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Turnschuhtrends 8 d - TGRS.de

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Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

<strong>de</strong>r schnellste Zeitraum im Schuljahr, die 29 Schultage zwischen <strong>de</strong>n Oster- und <strong>de</strong>n Pfingstferien sind fast<br />

vorüber. Die Zeit vergeht vielleicht <strong>de</strong>shalb so schnell, weil in diesen sechs Wochen sehr viele Aktivitäten<br />

stattfin<strong>de</strong>n: Schullandheim 5 d, Schullandheim 5 c, Anmeldung für die neuen 5. Klassen, Probeunterricht,<br />

DELF Prüfung für die Klasse 9 d, letzte Leistungsnachweise von <strong>de</strong>n Schülerinnen und Schülern <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe<br />

10, Mündliche Prüfung in Nichtprüfungsfächern, Schullandheim 5 b, Sprechfertigkeitsprüfung in<br />

Französisch und Exkursionstage und, und, und …<br />

Drei Schultage nach <strong>de</strong>n Pfingstferien beginnt für die Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Jahrgangstufe 10 <strong>de</strong>r<br />

schriftliche Teil <strong>de</strong>r Abschlussprüfung. Für eine Woche wird dann die Dreifachhalle <strong>de</strong>r Therese-Giehse-<br />

Realschule zu einem Raum <strong>de</strong>s geistigen Schwitzens. Wir hoffen für unsere Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler,<br />

dass zu dieser Zeit nicht die wenigen Tage <strong>de</strong>s Hochsommers sind. Die Zeit nach <strong>de</strong>r Prüfung<br />

wäre hierfür besser geeignet. An <strong>de</strong>r Abschlussprüfung nehmen nicht nur 118 Schülerinnen und Schüler unserer<br />

Schule teil, son<strong>de</strong>rn es wer<strong>de</strong>n auch noch 10 Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Rudolf-Steiner-Schule in<br />

Ismaning geprüft. Allen Schülerinnen und Schülern wünschen wir eine erfolgreiche Abschlussprüfung.<br />

Rupert Ernhofer, RSD Silvia Matzen, ZwRSK Stephan Deller, RSK<br />

<strong>Turnschuhtrends</strong> 8 d<br />

1<br />

@Jana Diehl


Worte <strong>de</strong>r Redaktion<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,<br />

4. Quartalsheft, das heißt, zum vierten Male Nachrichten aus <strong>de</strong>m Haus für alle im Haus und außerhalb. Was<br />

wir vor einigen Monaten gestartet haben, ist unserer Meinung nach sehr erfolgreich verlaufen. Viele interessante,<br />

lustige, spannen<strong>de</strong> Artikel und Bil<strong>de</strong>r erreichten die Redaktion, sowohl Elternbeirat, Schülerinnen und<br />

Schüler und Kolleginnen und Kollegen beteiligten sich rege am Gelingen aller bisherigen Quartalszeitungen.<br />

Dafür ein herzliches Dankeschön und ein noch kräftigeres „Weiter so!“. Auch <strong>de</strong>r abschließen<strong>de</strong> Jahresbericht<br />

verlässt die Redaktion sehr bald ins Druckhaus und wird wie<strong>de</strong>r viele Bil<strong>de</strong>r unserer Klassen und Absolventinnen<br />

und Absolventen enthalten – freut euch drauf!<br />

Wir konnten in <strong>de</strong>n letzten Monaten viele Werbepartner für das laufen<strong>de</strong> Schuljahr und auch für das kommen<strong>de</strong><br />

gewinnen – auch diesen möchten wir sehr herzlich danken für Ihr Engagement.<br />

Aber da nicht die Meinung <strong>de</strong>r Redaktion ausschlaggebend sein soll für die weitere Gestaltung <strong>de</strong>r Schulnachrichten,<br />

wür<strong>de</strong>n wir uns ein Feedback wünschen – es wäre schön, von allen Seiten Rückmeldung, Meinungen<br />

und eventuelle Verbesserungsvorschläge zu erhalten, in welcher Form auch immer – persönlich, Zettelchen<br />

im Briefkasten vor <strong>de</strong>m Lehrerzimmer, E-mails an die Redaktion, usw.<br />

Danke im Voraus und viel Spaß beim Lesen und Bil<strong>de</strong>rschauen ...<br />

Beson<strong>de</strong>rer Dank an die Fachschaften Kunst und Werken (Susanne Deiml, Jana Diehl, Johanna Iberle, Christine<br />

Rainer und Johanna v. Schledorn) für die Bil<strong>de</strong>r und an Johann v. Schledorn für das Korrekturlesen.<br />

Zierkorken<br />

Sascha Hartmann, Maximilian Mayer, Vincent Allrich und Fabian Köber;<br />

von vorne links: Martin Breitmoser, Fabian Funkenhauser, Larissa Laurentzi und Christian<br />

Gaedke; Klasse 7 a.<br />

2<br />

Es grüßt Euch Euer Redaktionsteam<br />

Susannen Deiml und Jutta Kröninger-Sennica<br />

Impressum:<br />

Herausgeber<br />

Therese-Giehse-Realschule<br />

Unterschleißheim<br />

Münchner Ring 8<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Tel. 089 31784160<br />

Fax. 089 31784170<br />

email@tgrs-ush.<strong>de</strong><br />

www.tgrs.<strong>de</strong><br />

Redaktion<br />

Susanne Deiml, Jutta Kröninger-Sennica<br />

Layout<br />

Susanne Deiml<br />

Werbung<br />

Jutta Kröninger-Sennica<br />

Auflage 1 000<br />

Heft 4, 2010/2011<br />

Ausgabe Juni 2011<br />

Druck: Print 24


am Dienstag,<br />

<strong>de</strong>n<br />

26.07.2011<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Kulturtag<br />

17:00<br />

bis<br />

20:00<br />

Uhr<br />

3<br />

Bericht <strong>de</strong>r Schulleitung<br />

„Europa –<br />

Einheit<br />

und<br />

Vielfalt“<br />

in <strong>de</strong>r Aula<br />

und im Hof <strong>de</strong>r<br />

Therese-Giehse-Realschule<br />

für das leibliche Wohl sorgt unser Elternbeirat


Termine<br />

Termine bis zum Schuljahresen<strong>de</strong><br />

14.06. – 24.06.2011 Pfingstferien<br />

27.06. – 01.07.2011 Sommersportwoche <strong>de</strong>r Klassen 7 c und 7 d<br />

30.06.2011 Abschlussprüfung Deutsch<br />

01.07.2011 Abschlussprüfung Englisch<br />

04.07.2011 Abschlussprüfung Mathematik<br />

04.07.2011 Projekt „Saubableim“ Klasse 8 d<br />

05.07.2011 Abschlussprüfung Physik/BwR<br />

05.07.2011 Projekt „Saubableim“ Klasse 8 c<br />

06.07.2011 Abschlussprüfung Französisch/Kunsterziehung<br />

06.07.2011 Projekt „Saubableim“ Klasse 8 a<br />

07.07.2011 Projekt „Saubableim“ Klasse 8 b<br />

07.07.2011 19:00 Uhr Elternabend zum Projekt „Na toll“<br />

13.07.2011 19:00 Uhr Theateraufführung „Peter Pan“<br />

14.07.2011 19:00 Uhr Theateraufführung „Peter Pan“<br />

22.07.2011 Gottesdienst und Entlassfeier für die Abschlussklassen<br />

26.07.2011 Kulturtag<br />

27.07.2011 Wan<strong>de</strong>rtag<br />

29.07.2011 Letzter Schultag – Ausgabe <strong>de</strong>r Jahreszeugnisse<br />

(Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten)<br />

Ferien <strong>de</strong>s Schuljahres 2011/2012<br />

Es ist jeweils <strong>de</strong>r erste und <strong>de</strong>r letzte Ferientag angegeben.<br />

Herbst Montag, 31.10.2011 bis Samstag, 05.11.2011<br />

Weihnachten Dienstag, 27.12.2011 bis Donnerstag, 05.01.2012<br />

Fasching Montag, 20.02.2012 bis Freitag, 24.02.2012<br />

Ostern Montag, 02.04.2012 bis Samstag, 14.04.2012<br />

Pfingsten Dienstag, 29.05.2012 bis Samstag, 09.06.2012<br />

Sommer Mittwoch, 01.08.2012 bis Mittwoch, 12.09.2012<br />

Langfristige Sommerferienregelung 2011 bis 2017<br />

(Beschluss <strong>de</strong>r Kultusministerkonferenz vom 15.05.2008)<br />

Es ist jeweils <strong>de</strong>r erste und er letzte Ferientag angegeben.<br />

2011 Samstag, 30.07.2011 bis Montag, 12.09.2011<br />

2012 Mittwoch, 01.08.2012 bis Mittwoch, 12.09.2012<br />

2013 Mittwoch, 31.07.2013 bis Mittwoch, 11.09.2013<br />

2014 Mittwoch, 30.07.2014 bis Montag, 15.09.2014<br />

2015 Samstag, 01.08.2015 bis Montag, 14.09.2015<br />

2016 Samstag, 30.07.2016 bis Montag, 12.09.2016<br />

2017 Samstag, 29.07.2017 bis Montag, 11.09.2017<br />

Quelle: http://www.kmk.org/ferienkalen<strong>de</strong>r.html<br />

4


Jugend und Alkohol<br />

5<br />

Jugend und Alkohol<br />

Liebe Eltern,<br />

an <strong>de</strong>r Schule Ihres Kin<strong>de</strong>s wer<strong>de</strong>n regelmäßig für die 7. Klassen zum Thema „Umgang mit Alkohol“ ein Vortrag,<br />

sowie Diskussionen und die Führung durch die Na toll-Ausstellung <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>szentrale für Gesundheit in<br />

