Eigenteil St. Lucia Harsewinkel

Eigenteil
St. Lucia
Harsewinkel
Schwester Ursula die vierte
Schwester im Konvent der
Franziskusschwestern
Anfang Oktober konnten wir
Schwestern Sr. Ursula in unserem
Konvent begrüßen. Die letzten
Jahre lebte sie in Gladbeck, leider
musste unsere Gemeinschaft das
Haus schließen.
Sr. Ursula ist gelernte Krankenschwester
und war lange Jahre in
der ambulanten Pflege tätig. In
Gladbeck besuchte sie zuletzt in
mehreren Altenheimen die Senioren,
was sie mit großem Eifer getan
hat.
Nach einer Zeit des Eingewöhnens
in Harsewinkel wird sie ähnliche
Aufgaben hier übernehmen.
Aber zunächst möchte Sr. Ursula
im Konvent ganz zu Hause sein,
das unterstützen Sr.Regina, Sr.
Wilhelma und Sr. Martina und sind
dankbar für ihre vierte Mitschwester.
Schwester Ursula aus Gladbeck ist nun in Harsewinkel zu Hause
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Schwester Martina

Jahreshauptversammlung im
Pfarrcäcilienchor
Schon Anfang Oktober trafen sich
die Sängerinnen und Sänger unseres
Pfarrcäcilienchores zur jährlichen
Generalversammlung. Nach
einem ausgiebigen Frühstück eröffnete
der Vorsitzende Michael
Burke die Versammlung. In die
Begrüßung schloss er Ehepartner
und Heike Schumann (Junger
Chor an St. Lucia ) ein .Er dankte
allen Aktiven für das Engagement
und das gute Miteinander. Das
Protokoll der Jahreshauptversammlung
2011 wurde einstimmig
angenommen. Chorleiter Josef
Stegt schloss seine Dankesworte
mit einem kurzen Rück- und Ausblick.
Er erinnerte die Anwesenden
an die notwendige Zuverlässigkeit
jedes einzelnen Chormitgliedes.
Er wünschte allen Sängerinnen
und Sängern, Junger Chor
und Kinderchor eingeschlossen,
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
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auch in Zukunft viel Freude am
gemeinsamen Singen.
Unser Pastoralreferent Matthias
Mönig freute sich, Alfred Herzog
für 60 Jahre Singen im Kirchenchor
(St. Laurentius Clarholz und
St. Lucia) ehren zu dürfen. Launig
wies er auch auf die Tätigkeit als
Organist in den umliegenden Gemeinden
hin, und dankte bei dieser
Gelegenheit auch Josefine
Herzog für die Unterstützung.
Der Bericht der Kassiererin Hildegard
Knepper fiel positiv aus und
wurde mit viel Applaus bedacht.
Alle waren sich einig, dass die
Kasse vorbildlich geführt wurde
und nahmen traurig zur Kenntnis,
dass sie um eine Neubesetzung
des Postens bat.
Der Chorvorstand setzt sich wie
folgt zusammen: Michael Burke,
Antonia Hohenkirch, Claudia Bur-

