Touristik und Verkehr - Meckenheimer Verbund eV
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132<br />
Ein Fest für alle Sinne:<br />
>> Rosenmarkt im historischen Sängerhof
Rosenmarkt im historischen Sängerhof...<br />
Drei Tage lang hatte das bewährte Mitarbeiter-Team vom Sängerhof alle Hände voll zu tun.<br />
Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
Bürgermeister Bert Spilles freute sich,<br />
den Rosenmarkt nun erstmals eröffnen<br />
zu dürfen. Das Ereignis sei ein Besuchermagnet<br />
für Hobbygärtner <strong>und</strong> Blumenliebhaber<br />
<strong>und</strong> vermittle eindrucksvoll<br />
die Leistungsfähigkeit <strong>Meckenheimer</strong> Betriebe.<br />
Denn auch weitere <strong>Meckenheimer</strong><br />
Geschäftsleute ergänzten das Angebot<br />
des Sängerhofes <strong>und</strong> präsentierten ihre<br />
Waren <strong>und</strong> Dienstleistungen.<br />
Raumausstattermeister Thomas Freischem<br />
hatte zahlreiche Stoffmuster dabei<br />
– darunter natürlich auch englische<br />
Rosenmuster, die besonders im Trend<br />
liegen. Die Firma Braun zeigte hochwertige<br />
Gartengeräte, zum Beispiel englische<br />
Spindelmäher! Den lieblichen Duft der<br />
Rosen in Flakons erwerben konnte man<br />
am Stand der Parfümerie Goebel. Selbstverständlich<br />
war auch für das leibliche<br />
Wohl der Gäste bestens gesorgt. Das<br />
Weingut Meyer-Näkel schenkte Wein <strong>und</strong><br />
das Brogsitter-Team schenkte Sekt aus.<br />
Englische Marmeladen gab es bei Wilkin<br />
& Sons, Chutneys zum Probieren gab es<br />
von Shepherd’s Green. Und nicht zuletzt<br />
bot Fässchen-Wirt Otto Stangl Leckeres<br />
vom Grill an. Zum süßen Dessert lud der<br />
Schokoladenhersteller Shokomonk ein.<br />
Zahlreiche Stoffmuster,<br />
darunter natürlich auch<br />
Rosenmuster,<br />
hatte das Dekorationsatelier<br />
Freischem zur Ansicht dabei.<br />
Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />
Mechteld Karlien de Jong verzauberte<br />
die Besucher des Rosenmarktes mit den<br />
Klängen ihrer irischen Harfe.<br />
Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
133
134<br />
Restauration<br />
seit<br />
30 Jahren<br />
Restauration<br />
seit<br />
30 Jahren<br />
MECKENHEIM. Ursprünglich waren es<br />
einmal zwei Modelle.Jeder für sich brachte es<br />
auf dem Tacho auf etwa 185 St<strong>und</strong>enkilometer.Inzwischen<br />
aber sind die beiden alten<br />
Alfetta GTVCoupe aus dem Hause Alfa Romeo<br />
eins. ImMeisterbetrieb Karl van Elsbergen<br />
sind die beiden 1600er Versionen<br />
miteinander kombiniert worden. Zunächst<br />
machten sich die kompetenten Mechaniker<br />
daran, Karosserie, Bremsen <strong>und</strong> Achse in<br />
Schuss zu bringen –<strong>und</strong> nutzten dafür Teile<br />
aus dem zweiten Wagen. Anschließend<br />
montierten sie auch den Rest des Fahrzeugs.<br />
Denn –<strong>und</strong> da sind sich Alle einig:<br />
„Bevor wir Gas geben wollen, müssen wir<br />
bremsen können.“<br />
Gas gibt das Team r<strong>und</strong> um Inhaber Karl<br />
vanElsbergen immer dann, wenn es um die<br />
zügige <strong>und</strong> umfassende Bearbeitung von<br />
K<strong>und</strong>enwünschen geht: Fachkompetenz,<br />
Sorgfalt, Zuverlässigkeit in der Ausführung<br />
<strong>und</strong> Offenheit für Außergewöhnliches<br />
