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Projektbericht 01/2005 - Gerodur

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<strong>Projektbericht</strong> <strong>01</strong>/<strong>2005</strong><br />

Einsatz von GEROfit® Schutzmantelrohr<br />

beim Neubau einer Ortsentwässerung<br />

und Trinkwasserversorgung im<br />

steuerbaren Horizontalspülbohrverfahren<br />

in Mecklenburg-Vorpommern


PROJEKTBERICHT <strong>01</strong>/<strong>2005</strong><br />

Projektdaten<br />

Ort Schmutzwasserkanalisation OL Lutterstorf und Scharfstorf<br />

Los 1 + 2: Ortsentwässerung und Trinkwasserversorgung<br />

Bundesland Mecklenburg-Vorpommern<br />

Rohrmaterial GEROfit ® : Kernrohr 225 x 20,5 PE 80 SDR11 nach DIN 8074/8075<br />

Schutzmantel braun mit grünen Streifen, Kernrohr grau durchgefärbt<br />

GEROfit ® : Kernrohr 125 x 11,4 PE 100 SDR11, 63 x 5,8 PE 100 SDR11<br />

Schutzmantel braun mit grünen Streifen, Kernrohr schwarz mit braunen Streifen<br />

GEROfit ® : Kernrohr 90 x 8,2 PE 100 SDR11, 63 x 5,8 PE 100 SDR11<br />

Schutzmantel königsblau mit grünen Streifen, Kernrohr schwarz mit königsblauen Streifen<br />

Lieferform 12 m Stangen und 100 m Ringbunde<br />

Lieferant GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Andreas-Schubert-Straße 6<br />

D-<strong>01</strong>844 Neustadt i. Sa.<br />

Auftraggeber Zweckverband Wismar<br />

Dorfstraße 28<br />

D-23972 Lübow<br />

Planung Ing.-Büro Projektmanagement P.O.M.P.E. GmbH<br />

Margarethenhof 12<br />

D-19057 Schwerin<br />

Auftragsabwicklung EKM GmbH<br />

Niederlassung Güstrow<br />

Am Augraben 12<br />

D-18273 Güstrow<br />

Bauausführung MTS Meliorations-, Tief- und Straßenbau GmbH<br />

Quitzerower Weg 13 c<br />

D-17109 Demmin<br />

Bauzeitraum Juli <strong>2005</strong> bis Oktober <strong>2005</strong><br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG


Einsatz von GEROfit ® Schutzmantelrohr beim Neubau einer<br />

Ortsentwässerung und Trinkwasserversorgung im steuerbaren<br />

Horizontalspülbohr-Verfahren in Mecklenburg-Vorpommern<br />

1 Allgemeines<br />

Für die vor den Toren der Hansestadt Wismar liegenden Ortslagen Lutterstorf und<br />

Scharfstorf wurde eine Schmutzwassererschließung geplant.<br />

Hauptbestandteil dieser Planung ist ein Freigefällekanal DN 200 mit einer<br />

Gesamtlänge von ca. 1.700 m, der in der Ortslage Lutterstorf beginnt, die<br />

Bundesstraße 208 quert, durch die Ortslage Scharfstorf führt und in ein Pumpwerk<br />

mündet. Von diesem Pumpwerk aus wird das anfallende Abwasser über eine<br />

Druckleitung DN 100 in eine zentrale Drucksammelleitung, die an der<br />

Bundesstraße 208 verlegt ist, eingeleitet.<br />

Im oberen Ortsbereich von Lutterstorf werden Anwohner mittels<br />

Druckentwässerung an den Hauptkanal angeschlossen. Die Hausanschlüsse für die<br />

verbleibenden Anwohner von Lutterstorf und von Scharfstorf werden über<br />

Freigefälleleitungen an den Hauptkanal angeschlossen.<br />

2 Bauplanung<br />

Die Planung sah die Ausführung des Hauptkanals in Steinzeug DN 200 mittels<br />

Micro – Tunneling vor. Als weitere Verfahren waren der Schildvortrieb, die offene<br />

