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Mien leeves Altona Mien leeves Altona Mien leeves Altona Mien ...

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Moin, moin, leeve <strong>Altona</strong>-Fans,<br />

in was für einer Zeit leben wir eigentlich? Mit Sicherheit einer Zeit, die uns in <strong>Altona</strong> viele Aufregungen<br />

und Zumutungen bietet. Da soll das <strong>Altona</strong>er Museum sang- und klanglos geschlossen<br />

werden und dann wieder nicht. Dann der Kampf um die Ansiedlung von IKEA an der Gr. Bergstraße,<br />

mit dem derzeit begonnenen Abriss, der geplanten Bebauung des ehemaligen Geländes<br />

des Güterbahnhofes, der völlig überteuerte Neubau des Fährschiffterminals am <strong>Altona</strong>er Holzhafen<br />

und nicht zuletzt der problematische Umzug des <strong>Altona</strong>er Stadtarchivs. Ach ja, auch in<br />

<strong>Altona</strong> wird gewählt: Eine neue Bezirksversammlung. Derweil kämpft auch der <strong>Altona</strong>er Bezirksamtsleiter,<br />

Jürgen Warmke-Rose, um mehr Rechte für den Bezirk <strong>Altona</strong>.<br />

Hinzu kommennoch die zahlreichen Großbaustellen, wie z.B. an der Jessenstraße, für die man<br />

zuerst einmal das <strong>Altona</strong>er Jugend- und Gesundheitsamt abgerissen hatte.<br />

Da kommt man ja als Stadtarchiv gar nicht mehr „aus den Stiefeln heraus“, will man in den Besitz<br />

aller notwendigen Informationen, Fotos und anderer Archivalien für die o.a. Geschehnisse<br />

kommen, um sie für die zukünftigen Generationen so aufzuarbeiten, wie man es später u.a.<br />

gern für die Geschichtsschreibung und -forschung zur Verfügung hätte.<br />

Denn eine Erkenntnis setzt sich bis heute immer mehr durch, nämlich, dass - besonders in den<br />

Jahrzehnten nach1938 - bis in die achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts die Stadtgeschichte<br />

<strong>Altona</strong>s mehr schlecht als recht - ja geradezu „stiefmütterlich“ - behandelt wurde.<br />

Gern hätte das <strong>Altona</strong>er Stadtarchiv deshalb gerade aus dieser Zeit mehr Informationen zur Verfügung.<br />

Doch die sind weiterhin entweder spärlich oder gar nicht „offiziell“ vorhanden. Versuchen<br />

Sie einmal, ein Foto vom Bau des frappant aus dem Jahre 1972 zu bekommen! Da liegen<br />

vier Jahrzehnte dazwischen!<br />

Das ist auch der entscheidende Grund dafür, warum auch 2011 eine genaue Bestandsaufnahme<br />

aller wichtigen Anlässe in <strong>Altona</strong> durch das <strong>Altona</strong>er Stadtarchiv notwendiger ist denn je.<br />

Denn Sie glauben ja gar nicht, wie gern ich Fotos vom Bau des frappants hätte, da der Betonklotz<br />

derzeit abgerissen wird und es immer schwieriger wird, entsprechende Fotos zu bekommen.<br />

Trotzdem hoffe ich weiter, denn man soll niemals nie sagen ...<br />

Wie Sie sicherlich bemerkt haben, erscheint diese Ausgabe rund drei Wochen nach dem eigentlich<br />

eingeplanten Erscheinungstermin. Das liegt daran, dass das <strong>Altona</strong>er Stadtarchiv aufgrund<br />

nicht selbst verschuldeter Umstände zum sechsten Mal umzuziehen.<br />

Das bedeutete monatelange intensive Vorbereitungen, all die tausenden Archivalien transportfertig<br />

zu packen. Da blieb nur wenig Zeit so „nebenher“ eine solche Ausgabe zu erstellen, von<br />

der man hohe Qualität gewohnt ist.<br />

Nun sind wir katastrophal provisorisch untergebracht und Durchhaltevermögen ist gefragt wie<br />

nie. Drücken Sie uns die Daumen für eine möglichst gute zukunftstragende Lösung.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Wolfgang Vacano<br />

Vorwort<br />

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