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Verbindungen beenden - die antifa an der uni heidelberg

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Editoria l<br />

Semesterbeginn. Universität und Stadt schlagen Alarm.<br />

Wohnungsnot in Trier. Die Zahl <strong>der</strong> neu nach Trier<br />

kommenden Studenten, <strong>die</strong> eine Wohnung suchen,<br />

geht in <strong>die</strong> Tausende. Wohnungsbesichtigung auf<br />

Wohnungsbesichtigung und keine Zusage. Immerhin:<br />

Dem männlichen Studenten bietet sich eine Alternative:<br />

Ein günstiges Zimmer in attraktiver Lage und<br />

Freundschaft auf Lebenszeit. Hört sich gut <strong>an</strong>?<br />

In Zeiten wachsen<strong>der</strong> Anonymität und steigen<strong>der</strong><br />

Studentenzahlen wuchern studentische <strong>Verbindungen</strong><br />

genau mit <strong>die</strong>sem Pfund und bieten Geborgenheit.<br />

Doch <strong>die</strong> Sache hat einen Haken. Welchen, erfahrt ihr<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

”Ihm war, wenn es spät<br />

ward, als schwitze er mit<br />

allen aus demselben<br />

Körper. Er war<br />

untergeg<strong>an</strong>gen in <strong>der</strong><br />

Korporation, <strong>die</strong> für ihn<br />

dachte und wollte. Und<br />

er war ein M<strong>an</strong>n, durfte<br />

sich selber hochachten<br />

und hatte eine Ehre weil<br />

er dazugehörte. Ihn<br />

herauszureißen, ihm<br />

einzeln etwas <strong>an</strong>haben,<br />

das konnte keiner.”<br />

(Heinrich M<strong>an</strong>n, Der<br />

Untert<strong>an</strong>)

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