BVRR - Bridgeverband Rhein-Ruhr eV
BVRR - Bridgeverband Rhein-Ruhr eV
BVRR - Bridgeverband Rhein-Ruhr eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nr. 42<br />
BRÜCKENSCHLAG<br />
BRIDGE IN NRWW<br />
April 2007<br />
BSC Essen 86, Gastgeber der <strong>BVRR</strong>-Mitgliederversammlung 2007<br />
Die Vorstände von <strong>BVRR</strong> und BVW geben Rechenschaft:<br />
D Der amtierende Vorstand des <strong>BVRR</strong><br />
von links Michael Wieseler, Sport,<br />
Hans Helmut Hoffmann, Verwaltung,<br />
Gerrit Kestermann, Finanzen,<br />
Helmut Ortmann, Vorsitzender und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Eva Maria Holland, Turnierleiter- und Unterrichtswesen,<br />
Jugend<br />
ständ. Vertreterin des Vorsitzenden
Liebe<br />
Bridgefreunde,<br />
Frau Schüler, deren Foto Sie an dieser<br />
Stelle zu sehen gewohnt sind, hat in<br />
unserer letzten Mitgliederversammlung<br />
nicht erneut als Vorsitzende des <strong>BVRR</strong><br />
kandidiert. Die anwesenden Clubvorstände<br />
dankten ihr für ihre vierjährige<br />
erfolgreiche Arbeit zugunsten unseres<br />
Landesverbandes und wünschten ihr<br />
für ihre persönliche Zukunft alles Gute.<br />
Als Nachfolger hatte ich mich zur Verfügung<br />
gestellt und das Vertrauen der<br />
Anwesenden ausgesprochen bekommen.<br />
Ich trete damit ein grosses Erbe<br />
an, denn Frau Schüler hat in Bridgekreisen<br />
einen hervorragenden Ruf und<br />
genießt ein hohes Maß an Vertrauen.<br />
Ich bin mir der Erwartungshaltung unserer<br />
Clubvorstände bewusst, mir ist<br />
aber auch klar, was man im <strong>BVRR</strong><br />
bewegen kann und was eben nicht. Da<br />
wir mit Frau Schüler als Vorsitzende<br />
einen „guten Job“ gemacht haben,<br />
meine ich, gut beraten zu sein, wenn<br />
wir unsere erfolgreiche Verbandsarbeit<br />
in gleicher Weise fortsetzen.<br />
Es wird also nicht „den neuen Besen<br />
geben, der alles besser kehrt“, sondern<br />
wir werden als Team im <strong>BVRR</strong>-Vorstand<br />
dafür sorgen, dass unsere rund<br />
6000 Clubmitglieder zu vernünftigen<br />
Bedingungen ihrem Hobby nachgehen<br />
können und den Eindruck haben, „die<br />
Sache läuft rund“.<br />
Als Vorsitzender des <strong>BVRR</strong> stehe ich<br />
natürlich den Clubvorständen als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung, egal ob<br />
telefonisch oder per mail. Auch werde<br />
ich den Brückenschlag weiterhin verantworten.<br />
Ihr besonderes Augenmerk<br />
möchte ich auf unsere Internetseiten<br />
richten, in denen wir aktuell über Neues<br />
über Bridge, den <strong>BVRR</strong> und den DBV<br />
berichten.<br />
Ihr Helmut Ortmann<br />
Editorial<br />
Liebe<br />
Bridgefreunde,<br />
die Jahreshauptversammlung unseres<br />
Verbandes fand am 28. Januar in<br />
Bielefeld statt. Die Tagesordnung<br />
konnte in harmonischer Stimmung zügig<br />
abgewickelt werden.<br />
Bei den Wahlen zum Vorstand gab es<br />
lediglich für das Ressort Unterrichtswesen<br />
eine Änderung: Beim Vornamen!<br />
Statt Ursula Lorke heißt es<br />
nunmehr Hans-Jürgen Lorke, nachdem<br />
Frau Lorke nach jahrelanger verdienstvoller<br />
Tätigkeit nicht mehr kandidiert<br />
hat. Frau Lorke gilt unser Dank.<br />
Die Ligaspiele sind zwischenzeitlich<br />
beendet. In der Reginalliga konnte sich<br />
wie im letzten Jahr Bielefeld mit einem<br />
beachtlichen Endspurt durchsetzen und<br />
damit für die Aufstiegsrunde zur Bundesliga<br />
qualifizieren. Den Spielern um<br />
Eckhard Renken herzlichen Glückwunsch.<br />
Da Bielefeld II in der Bundesliga einen<br />
guten vierten Platz belegt hat,<br />
könnte Westfalen vielleicht mit zwei<br />
Mannschaften in der Bundesliga aufwarten.<br />
Unser Sportwart Klaus Kersting ist<br />
nunmehr „Goldener Turnierleiter“.<br />
Glückwunsch.<br />
Westfalen bedauert aus sportlichen<br />
Gründen, dass Horst-Dieter Uhlmann<br />
und Werner Schneider aus dem<br />
Seniorenteam herausgenommen wurden<br />
und durch ein anderes Paar für die<br />
Weltmeisterschaft in Shanghai ersetzt<br />
worden sind.<br />
Ihnen wünsche ich weiterhin viel Freude<br />
und Erfolg bei unserem schönen<br />
Sport<br />
Ihr Jürgen Rusch<br />
Inhalt<br />
Verbandsnachrichten<br />
<strong>BVRR</strong>-Mitgliederversammlung 4<br />
Bezirksturniere 8<br />
TL-Aus- u. Weiterbildung 13-14<br />
Sport<br />
Teamligen <strong>BVRR</strong> u. BVW 10-11<br />
Vereinspokal <strong>BVRR</strong> u. BVW 14<br />
Turnierberichte<br />
Regionalliga 18<br />
Benefiz in Bergisch Gladbach 20<br />
Clubleben<br />
BC Siegburg 16<br />
BC Hagen 17<br />
BC Arnsberg 19<br />
BT Telgte 20<br />
Einladungen<br />
Bad Honnef 3<br />
Recklinghausen 5<br />
Bonn 6<br />
Telgte 7<br />
<strong>BVRR</strong> Simultan 9<br />
Hattingen 15<br />
TL-Schein in weiß 8<br />
Bridge in der Schule 19<br />
Regelecke 20-21<br />
The Soap 21-22<br />
Vorstandsadressen 23<br />
Impressum<br />
Der Brückenschlag ist das Mitteilungsblatt<br />
der Bridgeverbände in NRW. Er erscheint<br />
dreimal jährlich. Redaktionsschluss<br />
für Nr. 43 ist:<br />
28.Juli 2007<br />
Erscheinen: Mitte August<br />
Redaktion:<br />
Helmut Ortmann<br />
Wiesenweg 79 in 51503 Rösrath<br />
Tel. 02205-3967 Fax 02205-897302<br />
email:<br />
brueckenschlag@bridge-nrw.de<br />
Anzeigenpreise:<br />
50 EUR (kommerziell: 100) für 1 Seite A4<br />
einfarbig schwarz<br />
Einzel-Abonnement:<br />
6 EUR pro Jahr einschl. Versand<br />
zusätzliche Clubexemplare:<br />
0,80 EUR je Heft<br />
zzgl. Versandmehrkosten<br />
2
Einladung<br />
Bridge Bridge -Club -Club Bad Bad Honnef Honnef e.V.<br />
e.V.<br />
Der Bridge-Club Bad Honnef e.V. lädt Sie herzlich ein zu seinem<br />
12. Kneipen-Paarturnier 2007<br />
-Bezirksturnier-<br />
( Systemkategorie B)<br />
Beginn: Samstag, 23. Juni 2007 um 10.oo Uhr<br />
Start: Parkresidenz Bad Honnef, Am Spitzenbach 2<br />
Leitung: Gunthart Thamm<br />
Thomas Peter<br />
*Mitglied im Deutschen Bridge-Verband*<br />
Bridge-Club Bad Honnef e.V. - 53604 Bad Honnef<br />
Nenngeld: Euro 35,00, Schüler und Studenten E 20,00<br />
incl. Verzehrbons<br />
Preise: Geldpreis der Stadtsparkasse Bad Honnef und Sachpreise.<br />
Der Überschuß kommt einem wohltätigen Zweck zugute.<br />
Anmeldung: Paarweise schriftlich bis zum 08. Juni 2007 mit Adresse und Telefonnummer<br />
bei Frau Marina Seiffert, A.d. Schmitzenbusch 15, 53639 Königswinter<br />
E-Mail: seiffertmarina@aol.com<br />
Die Anmeldung wird nur dann berücksichtigt, wenn das Nenngeld bis zum 08. Juni 2007<br />
auf dem Konto des Bridgeclubs Bad Honnef Nr. 417 444 bei der SSK Bad Honnef<br />
BLZ 380 512 90 eingegangen ist.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt !<br />
Vorsitzende: Margreth Scholz, Lohhohl 4, 53545, Linz/<strong>Rhein</strong>, Tel.+Fax: 02644-2974<br />
E-Mail:margarethe.scholz@nexgo.de<br />
Sportwartin: Marina Seiffert, A.d. Schmitzenbusch 15, 53639 Königswinter<br />
Konto: Stadtsparkasse Bad Honnef Nr. 417 444, BLZ 380 512 90<br />
3
Mitgliederversammlung<br />
Unsere diesjährige Versammlung fand<br />
am 4. Februar in den Räumen des BSC<br />
Essen statt. Wir hatten Essen gewählt,<br />
weil wir glaubten, damit so ziemlich die<br />
räumliche Mitte unseres Verbandsgebietes<br />
getroffen zu haben, und niemand<br />
eine ungebührlich weite Anreise<br />
auf sich nehmen musste.<br />
Trotzdem waren von unseren 91 Clubs<br />
nur 24 vertreten. Wir wissen nicht so<br />
recht, ob die geringe Teilnahme daran<br />
liegt, dass man dem amtierenden Vorstand<br />
so viel Zustimmung zu seiner<br />
Arbeit entgegen bringt oder ob es<br />
schlicht Desinteresse ist.<br />
Das ausführliche Protokoll liegt<br />
inzwischen allen Clubvorsitzenden vor.<br />
Es ist nicht vertraulich. Wenn also jemand<br />
