Apfelsaft
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VERTRIEB IM POSTABO<br />
2. Jahrgang / Ausgabe / November<br />
2007<br />
gemeindeblatt@gemeinde.kurtatsch.bz.it<br />
Gemeinde Kurtatsch - Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
PfleGeheim will GeSUNde mitARBeiteR<br />
Was kann ein Betrieb tun, damit seine Mitarbeiter möglichst gesund bleiben und<br />
wenig krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen sind? Dieser Frage ist eine<br />
Arbeitsgruppe im „Alten Spital“ nachgegangen, die sich gemeinsam mit 4 weiteren<br />
Betrieben am Pilotprojekt „Betriebliche Gesundheitsförderung“ der Stiftung Vital<br />
beteiligte.<br />
Die Gruppe, bestehend aus Bürgermeister<br />
Oswald Schiefer, Gemeindesekretär<br />
Dr. Konrad Dezini, Pflegedienstleiterin<br />
Verena Anegg, ihre<br />
Stellvertreterin Monika Oberegger<br />
und der Leiterin der Hauswirtschaft<br />
Rosa Trojer erarbeitete verschiedene<br />
Vorschläge, die in der Zwischenzeit<br />
auch schon umgesetzt werden konnten.<br />
Dabei ging es um eine bessere<br />
Abstimmung der Turnusdienste (Tag-<br />
Nacht-Rythmus – Pausen), vorbeugende<br />
Maßnahmen für die Mitarbeiter,<br />
(Rückenschulung – Massagen – Kinästhetik),<br />
Fortbildung im Umgang mit<br />
Sterbenden, die Miteinbeziehung der<br />
Mitarbeiter bei Umbauten, den Einbau<br />
von weiteren Klimageräten. Die Ergebnisse<br />
wurden nun kürzlich auf einem<br />
Netzwerktreffen präsentiert.<br />
Dabei kam es zu einem Erfahrungsaustausch<br />
mit der Stadtverwaltung<br />
Bruneck, sowie den Betrieben Thun<br />
AG, Bozen, den Etschwerken und der<br />
Oberalp-Salewa AG, welche sich auch<br />
am Projekt beteiligt hatten. Für das<br />
Pflegeheim Kurtatsch berichtete Bürgermeister<br />
Oswald Schiefer. Für das<br />
Projekt wurde nach einer Einführung<br />
durch die Stiftung Vital im Pflegeheim<br />
zuerst eine Managementbefragung<br />
54 Kurtatscher<br />
zu Besuch bei den<br />
Ungarndeutschen<br />
mehr auf Seite 3<br />
und dann eine Mitarbeiterbefragung,<br />
getrennt nach Pflegebereich und Hauswirtschaft,<br />
durchgeführt. Daraufhin<br />
wurden sogenannte Gesundheitszirkel<br />
gebildet, die nach fünf Zusammenkünften<br />
eine Liste von Verbesserungsvorschlägen<br />
zu den obigen Themen<br />
der Organisation und der Arbeitsabläufe<br />
erstellten.<br />
Den Höhepunkt des Projektes bildete<br />
die Besprechung der Verbesserungsvorschläge,<br />
welche in Anwesenheit der<br />
Betreuerin des Gesundheitszirkels Dr.<br />
Susanne Steidl stattfand.<br />
In der Zwischenzeit wurde seitens<br />
der Stiftung Vital von Dr. Edoardo<br />
Treciani ein Fortbildungstag für das<br />
Leitungsteam abgehalten. Für sämtliche<br />
Mitarbeiter wird derzeit eine<br />
„Supervision“ von Frau Irene Terzer<br />
angeboten. Ein Treffen hat bereits<br />
stattgefunden. Es wird künftig Aufgabe<br />
des Leitungsteams sein, dafür zu<br />
sorgen, dass in gewissen Zeitabständen<br />
die erarbeiteten Verbesserungsvorschläge,<br />
nach entsprechender Bewertung<br />
und unter dem Gesichtspunkt<br />
„Gesundheit und Wohlbefinden am<br />
Arbeitsplatz“, berücksichtigt werden.<br />
Konrad Dezini<br />
Gemeindesekretär<br />
Pfarrcaritas:<br />
Nächstenliebe beginnt<br />
beim Nächsten<br />
mehr auf Seite 5<br />
PoStzUStellUNGeN<br />
Da in letzter Zeit die Postzustellung im<br />
Dorf sehr häufig von Aushilfspersonal<br />
vorgenommen wird, kommt es immer<br />
wieder zu Problemen. Zu Recht beklagen<br />
die Postbeamten, dass da und dort<br />
Haus-Briefkästen fehlen oder diese nur<br />
unzureichend und fehlerhaft beschriftet<br />
sind. Sehr häufig wird auch ein Adressenwechsel<br />
innerhalb des Dorfgebietes<br />
den verschiedenen Ämtern, Banken, Genossenschaften<br />
und vor allem Verlagsanstalten<br />
nicht gemeldet, sodass z.B.<br />
die Dolomiten, das Sonntagsblatt oder<br />
sonst eine Postsendung mit der alten<br />
Adresse versehen bleibt. Einem neuen<br />
und ortsunkundigen Briefträger ist es<br />
daher oft nicht möglich, die Postsendungen<br />
zuzustellen. Die Dorfbevölkerung<br />
wird daher im eigenen Interesse dazu<br />
aufgefordert, Adressenwechsel bei den<br />
zuständigen Stellen zu melden, Briefkästen<br />
anzubringen und diese ausreichend<br />
zu beschriften.<br />
Redaktionsschluss<br />
Der Redaktionsschluss für die kommende<br />
Ausgabe ist aus „weihnachtlichen<br />
Gründen auf den 7. Dezember<br />
vorverlegt worden. Wir bitten alle Zuschriften<br />
und Bilder baldmöglichst an<br />
folgende EMail-Adresse zu schicken:<br />
gemeindeblatt@gemeinde.kurtatsch.bz.it<br />
Wie immer weisen wir darauf hin, dass<br />
Bilder im jpeg-Format gemailt werden<br />
sollen. Texte sollten die Gesamtlänge<br />
von 1700 Anschlägen nach Möglichkeit<br />
nicht überschreiten<br />
Auf gehts zum Ski- und<br />
Snowboardkurs am<br />
Jochgrimm<br />
mehr dazu auf Seite 5 und 9
GemeiNdeRAt<br />
Beschlüsse vom 2 .November:<br />
Grundsatzentscheidung des Gemeinderates<br />
gegen die Errichtung einer dritten<br />
„dynamischen“ Autobahnspur bis Neumarkt<br />