Bauweise oder das steuerbare Horizontalspülbohr-Verfahren vorgesehen.<br />

Unter Beachtung der örtlichen Gegebenheiten wie:<br />

- Minimierung von notwendigen Straßenaufbrüchen in den Ortslagen<br />

- keine Baumfällmaßnahmen<br />

- Reduzierung von Störungen des Straßenverkehrs in den Ortslagen<br />

- Minimierung offener Bauweisen / Minimierung des Erdaushubs<br />

- Reduzierung von möglichen Belästigungen durch den Bau für Anwohner<br />

- Reduzierung von Baukosten<br />

entschieden sich Auftraggeber, Planer und Bauausführender zur Realisierung der<br />

wesentlichen Leistungen im Gewerk Rohrleitungsbau mittels Spülbohrverfahren in<br />

Kombination mit offener Bauweise für bestimmte Bauleistungen, wie<br />

beispielsweise die Herstellung der Hausanschlussleitungen.<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Landkarten:<br />

Abb.: Prinzip des steuerbaren Horizontalspülbohr-Verfahrens


Die Entscheidung zur Ausführung des Rohrleitungsbaus im Spülbohrverfahren<br />

unter Beachtung der geplanten Leistungsparameter des Systems machte es<br />

erforderlich, dass über den vorgesehenen Einsatz der Materialart Steinzeug neu<br />

nachgedacht werden musste.<br />

Durch die ausführende Firma wurde ein Vorschlag zur Realisierung unterbreitet.<br />

Wesentlicher Bestandteil diese Vorschlages war der Einsatz von GEROfit ®<br />

Schutzmantelrohr: einem zugelassenem PE-HD Druckrohr aus<br />

Hochleistungsspolyethylen PE 100 (RC, Resistent to Crack) Material mit<br />

aufaddiertem Polyolefin-Schutzmantel für alle im Spülbohrverfahren im Bereich der<br />

Abwasserent- und Trinkwasserversorgung verlegten Rohrleitungen. Für den<br />

optimalem Schutz des Mediendruckrohres vor mechanischen Beschädigungen bei<br />

einer grabenlosen Verlegung sind GEROfit ® Schutzmantelrohre Stand der Technik<br />

und werden in einschlägigen Regelwerken (z. B. DVGW GW 321, GW 323)<br />

ausdrücklich empfohlen.<br />

So konnte durch die Materialwahl Polyethylen über die Forderung des<br />

Auftraggebers hinaus ein durch Gewicht und Flexibilität dem Steinzeug<br />

überlegenes Rohr für den Hauptkanals mit einer besonders<br />

inspektionsfreundlichen hellgrauen, glatten Rohrobefläche geliefert werden.<br />

Herbei wurde durch die Bauplanung PE 80 als Werkstoffklasse für diese<br />

Freigefälleleitung festgelegt, sodass das Medienrohr des GEROfit ®<br />

Schutzmantelrohres alternativ nicht aus PE 100 sondern aus PE 80 gefertigt wurde.<br />

Seitens des Auftraggebers wurde hierbei die Forderung erhoben, dass bei<br />

sämtlichen Heizelemtstumpf geschweißten Verbindungen in der Hauptkanalleitung<br />

der Schweißinnenwulst abzuarbeiten ist um einen möglichst freien<br />

Fliessquerschnitt zu gewährleisten.<br />

Auch zu dieser Forderung konnte seitens der ausführenden Baufirma ein<br />

tragfähiger Lösungsvorschlag unterbreitet werden.<br />

3 Bauausführung<br />

3.1 Hauptkanal<br />

Der Hauptentwässerungskanal mit einer Gesamtlänge von ca. 1.700 m wurde im<br />

Spülbohrverfahren verlegt. Eingesetzt wurde GEROfit ® in der Dimensionierung des<br />

