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<strong>aktuell</strong><br />

1/11 Januar - März 2011 · 109. Jahrgang G 3452<br />

berichte informationen termine<br />

Drei Dinge sind uns aus dem<br />

Paradies geblieben:<br />

Sterne, Blumen und Kinderaugen.<br />

Verfasser unbekannt<br />

y Neuer Projekt-Evangelist<br />

Bernhard Kohlmann<br />

y Predigt auf den Dächern<br />

Tun, was Jesus aufgetragen hat<br />

y Drei Dinge ...<br />

Eindrücke, die bleiben


2<br />

Inhalt Gedanken des Schriftleiters<br />

y Trotz frostiger Zeiten<br />

Seite 3<br />

y Neuer Projekt-Evangelist<br />

Seite 4<br />

y Es wächst zusammen –<br />

was zusammengehört<br />

Seite 5<br />

y Predigt auf den Dächern<br />

Seite 6<br />

y MAM-Report<br />

y Ach ja ...<br />

y dzm Reisen<br />

Seite 7<br />

y dzm Patmos<br />

y Drei Dinge ...<br />

Seite 8<br />

y Die Wüste erwacht und<br />

die Steppe wird blühen<br />

y Tage der Stille im Advent<br />

Seite 9<br />

y Aus der Geschäftsstelle<br />

Seite 10<br />

y Termine<br />

y Impressum<br />

Seite 11<br />

y Bewölkt<br />

Seite 12<br />

y Gebets-Lesezeichen<br />

y Überweisungsträger<br />

y Einhefter:<br />

dzm-Jahreskalender 2011<br />

www.dzm.de<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das begonnene Jahr – es ist vieldeutig und lässt noch viel<br />

erwarten. Warum, zum Beispiel?<br />

2011 wurde von der UNO zum „Jahr der Chemie“ gekürt.<br />

Denn vor genau 100 Jahren, also 1911, erhielt Marie Curie als<br />

erste Frau auf ihrem Fachgebiet den Nobelpreis. Die UNO<br />

stellte das Jahr deshalb unter das Motto: „Chemie – unser<br />

Leben, unsere Zukunft“. Wahrscheinlich kam das dem<br />

erlesenen Gremium dann doch etwas zu einseitig vor und<br />

erklärte das Jahr 2011 zugleich zum „Internationalen Jahr des<br />

Waldes“. Naturfreunde atmeten auf. Ohne Wald gibt es kein<br />

Leben und keine Zukunft auf der Erde – das war ja schon vor<br />

dem letzten Klimagipfel bekannt. Doch immerhin, gut, erinnert<br />

zu werden.<br />

2011 ist zudem das „Jahr der Jugend“. Es orientiert sich<br />

allerdings mehr am Schülerkalender und geht von August<br />

bis August. Auch hier schwingt das Thema „Leben und<br />

Zukunft“ mit. Nur mit eigenem Akzent.<br />

Doch – jetzt kommt‘s:<br />

2011 ist ebenfalls das „Jahr der Taufe“. Dazu wurde es von<br />

der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ernannt.<br />

Im Rahmen ihrer Reformationsdekade will sie an Kernthemen<br />

erinnern und an die Reformation neu anknüpfen.<br />

Eine wirklich gute Idee.<br />

Auch wenn in der Evangelischen Allianz und damit in<br />

unserer Leserschaft die Taufe unterschiedlich gesehen<br />

und gehandhabt wird – eins ist mit Sicherheit klar:<br />

Die Taufe führt ins biblische Zentrum. Zu Jesus Christus,<br />

unserem Herrn. Er hat sie eingesetzt. Erst Sein Name<br />

und Wort machen aus dem Wasser die christliche Taufe.<br />

Es geht um die ewigkeitslange Beziehung zu ihm.<br />

Was die UNO von der Chemie sagt, wie immer sie darauf<br />

kommt, das bekennen wir stolz von unserem Herrn:<br />

„Jesus Christus – unser Leben, unsere Zukunft“.<br />

Jesus sagte es präziser und von sich selbst als dem Sohn<br />

Gottes: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an<br />

mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“<br />

(Johannes 11,25)<br />

Ihn brauchen wir 2011. Er ist die Zukunft, auf die wir uns<br />

fröhlich verlassen. Er ist unser Leben, das nie mehr stirbt.<br />

Jesus ist der bleibende Grund für unsere Existenz.<br />

Er ist der Herr und der Auftraggeber der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zeltmission</strong>.<br />

