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LIMAX Grundbesitz GmbH Herzog-Rudolf-Straße ... - Lehel Belvedere

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<strong>LIMAX</strong> <strong>Grundbesitz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Herzog</strong>-<strong>Rudolf</strong>-<strong>Straße</strong> 3<br />

80539 München<br />

Telefon: 089 / 64 98 88 12<br />

Telefax: 089 / 64 98 88 80<br />

E-Mail: info@lehel-belvedere.de<br />

www.lehel-belvedere.de


Der Friedensengel schaut von Bogenhausen ins <strong>Lehel</strong> hinunter.<br />

Zuhause ...<br />

Zuhause ist der Ort, an dem wir sind, wer wir sind.<br />

Hier sind wir privat, hier tanken wir auf, hier machen wir<br />

Pläne, hier leben wir. Hier empfangen wir Gäste, schlafen<br />

wir aus, genießen ein langes Frühstück, ein gutes Buch,<br />

die Kinder und manchmal – ja, so sind wir zu Hause –<br />

auch den Blick aus dem Fenster.<br />

Zuhause ist Leben, Qualität, Lebendigkeit.<br />

<strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> bietet Ihnen an, Ihr neues Zuhause zu sein.<br />

In München. Im <strong>Lehel</strong>. Tür an Tür mit dem Englischen Garten.<br />

Den Eisbach im Ohr.<br />

Sind Sie bereit für eine Entdeckung der besonderen Art?<br />

Dann lassen Sie sich ein auf <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>.<br />

3


Der Englische Garten ist Ihr Nachbar; er<br />

beginnt unmittelbar am <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>.<br />

Der Blick vom Monopteros ist nur fünf<br />

Gehminuten entfernt.<br />

München. Einfach München.<br />

MWas ist das Besondere an dieser Stadt? Was macht München<br />

zu München? Ja, der Attraktionen sind viele. Die „nördlichste<br />

Stadt Italiens“ ist voller Energie und mit großer Leichtigkeit<br />

unterwegs. Sie hat den größten innerstädtischen Park der<br />

Welt und pulsiert gleichzeitig an allen Ecken und Enden.<br />

Sie ist „die permanente Kulturhauptstadt“, zu ihr gehören<br />

Mariss Jansons und Kent Nagano genauso wie Weißwurst,<br />

Biergärten, FC Bayern und 1860 München, BMW, die Wiesn<br />

und der Viktualienmarkt. Dass „Bavaria“ weltweit die<br />

Gesichter zum Strahlen und Ihre Gesprächspartner zum<br />

Schwärmen bringt, liegt zu einem gehörigen Anteil auch an<br />

der Landeshauptstadt.<br />

München ist vor allem eines: eine Liebesbeziehung.<br />

Ob gebürtig oder zugezogen, ob gerade gekommen oder<br />

längst sesshaft, ob in der x-ten Generation oder als Wahl-<br />

Münchner ... so vielfältig wie diese Stadt, so vielfältig sind die<br />

Beziehungen, die die Münchnerinnen und Münchner Lzu ihrem<br />

München haben.<br />

5


Lebenslust<br />

Spazieren, faulenzen, radeln, bladen … Natur, Weite, mitten in<br />

der Metropole. Ein gutes Buch, ein gutes Gespräch, mal nichts tun.<br />

Was der Hyde Park in London und der Jardin du Luxembourg<br />

in Paris – das ist der Englische Garten in München. Nein –<br />

mehr als das. Eine der größten innerstädtischen Grünflächen<br />

der Welt verlängert Ihren Garten um 373 Hektar. Kaum etwas<br />

steht so sinnbildlich für das Münchner Leben-und-Leben-<br />

Lassen, für die entspannte Gemütlichkeit der Stadt.<br />

Sie kennen ihn, den schönsten aller Englischen Gärten.<br />

Im <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> ist er Ihr Nachbar.<br />

„Ihr“ Garten ist übrigens bewirtet. Der weit über München<br />

hinaus bekannte Biergarten am Chinesischen Turm liegt<br />

nur ein paar hundert Meter vor Ihrer Haustür.<br />

Surfen in der Stadt ...<br />

Auch, wenn es eigentlich verboten ist: Die stehende Welle<br />

am Eisbach zieht seit jeher waghalsige Surfer an.<br />

Ein typisch münchnerisches Spektakel, auch für Zuschauer.<br />

Zu Fuß vom <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> fünf Minuten.<br />

Seehaus (oben rechts)<br />

Ein etwas ausgedehnterer Spaziergang, dem Gaumen zuliebe.<br />

Vom Biergarten oder dem Seehaus-Restaurant aus genießen<br />

Sie den Blick über den Kleinhesseloher See. Das Restaurant<br />

serviert gehobene mediterrane und internationale Küche.<br />

Zu Fuß vom <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> rund 20 Minuten.<br />

7


Willkommen im <strong>Lehel</strong>!<br />

WMünchen hat viele schöne Stadtteile. Doch das <strong>Lehel</strong> ist noch<br />

mal etwas ganz Besonderes. Weil es so viel Stil hat, weil es<br />

Nachbar des Englischen Gartens ist, weil Sie von hier zu<br />

Fuß in die Oper, in den Hofgarten und gleichzeitig zur Isar<br />

gehen können. Wer im <strong>Lehel</strong> wohnt, ist im Herzen der Stadt<br />

angekommen.<br />

In <strong>Lehel</strong> steckt „Lohe“ – „lichter Wald“. Ursprünglich, bis<br />

Anfang des 18. Jahrhunderts, bedeckte ein Auenwald das<br />

von kleinen Bächen durchzogene Gebiet vor der Stadtgrenze.<br />

1724 wurde das <strong>Lehel</strong> in den Münchner Burgfrieden einbezogen<br />

– und ist damit die älteste unter Münchens Vorstädten.<br />

Vom „hässlichen“ Entlein zum „schönen Schwan“. Anfangs ein<br />

Viertel der Tagelöhner und der Wäscher, gewann das <strong>Lehel</strong><br />

bereits Mitte des 19. Jahrhunderts auch bei bürgerlichen und<br />

großbürgerlichen Schichten zunehmend an Beliebtheit.<br />

Ein Trend, der sich bis zum heutigen Tag fortsetzt. Heute<br />

zählt das <strong>Lehel</strong> zu den begehrtesten Wohngegenden<br />

Münchens. Wer heute durchs <strong>Lehel</strong> spaziert, spürt die<br />

Prägung durchs Bürgertum. Man zeigte, was man hatte.<br />

Man gönnte sich einen schönen Eingang, einen Erker,<br />

großzügige Treppenhäuser, Stuck und das, was man heute<br />

Dekor nennt. Zur Zeit seiner Entstehung war es Ausdruck<br />

einer Haltung.<br />

Zum Frühstück ein Croissant in einer Boulangerie?<br />

Ein Espresso in einem italienischen <strong>Straße</strong>ncafé? Die<br />

unmittelbare Nachbarschaft lädt dazu ein, innezuhalten,<br />

den Moment zu genießen – lässt Genuss zu einem festen<br />

Bestandteil des Alltags werden. Die Trambahn hält gleich<br />

um die Ecke. In sieben Minuten sind Sie am Marienplatz,<br />

die U-Bahn-Station „<strong>Lehel</strong>“ ist drei Tram-Minuten entfernt.<br />

Mit dem Auto sind Sie, einfach die Oettingenstraße<br />

hinunter, direkt auf der Prinzregentenstraße.<br />

Wer das Leben liebt, liebt das <strong>Lehel</strong>. Im <strong>Lehel</strong> ist die<br />

Weltstadt sich selbst treu geblieben.<br />

Nur ein paar Minuten entfernt: die St.-Anna-Kirche (vorne), eins der Wahrzeichen des <strong>Lehel</strong><br />

9


Ihr neues Zuhause. <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>.<br />

L<br />

11


Wohnen. Leben. <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>.<br />

Vorderfront des <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> von der Oettingenstraße.<br />

Unverbindliche Illustration<br />

L<br />

Unverbindliche Illustration<br />

13


Stil. Ihr Stil.<br />

Vorderfront des <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> von der Oettingenstraße.<br />