wissen möchte, was genau sich<br />
in unserer Mitgliederversammlung getan<br />
hat, möge er seinen Vorstand bitte<br />
ansprechen und sich das Protokoll zeigen<br />
lassen. Ich will mich im folgenden<br />
nur mit einigen Punkten befassen.<br />
Frau Schüler hat aus gesundheitlichen<br />
Gründen auf eine erneute Kandidatur<br />
zur <strong>BVRR</strong>-Vorsitzenden verzichtet. An<br />
ihrer Stelle wurde das bisherige Vorstandsmitglied<br />
Helmut Ortmann zum<br />
neuen <strong>BVRR</strong>-Vorsitzenden gewählt.<br />
Alle bisherigen Vorstandsmitglieder<br />
wurden erneut gewählt, wobei sich die<br />
Ressortzuständigkeiten geringfügig geändert<br />
haben. Die genaue Aufteilung<br />
finden Sie auf Seite 23 dieses Heftes.<br />
Die Finanzen des <strong>BVRR</strong> sind in Ordnung.<br />
Die Kassenprüfer bescheinigten<br />
Frau Kestermann eine professionelle<br />
Kassenführung und dem Vorstand ein<br />
sparsames Wirtschaften. Es sei nichts<br />
zu beanstanden.<br />
Auch für 2008 werden wir bei einem<br />
Mitgliedsbeitrag von 1 EURO je Erstmitglied<br />
bleiben.<br />
Breiten Raum nahm die Diskussion<br />
über den „Kontrollausschuss“ ein, den<br />
der DBV einführen wollte und im<br />
Bridge Magazin Februar auf Seite 9<br />
vorgestellt hat. Mehr als diese Information<br />
lag den Anwesenden nicht vor.<br />
<strong>BVRR</strong><br />
Aus dem Text wurde geschlossen, der<br />
DBV plane eine Instanz, die in interne<br />
Angelegenheiten der örtlichen Clubs<br />
und der Regionalverbände eingreifen<br />
dürfe und geeignet sei, die lokale Kompetenz<br />
auszuhöhlen.<br />
Per Abstimmung wurde der <strong>BVRR</strong>-<br />
Vorsitzende beauftragt, auf der DBV-<br />
Hauptversammlung gegen die Einrichtung<br />
des Kontrollausschusses zu stimmen.<br />
Auf der DBV-Hauptversammlung<br />
zeigte sich dann, dass der DBV etwas<br />
ganz anderes erreichen wollte. Ihm<br />
ging es nicht um Eingriff in örtliche<br />
Kompetenz, sondern nur um die Anrufung<br />
des DBV-Schieds- und Disziplinargerichts.<br />
Dieses Gericht ist der Auffassung, dass<br />
es nicht von sich aus tätig wird und<br />
auch nicht Sachverhalte aufzuklären<br />
hat. Diese Aufgabe müsse eine Art<br />
Staatsanwalt haben, der quasi als Kläger<br />
vor diesem Gericht auftritt und<br />
bereits im Vorfeld eine Untersuchung<br />
über den beanstandeten Vorfall durchgeführt<br />
hat.<br />
Da dazu das Präsidium des DBV nicht<br />
bereit ist - was ich verstehen kann -,<br />
sollte dieser „Staatsanwalt“ eingeführt<br />
werden. Im Deutschen Fussballbund<br />
heißt diese Einrichtung „Kontrollausschuss“,<br />
also hat man sich im DBV<br />
dieser Namensgebung bedient.<br />
Leider haben wir diesen Sachverhalt<br />
aus der Veröffentlichung im Bridge<br />
Magazin nicht herausgelesen. Andere<br />
Landesverbände übrigens auch nicht.<br />
Folglich wurde dieses Thema in der<br />
DBV-Hauptversammlung heiss diskutiert<br />
und letztlich richtig gestellt.<br />
Jetzt heisst diese Einrichtung „Disziplinaranwalt“,<br />
und sie macht Sinn.<br />
Nur: Was sollte ich jetzt mit der Auflage<br />
aus der <strong>BVRR</strong>-Mitgliederversammlung<br />
tun, gegen den „§20 Kontrollausschuss“<br />
zu stimmen? Auch wenn<br />
es jetzt hiess „§20 Disziplinaranwalt“.<br />
Und was sollte ich mit mir übertragenen<br />
Stimmbotschaften machen, die mir<br />
vorschrieben, gegen den „§20 Kontrollausschuss“<br />
zu stimmen?<br />
Hier hat sich gezeigt, wie problematisch<br />
es ist, im vorhinein eine verbindliche<br />
Stimmbotschaft zu erteilen, ohne<br />
dem Bevollmächtigten die Befugnis zu<br />
geben, bei Veränderung der Sachlage<br />
angemessen zu reagieren. Wir werden<br />
diese Problematik auf unserer nächsten<br />
Mitgliederversammlung zu diskutieren<br />
haben.<br />
Ich habe also mit „schlechtem Gewissen“<br />
meine Stimmen gesplittet. Ich<br />
hatte Vollmacht von 32 Klubs, von denen<br />
8 Klubs mir aufgetragen hatten,<br />
gegen „§ 20 Kontrollausschuss“ zu<br />
stimmen. Also habe ich mit 8 Stimmen<br />
gegen und mit 24 Stimmen für „§20<br />
Disziplinaranwalt“ gestimmt, mache<br />
aber keinen Hehl daraus, dass ich lieber<br />
mit allen Stimmen für den Disziplinaranwalt<br />
gestimmt hätte.<br />
Und zum Schluss noch etwas: Ich hatte<br />
alle 91 Klubs des <strong>BVRR</strong> angeschrieben<br />
und Vollmachtserteilung erbeten.<br />
Wir sind der mit Abstand stärkste<br />
Regionalverband mit 6.000 von insgesamt<br />
29.000 DBV-Mitgliedern. Das<br />
sind wir im DBV aber nur, wenn wir<br />
von allen Clubs entspr. Vollmachten bekommen.<br />
Vertreten waren in Wiesbaden<br />
aber nur 53 Klubs des <strong>BVRR</strong>,<br />
davon 32 durch mich. 38 Klubs haben<br />
sich also überhaupt nicht gerührt. Das<br />
ist schade. Bleibt also die Hoffnung auf<br />
das nächste Jahr, verbunden mit der<br />
Bitte an die 38, entweder selbst zur<br />
DBV-Hauptversammlung zu fahren<br />
oder sich vertreten zu lassen. Dabei<br />
ist es egal, ob sie ihre Vollmacht einem<br />
anderen Klubvorstand, der teilnimmt,<br />
oder einem Mitglied des <strong>BVRR</strong>-Vorstands<br />
geben. Hauptsache: Sie sind<br />
vertreten.<br />
Übrigens: Wer mir Vollmacht erteilt<br />
hatte, bekam umgehend einen zweiseitigen<br />
Bericht über die Hauptversammlung<br />
des DBV, und das werde ich im<br />
nächsten Jahr ebenso machen.<br />
Helmut<br />
Ortmann<br />
4
Einladung<br />
Der<br />
Bridgeclub Recklinghausen e.V. lädt herzlich ein zum<br />
Recklinghäuser Freundschaftsturnier<br />
Team-Turnier<br />
Bezirksturnier<br />
3-fach-Wertung<br />
Samstag, 12.Mai 2007 um 15.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss Donnerstag, 10.Mai 2007<br />
Turnierleiter: Herr Thamm<br />
Ort: Bridgeclub Recklinghausen, Löhrhof 6, 45657 Recklinghausen<br />
Durchführung: Pik-, Coeur- bzw. Karo-Gruppe nach Bedarf<br />
Startgeld: 10.- Euro<br />
Preise: Sachpreise<br />
Anmeldungen: Hedda Buckendahl, Tel.: 02361-181013<br />
e-mail: h.buckendahl@gmx.de<br />
Dr. Jürgen Leinert, Tel.: 02361-13349<br />
e-mail: j.leinert@gmx.de<br />
Ständiges Rauchverbot im Spielsaal<br />
5
Einladung<br />
6
Einladung<br />
Bridge – Treff Telgte lädt ein zum<br />
4. Telgter<br />
Kneipen / Geschäfts – Team – Turnier<br />
als Landesverbandsturnier<br />
am Samstag, 23.06.2007<br />
in der historischen Innenstadt rund um den Marktplatz<br />
Beginn: 10.30 Uhr<br />
Start und Ausgabe<br />
des Kneipenführes: Bridge – Treff Telgte, Münsterstr. 3 (direkt am Marktplatz)<br />
von 9.00-10.15 Uhr<br />
Leitung: Thomas Riese<br />
Klassen: es wird in zwei Gruppen (Pik und Coeur) gespielt.<br />
Startgeld: 15 Euro pro Person<br />
Preise: Geld und Sachpreise<br />
Die Turnierleitung behält sich Umgruppierungen vor.<br />
Anmeldung: Teamweise schriftlich mit Vor- und Zuname und<br />
Spielgruppe bis zum 20.06.2007 an<br />
Ursula Lorke, Münsterstr. 3, 48291 Telgte<br />
Tel.: 02504/3461 Fax: 02504/3469<br />
E-mail: bridge.telgte@t-online.de<br />
7
<strong>BVRR</strong>-<br />
Bezirksturniere 2007<br />
11. Mai Paar-Simultan<br />
12. Mai Recklinghausen<br />
Team<br />
17. Mai Bonn-Cup<br />
Paar<br />
5. Juni Erkath-Hochdahl,,<br />
Team, Horst-Hartmann-Gedächtnist.<br />
23. Juni Bad Honnef<br />
Kneipen-Paar<br />
25. Juni BSC Essen, Team<br />
11. Aug. Paar-Simultan<br />
25. Aug. Hattingen<br />
Kneipen-Team<br />
16. Sept. Paar Simultan<br />
Nachdem der letzte Turnierleiterlehrgang<br />
in weiß mindestens 15 Jahre<br />
zurücklag, war es an der Zeit, mal<br />
wieder die Regelkenntnisse aufzufrischen.<br />
So verbrachten wir ein sonniges<br />
Wochenende mit Gunthart<br />
Thamm als Lehrgangsleiter.<br />
Schon der Einstieg machte Mut: „Egal,<br />
