Tagungsdokumentation - EQUAL
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Dokumentation<br />
der <strong>EQUAL</strong> Abschlusstagung „ARBEIT IM WANDEL –<br />
Strategien zur Integration arbeitsmarktferner Zielgruppen<br />
und die Rolle der Sozialwirtschaft“<br />
Entwicklungspartnerschaft<br />
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
6. und 7. Dezember 2007 in Berlin<br />
1
ARBEIT IM WANDEL<br />
STRATEGIEN ZUR INTEGRATION ARBEITSMARKTFERNER ZIELGRUPPEN UND DIE ROLLE DER SOZIALWIRTSCHAFT<br />
Programm<br />
Donnerstag, 06.12.07<br />
11.30 Uhr Eröffnung des Tagungsbüros, Mittagsbuffet<br />
12.30 Uhr Grußwort des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales<br />
Claus Annus-Simons<br />
12.45 Uhr Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmenden<br />
Projektpartnerschaft Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Truda Ann Smith, Geschäftsführerin bag arbeit e.V.<br />
13.15 Uhr Innovation und neue Wege in der Sozialwirtschaft<br />
Conrad Skerutsch, Geschäftsführender Vorstand bag arbeit e.V.<br />
14.00 Uhr Einfache Arbeit im Wandel: Qualitative und quantitative Entwicklungen des<br />
Beschäftigungsbereichs<br />
Dr. Lutz Galiläer, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
14.45 Uhr Kaffeepause<br />
15.15 Uhr Präsentation der Ergebnisse der Entwicklungspartnerschaft:<br />
Einführung in die thematischen Räume<br />
Bettina Loppe, Strategische Koordinatorin <strong>EQUAL</strong>, bag arbeit<br />
15.30 Uhr Erfahrungen austauschen – Tools anwenden – Ideen mitnehmen: drei Messeräume<br />
18.00 Uhr Ende 1. Tag<br />
Qualifizierung und Personalentwicklung in der öffentlich geförderten Beschäftigung<br />
Paten des Erfolgs: Image und Vernetzung<br />
Produkt- und Marktentwicklung in der Sozialwirtschaft
Freitag, 07.12.07<br />
09.00 Uhr Begrüßung, Beginn des zweiten Tages<br />
09.05 Uhr Internationale Erfahrungen mit der Aktivierung arbeitsmarktferner Zielgruppen<br />
Matthias Rumpf, OECD Berlin Center<br />
09.45 Uhr Wandel der Arbeitsgesellschaft: Perspektiven Geringqualifizierter und die Bedeutung der<br />
Sozialwirtschaft<br />
Prof. Dr. Stefanie Ernst, Universität Hamburg<br />
10.30 Uhr Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
Hilde Simon, GOAB GmbH Offenbach<br />
11.15 Uhr Kaffeepause<br />
11.45 Uhr „Die Arbeitsgesellschaft von morgen“<br />
Podiumsgespräch mit arbeitsmarktpolitischen Akteuren über Strategien zur Integration<br />
arbeitsmarktferner Zielgruppen und die Rolle der öffentlich geförderten Beschäftigung<br />
Katja Barloschky, bremer arbeit gmbh<br />
Dr. Joachim Arndt, Referent SPD Bundestagsfraktion, AG Arbeit und Soziales<br />
Jan Dannenbring, Leiter Abt. Arbeitsmarkt, Tarifpolitik und Arbeitsrecht, Zentralverband des<br />
Deutschen Handwerks Berlin<br />
Johannes Jakob, DGB Bundesvorstand Bereich Arbeitsmarktpolitik<br />
Conrad Skerutsch, Vorstand der bag arbeit e.V.<br />
12.45 Uhr Ausblick<br />
Jürgen Schomburg, Geschäftsführer GOAB GmbH und geschäftsführender Vorstand bag<br />
arbeit e.V.<br />
13:00 Uhr Mittagsbuffet, im Anschluss steht die Entwicklungspartnerschaft für Erfahrungsaustausch und<br />
Projektinformationen zur Verfügung<br />
14.30 Uhr Ende der Tagung<br />
Ort:<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
Invalidenstrasse 48<br />
10115 Berlin
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
2<br />
“Als Dädalos sein<br />
Labyrinth erbaute,<br />
ahnte er nicht, dass er<br />
das Modell für die<br />
Sozialgesetzgebung<br />
schuf.”<br />
Wolfram Weidner<br />
Wandel
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
1 | 2<br />
Wandel – Die Prognosen aus 2004<br />
Die Unternehmen der Sozialwirtschaft werden künftig eine noch<br />
stärkere Rolle in einer neu strukturierten regionalen<br />
Arbeitsmarktpolitik übernehmen.<br />
Für die neue Zielgruppe müssen ca. 600.000 Angebote jährlich<br />
bereitgestellt werden, im Vergleich zu ca. 400.000 im Jahr 2002.<br />
Der Schwerpunkt wird zunächst bei den neuen sozialrechtlichen<br />
Arbeitsgelegenheiten gesetzt – diese müssen aber rechtlich definiert<br />
und betrieblich gestaltet werden.<br />
Dies wird zu Veränderungen in den betrieblichen Strukturen sowie<br />
zu einer erhöhten Personalfluktuation führen.<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
3
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Stand Nov. 2007 BA (Bestand am Stichtag)*<br />
Arbeitsgelegenheiten § 16<br />
ABM<br />
BSI<br />
SAM<br />
PSA<br />
Bundesprogramm 30000 Zusatzjobs für Ältere<br />
Summe öff. gef. Beschäftigung<br />
Berufliche Weiterbildung<br />
Eignungsfeststellung / Trainingsm.<br />
Summe<br />
Einstiegsgeld (Variante Selbständigkeit)<br />
Gründungszuschuss<br />
Existenzgründungszuschüsse<br />
Summe<br />
Einstiegsgeld (Variante Beschäftigung)<br />
EGZ<br />
Summe<br />
§16 Absatz 2 Satz 1<br />
Beratung und Unterstützung<br />
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen<br />
Berufsausbildung Benachteiligter<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
