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„Pflege kann mehr -­‐ Beispiele der<br />

Aufgabenerweiterung aus der Praxis“<br />

Uwe Graw, Dipl. Pflegewirt<br />

Klinikpflegedienstleitung<br />

und QM Beau;ragter<br />

Dr. med. Michael M. Schündeln<br />

Pädiatrische Hämatologie,<br />

Onkologie, PalliaEvmedizin<br />

33. Deutscher Krankenhaustag<br />

Düsseldorf, 18.11.2010


Universitätsklinikum Essen<br />

� "Klinikum der Metropole Ruhr"<br />

� Krankenhaus der Maximalversorgung<br />

� Verfügt über 1.291 BeUen<br />

� 5.100 Mitarbeiter<br />

� 45.786 staEonäre / 162.550 ambulante PaEenten (2009)<br />

� Kinderklinik: ca. 120 BeUen, 4500 staEonäre PaEenten<br />

Folie 2 Titel<br />

2 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Aufgabenerweiterung der Pflege<br />

� Die Aufgabenerweiterung wird in der<br />

Praxis über das Verfahren der DelegaEon<br />

ermöglicht<br />

� Das Verfahren wird in dem Leiaaden des<br />

VPU ausführlich beschrieben<br />

Folie 3 Titel<br />

3 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Folie 4 Titel<br />

4 18.11.2010 | Graw / Schündeln<br />

Pflege kann mehr ...


„Höchstpersönliche“ Aufgaben des Arztes<br />

� Anamnese<br />

� IndikaEonsstellung<br />

� Untersuchung des PaEenten inkl. invasiver diagnosEscher<br />

Leistungen<br />

� Stellen der Diagnose<br />

� Auclärung und Beratung des PaEenten<br />

� Entscheidung über die Therapie<br />

� Durchführung invasiver, operaEver Eingriffe<br />

Folie 5 Titel<br />

5 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...<br />

Bundesärztekammer und kassenärztliche Bundesvereinigung, 2008


Eigene Erfahrung, MoUvaUon<br />

• In vielen anderen Ländern übernehmen Pflegekrä;e mit<br />

einer großen Selbstverständlichkeit ärztliche Aufgaben wie:<br />

� Blutentnahmen<br />

� Legen von Venenverweilkanülen<br />

� Anstechen von Ports<br />

� Ziehen von ZVKs<br />

� Steuerung der Schmerztherapie<br />

� ApplikaEon von Chemotherapie etc.<br />

Folie 6 Titel<br />

6 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Eigene Erfahrung, MoUvaUon<br />

• In vielen anderen Ländern übernehmen Pflegekrä;e mit<br />

einer großen Selbstverständlichkeit ärztliche Aufgaben<br />

• Pflege ist mehr „akademisiert“ (nurse pracEEoners)<br />

• O; weniger SchniUstellen in der KommunikaEon<br />

• Nicht pflegerische Aufgaben werden eher delegiert<br />

• Mehr Zeit für „meine“ höchstpersönlichen Aufgaben<br />

• Bessere PaEentenversorgung<br />

Folie 7 Titel<br />

7 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Arzt-­‐ und Pflegerolle unterliegt Veränderungen<br />

... es waren tägliche Krankenvisiten vorgesehen, an<br />

denen Krankenpfleger teilnahmen, die dem Arzt<br />

übergeordnet sein konnten.<br />

„Professionaliza-on process of charitable catholic nursing ... from the 16th to the<br />

18th century“, Carlos Watzka (Medizinsoziologe, Graz)<br />

Folie 8 Titel<br />

8 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Die Berufsordnung lässt DelegaUon zu<br />

Folie 9 Titel<br />

9 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...<br />

Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung, 2008


Blutentnahme, InjekUon und Infusion als<br />

Beispiel für delegierbare TäUgkeiten<br />

„Kapilläre und venöse Blutabnahmen... subcutane und<br />

intramuskuläre InjekEonen..... Intravenöse InjekEonen und<br />

Infusionen... können an ... nichtärztliche Mitarbeiter delegiert<br />

werden.<br />

...<br />

Die Entscheidung, ob und an wen der Arzt eine Leistung delegiert, ...<br />

muss der Arzt von der QualifikaEon des jeweiligen Mitarbeiters<br />

abhängig machen.“<br />

Folie 10 Titel<br />

10 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...<br />

Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung, 2008


Schon jetzt werden häufig delegierbare<br />

Aufgaben vom Pflegepersonal übernommen<br />

� Blutentnahme über ZVK<br />

� Verabreichen von Infusionen etc.<br />

� Gabe von Chemotherapien über einen i.v. Zugang<br />

� Anlegen und Enaernen der Heparinblockung an ZVK<br />

� Anspülen eines ZVK<br />

� Enaernen einer Portnadel<br />

Folie 11 Titel<br />

11 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Schon jetzt werden häufig delegierbare<br />

