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verGanGene akTionen<br />

auf eine Zeitschrift und lässt sich<br />

auch nicht aus der Ruhe bringen, als<br />

Inge Möller, Teilnehmerin der <strong>KN</strong><br />

<strong>life</strong>!-Aktion, ihr neugierig über die<br />

Schulter schaut. „Es ist erstaunlich,<br />

was die Menschen trotz ihres Handicaps<br />

so können“, staunt Christa Michel.<br />

Die Preetzer Werkstätten sind<br />

eine wertvolle Chance, Menschen mit<br />

geistig, psychisch oder körperlich<br />

bedingten Beeinträchtigungen an<br />

das Arbeitsleben heranzuführen und<br />

auch aktiv zu beteiligen.<br />

„Viele Hände schaffen hier ein eindrucksvolles<br />

Ganzes“, sagt Hansjörg<br />

Fischenbeck. Neben einem breiten<br />

Angebot an hochwertigen Eigenproduktionen<br />

und Dienstleistungen<br />

werden hier Lösungen für Industrie<br />

und Handel in den Bereichen Fertigung<br />

und Logistik angeboten. Die<br />

Preetzer Werkstätten sind aber nicht<br />

Herr Fischenbeck, wie lange leiten<br />

Sie die Werkstätten schon?<br />

Seit 14 Jahren. Vorher habe ich in<br />

der Industrie gearbeitet und arbeitsbegleitend<br />

eine sozialpädagogische<br />

Zusatzausbildung gemacht.<br />

Was gehört zu Ihren Aufgaben?<br />

Zu meinen Aufgaben gehören die<br />

die Leitung der Werkstätten unter<br />

betriebswirtschaftlichen und<br />

pädagogischen Gesichtspunkten<br />

– immer mit dem Ziel, die Menschen<br />

mit Behinderungen so zu<br />

qualifizieren, dass sie Chancen auf<br />

dem Arbeitsmarkt haben.<br />

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?<br />

Die Menschen trotz ihrer Handicaps<br />

weiter zu entwickeln und zu<br />

nur ein Produktionsbetrieb,<br />

sondern auch<br />

ein Lebensraum,<br />

in dem jeder so<br />

angenommen<br />

wird, wie er ist.<br />

Wer auch einen<br />

Blick hinter die<br />

Kulissen der<br />

Preetzer Werkstätten<br />

werfen<br />

möchte, hat am Samstag, 12. Juni,<br />

Gelegenheit dazu. Dann findet in der<br />

Gewerbestraße 3 ein großes Sommerfest<br />

gleichzeitig mit einem Tag der<br />

offenen Tür statt. Von 11 bis 17 Uhr<br />

erwartet die Besucher ein buntes<br />

Programm. Neben vielen Spielen und<br />

Attraktionen wird es Führungen,<br />

Probearbeitsplätze und Informationsstände<br />

geben.<br />

menScHen miT<br />

Handicap fördern<br />

Interview mit Hansjörg Fischenbeck,<br />

Leiter der Preetzer Werkstätten<br />

fördern und ihnen das Gefühl zu<br />

geben, dass sie gebraucht werden.<br />

Und es ist einfach schön zu sehen,<br />

mit wie viel Freude und Engagement<br />

sie ihre Arbeiten ausführen.<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

Zukunft?<br />

Mehr Sensibilisierung der Politik<br />

für die echten Belange von Menschen<br />

mit Behinderungen.<br />

vorScHau:<br />

einbLick im apriL<br />

eiSiGeS ScHLemmer-<br />

verGnüGen<br />

<strong>KN</strong> <strong>life</strong>!-einblick bei Giovanni L.<br />

Mehr dazu lesen Sie auf Seite 10<br />

5<br />

Angelika Schöning weiß,<br />

was sie kann.<br />

Herbert Stamer schaut<br />

ihr bei der Arbeit über<br />

die Schulter.<br />

„Der ist toll“, schwärmt<br />

Elke Zornig vom<br />

Bistrotisch mit Mosaiksteinchen.<br />

Christa Michel mit der<br />

Kieler Grill-Kiste, die in<br />

den Preetzer Werkstätten<br />

hergestellt wird.

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