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Touristik und Verkehr - Meckenheimer Verbund eV

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Ein Fest für alle Sinne:<br />

>> Rosenmarkt im historischen Sängerhof


Rosenmarkt im historischen Sängerhof...<br />

Drei Tage lang hatte das bewährte Mitarbeiter-Team vom Sängerhof alle Hände voll zu tun.<br />

Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

Bürgermeister Bert Spilles freute sich,<br />

den Rosenmarkt nun erstmals eröffnen<br />

zu dürfen. Das Ereignis sei ein Besuchermagnet<br />

für Hobbygärtner <strong>und</strong> Blumenliebhaber<br />

<strong>und</strong> vermittle eindrucksvoll<br />

die Leistungsfähigkeit <strong>Meckenheimer</strong> Betriebe.<br />

Denn auch weitere <strong>Meckenheimer</strong><br />

Geschäftsleute ergänzten das Angebot<br />

des Sängerhofes <strong>und</strong> präsentierten ihre<br />

Waren <strong>und</strong> Dienstleistungen.<br />

Raumausstattermeister Thomas Freischem<br />

hatte zahlreiche Stoffmuster dabei<br />

– darunter natürlich auch englische<br />

Rosenmuster, die besonders im Trend<br />

liegen. Die Firma Braun zeigte hochwertige<br />

Gartengeräte, zum Beispiel englische<br />

Spindelmäher! Den lieblichen Duft der<br />

Rosen in Flakons erwerben konnte man<br />

am Stand der Parfümerie Goebel. Selbstverständlich<br />

war auch für das leibliche<br />

Wohl der Gäste bestens gesorgt. Das<br />

Weingut Meyer-Näkel schenkte Wein <strong>und</strong><br />

das Brogsitter-Team schenkte Sekt aus.<br />

Englische Marmeladen gab es bei Wilkin<br />

& Sons, Chutneys zum Probieren gab es<br />

von Shepherd’s Green. Und nicht zuletzt<br />

bot Fässchen-Wirt Otto Stangl Leckeres<br />

vom Grill an. Zum süßen Dessert lud der<br />

Schokoladenhersteller Shokomonk ein.<br />

Zahlreiche Stoffmuster,<br />

darunter natürlich auch<br />

Rosenmuster,<br />

hatte das Dekorationsatelier<br />

Freischem zur Ansicht dabei.<br />

Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />

Mechteld Karlien de Jong verzauberte<br />

die Besucher des Rosenmarktes mit den<br />

Klängen ihrer irischen Harfe.<br />

Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

133


134<br />

Restauration<br />

seit<br />

30 Jahren<br />

Restauration<br />

seit<br />

30 Jahren<br />

MECKENHEIM. Ursprünglich waren es<br />

einmal zwei Modelle.Jeder für sich brachte es<br />

auf dem Tacho auf etwa 185 St<strong>und</strong>enkilometer.Inzwischen<br />

aber sind die beiden alten<br />

Alfetta GTVCoupe aus dem Hause Alfa Romeo<br />

eins. ImMeisterbetrieb Karl van Elsbergen<br />

sind die beiden 1600er Versionen<br />

miteinander kombiniert worden. Zunächst<br />

machten sich die kompetenten Mechaniker<br />

daran, Karosserie, Bremsen <strong>und</strong> Achse in<br />

Schuss zu bringen –<strong>und</strong> nutzten dafür Teile<br />

aus dem zweiten Wagen. Anschließend<br />

montierten sie auch den Rest des Fahrzeugs.<br />

Denn –<strong>und</strong> da sind sich Alle einig:<br />

„Bevor wir Gas geben wollen, müssen wir<br />

bremsen können.“<br />

Gas gibt das Team r<strong>und</strong> um Inhaber Karl<br />

vanElsbergen immer dann, wenn es um die<br />

zügige <strong>und</strong> umfassende Bearbeitung von<br />

K<strong>und</strong>enwünschen geht: Fachkompetenz,<br />

Sorgfalt, Zuverlässigkeit in der Ausführung<br />

<strong>und</strong> Offenheit für Außergewöhnliches<br />

zeichnen die Firma für Karosseriebau <strong>und</strong><br />

Lackiererei in Meckenheim aus. Die K<strong>und</strong>en<br />

aus Autohäusern, Firmen <strong>und</strong> dem Privatbereich<br />