Mediendruckrohrs Da 225 x 20,1 mm.<br />

Um den Forderungen von Bauplanung und Auftraggeber gleichermaßen zu<br />

entsprechen wurde das PE-HD Medienrohr speziell aus PE 80 SDR 11 in hellem<br />

Grau geliefert.<br />

Das auf der Baustelle angelieferte 12 m - Stangenmaterial wurde mittels<br />

Heizelement-Stumpfschweisstechnik zu den erforderlichen Einziehlängen als<br />

Rohrstrang verschweißt.<br />

Um die Forderung des Auftraggebers hinsichtlich eines freien Fliessquerschnittes zu<br />

erfüllen, wurden im Vorfeld des eigentlichen Schweißvorganges an den<br />

Stirninnenflächen der Rohre Vertiefungen (Nuten) eingefräst.<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Abb.: GEROfit ® Schutzmantelrohre für<br />

Ver- und Entsorgung; als Kernrohre sind<br />

zugelassene Mediendruckrohre aus<br />

neuestem PE 100 (RC) bei GERODUR<br />

Standard<br />

Abb.: GEROfit ® Abwasserrohre speziell<br />

mit hellgrauem Medienrohr für<br />

besondere Inspektions-Freundlichkeit<br />

(TV-Befahrung)<br />

Abb.: ausgefräste Vertiefung für den<br />

Schweißwulst<br />

Abb.: Schweißvorgang nach DVS


In der Nut ist der Schweißwulst exakt eingebettet, dass keine Behinderung im<br />

Fliessquerschnitt besteht.<br />

Das Einziehen der vorgefertigten Leitung durch den in mehreren Arbeitsgängen<br />

geschaffenen Bohrkanal von ca. 300 mm Durchmesser erfolgte in einzelnen<br />

Bauabschnitten von 150 m bis 250 m Länge. Die Tiefenlage betrug zwischen 1,90<br />

bis 4,30 m in vorwiegend standfestem, bindigem Boden.<br />

Die technische Herausforderung beim Bau des Hauptkanals bestand vor allem in<br />

der Einhaltung der vorgegebenen Gefällewerte bei den vorherrschenden teilweise<br />

schwierigen geologischen Gegebenheiten, wie Geschiebelehm und<br />

Geschiebemergel mit teilweisen Steineinschlüssen. Das bedeutete eine besondere<br />

Herausforderung für Baupersonal, Maschinen und Material.<br />

3.2 Druckentwässerung<br />

In Teilbereichen der Ortslage Lutterstorf mussten einige Grundstücke aufgrund des<br />

Geländeprofils mittels Druckentwässerung erschlossen werden.<br />

Als Abwasserdruckrohr wurde GEROfit ® – Schutzmantelrohr der Dimensionierung<br />

des Mediendruckrohrs Da 63 x 5,8 mm PE 100 SDR 11 in einer Gesamtlänge von<br />

ca. 600 m verlegt.<br />

Der Bau dieser Leitung erfolgte im Spülbohrverfahren. Die Hausanschlüsse wurden<br />

in offener Bauweise ausgeführt. Die Druckentwässerungsleitung wurde in der<br />

Ortslage über ein Schachtbauwerk an den Hauptkanal DN 200 angeschlossen.<br />

Die Herstellung der längskraftschlüssigen Verbindungen sind bei diesem<br />

Bauabschnitt durch Heizelementstumpf- und Heizwendel-Schweißen durchgeführt<br />

worden.<br />

3.3 Verbindung zur zentralen Sammelleitung<br />

Vom Pumpwerk Scharfstorf, Endpunkt des Hauptkanals DN 200, musste eine<br />

Druckleitung zur Einbindung in die zentrale Drucksammelleitung retour zur<br />

Bundesstraße 208 gezogen werden.<br />

Ausgeführt mit GEROfit ® Schutzmantelrohr in der Dimensionierung des<br />

Mediendruckrohres Da 125 x 11,4 mm PE 100 SDR 11 in einer Leitungsgesamtlänge<br />

von über 1.000 m.<br />

Diese Druckleitung wurde komplett mittels Spülbohrverfahren verlegt. Die<br />

Verbindung der einzelnen 12 m Rohrlängen wurde mit Heizelementstumpf- und<br />

Heizelementwendel-Schweißen realisiert.<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Abb.: eingebetteter innerer Schweißwulst<br />

