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Basler Celloquartett<br />

Benjamin Gregor-Smith – Deborah Tolksdorf – Ekachai Maskurlat – Joonas Pitkänen<br />

Benjamin Gregor-Smith, geboren in 1987, Manchester, bekam seinen ersten Cellounterricht im<br />

Alter von sieben Jahren. Schon früh gewann er mit seinem Streichquartett den „Performance Award“<br />

des Nationalen Jugendfestivals in England, welche dem Quartett Konzerte an der Royal Albert Hall<br />

ermöglichten. Sein Bachelor-Studium begann er in der Klasse von Hanna Roberts an der Royal<br />

Northern College of Music, das Konzertdiplom erlangte er in der Konzertklasse von Ralph<br />

Kirschbaum. Momentan studiert Benjamin an der Musik Akademie <strong>Basel</strong> bei Thomas Demenga.<br />

Benjamin wirkte während seines Studiums bei zahlreichen Kammermusikfestivals mit. Er konzertierte<br />

u.a. beim Kuhmo Kammermusikfestival in Finnland, Prades International Pablo Casals Festival und<br />

trat als Solist in England, Frankreich, Spanien, Deutschland und Schweiz auf. Benjamin ist auch als<br />

Kammermusiker aktiv. Er spielt regelmäßig mit dem Lindsay und Dante Streichquartett und gab im<br />

vergangenen Jahr sein Debut-Konzert in der Wigmore Hall London.<br />

2011 erhielt Benjamin einen Sonderpreis beim Internationalen Witold Lutoslawski Cello-Wettbewerb<br />

in Polen und wurde mit dem Jellinek-Preis des Croydonconcerto-Wettbewerb ausgezeichnet. Zudem<br />

war er Stipendiat renommierter Stiftungen wie z.B. GuilherminaSuggia Stiftung, Muriel Taylor<br />

Stiftung, die „Musicians Benevolent“ Stiftung und die Schenk Stiftung. In der Saison 2011-2012 ist<br />

Benjamin Praktikant des Sinfonieorchesters <strong>Basel</strong>.<br />

Deborah Tolksdorf, geb.1985 in Kampen (NL) erhielt ihren ersten Cello-Unterricht im Alter von<br />

sieben Jahren in der Musikschule Kampen bei Robert Roeland. 1995 folgte weiterer Unterricht bei<br />

Jouko Paavola am Konservatorium in Lahti, FIN. Ab 2002 Jungstudentin bei Rebecca Firth an der<br />

HMT Zürich, begann sie 2004 ihr Studium bei Thomas Demenga. Zwischenzeitlich besuchte Sie<br />

Meisterkurse u.a. bei Ralph Kirschbaum und Wolfgang Boettcher. Mit dem Nauru Streichquartett<br />

wurde Sie von Walter Levin, Sebastian Hamann, Rainer Schmidt und Sergio Azzolini unterrichtet und<br />

erhielt 2007 den Jugendförderpreis der Sperber Stiftung. Deborah war Stipendiatin versch.<br />

Stiftungender sowie Gründungsmitglied des Hirzen Pavillon Ensemble in Riehen. Als<br />

Orchestermusikerin spielte Sie im Finnischen Jugendsinfonie Orchester, Schweizer Jugendsinfonie<br />

Orchester, Kammerorchester Lahti und dem Gustav Mahler Jugendorchester. Während ihres<br />

Studiums besuchte sie bedeutende Musikfestivals wie die von Claudio Abbado gegründete Gustav<br />

Mahler Akademie in Bozen, die Internationale Celloakademie Rutesheim und das International<br />

Piatigorsky Cellofestival in Los Angeles. Sie bekam sie die Möglichkeit u.a mit Herbert Blomstedt,<br />

Philippe Jordan, Hannu Lintu, Antonio Pappano, David Afkam, bei den Salzburger Festspielen und in<br />

den größ ten Sälen in Europa aufzutreten.<br />

Seit 2011 ist Deborah stv. Solocellistin der Kammerphilharmonie Graubünden und wurde Anfang<br />

2012 ins „Trial“ des London Symphony Orchestra aufgenommen. Sie unterrichtet mehrere<br />

Privatschüler und leitet die <strong>Konzertvermittlung</strong> der Musik Akademie <strong>Basel</strong>. Dies ist für sie ein<br />

Ausgleich zum Musikerleben.<br />

Ekachai Maskulrat erhielt seinen ersten Cello-Unterricht im Alter von 15 Jahren. Seine Ausbildung<br />

genoss er in Thailand, Singapore und in den USA. Momentan studiert er in <strong>Basel</strong> in der Konzert- und<br />

Solistenklasse von Thomas Demenga.<br />

Ekachai hat bei diversen Wettbewerben Preisegewonnen: Thai National Youth Music Comptetition,<br />

Thailand Strings Competition, Young Siew Toh Conservatory Competition 2006/2007 und<br />

GisborneMusic Competition in Neuseeland, 2007. Als Solist konzertierte er mit dem Siam<br />

Philharmonic Orchestra, Bangkok Symphony Orchestra, The Young SiewToh Conservatory


Orchestra, PRO Orchester <strong>Basel</strong> und dem Tokyo City Philharmonic Orchestra. Seit 2012 ist er Cellist<br />

des Verus Streichquartett, welches an der HfM <strong>Basel</strong> bei Rainer Schmidt studiert.<br />

Ekachai arbeitet u.a. auch als Arrangeur für das Basler Celloquartett und verschiedene<br />

Kammermusikformationen im In- und Ausland.<br />

Joonas Pitkänen, ebenfalls Student von Thomas Demenga, konzentriert sich nach einem äußerst<br />

erfolgreich abgeschlossenen Master-Studiums auf das Solistendiplom an der Basler Hochschule für<br />

Musik, das er voraussichtlich im Juni 2013 abschließen wird. Die Grundstudien absolvierte er in<br />

renommierten Musikinstituten seiner finnischen Heimat. Orchestererfahrungen sammelte er in<br />

nordischen Jugendorchestern, wie dem Sinfonieorchester Vivo und dem Orkester Norden. In der<br />

Saison 2008/2009 wirkte er als Praktikant im Sinfonieorchester Biel mit. Des Weiteren konzertierte er<br />

mit dem Aargauer Kammerorchester und im Theater <strong>Basel</strong> mit <strong>Basel</strong> Sinfonietta. Kammermusik hat<br />

er in verschiedene Ensembles mit Ferenc Rados, Gerard Wyss und Reiner Schmidt studiert. Joonas<br />

Pitkänen verfolgt ebenso eine vielseitige solistische Karriere, spielt Rezitals und besucht<br />

Meisterkurse bei führenden Cellisten und Pädagogen, wie Arto Noras, Miklós Perényi, Frans<br />

Helmersson und Ralph Kirschbaum. Im Herbst 2010 debütiert er als Solist im Produktion von Ballett<br />

<strong>Basel</strong> in Jirí Kyliáns ”Oneof a Kind”. Er war von 2009 bis 2011 ein Mitglieder in Hirzen Pavillon<br />

Ensemble, ein Förderprogramm für Junge Musiktalente in Riehen. 2012 gewann er das Stipendium<br />

der Kiefer Hablitzel Stiftung und eine halbe Tutti-Stelle im Sinfonieorchester Biel.

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