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FC Strausberg II – MSV Eintracht Frankfurt (Oder) 4 : 1 ( 2 : 0 ) Beim ...

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<strong>FC</strong> <strong>Strausberg</strong> <strong>II</strong> <strong>–</strong> <strong>MSV</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Frankfurt</strong> (<strong>Oder</strong>) 4 : 1 ( 2 : 0 )<br />

<strong>Beim</strong> ersten Auftritt in der Fremde setzte es für den <strong>MSV</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Frankfurt</strong> eine klare 1:4<br />

(0:2)-Niederlage bei der zweiten Vertretung des Brandenburgligisten <strong>FC</strong> <strong>Strausberg</strong>. Das<br />

Trainerduo Frank Kwade und Mirko Schröder war um seine Aufgabe nicht zu beneiden. Gleich<br />

acht Spieler fehlten aus den verschiedensten Gründen, so dass mit Torhüter Adolf Kampioni,<br />

der nachher sogar als Feldspieler aufs Feld kam, lediglich ein Spieler auf der Ersatzbank Platz<br />

nahm. Besonders schwer wog dabei der Ausfall des Sturmduos Michael Lange und Andy<br />

Peschke.<br />

Die ersten 45 Minuten entsprachen überhaupt nicht dem Anspruch der <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Eintracht</strong>.<br />

Etliche Stellungsfehler im Abwehrverbund eröffneten dem Gegner immer wieder Räume. Das<br />

Offensivspiel fand so gut wie gar nicht statt. Die wenigen erfolgversprechenden Pässe auf Miro<br />

Dorenburg wurden viel zu ungenau gespielt. Zudem blieben die <strong>Oder</strong>städter bei ihren<br />

Dribblings immer wieder am Gegenspieler hängen. Einzig einen Pfostenschuss von Christopher<br />

Krüger fast aus dem Fußgelenk blieb dem Chronisten zu notieren (22.). Doch da stand es schon<br />

0:1 aus <strong>Frankfurt</strong>er Sicht. Gleich die erste Chance nutzte der Gastgeber durch einen platzierten<br />

Flachschuss von Aaron Semmling zur Führung. Auch in der Folgezeit stand Torhüter Matthias<br />

Kreutzer des Öfteren im Mittelpunkt des Geschehens. So als es einen Freistoß von Robert<br />

Vsetycek gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte (18.). Zudem<br />

entschärfte er viele gefährliche Situationen durch sein gutes Stellungsspiel. Allerdings machten<br />

es seine Vorderleute dem Gegner auch viel zu einfach, ließen sich von nicht gerade groß<br />

gewachsenen Gegnern viel zu oft wegdrängen. Gegen das 0:2 noch vor der Pause war aber<br />

auch der Keeper machtlos. Einen langen Flugball beförderte Rene Gröschel direkt vom<br />

Strafraumeck als gefühlvollen Heber in die lange Ecke.<br />

In der zweiten Halbzeit wirkten die <strong>Oder</strong>städter wesentlich engagierter. Dabei mussten sie<br />

keine 80 Sekunden nach Wiederanpfiff sogar das 0:3 durch den gerade eingewechselten<br />

Christian Brutschin hinnehmen. Doch diesmal fanden die <strong>Frankfurt</strong>er eine Antwort. Einen<br />

langen Flugball von Steven Jönson nutzte Miro Dorenburg zum 1:3. Jetzt sah das Spiel des <strong>MSV</strong><br />

auch gefälliger aus. Die Spieler standen nun enger am Gegenspieler, gewannen auch mehr<br />

Zweikämpfe als zuvor. Nun offenbarten sich auch in der Hintermannschaft des Gastgebers<br />

einige Lücken. Viele ungenaue Abspiele und Missverständnisse verhinderten aber aus<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Sicht die eine oder andere gefährliche Situation. Erst mit nachlassender Kraft<br />

der <strong>Eintracht</strong> bekam der gastgebende <strong>FC</strong> noch einmal Oberwasser und nach einem<br />

Strafraumgewühl noch zum 4:1. Kreutzer verhinderte zudem Schlimmeres (68., 78. 82.). Ein<br />

weiterer Treffer blieb dem <strong>MSV</strong> mit einem Pfostenschuss durch Miro Dorenburg versagt (83.).<br />

„Mit dem kleinen Kader war heute nicht mehr machbar.,“ so Trainer Kwade nach dem Spiel.<br />

„Einigen fehlt in manchen Situationen die Qualität.“<br />

<strong>Strausberg</strong>: Gardt <strong>–</strong> Ullmann, Wieland, Kühnel, Behm (60. Göttlich) <strong>–</strong> Schulz, Gröschel, Vsetycek<br />

(46. Brutschin), Neumeister (79. Böttcher) <strong>–</strong> Semmling, Ehm <strong>–</strong> Trainer: Carsten Langner<br />

<strong>Frankfurt</strong>: Kreutzer <strong>–</strong> Leitschak, Merten, Becker <strong>–</strong> Schneider, Weihs,<br />

Krüger, Jönson, Birkholz <strong>–</strong> Krzeptowski (77. Kampioni), Dorenburg <strong>–</strong><br />

Trainer: Frank Kwade/Mirko Schröder<br />

Tore: 1:0 Semmling (18.), 2:0 Gröschel (38.), 3:0 Brutschin (47.), 3:1 Dorenburg (49.), 4:1


Neumeister (76.) <strong>–</strong><br />

Schiedsrichter: Cornelius<br />

Grigoleitis (Falkensee) <strong>–</strong> Zuschauer: 40

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