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Lindau am Bodensee, Brougierstraße 18 BAUBESCHREIBUNG

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<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Allgemein<br />

Bau-Ausführung nach<br />

- Statischen Erfordernissen<br />

- Einschlägigen DIN- Vorschriften<br />

- Allgemein anerkannten Regeln der Baukunst<br />

Energieeffizienz<br />

Auf höchstem Niveau entspricht einem KFW-Effizienzhaus 70 nach EnEV 2009<br />

Kanalisation:<br />

Alle Regen- und Schmutzwasserleitungen werden entsprechend dem Entwässerungsgesuch<br />

und den baubehördlichen Vorschriften mit den erforderlichen Querschnitten im<br />

Trennsystem über Kontrollschächte dem Ortskanalnetz zugeführt.<br />

Gründung/Fund<strong>am</strong>ente:<br />

Gründung nach statischen Erfordernissen. Fund<strong>am</strong>ente, Betongüte und Stahlarmierung nach<br />

statischen Erfordernissen, frostfrei gegründet.<br />

Tiefgaragen/Kellergeschoss:<br />

Bodenplatte, Außenwände und Tiefgaragendecke in Stahlbeton nach Angaben des Statikers.<br />

Erdberührende Stahlbetonteile werden in einer WU Konstruktion hergestellt. Tiefgaragentor,<br />

elektrisch betrieben, welches mit Schlüsselschalter und zusätzlich mit Funksendern bedient<br />

werden kann.<br />

Untergeschoss:<br />

Außenwände 24 cm stark in Beton mit Wärmedämmung gem. Wärmeschutzverordnung<br />

(EnEV 2009). Innenwände 24 bzw. 17,5 cm stark in Beton, Füllsteine bzw. aus HLZ-<br />

Mauerwerk. Kellertrennwände, teils gemauert oder Kellertrennwandsystem der Firma Braun<br />

oder gleichwertig. Decke: Stahlbetondecke, Stärke nach statischer Berechnung.<br />

Wohnräume im Untergeschoss, Außenwände 36,5 cm stark in Ziegelmauerwerk bzw. in<br />

Beton mit Dämmung nach statischen Erfordernissen gemäß EnEV 2009, Innentragwände<br />

und sonstige Zwischenwände 24, 17,5 bzw. 11,5 cm stark in Mauerwerk oder Stahlbeton<br />

nach statischen Erfordernissen.<br />

Wohngeschosse:<br />

Außenwände 36,5 cm stark in Ziegelmauerwerk bzw. Beton mit Dämmung nach statischen<br />

Erfordernissen gemäß EnEV 2009, Innentragwände und sonstige Zwischenwände 24, 17,5<br />

bzw. 11,5 cm stark in Mauerwerk oder Stahlbeton nach statischen Erfordernissen.<br />

Treppenhauswände aus Stahlbeton bzw. Füllziegel oder gleichwertigen Materialien nach<br />

statischen Erfordernissen. Decken aus Stahlbeton, Stärken nach statischer Berechnung.<br />

Stand 26.01.2011 1


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Geschoss - Treppen:<br />

Stahlbeton - Massivtreppen mit Kunst- oder Natursteinbelägen und Handlauf aus Edelstahl.<br />

Personen-Aufzug:<br />

Je Treppenhaus wird ein behindertenfreundlicher Personen-Aufzug (gemäß EN 81-70) mit<br />

einer Tragfähigkeit von mindestens 6 Personen eingebaut.<br />

Stationen:<br />

Tiefgarage, Souterrain, Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachgeschoss<br />

Dachkonstruktion:<br />

Stahlbeton-Flachdachkonstruktion nach statischer Berechnung mit Wärmedämmung gem.<br />

Wärmeschutzverordnung (EnEV 2009). Extensive Dachbegrünung des Flachdachs.<br />

Dachabdichtung nach Dachdeckerrichtlinien.<br />

Balkone:<br />

Balkonplatte in Stahlbeton nach statischen Erfordernissen. Abdichtung nach Dachdeckerrichtlinien.<br />