Advent und Weihnachten 2012
ke, Rita Klein, Eva Steinkamp, Patricia
Smead-Füchte, Margret Engenhorst,
Christa Söte, Marita
Quiel, Ferdinand Gausmann. Bevor
die Versammlung harmonisch
endete, wurden einige Termine
und Vorschläge besprochen.
Singen im Chor
In einer Zeit, in der das Singen
wieder an Wert gewinnt, weisen
wir auf die Proben unserer
Gruppen hin:
Kinderchor
donnerstags um 16.45 Uhr
Pfarrcäcilienchor
donnerstags um 20 Uhr
Junger Chor an St. Lucia
freitags um 18 Uhr
Die Band „church-rockers“
trifft sich nach Absprache.
Für weitere Informationen
stehen Michael Burke, Tel.
408378, Antonia Hohenkirch
Tel. 4490) und Josef Stegt,
Tel. 4138 zur Verfügung.
Vokalensemble ANIMA
Am Freitag, 7. Dezember erwartet
die Freunde der russisch-orthodoxen
Kirchenmusik ein besonderes
Klangerlebnis. Das Vokalensemble
ANIMA aus St. Petersburg ist
nach vielen Jahren wieder Gast in
der St. Lucia-Pfarrkirche. Die
sechs Sänger sind allesamt aus-
gebildete Musiker, die die musikalische
Seele ihrer Heimat in die
Welt tragen. Das Konzert beginnt
um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei,
es wird um eine Spende für die
Ausführenden gebeten.
Zu den Gottesdiensten an Weihnachten,
Silvester und Erscheinung
des Herrn:
Heiliger Abend 15:30 Uhr: Kinderchor
Mieten Sie einen Engel der Messdiener St. Lucia!
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Miete-einen-Engel
Da die Aktion Miete-einen-Engel in
den letzten Jahren so gut angekommen
ist, hat sich die Messdienerleiterrunde
der St. Lucia Gemeinde
überlegt, auch dieses Jahr
wieder Engel für Ihre Lieben, in
der Adventszeit vom 26. November
bis zum 23. Dezember anzubieten.
Wer letztes Jahr schon

einen Engel für seine Liebsten gemietet
hat, weiß wie es geht. Für
alle die das erste Mal von der Aktion
Miete-einen-Engel hören, würden
wir gerne erklären wie es
geht.
Sie können für Ihren Liebsten
einen von unseren Engeln mieten.
Wir Engel gehen dann an einem
vereinbarten Termin zu Ihren
Liebsten und halten auf Wunsch
ein kleines Gedicht, überbringen
Weihnachtsgrüße oder einfach ein
paar Plätzchen und sorgen für
Freude und Weihnachtsgefühle.
Gerade aus der Erfahrung von
letztes Jahr können wir berichten,
dass so manche Augen riesengroß
wurden, zum Beispiel als
plötzlich zwei Engel bei einem Geburtstag
reinkamen und ein Gedicht
vortrugen. Wenn auch Sie
einen Engel mieten wollen, als
Überraschung oder einfach nur als
nette Geste, dann können Sie entweder
eine E-Mail schreiben an
m.toppmoeller@gmx.de oder Sie
rufen einfach bei Theresa Wachten
an unter 05247 80348, zur Not
sprechen Sie bitte einfach auf den
Anrufbeantworter. Dort können Sie
alle notwendigen Informationen
(Wo? Wann? Wer? Was? Ansprechperson?
Telefonnummer für
evtl. Rückfragen?) loswerden. Wir
bitten darum spätestens eine Woche
vorher sich bei uns zu melden.
Da wir Engel auch arbeiten
oder zur Schule müssen, sind für
uns vorzugsweise Samstage und
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
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Sonntage besser, es geht jedoch
auch am späten Nachmittag in der
Woche. Als Gegenzug dafür, dass
wir Ihre Liebsten überraschen,
würden wir uns über eine kleine
Spende für unsere Messdiener-Arbeit
freuen. Am besten noch heute
einen Engel mieten, sonst sind
alle Engel längst ausgebucht.
Kolpingtheatergruppe mit
neuem Stück
Ist Bahnfahren für Sie wie ein
großes Abenteuer? Sie sind unzufrieden
mit dem
Fahrgastpersonal? Oder scheitern
Sie bereits am Preissystem?
Glückwunsch! Denn nach dieser
Fahrt, werden Sie „Ihre Bahn“ wieder
so richtig zu schätzen
wissen…
Zwei Räuber planen einen spektakulären
Überfall auf das Bordbistro
im „Champus–Express“ – einer
Zugfahrt mit gutsituierten Fahrgästen,
die unterwegs mit einem exklusiven
Champagner-Angebot