zeichnen die Firma für Karosseriebau <strong>und</strong><br />
Lackiererei in Meckenheim aus. Die K<strong>und</strong>en<br />
aus Autohäusern, Firmen <strong>und</strong> dem Privatbereich<br />
wissen das seit vielen Jahren zu<br />
schätzen.<br />
Ob großer Lkw oder Familien-Pkw:Für die<br />
komplette Unfallinstandsetzung ist die<br />
Fachwerkstatt vanElsbergen ein kompetenter<br />
Partner im <strong>Meckenheimer</strong> Industriegebiet.<br />
Dabei übernimmt das Fachpersonal<br />
KARL VANELSBERGEN<br />
Meisterbetrieb<br />
Karosseriebau –Einbrennlackierungen<br />
Oldtimer –Restaurierungen<br />
auch die komplette<br />
Abwicklung von<br />
Versicherungsschäden.<br />
Wird eine Reparatur<br />
für sinnvoll<br />
oder notwendiggehalten,<br />
zieht die<br />
Firma van Elsbergen<br />
einen sachverständigenGutachter<br />
hinzu. Die Vermittlung<br />
von geeignetenMietfahrzeugen<br />
gehört dann<br />
selbstverständlich<br />
mit zum umfassenden<br />
Service der Firma<br />
van Elsbergen. Für den Transport von<br />
beschädigten Fahrzeugen steht außerdem<br />
ein eigener Anhänger zur Verfügung.<br />
Nicht nur Reparaturen werden kompetent<br />
durchgeführt, auch notwendige Lackierarbeiten<br />
an der Karosserie (auch von Motorradteilen)<br />
übernehmen die Fachleute bei van<br />
Elsbergen von den Vorarbeiten bis zur Endlackierung.<br />
Dabei stehen etwa 20.000 Farben<br />
aller Fahrzeuge <strong>und</strong> Fabrikate zur Verfügung,<br />
die über verschiedene spezielle Reparaturen<br />
gemischt werden. Die Endlackierung vom<br />
Fachmann in moderner Lackierkabine ga-<br />
rantiert dabei stets beste Ausführung.<br />
Bevor mit den Arbeiten begonnen wird,<br />
erhalten die K<strong>und</strong>enselbstverständlich<br />
einen genauen<br />
<strong>und</strong> detailliertenKostenvoranschlag,<br />
der per<br />
Computer über<br />
„Audatex“ erstellt<br />
wird. Dabei werden<br />
alle Einzelposten<br />
erfasst <strong>und</strong> genau<br />
berechnet, so dass<br />
niemand „böse<br />
Überraschungen“<br />
zu fürchten<br />
braucht. Auf diese<br />
Transparenz legen<br />
Firmengründer <strong>und</strong><br />
Inhaber Karl vanElsbergen <strong>und</strong> seine Mitarbeiter<br />
stets großen Wert.<br />
Für eine umfassende Überprüfung <strong>und</strong> sicherheitstechnisch<br />
einwandfreie Ausrichtung<br />
von Achsen <strong>und</strong> kompletter Karosserie<br />
sorgen Achsvermessung <strong>und</strong> das Richtsystem<br />
„Celette“. Aber auch über die „gängigen“<br />
Arbeiten hinaus,haben sich die qualifizierten<br />
Mitarbeiter einen besonderen Ruf<br />
durch zusätzliche Leistungen im Bereich<br />
des „Nicht-Alltäglichen“ erworben: So<br />
schätzen Oldtimer-Fans den Fachbetrieb<br />
vanElsbergen seit vielen Jahren als eine besonders<br />
gute Adresse.Viel Liebe zum Detail<br />
<strong>und</strong> die gewissenhafte Ausführung im Bereich<br />
Komplett-Aufbau zeichnen den R<strong>und</strong>um-Service<br />
des Unternehmens aus.Die Zusammenarbeit<br />
mit einer Fachwerkstatt für<br />
Polsterei ermöglicht die Erledigung aller Arbeiten<br />
komplett aus einer Hand. So können<br />
stolze Besitzer von einst verstaubten<br />
Schätzchen schon bald wieder mit ihren<br />
schmucken OldtimernGas geben.<br />
