MITGLI EDER- VERSAMMLUNG

MITGLI EDER-
VERSAMMLUNG
Protokoll
Herbst 2011
28.10.2011
19:30 bis 23:36

1 Begrüßung
Der erste Vorsitzende Wolfgang Giermann begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gastmitglieder und stellt fest,
dass die Versammlung form- und fristgerecht einberufen wurde und daher beschlussfähig ist. Er eröffnet die
Versammlung um 19:30 Uhr.
2 Gedenken an Ludwig Rommel
Die Mitglieder gedenken dem verstorbenen Mitglied Ludwig Rommel in einer Schweigeminute.
3 Genehmigung der Tagesordnung
Wolfgang präsentiert und erläutert die Tagesordnung. Es liegt ein Antrag von Thilo Fink vor, der beim Bericht aus
dem Ressort des Takelmeisters behandelt werden soll. Die Tagesordnung wird ohne Anmerkungen
angenommen.
4 Bericht aus den Ressorts
4.1 Bericht und Ausblick des Vorsitzenden
4.1.1 Besetzung der Ausschüsse
Wolfgang wirbt für die Mitwirkung in den Ausschüssen, da dem Vorstand in letzter Zeit aufgefallen ist, dass hier
an einigen Stellen viel zu tun ist, z. B. bei der Pressearbeit.
4.1.2 Rückblick auf das Jubiläumsjahr
Wolfgang berichtet von den tollen Veranstaltungen und insbesondere vom Erstmitgliedertreffen, dem
Jubiläumsfest einschl. Jubiläumsregatta.
Festschriften sind noch erhältlich zum Stückpreis von 8 EUR.
An Silvester wird das Jubiläumsjahr gemeinsam im Clubhaus beendet.
1.1.1 Weitere Meilensteine
Weitere Meilensteine waren 2011 die Gründung des Jugendausschuss und die Überholung der Odysseus.
1.1.2 Neue Besetzung des Sekretariats
Nach mehr als sieben Jahren gibt Marianna die Sekretariatsstelle auf und übergibt die Arbeit an Konstanze
Schmied. Marianna wird noch bis Jahresende die Buchungen vornehmen und dann auch diese Arbeit an
Konstanze übergeben.
Wolfgang und alle Mitglieder danken Marianna herzlich für die großartige und aufopferungsvolle Arbeit und die
Gestaltung des Sekretariats und vieler Aspekte des Vereinslebens.
Wolfgang und Marianna bitten die Mitglieder, Konstanze einen guten Start in ihrem Job zu geben und wünschen
ihr alles Gute. (Sie kann heute selbst nicht anwesend sein, da sie Geburtstag hat!)
1.1.1 Strategie und Ziele 2011
Im Vorstand wurde erkannt, dass der Verein sich effizienter um folgende Punkte kümmern muss:
- Werbung
- Homepage als „Fenster zum Verein“ aktuell machen
- „Ballast abwerfen“ und Konzentration auf unsere Stärken
- Skippernachwuchs und Ausbildung fördern
- Langjährige Clubmitglieder einbinden, neue in den Verein holen
- Bootspark ausrichten auf neue Ausbildungsjollen (nicht gebrauchte Boote abstoßen)
- Kooperation mit der Rohräckerschule und Förderung von Kindern und Jugendlichen
1.1.2 Vereinsknotenbrett
- Homepage mit Veranstaltungen aktuell halten
- Bootspaten sehen nach ihren Booten
- Regattaergebnisse aushängen
- Schranke als Letzter schließen
- Max-Eyth-See: Letzte Stufe 2011
- Clubkleidung und Accessoires (aktuell: Schalen)
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1.2 Bericht des Platzwartes
1.2.1 Schlüsselübergabe
Bitte nicht den Schlüssel für den nächsten Hausdienst einfach im Clubhaus „verstecken“!