Advent und Weihnachten 2012
verwöhnt werden sollen. Die Umsetzung
des Plans scheint dem
Räuberduo dabei ebenso genial
wie einfach: Das Bordbistro wird
überfallen, die prall gefüllte Kasse
mitgenommen und der einzige
Zwischenhalt kurz vor dem Zielbahnhof
zum Verlassen des Zuges
genutzt. Soweit der Plan.
Doch auf die Bahn ist Verlass.
Und so machen die Tücken selbst
vor unseren Räubern auch bei dieser
Bahnfahrt nicht halt. Zwar wird
das Bistro überfallen und die Kasse
an sich genommen – nur der
Zwischenhalt zum Verschwinden
fällt aus: wegen einer „Störung im
Betriebsablauf“. Aus dem Überfall
wird für unsere Räuber bis zur Ankunft
im Zielbahnhof ein Spießroutenlauf,
bei dem sich die Frage
stellt, was für das Publikum lustiger
ist: Das immer wieder neue
Improvisationstheater unseres
Räuberpärchens, das ständige
Versteckspiel mit der Beute oder
das zur Privatisierung „verdamm-
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te“ Bahnpersonal!? Urteilen Sie
selbst!
Das Stück, das die Kolpingtheatergruppe
Harsewinkel in diesem
Jahr auf die Schiene gesetzt hat,
geht expressmäßig ab. Man darf
davon ausgehen, dass beim
„Stress im Champus-
Express“nicht nur die Fahrkarte,
sondern auch die Stimmung gelöst
ist. Denn in dem Tempo, in dem
geplante Zwischenhalte überfahren
werden, jagen sich auch die
Lacher im Saal Poppenborg.
Hier die Termine:
24. November um 19:30 Uhr
25. November um 19:30 Uhr
1. Dezember um 19:30 Uhr
2. Dezember um 15:30 Uhr
und um 19:30 Uhr
15. Dezember um 19:30 Uhr
22. Dezember um 19:30 Uhr
23. Dezember um 15:30 Uhr.
Der offizielle Kartenvorverkauf beginnt
am 10. November bei Betten
Brentrup.

Reisebericht der 4-Tagesfahrt
nach Wernigerode
40 Frauen der KFD St. Lucia haben
im August 4 Tage im Harz
verbracht. Beinahe Tradition ist
diese Viertagesfahrt die jedes Jahr
auf dem Programm steht. Dieses
Mal führte uns die Reise nach
Wernigerode. Nach einer ausgedehnten
Frühstückspause mit
Sektumtrunk erreichten wir gegen
14:00 Uhr unser Ziel, das „HKK
Hotel Wernigerode“, wo der Tag
mit einer 2-stündigen Stadtführung
und einem ausgiebigen Abendessen
endete.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen
des Brockens. Mit der Brockenbahn
fuhren wir zum Gipfel
und genossen den herrlichen Blick
über den Harz. Nach einem anstrengenden
Spaziergang bei
„Windstärke 6“ ließen wir am
Abend im Altwernigeroder Kartoffelhaus
den Tag mit einem „Altdeutschen
Kartoffelgelage“ ausklingen.
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
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Am dritten Tag begann nach dem
Frühstück, durch den Harz. Erste
Station war das Kloster Drübeck
mit der Klosterkirche St. Vitus.
Weiter ging die Fahrt nach Ilsenburg,
vorbei an der größten Talsperre
der „Rappbodetalsperre“,
nach Blankenburg. Nach einer
kurzen Rast im Barockgarten fuhren
wir weiter nach Thale zum
„Hexentanzplatz“. Dort haben wir
bei schönstem Sonnenschein unsere
Mittagspause verbracht. Die
alte Stadt Quedlinburg bildete den
Abschluss der Harzrundfahrt. Den
Abend ließen wir im Hotelgarten
bei Wein und Gesang ausklingen.
Nach dem Frühstück, am letzten
Tag der Tour, machte sich die
KFD St. Lucia wieder auf den
Heimweg. Über Bodenwerder erreichten
wir gegen 18:00 Uhr Harsewinkel.
Kfd-Termine für 2013