Um das vielfältige Angebot abzur<strong>und</strong>en,<br />
bietet das Unternehmen zusätzlich auch<br />
das Lackieren von Hausverkleidungen aus<br />
Aluminium, ebenso wie das Lackieren von<br />
verschiedenen Einzelteilen, wie Küchenfronten<br />
oder Computerverkleidungen an.<br />
EinBesuch bei Karosseriebau <strong>und</strong> Lackierereivan<br />
Elsbergen lohnt sich also immer.Das<br />
kompetente <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Team freut<br />
sich auf Sie<strong>und</strong> IhrenWagen!<br />
Telefon 02225/7908<br />
Telefax 02225/701008<br />
Am Hambuch 6–Industriepark Kottenforst<br />
E-Mail: service@karlvanelsbergen.de ·www.karlvanelsbergen.de
Rosenmarkt im historischen Sängerhof...<br />
Rosenkenner <strong>und</strong> Blumenfre<strong>und</strong>e von<br />
nah <strong>und</strong> fern ließen nicht lange auf sich<br />
warten <strong>und</strong> strömten in Scharen zum Sängerhof.<br />
Das Lustwandeln zwischen den<br />
Rosenblüten wurde zum Festival für alle<br />
Sinne, denn der Anblick der Blüten war ein<br />
Augenschmaus <strong>und</strong> Rosenduft lag in der<br />
Luft. Klangvoll untermalt wurde dies alles<br />
vom zauberhaften Harfespiel von Mechteld<br />
Karlien de Jong. Dass man Rosenblätter<br />
auch essen kann, ist nichts Neues.<br />
Und wer die Stängel unvorsichtig berührt,<br />
wird zumindest um eine Erkenntnis reicher:<br />
Keine Rose ohne Dornen.<br />
von Anita Borhau-Karsten<br />
Die „Königin der Blumen<br />
stand im Mittelpunkt<br />
des Rosenmarktes<br />
im Sängerhof.<br />
Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />
Otto Stangl <strong>und</strong> sein<br />
Team sorgten für das<br />
leibliche Wohl der<br />
Besucher. Foto: Anita<br />
Borhau-Karsten<br />
Rosendüfte gab es am Stand der Parfümerie Goebel.<br />
Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
GARTENKULTUR<br />
Der Sängerhof bietet:<br />
Ein riesiges Gehölzsortiment · Über 200 Sorten<br />
Rosen · Über 700 Sorten Stauden · Über<br />
100 Sorten Obst · Beet- <strong>und</strong> Balkonpflanzen ·<br />
Zimmerpflanzen · Floristikabteilung ·Weine,<br />
Olivenöle, Balsamico, engl. Marmeladen, Tee<br />
<strong>und</strong> Biskuits · Geschirr, Tischwäsche, schöne<br />
Dinge von Gunter Lambert ·Barbour-Wachsjacken<br />
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anderen namhaften Herstellern · Großer<br />
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Das Garten-Center in Meckenheim<br />
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135
136<br />
Egal zu welcher Jahreszeit:<br />
>> Radfahren macht Spaß –<br />
in <strong>und</strong> um Meckenheim herum
Radfahren macht Spaß..<br />
gestour reicht. Ortsk<strong>und</strong>ige Leiter sorgen<br />
dafür, dass man auf interessanten, vorwiegend<br />
verkehrsfreien Routen die Zeit genießen<br />
kann <strong>und</strong> so ganz nebenbei auch<br />
wieder Neues erfährt, auch wenn man<br />
schon lange in Meckenheim wohnt.<br />
Für den Einkaufsführer Meckenheim<br />
empfiehlt Dieter Ohm vom ADFC Meckenheim<br />
eine spezielle Tour, auf der man die<br />
ganze Vielfalt des Radelns in <strong>und</strong> um Meckenheim<br />
im wahren Wortsinne „erfahren“<br />
kann.<br />
Seit Anfang 2005 verfügt Meckenheim<br />
mit der „Apfel- <strong>und</strong> Rosenroute“ über eine<br />
