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Wir gratulieren dem Brautpaar - Pfarre Aschach an der Donau

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RUND UM UM<br />

DIE KIRCHE<br />

Informationen Informationen<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong>/D.<br />

2006/Nr. 2<br />

Jg. 5 - 2000/Nr.1<br />

Seerosen sind Blumen des Lebens<br />

Blühende Seerosen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Was macht die<br />

Faszination dieser Blumen aus? – Die zarten Farben, die Empfindsamkeit<br />

gegenüber <strong>dem</strong> Wetter, das beruhigende Schaukeln am Wasser.<br />

Seerosen laden ein zum Schauen und Still-werden.<br />

Einige Minuten vor einem Teich mit blühenden<br />

Seerosen k<strong>an</strong>n ein kleiner Urlaub vom Alltag sein.<br />

(Kirchenzeitung)<br />

An einen Haushalt Pfarramtliche Mitteilung Postentgelt bar bezahlt<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong>/D.


2<br />

Keine frommen Sprüche<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Aus den Medien kennen wir zum Thema Kirche<br />

eher negative Schlagzeilen. Es überrascht, dass<br />

in letzter Zeit die Wie<strong>der</strong>eintritte in die Kirche<br />

zugenommen haben. Die Gründe dafür mögen<br />

sehr verschieden sein. Eines lässt sich jedoch<br />

feststellen: Menschen suchen unabhängig von<br />

Bildung und gesellschaftlicher Stellung, von Einkommen und Lebensst<strong>an</strong>dard,<br />

von Alter und Geschlecht Angenommensein, Geborgenheit, sie suchen<br />

Gemeinschaft. Das alles sollte gerade in <strong>der</strong> Kirche zu finden sein.<br />

Lei<strong>der</strong> ist es nicht überall so. Es treten bei uns immer noch viel mehr Christen<br />

aus <strong>der</strong> Kirche aus als in sie zurückkehren. Je<strong>der</strong> Kirchenaustritt ist<br />

eine Anfrage <strong>an</strong> jene, die in <strong>der</strong> Kirche bleiben.<br />

Ein Getaufter ist und bleibt ein Leben l<strong>an</strong>g Christ, selbst wenn er aus <strong>der</strong><br />

Kirche ausgetreten ist. Das Christsein k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nicht ablegen wie ein<br />

Gew<strong>an</strong>d, das einem aus irgendeinem Grund nicht mehr gefällt.<br />

Auch aus <strong>der</strong> Kirche Ausgetretene bleiben Christen und Kin<strong>der</strong> Gottes.<br />

Je<strong>dem</strong> Christen soll klar sein, dass die Kirche auch eine Kirche von Sün<strong>der</strong>n<br />

ist. Aus <strong>der</strong> Kirche Ausgetretene sind deswegen noch keine schlechteren<br />

Menschen o<strong>der</strong> größeren Sün<strong>der</strong> als jene, die in <strong>der</strong> Kirche geblieben<br />

sind und auch in ihr bleiben wollen.<br />

Die Freude über <strong>an</strong>steigende Wie<strong>der</strong>eintritte in die Kirche ist die Freude <strong>an</strong><br />

einer neuen und lebendigen Kirchenerfahrung. Kirche lebt vom Mit- und<br />

Fürein<strong>an</strong><strong>der</strong> aller Getauften. Kirche lebt vor allem von Christus her, von<br />

<strong>dem</strong> wir unseren Namen als Christen ableiten und tragen dürfen.<br />

Für eine einladende Kirche hat Kardinal König einmal mit folgenden<br />

Sätzen geworben:<br />

„Die Kirche Christi sei eine Kirche <strong>der</strong> offenen Türen,<br />

eine wärmende und mütterliche Kirche;<br />

eine Kirche <strong>der</strong> Mühseligen und Beladenen,<br />

<strong>der</strong> Scheiternden und Gescheiterten – im Leben, im Beruf, in <strong>der</strong> Ehe;<br />

eine Kirche <strong>der</strong> Heiligen, aber auch <strong>der</strong> Sün<strong>der</strong>;<br />

eine Kirche – nicht <strong>der</strong> frommen Sprüche, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> stillen helfenden<br />

Taten.“<br />

Pfarrmo<strong>der</strong>ator Rudolf Wolfsberger


RUND UM DIE KIRCHE<br />

Wie<strong>der</strong> katholisch werden – positive Signale<br />

Bei all den Austritten k<strong>an</strong>n ein neues Phänomen festgestellt werden. Es<br />

treten vermehrt Menschen wie<strong>der</strong> in die Kirche ein.<br />

Pater Thomas, ein Fr<strong>an</strong>zisk<strong>an</strong>er, spricht von einem „Klima für ein Comeback“,<br />

das er verspürt. „Die Menschen sind auf <strong>der</strong> Suche nach mehr, nicht<br />

was Geld, Urlaub o<strong>der</strong> Wohlst<strong>an</strong>d, son<strong>der</strong>n den Sinn des Lebens betrifft.“<br />

Persönliche Gründe sind oft ausschlaggebend für einen Eintritt<br />

Die Frage nach diesem „Mehr“ steht als Überschrift über <strong>der</strong> Liste all <strong>der</strong><br />

Motive, die Christen für ihren Eintritt nennen. Mütter und Väter erleben die<br />

Geburt ihres Kindes als Geschenk, das sie mit Gott in Berührung bringt.<br />

Eine Taufe k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> unmittelbare Anlass dafür sein, den eigenen<br />

Kirchenaustritt zu überdenken. Brautleute, die vor <strong>der</strong> Hochzeit stehen,<br />

bereiten sich auch im Blick auf den Glauben auf ihren Festtag vor. Auch<br />

regt die Vergänglichkeit des Lebens <strong>an</strong>, einen Wie<strong>der</strong>eintritt ins Auge zu<br />

fassen. Der Tod eines geliebten Menschen o<strong>der</strong> die Teilnahme <strong>an</strong> einer<br />