wissen das seit vielen Jahren zu<br />

schätzen.<br />

Ob großer Lkw oder Familien-Pkw:Für die<br />

komplette Unfallinstandsetzung ist die<br />

Fachwerkstatt vanElsbergen ein kompetenter<br />

Partner im <strong>Meckenheimer</strong> Industriegebiet.<br />

Dabei übernimmt das Fachpersonal<br />

KARL VANELSBERGEN<br />

Meisterbetrieb<br />

Karosseriebau –Einbrennlackierungen<br />

Oldtimer –Restaurierungen<br />

auch die komplette<br />

Abwicklung von<br />

Versicherungsschäden.<br />

Wird eine Reparatur<br />

für sinnvoll<br />

oder notwendiggehalten,<br />

zieht die<br />

Firma van Elsbergen<br />

einen sachverständigenGutachter<br />

hinzu. Die Vermittlung<br />

von geeignetenMietfahrzeugen<br />

gehört dann<br />

selbstverständlich<br />

mit zum umfassenden<br />

Service der Firma<br />

van Elsbergen. Für den Transport von<br />

beschädigten Fahrzeugen steht außerdem<br />

ein eigener Anhänger zur Verfügung.<br />

Nicht nur Reparaturen werden kompetent<br />

durchgeführt, auch notwendige Lackierarbeiten<br />

an der Karosserie (auch von Motorradteilen)<br />

übernehmen die Fachleute bei van<br />

Elsbergen von den Vorarbeiten bis zur Endlackierung.<br />

Dabei stehen etwa 20.000 Farben<br />

aller Fahrzeuge <strong>und</strong> Fabrikate zur Verfügung,<br />

die über verschiedene spezielle Reparaturen<br />

gemischt werden. Die Endlackierung vom<br />

Fachmann in moderner Lackierkabine ga-<br />

rantiert dabei stets beste Ausführung.<br />

Bevor mit den Arbeiten begonnen wird,<br />

erhalten die K<strong>und</strong>enselbstverständlich<br />

einen genauen<br />

<strong>und</strong> detailliertenKostenvoranschlag,<br />

der per<br />

Computer über<br />

„Audatex“ erstellt<br />

wird. Dabei werden<br />

alle Einzelposten<br />

erfasst <strong>und</strong> genau<br />

berechnet, so dass<br />

niemand „böse<br />

Überraschungen“<br />

zu fürchten<br />

braucht. Auf diese<br />

Transparenz legen<br />

Firmengründer <strong>und</strong><br />

Inhaber Karl vanElsbergen <strong>und</strong> seine Mitarbeiter<br />

stets großen Wert.<br />

Für eine umfassende Überprüfung <strong>und</strong> sicherheitstechnisch<br />

einwandfreie Ausrichtung<br />

von Achsen <strong>und</strong> kompletter Karosserie<br />

sorgen Achsvermessung <strong>und</strong> das Richtsystem<br />

„Celette“. Aber auch über die „gängigen“<br />

Arbeiten hinaus,haben sich die qualifizierten<br />

Mitarbeiter einen besonderen Ruf<br />

durch zusätzliche Leistungen im Bereich<br />

des „Nicht-Alltäglichen“ erworben: So<br />

schätzen Oldtimer-Fans den Fachbetrieb<br />

vanElsbergen seit vielen Jahren als eine besonders<br />

gute Adresse.Viel Liebe zum Detail<br />

<strong>und</strong> die gewissenhafte Ausführung im Bereich<br />

Komplett-Aufbau zeichnen den R<strong>und</strong>um-Service<br />

des Unternehmens aus.Die Zusammenarbeit<br />

mit einer Fachwerkstatt für<br />

Polsterei ermöglicht die Erledigung aller Arbeiten<br />

komplett aus einer Hand. So können<br />

stolze Besitzer von einst verstaubten<br />

Schätzchen schon bald wieder mit ihren<br />

schmucken OldtimernGas geben.<br />

Um das vielfältige Angebot abzur<strong>und</strong>en,<br />

bietet das Unternehmen zusätzlich auch<br />

das Lackieren von Hausverkleidungen aus<br />

Aluminium, ebenso wie das Lackieren von<br />

verschiedenen Einzelteilen, wie Küchenfronten<br />

oder Computerverkleidungen an.<br />

EinBesuch bei Karosseriebau <strong>und</strong> Lackierereivan<br />

Elsbergen lohnt sich also immer.Das<br />

kompetente <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Team freut<br />