eigene, ca. 25 km lange Fahrradroute.<br />
Sie führt überwiegend auf Stadtgebiet<br />
r<strong>und</strong> um <strong>und</strong> durch Meckenheim. Dabei<br />
ist sie teilweise mit der ausgeschilderten<br />
Wasserburgenroute identisch. Die Route<br />
ist leicht zu radeln, vorwiegend flach <strong>und</strong><br />
auch für Familien geeignet.<br />
Leider ist sie noch nicht ausgeschildert,<br />
eine entsprechende Freizeitkarte gibt es<br />
jedoch beim<br />
Bürgerservicecenter<br />
im Reginahof<br />
Bahnhofstraße 24<br />
oder bei<br />
Herbert Scholz<br />
Autoteile<br />
Meckenheim<br />
Freizeitkarte Maßstab 1 : 15.000<br />
Die Apfel- <strong>und</strong> Rosenroute<br />
Meckenheim mit dem Rad erleben<br />
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />
"Fahrradfre<strong>und</strong>liche Städte <strong>und</strong><br />
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen"<br />
Tel: (0 22 25) 917-170<br />
E-Mail:<br />
herbert.scholz@meckenheim.de<br />
Starten Sie einfach dort, wo der ADFC<br />
Meckenheim seine Touren beginnt, am<br />
Hallenfreizeitbad am Schulzentrum.<br />
Von hier geht es in nördliche Richtung<br />
parallel der Autobahn über den Merler<br />
Keil <strong>und</strong> durch den Ortsteil Merl bis zur<br />
Gudenauer Allee (L 158), die an der<br />
Shell-Tankstelle Richtung Ortsteil Steinbüchel<br />
überquert wird. Nach einigen<br />
Metern biegen Sie rechts in die Grenzstraße<br />
ein <strong>und</strong> fahren kurz danach über<br />
den Parkplatz rechts in Richtung Autobahnüberführung.<br />
Wenn Sie die Autobahn überquert haben,<br />
biegen Sie am Fuße der kurzen<br />
aber steilen Abfahrt rechts in die Merler<br />
Bahn ein. Jetzt geht es auf dem Waldweg<br />
im Kottenforst ca 3 km bis zum Jägerhäuschen.<br />
Hier biegen Sie links ab<br />
<strong>und</strong> folgen der Wasserburgenroute auf<br />
dem asphaltierten Weg nach Westen,<br />
bis Sie die <strong>Meckenheimer</strong> Allee (L261)<br />
erreichen. Queren Sie diese <strong>und</strong> fahren<br />
auf der Wasserburgenroute weiter bis<br />
zum Bahnhof Kottenforst.<br />
Für den, der jetzt schon eine Pause<br />
braucht, ist hier ein günstiger Ort sich<br />
zu stärken <strong>und</strong> zu rasten. Danach bleiben<br />
Sie auf der Wasserburgenroute<br />
<strong>und</strong> folgen der Straße nach Lüftelberg<br />
in Richtung Südwesten. Dieser beson-<br />
Jetzt auch in Meckenheim<br />
• Kfz.-Zubehör ·Großhandel<br />
• Alle Teile, eine Quelle<br />
<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />
ders schöne Ortsteil von Meckenheim<br />
bietet ebenfalls Einkehrmöglichkeiten,<br />
besonders empfehlenswert „Tante Lotti“<br />
am Ortsausgang Richtung Meckenheim,<br />
<strong>und</strong> besondere Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Burg Lüftelburg <strong>und</strong> die<br />
Katholische Kirche St. Peter <strong>und</strong> St.<br />
Lüfthildis. In Lüftelberg verlassen Sie<br />
die Wasserburgenroute <strong>und</strong> fahren auf<br />
dem Radweg entlang der K 53 in Richtung<br />
Meckenheim.<br />
Der Bahnhof Kottenforst. Foto: M. Eble<br />
Gewerbehof – Am Wiesenpfad 43 – 53340 Meckenheim<br />
AUTOTEILE<br />
Tel. (0 22 25) 7 04 41 48 oder 7 04 41 49 – Fax (0 22 25) 7 04 30 98 SPEZIAL-WERKZEUGE<br />