SGB III<br />
0<br />
0<br />
9.098<br />
118<br />
1.455<br />
1.676<br />
12.347<br />
71.397<br />
35.150<br />
106.547<br />
0<br />
115.370<br />
91.067<br />
206.437<br />
0<br />
47.961<br />
47.961<br />
0<br />
49.924<br />
87.353<br />
92.055<br />
SGB II<br />
318.232<br />
32.480<br />
690<br />
k.a.<br />
848<br />
11.594<br />
363.844<br />
74.108<br />
49.810<br />
123.918<br />
18.866<br />
0<br />
0<br />
18.866<br />
9.561<br />
64.615<br />
74.176<br />
161.008<br />
40.397<br />
20.059<br />
36.861<br />
Gesamt<br />
318.232<br />
41.578<br />
808<br />
1.455<br />
2.524<br />
11.594<br />
376.191<br />
145.505<br />
84.960<br />
230.465<br />
18.866<br />
115.370<br />
91.067<br />
225.303<br />
9.561<br />
112.576<br />
122.137<br />
161.008<br />
90.321<br />
107.412<br />
128.916<br />
4
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Mai 2006<br />
Juli 2006<br />
Berichtsmonat<br />
Januar 2006<br />
Februar 2006<br />
März 2006<br />
April 2006<br />
Juni 2006<br />
August 2006<br />
September 2006<br />
Oktober 2006<br />
November 2006<br />
Dezember 2006<br />
Summe Jan bis Dez 2006<br />
Jahresdurchschnitt 2006<br />
Veränderung 2006 gegen-<br />
über 2005 in Prozent<br />
Eintritte in Arbeitsgelegenheiten<br />
insgesamt<br />
55.906<br />
48.827<br />
59.095<br />
68.371<br />
76.830<br />
65.111<br />
65.324<br />
47.983<br />
63.716<br />
74.583<br />
63.555<br />
52.615<br />
741.916<br />
-<br />
17,8<br />
davon<br />
Variante<br />
Mehraufwand<br />
58.565<br />
49.049<br />
704.531<br />
16,6<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
Teilnehmer an Arbeitsgelegenheiten gem. § 16 Abs. 3 SGB II<br />
54.199<br />
46.635<br />
57.210<br />
65.959<br />
74.067<br />
61.964<br />
62.761<br />
45.736<br />
59.838<br />
68.548<br />
-<br />
Entgelt<br />
1.707<br />
2.192<br />
1.885<br />
2.412<br />
2.763<br />
3.147<br />
2.563<br />
2.247<br />
3.878<br />
6.035<br />
4.990<br />
3.566<br />
37.385<br />
-<br />
44,2<br />
Bestand an Teilnehmern in Arbeitsgelegenheiten<br />
insgesamt<br />
282.104<br />
278.742<br />
279.664<br />
285.847<br />
297.587<br />
305.010<br />
297.675<br />
291.242<br />
293.867<br />
302.199<br />
303.548<br />
297.047<br />
-<br />
292.878<br />
45,6<br />
davon<br />
Variante<br />
Mehraufwand<br />
266.844<br />
263.648<br />
264.411<br />
270.810<br />
282.873<br />
289.903<br />
282.286<br />
276.213<br />
277.776<br />
282.641<br />
281.326<br />
273.647<br />
-<br />
276.032<br />
42,8<br />
Entgelt<br />
15.260<br />
15.094<br />
15.253<br />
15.037<br />
14.714<br />
15.107<br />
15.389<br />
15.029<br />
16.091<br />
19.558<br />
22.222<br />
23.400<br />
16.846<br />
112,8<br />
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />
-<br />
5
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
kleiner 1 Monat<br />
unter 20 Stunden<br />
20 Stunden<br />
21 bis 29 Stunden<br />
30 Stunden<br />
31 bis 37 Stunden<br />
Merkmal<br />
Eintritte insgesamt absolut<br />
vorgesehene Teilnahmedauer<br />
1 bis unter 3 Monate<br />
3 bis unter 6 Monate<br />
6 bis unter 12 Monate<br />
12 bis unter 18 Monate<br />
18 bis unter 24 Monate<br />
24 bis unter 36 Monate<br />
36 Monate und länger<br />
durchschnittliche Dauer in Monaten<br />
wöchentliche Arbeitszeit<br />
38 Stunden und mehr<br />
durchschnittliche wöchentliche<br />
Arbeitszeit in Stunden<br />
insgesamt<br />
1<br />
741.916<br />
12,2<br />
20,1<br />
29,2<br />
33,6<br />
12,3<br />
66,9<br />
2,1<br />
8,2<br />
29,0<br />
Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
3,3<br />
0,3<br />
0,8<br />
0,5<br />
5,1<br />
1,2<br />
9,3<br />
Mehraufwa<br />
nd<br />
2<br />
704.531<br />
12,6<br />
20,5<br />
29,4<br />
32,7<br />
3,3<br />
0,3<br />
0,8<br />
0,5<br />
5,1<br />
1,2<br />
12,8<br />
9,6<br />
69,4<br />
1,9<br />
5,0<br />
28,6<br />
Entg<br />
elt<br />
1,6<br />
2,8<br />
20,0<br />
7,3<br />
68,0<br />
36,2<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
3<br />
37.385<br />
5,8<br />
13,0<br />
25,9<br />
50,8<br />
4,0<br />
0,2<br />
0,2<br />
0,1<br />
6,4<br />
0,4<br />
insgesamt<br />
4<br />
424.451<br />
Westdeutschland<br />
14,4<br />
21,3<br />
28,6<br />
30,8<br />
3,3<br />
0,4<br />
0,7<br />
0,6<br />
5,0<br />
1,8<br />
9,0<br />
9,4<br />
65,6<br />
3,3<br />
10,9<br />
29,5<br />
Mehraufwa<br />
nd<br />
5<br />
406.538<br />
14,6<br />
21,7<br />
28,8<br />
29,9<br />
3,2<br />
0,4<br />
0,8<br />
0,6<br />
4,9<br />
1,8<br />
9,4<br />
9,6<br />
67,7<br />
3,1<br />
8,4<br />
29,2<br />
Entg<br />
elt<br />
6<br />
17.913<br />
8,2<br />
11,9<br />
24,3<br />
51,4<br />
3,5<br />
0,3<br />
0,2<br />
0,1<br />
6,3<br />
0,7<br />
1,8<br />
5,2<br />
19,0<br />
7,4<br />
66,0<br />
35,6<br />
insgesamt<br />
7<br />
317.465<br />
9,4<br />
18,5<br />
30,0<br />
37,3<br />
3,4<br />
0,2<br />
0,8<br />
0,4<br />
5,3<br />
0,4<br />
16,6<br />
9,2<br />
68,7<br />
0,5<br />
4,6<br />
28,3<br />
Mehraufwa<br />
nd<br />
8<br />
297.993<br />
9,7<br />
18,8<br />