sich auf Sie<strong>und</strong> IhrenWagen!<br />

Telefon 02225/7908<br />

Telefax 02225/701008<br />

Am Hambuch 6–Industriepark Kottenforst<br />

E-Mail: service@karlvanelsbergen.de ·www.karlvanelsbergen.de


Rosenmarkt im historischen Sängerhof...<br />

Rosenkenner <strong>und</strong> Blumenfre<strong>und</strong>e von<br />

nah <strong>und</strong> fern ließen nicht lange auf sich<br />

warten <strong>und</strong> strömten in Scharen zum Sängerhof.<br />

Das Lustwandeln zwischen den<br />

Rosenblüten wurde zum Festival für alle<br />

Sinne, denn der Anblick der Blüten war ein<br />

Augenschmaus <strong>und</strong> Rosenduft lag in der<br />

Luft. Klangvoll untermalt wurde dies alles<br />

vom zauberhaften Harfespiel von Mechteld<br />

Karlien de Jong. Dass man Rosenblätter<br />

auch essen kann, ist nichts Neues.<br />

Und wer die Stängel unvorsichtig berührt,<br />

wird zumindest um eine Erkenntnis reicher:<br />

Keine Rose ohne Dornen.<br />

von Anita Borhau-Karsten<br />

Die „Königin der Blumen<br />

stand im Mittelpunkt<br />

des Rosenmarktes<br />

im Sängerhof.<br />

Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />

Otto Stangl <strong>und</strong> sein<br />

Team sorgten für das<br />

leibliche Wohl der<br />

Besucher. Foto: Anita<br />

Borhau-Karsten<br />

Rosendüfte gab es am Stand der Parfümerie Goebel.<br />

Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

GARTENKULTUR<br />

Der Sängerhof bietet:<br />

Ein riesiges Gehölzsortiment · Über 200 Sorten<br />

Rosen · Über 700 Sorten Stauden · Über<br />

100 Sorten Obst · Beet- <strong>und</strong> Balkonpflanzen ·<br />

Zimmerpflanzen · Floristikabteilung ·Weine,<br />

Olivenöle, Balsamico, engl. Marmeladen, Tee<br />

<strong>und</strong> Biskuits · Geschirr, Tischwäsche, schöne<br />

Dinge von Gunter Lambert ·Barbour-Wachsjacken<br />

· Bücher u. Gartenzeitschriften · Gartenmöbel<br />

von Weishäupl, Gloster <strong>und</strong> vielen<br />

anderen namhaften Herstellern · Großer<br />

Weihnachtsmarkt Anfang Oktober<br />

Bitte beachten Sie unsere aktuelle Werbung<br />

in den Zeitungen <strong>und</strong> im Internet:<br />

www.saengerhof.de!<br />

Das Garten-Center in Meckenheim<br />

Telefon 02225/9931-0 www.saengerhof.de<br />

135


136<br />

Egal zu welcher Jahreszeit:<br />

>> Radfahren macht Spaß –<br />

in <strong>und</strong> um Meckenheim herum


Radfahren macht Spaß..<br />

gestour reicht. Ortsk<strong>und</strong>ige Leiter sorgen<br />

dafür, dass man auf interessanten, vorwiegend<br />

verkehrsfreien Routen die Zeit genießen<br />

kann <strong>und</strong> so ganz nebenbei auch<br />

wieder Neues erfährt, auch wenn man<br />

schon lange in Meckenheim wohnt.<br />

Für den Einkaufsführer Meckenheim<br />

empfiehlt Dieter Ohm vom ADFC Meckenheim<br />

eine spezielle Tour, auf der man die<br />

ganze Vielfalt des Radelns in <strong>und</strong> um Meckenheim<br />

im wahren Wortsinne „erfahren“<br />

kann.<br />