(Beschlussantrag der Gemeinderatsfraktion<br />
Südtiroler Freiheit - Freies<br />
Bündnis für Tirol)<br />
VIII. Haushaltsänderung 2007 mit Fondumbuchungen:<br />
Erhöhung im Einnahmen-<br />
und Ausgabenteil von € 63.476€<br />
Änderung der Verordnung über die<br />
Mietwagen mit Fahrer, Taxi und Busse:<br />
öffentliche Ausschreibung betreffend<br />
Anfragen für den Dienst<br />
Wesentliche Änderung des Wiedergewinnungsplanes,<br />
Bp. 469 K.G. Kurtatsch<br />
(Gasthof Terzer)<br />
Ersetzung des Vertreters der Gemeinde<br />
für den Verein „Südtiroler Weinstraße“<br />
(Otto Pomella ersetzt Josef Bonora)<br />
Ernennung des Rechnungsprüfers Helmuth<br />
Gschnell für das Abwasserkonsortium<br />
Unterland Süd<br />
Entdemanialisierung von Teilstücken<br />
der Gp. 2878/ , Gp. 2878/4 und Gp.<br />
2878/6 K.G. Kurtatsch -Gewerbegebiet<br />
„Etschweg“<br />
GemeiNdeAUSSchUSS<br />
Beschlüsse vom 23.Oktober bis 20.November<br />
Genehmigung von Angeboten:<br />
Fa. Dibiasi Karl, Kurtatsch - Beförderungsdienst<br />
der Grundschüler und<br />
Kindergartenkinder von Entiklar nach<br />
Kurtatsch, Schuljahr 2007/08 - € 7.700.-<br />
Fa. Gamper Bruno, Leifers - Pfl asterungsarbeiten<br />
(Bushaltestelle Im Feld,<br />
Hofraum beim Kindergarten Penon<br />
sowie verschiedene Gemeindestraßen)<br />
– insgesamt € 0. 68.-<br />
Fa. Steinegger Walter, Auer - Bodenlegearbeiten<br />
im Pfl egeheim Kurtatsch (Um-<br />
2<br />
wiR GRAtUlieReN<br />
Lora Gschließer und Horst Mayr;<br />
– • –<br />
Soteris Peer und Nusret Calo (Wien)<br />
Ivan Moser des Gerold und<br />
der Patrizia Dalsant<br />
wUSSteN Sie dASS…<br />
... Karl Mayr an einem Buch über den Schmiedpater Sartori aus Kurtatsch<br />
schreibt und wir exklusiv im nächsten Gemeindeblatt einen Vorabdruck bringen<br />
werden?<br />
bau Küche und Speisesaal) - € 3.269.-<br />
Fa. Peer OHG, Kurtatsch - Asphaltierungsarbeiten<br />
bei FF-Halle Penon<br />
(€ 0.789.-), Errichtung der Kanalisierung<br />
in der Mariahilf-Gasse (€ 9.5 .-), Asphaltierung<br />
des Mühlweges (€ 30.000.–<br />
Fa. Peer OHG, Kurtatsch - Außengestaltung<br />
Grundschule Graun - € 38.500.-<br />
Fischer Rupert Kurtatsch - Vergabe der<br />
Arbeiten zur Sanierung der Fassade am<br />
Ansitz Freienfeld - € 7.600.-<br />
Genehmigung der Abrechnungen:<br />
„Sommerkindergarten 2007“ - €<br />
3.787.-<br />
„Sommer Aktiv 2007“ - € 25.635.-<br />
2. Akontozahlung zur Führung der Mittelschule<br />
Tramin-Kurtatsch - € 22.8 3.-<br />
Fa. Pomella Bernhard für Tischlerarbeiten<br />
im Mehrzweckgebäude Penon - €<br />
27.507.-<br />
Fa. Walter Karl OHG des Walter Franz &<br />
Co. für Spenglerarbeiten an der Grundschule<br />
Graun - € 8.357.-<br />
Weitere Beschlüsse:<br />
Ankauf von Grundfl ächen zur Erweiterung<br />
des Kinderspielplatzes in Entiklar<br />
- € 39.809.-<br />
Vereinbarung mit der Autobahngesellschaft<br />
zur Unterquerung der Autobahn<br />
mit einer Hydrantenleitung sowie Genehmigung<br />
des diesbezüglichen Angebotes<br />
von € 5.537.-<br />
BAUKommiSSioN<br />
Sitzung vom 4. November<br />
Fohrhof des Adolf Dibiasi & Co./Kurtatsch:<br />
Erweiterung der Rebanlage auf Gp.<br />
2 62/ – Landw.gebiet<br />
Kofl er Margit & Angelika/Penon: Errichtung<br />
einer Solaranlage auf Gp. 69 /2<br />
– Wbz. A2<br />
ZIPI GmbH/Kurtatsch: Variante zur<br />
Errichtung eines Betriebsgebäudes auf<br />
Gp. 87 /4 - Gewerbegebiet<br />
Mair Kurt /Kurtatsch: Variante zur<br />
baulichen Umgestaltung der Bp. 483<br />
– Landw.gebiet<br />
Terzer Lukas & Valentin/Kurtatsch: Errichtung<br />
unterirdischer Lagerräume auf<br />
Bp. 469 – Wbz. A<br />
Strobl Robert / Mayr Kathrin /Kurtatsch:<br />
Bau des Eigenheimes auf Gp. 4/3<br />
– Wbz. B<br />
Dibiasi Werner und Weithaler Wolfgang/<br />
Penon: Wiedervorlage Bau eines Eigenheim<br />
auf Gp. 726/ – Wbz. C2/Kauderle<br />
Christoforetti Walter /Kurtatsch:<br />
Variante zur baulichen Umgestaltung<br />
des Nebengebäudes auf Bp. 87 mat.<br />
Anteil 2, Wbz. A<br />
Pozzobon Massimiliano und Alfredo-<br />
Kurtatsch: Bau eines Zweifamilienhauses<br />
auf Gp. 894/5 – Wbz. C2 -In<br />
der Gruben Weidinger Ingrid Theresia<br />
/ Penon: Unwesentliche Änderung am<br />
Wiedergewinnungsplan Penon/Unterzone<br />
Perinpichl – Projekt zur Erneuerung<br />
der Dachkonstruktion und bauliche<br />
Umgestaltung im Dachgeschoss auf Bp.<br />
86 – Wbz. A2<br />
Ausschreibung<br />
Kaminkehrerdienst<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt,<br />
dass gemäß Art. 3 des L.G. vom<br />
6.2. 98 , Nr. 3 i. g. F. für jeden<br />
Kehrbezirk ein befähigtes Kaminkehrerunternehmen<br />
mittels öffentlicher Ausschreibung<br />
ermittelt werden muss. Für<br />
die Teilnahme an der Ausschreibung<br />
muss das Kaminkehrerunternehmen<br />
innerhalb 4. 2.2007 - 2.00 Uhr ein<br />
entsprechendes Gesuch einreichen.<br />
Ein Muster, sowie eine Aufl istung der<br />
erforderlichen Unterlagen erhalten<br />
Sie im Sekretariat der Gemeinde (Tel.<br />
047 -880 8, Email. info@gemeinde.<br />
kurtatsch.bz.it). Infos können auch von<br />
der Homepage www.gemeinde.kurtatsch.bz.it<br />
heruntergeladen werden.