Beerdigung sind Momente, die Menschen <strong>an</strong>stoßen, über die eigene Lebenssituation<br />

nachzudenken. Darüber hinaus gibt es für einen Eintritt, berichtet<br />

Pater Werner Gregorschitz, „viele innere Gründe, die sehr persönlich<br />

sind und die oft nicht <strong>an</strong>geführt werden“.<br />

Themen <strong>der</strong> Kirche<br />

Auch Themen <strong>der</strong> Weltkirche können ein Grund für m<strong>an</strong>che Rückkehr in<br />

die Kirche im verg<strong>an</strong>genen Jahr gewesen sein. Das war zum einen das<br />

Zeugnis, das Papst Joh<strong>an</strong>nes Paul II. in seinem Alter gegeben hat. Menschen<br />

haben mit <strong>dem</strong> kr<strong>an</strong>ken Papst mitgefühlt, waren via TV mit dabei,<br />

als er im einfachen Holzsarg beigesetzt wurde.<br />

Da war zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en das Konklave, das Interesse <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kirche geweckt<br />

hat. Wer wird gewählt werden? Wie läuft die Wahl ab? Das Konklave mit<br />

<strong>der</strong> Wahl von Papst Benedikt XVI. war Thema in einer breiten Öffentlichkeit.<br />

Ebenso <strong>der</strong> Weltjugendtag. Junge Menschen feierten in Köln ein Festival<br />

des Glaubens. Die Freude, die von Jesus Christus ausgeht, erlebten die<br />

Teilnehmer. Und auch jene erfuhren sie, die den Weltjugendtag in aller<br />

Welt mitverfolgten.<br />

All diese Ereignisse rückten die katholische Kirche im verg<strong>an</strong>genen Jahr in<br />

ein positives Licht. Sie können für Menschen, die sich von <strong>der</strong> Kirche entfernt<br />

hatten, wie<strong>der</strong> ein Grund gewesen sein, sich mit <strong>dem</strong> Christentum<br />

3


4<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

ausein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu setzen und neu einen Zug<strong>an</strong>g zu Glauben, Religion und<br />

Kirche zu gewinnen.<br />

Zurück in die Kirche, wie geht das?<br />

Den Vorg<strong>an</strong>g für einen Wi<strong>der</strong>eintritt gestaltet die Katholische Kirche unkompliziert.<br />

Wer sich auf den Weg in die Gemeinschaft <strong>der</strong> Kirche machen<br />

will, wendet sich mit <strong>der</strong> Bitte um ein Gespräch <strong>an</strong> einen Priester. Das k<strong>an</strong>n<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>r in <strong>der</strong> Wohnpfarre sein, aber auch je<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Priester o<strong>der</strong><br />

direkt auch die Zentrale einer Diözese, das Ordinariat.<br />

Falsche Gerüchte!<br />

Zu entkräften sind die Gerüchte, dass m<strong>an</strong> den Kirchenbeitrag ab <strong>dem</strong><br />

Zeitpunkt des Austrittes nachzahlen muss. Vielmehr stimmt, dass das neue<br />

Kirchenmitglied auch noch in <strong>dem</strong> Jahr, in <strong>dem</strong> es wie<strong>der</strong> in die Gemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Katholischen Kirche eingetreten ist, etwa ein halbes Jahr vom<br />

Kirchenbeitrag befreit ist.<br />

Ebenso ist falsch, dass beim persönlichen Gespräch mit <strong>dem</strong> Seelsorger<br />

Gebete auswendig aufgesagt o<strong>der</strong> ein Test abgelegt werden muss. Voraussetzung<br />

für einen Wie<strong>der</strong>eintritt ist die Taufe und die persönliche Bereitschaft<br />

für den Wie<strong>der</strong>eintritt.<br />

Außer<strong>dem</strong><br />

darf <strong>der</strong> K<strong>an</strong>didat nicht zugleich einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Glaubensgemeinschaft <strong>an</strong>gehören,<br />

dh VOR einem Eintritt in die Kath. Kirche muss <strong>der</strong> Austritt aus<br />

einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gemeinschaft bei <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft vollzogen<br />

und dokumentiert sein.<br />

Die Aufnahme selber geschieht durch den Priester. Diese H<strong>an</strong>dlung k<strong>an</strong>n<br />

während eines Gottesdienstes in <strong>der</strong> Kirche stattfinden. G<strong>an</strong>z so öffentlich<br />

schätzen es die wenigstens. Lieber schon wird <strong>der</strong> Eintritt g<strong>an</strong>z schlicht in<br />

<strong>der</strong> Pfarrk<strong>an</strong>zlei o<strong>der</strong> innerhalb <strong>der</strong> Familie o<strong>der</strong> im Freundeskreis beg<strong>an</strong>gen.<br />

Der konkrete Eintritt in die Kirche in einer schlichten Feier ist oftmals<br />

ein aufregen<strong>der</strong> und berühren<strong>der</strong> Schritt. Da werden auch Tränen <strong>der</strong><br />

Freude und <strong>der</strong> Rührung sichtbar.<br />

Die Kirche respektiert den Kirchenaustritt, <strong>der</strong> in aller Freiheit erfolgt. Sie<br />

freut sich aber umso mehr über Frauen, Männer und junge Menschen,<br />

wenn sie einen Weg zurück finden.<br />

(Der Artikel ist ein wenig gekürzt übernommen aus „Antonius’“ - Fr<strong>an</strong>zisk<strong>an</strong>ische Zeitschrift<br />

März/April 2006. Diese Zeitschrift erscheint alle 2 Monate. Jahresbezugspreis: € 10,--;<br />

Bestellung: Redaktion Antonius, Gilmstraße 1, 6130 Schwaz).