1.2.2 Hausdienstkalender
Ende Februar beginnt der Platzwart mit der Zwangseinteilung für die Mitglieder, die sich nicht selbst eingetragen
haben.
Einige Mitglieder haben leider wenig Verständnis für diese Vorgehensweise. Wer eine bessere Idee hat, möchte
sie Stephan verraten.
1.2.3 Clubhauscharter
Bitte beachten: Clubmitglieder sind im Clubhaus immer Willkommen, und werden nicht ausgeschlossen, auch
wenn das Clubhaus für 50 EUR/Tag „gechartert“ wurde.
1.2.4 Sorgfalt mit den Geräten im Clubhaus
Stephan bittet um mehr Sorgfalt bei der Bedienung der Geräte im Club.
1.2.5 Mülltrennung
Der Verein hat keine gelbe Tonne, es dürfen keine gelben (oder anderen) Säcke auf dem Müllplatz abgestellt
werden, da diese immer kaputt gehen und nicht abgeholt werden. Sollte jemand den Müll trennen wollen, bitte die
„gelben Säcke“ zuhause entsorgen - oder sofort in die Restmülltonnen werfen.
1.2.6 Jubiläumsfest
Stephan dankt den vielen Helfern, die sehr tatkräftig bei den Clubjubiläumsveranstaltungen mitgeholfen haben.
1.2.7 Hausdienstabrechnungsblatt
...wird 2012 etwas verbessert.
Dazu gehört u.a. die Protokollierung der zentral eingekauften Waren (analog zu den Getränken).
Stephan dankt Allen für Ihre Mitarbeit.
1.3 Bericht der Kassenwartin
1.3.1 Konten
Für die Mitglieder ist immer nur das Konto mit den Ziffern „00“ am Ende wichtig!
Marianna berichtet über die aktuellen Kontostände
1.3.2 Umsatzsteuer-ID
...ist im Internet zu finden.
1.3.3 Spesenabrechnungsformular
...ist im Intranet zu finden.
Neuerung: Die Mitglieder können ihre Spesen nun auch an den Verein spenden. Es wird eine
Spendenbescheinigung ausgestellt.
1.3.4 Sekretariat
Veronica dankt nochmals herzlich Marianna und freut sich darauf, dass es mit Constanze (nach Mariannas guter
Einarbeitung) ebenso gut weitergeht.
1.4 Bericht des Bootswartes
1.4.1 Bootspark
Jörn berichtet von der Arbeit des Bootswartsteams bei Reparatur und Pflege des Bootsparks.
Der Bootspark hat sich vergrößert um einen zweiten 420er und zwei Optimisten für die neue Jugendarbeit.
Die Fam wurde etwas verspätet zu Wasser gelassen, Jörn erhält jedoch die Rückmeldung, dass das Boot
weiterhin gut angenommen wird.
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1.4.2 Internet und Kommunikation
Das Team wird die Internetseite besser als Kommunikationsmedium zur Koordination der Reparaturen nutzen.
Die Hinweise auf notwendige Reparaturen, die auf die Tafel in der Werkstatt geschrieben wurden, sollten parallel
auch per E-Mail an Bootspaten und Bootswart geschickt werden.
Die Liste der Bootspaten hängt in der Werkstatt aus.
1.4.3 Einkellern
Am Samstag in einer Woche ist Einkellern, und der Bootswart ist wie immer dankbar für alle, die kommen und
helfen.
1.5 Bericht der Segelwartin
1.5.1 J&K-Veranstaltungen
Christine berichtet von den vielen erfolgreichen Veranstaltungen der Jollen-und-Kant-Gruppe mit zahlreichen
Teilnehmern und dankt den Veranstaltern.
1.5.2 J&K-Vercharterung
Auch die Vercharterung hat sehr stark zugenommen und läuft sehr erfolgreich.
Auch die Helios-Vercharterung hat ein positives Ergebnis eingefahren.