zU BeSUch Bei deN UNGARNdeUtScheN<br />
Die donauschwäbische Minderheit der Gemeinde Mór in Ungarn und die Hauptstadt<br />
Budapest waren die Ziele der heurigen Herbstfahrt, zu der Bürgermeister Oswald Schiefer<br />
die Gemeindebediensteten, jene des Pflegeheimes den Gemeinderat und –ausschuss, die<br />
Baukommision sowie Obmänner-frauen und Vertreter der Vereine eingeladen hatte.<br />
Drei Tage dauerte die Fahrt und brachte<br />
den 54 TeilnehmerInnen eine Vielzahl<br />
von Eindrücken aus dem östlichen Teil<br />
der großen Habsburgermonarchie. Über<br />
Wien und die ungarische Grenze ging<br />
es zuerst zum Kloster Pannonhalma<br />
(Martinsberg), das wie ein Wachtposten<br />
auf einem Hügel vor der pannonischen<br />
Tiefebene liegt. Schon während der<br />
Regierungszeit des ersten ungarischen<br />
Königs, Stephans I. – des Heiligen wurde<br />
Martinsberg zur Erzabtei erhoben und<br />
gilt seitdem als Zentrum des Benediktinerordens<br />
in Ungarn. In der Gruft liegt<br />
Kronprinzessin Stephanie von Österreich-Ungarn<br />
(+ 945) begraben, Otto<br />
von Habsburg, erstgeborener Sohn des<br />
Karl I. und seiner Ehefrau, der Kaiserin<br />
Zita, wurde hier einige Zeit unterrichtet.<br />
Am Nachmittag ging es dann weiter nach<br />
Mór (deutsch Moor). Moor ist ein bedeutendes<br />
Zentrum der 2 0.000 Menschen<br />
zählenden ungarndeutschen Minderheit<br />
und Mittelpunkt einer bekannten Weinbauregion,<br />
wo der Weißwein Móri Ezerjó<br />
(Mórer Tausendgut) gedeiht. Kurtatsch<br />
unterhält seit langem freundschaftliche<br />
Beziehungen zu diesem Städtchen.<br />
So bereitete der Bürgermeister Péter<br />
Fenyves und der Präsident der Kulturvereinigung<br />
der Ungarndeutschen Franz<br />
Erdei der Delegation aus Kurtatsch<br />
auch einen netten und freundlichen<br />
Empfang im Gasthof „Zur alten Weinpresse“.<br />
Dazu eingefunden hatte sich<br />
auch der ungarische Parlamentsabgeordnete<br />
Ferenc Schmidt, der für die<br />
Gruppe tags darauf eine ganz besondere<br />
Führung organisiert hatte: Dank<br />
ihm öffneten sich für die Kurtatscher<br />
die Türen zum prachtvollen ungarischen<br />
Parlament in Budapest. Den Nachmittag<br />
und Abend in der schönen Stadt<br />
Budapest genoss jeder auf seine<br />
Weise. Allen dürfte aber wohl der<br />
einmalig schöne Eindruck der beleuchteten<br />
Burg und der Kettenbrücke in<br />
Erinnerung bleiben. Die Lehrfahrt zur<br />
donauschwäbischen Minderheit in Mór<br />
wurde dankenswerterweise vom Amt<br />
für Sprachminderheit der Regionalregierung<br />
unterstützt.<br />
NAto-GeNeRAl GlowAcKi iN KURtAtSch<br />
Nato General Bernd Glowacki mit Frau und<br />
Bürgermeister Schiefer<br />
Vor kurzem weilte ein hoher Nato-General<br />
zu Besuch in Kurtatsch. Über<br />
Vermittlung von Edmund Sanin, Transportunternehmer<br />
(Brenntal) und Hermann<br />
Anegg, Angestellter der Gemeinde<br />
Kurtatsch wollte er nähere Beziehungen<br />
mit der Gemeinde Kurtatsch aufnehmen,<br />
um das Dorf und die ganze<br />
Umgebung aus politischer, sozialer<br />
und auch militärischer Hinsicht besser<br />
kennen zu lernen. So traf man sich<br />
Der ungarndeutsche<br />
Parlamentsabgeordnete<br />
Ferenc Schmidt<br />
ermöglichte den<br />
Kurtatschern ein ganz<br />
besonderes Schmankerl,<br />
nämlich einen<br />
Besuch im prachtvollen<br />
ungarischen<br />
Parlamentshaus.<br />
beim letzten Aufenthalt des Generals<br />
Berndt Glowacki zum Törggelen in einem<br />
heimischen Buschenschank. Bei diesem<br />
Treffen waren außer den obgenannten<br />
Personen mit Gemahlinnen als Vertreter<br />
der Gemeinde Bürgermeister Oswald<br />
Schiefer und Vizebürgermeister Karl<br />
Heinz Weger mit von der Partie. General<br />
Glowacki leitet in der EU Stadt Maastricht<br />
in Belgien, nahe der deutschen<br />
Grenze, eine Militärflugzeugdivision, wo<br />
eine Hundertschaft von Flugingenieuren<br />
die Militärflugzeuge auf Herz und Nieren<br />
prüft und laufend Verbesserungen<br />
an den Flugobjekten durchführt. Zum<br />
Abschied lud der Natogeneral Vertreter<br />
der Gemeinde für das Jahr 2008 nach<br />
Maastricht zu einem Besuch ein, wo<br />
die Gäste mit dem Flugsimulator einen<br />
Scheinflug machen könnten. Nach einer<br />
kurzen Kellerpartie bei Hermann Anegg<br />
verabschiedete man sich endgültig, in<br />
der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen<br />
in Maastricht oder in Kurtatsch.<br />
Hermann Anegg<br />
PeNoN läSSt SeiNe<br />
wiRtiN hochleBeN<br />
Seit 50 Jahren ist Gertraud Parteli dem<br />
„Gasthof Zur Himmelspforte“, ehemals<br />
„Zum Stern“ treu geblieben. Grund genug<br />
für die Penoner, ihre Wirtin hochle-<br />
ben zu lassen.<br />
957 - im Alter<br />
von 7 Jahren<br />
- hat Gertraud<br />
Parteli als Kellnerin<br />
im Gasthaus<br />
„Zum Stern“<br />
begonnen, hat es<br />
dann später als<br />
Wirtin übernommen<br />
und führt<br />
es bis heute ganz vorbildlich. Gertraud<br />
ist nicht nur durch ihre Kochkunst<br />
beliebt, sondern auch durch ihre stete<br />
Freundlichkeit in und außerhalb des<br />
Gasthauses. Und aus diesem Grund<br />
kam fast das ganze Dorf, um die Wirtin<br />
zum 50sten zu feiern. Die Penoner<br />
Böhmische spielte Ihr ein Ständchen auf<br />