Unverbindliche Illustration<br />

L<br />

Unverbindliche Illustration<br />

15


Vielfalt an Wohnungen. Und Gestaltungsmöglichkeiten ...<br />

Vorderfront des <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> von der Oettingenstraße.<br />

Unverbindliche Illustration<br />

L<br />

Unverbindliche Illustration<br />

17


Vorderfront des <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> von der Oettingenstraße.<br />

L<br />

Stuttgart/Ulm<br />

Lindau<br />

A8<br />

WWillkommen im<br />

<strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>!<br />

Stuttgart/Ulm<br />

Lindau<br />

A96<br />

A92<br />

Das <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> erreichen Sie, wenn Autobahnkreuz<br />

Sie an der Tivoli-<br />

Nürnberg<br />

Tennisanlage A92in<br />

die Oettingenstraße links München-Nord<br />

einbiegen. Genau<br />

Autobahnkreuz<br />

an der Stelle, wo der Englische Garten beginnt, wo nur noch<br />

München-Nord<br />

der Bus Zufahrt hat<br />

A99<br />

und Sie in drei Fußminuten am Chinesischen<br />

A8Turm<br />

sind, dort beginnt die Oettingenstraße. Nach wenigen<br />

A9<br />

A99hundert<br />

Metern sind Sie am <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>, rechter Hand<br />

liegt der Englische München Garten. A9<br />

München<br />

A95<br />

Schwabing<br />

Haus der Kunst<br />

Prinzregentenstr.<br />

City (2 Minuten)<br />

Stuttgart/Ulm<br />

A99<br />

Es ist dieser Standort im grünsten Teil des <strong>Lehel</strong>s, direkt<br />

A8<br />

am Eisbach, der das <strong>Lehel</strong> Belevedere zu einem außer- A99<br />

Autobahnkreuz<br />

gewöhnlichen Schmuckstück macht.<br />

Oettingenstr. A94<br />

München-Ost<br />

A96<br />

Die Nähe zum Englischen Garten Oettingenstr. A94<br />

spüren Sie an der frischen Passau Lindau<br />

Luft, Sie nutzen sie für den kleinen Spaziergang, für eine<br />

Radltour – wenn Sie wollen, natürlich auch zum Joggen<br />

oder Bladen.<br />

A995<br />

A95<br />

Garmisch-Partenkchn.<br />

Isar<br />

A995<br />

A8<br />

Isar<br />

Autobahnkreuz<br />

Neufahrn<br />

Isar<br />

Nürnberg<br />

A8<br />

Deggendorf<br />

A92<br />

Autobahnkreuz<br />

Neufahrn<br />

Isar<br />

A96<br />

Englischer<br />

Garten<br />

Eisbach<br />

Bayr. Nationalmuseum<br />

Isar<br />

<strong>Lehel</strong><br />

Oettingenstr.<br />

Oettingenstr.<br />

Widenmayerstr.<br />

Emil-Riedel-Str.<br />

Luitpold-<br />

Brücke<br />

A99<br />

A9<br />

München-Ost<br />

München<br />

A95<br />

Garmisch-Partenkchn.<br />

Autobahnkreuz<br />

Deggendorf<br />

A92<br />

Autobahn<br />

Mittlerer Ring<br />

Stadtgebiet<br />

Detail-Ansicht<br />

Tucherpark<br />

Tivolistr.<br />

Isar<br />

Autobahnkreuz<br />

Neufahrn<br />

Nürnberg<br />

A92<br />

Autobahnkreuz<br />

München-Nord<br />

Autobahnkreuz<br />

Passau<br />

A995<br />

Oettingenstr.<br />

A8<br />

A94<br />

Autobahnkreuz<br />

München-Süd<br />

Salzburg<br />

Ifflandstr.<br />

Max-Joseph-<br />

Brücke<br />

Montgelasstraße<br />

Bogenhausen<br />

Isar Deggendorf<br />

A92<br />

A99<br />

Autobahn<br />

Mittlerer Ring<br />

Stadtgebiet<br />

Detail-Ansicht<br />

Autobahnkreuz<br />

München-Ost<br />

Passau<br />

Ismaningerstr.<br />

Autobahn<br />

Mittlerer Ring<br />

Stadtgebiet<br />

Detail-Ansicht<br />

19


49<br />

Eisbach<br />

57 55<br />

51 53<br />

Englischer Garten<br />

59<br />

Oettingenstraße<br />

L<br />

WWohnungs-Übersicht im <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong><br />

Stockwerk<br />

2. DG<br />

1. DG<br />

Oettingenstraße Nr.<br />

49 51 53 59<br />

11 22 33<br />

4. OG 9 10 20 21 31 32 48<br />

3. OG 7 8 18 19 29 30 46 47<br />

2. OG 5 6 16 17 27 28 44 45<br />

1. OG 3 4 14 15 25 26 43<br />

EG 1 2 12 13 23 24 42<br />

Stockwerk<br />

DG<br />

57 55<br />

49 3. OG 37 41<br />

2. OG 36 40<br />

1. OG 35 39<br />

EG 34<br />

Oettingenstraße Nr.<br />

38<br />

21


So liegen die Wohnungen zueinander<br />

2. OG<br />

1. OG<br />

EG<br />

1<br />

5<br />

3<br />

49<br />

36<br />

6<br />

35<br />

34<br />

2<br />

4<br />

57<br />

12<br />

40<br />

16 17 27 28<br />

39<br />

14 15 25 26<br />

13<br />

38<br />

23<br />

55<br />

51 53<br />

24<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

59<br />

DG 2<br />

DG 1<br />

4. OG<br />

3. OG<br />

9<br />

7<br />

11<br />

11<br />

37<br />

10<br />

37<br />

8<br />

22 33<br />

22 33<br />

41<br />

20 21 31 32<br />

41<br />

18 19 29 30<br />

49<br />

48<br />

47<br />

46<br />

AAufgeräumt ...<br />

Jeder Wohnung sind ein Kellerabteil und ein bis zwei Tiefgaragen-Stellplätze<br />

zugeordnet. Die Untergeschosse sind selbstverständlich per Aufzug erreichbar.<br />

Natürlich gibt es auch Räume zum Abstellen von Fahrrädern und Kinderwägen<br />

sowie Waschküchen.<br />

1 2 3<br />

F/K<br />

4<br />

11<br />

5<br />

7<br />

9<br />

8<br />

10<br />

6<br />

16 13<br />

12 14<br />

15 18<br />

F/K<br />

19<br />

Wk<br />

25<br />

F/K<br />

31<br />

30<br />

20<br />

23 27<br />

17 21 22 24 26 28 29<br />

Untergeschoss 1: Kellerabteile zu den Wohnungen 1-33 und 42-49<br />

58 59 60<br />

75 Tiefgaragen-Stellplätze<br />

Untergeschoss 1: Tiefgaragen-Triplex-Stellplätze<br />

61<br />

62<br />

Stellplatz-Bereiche:<br />

58 = 14 Stellplätze<br />

59 = 23 Stellplätze<br />

60 = 9 Stellplätze<br />

61 = 20 Stellplätze<br />

62 = 9 Stellplätze<br />

32<br />

33<br />

F/K = Stellplätze für Fahrräder und<br />

Kinderwägen<br />

Wk = Waschküche<br />

Untergeschoss 2: Kellerabteile zu den Wohnungen 34-41<br />

47<br />

43<br />

46<br />

42 44<br />

49<br />

F/K F/K<br />

45<br />

Wk<br />

48<br />

34 35 36 37 38 39 40 41<br />

23


Unverbindliche Illustration<br />

Baubeschreibung<br />

Die Qualität der Bebauung ist dem <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> angemessen.<br />

Materialien, Kommunikation, Wärmedämmung, Licht und<br />

Blickbeziehungen. Im <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong> ist Ihr Zuhause – und<br />

hier werden Sie sich zu Hause fühlen.<br />

Freuen Sie sich auf die neue L-Klasse im <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>.<br />