was Sie hier treiben, Sie erhalten den<br />
weißen Schein, was kürzlich sogar zwei<br />
Hunde geschafft haben.“<br />
Um den Wissensstand abzufragen,<br />
waren innerhalb von 20 Minuten Testbögen<br />
auszufüllen. Die Köpfe rauch-<br />
ten, da ertönte der Ruf: „Sie dürfen<br />
jetzt noch 5 Minuten gezielt raten. Entscheiden<br />
Sie lieber schnell und falsch<br />
als langsam und falsch!“. Dann ging<br />
es mitten hinein in die Regelkunde.<br />
Wir erfuhren, dass die einzelnen<br />
Turnierarten anderen Sportarten ent-<br />
<strong>BVRR</strong> BVW<br />
Terminkalender 2007<br />
30. Sept. letzter Spieltag der<br />
Bezirksligen<br />
3. Okt. letzter Nachspieltag<br />
der Bezirksligen<br />
22. Nov. Meldeschluss Liga<br />
und Pokal 2008<br />
17. Okt. Paar-Simultan<br />
19. Okt. BSC Essen 86, Team<br />
Prof.Busse Turnier<br />
22. Nov. Paar-Simultan<br />
7. Dez. BSC Essen, Speedball<br />
Turnierleiterschein in Weiß<br />
lehnt worden waren, Michell kommt<br />
aus Ritterturnieren des 14. Jahrhunderts<br />
und Howell aus dem Schach.<br />
Dazwischen kamen immer wieder die<br />
auflockernden Sprüche wie „Bridge ist<br />
unser Hobby und kein Grabenkrieg“<br />
oder „Lesen bildet allgemein, und das<br />
Regellesen hilft beim Turnier“.<br />
Einprägsam war auch der Kommentar<br />
zum Thema „Rechte des Dummy“.<br />
„Wenn der Dummy Sie als Turnierleiter<br />
gerufen hat, sagen Sie ihm, er dürfe<br />
das nicht. Drehen Sie sich jedoch nicht<br />
gleich auf dem Absatz um und gehen<br />
wieder, sondern fragen Sie erst, ob<br />
vielleicht jemand anderes am Tisch Sie<br />
sprechen möchte!“<br />
Oder „Sagen Sie, Sie freuen sich über<br />
jeden Revoke. Sie hätten gerade einen<br />
Kurs gemacht, und die Spieler seien<br />
bei Ihnen in den besten Händen“.<br />
BVW<br />
Landesverbandsturniere<br />
2007<br />
20. Mai Münster<br />
Senioren-Paar<br />
7. Juni Münster<br />
Mixed<br />
1. Juli Bad Salzuflen<br />
„Grünau“ Benefiz<br />
7. Okt. Bad Salzuflen<br />
Paar<br />
27./28. Okt. Bielefeld<br />
Team<br />
Dass trotzdem oder gerade deshalb die<br />
Übermittlung des Wissens nicht zu kurz<br />
kam, braucht wohl nicht näher erläutert<br />
zu werden. Beide Tage vergingen<br />
wie im Fluge. In uns wurde sogar der<br />
Wunsch nach weiteren Fortbildungsveranstaltungen<br />
dieser Art geweckt.<br />
Wir hoffen nun, beim Ruf „Turnierleitung,<br />
bitte“, schneller und sicherer<br />
entscheiden zu können.<br />
Erkenntnisse darüber, wie sich die<br />
beiden Hunde in der Praxis bewährt<br />
haben, lagen bei Redaktionsschluss<br />
leider noch nicht vor.<br />
Christel Herrmann<br />
BC Bonn<br />
Die Redaktion weist auf Seite 12 und<br />
13 hin. Da wird der Wunsch nach<br />
Fortbildungsveranstaltungen erfüllt.<br />
8
Einladung<br />
<strong>Bridgeverband</strong> <strong>Rhein</strong> - <strong>Ruhr</strong> e.V.<br />
Der <strong>Bridgeverband</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> e.V. lädt alle Vereine herzlich zur Teilnahme ein:<br />
Bezirks - Simultanturniere 2007<br />
Spieltage: • Freitag 11. Mai<br />
• Samstag 11. August<br />
• Sonntag 16. September<br />
• Mittwoch 17. Oktober<br />
• Donnerstag 22. November<br />
Durchführung: Angeboten werden jeweils 3 Klassen:<br />
♠, ♥, und ♦ (speziell für turnierunerfahrene Spieler)<br />
Systemkategorie B/B/C, 3-/2-/1-fache CP<br />
es müssen 30 Boards gespielt werden<br />
Hinweis: Es müssen nicht alle Klassen an jedem Spielort angeboten werden.<br />
Organisation: Gunthart Thamm<br />
Kostenbeitrag: Euro 30,- je Veranstaltungsort (E 15,- bei Absage nach Materialversand)<br />
Boards: Vorduplizierte Boards können für E 20,- je Satz bei Gunthart Thamm bestellt<br />
werden.<br />
Meldeschluss: jeweils 2 Wochen vor dem gewünschten Spieltag<br />
Anmeldungen: je Verein mit folgenden Angaben:<br />
• gewünschter Spieltag<br />
• Ort und Zeit<br />
• angebotene Klassen<br />
• erwartete Teilnehmerzahlen je Klasse<br />
• Kontaktadresse möglichst mit Telefonnummer<br />
Anmeldungen: bitte schriftlich an:<br />
Gunthart Thamm, Nikolaus-Groß-Str. 32, 46240 Bottrop<br />
Tel. 02041 - 97 54 60<br />
9
Teamligen <strong>BVRR</strong><br />
1. Bezirksliga Nord Anz SP IMPs<br />
1. BTc Dortmund II 2 44 204:99<br />
2. BC Treff 1997 Bottrop I 2 40 196:130<br />
3. BC Wuppertal I-III 2 38 140:85<br />
4. BC Erkrath-Hochdahl 69 III 3 42 211:235<br />
5. BSC Essen 86 IV 3 41 213:240<br />
6. BC Jan Wellem/BS 2 27 94:114<br />
7. BC Wuppertal I-II 3 39 219:259<br />
8. BTc Dortmund III 3 9 189:304<br />
2. Bz Nord-Ost Anz SP IMPs<br />
1. BSC Essen 86 VI 3 65 292:168<br />
2. BC Bochum Süd I 3 58 325:198<br />
3. BC Wuppertal I-IV 3 48 208:186<br />
4. BC Hattingen I 3 46 194:190<br />
5. BTc Dortmund VI 3 45 249:247<br />
6. BTc Dortmund V 3 35 211:272<br />
7. BSC Essen 86 V 2 22 97:149<br />
8. Meerbusch-Büderich III 2 6 71:237<br />
2. Bz Süd-Ost<br />
1. Kölner BC E.v.Dewitz I 2 46 204:105<br />
2. BC Bayer Leverkusen III 3 53 238:187<br />
3. 1. BC Troisdorf 3 45 219:217<br />
4. 1. BC Berg.Gladbach II 2 29 137:139<br />
5. BF Colonia I 3 42 191:204<br />
6. BG Berg.Gladbach 92 3 41 209:233<br />
7. Köln-Süd Fair Play 90 III 3 37 159:214<br />
8. BC Bonn V 3 36 152:210<br />
3. Bz Nord-Ost Anz SP IMPs<br />
1. BC BW-Gelsenkirchen 1 21 108:72<br />
2. BC Bochum Harmonie 1 21 89:54<br />
3. BC Recklinghausen II 1 15 80:79<br />
4. BC Recklinghausen I 1 15 79:80<br />
5. BC Hattingen II 1 9 54:89<br />
6. BC Bochum Süd II 1 9 72:108<br />
3. Bz Mitte-West<br />
1. BK Meerbusch 93 III 1 25 92:23<br />
2. BC Krefeld 1970 III 1 17 79:65<br />
3. BC Haan 1993 1 17 74:60<br />
4. Neusser BC III 1 13 60:74<br />
5. BC Krefeld 1970 II 1 13 65:79<br />
6. BK Meerbusch 1993 V 1 4 23:92<br />
Regionalliga Anz. SP IMPs<br />
1. Köln-Süd Fair Play 90 7 135 596:366<br />
2. BSC Essen 86 II 7 119 530:441<br />
3. Nachteulen Leverkusen 7 119 576:480<br />
4. BC Bonn II 7 97 502:557<br />
5. BSC Essen III 7 96 442:505<br />
6. 1.BC Berg.Gladbach I 7 93 425:433<br />
7. BC Erkrath-Hochdahl I 7 85 430:556<br />
8. Meerbusch-Büderich I 7 77 399:562<br />
3. Bz Nord Anz SP IMPs<br />
1. Düsseldorf B-Akademie 1 23 86:38<br />
2. BC Treff 1997 Bottrop II 1 20 95:61<br />
3. Düsseldorf Kontakt II 1 18 71:50<br />
4. BC Kempen II 1 12 50:71<br />
5 .BC Treff 1997 Bottrop III 1 10 61:95<br />
6. BSC Essen 86 VII 1 7 38:86<br />
3. Bz Süd-West<br />
1. BC Brühl 1 25 104:38<br />
2. BG Düren 1989 1 23 76:29<br />
3. BC Juliacum Jülich II 1 7 29:76<br />
4. BF Colonia III 1 4 38:104<br />
5. Treff 86 Aachen II 0 0 0:0<br />
6. Neusser BC II 0 0 0:0<br />
1. Bezirksliga Süd Anz SP IMPs<br />
1. BC Bayer Leverkusen II 3 58 253:171<br />
2. Aachener BC 53 II 3 49 228:206<br />
3. BC Bonn III 3 49 226:200<br />
4. BC Erkrath Hochdahl 69 II 3 47 230:215<br />
5. BC Bad Honnef I 3 47 195:183<br />
6. Köln-Süd Fair Play 90 II 3 43 192:204<br />
7. BC Bonn IV 3 34 150:222<br />
8. BC Wuppertal I-I 3 33 145:218<br />
2. Bz Nord-West Anz SP IMPs<br />
1. BTc Dortmund IV 3 71 332:118<br />
2. Düsseldorf Kontakt I 2 40 159:96<br />
3. BK Meerbusch 1993 II 2 36 152:121<br />
4. BC Bocholt 1989 3 38 152:97<br />
5. BC Krefeld 1970 I 3 38 148:189<br />
6. BC Mönchengladbach 3 36 182:243<br />
7. BC Kempen I 3 27 88:225<br />
8. Meerbusch-Büderich II 3 25 134:258<br />
2. Bz Süd-West<br />
1. BC Juliacum Jülich I 3 57 255:183<br />
2. BC Monheim 3 56 205:136<br />
3. Treff 86 Aachen I 3 53 218:163<br />
4. Aachener BC 53 III 3 47 171:160<br />
5. BK Meerbusch 1993 I 3 43 228:241<br />
6. BC Meckenheim 1984 3 43 96:125<br />
7. BC Erftstadt 3 26 147:262<br />
8. Aachener BC 53 IV 3 23 92:142<br />
3. Bz Mitte Anz SP IMPs<br />
1. BT Wermelskirchen II 1 21 110:72<br />
2. Neusser BC I 1 21 90:53<br />