und sorgte auch weiter für musikalische<br />
Unterhaltung. Die Feuerwehr Penon und<br />
der Dartklub Penon überbrachten die<br />
herzlichsten Glückwünsche. Bürgermeister<br />
Oswald Schiefer gratulierte Gertraud<br />
ebenfalls und sagte, es sei eine Ehre<br />
für Penon, dass sie seit 50 Jahren als<br />
Wirtin das Dorfgasthaus „Zur Himmelspfort“<br />
führt. Sie habe viel erlebt,<br />
so Schiefer, einige Schicksalsschläge<br />
haben ihr Leben geprägt, aber es waren<br />
auch schöne und freudenreiche Zeiten.<br />
Bei frischen Brötchen und einigen Glaslen<br />
Wein wurde dann bis spät gefeiert.<br />
Urban Stanghier<br />
im ehReNdeN GedeNKeN<br />
Anton Sanoll<br />
* 24. 2. 934<br />
+ 26. 0.2007<br />
3
BUch-tiPPS voN<br />
toBiAS lechNeR<br />
5 Minuten dauert eine Tagesschau<br />
– dabei geht es um Nahostkonflikt,<br />
Gesundheitsreform, Opernfestspiele<br />
und Leichtathletikergebnisse. Nur das<br />
aktuelle Geschehen wird meist abgehandelt,<br />
dafür wird einiges an Grundwissen<br />
vorausgesetzt. Die Herausgeberin Sylke<br />
Tempel des Buches „Die tagesschau<br />
erklärt die Welt“ möchte „die Nachrichten<br />
in einen größeren Zusammenhang<br />
stellen und die Gegenwart besser zu<br />
verstehen“, wie sie im Vorwort schreibt.<br />
Henning Mankell lässt wieder von sich<br />
hören: „Die flüsternden Seelen“ lautet<br />
der Titel seines neuen Romans (256<br />
Seiten). Er handelt von afrikanischen<br />
Menschen und ihrer Begegnung mit<br />
den Europäern, im Grenzbereich zwischen<br />
Traum und<br />
Realität, Mythos<br />
und politischer<br />
Geschichte.<br />
„Pilze, Beeren,<br />
Wildkräuter“ heißt<br />
ein durchgehend<br />
farbiger Pflanzenführer<br />
von Helga<br />
und Hans Laux, erschienen im Jahr<br />
2005, 44 Seiten stark. Dieser Ratgeber<br />
zum Sammeln, Bestimmen und Verarbeiten<br />
hilft, die Früchte aus Wald und Flur zu<br />
bestimmen, fachgerecht zu sammeln und<br />
für die Verwendung kulinarisch zu verarbeiten.<br />
Ein neuer Weinführer erschien<br />
kürzlich im Folioverlag: „Wein erleben in<br />
Südtirol“ von Tobias Hierl und Christoph<br />
Tscholl. 75 ausgewählte Weinproduzenten<br />
aus den Weinanbaugebieten Südtirols<br />
werden vorgestellt, darunter auch<br />
die Kellerei Baron Widmann in Kurtatsch<br />
und die Kellerei Tiefenbrunner in Entiklar.<br />
Neben einem Portrait der Betriebe bietet<br />
der Führer die wichtigsten Informationen<br />
rund um einen Ausflug zu den Weinproduzenten.<br />
Weinverkostungen, Kellereiführungen<br />
und Weinwanderungen werden je<br />
nach Betrieb individuell angeboten.<br />
weihNAchteN iN deR<br />
BiBliotheK KURtAtSch<br />
Fr. 07. Dezember: Weihnachtsgeschichte<br />
und Weihnachtsbastelei für Kindergartenkinder<br />
- 6.00 Uhr Bibliothek<br />
Fr 4. Dezember Weihnachtsgeschichte<br />
und Weihnachtsbastelei für Grundschüler<br />
6.00 Uhr Bibliothek<br />
4<br />
12 leBeNde BeweiSe füR GUte eheN<br />
Am Sonntag, den . November feierte die Pfarrgemeinde von Penon bereits zum<br />
sechsten Mal alle Paare, die heuer ein rundes Ehejubiläum von fünfzehn Jahren<br />
oder mehr feiern konnten. Im heurigen Jahr konnten auch zwei goldene Hochzeitsjubiläen<br />
gefeiert werden. Zwölf Jubelpaare beteiligten sich an der Messfeier, die<br />
von Pfarrer Anton Matzneller zelebriert wurde. Er erinnerte daran, dass die Ehejubiläumsfeier<br />
zum Ausdruck bringen solle, dass Ehen gelingen können und dies ein<br />
Grund sei, sich zu freuen. Jedes Paar erhielt im Anschluss an den Gottesdienst<br />
eine Kerze, die von der Katholischen Frauenbewegung verziert worden war.<br />
Ein Umtrunk schloss die gelungene Feier ab. Michael Mayr<br />
Grundschule Kurtatsch<br />
KURtAtSch Geht zU fUSS zUR SchUle<br />
Die Aktion „Zu Fuß zur Schule“ ist am 3 . Oktober mit der Preisverteilung zu<br />
Ende gegangen. Der Großteil der Schüler hat sich aktiv am Projekt beteiligt. Einen<br />
herzlichen Dank Herrn Roland Mayr, der die Preise zur Verfügung stellte. In der<br />
Zwischenzeit wurden auch die Bodenmarkierungen angebracht, welche eine erhöhte<br />
Sicherheit gewährleisten. Es bleibt zu wünschen übrig, dass auch in Zukunft<br />
möglichst viele Schüler zu Fuß zur Schule kommen.<br />
die Schulleiterinnen Claudia Rizzi und Anni Weissensteiner<br />
Ab-Hof-Verkauf von<br />
<strong>Apfelsaft</strong><br />
Naturtrüb - Ohne Zusatzstoffe<br />
Erhältlich in 1 Liter Flaschen,<br />
5 oder 10 Liter <strong>Apfelsaft</strong>säcken<br />
Lindenhof - Otto Pomella<br />
www.lindenhof.bz<br />
Tel.: 0471 88 00 72<br />
Preisverteilung Zu Fuß zur Schule<br />
PflANzeNSchUtzmittel<br />
Die Landesregierung hat mit Beschluss<br />
Nr. 3562 vom 22. 0.2007 die Liste<br />
der zugelassenen Pflanzenschutzmittel<br />
überarbeitet, welche in den Trinkwasserschutzgbebieten<br />
angewendet<br />
werden dürfen. Es ist dies eine sehr<br />
umfangreiche und für Nicht-Landwirte<br />
schier nicht zumutbare Aufzählung von<br />
Pfanzenschutzmitteln und Wirkstoffen,<br />
welche sicherlich in diesem Gemeindeblatt<br />
nicht veröffentlicht werden kann.<br />
Die Landwirte sollten sich aber bei den<br />
zuständigen Verkaufsstellen für Pflanzenschutzmittel<br />
über die neuen Richtlinien<br />
informieren.