Wir haben auf den folgenden Seiten die Baubeschreibung<br />

für Sie zusammengestellt, die Sie über all das informiert,<br />

was zu Ihrem Zuhause gehört.<br />

Bereit für das <strong>Lehel</strong> <strong>Belvedere</strong>? Herzlich willkommen<br />

an einem außergewöhnlichen Ort in dieser Stadt!<br />

Baubeschreibung<br />

Neuerstellung zweier Rückgebäude samt Tiefgarage und<br />

Aufstockung mit Dachausbau und Erneuerung der Treppenhäuser<br />

mit Einbau von Aufzuganlagen im Bestand sowie<br />

Sanierung von Bestandswohnungen und der gemeinschaft-<br />

lichen Anlagen<br />

1. Bauabschnitt: Oettingenstr. 49 – 55 in 80538 München<br />

(Hausnummern nach Sanierung und Neubau: 49 – 59)<br />

Die schlüsselfertige Erstellung auf der Grundlage des<br />

Notarvertrages einschließlich der Bezugsurkunden umfasst<br />

ausschließlich folgenden Leistungsumfang, soweit nicht<br />

hiervon abweichende oder ergänzende Vereinbarungen<br />

getroffen werden:<br />

Die Gebäude (Neubau und Bestand) werden energiesparend<br />

im KFW-60-Standard hergestellt. Dies wird unter anderem<br />

durch Maßnahmen wie eine wärmedämmende Fassade und<br />

die Verwendung von Gasbrennwerttechnik und Gasblockheizkraftwerken<br />

sichergestellt. Ein entsprechender Nachweis<br />

über den KFW-60-Standard liegt vor.<br />

1 Rohbauarbeiten<br />

1.1 Betonarbeiten<br />

Decken und Treppenläufe / Podeste / Aufzugsschächte des<br />

Treppenhauses in Beton oder Stahlbeton, Dimensionierung<br />

gemäß statischen Erfordernissen. Betonarbeiten in Ortbeton<br />

oder Fertigteilbauweise. Außenwände der Rückgebäude in<br />

Beton oder Stahlbeton. Tiefgarage in Beton oder Stahlbeton.<br />

1.2 Mauerarbeiten<br />

Soweit statisch keine Betonwände erforderlich sind, werden<br />

oder sind alle tragenden Wände im Bestand und in den<br />

aufgestockten Geschossen der Häuser 49 – 55 in Ziegelmauerwerk<br />

erstellt; nichttragende Innenwände werden in<br />

Ziegelmauerwerk oder Trockenbauweise erstellt. Wände im<br />

Bestand sind in Beton oder Mauerwerk ausgeführt.<br />

2 Zimmererarbeiten<br />

Soweit keine betonierte Dachkonstruktion erforderlich ist,<br />

wird der Dachstuhl gemäß den statischen Erfordernissen aus<br />

imprägniertem Nadelholz ausgeführt. Außenseitig sichtbare<br />

Holzteile des Dachstuhls mit gehobelter Oberfläche. Soweit<br />

keine brandschutztechnischen Verkleidungen notwendig<br />

sind, werden Untersichtschalungen an Trauf- und Giebelüberständen<br />

in gehobelter Nut- und Federschalung in Fichte<br />

ausgeführt. Abdeckung des Dachstuhles mit Dachschalung<br />

und diffusionsoffener Unterspannbahn für nicht hinter-<br />

lüftete Dämmung zwischen Sparren.<br />

Zugang zum 2. Dachgeschoss / Galeriebereiche innerhalb<br />

der Wohnungen mit Treppen in Ausführung als sogenannte<br />

Wangentreppe in Holz; Befestigung mit Schalldämmaus-<br />

rüstung. Trittstufen in Massiv Eiche (Stärke ca. 4 cm);<br />

Ausführung gemäß Bemusterung.<br />

3 Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />

Eindeckung des Daches mit Biberschwanzziegeln in Doppeldeckung<br />

, Farbe Anthrazit. Ausführung der Spenglerarbeiten<br />

in Edelstahl (Ugitop). Dachflächenfenster in Wohnungen<br />

gem. Planeintrag Fabr. Velux, mit Zweischeiben-Isolierglas,<br />

Eindeckrahmen in beschichtetem Aluminium. Ausführung<br />

von Rollläden der Dachflächenfenster elektrisch über Solarzelle<br />

mit Steuerung über Handfunksender betrieben. Soweit<br />

im Einzelfall technisch nicht möglich, wird der Rollladen<br />

mit konventionellem Elektroanschluss betrieben (z.B. bei<br />

Mehrfachkombinationen). Rauchabzüge in Treppenhäusern,<br />

Dachausstieg und Dachtritte, evtl. Dachleitern für Kaminkehrer<br />

sowie Schneefang nach Erfordernis. Loggien und<br />

Dachterrassen als Warm-Flachdach entsprechend Richtlinien;<br />

Ausbildung der Bodenflächen mit Estrich und Fliesen; Balkone<br />

mit Abdichtung, Schutzbestrich und Fliesenbelag.<br />

4 Fenster / Haustür<br />

Fenster in Ausführung mit sibirischer Lärche, farbliche Be-<br />

handlung innen Farbe Weiß (RAL 9016), farbliche Behandlung<br />

außen Farbe Moosgrün (RAL 6005) verdeckt liegende Mechanik<br />

mit Einhandbedienung, Abdeckung der waagerechten Flügelteile<br />

außen mit Alu, Farbe wie Fenster außen. Außenfensterbänke<br />

in Aluminium mit pulverbeschichteter Oberfläche.<br />

Verglasung mit Zweischeiben-Isolierglas mit einem Wärmedämm-Wert<br />

von 1,1 W/qmK. Ausführung der Sprossen beid-<br />

seitig mit Metallschiene innerhalb der Verglasung, Aufteilung<br />

analog der Ansichten. Alle Fenster in den Wohnungen (Ausnahme<br />

Dachflächenfenster) als Schallschutzfenster Klasse 3.<br />

Haustür in massiver Holzkonstruktion in solider Schreiner-<br />

qualität; Ausführung mit teilweiser Sicherheits-Isolier-<br />

verglasung mit Facettenschliff außen. Schlosskasten mit<br />

selbstverriegelndem Schloss und Dreifach-Verriegelung.<br />

Knopf-Drücker-Wechselgarnitur in Edelstahl.<br />

Rollladenelemente mit Schutzkasten aus Aluminium in die<br />

Wärmedämmung der Fassade integriert, Rollladenpanzer<br />

ausgeschäumt als Alu-Mini-Profil; Farbe der Rollladenpanzer<br />

in RAL 6005 Moosgrün. Rollläden mit Elektroantrieb, Bedienung<br />

in Dachgeschossen mit den solarbetriebenen Rolladen<br />

