Hydrofix - Freiwillige Feuerwehr Wennebostel
Hydrofix - Freiwillige Feuerwehr Wennebostel
Hydrofix - Freiwillige Feuerwehr Wennebostel
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
03/09 – I<br />
Sion-Gerätetechnik GmbH<br />
Zieglerstr. 13 • D-52078 Aachen • Tel: 0241/56 30 93 • Fax: 0241/56 47 09 • www.hydrofix.de<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
System Sion – Made in Germany –<br />
Sonderlöschgeräte<br />
- amtlich geprüft und zugelassen -<br />
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®
Berufsfeuerwehr Aachen<br />
D-52068 Aachen<br />
Berufsfeuerwehr Bonn<br />
53119 Bonn<br />
Berufsfeuerwehr Dortmund<br />
44147 Dortmund<br />
Berufsfeuerwehr Frankfurt / M.<br />
60435 Frankfurt a. Main<br />
Berufsfeuerwehr Freiburg<br />
79711 Freiburg<br />
Amt für Feuerschutz<br />
CH- 9001 St. Gallen<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Glienicke/Nordbahn<br />
D-16548 Glienicke/Nordbahn<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Hallein<br />
A-5400 Hallein<br />
Auszüge aus Referenzschreiben<br />
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
Die seinerzeit bei der Beschaffung der Geräte erwarteten Vorteile<br />
bezüglich Effizienz des Löschmitteleinsatzes und leichter Handhabbarkeit<br />
haben sich im täglichen Gebrauch voll bestätigt.<br />
Insbesondere haben sich diese Geräte als Kleinlöschgeräte bei Sicherheitswachen<br />
bestens bewährt.<br />
Wir wünschen Ihrem Produkt viel Erfolg.<br />
.... wir haben Ihr <strong>Hydrofix</strong> bei der <strong>Feuerwehr</strong> Bonn im Rahmen der<br />
Ausbildung und auch im Einsatz umfangreich getestet.<br />
Aufgrund des durchweg positiven Ergebnisses wird das <strong>Hydrofix</strong><br />
schrittweise bei der <strong>Feuerwehr</strong> Bonn die Kübelspritze ersetzen.<br />
… die einfache und sichere Bedienung, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
und die hohe Akzeptanz der <strong>Feuerwehr</strong>kollegen stellt der<br />
<strong>Hydrofix</strong> aus Sicht des Einsatzdienstes eine sehr gute Alternative zu<br />
den z.Z. verwendeten "…… - Spritzen" dar und würde eine Beschaffung<br />
derartiger Einsatzgeräte begrüßen.<br />
...., dass das geringe Gesamtgewicht und der daraus resultierenden<br />
Einsetzbarkeit nur durch einen Mann sowie die sehr guten Löschergebnisse<br />
aufgrund der sehr guten mechanischen Wirkung positiv<br />
beeindruckten.<br />
.... nach den ersten Tests ist das <strong>Hydrofix</strong>-Gerät nicht mehr aus dem<br />
LF wegzudenken. Es zeichnet sich besonders durch die schnelle<br />
Einsetzbarkeit und Handlichkeit aus. Die Löschleistung ist überzeugend.<br />
.... ein wesentlicher Vorteil dieser Geräte stellt das Handling und der<br />
polyvalente Einsatz dar. Das Gerät kann leicht von jedem <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen<br />
vorgenommen werden.<br />
.... seit fast zwei Jahren haben wir das von Ihnen erhaltene<br />
<strong>Hydrofix</strong> im Einsatz und sind begeistert über die universellen<br />
Einsatzmöglichkeiten mit diesem Gerät.<br />
...., die Mannschaft, aber auch die leitenden Dienstgrade, sind von<br />
Ihrem Gerät sehr überzeugt und führen mit Freude die Schulungen<br />
durch.
Berufsfeuerwehr München<br />
80331 München<br />
Berufsfeuerwehr Münster<br />
48127 Münster<br />
Berufsfeuerwehr Nürnberg<br />
90317 Nürnberg<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Seelze<br />
30926 Seelze<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Wels<br />
A-4601 Wels<br />
"Brennpunkt 4/2002" und<br />
"Die Österreichische<br />
<strong>Feuerwehr</strong> 7/2002"<br />
Verfasser:<br />
Bundesfeuerwehrrat Ing. Franz Humer<br />
Prüfstelle für Brandschutz-technik<br />
des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes<br />
GmbH<br />
FT-Zahl 1/521/01 Nr. 947<br />
Brandschutz - Deutsche<br />
<strong>Feuerwehr</strong>zeitung<br />
Verfasser: Dipl.-Ing. Volker Lambrecht<br />
Dr. Helmuth Herterich<br />
Sicherheitsmanagement<br />
Bayer AG<br />
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
Die Möglichkeit des schnellen Umschalten von Sprüh- auf Vollstrahl<br />
wurde sehr positiv bewertet.<br />
Alle Kollegen hatten einen sehr guten Eindruck für die Einsatzmöglichkeiten<br />
(Voll- und Sprühstrahl), die Löscherfolge waren beeindruckend.<br />
Die bisherigen Testversuche und Einsatzerfahrungen waren zu unserer<br />
Zufriedenheit und wir betrachten die Geräte als praktische,<br />
nützliche und sinnvolle Entwicklung.<br />