Verwahrungen und Abdeckungen aus Titanzink oder gleichwertig. Die Balkone<br />

erhalten Betonsteinplatten mit Granitvorsatz, Oberfläche geschliffen im Rieselbett verlegt.<br />

Balkongeländer in schlossermässiger Ausführung, Stahl verzinkt und Farbbeschichtung,<br />

Handlauf Edelstahl, zusätzliche Brüstungsfüllung als Wind- und Sichtschutz aus<br />

Sicherheitsglas.<br />

Flaschnerarbeiten:<br />

Fallrohre außen, Verwahrungen und Abdeckungen aus Titanzink<br />

Verputzarbeiten:<br />

Außenfassade:<br />

Zweilagig aufgebrachter mineralischer Außenputz, Reibeputz als Deckputz. Grundsätzlich<br />

obliegt die Gestaltung der Außenfassade dem Bauherrn.<br />

Innenwände:<br />

Alle Mauerwerkswände sowie Wohnungswände erhalten einen Einlagenputz (Kalk-<br />

Gipsputz), tapezierfähig geglättet. Wo erforderlich Kalkzementputz (vorwiegend in<br />

Nassräumen)<br />

Estricharbeiten:<br />

Schwimmender Zementestrich mit Wärme-und Trittschallschutz nach den bestehenden DIN-<br />

Vorschriften.<br />

Stand 26.01.2011 2


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Fenster, Simsen:<br />

Die Fenster, Fenstertüren sowie Schiebetüren der Wohnungen (Material Kunststoff mit<br />

Stahlprofil) werden mit 3-fach-Isolierverglasung unter Berücksichtigung der EnEV 2009<br />

ausgeführt. Anschlag als Drehflügel, in jedem Raum mindestens ein Fenster mit<br />

Drehkippflügel, teilweise mit Festverglasung. Fenstergriffe in weiss. Die Fensterbänke<br />

werden innen in Naturstein und außen mit Alu-Fensterbänken oder in Naturstein ausgeführt.<br />

Sonnenschutz:<br />

Die Fenster, Fenstertüren sowie Schiebetüren der Wohnungen werden in den Räumen<br />

Wohnen- Essen- Kochen mit elektrisch bedienbaren Aluminium-Außenjalousien<br />

ausgestattet (zB. Warema oder gleichwertig) in allen anderen Räumen werden elektrisch<br />

bedienbare Rollläden verwendet. Die detaillierte Zuweisung obliegt dem Bauherrn. Dies<br />

gilt jedoch nicht für Fenster in Kellerräumen bzw. Fenster kleiner als 0,75 m².<br />

Türen:<br />

Wohnungseingangstüren: Weiß beschichtet in schallhemmender Ausführung und Stahlzarge<br />

mit Doppelfalz, außen Handgriff Knauf, innen Drücker, Zylinderschloss mit<br />

Hauseingangstüre gleichschließend.<br />

Wohngeschosse: Röhrenspantüren, Türblätter 2,11 m hoch, furniert, wahlweise Buche oder<br />

Weißlack mit Rosettenbeschlag, Fabr. Hoppe Rundgriff Nr. 138F, Holzzargen mit<br />

umlaufenden Dichtungsstreifen. Um den für die mechanische Wohnraumlüftung<br />

erforderlichen Nachströmquerschnitt vom jeweiligen Raum zu gewährleisten, muss<br />

abweichend von den Sollvorschriften ein Mindestabstand zwischen Türblattunterkante und<br />

Bodenbelagsniveau gewährleistet sein. Es besteht somit die Möglichkeit, dass bei einem<br />

Belagswechsel dieser auch bei geschlossener Tür sichtbar bleibt.<br />

Fliesen-und Plattenarbeiten:<br />

Küche:<br />

Für die Fußbodenfliese ist ein Ges<strong>am</strong>tpreis von 90,00 EUR/m² brutto vorgesehen. Der<br />

