Ulmer - Studiengang Musiktheater-Regie - Hochschule für Musik ...
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Orpheus<br />
und Eurydike<br />
Cornelius Trantow (<strong>Musik</strong>alische Leitung) begann<br />
nach einem Physikstudium das Studium an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> und Theater (HfMT) in Hamburg. Dem Grundstudium<br />
Kirchenmusik folgte ein Aufbaustudium Chordirigieren bei<br />
Professorin Hannelotte Pardall (Diplom 1999). Cornelius Trantow<br />
ist Chorleiter der Hamburger Singakademie und des mehrfach<br />
preisgekrönten Ensemble vocal sowie Mitbegründer des Ensembles<br />
vokalkreis bielefeld. Neben zahlreichen Chorkonzerten leitet er<br />
regelmäßig Opernproduktionen, u.a. 1998 die Uraufführung der<br />
Oper Friedrich und Katte von Wolfgang Knuth. Seit Ende 1999 ist<br />
er Professor <strong>für</strong> Chorleitung an der HfMT in Hamburg.<br />
Merijn van Driesten (<strong>Musik</strong>alische Leitung)<br />
studierte Klavier in Utrecht und Amsterdam/Niederlande sowie<br />
bei Evgeni Koroliov an der HfMT in Hamburg. Er absolvierte<br />
Meisterkurse bei Edith Picht-Axenfeld, Vladimir Tropp, Peter<br />
Feuchtwanger und Earl Wild. Seit 1999 unterrichtet er Klavier,<br />
Korrepetition und <strong>Musik</strong>theorie am <strong>Musik</strong>seminar Hamburg<br />
und ist Mitglied im dortigen Leitungsteam. Zurzeit studiert er<br />
Dirigieren bei Professor Christof Prick an der HfMT Hamburg.<br />
Er leitete bereits verschiedene <strong><strong>Musik</strong>theater</strong>produktionen am<br />
Jungen <strong><strong>Musik</strong>theater</strong> Hamburg. Zuletzt war er im Forum der<br />
HfMT <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>alische Leitung von Onegin verantwortlich.<br />
Susanne Gauchel (Inszenierung) studiert seit<br />
2000 <strong><strong>Musik</strong>theater</strong>-<strong>Regie</strong> am Institut <strong>für</strong> Theater, <strong><strong>Musik</strong>theater</strong><br />
und Film (itmf) in Hamburg. Sie absolvierte zahlreiche <strong>Regie</strong>hospitanzen<br />
und -assistenzen bei namhaften Regisseuren<br />
wie Willy Decker und David Mouchtar-Samorai. Sie inszenierte<br />
bisher u.a. den Doppelabend Dido and Aeneas (Henry Purcell)<br />
in Verbindung mit Phaedra (Benjamin Britten) in Essen und<br />
das Studienprojekt Der tapfere Soldat von Oscar Straus an der<br />
Hamburger Kammeroper. Im April 2004 setzte sie in der Weltbühne<br />
Hamburg das Stück Disappearings nach einer eigenen<br />
Dramatisierung von Zeruya Shalevs Roman Mann und Frau in<br />
Szene. Ebenfalls in der Weltbühne war im Juni 2004 ihr Projekt<br />
Più non moro zu sehen.<br />
Amelie Hensel (Bühne) absolvierte nach dem Abitur<br />
zahlreiche Praktika in den Bereichen Requisite, Bühnenbild und<br />
Beleuchtung, u.a. am Thalia Theater Hamburg. Von 1998 bis<br />
2004 studierte sie bei Professor Raimund Bauer Bühnenbild an<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> bildende Künste (HfbK) in Hamburg. 2001<br />
studierte sie Art Direction an der Rietveldakademie in Amsterdam.<br />
Im März 2002 stattete sie den Film Motel (<strong>Regie</strong>: Tamara<br />