Aufgaben vom Pflegepersonal übernommen<br />

Aber der Gesetzgeber regelt nicht klar die<br />

Abgrenzung zwischen ärztlichen und<br />

pflegerischen TäEgkeiten.<br />

Folie 12 Titel<br />

12 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Fragebogen an ärztliche Mitarbeiter in der<br />

Kinderklinik Essen<br />

� EvaluaEon der Sorgen/ RessenEments / Chancen etc.<br />

� 11 Fragen � Schulnoten<br />

� 1 = JA (uneingeschränkte ZusEmmung)<br />

� 6 = NEIN (gar keine ZusEmmung)<br />

� Teilnehmer:<br />

� 58 Assistenten<br />

� 18 Oberärzte und Chefärzte<br />

� Beteiligung : ca. 70 %<br />

Folie 13 Titel<br />

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18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

In anderen Ländern nimmt das Pflegepersonal zum<br />

Teil mehr ärztliche Aufgaben wahr. Das ist auch in<br />

Deutschland sinnvoll.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 14 Titel<br />

14 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Ärztestellen werden gestrichen.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 15 Titel<br />

15 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Es besteht die Gefahr, dass Ärzte für Fehler<br />

des Pflegepersonals haben müssen.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 16 Titel<br />

16 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


18<br />

16<br />

14<br />

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10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Pflegestellen werden gestrichen.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 17 Titel<br />

17 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Sinnvolles Delegieren bringt mehr Effizienz auf der<br />

StaUon.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 18 Titel<br />

18 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


20<br />

18<br />

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12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Die sinnvolle und rechtlich abgesicherte DelegaUon<br />

ärztlicher TäUgkeiten kann dem PaUenten helfen.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 19 Titel<br />

19 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


16<br />

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12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Die Pflege hat nicht die personelle Kapazität,<br />

zusätzliche Aufgaben zu übernehmen.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 20 Titel<br />

20 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


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25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Die EvaluaUon der DelegaUon ärztlicher Aufgaben<br />

ist ein sinnvolles Projekt.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 21 Titel<br />

21 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Ein solches Projekt treibt einen „Keil“ zwischen<br />

Ärzteschab und Pflegepersonal.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Ja Nein<br />

Folie 22 Titel<br />

22 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Folie 23 Titel<br />

23 18.11.2010 | Graw / Schündeln<br />

Pflege kann mehr ...


Pflegerische Sichtweise<br />

� Pflegende übernehmen bereits TäEgkeiten aus<br />

dem ärztlichen Dienst<br />

� Auch innerhalb eines Krankenhauses in<br />

verschiedenen Ausprägungen<br />

� Es exisEeren auch Unsicherheiten bei den<br />

Pflegenden -­‐ „Was darf ich eigentlich?“<br />

Folie 24 Titel<br />

24 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Projekt DelegaUon -­‐ UK Essen<br />

� Entscheidung des Vorstandes zum Projekt<br />

DelegaEon<br />

� Pilotabteilungen<br />

� Kinderklinik<br />

� Innere Tumorforschung<br />

Folie 25 Titel<br />

25 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Ziele des Projektes<br />

� Verbesserte Rechtssicherheit der Pflegenden<br />

� OpEmierung des Behandlungsprozesses<br />

(orienEert an den PaEenten)<br />

� Ressourcen für den steEg zunehmenden<br />

Leistungszuwachses heben<br />

� Leistungen der Pflege werden transparent<br />

Folie 26 Titel<br />

26 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Wie sieht die Pflege das Projekt? (I)<br />

Sorgen der Pflegenden:<br />

� Es entsteht eine Mehrbelastung, die zusätzlich nicht zu<br />

bewälEgen ist<br />

� Wer macht dann unsere Arbeit?<br />

� PunkEeren von Blutgefäßen<br />

� Was passiert bei einem Schadensfall?<br />

� „Früher haben wir das alles schon<br />

gemacht“ (Spritzenschein)<br />

Folie 27 Titel<br />

27 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Wie sieht die Pflege das Projekt? (II)<br />