RUND UM DIE KIRCHE<br />

Der priesterliche Dienst in unserer <strong>Pfarre</strong><br />

An uns wurde <strong>der</strong> Wunsch her<strong>an</strong>getragen, die Priester, die in unserer <strong>Pfarre</strong><br />

mithelfen, näher vorzustellen. <strong>Wir</strong> möchten in diesem Pfarrblatt mit den<br />

Patres aus Dachsberg beginnen. Sie feiern mit uns jeden dritten Sonntag<br />

im Monat und <strong>an</strong> beson<strong>der</strong>en Feiertagen den Gottesdienst.<br />

P. Ferdin<strong>an</strong>d Karer OSFS:<br />

Geboren am 8. Mai 1959 in Höhnhart/Innviertel.<br />

Gymnasium in Schlierbach und Ried.<br />

1980 Eintritt ins Noviziat bei den Oblaten des Hl. Fr<strong>an</strong>z<br />

von Sales in Eichstätt/Bayern.<br />

Nach <strong>der</strong> ersten Profess 1981 Studium <strong>der</strong> Philosophie<br />

und Theologie zunächst in Eichstätt und d<strong>an</strong>n in Wien.<br />

Dazu d<strong>an</strong>n auch noch Studium <strong>der</strong> Germ<strong>an</strong>istik.<br />

1987 Diakonenweihe in Wien, d<strong>an</strong>n ein Jahr Erzieher im<br />

Konvikt St. Josef in Ried und schließlich 1988 Priesterweihe<br />

in Eichstätt.<br />

Seit 1988 in Dachsberg in verschiedenen Aufgaben<br />

tätig: Lehrer (Deutsch und Religion), Erzieher, Heimleiter, Administrator,<br />

Ökonom und Direktor.<br />

P. Stef<strong>an</strong> Leidenmühler OSFS:<br />

Geboren am 17. November 1954 in Haslach/Mühlviertel.<br />

Gymnasium in Dachsberg und Ried.<br />

Nach <strong>der</strong> Matura 1973 Studium <strong>der</strong> Medizin in Innsbruck.<br />

1975 Studium <strong>der</strong> Philosophie in Eichstätt.<br />

1977/78 Noviziat. Nach <strong>der</strong> ersten Profess 1978 Studium<br />

<strong>der</strong> Theologie in Eichstätt.<br />

1981/82 Diakonatsjahr in Augsburg.<br />

Nach <strong>der</strong> Priesterweihe 1982 in Eichstätt ein Jahr<br />

Kapl<strong>an</strong> in Wien.<br />

Von 1983 bis 1990 im Konvikt St. Josef in Ried<br />

Spiritual, Erzieher und Religionslehrer.<br />

Seit 1990 Religionslehrer in Dachsberg.<br />

Von 1998 bis 2004 Rektor in Dachsberg.<br />

Seit 2002 geistlicher Konsulent für den Christlichen Lehrerverein und Fachinspektor<br />

für den katholischen Religionsunterricht <strong>an</strong> Allgemeinbildenden<br />

Pflichtschulen für die Bezirke Grieskirchen, Schärding und Eferding.<br />

5


6<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

P. Joh<strong>an</strong>n Schurm OSFS:<br />

Geboren am 14. Dezember 1957 in Alkoven.<br />

Gymnasium in Dachsberg und Ried.<br />

Nach <strong>der</strong> Matura 1976 Studium <strong>der</strong> Philosophie in<br />

Eichstätt. 1978/79 Noviziat. Nach <strong>der</strong> ersten Profess<br />

1979 Studium <strong>der</strong> Theologie in Eichstätt.<br />

1982/83 Diakonatsjahr in Wien. Nach <strong>der</strong> Priesterweihe<br />

1983 in Eferding drei Jahre Kapl<strong>an</strong> in Wien.<br />

Von 1986 bis 1988 im Konvikt St. Josef in Ried Erzieher<br />

und Ökonom. Von 1988 bis 1995 Studentenseelsorger<br />

in Salzburg und von 1990-94 Lehramtsstudium für<br />

Fr<strong>an</strong>zösisch und Psychologie/Philosophie in Salzburg. Seit 1995 Lehrer<br />

(Fr<strong>an</strong>zösisch, Psychologie und Philosophie, Religion) in Dachsberg und<br />

seit 2004 Rektor.<br />

Firmung<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Sendungsfeier in <strong>der</strong> Kirche<br />

am 29. April, die von einer Gruppe zum<br />

Thema Frieden eindrucksvoll gestaltet wurde,<br />

erhielten die Firmk<strong>an</strong>didatInnen von den<br />

Gruppenleiterinnen die Firmkarten.<br />

Anschließend f<strong>an</strong>d im Pfarrzentrum das<br />

Abschlussfest <strong>der</strong> Firmvorbereitung statt.<br />

Am 6. Mai 2006 spendete Bischofsvikar Mag. Josef Ahammer 32 Firmlingen<br />

während eines vom A-Capella-Chor musikalisch sehr schön gestalteten<br />

Gottesdienstes das Sakrament <strong>der</strong> Firmung.<br />

Aufrichtigen D<strong>an</strong>k sagen wir allen, die bei <strong>der</strong> Vorbereitung mitgeholfen<br />

haben. Den Gefirmten wünschen wir, dass sie als von <strong>der</strong> Liebe Gottes<br />

entflammte und begeisterte Menschen ihr Leben gestalten.


Erstkommunion<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Unsere prachtvoll geschmückte Kirche wurde noch zusätzlich<br />

mit <strong>der</strong> von den Erstkommunionkin<strong>der</strong>n gestalteten<br />

Fahne verschönert.<br />

Im heurigen Jahr haben am<br />

21. Mai 2006 10 Kin<strong>der</strong> das Fest<br />

<strong>der</strong> Erstkommunion gefeiert, gemeinsam<br />

mit ihren Familien und<br />

<strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen <strong>Pfarre</strong>. Die heurige<br />