Seit Anfang 2005 verfügt Meckenheim<br />

mit der „Apfel- <strong>und</strong> Rosenroute“ über eine<br />

eigene, ca. 25 km lange Fahrradroute.<br />

Sie führt überwiegend auf Stadtgebiet<br />

r<strong>und</strong> um <strong>und</strong> durch Meckenheim. Dabei<br />

ist sie teilweise mit der ausgeschilderten<br />

Wasserburgenroute identisch. Die Route<br />

ist leicht zu radeln, vorwiegend flach <strong>und</strong><br />

auch für Familien geeignet.<br />

Leider ist sie noch nicht ausgeschildert,<br />

eine entsprechende Freizeitkarte gibt es<br />

jedoch beim<br />

Bürgerservicecenter<br />

im Reginahof<br />

Bahnhofstraße 24<br />

oder bei<br />

Herbert Scholz<br />

Autoteile<br />

Meckenheim<br />

Freizeitkarte Maßstab 1 : 15.000<br />

Die Apfel- <strong>und</strong> Rosenroute<br />

Meckenheim mit dem Rad erleben<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />

"Fahrradfre<strong>und</strong>liche Städte <strong>und</strong><br />

Gemeinden in Nordrhein-Westfalen"<br />

Tel: (0 22 25) 917-170<br />

E-Mail:<br />

herbert.scholz@meckenheim.de<br />

Starten Sie einfach dort, wo der ADFC<br />

Meckenheim seine Touren beginnt, am<br />

Hallenfreizeitbad am Schulzentrum.<br />

Von hier geht es in nördliche Richtung<br />

parallel der Autobahn über den Merler<br />

Keil <strong>und</strong> durch den Ortsteil Merl bis zur<br />

Gudenauer Allee (L 158), die an der<br />

Shell-Tankstelle Richtung Ortsteil Steinbüchel<br />

überquert wird. Nach einigen<br />

Metern biegen Sie rechts in die Grenzstraße<br />

ein <strong>und</strong> fahren kurz danach über<br />

den Parkplatz rechts in Richtung Autobahnüberführung.<br />

Wenn Sie die Autobahn überquert haben,<br />

biegen Sie am Fuße der kurzen<br />

aber steilen Abfahrt rechts in die Merler<br />

Bahn ein. Jetzt geht es auf dem Waldweg<br />

im Kottenforst ca 3 km bis zum Jägerhäuschen.<br />

Hier biegen Sie links ab<br />

<strong>und</strong> folgen der Wasserburgenroute auf<br />

dem asphaltierten Weg nach Westen,<br />

bis Sie die <strong>Meckenheimer</strong> Allee (L261)<br />

erreichen. Queren Sie diese <strong>und</strong> fahren<br />

auf der Wasserburgenroute weiter bis<br />

zum Bahnhof Kottenforst.<br />

Für den, der jetzt schon eine Pause<br />

braucht, ist hier ein günstiger Ort sich<br />

zu stärken <strong>und</strong> zu rasten. Danach bleiben<br />

Sie auf der Wasserburgenroute<br />

<strong>und</strong> folgen der Straße nach Lüftelberg<br />

in Richtung Südwesten. Dieser beson-<br />

Jetzt auch in Meckenheim<br />

• Kfz.-Zubehör ·Großhandel<br />

• Alle Teile, eine Quelle<br />

<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />

ders schöne Ortsteil von Meckenheim<br />

bietet ebenfalls Einkehrmöglichkeiten,<br />

besonders empfehlenswert „Tante Lotti“<br />

am Ortsausgang Richtung Meckenheim,<br />

<strong>und</strong> besondere Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Burg Lüftelburg <strong>und</strong> die<br />

