ERP - IT-Konkret

Offertvergleich 

Stefan Lenz

Benötigte Informationen für Angebotserstellung 

softwarecontest 2012 

� Anzahl User 

� Unternehmung (Branche / Ausrichtung) 

� Funktionale Anforderungen / Prozessübersicht 

Informations-Beschaffung 

� Besuch vor Ort 

� telefonischer Kontakt 

� Pflichtenheft / Anforderungskatalog 

Seite 2

Comarch ERP eLearning-Plattform 


www.erp-elearning.com 

Seite 3

Durchlaufzeiten Beispiel 

Projektschritte 

Vertragsunterzeichnung �� 

Kick-Off �� 

Einführungsprojekt �� 

Hardware Beschaffung �� 

Projekt-Organisation �� 

Installation �� 

Schulung Key-User �� 

Einsatzkonzept �� 

Soll-Konzept �� 


2012 2013 

Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. 

Parametrierung / Konfigurieren / Test �� 

System-Tests �� 

Anpassungen / Modis / Schnittstellen �� 

Test Anpassungen / Modis / Schnittstellen �� 

Schulung End-User �� 

Hauptprobe �� 

Vorbereitung Datenübernahme/-Bereinigung �� 

Datenübernahme definitiv �� 

Produktivstart 01. Januar 2013 �� 

� = Meilenstein 

� = GoLive 

Seite 4

Ressourcen / Projektorganisation 


Bereich 

Einkauf 

Benutzer 

Lenkungsausschuss 

Vertreter der Geschäftsleitung 

FluiTeck AG 

& A-MEA Informatik AG 

Kernteam 

Interner Projektleiter FluiTeck AG 

Externer Projektleiter A-MEA 

Informatik AG 

Verantwortliche je Bereich 

Bereich 

Verkauf 

Benutzer 

Bereich 

Finanz 

Benutzer 

Bereich 

...... 

Benutzer 

Seite 5

Kostenpositionen (Investitionskosten) 


Produkt Investition Wartung 

Software-Lizenzen 

p.a. 

Comarch ERP Enterprise Paket -Handel- xx'xxx x'xxx 

inkl. Comarch Financials Enterprise 

BI-Cockpit Vertrieb 

BI-Cockpit Beschaffung 

Dokumenten-Management 

Lohnbuchhaltung Xpert.HRM x'xxx x'xxx 

MS-SQL User Lizenzen 22 User x'xxx 

Total Software xx'xxx 

Projekt-Dienstleistungen (geschätzt) 

Einführungsaufwand Comarch ERP xx'xxx 

Einführungsaufwand Lohnbuchhaltung xx'xxx 

Total Projekt-Dienstleistungen xx'xxx 

Gesamttotal xx'xxx 

Total Wartungskosten p.a. in CHF x'xxx 

Seite 6

A-MEA Informatik AG / Comarch-Swiss AG 

Mitarbeiter: ca. 60 Angestellte in der CH 

Unternehmensform: Aktiengesellschaft 

Sitz: Arbon TG / Buchs SG / Luzern 

Besitz: Tochterunternehmen der Comarch S.A., PL-Krakau 

Angebot: GU für Hardware, Software und IT-Dienstleistungen 

Fachkompetenz: über 20 Jahre ERP-Erfahrung 

Erfolg: langfristige Partnerschaften mit über 100 Kunden 

Comarch S.A 

Gründung: 1993 

Gründer: Prof. Janusz Filipiak (heute CEO) 

Hauptsitz: PL-Krakau 

Standorte: in 18 Länder rund um den Globus 

Standorte D-A-CH: 14 Standorte 

Mitarbeiter: ca. 3‘500 

Anzahl Kunden: ca. 57‘000 weltweit 

Umsatz: 2011 ca. 220 Mio. CHF 


Seite 7

Thank you 

www.comarch.ch

Referenz 

ERP 

Der Kunde 

Die Victorinox AG ist ein international agierender Konzern mit internationalen 

Standorten und Vertretungen. Das Unternehmen beschäftigt 

weltweit ca. 1.800 Mitarbeiter und konnte im Jahr 2010 einen 

Umsatz von 500 Millionen Euro verzeichnen. Das 1884 gegründete 

und mittlerweile mehr als 125 Jahre alte Traditionsunternehmen legt 

großen Wert auf Umweltschutz, Ökologie und verantwortungsvolles 

Produzieren und setzt dieses auch vorbildlich in der Praxis um. 

Die Erfolgsgeschichte des Konzerns basiert auf dem international 

bekannten Schweizer Armeemesser. 

Daten und Fakten 

Name: Victorinox AG 

Branche: Freizeit- und Konsumgüter 

Mitarbeiter: Weltweit 1.800 

Produkte: Schweizer Armeemesser, Haushalts- und Reisemesser, 

Kleidung, Uhren, Reisegepäck, Parfum 

Hauptsitz: Ibach, Schweiz 

Homepage: www.victorinox.com 

Ausgangssituation 

Als weltweit agierendes und expandierendes Unternehmen konnte 

die Victorinox AG den stetig wachsenden Anforderungen mit den 

bis dato installierten Einzel-Systemen nicht mehr genügen. Unübersichtlichkeit 

in den Prozessen, Strukturen und Arbeitsabläufen 

waren die Folge. 

Besonders betroffen waren die Unternehmensbereiche Vertrieb, 

Beschaffung, Planung und Steuerung der Produktion, Finanzen 

und Kalkulation. So mühte man sich beispielsweise in der Kundenerfassung, 

der doppelt und dreifach angelegten Kunden in den 

unterschiedlichsten Schreibweisen Herr zu werden, weil durch den 

nicht-kompatiblen Einsatz von Einzelsoftware in den verschiedenen 

Filialen und durch Sprachunterschiede (Umlaute im Deutschen, 

Akzente im Französischen) keine klaren Richtlinien herrschten, 

Medienbrüche vorprogrammiert waren und sich durch sämtliche 

Ebenen zogen. 

enterprise 

Zielsetzung 

Die einzelnen Ziele unterteilten sich in Funktions-, Organisations-, 

technologische und allgemeine Anforderungen. Wichtig war es dem 

Unternehmen ein ERP-System neuester Technologie zu finden, das 

sowohl 100 % web fähig, als auch datenbank- und plattformunabhängig 

ist. Zudem musste die Lösung eine komfortable und einfach 

zu bedienende Oberfläche bieten und auf Grund der Internationalität 

des Unternehmens sprach- und zeitzonenunabhängig arbeiten. 

Entscheidung 

Im Januar 2003 wurde ein Pflichtenheft erstellt, in den Monaten Mai- 

Juni diverse ERP-Lösungen geprüft. Im Oktober des gleichen Jahres 

entschied sich die Victorinox AG nach ausführlichen Tests für das 

Produkt ERP Enterprise. „Von jedem Ort, zu jeder Zeit“: Das Hauptkriterium 

bei der Auswahl der Systemtechnologie lag für Victorinox in 

der Plattform- und Datenbankunabhängigkeit und der 100 % in Java 

programmierten Software. Im funktionalen Aspekt war vor allem die 

Multi-Site Funktion von zentraler Bedeutung. Für die Anwender war 

es wichtig eine einfach zu bedienende Oberfläche zu bekommen, 

die über eine exzellente Ergonomie verfügt, welche auch ungeübten 

Benutzern ein sicheres arbeiten ermöglicht. 