Advent und Weihnachten 2012
Das Team der KFD St. Lucia
möchte Sie schon jetzt auf die ersten
Termine 2013 aufmerksam
machen und hoffen, Sie bei einer
unserer Veranstaltungen, begrüßen
zu dürfen:
Am Donnerstag; den 8. Januar
2013 fahren wir zum Krippenmuseum
nach Telgte, mit anschließender
Andacht in der Gnadenkapelle.
Die Anmeldungen nimmt –
bis zum 30. Dezember 2012 – Rita
Engbert, Tel. 1445 entgegen.
Ein Kreativkursus „Filzen“ bieten
wir für alle bastelinteressierte
Frauen am Mittwoch, den 23. Januar
2013 an. Anmeldung – bis
zum 15. Januar 2013 – bei Gaby
Haßmann, Tel. 4330, ab
15:00 Uhr.
Der „Bunte Nachmittag und Bunte
Abend“ – mit den Frauen der
Theatergruppe – findet am Montag,
den 4. Februar 2013 im Saal
der Gaststätte Poppenborg statt.
Der Kartenvorverkauf ist am
Samstag, den 26. Januar 2013 –
von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr – und
am Sonntag, den 27. Januar 2013
– von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr –
im St. Lucia Pfarrheim.
Die 4-Tagesfahrt – die uns nach
Westerstede führr – findet vom
19. bis zum 22. August 2013 statt.
Unter Anderem werden wir das
Schloß Clemenswerth besichtigen,
mit dem Schiff zur Insel Langeoog
fahren und vieles mehr.
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Wir vom Team wünschen Ihnen
eine besinnliche Adventszeit und
ein frohes Weihnachtsfest.
Gaby Haßmann
Ferienfreizeit 2012 in Bad
Wurzach
Die vierte gemeinsame Ferienfreizeit
von St. Lucia und St. Paulus
führte in der Zeit vom 21. Juli bis
4. August 68 Kinder und 18 Begleiter
nach Bad Wurzach in das
Allgäu. In einem umgebauten Bauernhof
bezogen wir unsere Zimmer,
die alle mit eigenem Bad
ausgestattet waren. Das riesige
Außengelände mit Wiesen, Fußballplatz
und einem kleinen See
bot viel Platz für Sport und Spiel.
In zwei großen Gruppenräumen
im Haus konnte gespielt, gebastelt
und getanzt werden. Das bunte
Programm umfasste täglich bis zu
10 verschiedene Aktivitäten aus
denen nach Interesse gewählt
werden konnte. Darunter waren
Bastelveranstaltungen wie Laubsägen,
Schmuck basteln oder das
Erlernen von Standardtänzen.
Abends gab es zahlreiche Spiele
und Shows. Casino-Abend, “Wetten
dass...“ und natürlich die Lagerhochzeit
mit 8 Paaren waren
echte Höhepunkte.
Beim Ausflug nach Memmingen
hieß es für die Kinder „Augen
auf!“, denn die Betreuer waren
verkleidet in der Stadt unterwegs

und sollten entdeckt werden. Als
Kanalarbeiter, Bettler, Hochzeitspaar
oder Scheich. Bei herrlichem
Wetter verging die Zeit wie im
Flug.
Ein herzlicher Dank gilt allen
Spendern und Unterstützern der
Ferienfreizeit und ganz besonders
dem Küchenteam, das uns
14 Tage lang köstlich bekocht und
erfrischt hat.
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
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Im nächsten Jahr geht es vom
27. Juli bis zum 10. August nach
Neu-Sammit in Mecklenburg-Vorpommern.
Unser geräumiges
Haus liegt direkt am Wald und einem
großen See. Wir haben eine
eigene Badestelle und Ruderboote.
Bei zahlreichen Aktionen und
Angebote werden wir eine tolle
Zeit verbringen. Das solltest Du
auf gar keinen Fall verpassen!
Die Fahrt kostet 300,- € zzgl.
30,- € Taschengeld. Mitfahren
kann jeder von 9-14 Jahren. Die
Anmeldung ist am Sonntag,
27. Januar 2013 ab 11:00 Uhr im
Pfarrheim St. Lucia. Es werden
nur Anmeldungen eigener Kinder
oder Enkelkinder entgegengenommen.
Anmeldeformulare gibt es ab
Jahresende in den Pfarrbüros.
Weitere Infos gibt es bei Michael
Rutte telefonisch 05247 926566
oder per E-Mail michael.rutte@web.de.