Katholische Kirche St. Peter <strong>und</strong> St.<br />

Lüfthildis. In Lüftelberg verlassen Sie<br />

die Wasserburgenroute <strong>und</strong> fahren auf<br />

dem Radweg entlang der K 53 in Richtung<br />

Meckenheim.<br />

Der Bahnhof Kottenforst. Foto: M. Eble<br />

Gewerbehof – Am Wiesenpfad 43 – 53340 Meckenheim<br />

AUTOTEILE<br />

Tel. (0 22 25) 7 04 41 48 oder 7 04 41 49 – Fax (0 22 25) 7 04 30 98 SPEZIAL-WERKZEUGE<br />

Mainzer Straße 302 ·53179 Bonn · Tel. (02 28) 34 36 25 / 34 36 81 · Fax (02 28) 34 71 93 · E-Mail: atmueller@t-online.de<br />

137


138<br />

Radfahren macht Spaß...<br />

Etwa 1 km nach dem Ortsausgang treffen<br />

Sie auf die Nachbildung eines Teils<br />

der römischen Wasserleitung. Hier biegen<br />

Sie nach rechts ab <strong>und</strong> fahren r<strong>und</strong><br />

1km nach Süden, bis Sie den Swistbach<br />

kreuzen. Jetzt geht es auf dem unbefestigten<br />

Weg nach links <strong>und</strong> ca 1km später<br />

wieder nach rechts. Sie treffen dann<br />

auf die L 163, die von Meckenheim nach<br />

Flerzheim führt. Überqueren Sie sie <strong>und</strong><br />

fahren dann an der nächsten Wegeeinmündung<br />

nach links in Richtung Südosten.<br />

Dieser Weg führt Sie entlang einer<br />

Apfelplantage in Richtung Bahnhof<br />

Meckenheim. Bevor Sie den Bahnhof<br />

erreichen, wird der Weg sehr schlecht,<br />

folgen Sie ihm trotzdem, bis Sie wieder<br />

auf die L 163 stoßen. Biegen Sie rechts<br />

ab <strong>und</strong> folgen der Landstraße über die<br />

Bahn bis zur gegenüberliegenden Straßenseite<br />

der L 158, die von Meckenheim<br />

nach Rheinbach führt. Fahren Sie<br />

dort auf dem ausgeschilderten Radweg<br />

Richtung Bahnhof <strong>und</strong> Rheinbach. An<br />

der folgenden Ampelkreuzung überqueren<br />

Sie die Bahnhofstraße <strong>und</strong> folgen ihr<br />

nach links in Richtung Altstadt. Am Krei-<br />

Die Nachbildung eines Teiles der römischen<br />

Wasserleitung hat der Heimatverein Meckenheim<br />

vor einigen Jahren zwischen dem <strong>Meckenheimer</strong><br />

Industriegebiet <strong>und</strong> Lüftelberg aufgestellt.<br />

Foto: Heimatverein Meckenheim<br />

sel geht es<br />

weiter nach rechts in die Klosterstraße,<br />

auf der Sie bis zur Kirchfeldstraße bleiben.<br />

Wenn Sie wollen, können Sie hier natürlich<br />

der parallel verlaufenden Hauptstraße<br />

folgen <strong>und</strong> hier in einer Gaststätte oder<br />

einem Eiscafé erneut eine Rast einlegen.<br />

Ansonsten biegen Sie nach rechts in<br />

die Kirchfeldstraße ein <strong>und</strong> fahren auf<br />

ihr in Richtung Süden bis zum Ortsteil<br />

Ersdorf. Auf diesem Feldweg, der auch<br />

unter der Autobahn durchführt, finden<br />

Sie Ersdorf ausgeschildert. In Ersdorf fahren<br />

Sie auf der Unterdorfstraße bis auf<br />

Höhe der Kirche St. Jakobus der Ältere<br />

<strong>und</strong> biegen dann links in die Schulstraße<br />

ein. (Vorsicht hier ist die <strong>Verkehr</strong>slage<br />

unübersichtlich!) In der Schulstraße sind<br />

Sie wieder auf der Wasserburgen Route,<br />

deren blauen Schilder Sie auf dem weiteren<br />

Weg folgen können. Ersdorf geht<br />

direkt in den Ortsteil Altendorf über. Hier<br />

lohnt nach der Überquerung der Burgstraße<br />

ein Abstecher zur Burg Altendorf.<br />

Weiter geht es dann durch die Straße<br />

Rosskamp, über die Ahrstraße (Vorsicht<br />

beim Überqueren der Straße!) entlang<br />

der Straße Krötenpfuhl zum Ortsrand Altendorfs.<br />

Hier geht es kurz nach rechts<br />

<strong>und</strong> gleich wieder nach links <strong>und</strong> dann<br />

geradeaus Richtung Nordosten zur Autobahn.<br />

Jetzt wartet auch die größte<br />

Steigung der gesamten Tour auf Sie.