Vorbereitung in zwei Tischgruppen<br />

und das Fest st<strong>an</strong>den unter<br />

<strong>dem</strong> Motto „Gottes Liebe lässt<br />

uns wachsen und blühen“.<br />

Allen herzlichen D<strong>an</strong>k, die zur Vorbereitung und zur<br />

Feier selbst beigetragen haben, beson<strong>der</strong>es den<br />

Tischmüttern und <strong>der</strong> Religionslehrerin Ingrid Mattle.<br />

Den Kin<strong>der</strong>n wünschen wir die Erfahrung, dass Jesus<br />

ein guter Freund für ihr g<strong>an</strong>zes Leben ist und dass sie<br />

diese Freundschaft, in<strong>dem</strong> sie sie pflegen, als große<br />

Bereicherung erleben.<br />

(Weitere Fotos von Firmung und Erstkommunion - www.aschach.at/pfarre)<br />

7


8<br />

Was ich sagen will …<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Mit <strong>der</strong> Gerechtigkeit auf dieser Welt ist<br />

es so eine Sache.<br />

Angesichts <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> und Berichte, die ich<br />

in den letzten Tagen im Fernsehen und im<br />

Kino gesehen habe, gehen mir so m<strong>an</strong>che<br />

Ged<strong>an</strong>ken durch den Kopf:<br />

� Ein indischer Bauer klagt, dass er nun seine Familie nicht mehr ernähren<br />

k<strong>an</strong>n. Eine große Abfüll<strong>an</strong>lage <strong>der</strong> Firma Coca Cola in <strong>der</strong> Nähe<br />

entnimmt soviel Grundwasser, sodass im weiten Umkreis alle Brunnen<br />

eingetrocknet sind. Der Anbau von Reis und Weizen, die bisherige<br />

Lebensgrundlage, ist nicht mehr möglich, Trinkwasser muss gekauft<br />

werden. Beim Protest vor den Werkstoren werden die Betroffenen von<br />

<strong>der</strong> Polizei brutal zusammengeschlagen.<br />

� In einer ostafrik<strong>an</strong>ischen Stadt wird das Gemüse aus <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union billiger verkauft, als es die einheimischen Bauern produzieren<br />

können. Eine allmähliche Verarmung <strong>der</strong> Bevölkerung setzt ein.<br />

� Immer mehr Afrik<strong>an</strong>er versuchen <strong>der</strong> Hoffnungslosigkeit in ihren Län<strong>der</strong>n<br />

zu entfliehen. Sie riskieren ihr Leben auf <strong>der</strong> Fahrt über das<br />

Meer. Dass sie nicht mehr bleiben können o<strong>der</strong> wollen hängt mit dieser<br />

Hoffnungslosigkeit in ihren Heimatlän<strong>der</strong>n zusammen. Europa als<br />

Festung auszubauen o<strong>der</strong> diese Menschen wie<strong>der</strong> in ihre Län<strong>der</strong> zurückzuführen<br />

löst ihr Problem nicht.<br />

Diese Menschen sind nicht alleine Schuld <strong>an</strong> ihrem Elend. Es gibt Zusammenhänge<br />

mit uns und unserer Art zu leben. „Du sollst nicht begehren<br />

deines Nächsten Hab und Gut!“ heißt das letzte <strong>der</strong> 10 Gebote. „Es soll <strong>der</strong><br />

Gier <strong>der</strong> Habenden, die Menschen zu Objekten des Kaufens und Verkaufens<br />

machen, eine Grenze setzen. Übertragen auf heute weist dieses Gebot<br />

auf die Notwendigkeit einer Kultur <strong>der</strong> Begrenzung und Selbstbegrenzung<br />

hin.“ (Ernst Bräuer)<br />

Filme wie „We feed the world“ o<strong>der</strong> „Darwin`s Nightmare“ zeigen das auf.<br />

Unser Hinschauen, Nachdenken, Bewusstmachen ist gefor<strong>der</strong>t.<br />

Wer sich mit diesem Thema ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzen möchte ist am Dienstag,<br />

19. September 2006, 19:00 Uhr, in das Pfarrzentrum eingeladen.<br />

Es wird <strong>der</strong> Film „Darwin`s Nightmare“ gezeigt.<br />

Alois Aichinger


Ernted<strong>an</strong>kfest<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Eine Zeit des D<strong>an</strong>kes für Arbeit und Brot gegen die Zeiten, die Gaben<br />

des Lebens als selbstverständlich zu nehmen<br />

Unser tägliches Leben hat viele Voraussetzungen, die wir nicht gar<strong>an</strong>tieren<br />

können. Selbst in einer Industriekultur, die sich hochgradig unabhängig<br />

macht von den Bedingungen <strong>der</strong> Natur, zeigt sich immer wie<strong>der</strong> <strong>an</strong>gesichts<br />

von Naturkatastrophen o<strong>der</strong> politischen und wirtschaftlichen Krisen, wie<br />

<strong>an</strong>gewiesen <strong>der</strong> Mensch auf den Segen <strong>der</strong> Natur und auf das Wohlwollen<br />

<strong>der</strong> Mitmenschen ist. Darum ist auch die Bitte um unser tägliches Brot trotz<br />

Überfluss und Überproduktion eine zutiefst gültige und stimmige Haltung.<br />

Denn, was für die frühere Agrarkultur die Hoffnung auf eine gute Ernte war,<br />

das ist heute die Hoffnung auf einen Arbeitsplatz, auf eine gute Saison, ein<br />

gutes Schulzeugnis, eine erfolgreiche Berufslaufbahn, nicht zuletzt die<br />

Hoffnung auf Gesundheit und Frieden.<br />

Es ist darum auch die D<strong>an</strong>kbarkeit die einfachste und menschlichste Haltung,<br />

die Anerkennung dieser Voraussetzungen für das gute Leben, von<br />

<strong>dem</strong> wir täglich leben, zum Ausdruck zu bringen. In <strong>der</strong> Ur-Geste des Glaubens<br />

gilt dieser D<strong>an</strong>k <strong>dem</strong> „Freund des Lebens“ (Weisheit 11,26), Gott,<br />