1.5.3 Segelausbildung
Die Teilnehmerzahlen bei den Ausbildungen an Max-Eyth-See, Bodensee und Ammersee sowie beim SKS sind
leider deutlich zurückgegangen.
Der Vorstand sieht dies als deutliches Zeichen dafür, dass der Verein nicht genug Werbung macht und mögliche
Interessenten nicht aktiv genug auf die Ausbildung aufmerksam macht.
1.5.4 Odysseus-Skipper / SSS
Nächstes Jahr wird eine SSS-Ausbildung durchgeführt, um mehr Odysseus-Skipper heranzuziehen.
Im Gegensatz zur SKS-Ausbildung müssen die Teilnehmer sich das Theoriewissen selbst anlesen, dann folgen
Workshops und der Praxiskurs.
1.5.5 Segelwart-Team-Brunch
...findet am 2 Advent statt.
1.6 Bericht des Takelmeisters
1.1.1 Penelope
Volker berichtet von der 100%-Auslastung der Penelope. Einziges Problem war, dass es nie einen Zeitpunkt gab,
zu der er nach dem Schiff sehen konnte.
Die nächste Saison scheint sich bereits ebenso erfolgreich zu entwickeln.
Ab der nächsten Saison werden Herbert Seyfang und Ralf Günter sowie Peter Kriesel sich um die Penelope
kümmern, nachdem Volker Schmid dieses Amt nach langen erfolgreichen Jahren abgibt.
1.1.2 Sutje
Dschingis berichtet stellvertretend für Peter Kriesel: Im Winter werden (in einer Werft) einige Holzplanken
ausgetauscht.
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1.1.3 Odysseus - Reparaturen
Dschingis berichtet von der Rumpfüberholung im letzten Winter und stellt die Kosten vor.
Die fremd vergebenen (nicht selbst erbrachten) Leistungen sind etwas teurer geworden als geplant, weil die
Aufwände sich während der Arbeiten als deutlich höher herausstellten (ungeplante Reparaturen bei
Schweißarbeiten, Spachtelarbeiten sowie neue Lüfterhutzen und Relingsstützen).
Weil nach einem Frostschaden der Motor und alle Wasserleitungen repariert werden musste, fiel der Step2-Törn
im Frühjahr aus und der SKS-Törn musste auf ein Charterschiff ausweichen.
Danach lief die Saison gut, bis auf einen Defektes der Welle, der das Schiff bedauerlicherweise eine Woche lang
in Lissabon ausfallen ließ.
Eric berichtet von einem Erlebnis, dass das Kollisionsschott vollständig unter Wasser stand, weil die Luke
schlecht eingebaut war. Er beklagt, dass Crews mit einem solchen Schaden segeln mussten, ebenso wie mit der
Unwucht der Welle, die möglicherweise den Bruch der Welle und sogar eine Blockade des Ruders zur Folge
haben könnte. Er sieht dies als sicherheitsrelevant. Dschingis dementierte die Gefahr eines Wellenbruchs durch
die Unwucht.
Alfred gibt zu bedenken, dass der Skipper die Verantwortung trägt, wenn er trotz Schaden und mit
Sicherheitsbedenken den Hafen verlässt. Es folgt eine kurze Diskussion darüber, ob bei solchen Schäden eine
Charter-Woche für Reparatur ausfallen muss.
1.1.4 Odysseus Saison
Oliver berichtet von den über 4000 Seemeilen, die die Odysseus 2011 gesegelt ist. In der nächsten Saison soll
ggf. weniger Strecke gesegelt werden. Die effektive Auslastung der Odysseus nach Abzug der 5 Wochen Ausfall
war 18 Wochen.
Er berichtet vom Winterlager 2011/2012.