3. BV Berg.Gladbach TS 1 15 64:62<br />
4. BC Velbert 49 1 15 62:64<br />
5. BK Meerbusch 93 IV 1 9 53:90<br />
6. BT Wermelskirchen I 1 9 72:110<br />
3. Bz Süd<br />
1. Kölner BC E.v.D. II 1 25 128:28<br />
2. Kölner SG 1 23 89:39<br />
3. Köln-Süd fair Play IV 1 7 39:89<br />
4. BF Colonia II 1 1 28:128<br />
5. BC Bad Honnef II 0 0 0:0<br />
6. BC Siegerland 0 0 0:0<br />
10
Teamligen Westfalen<br />
1. Landesliga West Anz Sp IMPs<br />
1. Münster Uni 4 7 126 458:309<br />
2. Telgte 7 122 402:304<br />
3. Münster Uni 3 7 114 365:316<br />
4. Hamm 7 105 351:348<br />
5. Osnabrück 2 7 98 345:384<br />
6. Nordhorn-Vechtetal 1 7 98 351:390<br />
7. Münster 1 7 88 324:418<br />
8. Münster Uni 2 7 82 364:491<br />
2. Landesliga Staffel 1 Anz Sp IMPs<br />
1. Paderborn 2 1 22 105:59<br />
2. Melle 1 1 19 83:56<br />
3. Melle 2 1 11 56:83<br />
4. Minden 2 1 8 59:105<br />
2. Landesliga Staffel 3 Anz Sp IMPs<br />
1. <strong>Rhein</strong>e 1 20 77:43<br />
2. Lingen 1 1 16 56:52<br />
3. Lingen 3 1 14 52:56<br />
4. Nordhorn 2 1 10 43:77<br />
Regionalliga Anz SP IMPs<br />
1. Bielefeld 2 7 132 583:382 *<br />
2. Detmold 7 128 552:410<br />
3. Bielefeld 4 7 121 551:450<br />
4. Münster Uni 1 7 104 492:481<br />
5. Bielefeld 3 7 96 442:501<br />
6. Gütersloh 7 92 495:573<br />
7. Bielefeld 5 7 89 455:559 **<br />
8. Bridgeschule Münster 7 71 457:671 ***<br />
* = qualifiziert zur Aufstiegsrunde<br />
für die 2. Bundesliga<br />
** = steigt nur in 1. Landesliga ab,<br />
falls Bielefeld nicht in 2. Bundesliga<br />
aufsteigt<br />
*** = abgestiegen in 1. Landesliga<br />
1. Landesliga Ost Anz Sp IMPs<br />
1. Bielefeld 6 7 143 539:263<br />
2. Osnabrück 1 7 138 443:253<br />
3. Osnabrück 4 7 114 358:297<br />
4. Paderborn 1 7 108 346:334<br />
5. Osnabrück 3 7 96 332:378<br />
6. Bad Oeynhausen 7 83 312:423<br />
7. Minden 1 7 82 265:394<br />
8. Bad Salzuflen 7 62 303:556<br />
2. Landesliga Staffel 2 Anz Sp IMPs<br />
1. Münster 2 1 23 92:41<br />
2. Osnabrück 5 1 18 76:57<br />
3. Werne 1 12 57:76<br />
4. Lingen 2 1 7 41:92<br />
11
<strong>BVRR</strong><br />
Turnierleiteraus- und -weiterbildung<br />
Die Seminargebühr erbitten wir vorab bis zum jeweils angegebenen Termin auf das <strong>BVRR</strong>-Konto,<br />
Nr. 2 512 408, BLZ 330 400 01, Commerzbank Velbert-Langenberg.<br />
Erst durch den Zahlungseingang wird die Anmeldung gültig.<br />
Für alle Seminare müssen die Turnier-Bridge-Regeln von 1997 und die Turnierordnung 2000 mitgebracht<br />
werden.<br />
Weiterbildung Regelkunde in Meckenheim am 29. Sept. 2007<br />
Thema: wird noch bekannt gegeben<br />
Seminarleiter: Matthias Berghaus<br />
Kosten: 15 EURO zahlbar bis 15. Sept. 2007 unter Kurs-nr. 04/07<br />
Raum: BC Meckenheim, Markeeweg 14 in 53340 Meckenheim<br />
Turnierleiterschein weiß in Essen am 13. und 14. Okt. 2007<br />
Seminarleiter: Matthias Berghaus<br />
Kosten: 30 EURO zahlbar bis 5. Okt. 2007 unter Kurs-Nr. 05/07<br />
Raum: BSC Essen, Langenberger Str. 505 in 45277 Essen<br />
Turnierleiterschein bronze in Düsseldorf am 3. und 4. Nov. 2007<br />
Seminarleiter: Gunthart Thamm<br />
Kosten: 60 EURO zahlbar bis 25. Okt. 2007 unter Kurs-nr. 06/07<br />
Raum: Niederrheinischer BC im Thomas Morus Haus<br />
Kevelaer Str. 24a in 40549 Düsseldorf<br />
Anmeldung für o.a. Seminare beim <strong>BVRR</strong>, Ressort Turnierleiterwesen,<br />
Eva Maria Holland, Josef-Bierth-Str. 5 in 52428 Jülich<br />
Tel. 02461-52789 oder email: ausbildung@bridge-nrw.de<br />
12
BVW<br />
Weiterbildung Regelkunde in ?? am 10. Juni 2007<br />
Thema: allgemeine Regelfragen<br />
Referent: Klaus Kersting<br />
Raum: noch nicht festgelegt<br />
Weiterbildung Regelkunde in ?? am 25. Nov. 2007<br />
Thema: Ermessensentscheidungen<br />
Referent: Klaus Kersting<br />
bei genügender Beteiligung kann anschließend die Prüfung für den TL bronze<br />
abgelegt werden<br />
Raum: noch nicht festgelegt<br />
Informationen finden Sie auch auf der Homepage des BVW.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen bei<br />
Klaus Kersting, Artur-Ladebeck-Str. 33 in 33617 Bielefeld<br />
Fax-Nr. 0721-151476059<br />
email: sportwart@bridgeverband-westfalen.de<br />
Lehrgänge des DBV in NRW:<br />
DBV-Bridgelehrer Teil 1 am 5. und 6. Mai in Meerbusch<br />
DBV-Bridgelehrer Teil 2 am 23. und 24. Juni in Meerbusch<br />
Beide Lehrgänge werden gehalten von Wolfgang Rath, Ulrich Bongartz und Frank Wichmann.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen über die DBV-Geschäftsstelle,<br />
Augustinusstr. 9 b in 50226 Frechen-Königsdorf, Tel. 02234-600090<br />
13
Nord<br />
Achtelfinale<br />
21. Januar<br />
Niederrh.BC Meerb-Büde.<br />
Nachrücker -1<br />
BTc Dortmund<br />
bye<br />
BC Mönchengladbach 118<br />
BC Kempen 46<br />
BC Erkrath Hochdahl<br />
bye<br />
BC Wuppertal I<br />
Düsseld.BC Kontakt -1<br />
BC Jan Wellem/BS<br />
bye<br />
BC Hattingen 104<br />
1.BC Mülheim 30<br />
BSC Essen<br />
bye<br />
Süd<br />
Nachteulen Leverkusen<br />
bye<br />
BC Bad Honnef 52<br />
BC Juliacum Jülich 70<br />
Aachener BC 1953<br />
bye<br />
BC Bonn 73<br />
BC Bayer Leverkusen 48<br />
Köln-Lindenth. BC<br />
bye<br />
BC Erftstadt 41<br />
BC Meckenheim 145<br />
Köln Süd Fair Play 90<br />
bye<br />
1. BC Troisdorf<br />
Nachrücker -1<br />
<strong>BVRR</strong> BVW<br />
Viertelfinale<br />
25. März<br />
Niederrh. BC M-B. 41<br />
BTc Dortmund 103<br />
BC Mönchengladbach 69<br />
BC Erkrath-Hochdahl 107<br />
BC Wuppertal I 50<br />
BC Jan Wellem/BS 95<br />
BC Hattingen 55<br />
BSC Essen 95<br />
Nachteulen Leverkusen 113<br />
BC Juliacum Jülich 22<br />
Aachener BC 1953 24<br />
BC Bonn 99<br />
Köln-Lindenth.BC 69<br />
BC Meckenheim 11<br />
Köln Süd Fair Play 90 121<br />
1.BC Troisdorf 62<br />
Vereinspokal<br />
Achtelfinale 7.2.-13.03.<br />
bye<br />
Bad Salzuflen<br />
Gütersloh 66<br />
Hamm 78<br />
Paderborn 80<br />
Bielefeld 94<br />
Detmold 93<br />
Melle 61<br />
Telgte 88<br />
Münster 66<br />
<strong>Rhein</strong>e kampflos<br />
Lingen<br />
Münster BS 64<br />
Osnabrück 83<br />
Minden 68<br />
Münster-Uni 81<br />
Viertelfinale 14.3.-1.5.<br />
Bad Salzuflen 43<br />
Hamm 117<br />
Bielefeld<br />
Detmold<br />
Telgte<br />
<strong>Rhein</strong>e<br />
Osnabrück<br />
Münster-Uni<br />
14
Einladung<br />
Der BC Hattingen lädt ein zum<br />
11. Hattinger Kneipen-Team-Turnier<br />
(Bezirksturnier)<br />
am Samstag, den 25.08.2007<br />
Ihren Kneipenführer erhalten Sie zwischen 10.30 und 11.00 Uhr in der Start- und Zielgaststätte<br />
Cafeteria der St.-Georgs-Gemeinde („Annelie`s Café“), Augustastraße 9 in Hattingen.<br />
Anschließend ziehen Sie mit Ihrem Team durch die historische Altstadt von einer Kneipe zur anderen.<br />
Dort spielen Sie jeweils ein Mini- Match mit ausgereifter Patton-Wertung. Gegen 19.00 Uhr findet die<br />
Siegerehrung in der Cafeteria statt.<br />
Es wird in 3 Gruppen (♥ 1, ♥ 2, ♦ ) gespielt. Die Coeur-Gruppe ist für Turnierspieler bis<br />
einschließlich Regionalliga vorgesehen, Spieler höherer Ligen erhalten ein Handicap, das der<br />
Turnierleiter festlegen wird. Die Karo-Gruppe ist für weniger Erfahrene gedacht. Der Veranstalter<br />
behält sich Umgruppierungen vor.<br />
Das Startgeld beträgt 15 Euro pro Person ( 10 E ermäßigt ). Bitte schräg gegenüber im Parkhaus<br />
in der Augustastraße parken ( abends geöffnet, kostenlos ).<br />
Der Turnierleiter ist Gunthart Thamm.<br />
Ihre Anmeldung zu diesem spannenden und spaßigen Turnier in angenehmer Atmosphäre erwarten<br />
bis zum 4.8.2006 mit Angabe von Teamnamen, Vor- und Nachnamen der Teammitglieder, Telefonoder<br />
E-Mail-Kontakt sowie gewünschter Spielgruppe :<br />
Gerda Filipiak Dr. Volker Borchers<br />
Heinrichstraße 16 Büddinghardt 9<br />