Wegen der effektiveren Löschwasserausnutzung durch die feine<br />
Zerstäubung des Löschwassers als Aerosol wird die Gefahr eines<br />
Wasserschadens verhindert.<br />
Das <strong>Hydrofix</strong>gerät ist weit mehr als nur ein vollwertiger und verbesserter<br />
Ersatz der bisher verwendeten Kübelspritzen und ist daher<br />
vom Einsatzgeschehen bei der Berufsfeuerwehr Nürnberg nicht<br />
mehr wegzudenken.<br />
.... kann festgestellt werden, dass die an das Gerät gestellten Anforderungen<br />
erfüllt werden. Die Konzeption überzeugt durch einfache<br />
Handhabung und Bedienung.<br />
Die <strong>Hydrofix</strong>-Löschgeräte sind für uns ein wesentlicher Bestandteil<br />
des schellen, professionellen <strong>Feuerwehr</strong>handwerks.<br />
Von den testenden <strong>Feuerwehr</strong>männern wurde ein klares Urteil abgegeben:<br />
Ein einsatztaugliches Gerät, das unseren Anforderungen entspricht<br />
und eingesetzt werden soll.<br />
Aufgrund der vorhandenen Dokumentationen und Prüfatteste wurde<br />
festgestellt, dass die Druckgeräte "<strong>Hydrofix</strong>" Typ A10 und B5 für die<br />
Verwendung bei der <strong>Feuerwehr</strong> gut geeignet sind.<br />
Die Werkfeuerwehr BASF, hat .... den <strong>Hydrofix</strong> positiv beurteilt. Die<br />
Leistungsfähigkeit gab dabei nicht allein den Ausschlag. Ein wesentliches<br />
Kriterium war das Gewicht, ....<br />
- siehe Bericht Ausgabe 4/2002 -<br />
Ich finde Ihre Ideen überzeugend und die Umsetzung schlüssig und<br />
"pfiffig". Hoffentlich erringen Sie damit den Erfolg, der Ihnen zusteht.<br />
Dieser tragbare "Turbo-Löscher", der das unschädlichste und optimalste<br />
Löschmittel in einer hoch-reaktiven Form (Aerosol) verwendet,<br />
ist eigentlich das "Ei des Kolumbus".<br />
Auf die Veröffentlichung weiterer uns vorliegenden Testergebnisse und Bestätigungsschreiben<br />
möchten wir verzichten, da es sich fast immer um ähnlich lautende Aussagen handelt.
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
Vollstrahl<br />
Sprühstrahl
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec Made in Germany<br />
- Sonderlöschgeräte -<br />
- zulässig als Druckgeräte zur Abgabe von Flüssigkeiten und<br />
Fluiden gemäß Druckgeräterichtlinie 97/23/EG -<br />
� speziell für <strong>Feuerwehr</strong>en und Hilfsorganisationen als<br />
Ersteinsatzgeräte für Klein- und Entstehungsbrände entwickelt<br />
� als Sonderlöschgeräte zugelassen<br />
(Zulassungsnummern SP41/03 und SP 42/03)<br />
� durch die Anwender selbst schnell und einfach wieder zu befüllen<br />
Treibmittel: Pressluft (Atemluft)<br />
� als Kübelspritzenersatz anerkannt (DIN-FNFW FBA 192)<br />
� leicht bedienbar, aufgrund des niedrigen Gewichtes (einschl. Füllung) Körperentlastung für die Anwender,<br />
nach Entleerung der Flüssigkeit kein Luftdusche-Effekt<br />
Zubehör:<br />
• Befüllarmatur<br />
Typ A/10-L<br />
• Handhebelventil mit<br />
Umschaltvorrichtung<br />
• Vollstrahldüse<br />
• Löschlanze – 400 mm – mit<br />
Sprühdüse<br />
• Löschschlauch mit<br />
Schnellsteckverbindung<br />
• Trageriemen (Zubehör)<br />
• Standfuß<br />
• Löschlanze<br />
400 oder 800 mm<br />
nur 8mm Ø<br />
Spezialdüse<br />
Typ A/10-H<br />
• Handhebelventil<br />
• Handgriff mit<br />
Umschaltvorrichtung<br />
Voll-/Sprühstrahl<br />
• Löschschlauch mit<br />
Schnellsteckverbindung<br />
• Trageriemen (Zubehör)<br />
• Standfuß<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
B / 5<br />
Typ B/5-L<br />
• Handhebelventil mit<br />
Umschaltvorrichtung<br />
• Vollstrahldüse<br />
• Löschlanze – 270 mm – mit<br />
Sprühdüse<br />
• Löschschlauch mit<br />
Schnellsteckverbindung<br />
• Trageriemen (Zubehör)<br />
• Standfuß<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
A / 10<br />
Inhalt : 5 10 Liter<br />
Gewicht (befüllt) : 8 17 kg<br />
Treibmittel :<br />
Pressluft<br />
(Atemluft)<br />
Desinfektion : möglich möglich<br />
Ölspurbeseitigung : gut geeignet sehr gut geeignet<br />
Dekontamination : gut geeignet sehr gut geeignet<br />
Schädlingsbekämpfung : sehr gut geeignet sehr gut geeignet<br />
Vollstrahl : 14 – 17 14 – 17 Wurfweite in m<br />
Sprühstrahl : 5 – 6 5 – 6 Wurfweite in m<br />
Bedienung : 1 1 Person<br />
erstklassige Qualität - hohe Leistung - geringes Gewicht - niedriger Preis<br />
www.hydrofix.de<br />
Typ B/5-P<br />
• Löschpistole mit<br />
Umschaltvorrichtung<br />
• Vollstrahldüse<br />
• Sprühdüse<br />
• Löschschlauch mit<br />
Schnellsteckverbindung<br />
• Trageriemen (Zubehör)<br />
• Standfuß<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
