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verGanGene akTionen<br />

4<br />

akTiv dabei TroTz HandicapS<br />

<strong>KN</strong> Abonnenten erhielten einblicke in die Arbeit der Preetzer Werkstätten<br />

rückblick<br />

„Der Bollerwagen mit den beiden<br />

Pferdeköpfen ist europaweit bekannt,<br />

genauso wie die Druckerwalze“, sagt<br />

Werkstattleiter Hansjörg Fischenbeck<br />

stolz. Er führt die <strong>KN</strong>-Abonnenten<br />

durch die verschiedenen Arbeitsbereiche<br />

der Preetzer Werkstätten,<br />

die zum Lebenshilfewerk Kreis Plön<br />

gehören. Beeindruckt zeigen sich<br />

die Besucher von der fröhlichen und<br />

entspannten Atmosphäre und gleichzeitig<br />

von der Ernsthaftigkeit und<br />

Zielstrebigkeit, mit der die 410 behinderten<br />

Menschen hier tätig sind.<br />

Timo Dittke arbeitet in der Schlosserei.<br />

Ordentlich entgratet er die<br />

scharfen Kanten eines Blechstückes.<br />

Der junge Mann macht sie gern, mit<br />

hoher Konzentration und lächelt<br />

dabei. Schließlich fertigt er ein<br />

wichtiges Teil für Schiffsheizkörper<br />

an. „Besonders wichtig bei den Tätigkeiten<br />

ist, dass sie aus einfachen,<br />

nicht so komplexen Abläufen bestehen,<br />

bei denen man nichts falsch<br />

machen kann“, erklärt Hansjörg<br />

Fischenbeck.<br />

Sehr schön finden Helga Stahlhut<br />

und Sigrid Möller den kleinen Bistrotisch<br />

mit den vielen bunten Mosaiksteinchen<br />

und meinen: „Den würden<br />

wir am liebsten gleich mitnehmen.“<br />

Das denkt sich auch Gernot Martin,<br />

der sich für den Verkaufsrenner<br />

Nummer eins, den Bollerwagen,<br />

begeistert. „Eine wunderbare Konstruktion.“<br />

„Die Menschen hier“, so der Werkstattleiter,<br />

„die auf dem normalen<br />

Arbeitsmarkt keine Chance hätten,<br />

stellen jeden Tag aufs Neue ihre<br />

außergewöhnliche Motivation und<br />

Leistungsbereitschaft unter Beweis.<br />

Die Beschäftigten arbeiten mit der<br />

Unterstützung geschulter Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen sehr genau und<br />

präzise.“<br />

„Wie sieht es mit der Weiterqualifizierung<br />

innerhalb der Werkstätten<br />

aus und bekommen die Beschäftigten<br />

für ihre Arbeit Geld?“, fragt Helga<br />

Stahlhut interessiert. Hier erläutert<br />

Hansjörg Fischenbeck, dass jeder<br />

Mitarbeiter einen seinen Fähigkeiten<br />

entsprechenden Arbeitsplatz bekommt<br />

und eine auf ihn angepasste<br />

individuelle Förderplanung erhält.<br />

„Im Schnitt monatlich 160 Euro.“<br />

Konzentriert und akkurat klebt<br />

Sylvia Lüth bunte Glitzerbastelsets

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