Mainzer Straße 302 ·53179 Bonn · Tel. (02 28) 34 36 25 / 34 36 81 · Fax (02 28) 34 71 93 · E-Mail: atmueller@t-online.de<br />
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138<br />
Radfahren macht Spaß...<br />
Etwa 1 km nach dem Ortsausgang treffen<br />
Sie auf die Nachbildung eines Teils<br />
der römischen Wasserleitung. Hier biegen<br />
Sie nach rechts ab <strong>und</strong> fahren r<strong>und</strong><br />
1km nach Süden, bis Sie den Swistbach<br />
kreuzen. Jetzt geht es auf dem unbefestigten<br />
Weg nach links <strong>und</strong> ca 1km später<br />
wieder nach rechts. Sie treffen dann<br />
auf die L 163, die von Meckenheim nach<br />
Flerzheim führt. Überqueren Sie sie <strong>und</strong><br />
fahren dann an der nächsten Wegeeinmündung<br />
nach links in Richtung Südosten.<br />
Dieser Weg führt Sie entlang einer<br />
Apfelplantage in Richtung Bahnhof<br />
Meckenheim. Bevor Sie den Bahnhof<br />
erreichen, wird der Weg sehr schlecht,<br />
folgen Sie ihm trotzdem, bis Sie wieder<br />
auf die L 163 stoßen. Biegen Sie rechts<br />
ab <strong>und</strong> folgen der Landstraße über die<br />
Bahn bis zur gegenüberliegenden Straßenseite<br />
der L 158, die von Meckenheim<br />
nach Rheinbach führt. Fahren Sie<br />
dort auf dem ausgeschilderten Radweg<br />
Richtung Bahnhof <strong>und</strong> Rheinbach. An<br />
der folgenden Ampelkreuzung überqueren<br />
Sie die Bahnhofstraße <strong>und</strong> folgen ihr<br />
nach links in Richtung Altstadt. Am Krei-<br />
Die Nachbildung eines Teiles der römischen<br />
Wasserleitung hat der Heimatverein Meckenheim<br />
vor einigen Jahren zwischen dem <strong>Meckenheimer</strong><br />
Industriegebiet <strong>und</strong> Lüftelberg aufgestellt.<br />
Foto: Heimatverein Meckenheim<br />
sel geht es<br />
weiter nach rechts in die Klosterstraße,<br />
auf der Sie bis zur Kirchfeldstraße bleiben.<br />
Wenn Sie wollen, können Sie hier natürlich<br />
der parallel verlaufenden Hauptstraße<br />
folgen <strong>und</strong> hier in einer Gaststätte oder<br />
einem Eiscafé erneut eine Rast einlegen.<br />
Ansonsten biegen Sie nach rechts in<br />
die Kirchfeldstraße ein <strong>und</strong> fahren auf<br />
ihr in Richtung Süden bis zum Ortsteil<br />
Ersdorf. Auf diesem Feldweg, der auch<br />
unter der Autobahn durchführt, finden<br />
Sie Ersdorf ausgeschildert. In Ersdorf fahren<br />
Sie auf der Unterdorfstraße bis auf<br />
Höhe der Kirche St. Jakobus der Ältere<br />
<strong>und</strong> biegen dann links in die Schulstraße<br />
ein. (Vorsicht hier ist die <strong>Verkehr</strong>slage<br />
unübersichtlich!) In der Schulstraße sind<br />
Sie wieder auf der Wasserburgen Route,<br />
deren blauen Schilder Sie auf dem weiteren<br />
Weg folgen können. Ersdorf geht<br />
direkt in den Ortsteil Altendorf über. Hier<br />
lohnt nach der Überquerung der Burgstraße<br />
ein Abstecher zur Burg Altendorf.<br />
Weiter geht es dann durch die Straße<br />
Rosskamp, über die Ahrstraße (Vorsicht<br />
beim Überqueren der Straße!) entlang<br />
der Straße Krötenpfuhl zum Ortsrand Altendorfs.<br />
Hier geht es kurz nach rechts<br />
<strong>und</strong> gleich wieder nach links <strong>und</strong> dann<br />
geradeaus Richtung Nordosten zur Autobahn.<br />
Jetzt wartet auch die größte<br />
Steigung der gesamten Tour auf Sie.