Bayern und durch <strong>de</strong>n Kreuzbund e. V. durchgeführt.<br />

Für Sie als Eltern gibt es am 7. Juli 2011 an <strong>de</strong>r Schule einen Informationsabend zum Thema<br />

„Jugend und Alkohol“.<br />

Auf <strong>de</strong>m Weg ins Erwachsensein versucht je<strong>de</strong>s Kind ganz individuell seinen Platz, seine Stellung in <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />

für sich zu fin<strong>de</strong>n. Dazu gehört neben <strong>de</strong>r körperlichen Entwicklung, <strong>de</strong>r neuen Definition von Werten<br />

und Normen, <strong>de</strong>r erste Kontakt sowie die erste Erfahrung mit Alkohol. In diesem Entwicklungsabschnitt ist<br />

es enorm wichtig, dass Sie als Eltern sich Zeit nehmen, offen über die Thematik <strong>de</strong>s Alkoholkonsums mit Ihren<br />

Kin<strong>de</strong>rn zu sprechen. Dabei beziehen Sie bitte Ihre eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet mit in die Gespräche<br />

ein.<br />

Sie als Eltern sind dabei nicht allein gelassen, <strong>de</strong>nn auch seitens <strong>de</strong>r Schule Ihres Kin<strong>de</strong>s wird dieses aktuelle<br />

Thema aufgegriffen und ausführlich bearbeitet. Als Eltern sind Sie hier ein wichtiges Bin<strong>de</strong>glied, gemeinsam<br />

die Kin<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>n Gefahren <strong>de</strong>s unkontrollierten Alkoholkonsums zu schützen.<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Kampagne „Aktiv statt Alktief“ ist <strong>de</strong>r Kreuzbund e. V., eine Selbsthilfegruppe in Unterschleißheim<br />

zusammen mit <strong>de</strong>m Arbeitsbereich Jugend & Soziales <strong>de</strong>r Stadt, seit gut drei Jahren in Kooperation mit<br />

<strong>de</strong>n örtlichen Schulen im Bereich <strong>de</strong>r Suchtprävention tätig. Die Resonanz bei <strong>de</strong>n Schülern und Schülerinnen<br />

hat uns gezeigt, dass diese Art <strong>de</strong>r Aufklärung und <strong>de</strong>r Diskussion Früchte trägt.<br />

75 % <strong>de</strong>r Schüler und Schülerinnen haben kein Problem beim Umgang mit Alkohol, 10 % zeigen ab und zu ein<br />

so genanntes ungezügeltes Trinkverhalten und lei<strong>de</strong>r sind 15 % bereits stark gefähr<strong>de</strong>t (Komasaufen – Kampftrinken).<br />

Während <strong>de</strong>r geistigen und körperlichen Reife wirkt übermäßiger Alkoholkonsum extrem schädlich<br />

auf die gesamte Entwicklung, <strong>de</strong>nn das Gehirn befin<strong>de</strong>t sich noch im Entwicklungsstadium und ist daher beson<strong>de</strong>rs<br />

anfällig für eine Alkoholabhängigkeit.<br />

Wir bitten Sie daher, mit offenen Augen die Entwicklung Ihres Kin<strong>de</strong>s zu beobachten und sich selbst noch<br />

einmal ganz bewusst mit <strong>de</strong>m Thema auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, um Ihr Kind positiv durch diese wichtige Phase<br />

begleiten zu können, <strong>de</strong>nn Ihr Vorbildverhalten hat einen wesentlichen Einfluss auf das Verhalten Ihres Kin<strong>de</strong>s.<br />

Ihre Kin<strong>de</strong>r sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir wollen Sie auch künftig über weitere Zusammenhänge<br />

und Erkenntnisse informieren, damit das Tabuthema „Jugend und Alkohol“ in Ihrer Familie offen diskutiert<br />

wird.<br />

Sie können je<strong>de</strong>rzeit vertrauliche und persönliche Infos bei folgen<strong>de</strong>n Ansprechpartner/innen einholen.<br />

Ihr Anliegen wird dort selbstverständlich diskret behan<strong>de</strong>lt.<br />

Isol<strong>de</strong> Kalinowski Werner Bannert<br />

Kreuzbundgruppenleitung Unterschleißheim<br />

Herr Werner Bannert<br />

Tel.: 089 3203007; Email. WRH.Bannert@web.<strong>de</strong><br />

Arbeitsbereich Jugend & Soziales Stadt Unterschleißheim<br />

Frau Isol<strong>de</strong> Kalinowski Dipl. Soz. Päd. FH<br />

Tel.: 089 31009150; Email: ikalinowski@ush.bayern.<strong>de</strong><br />

Beauftragte für Suchtprävention an <strong>de</strong>r Therese-Giehse-Realschule<br />

Frau Claudia Held StRin (RS)<br />

Tel.: 089 31784160<br />

Jugendsozialarbeit an <strong>de</strong>r Therese-Giehse-Realschule<br />

Herr Moritz von Wyschetzki Dipl. Soz. Päd. FH<br />

Frau Dr. Ina Carapacchio Dipl. Päd.<br />

Tel: 0151 11319041;Email: jsa@tgrs-ush.<strong>de</strong>


Jugendoffizier <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr an <strong>de</strong>r <strong>TGRS</strong><br />

Stillgestan<strong>de</strong>n und rührt euch ...<br />

Der Jugendoffizier <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr als Experte im Sozialkun<strong>de</strong>-Unterricht<br />

Drei Mal zwei Stun<strong>de</strong>n abwechslungsreichen Vortrag, viel Wissenswertes und wichtige Informationen zur<br />

Bun<strong>de</strong>swehr, <strong>de</strong>ren Aufbau und Aufgaben und vieles mehr hatte Herr Mahn, ein Jugendoffizier <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr,<br />

im Gepäck und im Kopf, als er am 17. März einen ganzen Vormittag unseren 10. Klassen zur Verfügung<br />

stand.<br />

Drei <strong>de</strong>r fünf 10. Klassen kamen in <strong>de</strong>n Genuss, einen Experten zu einem Unterrichtsinhalt in Sozialkun<strong>de</strong> zu<br />

Gast zu haben, <strong>de</strong>n man nach Belieben löchern konnte. Waren für die einen die Verdienstmöglichkeiten bei<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr interessant, so waren es für die an<strong>de</strong>ren die Einsätze, vor allem <strong>de</strong>r in Afghanistan, sowie die<br />

Spezialeinheit KSK.<br />

Herr Mahn, selbst Zeitsoldat und Hauptmann, bereitete <strong>de</strong>n Klassen je zwei spannen<strong>de</strong> Unterrichtsstun<strong>de</strong>n, in<br />

<strong>de</strong>nen sie ihr Vorwissen ebenso einbringen konnten, wie ihre Kritik. Es kam zwar nicht zu hitzigen Diskussionen,<br />

aber <strong>de</strong>nnoch äußerte <strong>de</strong>r eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Schüler auch seine Be<strong>de</strong>nken ob <strong>de</strong>r Aussetzung <strong>de</strong>r Wehrpflicht<br />

und <strong>de</strong>m damit verbun<strong>de</strong>nen Wegfall <strong>de</strong>s Zivildienstes. Die Schüler erkannten sehr wohl, welche Auswirkungen<br />

dies für unsere Sozialeinrichtungen und Krankenhäuser haben wird. Herr Mahn, <strong>de</strong>r keineswegs<br />

als „Werber“ für die Bun<strong>de</strong>swehr unterwegs ist, war für alle kritischen und diskussionswürdigen Aspekte ebenso<br />

offen, wie die Schülerinnen und Schüler für die neuen „Inputs“.<br />

Wir danken für <strong>de</strong>n informativen Besuch!<br />

Jutta Kröninger-Sennica (Fachschaft SK)<br />

6


Projekt in <strong>de</strong>r 7. Jahrgangsstufe<br />

7<br />

Projekt „Zammgrauft“<br />

Bei diesem Projekt war es das Ziel, Zivilcourage und Selbstbehauptung zu för<strong>de</strong>rn. Natürlich lernten wir auch,<br />

Konflikte gewaltlos zu lösen und das Verhalten in Gefahrensituationen. Durch das Projekt wur<strong>de</strong> das Gemeinschaftsgefühl<br />

<strong>de</strong>r Klasse gestärkt.<br />

Wir sprachen über unsere Klasse und über Gewalt, über viele Situationen, die uns im Alltag begegnen o<strong>de</strong>r<br />

begegnen könnten. Wir wissen nun, dass je<strong>de</strong>r selbst entschei<strong>de</strong>t, ob Gewalt vorliegt. Wir machten uns Stichpunkte<br />

über das Thema „Was macht eine Gemeinschaft aus?“ Wir versetzten uns in die Lage eines ausgegrenzten<br />

Schülers und überlegten, wie wir uns fühlen wür<strong>de</strong>n. Es ist niemals schön, ausgegrenzt zu wer<strong>de</strong>n!<br />

Außer<strong>de</strong>m lernten wir, dass Hilfe holen niemals petzen ist.<br />