Implementierungspartner 

Als Partner stand dem Unternehmen die Schweizer A-MEA Informatik 

AG aus Arbon zur Seite. Ein erfahrener Spezialist mit viel Erfahrung 

und Methodik bei der Implementierung von ERP-Systemen in der 

produzierenden Industrie. 

Projekt 

Aufgrund der Vielzahl der involvierten Abteilungen (Vertrieb, Beschaffung, 

Logistik, Produktion, Disposition, Finanzen, IT) bestimmte man 

aus jeder Abteilung einen Key-User, der an allen Prozessdefinitionen 

von der Stunde null an aktiv beteiligt war. 

Das Projekt gliedert sich in folgende Phasen: Pflichtenhefterstellung, 

Auswahl der ERP-Systeme, Demo- und Testphase, Entscheidung 

und Einführungsphase. Die größte Herausforderung lag in der Definition 

der Soll-Prozesse vor Inbetriebnahme des ERP-Systems, um

Comarch AG 

Chemnitzer Str. 50 

01187 Dresden 

Deutschland 

Tel.: +49 351 32 01 32 00 

Fax: +49 351 43 89 710 

E-Mail: info@comarch.de 


Änderungen oder falsche Einstellungen zu einem späteren Zeitpunkt 

zu vermeiden. Aus diesem Grund zog man einen externen Berater 

hinzu. Ebenso legte man größten Wert auf eine akkurate und eindeutige 

Stammdatenpflege, die auf Grund der bis dahin nicht kompatiblen, 

unterschiedlichen Software in den Filialen zu Inkonsistenzen geführt 

hatte. 

Am 1. Januar 2005 erfolgte der Produktivstart für zwölf Finanzorganisationen, 

gefolgt von den vier Logistikorganisationen fünf Monate 

später. Die Projekte verliefen absolut reibungslos und wurden – dank 

des großen Engagements aller Beteiligten – zu einem Erfolg. 

Lösungen 

Installierte Module/Frameworks bei Victorinox: 

Basis 

Beschaffung 

Beziehungs-Management 

Controlling 

Disposition 


Kalkulation 

Lagerlogistik 

Produktion 

Fertigungsleitstand 

Rechnungswesen 

Service 

Software-Entwicklung 

System-Management 

Vertrieb 

Workflow-Management 

Business Intelligence (wurde im Jahr 2010 implementiert) 

Spezielle Branchenlösungen und AddOns waren für das Unternehmen 

nicht von Nöten. Kleinere, auf Victorinox zugeschnittene 

Modifikationen wurden durch die A-MEA Informatik AG problemlos 

umgesetzt. 

Kundennutzen 

Im Nachhinein stellt sich nach Einführung einer neuen Software 

grundsätzlich die Frage, ob Verbesserungen erreicht und Prozesse 

optimiert werden konnten. Dies kann mit einem deutlich „JA“ beantwortet 

werden. ERP Enterprise ermöglicht es der Victorinox AG die 

Auftragserfassungszeit – und damit auch die Kosten – um satte 50% 

zu reduzieren. „Es wird nur verkauft, was auch technisch möglich 

ist“ lautet die Aussage von Alex Amgwerd, Comarch ERP Manager, 

Victorinox AG. Im Klartext bedeutet das, dass der Kunde sofort und 

umfassend über die Verfügbarkeit, die Lieferzeit, den Preis und die 

technische Realisierbarkeit des gewünschten Produktes informiert 

werden kann. Dem Unternehmen hingegen bietet es 100 %ige Prozesssicherheit 

in den Kernprozessen. 

Comarch Software und Beratung AG 

Messerschmittstr. 4 

80992 München 

Deutschland 

Tel.: +49 89 143 29 0 

Fax: +49 89 143 29 11 13 


Eine zusätzliche Verbesserung ist dem Produktkonfigurator zu 

verdanken. Beispielsweise konnten die ca. 4.000 Artikel mit bisher 

eigenen Stücklisten und Arbeitsplänen durch etwa 400 Basisartikel 

ersetzt werden, was eine enorme Reduktion der Stammdatenpflege 

bedeutet. Zusätzlich wird der Verkaufsmitarbeiter bei der Eingabe 

der Konfigurationseinstellungen automatisch geführt. 

Die Produktionsplanung und -steuerung der laufenden monatlichen 

3.500 Produktionsaufträge wird dank Comarch ERP nur noch von 

zwei Personen konfiguriert, ausgelöst und eingelastet. Über den 

Fertigungsleitstand werden die Produktionsaufträge für die 1.100 

Ressourcen gesteuert. 

Die Hauptunterschiede zur alten Lösung liegen in der einfach zu 

bedienenden Benutzeroberfläche, der browserbasierten Softwarelösung 

und der permanenten Verfügbarkeit aller Funktionen und der 

Multi-Site Umgebung. Die Akzeptanz im Unternehmen ist hoch und 

Anlernzeiten bei neuen Mitarbeitern sind extrem kurz. 

Ausblick 

Die Victorinox AG strebt auch weiterhin eine nachhaltige, von qualitativem 

Wachstum geprägte Unternehmensentwicklung an. 

Das Marketing konzentriert sich vor allem auf den POS und die Nähe 

zu den Kunden. Weltweit gilt es, die Marke Victorinox zur Absicherung 

der Unternehmenszukunft kontinuierlich zu entwickeln und zu 

stärken. 

Brand-Stores und Flagship-Stores spielen dabei eine wichtige Rolle. 

Flagship-Stores bündeln alle Victorinox Produkte unter einem Dach. 

Sie sind eine optimale Kommunikations-Plattform der Marke mit dem 

Kunden und schaffen ein einzigartiges Markenerlebnis. Treu der Unternehmensleitidee: 

„Der Schaffung wertvoller Qualitätsprodukte mit 

praktischem Nutzen, inspiriert von der Einzigartigkeit des Original 

Swiss Army Knife“. 

Inzwischen arbeiten etwa 340 User im Unternehmen mit Comarch 

ERP, Tendenz steigend. Als aktuellstes Beispiel wurde Comarch ERP 

in der Niederlassung in Hong Kong – in der Sprachversion Chinesisch 

– eingeführt. Das Rollout für weitere Niederlassungen geht weiter. 

A-MEA Informatik AG 

Postfach 3 

Grabenstrasse 2/4 

CH-9320 Arbon 

Telefon: +41 71 447 90 30 

Fax: +41 71 447 90 31 

www.comarch.de/erp 

erp-software für starke Unternehmen 

enterprise 

E-Mail: contact@a-mea.com 

Internet: www.a-mea.com 

Comarch AG mit Sitz in Dresden, Chemnitzer Str. 50, ist beim Registergericht in Dresden unter HRB 23838 eingetragen. 

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 206 522 075. 

Comarch Software und Beratung AG mit Sitz in München, Messerschmittstr. 4, ist beim Registergericht in München 

unter HRB 111531 eingetragen. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 129 457 436. 

Copyright © Comarch 2011. Alle Rechte vorbehalten. 