58256 Ennepetal 58135 Hagen<br />
Tel.: 02333 / 8 93 95 Tel.: 02331 / 40 79 62, Fax 02331 / 44 04 87<br />
E-Mail : gerdafil@gmx.de E-Mail : bossivb@gmx.de<br />
Weitere Infos unter www.bc-Hattingen.de (hier finden Sie auch die Ergebnisse)<br />
15
BC Siegburg<br />
Immer wieder montags und donnerstags<br />
herrscht kurz nach 14 Uhr rege<br />
Betriebsamkeit im Saal des Hotel Siegblick.<br />
Geübte Hände breiten grüne<br />
Tischdecken aus, mischen Karten, stecken<br />
sie in Boards und verteilen diese<br />
mit roten Bietboxen auf den Tischen.<br />
Nebenan sitzt man derweil in Zweiergruppen<br />
beisammen, berät sich. Wie<br />
auf ein unsichtbares Zeichen hin, ziehen<br />
die Herrschaften dann in den Saal,<br />
nehmen zu je zwei Paaren an den Tischen<br />
Platz.<br />
Peter Brünig läutet die Glocke, das<br />
Stimmengewirr verstummt. „Meine<br />
Damen, meine Herren, das Turnier ist<br />
eröffnet“, sagt der Vorsitzende des Sieburger<br />
Bridge-Clubs. Der Karten-<br />
Nachmittag beginnt.<br />
„Bridge ist leicht zu lernen“, findet<br />
Peter Brünig, ergänzt aber: „Es gut zu<br />
spielen braucht allerdings Zeit.“ Der St.<br />
Augustiner und seine Frau Hanna sind<br />
über Doppelkopf zum Kartenspiel gekommen.<br />
Irgenwann fand das Paar<br />
keine Partner mehr. „Damals hörten<br />
wir vom Siegburger Bridge-Club“. Sie<br />
besuchten einen Volkshochschulkurs<br />
und traten zwei Jahre später in den Club<br />
ein, der 1984 als Bridge-Gruppe Siegburg<br />
gegründet wurde.<br />
Die Faszination des Kartenspiels, das<br />
mit dem Französischen Blatt - 52 Karten<br />
in den Farben Pik, Coeur, Karo und<br />
Treff - gespielt wird, hat das Paar<br />
seither nicht mehr losgelassen: „Man<br />
kann auch mit permanent schlechten<br />
Karten gewinnen“. Denn nicht Glück,<br />
sondern Taktik und Strategie entscheiden<br />
über den Erfolg.<br />
Etwa 55 Club-Mitglieder teilen in Siegburg<br />
die Leidenschaft. Männer sind<br />
indes deutlich in der Unterzahl. „Da es<br />
auf ein gutes Kommunikationsverhalten<br />
ankommt, sind Frauen oft die besseren<br />
Partner“, hat Peter Brünig gelernt.<br />
Er bildet mit seiner Frau ein eingespieltes<br />
Team.<br />
Hanna Brünig sitzt in der ersten Runde<br />
auf Süd, sie ist Teiler und darf als<br />
Clubleben<br />
erste in die rote Bietbox greifen. Die<br />
Reizphase beginnt.<br />
Beide Paare, Nord/Süd und Ost/West,<br />
versuchen nun mit ihren Geboten, den<br />
„Kontrakt“ zu ersteigern. Das heißt, sie<br />
legen fest, wie viele Stiche ihr Team<br />
gewinnen will. „Auf die Reizphase folgt<br />
die Spielphase, in der es gilt, die festgelegten<br />
Stiche zu gewinnen“, erklärt<br />
Peter Brünig und legt seine Karten<br />
offen hin. Seine Frau Hanna hat den<br />
Kontrakt ersteigert, ist daher Alleinspieler<br />
und ihr Gatte der so genannte<br />
Dummy.<br />
Bunte Karten auf dem Tisch, Worte<br />
wie „Sans Atout“ (ohne Trumpf), auf<br />
den Laien wirkt das aus England stammende<br />
Spiel zunächst einmal verwirrend.<br />
Nach wenigen Minuten unter versierten<br />
Spielern wird dennoch klar:<br />
Langweilig ist Bridge in keinem Fall.<br />
Während hier konzentriertes Schweigen<br />
herrscht, kann dort eine Spielerin<br />
ihre Freude über ein gutes Spiel nicht<br />
verbergen: „Mensch, war das aufregend.“<br />
Am nächsten Tisch erntet sie<br />
für ihre Jubelrufe jedoch böse Blicke:<br />
„Pst, seid doch bitte etwas ruhiger.“<br />
Peter Brünig vergleicht das Kartenspiel<br />
mit einem Chamäleon: „Es ändert andauernd<br />
die Farbe, und darauf muss<br />
man sich immer wieder aufs Neue einstellen.“<br />
Hohe Konzentration, gute<br />
Partnerschaft, Kommunikation, Ausdauer<br />
und ein Gefühl für die Farbe, zählt<br />
er auf, was einen guten Bridge-Spieler<br />
auszeichnet.<br />
Die Liebe zu englischen Romanen hat<br />
Edda Lund zum Kartenspiel geführt.<br />
„Darin spielt nahezu jeder Bridge.“ In<br />
einem VHS-Kurs hat sie sich die<br />
Grundkenntnisse angeeignet. Dort hat<br />
sie auch Helga Knebel kennen gelernt,<br />
mit der sie ein Team bildet.<br />
An den Turnieren im Siegburger Club<br />
gefällt dem Team, dass die gewonnenen<br />
Punkte international gültig sind.<br />
„Wir sind Mitglied im Deutschen Bridge<br />
Verband“, erklärt Peter Brünig und<br />
verabschiedet sich von den Damen, die<br />
einen Tisch weiterziehen.<br />
An ihrer Stelle nimmt Liselotte Möckel<br />
mit ihrer Partnerin Platz. Die Dame im<br />
beigefarbenen Kleid sortiert die Karten<br />
auf ihrer Hand und beobachtet<br />
genau, welche Karten die anderen legen.<br />
Zwischendurch bleibt Zeit für einen<br />
kleinen Plausch: „Ich bin das älteste<br />
Vereinsmitglied“, verrät die 95-<br />
Jährige. Die geborene Hamburgerin<br />
pflegt ihre Leidenschaft seit vielen Jahren.<br />
„Wissen Sie, je älter Sie werden,<br />
umso besser können Sie spielen.“<br />
Sagt’s und schmeißt ihr Pik Ass auf<br />
den Tisch. Peter Brünig schüttelt den<br />
Kopf: „Ich spiele nie wieder Bridge“.<br />
Diesen Satz hat er schon oft ausgesprochen.<br />
Doch seine unbändige Lust<br />
am Spiel hat immer obsiegt. Am Montag<br />
wird er die Karten neu mischen.<br />
Infos zum Siegburger Club gibt es<br />
unter Tel. 02241-28714.<br />
Den vorstehenden Artikel hat Nadine<br />
Otto am 3. Januar im Bonner Generalanzeiger<br />
veröffentlicht. Wir danken für die<br />
Genehmigung zur Wiedergabe.<br />
16
Am 17. Juli 2006 hat der Bridge-Club<br />
Hagen unter Vorsitz von Ingrid-Witta-<br />
Menke sein 80-jähriges Jubiläum gefeiert.<br />
Der Club wurde 1926 von Frau Ella<br />
Radinger gegründet und gehört somit<br />
zu den ältesten Bridge-Clubs in<br />
Deutschland.<br />
An der Jubiläumsfeier in dem herrlich<br />
gelegenen Hotel Neuhaus in Iserlohn-<br />
Lössel nahmen 80 Personen von den<br />
zur Zeit 120 Club-Mitgliedern teil. Ein<br />
verkürztes Bridge-Turnier und ein kurzweiliger<br />
Vortrag von Künstlern des<br />
Stadttheaters Hagen (Ariane Raspe,<br />
Norbert Neukamp und Dr. Peter<br />
Schütze) trugen mit dazu bei, dass die<br />
Feier an diesem herrlichen Sommertag<br />
für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis wurde.<br />
Clubleben<br />
Bridge-Club Hagen mit zwei Highlights in 2006<br />
Am 31. Juli 2006 hat Frau Witta-<br />
Menke anlässlich unseres Jubiläums<br />
einen Scheck des Bridge-Clubs Hagen<br />
in Höhe von 1.500 EURO an Herrn<br />
Gebauer von der Caritas überreicht.<br />
Die Spende soll mit dazu beitragen, die<br />
Schulspeisung an den Hagener Grundschulen<br />
zu unterstützen.<br />
Unsere Vorstandsmitglieder von links nach rechts:<br />
Ursel Projahn (2. Vorsitzende), Doris Rüffer (Sportwart),<br />
Ingrid Witta-Menke (1. Vorsitzende), Ruth Kipper (Kassenwart)<br />
Regine Wittstock (Schriftwart)<br />
Am 12. Dezember 2006 beging das<br />
älteste Mitglied des Hagener Bridge-<br />
Clubs, Frau Schacher, bei bester Gesundheit<br />
ihren 99. Geburtstag. Sie<br />
nimmt immer noch regelmäßig und erfolgreich<br />
an unseren Turnieren teil.<br />
Der Club hat ihr herzlich gratuliert und<br />
versprochen, zu ihrem 100. Geburtstag<br />
ein großes Fest zu feiern.<br />
Regine<br />
Wittstock<br />
17
Bericht aus der<br />
Regionalliga<br />
Seit mehreren Jahren spielen die beiden<br />
Mannschaften BSC Essen 86 II und<br />
BSC Essen 86 III in der Regionalliga<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong>. Es reicht für beide Mannschaften,<br />
einen Abstieg zu verhindern,<br />
aber der Einzug in die Aufstiegsrunde<br />
zur 2. Bundesliga wird ebenso ständig<br />
verpasst. Der Höhepunkt der Saison<br />
liegt somit im direkten Vergleich. Auch<br />
hier gibt es eine Regelmäßigkeit: BSC-<br />
Essen 86 II verliert beständig mit einem<br />