Erwartungen der Pflegenden:<br />

� Berufsbild wird aufgewertet<br />

� Imagesteigerung<br />

� Höhere Wertschätzung<br />

� Weitere Entlastung von pflegefremden TäEgkeiten<br />

Folie 28 Titel<br />

28 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Umsetzen des Projektes<br />

� Im VPU Leiaaden Übernahme ärztlicher<br />

TäUgkeiten sind für die verschiedenen<br />

Berufsgruppen TäEgkeiten beispielha;<br />

aufgeführt.<br />

� TäEgkeiten für die DelegaEon werden im<br />

Leiaaden in drei Stufen, in einer Ampelrichtlinie,<br />

eingeteilt.<br />

Folie 29 Titel<br />

29 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Zur DelegaEon nicht geeignete TäEgkeiten<br />

Folie 30 Titel<br />

30 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...<br />

im Rahmen der Mitwirkung<br />

Dürfen nicht delegiert werden!<br />

Zur DelegaEon geeignete TäEgkeiten im Rahmen der Mitwirkung<br />

Dürfen nach einem Schulungskonzept durchgeführt werden<br />

Pflegerische TäEgkeit im Rahmen der Mitwirkung<br />

Diese TäEgkeiten sind in der Ausbildung bereits erlernt worden


SystemaUk der Befähigung<br />

DelegaEon von TäEgkeiten werden von der Klinik festgelegt<br />

TheoreUsche<br />

Schulungen<br />

PrakUsche<br />

Unterweisung<br />

Folie 31 Titel<br />

31 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...<br />

Rechtliche Bedingungen für die<br />

DelegaUon von ärztlichen TäUgkeiten<br />

Ggf. Schulungen zu den<br />

MedikamentenposiUvlisten<br />

Schulungen zu den jeweiligen TäUgkeiten<br />

Durch den ärztlichen Dienst vor Ort<br />

TäEgkeit darf durch den Pflegedienst durchgeführt werden<br />

TheoreUscher<br />

Befähigungsnachweis<br />

PrakUscher<br />

Befähigungsnachweis


Dienstanweisung zur DelegaUon<br />

� Dienstanweisung<br />

„Festlegung des Verfahrens, wenn TäEgkeiten durch den<br />

ärztlichen Dienst delegiert werden sollen“<br />

� <strong>Formular</strong><br />

Benennung der TäEgkeiten die durch Ärzte an den Pflegedienst delegiert<br />

werden und der beau;ragten Personen im Verfahren<br />

� <strong>Formular</strong><br />

MedikamentenposiEvliste<br />

� <strong>Formular</strong><br />

PrakEscher und theoreEscher Befähigungsnachweise<br />

Folie 32 Titel<br />

32 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Dienstanweisung<br />

„Festlegung des Verfahrens, wenn TäEgkeiten durch den<br />

ärztlichen Dienst delegiert werden sollen“<br />

� Ziele sind eindeuEg beschrieben<br />

� Festlegung der TäEgkeiten<br />

� OrganisaEon der theoreEschen Schulungen<br />

� PrakEsche Unterweisung<br />

� Möglichkeit zur Ablehnung<br />

Folie 33 Titel<br />

33 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


<strong>Formular</strong><br />

„Benennung der TäEgkeiten die durch Ärzte an den Pflegedienst<br />

delegiert werden und der beau;ragten Personen im Verfahren“<br />

� TäEgkeiten zur DelegaEon sind zu dokumenEeren<br />

� Zuständigkeiten für die Aktualisierung der<br />

MedikamentenposiEvliste sind festzulegen<br />

� Zuständigkeit für die Archivierung der Befähigungsnachweise<br />

ist zu benennen<br />

Folie 34 Titel<br />

34 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Folie 35 Titel<br />

35 18.11.2010 | Graw / Schündeln<br />

Pflege kann mehr ...