Machen wir deshalb, liebe Freunde, und zwar gemeinsam,<br />

dieses Jahr 2011 zum „Jahr der Evangelisation“.<br />

Damit bringen wir den Menschen das, was sie am nötigsten<br />

brauchen. Damit tun wir das Beste für das Leben und die<br />

Zukunft unseres Landes.<br />

Herzlich<br />

Ihr<br />

y Trotz frostiger Zeiten …<br />

Im hoch technisierten Zeitalter ist es verwunderlich, auf<br />

welche Gedanken man kommt, wenn man mit simpler<br />

Technik konfrontiert wird. Neulich hatte ich einen solchen<br />

Gedankenblitz bei einer Fahrt zur Arbeit mit meinem 18<br />

Jahre alten Auto (genannt „Möhrchen“). Nach dem morgendlichen<br />

Enteisen der Scheiben und einem Stoßgebet,<br />

dass „Möhrchen“ trotz -10°C anspringt (und einer spontanen<br />

Gebetserhörung…), startete ich Richtung Schnellstraße.<br />

Aus der „Heizung“ kam auch nach Minuten nur ein lauer<br />

Lufthauch. An Wärme oder gar Hitze war nicht zu denken.<br />

So fröstelte ich über die Schnellstraße. Erst langsam wurde<br />

der Motor wärmer und die Temperatur stieg auch im Innenraum.<br />

An der Abfahrt hielt ich an einer Ampel. Prompt blies<br />

mir wieder eiskalte Luft entgegen. Diese „Heizung“ läuft<br />

eben drehzahlabhängig. Je schneller, desto heißer. Stillstand<br />

bringt sofortige Kälte. Ich raunte „Möhrchen“ bibelfest zu:<br />

„Ach, dass du doch kalt oder heiß wärest.“<br />

Dass dieser Satz eines der letzten Worte von Jesus in den<br />

Sendschreiben ist, war mir in dem Moment nicht wirklich<br />

bewusst. „Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch<br />

heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest!“ Offb. 3, 15<br />

[ELB.] Da letzte Worte schon immer große Bedeutung hatten,<br />

bin ich ihnen nachgegangen. Zu Beginn der Offenbarung<br />

tadelt Jesus fünf von sieben Gemeinden aufgrund verschiedener<br />

Nachlässigkeiten. Nur die zwei ohne Tadel sind<br />

die mit einer heißen Liebe für Jesus. Sie sind unterwegs<br />

– trotz frostiger Zeiten.<br />

Wir leben in ebenso frostigen Zeiten. Die Menschen und die<br />

Liebe da draußen erkalten. Das ist überall zu spüren. Christen<br />

leben mittendrin in einer eisigen Welt. Die Kälte erfasst<br />

auch ihre Mobilität. Je kälter es draußen wird, desto unbeweglicher<br />

werden Christen, scheint mir. Um sich an die Arbeit<br />

zu machen, muss man raus aus der Komfortzone. Raus<br />

aus (Gemeinde-)Häusern. Raus in den frostigen Morgen mit<br />

der Hoffnung, mit Jesus ans Ziel zu kommen. Dann muss<br />

Eis gekratzt werden: Der Blick muss frei sein für den Weg,<br />

den Jesus jetzt zeigen will. Mit vereister, traditioneller Sicht<br />

kommt man nicht weit. Der Eiskratzer heißt „Buße“. Gebet<br />

ist unumgänglich, damit der Motor der Evangelisation anspringt.<br />

Und um die Scheiben für die Fahrt frei zu halten,<br />

braucht man Bewegung, Wärme und Energie.<br />

Trotz frostiger Zeiten starten viele Gemeinden und machen<br />

sich auf. Aber ebenso viele bleiben ohne Evangelisationsarbeit<br />

in ihren kuscheligen Gemeindehäusern. Ohne Mission<br />

verschläft eine Gemeinde den anbrechenden Tag im warmen<br />

Bett der Bequemlichkeit. Das ist weder heiß noch kalt.<br />

Trotz frostiger Zeiten ist Aufbruch und Arbeit angesagt.<br />

für heute und morgen<br />

Vielleicht kommen manche Gemeinden auch nicht aus<br />

dem Haus, weil die „alte Karre Evangelisation“ so abgenutzt<br />

scheint. Man ist nicht normal, wenn man diesen alten<br />

Motor startet, um Gottes Wort schlicht und einfach den<br />

Menschen auf die Straße zu bringen. Manche sehen Evangelisation<br />

sogar als Gefahr für den modernen, gemeindlichen<br />

und gesellschaftlichen Verkehr. Ist so was überhaupt<br />

noch sicher? Und verbraucht das nicht zu viel Sprit? Wenn<br />

Gemeinden sich aber geistlich fortbewegen wollen, sollten<br />

sie immer bereit sein, auf den einen oder andern Komfort<br />

zu verzichten. Gemeinde gehört auf die Straße, und das in<br />

alltagstauglichen Fahrzeugen. Zu viel technischer Schnickschnack<br />

lenkt nur ab. Nicht in vorgewärmte Nobelkarossen<br />

oder Garagenwagen, die man kaum bewegt. Einige Verse<br />

weiter heißt es: „Du sprichst: Ich bin reich und habe genug<br />

und brauche nichts! und weißt nicht, dass du elend und<br />

jämmerlich bist, arm, blind und bloß.“ Solche Gemeinden<br />

sind weder heiß noch kalt, sagt die Bibel. Trotz frostiger<br />

Zeiten gehört die Gemeinde auf die Straße, zu den Menschen.<br />

Gemeinde gewinnt gerade dann neue Energie, wenn der<br />

Motor der Evangelisation so richtig heiß läuft. Drehzahlabhängig<br />

– je mehr, desto wärmer. So kommt Gemeinde<br />

voran. Es geht heiß her, wenn sie unterwegs ist und Menschen<br />

einlädt, die dann wiederum in ihre Komfortzone<br />

eindringen. Bleiben Gemeinden missionarisch stehen,<br />

tritt sofort wieder die Kälte der Welt ins Innerste. Stillstand<br />

heißt Abkühlung des geistlichen Lebens. Das ist weder heiß<br />

noch kalt. Trotz frostiger Zeiten muss die Gemeinde das<br />

Ziel im Blick haben, nicht stehen bleiben, sondern motiviert<br />

weitermachen.<br />

Evangelisation ist seit jeher mit Überwindung verbunden.<br />

Jesus hat die Komfortzone des Himmelreiches verlassen,<br />

um Menschen in einer eiskalten Welt „vor dem sicheren<br />

Erfrierungstod zu retten“. Seine Liebe brannte heiß für<br />

Sünder – bis ans Kreuz. Wäre er „cool“ geblieben, wären<br />

wir für immer verloren.<br />

Am Ziel erwartet uns eine wirklich „heiße“ Belohnung<br />

(Vers 21): „Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir<br />

auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden<br />

habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen<br />

Thron“. Mit ein wenig eigener Überwindung versetzt Jesus<br />

uns in die Lage, seine heiße Liebe zu den Menschen zu<br />

transportieren und sicher ans Ziel zu kommen – trotz frostiger<br />

Zeiten.<br />

Torsten Gresser<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11 2


4<br />

dzm <strong>aktuell</strong><br />

»Geboren bin ich 1967 in Worms. Von<br />

Kind an besuchte ich die Stadtmission<br />

in Worms. Jungschar und Teenkreis<br />

waren mein Zuhause. Doch ich war<br />

ein sehr auffälliges Kind. Nicht kriminell<br />

oder brutal, aber laut und rebellisch.<br />

Ich besuchte die Hauptschule in<br />

Worms. Diese Zeit war geprägt von<br />

Ungerechtigkeit und Brutalität, aber<br />

auch von Angst und Wut. Nach meinem<br />

Abschluss begann ich die Lehre<br />

als Betriebsschlosser. In dieser Zeit<br />

machte ich klare Sache mit Jesus. Ich<br />

begann in der Jungschar mitzuarbeiten.<br />

Schnell entdeckte ich meine besondere<br />

Liebe zu den „Chaoten“. Sie sollte es<br />

bleiben. Früh lernte ich meine Frau Judith<br />

kennen. Wir heirateten 1989. Nach<br />

meiner Ausbildung arbeitete ich als<br />

Schlosser im Öffentlichen Dienst. Drei<br />

Jahre in einem Klärwerk. Meine Kollegen<br />

dort kannten das Leben nur von der<br />

schweren Seite. Ohne Alkohol ging bei<br />

ihnen nichts. Sie waren dennoch sehr<br />

liebenswerte Menschen, mit großen<br />

Herzen. Meine „Gemeinde-Schokoladen-Welt“<br />

bekam eine mächtige Erweiterung.<br />

Da mein Hauptschulabschluss<br />

an meinem Image nagte, besuchte ich<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11<br />

y Neuer Projekt-Evangelist<br />

dzm Missionsleiter Mathias Lauer stellt Bernhard Kohlmann vor<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 1902 lebt die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zeltmission</strong> von den<br />

Gesichtern und Stimmen ihrer Evangelisten. Sicher haben auch Sie, liebe<br />

Leser, ganz bestimmte Verkündiger vor Augen, Gerhard Bergmann vielleicht,<br />

Fokke Busboom oder auch Kristian Hamm-Fehl. Doch Evangelisten kann man<br />

sich nicht auf Bestellung vom Predigerseminar oder einer Bibelschule „liefern<br />

lassen“, dazu muss der Herr selbst eine Berufung und Befähigung verleihen.<br />

Mit Kristian Hamm-Fehl und Bernhard Kohlmann bauen wir einen neuen und<br />

erweiterbaren Pool von „Projekt-Evangelisten“ auf. Damit stehen den Gemeinden<br />

für Zelteinsätze und Evangelisationen fähige und erfahrene Evangelisten zur<br />

Verfügung. Diese Evangelisten sind nicht bei uns angestellt, sondern arbeiten<br />