Stand: III-MMIX
Kurzbeschreibung<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec<br />
Sonderlöschgeräte<br />
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec Sonderlöschgeräte sind Ersteinsatzgeräte zur Bekämpfung<br />
von Klein- und Entstehungsbränden. Anerkannter und zulässiger Ersatz<br />
für Kübelspritzen nach DIN 14405.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec Sonderlöschgeräte halten jedem Löschklassen- und<br />
Preisvergleich stand.<br />
Die Löschleistung der <strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec Sonderlöschgeräte ist trotz geringer<br />
Abmessungen und niedrigem Gewicht extrem hoch. Deshalb sind sie<br />
zur Bekämpfung von Bränden der Brandklassen A + B, sowie zu verschiedenen<br />
anderen Einsatzzwecken bestens geeignet. Außerdem sind sie auch als<br />
Druckgeräte zur Abgabe von Flüssigkeiten und Fluiden gemäß Druckgeräterichtlinie<br />
97/23/EG zulässig.<br />
Außergewöhnlich nützlich, hilfreich und aufgrund des geringen Gewichtes bei<br />
hoher Löschleistung sind die Geräte für Sicherheitswachen besonders vorteilhaft.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec Sonderlöschgeräte (geprüft und zugelassen nach den<br />
Richtlinien der DIN EN 3) sind europaweit die ersten Ersteinsatz- / Sonderlöschgeräte,<br />
die mit einer Umstellmöglichkeit (Voll- und Sprühstrahl), einem<br />
ergonomischen Tragegriff und verstellbaren Tragegurt ausgestattet sind.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec Sonderlöschgeräte sind ideal zum Ablöschen brennender<br />
Personen, da der Löschstrahl keine weiteren gesundheitlichen Schäden<br />
verursacht. Entsprechende Prüfungen erfolgten im Centrum für Ophthalmologie<br />
in Verbindung mit der RWTH Aachen durch Herrn Prof. Dr. med. N.<br />
Schrage im Auftrag der Deutschen Hochschule der Polizei, Münster.<br />
Die schnelle Wiederbefüllung durch die Anwender ist eine enorme Arbeitszeitersparnis<br />
und der Entfall von eventuellen Fremd-arbeitsaufwendungen für<br />
die Wiederbefüllung bedeutet einen wesentlichen finanziellen Vorteil.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec -Sonderlöschgeräte müssen nur alle 5 Jahre einer<br />
Innenprüfung und alle 10 Jahre einer Druckprüfung gemäß Betriebssicherheitsverordnung<br />
– BetrSichV – unterzogen werden.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® Sonderlöschgeräte sind als Übungsgeräte an Stelle von genormten<br />
Feuerlöschern verwendbar und anerkannt.<br />
03/09-01
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind Ersteinsatzgeräte, die aber auch gemäß DIN – Fachnormenausschuss<br />
<strong>Feuerwehr</strong>wesen (FNFW-FBA 192) - von den <strong>Feuerwehr</strong>en anstelle der Kübelspritze<br />
verwendet werden dürfen.<br />
Beschluss FNFW-FBA 192 vom Mai:<br />
Auf Kundenwunsch darf in der Beladung von <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen anstelle einer Kübelspritze ein<br />
gleichwertiges und zugelassenes Wasserlöschgerät verwendet werden.<br />
Am 12.02.2007 bestätigte der DIN Deutsches Institut für Normung e.V. NA 031 Normenausschuss<br />
<strong>Feuerwehr</strong>wesen (FNFW) Leiter des Fachbereichsausschusses NA<br />
031 – 04 FBR nochmals ausdrücklich, dass nur zugelassene Wasserlöschgeräte als<br />
Ersatzbeschaffung für genormte Kübelspritzen und deren Zulassung als Normbeladung<br />
für <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge dem Beschluss vom Mai 1999 entsprechen.<br />
Demnach sind Hochdrucklöscher mit Schaumfüllung oder Wasser mit Schaum kein<br />
Ersatz für Kübelspritzen gemäß der Normvorschrift.<br />
Vor allem ist darauf hinzuweisen, dass Gartenspritzen, egal ob aus Edelstahl oder<br />
aus Kunststoff, und egal wie die Hersteller diese Behelfsgeräte bezeichnen, nicht als<br />
Feuerlöschgeräte zugelassen sind.<br />
Wichtiger Hinweis für die Beschaffer von Feuerlöschgeräten<br />
Auszug aus einem Schreiben des Bundesverbandes der Unfallkassen vom 17.11.2003<br />
Werden nicht zugelassene und typgeprüfte Feuerlöschgeräte entgegen rechtlicher<br />
Vorschriften eingesetzt und führt dies auf Grund eines grob fahrlässigen oder vorsätzlichen<br />
Verhaltens zu einem Schaden, so kann der zuständige Unfallversicherungsträger<br />
über § 110 SGB VII für die von ihm erbrachten Leistungen Regress verlangen.<br />
Verantwortlich für die Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften ist grundsätzlich<br />
der Unternehmer, d.h. der jeweilige Betrieb oder aber die Kommune.<br />