Radfahren macht Spaß...<br />

Bald ist sie restauriert, die Obere Mühle in<br />

Meckenheim, <strong>und</strong> wird ein echtes Schmuckstück.<br />

Dafür setzt sich seit einiger Zeit<br />

sehr erfolgreich der Verein Pro Obere Mühle ein.<br />

Fotos: Telis Koukoullis<br />

Von der Höhe der Autobahnüberquerung fahren Sie weiter geradeaus<br />

<strong>und</strong> queren vorsichtig die L 163 . Folgen sie ihr auf der<br />

anderen Seite weiter. Auf der Höhe nach r<strong>und</strong> 500 m verlassen<br />

Sie die Wasserburgenroute wieder <strong>und</strong> fahren zunächst gera-<br />

<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />

deaus <strong>und</strong> dann wieder nach links Richtung Meckenheim.<br />

Am Ortsrand geht es nach rechts <strong>und</strong> dann in einer<br />

Linkskurve entlang des Swistbachs. Wenn Sie nach etwa<br />

500 m über die Fußgängerbrücke nach rechts in die Swistbachaue<br />

abbiegen, können Sie von der Brücke nach links<br />

schauend die Obere Mühle sehen. (Ein Besuch dort lohnt<br />

sich.) Fahren Sie nun durch die Swistbachaue, dann nach<br />

rechts immer dem Stadtrand folgend, stoßen Sie nach<br />

einem Linksbogen auf die Adendorfer Straße. Überqueren<br />

Sie sie <strong>und</strong> folgen dem ansteigenden Radweg entlang der<br />

Giermaarstraße bis zur Brücke. Nachdem Sie diese Höhe<br />

erklommen haben, fahren Sie nach rechts auf dem Beckweg<br />

am Stadtrand <strong>und</strong> der Obstwiese entlang Richtung<br />

Sportzentrum. Hier werden Sie den Weg zum Ausgangspunkt<br />

der Tour wiederfinden.<br />

Diese Tour eignet sich hervorragend,<br />

um Meckenheim kennen zu lernen.<br />

Der ADFC bietet sie deshalb jedes Jahr im Frühjahr<br />

zum Auftakt der Saison insbesondere für<br />

<strong>Meckenheimer</strong> Neubürger an.<br />

Weitere Informationen erhält man beim<br />

ADFC<br />

Meckenheim<br />

Dieter Ohm (0 22 25) 91 07 77<br />

E-Mail: meckenheim@adfc-bonn.de<br />

139


140<br />

Wichtige Ziele in der Region gemeinsam angehen:<br />

>> Das ILEK als Gr<strong>und</strong>lage für<br />

die Zusammenarbeit der sechs Kommunen


Wichtige Ziele in der Region gemeinsam angehen...<br />

diesem Weg sollen Maßnahmen umgesetzt<br />

werden, von denen alle Kommunen<br />

profitieren.<br />

„Ohne ein ILEK gibt es voraussichtlich<br />

keine Fördermittel mehr für Einzelprojekte<br />

ohne regionale Einbindung. Dies gilt gleichermaßen<br />

für private <strong>und</strong> öffentliche Förderprojekte“,<br />

machte Dr. Raffael Knauber,<br />

Erster Beigeordneter der Stadt Rheinbach,<br />

in der Gründungsphase des ILEK deutlich,<br />

wie wichtig der Zusammenschluss auch<br />

im Hinblick auf eine Bezuschussung der<br />

regionalen Projekte durch das Land Nordrhein-Westfalen<br />

werden könnte.<br />

Als Glücksfall für die Region erwies<br />

sich, dass im Bereich Tourismus mit dem<br />

Rhein-Voreifel-<strong>Touristik</strong> e.V. bereits ein regionaler<br />

Zusammenschluss bestand, der<br />

im Rahmen des ILEK die Leitung innerhalb<br />

der entsprechenden Arbeitsgruppen<br />

übernehmen konnte. So wurden gerade<br />

im Tourismus auf regionaler Ebene bereits<br />

zahlreiche gemeinsame Maßnahmen umgesetzt,<br />

um die Vermarktung des Fremdenverkehrs<br />

zu verbessern.<br />

Um öffentliche Fördermittel für mehrere<br />

Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien<br />

<strong>und</strong> zur Energieeinsparung in der<br />

Norbert Nettekoven begrüßte die<br />

Gäste der Vortragsveranstaltung des<br />

Unternehmernetzwerks Rhein-Voreifel.<br />

Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

Region bemüht sich derzeit die ILEK-Projektgruppe<br />

„Erneuerbare Energien, Energieeffizienz“<br />

besonders aktiv. So wurde<br />

von der Arbeitsgruppe ein umfassendes<br />

Maßnahmenkonzept für die Teilnahme<br />

am Wettbewerb „Bioenergie Regionen“<br />

des B<strong>und</strong>esministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz erarbeitet.<br />