<strong>dem</strong> Schöpfer und Erhalter allen Seins.<br />

Zum Ernted<strong>an</strong>kfest am Sonntag, 1. Oktober 2006,<br />

9:15 Uhr, sind alle Pfarr<strong>an</strong>gehörigen eingeladen, für<br />

die Früchte dieses Jahres, für alles Gelungene, den<br />

D<strong>an</strong>kgottesdienst zu feiern.<br />

Beson<strong>der</strong>es eingeladen sind alle Ehejubilare, die heuer<br />

ihr „Silbernes“, „Goldenes“ o<strong>der</strong> „Diam<strong>an</strong>tenes“ Ehejubiläum<br />

feiern.<br />

9


10<br />

Aus <strong>dem</strong> Pfarrleben<br />

Am Pfingstmontag, 5. Juni,<br />

f<strong>an</strong>d unser schon zur Tradition<br />

gewordener PFARRAUSFLUG<br />

statt. Erfreulich war, dass viele<br />

<strong>Aschach</strong>er mitfuhren, sodass<br />

<strong>der</strong> Bus bis auf den letzten<br />

Platz besetzt war.<br />

Die Fahrt ging über Linz –<br />

Mauthausen – St. Valentin<br />

nach Seitenstetten, wo wir gemeinsam<br />

den Gottesdienst in<br />

<strong>der</strong> Stiftskirche mitfeierten.<br />

Anschließend gab es eine Kirchen-<br />

und Stiftsführung.<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Zum Mittagessen ging es hinauf<br />

nach St. Michael.<br />

Von St. Michael gibt es eine<br />

wun<strong>der</strong>bare Aussicht auf das<br />

Mostviertel, lei<strong>der</strong> spielte das<br />

Wetter nicht so mit.<br />

Nach <strong>dem</strong> Essen fuhren wir<br />

über eine herrliche P<strong>an</strong>oramastrasse<br />

nach Waihofen a.d.<br />

Ybbs, die Stadt <strong>der</strong> Türme, die<br />

uns von zwei Führern geschichtlich<br />

und kulturell erläutert<br />

wurde.<br />

Nach Kuchen und Kaffee in<br />

Waidhofen erklommen wir den Sonntagberg, ein berühmter Wallfahrtsort<br />

im Mostviertel, wo wir die Kirche besichtigten und einen letzten Blick auf<br />

die wun<strong>der</strong>schöne Umgebung werfen konnten.<br />

Gut gelaunt, m<strong>an</strong>che vielleicht auch schon etwas müde, kamen wir am<br />

Abend wie<strong>der</strong> in <strong>Aschach</strong> <strong>an</strong>.<br />

Ich hoffe, dass für jeden etwas Interess<strong>an</strong>tes dabei war. Vor allem ist es<br />

schön, außerhalb <strong>der</strong> kirchlichen Zusammenkünfte einen Tag gemeinsam<br />

zu verbringen.<br />

M<strong>an</strong>fred Pröstler


Fronleichnamsprozession<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

11<br />

Aus <strong>dem</strong> Pfarrleben<br />

Abschlussnachmittag<br />

vor <strong>der</strong> Sommerpause<br />

im Kneipptraditions-Garten<br />

in Bad Mühllacken –<br />

Gruppe „<strong>Wir</strong> Frauen über 50“


12<br />

Öffentliche Bibliothek<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong><br />

Was gibt’s Neues in <strong>der</strong> Bibliothek?<br />

Kin<strong>der</strong>buchklassiker<br />

neu entdeckt<br />

Astrid Lindgrens Kin<strong>der</strong>bücher sind<br />

wie<strong>der</strong> g<strong>an</strong>z aktuell. Am beliebtesten<br />

ist Pippilotta Viktualia Rollgardina<br />

Pfefferminza Ephraims Toch-<br />

ter L<strong>an</strong>gstrumpf.<br />

Sie ist lustig, frech, stark und<br />

selbstbewusst – alle Kin<strong>der</strong> kennen<br />

die Villa Kunterbunt, Herrn Nilsson<br />

und Kleiner Onkel sowie Pippis<br />

Freunde Annika und Tommi.<br />

Es gibt sogar ein Hörbuch von<br />

Pippi!<br />

Natürlich haben wir auch Astrid<br />

Lindgrens Bücher von den Kin<strong>der</strong>n<br />

aus Bullerbü, vom Lönneberger<br />

Michael, von Karlsson auf<br />

<strong>dem</strong> Dach, <strong>dem</strong> Pferd Mio, den<br />

Brü<strong>der</strong>n Löwenherz, von <strong>der</strong><br />

Räubertochter Ronja und <strong>dem</strong><br />

Meisterdetektiv Kalle Blomquist.<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Gebühren<br />

Bücher für 14 Tage<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendliche Euro 0,20<br />

Erwachsene Euro 0,40<br />

für jede weitere Woche Euro 0,10<br />

Videos für 14 Tage Euro 1,00<br />

für jede weitere Woche: Euro 1,00<br />

Hörbücher für 14 Tage Euro 1,50<br />

für jede weitere Woche Euro 1,50<br />

Als erste Kin<strong>der</strong>buchautorin erhielt<br />

Astrid Lindgren 1978 den Friedenspreis<br />

des Deutschen Buchh<strong>an</strong>dels.<br />

Hier ein kurzer Ausschnitt<br />

aus ihrer D<strong>an</strong>kesrede „Niemals<br />

Gewalt“: „Die jetzt Kin<strong>der</strong> sind werden<br />

ja einst die Geschäfte unserer<br />

Welt übernehmen, sofern d<strong>an</strong>n<br />

noch etwas von ihr übrig ist. Sie<br />

sind es, die über Krieg und Frieden<br />

bestimmen werden und darüber, in<br />

was für einer Welt sie leben wollen“.<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>der</strong> Bibliothek:<br />

Dienstag 16:00 – 17:00 Uhr<br />

Freitag 16:30 – 18:30 Uhr<br />

Sonntag 10:00 – 11:00 Uhr<br />

Neuerscheinungen, Sachbücher, Hörbücher,<br />

Zeitschriften, Informationen zur<br />

Kreativ- und Kin<strong>der</strong>ecke, Daten zur<br />

Bibliothek, das Team – all das finden<br />

Sie auch auf <strong>der</strong> Homepage<br />

www.aschach.at/pfarre


Mit tollem Cover und neuer Rechtschreibung<br />

erschienen auch die<br />

„Fünf Freunde“ von <strong>der</strong> Autorin<br />

Enid Blyton wie<strong>der</strong> im H<strong>an</strong>del.<br />

Neu aufgelegt wurde auch die Serie<br />

„die drei???“ von Alfred Hitchcock,<br />

„Fußball-Alarm“ ist eines<br />

davon.<br />

So k<strong>an</strong>n die Generation <strong>der</strong> jungen<br />

Mütter wie<strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntes und gern<br />

Gelesenes in neuer Rechtschreibung<br />

mit ihren Kin<strong>der</strong>n genießen.<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Hedi Heitzinger<br />