der Dachflächenfenster über einen gemeinsamen Handfunksender;<br />

Bedienung in Wohnungen in Normalgeschossen<br />

über Schalterelemente. Ausführung der Rollladen in allen<br />

Wohnungen mit Ausnahme der Faltschiebeelemente in den<br />

Dachgeschossen der Häuser 49 – 53 und des Loggiaelements<br />

der Dachgeschosswohnung im Haus 55.<br />

25


5 Natursteinarbeiten<br />

Innenfensterbänke: Ausführung der Innenfensterbänke in<br />

Wohngeschossen mit Ausnahme Bäder / Duschen / WCs in<br />

Granit Bethel White. Heizkörper erhalten keine Abdeckung.<br />

Fensterbänke in den Küchen werden erst nach Vorlage der<br />

Küchenplanung und Kücheneinrichtung den Erfordernissen<br />

(Abstimmung Überstand vor Putz oder bündige Verlegung,<br />

ggf. Anpassung Material) ausgeführt.<br />

Fensterbänke in Bädern, Duschen und WCs werden gefliest.<br />

Die Podeste und Treppen der Haupttreppenhäuser werden<br />

mit Granitbelag Bethel White ausgeführt; die Leibungen des<br />

Aufzugs mit gleichem Material verkleidet.<br />

6 Sanitäre Installation<br />

6.1 Sanitärinstallation<br />

6.1.1 Wasserversorgung<br />

Nach DIN 1988, DVGW und örtlichen Vorschriften.<br />

Hausanschluss:<br />

Der Hausanschluss an das öffentliche Trinkwassernetz<br />

erfolgt im Haus 55; Anschluss zum Hausanschluss sowie<br />

Setzen der Wassermesseinrichtung durch die SWM<br />

Versorgungs <strong>GmbH</strong>, München.<br />

Wasserleitungen:<br />

Warmwasser-, Zirkulations- und Kaltwasserleitungen in<br />

Ausführung Edelstahlrohre, Wohnungsanbindungen in<br />

Metall-Kunststoff-Verbundrohr. Strangabsperrventile im<br />

Kellergeschoss, Steigstränge im Keller entleerbar, Etagenabsperrventile<br />

für Kalt- und Warmwasser in jeder Wohnung.<br />

Verbrauchserfassung:<br />

Verbrauchserfassung für Warmwasser und Kaltwasser<br />

jeweils über gemietete Verbrauchsmessgeräte.<br />

Warmwasserversorgung:<br />

Zentral über die Heizungsanlage mit Warmwasserbereiter<br />

in der Heizungszentrale in Haus 53.<br />

6.1.2 Entwässerung<br />

Abwasserbeseitigung:<br />

Entwässerung nach DIN 1986 sowie den örtlichen Vorschriften.<br />

Rinnen und Abläufe wo technisch erforderlich<br />

mit elektrischer Rohrbegleitheizung.<br />

Abwasserleitungen:<br />

Objekt-Abwasser-Anschlussleitungen aus heißwasser-<br />

beständigen Kunststoffrohren. Abwasserleitungen (Fallrohre)<br />

in den Schächten aus Guss.<br />

Kanalbauarbeiten / Kanalanschluss:<br />

Entwässerungsanlage im Trennsystem; Schmutzwasser:<br />

Kanalanschluss an den städtischen Kanal; Regenwasser:<br />

Regenwasser wird über Sickerschächte und Rigolen in den<br />

Boden entwässert.<br />

Dachloggien:<br />

Flachdachabläufe (Gullys) bzw. Attikaabläufe mit Sieb und<br />

Fallrohr an Außenwand; Notüberlauf durch Wasserspeier.<br />

Balkone, Terrassen und teilweise Loggien:<br />

Rinnentwässerung mit Anschlussrohr und Regenfallrohr. Wo<br />

technisch erforderlich mit elektrischer Rohrbegleitheizung.<br />

6.1.3 Sanitärgegenstände<br />

Sanitärobjekte:<br />

Nachstehend erfolgt die Einzelbeschreibung der Sanitär-<br />

gegenstände. Anzahl der Objekte entsprechend Vertragsplan.<br />

Bade- und Duschwannen werden schallgedämmt<br />

auf schwimmenden Estrich und mit Dämmstreifen gegen<br />

verputzte Wand versetzt. Bodengleiche Duschen werden<br />

schallgedämmt auf die Rohdecke aufgestellt. Alle Armaturen<br />

und Zubehör in verchromter Ausführung. Waschbecken, WC-<br />

Körper, Badewannen in Farbe Weiß, Zubehör Fabrikat Keuco,<br />

Serie Plan oder den Merkmalen der Serie entsprechend.<br />

Armaturen:<br />

Markenfabrikat Grohe, Modell Tenso oder gleichwertig,<br />

als Einhandmischbatterien für Kalt- und Warmwasser.<br />

Klosett und Spülkasten:<br />

Wandhänge-Tiefspül-Klosett, Fab. Villeroy + Boch, Serie<br />

Arriba aus Porzellan mit Kunststoffsitz und -deckel sowie<br />

gedämmtem Wandeinbau-Spülkasten, Betätigung mit<br />

Drückerplatte mit integrierter Spartaste (Betätigung von<br />

oben oder vorne); Vorwand-Installation, WC-Sitz in Kunststoff,<br />

Farbe Weiß.<br />

Sonstige Ausstattung:<br />

1 Papierrollenhalter, 1 Reservepapierrollenhalter, Bürsten-<br />

garnitur. Zubehör Fabrikat Keuco, Serie Plan oder den<br />

Merkmalen der Serie entsprechend.<br />

Badewannenanlage:<br />

Einbau-Badewanne Fab. Hoesch, Serie Spectra oder den<br />

Merkmalen der Serie entsprechend, Acryl-Badewanne, Ab-<br />

messungen entsprechend Werkplan, mit Poresta Wannenträger<br />

wo möglich, sonst mit Wannenfüßen mit Überlauf und<br />

Excenter-Ablaufgarnitur verchromt, mit Unterputz-Einhand-<br />

Wannenbatterie wo technisch möglich, sonst Aufputzarmatur<br />

mit Wanneneinlauf, Fabrikat Grohe, Serie Tenso oder den<br />

Merkmalen der Serie entsprechend und Schlauchbrausegarnitur,<br />

Handbrause mit Brausehalter, Kunststoffschlauch,<br />

Fa. Grohe, Serie Tempesta oder den Merkmalen der Serie<br />

entsprechend.<br />

Eckbadewanne (wenn im Vertragsplan vorgesehen), Acryl<br />

mit Wannenfüßen, 1500 x 1500 mm entspr. Werkplan,<br />

Zubehör wie oben.<br />

Sonstige Ausstattung:<br />

1 Badetuchhalter. Zubehör Fabrikat Keuco, Serie Plan oder den<br />

Merkmalen der Serie entsprechend.<br />

Duschanlage:<br />

Bodengleiche Dusche wie im Grundriss Neubau Rückgebäude<br />

dargestellt, gefliest mit Duschrinne, mit Unterputz-Thermostat-Brausebatterie,<br />