Rettenmund, Hanin Msellek) aus. Im Februar 2004 legte sie<br />
ihr Diplom mit Die Quirlung des Milchozeans ab. Zuletzt entwarf<br />
sie das Bühnenbild <strong>für</strong> Dido and Aeneas, das im Herbst 2004<br />
im Forum der HfMT Hamburg gespielt wurde.<br />
Anu Haase (Kostüme) studierte von 1993 bis 2000<br />
bei Professor Bodisco Kostümbild an der Fachhochschule <strong>für</strong><br />
Gestaltung in Hamburg. Sie hat bereits bei zahlreichen Filmund<br />
Theaterprojekten als Kostümbildnerin gearbeitet, u.a.<br />
bei dem Kurzfilm Liebling, sei stark (<strong>Regie</strong>: Sven Halfar), bei<br />
Heidi Hoh von René Pollesch (Kampnagel) und bei Transpotting<br />
von Irvine Welsh (Deutsches Schauspielhaus Hamburg). Zuletzt<br />
entwarf sie die Kostüme <strong>für</strong> Mobile Horror von Juha Jokela<br />
am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Daneben hat sie auch<br />
als Stylistin <strong>für</strong> Film- und Fernsehwerbung gearbeitet. 2003<br />
gründete sie ihr eigenes Modelabel Großstadtelfe.<br />
Karoline Bendig (Dramaturgie) schloss 2003 das<br />
Studium der Deutschen Philologie, Neueren Geschichte und<br />
Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln ab. Seitdem<br />
studiert sie Dramaturgie mit dem Schwerpunkt <strong><strong>Musik</strong>theater</strong><br />
am itmf in Hamburg. Sie absolvierte diverse <strong>Regie</strong>hospitanzen<br />
und war als Dramaturgin in Köln, bei der zweiten Komponistenwerkstatt<br />
der Hamburgischen Staatsoper und bei verschiedenen<br />
Studienprojekten in Hamburg tätig.<br />
Darsteller siehe Rückseite
Orpheus<br />
und Eurydike<br />
Enrico De Pieri (Orpheus), geboren in Kiel, studierte<br />
Gesang an der HfMT Hamburg bei Professor Wagner und Professor<br />
Werner. Seit 2003 studiert er privat bei Abbie Furmansky<br />
und Patricia McCaffrey. Er erhielt mehrere Stipendien, u.a. eines<br />
der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung Hamburg, und wirkte<br />
bereits in zahlreichen Opernproduktionen mit. Im Rahmen des<br />
Sommerprogramms 2003/04 der IVAI (NYC) in Tel Aviv/Israel<br />
nahm er u.a. an Produktionen von Falstaff und Dialogues des<br />
Carmelites teil und sang im Galakonzert in der Israeli Opera<br />
Tel Aviv. Seit 2002 arbeitet er auch als Gesangsdozent an der<br />
Joop van den Enden Academy in Hamburg.<br />
Susanna Maria Kitzl (Eurydike) schloss 2002<br />
ihr Gesangsstudium bei Professorin Susanne Gülzow an<br />
der <strong>Musik</strong>hochschule Lübeck mit dem Diplom ab. Sie wirkte<br />
an Hochschulproduktionen mit und sang u.a. Auszüge aus<br />
Der Freischütz (Ännchen) und Die Fledermaus (Adele). Seit 2004<br />
ist sie Schülerin von Professorin Maria Venuti und Mitglied der<br />
Opernschule Karlsruhe, wo sie in der deutschen Erstaufführung<br />
von Paisiello/Henzes Il Re Teodoro in Venezia als Lisetta zu sehen<br />
war. Im Herbst 2004 sang sie im Forum der HfMT Hamburg die<br />
Partie der Psyché in L’Amour et Psyché von Jean Joseph Cassanéa<br />
de Mondonville.<br />
Anke Briegel (Amor) sang im Mädchenchor <strong>Ulmer</strong><br />
