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heiß an heiß« in Vierer-staffel.

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Praxis-Report<br />

6<br />

Deutschl<strong>an</strong>d // Fr<strong>an</strong>kfurt-hahn<br />

Nordsee<br />

Belgien<br />

Niederl<strong>an</strong>de<br />

Fr<strong>an</strong>kreich<br />

Baustellendaten<br />

s<strong>an</strong>ierung der start- und l<strong>an</strong>debahn am Flughafen<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt-hahn<br />

Länge der Baumaßnahme: 2,3 km<br />

Breite der Baumaßnahme: 45 m<br />

e<strong>in</strong>baudaten<br />

E<strong>in</strong>baubreite: 5–6 m<br />

E<strong>in</strong>baudicke: B<strong>in</strong>derschicht: 9 cm<br />

e<strong>in</strong>baumaterial<br />

Deckschicht: 5 cm<br />

B<strong>in</strong>derschicht: AC 16 B S, PmB 25/55–55<br />

Deckschicht: AC 11 D S, PmB 25/55–55<br />

Masch<strong>in</strong>ene<strong>in</strong>satz<br />

Deutschl<strong>an</strong>d<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt-hahn<br />

Schweiz<br />

6 WIRTGEN Fräsen W 2200<br />

WIRTGEN Fräse W 100<br />

2 SUPER 2100-2 mit AB 600-2 TP2<br />

3 SUPER 1800-2 mit AB 500-2 TP2<br />

SUPER 1900-2 mit AB 500-2 TP2<br />

Berl<strong>in</strong><br />

Tschechische<br />

Republik<br />

Österreich<br />

HAMM Walzen DV 90, DV 85, DV 70, HD 14 VV<br />

Polen<br />

Der Flughafen Fr<strong>an</strong>kfurt-Hahn ist <strong>in</strong> nur wenigen Jahren zu<br />

e<strong>in</strong>em wichtigen <strong>in</strong>ternationalen Verkehrsflughafen und zum<br />

fünftgrößten Frachtflughafen <strong>in</strong> Deutschl<strong>an</strong>d aufgestiegen.<br />

40.000 Flugbewegungen pro Jahr und der verg<strong>an</strong>gene harte<br />

W<strong>in</strong>ter haben der Start- und L<strong>an</strong>debahn jedoch stark zugesetzt.<br />

Deshalb wurde schon während der »Aschewolke« im April e<strong>in</strong><br />

erstes Teilstück erneuert. Im September g<strong>in</strong>gen nun gleich sechs<br />

VÖGELE Fertiger <strong>an</strong> den Start, um den Rest der Piste <strong>in</strong> Angriff<br />

zu nehmen. Und auch die Flughafengesellschaft selbst hatte sich<br />

e<strong>in</strong>iges vorgenommen. Sie wollte während der Flugpause die<br />

Sche<strong>in</strong>werfer der Befeuerung austauschen, e<strong>in</strong>ige K<strong>an</strong>alarbeiten<br />

durchführen und den R<strong>an</strong>d der Bahn ausbessern. All das<br />

musste <strong>an</strong>nähernd gleichzeitig über die Bühne gehen.<br />

präzise Arbeit <strong>in</strong> höchstgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

Da trotz der vielen Bauvorhaben der Flugbetrieb nur so kurz<br />

wie möglich unterbrochen werden sollte, war präzise Arbeit<br />

<strong>in</strong> Höchstgeschw<strong>in</strong>digkeit gefordert. Drei Tage oder vielmehr<br />

exakt 67,5 Stunden Gesamtbauzeit st<strong>an</strong>den dem beauftragten<br />

Konsortium aus ARGE Bopparder Asphaltbau, Thomas Bau,<br />

Faber GmbH und Asphaltbau Hunsrück für die S<strong>an</strong>ierung von<br />

<strong>in</strong>sgesamt 65.000 m2 zur Verfügung. Deshalb musste nicht<br />

nur rund um die Uhr im Schichtbetrieb gearbeitet werden.<br />

Es wurden auch viele Arbeitsschritte parallel durchgeführt.<br />

Höchste Konzentration aller Beteiligten und fehlerlose Logistik<br />

waren e<strong>in</strong> Muss, denn <strong>in</strong> Spitzenzeiten arbeiteten zwischen<br />

150 und 160 Personen gleichzeitig auf der Baustelle.<br />

Impos<strong>an</strong>te Masch<strong>in</strong>enflotte mit sechs Fertigern<br />

Dementsprechend impos<strong>an</strong>t war die Masch<strong>in</strong>enflotte, die für<br />

den Auftrag e<strong>in</strong>gesetzt wurde. Sieben Fräsen, sechs Fertiger<br />

und e<strong>in</strong>e Vielzahl von Walzen waren alle<strong>in</strong> mit dem Asphalte<strong>in</strong>bau<br />

beschäftigt. Dazu kamen zahlreiche Mischgut-Lkw und<br />

die Fahrzeuge der Unternehmen, die die <strong>an</strong>deren Bauarbeiten<br />

durchführten. Den Anf<strong>an</strong>g machten sieben WIRTGEN Fräsen,<br />

die Deckschicht und B<strong>in</strong>derschicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Dicke von <strong>in</strong>sgesamt<br />

14 cm abtrugen. Sie bekamen vier Stunden »Vorsprung«,<br />

um so viel Fläche vorzubereiten, dass der Asphalte<strong>in</strong>bau<br />

beg<strong>in</strong>nen konnte. Während also auf <strong>an</strong>deren Abschnitten noch<br />

gefräst wurde, setzten sich die ersten vier Fertiger <strong>in</strong> Bewegung.<br />

Zwei SUPER 2100-2 wurden dabei von zwei SUPER 1800-2<br />

begleitet.

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