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EDITO+KLARTEXT. Das Medienmagazin.

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Sonntag mal anders.<br />

Die erste Sonntagszeitung mit regionalem Bezug darf auf keinem Mediaplan fehlen. Denn mit «Sonntag CH» erreichen Sie in einem der grössten Wirtschaftsräume<br />

der Schweiz weit mehr als eine Viertelmillion Leser auf einen Schlag. Mehr Infos unter 062 838 08 80 oder www.sonntagonline.ch<br />

Foto Aldo Ellena<br />

philipp Cueni<br />

Chefredaktor EDIto<br />

E<br />

impressum<br />

EDITO, 1. Jahrgang, 01/2009<br />

Herausgeberschaft:<br />

impressum - Die Schweizer<br />

JournalistInnen und Schweizer<br />

Syndikat Medienschaffender SSM<br />

EDITO erscheint 6-mal pro Jahr<br />

Gesamtauflage: 12 000 Exemplare<br />

Redaktion:<br />

Philipp Cueni, Chefredaktor<br />

deutschsprachige Ausgabe,<br />

philipp.cueni@edito-online.ch<br />

Christian Campiche, Chefredaktor<br />

französischsprachige Ausgabe,<br />

christian.campiche@edito-online.ch<br />

Adresse der Redaktion:<br />

EDITO d, Rebgasse 1, 4058 Basel<br />

Tel. 061 681 79 37<br />

redaktion@edito-online.ch<br />

Produktion und Verlag:<br />

bachmann medien,<br />

Thiersteinerallee 17, 4053 Basel,<br />

Tel. 061 534 10 84, Fax 061 535 41 84,<br />

verlag@edito-online.ch,<br />

www.bachmannmedien.ch<br />

Anzeigenverkauf:<br />

CeMedia AG, Etzelmatt 1, Postfach 89,<br />

5430 Wettingen, Tel. 056 618 33 11,<br />

Fax 056 618 33 10, www.cemedia.ch,<br />

anzeigen@edito-online.ch<br />

MEDIENSZENE<br />

editoRial<br />

Mitgestalten statt schwarzmalen<br />

Guten Tag, hier also ist EDITO. In einer Zeit, in der fast überall abgebaut und eingestellt<br />

wird, wagen wir etwas Neues. Ein <strong>Medienmagazin</strong>, sechsmal pro Jahr, in<br />

zwei Ausgaben: EDITO erscheint in redaktionell separat aufbereiteten Magazinen<br />

in der Deutschschweiz und in der Romandie. Wirtschaftlich in einer schwierigen<br />

Situation, von den Themen her in einer spannenden Zeit. Die Medienlandschaft<br />

unterliegt einem grossen Umbruch. Viele Medienunternehmen fahren einen Sparkurs, entlassen<br />

MitarbeiterInnen. Der Arbeitsmarkt für Medienschaffende wird eng. Die Konzentration im Medienmarkt<br />

nimmt zu. Die publizistischen Konzepte werden überarbeitet, und dabei stellt sich<br />

die Frage, welcher Journalismus überhaupt realisiert werden soll, realisiert werden kann. Bei<br />

Radio und Fernsehen wird die Aufgabe und Rolle des öffentlichen Rundfunks hinterfragt, die<br />

grossen Rundfunkanstalten in Mitteleuropa müssen Finanzierungsprobleme bewältigen.<br />

Vor grossen Veränderungen. Alle diese Faktoren setzen die Qualität unter Druck. Parallel<br />

dazu wandeln sich die Berufsbilder – mit Auswirkungen auf die Ausbildung. In den Redaktionen<br />

werden neue Arbeitsformen geprüft; Newsroom und Konvergenz sind dazu die dominierenden<br />

Stichwörter. Und natürlich schreitet auch die technologische Veränderung der Medien weiter<br />

voran. Sie prägt nicht zuletzt die Distributionskanäle. Welche Rolle werden die Abonnementszeitung,<br />

das Internet, die Gratiszeitung, die Telekommunikation,<br />

das Fernsehen auf Abruf in Zu-<br />

kunft spielen? Man kann es nur erahnen.<br />

Ob all dieser aktuellen Veränderungen treten traditionelle<br />

Aspekte der Medienarbeit eher in den Hintergrund,<br />

bleiben aber nach wie vor wichtig: handwerkliche<br />

Fragen, ethische Aspekte, die Medienfreiheit,<br />

die Aus- und Weiterbildung und auch die<br />

Arbeitsverhältnisse der Medienschaffenden.<br />

Es zeigen sich Probleme, es stellen sich Fragen.<br />

Dennoch ist Schwarzmalerei fehl am Platz. Nicht nur, weil trotz vieler Schwierigkeiten täglich<br />

hervorragende Medienarbeit geleistet wird. Auch deswegen, weil es gilt, eine wichtige Aufgabe<br />

und interessante Berufe zu verteidigen und die Medienlandschaft aktiv mitzugestalten.<br />

Diskussion erwünscht. Veränderungen verlangen nach Information, Erklärung, Widerrede,<br />

Debatten. Medienarbeit braucht Selbstreflexion. Dazu versuchen wir beizutragen. Aber<br />

Medienjournalismus darf keine Einbahnstrasse sein. Wir setzen auf Ihre Eingaben, auf Feedback,<br />

auf Einspruch. Wir wollen Ihre Meinung kennenlernen und zur Diskussion stellen.<br />

Natürlich sind auch wir den Regeln der Ökonomie ausgeliefert. Auch EDITO ist angewiesen auf<br />

Einnahmen aus Anzeigen und auf Beiträge der beiden Herausgeber. Und natürlich auf Abonnements.<br />

Also auf Ihr Interesse. Und das ist uns das Wichtigste.<br />

Abonnements:<br />

abo@edito-online.ch<br />

<strong>Das</strong> Jahresabo kostet Fr. 60.-;<br />

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UD Print AG, Luzern<br />

www.ud-print.ch<br />

© EDITO. Marke, sämtliche Texte und<br />

Bilder sind geschützt.<br />

E<br />

Medienjournalismus<br />

darf keine<br />

Einbahnstrasse<br />

sein.<br />

01 | 2009 EDITO 3

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