<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />

Aus einem weiteren Arbeitskreis des<br />

ILEK ging nach 13 Treffen <strong>und</strong> intensiver<br />

Vorarbeit im Frühjahr 2008 ein Unternehmernetzwerk<br />

der sechs Kommunen<br />

hervor.<br />

Hierbei waren neben den Gewerbevereinen<br />

<strong>und</strong> den Wirtschaftsförderern<br />

der Kommunen unter anderem auch die<br />

141


142<br />

Wichtige Ziele in der Region gemeinsam angehen...<br />

Der Häcksler auf unserem Foto zerkleinert aussortierte Bäume zu<br />

Holzschnitzeln. Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

Bürgermeister, Kreiswirtschaftsförderer<br />

Hermann Tengler sowie Julia Konrath,<br />

Geschäftsführerin des Rhein-Voreifel-<strong>Touristik</strong><br />

e.V., maßgeblich beteiligt.<br />

Jetzt bemüht sich das neue Netzwerk<br />

darum, das vielversprechende Potential<br />

der Region, mit 6.500 Wirtschaftspartnern,<br />

25.000 Arbeitsplätzen, 160.000 Einwohnern<br />

<strong>und</strong> einer überdurchschnittlichen<br />

Kaufkraft, gemeinsam weiterzuentwickeln.<br />

Unter anderem möchten sich die Beteili-<br />

gten, angesichts von zwei anerkannten<br />

Fachhochschulen im linksrheinischen<br />

Rhein-Sieg-Kreis, verstärkt darum bemühen,<br />

qualifizierte Hochschulabgänger für<br />

die Mitarbeit in ihren Unternehmen zu gewinnen.<br />

Wie vielfältig die Zusammenarbeit des<br />

Unternehmernetzwerkes aussehen kann,<br />

zeigte sich auch Ende August 2008 bei<br />

einer Vortragsveranstaltung im Sängerhof<br />

Ley in Meckenheim. Hier erfuhren die<br />

Holzschnitzel sind der Brennstoff, mit dem der Sängerhof sein Gewächshaus<br />

beheizt. Foto: Anita Borhau-Karsten<br />

Teilnehmer, wie man Energie in Betrieben<br />

effizienter einsetzen kann. Vorgestellt<br />

wurden zum Beispiel die Möglichkeiten<br />

erneuerbarer Energien wie Biomasse, Solarenergie,<br />

Geothermie <strong>und</strong> Windkraft sowie<br />

einer Wärmedämmung der Gebäude.<br />

Ein anschauliches Beispiel konnte dabei<br />

Gastgeber Wilhelm Ley anbieten, da das<br />

Gewächshaus des Gartencenters „Sängerhof“<br />

seit 2006 mit Hilfe von Biomasse<br />

beheizt wird.<br />

von Telis Koukoullis


Dass sich ein fünf Jahre alter Junge<br />

ein Fahrrad wünscht, ist mehr als<br />

verständlich. Der kleine Bent Haack stellte<br />

mit diesem Anliegen allerdings einige<br />

Erwachsene vor eine schwere Aufgabe.<br />

Denn Bent leidet unter einem seltenen Genfehler.<br />

Diese Krankheit bezeichnen Fachleute<br />

als „MOPD II“. Bent ist extrem kleinwüchsig,<br />

im Moment ist er nur 78 Zentimeter<br />

groß. Ein Fahrrad von der Stange kam für<br />

den aufgeweckten Jungen nicht in Frage.<br />