projektbezogen mit uns zusammen. Das verleiht den Verkündigern und uns<br />

neue Möglichkeiten für den missionarischen Dienst.<br />

Heute machen wir Sie mit Bernhard Kohlmann bekannt, der<br />

als Jugendreferent des Chrischona-Gemeinschaftsverbandes<br />

mit dem Schwerpunkt ZDrei-Jugendzelt für uns auf Tour<br />

gehen wird. Er arbeitet hauptberuflich bei der Stadtmission<br />

in Lörrach. Sie können ihn für Dienste über uns anfragen.<br />

Wir heißen ihn herzlich willkommen! Er stellt sich selbst vor:<br />

zwei Jahre lang die Fachoberschule<br />

im Abendmodus. Ohne Mittlere Reife<br />

kämpfte ich mich durch den Stoff und<br />

erlangte die Fachhochschulreife. Dann<br />

bildete ich mich zum Maschinenbautechniker<br />

weiter. In dieser Zeit<br />

erfuhren wir, dass Kinderlosigkeit auch<br />

unsere Wirklichkeit werden sollte. Die<br />

Folge war eine tiefe Glaubenskrise, die<br />

mit zwei Wundern Gottes ein Ende<br />

fand. Wir adoptierten zwei Kinder aus<br />

Südafrika. Benjamin (heute 10 Jahre<br />

alt) und Michelle (heute 8 Jahre alt).<br />

Die Adoption fand während meines<br />

Studiums am Theologischen Seminar<br />

St. Chrischona statt. Seit 2001 bin ich<br />

als Jugendreferent in der Evangelischen<br />

Stadtmission Lörrach angestellt. Dort<br />

entwickelten sich neben der klassischen<br />

Arbeit besonders der evangelistische<br />

Dienst und die seelsorgerliche<br />

Begleitung Einzelner als Schwerpunkte.<br />

Nach einigen Jahren gründeten wir das<br />

Haus des Lebens „Lechaim“, das vom<br />

Chrischona-Diakonissenmutterhaus<br />

unterstützt wird. Mittlerweile bilden<br />

drei Familien und ein Single unsere<br />

Lebensgemeinschaft. Wir begleiten an<br />

drei Tagen Schulkinder. Geben ihnen<br />

Strukturen und Sozialkompetenz.<br />

Weiterhin leben zwei Pflege-Teenager<br />

in unserem Haus. So hat Gott bis hierher<br />

mein Leben geführt und gesegnet.<br />

Ich vertraue ihm, er ist ein guter Gott,<br />

der mich zum Ziel bringt.<br />

Zu meiner Arbeit – hier habe ich drei<br />

Schwerpunkte:<br />

y Gemeinde: Verkündigung,<br />

Seelsorge und Jugendarbeit.<br />

y Diakonie: Leiter des Lechaim e.V.<br />

y Evangelisation: Einsätze beim EC,<br />

CVJM, Jesus House und dzm<br />

Das macht mich aus. Die Gemeinde<br />

erdet mich. Die Diakonie zeigt mir die<br />

Not der Menschen in und außerhalb<br />

der Gemeinde. Die Evangelisation gibt<br />

mir die Möglichkeit, den Menschen das<br />

Evangelium zu verkündigen.<br />

Meine Stärke ist eine klare, lebensnahe,<br />

ernste und humorvolle Verkündigung<br />

in allen Altersgruppen. Mein Anliegen:<br />

dass Menschen zu einer lebendigen<br />

Beziehung zu Jesus finden, die tragfähig<br />

ist.«<br />

Ihr und Euer<br />

Bernhard Kohlmann<br />

Im letzten Jahr hat das Greifswalder<br />

„Institut zur Erforschung von Evangelisation<br />

und Gemeindeentwicklung“ die<br />

Ergebnisse seiner Studie „Wie finden<br />

Erwachsene zum Glauben“ auch in<br />

Buchform veröffentlicht. Die Studie<br />

stellt eine Pionierleistung im deutschsprachigen<br />

Raum dar. Erstmals wurde<br />

die Frage nach der Bekehrung – die<br />

Studie nennt das „Konversion“ – positiv<br />

auf akademischem Niveau behandelt.<br />

Es ist nun – empirisch sauber – belegbar,<br />

dass Menschen durch gezielte<br />

gemeindliche Angebote leichter zum<br />

Glauben an Jesus Christus finden, als<br />

wenn man sie sich selbst oder dem<br />

normalen Gemeindebetrieb überlässt.<br />

Diese Studie versteht sich als Türöffner<br />

für die festgefahrenen kirchlichen Lager<br />

beim Thema Evangelisation.<br />

Bereits 1999 hatte die EKD auf ihrer<br />

Synode in Leipzig festgestellt: „Eine<br />

Kirche, die Kinder tauft, ist dazu verpflichtet,<br />

zum persönlichen Glauben<br />

hinzuführen. ‚Wenn der Glaube nicht<br />

zur Taufe kommt, ist die Taufe nichts<br />

nütze‘ (Martin Luther).“<br />

In der auf die Synode folgenden offiziellen<br />

EKD-Schrift: „Das Evangelium<br />

unter die Leute bringen“ (EKD-Texte<br />

68, 2000) wird weiter ausgeführt:<br />

„Das Leben der christlichen Gemeinde<br />

und der Dienst der Evangelisation sind<br />

untrennbar miteinander verbunden.<br />

… Gemeinden, die ihren evangelistischen<br />

Auftrag über die eigenen<br />

Gren zen hinaus nicht wahrnehmen,<br />

vernachlässigen einen elementaren<br />

Wesenszug christlicher Gemeinde und<br />

leiden dann selbst Schaden.“ (S.23)<br />

Das ist zweifellos ein Stammbuch-<br />

Eintrag, den wir heute brauchen.<br />

Bereits in der Greifswalder Studie wird<br />

deutlich, dass Glaubenskurse, die von<br />

Gemeinden angeboten und durchgeführt<br />

werden, für das Zum-Glauben-<br />

Kommen von Menschen <strong>aktuell</strong> an<br />

Bedeutung gewinnen. Das Angebot<br />

solcher Kurse ist in den letzten Jahren<br />

sprunghaft angestiegen und droht<br />

schon, unüberschaubar zu werden.<br />

Es gibt offizielles Kursmaterial aus<br />

dem In- und Ausland, in Landes- und<br />

Freikirchen und Werken.<br />

Nicht wenige Gemeinden wandeln das<br />

Material ab oder schreiben es für ihren<br />

Bedarf neu. Nun wird es offiziell und<br />

konkret. In Zusammenarbeit mit der<br />

Arbeitsgemeinschaft Missionarischer<br />

Dienste (AMD) startete die EKD im<br />

Januar das bundesweite Projekt „Erwachsen<br />

glauben“. Am 24. Januar<br />

erschien dazu das gleichnamige Handbuch,<br />

in dem verschiedene Glaubenskurse<br />

für unterschiedliche Zielgruppen<br />

vorgestellt werden. Mehr als 24.000<br />

Exemplare waren vorbestellt. Das Buch<br />

soll zudem in jedem Pfarramt kostenlos<br />

ankommen. Die Idee dahinter erläuterte<br />

der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus<br />

Schneider so: „Mit dem Projekt<br />

‚Erwachsen glauben‘ ermutigen wir<br />

die Landeskirchen, solche Glaubenskurse<br />

Schritt für Schritt zu einem<br />

Regelangebot und öffentlich erkennbaren<br />

Markenzeichen auszubauen.“<br />

Ich bin überzeugt davon, dass wir als<br />

missionarisch gesinnte Christen gefragt<br />

sind, dieses Projekt im persönlichen<br />

und gemeindlichen Gebet zu unterstützen.<br />

Wo es möglich ist, auch durch<br />

praktische Mitarbeit. Denn – mal ganz<br />

ehrlich – die Gefahr ist groß, dass wir<br />

als Gläubige im kritischen Deutschland<br />

sofort wieder nach dem berühmten<br />

„Haar in der Suppe“ suchen und alles<br />

mit Bedenken überziehen. Doch die<br />

beteiligte AMD steht für echtes missionarisches<br />

Engagement.<br />

Ich selbst fürchte nur die Fehl-Interpretation<br />

dieser Initiative: dass in einem<br />

kleinlichen „Entweder-oder-Denken“<br />

die Evangelisation als öffentliche<br />

Verkündigung nun ganz abgeschrieben<br />

wird; dass engagierte Gemeindearbeiter,<br />

Hauptamtliche und Pastoren auf<br />

der hastigen Suche nach dem <strong>aktuell</strong>en<br />

Erfolgsrezept für Gemeindebau sagen<br />

könnten: „Die Zeit der Evangelisationsveranstaltungen<br />

