Es ist der Geist, der die Welt bewegt - ECL euro.COURIER Logistics ...

Sebastian Fankhänel ist der
Geschäftsführer des Unternehmens.
Nach seinem Studium im
Maschinenbau machte er sich
1992 im Kurier- und Expressdienst
selbstständig. Damals
war er gerade mal 20 Jahre alt.
Inzwischen eingefuchster
Experte auf dem Logistik-
Gebiet, gründete er im Jahr
2000 sein eigenes Unternehmen,
das er innerhalb eines
Jahrzehnts zum Erfolg führte.
Sebastian Fankhänel:
Was die Zukunft angeht, bin ich optimistisch. Es gibt ja nicht wenige Zeichen, dass das Schlimmste
überstanden ist. Wenn sich Maschinenbauer und Automobilzulieferer wieder erholen und die
Politik keine weiteren bürokratischen Hürden errichtet, geht es auch bei uns wieder besser voran.
Wir selbst werden mit neuen innovativen Ideen unseren Kunden noch individuellere Leistungen
anbieten. Dazu gehören beispielsweise solche Aspekte wie Kommissionierung, Lagerei, Mehrwertdienstleistungen
und technischer Austauschservice.
Frage:
Als Geschäftsführer haben Sie nicht nur
die ökonomischen Kennziffern Ihres
Unternehmens im Auge. Sie engagieren
sich auch stark für soziale Belange. Wo
bringen Sie sich dabei ein?
Sebastian Fankhänel:
Wir haben eine Vision 2015. Durch eine intelligente Verknüpfung von Transportgütern mit der vorhandenen
Kapazität schaffen wir einen ressourcenschonenden Mehrwert für unsere Kunden. Ausschlaggebend
dafür wird eine integrative EDV-Lösung sein, die systemübergreifend in die EDV
unserer Kunden hineinragt und somit eine transparente Kommunikation ohne Medienbruch in
beide Richtungen ermöglicht. Der Einsatz modernster Fahrzeugflotten mit Hybrid- oder Elektroantrieb
und die optimale Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsträger Straße, Schiene, Luft und
Wasser wird für die Zukunft entscheidend sein. Logistik bedeutet Arbeit in Netzwerken. Diese wollen
wir in naher Zukunft ausbauen und stärken. Unsere Kunden und Verlader werden ihre Produktion
netzwerkartig über ganz Europa abbilden. Wir als Dienstleister werden unseren Kunden folgen.
Unsere strategischen Partner PROFEX COURIERSYSTEM und KEP AG werden dabei eine
wesentliche Rolle spielen. Deshalb ist es wichtig für die nächsten Jahre, dass wir starke regionale
Partner einbinden, um unsere Ziele zu erreichen.
Ganz stark unterstützen wir den Fußballclub in Grüna. Uns geht es darum, durch ein solides Freizeitangebot
für junge Leute auch deren solide Ausbildung und ihr soziales Verhalten zu fördern. Wir
engagieren uns auch für das Race-Tech-Team der TU Bergakademie Freiberg und arbeiten in Zukunft
mit der Berufsakademie Glauchau zusammen.
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Frage:
Sebastian Fankhänel: Frage:
Sehen Sie in der nächsten Zeit einen
Ausweg aus der Krise?
Alles in allem, besitzt Ihr Unternehmen
gute Voraussetzungen, um weiter expandieren
zu können. Welche Ziele haben
Sie sich denn für die nähere Zukunft
gestellt?