30,1<br />
36,5<br />
3,4<br />
0,2<br />
0,8<br />
0,4<br />
5,3<br />
0,4<br />
17,6<br />
9,7<br />
71,8<br />
0,1<br />
0,4<br />
27,7<br />
Ostdeutschland<br />
Entgelt<br />
9<br />
6<br />
19.472<br />
3,6<br />
14,1<br />
27,3<br />
50,3<br />
4,5<br />
0,0<br />
0,2<br />
0,0<br />
6,4<br />
0,1<br />
1,3<br />
0,6<br />
20,9<br />
7,2<br />
70,0<br />
36,9<br />
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
2 | 2<br />
Bedeutung für die Unternehmen<br />
Bestehende Beschäftigungsfelder müssen überprüft werden und<br />
neue dazu gewonnen werden.<br />
Die Betriebe brauchen neue Kooperations- und Auftragspartner.<br />
Bestehende Rahmen und Unterstützungsstrukturen verlieren zum<br />
Teil ihre Gültigkeit und neue müssen aufgebaut werden.<br />
Der Sektor braucht nachhaltige und vor allem stabile<br />
Finanzierungsarten, um das Angebot weiterzuentwickeln.<br />
Das neue System darf nicht nur von öffentlichen Zuschüsse<br />
abhängig sein.<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
7
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
8<br />
Innovation
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
1 | 2<br />
8 Schritte der Partnerschaft<br />
1) Entwicklung einer Methodik zur systematischen Identifizierung<br />
und Erschließung neuer Betätigungsfelder<br />
2) Entwicklung von Modellen und Konzepten zur Steigerung der<br />
Effizienz und Effektivität von öffentlich geförderter Beschäftigung<br />
3) Systematische Generierung neuer wirtschaftlicher<br />
Kooperationen mit der allgemeinen Wirtschaft vor Ort<br />
4) Aufbau neuer Unterstützungsstrukturen und regionaler<br />
Verbünde<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
9
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
2 | 2<br />
8 Schritte der Partnerschaft<br />
5) Unterstützungssysteme für den Einzelnen und die Betriebe,<br />
Teilzeitarbeitsplätze zu erkennen und zu koordinieren<br />
6) Aktivierung und Gestaltung von Perspektiven für temporär<br />
Erwerbsunfähige<br />
7) Image-Transfer: Unterstützung der Betriebe, ihr Image zu<br />
analysieren, zu optimieren und zu transportieren<br />
8) Gestaltung von Arbeitsgelegenheiten und neuen<br />
Vermittlungsstrukturen für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
10
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
11<br />
Botschaft
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
3 Themen<br />
• Qualifizierung und Personalentwicklung<br />
• Produkt- und Marktentwicklung<br />
• Image und Vernetzung<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
12
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
13<br />
“WennichKönigwäre,<br />
würde ich alle<br />
Reformen auf morgen<br />
verschieben.”<br />
Oliver Cromwell<br />
<strong>EQUAL</strong> Bilanz
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
<strong>EQUAL</strong> & die Sozialwirtschaft<br />
„Neben der Sicherung und Erweiterung des<br />
Beschäftigungspotenzials im Bereich des Dritten Sektors sollen<br />
auch verstärkt qualitative Standards für Arbeitsplätze, Produkte<br />
und Dienstleistungen in diesem Bereich etabliert werden………..<br />
Für diesen Sektor (Sozialwirtschaft) stehen die<br />
Weiterentwicklung von Strukturen zur Verbesserung der<br />
Marktfähigkeit der Betriebe sowie der Professionalisierung der<br />
Organisations- und Personalentwicklung im Vordergrund.“<br />
<strong>EQUAL</strong> Programm, Deutschland<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
14
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
W-I-B Abschlussbilanz<br />
In Zeiten des Wandels war W-I-B ein<br />
Ort, der strukturierten Dialog ermöglicht<br />
Lernort für neue Ideen & Impulse in den Betrieben<br />
Erkennungsort Schlüsselrolle Stammkraft-Ressourcen<br />
Auswertungsort Qualität der Maßnahmen<br />
Arbeitsort Interkultureller Türöffner<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
15
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
W-I-B Abschlussbilanz<br />
• Schaffung von Akzeptanz und Marktstärke<br />
• Verbesserung von Qualifikationen und Managementkompetenz<br />
• Schaffung flexibler Arbeitsbedingungen<br />
• Qualitätssicherung und Verbesserung der Standards<br />
• Neue Formen der Kooperation<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
16
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
ESF & die Sozialwirtschaft ab 2008<br />
Die Anregung der bag arbeit, während des partnerschaftlichen<br />
Abstimmungsprozesses ein „Bundesprogramm zur Stärkung der<br />
Sozialwirtschaft“ zu etablieren, wurde als Vorschlag, der<br />
gemeinsam weiterentwickelt werden könnte, im deutschen OP<br />
dokumentiert.<br />
Mit einem solchen Programm könnten solche Lern-,<br />
Auswertungs-, Entwicklungs- und Vernetzungsorte tatsächlich<br />
nachhaltig werden.<br />
Die Sozialwirtschaft und das SGB II brauchen dieses<br />
Programm!<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
17
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
PARTNER DER EP<br />
WANDEL – INNOVATION – BOTSCHAFT<br />