Advent und Weihnachten 2012
Caritas-Weihnachtssammlung
Mit diesem Pfarrbrief verbinden
wir, die Caritas-Gruppe, eine Bitte.
Immer wieder gibt es Not. Und immer
wieder gibt es Menschen, die
unbürokratisch helfen.
In unserer Gemeinde gibt es einen
Caritas-Kreis, der schon mal einen
Kinderwagen und Kinderkleidung
besorgt, der einer älteren Person
ohne Angehörige beim Umzug
hilft... Der Caritas-Kreis ist sehr
aktiv, hat aber nicht genügend
Leute, um eine Haussammlung
durchzuführen. Wie im letzten
Jahr bitten wir vor Weihnachten,
auch an die Menschen und Familien
zu denken, die unsere unbürokratische
Hilfe brauchen. Diesem
Pfarrbrief liegt ein Überweisungsträger
bei, mit dem Sie durch eine
Spende unsere Gemeinde-Caritas-Arbeit
finanziell unterstützen
können. Auch Spenden von fünf
oder zehn Euro helfen. Und: Es ist
keine Spende für eine anonyme
Großaktion. Jeder Cent kommt an
– hier in Harsewinkel.
Ihr Caritaskreis
- L 9 -
Sternsingeraktion 2013:
Unser Motto dieses Mal:
"Segen bringen - Segen sein"
Es ist wieder soweit! Am Samstag,
den 05 . Januar 2013 findet die
nächste Sternsingeraktion statt.
Bist du auch dabei?
Bei der letzten Sternsingeraktion
haben insgesamt 102 Kinder
einen Betrag von 12.842,88 Euro
für Kinder in Nicaragua gesammelt.
Dieses tolle Ergebnis wollen wir
natürlich wiederholen und das
geht wieder nur mit ganz vielen
Kindern, die bei dieser Aktion mitmachen!
ANMELDEN kann man sich ab sofort
im Pfarrbüro St. Lucia ,Dechant-Budde-Weg
2 ,
Am 24. November 2012 von 11-12
Uhr, findet für alle Interessierten
ein Treffen im Pfarrheim St. Lucia
Harsewinkel statt. Dort erfährst du
mehr über die Sternsingeraktion
und den weiteren Ablauf. Wenn jemand
an diesem Termin verhindert
ist, besteht trotzdem die Möglichkeit
zur Teilnahme an der Aktion.
Sprecht uns einfach an!
Noch ein paar Hinweise für die Eltern:
1. Für die jüngeren Sternsinger
werden Begleitpersonen benötigt.
Es sind zwar meistens einige Jugendliche
bereit, ein paar Gruppen
zu begleiten, aber das reicht nicht
für alle Gruppen. Deshalb wäre es
toll, wenn sich Mutter/Vater/Oma/
Opa bereiter klären würden, ihre
Gruppe zu begleiten. Die Beglei-