Auch unter Anwendung der Vorschriften der Unfallverhütungsvorschrift "<strong>Feuerwehr</strong>en"<br />
(insbesondere die §§ 3 ff.) ergibt sich keine andere Beurteilung. Dementsprechend<br />
dürfen nach der o.g. UVV nur zugelassene Feuerlöschmittel und Feuerlöschgeräte<br />
eingesetzt werden.<br />
Quelle: Bericht Brandschutz Heft 3/2004 und Schreiben Bundesverband der Unfallkassen vom 17.11.2003
Das Löschobjekt – 27 A – war maßgebend*<br />
für die Zulassung nach DIN EN 3 der<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Sonderlöschgeräte<br />
- Typ B/5 (5 Liter Löschmittelinhalt) - 8 kg Gesamtgewicht -<br />
Für Löschobjekte – 34 A (siehe Bild) – sind<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Sonderlöschgeräte<br />
- Typ A/10 (10 Liter Löschmittelinhalt) - 18 kg Gesamtgewicht -<br />
geprüft und zugelassen<br />
* Nach DIN EN 3 ist nicht mehr die Löschmittelmenge, sondern das Löschvermögen<br />
für die Einstufung eines Feuerlöschers maßgeblich.<br />
- Löschobjekt 34 A nach DIN EN 3 -<br />
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
Kübelspritze<br />
nach<br />
DIN 14 405<br />
Gewicht: 18 kg<br />
(einschl. Füllung)<br />
13 A<br />
Information<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
Typ B/5<br />
DIN EN 3<br />
Gewicht: 8 kg<br />
(einschl. Füllung)<br />
27 A + 144 B<br />
Beim Vergleich von tragbaren Löschgeräten ist folgendes unbedingt zu beachten:<br />
1. dürfen die vorgesehenen Geräte gemäß DIN – Fachnormenausschuss <strong>Feuerwehr</strong>wesen<br />
(FNFW-FBA 192) anstelle der Kübelspritze verwendet werden.<br />
2. beim Heben und Tragen von Lasten steigen die Druckkräfte auf den Körper stark an<br />
und können ein gesundheitliches Risiko für die Wirbelsäule bedeuten. Außerdem entsteht<br />
eine übermäßig hohe Beanspruchung mit einer hohen Gefährdung für die Bandscheibe.<br />
3. Rückenbeschwerden und Erkrankungen der Wirbelsäule sind aufgrund von Heben und<br />
Tragen von Lasten eine der häufigsten Ursache für Arbeitsunfähigkeit und Ausscheiden<br />
aus dem Erwerbsleben.<br />
4. im Interesse der Anwender müssen die erlaubten Gewichte der Einsatzgerätschaften<br />
nach den Vorschriften der Berufsgenossenschaften berücksichtigt werden.<br />
Anmerkung zur Kübelspritze: (Auszug aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie - Stand: 22.03.2009 -):<br />
Die Kübelspritze ist ein tragbares, heute antiquiert anmutendes Kleinlöschgerät<br />
mit handbetriebener doppelt wirkender Kolbenpumpe. Sie wird bis heute<br />
gelegentlich zu Nachlöscharbeiten oder zum Ablöschen von Kleinbränden verwendet;…..<br />
Vielfach wird die Kübelspritze auch von der Jugendfeuerwehr in Wettkämpfen<br />
oder von Kindern bei <strong>Feuerwehr</strong>veranstaltungen verwendet, um einen Behälter<br />
hinter einer Spritzwand mit einem Loch in einer möglichst kurzen Zeit zu befüllen.
<strong>Hydrofix</strong> ® / Hydrotec<br />
- Sonderlöschgeräte -<br />
sind gleichzeitig zulässig als Druckgeräte zur Abgabe von Flüssigkeiten und Fluiden<br />
- gemäß EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG -<br />
deshalb eignen sie sich besonders gut zur<br />
Dekontamination von Verletzten,<br />
kontaminierten Einsatzkräften<br />
und zur Desinfektion bei Seuchengefahr<br />
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
- Test CERN -
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
- Test CERN -
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
– Löschtest CERN – 8 mm Löschlanze u.a. ohne Öffnen der Motorhaube
Sion-Gerätetechnik GmbH<br />
Zieglerstr. 13 • D-52078 Aachen • Tel: 0241/56 30 93 • Fax: 0241/56 47 09 • www.hydrofix.de<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
Sonderlöschgeräte – Made in Germany –<br />
- zugelassen nach DIN EN 3 -<br />
Druckgeräte zur Abgabe von Flüssigkeiten und Fluiden<br />
-gemäß EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG vom 29.05.1997-<br />
Bedienungsanleitung<br />
Typ A/10<br />
Seriennummer:<br />
___________________<br />
Typ B/5<br />
Seriennummer:<br />
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil der Geräte-Zulassung<br />
Gully-Ei ®<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
___________________
01.08.2005<br />
Allgemeine Hinweise<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
Vor Inbetriebnahme der <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte die<br />
Bedienungsanleitung und Hinweise beachten.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind als Feuerlöschgeräte nach DIN EN 3 geprüft und unter der<br />