MUC-2011/07-DE-1

Referenz 



Name: Wagner + Grimm AG 

Branche: Elektrotechnik 

Mitarbeiter: 70 

Produkte: Ein- und Dreiphasentransformatoren, Drosseln 

und HF-Überträger 

Hauptsitz: Malters, Schweiz 

Homepage: www.wagnergrimm.ch 

Der Kunde 

Die Wagner + Grimm AG, 1953 gegründet, ist einer der führenden 

Hersteller von Transformatoren in der Schweiz. Unter dem Motto: „Wir 

transformieren Ihre Ideen und Anforderungen in hochleistungsfähige 

Produkte und Dienstleistungen“ wird das ganze Spektrum von 

Transformatoren, Drosseln und Netzgeräten entwickelt, hergestellt 

und vertrieben. Mehr als 70 Mitarbeiter sind an den Standorten Malters, 

Hittnau und im Tschechischen Litomerice beschäftigt. Durch 

kontinuierliche Verbesserung und Optimierung konnte die Wagner + 

Grimm AG in den letzten zehn Jahren stetig wachsen, den Firmenumsatz 

um ein dreifaches steigern und ihre Vormachtstellung auf 

dem Gebiet der Transformatoren in der Schweiz sichern. Mit der Zeit 

sind zu den Wickelgütern weitere Produkte wie Infrarotheizungen 

und Vibrationsgeräte hinzu gekommen. Die Verschiedenheit der 

Produkte brachte jedoch unterschiedliche Märkte und Kunden mit 

sich. Eine Abwicklung unter dem gleichen Dach war daher nicht 

mehr gegeben, eine Trennung der Sparten war unumgänglich. Das 

Unternehmen gliedert sich seither wie folgt: 

Wagner + Burri Management AG (Muttergesellschaft): tätigt alle 

Immobilien/Finanzaktivitäten und die Ressourcenverwaltung. 

Wagner + Grimm AG: beschäftigt sich vor allem mit der Herstellung 

und Weiterentwicklung von Ein- und Dreiphasentransformatoren, 

Drosseln und HF-Übertragern 

HumanTec Swiss AG: beschäftigt sich mit der Entwicklung, Herstellung 

sowie dem Vertrieb von und Handel mit Lifestyle- und 

Medizinalprodukten 

enterprise 


Administration, Buchhaltung und Technik waren die Bereiche, die von 

der wachsenden Diversifizierung besonders betroffen waren und 

dringend einer Umstrukturierung bedurften. Die beiden Standorte 

Malters und Hittnau arbeiteten zudem mit zwei völlig unterschiedlichen 

ERP-Systemen. Weder eine Verknüpfung noch eine Erweiterung 

der damaligen Systeme waren möglich. Unübersichtliche Strukturen 

und Stillstand in der Organisationsentwicklung waren vorprogrammiert. 

Über 80.000 Artikel mussten zu diesem Zeitpunkt verwaltet 

werden. Eine Aufgabe, die mit den veralteten ERP’s nicht zu leisten 

war und an das neue System eine enorme Herausforderung stellte. 

Zielsetzung 

An erster Stelle standen die Grundsätze: Qualität vor Quantität und 

das Pareto-Prinzip, die bekannte 80-zu-20-Regel. Dazu mussten die 

Abläufe aus Verkauf, Einkauf, Administration, Technik und Buchhaltung 

zu 100 % eingebunden werden. Ziel war es, diverse – für das 

Unternehmen wichtige – Kennzahlen zu erhalten und sinnvolle 

Reports erstellen zu können. Für die Einführung der neuen Software 

wurde ein Zeitraum von sechs Monaten (2004) eingeplant; für die 

vier Jahre später hinzugekommene Multi-Site (2008) plante man 

weitere drei Monate ein. 

Entscheidung 

Die Hauptkriterien bei der Systemauswahl waren: 

hohe Flexibilität 

Java basierte Lösung 

neueste Technologie 

einfache Bedienung 

Zusätzlich wollte man ein System, das kurze Einlernphasen für die 

Mitarbeiter hatte und auch von Usern mit wenigen PC-Kenntnissen 

relativ problemlos bedient werden konnte. 


Wichtig war es dem Konzern einen Implementierungspartner zu 

finden, der die Herausforderungen und Abläufe der Wagner + Grimm 

AG versteht. Als Partner wählte man daher die Schweizer A-MEA 

Informatik AG mit Sitz in Arbon. Die A-MEA Informatik AG gilt als 

langjähriger ERP Einführungspartner mit großer Branchenerfahrung 

in Produktion und Handel sowie vielen erfolgreichen Projekteinführungen 

im KMU Umfeld. Die Kernkompetenzen der A-MEA Informatik 

AG erstrecken sich über eine ganzheitliche ERP-Projektrealisierung, 

eine ausgewogene Prozessberatung, sowie eine umfassende Hardware- 

und Netzwerkbetreuung. Während der Projekteinführungszeit 

übernimmt sie auf Wunsch des Kunden auch vielfach die Funktion 

eines Generalunternehmers.

Comarch AG 


01187 Dresden 

Deutschland 

Tel.: +49 351 32 01 32 00 

Fax: +49 351 43 89 710 



Projekt 

Am Projekt waren die unterschiedlichsten Personen, Abteilungen 

und Bereiche beteiligt: Inhaberschaft, Bereichsleiter, Projektleiter, 

Verkauf, Einkauf und Technik. Das Projekt wurde in folgende Phasen 

gegliedert: 

Evaluation 

Positionierung 

Benennung von Projektzielen 

Stammdaten Import und Export 

Installation und Analyse 

Basisschulung der Prozesse 

Testschleifen 

Aufnahme des Echtbetriebes 

Die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche und zügige 

Einfügung waren die hervorragende Planung, die perfekt definierten 

Zielvorgaben, die kurzen Entscheidungswege im Unternehmen und 

ganz besonders die großzügige Ressourcenplanung sowie eine 

hervorragende Projektführung und Begleitung durch unseren Partner 

A-MEA Informatik AG. Sowohl der vorgegebene Zeit- als auch der 

Kostenrahmen konnte mühelos eingehalten werden. 

Lösungen 

Die mit Comarch ERP Enterprise umgesetzten Prozesse betrafen 

den gesamten Wertschöpfungsprozess der Wagner + Grimm AG 

sowie der HumanTec Swiss AG. Installiert wurden folgende Module: 

Basis 

Beschaffung 

Controlling 

Disposition 


Kalkulation 

Lagerlogistik 

Produktion 



Vertrieb 





Deutschland 

Tel.: +49 89 143 29 0 

Fax: +49 89 143 29 11 13 




enterprise 

Spezielle Branchenlösungen und AddOns wurden für die Wagner 

+ Grimm AG nicht eingesetzt. Die Module und Frameworks von Comarch 

ERP Enterprise waren völlig ausreichend. 

Kundennutzen 

Die Frage, ob die geplanten Verbesserungen mit Comarch ERP 

Enterprise erreicht werden konnten, beantwortet die Wagner + 

Grimm AG mit einem „Definitiv“. Übersichtlichkeit und Kontrolle über 

den gesamten Wertschöpfungsprozess wurden deutlich erhöht, 

ebenso die Transparenz der Prozesse. Vergleicht man die alten 

ERP-Lösungen mit der neuen, so werden die einfach zu bedienende 

Benutzeroberfläche und die Akzeptanz bei den Mitarbeitern genannt; 

hier sind im Besonderen die vielseitigen Informationen und Anwendungen 

hervorzuheben. Zusätzlich konnten mit der Software Comarch 

ERP Enterprise für die Wagner + Grimm AG neue Anwendungsgebiete 

erschlossen werden, die zuvor nicht bzw. nur unzureichend von der IT 

unterstützt wurden. Dies gilt insbesondere für Produktionsunterlagen 

und Artikelstammdaten. Auch konnten dank der neuen Software in 

einigen Abteilungen Kosten deutlich gesenkt werden. 