Ges<strong>am</strong>tpreis von 90 €/m² beinhaltet Material und Verlegung einschl. Silikonfuge und<br />

Sockel. Der Materialpreis der Musterfliese beträgt 40,00€ brutto<br />

Bad:<br />

Für die Fußboden- und Wandfliesen (Wandfliese: Teilverlegung 1,30 m hoch, Duschbereich<br />

raumhoch) ist ein Ges<strong>am</strong>tpreis von 90,00 EUR/m² brutto vorgesehen. Der Ges<strong>am</strong>tpreis von<br />

90 €/m² beinhaltet Material und Verlegung einschl. Eckleisten und Silikonfuge.<br />

Der Materialpreis der Musterfliese beträgt 40,00€ brutto<br />

WC:<br />

Für die Fußboden- und Wandfliesen (Wandfliese: Teilverlegung 1,30 m hoch) ist ein<br />

Ges<strong>am</strong>tpreis von 90,00 EUR/m² brutto vorgesehen. Der Ges<strong>am</strong>tpreis von 90 €/m² beinhaltet<br />

Material und Verlegung einschl. Eckleisten und Silikonfuge.<br />

Der Materialpreis der Musterfliese beträgt 40,00€ brutto<br />

Stand 26.01.2011 3


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Keller:<br />

Kellerräume / Waschraum sowie Flure werden mit Bodenfliesen belegt. Die Auswahl erfolgt<br />

durch den Bauherrn.<br />

Terrassen:<br />

Terrassen erhalten Betonsteinplatten mit Granitvorsatz, Oberfläche geschliffen im Rieselbett<br />

verlegt.<br />

Wird eine der oben aufgeführten Leistungen bzw. Teilleistungen vom Erwerber an eine<br />

Fremdfirma vergeben, wird ein dementsprechender Unkostenfaktor von dem zu<br />

vergütendem Ges<strong>am</strong>tpreis in Abzug gebracht. Der Erwerber erhält eine Vergütung in Höhe<br />

von 70€/qm brutto.<br />

Parkettarbeiten:<br />

Für den Bodenbeläg im Wohn- und Esszimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer etc. und<br />

Flure ist ein Echtholzfußboden in Walnuss zu einem Ges<strong>am</strong>tpreis von 90 €/m² brutto<br />

vorgesehen. Ausführung Zweischicht Einstab, Ges<strong>am</strong>tstärke 10-12 mm, Nutzschicht ca.<br />

4mm geklebt. Der Ges<strong>am</strong>tpreis von 90 €/m² brutto beinhaltet Material Verlegung und<br />

Sockelleiste einschl. Erstpflege. Der Materialpreis Musterparkett beträgt 52,00€ brutto<br />

Wird eine der oben aufgeführten Leistungen bzw. Teilleistungen vom Erwerber an eine<br />

Fremdfirma vergeben, wird ein dementsprechender Unkostenfaktor von dem zu<br />

vergütendem Ges<strong>am</strong>tpreis in Abzug gebracht. Der Erwerber erhält eine Vergütung in Höhe<br />

von 70€/qm brutto.<br />

Maler- und Tapezierarbeiten:<br />

Die Decken und Wände aller Wohnräume (außer geflieste Flächen im Bad und WC) werden<br />

mit Malervlies tapeziert und weiß gestrichen. Stahlzargen der Wohnungseingangstüren<br />

werden lackiert.<br />

Die Treppenhauswände erhalten eine helle Edel- bzw. Rauputzauflage. Die Wände und<br />

Decken im Keller- und Garagenbereich werden hell gestrichen.<br />

Holzfeuerung:<br />

Für die Wohnungen im EG, OG, DG wird der Anschluss für eine geschlossene<br />

Befeuerungsanlage durch Einbau eines K<strong>am</strong>ins vorgesehen.<br />

Die Art der Befeuerungsanlage (BSP Schwedenofen) und der konkrete Anschluss des<br />