Fabrikat Grohe, Tenso und verstellbarer<br />

Handbrause mit Stange, Fab. Grohe, Serie Relexa Champagne<br />

oder den Merkmalen der Serie entsprechend.<br />

Im Bestandsgebäude geflieste Duschen mit Bodenablauf,<br />

sonst wie vor, jedoch nicht bodengleich. Duschabtrennung<br />

mit Schwenktür oder feststehenden Elementen in Ganzglas<br />

entsprechend Grundriss Werkplan. Wo technisch notwendig<br />

ggf. als Eckeinstieg (Glas) bzw. Ausführung mit Duschwanne.<br />

Seitenwände in Trockenbau bzw. Mauerwerk gefliest wo lt.<br />

Plan vorgesehen.<br />

Viertelkreisdusche im Neubau und Aufstocketagen mit<br />

versetzt angeordneten Kreissegment-Duschabtrennungen in<br />

Ganzglas, entsprechend Grundriss. Seitenwände in Trockenbau<br />

bzw. Mauerwerk gefliest wo im Vertragsplan vorgesehen.<br />

Sonstige Ausstattung:<br />

1 Eck-Seifenhalter, 1 Badetuchhalter. Zubehör Fabrikat Keuco,<br />

Serie Plan oder den Merkmalen der Serie entsprechend.<br />

Waschtisch und Handwaschbecken:<br />

Porzellanwaschtisch, Fab. Villeroy & Boch, Serie Arriba<br />

70 x 55 cm oder 60 x 48 (Bad) wie technisch möglich und<br />

45 x 35 cm (WC) mit verchromter Einhand-Mischbatterie,<br />

Anzahl lt. Plan. Maße der WC-Waschtische können ggf. durch<br />

bauliche Gegebenheiten abweichen.<br />

Sonstige Ausstattung: 1 runder Kristallspiegel, d = 60 cm,<br />

1 Handtuchhalter. Zubehör Fabrikat Keuco, Serie Plan oder den<br />

Merkmalen der Serie entsprechend.<br />

Spültischanschluss:<br />

Für die Küchenspüle sind Kalt- und Warmwasseranschlüsse<br />

und Abwasseranschluss (am Steigstrang in Fußbodennähe<br />

für Verzugsmöglichkeit im Sockel) für den Anschluss vorbereitet.<br />

Die weiterführenden Anschlussleitungen sind vor der<br />

Wand zur Montage vorgesehen und durch den Käufer oder<br />

Nutzer auszuführen.<br />

Waschmaschinenstellplätze:<br />

Waschmaschinenstandplatz je nach Platzmöglichkeit in Bad<br />

oder Küche (ohne Waschmaschine) mit allen erforderlichen<br />

Anschlüssen. In den Untergeschossen Haus 51, 55 und den<br />

beiden Rückgebäuden gibt es gemeinschaftliche Waschräume,<br />

die in den Häusern 51 und 55 für gemeinschaftliche Wasch-<br />

und Trockeneinrichtungen vorgerüstet sind. Der Waschraum<br />

in Haus 51 dient den Bewohnern der Häuser 49, 51 und 53,<br />

der Waschraum in Haus 55 dient den Bewohnern von Haus<br />

55. In den Rückgebäuden hat jede Wohnung einen Waschmaschinenstandplatz<br />

mit Anschluss für Waschmaschine<br />

und Trockner (Strom und Wasser) jeweils separat gezählt.<br />

6.1.4 Einrichtungs- / Ausstattungsgegenstände in<br />

Gemeinschaftsräumen und Außenbereich<br />

Ausguss-Becken:<br />

In Waschraum und in der Heizungszentrale je 1 Ausguss-<br />

Becken, mit Auslaufventil für Kaltwasser.<br />

Gartenwasseranschlüsse:<br />

Verchromte Gartenwasserventile (Wasserhähne) zur<br />

Bewässerung der Freianlagen, allgemein zugänglich im<br />

Bereich der Außenanlagen entsprechend Vertragsplan und<br />

bei den Balkonen der Erdgeschosswohnungen Altbau und<br />

Neubau, sowie bei den Dachgeschosswohnungen mit<br />

Dachloggia (1. Dachgeschoss Haus 49, 51, 53 und 55), jeweils<br />

in frostsicherer Ausführung und Schlauchverschraubung,<br />

Fa. Kemper oder gleichwertig.<br />

6.2 Sanitär-Dämmung<br />

Warm- und Kaltwasserrohre:<br />

Freiliegende Rohrleitungen gedämmt, Objektanschluss-<br />

leitungen gedämmt; frei verlegte Kellerverteilungsleitungen<br />

zusätzlich mit Kunststoff-Schutzmantel oder mit Blech- bzw.<br />

Alugrobkorn-Schutzmantel und mit farbiger Markierung. Wo<br />

technisch erforderlich mit elektrischer Rohrbegleitheizung.<br />

6.3 Sanitär-Fall- und Sammelleitungen<br />

Neu erstellte Fall- und Sammelleitungen als Ausführung in<br />

Gussrohren.<br />

6.1.4 Sanitär-Grundleitungen<br />

Entwässerung:<br />

Entwässerung des Abwassers durch Trennsystem. Bestehender<br />

Schmutzwasseranschluss an den Kanal in der öffentlichen<br />

<strong>Straße</strong> wird weiterhin genutzt. Das Regenwasser versickert<br />

über Sickerschächte, Rohrrigolen und Sickerdolen ins Erdreich.<br />

Grundleitungen:<br />

Bestehende Grundleitungen unter den bestehenden<br />

Gebäuden werden weiterhin genutzt. Neue Grundleitungen<br />

wo vorgesehen aus Kunststoff in KG-Rohr ausgeführt;<br />

Revisionsschächte aus Stahlbetonringen, Bodenabläufe<br />

in Waschräumen.<br />

Hebeanlagen:<br />

Unterhalb der Rückstauebene liegende Entwässerungs-<br />

gegenstände gemäß Darstellung in den UG-Grundrissplänen<br />

werden über Hebeanlagen entwässert.<br />

6.2 Lüftung<br />

6.2.1 Lüftung innenliegender Sanitärräume<br />

Nassräume ohne Fenster:<br />

Bäder, Duschbäder und WCs innen liegend (ohne Außenfenster)<br />

mit Entlüftung durch mechanische Abluftanlage über Dach.<br />

Luftnachströmung über Türunterschnitte.<br />

27


Wasch- und Trockenräume:<br />

Natürliche Be- und Entlüftung über Fenster. Bei innen<br />

liegenden Räumen wird die Abluft durch einen Abluft-<br />

ventilator abgesaugt.<br />

Hinweis:<br />

In Bädern, Duschbädern und WCs mit mechanischer Abluftanlage<br />

muss die Ventilatorschaltung gemäß DIN 18017-3<br />

sicherstellen, dass nach jedem Ausschalten das Lüftungsgerät<br />

solange nachläuft, bis weitere 5 m 2 Luft abgeführt sind.<br />

Die Filter der Lüfter müssen zirka alle 6 Monate gesäubert<br />

werden und sind bei Bedarf gegen neue auszuwechseln.<br />

6.2.2 Küchen<br />

Abluft für Dunstabzugshauben:<br />

In den Wohnungen sind Abluftanschlüsse für Dunstabzugshauben<br />

vorgesehen. Die Abluftanschlüsse befinden sich an<br />

der Außenfassade oder bei den Versorgungsschächten.<br />

Die Dunstabzugshauben und die Anschlussleitungen in den<br />

Wohnungen sind durch den Käufer herzustellen. In der Anschlussleitung<br />

der Dunstabzugshaube ist durch den Käufer<br />

eine Kondensatsperre einzubauen.<br />

Wo technisch nicht möglich, keine Abluftanschlüsse, hier<br />

muss ein Betrieb über Umluftabzugshauben erfolgen.<br />

6.2.3 Sonstige Räume<br />

Kellerräume:<br />

Natürliche Be- und Entlüftung über Fenster. Bei innen<br />

liegenden Kellerräumen natürliche Belüftung über Verbund<br />

mit anderen Kellerräumen.<br />

Bei Kellerräumen ohne Verbindung zu Außenfenstern<br />

erfolgt die Lüftung durch eine mechanische Abluftanlage.<br />

Müllräume:<br />

Die Müllräume erhalten eine mechanische Abluftanlage.<br />

6.3 Heizung<br />

6.3.1 Heizungs-Installation<br />

System:<br />

Die Beheizung der Wohnanlage erfolgt durch eine Doppel-<br />

Gasbrennwertkesselanlage, Fab. Hoval, Typ UltraGas, und<br />

zwei gasbetriebene Blockheizkraftwerke, Fab. SenerTec.<br />

Die Heizungsanlage ist eine geschlossene Pumpenwarm-<br />

wasserheizung mit einem zentralen Warmwasserspeicher.<br />

Sicherheitsreinrichtungen nach den Regeln der Technik.<br />

Die Heizzentrale befindet sich im Keller, Haus 53.<br />

Energieart:<br />

Gas-Zentralheizung mit zwei Gas-Brennwertkesseln und zwei<br />

Blockheizkraftwerken zur Wärme- und Stromerzeugung.<br />

Warmwasserbereitung:<br />

Zentral für die gesamte Wohnanlage durch Warmwasser-<br />

speicher, Fab. Hoval, aufgestellt in der Heizungszentrale<br />

im Keller, Haus 53.<br />

Regelung:<br />

Heizungs-Vorlauftemperatur zentral, vollautomatisch,<br />

elektronisch, außentemperatur- und lastabhängig, sowie mit<br />

Zeitprogramm (Schaltuhr) gesteuert. Warmwasserspeicher<br />

automatisch, je nach Verbrauch.<br />

Leitungen:<br />

Heizungsleitungen in Keller, Tiefgarage und in Steigsträngen<br />

aus Stahlgewinderohr, in den Wohnungen Heizkörper-<br />

anschlussleitungen aus Präzisionsweichstahlrohren auf<br />

Rohdecke verlegt, je Wohnung mit einem zentralen Heiz-<br />

kreisverteiler, wandeingebaut, bei Fußbodenheizung mit<br />

Regelventilen im Heizkreisverteiler, bei Heizkörper mit<br />