Ausblick 

In den letzten Jahren drängten immer mehr ausländische Mitbewerber 

auf den Markt. Die Wagner + Grimm AG nahm die Herausforderung an, 

das Ergebnis konnte sich sehen lassen: noch mehr innovative und qualitativ 

hochwertige Spitzenprodukte konnten produziert und erfolgreich 

auf dem Markt eingeführt und etabliert werden. Das Unternehmen ist 

stolz darauf, weiterhin die Nummer 1 im Markt zu sein. Derzeit arbeitet 

das Team mit Hochdruck an neuen Produkten mit zusätzlicher Kühlung 

im Transformatorensektor; auch der Einsatz von Aluminium soll weiter 

ausgebaut werden. Die HumanTec Swiss AG hingegen beschäftigt sich 

mit der Entwicklung, Herstellung sowie dem Vertrieb und Handel mit 

Lifestyle- und Medizinalprodukten. Der Aufbau eines Vertriebsnetzes 

für Carbon-Heating Infrarotheizungen und VIP Evolution Vibrationstrainingsgeräte 

wird ebenfalls weiter vorangetrieben. 






MUC-2011/07-DE-1

Referenz 


Online handeln mit Comarch ERP Enterprise 

Zalando (www.zalando.de) ist ein innovatives E-Commerce- 

Unternehmen mit Sitz in Berlin, das sich auf den Verkauf 

hochwertiger Markenschuhe spezialisiert hat. Die hohen 

Leistungsanforderungen, die der Online-Händler an das neue 

Warenwirtschaftssystem stellt, konnte Comarch ERP Enterprise 

dank der modernen, auf hohe Skalierbarkeit ausgelegten Architektur 

souverän meistern. 

Das 2008 gegründete Unternehmen, das heute als Deutschlands 

größter Schuh-Shop im Internet gilt, setzt auf eine Kombination besonderer 

Serviceleistungen: Kostenloser Versand und Rückversand, 

eine kostenlose Servicehotline sowie 100 Tage Rückgaberecht auf 

alle Produkte zielen darauf ab, den Onlineeinkauf zu einem sicheren 

und entspannten Erlebnis zu machen. 

Hohe Performance auch bei extremen Arbeitslasten 

Im Hintergrund läuft als Warenwirtschaftsystem die EPRII-Lösung 

Comarch ERP Enterprise. Moderne Technologie, Benutzerfreundlichkeit, 

Brancheneignung und hohe Performance auch bei 

extremen Arbeitslasten waren Kernkriterien der ERP-Auswahl des 

Internet-Shops. In einer intensiven Prototypphase konnte gezeigt 

werden, dass Comarch ERP Enterprise enorme Bestellvolumen 

(bis zu 400.000 Aufträge pro Tag) verarbeiten kann. Ein weiteres 

Hauptkriterium waren branchenspezifische Fähigkeiten wie das 

Handling von Artikeln mit unterschiedlichen Größen und Farben. Die 

Comarch ERP-Branchenlösung Im Puls fashion XL konnte mit einer 

durchgängigen Abbildung der Artikelvarianten in allen Prozessen – 

von der Bestellung über Beschaffung und Lager bis zum Versand 

– überzeugen. Weitere Pluspunkte waren die moderne Oberfläche 

und die komplette Webbasierung des Systems. 

Einführung in drei Monaten – 

„Vollständig überzeugt“ 

Die Software erlaubt die optimale Abbildung des innovativen 

Geschäftsmodells von Zalando. Das Projekt wurde zügig abgewickelt: 

Von der Vertragsunterzeichnung bis zum produktiven Einsatz 

vergingen nur drei Monate. Der Echtstart erfolgte im September 2010. 

Zalando-Geschäftsführer Frank Biedka resümiert nach erfolgreichem 

Projektabschluss und ersten Einsatzerfahrungen: „Das System und 


Name: Zalando GmbH 

Branche: Online-Handel 

Produkte: Schuhe, Kleidung 

Hauptsitz: Berlin 

Homepage: www.zalando.de 

ENTERPRISE 

das Projektteam aus ERP-Experten von Comarch und ImPuls, das 

die Lösung in enger Zusammenarbeit mit dem Zalando IT-Team eingeführt 

hat, haben vollständig überzeugt. Wir freuen uns auf die weitere 

Zusammenarbeit.“ 

Die Comarch ERP-Branchenlösung wird auf der Betriebssystemplattform 

Linux mit Oracle Enterprise Datenbanken eingesetzt. Das 

ERP-System wurde beim Online-Händler gemeinsam von Comarch 

und ImPuls eingeführt.

Referenz 



Name: BLIZZARD SPORT GMBH 

Branche: Sportausrüstung 


Produkte: Ski und Skizubehör 

Hauptsitz: Mittersill, Österreich 

Homepage: www.blizzard-ski.com 

Der Kunde 

Die Blizzard Sport GmbH mit Ihrem Headquater in Mittersill (Österreich) 

und der Produktionsniederlassung in Chop (Ukraine) gehört 

mit einem Jahresumsatz von 40 Millionen Euro zu den erfolgreichsten 

Skiausrüstern der Welt. Der österreichische Skihersteller produziert 

pro Jahr für drei Skimarken rund 300.000 Paar Ski. 

Etwa 140.000 davon tragen das Label Blizzard, ebenso viele das 

von Nordica. Der Rest entfällt auf Kleinserien des OEM-Geschäfts. 

In Österreich stellt das Unternehmen 2/3 der Skier her, die anderen 

100.000 am Produktionsstandort Chop in der Ukraine. 


Da sich das Konsumverhalten der Verbraucher in den letzten Jahren 

deutlich gewandelt hat und Trendzyklen immer kürzer geworden 

sind, wurde es für produzierende Unternehmen immer schwieriger 

zuverlässiger zu planen. Konnte früher noch massenweise 

produziert, gelagert und mit der Eröffnung der Skisaison verkauft 

werden, so hat sich dies grundlegend verändert. Das Geschäft 

wurde unplanbar. Hinzu kam im Jahr 2007 ein Eigentümerwechsel 

und damit eine massive Erweiterung der Produktion. Die notwendige 

Transparenz der Daten war nicht mehr gegeben. Eine simple Frage 

wie: „Was kostet uns die Produktion eines Skis?“ konnte nicht mehr 

beantwortet werden. 

Zielsetzung 

Wichtig war es dem Unternehmen auf strategischer Seite ein durchgängiges 

Gesamtsystem für alle Geschäftsprozesse zu schaffen, die 

Optimierung der Kommunikationsabläufe zwischen den einzelnen 

Bereichen wie Einkauf, Verkauf und Lager zu erreichen, die Kundenzufriedenheit 

zu erhöhen und Hi-Tech Emotionen zu schaffen. 

enterprise 

In der Umsetzung bedeutete dies, den Beschaffungsprozess zu optimieren, 

die Durchlaufzeit vom Bestelleingang bis zur Ausliferung zu 

verkürzen und Daten in Zukunft in „Echtzeit“ auswerten zu können, 

um auf die Marktgegebenheiten blitzschnell reagieren zu können. 

Die größte Herausforderung allerdings lag sowohl in der Stammdatenübernahme 

als auch in der Stammdatenpflege. 

Entscheidung 

Entscheidungskriterien waren Ergonomie, Flexibilität, einfache 

Bedienung und schnelle Lernerfolge der User. Insbesondere vor dem 

Hintergrund,dass die Mitarbeiter sehr wenig Erfahrung mit integrierten 

Systemumgebungen hatten; Aufgrund der guten Referenzen hat 

sich die Blizzard Sport GmbH für das Produkt Comarch ERP Enterprise 

entschieden, denn es entsprach allen genannten Anforderungen. 