Zulassungs-Kenn-Nummer Typ B/5 - SP 41/03 und Typ A/10 – SP 42/03 als Sonderlöscher<br />
zugelassen.<br />
Werden <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte als Feuerlöschgeräte verwendet, dürfen sie nur mit<br />
Wasser, Wasser mit Löschwasserzusatz Inilam ® A (SP09/05) oder Wasser mit<br />
Schaummittelzusatz Finiflam ® A3F/A (SP84/94) befüllt werden.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind außerdem universelle Geräte zur Abgabe von Flüssigkeiten<br />
und Fluiden, die nach der EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG vom 29.05.1997 hergestellt<br />
werden. Die Beständigkeit der Behälterinnenbeschichtung gegenüber den Flüssigkeiten<br />
und Fluiden, die verwendet werden sollen, ist vor Einfüllung zu prüfen. Besondere<br />
Anmerkungen siehe Blatt "Informationen <strong>Hydrofix</strong> ® "<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte dürfen bestimmungsgemäß nicht mit explosionsgefährlichen,<br />
leicht- und hochentzündlichen, giftigen und sehr giftigen, ätzenden, brandfördernden<br />
Stoffen (EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG vom 29.05.1997) und Lösungsmitteln befüllt werden.<br />
Bei unterschiedlicher Einsatzverwendung muss vor jeder Neubefüllung, außer bei<br />
gleichartiger Befüllsubstanz, eine gründliche Behälterinnenreinigung erfolgen.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte müssen mit Pressluft als Treibmittel befüllt werden. <strong>Hydrofix</strong> ® -<br />
Geräte dürfen nicht mit anderen Treibmitteln – gleich welcher Art – befüllt werden<br />
Aus Sicherheitsgründen sind zur Treibmittelbefüllung nur<br />
geeignete Vorrichtungen zu verwenden.<br />
Der Betriebsdruck von PS = 20 bar – bei 20°C –<br />
darf nicht überschritten werden.<br />
Zur Inbetriebnahme und Wiederbefüllung<br />
kein Werkzeug benutzen.<br />
Geräteveränderungen und Gerätedemontagen sind verboten, da sonst alle<br />
Haftungs- und Garantieansprüche entfallen und die Zulassung erlischt!<br />
Gerätereparaturen dürfen grundsätzlich nur durch den Hersteller erfolgen.<br />
- 2 -
01.08.2005<br />
Allgemeine Hinweise<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte müssen, falls keine Einsätze oder Übungen mit den Geräten erfolgen,<br />
unbedingt mindestens einmal jährlich durch einen Fachkundigen (siehe Einsatzanleitung)<br />
und besonders nach jedem Einsatz, durch eine Sichtkontrolle auf Einsatztauglichkeit<br />
überprüft werden.<br />
Es ist auf ordnungsgemäße Lösch- und Treibmittelbefüllung, Druckverlust (Sichtkontrolle<br />
am Druckanzeiger), einwandfreien Zustand der Druckbehälter sowie Unversehrtheit<br />
der Armaturen zu achten. Bei Schäden am Druckbehälter oder an Geräteteilen<br />
sowie Funktionsstörungen während des Betriebes darf das Gerät nicht mehr<br />
benutzt werden.<br />
Gemäß Betriebssicherheitsverordnung – BetrSichV – ist das Gerät alle 5 Jahre einer<br />
Inneren Prüfung und alle 10 Jahre einer Druckprüfung zu unterziehen.<br />
Bei allen Prüfungen ist die Kontrolle der Berstscheibe mit einzubeziehen.<br />
Der Betreiber kann sich bei Fragen bezüglich der wiederkehrenden Prüfungen<br />
an den Hersteller wenden.<br />
Für die frostsichere Lagerung sowie für die funktionsfähige<br />
Einsatzbereitschaft ist der Betreiber verantwortlich.<br />
Entsprechend der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSiV) ist ausschließlich<br />
der Betreiber für den sicheren Zustand seiner Betriebsmittel verantwortlich<br />
Bei Benutzung der Geräte sind die gesetzlich gültigen<br />
Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften<br />
zu beachten !<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte eignen sich:<br />
zum Löschen von Bränden der Brandklassen A + B, zum Besprühen<br />
von brennenden Personen, zur Dekontamination, Desinfektion,<br />
Ölspurbeseitigung und Schädlingsbekämpfung<br />
Vollstrahl Sprühstrahl<br />
- 3 -
01.08.2005<br />
5<br />
4<br />
5a<br />
12<br />
11<br />
Bild 1<br />
1<br />
Bild 2<br />
12<br />
Bild 3<br />
8<br />
1a<br />
8a<br />
16<br />
9<br />
10<br />
14<br />
Gerätebezeichnung<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
6<br />
7<br />
2<br />
3<br />
Bei der Ausführung <strong>Hydrofix</strong> ® Typ A/10-H befindet sich die Umstellvorrichtung<br />
(8) direkt am Handgriff ohne Lanze (13). Die Lanze mit Handgriff (13) der<br />
Ausführung Typ A/10-L ist dann als Sonderzubehör lieferbar.<br />
- 4 -<br />
1. Handhebelventil mit Sicherungsstift (1a)<br />
2. Flüssigkeitseinfüllstutzen<br />
3. Verschlussschraube mit Einstecknippel<br />