ist endgültig vorbei.“<br />

Denn genau das wäre der Irrtum!<br />

Im Gegenteil: Glaubenskurse und<br />

Evangelisation dienen einander und<br />

werden sich wechselseitig den Boden<br />

bereiten. Und zwar aus folgenden<br />

Gründen:<br />

dzm <strong>aktuell</strong><br />

y Es wächst zusammen – was zusammengehört<br />

1. Wenn Menschen echt zum Glauben<br />

kommen (wodurch auch immer),<br />

werden diese „Neuen“ mit ihrer<br />

frischen und heißen ersten Jesus-<br />

Liebe ganz natürlich das Gemeindeleben<br />

wachrütteln. Sie werden der<br />

Gemeinde wieder eine Ahnung davon<br />

geben, was missionarische Freude ist.<br />

Wie aufregend und lebendig es ist,<br />

über Jesus Christus auch außerhalb<br />

der Gemeinde zu sprechen. – Es sei<br />

denn, wir hindern sie daran!<br />

2. Wenn Menschen echt zum Glauben<br />

kommen (wodurch auch immer),<br />

kann Jesus Christus seiner Gemeinde<br />

neue Evangelisten zuführen, die ein<br />

klares „Vorher und Nachher“ kennen.<br />

Darunter werden dann garantiert<br />

Leute sein, die immer eine Nummer<br />

größer denken, d.h. über das schon<br />

bestehende hinaus etwas erreichen<br />

wollen. – Es sei denn, wir fürchten<br />

den Aufbruch!<br />

3. Wenn Glaubenskurse zum normalen<br />

Jahresprogramm der Gemeinden<br />

gehören, dann ist die halbe Evangelisation<br />

schon perfekt: Die Vor- und<br />

Nacharbeit steht. Wir können auf<br />

diesem Fundament von dauerhafter<br />

missionarischer Gemeindearbeit<br />

mit viel geringerem Aufwand z. B.<br />

öffentlichkeitswirksame Zelttage<br />

„draufsetzen“. – Warum machen<br />

wir es uns so schwer?<br />

4. Gemeinden werden die Notwendigkeit<br />

erkennen, richtig große und<br />

öffentliche Evangelisationen zu<br />

machen, damit sie neue und interessierte<br />

„Sucher“ für ihre Angebote<br />

finden. – Das ist integrative Evangelisation<br />

mit echtem Win-win-Effekt.<br />

Beten und erwarten wir, dass in vielen<br />

Gemeinden zusammenwächst, was<br />

zusammengehört: das Kümmern um<br />

den „einzelnen Fisch“ in regelmäßigen<br />

missionarischen Kursen und Gruppen<br />

– und dann das Auswerfen des „großen<br />

Netzes“ mit einer Evangelisation – am<br />

besten im Zelt.<br />

Ihr<br />

Mathias Lauer<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11 5


dzm <strong>aktuell</strong><br />

y Predigt auf den Dächern<br />

Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht; und was<br />

euch gesagt wird in das Ohr, das predigt auf den Dächern. Matthäus 10,27<br />

Ich finde es großartig, dass es bei uns<br />

in Deutschland so viele Möglichkeiten<br />

zur Evangelisation gibt. Die EKD hat<br />

z. B. ein Projekt unter dem Titel „Erwachsen<br />

glauben“ in Gang gesetzt<br />

und die AMD (Arbeitsgemeinschaft<br />

Missionarischer Dienste) mit der<br />

Feder führung betraut (s. Artikel Seite 5).<br />

Die „Glaubenskurse“ haben in den letzten<br />

Jahren vielen Menschen geholfen,<br />

sich dem christlichen Glauben wieder<br />

neu zu nähern oder ganz neu damit<br />

anzufangen. Wir haben durch die „Pro<br />

Christ“- und „Jesus House“- Veranstal<br />

tungen Tausende von Menschen<br />

in ganz Europa mit dem Evangelium<br />

von Jesus Christus erreicht. Es gibt<br />

viele kleine, örtliche, gemeindebezogene<br />

Projekte wie Frauenfrühstücks-,<br />

Männer- und Seniorentreffen usw. Die<br />

Gemeinden haben auf die Feststellung<br />

vieler geistlicher Persönlichkeiten,<br />

Deutschland sei Missionsland, reagiert.<br />

Und doch nimmt die Zahl der Christen<br />

in Europa ständig ab. Vielleicht liegt es<br />

daran, dass wir zwar eine gute, auf den<br />

Einzelnen abzielende, persönliche<br />

Evangelisation betrieben, aber die<br />

Proklamation, die Verkündigung des<br />

Evangeliums in der breiten Öffentlichkeit<br />

vernachlässigt haben.<br />

Es geht mir nicht um Alternativen in<br />

der Evangelisation, sondern dass wir<br />

das tun, was unser Herr Jesus uns aufgetragen<br />

hat. Nämlich: in alle Welt zu<br />

gehen und allen Menschen Gottes gute<br />

Nachricht weiterzusagen. Natürlich ist<br />

eine Zeltevangelisation mit viel Arbeit<br />

verbunden, aber wer einem Ertrinkenden<br />

aus dem Wasser helfen will, der<br />

wird sich schon ein bisschen Mühe<br />

machen müssen. Und dass solches<br />

Bemühen nicht umsonst ist, zeigen<br />

uns die evangelistischen Einsätze,<br />

die wir hin und her im Land erleben.<br />

Einer der herausragenden Einsätze<br />

mit dem Zelt waren 2010 die Zelttage<br />

in Heuslingen/Freudenberg. Keine<br />

Megagemeinde aus der Großstadt,<br />

sondern eine durchschnittliche Dorfgemeinschaft<br />

aus Kirchengemeinde,<br />

CVJM und Landeskirchlicher Gemein-<br />

schaft hat ein Programm auf die<br />

Beine gestellt, das viele Menschen<br />

bewegt hat. Zehn Tage, zehn Abendvorträge,<br />

Kinderprogramm mit Eltern-<br />

kaffee, Public Viewing zur Fußball-<br />

WM, Frauenfrühstück, PS-Frühstück<br />

für Männer mit Ausstellung von<br />

Trak toren, Kranwagen und diversen<br />

Rallye- und Rennfahrzeugen, Familien-<br />

gottesdienst, Seniorentreffen mit<br />

Traumschiffpianist Waldemar Grab. In<br />

jeder Veranstaltung haben örtliche und<br />

regionale Chöre, Künstler und Vertreter<br />

aus dem öffentlichen Leben teilgenommen.<br />

Im Bistro wurde für das leibliche<br />

Wohl der Besucher gesorgt.<br />

Das Evangelium von Jesus Christus<br />

wurde einer großen Öffentlichkeit<br />

bekannt gemacht, viele Menschen<br />

wurden im Glauben gestärkt und<br />

einige haben sich ganz neu dem christlichen<br />

Glauben zugewandt. Vielleicht<br />

müssen wir uns in Zukunft wieder<br />

mehr Mühe geben, um den Menschen<br />

mit dem Evangelium zu erreichen, der<br />

keine Beziehung zu Christen und zur<br />

christlichen Gemeinde hat.<br />

Dasselbe gilt auch für die kurzen,<br />

evangelistischen Veranstaltungen,<br />

die ich noch vor Weihnachten in Tringenstein,<br />

Ovenstedt, Uetze Dollbergen<br />

und Rothenburg/Fulda hatte. Überall<br />

traf ich engagierte Menschen an, die<br />

eine brennende Liebe für Jesus Christus<br />

und die Menschen unserer Tage<br />

hatten. Wir freuen uns, wenn wir<br />

eingeladen werden, mit oder ohne Zelt,<br />

und mit Ihnen gemeinsam Jesus Christus<br />

„veröffentlichen“ können.<br />

Ihr<br />

Lothar Velten<br />

y MAM-Report<br />

Liebe Freunde,<br />

als ich kürzlich eine ältere Ausgabe von<br />

dzm-<strong>aktuell</strong> zur Hand nahm, um etwas<br />

nachzulesen, fiel mir auf, dass es Zeit<br />

wird, ein neues Foto von mir an die<br />

Redaktion zu geben. Im Laufe des vergangenen<br />

Jahres wurde es nötig, dass<br />

ich eine Brille trage, um klar zu sehen.<br />

Wie wichtig ist doch eine solche Hilfe,<br />

wenn die Sehkraft nachlässt, um sich<br />

im Straßenverkehr sicher zu bewegen<br />

und ans Ziel zu kommen.<br />

Als missionarischer Mitarbeiter in<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist es<br />