Durchgängige Logik, Mehrsprachigkeit, Java-Fähigkeit und die Tatsache, 

dass der Client im Browser läuft, so dass die Produktionsstätte 

in der Ukraine keine zusätzlich lokale Softwareinstallation benötigt, 

waren letztendlich ausschlaggebend. 


Als Partner stand dem Unternehmen die Comarch Software und 

Beratung AG, Geschäftsstelle Kirchbichl in Österreich, zur Seite. 

Projekt 

Sämtliche Abteilungen waren an dem Projekt von Anfang an beteiligt. 

Die Projektphasen liefen im Zeitraum August 2008 – April 2009 und 

gliederten sich in: Einsatzanalyse, Installation, Analyse und Design, 

Konfiguration, Integration, Testschleife, Livebetrieb.

Comarch AG 


01187 Dresden 

Deutschland 

Tel.: +49 351 32 01 32 00 

Fax: +49 351 43 89 710 



Lösungen 

Bei Blizzard wurden alle verfügbaren Comarch ERP Enterprise- 

Frameworks installiert: 


Basis 

Vertrieb 

Produktion 

Kalkulation 

Disposition 

Lagerlogistik 

Lagerplatzsteuerung 

Beschaffung 

Beziehungs-Management 


Qualitäts-Management 



Software Entwicklung SDK 

BI-Cockpit 

Service und Instandhaltung 

Projektmanagement 

Als spezielles Add-On wurde der von Baumgart & Partner entwickelte 

„BIS-Leitstand – Comarch ERP Enterprise inside“ implementiert, 

der als integrativer Bestandteil im logistischen Gesamtkonzept zum 

Einsatz kommt. Er übernimmt die Daten von Comarch ERP Enterprise 

und benutzt diese für die Feinplanung und Feinsteuerung. In Verbindung 

mit der Betriebsdatenerfassung auf operativer Ebene wird eine 

zeitaktuelle Überwachung der Produktionsabläufe ermöglicht. 




Deutschland 

Tel.: +49 89 143 29 0 

Fax: +49 89 143 29 11 13 


Kundennutzen 

Für die Blizzard Sport GmbH hat sich die Einführung der Comarch 

ERP Enterprise Software voll ausgezahlt. 

So konnte beispielsweise im Vertrieb durch die Umstellung der Dokumente 

(Rechnungen, Lieferscheine, etc.) eine neue Professionalität 

zum Kunden aufgebaut werden. Ebenso erlangte man eine schnellere 

Auskunftsfähigkeit über Verfügbarkeit der einzelnen Produkte und 

konnte somit Nachbestellungen deutlich beschleunigen. 

In der Produktion führte die Einführung des neuen ERP-Systems zu 

einer höheren Transparenz in Fertigung und Prozesssicherheit. Die 

Kollektion 2010/2011 konnte 2 Monate und die Kollektion 2011/2012 – 

nochmals 1,5 Monate schneller gefertigt werden. Im Finanzwesen 

wurde der Zeitaufwand für den Jahresabschluss um 50 % verkürzt. 

Die Einbindung des Standortes Chop in der Ukraine konnte innerhalb 

von drei Monaten vollzogen werden, da die einfach zu bedienende 

Benutzeroberfläche und Handhabung der Software großen Anklang 

und Akzeptanz bei den Usern fand. Zusätzlich wurden mit dem ERP- 

System neue Anwendungsgebiete erschlossen, die vorher nicht 

oder nur unzureichend durch die IT unterstützt wurden. Diesbetrifft 

die Bereiche: 

Kalkulation 

Budgetierung 

Business Intelligence (Cognos) 

Ausblick 

Für die Zukunft hat sich das Unternehmen die Ausweitung 

der Software vorgenommen. 



enterprise 






MUC-2011/07-DE-1

Referenz 



Name: Sonax GmbH 

Branche: Chemie 


Produkte: Autopflegeprodukte 

Hauptsitz: Neuburg a. d. Donau, Deutschland 

Homepage: www.sonax.de 

Der Kunde 

Im Jahr 2010 feierte die Sonax GmbH ihren 60. Geburtstag. Das 

Unternehmen betreibt Niederlassungen in Österreich und Holland, 

dazu Exklusivpartner in 90 Ländern, die Sonax-Produkte nach der 

Sonax-Corporate- Identity exklusiv im jeweiligen Land vermarkten 

dürfen. Die Sonax GmbH hat ein Umsatzvolumen von 100 Millionen 

Euro in der gesamten Unternehmensgruppe und annähernd 500 

Mitarbeiter. Man versteht sich als innovatives Unternehmen, das 

chemische Produkte, geeignetes Zubehör und Dienstleistungen 

rund um die Fahrzeugpflege und für ausgewählte Industriebereiche 

entwickelt, herstellt, zukauft und vermarktet. 


Vor der Einführung von Comarch ERP Enterprise waren die Prozesse 

und Arbeitsabläufe im Unternehmen wenig transparent, schwer 

zugänglich und zweidimensional. Das zu dem Zeitpunkt installierte 

ERP-System und die Systemplattform waren veraltet und unflexibel. 

Besonders betroffen waren die Unternehmensbereiche: 

Kundenmanagement CRM 

Vertrieb 

Logistik 

Produktion 

Qualität 

Beschaffung 

Kalkulation und Finanzen 

enterprise 

Zielsetzung 

Eines der Hauptkriterien war die Zusammenführung aller Hauptprozesse 

in einem einzigen System. Des Weiteren wollte man neben 

einer optimale Prozessunterstützung, die größtmögliche Abdeckung 

aller Anforderungen im Standard. Das neue ERP-System sollte für 

die 200 User modern, benutzerfreundlich und ausgereift sein. Als 

Zeitrahmen setzte man 15 Monate an. 

Entscheidung 

Hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern, Übersichtlichkeit der Masken 

und ein schneller und direkter Zugriff auf Informationen im Arbeitsprozess 

gehörten zu den wichtigsten Merkmalen, die das neue 

ERP-System mitbringen sollte. Ebenso Plattformunabhängigkeit, 

Webbasierung und Unicode. Außerdem benötigte die Sonax GmbH 

eine Lösung, die eine Mehrmandantenfähigkeit ermöglicht. 


Im Jahr 2004 entschied man sich für die KTW Software & Consulting 

GmbH aus Kirchbichl, Österreich. Der Partner musste in der Lage 

sein, das umfangreiche Anforderungspaket in einem System umzusetzen, 

Menschen, Prozesse und Systeme in Einklang zu bringen.

Comarch AG 


01187 Dresden 

Deutschland 

Tel.: +49 351 32 01 32 00 

Fax: +49 351 43 89 710 



Projekt 

Im Umsetzungsprojekt waren 20 Mitarbeiter direkt und weitere 20 

Mitarbeiter als KeyUser beteiligt. 

Das Projekt gliederte sich in sieben Phasen: 

1. Definition(2003) 

2. Grobkonzepte(2004) 

3. Feinkonzepte(2005) 

4. Umsetzung(2005/2006) 

5. Vorbereitung Einsatz (2006) 

6. Übergabe/Übernahme (ServiceLevelAgreement SLA – 01. Juli 2006) 

7. Betrieb/Betriebsabsicherung 

In den insgesamt benötigten 18 Monaten traten einige Situationen auf, 

die von den Projektleitern und seinen Teams gelöst werden mussten. 