Radfahren macht Spaß...<br />
Bald ist sie restauriert, die Obere Mühle in<br />
Meckenheim, <strong>und</strong> wird ein echtes Schmuckstück.<br />
Dafür setzt sich seit einiger Zeit<br />
sehr erfolgreich der Verein Pro Obere Mühle ein.<br />
Fotos: Telis Koukoullis<br />
Von der Höhe der Autobahnüberquerung fahren Sie weiter geradeaus<br />
<strong>und</strong> queren vorsichtig die L 163 . Folgen sie ihr auf der<br />
anderen Seite weiter. Auf der Höhe nach r<strong>und</strong> 500 m verlassen<br />
Sie die Wasserburgenroute wieder <strong>und</strong> fahren zunächst gera-<br />
<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />
deaus <strong>und</strong> dann wieder nach links Richtung Meckenheim.<br />
Am Ortsrand geht es nach rechts <strong>und</strong> dann in einer<br />
Linkskurve entlang des Swistbachs. Wenn Sie nach etwa<br />
500 m über die Fußgängerbrücke nach rechts in die Swistbachaue<br />
abbiegen, können Sie von der Brücke nach links<br />
schauend die Obere Mühle sehen. (Ein Besuch dort lohnt<br />
sich.) Fahren Sie nun durch die Swistbachaue, dann nach<br />
rechts immer dem Stadtrand folgend, stoßen Sie nach<br />
einem Linksbogen auf die Adendorfer Straße. Überqueren<br />
Sie sie <strong>und</strong> folgen dem ansteigenden Radweg entlang der<br />
Giermaarstraße bis zur Brücke. Nachdem Sie diese Höhe<br />
erklommen haben, fahren Sie nach rechts auf dem Beckweg<br />
am Stadtrand <strong>und</strong> der Obstwiese entlang Richtung<br />
Sportzentrum. Hier werden Sie den Weg zum Ausgangspunkt<br />
der Tour wiederfinden.<br />
Diese Tour eignet sich hervorragend,<br />
um Meckenheim kennen zu lernen.<br />
Der ADFC bietet sie deshalb jedes Jahr im Frühjahr<br />
zum Auftakt der Saison insbesondere für<br />
<strong>Meckenheimer</strong> Neubürger an.<br />
Weitere Informationen erhält man beim<br />
ADFC<br />
Meckenheim<br />
Dieter Ohm (0 22 25) 91 07 77<br />
E-Mail: meckenheim@adfc-bonn.de<br />
139
140<br />
Wichtige Ziele in der Region gemeinsam angehen:<br />
>> Das ILEK als Gr<strong>und</strong>lage für<br />
die Zusammenarbeit der sechs Kommunen
Wichtige Ziele in der Region gemeinsam angehen...<br />
diesem Weg sollen Maßnahmen umgesetzt<br />
werden, von denen alle Kommunen<br />
profitieren.<br />
„Ohne ein ILEK gibt es voraussichtlich<br />
keine Fördermittel mehr für Einzelprojekte<br />
ohne regionale Einbindung. Dies gilt gleichermaßen<br />
für private <strong>und</strong> öffentliche Förderprojekte“,<br />
machte Dr. Raffael Knauber,<br />
Erster Beigeordneter der Stadt Rheinbach,<br />
in der Gründungsphase des ILEK deutlich,<br />
wie wichtig der Zusammenschluss auch<br />
im Hinblick auf eine Bezuschussung der<br />
regionalen Projekte durch das Land Nordrhein-Westfalen<br />
werden könnte.<br />
Als Glücksfall für die Region erwies<br />
sich, dass im Bereich Tourismus mit dem<br />
Rhein-Voreifel-<strong>Touristik</strong> e.V. bereits ein regionaler<br />
Zusammenschluss bestand, der<br />
im Rahmen des ILEK die Leitung innerhalb<br />
der entsprechenden Arbeitsgruppen<br />
übernehmen konnte. So wurden gerade<br />