Alle hatten sehr viel Spaß, nicht nur, weil wir keinen Unterricht hatten, son<strong>de</strong>rn weil wir auch viele Spiele gespielt<br />

haben. Natürlich haben wir im theoretischen Teil fast genauso gut mitgearbeitet.<br />

Die Lehrer und Schulsozialarbeiter, die mit uns das Projekt machten, waren sehr nett und sind auch auf uns<br />

eingegangen. Durch Vertrauensspiele haben wir nun eine tolle Klassengemeinschaft.<br />

Uns allen hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht.<br />

Jasmin Schmidt 7c


Lesenswertes aus <strong>de</strong>r Fachschaft Geschichte<br />

Eine Fachschaftskonferenz <strong>de</strong>r etwas an<strong>de</strong>ren Art – sowohl von <strong>de</strong>r Durchführung als auch vom Inhalt<br />

Exkursion nach München - Thema - Hexen/Huren/Henker<br />

Alle Lehrkräfte und Studienreferendare, die an <strong>de</strong>r Therese-Giehse-Realschule die Königsdisziplin Geschichte<br />

unterrichten, trafen sich am 22. März 2011 in München, um mittels einer Exkursion exemplarisch<br />

regionalgeschichtliches Wissen vermittelt zu bekommen.<br />

Frau Plenk, eine unserer Studienreferendarinnen,<br />

führte kompetent, lebhaft und äußerst<br />

versiert die motivierte Gruppe die Salzstraße<br />

entlang, wo immer wie<strong>de</strong>r Station gemacht<br />

wur<strong>de</strong>, um zum Themenkomplex <strong>de</strong>r 8. Jahrgangsstufe<br />

neue Informationen zu gewinnen.<br />

Die Führung begann am Stadttor, an <strong>de</strong>m<br />

1572 <strong>de</strong>r zweite Stadtmauerring en<strong>de</strong>te. An<br />

Hand eines Stadtplans erkannte man das<br />

„Heinrichsei“ – München hatte damals die<br />

Form eines Eies - und bot gute Fluchtmöglichkeiten<br />

für die Herrscherfamilie.<br />

Bei <strong>de</strong>r Hackerbrücke stand <strong>de</strong>r Galgen, wo<br />

im 14./15. Jahrhun<strong>de</strong>rt pro Jahr eine Hinrichtung<br />

stattfand, im 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt dagegen<br />

gab es pro Jahr 3 Exekutionen – Grund dafür<br />

war die Gegenreformation. Die hingerichteten<br />

Delinquenten – in <strong>de</strong>r Regel ehrlose Verbrecher<br />

niedrigen Stan<strong>de</strong>s - ließ man zur Abschreckung hängen, bis sie von selbst abfielen. Sie wur<strong>de</strong>n dann<br />

unter <strong>de</strong>m Galgen in ungeweihter Er<strong>de</strong> begraben.<br />

Die höher gestellten Verbrecher wur<strong>de</strong>n öffentlich am Marienplatz geköpft. Auch Ertränken und Pfählen war<br />

eine Hinrichtungsart.<br />

Die nächste Station war die Michaelskirche. Dort sollte im 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r katholische Glaube gefestigt<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>shalb holte man die Jesuiten aus Ingolstadt nach München, diese veranstalteten vor <strong>de</strong>r Kirche<br />

regelmäßig Theateraufführungen, die für die Münchner Bevölkerung verpflichtend waren. Dabei wur<strong>de</strong> äußerst<br />

drastisch und grausam mit relativ mo<strong>de</strong>rnen Requisiten dargestellt, dass das Göttliche immer <strong>de</strong>n Teufel besiegt<br />

– selbst Fürsten bettelten daraufhin, wie<strong>de</strong>r in die katholische Kirche aufgenommen zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Michaelskirche ist dafür berühmt, dass sie das größte freitragen<strong>de</strong> Tonnengewölbe nach Rom besitzt, dafür<br />

aber keinen Turm. Wilhelm V. wollte doch einen Turm auf das Tonnengewölbe setzen, was zur Folge hatte,<br />

dass <strong>de</strong>r Turm einstürzte. Die Schuld gab man <strong>de</strong>n Hexen, die ihre Hand im Spiel gehabt haben sollen.<br />

Auch beim Bau <strong>de</strong>r Frauenkirche 1468 - 1488 sollen beson<strong>de</strong>re Kräfte mitgewirkt haben. Jörg Ganghofer<br />

hatte <strong>de</strong>n Auftrag bekommen, einen Dom für München innerhalb von 20 Jahren zu erbauen. Er schaffte es mit<br />

Hilfe <strong>de</strong>s Teufels. Dem Baumeister gelang es, mit einer geschickten Säulenanordnung eine Licht durchflutete<br />

Kirche zu bauen, aber so, dass man von hinten keine Fenster sieht – das vor<strong>de</strong>re Fenster war früher durch<br />

einen Hochaltar verstellt. Der Teufel war über diese Meisterleistung so erbost, dass er aufstampfte, seinen<br />

Fußabdruck in <strong>de</strong>r Kirche verewigte und dabei sein Reittier vor <strong>de</strong>r Kirche - <strong>de</strong>n Wind - vergaß – und so pfeift<br />

noch heute <strong>de</strong>r Wind bitterkalt und schaurig um die Frauenkirche.<br />

Einen engen Pakt gehen in <strong>de</strong>r Vorstellung <strong>de</strong>r Menschen immer Teufel und Hexen ein – so entstand im<br />

16. Jahrhun<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Hexenhammer, für <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Mönch Kramer verantwortlich zeichnete. Diese frauenfeindliche<br />

Schrift <strong>de</strong>r frühen Neuzeit erschien in hoher Druckauflage und enthielt drei Teile:<br />

1. Teil – Definition einer Hexe<br />

2. Teil – Machenschaften <strong>de</strong>r Hexen<br />

3. Teil – Ablauf eines Hexenprozesses<br />

Somit war die rechtliche Grundlage für die Hexenprozesse in München gegeben. Auf <strong>de</strong>m Marienplatz fan<strong>de</strong>n<br />

mehrere spektakuläre Schauprozesse statt, die volksfestartigen Charakter hatten. Ein Beispiel ist die Verurteilung<br />

<strong>de</strong>r Familie Papenheimer.<br />

8


… Exkursion nach München<br />

9<br />

Lesenswertes aus <strong>de</strong>r Fachschaft Geschichte<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Bewandtnis hatte es mit <strong>de</strong>r öffentlichen Hinrichtung von Marco Bragadino. Für diesen Betrüger<br />

<strong>de</strong>r Fürstenfamilie wur<strong>de</strong> eigens <strong>de</strong>r berühmte Landshuter Henker geholt, allerdings war erst <strong>de</strong>r vierte<br />

Schwertschlag tödlich, was zur Folge hatte, dass er beinahe selbst Opfer <strong>de</strong>r aufgebrachten Münchner gewor<strong>de</strong>n<br />

wäre.<br />

Ein Henker galt als ein unehrenhafter Bürger, er hatte im Wirtshaus seinen eigenen Tisch, Krug und Löffel.<br />

Niemand durfte ihm in die Augen schauen. Seine Berufskleidung war ein buntes Gewand mit Glöckchen, so<br />

dass man gewarnt war, wenn er sich einem näherte. Das Henkershaus stand am Sendlinger Tor. Je<strong>de</strong>r Henker<br />

hatte ein Pro-Kopf-Einkommen – im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes - und zahlreiche Nebeneinkommen. Im<br />

Henkershaus lebten z. B. die Huren, außer<strong>de</strong>m verdiente <strong>de</strong>r Henker viel Geld mit <strong>de</strong>m Talismanhan<strong>de</strong>l. Ein<br />

Strick vom Galgen mit Menschenpartikel wur<strong>de</strong> zum Beispiel gern in Bier gegeben, um es angeblich vor <strong>de</strong>m<br />

Umkippen zu bewahren.<br />

Später merkten die Fürsten, dass die Prostituierten Geld einbrachten, <strong>de</strong>shalb wur<strong>de</strong>n sie ab 1433 in einem<br />

eigenen Haus am Sendlinger Tor untergebracht.<br />

Wilhelm V. verbot im Zeitalter <strong>de</strong>r Gegenreformation die Prostitution, die dann ab <strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt wie<strong>de</strong>r<br />

zugelassen war, die Huren wur<strong>de</strong>n legal in <strong>de</strong>n verwinkelten Gebäu<strong>de</strong>n beim Hofbräuhaus angesie<strong>de</strong>lt, man<br />

spricht <strong>de</strong>shalb auch von Winkelhurerei.<br />

Der letzte Henker von München war Johann Reichhard, er entstammte einer alt eingesessenen Henkersfamilie<br />

und besaß eine voll verbesserte Guillotine, die eine Hinrichtung innerhalb von vier Minuten möglich machte.<br />

Er arbeitete in <strong>de</strong>n Jahren 1923 – 1946 in München und führte in dieser Zeit ca. 3 000 Hinrichtungen durch,<br />

unter an<strong>de</strong>rem exekutierte er auch die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Weißen Rose.<br />

Am Marienplatz befand sich <strong>de</strong>r Pranger, dort wur<strong>de</strong> man für kleinere Delikte öffentlich zur Schau gestellt,<br />

Diebe wur<strong>de</strong>n z. B. mit einem Ohr an einen Pfahl genagelt. Keiner befreite die Kleinkriminellen von ihrer Pein.<br />

Wenn sie sich selbst losrissen, hatten sie einen Riss, einen Schlitz im Ohr – daher leitet sich unser Begriff<br />