Abb.: äußerer Schweißwulst<br />

Abb.: Abwasserdruckleitung Da 63 x 5,8<br />

mm mit Hausanschluss<br />

Abb.: Schweißverbindung bei GEROfit ®<br />

Schutzmantelrohren für Abwasser<br />

(Mediendruckrohr Da 125 x 11,4 mm PE<br />

100 SDR 11)


3.4 Erneuerung Trinkwasserversorgung<br />

In beiden Ortslagen wurden zeitgleich mit dem Bau des Entwässerungssystems die<br />

Trinkwasserleitungen in Teilen erneuert. Als Rohrsystem wurde auch hier GEROfit ®<br />

Schutzmantelrohr angewendet.<br />

Die PE-HD Kernrohre sind DVGW zugelassene Mediendruckrohre der<br />

Dimensionierung Da 90 x 8,2 mm und Da 63 x 5,8 mm PE 100 SDR 11.<br />

In der Summe wurden ca. 800 m Leitungen in 100m Ringbunden verlegt. Diese<br />

sind in wesentlichen Teilen ebenfalls im Spülbohrverfahren und anschließend die<br />

Hausanschlüsse im offenen Rohrgraben verlegt worden.<br />

Verbindungstechniken waren ebenfalls das Heizelementstumpf- sowie das<br />

Heizelement-Wendelschweißen.<br />

3.5 Kabelschutz<br />

Zeitgleich mit dem Bau der Leitungssysteme Abwasser und Trinkwasser wurde die<br />

Verlegung von Kabelschutzrohren realisiert, die zur Aufnahme von Steuerkabeln<br />

dienen.<br />

Als Material wurde PE-HD – Kabelschutzrohr nach DIN 16874 der Firma GERODUR<br />

Da 50 x 4,6 mm PE 80 SDR 11 eingesetzt. Als Gesamtlänge wurden hierbei ca.<br />

1.500 m grabenlos ebenfalls im horizontalen Spülbohren eingebracht.<br />

4 Resümee<br />

Rohrleitungen in einer Gesamtlänge von ca. 6.000 m incl. der<br />

Hausanschlussleitungen waren zu verlegen.<br />

95 % des Rohrleitungsnetzes wurden durch die Firma MTS im Spülbohrverfahren<br />

realisiert. Es wurden dazu Maschinen des Typs Jet – Track 40/20; 27/20; 17/20 und<br />

9/20 aus eigenem Maschinenpark der Baufirma MTS GmbH eingesetzt.<br />

Die Hausanschlüsse, -anschlussleitungen und Schachtbauwerke wurden sämtlich in<br />

offener Bauweise ausgeführt.<br />

Durch die enge und intensive Zusammenarbeit von Auftraggeber, Planer,<br />

Baubetrieb, Handel und Industrie war es möglich das Gesamtvorhaben mit einem<br />

umweltschonenden Verfahren, geringen Belastungen für die Anlieger, ohne<br />

wesentliche Verkehrseinschränkungen, eine geringen Anzahl von<br />

Straßenaufbrüchen, einem Minimum an Erdarbeiten und letztendlich mit<br />

erheblichen Kosteneinsparungen im Vergleich zu anfänglich geplanten<br />

Bauausführungen zu realisieren.<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Abb.: Eingesetztes Bohrgerät JT 40/20<br />

Abb.: JT 40/20 nach einem beendeten<br />

Einziehvorgang<br />

Abb.: Erhalt des historischen Baumbestandes<br />

entlang der Ortsverbindungsstraße<br />

Lutterstorf – Scharfstorf


Bilddokumentation<br />

Abb. 1: sachgerechte Lagerung auf der Baustelle,<br />

GEROfit ® speziell für die Kanalleitung in hellem Grau<br />

Abb. 3: Eingefräste Nut zum Einbetten der Schweißwulst für<br />

einen ungehinderten Durchfluss in der Kanalleitung<br />

Abb. 5: Verschweißter und ausgelegter Kanalleitungsabschnitt<br />

vor dem Einzug<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Abb. 2: und GEROfit ® für die Abwasserdruckleitung in<br />