tung kann gerne auch geteilt werden,
dann ist jeder nur ein paar
Stunden im Einsatz.
2. In den vergangenen Jahren
wurden die Kinder samt Begleiter
zum Mittagessen (zw. 12 Uhr
-12.30 Uhr) in Familien eingeladen.
Dies kam bei allen Beteiligten
sehr gut an! Wer also Lust hat, die
Sternsinger zu
sich einzuladen,
kann dies auf dem
anliegenden Formular
angeben.
Bei weiteren Fragen
stehen wir
gerne zur Verfügung.
Bis bald!
Birgit Feismann,
Gaby Steenberg-
Wöstmann, Manuela
Nitschke ,
Anja Wickern
Und warum liegt
Sharifa aus Tansania
im Bett?
Was ist denn passiert,
Sharifa?
So schnell werde
ich nicht vergessen,
was ich neulich
beim Spiel am Straßenrand
erlebt habe: Ich wurde aus Versehen
von einem Bagger angefahren!
Ich wusste gleich, dass mein
Bein gebrochen ist. Das tat ganz
schön weh. Ich musste sogar kurz
weinen.
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
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Zum Glück kamen sofort viele Helfer.
Zuerst musste ich auf dem
Fahrrad transportiert werden.
Dann wurde ich mit einem Piki
Piki, das ist ein Mopedtaxi, weitergefahren,
und erst das letzte
Stück konnte ich mit einem Dala -
einem Minibus - bis zum Krankenhaus
nach Ndanda fahren. Da haben
sich die Krankenschwesternsofort
lieb um mich
gekümmert. Mein
Bein wurde in
einen großen weißen
Gips gelegt
und mit einem
Verband umwickelt.
Sechs Wochen
muss ich
nun auf der Kinderstation
bleiben,
hat Kinderarzt Dr.
Mole gesagt. Solange
dauert es,
bis der gebrochene
Knochen wieder
verheilt ist.
Aber das wird
schon wieder.
Was toll ist: Im
Krankenhaus treffe
ich viele Menschen,
die spannende
Geschichten erzählen. Und
jeder hilft jedem. Nur meine beste
Freundin Sambda vermisse ich
sehr. Ich kann sie viele Wochen
nicht sehen.

Advent und Weihnachten 2012
Missionssonntag
trägt Früchte
Im April haben Ines
Pollmeyer-Chelge und
Israel Chelge Wosho
in den Gottesdiensten
von einer Gemeinde in
Äthiopien erzählt. Die
Stadt Awassa ist um
das zehnfache gewachsen
und viele Katholiken
sind aus den
Dörfern in die Stadt
gezogen. Die alte Kirche
der Gemeinde ist zu klein und
baufällig. Sie brauchen Räumlichkeiten
für Gottesdienst, aber auch
für Gemeindetreffen und Schularbeitshilfe
für die Kinder. Der Bischof
von Awassa bedankt sich für
unsere Hilfe.
- L 11 -
Liebe Ines Pollmeyer Chelge und
die Christliche Pfarrgemeinde St.
Lucia!
Ich sende meine herzlichsten Grüße
von Awassa, Äthiopien. Friede
sei mit euch. Ich schreibe euch,
um euch zu danken für die Spende
im Juni von 2.272 €. Damit helft
ihr denen, die es am Nötigsten haben
in der katholischen Kirche von

Awassa. Eure finanzielle Unterstützung
geht direkt nach Äthiopien
und bedeutet unmittelbare Hilfe
für die Bedürftigsten. Eure ständige
Unterstützung für die Menschen
in Äthiopien ist ein wirklicher
Segen.
Das Bistum Awassa braucht auch
weiter eure Hilfe und eure verlässliche
Unterstützung. Auf diese
Weise bessert ihr direkt das Leben
von Menschen, die ihr vermutlich
nie persönlich treffen werdet, aber
für die ihr das Licht seid, das Gottes
Liebe ausstrahlt. Möge der Segen
Gottes auch weiterhin euch
begleiten.
Msgr. Giovanni Migliorati
Im Sommer waren Ines und Israel
und Gerd Pollmeyer in Äthiopien
und haben die Gemeinde besucht.
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
- L 12 -
Sie wurden sehr
freundlich empfangen
und herzlich begrüßt.
Stolz zeigten die Gemeindemitglieder
ihre
kleine neu erbaute Kirche.
Ein würdiger Gottesdienstraum.
Veranstaltungen
Stadtbücherei St.
Lucia
Im Rahmen der Reihe VHS-Forum
präsentieren die VHS und die
Stadtbücherei 2013 zwei hochkarätige
Veranstaltungen:
Was machen die Finnen
anders? – Warum sind ihre
Schüler so erfolgreich?
Finnland liegt in den Pisa-Studien
kontinuierlich auf den vorderen
Plätzen. Was ist das Geheimnis,
das sich hinter diesen Erfolgen
verbirgt? Brauchen wir nur die
richtigen "Schalter" zu finden, die
sich schnell umlegen lassen, die
wenig kosten und schon Morgen
oder spätestens Übermorgen Wirkung
zeigen? Wolfgang Weber
war 4 Jahre lang als "Spion" in
Finnland tätig. Er leitete dort die
Deutsche Schule Helsinki, eine
der rund 140 Deutschen Auslandsschulen.
Diese Schule ist
gleichzeitig auch eine finnische
(Privat-)Schule, wird grundständig
vom finnischen Staat finanziert
und muss so auch den Anforderungen
des finnischen Systems