Rauchabzugrohrs an einen K<strong>am</strong>in ist aus Brand- und Schallschutzgründen mit dem<br />

Bauträger abzustimmen. Nach Ablauf der Gewährleistungszeit ist hierzu ein Fachingenieur<br />

zu Rate zu ziehen. Es wird darauf hingewiesen, dass gegebenenfalls Geräusche beim<br />

Befüllen bzw. Entleeren der Befeuerungsanlage aus den darunter bzw. darüber liegenden<br />

Wohnungen vernehmbar sind. Dies stellt jedoch keinen Mangel dar.<br />

Stand 26.01.2011 4


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Heizungstechnik:<br />

Im Technikraum wird ein gasbefeuerter energiesparender Brennwertkessel eingebaut.<br />

Auslegung gem. Heizlast. Die Steuerung erfolgt durch eine außentemperaturabhängige<br />

Vorlaufregelung mit Nachtabsenkung. Bei der Berechnung der Heizleistung wird aus<br />

bauphysikalischen Gründen von einer gleichmäßigen Beheizung aller Räume ausgegangen.<br />

Die Trinkwarmwasserversorgung erfolgt durch ein Frischwassermodul, d.h. nur bei Bedarf<br />

wird Trinkwasser erwärmt. Hierbei ist kein Trinkwarmwasser-Speicher erforderlich.<br />

Die Trinkwarmwasserbereitung sowie die Heizungsanlage wird durch eine Solaranlage<br />

unterstützt. Die gewonnene Energie wird im Pufferspeicher zwischengespeichert und je nach<br />

Bedarf entnommen. Erst nach Entladung des Pufferspeichers wird der Brennwertkessel<br />

wieder zugeschaltet.<br />

Die Wohnungsverteiler sind jeweils in Unterputz-Mauerkästen untergebracht und einzeln<br />

absperrbar. Fußbodenheizung in allen Räumen, Auslegung der Heizkreise gemäß DIN EN<br />

12831 und 1264. Die Wohnräume sind durch Raumthermostate einzeln steuerbar. In den<br />

Bädern kommen zusätzlich Handtuchwärmekörper zur Ausführung. Der<br />

Handtuchwärmekörper kann als Sonderwunsch gegen Aufpreis eine Elektoheizpatrone<br />

erhalten.<br />

Achtung bei Fussbodenheizung: Aufgrund der Leitungsführung dürfen in die<br />

Bodenbeläge/ Estrich keine Löcher gebohrt werden<br />

Im Trockenraum/Waschraum werden Plattenheizkörper mit Thermostatventil eingebaut.<br />

Rohrmaterialien nach DIN. Je nach Ermessen werden die Verteilungsleitungen in den<br />

Wohngeschossen mit Präzisionsstahlrohren, Kupferrohren oder Kunststoffrohren verlegt.<br />

Die Heizkreise der Fußbodenheizungen werden mit sauerstoff-diffusionsdichten<br />

Kunststoffrohren verlegt. In den untergeordneten Räumen wie Keller, Untergeschoss sowie<br />

gemeinschaftlichen Räumen werden die Leitungen offen bzw. sichtbar geführt. Dämmung<br />

aller Rohrleitungen gem. EnEV.<br />

Die jährlichen Heizkosten werden nach der für Wohnungs- und Teileigentum gültigen<br />

Heizkostenverordnung mit Wärmemengenzähler verbrauchsabhängig abgerechnet. Der<br />

Verkäufer mietet die Messgeräte direkt von einer Abrechnungsfirma seiner Wahl. Der<br />

Erwerber tritt nach Abnahme der Wohnung in diesen Mietvertrag ein. Die Miet- und<br />

Servicekosten werden vom Erwerber, bzw. bei Vermietung, je nach vertraglicher<br />

Vereinbarung, vom Mieter getragen.<br />

Die für die Abrechnung erforderlichen Ablesewerte werden im komfortablen Funk-<br />