Das Segelwartteam hat folgende Ideen für 2012 ausgearbeitet:
- Ausbildung auf Elba � Liparische Inseln � Sizilien � Griechenland � Türkei � Ausbildung
- Ausbildung auf Elba / Mallorca � Sardinien � Liparische Inseln (weniger Strecke!) � Balearen �
Ausbildung
Planungswünsche (immer nur per E-Mail!) an quovadisodysseus@asvs.de
Die Wünsche werden bis Weihnachten gesammelt um daraus einen Kettentörn zu planen. Ziel ist, wieder im
Februar die unterschriebenen Charterverträge für die verbindliche Törnplanung einzusammeln.
Oliver weist auf die Planungsinformationen im Internet hin und zeigt diese.
Für 2013/2014 stellt Dschingis eine neue „große Reise“ in Aussicht. Im Vorfeld soll dann auch die gesamte
Sicherheitsausrüstung inkl. EPIRB und Funk auf den neuesten Stand gebracht werden.
Dschingis dankt dem Schifferrat für seine Arbeit!
1.2 Bericht aus dem (inoffiziellen) Jugendausschuss
Vicente berichtet von den Aktivitäten des neu ins Leben gerufenen Jugendausschusses.
- Skipper Kids
- Skipper Kids II
- Piratencamp
- Zahlreiche Teilnehmer
- Zwei Optimisten Ally und Denise.
- Viel Spaß gehabt.
Im Folgenden sollen noch vereinseigene, kleine Schwimmwesten und weitere Kinderboote angeschafft werden.
Spenden, z. B. den älteren Opti in der Garage, werden gerne entgegengenommen.
Die Altersgrenzen für die Kinder sind noch nicht endgültig festgelegt.
Wer Lust hat, im Jugendausschuss mitzumachen, oder Anregungen hat: jugend@asvs.de
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2 Vorstellung neuer Gastmitglieder
Martin Weickgenannt hat es im Verein während der Segelausbildung so gut gefallen, dass er gleich eingetreten
ist. Segeln wollte er eigentlich schon immer seit der Schulzeit, hat aber erst jetzt erkannt, dass Segeln gar nicht
teuer sein muss.
Sybille Gassmann hat den Schein beim Segelclub Florian gemacht und ist dabei auf die ASVS durch deren
Matineen im Rahmen der 50-Jahr-Feier aufmerksam geworden. An der ASVS gefällt ihr, dass man so stark
eingebunden wird, auch wenn sie die vielen Arbeitsstunden erst erschreckt haben.
Jörg Nolle ist auch auf dem Max-Eyth-See schon oft gesegelt und ist aktiver Jollen-Regattasegler – was auch
geht, wenn man nur den A-Schein hat.
Edith Losonc wurde im Verein sehr freundlich empfangen, war inzwischen schon bei vielen Gelegenheiten mit
der ASVS segeln und würde gerne bleiben.
3 Neuaufnahmen, Austritte, Inaktivierungen, Ehrungen
3.1 Aufnahme neuer Vollmitglieder
Alle Nicht-Vollmitglieder verlassen während der Abstimmung den Raum.
Die Mitglieder, die zur Aufnahme stehen, werden vorgelesen, einschließlich Hannes Spielbauer. Seine
Gastmitgliedschaft wurde bei der letzten Vollversammlung aufgrund eines Antrags aus den Reihen der Mitglieder
verlängert, anstatt ihn aufzunehmen. Er hatte in seiner Verlängerung keinen Hausdienst oder Arbeitsstunden
geleistet. Auf Rückfrage eines Mitglieds wird festgestellt, dass er auf diese Notwendigkeit auch nicht gesondert
hingewiesen wurde, dass dies jedoch in der Satzung/Clubordnung festgeschrieben ist, und dass diese Regelung
den Gastmitgliedern immer erläutert wird. Er hat sich diesbezüglich nicht erkundigt.
Abstimmung über folgenden Antrag, da in der Verlängerung seiner Gastmitgliedschaft kein weiterer Hausdienst
und Stunden geleistet wurde: „Hannes Spielbauer soll nicht als Mitglied aufgenommen werden; seine
Gastmitgliedschaft endet.“ Der Antrag wird mit einer Gegenstimme und vier Enthaltungen angenommen.