mein Anliegen, den Menschen im<br />

Land geistliche Sehhilfe zu geben,<br />

damit sie Gottes Plan und Ziel für<br />

das Leben erkennen können. Diese<br />

geistliche Sehhilfe ist das Wort Gottes,<br />

das ich in kleinen und manchmal auch<br />

größeren Veranstaltungen verkündigen,<br />

aber auch im persönlichen Bereich<br />

weitersagen darf.<br />

Da waren z. B. die drei evangelistischen<br />

Veranstaltungen in der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft Neustrelitz unter<br />

dem Thema „Voll das Leben“, die bibelkundliche<br />

Vortragsreihe „Die Stiftshütte<br />

– Geschichte und Bedeutung“ in<br />

Ach ja ...<br />

Rostock, Lesungen<br />

aus dem Buch<br />

„Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer“<br />

in mehreren Senioreneinrichtungen<br />

und in öffentlichen Veranstaltungen<br />

und natürlich im Dezember die Gestaltung<br />

von Adventsprogrammen in<br />

christlichen Gemeinden wie auch bei<br />

der Volkssolidarität. Immer geht es darum,<br />

den Besuchern das Heilsangebot<br />

Gottes in Jesus Christus vor Augen zu<br />

stellen und die Bedeutung des Wortes<br />

Gottes als Licht für den Lebensweg<br />

aufzuzeigen. Wie schön, wenn dann<br />

hier und da im persönlichen Gespräch<br />

zum Ausdruck kommt, dass die Hilfe<br />

zum Sehen der geistlichen Wahrheiten<br />

angenommen wird.<br />

Vielen Dank, wenn Sie weiterhin diese<br />

Arbeit im Gebet begleiten und unterstützen<br />

– „denn wir haben nicht mit<br />

Fleisch und Blut zu kämpfen“.<br />

In herzlicher Verbundenheit grüßt aus<br />

Mecklenburg<br />

Von einem kleinen Spaziergang zurückgekehrt, machte<br />

mich meine Frau darauf aufmerksam, dass der Schneehaufen<br />

vor unserer Haustür bis auf einen kleinen Rest total<br />

weggetaut war. Eigentlich hatte ich das erst im Juni erwartet,<br />

so riesengroß war der Schneeberg. Auch die Lichterketten<br />

und den Weihnachtsschmuck im Vorgarten hatte meine Frau<br />

weggeräumt. Vorbei der ganze Zauber der Weihnachtszeit und Festtage. Am<br />

Heiligen Abend gab es diesmal sogar Schnee – und jetzt nur noch einen kleinen<br />

Rest. Am Abend bin ich zur Allianz-Gebetswoche in unser Gemeindehaus<br />

gegangen und habe gedacht:<br />

der Gebetswoche ist es wie mit dem Schnee: Zusammengeschmolzen<br />

dzm Urlaub <strong>aktuell</strong><br />

6 dzm <strong>aktuell</strong> 1/11<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11 7<br />

M it<br />

Bernhard<br />

Scharrer<br />

ist die Gottesdienstbesucherzahl von Weihnachten auf einen kleinen Rest<br />

im Januar. Vorbei die ganze Besucherpracht. Nur noch ein kleiner Abglanz der<br />

großen Feiertage des Jahres. Und dennoch war ich überrascht. Zwei Konfirmandinnen<br />

wollten einmal sehen, was das ist „Allianzgebetswoche“. Auf die<br />

Frage, wer ein Gebetsanliegen hätte, reagierte eine Konfirmandin: Wir sollten<br />

Gott dafür danken, dass ihre Oma gesund aus dem Krankenhaus nach Hause<br />

gekommen sei.<br />

Plötzlich erschienen mir auch die Besucherzahl und die gesprochenen Gebete<br />

gar nicht mehr so „zusammengeschmolzen“. Hat Gott nicht immer mit dem<br />

kleinen Rest Entscheidendes bewirkt?<br />

Ach ja ..: doch ein kleiner Rest! Lothar Velten<br />

Allgäu 2011<br />

»Sommerfreizeit in Rettenbach«<br />

23.07.2011 – 05.08.2011<br />

Der Familienurlaub mit Kinderbetreuung<br />

am Fuße der Alpen<br />

Programm: Vormittags Bibelarbeiten zum<br />

1. Samuelbuch mit Austausch und stillen<br />

Momenten.<br />

Ausstattung: Cafeteria, Spielplatz, Sport-<br />

und Bademöglichkeiten, Fahrradverleih,<br />

Wellnessangebote, Reiterhöfe.<br />

Die sanfte Hügellandschaft der Umgebung<br />

lädt zu schönen Wanderungen ein.<br />

Ausflüge (fakultativ): Kaufbeuren, Staffel-,<br />

Ammer- oder Forggensee, Neuschwanstein<br />

oder in die Alpen.<br />

Leitung: Mathias und Gerlinde Lauer<br />

Veranstalter: Akademiker-SMD und<br />

dzm laden herzlich Familien ein.<br />

Infos zum Haus: www.lindenhof.com<br />

Fordern Sie gleich weitere Infos an:<br />

akademiker@smd.org oder über<br />

die dzm-Geschäftsstelle<br />

USA-Rundreise<br />

»Go West«<br />

25.08.2011 – 08.09.2011<br />

Die USA – das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten. Wagen Sie den Sprung über<br />

den Teich und entdecken Sie gemeinsam<br />

mit unseren erfahrenen Reiseleitern den<br />

amerikanischen Westen. Neben einzigartigen<br />

Landschaften und attraktiven Sehenswürdigkeiten<br />

stehen Gottes Wort und<br />

fröhliche Gemeinschaft im Mittelpunkt<br />

dieser USA-Reise. Lassen Sie einen Traum<br />

Realität werden!<br />

Auszüge aus der geplanten Reiseroute:<br />

Los Angeles – Joshua Tree Nationalpark –<br />

Grand Canyon Nationalpark – Las Vegas –<br />

Wüste von Nevada – Sacramento –<br />

San Francisco – Santa Barbara u.a.<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Reiseleitung:<br />

Lothar Velten und Klaus Göttler<br />

Fordern Sie gleich weitere Infos an:<br />

Tel: 0271/88 00-0 oder Fax: 0271/88 00-150<br />

Email: reisen@dzm.de · www.dzm-reisen.de


8<br />

dzm patmos<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11<br />

01.05.2011 bis 05.05.2011<br />

yFreizeit für Frauen<br />

»Worauf es<br />

wirklich ankommt«<br />

mit Margitta Rosenbaum<br />

& Daniela Kurz<br />

Ort: Familien-Ferienstätte<br />

Holzhausen<br />

dzm-Frauentag<br />

4.5. · 10 Uhr · Bürgerhaus Burbach<br />

mit Margitta Rosenbaum, Daniela Kurz<br />

und musik. Gästen (20 € inkl. Mittagessen,<br />

Kaffeetrinken und Programm)<br />

Anmeldung über die Geschäftsstelle<br />

26.05.2011 bis 29.05.2011<br />

yKREA MAN 2011 –<br />

die kreative Männerauszeit<br />

»Männer sind einfach,<br />

aber sie haben‘s<br />

nicht leicht«<br />

Hilfreiche Impulse für<br />

Mitarbeiter in Männertreffs<br />

oder für solche, die eine<br />

Männerarbeit gründen wollen<br />

mit Claudius Schillinger & Klaus Ehrenfeuchter<br />

(Liebenzeller Gemeinschaftsverband) und<br />

Torsten Gresser & Mathias Lauer (dzm)<br />

Ort: Christl. Erholungshäuser Monbachtal,<br />

Bad Liebenzell<br />

18.07.2011 bis 22.07.2011<br />

yTage der Stille<br />

»Die besondere Auszeit«<br />

Pfarrer Wolfgang Putschky, dzm-Evangelist<br />

& Gerhard Weinreich, Pfarrer<br />

Ort: Familien-Ferienstätte Holzhausen<br />

18.07.2011 bis 22.07.2011<br />

yKinder- und Teenagerfreizeit<br />

»Ein ritterliches Abenteuer«<br />

für Kinder- und Teenager im Alter von 7-14<br />

mit Jutta Schischke, Johannes Ansorge<br />

& Birgit Meyer<br />

Ort: CVJM-Jugendbildungsstätte Wilgersdorf<br />

Wir senden Ihnen gern weitere<br />

Informationen zu. Rufen Sie uns an.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Christliche Freizeit- und<br />