Übertragungsverfahren ausgelesen, das heißt, der Ableser muss die Wohnung nicht mehr<br />

betreten und ein entsprechender Termin- und Abstimmungsaufwand entfällt.<br />

Stand 26.01.2011 5


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Lüftungstechnik:<br />

In jeder Wohnung wird eine dezentrale kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärme-<br />

Rückgewinnung installiert. Die Installation der Geräte erfolgt an geeigneter Stelle in den<br />

Außenwänden in allen Wohn- und Schlafräumen (Inventer-System). Die in der Abluft<br />

enthaltene Restwärme wird durch einen Wärmetauscher zum überwiegenden Teil<br />

zurückgewonnen und der Raumluft wieder zugefügt. Dielen, Entree, Flur o.ä. dienen als<br />

Überströmbereiche um eine Querlüftung durch die ges<strong>am</strong>te Wohnung zu erhalten. Die<br />

Küchendunstabzüge können aus technischen Gründen nur aus Umlufthauben mit Kohlefilter<br />

ausgeführt werden.<br />

Die Entlüftung innenliegender Nassräume erfolgt über Dach. Die Steuerung wird mittels<br />

Lichtschalter mit Einschaltverzögerung und Nachlaufrelais ausgeführt. Die Kellerräume und<br />

Gemeinschaftsräume erhalten eine mechanische Entlüftung.<br />

Die Tiefgarage wird gemäß den Anforderungen / Vorschriften, natürlich entlüftet.<br />

Sanitäre Installationen:<br />

Allgemein: Die Entwässerungsleitungen werden in Kunststoff-Schallschutz-Rohren<br />

ausgeführt, die Anbindungen in HT- Kunststoffrohren. Die Trinkwasserverteilung ist in<br />

Edelstahlrohren vorgesehen, Verteilung innerhalb der Wohnungen in Kunststoff- oder<br />

Verbundrohr. Dämmung gemäß EnEV.<br />

Sanitäre Einrichtungen:<br />

Für die sanitären Einrichtungen ist die Farbe weiß vorgesehen, die Zubehörteile sind<br />

verchromt. Handtuchwärmekörper im Bad zusätzlich zur Fußbodenheizung.<br />

Badezimmer „Wohnungen EG, OG, DG“<br />

Waschtisch:<br />

Duravit „2ND-Floor“ 2 Einbauwaschtische, mit Hahnlochbank, Rückwand glasiert,<br />

Überlauf Clip Chrom, 600 x 430mm Weiß auf Konsolenplatte mit 2 Ausschnitten<br />

Amerikanischer Nussbaum BxHxT: 1600x80x550mm mit Duravit Handtuchhalter Chrom<br />

als Konsolenträger. Waschtischarmatur Hansa Stela. Design Tassensifon DN 32<br />

verchromt. Kristallspiegel fliesenbündig Größe ca. 120x160cm.<br />

Badewanne:<br />

Duravit „Daro“ Badewanne, aus Acryl, <strong>18</strong>0 x 80 cm mit Wannenträger, Unterputz-<br />

Mischbatterie Hansa Stela, Überlaufgarnitur mit Wanneneinlauf, Brauseschlauch,<br />

Handbrause Croma 100 Vario.<br />

Dusche:<br />

Bette-floor bodenbündige Stahl-Duschwanne 90 x 90 mit Einbausystem. Unterputz-<br />

Mischbatterie Hansa Stela, höhenverstellbare Brausestange Hans Grohe,<br />

Brauseschlauch, Handbrause Croma 100 Vario.<br />

Stand 26.01.2011 6


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

WC:<br />

Laufen Pro, Tiefspül-WC, wandhängend, mit schallgedämmtem Einbauspülkasten, Laufen<br />