caritas<br />
im dienste<br />
des Nächsten<br />
Pfarrcaritas Kurtatsch<br />
NächSteNlieBe BeGiNNt Beim NächSteN<br />
Ohne viel Aufsehen, aber mit beständigem Einsatz, arbeitet auch in Kurtatsch seit<br />
Jahren die Pfarrcaritas. Nachdem die langjährige Vorsitzende Waltraud Karbon im<br />
vergangenen Jahr die Führung abgegeben hat, leitet Traudl Rizzi die Geschicke mit<br />
Umsicht und Erfahrung.<br />
Die Sammlung von Kleidern und das<br />
Verschicken von Gebrauchsgegenständen<br />
für Rumänien war und bleibt eine<br />
wichtige Tätigkeit. Der persönliche Kontakt<br />
mit Peter Lanthaler garantiert die<br />
Zielgenauigkeit und die Effizienz dieser<br />
Hilfe. Im Mai dieses Jahres war Lanthaler<br />
bei uns und konnte in ergreifenden<br />
Worten und Bildern die Situation vor<br />
Ort schildern. Eine Fahrt nach Rumänien<br />
wurde geplant, bis heute hat es leider<br />
nicht geklappt, vielleicht im nächsten<br />
Jahr. Wer sich über die Situation und die<br />
Hilfsmaßnahmen genauer informieren<br />
will, kann folgende Webseite anklinken:<br />
www.aktivhilfe.com Der Caritasraum<br />
im Widum ist für die Kleidersammlung<br />
an jedem Freitag bis einschließlich<br />
4. 2.07 von 09 bis 0.30 geöffnet.<br />
Auf Wunsch unserer Mitbürgerin Angela<br />
Peer, die trotz ihres hohen Alters<br />
noch immer in Neuguinea wirkt, hat<br />
die Pfarrcaritas die Patenschaft für die<br />
schulische Ausbildung eines begabten<br />
Mädchens übernommen. Nach einigen<br />
Schwierigkeiten konnte die erste Rate<br />
an die gewünschte Adresse überwiesen<br />
werden. Ein Hauptanliegen bleibt für<br />
die Pfarrcaritas allerdings die Hilfe im<br />
Dorf, die Hilfe für arme, kranke und<br />
ältere Menschen in unserer nächsten<br />
Umgebung. Dabei sind oft ein gut<br />
gemeintes Wort und ein Paar Minuten<br />
Zeit mehr wert als Geld und Geschenke.<br />
Wahre Nächstenliebe fängt<br />
beim Nächsten an. Wenn jemand die<br />
Pfarrcaritas unterstützen will, kann er<br />
persönlich mitarbeiten oder auch mit<br />
einer Geldspende die Ziele unterstützen.<br />
Das Geld kann bei der Raiffeissenkasse<br />
unter dem Namen „Pfarrcaritas<br />
Kurtatsch“ eingezahlt werden.<br />
Zudem werden wir uns bemühen, von<br />
Zeit zu Zeit Spendenkonten und Adressen<br />
von Initiativen, die die Caritas<br />
Kurtatsch als besonders unterstützenswert<br />
erachtet, mitzuteilen.<br />
Die Organisation „Helfen ohne<br />
Grenzen“, aufgebaut und geleitet vom<br />
Südtiroler Benno Röggla, setzt sich für<br />
die Menschen in Burma ein. Wer sich<br />
genauer informieren, bzw. mitarbeiten<br />
oder helfen will kann sich bei folgender<br />
Adresse informieren:<br />
www.helfenohnegrenzen.org.<br />
Martin Fischer<br />
So SchöN wAR eS Am feNNBeRG<br />
Bei einem Törggelenachmittag erinnerten<br />
sich die Senioren an den Aufenthalt im<br />
„Alten Widum“ in Fennberg. 28 Teilnehmer<br />
waren es im vergangenen Sommer. Mit<br />
Karten spielen in bester Gesellschaft,<br />
schönen Spaziergängen, gutem Essen<br />
und „a Ratscherle“ über alte Zeiten, so<br />
verbrachten wir die Urlaubswoche. Auch<br />
der Hl. Petrus „hot’s guat gmoant mit den<br />
Senioren in Fennberg”! Ein besonderer<br />
Abend war es immer, wenn uns der Emil<br />
und die Paula mit seiner Ziehharmonika<br />
beim Singen schöner Lieder begleiteten<br />
und Bürgermeister Oswald Schiefer und<br />
Referentin Helga Ruatti Mair uns mit<br />
ihrem Besuch erfreuten. Bei der Gelegenheit<br />
bedanken wir uns ganz besonders<br />
bei all denen, die dazu beitragen, uns<br />
diesen Urlaub in Fennberg zu ermöglichen<br />
und freuen uns schon deshalb wieder auf<br />
das nächste Jahr.<br />
Martina Caminada<br />
Impressum: Gemeindeblatt Kurtatsch: Eingetragen beim Landesgericht Bozen am 6.<br />
März 2006 unter der Nummer 4 / 2006 Erscheinungsweise: monatlich, Sitz der Geschäftsleitung<br />
(Redaktion): Rathaus Kurtatsch Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde<br />
Kurtatsch; Verantwortliche Direktorin: Dr. Heidi Romen; Schriftleiter: Oswald Schiefer;<br />
Redaktionskomitee: M. Fischer, G. Kofler, M. Mayr, H. Prenn, O. Schiefer und K. H.<br />
Weger.Druck: Longo AG<br />
diReKte demoKRAtie<br />
Am Freitag, 7. Dezember um 20.00 Uhr<br />
veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft<br />
Lebenswertes Unterland gemeinsam mit<br />
der „Initiative für mehr Demokratie“ im<br />
Haus Unterland in Neumarkt einen Informationsabend<br />
zum Thema „Direkte Demokratie“.<br />
Als Referent konnte Andreas<br />
