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Liebi Güggimeitli und Buebe, losid guet zue, i wott eui s ... - 1960er.ch

Liebi Güggimeitli und Buebe, losid guet zue, i wott eui s ... - 1960er.ch

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flissig gwär<strong>ch</strong>et <strong>und</strong> so is<strong>ch</strong> es tolls Rigelhuus mit allne Restaurant vo ne 1960gi mit samt<br />

Gartewirts<strong>ch</strong>aft entstande. Bi all dene vers<strong>ch</strong>iedene Events sind au ganz viel Fotis gma<strong>ch</strong>t<br />

worde, hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> vo de Lydia, wo mer de uf de Homepage weder hed <strong>ch</strong>önne aluege. Nur<br />

s<strong>ch</strong>ad is<strong>ch</strong> de Hompagebetreuer Roger nie live debi gsi, so is<strong>ch</strong> er um mängs lus<strong>ch</strong>tigs Fäs<strong>ch</strong>t<br />

<strong>ch</strong>o.<br />

Und de am 29. Jänner 2010 händ d‘59er zur Chnebelübergab iglade. De Theo hed d’Aspro<strong>ch</strong><br />

gha <strong>und</strong> debi de 59er im Name vo de 60er im Tus<strong>ch</strong> gäg de Güggibueb us Holz, en s<strong>ch</strong>öne<br />

Hinkelstei übergäh. Zäme hämmer es tolls Fäs<strong>ch</strong>t bis i Morge ie gha. D’Vorfreud uf d’Fasna<strong>ch</strong>t<br />

is<strong>ch</strong> immer grösser worde <strong>und</strong> denn is<strong>ch</strong> es ändli losgange.<br />

Am Mittwo<strong>ch</strong> Obig bim Güggibueb ahösle is<strong>ch</strong> de Theo weder einis<strong>ch</strong> i sim Element gsi. Er hed<br />

sini Red grad met eme Theaterli untermolet, so händ grad all gseh, wies vor 50 Johr gsi is<strong>ch</strong>.<br />

D’Rita <strong>und</strong> d’Monika händ de s<strong>ch</strong>ön Güggibueb jetzt i allne zeigt. Und de is<strong>ch</strong> es sowit gsi,<br />

d‘60er sind go gügge!! Mit ehrne blaue Chappe mit de gäle Zözle, <strong>ch</strong>orze Hose, glismete Socke<br />

<strong>und</strong> Strumpfhose, Röckli <strong>und</strong> em S<strong>ch</strong>uelersack am Rugge (2i händ enand sogar gägesitig im<br />

Ricardo überbote) sind’s als <strong>Güggimeitli</strong> <strong>und</strong> <strong>Buebe</strong> durs Dorf zoge. Allne vora mit em grosse<br />

Güggi de Rolf K. als Route<strong>ch</strong>ef. Si händ zäme de Line Dance, wo’s bim Rolf R. sinere Frau glehrt<br />

händ, tanzet, gsunge <strong>und</strong>’s eifa<strong>ch</strong> <strong>guet</strong> gha zäme. Si send e ganzi Wo<strong>ch</strong>e voll ad Fasna<strong>ch</strong>t <strong>und</strong><br />

die meis<strong>ch</strong>te händ e unbes<strong>ch</strong>werti Wo<strong>ch</strong>e, wie als Teenie, erläbt. Zwoi händ da gügge zäme<br />

ganz früs<strong>ch</strong> verliebt erläbt, do<strong>ch</strong> leider hed’s de im Alltag mümme klappet. Aber de Amor hed<br />

über’s Gügge no einis<strong>ch</strong> voll is Herz vo 2i Johrgänger troffe <strong>und</strong> si send au hüt no es s<strong>ch</strong>öns<br />

Paar.<br />

Es is<strong>ch</strong> Sommer worde <strong>und</strong> am 27. Augus<strong>ch</strong>t händ si<strong>ch</strong> d‘60er zumene gmeinsame 50igs<strong>ch</strong>te<br />

Gebortstagsfäs<strong>ch</strong>t troffe. Weder einis<strong>ch</strong> hed’s OK super organisiert, de Sepp Sax hed es super<br />

