EMPFEHLUNGEN VON DEN Leseratten ... - Dreieichschule
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Boy 7<br />
Autorin: Mirjam Mous<br />
Signatur: UH V Mou<br />
Lesealter: ab 12 Jahren<br />
Jugendthriller<br />
Ein Junge erwacht auf einem großen Stück Rasen, irgendwo. Er weiß nicht wie er<br />
heißt, nicht wie alt er ist und er erinnert sich auch nicht wie er hier her kam. Die<br />
Sonne scheint, es ist heiß und er hat Durst. Es ist kein Mensch weit und breit zu<br />
sehen. Das einzige, was er dabei hat ist ein Rucksack. In diesem Rucksack befindet<br />
sich eine Flasche Wasser, eine Pizzabestellliste und ein Handy ! Erst glaubt er, das<br />
Handy sei seine Rettung, aber es hat keine einzige Nummer gespeichert.<br />
Nur eine Nachricht ist gespeichert: „Was auch passiert, ruf in keinem Fall die<br />
Polizei !“ Ist es die Nachricht eines Anrufers oder die von ihm selbst ? Er weiß es<br />
einfach nicht.<br />
Er findet auch keinen Namen an seinem Rucksack oder seinen Sachen, kein<br />
Ausweis, nichts. Aber auf jedem Kleidungsstück steht die Kennzeichnung „Boy 7“.<br />
Er irrt ziellos umher und ist verzweifelt. Irgendwann hält ein Autofahrer an und nimmt<br />
ihn mit. Auf der Suche nach sich selbst entdeckt der Junge, der sich selbst jetzt Boy<br />
7 nennt, schreckliche Geheimnisse.<br />
Er lernt ein Mädchen, Lara, kennen. Sie ist sehr hilfsbereit und lässt ihn in der<br />
Pension ihrer Oma wohnen. Doch schon schnell zweifelt der Junge, ob das<br />
Mädchen es gut mit ihm meint. Erinnerungen wären doch so wichtig für ihn. Aber<br />
nichts kommt ihm bekannt vor. Ohne Identität ist er ein „Nichts“.<br />
Bei der Spurensuche nach seiner Vergangenheit entdeckt er ein Notizbuch. Kann es<br />
ihm weiterhelfen oder ist es eher eine gefährliche Entdeckung. Nach und nach<br />
setzt sich ein Puzzleteil nach dem anderen zusammen.<br />
Fazit:<br />
Ich finde das Buch super spannend, es ist ein richtiger Jugendthriller, sehr<br />
unheimlich, aber keinesfalls brutal oder blutig. Der Leser ist genauso neugierig<br />
das Rätsel zu lösen wie der Junge im Buch.<br />
von Tim Dörner