Gross gewonnen werden, Nationalrat der<br />
Schweiz und Mitglied des Europarates,<br />
ein Pionier der Direkten Demokratie.<br />
JUGeNdtReff KURtAtSch<br />
In Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff<br />
Tramin unter der Leitung von Reinhold<br />
Giovanett und Michael Schullian wird der<br />
Jugendtreff Kurtatsch wieder aufgebaut.<br />
Die neue Räumlichkeit befindet sich<br />
im Untergeschoss der Turnhalle Kurtatsch.<br />
Alle die Lust haben im Vorstand<br />
mitzuarbeiten, können sich unter den<br />
Nummern 329/59 3560 (Reinhold)<br />
oder 338/476 76 (Michael) melden.<br />
Gesucht werden auch Einrichtungsgegenstände,<br />
die nicht mehr gebraucht<br />
werden.<br />
BildeRAUSStellUNG<br />
vom 8. bis 16. dezember<br />
(14.00 - 18.00 Uhr)<br />
sind alle Kunstinteressierten<br />
zur Besichtigung meiner Bilder<br />
eingeladen.<br />
Ausstellungsort:<br />
Jochweg 1, Graun bei Kurtatsch.<br />
Auf ihr Kommen freut sich<br />
die hobbymalerin herta dibiasi<br />
5
ff KURtAtSch<br />
tAG deR offeNeN tüR<br />
Regen Zuspruches erfreute sich der „Tag der offenen Tür“, welcher am Sonntag,<br />
28. Oktober von der Feuerwehr Kurtatsch veranstaltet wurde. Viele Interessierte<br />
nutzten die Gelegenheit, die verschiedenen Fahrzeuge und Geräte, sowie die<br />
Räumlichkeiten der Feuerwehrhalle genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Mittelpunkt<br />
stand das neue Tanklöschfahrzeug, welches Mitte Oktober in Dienst gestellt<br />
werden konnte. Um auf die alltäglichen Gefahren im Haushalt aufmerksam zu machen,<br />
führten Feuerwehrmänner eine Reihe von Vorführungen durch. So wurde z.B.<br />
eine Staubexplosion und ein Fettbrand, sowie das richtige Verhalten im Falle eines<br />
Brandes und das richtiges Ablöschen vorgeführt. Im Aufenthaltsraum hingegen<br />
wurden Fotos von Einsätzen, Übungen und Veranstaltungen der Feuerwehr aus vergangenen<br />
Tagen und der Gegenwart gezeigt. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu<br />
kurz kam, wurden Weißwürste aufgetischt. Für die entsprechende Frühschoppenstimmung<br />
sorgte Markus Walter mit seiner Ziehharmonika.<br />
Bauernjugend Penon<br />
immeR AKtiv UNd volleR ideeN<br />
Ein großer Erfolg war auch heuer wieder<br />
das traditionelle Törggelen der Bauernjugend<br />
Penon. 25 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer, darunter sehr viele Jugendliche,<br />
haben daran teilgenommen und<br />
sich bei Knödel und Schlachtplatte bestens<br />
unterhalten. Das Törggelen bietet<br />
immer wieder eine nette Gelegenheit,<br />
um zusammenzusitzen, miteinander zu<br />
reden, zu organisieren und neue Ideen<br />
1000€ BelohNUNG<br />
erhält derjenige, der Angaben über die<br />
Entwendung oder den<br />
veRBleiB UNSeReR<br />
mülltoNNe<br />
machen kann.<br />
Standort der Tonne am 22.August:<br />
Auffahrt zum Grundstück Larcher Erich,<br />
Graun (unterhalb Bar Caroline).<br />
Hinweise an Tel. Nr. 047 /880079<br />
Informant bleibt anonym.<br />
6<br />
Matthias Marczinzak<br />
„auf den Tisch“ zu werfen. Es ist auch<br />
sehr anspornend, dass der Zulauf sei<br />
es von jungen Penonern/innen als auch<br />
von Jugendlichen die sich oft in Penon<br />
aufhalten, groß ist. Zwischen einem Bissen<br />
und dem anderen wurden so neue<br />
Mitglieder begrüßt, bereits abgehaltene<br />
Veranstaltungen durchleuchtet und<br />
beschlossen, wer heuer die Caritas-Aktion<br />
durchführt. Die Bauernjugend Penon<br />
lädt alle am Weihnachtstag (25. 2.<br />
- ab 7 Uhr) zur „lebenden Krippe“ auf<br />
dem Dorfplatz in Penon einzuladen die<br />
in Zusammenarbeit mit dem Penoner<br />
Kirchenchor, den Kisi-Kid‘s und einer<br />
Bläsergruppe der Musikkapelle Penon<br />
organisiert wird. Im Jänner wird in Zusammenarbeit<br />
mit der Volkstanzgruppe<br />
Montan ein Tanzkurs abgehalten, zu<br />
dem alle Mitglieder herzlich eingeladen<br />
sind.<br />
RecycliNGhof<br />
Der Recyclinghof ist jeden Freitag von<br />
4 bis 7 Uhr und jeden . Samstag<br />
im Monat von 0 bis 2 Uhr geöffnet.<br />
dem SANoll toNi<br />
zUm GedeNKeN<br />
Am 26. Oktober ist Toni Sanoll, seit 52<br />
Jahren aktives Mitglied und zeitweise<br />
auch Obmann der Heimatbühne Kurtatsch,<br />
verstorben. Toni war Vater von<br />
drei Kindern, von Beruf Landwirt, lange<br />
Zeit betrieb er nebenher Handel mit<br />
Spritzmitteln. Fast vierzig Jahre war er<br />
auch als Versicherungsvertreter tätig,<br />
wobei er sich stets für seine Kunden<br />
eingesetzt hat und auch manchmal eine<br />
