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Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin

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Kernspintomographie<br />

Die Kernspintomographie ist neben der Sonographie das ein-<br />

zige diagnostische Verfahren, das ohne Röntgenstrahlen Bilder<br />

des menschlichen Körpers erzeugen kann. Mit Hilfe eines sehr<br />

starken Magneten, von Radiowellen <strong>und</strong> eines Computers<br />

werden sowohl zwei- als auch dreidimensionale Bilder erzeugt.<br />

Von der Untersuchung der Kernspintomographie ausgeschlossen<br />

sind Patienten mit ferromagnetischen Implantaten wie<br />

z.B. Patienten mit Herzschrittmachern, Innenohrimplantaten<br />

<strong>und</strong> Patienten mit Granatsplitterverletzungen. Bei begründeten<br />

Zweifeln bezüglich der Implantateigenschaften muss aus<br />

Sicherheitsgründen auf die Untersuchung verzichtet werden.<br />

<strong>Nuklearmedizin</strong><br />

Für die nuklearmedizinische Untersuchung ist es nötig, dem<br />

Patienten eine schwach radioaktive Substanz zu verabreichen.<br />

Mit einem speziellen Aufnahmesystem werden Regionen mit<br />

veränderter Durchblutung, erhöhtem Stoffwechsel oder<br />

Gewebeneubildungen erfasst.<br />

Ultraschall / Sonographie<br />

Bei der Ultraschalluntersuchung handelt es sich um ein beson-<br />

ders patientenfre<strong>und</strong>liches, schmerzloses Untersuchungsverfahren<br />

von Weichteilen, inneren Organen <strong>und</strong> Hohlorganen<br />

Kooperationen<br />

Wir stehen in enger Kooperation mit der bei uns im Krankenhaus<br />

angesiedelten Praxis Dr. K. Schwieren, Arzt <strong>für</strong> Diagnostische<br />

<strong>Radiologie</strong>. Diese Praxis bietet ein vergleichbares Leis-<br />

tungsspektrum radiologischer Untersuchungen, speziell <strong>für</strong><br />

ambulante Patienten an.<br />

Kontakt<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> <strong>Radiologie</strong>, <strong>Neuroradiologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Nuklearmedizin</strong><br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Bernhard Kornmeier<br />

Sekretariat<br />

Nicole Kreierhoff<br />

Telefon: 02861 97 - 3101<br />

Telefax: 02861 97 - 53101<br />

E-Mail: radiologie@hospital-borken.de<br />

St. Marien-Hospital Borken GmbH<br />

Am Boltenhof 7 · 46325 Borken<br />

Telefon: 02861 97-0<br />

Telefax: 02861 97-51000<br />

E-Mail: info@hospital–borken.de<br />

Internet: www.hospital-borken.de<br />

© 7278-10 · Eilinghoff+Team<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> <strong>Radiologie</strong>,<br />

<strong>Neuroradiologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Nuklearmedizin</strong><br />

<strong>Klinik</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Radiologie</strong>,<br />

<strong>Neuroradiologie</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nuklearmedizin</strong><br />

Ein Unternehmen im


Unsere <strong>Klinik</strong><br />

Mit diesem hochinnovativen medizinischen Zentrum bieten wir<br />

unseren Patienten das gesamte Spektrum radiologischer <strong>und</strong><br />

nuklearmedizinischer Diagnostik <strong>und</strong> Therapie. Die <strong>Klinik</strong> wurde<br />

vor kurzem komplett saniert <strong>und</strong> verfügt u. a. über Großgeräte<br />

wie beispielsweise einen Magnetresonanztomographen (MRT)<br />

oder einen Computertomographen (CT).<br />

Mit der Renovierung wurden der Empfangsbereich <strong>und</strong> die Wege-<br />

führung deutlich patientenfre<strong>und</strong>licher. Außer einem multifunktionalen<br />

Demonstrationsraum entstanden weitere.<br />

Unser Team<br />

Unser Team besteht aus dem Chefarzt, drei Oberärzten, 2 Assistenz-<br />

ärzten/innen mit 1,5 Arbeitsstellen sowie über 20 Mitarbeitern/<br />

innen im medizinisch-technischen - <strong>und</strong> im Sekretariatsbereich.<br />

Strahlenschutz<br />

Besonderen Wert legen wir in unserer <strong>Klinik</strong> auf den Strahlenschutz.<br />

