Das Wrackpuzzle am Walchensee - Abtauchen
Das Wrackpuzzle am Walchensee - Abtauchen
Das Wrackpuzzle am Walchensee - Abtauchen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Titelseite der Zeitschrift "Wochenend", Ausgabe 24/52 mit einem Bericht über Ludwig Hain und die Bergung der Lancaster.<br />
Anfang der 50er Jahre waren zuerst <strong>am</strong>erikanische<br />
Taucher an dem Wrack im <strong>Walchensee</strong>, da sie<br />
vermuteten, es könne sich um einen <strong>am</strong>erikanischen<br />
Bomber handeln. <strong>Das</strong> Bergungsunternehmen wurde<br />
aber abgebrochen, als sie erkannten, dass es sich bei<br />
dem Wrack auf dem Seegrund um einen englischen<br />
Flugzeugtyp handelt. Daraufhin wurden die<br />
englischen Behörden informiert und das britische<br />
Generalkonsulat in München beauftragte schließlich<br />
die Firma Hain und Schuster mit der Bergung des<br />
Wracks und der sterblichen Überreste der Besatzung.<br />
Die Arbeiten beginnen <strong>am</strong> 5. Mai 1952, nach langer<br />
Suche haben die beiden Taucher, Ludwig Hain und<br />
Eugen Reichart, die wichtigsten Teile der Maschine in<br />
dem großen Trümmerfeld gefunden.<br />
Der Helmtaucher Ludwig Hain kommt "zu Fuss" mit seiner<br />
über 70 Kg schweren Ausrüstung ans Ufer zurück.<br />
Bergungsphotos: Hain/Reichart/S<strong>am</strong>mlung v. Gartzen