Spatzen, später im Landesjugendchor Baden-Württemberg sowie<br />
im Europäischen Jugendchor und erhielt Gesangsunterricht bei<br />
Mariko Sugimoto. Bundespreise bei Jugend musiziert und der<br />
2.Preis beim Bach-<strong>Musik</strong>schulwettbewerb in Leipzig folgten.<br />
Seit 2002 studiert sie Gesang bei Mechthild Kerz an der HfMT in<br />
Hannover. Im Forum der HfMT Hamburg sang sie im September<br />
2004 die Partie der Belinda in Henry Purcells Dido and Aeneas.<br />
Mendelssohn-Chor Hamburg<br />
Der Mendelssohn-Chor Hamburg e.V. wurde im November 1997<br />
von dem Chorleiter Hans-Joachim Lustig sowie Sängerinnen und<br />
Sängern aus verschiedenen Chören gegründet. Seit 2002 leitet<br />
Almut Stümke den Chor. Er hat eine klassische Orientierung, ist<br />
aber offen <strong>für</strong> alle anderen Stilrichtungen. So werden neben<br />
Oratorien und Chorliedern der Romantik auch zeitgenössische<br />
Kompositionen gesungen. Die letzten Projekte, an denen der<br />
Chor mitwirkte, waren die Aufführung von Mendelssohns Elias<br />
im Mai 2004 mit der Johanneskantorei Norderstedt und dem<br />
Chor und Orchester des Hamburger Konservatoriums sowie ein<br />
Liebesliederkonzert im September 2004.<br />
Sopran Susanne Beusch/Almut Stümke, Anja Denecke,<br />
Ilse Freitag, Cathrin Gawehn, Heike Hoger, Christel Kort,<br />
Gabi Pilhofer/Inga Schapitz, Birgit Piscitelli,<br />
Barbara Stanetzek<br />
Alt Petra Amberg-Beyer, Andrea Bachstein, Inken Dierks,<br />
Ingrid Gerth, Sabine Gottfried, Martina Hartmann/<br />
Jonna Dethlefsen, Rike Peters, Hannelore Pfeiffer,<br />
Sabine Reddehase, Angelika Reitmeier, Carola Straubinger<br />
Tenor Joachim Gleiss, Gisela Hofmann, Jörg Kuppe,<br />
André Püttjer, Carsten Tolkien<br />
Bass Hans-Joachim Becker, Werner Bohnert, Horst Bretz,<br />
Christopher Flaitz, Arne Laudien/Clemens Garbe,<br />
Gerhard Maier, Hannes Seyfried<br />
Harvestehuder Kammerorchester<br />
Das Harvestehuder Kammerorchester wurde eigens <strong>für</strong> die Aufführungen<br />
von Orpheus und Eurydike zusammengestellt. Viele<br />
der <strong>Musik</strong>er und <strong>Musik</strong>erinnen studieren an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Musik</strong> und Theater Hamburg. Die Streicher bestehen aus Mitgliedern<br />
des Harvestehuder Sinfonieorchesters und des Albert-<br />
Schweitzer-Jugendorchesters.<br />
Violine 1 Stefanie Scherpe (Konzertmeisterin),<br />
Nina Eberle/Anne-Kathrin Westenhoff, Cornelia Künne,<br />
Philipp Weber, Wieland Wenkhausen<br />
Violine 2 Sherin Sorour, Stefanie Achs, Karoline Jacob,<br />
Daniel Witte<br />
Viola Naho Fujimoto, Rafael Roth, Minu Seyed-Mahdavi<br />
Violoncello Peter Wunsch, Nils Schaper/Christoph Marotzke<br />
Kontrabass Hannelore Kleefeld<br />
Flöten Youn Soo Lee, Jae Eun Jung<br />
Oboen Christiane Weis, Kristina Prause<br />
Klarinetten Mirko Brandes, Jonas Lohmann<br />
Fagotte Lothar Palmer, Felix Ketelaar<br />
Hörner Evan Williams, Björn Glänzer<br />
Trompeten Sönke Klegin, Lasse Fankhänel/Paul Muntean<br />
Posaunen Felix Griese, Theo Nolte, Jochen Paule<br />
Pauken Jonas Reisener<br />
Harfe Jana Kargena