12:18 gegen die dritte Mannschaft.<br />
In diesem Jahr lag also unser Ehrgeiz<br />
darin, endlich einmal das direkte Duell<br />
für uns zu entscheiden. Zur Halbzeit<br />
lagen wir mit 13 Imps vorne und waren<br />
guten Mutes, diesen Kampf zu gewinnen.<br />
In der zweiten Halbzeit sorgten<br />
die beiden folgenden Hände für großen<br />
Umsatz:<br />
Nord<br />
A,K,x,x,x<br />
D,9,x,x<br />
A,K,x<br />
x<br />
Süd<br />
D,B,10<br />
A,8,x,x<br />
x,x,x<br />
A,K,x<br />
Ohne Zwischenreizung erreichten wir<br />
6 Coeur von Nord. Wie man sieht,<br />
hängt alles von der Behandlung der<br />
Trumpffarbe für einen Looser ab.<br />
Gewappnet mit dem soliden Wissen,<br />
dass die Chance auf den Expass bei<br />
50% liegt und mein allererstes Bridgebuch<br />
bereits empfohlen hat „Leer die<br />
Dame, leer das As, da hilft nur der Expass<br />
was“ legte ich also das As vor.<br />
Die Problematik von K,B,10,x bei West<br />
wird durch die Zusatzchance auf<br />
Single-König bei Ost nahezu aufgehoben.<br />
Damit liegt diese Vorgehens-<br />
Clubleben<br />
weise genau bei 49,2% Erfolgswahrscheinlichkeit.<br />
Aktuell bedienten beide<br />
Gegner klein. Auf mein nächstes<br />
kleines Coeur legte der Gegner links<br />
die Zehn, und noch während ich mich<br />
ärgerte, dass ich keinen für mich günstigen<br />
Stand getroffen hatte bzw.<br />
grübelte, ob ich auf Double König<br />
spielen sollte, erklärte der Gegner zur<br />
Rechten: „Ist egal“ und zeigt mir König<br />
und Bube. Also 6 Coeur einmal nicht.<br />
Beim Abrechnen legten uns die Komplementäre<br />
den erfüllten Schlemm des<br />
Gegners vor. Gitta Werring am anderen<br />
Tisch hatte keine Probleme, die Intrafinesse<br />
zu spielen, also klein Coeur zur<br />
9, um im nächsten Stich die Dame vom<br />
Dummy vorzulegen und gegen den<br />
König zu schneiden. Mein wütender<br />
Protest beim Gegner, dass dies wohl<br />
technisch die unterlegene Spielweise<br />
wäre, führte zu folgender Erläuterung:<br />
“Erstens ist die Intrafinesse deshalb<br />
immer gut, weil der Gegner sich umso<br />
mehr ärgert, wenn sie sitzt (kann ich<br />
bestätigen!) und zweitens kann der<br />
Gegner leicht etwas falsch machen, z.<br />
B. mit K,x im ersten Stich steigen, weil<br />
er sich nicht vorstellen kann, dass wir<br />
zur 9 spielen wollen oder mit B,10,x<br />
einen Moment träumen und automatisch<br />
klein legen, so das die 9 den König<br />
des Partners zieht“.<br />
Wer will sich einer solchen Argumentation<br />
(insbesondere dem ersten<br />
Argument) verschließen?<br />
Nur wenige Boards später befand ich<br />
mich nach einer 1 Coeur-Eröffnung<br />
(5er-Farbe) von Ost in 3 SA:<br />
Nord<br />
K,B,x,x<br />
A,K<br />
A,K,x,x,x<br />
A,x<br />
Süd<br />
x,x<br />
B,x,x<br />
x,x<br />
K,x,x,x,x,x<br />
Nach Coeur-Angriff galt es, einen<br />
Spielplan für neun Stiche zu finden. Von<br />
potentiellen Treff-Stichen muss man<br />
sich mangels Eingang wohl verabschieden.<br />
Also hilft nur Karo 3/3 und<br />
ein Endspiel gegen Ost, so dass er uns<br />
einen Pikstich entwickeln muss. Das<br />
Problem, dass der Gegner bei diesem<br />
Spielplan mit 3 Coeur-Längenstichen,<br />
einem Karo-Stich und Pik-Ass bereits<br />
5 Stiche hat, bevor ich mit Pik-König<br />
meinen neunten Stich erzielen könnte,<br />
habe ich mangels Alternativen erst<br />
einmal zurückgestellt.<br />
Ich duckte also ein Karo heraus, bekam<br />
Coeur Nachspiel, fand die Karos 4-2<br />
und war schnell 2 down. Mit dem<br />
Gedanken im Kopf „Mit 26 Punkten<br />
wird der Gegner hoffentlich auch in 3<br />
SA sein, und wir verlieren höchstens 3<br />
Imps“, hakte ich dieses Board als nicht<br />
zu gewinnen ab.<br />
Bei der Abrechnung präsentierten uns<br />
die Komplementäre 3SA erfüllt, worauf<br />
ich erst einmal wissen wollte, „wie man<br />
denn diesen Kontrakt geschenkt bekommt“.<br />
„Gar nicht“, erhielt ich zur<br />
Antwort und eine Erläuterung, auf welchen<br />
gar nicht mal so unwahrscheinlichen<br />
Stand Gunthard Thamm<br />
am anderen Tisch spielte. Hätte Sie den<br />
Weg gefunden, diesen Kontrakt zu<br />
gewinnen?<br />
Da Ost mit seiner 1-Coeur Eröffnung<br />
bereits einiges über Längen und Punkte<br />
verraten hatte, musste dieses Wissen<br />
nur konsequent angewandt werden.<br />
Coeur-Angriff wird genommen, Karo-<br />
As und König sowie Treff As und<br />
König abgezogen. Auf den nächsten<br />
Treff erfolgt nun die Gewinnerkarte:<br />
Der Dummy wirft Coeur-König ab!<br />
Der arme Ost-Spieler hatte genau 3<br />
Treff- und 2 Karokarten, so dass er nun<br />
nur noch Piks und Coeur hält. Ein letzter<br />
Versuch von Ost, sich vor dem drohenden<br />
Einlauf in Coeur Buben zu schützen<br />
und damit die 3 Treffs des von mir tot<br />
18
Clubleben<br />
geglaubten Tisches zu reaktivieren, kann<br />
leicht vereitelt werden. Ost spielt Pik-<br />
As und möchte anschließend gerne mit<br />
Pik-Dame aussteigen. Diese wird jedoch<br />
von Nord geduckt! Da Ost 6 Coeur-<br />
Karten und nur Double Pik be-sitzt,<br />
muss er nun den Tisch wieder-beleben<br />
und dem Alleinspieler zu 9 Stichen<br />
verhelfen. Hier die ganze Hand:<br />
West<br />
10,x,x,x,x<br />
x,x<br />
B,10,x,x<br />
10,x<br />
Ost<br />
A,D<br />
D,10,x,x,x,x<br />
D,x<br />
D,B,x<br />
Allein durch diese beiden Boards<br />
verloren wir in der 2. Hälfte annähernd<br />
30 Imps, und es kam, wie es kommen<br />
mußte; wir verloren den Kampf 12:18.<br />
An dieser Stelle noch einmal meinen<br />
Respekt für den Gegner und seine grandiose<br />
und erfolgreiche Spielweise. Ich<br />
freue mich schon jetzt auf die hoffentlich<br />
erfolgreichere Begegnung im nächsten<br />
Jahr.<br />
Klaus Klöckner<br />
Bridge-Club Arnsberg<br />
Gisela von Detmering feierte am 1.<br />
Februar ihren 70. Geburtstag. Zu diesem<br />
Festtag gratulierten der Bridge-<br />
Club Arnsberg mit über 80 Mitgliedern<br />
sowie der Bridge-Club Soest als<br />
Freundschaftsclub.<br />
Seit über 10 Jahren als 1. Vorsitzende<br />
hat sich Gisela von Detmering im Club<br />
äußerst verdient gemacht. 1990 begann<br />
sie mit dem Bridge-Spiel und hat<br />
1995 aktiv an der Zusammenlegung<br />
der Bridge-Clubs Arnsberg und<br />
Neheim mitgewirkt.<br />
Für sie gilt: Bridge ist das faszinierendste<br />
Kartenspiel der Welt. Spiel, Sport<br />
und Geselligkeit zugleich. Wer Bridge<br />
spielt, ist nie allein - denn Bridge ist ein<br />
Partnerspiel.<br />
Unermüdlich in ihrer Position als 1.<br />
Vorsitzende hat sie viele Anfängerkurse<br />
mit initiiert, Fortbildungen forciert<br />
und ... das Jahresfest, der Höhepunkt<br />
im Bridge-Club, wird von ihr mit viel<br />
Engagement und Liebe arrangiert.<br />
Ihr verdanken wir viele, viele schöne<br />
Stunden und ein gut funktionierendes<br />
Club-Leben, das wir ganz bestimmt<br />
nicht missen mögen.<br />
Wir wünschen Gisela von Detmering<br />
noch viele schöne Spiele in unserem<br />
Bridge-Club Arnsberg und auf ihren<br />
Bridgereisen in geselliger und sportlicher<br />
Runde.<br />
Informationen über den BC Arnsberg<br />
und Rückfragen bei Hannelore Wiese,<br />
Tel. 02932-27457<br />
wiese.hanne.neh@t-online.de<br />
Jugend<br />
Bridge in der Schule<br />
Im Kardinal-von-Galen-Gymnasium in<br />
Kevelaer läuft in diesem Schuljahr eine<br />
Bridge-Arbeitsgemeinschaft für die<br />
Klassen 5 bis 7. Der <strong>BVRR</strong> hat für<br />
diese AG Kartenspiele, Boards und<br />
Biddingboxen sowie kodierte Karten<br />
für Minibridge zur Verfügung gestellt.<br />
Bridgeunterricht gibt Rainer Blume, der<br />
an dieser Schule Sport und Philosophie<br />
unterrichtet, in seiner Freizeit Bridge<br />
beim BC Kempen spielt und schon<br />
1999 den Übungsleiterschein erworben<br />