Erholungsangebote der<br />

dzm – <strong>Deutsche</strong> <strong>Zeltmission</strong> e.V.<br />

Patmosweg 10 · 57078 Siegen<br />

Fon 02 71/88 00 -0<br />

Fax 02 71/88 00 -151<br />

patmos@dzm.de<br />

y Drei Dinge<br />

sind uns aus dem Paradies geblieben:<br />

Sterne, Blumen und Kinderaugen.<br />

In Kinderaugen sehen zu können,<br />

ist einfach schön. Ihre fröhlichen und<br />

erwartungsvollen Blicke, mal begeistert,<br />

mal traurig, lassen ein buntes Bild entstehen.<br />

Auf meinen Reisen kreuz und<br />

quer durch Deutschland kann ich immer<br />

wieder in Kinderaugen sehen, die<br />

mich froh machen. Leider bleibt nur<br />

wenig Zeit, diesen Kindern persönlich<br />

zu begegnen. Denn nach einer Woche<br />

muss ich schon wieder weiterziehen.<br />

Und doch bleiben Eindrücke.<br />

Eindrücke und Erinnerungen an die<br />

vielen Kinder bei Einladeaktionen in<br />

den Schulen. An die Kinder, die zwar<br />

nicht zu den Kindernachmittagen in<br />

die Gemeinde kommen, denen man aber<br />

in der Schule ein Wort Jesu mit auf<br />

den Weg geben kann. Wenn auch nur<br />

kurz, bietet sich hier eine gute Möglichkeit<br />

zum Gespräch.<br />

Eindrücke von den vielen Einsätzen in<br />

Kindergärten. Ich staune immer wieder,<br />

was diese kleinen Knirpse schon<br />

alles von der biblischen Geschichte<br />

verstehen. Mir geht das Herz auf, wenn<br />

diese Kinder zu Jesus beten. Wie es<br />

ein kleiner Junge mal tat, dessen Opa<br />

vor ein paar Wochen gestorben war<br />

(was ich nicht wusste). Er betete: “Bitte,<br />

lieber Herr Jesus, grüß doch meinen<br />

Opa von mir!”<br />

Verfasser unbekannt<br />

Eindrücke, die in besonderer Weise<br />

an jeden einzelnen Einsatzort erinnern.<br />

Einen möchte ich einmal herausgreifen<br />

– Ihrhove. Es ist ein Ort, in dem ich<br />

schon seit elf Jahren zu Gast bin. Alle<br />

Jahre wieder veranstalten hier die altreformierte<br />

und reformierte Gemeinde<br />

eine Kinderwoche.<br />

Und es ist immer wieder schön zu erleben,<br />

mit welcher Freude die Kinder<br />

jedes Jahr dabei sind. Engagierte Mitarbeiter<br />

vor Ort, Mamas, die für 100<br />

Kinder Kuchen backen, machen dies<br />

möglich. Aber nicht nur das. Der Kindergitarrenkreis<br />

vor Ort, geleitet von<br />

Irene Sweers, bringt sich jedes Jahr<br />

tatkräftig mit ein. Auch die Grundschule<br />

hat Verständnis und gibt in<br />

dieser Zeit weniger Hausaufgaben auf.<br />

Und was mich besonders freut: Einige<br />

Kinder, die einmal Teilnehmer waren,<br />

werden selbst zu Mitarbeitern.<br />

Auch 2011 werde ich wieder in Ihrhove<br />

und vielen anderen Orten sein. Ich<br />

freue mich, auch in diesem Jahr die<br />

gute Nachricht von Jesus weitersagen<br />

zu können.<br />

Herzliche Grüße Ihre<br />

Annett Stenke<br />

y Die Wüste erwacht<br />

und die Steppe wird blühen<br />

Am Anfang der Zeit hat Gott aus<br />

dem Chaos den Kosmos erschaffen.<br />

Wo es einst wüst und leer<br />

war, sprosste und blühte es. Er ist der,<br />

der das Nichtseiende rief, dass es sei,<br />

und der die Toten lebendig macht. Das<br />

geschah aber nicht nur am Anfang der<br />

Zeit, das ereignete sich auch durch die<br />

Zeiten und das passiert noch heute.<br />

Als David betete: „Schaffe in mir, Gott,<br />

ein reines Herz“, wurde aus einem<br />

Ehebrecher ein begnadigter Sünder.<br />

Als der Zöllner sein „Gott, sei mir<br />

Sünder gnädig“ gerufen hatte, ging er<br />

gerechtfertigt nach Hause. Nachdem<br />

Saulus dem Auferstandenen begegnet<br />

und vom hohen Ross gestürzt war,<br />

wurde aus einem fanatischen Christusund<br />

Christenhasser ein leidenschaftlicher<br />

Christuszeuge. Als sich dem zum<br />

Anführer einer Jugendbande verkommenen<br />

Jakob Vetter auf einem Weinfest<br />

die Majestät Gottes offenbarte und<br />

er, verzweifelt über seine Sünden, die<br />

Kniebeuge vor Jesus machte, wurde aus<br />

dem Taugenichts einer der glühendsten<br />

Evangelisten der Christenheit.<br />

Bei ihnen allen und bei vielen darüber<br />

hinaus war es, als ob die Wüste erwachen<br />

würde und die Steppe zu blühen<br />

anfinge. Der dreimal eine Gott<br />

kann Tote lebendig machen und Altes<br />

neu. Er kann Menschen zur denkbar<br />

größten Karriere verhelfen: zum<br />

Aufstieg vom verlorenen Sünder zum<br />

geretteten Gotteskind. Er kann aus<br />

eingefleischten Egoisten Leute machen,<br />

die sich ihm hingeben und in seinem<br />

Namen den Menschen, die ihnen zugeordnet<br />

sind.<br />

Das ist die Freude des Evangelistendienstes,<br />

dass man auch heute noch<br />

erleben kann, wie Gott die Wüste<br />

aufweckt und die Steppe zum Blühen<br />

bringt.<br />

Vor 2700 Jahren schon kam diese<br />

Verheißung über die Lippen Jesajas,<br />

aber sie ist nicht aufgehoben,<br />

sondern erfüllt sich unter der Predigt<br />

des Evangeliums immer wieder neu.<br />

So denke ich dankbar an eine Verkündigungswoche<br />

in Langenhagen, zu der<br />