„Schlitzohr“ ab.<br />

Wir möchten uns bei Frau Plenk recht herzlich für ihre überzeugen<strong>de</strong> Führung bedanken und können nur je<strong>de</strong>m<br />

empfehlen, Stadtführungen in München und überall auf <strong>de</strong>r Welt mitzumachen. Geschichte lebt von Geschichten<br />

– das wur<strong>de</strong> hier wie<strong>de</strong>r lebendig vermittelt.<br />

Monika Klinghardt


Aus <strong>de</strong>r Fachschaft Religion<br />

Religion und Kuchenbacken?<br />

Die Schüler <strong>de</strong>r Klassen 5 c und 5 d übten<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Themenbereichs „Bibel“ im<br />

katholischen Religionsunterricht das Bibelstellennachschlagen.<br />

Das Arbeitsergebnis - ein Rezept für einen<br />

„Bibelkuchen“ - ließ einige backbegabte<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>n Religionsunterricht<br />

zuhause in <strong>de</strong>r Küche fortsetzen.<br />

Es entstan<strong>de</strong>n einige sehr schmackhafte<br />

Kuchen, die zusammen im Religionsunterricht<br />

gierig vertilgt wur<strong>de</strong>n.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Bäckerinnen!<br />

Liegl M., Fachschaft katholische Religion<br />

„Pray for Japan“<br />

Leon Moser (8 d), Samson Rasenberger (8 d) und Daniela Steindl (8 d) fertigten im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r<br />

Naturkatastrophe in Japan ein Plakat mit einem Gebet für die Bewohner <strong>de</strong>r Krisengebiete an.<br />

Zusammen mit einer brennen<strong>de</strong>n Kerze hielt dies die Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r <strong>TGRS</strong> dazu an, einen<br />

Moment innezuhalten.<br />

Liegl M.,<br />

Fachschaft Katholische Religion<br />

10


Kirchenrallye<br />

11<br />

Aus <strong>de</strong>r Fachschaft Religion<br />

Alle 5. Jahrgangsstufen erlebten im März einen Tag <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art. In einer „Kirchenrallye“ erkun<strong>de</strong>ten<br />

sie mit Kopf, Herz und Hand die katholische Kirche St. Ulrich sowie die evangelische Genezareth-Kirche. Bewusstes<br />

Erleben, Gespräche mit <strong>de</strong>m Pfarrer und eine kreative Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n Gegenstän<strong>de</strong>n<br />

einer Kirche stan<strong>de</strong>n dabei im Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />

Alle Kin<strong>de</strong>r hatten einen interessanten Tag, an <strong>de</strong>m nicht nur über Religion gesprochen, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>ren Ausdrucksform<br />

auch erlebnishaft wahrgenommen wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Liegl M.,<br />

Fachschaft Katholische Religion


Besuch im Gleis 1<br />

Der Ausflug in das Gleis 1 mit <strong>de</strong>r Klasse 5 c<br />

An einem Donnerstagmorgen traf sich die ganze<br />

Klasse 5 c im Klassenzimmer. Danach gingen wir<br />

von <strong>de</strong>r Schule in Richtung Gleis 1 los. Es dauerte<br />

eine halbe Stun<strong>de</strong> bis wir ankamen. Lei<strong>de</strong>r regnete<br />

es während wir liefen. Als wir ankamen, waren die<br />

meisten Socken und Haare nass, <strong>de</strong>nn nicht alle<br />

hatten einen Regenschirm, eine Mütze o<strong>de</strong>r eine<br />

Kapuze. Wir setzten uns alle mit <strong>de</strong>n Sozialpädagogen<br />

und mit Flo und Jessi in einen Stuhlkreis.<br />

Herr Wyschetzki und Frau Carapacchio erklärten<br />

uns das erste Spiel und zwar „Bingo“.<br />

Die ersten fünf, die eine Reihe voll hatten, waren<br />

die Sieger. Das zweite Spiel war eine Brücke zu<br />

bauen. Das Spiel ging so: Wir wur<strong>de</strong>n in fünf verschie<strong>de</strong>ne<br />

Gruppen eingeteilt. Je<strong>de</strong> Gruppe hatte<br />

die Aufgabe, einen Teil <strong>de</strong>r Brücke zu bauen, aber<br />

die Brücke musste aushalten, dass ein Softball<br />

drüber rollt. Es gab mehrere Treffen, bei <strong>de</strong>nen ein<br />

Bote hoch ging und mit <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren Boten das<br />

weitere Vorgehen besprach.<br />

Lei<strong>de</strong>r klappte <strong>de</strong>r erste Versuch nicht bei uns, nur<br />

mit ein bisschen Hilfe hat die Brücke es ausgehalten.<br />

In <strong>de</strong>r Pause konnten wir Klavier, Kicker, Dart,<br />

Billard und vieles mehr spielen.<br />

Dilara, 5 c<br />

Bil<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Werkunterricht<br />

Holzarbeit Holzarbeit<br />

Bettina Partsch aus <strong>de</strong>r Klasse 7 b Alexan<strong>de</strong>r Grosch aus <strong>de</strong>r Klasse 6 a<br />

12


Projektpräsentation 9 c<br />

In diesem Schuljahr wur<strong>de</strong> die<br />

Klasse 9 c als Projektklasse ausgewählt.<br />

Die Projektpräsentation versteht<br />

sich als Beitrag zur ganzheitlichen<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Schülerinnen und<br />

Schüler. Sie sollen lernen, wie man<br />

eine komplexe und problemorientierte<br />

Aufgabenstellung gemeinsam<br />

bewältigt, und zwar von <strong>de</strong>r Planung<br />

über die Arbeitsverteilung und<br />

Durchführung bis zur Präsentation<br />

<strong>de</strong>r Ergebnisse, und können dabei<br />

Kompetenzen entwickeln und stärken,<br />

die insbeson<strong>de</strong>re im späteren<br />

Berufsleben von großer Be<strong>de</strong>utung<br />

sind (Sozial-, Personal-, Metho<strong>de</strong>n-<br />

und Fachkompetenz).<br />

13<br />

Projektpräsentation <strong>de</strong>r Klasse 9 c<br />

In einem Zeitraum von drei Monaten haben die Schülerinnen und Schüler sich in Kooperation mit <strong>de</strong>n Fächern<br />

Wirtschaft und Recht, Englisch, Geschichte und Informationstechnologie mit <strong>de</strong>m Hauptthema „Strafrecht“<br />

auseinan<strong>de</strong>rgesetzt.<br />

Das Projektteam bedankt sich für die engagierte und fleißige Arbeit <strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler und für <strong>de</strong>n<br />

gelungenen Präsentationsabend.<br />

Zu<strong>de</strong>m bedanken wir uns bei <strong>de</strong>r Klasse 7 a für die hervorragen<strong>de</strong><br />

Gestaltung <strong>de</strong>s Buffets.<br />

Gewählte Themen:<br />

1. Rechtsfindung und Rechtsvollstreckung in <strong>de</strong>r<br />

vorindustriellen Zeit (Gericht, Strafen, Folter,<br />

Hexenprozesse)<br />

2. England – Ablauf eines Strafverfahrens<br />

3. Kalifornien – ein Bun<strong>de</strong>sstaat <strong>de</strong>r USA mit To<strong>de</strong>sstrafe<br />

4. Jugendstrafrecht – Jugendkriminalität<br />

5. Ablauf eines Strafverfahrens<br />

6. Die Folgen strafbarer Handlungen<br />

7. Internetstrafrecht<br />

Eva Schnabel


Exkursion ins Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum<br />

Ausflug ins DLR<br />

Am 30. März 2011 machten wir (Klasse 9 a, Frau Schwibus und Herr<br />

Riepl) einen ganztägigen Ausflug ins Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum<br />

in Oberpfaffenhofen. Wir konnten viele Experimente in <strong>de</strong>n Themenbereichen<br />

Luft- und Raumfahrt, Verkehr und Energie machen. Fragen<br />

wie: „Wie funktioniert ein Blitzer? Was ist Infrarot?“ und „Wie viel<br />

Wasser braue ich, um eine Plastikrakete fliegen zu lassen?“, sollten<br />

schnell geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum Mittagessen ging es dann für alle Azubis, Stu<strong>de</strong>nten, Angestellten<br />

und auch für uns in die betriebseigene Kantine. Mit vollem Magen legten<br />

sich Einige bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein in die Wiese o<strong>de</strong>r machten<br />

einen Spaziergang.<br />

Nach einer Stun<strong>de</strong> Mittagspause wur<strong>de</strong> die zweite Experimentierrun<strong>de</strong><br />

eingeläutet. Jetzt wur<strong>de</strong>n die Gruppen neu durchgemischt und je<strong>de</strong>r durfte<br />

sich einen zweiten Bereich ansehen, <strong>de</strong>n er gerne genauer kennen<br />

lernen wollte.<br />

Nach einem solchen Tag im DLR hat sich für fast alle Schüler das Blickfeld<br />

für die Berufswahl erweitert.<br />

Kati und Sandra<br />

Wir bieten regelmäßig Ausbildungsplätze zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) und<br />

die<br />

Möglichkeit zu schulbegleiten<strong>de</strong>n Praktika. Interesse? Kontakt unter:<br />