Advent und Weihnachten 2012
gerecht werden. Die Schule war
auch bereits in die Pisa-Studien
involviert und schnitt selbst in
Finnland überdurchschnittlich gut
ab. Wolfgang Weber beantwortet
in seinem Vortrag die Frage, was
in Finnland besser ist- aber auch
was seiner Meinung nach unser
System gegenüber dem finnischen
System auszeichnet.
Donnerstag, 17. Januar 2013,
20:00 Uhr, Eintritt: frei
Wer nach vorne schaut, bleibt
länger jung – Autorenlesung mit
Henning Scherf
Lifelessons" – das sind Lektionen,
die das Leben selbst erteilt. Nach
vorne schauen, das Leben in die
Hand nehmen, Niederlagen bestehen,
sich nicht unterkriegen lassen
– das sind die zentralen Botschaften
des neuen Buches von Henning
Scherf. Er hat ein interessantes
Leben gelebt – und lebt es immer
noch. Dabei war seine Biografie
nicht immer gradlinig, sondern
gespickt mit Niederlagen, Brüchen
und Aufbrüchen. Dennoch ist er
Optimist geblieben und immer
noch neugierig auf das Leben der
anderen, ebenso wie auf das eigene.
Und er ist überzeugt: man
kann etwas tun für sein Glück …
kämpferisch, deutlich, authentisch
– und das in jedem Lebensalter.
Dienstag, 19. Februar 2013,
19:30 Uhr, Eintritt: 12,00 €
Vorlesestunden
Die Vorlesestunden finden jeweils
montags um 15:30 Uhr. Alle Kin-
- L 13 -
der ab 4 Jahren sind herzlich zu
diesen kostenlosen Veranstaltungen
eingeladen. Die Termine sind:
7. Januar 2013, 4. Februar 2013
und 4. März 2013.
Literaturkreis
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Lisa-Maria Seydlitz: „Sommertöchter"
Donnerstag, 17. Januar 2013
Hélène Grémillon: „Das geheime
Prinzip der Liebe"
Donnerstag, 21. Februar 2013
Donnerstag, 21. März 2013
Die neue Titelliste wird im Dezember/Januar
besprochen. Der Literaturkreis
trifft sich jeweils um
19:30 Uhr in der Stadtbücherei
St. Lucia. Der Unkostenbeitrag pro
Abend beträgt 3,00 €.
Ausstellung Sol’s Fauna – oder
der strukturierte Unsinn
30. November bis 31. Dezember
2012, Grafiken von Johan Sol, Gütersloh
Geboren in Groningen, Niederlande.
Bis 1972 Chefdesigner für die
Königlich Niederländische Textunion,
danach Designer in der Firma
Vossen Gütersloh. Sol wurde bekannt
als international aktiver Designer
für moderne Teppichkunst.
Der hintersinnige „Natur- und
Volkskundler“ Johan Sol präsentiert
die Erlebnisse seiner Forschungen
in den Grafiken seiner
Ausstellung. Das Hintergründige
erfährt der Betrachter durch eine
genaue Erläuterung, die jeder