Salat- <strong>und</strong> Grilladebüffet gleferet, wo all händ <strong>ch</strong>önne neh, was‘s glus<strong>ch</strong>tet hed. De Stefan Ko<strong>ch</strong><br />

hed de no es bombastis<strong>ch</strong>es Dessertbüffet mitbro<strong>ch</strong>t. Si händ so ri<strong>ch</strong>tig gediege, sogar mit<br />

Tanzmusig, gfäs<strong>ch</strong>tet.<br />

<strong>Liebi</strong> Güggibuebe <strong>und</strong> Meitli, einis<strong>ch</strong> meh is<strong>ch</strong> weder es Johr is Land zoge, <strong>und</strong> jetzt händ’s ad<br />

Säck müesse. S<strong>ch</strong>affe is<strong>ch</strong> aagseid gsi. Zers<strong>ch</strong>t händ’s d’Chnebelübergab ad 61er gha. De<br />

Vorstand hed weder alles gäh, Tanzmusig, Isatzplän für‘d 60er erstellt, Tis<strong>ch</strong>dekoration <strong>und</strong><br />

vieles meh händ’s uf d’Bei gstellt. Mit em Felix Steinmann händs e tolle Fes<strong>ch</strong>twirt gha, wo es<br />

Mega Büffet vorbereitet <strong>und</strong> mitbro<strong>ch</strong>t hed. D’Nidia <strong>und</strong> de René händ d’Organisation vo de Bar<br />

übernoh <strong>und</strong> händ de au no ä<strong>ch</strong>li <strong>ch</strong>önne uustes<strong>ch</strong>te well’s jo am S<strong>ch</strong>muDo sogar 2 Bar’s zum<br />

mänäts<strong>ch</strong>e gha händ. Alli händ super gs<strong>ch</strong>affet vo de Johrgänger. Sogar grossi, hölzigi<br />

Güggibuebe sind gma<strong>ch</strong>t worde um a de Dorfigäng Reklame für de S<strong>ch</strong>muDo Ball z‘ma<strong>ch</strong>e. Sie<br />

händ de 61er so <strong>guet</strong> gfalle, dass si die no<strong>ch</strong> langem määrte, fas<strong>ch</strong>t gs<strong>ch</strong>änkt, de 60er abkauft<br />

händ. Jo jo die 61er!<br />

Am s<strong>ch</strong>mutzige Donns<strong>ch</strong>tig händ d‘60er de krampfet! Demol is<strong>ch</strong> de Stefan Ko<strong>ch</strong> Ko<strong>ch</strong> <strong>und</strong><br />

Fes<strong>ch</strong>twirt gsi. Und wie <strong>ch</strong>as au anders<strong>ch</strong> si, au er hed e super Job gma<strong>ch</strong>t! Es is<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>o toll,<br />

wenn e Johrgang soviel versierte Lüüt i ehrne Reihe hed. Alles hed super klappet <strong>und</strong> (e paar<br />

händ grad duure gma<strong>ch</strong>t) am Friitig am Morge am halbi 11i is<strong>ch</strong> d’Mehrzwäckhalle wieder suber<br />

abgäh worde. S’OK, vorab natürli d’Lydia, is<strong>ch</strong> über d’Büe<strong>ch</strong>er <strong>und</strong> es hed finanziell so <strong>guet</strong><br />

usgseh, dass sofort wieder händ <strong>ch</strong>önne zäme <strong>ch</strong>o zum för alli flissige 60er, e 2tägigi<br />

S<strong>ch</strong>uelreis z’organisiere. Und öb ehr’s glaubid oder ned, gnau jetz wo n’e<strong>ch</strong> die Gs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t<br />

verzelle, sind die <strong>Güggimeitli</strong> <strong>und</strong> <strong>Buebe</strong> z’mizt of ehrere S<strong>ch</strong>uelreis.<br />

Do si zom Glück ned gs<strong>ch</strong>torbe sind, fired si si<strong>ch</strong>er jetz no <strong>und</strong> i glaube es is<strong>ch</strong> Zyt, dass all wo<br />

namentli<strong>ch</strong> i dere Gs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t vor<strong>ch</strong>ömid ras<strong>ch</strong> ufstöhnd, denn ene ghört es bsonder’s grosses<br />

Dankes<strong>ch</strong>ön <strong>und</strong> e riese Applaus!<br />

August 2011 Doris Steinmann

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