im Tourismus auf regionaler Ebene bereits<br />
zahlreiche gemeinsame Maßnahmen umgesetzt,<br />
um die Vermarktung des Fremdenverkehrs<br />
zu verbessern.<br />
Um öffentliche Fördermittel für mehrere<br />
Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien<br />
<strong>und</strong> zur Energieeinsparung in der<br />
Norbert Nettekoven begrüßte die<br />
Gäste der Vortragsveranstaltung des<br />
Unternehmernetzwerks Rhein-Voreifel.<br />
Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
Region bemüht sich derzeit die ILEK-Projektgruppe<br />
„Erneuerbare Energien, Energieeffizienz“<br />
besonders aktiv. So wurde<br />
von der Arbeitsgruppe ein umfassendes<br />
Maßnahmenkonzept für die Teilnahme<br />
am Wettbewerb „Bioenergie Regionen“<br />
des B<strong>und</strong>esministeriums für Ernährung,<br />
Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz erarbeitet.<br />
<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />
Aus einem weiteren Arbeitskreis des<br />
ILEK ging nach 13 Treffen <strong>und</strong> intensiver<br />
Vorarbeit im Frühjahr 2008 ein Unternehmernetzwerk<br />
der sechs Kommunen<br />
hervor.<br />
Hierbei waren neben den Gewerbevereinen<br />
<strong>und</strong> den Wirtschaftsförderern<br />
der Kommunen unter anderem auch die<br />
141
142<br />
Wichtige Ziele in der Region gemeinsam angehen...<br />
Der Häcksler auf unserem Foto zerkleinert aussortierte Bäume zu<br />
Holzschnitzeln. Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
Bürgermeister, Kreiswirtschaftsförderer<br />
Hermann Tengler sowie Julia Konrath,<br />
Geschäftsführerin des Rhein-Voreifel-<strong>Touristik</strong><br />
e.V., maßgeblich beteiligt.<br />
Jetzt bemüht sich das neue Netzwerk<br />
darum, das vielversprechende Potential<br />
der Region, mit 6.500 Wirtschaftspartnern,<br />
25.000 Arbeitsplätzen, 160.000 Einwohnern<br />
<strong>und</strong> einer überdurchschnittlichen<br />
Kaufkraft, gemeinsam weiterzuentwickeln.<br />
Unter anderem möchten sich die Beteili-<br />
gten, angesichts von zwei anerkannten<br />
Fachhochschulen im linksrheinischen<br />
Rhein-Sieg-Kreis, verstärkt darum bemühen,<br />
qualifizierte Hochschulabgänger für<br />
die Mitarbeit in ihren Unternehmen zu gewinnen.<br />
Wie vielfältig die Zusammenarbeit des<br />
Unternehmernetzwerkes aussehen kann,<br />
zeigte sich auch Ende August 2008 bei<br />
einer Vortragsveranstaltung im Sängerhof<br />
Ley in Meckenheim. Hier erfuhren die<br />
Holzschnitzel sind der Brennstoff, mit dem der Sängerhof sein Gewächshaus<br />
beheizt. Foto: Anita Borhau-Karsten<br />
Teilnehmer, wie man Energie in Betrieben<br />
effizienter einsetzen kann. Vorgestellt<br />
wurden zum Beispiel die Möglichkeiten<br />
erneuerbarer Energien wie Biomasse, Solarenergie,<br />
Geothermie <strong>und</strong> Windkraft sowie<br />
einer Wärmedämmung der Gebäude.<br />
Ein anschauliches Beispiel konnte dabei<br />
Gastgeber Wilhelm Ley anbieten, da das<br />
Gewächshaus des Gartencenters „Sängerhof“<br />
seit 2006 mit Hilfe von Biomasse<br />
beheizt wird.<br />
von Telis Koukoullis
Dass sich ein fünf Jahre alter Junge<br />