Standard-Ausführung mit Mediendruckrohr aus PE 100 (RC)<br />

Abb. 4: Anschließend das längskraftschlüssige Verbinden<br />

durch Heizelement-Stumpfschweißen zu kompletten<br />

Einziehlängen<br />

Abb. 6: Das Ausheben von Start-, Kontroll- und Zielgrube für<br />

das steuerbare Horizontal-Spülbohren


Abb. 7: Jet – Track (Bedienkanzel, Revolver mit Bohrgestänge,<br />

Spülbohrwerkzeug) beim Einbringen der Pilotbohrung (Pfeil =<br />

Bohrkopf mit Spüldüsen)<br />

Abb. 9: Aufweitkopf nach dem Aufweiten des Bohrkanals auf<br />

300 mm<br />

Abb. 11: Fachgerecht auf Rollen gelagerter und zum Einzug<br />

positionierter Kanalleitungsabschnitt<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Abb. 8: Einmessen und Kontrolle des Verlaufes der Bohrung<br />

mittels Ortungstechnik (rechte Abb. zeigt in der Bohrlanze<br />

integrierten Sender)<br />

Abb. 10: Blick in die Zielgrube, Bohrkanal<br />

(Ø ca. 300 mm) und ausgetretene, verbrauchte Bohremulsion<br />

Abb. 12: Auf die Rohrflanke montierte Einzieheinheit und<br />

Beginn des Einziehens in die Zielgrube


Abb. 13: Blick in eine Zwischen- (bzw. Kontroll-) grube<br />

während des Einzeihvorganges<br />

Abb. 15: Blick in die Kontrollgrube: Aufweit- und Ziehkopf mit<br />

Leitungsstrang<br />

Abb. 17: komplett verlegte Abschnitte des Hauptkanals, fertig<br />

zur Einbindung in den noch zu errichtenden Kanalschacht<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Abb. 14: Abpumpen der sich in den Gruben sammelnden<br />

Aufschlämmung aus Erde und Bohremulsion<br />

Abb. 16: Auftauchen von Aufweit- und Ziehkopf in der<br />

Startgrube<br />

Abb. 18: Abkoppeln des Ziehkopfes mit abgetrennten Rohrteil<br />

vom Aufweitkopf


Abb. 19: Ziehkopf zum sicheren und kraftschlüssigen<br />

Verspannen des PE-HD Rohres während des Einziehvorganges<br />

Abb. 21: nachträglicher Einbau der Betonschächte und<br />

Einbindung der verlegten Hauptkanalleitung<br />

Abb. 23: Im Vergleich zum offen Rohrgraben wesentlich<br />

geringerer Zeit- und Kostenaufwand bei minimaler<br />

Verkehrseinschränkung<br />

© <strong>2005</strong> Copyright by GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Abb. 20: Aufweit- und gleichzeitig Räumwerkzeug mit<br />

integrierten Spüldüsen und drehbar gelagerter Kupplung zur<br />

Befestigung des Ziehkopfes(s. Abb. 19)<br />

Abb. 22: fertig errichteter Kanalisationsschacht<br />

Abb. 24: Es wurde rundum, vor allem in der Kombination<br />

Spülbohrverfahren – GEROfit ® -Schutzmantelrohr, von allen<br />

Beteiligten zu Gunsten einer umweltschonenden und<br />

ökonomisch sinnvollen Baumaßnahme entschieden.


Autoren:<br />

J. Klose, Dipl.-Ing. (FH) O. Dudziak, Dipl.-Ing.<br />

GERODUR MPM Industrie- und Handelsvertretung Olaf Dudziak<br />

Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Andreas-Schubert-Strasse 6 Spechthausener Straße 67<br />

D – <strong>01</strong>844 Neustadt in Sachsen D – 16244 Finowfurt<br />

Telefon: + 49 (0) 3596 58 33 – 0 Telefon: + 49 (0) 3335 73 23<br />

Fax: + 49 (0) 3596 60 24 04 Fax: + 49 (0) 3335 73 24<br />

info@gerodur.de o.dudziak@t-online.de<br />

www.gerodur.de www.dudziak-ihv.de

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