Thermostatventil im jeweiligen Raum am Heizkörper.<br />

Fußbodenheizung in den Neubauten (Rückgebäuden):<br />

In allen Geschossen der Neubauwohnungen aus sauerstoffdiffusionsdichten<br />

Polyethylenkunststoffrohren, Fab. Uponor,<br />

Regelung der gewünschten Raumtemperatur über Raum-<br />

thermostate; Restwärmebedarf in Bädern und Duschbädern<br />

über leichte Temperierung der Handtuchheizkörper abgedeckt,<br />

in übrigen Räumen (WC), wenn erforderlich, über zusätzliche<br />

leicht temperierte Heizkörper. Der Handtuchheizkörper<br />

im Bad erhält eine zusätzliche elektrische Heizpatrone zur<br />

Handtuchtrocknung und für einen Heizbetrieb außerhalb der<br />

Heizperiode. Dielen und Flure ohne separate Temperatur-<br />

regelung.<br />

Heizkörper in den Bestandsgebäuden (Vordergebäude):<br />

Die Wohnungen der Bestandsgebäude erhalten fertig<br />

lackierte Plattenheizkörper oder Heizwände, in der Farbe<br />

Weiß, Fab. Kermi mit Thermostatkopf. Bäder und Duschbäder<br />

erhalten je einen Handtuchheizkörper.<br />

Allgemein:<br />

Heizkörper im Treppenhaus nach Erfordernis sowie in<br />

Trockenräumen als fertig lackierte Plattenheizkörper oder<br />

als Röhrenradiator, Farbe Weiß. Auslegung nach Heizlast<br />

DIN EN 12831, Entlüftungsventile an den Heizkörpern.<br />

Hinweis:<br />

Absperrventile von Heizungsleitungen können ggf. auch<br />

in Kellerräumen liegen, die zum Sondereigentum gehören.<br />

Für Kontroll-, Reparatur- und Kundendienstarbeiten ist der<br />

Zugang jederzeit zu ermöglichen.<br />

6.3.2 Heizungs-Dämmung<br />

Freiliegende Rohrleitungen in abgehängten Decken und<br />

Schächten der Heizanlage gedämmt; frei verlegte Keller-<br />

verteilungsleitungen zusätzlich mit Kunststoff-Schutzmantel<br />

oder mit Blech- bzw. Alugrobkorn-Schutzmantel und mit<br />

farbiger Markierung.<br />

6.3.3 Heizung Sonstiges<br />

Die Heizkostenerfassung erfolgt bei der Fußbodenheizung<br />

(Neubauten) mit gemieteten Wärmemengenzählern im<br />

Heizkreisverteiler. Die Heizkostenerfassung erfolgt bei den<br />

Bestandswohnungen incl. der DG-Neubauten (Vordergebäude),<br />

die Plattenheizkörper und Heizwände haben, durch<br />

gemietete Verdunstungseinrichtungen an den Heizkörpern.<br />

6.4 Kälte<br />

6.4.1 Kälte-Installation<br />

Kühlung der Wohnräume:<br />

Eine Möglichkeit zur Kühlung der Wohnräume ist in folgenden<br />

Bereichen durch Umluftkühlgeräte (Fancoils) möglich. Der<br />

wohnungsseitige Einbau der Geräte und der wohnungsseitige<br />

Anschluss und die Leitungsführung ab dem Übergabepunkt<br />

erfolgt durch den Käufer.<br />

Folgende Bereiche erhalten die Möglichkeit, eine Umluft-<br />

Kühlung zu installieren:<br />

- Neubauten Rückgebäude, alle Wohnungen<br />

- Aufstockung Haus 49, 1. und 2. Dachgeschoss<br />

- Aufstockung Haus 51, 1. und 2. Dachgeschoss<br />

- Aufstockung Haus 53, 1. und 2. Dachgeschoss<br />

- Aufstockung Haus 55, 4. Ober- und 1. Dachgeschoss<br />

Kälteerzeugung:<br />

Im Keller, Haus 49 ist ein Raum für den Einbau einer Kälteerzeugung<br />

vorhanden. Es wird dort eine Kälteanlage mit<br />

einer Leistung von ca. 100 kW installiert. Die Rückkühler für<br />

die Wärmeabführung sind im Rampenbereich der Tiefgarage<br />

geplant.<br />

Verteilung:<br />

Kaltwasserleitungen im Keller, in der Tiefgarage und in den<br />

Steigsträngen aus Stahlrohr oder Kupfer verteilen das Kalt-<br />

wasser zu den einzelnen Wohnungen. Ab einem Übergabepunkt<br />

im Dielen, WC oder Flurbereich hat der Käufer die<br />

Möglichkeit, die Leitungsführung individuell nach seinen<br />

Wünschen zu gestalten.<br />

6.4.2 Kälte-Dämmung<br />

Die Rohrleitungen werden gedämmt. Kellerverteilungsleitungen<br />

zusätzlich mit Kunststoff-Schutzmantel oder mit<br />

Blech- bzw. Alugrobkorn-Schutzmantel gedämmt. Wo<br />

technisch erforderlich mit elektrischer Rohrbegleitheizung.<br />

6.4.3 Kälte Sonstiges<br />

Die Verbrauchserfassung erfolgt durch gemietete<br />

Wärmemengenzähler.<br />

7. Elektroinstallation<br />

7.1 Stromversorgung<br />

Jede Wohneinheit im Neubau sowie die sanierten<br />

Wohnungen erhalten einen eigenen Zählerplatz im UG des<br />

Gebäudes sowie eine Elektroverteilung in Flur oder Garderobe<br />

der jeweiligen Wohneinheit, in den Rückgebäuden im<br />

Hauswirtschaftsraum. Abgesehen von den Anschlüssen für<br />

Kühl- oder Gefrierschrank und Telekommunikationsein-<br />

richtungen werden alle Stromkreise durch zwei Fehler-<br />

stromschutzschalter überwacht. Allgemeine Steckdosenkreise,<br />

Geschirrspüler, Waschmaschine, Backofen (1-phasig),<br />

E-Herd (3-phasig), Mikrowellengerät, Wäschetrockner,<br />

Dampfgarer, Jalousie und Rollladenantriebe, Beleuchtung,<br />

Putz- und Reinigungssteckdosen vorgesehen.<br />

7.2 Allgemeine Elektroinstallation<br />

Die Anzahl der Schalter und Steckdosen wird angelehnt an<br />

DIN 18015 der Ausstattungsrichtlinien in gehobener Ausstattungsklasse<br />

III (siehe Anlage) ausgeführt. Größere Räume wie<br />

Wohn- und Esszimmer erhalten schaltbare Steckdosen zum<br />

Anschluss von Steh- oder Tischleuchten.<br />

Bei der Installation der Steckdosenstromkreise werden zusätzliche<br />

Schaltadern mit installiert, sodass einzelne Steckdosen<br />

in die Schaltkreise mit aufgenommen werden können.<br />

Jeder Raum erhält, je Größe, ein bis zwei Deckenauslässe für<br />

die Beleuchtung. In den Bädern werden jeweils ein Decken-<br />

und ein Wandauslass über dem Waschtisch installiert. In den<br />

größeren Bädern wird je ein Anschluss für Waschmaschine<br />

und Trockner und für individuelle Einbauten (Airpool usw.)<br />

vorgesehen.<br />

Im Küchenbereich sind Anschlüsse für Elektroherd als Drehstromanschluss,<br />

sowie Anschlüsse für Backofen, Mikrowelle,<br />

Dampfgarer, Kühlschrank, Gefrierschrank, Dunstabzug und<br />

Unterschrankbeleuchtung sowie Arbeitssteckdosen über der<br />

Küchenarbeitsplatte vorgesehen.<br />

Jeder Balkon oder Terrasse erhält eine Außensteckdose und<br />

eine Decken- oder Wandleuchte, diese von innen abschaltbar.<br />

Als Schalterprogramm kommt ein Flächenprogramm in<br />

Alpinweiß eines namhaften Herstellers zum Einsatz (Busch<br />

Jäger, Gira, Jung oder gleichwertig).<br />

7.3 Antennen und Fernmeldeinstallation<br />

Pro Wohneinheit wird ein sternförmiges Antennennetz mit<br />

Antennendosen im Wohnzimmer, Esszimmer, Schlafzimmer,<br />

Kinder- und Arbeitszimmer vorgesehen. Jede Wohneinheit<br />

erhält eine eigene Antennenzuleitung von einem zentralen<br />

Verteilerpunkt im Untergeschoss des Gebäudes, sodass die<br />

Versorgung durch unterschiedliche Anbieter für TV und<br />

Internet über Kabel gewährleistet ist. Das Telefonnetz wird<br />

ebenfalls sternförmig pro Wohneinheit im Wohnzimmer,<br />

Esszimmer, Schlafzimmer, Kinder- und Arbeitszimmer aufgebaut<br />

und mit einer Leitung für bis zu vier Analog- oder ISDN-<br />

Anschlüssen im KG angebunden. Jede Wohneinheit erhält<br />

eine Gegensprechanlage mit Videofunktion zur Haustüre,<br />

zweigeschossige Wohnungen erhalten zwei Videosprechstellen.<br />

7.4 Flure, Treppenhäuser und Außenzugänge<br />

erhalten eine wirtschaftliche Beleuchtung mit Energiesparlampen<br />

und zeitgesteuerter Beleuchtungsfunktion. Die<br />

Außenbereiche werden über Bewegungsmelder geschaltet.<br />

29


7.5 Keller<br />

Jeder Kellerraum der Nutzer erhält eine eigene Beleuchtung<br />

und Steckdosenanschluss vom jeweiligen Zähler der Wohneinheit,<br />

die Kellerflure werden über den Allgemeinzähler<br />

versorgt und hell ausgeleuchtet.<br />

7.6 Tiefgarage<br />

Die Zufahrt zur Tiefgarage wird über eine Toranlage und im<br />

Frostfall beheizte Abfahrtsrampe realisiert. Die Tiefgarage<br />

selbst erhält eine flächendeckende Brandmeldeanlage sowie<br />

eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage zum Ausleuchten der<br />