Für alle jetzt erwachsenen weiblichen<br />

Pippi L<strong>an</strong>gstrumpf-F<strong>an</strong>s ist<br />

ein neues Buch auf <strong>dem</strong> Markt:<br />

„Das Pippilotta-Prinzip“ von<br />

Christine Weiner.<br />

Der Untertitel<br />

sagt sehr viel<br />

über das Thema<br />

des Buches<br />

aus: „Ich mach<br />

mir die Welt,<br />

wie sie mir<br />

gefällt“.<br />

13<br />

Es erklärt <strong>an</strong> amüs<strong>an</strong>ten Beispielen<br />

aus den „Pippi-L<strong>an</strong>gstrumpf-<br />

Büchern“ wie „frau“ lernen k<strong>an</strong>n,<br />

selbstbewusst und selbstständig<br />

zu leben, auch einmal gegen den<br />

Strom zu schwimmen (zB Meinung,<br />

Mode, usw.) und ihr eigenes Leben<br />

selbstbestimmt zu gestalten.<br />

Barbara Schädle<br />

Seit 40 Jahren widmen wir MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Telefonseelsorge<br />

uns Menschen, die Hilfe im Gespräch suchen,<br />

wenn tägliche Belastungen zu viel werden, in Krisen-<br />

und Entscheidungssituationen, bei familiären Sorgen,<br />

bei Konflikten o<strong>der</strong> wenn sonst niem<strong>an</strong>d da ist. In den<br />

Gesprächen geht es uns um Zuhören und Dasein, um<br />

Mitfühlen und Ermutigen, um das Finden von neuen<br />

Perspektiven. <strong>Wir</strong> bieten keine Patentrezepte. M<strong>an</strong>chmal ist ein Anruf<br />

schon <strong>der</strong> erste wichtige Schritt zur Verän<strong>der</strong>ung, Besserung o<strong>der</strong> Lösung<br />

in einer schwierigen Lebenssituation. Weitere Schritte können gemeinsam<br />

im Gespräch überlegt werden. Von uns können Sie auch Auskunft über<br />

entsprechende Hilfs<strong>an</strong>gebote (Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, …)<br />

erhalten. Die MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Telefonseelsorge


14<br />

KFB – <strong>Wir</strong> Frauen über 50<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Die Gruppe „<strong>Wir</strong> Frauen über 50“ <strong>der</strong> KFB <strong>Aschach</strong> trifft sich jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat um 15 Uhr im Pfarrzentrum.<br />

Im abgelaufenen Jahr haben wir einige sehr gut besuchte Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

durchgeführt.<br />

� Frau Anneliese Draschler hat uns in einem sehr interess<strong>an</strong>ten Diavortrag<br />

nach Ägypten entführt.<br />

� Frau Hilde Kallinger begeisterte uns mit <strong>dem</strong> Thema „Lebensfreude“.<br />

� Frau Dr. Elisabeth Dienstl informierte uns wie m<strong>an</strong> im Alter auch noch<br />

selbstständig bleiben k<strong>an</strong>n (SELBA).<br />

� Zum Abschluss dieses Arbeitsjahres fuhren 25 Frauen nach Maria<br />

Scharten. <strong>Wir</strong> hielten eine Marien<strong>an</strong>dacht und Frau Dr. Maierhofer erzählte<br />

uns etwas über die Geschichte <strong>der</strong> Wallfahrtskirche.<br />

� Der Seniorent<strong>an</strong>z mit Frau Pesta f<strong>an</strong>d von Oktober bis April statt und<br />

wird im Herbst wie<strong>der</strong> fortgesetzt.<br />

Im September 2006 beginnen wir wie<strong>der</strong> mit unseren Runden und laden<br />

schon jetzt alle interessierten Frauen dazu ein.<br />

Bis dahin wünschen wir Ihnen einen erholsamen Sommer und freuen uns<br />

auf ein Wie<strong>der</strong>sehen in <strong>der</strong> Gruppe „<strong>Wir</strong> Frauen über 50“.<br />

Terminvorschau für Herbst<br />

Mi, 27.09.2006: Herbstw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung; Treffpunkt bei <strong>der</strong> Kirche um 14 Uhr<br />

Mi, 25.10.2006: Geschichte über den Markt und die <strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong><br />

Mi, 29.11.2006: Heiteres Gedächtnistraining<br />

Ingeborg Steinschaden


Einkaufen in <strong>Aschach</strong><br />

verhilft <strong>der</strong> Bibliothek<br />

zu neuen Büchern!<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> öffentlichen Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong> starten die<br />

<strong>Aschach</strong>er Geschäfte eine neue Aktion zur Stärkung <strong>der</strong> <strong>Wir</strong>tschaft und<br />

des Zusammenhalts im <strong>Donau</strong>markt.<br />

Sammelpass <strong>der</strong> Initiative Nahversorger <strong>Aschach</strong><br />

Und so k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> mit seinen Einkäufen <strong>der</strong> Bibliothek zu neuen Büchern<br />

verhelfen, die wie<strong>der</strong>um allen <strong>Aschach</strong>ern zu Gute kommen: Einfach einen<br />

Sammelpass in <strong>der</strong> Bibliothek besorgen und durch Einkäufe in den <strong>Aschach</strong>er<br />

Geschäften die Spielfel<strong>der</strong> gemäß den Regeln abstempeln lassen.<br />

Für jeden vollen Sammelpass, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bibliothek wie<strong>der</strong> abgegeben<br />

wird, erhält jene vom Verein Initiative Nahversorger <strong>Aschach</strong> 3 Euro. Die<br />

Aktion läuft bis Ende November 2006!<br />

Sammelpass-Team<br />

Nahversorger Gutschein <strong>Aschach</strong> – Hartkirchen<br />

15<br />

Dietmar Reisinger (Obm<strong>an</strong>n-Stv. Nahversorger)<br />

Hedwig Heitzinger (Bibliothek <strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong>)<br />

DI Boris Hultsch (Obm<strong>an</strong>n Nahversorger)<br />

Alois Aichinger (<strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong>)<br />

Neue Teilnehmer erhöhen die Attraktivität des beliebten Nahversorger Gutscheins<br />