bag arbeit e.V.<br />
Werkstatt Frankfurt e.V.<br />
QAD GmbH<br />
Netz NRW e.V.<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
GOAB mbH<br />
Integral gGmbH<br />
Neue Arbeit Thüringen e.V.<br />
Diözesan-Caritasverband<br />
für das Erzbistum Köln e.V.<br />
18
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel!<br />
Sepp Herberger!<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
19
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Tagung<br />
Arbeit im Wandel. Strategien zur<br />
Integration arbeitsmarktferner Zielgruppen<br />
und die Rolle der Sozialwirtschaft<br />
Berlin 6. – 7.12. 2007<br />
Einfache Arbeit im Wandel:<br />
Qualitative und quantitative<br />
Entwicklungen des<br />
Beschäftigungsbereichs<br />
Dr. Lutz Galiläer<br />
1<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Gliederung<br />
Informationen zum Institut<br />
Qualifikationsstruktur: Quantitative Entwicklung I<br />
Qualifikationsstruktur: Quantitative Entwicklung II<br />
Gering Qualifizierte: Zahlen und Fakten<br />
Stellenbesetzung und Beschäftigung<br />
Gering qualifiziert = Einfache Arbeit?<br />
Allgemeine Tendenzen der Entwicklung einfacher Arbeit<br />
Untersuchungsergebnisse des f-bb<br />
Aktuelle Anforderungsprofile aus zwei Branchen<br />
(De-)Segmentierung von Anforderungsniveaus<br />
Konsequenzen/Schlussfolgerungen<br />
2<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Informationen zum Forschungsinstitut<br />
betriebliche Bildung<br />
Gründung: 2003<br />
Standort: Nürnberg<br />
rund 60 Wissenschaftler<br />
(Geistes-, Sozial- und<br />
Wirtschaftswissenschaftler)<br />
Institutsdirektor: Prof.<br />
Dr. E. Severing<br />
www.f-bb.de<br />
3<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Leistungsspektrum des f-bb<br />
� Evaluation und wissenschaftliche Begleitung<br />
� Gestaltungsprojekte und Erprobungen<br />
� Fallstudien und empirische Erhebungen<br />
� Beratung von Unternehmen, Verbänden und<br />
Ministerien<br />
� Organisation und Durchführung von Tagungen<br />
Forschung --- Beratung --- Transfer<br />
4<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Publikationsreihen des f-bb<br />
5<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Qualifikationsstruktur: Quantitative<br />
Entwicklung I<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
19,3<br />
14,4<br />
28,4<br />
17,9<br />
1991<br />
20,1<br />
20,2<br />
14,6<br />
29,2<br />
16,6<br />
19,6<br />
1995<br />
24,1<br />
16,4<br />
30,1<br />
13,6<br />
15,7<br />
Projektion 2010<br />
Hochqualifizierte Tätigkeiten<br />
Fachtätigkeiten mit<br />
Führungsausgaben<br />
Qualifizierte Fachtätigkeiten<br />
Einfache Tätigkeiten<br />
Hilfstätigkeiten<br />
Quelle: IAB/Prognos-<br />
Projektion 1999<br />
6<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Qualifikationsstruktur: Quantitative<br />
Entwicklung II<br />
7<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Gering Qualifizierte: Zahlen und Fakten<br />
Geringqualifizierte: die Problemgruppe des Arbeitsmarktes<br />
Denn<br />
� 26 % der Erwerbspersonen ohne Berufsabschluss sind arbeitslos<br />
(1,87 Millionen)<br />
� geringe Erwerbsbeteiligung: ca. 55 % sind erwerbstätig<br />
� hoher Anteil in prekären Beschäftigungsverhältnissen (geringfügig<br />
beschäftigt, befristet, Leiharbeit, im Niedriglohnbereich)<br />
� 50 % aller ALG II-Empfänger sind formal nicht qualifiziert<br />
Bestand:<br />
� 2005: 5,3 Millionen formal nicht qualifizierte Erwerbstätige (2004:<br />
4,2 Millionen laut Mikrozensus)<br />
� ca. 16 % aller Erwerbstätigen sind formal nicht qualifiziert<br />
� Jugendliche: ca. 300.000 ohne Berufsabschluss sind arbeitslos<br />
(24%)<br />
8<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Beschäftigung gering Qualifizierter<br />
nach Wirtschaftszweigen und Branchen<br />
Branchen mit hohen Anteilen<br />
gering Qualifizierter<br />
� Grundstoffverarbeitung<br />
(31 % 2005)<br />
� unternehmensbezogene<br />
Dienste (21 %)<br />
� Verbrauchsgüterproduktion<br />
(30 %)<br />
� Verkehr/Nachrichtenübermittlung<br />
(27 %)<br />
� Investitionsgüterproduktion<br />
(20 %)<br />
� sonstige Dienste (24 %)<br />
� Handel (17 %)<br />
� Land- und Fortswirtschaft<br />
(30 %)<br />
Einstellungen für einfache<br />
Tätigkeiten<br />
Anteil > 30 %<br />
� sonstige Dienste<br />
� unternehmensbezogene<br />
Dienste<br />
� Verkehr/Nachrichtenübermittlung<br />
� Land- und Forstwirtschaft<br />
� Handel<br />
� Verbrauchsgüter<br />
� Grundstoffverarbeitung<br />
Quelle: IAB-Betriebspanel 2005<br />
9<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Stellenbesetzung und Beschäftigung<br />
Erwerbsberufe mit positiver<br />
Beschäftigungsentwicklung<br />
� Raum- und<br />
Hausreiniger/in<br />
� Lager- und<br />
Transportarbeiter<br />
� Hilfsarbeiter<br />
� Metallarbeiter<br />
� Warenaufmacher/in<br />
� Kunstsfoffarbeiter/in<br />
� Betreuer<br />
(Hauswirtschaft)<br />
� Bauhilfsarbeiter<br />
� Montierer/in<br />
nicht besetzbare Stellen für<br />