Delegierbare TäUgkeiten, Kinderonkologie Essen<br />

� Blutentnahme durch periphere PunkEon<br />

� Blutentnahme über ZVK<br />

� Anlegen einer Venenverweilkanüle<br />

� Verabreichen von Infusionen etc. gemäß „PosiEvliste“<br />

� Gabe von Chemotherapien über einen i.v. Zugang<br />

� Anlegen und Enaernen der Heparinblockung an ZVK<br />

� Anspülen eines ZVK mit Nacl 0,9%<br />

� PunkEon eines Portkatheters/Enaernen einer Portnadel<br />

� Ziehen eines ZVK<br />

Folie 36 Titel<br />

36 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Folie 37 Titel<br />

37 18.11.2010 | Graw / Schündeln<br />

Pflege kann mehr ...


<strong>Formular</strong><br />

MedikamentenposiEvliste<br />

(Die Liste der i.v. Medikamente, die nach ärztlicher Anordnung durch den<br />

Pflegedienst verabreicht werden dürfen)<br />

� Ist von dem ärztlichen Dienst, unter Beratung der Apotheke, zu<br />

erstellen<br />

� Eine halbjährliche Aktualisierung ist durch den ärztlichen Dienst<br />

festgelegt<br />

Folie 38 Titel<br />

38 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Folie 39 Titel<br />

39 18.11.2010 | Graw / Schündeln<br />

Pflege kann mehr ...


<strong>Formular</strong><br />

„PrakEsche Befähigungsnachweis“<br />

� Ist von dem Beau;ragten Arzt, nach der prakEschen<br />

Unterweisung der Pflegekra; auszufüllen<br />

Folie 40 Titel<br />

40 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


<strong>Formular</strong><br />

„PrakEscher Befähigungsnachweis“<br />

Folie 41 Titel<br />

41 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Ablauf des Projektes in Essen<br />

� ZusEmmung zum Projekt bei den Chefärzten, Frühjahr 2010<br />

� Treffen der Oberärzte und StaEonsleitungen Mai 2010<br />

� Erstellen der MedikamentenposiEvlisten Juni/Juli 2010<br />

� TheoreEsche Schulung der Pflegekrä;e, Juni/Juli 2010<br />

� TäEgkeitsprotokolle von Ärzten und Pflegenden, Juli/August<br />

2010<br />

� PrakEsche Befähigung seit Oktober 2010 gestartet<br />

Folie 42 Titel<br />

42 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Folie 43 Titel<br />

43 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...<br />

TäUgkeitsprotokoll Ärzte


Ablauf der theoreUschen Befähigung<br />

• 9:00-­‐9:30 Uhr Einführung<br />

• 9:30-­‐10:00 Uhr Recht<br />

• 10:15-­‐11:45 Uhr PflegefachlichesWissen<br />

• 12:15-­‐13:45 Uhr PflegefachlichesWissen<br />

• 14:00-­‐15:00 Uhr Pharmakologie<br />

• (15:00-­‐15:45 Uhr Chemotherapie)<br />

Folie 44 Titel<br />

44 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


PosiUve Effekte<br />

� Deutlich posiEver Effekt auf die Arbeitsabläufe der StaEon<br />

erkennbar<br />

� Klare Zuständigkeiten durch dokumenEerte Regelungen<br />

� Zeitgerechte Gabe der i. v. Medikamente<br />

� Bessere Absprachen im therapeuEschen Team<br />

Folie 45 Titel<br />

45 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Chancen und PerspekUven<br />

� Teamarbeit und KommunikaEon wird sich durch das<br />

Projekt weiter verbessern<br />

� MoEvaEonsschub bei Pflegekrä;en und Ärzten<br />

� Pflegende können ebenfalls TäEgkeiten delegieren<br />

� ProzessopEmierung durch effizientere Arbeitsabläufe<br />

� Bessere PaEentenversorgung<br />

� Höhere PaEentenzufriedenheit<br />

Folie 46 Titel<br />

46 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Weiterer Ablauf des Projektes<br />

� PrakEsche Unterweisung aller Pflegekrä;e bis<br />

Dezember 2010<br />

� Monitoring der Belastungen im Pflegedienst<br />

� ReevaluaEon der Abläufe im Frühjahr 2011<br />

� Umfrage bei allen Beteiligten<br />

� Erneuter Bericht über das Projekt<br />

� Ausdehnen in andere Abteilungen<br />

Folie 47 Titel<br />

47 18.11.2010 | Graw / Schündeln Pflege kann mehr ...


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />

michael.schuendeln@uk-­‐essen.de<br />

uwe.graw@uk-­‐essen.de

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