<strong>Aschach</strong>-Hartkirchen: Seit Anf<strong>an</strong>g 2006 können die Geschenkgutscheine,<br />

die in allen vier B<strong>an</strong>ken in <strong>Aschach</strong> und Hartkirchen erhältlich<br />

sind, zusätzlich in folgenden Betrieben eingelöst werden:<br />

• Anglershop <strong>Aschach</strong><br />

• Gasthaus zur Hoftaverne<br />

• Vinothek Rathmair, <strong>Aschach</strong><br />

In Summe sind es 36 Betriebe in <strong>Aschach</strong> und Hartkirchen, die den Gemeinschaftsgutschein<br />

<strong>an</strong>nehmen.<br />

DI Boris Hultsch<br />

Obm<strong>an</strong>n Initiative Nahversorger <strong>Aschach</strong>


16<br />

Ministr<strong>an</strong>ten<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Zwei Ministr<strong>an</strong>tinnen – Martina Knierzinger und Elisabeth Prummer –<br />

haben am Sonntag, 25. Juni 2006, ihren Dienst begonnen.<br />

Sonja Freinbichler wurde nach vier Jahren Ministr<strong>an</strong>tendienst verabschiedet.<br />

Ministr<strong>an</strong>tenausflug 2006<br />

Am 25. Juni machten sich im Anschluss <strong>an</strong> die Hl. Messe unsere Ministr<strong>an</strong>tinnen<br />

und Ministr<strong>an</strong>ten gemeinsam mit <strong>dem</strong> Ministr<strong>an</strong>ten-Team (Alois<br />

Aichinger, Carol Haberny, Julia Miesenböck, Silvia und Rupert Kaiser)<br />

nach Gmunden auf den Weg. Beste Laune und herrliches Wetter waren<br />

von Beginn <strong>an</strong> mit dabei.<br />

Erstes Ziel war <strong>der</strong> Traunkirchner Sonnstein. Vom Sonnstein aus gibt es<br />

eine herrliche Aussicht auf den Traunsee. Nach <strong>der</strong> <strong>an</strong>strengenden W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />

war das Bad im kühlen Traunsee ein Genuss.


RUND UM DIE KIRCHE<br />

Gewässer-Suchrätsel: Hier haben sich 13 Namen von Flüssen und Seen<br />

versteckt. K<strong>an</strong>nst du sie alle finden?<br />

L Y O M B O D E N S E E L Z F<br />

J K H E N N S N D N T Z E O X<br />

R I N N L E S B T S H M I E F<br />

I U B A M U R N T U A S T I Z<br />

U R X T W S K D Y U Y A H S K<br />

A E E T N I K C H Q A L A W M<br />

E X J E I E M A R C H Z U F L<br />

G W P R J D K W P Y N A D I W<br />

G G E S J L A T V H S C O K V<br />

T L C E K E I S I U D H N P Y<br />

G Y C E z R Q P X O G W A B L<br />

T G J K N S H P F C X C U Q X<br />

G Y W L M E U V J F I D R A U<br />

K D Q C F E S N E Z M A L H T<br />

X W Ö R T H E R S E E V E C A<br />

Auflösung auf Seite 20<br />

Pfarr-Splitter<br />

Caritas (lat.) bedeutet übersetzt Nächstenliebe,<br />

liebevolle Sorge.<br />

Ein Schritt <strong>der</strong> Nächstenliebe ist<br />

� Menschen, die - sei es nun psychisch o<strong>der</strong> physisch - nicht in unserer<br />

lei<strong>der</strong> sehr leistungsorientierten Gesellschaft mithalten können,<br />

� Menschen, denen nicht die heute so viel gepriesene Dynamik in die<br />

Wiege gelegt wurde, son<strong>der</strong>n die sich mit Gebrechen, Behin<strong>der</strong>ungen<br />

und verschiedenen Arten von Hürden ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzen müssen,<br />

� Menschen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - in einer<br />

schwierigen Krise befinden,<br />

nicht gleichgültig gegenüber zu stehen, son<strong>der</strong>n ihnen helfend die Hände<br />

reichen.<br />

Helfend die Hände gereicht haben auch heuer sehr viele <strong>Aschach</strong>er und<br />

<strong>Aschach</strong>erinnen, in<strong>dem</strong> sie die Caritas-Haussammlung wie<strong>der</strong> kräftig unterstützt<br />

haben. Mit ihrer Spende haben wir einen Betrag von 3.200,- Euro<br />

erreicht. Ein herzliches D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> alle Spen<strong>der</strong>.<br />

Gertraud Pröstler<br />

17


18<br />

Dienstverlängerung<br />

von Pfarrassistent Alois Aichinger<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Der fünfjährige Dienstvertrag unseres Pfarrassistenten läuft am<br />

31. August ab.<br />

Aus diesem Grund trat am 7. Juni <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at zusammen, um mit<br />

<strong>der</strong> Direktorin für pastorale Berufe, Frau Mag. Brigitte Gruber-Aichberger,<br />

über eine Verlängerung zu beraten.<br />

Bei dieser Sitzung wurde <strong>der</strong> Beschluss gefasst, Alois Aichinger für weitere<br />

fünf Jahre als Pfarrassistent <strong>an</strong>zustellen. Das Anstellungsausmaß beträgt<br />

wie bisher 20 Wochenstunden. In Zukunft wird im Rahmen dieser Anstellung<br />

auch eine eventuelle Mitarbeit im Seelsorgeraum Hartkirchen erwartet.<br />

Terminvormerkungen<br />

Ein Kabarett mit Lainer & Aigner unter <strong>dem</strong> Motto:<br />

„Ich bin <strong>der</strong> Weinstock, ihr seid die Flaschen“<br />

– am Freitag, 6. Oktober 2006 um 20 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Musikschule Hartkirchen.<br />