für Überlaufkupplung (11)<br />
4. Treibmittel (Atemluft)-Befüllkupplung<br />
mit Rückschlagventil<br />
5. Vollstrahldüse mit Gewinde (5a) für<br />
Verwirbelungsdüse (14)<br />
6. Berstsicherung (hinter grüner Kappe)<br />
7. Druckanzeiger<br />
8. Umstellvorrichtung mit Einstellhebel<br />
(8a) für Voll- oder Sprühstrahlfunktion<br />
9. Tragegurt<br />
10. Halterung für Löschlanze (verdeckt)<br />
11. Flüssigkeits-<br />
Überlaufkupplung mit<br />
Schutzstopfen<br />
12. Schlauch mit<br />
Schnellverschlusskupplung (12a)<br />
13. Handgriff mit Lanze, Einstecknippel<br />
(13a) und Sprühstrahldüse (15)<br />
14. Verwirbelungsdüse<br />
(aufschraubbar auf Vollstrahldüse (5))<br />
15. Sprühstrahldüse<br />
16. Tragegriff – ergonomisch gestaltet –<br />
13a<br />
13<br />
12a<br />
Bild 4<br />
15<br />
14
01.08.2005<br />
Befüllanleitung<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
Achtung! Es dürfen nur leere Geräte befüllt werden.<br />
Vor Öffnen der Geräte muss der eventuell im Behälter vorhandene<br />
Druck vollständig entlastet werden.<br />
1. Schutzstopfen aus Flüssigkeits-Überlaufkupplung (11) lösen<br />
2. Verschlussschraube mit Einstecknippel für Überlaufkupplung (3) vom Flüssigkeitseinfüllstutzen<br />
(2) lösen. Darf nur geöffnet werden, wenn das Gerät drucklos ist.<br />
Zum Öffnen und Verschließen grundsätzlich kein Werkzeug verwenden!<br />
3. Verschlussschraube mit Einstecknippel (3) in Flüssigkeits-Überlaufkupplung (11) stecken<br />
Zwangsführungsstift in Führungsnut - Überlauflöcher müssen auf Unterseite sein -<br />
4. Flüssigkeit bis zum Austritt am Einstecknippel (3) der Überlaufkupplung (11) einfüllen<br />
Befüllung kann durch D-Schlauch, Gartenschlauch, Eimer und Trichter usw. erfolgen<br />
Zugabe von Löschwasserzusatz bzw. Schaummittel darf erst nach Wasserbefüllung erfolgen<br />
- Informationsblatt zu <strong>Hydrofix</strong> ® und Datenblätter des Zusatz- und Schaummittels beachten –<br />
5. Verschlussschraube mit Einstecknippel (3) von Überlaufkupplung (11) (Entriegelungshülse der<br />
Überlaufkupplung (11) betätigen) abziehen<br />
6. Verschlussschraube mit Einstecknippel (3) wieder in den Flüssigkeitseinfüllstutzen (2)<br />
einsetzen - Kupplung schließen - Rändelschraube handfest anziehen . Der Anwender muss<br />
sich vor der Treibmittelbefüllung vergewissern, dass die Kupplungshaltelaschen am<br />
Flüssigkeitseinfüllstutzen sicher eingerastet sind.<br />
7. Schutzstopfen auf Flüssigkeits-Überlaufkupplung (11) stecken<br />
8. Sicherungsstift (1a) in die Bohrung vom Handhebelventil (1) einstecken und mit<br />
Plombendraht - nach Vorschrift der DIN EN 3 - sichern. Es sind nur die Bohrungen im<br />
oberen Hebelgriff zu benutzen.<br />
9. Bei Befüllung mit Wasser und Löschwasserzusatz bzw. Schaummittelzusatz ist eine<br />
zusätzliche Kennzeichnung deutlich sichtbar am Gerät anzubringen.<br />
Treibmittelbefüllung nur nach vorgeschriebener und bestimmungsgemäß<br />
erfolgter Flüssigkeitsbefüllung durchführen.<br />
Achtung!<br />
Sollte beim Befüllen die Berstscheibe (7) am Handhebelventil (1) in Funktion treten, so ist sie durch<br />
eine zum Berstscheibenhalter geprüfte und zugelassene Berstscheibe zu ersetzen.<br />
Der Austausch von Berstscheiben darf nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden.<br />
Das Gewinde der Berstscheibenhalterung und Sicherheitsschraube muss frei von Schmiermitteln<br />
und Verunreinigungen sein. Die farblich gekennzeichnete Seite der Membrane stellt die<br />
druckabgewandte Seite dar. Die Sicherheitsschraube ist mit einem Drehmoment von 15 +2/-0 Nm zu<br />
montieren.<br />
- 5 -
01.08.2005<br />
Befüllanleitung<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
Treibmittelbefüllung mit einer Druckluftflasche<br />
(Atemluftflasche) und der<br />
Original Kombi-Befüllarmatur<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® - Gully-Ei ® :<br />
1. Anschlussschraube (2) auf Atemluftflasche<br />
schrauben<br />
2. Entlüftungsventil (3) schließen<br />
3. Treibmittelanschlussschlauch (6) auf Stecktülle<br />
der Befülleinrichtung (7) stecken<br />
4. Nippel vom Treibmittel-Anschlussschlauch (6)<br />
in Treibmittel-Befüllkupplung (8) stecken<br />
5. Atemluft über Flaschenventil der Atemluftflasche<br />
langsam in das Druckgerät einfüllen,<br />
bis Manometer (4 und 10) 20 bar anzeigt<br />
Achtung!<br />
Bei zu schnellem oder unsachgemäßem Befüllen<br />
tritt das Sicherheitsventil der Befüllarmatur (1) in<br />
Funktion. Sollte der Druck trotzdem weiter ansteigen,<br />