Mahlzeit ausfallen ließ, um Anderen zu<br />
helfen.<br />
Die Vereinsmitglieder sind durch den<br />
Verlust ihres Theaterkollegen Toni sehr<br />
betroffen. Er war, abgesehen von seinen<br />
spielerischen Leistungen, auch einer,<br />
der bei Unstimmigkeiten im Verein<br />
als ausgleichender Pol wirkte. Toni<br />
hat es stets verstanden, mit seinem<br />
ausgeprägten Humor gute Stimmung<br />
aufkommen zu lassen. Durch seinen<br />
offenen Charakter verstand er sich mit<br />
seinen gleichaltrigen, aber auch den<br />
jüngsten Theaterkollegen gleichermaßen.<br />
Bei neuen Theaterproduktionen<br />
musste man ihn zum Mitspielen nie<br />
lange überreden; er war „sowieso“<br />
dabei. Dies galt auch beim Umbau des<br />
Kulturhauses, wo er beim Ausräumen<br />
des Vereinsbesitzes, obwohl nicht<br />
mehr 20, noch fleißig mitgeholfen hat.<br />
Toni konnte sich in jede Rolle hineinfühlen<br />
und diese ohne große Korrekturen<br />
durch die Regie auf die Bühne<br />
bringen, ein Naturtalent sozusagen.<br />
Dadurch glänzte er in vielen Komödien<br />
und Tragödien, war insgeheim ein<br />
Publikumsliebling und für den Theaterverein<br />
ein Garant für den Erfolg jeder<br />
Aufführung.<br />
Die Heimatbühne hat einen ihrer<br />
brillantesten und außergewöhnlichsten<br />
Spieler und einen wertvollen Freund<br />
verloren. Wir werden diese angenehmen<br />
und heiteren Stunden mit<br />
Toni stets in Erinnerung behalten.<br />
Heinrich Hauser<br />
dieNStKAleNdeR deR APotheKeN<br />
24. November bis 30. November Apotheke Auer Tel. 047 8 066<br />
. Dezember bis 7. Dezember Apotheke Kurtatsch Tel. 047 88 0<br />
8. Dezember bis 4. Dezember Apotheke Tramin Tel. 047 863738<br />
5. Dezember bis 2 . Dezember Apotheke Neumarkt Tel. 047 8 2 63<br />
22. Dezember bis 28. Dezember Apotheke Auer Tel. 047 8 066<br />
Die Apotheke Kurtatsch ist von 8- 2 und von 5.30- 9 Uhr geöffnet<br />
(Donnerstag und Samstag nur vormittags)
Um einen einzigen Punkt die Medaille<br />
verpasst hat Luca La Placa in der Rotgurtklasse<br />
der Herren bis 63 kg. Es hätte<br />
der Finalkampf werden müssen, aber<br />
leider traf Luca bereits beim Einzug<br />
ins Viertelfinale auf den späteren Sieger<br />
seiner Klasse. Nach einem spektakulären<br />
Kampf musste er sich äußerst<br />
knapp dem späteren Sieger mit : 2<br />
geschlagen geben. Dank dieser Leistung<br />
wird Luca am Weltcup in Sindelfingen<br />
(D) bei dem über 20 Nationen teilnehmen,<br />
dabei sein. Christine Maier ist<br />
bereits jetzt in Topform und gewann in<br />
der A-Klasse der Schwarzgurte bis 55kg<br />
die Goldmedaille. In dieser heiß umkämpften<br />
Klasse gewann sie auch klar<br />
im Halbfinale mit 0 zu 6 Punkten gegen<br />
die Ex-Italienmeisterin dieser Klasse<br />
Elisa Felisatti (Taekwondo Valdagno).<br />
Silber holten gleich vier Jugendliche<br />
der Kurtatscher Taekwondoschule: Die<br />
beiden Mädchen Katherina Teutsch in<br />
der Kadettenklasse der Farbgurte bis 55<br />
kg und Greta Weifner Kadettenklasse<br />
Im Bild: Markus Zadra,<br />
Danny Thaler,<br />
Luca La Placa,<br />
Katharina Teutsch,<br />
Rene Pojer,<br />
Christine Maier,<br />
Greta Weifner<br />
taekwondo<br />
lA PlAcA KNAPP AN deR medAille voRBei<br />
Sehr gute Ergebnisse brachte die für das nationale Turnier in Rimini ausgewählte<br />
Mannschaft der ASV Zadra-fighting/rothoblaas im olympischen Taekwondo. Bei über<br />
400 Teilnehmer aus dem gesamten Staatsgebiet wagten die Trainer auch einen Start<br />
einiger jungen Kurtatscher Sportler und man wurde keinesfalls enttäuscht.<br />
die miNi-volleyS GReifeN AN<br />
und das sind die Kurtatscher Mini Volleys. Elf Volksschüler,<br />
die sich zwei Mal die Woche in der Turnhalle Kurtatsch treffen.<br />
Als Trainerin ist Kathrin Palma dabei, die selbst Spielerin<br />
in der zweiten Division bei ASV Tramin ist. Ein Teil der Gruppe<br />
wird auch dieses Jahr wieder an den Mini Volley-VSS Landesmeisterschaften<br />
teilnehmen. Wir danken dem ASV Kurtatsch<br />
und der Gemeinde fùr die Unterstützung.<br />
Priska Anegg und Erika Rinner<br />
bis 59 kg sowie die beiden Buben Rene<br />
Pojer in der Kadettenklasse bis 4 kg<br />
und Danny Thaler in der Kadettenklasse<br />
bis 5 kg.<br />
weihNAchtS-SKi – UNd<br />
SNowBoARdKURS<br />
Der ASV Tramin - Ski Club Roen Raiffeisen<br />
organisiert wieder den traditionellen Weihnachtsski-<br />
und Snowboardkurs und zwar<br />
vom Stephanstag, 26. Dezember bis zum<br />
Silvestertag 3 . Dezember, wobei am 28.<br />
Dezember ein Tag Pause eingelegt wird. Für<br />