Das eine oder das andere Mal wurde auch der Lenkungsausschuss um 

Hilfe gebeten. Besondere Schwierigkeiten bereiteten die bidirektonialen 

Schnittstellen. Eine Lösung wurde aber immer problemlos gefunden. 

Lösungen 

Installiert wurden alle verfügbaren Module/Frameworks von Comarch 

ERP Enterprise: 

Basis 

Beschaffung 

Controlling 

Disposition 


Kalkulation 

Lagerlogistik 

Produktion 


Software-Entwicklung 


Vertrieb 





Deutschland 

Tel.: +49 89 143 29 0 

Fax: +49 89 143 29 11 13 


Kundennutzen 

Comarch ERP Enterprise ist das Herzstück der Sonax GmbH. 

Comarch ERP Enterprise hilft dem Unternehmen, die Bestellaufträge 

in den Firmen SONAX und Hoffmann MINERAL einzulasten, gegen 

Lagerbestände zu prüfen, Produktions- und Beschaffungspläne 

daraus zu generieren, bei Lieferanten Nachschub zu bestellen, logistisch 

durchzuschleusen, die Produktion vorzubereiten (Enterprise 

Ressource Planning), zu produzieren, zu liefern und die Bezahlung 

in Form von Rechnungen an unsere Kunden anzustoßen. Im direkten 

Vergleich mit dem alten ERP-System konnte eine deutliche Verbesserung 

erzielt werden. Alle Prozesse wurden optimiert. Die Nutzerakzeptanz 

im Haus ist groß. Durch die Hinzunahme weiterer Partner 

konnten auch Controlling und Datawarehouse als unterstützende 

Prozesse implementiert werden. 

Ausblick 

Die Comarch AG mit Sitz in Kirchbichl hat eine bidirektionale Schnittstelle 

zum Sonax Zollabwicklungssystem fertiggestellt, die im Herbst 

2011 live gehen soll. Präferenzkalkulation und Lieferantenerklärung 

werden ab diesem Zeitpunkt automatisiert. Im Frühsommer 2011 

entsteht über Webservices/SOAPTechnologie ein bidirektionaler 

Datenverkehr zwischen Comarch ERP Enterprise, Datawarehouse 

und MicrosoftDymamics 2011CRM. Derzeit bereitet das Unternehmen 

das Upgrade auf Version 5.0 vor. 



enterprise 






MUC-2011/07-DE-1

Referenz 



Name: Wiesmann GmbH 

Branche: Sportwagenhersteller 


Produkte: Roadster- und GT-Produktion 

Hauptsitz: Dülmen, Deutschland 

Homepage: www.wiesmann.com 

Der Kunde 

Wiesmann ist eine der führenden Manufakturen für puristische 

Sportwagen. Die Marke ist eine feste Größe im Luxussegment. Mehr 

als 1.000 handgefertigte Wagen aus der Wiesmann-Produktion 

haben inzwischen die Manufaktur verlassen. Das Unternehmen 

verfügt über Vertriebsstützpunkte von Europa, über den Nahen 

Osten bis nach Asien. Faszinierende Sportwagen in Kombination von 

zeitlosem Design und modernster Technik zu entwickeln und nach 

speziellem Kundenwunsch hoch individuell von Hand zu fertigen, 

das ist das Markenzeichen der Manufaktur, die im Jahr 1988 von den 

Brüdern Friedhelm und Martin Wiesmann gegründet wurde. 

Rund 100 Mitarbeiter fertigen die Wiesmann-Sportwagen in der 

Dülmener Manufaktur auf Grundlage selbst entwickelter Konstruktionspläne 

in Handarbeit. Dabei können die Gestaltungswünsche der 

Kunden fast ausnahmslos berücksichtigt werden. Jeder Sportwagen 

von Wiesmann ist somit ein absolutes Unikat. 


Das geplante Wachstum von Wiesmann erforderte neben der 

Restrukturierung der Organisation auch moderne EDV-Lösungen, 

welche insbesondere in der Produktion die hohe Fertigungstiefe der 

Manufaktur abbilden sollte. Die Forderung nach einer voll integrierten 

Lösung bei der Materialwirtschaft und dem Rechnungswesen war 

dabei eine der wesentlichen Voraussetzungen. Betroffen waren 

die Abteilungen: Beschaffung, Lagerlogistik, Produktion, Vertrieb, 

Service, CRM und Finanzen. 

Zielsetzung 

Die Wiesmann GmbH formulierte als eines der Hauptziele die Einführung 

eines integrierten Softwaresystems für Materialwirtschaft 

enterprise 

und Finanzbuchhaltung. Alle Geschäftsabläufe sollten künftig 

DV-gestützt arbeiten. Prozesse konnten somit optimiert und damit 

transparenter werden. Als Zeitrahmen für die Projektabwicklung 

setzte man 24 Monate an. Bezüglich des Rechnungswesen ging man 

von einer dreimonatigen Pilotphase plus Livebetrieb-Unterstützung 

aus. Die Integration der Controlling-Grundlagen wurden im Rahmen 

der Pilotphase installiert. 

Entscheidung 

Hauptkriterien bei der Systemauswahl waren: 

modernes und innovatives User-Interface 

unabhängige Plattform 

Java- und webbasiert 

leichte Erlernbarkeit für neue User 

Das Unternehmen entschied sich für Comarch ERP Enterprise, 

weil es alle gewünschten Funktionen und Kriterien erfüllen konnte. 

Das Unternehmen entschied sich zusätzlich für das absolut neue 

und voll integrierte Rechnungswesen von Comarch. Dies konnte 

problemlos in Comarch ERP Enterprise integriert werden. Ausschlaggebend 

und überzeugend waren Funktionsumfang und Ausblick auf 

geplante weitere Funktionen und eine mögliche, stärkere Integration 

des Controllings (insbesondere des Finanzcontrollings). Ziel war der 

Übergang in den Echtbetrieb ab Januar 2011. 


Als Partner stand dem Unternehmen die Comarch Software und 

Beratung AG, Geschäftsstelle Hamburg, kompetent zur Seite. 

Besonderen Wert legte die Wiesmann GmbH bei ihrem Partner auf 

die Fähigkeit einer Unternehmensberatung auch im Sinne der Geschäftsprozessberatung 

im Allgemeinen.

Comarch AG 


01187 Dresden 

Deutschland 

Tel.: +49 351 32 01 32 00 

Fax: +49 351 43 89 710 



Projekt 

Durch die individuelle Fahrzeugfertigung in einer Manufaktur und der 

sich daraus ergebenden Produktvarianz lag das Hauptaugenmerk 

auf der Eingabe der Stammdaten für Stücklisten und Fahrzeugkonfiguration. 

Zudem wollte man für die Zukunft die Führung der 

Organisation in einer DV-gestützten Prozesswelt. 

Das Rechnungswesen-Projekt wurde als Pilotprojekt besonders 

hoch eingestuft. Die Betreuung fand direkt durch das Entwicklungsteam 

statt, so dass eine zeitnahe Einbindung der Anwenderwünsche 

bezüglich Handhabung und Ergonomie sofort umgesetzt 

werden konnten. 

Folgende Abteilungen waren bereichsübergreifend direkt am Projekt 

beteiligt: 

Beschaffung 

Lagerlogistik 

Produktion 

Vertrieb 

Service 

CRM 

Finanzen 

Die entscheidenden Faktoren für eine zügige Projektabwicklung 

lagen in der Durchsetzung, Kontinuität, Beratung und Vorgabe von 

Prozessen. Der vorgegebene Zeitrahmen für Comarch ERP Enterprise 

von zwei Jahren konnte problemlos eingehalten werden. 