Garage und entsprechender Flucht- und Rettungswege bei<br />

Stromausfall.<br />

7.7 Dachflächenfenster<br />

Alle Dachflächenfenster erhalten einen außen liegenden,<br />

elektrisch betriebenen Rollladen (Ansteuerung über Hand-<br />

Funksender), zusätzlich erhalten schwer zugängliche Fenster<br />

einen Elektroantrieb für die Fensteröffnung.<br />

7.8 Elektrische Zusatzheizung Bäder<br />

In den Vordergebäuden Haus 49 bis 55 erhalten die Bäder,<br />

bei Wohnungen mit mehreren Bädern das größere, eine<br />

elektrische Bodenerwärmung, geschaltet über Thermostat<br />

und Zeitschaltuhr.<br />

7.9 Außenbeleuchtung<br />

Für die Beleuchtung der Außenbereiche erhalten die Zugangs-<br />

türen eine Leuchte mit Energiesparleuchtmittel. Im rück-<br />

wärtigen Bereich werden zur Wegebeleuchtung freistehende<br />

Pollerleuchten eingesetzt. Die Schaltung erfolgt in den<br />

Hauptzeiten, zeit- und helligkeitsgesteuert, danach über<br />

Bewegungsmelder.<br />

8 Spachtelarbeiten / Innenputzarbeiten<br />

In Wohngeschossen an Decken und Wänden einlagiger<br />

Maschinenputz, Spachtelung oder Gipskartonverkleidung,<br />

Oberfläche glatt.<br />

Fassade:<br />

Die Fassade wird mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)<br />

in einer Stärke mindestens entsprechend Wärmeschutzberechnung<br />

ausgeführt und mit einer Putzbeschichtung versehen.<br />

Anstrich der Fassade mit Silikonharzfarbe. Die Stärke der<br />

Wärmedämmungen wird jedoch wegen der in der Fassade<br />

integrierten Vorbaurollladenkästen in vielen Bereichen bis zu<br />

50 mm stärker ausgeführt als nach Berechnung erforderlich.<br />

So werden z.B. die gesamte Ost- und Nordfassade mit<br />

170 mm Dämmstärke ausgeführt. Die Gestaltung der Fassade<br />

wird entsprechend den Ansichten optisch durch Gurtgesims-,<br />

umlaufende Fensterrahmenprofile und Eckpilasterausbildungen<br />

optimiert.<br />

8.2 Estricharbeiten<br />

8.2.1 Wohngeschosse<br />

Schwimmend verlegte Estriche mit ausreichender Trittschalldämmung.<br />

8.3 Trockenbauarbeiten Dachschrägen<br />

Deckenschrägen des Daches werden mit Mineralfaser-<br />

dämmung (Stärke entsprechend Wärmeschutznachweis)<br />

zwischen den Holzsparren wärmegedämmt. Die Untersichten<br />

erhalten Gipskartonverkleidungen entsprechend<br />

Brandschutznachweis in teils feuerhemmender, teils feuerbeständiger<br />

Ausführung. Über den rechnerischen Wärmeschutznachweis<br />

hinaus werden die Querschnitte der Sparren<br />

komplett gedämmt; d.h. in den Häusern 49 – 53 ergibt sich<br />

eine Dämmstärke von 22 cm, im Haus 55 von 26 cm.<br />

8.4 Fliesenarbeiten / Natursteinarbeiten / Bodenbeläge<br />

Im Festpreis enthalten sind Fliesen oder Natursteinfliesen<br />

nach Wahl des Käufers in Materialwert von bis zu 80,- € / m2 incl. 19 % MwSt. (Basis = ausgezeichneter Preis des Fliesenfachhandels).<br />