Es folgen die Abstimmungen über die weiteren, zur Aufnahme stehenden Mitglieder:
- Gerhard Haufler
- Brigitte Haufler
- Markus Büssing
- Martin Dobinski
- Arndt Erdmann
- Tanja Schroter (Letztere hat beantragt, in Abwesenheit aufgenommen zu werden.)
Alle Mitglieder werden jeweils ohne Gegenstimme und jeweils mit 1 Enthaltung aufgenommen.
4 Wahl der Ausschüsse
Die Ausschüsse werden vorgestellt und wie folgt besetzt:
Satzungsausschuss: Veronica Gutjahr, Thomas Rudolph, Wolfgang Fehleisen.
Bullauge-Team: Astrid Schmelzer, Sibylle Gassmann, Klaus Kutzias und Mirjam Strunk.
Internet-Team: Andreas Bosch, Stephan Edelmann, Rochus Frericks.
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Öffentlichkeitsausschuss: Horst Fischer, Irina Ullrich, Tanja Schroter (wird von Wolfgang gefragt), Christof
Ungerer
Schifferrat Bodensee: Rolf Ingendorn, Peter Kriesel, Herbert Seyfang, Ralf Günter
Schifferrat Seeschiff: Stephan Urich, Alfred Mück, Oliver Schramm, Volker Schmidt, Ralf Günter, Rolf
Ingendorn, Daniel Krämer, Dieter Hellermann, Reiner Glabus, Dietmar Gutjahr
Helios-Charter: Hans Koschnitzke
Regatta-Team: Wolfgang Giermann, Jörg Nolle
Motorboot-Team: Eckhard Haug, Wolfgang Bruns, Frank Hermanutz, Martin Dobinski
Jollen- und Kat-Gruppe: Alexander Hirsch, Aino Ellsässer, Simone Domaschky, Ingo Pätzold, Tamara Gfell,
Martin Weickgenannt
Segelwartteam: Herbert Seyfang, Oliver Schramm, Thilo Fink, Martin Dobinski, Vicente Garcia-Alvarez, Dietmar
Gutjahr, Wolfgang Bruns, Martin Huck, Ralf Günther, Eckehard Haug
Jugendausschuss: Vicente Garcia-Alvarez, Susanne Bürkle, Martin Huck, Markus Büssing, Christof Ungerer,
Christina Cott, Darko Brezak, Sonja Laermann
Clubhaus: Edith Losonc, Nathaly Rapp
Platzwartteam: Walter Schmied
Wirtschaftsausschuss: Leonhard Neumeyer, Horst Fischer
Festausschuss: Simone Domaschky, Sonja Laermann
Bootswartteam: Knut Schumacher, Hans Koschnitzke, Uwe Fredrich und Klaus Kutzias (beide werden von Jörn
gefragt)
Werkstattpate: Darko Brezak (wird von Jörn gefragt)
Kassenwart-Team: Nicht benötigt
Verbandsbeauftragter: Thomas Rudolph, Eckehard Haug
5 Satzungs- und Gebührenordnungs-Änderungen und weitere Anträge
5.1 Verwendung des Vereinsvermögens
Das Finanzamt hat eine Änderung der Satzung verlangt, in der die Verwendung des Vermögens bei Wegfall der
Gemeinnützigkeit oder bei Auflösung des Vereins geregelt wird. Die Satzungsänderung wurde mit der Einladung
zur Mitgliederversammlung in Textform versandt.
ALT:
Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall eines bisherigen Zwecks fällt das Vermögen des
Vereins an die „Vereinigung von Freunden der Universität Stuttgart e.V.“, die es unmittelbar und ausschließlich
für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.
NEU:
Bei Auflösung oder Aufhebung der Körperschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke, fällt das Vermögen
der Körperschaft an die „Vereinigung von Freunden der Universität Stuttgart e.V.“, die es unmittelbar und
ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.