ZahnArztPraxis<br />

Dr. Thomas Breitenstein, Dr. Tina Killian (angest. ZÄ)<br />

Furtweg 34 b, 85716 Unterschleißheim<br />

Tel: 089 3105868<br />

14


15<br />

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Berufsberatung<br />

Neue Schaukästen für die Berufsberatung an <strong>de</strong>r <strong>TGRS</strong><br />

Schon bisher wur<strong>de</strong>n aktuelle Lehrstellenangebote, Infos zu Berufsbil<strong>de</strong>rn und Angebote diverser Bildungseinrichtungen<br />

an <strong>de</strong>r „Berufsinfowand“ ausgehängt. Nach<strong>de</strong>m die alte Wand aber in die Jahre gekommen war,<br />

hat Herr Ernhofer eine wun<strong>de</strong>rschöne neue und mo<strong>de</strong>rne Glasvitrine anschaffen lassen. Seit Kurzem hängen<br />

daher alle Angebote absolut „abreißfest“ im Schulhaus neben <strong>de</strong>m Musiksaal.<br />

Eine Meditation in <strong>de</strong>n Klassen 5 b und 5 d im Fach Ethik<br />

16<br />

Christian Ziegler<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>s Ethikunterrichts widmet sich ein Teil <strong>de</strong>r Lerninhalte auch <strong>de</strong>m Kennenlernen an<strong>de</strong>rer Kulturen<br />

und <strong>de</strong>n Möglichkeiten Konflikte zu bewältigen. In diesem Zusammenhang wollte ich, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler einmal die Möglichkeiten <strong>de</strong>s Yoga erfahren. Natürlich kann man hier nicht allzu tief einsteigen,<br />

da es bekanntlich sehr viele Varianten <strong>de</strong>s Yoga gibt. Für eine Schulstun<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> Frau Faki (Mutter von<br />

Melissa) eingela<strong>de</strong>n. Sie gibt als Yoga-Lehrerin auch privat Yogastun<strong>de</strong>n. Wir danken ihr für die Bereitschaft<br />

uns Yoga in einer Unterrichtsstun<strong>de</strong> näher gebracht zu haben.<br />

Christian Ziegler


17<br />

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Neues aus <strong>de</strong>r Fachschaft IT<br />

Bayerisches Schülerleistungsschreiben 2011 im Tastschreiben<br />

Im Zeitalter <strong>de</strong>s Computers gehört das 10-Finger-Tastschreiben zu einer wichtigen Fähigkeit und Fertigkeit,<br />

das durch regelmäßiges Üben gezielt geschult wer<strong>de</strong>n kann. Ziel <strong>de</strong>s IT-Unterrichts ist es, die Schüler zum<br />

selbstständigen und rationellen Arbeiten an einem Textsystem heranzuführen. Fast in je<strong>de</strong>m Beruf bil<strong>de</strong>t das<br />

10-Finger-Tastschreiben die Grundlage. Das Bayerische Schülerleistungsschreiben gibt <strong>de</strong>n Jugendlichen die<br />

Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einer Urkun<strong>de</strong> belohnt.<br />

Hier die Schüler, die in diesem Jahr mit hervorragend abgeschlossen haben:<br />

Susanne Deiml<br />

Kevin Salther 6 a Alexandra Winter 8 c<br />

Sophia Wollenberg 6 b Mara Sennica 8 c<br />

Sebastian Ganser 6 b Rebecca Jantzen 8 c<br />

Malin Ulke 6 b Louisa Harner 8 c<br />

Laurenz Wallmeier 6 b Rocco Moceri 8 c<br />

Vincent Allrich 7 a Alexandra Porsch 8 c<br />

Matthias Fiechtl 7 a Maximilian Augst 8 c<br />

Alex Wulkesch 7 a Gemma Cleobury 8 c<br />

Mislav Vlatkovic 7 a Maja Hammerschmidt 8 c<br />

Tim Noack 7 a Niklas Ben<strong>de</strong>r 8 c<br />

Christian Springl 7 a Eva Plank 8 c<br />

Maximilian Maier 7 a Ehrhardt Stefanie 8 d<br />

Mario Wagner 7 b Michael Klingberg 8 d<br />

Bettina Partsch 7 b Deepak Saplay 9 a<br />

Nicola Stollwerck 7 b Daniel Pollak 9 a<br />

Olcay Saygili 7 b Jonas Bauer 9 a<br />

Sabrina Schmidt 7 b Daniel Koller 9 a<br />

Jonas Sedlmeier 7 b Christoph Demeter 9 a<br />

Nina Ohlwein 7 b Franziska Kneifl 9 b<br />

Amar Okanovic 7 b Valentin Bauer 9 b<br />

Daniela Weigerstorfer 7 b Stephanie Bründl 9 b<br />

Daniel Priselac 7 b Valentin Raschke 9 b<br />

Michael Reineck 7 b Tanja Reineck 9 c<br />

Stefanie Dietrich 7 c Stefanie Anwan<strong>de</strong>r 9 c<br />

Carina Podszus 7 c Franzisika Bognar 9 c<br />

Marina Stoiber 7 c Kristina Danzl 9 c<br />

Catia Isodoro Pavoeiro Di 7 c Lisa Bergmann 9 c<br />

Ercan Aygün 7 c Alina Michi 9 c<br />

Jessica Pfeiffer 7 c Gitta Göndöcs 9 c<br />

Jasmin Schmidt 7 c Christina Hagl 9 d<br />

Nina Kallus 7 d Franziska Küblböck 9 d<br />

Jenny Franzmann 7 d Christoph Rzehaczek 9 d<br />

Angelina Weichselgartner 7 d Andreas Nie<strong>de</strong>r 10 a<br />

Florian Fuchs 7 d Fre<strong>de</strong>rik Rasenberger 10 a<br />

Carolin Bauer 7 d Michael Sallinger 10 a<br />

Maximilian Langhans 8 a Erwin Sommerfeld 10 a<br />

Furkan Moumin 8 a Fabian Peleikis 10 a<br />

David Weis 8 a Tomas Yargici 10 b<br />

Piyush Arora 8 a Florian Kellerhals 10 b<br />

Fabian Hirschvogel 8 a Fabio Gambino 10 b<br />

Simon Wolfsbauer 8 a Stefan Friedl 10 b<br />

Niklas Prem 8 a Johannes Giesswein 10 b<br />

Florian Esser 8 b Marco Piehl 10 b<br />

Sascha Melinz 8 b Thomas Otte 10 b<br />

Louis Abt 8 b Florian Frank 10 b<br />

Niklas Zechmann 8 b Tobias Steinbach 10 b<br />

Maximilian Woitke 8 b Lisa Legrand 10 c<br />

Kevin Bin<strong>de</strong>l 8 b Katharina Krenn 10 c<br />

Christian Ullmaier 8 b Sonali Parkash 10 c<br />

Amina Okanovic 10 c<br />

18


Gedicht zum Bayerischen Schülerleistungsschreiben<br />

Kurz vor 8, <strong>de</strong>r Gong beschließt,<br />

ab wann man bei uns sein Fach genießt.<br />

Heut ganz früh schon IT 8,<br />

wird das Leistungsschreiben schnell vollbracht!<br />

Die gute Stimmung ist dahin:<br />

„Ob ich das wohl heut gut hinbring?“<br />

Die ganzen Tage schwer geübt,<br />

war da die Laune schon getrübt.<br />

Tippen, Sitzen, Denken, Lesen –<br />

eigentlich ist es das schon gewesen.<br />

Fehler vermei<strong>de</strong>n und auch noch fin<strong>de</strong>n,<br />

lässt die Hoffnung gleich wie<strong>de</strong>r schwin<strong>de</strong>n.<br />

Riesen Aufruhr nach <strong>de</strong>m Test,<br />

einer hält vor Wut ganz fest,<br />

einen Stift in seiner Hand,<br />

Sachen fliegen an die Wand.<br />

Manch einer hat mit <strong>de</strong>m Ergebnis ganz gut Schmunzeln,<br />

während an<strong>de</strong>re vor Ärger die Stirne runzeln.<br />

Ne Urkun<strong>de</strong> für die Bewerbung, das ist gut,<br />

da schöpft man sogleich neuen Lebensmut.<br />

Nun ist es rum, trotz Fragen - wie immer -<br />

eine zweite Chance gibt es dieses Jahr nimmer.<br />

Erst, ganz sicher, dann im nächsten Jahr,<br />

gibt’s <strong>de</strong>n Wahnsinn wie<strong>de</strong>r, das ist wahr!<br />

Für die einen ist es ein Segen,<br />

da kann es fast nichts Einfacheres geben.<br />

Für die an<strong>de</strong>ren, ja das ist doch klar:<br />

gibt’s das Schülerleistungsschreiben mit Stress, Ärger und Schweiß,<br />

- wie immer - im nächsten Jahr.<br />

Johanna v. Schledorn<br />

19<br />

Buntes aus <strong>de</strong>r Schule


Neues aus <strong>de</strong>r Fachschaft Werken<br />

Eine neue Kreissäge für <strong>de</strong>n Werkraum <strong>de</strong>r <strong>TGRS</strong><br />

Die Sicherheit ist wie<strong>de</strong>r gewährleistet<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s letzten Schuljahres bekam <strong>de</strong>r Werkraum <strong>de</strong>r <strong>TGRS</strong>, nach langem Beantragen, eine neue<br />