einfache Tätigkeiten<br />
(nach Betriebsgröße)<br />
� 1-9 Beschäftigte: 16 %<br />
� 10 – 49 Beschäftigte: 14 %<br />
� 50 – 249 Beschäftigte: 7 %<br />
� 250 – 499 Beschäftigte:<br />
3 %<br />
Quelle: IAB-Betriebspanel 2005<br />
10<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Gering qualifiziert = einfache Arbeit?<br />
Einfache Arbeitsplätze werden weniger, aber:<br />
� Ihr Anteil liegt mittelfristig bei 16 - 25 %<br />
� Geringqualifizierte werden von formal Qualifizierten<br />
verdrängt: 45 - 60 % aller Einfacharbeitsplätze sind mit<br />
formal Qualifizierten besetzt<br />
� Einfache Arbeit wird oft von Fachkräften „mit erledigt“<br />
� 35 % der Geringqualifizierten arbeiten in qualifizierten<br />
Tätigkeiten (ca. 5 % aller qualifizierten Tätigkeiten)<br />
� einfache Tätigkeiten = gering qualifiziert<br />
� Berufsabschluss ist zur Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt<br />
geworden<br />
� Einfache Arbeit verändert sich<br />
11<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Gliederung<br />
Informationen zum Institut<br />
Qualifikationsstruktur: Quantitative Entwicklung I<br />
Qualifikationsstruktur: Quantitative Entwicklung II<br />
Gering Qualifizierte: Zahlen und Fakten<br />
Stellenbesetzung und Beschäftigung<br />
Gering qualifiziert = Einfache Arbeit?<br />
Allgemeine Tendenzen der Entwicklung einfacher Arbeit<br />
Untersuchungsergebnisse des f-bb<br />
Aktuelle Anforderungsprofile aus zwei Branchen<br />
(De-)Segmentierung von Anforderungsniveaus<br />
Konsequenzen/Schlussfolgerungen<br />
12<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Allgemeine Tendenzen: Veränderungen<br />
im Arbeitsumfeld<br />
13<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Allgemeine Tendenzen: Häufige<br />
Arbeitsanforderungen<br />
14<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Allgemeine Tendenzen: Häufige<br />
Tätigkeitsmerkmale<br />
15<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Untersuchungsergebnisse des f-bb<br />
früher<br />
� wenige gleichbleibende<br />
Handgriffe<br />
� isolierte Einzeltätigkeiten<br />
� Arbeit im Rhythmus der<br />
Maschine<br />
� niedriges kognitives<br />
Anforderungsniveau<br />
� minimaler Verantwortungsgrad<br />
zukünftig<br />
� Aufgabenvielfalt<br />
� Prozessverständnis<br />
� Koordination von Abläufen<br />
� Selbstorganisation und<br />
Teamarbeit<br />
� flexibler Wechsel zwischen<br />
Arbeitsplätzen<br />
Einfache Arbeit verändert sich durch die betriebs- bzw.<br />
arbeitsplatzspezifische Verknüpfung von manuellen Tätigkeiten mit<br />
Kommunikation, Prozessverständnis, Entscheiden und Kooperieren.<br />
16<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
1<br />
Untersuchungsergebnisse des f-bb<br />
Prozesselemente Fachwissen Erfahrungswissen Prozesswissen Prozesskompetenz<br />
Operative Prozesse<br />
Technische<br />
Prozesssicherung<br />
Prozesssicherung<br />
Qualitätsprozesse<br />
Geschäftsprozess<br />
Informationsprozesse<br />
Maschinenfunktion (Aufbau und<br />
Arbeitsweise der Maschinen) und<br />
technische Hilfsmittel<br />
Arbeitsabläufe<br />
Vorgehen bei Pflege, Reinigung und<br />
Wartung der Maschinen bzw. des<br />
Arbeitsplatzes<br />
Vorgehen bei Fehlfunktionen<br />
Technische Grundkenntnisse<br />
Produktkenntnisse,<br />
Qualitätsstandards<br />
Operative Maßnahmen<br />
(Sichtkontrolle, Messen,<br />
Protokollieren, Nachbearbeiten,...)<br />
Betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />
Kosten (Material, Arbeitszeit,<br />
Umsatzspannen, Abfallentsorgung,...)<br />
Informationsprozesse Unternehmensorganisation:<br />
Betriebsabläufe, Teamregeln<br />
Informations-<br />
Umgang •Lesen, mit betriebsinternen An-<br />
Formalismen<br />
prozesse<br />
Lesen, wenden Anwenden und Erstellen von<br />
technischen Unterlagen<br />
EDV-Grundkenntnisse<br />
Umweltmanagement /<br />
Arbeitssicherheitssysteme<br />
•Betriebsabläufe<br />
•Teamregeln<br />
Erstellen von<br />
technischen<br />
Unterlagen<br />
•EDV-Grundkenntnisse<br />
Sicherheitsbestimmungen<br />
Vorschriften zur Abfalltrennung<br />
Gespür für:<br />
Maschinenbedienung und -einstellung<br />
Arbeitsroutinen<br />
Arbeitsrhythmus<br />
Atypische, maschinenspezifische<br />
Wartungserfordernisse erkennen<br />
Störungsprävention: Störungen an den<br />
Maschinen oder im Arbeitsablauf<br />
antizipieren<br />
Gespür für Eigenschaften des<br />
Arbeitsmaterials<br />
Einschätzen von Materialanforderungen<br />
•Einschätzen von<br />
Gruppendynamik<br />
Sensibilität für Kostenstrukturen<br />
Auslastungsgrad, Materialkalkulation<br />
•Gespür für<br />
logistische<br />
Abläufe<br />
Einschätzen von Gruppenprozessen bzw.<br />
Gruppendynamik<br />
Gespür für logistische Abläufe<br />
Bedeutung der einzelnen<br />
Arbeitsschritte im Fertigungsprozess<br />
Prozessübergreifende<br />
Fehlerdiagnose:<br />
Störungsmöglichkeiten und ihre<br />
Auswirkungen auf den Gesamtprozess<br />
Prozessübergreifende<br />
Zuständigkeiten<br />
Funktionen und Anforderungen an die<br />