lässt als zusätzliche Sicherheitseinrichtung<br />
die Berstsicherung (5) die Luft abströmen. Sie<br />
muss dann durch eine geprüfte und zugelassene<br />
Berstscheibe ersetzt werden.<br />
Sollte auch die Berstscheibe (9) am Handhebelventil<br />
in Funktion treten, so ist sie ebenfalls durch<br />
eine zum Berstscheibenhalter geprüfte und zugelassene<br />
Berstscheibe zu ersetzen.<br />
Der Austausch von Berstscheiben darf nur von<br />
qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden.<br />
Das Gewinde der Berstscheibenhalterung<br />
und Sicherheitsschraube muss frei von Schmiermitteln<br />
und Verunreinigungen sein. Die farblich<br />
(blau) gekennzeichnete Seite der Membrane stellt<br />
die druckabgewandte Seite dar. Die Sicherheitsschraube<br />
ist mit einem Drehmoment von 15 +2/-0<br />
Nm zu montieren.<br />
6. Flaschenventil der Atemluftflasche schließen<br />
7. Entlüftungsventil (3) öffnen, damit Drucksäule<br />
zwischen Befüllarmatur (Bild 1) und Treibmittel-<br />
Befüllkupplung (8) entweichen kann<br />
8. Anschlussschlauch von Treibmittel-<br />
Befüllkupplung (8) (Entriegelungshülse<br />
betätigen) lösen<br />
- 6 -<br />
Bild 1<br />
2<br />
5<br />
Bild 2<br />
6<br />
Bild 3<br />
9<br />
10<br />
1 - Sicherheitsventil<br />
2 - Anschlussschraube für Atemluftflasche<br />
(200 od. 300 bar)<br />
3 - Entlüftungsventil<br />
4 - Manometer Befüllarmatur<br />
5 - Berstsicherung Befüllarmatur<br />
(verdeckt auf Unterseite)<br />
6 - Treibmittel-Anschlussschlauch<br />
7 - Stecktülle<br />
8 - Treibmittel-Befüllkupplung<br />
9 - Berstsicherung Handhebelventil<br />
10 - Manometer <strong>Hydrofix</strong> ® -Gerät<br />
1<br />
7<br />
7<br />
8<br />
3<br />
4
01.08.2005<br />
Gerätebezeichnung Zubehör<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
Handgriff mit Umstellvorrichtung zu <strong>Hydrofix</strong> ® Typ A/10-H<br />
Bild 5<br />
5<br />
Druckreduzierventil<br />
Bild 6<br />
22<br />
5a<br />
8<br />
8a<br />
15<br />
21<br />
13<br />
20<br />
13a<br />
Nicht immer ist beim Löschen ein hoher Druck, wie z.B. bei der Dekontamination,<br />
Desinfektion, Staubbränden, Papierkorbbränden, sehr leichten und schnell entflammbaren<br />
Materialien usw., angebracht. Ein zu starker Löschstrahl kann das brennende<br />
Material oder Schadstoffe aufwirbeln, verteilen und weitere Gegenstände entzünden<br />
oder beaufschlagen.<br />
Neuheit: "Druckreduzierventil"<br />
Das Druckreduzierventil wird bei Bedarf mit dem Einstecknippel (20) in die<br />
Schnellverschlusskupplung (12a) des Löschschlauches (12) gesteckt. Der Einstecknippel<br />
(13a) des Handgriffes (13) – unabhängig ob mit Lanze oder Umstellvorrichtung – wird in<br />
die Schnellverschlusskupplung (22) des Druckreduzierventils gesteckt. Die Druckreduzierung<br />
ist funktionsfähig, und der Löschvorgang kann durchgeführt werden.<br />
- 8 -<br />
5. Vollstrahldüse mit Gewinde (5a) für<br />
Verwirbelungsdüse (14)<br />
8. Umstellvorrichtung mit Einstellhebel<br />
(8a) für Voll- oder<br />
Sprühstrahlfunktion<br />
13. Handgriff mit Einstecknippel (13a)<br />
15. Sprühstrahldüse<br />
20. Einstecknippel<br />
21. Reduzierventil<br />
(eingestellt auf 5 bar)<br />
22. Schnellverschlusskupplung
01.08.2005<br />
1. Sicherungsstift (1a) entfernen<br />
Einsatzanleitung<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
2. Sprühlanze oder Handgriff mit Umstellvorrichtung der Halterung entnehmen<br />
3. Einstellhebel (8a) der Umschaltvorrichtung (8) auf gewünschte Funktion stellen<br />
= Vollstrahl = Sprühstrahl<br />
Personen und Tiere nicht mit Vollstrahl (Verletzungsgefahr) anspritzen !<br />
Vorsicht vor Augenverletzungen !<br />
4. Handhebelventil (1) betätigen<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Bei stoßweiser Betätigung des Handhebelventils wird eine bessere und<br />
effektivere Löschleistung erzielt.<br />
Die Bedienung darf nur durch fachkundige* Personen erfolgen.<br />
*Als fachkundig gilt, wer aufgrund seiner Ausbildung im Umgang mit den <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräten ausreichende<br />
Kenntnisse besitzt, die bestimmungsgemäßen Anwendungsbereiche kennt, die ihm<br />
übertragenden Arbeiten beurteilen, Mängel und mögliche Gefahren erkennen kann.<br />
Bei unsachgemäßer Bedienung und nicht bestimmungsgemäßer<br />
Anwendung keine Herstellerhaftung und keine Garantieansprüche<br />
Sonderlöschgeräte <strong>Hydrofix</strong> ® dürfen zum Löschen von elektrischen Anlagen mit<br />
Spannungen bis 1.000 V eingesetzt werden.<br />