Pro WC Sitz, Scharniere Chrom, Bolero Abdeckplatte weiß alpin. Way Papierhalter<br />

verchromt.<br />

Gäste-WC<br />

Handwaschbecken:<br />

Laufen Pro A Handwaschbecken 45 x 34 cm mit Waschtischarmatur Hansa Pinto,<br />

Kristallspiegel 50x40cm mit unsichtbarer Befestigung.<br />

WC:<br />

Laufen Pro, Tiefspül-WC, wandhängend, mit schallgedämmtem Einbauspülkasten, Laufen<br />

Pro WC Sitz, Scharniere Chrom, Bolero Abdeckplatte weiß alpin. Handtuchhaken und<br />

Way WC-Papierhalter verchromt.<br />

Badezimmer „Wohnung Souterrain“<br />

Waschtisch:<br />

Laufen Pro A Handwaschbecken 60 x 48 cm mit Waschtischarmatur Hansa Pinto<br />

verchromt. Design Tassensifon DN 32 verchromt. Kristallspiegel fliesenbündig Größe ca.<br />

120x160cm.<br />

Loft Handtuchhalter 410 mm Chrom<br />

Badewanne:<br />

Laufen Pro, Badewanne aus Acryl, 170 x 75 cm mit Wannenträger, Unterputz-<br />

Mischbatterie Hansa Pinto, Überlaufgarnitur mit Wanneneinlauf, Brauseschlauch,<br />

Handbrause Croma 100 Vario.<br />

Dusche:<br />

Bette-floor bodenbündige Stahl-Duschwanne 90 x 90 mit Einbausystem. Unterputz-<br />

Mischbatterie Hansa Pinto, höhenverstellbare Brausestange Hans Grohe,<br />

Brauseschlauch, Handbrause Croma 100 Vario.<br />

WC:<br />

Laufen Pro, Tiefspül-WC, wandhängend, mit schallgedämmtem Einbauspülkasten,<br />

Laufen Pro WC Sitz, Scharniere Chrom, Bolero Abdeckplatte weiß alpin. Way<br />

Papierhalter verchromt.<br />

Die Anschlüsse für Waschmaschinen befinden sich im Wasch/Trockenraum. Die<br />

Wohnungen im Soutterrain, sowie im Dachgeschoss erhälten eine frostsichere<br />

Außenarmatur.<br />

Stand 26.01.2011 7


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Die jährlichen Kalt- und Warmwasserkosten werden verbrauchsabhängig mit Kalt- und<br />

Warmwasserzählern abgerechnet. Der Verkäufer mietet die Messgeräte direkt von einer<br />

Abrechnungsfirma seiner Wahl. Der Erwerber tritt nach Abnahme der Wohnung in diesen<br />

Mietvertrag ein. Die Miet- und Servicekosten werden vom Erwerber, bzw. bei Vermietung,<br />

je nach vertraglicher Vereinbarung, vom Mieter getragen.<br />

Die für die Abrechnung erforderlichen Ablesewerte werden im komfortablen Funk-<br />

Übertragungsverfahren ausgelesen, das heißt, der Ableser muss die Wohnung nicht mehr<br />

betreten und ein entsprechender Termin- und Abstimmungsaufwand entfällt.<br />

Elektrische Anlagen:<br />

Die Elektroinstallation entspricht den VDE-Vorschriften.<br />

Flure sowie Wohnen erhalten 2 Brennstellen. Alle übrigen Räume erhalten 1 Brennstelle.<br />

Jeder Balkon erhält 1 Brennstelle.<br />

Anzahl der Steckdosen in den<br />

Räumen:<br />

Wohnen/Essen 7 Stück<br />

Schlafzimmer 5 Stück<br />

Zimmer 5 Stück<br />

Küche 5 Stück<br />

Bad 5 Stück<br />

Flur 3 Stück<br />

Balkon 1 Stück<br />

Abstellraum 3 Stück<br />

Anzahl der Antennenanschlussdosen<br />

in den Räumen:<br />

(in Leerrohr einschl. Leitung<br />

und Wandanschlußdose)<br />

Wohnen/Essen 2 Stück<br />

Schlafzimmer 1 Stück<br />

Zimmer 1 Stück<br />

Anzahl der Telefonanschlussdosen<br />

in den Räumen:<br />

(in Leerrohr einschl. Leitung<br />

und Wandanschlußdose)<br />

Wohnen/Essen 1 Stück<br />

Schlafzimmer 1 Stück<br />

Zimmer 1 Stück<br />

Flur 1 Stück<br />

Jede Wohnung verfügt in der Diele, bzw. im Flur über eine Sprechanlage mit Monitor und<br />