Die Gesetzgebung - Strahlenschutz- <strong>und</strong> Röntgenverordnung<br />

- wird bei unserer Arbeit mit größter Sorgfalt berücksichtigt.<br />

Der Schutz <strong>und</strong> das Wohl unserer Patienten <strong>und</strong> aller Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiterinnen genießt höchste Priorität.<br />

Schwerpunkte in Diagnose <strong>und</strong> Therapie<br />

Aus dem breiten Spektrum unserer Möglichkeiten sollen hiermit<br />

einige Schwerpunkte genannt werden:<br />

� Die neuroradiologische Diagnostik von Kopf, Wirbelsäule <strong>und</strong><br />

Rückenmark <strong>und</strong> die moderne Diagnostik des Bewegungsappa<br />

rates. Der Mehrschicht-Computertomograph ermöglicht eine<br />

zuverlässige, den Standards entsprechende Diagnostik, ins-<br />

besondere auch bei Schwerverletzten.<br />

� Die interventionelle <strong>Radiologie</strong> mit Angioplastie <strong>und</strong> CT ge-<br />

stützter Intervention. Ziel: Schmerztherapie, Entnahme von<br />

Gewebe zur weiteren Untersuchung, etc.<br />

Unser Leistungenspektrum<br />

Computertomographie<br />

Die Computertomographie fertigt Röntgenbilder des Körperinneren<br />

an. Die Organe werden sozusagen „scheibchenweise“<br />

dargestellt; deswegen spricht man auch von einem Schnittbildverfahren.<br />

Besonderen Stellenwert nimmt die Computertomographie<br />

in der Diagnostik knöcherner Strukturen, des Gehirns<br />

sowie der Brust- <strong>und</strong> Bauchorgane ein. Im Notfall können Hirn-<br />

blutungen, Brüche von Wirbelkörpern, Brust- <strong>und</strong> Bauchverletzungen<br />

schnell festgestellt werden. Krankhafte Bef<strong>und</strong>e werden<br />

so dargestellt, dass sie unter örtlicher Betäubung exakt lokalisiert<br />

<strong>und</strong> punktiert werden können.<br />

Bei Patienten mit Bandscheibenleiden kann eine gezielte Schmerztherapie<br />

(PRT) durchgeführt werden, indem mit Hilfe der Com-<br />

putertomographie ein Schmerzmittel punktgenau injiziert wird.<br />

Ein weiteres Aufgabenfeld ist die Knochendichtemessung bei<br />

Verdacht auf Osteoporose.<br />

Durchleuchtung<br />

Das Durchleuchtungsgerät gestattet wechselweise Durchleuchtungen,<br />

digitale <strong>und</strong> konventionelle Röntgenaufnahmen. Eine<br />

weitere Funktion ist die Anfertigung von Schichtaufnahmen<br />

aller Körperregionen. Die Hauptdomäne der Durchleuchtung<br />

stellt die Untersuchung des Brustraumes, des Verdauungstraktes<br />

<strong>und</strong> der Venen dar.<br />

Mit digitalen Serienaufnahmen können Funktionsabläufe im<br />

Verdauungstrakt korrekt abgebildet werden.<br />

DSA - Digitale Subtraktionsangiographie<br />

In der DSA werden unter Einsatz geringer Kontrastmittelmengen<br />

<strong>und</strong> einer geringen Strahlenbelastung Bilder der Arterien<br />

sämtlicher Körperregionen gefertigt. Die DSA wird meist bei<br />

Gefäßverengungen <strong>und</strong> -verschlüssen, bei Arteriosklerose,<br />

seltener auch bei bösartigen Erkrankungen angewandt.<br />

Ferner werden Gelenkdarstellungen mit Kontrastmittel (Arthro-<br />

graphien) <strong>und</strong> Wirbelkanaldarstellungen mit Kontrastmittel<br />

(Myelographien) erzeugt, die DSA auch zur Kontrastmitteldarstellung<br />

von Gallenwegen <strong>und</strong> Bauspeicheldrüse (ERCP).<br />

Mammographie<br />

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust<br />

<strong>und</strong> gilt als beste Methode zur Früherkennung einer bösartigen<br />

Erkrankung. Die Untersuchung wird nur von Ärzten <strong>und</strong> Rönt-<br />

genassistenten mit besonderer Ausbildung <strong>und</strong> Qualifikation<br />

durchgeführt. Es werden von jeder Brust zwei Aufnahmen<br />

angefertigt. Damit die dargestellten Gewebeschichten mög-<br />

lichst dünn <strong>und</strong> somit besser zu beurteilen sind, wird die Brust<br />

zwischen zwei Plexiglasscheiben komprimiert.

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