Pfarrer Klaus Dörrie, ein langjähriger<br />

Freund der dzm, eingeladen hatte.<br />

Bildworte und Gleichnisse Jesu standen<br />

im Mittelpunkt. In der Seelsorge<br />

wurden Schuld und Sorgen abgelegt<br />

und Vergebung und Ermutigung<br />

erfahren wie ein warmer Regen nach<br />

langer Dürre.<br />

In Langensteinbach kamen Texte<br />

aus dem Matthäusevangelium zur<br />

Auslegung. Höhepunkt war der abschließende<br />

Gottesdienst, in dem es<br />

um den Missionsbefehl ging. In ihm<br />

wird bezeugt, dass Jesus alles kann,<br />

alle meint, im Blick auf alles den Weg<br />

weist und alle Tage bei den Seinen ist.<br />

Die Stillen Tage im Advent führten im<br />

Haus Patmos über 30 Teilnehmer aus<br />

Ost und West zusammen. Ich erwarte<br />

auch von allen kommenden Diensten,<br />

dass sich die Verheißung erfüllt: „Die<br />

Wüste erwacht und die Steppe wird<br />

blühen.“<br />

Vielen Dank für Ihre Gebete<br />

und herzliche Grüße!<br />

Ihr<br />

Wolfgang Putschky<br />

Tage der Stille<br />

im Advent<br />

dzm unterwegs<br />

Im Sommer haben mir meine<br />

Kinder und mein Mann die „Tage<br />

der Stille im Advent“ zum Geburtstag<br />

geschenkt. Somit hatte ich eine<br />

lange Zeit der Vorfreude. Als es<br />

dann endlich soweit war, meinte ich,<br />

so kurz vor Weihnachten könnte ich<br />

mir eine Auszeit gar nicht leisten.<br />

Es gab noch so viel zu tun, und ich<br />

war weit hinter meinem Zeitplan<br />

zurück. Aber mein Mann machte<br />

mir Mut, nicht abzusagen. So fuhr<br />

ich über die verschneite Autobahn<br />

und kam wunderbarerweise wohlbehalten<br />

in Patmos an.<br />

Vieles hat sich seit meinem letzten<br />

Aufenthalt verändert. In der etwa 30<br />

Personen starken Gruppe haben wir<br />

uns schnell zusammengefunden. Es<br />

ist toll, wenn sich fremde Menschen<br />

als Geschwister erkennen.<br />

In einer Vorstellungsrunde mit<br />

Liedern, Andacht und Gebet verging<br />

der erste Abend sehr schnell.<br />

Nach dem Morgengebet und einem<br />

leckeren Frühstück trafen wir uns<br />

im Gruppenraum. Pfarrer Putschky<br />

sprach über Jesaja 35 und malte uns<br />

Gottes Liebe vor Augen. „Wer auf<br />

Jesus schaut, schaut Gott mitten ins<br />

Herz“ war für mich der Satz an diesem<br />

Morgen.<br />

Auch am Samstag gab es reichlich<br />

Nahrung für die Seele. Da hat mich<br />

besonders die Aussage berührt:<br />

„Wir sind leib-, seele- und geistgewordene<br />

Gedanken Gottes!“ Sehr<br />

schön waren auch das mehrstim -<br />

mige Singen am Nachmittag mit<br />

alten und neuen Liedern sowie die<br />

Abendgestaltungen mit buntem<br />

Programm und einer Bildbetrachtung.<br />

Viel zu schnell vergingen<br />

die Tage, die Pfarrer Putschky am<br />

Sonntagmorgen mit einer Liedpredigt<br />

abschloss.<br />

Innerlich und äußerlich gestärkt<br />

und mit einem Herzen voller Dank<br />

konnte ich am Sonntag wieder die<br />

Heimreise antreten. Es hat sich<br />

gelohnt, noch einmal Pause vom<br />

Alltag zu machen.<br />

Bärbel Mohr<br />

Enzklösterle<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11 9


10<br />

dzm <strong>aktuell</strong><br />

y Aus der Geschäftsstelle<br />

Liebe Freunde der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zeltmission</strong>,<br />

zu Jahresbeginn grüßt Sie das Team der Geschäftsstelle ganz herzlich mit der Jahreslosung aus dem Römerbrief, Kapitel 12:<br />

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“<br />

Eine herausfordernde Anweisung, die<br />

Paulus der Gemeinde in Rom mit auf<br />

den Weg gibt. Sie gilt auch uns heute.<br />

Und gerade in Zeiten, in denen Christen<br />

und evangelikale Werke in Deutschland<br />

unter zunehmender „medialer<br />

Beobachtung“ und teilweise auch Verurteilung<br />

stehen, ist sie uns ein wertvoller<br />

Ratschlag, wie wir reagieren können:<br />

dem Bösen, dem Verletzenden,<br />

dem Verurteilenden, dem Bedrohenden<br />

in Liebe begegnen, weil Jesus selbst es<br />

vorgelebt hat. Er setzte sich am Kreuz<br />

von Golgatha für die Männer ein, die<br />

ihn zu Unrecht verurteilt, verspottet<br />

und geschlagen hatten: „Vater, vergib<br />

ihnen, denn sie wissen nicht, was sie<br />

tun.“ Geben wir der Liebe Gottes ein<br />

Gesicht in dieser Welt. Überwinden<br />

wir Böses mit Gutem. 2011 hier in<br />

Deutschland.<br />

Gerne lassen wir Sie an dieser Stelle<br />

wieder an Neuigkeiten aus dem Werk<br />

der dzm teilhaben:<br />

Verkündiger- und<br />

Mitarbeiterklausur 2011<br />

Zu Beginn des Jahres waren wir – in<br />

mittlerweile guter Tradition – mit den<br />

Vorständen, der Leitung und den Mitarbeitern<br />

zu einer 4-tägigen Klausur<br />

im Haus Bethanien auf Langeoog. Wir<br />

blicken auf eine fröhliche Gemeinschaft<br />

und eine segens- wie impulsreiche Zeit<br />

zurück. Einen ausführlicheren Bericht<br />

finden Sie im „News-Bereich“ unserer<br />

Homepage unter www.dzm.de.<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11<br />