Grafik angehängt ist. Seine literarische
Fabulierkunst mit den pointiert
formulierten Erklärungen stellt
ein gleichrangiges Pendant zu den
Grafiken dar.
Hilfe kommt an
Die Erlöse aus der Krippenausstellung
und aus der Kunstausstellung
wurden von Sr. Sobha an ihre
Gemeinschaft weiter geleitet. Die
Schwestern in Kerala sind dankbar
für die Hilfe. So konnte ein
Haus für geistig Behinderte Kinder
und Jugendliche fertig gestellt
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
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werden. Die Schwestern bedanken
sich mit einem Gruß und schicken
uns Bilder von einem Fest in
ihrem Haus.
May our Lord bless you and your
parish with His grace. We are sending
few pictures of rehabilitation
centre and mentally challenged
children. with much love and
thanks
Sr.Jancina CMC
CMCProvincialHouse,Adimali, Iduki
District, Kerala, India

Advent und Weihnachten 2012
Die Legende
von Santa Lucia
Das Bild der heiligen
Lucia steht
über unserer Kirchentür:
Eine unbeweglicheSäule
bist du, St. Lucia,
eine Braut Christi. Diese Fest
Antiphon drückt aus, dass die heilige
Lucia einen festen Standpunkt
hatte, den Glauben an Christus.
Lucia lebte in Syrakus (Syracuse)
zur Zeit der Christenverfolgungen
unter Diokletian und war Christin.
Sie hatte eine Erscheinung der
Heiligen Agathe von Catania und
ließ sich daraufhin taufen. Anderen
Christen brachte sie Nahrungsmittel
in die Katakomben.
Um beide Hände zum Tragen freizuhaben,
ging sie mit einer Krone
aus brennenden Kerzen auf dem
Kopf in die dunklen Gänge. Sie
wollte sogar dem weltlichen Leben
entsagen und Nonne werden.
Als ihr Verlobter davon erfuhr, war
er so enttäuscht, dass er sie anzeigte.
Christen wurden um diese
Zeit hingerichtet. Lucia sollte von
Ochsen zu Tode geschleift werden,
aber die Tiere weigerten sich,
auch nur einen Schritt zu gehen,
so sehr man sie auch quälte und
antrieb.
Aber unter den Menschen finden
sich immer Handlanger, die ande-
- L 15 -
re Menschen
wegen ihres
Glaubens, ihrer
Nationalität oder
anderer Merkmale
ohne Skrupel
umbringen.
So wurde sie
von einem Menschen
ermordet -
sie wurde erstochen. Sie starb für
ihren Glauben. Besonders in Italien
gibt es viele Denkmäler und
Heiligenfiguren, die Santa Lucia
zeigen.
Die Heilige Lucia in Siracusa
Der 13. Dezember ist der Tag von
Santa Lucia. Da ihr Tag als Quartalsbeginn
im Verwaltungswesen
und als Jahresschluss in der
Schule bedeutsam war, und außerdem
mit dem kirchlichen Quatember
zusammenfiel, hat der Tag
viele Bräuche. Bis ins 16. Jahrhundert
war die vorausgehende
Nacht als die längste des
Jahres(nach dem damaligen Kalender),
mit Lucia begann die Zeit
des Lichtes.
In Schweden wird der 13. Dezember
besonders gefeiert. Ein weißgekleidetes
Mädchen, die Lussibrud
(Lucienbraut) trägt einen
Kranz mit brennenden Kerzen auf
dem Kopf und weckt in der Familie
die Schlafenden und bringt ihnen
Gebäck.
Auch in Deutschland gibt es heute,
bevorzugt in katholischen Ge-

genden, den Brauch, dass ein
weißgekleidetes Mädchen mit dem
Lichterkranz in die dunkle Kirche
kommt und einen Glanz verbreitet.
Dieser Brauch ist in Schweden
1780 erstmals dokumentiert.
Taufen
aus Datenschutzgründen
entfernt
Goldhochzeiten
aus Datenschutzgründen
entfernt
Verstorbene
aus Datenschutzgründen entfernt
Eigenteil St. Lucia in Harsewinkel
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Impressum (Eigenteil)
Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinde
St. Lucia, Dechant-Budde-
Weg 2, 33428 Harsewinkel
Redaktion: H. Klima, W. Wigger
Auflage: 2.850 Stück