Fliesenformate bis max. 0,4 m2 . Die Auswahl<br />

erfolgt durch den Kunden beim Fachhändler (Großhandels-<br />

Ausstellung) der beauftragten Fliesenfirma. Bodenfliesen<br />

in Feinsteinzeug / Natursteinfliesen bzw. Belägen oder<br />

keramischen Belägen (bis 25 mm Stärke fertig verlegt) in<br />

allen Räumen der neuerstellten Rückgebäude sowie neue<br />

Dachgeschosse im Bestand Häuser 49 – 55 sowie im 4.OG<br />

Haus 55 als optimaler Belag für die Ausstattung mit Fuß-<br />

bodenheizung. Sockel im Fußbodenmaterial als Wandabschluss<br />

bei nicht gefliesten Wänden.<br />

Bodenfliesen in Feinsteinzeug / Natursteinfliesen oder<br />

keramischen Belägen (bis 15 mm Stärke fertig verlegt) in<br />

Räumen der Gebäude Haus 49 – 55 Bestand (elektrische<br />

Fußbodenheizung – siehe Beschreibung Elektro) in Bädern,<br />

Duschen, WCs, Küchen und Dielen im direkten Anschluss an<br />

die Wohnungseingangstür. Bedingt durch die Auswahl der<br />

Materialstärke kann es im Anschluss zu anderen Räumen<br />

oder dem Treppenhaus zu Höhenversätzen kommen.<br />

Verfliesung der Wände in Bädern , Duschen und WCs<br />

raumhoch oder nach Wahl des Käufers. Wandfliesen in<br />

Dachgeschossen mit schrägen Dachflächenanteilen bis max.<br />

2,70 m Höhe. Fliesenspiegel in Arbeitsbereichen der Küche<br />

bis maximal 8 m Länge, Höhe = 60 cm.<br />

Alle Oberböden in Wohngeschossen, mit Ausnahme der<br />

Räume, die einen Fliesenbelag erhalten, werden in Parkett<br />

Schiffsboden in wahlweise Verlegeart parallel, diagonal oder<br />

Fischgrät oder in Parkett Landhausdiele Verlegeart parallel,<br />

wahlweise Ahorn, Eiche oder Buche gem. Bemusterung mit<br />

passenden Holzsockelleisten ausgestattet. Materialwert von<br />

bis zu 100,- € / m 2 incl. 19 % MwSt. (Basis = ausgezeichneter<br />

Preis des Parkettfachhandels). In Bereichen mit Fußboden-<br />

heizung Parkettverlegung nur auf eigenes Risiko des Erwerbers!<br />

Die Auswahl erfolgt durch den Kunden beim Fachhändler<br />

(Großhandels-Ausstellung) der beauftragten Bodenlegerfirma.<br />

Andere Bodenbeläge wie z. B. Teppichbodenbeläge bis<br />

zu einem Brutto-Materialpreis von bis zu 100,- € pro m 2 nach<br />

Abstimmung mit dem Verkäufer möglich.<br />

8.5 Innentüren<br />

Innentüren in Wohnbereichen in Holzumfassungszargen mit<br />

Profilkanten, Fabr. Herholz, Serie Elegant, Typ Landhaus –<br />

wahlweise Typ Signum, Typ Parade, Typ Eleganz, Typ Format,<br />

Typ Forum, Typ Noblesse, Typ Glamour; Oberfläche Weiß.<br />

Drückergarnituren Fabr. Hoppe, Ausführung in Edelstahl<br />

matt mit Rosetten, Typ Amsterdam.<br />

Wohnungseingangstüren hochschalldämmend in Ausführung<br />

als Doppelfalztür, Fabr. Herholz, Typ glatt, Farbe Weiß,<br />

Türblätter in Vollspan, Klimaklasse III, Schlosskasten vorgerichtet<br />

für PZ, Bänder in verstärkter Ausführung, Einbau einer<br />

Schallex-S-Bodendichtung. Einbau in Holzumfassungszarge<br />

mit Dichtungsband, Schließblech in verstärkter Ausführung,<br />

Einbau einer Dreifachverriegelung. Knopf-Drücker-Sicherheits-<br />

Wechselgarnitur in Edelstahl matt passend zu Innendrückern.<br />

Einbau von im Türblatt integrierten Obentürschließern.<br />

Türblatt außenseitig ggf. farblich an die Treppenhausgestaltung<br />

angepasst, ggf. mit aufgesetzten Profilen.<br />

8.6 Schlosser- und Metallbauarbeiten<br />

Treppengeländer im Haupttreppenhaus der Häuser 49 – 53<br />

– Bestand in Stahlkonstruktion mit Glasfüllung; in den<br />

Häusern 55 – Bestand und den Rückgebäuden in Stahl-<br />

konstruktion mit senkrechter Stabfüllung, beide Geländertypen<br />

mit aufgesetztem Handlauf in Rundrohr in Ausführung<br />

Edelstahl geschliffen, teilweise als doppelter Handlauf<br />

in den oberen Geschossen. Die Stahlteile der Geländer<br />

werden grundiert und Anthrazitfarben beschichtet.<br />

Balkongeländer entsprechend Ansichten in Rahmenkonstruktion;<br />

Füllungen mit rautenförmigen Aluminium-Lochblechen,<br />

Ausführung Balkongeländer feuerverzinkt und pulverbeschichtet.<br />

Farbe Moosgrün – RAL 6005 (wie Fenster außen),<br />

Feuerschutztüren entsprechend Auflage der Behörde in<br />

Ausführung als Stahltür; soweit erforderlich mit Oben-<br />

türschließer.<br />

8.7 Malerarbeiten<br />

Wand- und Deckenflächen in allen Geschossen mit Anstrich<br />

wahlweise Dispersion, Mineralfarbe oder Latex, Farbton<br />

nach Wahl. Stahlteile im Innenbereich werden mit Lackfarbe<br />

gestrichen.<br />

Sichtbare Holzteile im Außenbereich werden mit Pigmentierung<br />

lasiert oder deckend lackiert. Fassadenanstrich mit<br />

Silikonharzfarbe. Farbgestaltung entsprechend Festlegung<br />

des Verkäufers.<br />

8.8 Kellerabteile<br />

Aufteilung und Größe gem. Vertragsplan. Ausführung in<br />

Fabr. Braun; System Forum (geschlossene Schichtstoffwände);<br />

Türen mit PZ-Schloss und Bügelgriff oder wo vorgesehen in<br />

Sichtmauerwerk.<br />

8.9 Aufzugsanlagen<br />

Ausführung von Schindler Personenaufzügen als elektrischer<br />

Seilaufzug, Kabine in V2A. Notrufeinrichtung mit entsprechen-<br />

der Aufschaltung in ein Sicherheitssystem. Schlüsseltresor<br />

für Wartungsarbeiten und Notfälle.<br />

8.10 Tiefgarage: Auto-Parksysteme / Toranlage-<br />

Feuerlöschanlage<br />

Wöhr Auto-Parksystem, Ausführung als verschiebbares<br />

System als Dreifachparker gem. Plan mit entsprechenden<br />

Aggregaten und soweit erforderlich der notwendigen Schutzeinrichtungen<br />

innerhalb der Parker. Nutzungsbreiten, -tiefen<br />

und -höhen und ggf. Einschränkungen durch Unterzüge,<br />

Installationen oder Ähnlichem gemäß Angaben in der Bezugsurkunde<br />

(Aufteilungsplan).<br />

Schwingtoranlage, elektrisch über Funk betrieben für die<br />

Einfahrt, Ausfahrt über Zugschalter, zusätzlich Schlüsselschalter<br />

außen, Lichtschranke innen, einschl. automatischer<br />

Schließeinrichtung mit Stopfunktion und Notschalter.<br />

In der Tiefgarage ist eine Feuerlöschanlage in den Bereichen<br />

der Dreifachparker eingebaut, in die die Feuerwehr im Brandfall<br />

Löschwasser einspeist.<br />

8.11 Außenanlagen / Terrassen<br />

Umfang der Terrassen-/Gartengestaltung und der Bepflanzungen<br />

entsprechend Freiflächengestaltungsplan (Anlage<br />

zur Bezugsurkunde). Es wird darauf hingewiesen, dass dieser<br />

von den Darstellungen der Aufteilungs-, Genehmigungs-<br />

und Tekturplanung abweichen kann.<br />

8.12 Änderungen<br />

Technische und gestalterische Änderungen bleiben vorbehalten,<br />

soweit der Bauwert nicht beeinträchtigt wird, insbesondere<br />

solche Änderungen, die auf behördlichen Auflagen beruhen<br />

bzw. bei Bauteilen, die gemäß Baubeschreibung definiert<br />

sind und zum Zeitpunkt der Ausführung nicht mehr geliefert<br />

werden können.<br />

Bei sämtlichen im Rahmen von Bemusterungen festgelegten<br />

Bauteilen, die zur Ausführung gelangen, können Farb- und<br />

Strukturgleichheiten zum jeweiligen Bemusterungsobjekt<br />

nicht garantiert werden. Diese gilt insbesondere natürlich für<br />

Natursteinarbeiten und auch für Fliesenarbeiten, Türenarbeiten,<br />

sanitäre Objekte, textile Beläge und Farben der<br />

jeweiligen Bauteile.<br />

Alle in den Unterlagen/Vertragsplänen genannten Maß- und<br />

Flächenangaben sind Circa-Werte. Geringfügige Abweichungen,<br />

Mehr- oder Minderflächen sind möglich, sie verändern den<br />

Festpreis nicht.<br />

31


8.13 Kamine<br />

In allen Wohnungen der beiden neu erstellten Rückgebäude<br />

sowie in den neu erstellten Dachgeschosswohnungen<br />

in den Vordergebäuden Haus 49, 51 und 53 sowie in allen<br />

Geschossen des Hauses 55 sind Kamine für einen erwerberseitigen<br />

Anschluss mit einem geschlossenen Heizkaminofen<br />

vorhanden.<br />

8.14 DIN Abweichungen<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bedingt durch die räumlichen<br />

und baulichen Gegebenheiten der Bestandsgebäude<br />

sowie des Grundstückes Abweichungen von DIN-Normen<br />

möglich sind. Diese sind ausführlich in einer Anlage zur<br />

Bezugsurkunde aufgeführt.<br />

8.15 Sonstiges<br />

Sämtliche in den Vertragsplänen dargestellten archi-<br />

tektonischen, insbesondere gestalterischen Details und<br />

Einrichtungsgegenstände sind nur dann im Festpreis enthalten,<br />

sofern sie in der Baubeschreibung ausdrücklich und<br />

gesondert aufgeführt sind. Dieses gilt auch für textliche<br />

Vermerke in der Planung.<br />

Stand Januar 2010<br />

Unverbindliche Illustration<br />

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tonischen, insbesondere tonischen, gestalterischen insbesondere gestalterischen Details und Details und<br />

Ein-richtungsgegenstände Ein-richtungsgegenstände sind nur dann sind im Festpreis nur dann im Festpreis<br />

enthalten, sofern enthalten, sie in der sofern Baubeschreibung sie in der Baubeschreibung ausdrücklich ausdrücklich<br />

und gesondert und aufgeführt gesondert sind. aufgeführt Dieses gilt sind. auch Dieses für textliche gilt auch für textliche<br />

Vermerke in der Vermerke Planung. in der Planung.<br />

IImpressum<br />

Stand 21. Juni Stand 2009 21. Juni 2009<br />

Herausgeber:<br />

<strong>LIMAX</strong> <strong>Grundbesitz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Herzog</strong>-<strong>Rudolf</strong>-<strong>Straße</strong> 3<br />

80539 München<br />

Telefon: 089 / 64 98 88 12<br />

Telefax: 089 / 64 98 88 80<br />

E-Mail: info@lehel-belvedere.de<br />

www.lehel-belvedere.de<br />

Konzept / Gestaltung:<br />

heller & partner<br />

communication <strong>GmbH</strong><br />

Possartstraße 14<br />

81679 München<br />

Telefon: 089 / 45 71 00<br />

www.heller-partner.de<br />

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