Das Projekt gliederte sich in folgende Phasen: 

Prozessanalyse 

Stammdaten 

Beschaffung 

Lagerlogistik 

Produktion 

Vertrieb 

Service/After-Sales 

Prozessreviews 

Kontinuierliche Verbesserung 

Der Go-live der integrierten Rechnungswesenlösung war – wie 

geplant – am 15. Februar 2011. 




Deutschland 

Tel.: +49 89 143 29 0 

Fax: +49 89 143 29 11 13 


Lösungen 

Für die Wiesmann GmbH wurden alle 18 Frameworks inklusive des 

neuen voll integrierten Rechnungswesen von Comarch ERP Enterprise 

installiert. 

Kundennutzen 

Durch die Flexibilität von Comarch ERP Enterprise konnten die 

geplanten Verbesserungen für einige Bereiche bereits umgesetzt 

werden. Dazu zählt die Umsetzung der gewünschten Prozesse und 

deren Qualität ebenso wie die Transparenz und Integration auf allen 

Ebenen. 

Ausblick 

Der Einsatz von Comarch ERP Enterprise soll in Detailbereichen noch 

weiter ausgebaut werden: 

Automatisierung der Produktionsprozesse (MDE) 

Kalkulation auf Basis von IST-Daten (BDE) 

Business Intelligence 

Kostenrechnung 

Anlagenbuchhaltung 

Die Einführung des neuen, integrierten Comarch ERP Enterprise Rechnungswesen 

bei der Wiesmann GmbH war eines von drei Pilotprojekten 

von Comarch. Die komplette Integration aller Stammdaten, Buchungsvorgänge, 

Eingangs- und Ausgangsrechnungen und Materialbuchungen 

ließen dem Projekt eine besondere Bedeutung zukommen. Planung 

und Umsetzung liefen vorbildlich und brachten dem Unternehmen mehr 

Transparenz auf allen Ebenen. Die Anschaffung des neuen ERP-Systems 

Comarch ERP Enterprise in Verbindung mit dem neuen Rechnungswesen- 

Tool haben sich für Wiesmann voll ausgezahlt. Auch in Zukunft 

setzt das Unternehmen auf den Ausbau und die Erweiterung von 

Comarch ERP Enterprise. 



enterprise 






MUC-2011/07-DE-1

Referenz 


Fileßende Prozesse für flexible Produktion 


Name: Steinbacher Dämmstoff GmbH 

Branche: Dämmstoffe 


Produkte: Dämmplatten, Trittschallmatten 

Hauptsitz: Erpfendorf/Tirol (Österreich) 

Homepage: www.steinbacher.at 

Für Österreichs innovativen Dämmstoffhersteller 

Steinbacher hat sich die Entscheidung für Comarch 

ERP Enterprise gleich in mehrfacher Weise ausgezahlt. 

Das Unternehmen profitiert von der Durchgängigkeit 

der Prozesse ebenso wie von der regelmäßigen Auswertung 

wichtiger Kennzahlen über das angebundene 

Data Warehouse. 

Die Steinbacher Dämmstoff GmbH in Erpfendorf bietet als einziger 

Hersteller in Österreich ein Komplettsortiment an Dämmstoffen für 

den Hoch- und Tiefbau an. Im Jahr 2007 wurde die ERPII-Lösung 

Comarch ERP Enterprise nach umfangreichen Tests und dem 

Vergleich mit anderen Systemen eingeführt und wird seitdem kontinuierlich 

gepflegt und erweitert. Beseitigt wurden mit Comarch ERP 

Enterprise vor allem die zahlreichen Schnittstellen zwischen den 

verschiedenen Abteilungen. 

„Besserer Datenfluss und Standardisierung standen für uns im 

Vordergrund, ebenso das Ende von Medienbrüchen. Unser neues 

ERP-System sollte die bestmögliche Ergonomie bieten“, sagt Manuel 

Gosch, Projektleiter bei Steinbacher. Ein zentraler Punkt dabei: Die 

Vereinheitlichung der Abläufe. Da Steinbacher als einer der Marktführer 

in Österreich ein kontinuierliches Wachstum von rund fünf Prozent 

jährlich verzeichnet, war der steigende Durchsatz der Mengen mit 

den früher eingesetzten Methoden nicht mehr rationell abzubilden. 

„Lediglich der Vertrieb verfügte seinerzeit über eine betriebswirtschaftliche 

Software, ansonsten haben wir auf Tabellenkalkulation 

und papiergebundene Aktenhaltung gesetzt“, sagt Gosch. Aus 

diesem Grund musste etwa der Einkauf stets vor Ort im Lager überprüfen, 

wie groß die Vorräte an Material waren, und die Bestellungen 

immer eigens anstoßen. 


Durch Multisite-Struktur vernetzt 

Mit Comarch ERP Enterprise sind heute bei Steinbacher alle Bereiche 

abgedeckt. Wurden Bestellungen früher noch per Hand geschrieben, 

so werden sie heute auf Basis der Lagerbestände direkt abgewickelt. 

„Wenn unsere Verkaufsabteilung den Auftrag eingibt, wird er direkt 

von der Arbeitsvorbereitung übernommen, je nach Lagerbestand 

eines Dämmstoffs. Danach gibt die Arbeitsvorbereitung den Verkaufskollegen 

Bescheid und der Kunde weiß dann sicher, wann sein 

Auftrag bearbeitet und die Ware geliefert wird“, verdeutlicht Manuel 

Gosch. 49 User arbeiten am Standort Erpfendorf mit Comarch ERP 

Enterprise, die 25 Mitarbeiter zählende Niederlassung in Polen ist 

dank der Multisite-Fähigkeit von Comarch ERP Enterprise nahtlos eingebunden. 

„Comarch ERP Enterprise bietet uns seit vielen Jahren eine 

optimale Ergonomie, die am Markt weiterhin einzigartig ist. Andere 

Lösungen sind da wesentlich komplizierter in der Handhabung“, so 

Gosch. Auch die Java-Basierung und damit die Plattformunabhängigkeit 

ist für Steinbacher entscheidend im Alltag. Innerhalb der Cockpits 

von Comarch ERP Enterprise können die Mitarbeiter aller Abteilungen 

schnell auf ihre Informationen zugreifen, ohne immer wieder andere 

Masken öffnen zu müssen. In einem Data Warehouse sind alle relevanten 

Zahlen stets verfügbar. Die Auswertung der Daten erfolgt über 

die Microsoft Analysis Services, die Präsentation mit Microsoft Excel.

Flexibilität bei der Bestellung 

Steinbacher hat mit Comarch ERP Enterprise den gesamten Bestellablauf 

für die über 15.000 Dämmstoffprodukte optimiert, die heute 

in den Stammdaten verwaltet werden. Die Daten von 3500 Kunden 

und 600 Lieferanten sind bei Steinbacher ebenfalls in Comarch ERP 

Enterprise hinterlegt. „Die Durchlaufzeit für unsere Kunden liegt heute 

bei ein bis zwei Tagen“, so Gosch. 

Angepasst wurde Comarch ERP Enterprise vor allem für den Vertrieb. 