Beim Anspritzen stromführender Teile sind aus Sicherheitsgründen folgende Mindestabstände<br />
einzuhalten:<br />
• Sprühstrahl : 1 m<br />
• Vollstrahl : 3 m<br />
• Vollstrahl<br />
mit Verwirbelungsdüse : 3 m<br />
- 10 -
01.08.2005<br />
Informationen zu<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
• <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind Ersteinsatzgeräte, die aber gemäß DIN – Fachnormenausschuss<br />
<strong>Feuerwehr</strong>wesen (FNFW-FBA 192) - von den <strong>Feuerwehr</strong>en auch<br />
anstelle der Kübelspritze* 1) verwendet werden dürfen.<br />
Beschluss FNFW-FBA 192:<br />
Auf Kundenwunsch darf in der Beladung von <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen anstelle einer<br />
Kübelspritze ein gleichwertiges und zugelassenes Wasserlöschgerät verwendet werden.<br />
* 1) Da das Löschvermögen von Kübelspritzen bisher noch nicht amtlich ermittelt<br />
wurde, haben wir im Interesse der Anwender bei der Amtlichen Prüfstelle für<br />
Feuerlöschmittel und Feuerlöschgeräte Freiberg die Prüfung einer Kübelspritze<br />
DIN 14 405 (10 Liter Inhalt) am A-Prüfobjekt nach DIN-EN 3-4 : 1996-7 durchführen<br />
lassen.<br />
Ergebnis:<br />
Kübelspritze Bedienung 2 Personen<br />
(10 Liter Wasser) erreichtes Prüfobjekt 13A<br />
Sprühstrahleinstellung und<br />
Löschen der Brandklasse B nicht möglich<br />
Vergleich:<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® Typ B/5 Bedienung 1 Person<br />
(5 Liter Wasser) erreichtes Prüfobjekt 13 A<br />
mit Löschmittelzusatz 21 A *2)<br />
Löschen der Brandklasse B möglich (144 B)<br />
Die Vergleiche verdeutlichen, dass <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte viele Vorteile bieten und sich<br />
besonders gut für Brandsicherheitswachen eignen.<br />
Kübelspritze<br />
nach<br />
DIN 14 405<br />
Gewicht: 18 kg<br />
(einschl. Füllung)<br />
13 A<br />
- 11 -<br />
<strong>Hydrofix</strong> ®<br />
Typ B/5<br />
Gewicht: 8 kg<br />
(einschl. Füllung)<br />
21 A *2)<br />
+ 144 B
01.08.2005<br />
Informationen zu<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
Die Amtliche Prüfstelle für Feuerlöschmittel und Feuerlöschgeräte Freiberg<br />
ermittelte für <strong>Hydrofix</strong> ® - Sonderlöschgeräte folgende Leistungen:<br />
Brandklasse A<br />
Löschmittel: Wasser<br />
- ohne Zusatzmittel -<br />
- mit Zusatzmittel Inilam ® A-<br />
Brandklasse B<br />
Löschmittel: Wasser<br />
+ 6% A3F/A<br />
Gewicht<br />
- mit Zubehör -<br />
- ohne Füllung -<br />
Typ A/10 (10 Liter Inhalt) Typ B/5 (5 Liter Inhalt)<br />
21 A<br />
27 A<br />
233 B<br />
7,5 kg<br />
- 12 -<br />
13 A<br />
21 A<br />
144 B<br />
3 kg<br />
Empfehlungen für den Einsatz<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte können mit dem Tragegurt auf dem Rücken oder<br />
seitlich getragen werden.<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind vorzügliche Ersteinsatzgeräte zur Mitnahme durch den<br />
Angriffstrupp z.B. bei Entstehungs-, Klein- und Wohnungsbränden usw.. Der<br />
Angriffstrupp kann ohne Zeitverlust am Einsatzort sofort entscheiden, ob zum Löschen<br />
ein Kleinlöschgerät genügt oder ein Strahlrohr eingesetzt werden muss.
01.08.2005<br />
Informationen zu<br />
<strong>Hydrofix</strong> ® System Sion<br />
• <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband GmbH<br />
unter der Prüfnummer 1/152/01 registriert und für den Einsatz bei den<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en als gut geeignet eingestuft.<br />
• <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind vom Schweizerischen <strong>Feuerwehr</strong>verband unter<br />
Technische Auskunft Nr. 07.05/0001 registriert und für den Einsatz bei den<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en anerkannt.<br />
• <strong>Hydrofix</strong> ® -Geräte sind für viele Anwendungen universell einsetzbar – zum Beispiel:<br />
Dekontamination und<br />
Desinfektion<br />
Anmerkung zur Innenbeschichtung<br />
Ölspurbeseitigung und<br />
Fahrbahnreinigung<br />
- 13 -<br />
Schädlings- und<br />
Insektenbekämpfung<br />
Die Innenbeschichtung besteht aus Ethylen Acrylsäure Copolymer und ist<br />
geeignet zur Verwendung von:<br />
• verdünnten Säuren<br />
• verdünnten Basen<br />
• Salzlösungen<br />
Für andere Befüllmittel muss die Beständigkeit erfragt werden.<br />
Die Befüllung mit Lösungsmitteln ist strengstens untersagt.<br />
Zusatzmittel dürfen nicht mit harten Gegenständen in die Befüllung eingerührt<br />
werden, da die Innenbeschichtung beschädigt werden kann.