Kreissäge spendiert. Da unsere „Alte“ von Heut auf Morgen aus <strong>de</strong>m Maschinenraum wegen Sicherheitsmängel<br />

entfernt wur<strong>de</strong>, kam es <strong>de</strong>r Werkgemeinschaft nur zu Gute. Das mühselige „zum Baumarktfahren, zusägen<br />

lassen und wie<strong>de</strong>r heim fahren“ und auch „teurere Bestellungen“ bleiben somit erstmals seit Jahren wie<strong>de</strong>r<br />

aus. Vielen Dank!<br />

Damit alles nun mit rechten Dingen zugeht und auch für alle die Sicherheit gewährleistet sein kann, bekamen<br />

wir am Anfang <strong>de</strong>s neuen Schuljahres 2010/2011 eine kurze, aber effektive Einführung in unsere neue Kreissäge,<br />

von unserem Herrn Zech.<br />

Zusätzlich machte ich mich, als Fachschaftsleitung für Werken, noch auf, die „Sicherheit im Fachbereich Werken“<br />

neu zu ergrün<strong>de</strong>n.<br />

Ein 3-Tages-Kurs in Lauingen, in <strong>de</strong>r Nähe von<br />

Dillingen gab uns die Möglichkeit, die Angst vor<br />

<strong>de</strong>m „Monster Kreissäge“ zu besiegen.<br />

Ereignisreiche, anstrengen<strong>de</strong> und informative<br />

3 Tage lang wur<strong>de</strong>n uns von früh bis spät die<br />

Kreissäge, die Bandsäge und die Hobelmaschine<br />

gezeigt und erklärt. Auch die Handhabung vieler<br />

verschie<strong>de</strong>ner Hilfsmittel wur<strong>de</strong> uns anschaulich<br />

vorgeführt und mit viel Theorie vermittelt. Zusätzlich<br />

lernten wir vieles über die Sicherheit im Fachbereich<br />

Werken.<br />

Die vielen Gespräche über Probleme und auch<br />

normale Dinge <strong>de</strong>s alltäglichen Schullebens mit<br />

an<strong>de</strong>ren und sehr netten Fachkollegen war zusätzlich eine Bereicherung.<br />

Die Gruppe durfte nacheinan<strong>de</strong>r das neue Wissen an <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Maschinen ausprobieren und somit<br />

verloren alle am En<strong>de</strong> mehr o<strong>de</strong>r weniger die Angst vor <strong>de</strong>n „Monstern“, aber nicht <strong>de</strong>n Respekt. Eine kleine<br />

Prüfung am Schluss bestan<strong>de</strong>n alle mit Bravour!<br />

Johanna von Schledorn<br />

20<br />

Unsere neue Kreissäge:<br />

Sie ist <strong>de</strong>r HAMMER!


Die Schulmannschaft gewinnt souverän <strong>de</strong>n Bezirksentscheid<br />

Hinten von links: Praktikant Jan Werstein, Valentin Raschke, Fabian Leibinger, Lukas Kohl, Tobias Wörmann,<br />

Marco Piehl, Maximilian Hauser, Fabio Gambino, Arber Gashi, Betreuer: Herr Schickinger.<br />

Kniend von links: Timo Klepp, Umut Karakas, Nabil Kayali, Alex Neugebauer, Fabian Steinbach, Jonas Kirr.<br />

21<br />

Fußball regiert die <strong>TGRS</strong><br />

„Ungeschlagen sowie <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Mannschaften dank einer kompakten Mannschaftsleistung und <strong>de</strong>r individuellen<br />

Klasse überlegen“, so lautete das Fazit von Betreuer Sebastian Schickinger nach <strong>de</strong>m Fußball-<br />

Bezirksentscheid, <strong>de</strong>n unsere Jungs für sich entschei<strong>de</strong>n konnten.<br />

Die Mannschaft bot um Kapitän Lukas Kohl hervorragen<strong>de</strong>n Fußball. Bereits im ersten Spiel gegen das Gymnasium<br />

Garching zeigte sich die spielerische Überlegenheit unseres Teams. So kam es wie es kommen musste,<br />

zwei Konter wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Garchingern erfolgreich abgeschlossen und führten zu einem unglücklichen<br />

0:2 Halbzeitrückstand. Bei<strong>de</strong> Tore waren unhaltbar für unseren Torwart Arber Gashi, <strong>de</strong>r aufgrund seiner ruhigen<br />

und abgeklärten Spielweise zu überzeugen wusste und <strong>de</strong>r Mannschaft die notwendige Sicherheit gab.<br />

Als Glücksfall erwies sich die Einwechslung von Jonas Kirr, <strong>de</strong>r vom Gegner nicht in <strong>de</strong>n Griff zu bekommen<br />

war und <strong>de</strong>r gekonnt zum 2:1 verkürzte. Für ein wahres Traumtor sorgte dann <strong>de</strong>r wendige Nabil Kayali, <strong>de</strong>r<br />

mit einem Seitfallzieher das 2:2 erzielte. Das 3:2 gelang anschließend <strong>de</strong>m unermüdlichen Kapitän Lukas Kohl<br />

höchstpersönlich, ehe wie<strong>de</strong>rum Jonas Kirr <strong>de</strong>n Endstand herstellte.<br />

Im zweiten Spiel gegen das Gymnasium Neubiberg überzeugte unsere Mannschaft mit gekonntem Passspiel<br />

im Mittelfeld, in <strong>de</strong>m sich Timo Klepp, Valentin Raschke und Fabian Steinbach als ballsichere Mittelfeldstrategen<br />

erwiesen. Die Abwehr um <strong>de</strong>n zweikampfstarken und sehr umsichtig spielen<strong>de</strong>n Fabian Leibinger stand<br />

kompakt und die Außenstürmer, allen voran <strong>de</strong>r talentierte Umut Karakas, <strong>de</strong>r vom kompromisslos spielen<strong>de</strong>n<br />

Alex Neugebauer abgesichert wur<strong>de</strong>, machten enormen Druck.<br />

Das letzte Gruppenspiel galt es gegen die Volksschule Garching zu bestreiten. Das Spiel an sich ist schnell<br />

erzählt: Garching hatte nie eine Chance und das Spiel en<strong>de</strong>te mit 5:0.<br />

Vor <strong>de</strong>m Endspiel gegen das Gymnasium Planegg machten sich Sorgenfalten bei <strong>de</strong>n Betreuern Schickinger<br />

und Dendorfer breit. Spielmacher und Antreiber Maximilian Hauser musste verletzungsbedingt passen. Der<br />

ebenfalls angeschlagene Tobias Wörmann biss auf die Zähne und übernahm die Rolle von Maximilian. Das<br />

spannen<strong>de</strong> und ausgeglichene Spiel konnte mit 3:1 gewonnen wer<strong>de</strong>n.<br />

Uwe Dendorfer


Astronomie begeistert<br />

Astronomie – VOLL COOL<br />

Interessierte Schüler haben in diesem Schuljahr bereits Grundkenntnisse über das Universum, in <strong>de</strong>m unsere<br />

Er<strong>de</strong> nicht die „erste Geige“ spielt, kennengelernt. Der Aufbau <strong>de</strong>s Universums wur<strong>de</strong>, mit <strong>de</strong>m Bau und <strong>de</strong>r<br />

Verwendung einer drehbaren Sternenkarte, spielerisch vermittelt. Nun wissen Johannes Rohle<strong>de</strong>r 6 b, Laurenz<br />

Wallmeier 6 b, Alexan<strong>de</strong>r Grosch 6 a, Dean Volcic 6 a, Daniel Marquardt 7 a, Sarina Rie<strong>de</strong>r 9 d und Malinda<br />

Tolay 9 c auch, was mit unserer Sonne und <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Sternen noch passieren wird.<br />

Die Bil<strong>de</strong>r zeigen <strong>de</strong>n „chilligen“ Bau <strong>de</strong>s Nelson Teleskopes, ein Seemannsfernrohr mit 5 Auszügen und<br />

6-facher Vergrößerung. Über alle nötigen Informationen, die man beim Kauf von Teleskopen beachten muss,<br />

kennen sich die Schüler nun ebenfalls aus und lassen sich nicht mehr durch „Lockangebote über <strong>de</strong>n Tisch<br />

ziehen“.<br />

Dirk Müller, Kursleiter<br />

22


Rieskratermuseum Nördlingen<br />

23<br />

Exkursion ins Rieskratermuseum<br />

Die Klasse 8 b und 8 d fuhren unter Aufsicht <strong>de</strong>r Lehrkräfte Frau<br />

Hirsch, Herrn Müller und Frau Seidl, am 4. Mai nach Nördlingen.<br />

Auf <strong>de</strong>m Stun<strong>de</strong>nplan <strong>de</strong>r Exkursion stand <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>s Rieskratermuseums,<br />

ein Aufenthalt in <strong>de</strong>r Altstadt von Nördlingen und<br />

eine kleine Wan<strong>de</strong>rung auf <strong>de</strong>n Schlossberg in Wallerstein. Unser<br />

Busfahrer Herr Haberkorn hatte einen ganzen CD-Koffer dabei, so<br />

dass immer die passen<strong>de</strong> Musik gehört wer<strong>de</strong>n konnte. Los ging<br />

es mit <strong>de</strong>n Kastelruther Spatzen und Mo<strong>de</strong>rn Talking. Im Kratermuseum<br />

fand für je<strong>de</strong> Klasse eine separate und aufschlussreiche<br />

Führung statt. Es wur<strong>de</strong>n viele Fakten in Form von Erklärungen,<br />

auch an Mo<strong>de</strong>llen und in gut aufgearbeiteten Filmen geliefert.<br />