Das Kernprodukt Wärmedämmplatten kann wahlweise in Quadrat- 

oder Kubikmeter oder per Palettenmenge bestellt und verkauft 

werden. Die vom Kunden gewünschten Einheiten können flexibel 

eingegeben und Preise direkt berechnet werden. „Die Hauptprozesse 

in Produktion, Beschaffung und Vertrieb können wir mit den Comarch 

ERP Enterprise-Standardprozessen abwickeln und haben lediglich 

teilweise die Benutzeroberflächen angepasst, um bestimmten Abteilungen 

die Arbeit zu erleichtern“ sagt der Projektleiter. 

Comarch ERP Enterprise wird bei Steinbacher zurzeit durch integriertes 

Dokumentenmanagement erweitert. Mit Comarch ECM, der 

Lösung für Enterprise Content Management, werden künftig alle 

Dokumente zu einem Auftrag direkt per Mausklick am Bildschirm 

verfügbar sein. 

Über Comarch ERP Enterprise 

Comarch ERP Enterprise ist eine komplett in Java entwickelte, 

internetbasierende ERP-Software mit den Kernkompetenzen Handel 

und Fertigung. Die ERP-Lösung unterstützt 300 Unternehmen wie 

bspw. Zalando, Victorinox, Sonax, Blizzard oder die Automanufaktur 

Wiesmann bei der effizienten Durchführung und dem Ausbau ihrer 

Geschäftstätigkeit. 

Comarch AG 


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Die moderne Technologie von Comarch ERP Enterprise ermöglichen 

einen flexiblen, plattformunabhängigen Einsatz der Software. Dank 

online-Zugriff kann das System jederzeit und jedem beliebigen Ort 

genutzt werden. 

Mithilfe der vorhandenen Collaboration-Tools lassen sich Kunden, 

Lieferanten und andere Partner problemlos in Geschäftsprozesse 

einbinden. Umfangeiche Analysetools tragen entscheidend zur Verbesserung 

der Entscheidungsqualität bei und schaffen in Kombination 

mit den vielfach erprobten Branchenlösungen enormen Mehrwert 

für ihr Unternehmen. 

Für hohe Benutzerfreundlichkeit und Arbeitseffizienz sorgt neben 

dem intuitiven Bedienkonzept der durchgängige Prozess-Support, 

welche Ihre Mitarbeiter bei jeder Geschäftstätigkeit unterstützt. 

Über Comarch 

Comarch ist ein weltweit tätiger Anbieter von IT-Lösungen für 

Geschäftsprozessoptimierung und Kundenbeziehungsmanagement 

mit Hauptsitz im polnischen Krakau und über 3.500 Mitarbeitern in 

18 Ländern. Das Angebotsportfolio umfasst Lösungen für die Branchen 

Telekommunikation, Banken und Versicherungen, Handel und 

Dienstleistungen sowie Business-Software für mittelständische 

Unternehmen (ERP, CRM, BI, EDI, DMS/ECM). IT-Infrastrukturlösungen, 

Hosting- und Outsourcing-Services ergänzen die Angebotspalette. 

Als Full Service Provider bietet Comarch darüber hinaus umfassende 

Dienstleistungen zur Einführung und Integration der Lösungen. 

Comarch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit rund 300 

Mitarbeitern an 14 Standorten präsent. 


ERP-Software für starke Unternehmen 







MUC-2012/02-DE-1

Referenz 


„ERP-Projekt voll im Plan” 


Name: ifw Manfred Otte GmbH 

Branche: Werkzeugbau, Kunststoffspritzguss 


Produkte: Werkzeuge zur Herstellung von 

Rohrverbindungen, Kunststoffteile 

Hauptsitz: Micheldorf/Oberösterreich (Österreich) 

Homepage: www.ifw.at 

Perfekte Planung, Termintreue, sofortige Verfügbarkeit von Informationen 

und Klarheit über die wahren Kosten selbstgefertigter 

Teile – das sind die größten Vorteile, die der Mittelständler ifw aus 

Micheldorf, Oberösterreich mit der ERPII-Software Comarch ERP 

Enterprise erreicht hat. 

„Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt“, resümiert Christian Otte, 

IT-Manager bei der Holding der ifw Manfred Otte GmbH, die Erfahrungen 

mit Comarch ERP Enterprise, der ERP-Software, mit der das 

Unternehmen seit Ende 2005 arbeitet. Comarch ERP Enterprise sei 

in der Praxis – „auch für ältere, noch nicht am Computer aufgewachsene 

Mitarbeiter“ – leicht erlernbar. 

Das ERP-System habe sich zu einem „unverzichtbaren Hilfsmittel“ 

für die Mitarbeiter entwickelt. Ein enormer Vorteil von Comarch ERP 

Enterprise liege in der besseren Planung im Vergleich zur Vergangenheit. 

Heute sei es möglich, den Kunden frühzeitig exakt den Tag 

der Fertigstellung eines bestellten Werkzeugs zu benennen. 

„Wir haben die früheren Terminüberschreitungen 

drastisch gegen Null reduziert.“ 

IT-Manager Christian Otte 

Auch bei einer realistischen Kalkulation der Kosten für die hochwertigen 

Spezialwerkzeuge von ifw hilft das ERP-System. Während es 

früher lediglich eine Kostenermittlung für das produzierte Werkzeug 

als Ganzes gab, schlüsselt ein Nachkalkulationsreport jetzt die 

Kosten für die Bestandteile eines solchen Hightech-Produkts auf. 

Comarch AG 


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Fax: +49 351 43 89 710 





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Fax: +49 89 143 29 11 13 



Das Einführungsprojekt wurde von Mai bis November 2005 in sieben 

Monaten bis zum erfolgreichen Echtstart voll im Plan durchgeführt. 

Dabei bewährte sich folgende Arbeitsteilung: Gemeinsam bildeten 

die externen Berater und interne Key-User die Prozesse des Unternehmens 

im Comarch ERP Enterprise-Standard ab; die Key-User aus 

den verschiedenen Abteilungen hatten zusätzlich die Aufgabe, den 

End-Usern die Bedienung des Systems beizubringen. Tatsächlich 

wurden 88 von 90 kalkulierten externen Beratertagen benötigt. 

„Die Einführungsmethode hat sich sehr gut bewährt. 

Wir haben viele externe Manntage eingespart.“ 

Nach Darstellung von Christian Otte wurden mit der gewählten Vorgehensweise 

„viele externe Manntage eingespart“. Otte weiter: „Die 

Methode hat sich sehr gut bewährt. Es ist generell ein falscher Weg, 

von Externen alles machen zu lassen.“ Es liege am Unternehmen 

und seinen Mitarbeitern, ob das System „zum Leben erweckt“ werde 

oder nicht. 

Als Hardware-Basis nutzt ifw Windows-Server. Die Installation 

läuft seit dem Echtstart problemfrei. Daran hat sich auch nach der 

Reorganisation des Unternehmens (Holding mit drei unabhängigen 

Unternehmen für Werkzeugbau und Kunststoffspritzguss) nichts 

geändert, seither arbeiten die Firmen in Micheldorf (Holding und 

zwei der Töchter) mit getrennten Mandanten. Erhebliche Fortschritte 

erzielte ifw mit neuen Reports. Ein Mitarbeiter hat sich in drei Tagen 

Fortbildungsseminar sowie durch „Learning by Doing“ zum Experten 

für Reports fortgebildet und ist jetzt in der Lage, mit einer Vielzahl 

individuell gestalteter Reports aus dem ERP-System wichtige Kennzahlen 

herauszuholen. Laut Christian Otte ist das „enorm hilfreich“. 


ERP-Software für starke Unternehmen 






MUC-2011/11-DE-1

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