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Flyer TCE - Klinikum Dritter Orden

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So finden Sie uns<br />

U3, Haltestelle Petuelring, Ausgang Riesenfeldstraße<br />

Tram 27, Haltestelle Petuelring<br />

U2, Haltestelle Milbertshofen, Ausgang Schopenhauerstraße<br />

Parkmöglichkeiten finden Sie direkt in der Hanselmannstraße.<br />

Weitere Parkmöglichkeiten finden Sie in den umliegenden<br />

Straßen Riesenfeldstraße und Schopenhauerstraße.<br />

Adressen<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Dritter</strong> <strong>Orden</strong><br />

Chefarzt Prof. Dr. Jochen Peters<br />

Menzinger Str. 44 (Eingang Franz-Schrank-Straße)<br />

80638 München<br />

Telefon 0 89 / 17 95-11 85<br />

<strong>TCE</strong> ¨ Therapie-Centrum für Essstörungen<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Leitung: Dr. Karin Lachenmeir<br />

Hanselmannstraße 20<br />

80809 München<br />

Telefon 0 89 / 35 80 47-3<br />

Telefax 0 89 / 35 80 47-47<br />

tce@dritter-orden.de<br />

www.dritter-orden.de<br />

Telefonberatung und Terminvereinbarung:<br />

Telefon 0 89 / 35 80 47-42<br />

(Brigitte Drexler-Schaal)<br />

Präventionsarbeit<br />

des Therapie-Centrums für<br />

Essstörungen (<strong>TCE</strong>)


Krankheitsbild Essstörungen<br />

Essstörungen bei Jugendlichen nehmen rapide zu, vor allem<br />

bei jungen Mädchen, aber auch bei Jungen.<br />

Angesichts dieser Besorgnis erregenden Entwicklung hat<br />

das <strong>Klinikum</strong> <strong>Dritter</strong> <strong>Orden</strong> 2006 das Therapie-Centrum für<br />

Essstörungen (<strong>TCE</strong>) in Trägerschaft übernommen und an<br />

die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin angebunden. Auf<br />

diese Weise können wir die psychotherapeutische Behandlung<br />

von essgestörten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

durch ein erfahrenes therapeutisches Fachteam<br />

gewährleisten. Zum <strong>TCE</strong>-Team gehören Psychologinnen,<br />

Ärztinnen, Ernährungstherapeutinnen, Kunsttherapeutinnen<br />

und Krankenschwestern sowie der Sozial dienst und das Sekretariat.<br />

Präventionsarbeit des <strong>TCE</strong><br />

Unsere Präventionsarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass<br />

Patientinnen sich an allen Veranstaltungen beteiligen. Sie<br />

sind die Expertinnen der Essstörung und erreichen jedes Publikum<br />

besser als Fachleute. Aufgrund ihres Wissens, ihres<br />

großen Engagements und ihrer Bereitschaft, offen über ihre<br />

Erfahrungen zu sprechen, sind sie wertvolle Partnerinnen<br />

bei allen Präventionsaktivitäten. Die Ernsthaftigkeit, mit der<br />

sie über ihre Probleme sprechen, erzeugt eine vertrauensvolle<br />

Atmosphäre, in der sich Betroffene oft zum ersten Mal<br />

verstanden fühlen. Unsere Patientinnen können authentisch<br />

vermitteln, was es bedeutet, an einer Magersucht, einer Bulimie<br />

oder einer Binge-Eating-Störung (periodische Heißhungeranfälle)<br />

zu leiden. Sie machen klar, dass es sich um<br />

eine quälende und oft lebensbedrohliche Erkrankung handelt.<br />

Präventionsaktivitäten<br />

„Is(s) was?!-Ausstellung<br />

Ein wertvolles Medium, um mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

ins Gespräch zu kommen:<br />

Tafeln mit Text und Illustration informieren über die verschiedenen<br />

Essstörungen;<br />

Bilder, gemalt von Patientinnen, vermitteln einen Eindruck<br />

davon, was es heißt, an einer Essstörung zu leiden.<br />

Nach Vorabsprache begleiten wir die Ausstellung auch mit<br />

Vorträgen, Workshops oder Führungen.<br />

Die Ausstellung kann in Bayern kostenlos bei der Landeszentrale<br />

für Gesundheit ausgeliehen werden. Seit ihrer Eröffnung<br />

2001 wurde sie bisher an zahlreichen Gymnasien<br />

und Realschulen, an der Landesärztekammer, an verschiedenen<br />

Gesundheitsämtern und einigen Universitäten gezeigt<br />

und war jeweils sehr gut besucht.<br />

Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V. (LZG)<br />

Herr C. Heiss<br />

LZG-Ausstellungswesen<br />

Pfarrstraße 3<br />

80538 München<br />

Tel.: 089/2184-363<br />

E-Mail: c.heiss@lzg-bayern.de<br />

Informationsveranstaltungen<br />

Therapeutinnen und Patientinnen des <strong>TCE</strong> führen vor Ort<br />

(Schulen, Universitäten, Kongresse etc.) Informationsveranstaltungen<br />

durch. Sie klären über die verschiedenen Formen<br />

von Essstörungen auf, über deren Ursachen, Häufigkeit und<br />

Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Wichtigster Bestandteil der Veranstaltungen sind die Fragen<br />

der TeilnehmerInnen an die Patientinnen, die von diesen mit<br />

großer Offenheit beantwortet werden.<br />

Unterrichtsgänge<br />

Einzelne Schulklassen können das <strong>TCE</strong> besuchen und mit<br />

Patientinnen über Essstörungen diskutieren. Besprochen werden<br />

auch andere für die SchülerInnen bedeutsame Themen<br />

wie beispielsweise Mobbing oder (schulischer) Leistungsdruck.<br />

Während der Unterrichtsgänge kommt es oft zu Gesprächen,<br />

die für die SchülerInnen von hoher persönlicher<br />

Relevanz sind. Viele Schulklassen haben dieses Angebot bereits<br />

wahrgenommen.<br />

Fortbildungen<br />

Das <strong>TCE</strong> führt regelmäßige Multiplikatorenveranstaltungen<br />

durch für LehrerInnen, Krankenschwestern und -pfleger und<br />

anderes Fachpersonal. Ziel dieser Veranstaltungen ist es,<br />

über Essstörungen zu informieren und die größere Unsicherheit<br />

im Umgang mit Betroffenen zu verringern. Auch die Fortbildungen<br />

finden unter Beteiligung von Patienten statt, die für<br />

Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen.<br />

Bei Fragen zu Präventionsveranstaltungen wenden Sie sich<br />

bitte an die zuständige Psychologin, Frau Esther Gerhard.<br />

Frau Dipl.-Psych. Esther Gerhard<br />

Therapie-Centrum für Essstörungen (<strong>TCE</strong>)<br />

Hanselmannstr. 20<br />

80809 München<br />

Tel.: 089/35804-753<br />

E-Mail: e.gerhard@dritter-orden.de<br />

Offene Informationsangebote des <strong>TCE</strong>:<br />

Info-Abend<br />

von Therapeutinnen und Patientinnen des <strong>TCE</strong><br />

für Betroffene und Angehörige<br />

Donnerstag; genaue Termine unter<br />

www.dritter-orden.de/Aktuelles<br />

Beratungstelefon<br />

von <strong>TCE</strong>-Patientinnen für Betroffene und Angehörige<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon 0 89 / 35 75 59 27

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