Neujahrsempfang BSV 1864 Hemer e V
Neujahrsempfang BSV 1864 Hemer e V
Neujahrsempfang BSV 1864 Hemer e V
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Neujahrsempfang</strong> des <strong>BSV</strong> <strong>1864</strong> <strong>Hemer</strong> e.V.<br />
Am 03. Januar 2010 fand der für den 1. Sonntag im neuen Jahr schon traditionelle<br />
<strong>Neujahrsempfang</strong> im Schützenhaus statt.<br />
Unser 1. Vorsitzender Udo Hörnes konnte im Namen des <strong>BSV</strong> <strong>1864</strong> <strong>Hemer</strong> e.V. neben<br />
unserem Kaiserpaar Uschi und Dieter Wegmann viele Vertreter aus Rat, Verwaltung und<br />
Politik, der heimischen Wirtschaft, aus Handwerk, örtlichen Institutionen, der Feuerwehr,<br />
einer Abordnung unseres „Brudervereins“,des <strong>BSV</strong> Westig, den stellvertretenden Landrat<br />
Udo Vorländer und die Vizebürgermeister <strong>Hemer</strong>s Hans Schmöle und Bernhard Camminadi<br />
begrüßen.<br />
In seiner Neujahrsansprache hatte Udo Hörnes<br />
rückblickend vor allem die Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise im Blick. Solch ein<br />
Raubtierkapitalismus müsse geächtet werden. Die<br />
Krise belaste auch die Stadt <strong>Hemer</strong>.<br />
In seiner bekannt humoristischen Art erklärte er den<br />
Unterschied zwischen Vätern und Stadtvätern:<br />
„Väter kommen für die Schulden und<br />
Verbindlichkeiten ihrer Kinder auf, bei den<br />
Stadtvätern ist das umgekehrt”.<br />
Unser 1. Bürgermeister Michael<br />
Esken musste kurzfristig absagen, er<br />
konnte seine Heimatstadt aus<br />
Witterungsgründen leider nicht mehr<br />
rechtzeitig erreichen.<br />
Vize-BM Hans Schmöle beteuerte dann in<br />
seinem Grußwort, dass an dieser Krise<br />
keiner der Stadtväter oder –mütter wirklich<br />
die Schuld trage. „90 Prozent der<br />
Gemeinden in NRW sind in<br />
Schwierigkeiten, aber nur eine hat die<br />
Landesgartenschau, und das ist <strong>Hemer</strong>”. Er<br />
dankte weiterhin allen Ehrenamtlichen für<br />
ihren Einsatz: „Wir zählen auf sie“!<br />
Jedes Jahr stellt der <strong>BSV</strong> beim<br />
<strong>Neujahrsempfang</strong> eine Abteilung vor.<br />
Diesmal waren es die Pistolenschützen um<br />
Thomas Reimann und Gerd Rupinski.<br />
Die Pistolenabteilung blickt auf ihr 40jähriges<br />
Bestehen zurück, sie wurde 1969<br />
als Schießsportgruppe (SSG) <strong>Hemer</strong> gegründet, ging dann aber im Laufe der Jahre in der<br />
Pistolenabteilung des <strong>BSV</strong> auf.<br />
Udo Hörnes wandte sich gegen die „globale Stigmatisierung beim Umgang mit<br />
Schusswaffen”. Die Pistolenabteilung ist auch in Punkto Sicherheit ein Beispiel im
verantwortungsbewussten, korrekten und sicheren Umgang, vor allem mit großkalibrigen<br />
Schusswaffen. „Rambotypen und megacoole Überflieger“ werden nicht gesucht, sondern<br />
Menschen, die eine anspruchsvolle, persönliche Herausforderung suchen“.<br />
Für 2010 hat sich der <strong>BSV</strong> viel vorgenommen. Neben der Landesgartenschau und diversen<br />
anderen Veranstaltungen seien hier noch einmal das am 21. Mai stattfindende<br />
Vogelschießen und eine Woche später das Schützenfest erwähnt.<br />
„Gesundheit und Glück”, wünschte Udo Hörnes allen Gästen und beendete seine Rede mit<br />
einem dreifachen Horrido auf die LGS und den <strong>BSV</strong>.<br />
In gemütlicher Runde bot der <strong>Neujahrsempfang</strong> anschließend viel Gelegenheit zum Plausch<br />
unter Schützen, Politikern, Unternehmern und Vereinsvertretern.<br />
Text und Bilder: Christoph Bürger