Teilprodukte im Fertigungsprozess<br />
Funktionen und<br />
Kundenanforderungen an das<br />
Endprodukt<br />
•Informationsfluss<br />
im Unternehmen<br />
Arbeits- und Materialfluss im<br />
Unternehmen<br />
•Selektion und<br />
Integration für<br />
den Arbeitsbereich<br />
relevanter Informationen<br />
Informationsfluss im Unternehmen<br />
Selektion und Integration für den<br />
Arbeitsbereich relevanter<br />
Informationen<br />
Zeitmanagement und Arbeitsorganisation:<br />
Strukturierendes Denken, Zeitverläufe korrekt<br />
einschätzen, Planungskompetenz,<br />
multitasking<br />
Fehlermanagement:<br />
Analytisches Denken, Zusammenhänge und<br />
Wechselwirkungen erkennen,<br />
Problemlösekompetenz<br />
Qualitätsmanagement:<br />
Ziele konkretisieren<br />
Entscheidungsfähigkeit<br />
Informationsmanagement:<br />
Kosten- und Verbesserungsmanagement:<br />
Kostenbewusstsein, Kundenorientierung,<br />
Entscheidungsfähigkeit,<br />
dispositive Fähigkeiten, Ganzheitliches<br />
Denken, Kreativität, Innovationsfähigkeit<br />
•Zwischenmenschliche<br />
Interaktion:<br />
Informationsmanagement:<br />
Informationsstrukturierung, -vermittlung und<br />
-darstellung, Logistisches Denken<br />
Zwischenmenschliche Teamfähigkeit, Interaktion: Ein-<br />
Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen,<br />
Kommunikationsfähigkeit, fühlungsvermögen,Kooperationsbereitschaft,<br />
Konfliktlösungsbereitschaft,<br />
Partnerzentrierte Interaktion,<br />
Konsensfähigkeit, Kommunikations-<br />
Verständnisbereitschaft,<br />
Selbstreflexionsbereitschaft,<br />
Organisationstalent fähigkeit<br />
Interaktion Mensch – Maschine:<br />
Abstraktionsvermögen, Offenheit für<br />
technische •Interaktion<br />
Innovationen, Lernbereitschaft,<br />
Bereitschaft zur Selbstentwicklung<br />
Mensch - Maschine:<br />
Gespür für Gefahrenbereiche Energiewirtschaft Sicherheitsoptimierung und<br />
Energiemanagement:<br />
Verantwortungsbewusstsein Abstraktionsvermö-<br />
für sich und<br />
andere<br />
Selbstreflexionsbereitschaft<br />
gen, Offenheit für<br />
techn. Innovationen<br />
17<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
aktuelle<br />
Anforderungsprofile I<br />
Beispiel Kreislauf- und<br />
Abfallwirtschaft<br />
18<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
Anforderungen im gewerblichen Bereich<br />
Anforderungsbereiche<br />
� Erfahrungswissen<br />
� Verordnungen/Vorschriften<br />
� Material- und Sortenkenntnisse<br />
� Grundkenntnisse Kreislaufwirtschaft<br />
� technisches Verständnis<br />
� Allgemeinbildung<br />
� Nachweise<br />
� Soft skills<br />
19<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
Anforderungen im gewerblichen Bereich<br />
Beispiel Baggerfahrer I<br />
Materialkenntnisse<br />
technisches<br />
Verständnis<br />
Verordnungen/Vorschriften/Gesetze<br />
� betrieblich relevante<br />
Materialien und Sorten<br />
kennen, unterscheiden<br />
können<br />
� Aufbau/Funktionsprinzipien/Funktionalitäten<br />
der Fahrzeuge,<br />
Maschinen (Presse,<br />
Schere usw.) kennen,<br />
verstehen<br />
� Grundkenntnisse: UVV,<br />
betriebliche Brandschutzverordnung,<br />
sozial- und<br />
verkehrsrechtliche<br />
Vorschriften, …<br />
20<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
Anforderungen im gewerblichen Bereich<br />
Beispiel Baggerfahrer II<br />
Erfahrungswissen<br />
Können/Fertigkeiten<br />
soft skills<br />
� Unternehmensabläufe,<br />
Umgang mit den Fahrzeugen<br />
und Maschinen,<br />
Materialkenntnisse<br />
� be- und entladen,<br />
rangieren; Maschinen<br />
beschicken; sortieren,<br />
Fahrzeuge/Maschinen<br />
warten, reinigen;<br />
Abläufe überwachen<br />
� selbständiges Arbeiten,<br />
Teamarbeit; Wachsamkeit<br />
21<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
Anforderungen im gewerblichen Bereich<br />
weitere Arbeits- und Tätigkeitsbereiche<br />
� Platzmeister<br />
� Maschinenführer (Radlader, Kranführer)<br />
� Kraftfahrer im Bereich Entsorgung<br />
� Shredderführer<br />
� Schichtführer Sortieranlage<br />
� Kompostwerker<br />
� Vorsortierer<br />
� Leiter Wertstoffhof<br />
� Mitarbeiter Logistik<br />
� Mitarbeiter Bereich Sondermüll (Lager)<br />
spezielle Profile:<br />
� Disponent<br />
22<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
aktuelle<br />
Anforderungsprofile II<br />
Beispiel Elektroindustrie<br />
23<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Anforderungsprofil für die<br />
Elektromontage<br />
Wissen / Kenntnisse / Können<br />
�� Vorschriften (Umwelt, Gefahren,<br />
Material- und Verhaltensnormen)<br />
�� Metallgrundwissen<br />
(Materialkunde,<br />
Metallverarbeitung, Werkzeuge)<br />
�� Elektrogrundwissen,<br />
Betriebsmittelwissen/<br />
(Bauteilekunde, Schaltplanlesen,<br />
Verbindungs- und<br />
Installationstechnik, Prüf- und<br />
Messverfahren)<br />
�� PC-Kenntnisse (Prüfsoftware,<br />
Betriebssystem, Hardware)<br />
persönliche und<br />
überfachliche<br />
Anforderungen<br />
�� feinmotorische<br />