die Kurtatscher Teilnehmer erfolgt die Abfahrt<br />
mit dem Bus um 7.45 Uhr ab Kurtatsch und<br />
die Rückkehr gegen 6.45 Uhr. Sie werden<br />
von unserem Kurtatscher Ausschussmitglied<br />
Christof Pichler betreut. Skigefahren wird<br />
vormittags und nachmittags jeweils ca. 2<br />
Stunden und in der Mittagspause erfolgt das<br />
gemeinsame Mittagessen der jeweiligen Kursgruppen,<br />
immer unter Aufsicht der Skilehrer<br />
und Betreuer des Vereins. Am Silvestertag<br />
findet am Vormittag gegen .00 Uhr auf der<br />
kurzen Schwarzhornpiste das Abschlussrennen<br />
statt und nicht nur die Sieger sondern<br />
alle Teilnehmer werden um 6.00 Uhr in der<br />
„Raiffeisen-Sporthalle“ in Tramin prämiert.<br />
Die Teilnahmegebühr beinhaltet: Mitgliedsbeitrag,<br />
FISI-Versicherung, Busfahrten, Tageskarten,<br />
Mittagessen samt Getränken, Betreuung<br />
durch die Skilehrer und Teilnahme am<br />
Abschlussrennen mit Prämierung eines jeden<br />
Teilnehmers. Weitere Informationen erhalten<br />
sie ab Dezember bei christof.pichler@rolmail.<br />
net oder 338.8940263<br />
KeGleR SPieleN iN die volleN<br />
Der Kegelclub Kurtatsch spielt in die Vollen! Die . Mannschaft<br />
liegt derzeit nach zwei Siegen mit 5 Punkten an 9. Stelle in der<br />
A Klasse. DerK.K.II. kann auf sieben Siege zurückblicken und<br />
ist nun mit 4 Punkten auf Platz 2 in der C Klasse Mitte anzufinden.<br />
Die 3. Mannschaft rangiert zur Zeit mit 5 Punkten auf Rang<br />
8 in der C Klasse Süd. Im Bild: stehend von links: Christoforetti<br />
Walter, Thurner Meinrad, Peer Thomas, Roccabruna Walter.<br />
Kniend von links: Anegg Hermann, Peer Aaron, Mayr Roland.<br />
7
datum titel Uhrzeit ort veranstalter<br />
Sa . 2. Fußball-Hallenturnier für Grundschüler ab 4 Uhr Turnhalle Kurtatsch ASV Kurtatsch<br />
Mi 5. 2. Der Nikolaus und die Krampusse auf dem<br />
Dorfplatz.<br />
Do 6. 2. Sprechstunde des Patronates KVW<br />
mit Markus Stolz<br />
Do 6. 2.<br />
Patroziniums-Fest Hl. Nikolaus Penon,<br />
Nikolaus-Feier der SBJ Penon<br />
Kirchtig der Feuerwehr Penon<br />
ab 7 Uhr Musikpavillon FF Kurtatsch<br />
8 bis 9 Uhr Rathaus KVW<br />
Messfeier<br />
um 9 Uhr Penon<br />
Pfarrei, FF und SBJ<br />
Penon<br />
Do 6. 2. Glühweinstandl - SBJ Penon ab 20 Uhr Sportplatz Penon SBJ Penon<br />
Sa 8. 2. Preiswatten ab 4.30 Uhr Kurmark Margreid<br />
So 9. 2. Weihnachtsmarkt SBO ab 7.30 Uhr Kulturhaus SBO<br />
Sa 5. und<br />
So 6.<br />
veRANStAltUNGSKAleNdeR<br />
füR die zeit vom 1. BiS zUm 31. dezemBeR<br />
Amateursportverein<br />
Weinstraße Süd<br />
Glühweinstandl der Feuerwehr Kurtatsch Dorfplatz FF Kurtatsch<br />
Do 20. 2. Sprechstunde des Patronates KVW<br />
mit Herrn Markus Stolz<br />
Glühweinstandl<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Kurtatsch<br />
wird in der Weihnachtszeit am<br />
Dorfplatz wieder ein Glühweinstandl<br />
betreiben. Geöffnet ist dieses an<br />
folgenden Tagen:<br />
Samstag, 5. Dezember, Sonntag,<br />
6. Dezember; Freitag, 2 . Dezember<br />
(abends); Samstag, 22. Dezember,<br />
Sonntag, 23. Dezember und<br />
Montag, 24. Dezember<br />
(auch nach der Christmette).<br />
Es gibt Würstel Glühwein und Tee,<br />
zum Essen gibt es Würstel.<br />
Glühwein wird auch am 6. Dezember<br />
ab 20 Uhr am Sportplatz in Penon<br />
aufgeschenkt.<br />
Kirchtig in Penon<br />
Patroziniums-Fest Hl. Nikolaus Penon.<br />
Hl. Messe um 09:00h<br />
Anschließend Nikolaus-Feier<br />
der SBJ Penon<br />
Kirchtig der Feuerwehr Penon im Schulungsraum<br />
Feuerwehr Penon<br />
Kvw- tanzen<br />
Die KVW Ortsgruppe Kurtatsch<br />
organisiert wiederum das „Tanzen in<br />
froher Runde“ mit Frau Inge Berger,<br />
welches jeweils freitags von 4,00 bis<br />
5,30 Uhr im Pfarrsaal stattfindet ( 2<br />
Einheiten). Es ist nur eine begrenzte<br />
Teilnehmerzahl möglich - Informationen<br />
und Anmeldungen bei Luisa Figl<br />
- Telefon 047 /880086.<br />
8 bis 9 Uhr Rathaus KVW<br />
weihnachtsmarkt<br />
Die Bäuerinnenorganisation Kurtatsch-Penon-Graun-Entiklar<br />
lädt herzlichst<br />
zum heurigen Weihnachtsmarkt<br />
ein. Dieser findet am Sonntag, den<br />
09. Dezember ab 7.30 Uhr im Kulturhaus<br />
von Kurtatsch statt. Der Erlös<br />
wird der Vereinigung für krebskranke<br />
Kinder „Peter Pan“ gespendet.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich der Ortsausschuss.<br />
treffen Jahrgang 56<br />
Die 56er treffen sich am 4. 2.<br />
ab 20.00 Uhr in der Pizzeria Weinstraße.<br />
Anmeldung dich unter der<br />
Tel. Nr. 047 /88 2