Rufunterscheidung inkl. Türöffner zur Haustüre. Die Haussprechanlage ist mit einer K<strong>am</strong>era<br />

an der Haustüre ausgestattet.<br />

Anschlussdosen für Elektroherd werden eingebaut. Die Kellerräume sowie Waschmaschine<br />

und Wäschetrockner werden an den jeweiligen Wohnungszählern angeschlossen. Jeder<br />

Kelleraum erhält 1 Brennstelle (Iso-Ovalleuchte oder gleichwertig) und 1 Steckdose.<br />

Für jeden Tiefgaragenabstellplatz wird ein Leerrohr für eine mögliche spätere<br />

Elektrifizierung (Licht, Garagentor) vorgesehen.<br />

Im Treppenhaus werden Glasleuchten montiert.<br />

Treppenhaus, Treppenhausflur, TG und Fahrradraum werden mit Bewegungsmeldern<br />

ausgestattet. Am Hauseingang wird eine Außenleuchte angebracht. Der Weg zum<br />

Hauseingang wird ausreichend beleuchtet. Wo erforderlich, werden Bewegungsmelder<br />

angebracht. Kabelanschluss für Fersehen.<br />

Stand 26.01.2011 8


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Außenanlagen:<br />

Die Tiefgaragenzufahrt wird mit Betonsteinen oder gleichwertigen Steinen gepflastert oder<br />

asphaltiert. Der Weg zum Hauseingang wird mit Betonsteinen oder gleichwertigen<br />

gepflastert. Treppen, R<strong>am</strong>pen und Stützmauern bzw. Einfassungen soweit erforderlich.<br />

Grünflächen werden mit Rasen und Einzelpflanzen versehen.<br />

Das Aufgehen des Rasens nach Ansaat, das Austreiben der Bäume und Sträucher nach<br />

Anpflanzung sowie die Fertigstellungspflege sind nicht Voraussetzung für die Fertigstellung<br />

der geschuldeten Ges<strong>am</strong>tleistung. Das soll heißen, dass die Bauleistung mit der o.g. Ansaat<br />

und den Anpflanzungen als fertig gestellt gilt. Die <strong>Bodensee</strong>wohnbau GmbH übernimmt<br />

insoweit die Fertigstellungspflege bis zur nächsten Wachstumsperiode zu welcher dann der<br />

Anwuchs kontrolliert und gegebenenfalls nachgebessert wird.<br />

Schließanlage:<br />

Als Zentralschließanlage für Wohnungseingangstüren, Haustüren, Tiefgarage und private<br />

Kellerräume. Alle Wohnungsinnentüren erhalten Bundbart.<br />

Anmerkung:<br />

Risse in Bauteilen, Putzen etc. innerhalb der zulässigen Toleranzen im Hochbau, die<br />

aufgrund bauphysikalischer Eigenschaften der Baustoffe wie Kriechen und Schwinden<br />

entstehen, sind keine Sachmängel.<br />

Elastische Verfugungen sowie Anstriche, insbesondere für solche Bauteile, die der<br />

Witterung ausgesetzt sind (z.B. Haustüre, Holzteile, Sichtbetonteile sowie Außenputz), sind<br />

in entsprechenden Zeitabständen nach Vorgaben der Hersteller, bzw. im Rahmen des<br />

Bauunterhalts auch innerhalb der Gewährleistungszeit des Bauherrn nach Ablauf von zwei<br />