Fertigkeit<br />
� � „geschultes Auge“<br />
�� Flexibilität<br />
�� Konzentrationsfähigkeit<br />
�� Belastbarkeit<br />
�� Teamfähigkeit<br />
�� Verantwortung<br />
24<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Qualifikationsanforderungen in der<br />
automatischen Leiterplattenbestückung<br />
Maschinenbedienung, Auftragsplanung, Vorbereitung,<br />
Prozesssicherung, Fehlerbehebung, Kontrolle der Bauteile/Baugruppen<br />
Grundlagen<br />
Elektrotechnik/Elektronik<br />
• Bauteilekunde<br />
• Kenntnisse Bestückungs-<br />
(Siebdruck, SMT, THT) und<br />
Lötverfahren (Reflow-, Schwall-<br />
Löten)<br />
• Funktionsweise der Maschinen<br />
(Drucker, Bestückung, SMD-Ofen,<br />
automatische Inspektion)<br />
• Kenntnisse Leiterplattentechnik<br />
• Prozessverständnis (Verwendung<br />
der Platinen; Nachbestückung)<br />
persönliche/überfachliche<br />
Anforderungen<br />
• Selbständigkeit<br />
•Teamfähigkeit<br />
• Flexibilität<br />
• PC-Kenntnisse<br />
•Umgang mit Zahlen<br />
• feinmotorische Fertigkeit<br />
• Belastbarkeit (mehrere<br />
Aufgaben gleichzeitig<br />
bewältigen, Stress)<br />
• Mitarbeiterführung (als<br />
Schichtführer)<br />
25<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
(De-)Segmentierung der Arbeit<br />
26<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Konsequenzen/Schlussfolgerungen<br />
Fazit:<br />
� Geringqualifizierte nahezu chancenlos am Arbeitsmarkt<br />
� Arbeitsplätze ohne besondere Anforderungen werden<br />
weniger<br />
� Formale Qualifikation ist zur Zugangsbedingung geworden<br />
Folgerungen:<br />
� abschlussorientierte Qualifizierungen, Teilqualifizierungen<br />
� tätigkeits- bzw. betriebsnah qualifizieren<br />
� Bewährungsproben schaffen<br />
� Beratung von Arbeitgebern bei der Schaffung von Stellen<br />
27<br />
© f-bb gGmbH
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit!<br />
galilaeer.lutz@f-bb.de<br />
galilaeer.lutz@f bb.de<br />
http://www.f-bb.de<br />
http://www.f bb.de<br />
28<br />
© f-bb gGmbH
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] 06.12.2007<br />
Image als Erfolgsfaktor<br />
Image-Management für Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsunternehmen<br />
Referentin: Katja Vahlpahl<br />
vahlpahl@neueshandeln.de
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
Lakritzschnecken<br />
Thomas Gottschalk<br />
Lieben meine Kinder<br />
Party<br />
Farbstoffe<br />
lecker<br />
Gelatine<br />
Geburtstag<br />
Gummibärchen<br />
bunt<br />
2
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Image als Fremdbild der Organisation<br />
� Gesamtbild, das sich eine Person oder<br />
Personengruppe von einer<br />
Organisation, einer Person oder von<br />
einem Produkt macht<br />
� Positive und negative Assoziationen<br />
� Beruht auf Vorerfahrungen<br />
� Kognitive und emotionale Eindrücke<br />
Erlebnisse, Assoziationen und<br />
Informationen bestimmen das Bild.<br />
3
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Fremdbilder - Selbstbilder - Wunschbilder<br />
Wie sehe ich meine Organisation?<br />
� Tier<br />
� Musikstil<br />
� Automarke<br />
� Pflanze<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
4
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Profil schärfen<br />
� Ziel: einzigartiges Image<br />
� Image schafft Differenzierung<br />
� Positionierung im Wahrnehmungsraum /<br />
Abgrenzung zu Wettbewerbern<br />
� Mögliche Polaritäten<br />
� Modern - Klassisch<br />
� Innovativ - bodenständig<br />
� Organisiert - improvisiert<br />
� Klar - verspielt<br />
� Sachlich - emotional<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
5
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Images werden kommuniziert<br />
� Innerhalb der Organisation, nach außen<br />
und außerhalb<br />
� Verbale und nonverbale Kommunikation<br />
(Verhalten und Sprache)<br />
� Visuelles Erscheinungsbild<br />
(Produktverpackung, Materialien,<br />
Webseite, Logo, Fahrzeugaufkleber<br />
etc.)<br />
6
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Image „aufbauen“<br />
� Strategisch: Ausrichtung der<br />
Gesamtkommunikation auf das gewünschte Image<br />
� Geplant: Langfristig zu steuernde Prozesse<br />
� Prägnant: Aufmerksamkeit erzeugen<br />
� Konsistent: Eindeutige Kommunikation in Wort,<br />
Bild und Verhalten<br />
� Glaubwürdig: Kommunizierte und gelebte<br />
Leitbilder und Werte der Organisation müssen<br />
übereinstimmen<br />
� Differenziert: Berücksichtigung der Erwartungen<br />
der unterschiedlichen Dialoggruppen<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
7
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Image „aufbauen“<br />
� Selbstdarstellungsmaterialien,<br />
Infomedien:<br />
� Website<br />
� Newsletter<br />
� Flyer<br />
� Medienarbeit:<br />
� Pressemitteilungen<br />
� PR-Aktionen<br />
� Werbung:<br />
� Anzeigen<br />
� Außenwerbung<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
Frauenprojekt Affentor Frankfurt<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
8