hat.<br />
Einer der Schüler, Mathias Kohler aus<br />
der Klasse 5b, hat uns den folgenden<br />
Bericht geschickt.<br />
Unsere Bridge-AG<br />
Es ist schön, in der Bridge-AG zu lernen,<br />
denn wir haben einen netten Lehrer,<br />
der sehr hilfsbereit ist. Die Kinder<br />
in der Bridge-AG sind auch sehr nett.<br />
Die Lautstärke ist auch immer so, dass<br />
man gut spielen kann.<br />
Wir lernen jede zweite Stunde was<br />
dazu, so dass wir in einer Stunde die<br />
neue Regel kennen lernen können und<br />
in der anderen mit der neuen spielen<br />
können.<br />
Wir verfügen zum Glück auch über<br />
gutes Lehrmaterial, so dass wir vernünftig<br />
lernen können. Unsere Gruppe<br />
ist auch sehr lernwillig und interessiert<br />
an Bridge.<br />
Leider sind wir nicht mehr so viele wie<br />
am Anfang, weil nicht alle Bridge toll<br />
finden. Aber wir sind noch 12 Kinder<br />
und können deshalb ja noch Bridge<br />
spielen.<br />
Unsere Gruppe arbeitet vor allem<br />
daran, an den Deutschen Meisterschaften<br />
teil zu nehmen.<br />
Ich finde, Bridge ist ein tolles Spiel, für<br />
Kinder und Erwachsene.<br />
Mathias Kohler<br />
19
10 Jahre Bridge-Treff Telgte<br />
Am 1. April 1997 trat der Bridge-Treff Telgte dem Deutschen<br />
Bridge-Verband (DBV) bei. Das ist nun 10 Jahre her, und<br />
DBV und <strong>Bridgeverband</strong> Westfalen gratulieren zu diesem<br />
Jubiläum sehr herzlich, und der benachbarte <strong>Bridgeverband</strong><br />
<strong>Rhein</strong><strong>Ruhr</strong> schließt sich diesem Glückwunsch an.<br />
Der Bridge-Treff Telgte nimmt dieses Jubiläum zum Anlass,<br />
am 29. April eine große Jubiläumsfeier zu veranstalten. Er<br />
hat dazu alle benachbarten und alle befreundeten Bridge<br />
Clubs angeschrieben und eingeladen. Man will in sehr<br />
ungewöhnlicher Umgebung miteinander feiern und natürlich<br />
– aber nicht nur – Bridge spielen. Es wird darüber hinaus<br />
noch eine ganze Menge Überraschungen geben.<br />
Einen ausführlichen Fotobericht werden Sie im nächsten<br />
Brückenschlag lesen können.<br />
Benefiz in Bergisch Gladbach<br />
Zum zweiten Mal organisierten Cornelia Lübbe-Roggen vom<br />
Förderverein des evangelischen Krankenhauses (Bild links)<br />
und Ulrike Nagelschmidt, Bridgelehrerin (Bild rechts), ein<br />
Benefiz-Bridgeturnier in den Räumen des evangelischen<br />
Krankenhauses in Bergisch Gladbach.<br />
26 Paare hatten die Spielgebühr von 30 EURO gezahlt und<br />
spielten am Nachmittag des 15. März in geselliger Stimmung.<br />
Das EVK hatte Getränke zur Verfügung gestellt und<br />
etliche Damen Kuchen gespendet.<br />
Regelecke<br />
Ausfall eines Spielers<br />
… und wieder einmal spielen Sie in einem befreundeten Club.<br />
Da an diesem Nachmittag der turnusmäßige Turnierleiter<br />
ausfällt, bat Sie die Vorsitzende, diesen Job zu übernehmen.<br />
Das Paarturnier war schnell eingerichtet, man spielt an 9 ½<br />
Tischen ein ¾-Howell, d.h. 13 Runden zu je 2 Boards. Ein<br />
zusätzlicher Spieler wollte nur bei einem anderen Paar<br />
zuschauen.<br />
Zu Beginn der vierten Runde muss eine Spielerin<br />
gesundheitsbedingt ausscheiden. Was tun?<br />
Eigentlich wäre es ja so einfach… Es war ein überzähliger<br />
Spieler anwesend, also nimmt er einfach den Platz der Dame<br />
ein. Aber was sagen die Regeln?<br />
weiter auf der nächsten Seite<br />
Bei der Siegerehrung mit Prosecco und<br />
wertvollen Bücherpreisen durften die<br />
Organisatorinnen stolz verkünden, dass<br />
mit einer Summe von 2.390 EURO ein<br />
chirurgisches Gerät gesponsert werden<br />
kann.<br />
Es freut sich stellvertretend der Vorsitzende<br />
des Fördervereins, Robert Fischer<br />
(Bildmitte).<br />
Da der gute Zweck wichtiger war als<br />
die Platzierung, wird auf die Veröffentlichung<br />
der Siegerliste verzichtet.<br />
Ulrike Nagelschmidt<br />
20
Dieser Fall wird in der Turnierordnung (§ 25 – Stellvertreter)<br />
geregelt. Absatz 1 sagt, dass der Turnierleiter auch einen<br />
Spieler als Stellvertreter bestimmen kann.<br />
Aber…<br />
Gemäß Absatz 2 Unterpunkt 3 darf jedoch kein Spieler<br />
eingesetzt werden, der bereits noch zu spielende Boards<br />
gesehen hat. Daher darf dieser Zuschauer nicht als Stellvertreter<br />
einspringen! Natürlich wäre nichts dagegen zu<br />
sagen, wenn dieser mit dem verbleibenden Spieler den<br />
zusätzlichen Sitztisch beschäftigt, d.h. die Boards spielt.<br />
Allerdings dürfen diese Ergebnisse nie gewertet werden!<br />
Wenn man eine „neue Person“, die noch kein Spiel gesehen<br />
hat, findet, darf sie natürlich den ausgefallenen Spieler<br />
ersetzen, und alles ginge ganz normal weiter.<br />
Wie sieht es mit der Wertung aus?<br />
Absatz 2 regelt, wer sämtliche Rechte übernimmt – bei einem<br />
Turnier bedeutet dies, wer ggf. die CPs bekommt. Gemäß<br />
Unterpunkt 1 ist es der Spieler, der mindestens die Hälfte<br />
aller Austeilungen gespielt hat. Wurde genau zur Mitte<br />
gewechselt, übernimmt der Stellvertreter alle Rechte.<br />
Die Abrechnung hingegen ist im Absatz 3 geregelt:<br />
Wenn ein Paar ausfällt und dieses Paar noch kein Drittel<br />
aller Boards gespielt hat – das ist in diesem Beispiel der<br />
Fall, da erst 6 von 26 Boards gespielt wurden – werden alle<br />
Ergebnisse gestrichen. Andernfalls bleiben die Ergebnisse<br />
bestehen.<br />
Nun muss man aber zwischen zwei Arten von Sitztischen<br />
unterscheiden, was erst einmal recht merkwürdig aussieht:<br />
Es gibt „reguläre Sitztische“, die zum Movement gehören –<br />
der Sitztisch, der durch die 9 ½ Tische entsteht – und<br />
„Sitztische, die nicht Bestandteil des Movements sind“ – z.B.<br />
durch Ausfall des Spielers.<br />
Für „reguläre Sitztische“ gibt es „Durchgangsschnitt“ (TO<br />
§ 28 Absatz 8). Für eine Aussetzrunde wegen Ausfall eines<br />
Spieler (und auch, wenn deswegen ein Ergebnis gestrichen<br />
wird), gibt es jedoch „Plusschnitt“ (TO § 28 Absatz 5). Viele<br />
Spieler verstehen nicht, dass sie für einen Sitztisch einmal<br />
nur Schnitt bekommen, und für einen anderen Sitztisch sogar<br />
60 Prozent. So sind aber nun einmal die Regeln…<br />
Michael Wieseler<br />
The Soap<br />
Arnold Pechstein<br />
Das kleine Einmaleins<br />
Oh, wie Herr Pechstein das haßte. Ausgerechnet in der<br />
letzten Runde noch gegen Herrn Schumann spielen zu<br />
müssen. Herr Schumann war zwar immer freundlich und<br />
nett zu ihm, aber Herr Pechstein hatte irgendwie ein<br />
Schumann-Syndrom. Fast jedes Mal unterlief ihm ein<br />
Alleinspielfehler gegen Herrn Schumann. Und meistens<br />
wußte Herr Pechstein gar nicht, was er falsch gemacht hatte,<br />
bis er von Herrn Schumann aufgeklärt wurde. „Besser so<br />
lieb darauf hingewiesen, als dumm zu sterben“, dachte sich<br />
Herr Pechstein, doch immer korrigiert zu werden, war auch<br />
ärgerlich. So war Herr Pechstein ganz froh, daß die Gegner<br />
die erste Hand spielten, selbst wenn es ihm und Herrn Bobolz<br />
einen schlechten Score brachte.<br />
Dann kam die zweite Hand.<br />
Herr Bobolz<br />
♠ K 7 4<br />
♥ K D 9 5<br />
♦ D 10 6 2<br />
♣ B 4<br />
Frau Wolf Herr Schumann<br />
Herr Pechstein<br />
♠ D B 10<br />
♥ B 10 8 2<br />
♦ A K 9 7<br />
♣ A 5<br />
Herr Pechstein eröffnete als erster 1 Coeur und Herr Bobolz<br />
sprang direkt in 4 Coeur. Frau Wolf griff mit dem Treff<br />
König an. Herr Pechstein musterte skeptisch den Tisch.<br />
Wenn alles „normal“ stand, schien der Kontrakt ein Aufleger<br />
zu sein. Aber Herr Pechstein traute dem Braten nicht.<br />
Er nahm den Angriff mit dem As und zog sofort Atout. Der<br />
Trumpfkönig wurde ein Opfer von Herrn Schumanns As,<br />
Frau Wolf bediente. Herr Schumann spielte Treff zur Dame<br />