Jahren nach Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch die Wohnungseigentümer, bzw.<br />

Hauseigentümergemeinschaft durchzuführen.<br />

Einrichtung und Sonderausstattung:<br />

In den Bauplänen dargestellte Einrichtungsgegenstände und Ausstattung verstehen sich<br />

allein zum Nachweis der DIN <strong>18</strong>011 (Stell- und Bewegungsflächen) sowie als<br />

Planungshilfen für Installationsarbeiten (Elektro / Sanitär usw.). Aus ihrer Darstellung leitet<br />

sich kein Anspruch auf Lieferung und Einbau ab, soweit unter den jeweiligen Positionen und<br />

Bezugnahme auf die Baubeschreibung nichts anders lautendes darüber gesagt ist. Dasselbe<br />

gilt für zusätzliche gestalterische Bauteile, wie z.B. Pergola, Pflanztröge, Einbauschränke,<br />

offene K<strong>am</strong>ine, Kachelöfen usw.<br />

Sonderwünsche sind nur in Abstimmung mit der <strong>Bodensee</strong>wohnbau GmbH und der<br />

Bauleitung durchführbar. Mehrleistungen des Architekten für zusätzliche<br />

Planungsleistungen oder Umplanung werden vom Architekten gesondert in Rechnung<br />

gestellt. Eigene Absprachen des Erwerbers mit Handwerkern zwecks Durchführung<br />

zusätzlicher Einbauten oder ähnlichem bleiben in jedem Falle außerhalb irgendwelcher<br />

Verantwortlichkeit der <strong>Bodensee</strong>wohnbau GmbH und der Bauleitung.<br />

Stand 26.01.2011 9


<strong>Lindau</strong> <strong>am</strong> <strong>Bodensee</strong>, <strong>Brougierstraße</strong> <strong>18</strong><br />

<strong>BAUBESCHREIBUNG</strong><br />

Grundsätzlich gilt:<br />

Für Eigenleistungen der Erwerber ist die Gewährleistung für Sach- und Rechtsmängel<br />

ausgeschlossen. Kommen jedoch in Eigenverantwortung Eigenleistungen und<br />

Sonderwünsche zur Ausführung und werden dadurch Arbeiten anderer Handwerker in<br />

Mitleidenschaft gezogen oder zusätzlich erforderlich, so werden alle entstehenden<br />

Mehrkosten dem Erwerber in Rechnung gestellt.<br />

Einzug:<br />

Der Einzug ist frühestens ab dem Tage der Übergabe und Zahlung der vorletzten Rate<br />

möglich.<br />

Sonstiges:<br />

Das Betreten der Baustelle geschieht bis zur Abnahme des Gemeinschaftseigentums auf<br />

eigene Gefahr. Bei Schadensfällen können weder gegen die Firma <strong>Bodensee</strong>wohnbau<br />

GmbH, noch gegen die <strong>am</strong> Bau beteiligten, Haftansprüche geltend gemacht werden.<br />

Änderungen, welche sich aus Auflagen der Genehmigungsbehörde bzw. aus statischen<br />

Erfordernissen ergeben, bleiben vorbehalten. Gleiches gilt für Änderungen im Zuge einer<br />

Verbesserung bzw. Weiterentwicklung, wenn dadurch keine Wertminderung eintritt.<br />

Bauherr: Planung:<br />

<strong>Bodensee</strong>wohnbau Architekturbüro<br />

Kessenheimer GmbH Christoph Preis<br />

Rothkreuz 45 Anheggerstraße 53<br />

88138 Weissensberg 88131 <strong>Lindau</strong>/<br />

Tel. 0 83 89 / 98 44 13 Tel. 08382 / 40 96 40<br />

Fax 0 83 89 / 98 44 14 Fax 08382 / 40 95 20<br />

info@bodenseewohnbau.de office@architektur-preis.de<br />

www.bodenseewohnbau.de www.architektur-preis.de<br />

Stand 26.01.2011 10

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