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Download - Evangelische Krankenhausseelsorge in Westfalen

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Für die Bewerbung auf e<strong>in</strong>e mbA-Stelle ist e<strong>in</strong>e detaillierte Bewerbungsmappe (u.a. mit den<br />

„fragwürdigen“ Fragen zur Motivation an pastoraler Arbeit und zur bisherigen Leistung für die<br />

EkiR) e<strong>in</strong>zureichen. Es wird mit etwa zweihundert Bewerbungen gerechnet.<br />

Für die Kl<strong>in</strong>ikseelsorge bedeutet diese personalpolitische Entscheidung den Wegfall von ca.<br />

25 % der Arbeit, welche bisher durch PfarrerInnen im Sonderdienst oder im<br />

Beschäftigungsverhältnis geleistet wurde. In der <strong>Krankenhausseelsorge</strong> werden <strong>in</strong>sgesamt<br />

nur wenige mbA-Stellen e<strong>in</strong>gerichtet. Die Landessynode der EkiR hat dieses Verfahren mit<br />

nur e<strong>in</strong>er Gegenstimme beschlossen. Alle PfarrerInnen, die nicht berücksichtigt werden,<br />

werden <strong>in</strong> statu Wartestand nach drei Jahren pensioniert bzw. <strong>in</strong> statu Sonderdienst<br />

entlassen.<br />

Zu TOP 4 Berichte des Vorstands<br />

E<strong>in</strong>e Verlesung des Vorstandsberichtes erfolgt nicht. Er wurde den Konventsmitgliedern per<br />

Mail zugeschickt und konnte auf der Interseite des Konvents heruntergeladen werden. Der<br />

Bericht wird für die folgende Aussprache vorausgesetzt.<br />

Der Vorsitzende übergibt die Leitung der Vollversammlung für die Dauer der Aussprache an<br />

Thomas Jarck. Dieser stellt den Vorstandsbericht zur Aussprache.<br />

ZU TOP 5 Aussprachen<br />

Günter Jochum stellt e<strong>in</strong>e Anfrage zu e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>schätzung des Vorstandes auf Seite zwei. Dort<br />

benennt der Bericht zwei Gründe, warum es im <strong>in</strong>nerkirchlichen Selbstverständnis ke<strong>in</strong>en<br />

Konsens darüber gibt, „dass <strong>Krankenhausseelsorge</strong> ähnlich wie Militär- und<br />

Gefängnisseelsorge als fremdf<strong>in</strong>anzierte Leistung der Kirche positioniert werden soll. Diffuse<br />

Ängste vor Abhängigkeiten wie auch e<strong>in</strong>e merkwürdige Zutraulichkeit <strong>in</strong> den Bestand der<br />

derzeitigen Struktur“ s<strong>in</strong>d dafür nach Me<strong>in</strong>ung des Vorstands verantwortlich. Diese<br />

Wahrnehmung des Vorstandes kritisiert Günter Jochum als abwertend.<br />

Weitere Anmerkungen oder substantielle Anfragen an den Vorstandsbericht gab es <strong>in</strong> der<br />

Aussprache nicht.<br />

Zu TOP 6 Bericht aus dem Fördervere<strong>in</strong> (Anke Lublewski-Zienau)<br />

Mit der Umsetzung des Beschlusses der Mitgliederversammlung 2007, das Symbol der<br />

<strong>Krankenhausseelsorge</strong> als Glaskreuz, wie es ehemals durch die Konferenz für<br />

<strong>Krankenhausseelsorge</strong> vertrieben wurde, neu anfertigen zu lassen, hat der Fördervere<strong>in</strong> se<strong>in</strong><br />

bislang größtes und aufwändigstes Projekt der letzten Jahre durchgeführt. Seit November<br />

2007 ist dieses Kreuz über die Internetseite des Fördervere<strong>in</strong>s zu beziehen.<br />

Verschiedene Projekte der westfälischen <strong>Krankenhausseelsorge</strong> wurden <strong>in</strong> 2007 gefördert:<br />

1. Im Bereich der Weiterbildung hat der Fördervere<strong>in</strong> die geme<strong>in</strong>same Tagung der<br />

niederländischen und westfälischen <strong>Krankenhausseelsorge</strong> gefördert.<br />

2. Im Bereich des Austauschs förderte er alle für die Internetseite des Konvents anfallenden<br />

Kosten, da sie e<strong>in</strong>e wichtige Plattform für Information und Austausch <strong>in</strong>nerhalb des<br />

Konvents ist.<br />

3. Im Bereich der Weiterentwicklung von Qualität hat er die 2., vollständig überarbeitete<br />

Auflage des Qualitätshandbuchs <strong>Evangelische</strong> <strong>Krankenhausseelsorge</strong> im<br />

Gestaltungsraum 10 der EKvW herausgegeben. Die Druckkosten, welche der<br />

Fördervere<strong>in</strong> vorf<strong>in</strong>anziert hatte, s<strong>in</strong>d durch den Verkauf <strong>in</strong>zwischen wieder e<strong>in</strong>genommen<br />

worden. Es s<strong>in</strong>d nur noch 9 Exemplare vorhanden.<br />

Auch <strong>in</strong> 2008 profitiert der Konvent wieder durch die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung des Fördervere<strong>in</strong>s.<br />

Der für die Vorstandsarbeit neu angeschaffte Laptop wurde vollständig vom<br />

Fördervere<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziert. Außerdem wird der Konvent auf die Fördermittel für die Tagungen<br />

zurückgreifen müssen, da Qualität ihren Preis hat und die Referentenkosten nicht über<br />

unseren Etat alle<strong>in</strong> zu f<strong>in</strong>anzieren s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus wurde e<strong>in</strong> neues Anmeldeverfahren<br />

für die Tagungen über die Internetseite e<strong>in</strong>gerichtet. Die Kosten dafür trägt der Fördervere<strong>in</strong><br />

ebenfalls vollständig.<br />

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