Neues Jahr – neues Zelt!<br />

Immer wieder erreichten uns Anfragen<br />

von Gemeinden, die gerne mit<br />

uns Zeltevangelisationen durchführen<br />

wollten, denen aber die in unserem<br />

Werk vorhandenen Zelte zu groß<br />

waren. Zudem kamen mit den bis<br />

zu 900m 2 großen Zelten viele gute<br />

Plätze leider nicht in Frage. Aus diesen<br />

Gründen haben wir uns entschieden,<br />

ein neues Zelt anzuschaffen.<br />

Das 150m 2 große, helle und moderne<br />

Veranstaltungszelt erweitert das bestehende<br />

Angebot um ein zusätzliches<br />

Modul: ein kleines, kompaktes Zelt,<br />

das von ca. vier Mitarbeitern mit geringem<br />

Zeit- und Materialeinsatz aufgebaut<br />

werden kann. Das Zelt ist mit<br />

einem professionellen Holzboden<br />

ausgestattet und bietet auch bei<br />

schlechtem Wetter optimale Voraussetzungen.<br />

Zudem kann es auch auf<br />

Untergründen wie Pflastersteinen,<br />

Teer usw. aufgebaut werden, da durch<br />

Ballastierung mit Wasserbehältern auf<br />

die Verankerung mit Erdnägeln verzichtet<br />

werden kann. Das neue Zelt<br />

ist flexibel für alle Zielgruppen und<br />

Veranstaltungsarten einsetzbar.<br />

Somit erhalten auch kleine Gemeinden<br />

die Möglichkeit, evangelistische Veranstaltungen<br />

im Zelt durchzuführen.<br />

Wenn das für Sie in Frage kommt,<br />

nehmen Sie doch bitte direkt Kontakt<br />

mit uns auf.<br />

Das Zelt kann auch für Feierlichkeiten<br />

wie Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen<br />

usw. ausgeliehen werden. Weitere Infos<br />

und Preise unter 0271 – 88 00 164<br />

oder roeger@dzm.de.<br />

Am 01.05.2011, dem „Tag der Aussendung“<br />

in Siegen, werden wir das<br />

neue Zelt erstmals den dzm-Freunden<br />

vorstellen. Tragen Sie sich diesen<br />

Termin also schon jetzt fest in Ihren<br />

Kalender ein.<br />

Doppeltes Weihnachtsgeschenk<br />

Weihnachten feiern wir die Menschwerdung<br />

unseres Herrn Jesus Christus<br />

– das größte Geschenk, das Gott jedem<br />

von uns gemacht hat.<br />

Ein weiteres Geschenk waren die<br />

Spendeneingänge im Dezember, die<br />

es uns ermöglichen, das Jahr 2010<br />

ausgeglichen abzuschließen.<br />

Einen ganz herzlichen Dank an alle,<br />

die mit dazu beigetragen haben –<br />

durch kleine wie große Gaben! Gott<br />

hat versorgt und sein Werk nicht im<br />

Stich gelassen.<br />

Bleiben Sie auch 2011 im Beten und<br />

Geben mit uns verbunden. Deutschland<br />

braucht das Evangelium notwendiger<br />

denn je.<br />

Und so bleibt – in Anlehnung an<br />

einen Werbeslogan:<br />

„Es gibt viel zu tun – packen wir‘s an!“<br />

Mit lieben Grüßen aus Siegen,<br />

auch im Namen aller Mitarbeiter,<br />

-dzm-Geschäftsführer-<br />

PS: Der News-Bereich auf<br />

www.dzm.de wird übrigens seit<br />

dem 01.01.2011 regelmäßig mit<br />

<strong>aktuell</strong>en Meldungen „gefüttert“ –<br />

schauen Sie doch immer mal<br />

wieder vorbei.<br />

Termine<br />

mehrtägiger missionarischer Veranstaltungen<br />

y 19.02.11 – 27.02.11 87561 Oberstdorf (Winter-Aktiv-Freizeit) L. Velten<br />

y 21.02.11 – 27.02.11 19288 Leussow B. Scharrer<br />

y 23.02.11 – 27.02.11 78144 Tennenbronn W. Putschky<br />

y 04.03.11 – 06.03.11 57234 Wilgersdorf Th. Ermert, Th. Röger, B. Kohlmann<br />

y 07.03.11 – 10.03.11 57299 Burbach-Holzhausen L. Velten/R. Woyke<br />

y 09.03.11 – 13.03.11 95339 Neuenmarkt B. Meyer<br />

y 15.03.11 – 19.03.11 15754 Königs Wusterhausen L. Velten<br />

y 16.03.11 – 20.03.11 03185 Drehnow M. Lauer<br />

y 20.03.11 – 22.03.11 03058 Groß-Oßnig L. Velten<br />

y 20.03.11 – 23.03.11 95358 Guttenberg W. Putschky<br />

y 22.03.11 – 27.03.11 36358 Ilbeshausen/Altenschlirf A. Stenke<br />

y 23.03.11 – 27.03.11 Szepalma/UNGARN L. Velten<br />

y 28.03.11 – 01.04.11 91224 Hartmannshof M. Lauer<br />

y 29.03.11 – 02.04.11 66894 Lambsborn/Bechhofen A. Stenke<br />

y 03.04.11 – 07.04.11 08248 Klingenthal W. Putschky<br />

y 04.04.11 – 10.04.11 63688 Gedern-Wenings B. Meyer<br />

y 05.04.11 – 10.04.11 17030 Neubrandenburg L. Velten<br />

y 11.04.11 – 17.04.11 08223 Kottengrün W. Putschky<br />

y 18.04.11 – 25.04.11 97855 Triefenstein/Lengfurt B. Meyer/E. Meinhard<br />

y 26.04.11 – 30.04.11 58540 Meinerzhagen B. Meyer<br />

y 01.05.11 – 05.05.11 57299 Burbach-Holzhausen M. Rosenbaum/D. Kurz<br />

y 02.05.11 – 05.05.11 96106 Ebern W. Putschky<br />

y 02.05.11 – 05.05.11 35708 Haiger-Dillbrecht M. Lauer<br />

08.05.11 – 17.05.11 08309 Eibenstock-Carlsfeld L. Velten, M. Lauer, B. Meyer<br />

y 12.05.11 – 15.05.11 87466 Oy-Mittelberg W. Putschky<br />

15.05.11 – 22.05.11 75015 Bretten J. Lambers, B. Meyer<br />

y 25.05.11 – 29.05.11 01774 Höckendorf B. Meyer<br />

y 26.05.11 – 29.05.11 75378 Bad Liebenzell (KreaMan2011) T. Gresser, M. Lauer<br />

www.voll-das-leben.de<br />

Zelttage y Evangelisationen<br />

y Kindertage y Bibeltage/-wochen<br />

y Seminare/Freizeiten/Konferenzen<br />

y ZDrei/Jugendevangelisation<br />

Hier finden Sie nur die mehrtägigen Termine. Unsere Mitarbeiter sind aber außerdem zu weiteren<br />

Einzelterminen wie Seminaren, Kongressen, Bibel tagen, Predigtdiensten u. a. in ganz Deutschland<br />

unterwegs. Die komplette Terminliste und Detailinfos zu Veranstaltungen erhalten Sie auf unserer<br />

Veranstaltungsplattform oder über die dzm-Geschäftsstelle.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

dzm – <strong>Deutsche</strong> <strong>Zeltmission</strong> e.V.<br />

Patmosweg 10 · 57078 Siegen<br />

Fon (0271) 8800-100 · Fax (0271) 8800-150<br />

service@dzm.de · www.dzm.de<br />

Bankkonto:<br />

Kto-Nr. 2 102 874 016<br />

KD-Bank e.G. (BLZ 350 601 90)<br />

Vorstand:<br />

1. Vorsitzender: Evangelist Lothar Velten<br />

2. Vorsitzender: Steuerberater Georg Meinhard<br />

Hans-Erich Fischer, Rüdiger Müller,<br />

Martin Möbus, Klaus Röger, Jutta Schischke<br />

Aufsichtsrat:<br />

Rechtsanwalt Rainer Schmidt<br />

Geschäftsführung:<br />

Pfarrer Mathias Lauer (Missionsleitung)<br />

Thomas Röger (Organisationsleitung)<br />

Redaktion:<br />

Mathias Lauer (Leitung), Lothar Velten,<br />

Torsten Gresser<br />

Satz und Layout: Andrea Burk, Torsten Gresser<br />

Verlag: Verlag der dzm, Siegen<br />

Herstellung :<br />

Kay Druck + Medien GmbH, 57223 Kreuztal<br />

Abonnement: dzm <strong>aktuell</strong> erscheint alle drei<br />

Monate und wird auf Wunsch kostenlos zu-<br />

gesandt.<br />

Fotonachweis:<br />

dzm-Bildarchiv/Privatfotos/andere;<br />

Titel criswatk©sxc.hu<br />

S. 3 Thoursie©sxc.hu<br />

S. 5 dmiyabara©sxc.hu<br />

S. 5 nafrea©sxc.hu<br />

S. 8 frugola + Deter Schütz©pixelio.de<br />

S. 12 W. Broemme©pixelio.de<br />

Rebecca Meinhard, Siegen.<br />

Einhefter: dzm-Jahreskalender 2011<br />

Nachdruck: Wiedergabe des Inhalts nur mit<br />

Genehmigung der Redaktion.<br />

© dzm <strong>Deutsche</strong> <strong>Zeltmission</strong> 2011<br />

Ein wichtiger Hinweis der<br />

Spendenbuchhaltung:<br />

Bitte tragen Sie bei jeder Spende Ihre<br />

Freundes-Nummer (Adress-Etikett<br />

auf der Rückseite der dzm <strong>aktuell</strong>)<br />

und/oder Ihre vollständige Adresse<br />

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(bei Spenden ohne regelmäßige<br />

Zustellung der dzm <strong>aktuell</strong> bitte unbedingt<br />

die Adresse angeben). Nur<br />

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eintragen.<br />

dzm <strong>aktuell</strong> 1/11 11


Bewölkt...<br />

Es käme keiner auf den Gedanken,<br />

an der Existenz der Sonne zu<br />

zweifeln, nur weil sie sich gerade<br />

hinter Wolken verbirgt.<br />

Was ist das für ein Glaube,<br />

der gleich an der Existenz Gottes<br />

zweifelt, sobald er nicht mehr<br />

sieht und fühlt?<br />

Ich möchte lernen,<br />

mich an der Sonne zu freuen,<br />

auch wenn sie nicht zu sehen ist.<br />

Hans-Joachim Eckstein<br />

(aus »Du liebst mich, also bin ich«/SCM-Hänssler Verlag)<br />

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... denn jeder soll von Jesus hören!

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