Anfang des Jahres 2008 konnte Bent<br />

freudestrahlend sein erstes „richtiges“<br />

Fahrrad in Empfang nehmen. Mit dem<br />

kleinen Jungen aus Meckenheim freuten<br />

sich viele <strong>Meckenheimer</strong> Geschäftsleute<br />

<strong>und</strong> Sponsoren, die geholfen hatten, dass<br />

Bents Traum wahr werden konnte. Schon<br />

beim Umbau von Bents Lauflernrad vor<br />

etwa zwei Jahren war das Fahrradhaus<br />

Bertram der <strong>Meckenheimer</strong> Familie Haack<br />

behilflich. Also wandten sich Bents Eltern<br />

Claudia <strong>und</strong> Sören Haack nun wieder vertrauensvoll<br />

an Werkstattleiter Jörg Merkel.<br />

Doch ein Fahrrad „maßzuschneidern“, ist<br />

deutlich aufwendiger. Die Aufgabe stellte<br />

den pfiffigen Handwerker vor einige technische<br />

Probleme.<br />

Doch nicht nur durch die Suche nach<br />

technischen Lösungen war Jörg Merkel<br />

den Haacks behilflich. Mit Einwilligung<br />

seines Chefs Frank Leuer machte er sich<br />

daran, das Fahrrad zu konstruieren <strong>und</strong><br />

zu bauen. Für die technische Realisierung<br />

holte er noch weitere <strong>Meckenheimer</strong> Firmen<br />

ins Sponsoren-Boot. Als Basis diente<br />

ein Kinderfahrrad aus dem Fahrradhaus<br />

Bertram. Zunächst wurde der Rahmen<br />

kostenlos von der Firma Sandstrahlen<br />

Meny entlackt. Dirk Meny hatte sofort sei-<br />

ne Unterstützung zugesagt. Auch Bernd<br />

Hardy, Leiter der Hardy Metallbau GmbH,<br />

sagte spontan „Ja“ <strong>und</strong> stellte Mitarbeiter<br />

Sascha Cabot frei, um die Schweißarbeiten<br />

am Fahrradrahmen fachgerecht<br />

durchzuführen.<br />

Ebenso hilfsbereit war Karl van Elsbergen.<br />

In dessen Autolackiererei wurde das<br />

Fahrrad neu lackiert, <strong>und</strong> zwar in „Ferrari-<br />

Rot“. Neben den Sachleistungen gab es<br />

auch Geldspenden. Den „Löwenanteil“<br />

trug der Lions-Club Meckenheim-Wachtberg.<br />

Großzügig zeigten sich auch die<br />

Ersdorfer Firma Elektro Kihn <strong>und</strong> Ingenieur<br />

Michael Windeck. Wie Jörg Merkel bei<br />

der Übergabe erläuterte, wird Bent noch<br />

lange Freude an seinem neuen Fahrrad<br />

haben. Denn das Fahrrad wächst mit, die<br />

Sattelhöhe ist einstellbar. Eine besondere<br />

technische Raffinesse ist die Drei-Gang-<br />

Elektro-Nabenschaltung, die ohne Kraftanstrengung<br />

geschaltet werden kann <strong>und</strong><br />

dem Jungen beistehen wird, auch mal<br />

eine Steigung zu überwinden.<br />

<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />

>> Viele halfen mit, damit der Fahrrad-Traum<br />

des 5-jährigen Bent Wirklichkeit wurde

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