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A lpin - der DAV Sektion Hameln

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Wan<strong>der</strong>- und Tourenberichte <strong>DAV</strong><br />

von Cirali nach<br />

Adrasan geplant,<br />

wo wir dann auch<br />

Quartier bezogen.<br />

Der Weg führt über<br />

den 3 km langen<br />

Strand, vorbei an den<br />

Schattenspende-<br />

Pilzen für die<br />

Strandbesucher, zu<br />

den Ruinen von<br />

Olympos. Romantisch<br />

zwischen Pinien und Olean<strong>der</strong> liegen die Sarkophage und verfallenen Bauteile,<br />

immer von Bächen und alten Wasserkanälen begleitet. Hier befinden<br />

sich auch die Reste eines Tempels aus dem 2. Jh. n. Chr.<br />

Der weitere Weg führte durch den Wald aus Kiefern, Pinien, Erdbeerbäumen<br />

und Lorbeer, dessen Boden manchmal rosa schimmerte vor lauter Alpenveilchen,<br />

bergauf. Unterwegs gab es tolle Ausblicke auf die Bucht von<br />

Ceveniz. Der Weg wurde schmaler und die Äste hingen manchmal sehr<br />

tief. So kam es, daß sich auch einer einen Schmiß auf <strong>der</strong> Stirne holte. Weiter<br />

oben wurde <strong>der</strong> Wald plötzlich merklich schwarz und Helmut erzählte,<br />

daß hier ein großer Waldbrand gewesen sei. Nach einer kurzen Rast kamen<br />

wir auf eine große freie Fläche. Hier waren schon alle angebrannten Bäume<br />

geschnitten und aufgestapelt. Bei ca. 35 Grad Hitze überquerten wir<br />

den Kahlschlag, dann führte uns Helmut mal wie<strong>der</strong> steil bergauf in das<br />

750 m hohe „Alt-Olympos“, von dem hauptsächlich die riesigen Zisternen,<br />

die mitten in Mauerresten und Steinhaufen liegen, beeindruckend waren.<br />

Wie<strong>der</strong> unten dauerte es nicht lange, bis wir zu einer „Almhütte“ mit<br />

Schattenbäumen kamen, bei <strong>der</strong> wir ausgiebig Mittagsrast machten. Von<br />

hier aus ging es bergab. Irgendwann erreichten wir Adrasan. Wir marschierten<br />

zwischen Fel<strong>der</strong>n (reife Feigen und Granatäpfel nicht ignorierend)<br />

und unzähligen Glashäusern durch bis zur Straße und längs des<br />

Flusses zum Hafen. Der Weg am Strand führte uns ans an<strong>der</strong>e Ortsende<br />

zu unserem Hotel. Am Montag sollten wir eigentlich von Adrasan zum<br />

Leuchtturm von Gelidonya und von dort nach Karaöz wan<strong>der</strong>n, da es aber<br />

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