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Jahresbericht 2011 - Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin eV

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Vorwort der Vorsitzenden<br />

Liebe Mitglieder des DNEbM,<br />

im März <strong>2011</strong> haben Sie mir Ihr Vertrauen ausgesprochen und<br />

mich zur Vorsitzenden des Deutschen <strong>Netzwerk</strong>s <strong>Evidenzbasierte</strong><br />

<strong>Medizin</strong> gewählt. Bei dieser Aufgabe werde ich von einem<br />

sehr aktiven geschäftsführenden Vorstand, den Beisitzern,<br />

den Fachbereichssprechern, den Past Presidents und natürlich<br />

von aktiven Mitgliedern sowie der Geschäftsstelle des DNEbM<br />

unterstützt.<br />

Ich betone diese breite Unterstützung an dieser Stelle ausdrücklich,<br />

denn der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> macht deutlich,<br />

dass wir uns während der vergangenen zwölf Monate mit einer<br />

Vielzahl von unterschiedlichen Aufgaben und Themenbereichen<br />

befasst haben. Die Prinzipien der <strong>Evidenzbasierte</strong>n <strong>Medizin</strong><br />

haben, wie wir alle wissen, längst das Nischendasein verlassen.<br />

Das ist eine besondere Herausforderung für uns, denn<br />

dadurch ist auch unsere Verantwortung größer geworden.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> des DNEbM e. V. <strong>2011</strong><br />

Monika Lelgemann,<br />

Vorsitzende des DNEbM<br />

Inhaltliche Schwerpunkte des Jahres waren die Themen „stratifizierende <strong>Medizin</strong>“, unter<br />

diesem Motto stand unsere 12. Jahrestagung, und „komplexe Interventionen“. Zu diesem<br />

Thema haben wir uns im September, auch in Vorbereitung der 13. Jahrestagung, zu einem<br />

intensiven fachlichen Diskurs in der LEUCOREA in Halle-Wittenberg getroffen. Dieses Seminar<br />

war der Startschuss für unsere DNEbM-AKADEMIE. Sie wird jetzt in jedem Jahr im<br />

September in Halle-Wittenberg in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für <strong>Medizin</strong>ische<br />

Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) stattfinden. Die DNEbM-<br />

AKADEMIE ist eine besondere Form der Fortbildung für <strong>Netzwerk</strong>mitglieder, bei der wir strittige<br />

Themen und offene Fragen rund um die evidenzbasierte <strong>Medizin</strong> und Gesundheitsversorgung<br />

inhaltlich diskutieren und vor allem voran bringen möchten.<br />

Ebenfalls aus dem Treffen in Wittenberg entstanden ist der Fachbereich „EbM und Public<br />

Health“. Diese Fachbereichsgründung ist eine für das <strong>Netzwerk</strong> ausgesprochen positive Entwicklung.<br />

Die kontroversen Diskussionen um das Thema „Schweine- und Vogelgrippe“ haben<br />

gezeigt, wie sehr valide Informationen bei Public Health Entscheidungen erforderlich<br />

sind und vielfach fehlen.<br />

An die Politik gerichtet war auch unsere Stellungnahme zum neuen Versorgungsstrukturgesetz,<br />

die zusammen mit Hintergrundinformationen auf der Webseite des <strong>Netzwerk</strong>s zu finden<br />

ist. Sie macht deutlich, wie sehr sich das <strong>Netzwerk</strong> mit dem Ziel einer höheren Patientensicherheit<br />

für den Nachweis des Nutzens von Behandlungen auf der Grundlage hochwertiger<br />

Studien einsetzt.<br />

Nicht nur für <strong>Netzwerk</strong>mitglieder sondern für alle Interessierten haben wir unser Glossar<br />

überarbeitet, die Webseite neu gestaltet sowie eine Umfrage zu Aus-, Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen<br />

in <strong>Evidenzbasierte</strong>r <strong>Medizin</strong> durchgeführt. Diese drei Aktivitäten sind<br />

dem besonderen Engagement einzelner Mitglieder zu verdanken, bei denen ich mich hiermit<br />

besonders bedanken möchte.<br />

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