Nördlingen selbst liegt in <strong>de</strong>m Meteorkrater, <strong>de</strong>r einen Durchmesser<br />

von 25 km hat. Der Meteor traf die Er<strong>de</strong> vor gut 15 Millionen<br />

Jahren. Dabei entstand das Impaktgestein Suevit (lat. suevia = Schwaben). Die Komponenten bestehen<br />

hauptsächlich aus Granit und Gneis. In diesem Gestein wur<strong>de</strong>n 1960 bzw. 1963 durch Shoemaker und Chao<br />

die bei<strong>de</strong>n Hochdruckvarietäten <strong>de</strong>s Quarzes, Coesit und Stishovit, ent<strong>de</strong>ckt. Später gelang noch <strong>de</strong>r Nachweis<br />

von Impactdiamanten. Das Quarz Stishovit und die Impactdiamanten entstehen nur bei einem<br />

Metoreinschlag, da nur in diesem Moment so viel Druck und Hitze zu <strong>de</strong>ren Entstehung erzeugt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Ein solcher Krater kann sich ergo nur aufgrund eines Meteoreinschlages gebil<strong>de</strong>t haben und nicht wegen<br />

eines Vulkanausbruches. Das war <strong>de</strong>r Nachweis, dass das Nördlinger Ries <strong>de</strong>r Krater eines Meteoreinschlages<br />

ist.<br />

Nach <strong>de</strong>r informativen Führung konnten die sehr interessierten und aufmerksamen Schüler in <strong>de</strong>r Altstadt von<br />

Nördlingen essen, aber auch Einkaufen gehen. Einige Schüler sind auf <strong>de</strong>n „Daniel“ gestiegen und haben sich<br />

Nördlingen und das Ries schon einmal aus einer an<strong>de</strong>ren Perspektive angesehen. Im Anschluss wur<strong>de</strong> noch<br />

ein kleiner „Abstecher“ nach Wallerstein unternommen. Nun hörten wir Schützenmärsche aus <strong>de</strong>n<br />

Buslautsprechern. In Wallerstein ging es, bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein, von <strong>de</strong>r Pestsäule am Schloss<br />

vorbei auf <strong>de</strong>n Schlossberg. Von hier hat man einen grandiosen Ausblick über das Nördlinger Ries, bis hin<br />

zum Kraterrand. Nach einer Toilettenpause ging es zurück zum Bus und wir fuhren mit Schlagermusik Richtung<br />

Unterschleißheim.<br />

Text und Bil<strong>de</strong>r:<br />

Dirk Müller


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Book in a box – Lesekiste<br />

25<br />

Englisch einmal an<strong>de</strong>rs<br />

Eine Lesekiste ist ein leerer Schuhkarton, <strong>de</strong>r während o<strong>de</strong>r am En<strong>de</strong> eines Leseprozesses passend zu einem<br />

Buch gestaltet und mit Gegenstän<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Materialien gefüllt wird, die für das Buch von Be<strong>de</strong>utung sind. Mithilfe<br />

dieser Lesekisten sollten die Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r 7 b sich ihre Bücher gegenseitig vorstellen.<br />

Dabei war es nicht zwingend notwendig, dass die Schülerinnen und Schüler eine englische Lektüre vorstellen,<br />

schließlich lag <strong>de</strong>r Fokus auf <strong>de</strong>r Präsentation <strong>de</strong>r Lesekiste. Mit großem Interesse verfolgten die Mitschüler<br />

die Vorstellungen <strong>de</strong>r Lesekisten ihrer Klassenkamera<strong>de</strong>n und tauschten sich über Literatur aus. Geschult<br />

wur<strong>de</strong>n vor allem die Präsentationsfertigkeiten <strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler vor einem Publikum.<br />

Gilbert Ertel


Englisch einmal an<strong>de</strong>rs<br />

Das Projekt „Wallace & Gromit“ in <strong>de</strong>r fünften Jahrgangsstufe<br />

Im Zeitraum vom 29. März bis 15. April fand in allen fünften Klassen <strong>de</strong>r Therese-Giehse-Realschule das Projekt<br />

„Wallace & Gromit“ statt. Dieses Projekt ersetzte die dritte Schulaufgabe im Fach Englisch.<br />

Dabei wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Film „Wallace & Gromit – The Curse of the Were-Rabbit“ angesehen und dazu verschie<strong>de</strong>ne<br />

Aufgaben – wie z. B. Charakterbeschreibungen <strong>de</strong>r Figuren o<strong>de</strong>r ein Gedicht – bearbeitet. Das Ziel <strong>de</strong>s Projektes<br />

war ein in Gruppenarbeit erstelltes Spiel zum Film.<br />

Bewertet wur<strong>de</strong>n die Sprechfertigkeit, inhaltliches Arbeiten und soziale Kompetenzen in <strong>de</strong>r Gruppe, das von<br />

je<strong>de</strong>m persönlich erstellte Filmtagebuch und das Spiel.<br />

Die zum Abschluss durchgeführte Evaluation bestätigte, dass die Schüler großen Spaß am Projekt hatten und<br />

Hemmungen bezüglich <strong>de</strong>r englischen Sprache abgebaut haben.<br />

Fr. Nerz, Fr. Esefeld<br />

26


Unser Besuch am Münchner Flughafen<br />

27<br />

Exkursion zum Flughafen<br />

Am 22.02.2011 haben wir, die Klassen 6 c und 6 b, mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Holle und<br />

Frau Schwibus und unserer Erdkun<strong>de</strong>lehrerin Frau Bayer <strong>de</strong>n Flughafen München besucht. Die Klasse 6 a<br />

musste sich noch einen Tag gedul<strong>de</strong>n. Beim Warten auf die S-Bahn war es zwar sehr kalt, aber es hat sich<br />

gelohnt. Als wir dann endlich angekommen waren, wur<strong>de</strong>n wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Um 09:30 Uhr startete<br />

die Klasse 6 c mit einem Besucherbus im abgesperrten Bereich <strong>de</strong>s Flughafens. Doch davor musste erst<br />

eine Sicherheitskontrolle passiert wer<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>r Fahrt durch das Gelän<strong>de</strong> erfuhren wir eine Menge über<br />

Flugzeuge aus <strong>de</strong>n unterschiedlichsten Län<strong>de</strong>rn und über die bei<strong>de</strong>n Terminals. Wir sahen <strong>de</strong>n längsten Airbus<br />

<strong>de</strong>r Welt und sogar <strong>de</strong>n Privatjet <strong>de</strong>s thailändischen Prinzen. Nach einer Stun<strong>de</strong> toller Busfahrt durften wir<br />

<strong>de</strong>n Besucherpark besichtigen, <strong>de</strong>n die Klasse 6 b zuvor erkun<strong>de</strong>t hatte. Sie machten sich nun auf <strong>de</strong>n Weg<br />

zum Bus. Im Besucherpark bestiegen wir <strong>de</strong>n Besucherhügel und beobachteten die aufsteigen<strong>de</strong>n und ankommen<strong>de</strong>n<br />

Flugzeuge. Außer<strong>de</strong>m konnten wir drei alte Flugzeuge besichtigen und die Lautstärke <strong>de</strong>r Flugzeuge<br />

testen. Es gab auch einige interessante Filme rund um das Thema Flughafen. Um 12:30 Uhr machten<br />

wir uns auf <strong>de</strong>n Weg zur S-Bahn und fuhren zurück nach Unterschleißheim.<br />

Wir fan<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Ausflug sehr schön und gingen mit tollen Gedanken nach Hause.<br />

Klasse 6 c und Frau Bayer


Wetterfrösche auf Mission<br />

Besuch beim Deutschen Wetterdienst<br />

Wie entsteht ein Gewitter? Wie warm und wie kalt kann es bei uns<br />

wer<strong>de</strong>n? Gibt es farbigen Regen? Diese und weitere Fragen hatten<br />

die Klassen 7 a und 7 c bereits an <strong>de</strong>n Deutschen Wetterdienst<br />

geschickt. Sie sollten alle beantwortet wer<strong>de</strong>n, als sich eine Gruppe<br />

von 16 Freiwilligen am Freitagnachmittag auf <strong>de</strong>n Weg nach München<br />

zu Herrn Bubach und Herrn Freuer machte.<br />

Herr Freuer erklärte zunächst wie eine Wettervorhersage entsteht.<br />

Er zeigte erstaunliche Karten von hun<strong>de</strong>rten von Wetterstationen in<br />

ganz Deutschland und erklärte, dass nur durch die Zusammenarbeit<br />

aller und die Hilfe von Computern eine möglichst genaue Vorhersage<br />

entsteht. Und räumte gleich ein: „Vorhersagen sind nie ganz<br />

sicher!“ Seine Faszination für das Mysterium Wetter steckte uns<br />

trotz<strong>de</strong>m an.<br />

Nach <strong>de</strong>r Theorie zeigte Herr Bubach die Praxis. Er führte die<br />

Gruppe auf ein eingezäuntes Messfeld. Unsere Vermutung: Soll <strong>de</strong>r<br />

Zaun Passanten vor <strong>de</strong>n gemeinen Ameisen schützen die hier leben?<br />

Nein, die Messergebnisse sollten nicht verfälscht wer<strong>de</strong>n. Wie<br />

diese gewonnen wer<strong>de</strong>n erklärte Herr Bubach an <strong>de</strong>n Geräten ganz<br />

genau. Manche durften auch auseinan<strong>de</strong>r genommen wer<strong>de</strong>n. Am<br />