ein Fahrrad wünscht, ist mehr als<br />
verständlich. Der kleine Bent Haack stellte<br />
mit diesem Anliegen allerdings einige<br />
Erwachsene vor eine schwere Aufgabe.<br />
Denn Bent leidet unter einem seltenen Genfehler.<br />
Diese Krankheit bezeichnen Fachleute<br />
als „MOPD II“. Bent ist extrem kleinwüchsig,<br />
im Moment ist er nur 78 Zentimeter<br />
groß. Ein Fahrrad von der Stange kam für<br />
den aufgeweckten Jungen nicht in Frage.<br />
Anfang des Jahres 2008 konnte Bent<br />
freudestrahlend sein erstes „richtiges“<br />
Fahrrad in Empfang nehmen. Mit dem<br />
kleinen Jungen aus Meckenheim freuten<br />
sich viele <strong>Meckenheimer</strong> Geschäftsleute<br />
<strong>und</strong> Sponsoren, die geholfen hatten, dass<br />
Bents Traum wahr werden konnte. Schon<br />
beim Umbau von Bents Lauflernrad vor<br />
etwa zwei Jahren war das Fahrradhaus<br />
Bertram der <strong>Meckenheimer</strong> Familie Haack<br />
behilflich. Also wandten sich Bents Eltern<br />
Claudia <strong>und</strong> Sören Haack nun wieder vertrauensvoll<br />
an Werkstattleiter Jörg Merkel.<br />
Doch ein Fahrrad „maßzuschneidern“, ist<br />
deutlich aufwendiger. Die Aufgabe stellte<br />
den pfiffigen Handwerker vor einige technische<br />
Probleme.<br />
Doch nicht nur durch die Suche nach<br />
technischen Lösungen war Jörg Merkel<br />
den Haacks behilflich. Mit Einwilligung<br />
seines Chefs Frank Leuer machte er sich<br />
daran, das Fahrrad zu konstruieren <strong>und</strong><br />
zu bauen. Für die technische Realisierung<br />
holte er noch weitere <strong>Meckenheimer</strong> Firmen<br />
ins Sponsoren-Boot. Als Basis diente<br />
ein Kinderfahrrad aus dem Fahrradhaus<br />
Bertram. Zunächst wurde der Rahmen<br />
kostenlos von der Firma Sandstrahlen<br />
Meny entlackt. Dirk Meny hatte sofort sei-<br />
ne Unterstützung zugesagt. Auch Bernd<br />
Hardy, Leiter der Hardy Metallbau GmbH,<br />
sagte spontan „Ja“ <strong>und</strong> stellte Mitarbeiter<br />
Sascha Cabot frei, um die Schweißarbeiten<br />
am Fahrradrahmen fachgerecht<br />
durchzuführen.<br />
Ebenso hilfsbereit war Karl van Elsbergen.<br />
In dessen Autolackiererei wurde das<br />
Fahrrad neu lackiert, <strong>und</strong> zwar in „Ferrari-<br />
Rot“. Neben den Sachleistungen gab es<br />
auch Geldspenden. Den „Löwenanteil“<br />
trug der Lions-Club Meckenheim-Wachtberg.<br />
Großzügig zeigten sich auch die<br />
Ersdorfer Firma Elektro Kihn <strong>und</strong> Ingenieur<br />
Michael Windeck. Wie Jörg Merkel bei<br />
der Übergabe erläuterte, wird Bent noch<br />
lange Freude an seinem neuen Fahrrad<br />
haben. Denn das Fahrrad wächst mit, die<br />
Sattelhöhe ist einstellbar. Eine besondere<br />
technische Raffinesse ist die Drei-Gang-<br />
Elektro-Nabenschaltung, die ohne Kraftanstrengung<br />
geschaltet werden kann <strong>und</strong><br />
dem Jungen beistehen wird, auch mal<br />
eine Steigung zu überwinden.<br />
<strong>Touristik</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong><br />
>> Viele halfen mit, damit der Fahrrad-Traum<br />
des 5-jährigen Bent Wirklichkeit wurde