Der Änderungsantrag wird mit 36 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und ohne Gegenstimmen angenommen.
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5.2 Bootscharter
Genauer Wortlaut: siehe vorgeschlagene Gebührenordnungs-Änderung, Anlage.
1) Die neu hinzugekommenen Optimisten sollen für 5 EUR am Tag gechartert werden. Die Änderung wird
einstimmig mit 36 Ja-Stimmen angenommen.
2) Die Telemachos soll für 20 EUR/Stunde (inkl. Treibstoff) verchartert werden. Grund: Gestiegene
Treibstoffkosten. Die Änderung wird mit 34 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer Gegenstimme
angenommen.
3) Das Schlauchboot Aphrodite soll für 20 EUR/Tag verchartert werden und muss vollgetankt zurückgegeben
werden. Der Antrag wird mit 34 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen angenommen.
4) Die Kojencharter für die Odysseus soll von 330 EUR auf 380 EUR/Koje/Woche angehoben werden. Die
Begründung dafür sind die Mehrkosten im Mittelmeer (ca. 5000 EUR/Jahr). Sie sollen durch die erhöhte
Chartergebühr erwirtschaftet werden. Ohne die Erhöhung würden die Mehrkosten aus den
Mitgliedsbeiträgen finanziert (ca. 20 EUR pro Jahresbeitrag). In der Diskussion werden Gründe für und
gegen eine Preiserhöhung genannt: Pro: Die Preis- und Kostenerhöhung ist dem Verein und den
Odysseus-Seglern das Schiff wert. Contra: Der Verein hat zur Aufgabe, günstiges Segeln zu ermöglichen.
Die Gebührenerhöhung wird mit 20 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen und 9 Enthaltungen angenommen.
5.3 Hausordnung
Folgende Anträge zur Änderung der Hausordnung werden vom Platzwart gestellt (Wortlaut siehe vorgeschlagene
Änderung zur Hausordnung, Anlage):
1) Der Hausdienst soll künftig von Donnertag bis Mittwoch (jeweils Mitternacht) dauern, anstatt von
Donnerstag 18 Uhr bis Donnerstag 18 Uhr (was unpraktikabel ist).
Der Antrag wird mit 34 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen angenommen.
2) Die Übergabe des Hausdienstes muss von einer Person (oder Beauftragtem) des letzten Hausdienstes an
eine Person des folgenden Hausdienstes übergeben.
Der Antrag wird mit 36 Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.
5.4 Weitere Änderungen
...werden ohne Gegenstimme vertragt.
5.5 Antrag von Thilo Fink zur Sicherheitsausstattung der Odysseus
Der Schifferrat soll diesem Antrag zufolge die Sicherheitsausstattung der Odysseus nach den
Sicherheitsrichtlinien der Kreuzer-Abteilung überprüfen und dem Vorstand das Ergebnis bis 29.2.2012 inkl. einer
Kostenprognose für die Maßnahmen vorzustellen.
Thilo begründet diesen Antrag...
a) mit den Revieren der Odysseus, die oft in A2-Sicherheitsgebieten unterwegs ist sowie
b) damit, dass für die nächste Zeit eine „große Fahrt“ angedacht ist und für die Anpassung der
Sicherheitsausstattung eine entsprechende Vorlaufzeit erforderlich ist.
Aus Sicht Takelmeisters ist dies zu leisten.
Der Antrag wird mit 34 Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.
6 Verschiedenes und Ende der Sitzung
Stephan Edelmann dankt dem Hausdienst für das gute Essen.
Wolfgang Bruns schlägt vor, die Mitgliederversammlung wieder donnerstags durchzuführen. Abstimmung: 17
Stimmen für Freitag, 3 Enthaltungen
Wolfgang schließt die Sitzung um 23:36.
für den Schriftführer
i.V. Christof Ungerer
8/8