Beispiel <strong>de</strong>s Wetterberichts <strong>de</strong>s Tages konnten wir sogar ein wenig<br />

von <strong>de</strong>n geheimen Zeichen <strong>de</strong>r internationalen Wetterstationen entschlüsseln.<br />

Zurück im Tagungsraum bekamen wir beeindrucken<strong>de</strong> Filme von Gewitterwolken aus <strong>de</strong>m Zeitraffer präsentiert.<br />

Dank <strong>de</strong>r anschaulichen Erklärung von Herrn Bubach mit Föhn und Tischtennisbällen wissen jetzt alle Teilnehmer<br />

wie <strong>de</strong>r Regen in einer Wolke entsteht.<br />

Die Gewitterwolken auf <strong>de</strong>m Heimweg beobachteten sicher alle mit ganz an<strong>de</strong>ren Augen.<br />

Johanne Iberle<br />

28


Besuch <strong>de</strong>s Jugendkonzerts <strong>de</strong>r Münchner Philharmoniker im Gasteig<br />

29<br />

Münchner Philharmoniker begeistern<br />

Voller Vorfreu<strong>de</strong> und Erwartungen machten wir uns am 11.05.2011 auf <strong>de</strong>n Weg in die Philharmonie nach<br />

München. Zusammen mit Frau Lorenz und vier Schülern aus <strong>de</strong>r 9. und 10. Klasse fuhren wir Musikreferendare<br />

gegen 17:00 Uhr mit <strong>de</strong>r S-Bahn in die Stadt. Der Abend begann sehr turbulent, da wir anstelle <strong>de</strong>r geplanten<br />

Einführungsveranstaltung wegen Überfüllung spontan einen Vortragsabend von Saxophon-Stu<strong>de</strong>nten besuchen<br />

durften.<br />

Um 19:00 Uhr begann das eigentliche Konzert <strong>de</strong>r Münchner Philharmoniker. Der Mo<strong>de</strong>rator Malte Arkona<br />

(Mo<strong>de</strong>rator <strong>de</strong>s Fernsehsen<strong>de</strong>rs KiKa) begrüßte das Publikum und führte ansprechend durch das Konzert.<br />

Der 24-jährige Dirigent Lionel Bringuier aus Frankreich beeindruckte durch seine ausdrucksstarke und<br />

schwungvolle Interpretation <strong>de</strong>r Stücke. Beson<strong>de</strong>rs waren wir auch von <strong>de</strong>m französischen Violinist beeindruckt,<br />

<strong>de</strong>r sein ganzes Können auf seinem Soloinstrument vorführte. Höhepunkt und zugleich Abschluss <strong>de</strong>s<br />

Konzerts war „Der Feuervogel“ von Igor Strawinsky. Die Lautstärke <strong>de</strong>s Orchesters reichte von kaum hörbar<br />

bis extrem laut! Die ganze Atmosphäre war sehr beeindruckend und bleibt mit Sicherheit in Erinnerung.<br />

Unser Resümee: Trotz <strong>de</strong>r anfänglichen Startschwierigkeiten war es ein gelungener Abend, <strong>de</strong>r im nächsten<br />

Schuljahr hoffentlich wie<strong>de</strong>r angeboten wird!<br />

Daniel Bäurle


Schullandheim <strong>de</strong>r Klasse 5 d<br />

Die Klasse 5 d auf <strong>de</strong>m Ratgebhof<br />

Am Montag, <strong>de</strong>n 02.05.2011, fuhren wir, die Klasse 5 d, mit Frau Unke, Herrn Dendorfer und einer halben<br />

Stun<strong>de</strong> Verspätung ins Schullandheim. Nach ungefähr zwei Stun<strong>de</strong>n machten wir einen Zwischenstopp an <strong>de</strong>r<br />

Höhlenburg in Stein an <strong>de</strong>r Traun. Dort erwartete uns eine spannen<strong>de</strong> Führung bei Taschenlampenlicht und<br />

durch einen Geheimgang. Anschließend fuhren wir weiter zum Ratgebhof. Als wir ankamen, wur<strong>de</strong>n wir in<br />

unsere Zimmer aufgeteilt und durften dann eine Bil<strong>de</strong>rralley rund um <strong>de</strong>n Hof machen. Am Abend gab es Pizza<br />

vom Pizzaservice, da ein Bagger die Stromleitung vor <strong>de</strong>m Haus zerstört hatte.<br />

Bei strömen<strong>de</strong>m Regen fuhren wir am nächsten Tag zum Chiemsee. Die Piratentour fiel trotz<strong>de</strong>m nichts ins<br />

Wasser, son<strong>de</strong>rn wir suchten mutig und gut gelaunt <strong>de</strong>n Schatz. Am Abend besuchte uns noch ein Überraschungsgast:<br />

Herr von Wyschetzki war uns nachgereist.<br />

Mittwoch hatten wir <strong>de</strong>n ganzen Tag Unterricht und am Abend versuchten wir im Wald einen Unterschlupf zu<br />

bauen. Später erzählte uns Herr Dendorfer, dass dieser Ort früher ein Pestfriedhof gewesen sei und uns gruselte<br />

es ein bisschen.<br />

Am Donnerstag spielten wir zusammen mit <strong>de</strong>m Jugendsozialpädagogen und danach besuchte uns ein Archäologe.<br />

Mit ihm bastelten wir ein richtig scharfes Steinzeitmesser.<br />

Am nächsten Tag ging es lei<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r nach Hause. Die Woche hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.<br />

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Lena und Nataly, Klasse 5 d


Exkursion <strong>de</strong>r Klasse 8 d ins Haus <strong>de</strong>r Kunst<br />

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Exkursion <strong>de</strong>r Künstler


Tanzen macht Spaß<br />

Kreativer Tanz in <strong>de</strong>r 10 a und 10 e<br />

Alles begann im Sportunterricht <strong>de</strong>r Mädchen <strong>de</strong>r 10 a und 10 e mit<br />

einer Filmsequenz, die <strong>de</strong>n meisten nicht unbekannt war: Sie zeigte<br />

einen Ausschnitt aus <strong>de</strong>m berühmten Film „Matrix“, in welchem die<br />

Heldin „Trinity“ ihren typischen Kampfstil eindrucksvoll <strong>de</strong>monstrierte.<br />

Brutales Kämpfen ist natürlich kein Bestandteil <strong>de</strong>s Sportunterrichts!<br />

Vielmehr ging es um die Sprünge im typischen Matrix-Stil, auf die <strong>de</strong>r<br />

Fokus gelegt wur<strong>de</strong>. Auch in Sachen Körperspannung und Schattenkampf<br />

ist Trinity ein mustergültiges Vorbild.<br />

Nach entsprechen<strong>de</strong>n Vorübungen unter meiner Anleitung war es<br />

nun die Aufgabe, in Kleingruppen die Grundi<strong>de</strong>e „Gut gegen Böse“<br />

mit Hilfe von Pflicht- und Kürelementen choreographisch zur Original-<br />

Filmmusik umzusetzen.<br />

Die Schülerinnen arbeiteten wochenlang fleißig und von <strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>nen<br />

Arbeiten, zwei Vi<strong>de</strong>os, einer Bil<strong>de</strong>rgeschichte, einem Comic,<br />

war ich schlichtweg überwältigt!<br />

Dieses Projekt bil<strong>de</strong>t für mich <strong>de</strong>n krönen<strong>de</strong>n Abschluss in <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />

mit einer überaus kreativen Klasse, die teilweise sogar<br />

ihre Freizeit nutzte, um freiwillig für das Projekt zu arbeiten.<br />

Liebe Schülerinnen, hoffentlich behaltet Ihr Euch die Motivation fürs<br />

Sporttreiben!<br />

Danke für Eure Einsatzfreu<strong>de</strong>!<br />

Eva Sawatzki<br />

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Theateraufführung im Gleis 1<br />

Die Theatergruppe <strong>de</strong>r Therese-Giehse-Realschule spielt „Peter Pan“<br />

Wendy ist ein verträumtes Mädchen, das ihren Brü<strong>de</strong>rn ständig Geschichten von Peter Pan aus Nimmerland<br />

erzählt. Dieser kämpft dort mit <strong>de</strong>n verlorenen Jungen gegen seinen Erzfeind Kaptain Hook und <strong>de</strong>ssen<br />

schreckliches Piratengefolge. Eines Nachts allerdings wer<strong>de</strong>n Wendys Geschichten plötzlich wahr und sie<br />

fin<strong>de</strong>t sich an Peters Seite im Nimmerland wie<strong>de</strong>r …<br />

Dieses Abenteuer kann nur spannend wer<strong>de</strong>n!<br />

Stolz präsentiert die Theatergruppe <strong>de</strong>r Therese-Giehse-Realschule die von Nicole Sonnauer (Schülerin <strong>de</strong>r<br />

10. Klasse) geschriebene Version, die bereits in einem bayernweiten Casting ausgewählt wur<strong>de</strong>, um bei <strong>de</strong>n<br />

Theatertagen <strong>de</strong>r Realschulen in Heilsbronn präsentiert zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein Muss für Kin<strong>de</strong>r, Erwachsene und alle, die nicht erwachsen wer<strong>de</strong>n wollen.<br />

Termine: 12.07.2011 und 13.07.2011, im Gleis 1,<br />

Beginn 19:00 Uhr, Eintrittspreis 2 €.<br />

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Eva Sawatzki, Gudrun Lorenz


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