„Der Katholik <strong>der</strong> Zukunft wird Kabarettist sein o<strong>der</strong><br />

er wird nicht mehr sein. Religion ist zu wichtig, um sie (nur) ernsthaften<br />

Leuten zu überlassen“.<br />

Pilgerreise mit <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> Hartkirchen<br />

ins HEILIGE L<strong>an</strong>d<br />

Termin: Sa 17.02. – Sa 24.02.2007 (Semesterferien)<br />

Direktflug ab/bis Linz–Hörsching.<br />

<strong>Wir</strong> werden auf den Spuren des Alten und Neuen Testaments gehen,<br />

lernen aber auch das neue Israel kennen.<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Kath. Bildungswerk <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> Hartkirchen (Pauline Auer)<br />

Reisebegleitung durch Moser Reisen.<br />

Geistliche Begleitung: Prof. Dr. Roswitha Unfried, <strong>Pfarre</strong>r Rudolf Wolfsberger<br />

Reisepreis: € 1.150,--); EZ-Aufpreis € 195,--.<br />

(+ Flughafentaxen und Gebühren dzt. € 78,--)<br />

Anmeldung bei Frau Pauline Auer, Tel. 07273/8682 – ab Herbst 2006.


Aus <strong>der</strong> Pfarrchronik<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns über unsere Täuflinge:<br />

M<strong>an</strong>uel und Raphael Tiesler, Schaunbergstraße 6<br />

Victoria Lara Fr<strong>an</strong>ziska Rausch, Lichtenberg<br />

H<strong>an</strong>nah Sophie Ettl, Kurzwernhartplatz 6 a<br />

Marcel Georg Müller, Schaunbergstraße 6<br />

Siegfried Pirker, Stelzhamerstraße 20<br />

Maximili<strong>an</strong> Valentin Flori<strong>an</strong> Lug<strong>an</strong>, Freyhausstraße 2<br />

Tamara Sarah Lippler, Weißkirchen/Traun<br />

Lili Elenor Konrad, Innsbruck<br />

<strong>Wir</strong> <strong>gratulieren</strong> <strong>dem</strong> <strong>Brautpaar</strong>:<br />

Gloria Gertrude Mari<strong>an</strong>ne Freller – Herbert Josef Freller<br />

Petra Schöppl – Christoph Heiglauer<br />

<strong>Wir</strong> beten für unsere Verstorbenen:<br />

06.03.2006: Maria Allerstorfer (92), Leumühle<br />

11.03.2006: Maria Feichtner (81), Leumühle<br />

11.04.2006: Aloisia Leitner (93), Staufgasse 21<br />

20.04.2006: Margarete Riegler (57), Abelstraße 38<br />

30.04.2006: Ottilie Kollm<strong>an</strong>n (90), Schaunbergstraße 3<br />

03.05.2006: Fr<strong>an</strong>z Bauer (81), Berggasse 1<br />

13.06.2006: M<strong>an</strong>fred Kaiser (52), Reitingerstraße 9<br />

Pfarramt <strong>Aschach</strong>/D., Pfarrgasse 1<br />

K<strong>an</strong>zleistunden:<br />

Dienstag, 8:30 – 9:30 Uhr<br />

Freitag, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Tel. 07273/6357<br />

email: kath.pfarre@aschach.at<br />

internet: www.aschach.at/pfarre<br />

Pfarrmo<strong>der</strong>ator Rudolf Wolfsberger: priv. 6374 �<br />

Pfarrassistent Mag. Alois Aichinger: priv. 7087 �<br />

Hl. Messe : Freitag, 8:00 Uhr, Sonntag 9:15 Uhr<br />

Wortgottesfeier: Dienstag, 8:00 Uhr<br />

19


20<br />

RUND UM DIE KIRCHE<br />

Pfarrkalen<strong>der</strong><br />

Fr, 07.07.2006: 08:00 Uhr Wortgottesdienst zum Schulabschluss<br />

So, 09.07.2006: 09:15 Uhr Hl. Messe<br />

Di, 15.08.2006: 09:15 Uhr Hl. Messe, Maria Himmelfahrt<br />

Di, 19.09.2006: 19:00 Uhr Filmvorführung „Darwin’s Nightmare“<br />

(Pfarrzentrum)<br />

Mi, 20.09.2006: 19:30 Uhr Bibelgesprächsrunde (Pfarrzentrum)<br />

So, 24.09.2006: 09:15 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrcafe, Weltladen<br />

Mi, 27.09.2006: 14:00 Uhr KFB-<strong>Wir</strong> Frauen über 50; Herbstw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />

So, 01.10.2006: 09:15 Uhr Hl. Messe, Ernted<strong>an</strong>kfest<br />

Mi, 18.10.2006: 19:30 Uhr Bibelgesprächsrunde (Pfarrzentrum)<br />

Mi, 25.10.2006: 15:00 Uhr KFB-<strong>Wir</strong> Frauen über 50 (Pfarrzentrum)<br />

Geschichte über Markt und <strong>Pfarre</strong> <strong>Aschach</strong><br />

So, 29.10.2006: 09:15 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrcafe, Weltladen<br />

Mi, 01.11.2006: 09:15 Uhr Hl. Messe, <strong>an</strong>schl. Totengedenken beim<br />

Kriegerdenkmal, Allerheiligen<br />

14:00 Uhr Totengedenken am Friedhof<br />

Do, 02.11.2006: 08:00 Uhr Hl. Messe, Allerseelen<br />

Mi, 15.11.2006: 19:30 Uhr Bibelgesprächsrunde (Pfarrzentrum)<br />

Mi, 29.11.2006: 15:00 Uhr KFB-<strong>Wir</strong> Frauen über 50;<br />

Heiteres Gedächtnistraining (Pfarrzentrum)<br />

B O D E N S E E L<br />

E N N S T E<br />

I N N E H I<br />

A M U R A S T<br />

T S Y A H<br />

T I A L A<br />

E E M A R C H Z<br />

R D A D<br />

S L C O<br />

E E H N<br />

E R A<br />

S U<br />

E D R A U<br />

E<br />

W Ö R T H E R S E E<br />

Auflösung von Seite 17<br />

Kommunikationsorg<strong>an</strong> <strong>der</strong> Pfarrgemeinde <strong>Aschach</strong> a.d.<strong>Donau</strong><br />

Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarramt <strong>Aschach</strong>/D. Pfarrg. 1, 4082 <strong>Aschach</strong>

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