seiner Partnerin nach. Diese fuhr nach kurzer Überlegung<br />
mit Coeur fort, und Herr Schumann bediente zur Freude<br />
von Herrn Pechstein auch. Herr Pechstein zog daraufhin<br />
noch den letzten gegnerischen Trumpf, den Frau Wolf besaß.<br />
Herr Schumann warf Treff ab.<br />
Nun konzentrierte sich Herr Pechstein auf die alles<br />
entscheidende Farbe, die Karos. Vorsichtig zog er zuerst<br />
21
Karo As und beobachtete genau die zugegebenen Karten.<br />
Frau Wolf legte die 3 und Herr Schumann die 8. Die 3 war<br />
die kleinste außenstehende Karte. Sollte Frau Wolf<br />
ausgerechnet diese Single haben. Da sah die 8 schon mehr<br />
wie ein Single aus.<br />
Folglich spielte er den König nach und fluchte spontan, als<br />
Frau Wolf ein kleines Treff abwarf. Nun war der Kontrakt<br />
nicht mehr zu erfüllen. Herr Schumann bekam einen Karo<br />
Stich und früher oder später brachte das Pik As den<br />
Unterstich.<br />
Natürlich enthüllte der Boardzettel die traurige Nachricht,<br />
daß viele diesen Kontrakt erfüllt hatten.<br />
„Sie haben mich mit Ihrer Karo 8 ganz schön reingelegt“,<br />
jammerte Herr Pechstein.<br />
„Wenn Sie sich so reinlegen lassen, sind Sie selber schuld“,<br />
grinste Frau Wolf.<br />
„Aber hätten Sie bei den gespielten Karten nicht auch eher<br />
das Single bei Herrn Schumann vermutet?“ erkundigte sich<br />
Herr Pechstein bei Frau Wolf.<br />
„Sie sollen beim Bridge weniger vermuten, als einfach nur<br />
bis 13 zählen“, entgegnete diese süffisant und verabschiedete<br />
sich mit einem mit einem leichten Kopfnicken zu den beiden<br />
Herren.<br />
Verdattert blickte Herr Pechstein hinter ihr her, dann wandte<br />
er sich an Herrn Schumann. „Sie können mir sicherlich diesen<br />
sibyllinischen Spruch erklären!“<br />
„Mmh“, signalisierte Herr Schumann Zustimmung. „Da das<br />
Turnier zu Ende ist, holen wir doch einfach einmal alle 52<br />
Karten aus dem Board und legen sie zur Anschauung auf<br />
den Tisch.“<br />
Herr Bobolz<br />
♠ K 7 4<br />
♥ K D 9 5<br />
♦ D 10 6 2<br />
♣ B 4<br />
Frau Wolf Herr Schumann<br />
♠ 9 8 6 5 3 ♠ A 2<br />
♥ 7 6 3 ♥ A 4<br />
♦ 3 ♦ B 8 5 4<br />
♣ K D 10 6 ♣ 9 8 7 3 2<br />
Herr Pechstein<br />
♠ D B 10<br />
♥ B 10 8 2<br />
♦ A K 9 7<br />
♣ A 5<br />
The Soap<br />
Anscheinend mit seinen Gedanken beim Spiel hob Herr<br />
Schumann sein leeres Bierglas an die Lippen, versuchte zu<br />
trinken und schaute nach dem erfolglosen Versuch traurig<br />
auf den Boden des Gefäßes. Herr Pechstein verstand diese<br />
gekonnte Pantomime sofort und orderte auf der Stelle „ein<br />
großes Pils für Herrn Schumann auf meine Rechnung“.<br />
„Das wäre doch nicht nötig gewesen“, bedankte sich Herr<br />
Schumann freudestrahlend, dann erläuterte er Frau Wolfs<br />
Ideen.<br />
„Die ersten fünf Stiche waren soweit in Ordnung. Treff<br />
Angriff mit dem As genommen. Trumpf von mir mit dem As<br />
gewonnen. Treff von Frau Wolf gewonnen. Zweite Runde<br />
Trumpf, die alle bedienten. Dritte Runde Trumpf, wo ich ein<br />
kleines Treff abgeworfen habe.<br />
Dann haben Sie sich auf die Karos gestürzt. Aber Sie haben<br />
doch Zeit. Versuchen Sie nicht immer so hastig die<br />
Entscheidung herbeizuführen. Zählen Sie doch lieber den<br />
Gegner aus.“<br />
Herr Pechstein hörte zu, aber begriff erstmal wenig. Also<br />
veranschaulichte Herr Schumann seine These.<br />
„Spielen Sie einfach zum sechsten Stich ein Pik Bild. Sie<br />
werden sehen, daß ich das As nehme und mit Pik fortsetze.<br />
Dann spielen Sie noch die dritte Pik Runde und werden<br />
bemerken, daß ich ein kleines Treff abwerfe. Jetzt müssen<br />
Sie rechnen! Ich hatte 2 Pik Karten und 2 Coeur Karten.<br />
Bleiben 9 Karten übrig. Wie viele Treff Karten kann ich<br />
haben? Alle haben zwei Treff Runden bedient, d.h., ich kann<br />
höchstens 7 Treff Karten haben. 2 + 2 + 7 = 11. Also muß<br />
ich mindestens 2 Karo Karten haben. Daher sollten Sie nach<br />
dem Karo As klein Karo zur Dame spielen und auf dem<br />
Rückweg zur Hand meinen vierten Buben herausschneiden.<br />
„Ah, das ist prima“, hieß Herr Schumann sein Pils willkommen,<br />
„ich habe vor lauter Reden schon einen ganz<br />
trockenen Mund. Danke schön und Prost, Herr Pechstein!“<br />
Frank-Onno Bettermann<br />
22
Vorsitzender / Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Helmut Ortmann, Wiesenweg 79 in 51503 Rösrath<br />
Tel. 02205-3967, Fax 02205-897 302<br />
email: vorsitz@bridge-nrw.de<br />
Stellv. Vorsitzende/ Turnierleiter- u. Unterrichtswesen/Jugend:<br />
Eva Maria Holland, Josef-Bierth-Str. 5 in 52428 Jülich<br />
Tel. 02461-52789, email: ausbildung@bridge-nrw.de<br />
Finanzen:<br />
Gerrit Kestermann, Elsternweg 17 in 42555 Velbert,<br />
Tel. 02052-961323, Fax 02052-961325,<br />
email: finanzen@bridge-nrw.de<br />
Konto des <strong>BVRR</strong>:<br />
<strong>BVRR</strong>, Konto-Nr. 2 512 408,<br />
Commerzbank Velbert-Langenberg, BLZ 330 400 01<br />
Sport:<br />
Michael Wieseler, Thoniesstr. 26 in 44379 Dortmund,<br />
Tel. (d) 0231-9743273 Mo-Fr ab 16.00,<br />
Tel. (p) und Fax 0231-4768890<br />
email: sport@bridge-nrw.de<br />
Präsident:<br />
Jürgen Rusch, Wilhelmstr. 2 in 32427 Minden<br />
Tel. 0571-27900, 0172-6083714<br />
Fax 0571-82976811<br />
email: vorsitzender@bridgeverband-westfalen.de<br />
Finanzen u. Verwaltung:<br />
Dr. Rainer Hilgers, Erwin-Rommel-Str. 24<br />
in 33102 Paderborn<br />
Tel. (p) 05251-48357, (d) 05251-602835<br />
Fax 05251-48357<br />
email: finanzen@bridgeverband-westfalen.de<br />
Konto des BV Westfalen:<br />
<strong>Bridgeverband</strong> Westfalen, Konto-Nr. 1613 7309<br />
bei Sparkasse Paderborn BLZ 472 501 01<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Renate Weigt, Forsthausweg 15 in 32106 Bad Salzuflen<br />
Tel. 05222-13836 Fax 05222-600192<br />
email: oeffentlichkeit@bridgeverband-westfalen.de<br />
<strong>BVRR</strong> <strong>Bridgeverband</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />
Anschriften <strong>BVRR</strong><br />
Verwaltung:<br />
Hans-Helmut Hoffmann, Breslauer Str. 61 in 53340 Meckenheim<br />
Tel. (am besten mittags) und Fax 02225-7929<br />
email: verwaltung@bridge-nrw.de<br />
Obmann der <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong>-Liga:<br />
Matthias Berghaus, Rixenburgweg 79 in 44894 Bochum<br />
Tel. 0234-260659,<br />
email: obmann@bridge-nrw.de<br />
Sportgericht (Vorsitzender):<br />
Dr. Karl-Heinz Kaiser, Gerottener Weg 24,<br />
51503 Rösrath,Tel. 02205-2353, Fax 02205-913538,<br />
email: sportgericht@bridge-nrw.de<br />
Schieds- und Disziplinargericht (Vorsitzender):<br />
Dr. Hans Werner Hinz, Kiefernweg 7,<br />
53604 Bad Honnef, Tel. 02224-5353, Fax 02224-961855,<br />
email: disziplinargericht@bridge-nrw.de<br />
<strong>BVRR</strong> im Internet:<br />
www.bridge-nrw.de<br />
DBV im Internet:<br />
www.bridge-verband.de<br />
Mitgliedsbeitrag im <strong>BVRR</strong>:<br />
1 EUR pro Jahr und Erstmitglied<br />
BVW <strong>Bridgeverband</strong> Westfalen<br />
Anschriften BVW<br />
Sport- u. Turnierleiterwesen / Ligaobmann<br />
Klaus Kersting, Artur-Ladebeck-Str. 66 in 33617 Bielefeld<br />
Tel. 0521-14846 Fax 0721-151476059<br />
email: sportwart@bridgeverband-westfalen.de<br />
Unterrichtswesen:<br />
Hans-Jürgen Lorke, Münsterstr. 3 in 48291 Telgte<br />
Tel. 02504-3461 Fax 02504-3469<br />
email: unterricht@bridgeverband-westfalen.de<br />
Sportgericht (Vorsitzende):<br />
Barbara Kruse, Flensburger Str. 23 in 48147 Münster<br />
Tel. 0251-2301954<br />
Schieds- u. Disziplinargericht (Vorsitzende):<br />
Zamirah Rabiya, Harm-Hinrick-Str. 7 in 48527 Nordhorn<br />
Tel. 05921-75578 email: rechtsanwaelte-hewig@t-online.de<br />
BVW im Internet:<br />
www.bridgeverband-westfalen.de<br />
23