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Image „aufbauen“<br />
� Corporate Behaviour:<br />
� Interne/externe<br />
Kommunikation<br />
� Kundenkontakt/Beratung<br />
� Vertrieb<br />
� Beschwerdemanagement<br />
� Produkte<br />
� Verpackung<br />
� Qualität<br />
� Distribution<br />
Volksverein Mönchengladbach<br />
9
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Image pflegen<br />
Gute Beziehungen sind unersetzlich.<br />
� Kontinuität der Kommunikation<br />
halten<br />
� Kontakt- und Beziehungspflege<br />
� Verbindung zwischen Organisation<br />
und Dialoggruppen wird um einen<br />
emotionalen Faktor erweitert und<br />
gestärkt<br />
� Chancen zur Vernetzung und<br />
regionalen Kooperationen nutzen<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
10
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Umfeld: Chancen für das Image-Management<br />
� Beschäftigungsträger erfüllen einen<br />
gesellschaftlichen Auftrag - großes<br />
Vertrauen<br />
� Starke Nachfrage nach Kompetenz<br />
� Soziale Unternehmen leisten<br />
wirkungsvolle Arbeit<br />
� Steigende Beliebtheit von CSR<br />
(Corporate Social Responsibility) -<br />
Chancen für regionale Kooperationen<br />
und innovative Ideen<br />
� Soziale Werte, Umweltverträglichkeit<br />
und ethische Verantwortung liegen im<br />
Trend - positives kommunikatives<br />
Umfeld<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
11
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Umfeld: Herausforderungen für das Image-Management<br />
� Finanzvolumen für imagebildende<br />
Kommunikationsmaßnahmen limitiert<br />
� Planungsunsicherheit durch häufige<br />
Veränderungen im politischen Bereich<br />
� Aufgaben der Beschäftigungsträger sind<br />
in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt<br />
� Mangelnde Abgrenzung zu anderen<br />
„Playern“, z.B. JobCentern<br />
� Schwaches Image der Branche und<br />
negative Berichterstattung übertragen<br />
sich auf das Image von einzelnen<br />
Unternehmen<br />
� Leistungen und Qualität oft schwer zu<br />
vermitteln, da Standards häufig noch<br />
nicht definiert<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“<br />
benötigt.<br />
12
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Image-Box<br />
� Für Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen<br />
� Darstellung des Imageprozesses eines fiktiven Betriebes<br />
� Anregungen für eigene Maßnahmen zum Image-<br />
Management<br />
� Praktische Tipps, Checklisten, Beispiele<br />
13
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Image als Erfolgsfaktor<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />
14
Arbeitsmarktpolitik<br />
im internationalen<br />
Vergleich<br />
Matthias Rumpf<br />
OECD Berlin Centre<br />
7.12.2007
Überblick<br />
• Weltwirtschaftliche Trends und<br />
Auswirkungen auf Arbeitnehmer<br />
• Risikogruppen auf dem deutschen<br />
Arbeitsmarkt<br />
• Die Arbeitsmarktreformen im<br />
internationalen Vergleich
Lohnquote sinkt langfristig
Einkommensunterschiede nehmen<br />
in den meisten Ländern zu
Einkommensunterschiede<br />
durch Bildung (Deutschland)
Überblick<br />
• Weltwirtschaftliche Trends und<br />
Auswirkungen auf Arbeitnehmer<br />
• Risikogruppen auf dem deutschen<br />
Arbeitsmarkt<br />
• Die Arbeitsmarktreformen im<br />
internationalen Vergleich
Erwerbsbeteiligung 55 bis 64-jährige
Arbeitslosigkeit nach Bildungsabschluss
Beschäftigungsquote<br />
Alleinerziehende
Arbeitslosenquote<br />
Migranten vs. Einheimische<br />
(nach Bildungsniveau)
Überblick<br />
• Weltwirtschaftliche Trends und<br />
Auswirkungen auf Arbeitnehmer<br />
• Risikogruppen auf dem deutschen<br />
Arbeitsmarkt<br />
• Die Arbeitsmarktreformen im<br />
internationalen Vergleich
Transferleistungen bei<br />
Arbeitslosigkeit
Durchschnittliche Nettoersatzrate<br />
(über 5 Jahre, ohne Sozialhilfe)
Durchschnittliche Nettoersatzrate<br />
(über 5 Jahre, mit Sozialhilfe)
Durchschnittliche Nettoersatzrate<br />
(über 5 Jahre, ohne Sozialhilfe)
Durchschnittliche Nettoersatzrate<br />
(über 5 Jahre, mit Sozialhilfe)
Implizite Steuer kurzeitig Arbeitsloser<br />
(Übergang von 100% auf 67% AW)
Steuern und Abgaben
Steuerkeil für verschiedene Einkommensgruppen
Anteil Steuern und Abgaben am BIP<br />
(2005)
Entlastung des Faktors Arbeit<br />
• Breitere Bemessungsgrundlage<br />
• Stärkere Steuerfinanzierung des<br />
Sozialsystems<br />
• Entlastung der unteren Einkommen von<br />
Sozialabgaben<br />
– Phasing-in der Sozialbeiträge<br />
– Haushaltsbezogene Zuschüsse<br />
– Abstützung durch moderaten Mindestlohn
Aktivierungsmaßnahmen<br />
• Dokumentation von Suchaktivitäten<br />
(alle 2 bis 4 Wochen)<br />
• In einigen Ländern ist Zahl der<br />
Bewerbungen festgelegt
Wandel der Arbeitsgesellschaft:<br />
Perspektiven Geringqualifizierter<br />
und die Bedeutung von Sozialunternehmen<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie<br />
Prof. Dr. Stefanie Ernst<br />
DWP<br />
Universität Hamburg<br />
7.12.2007, Berlin
Gliederung<br />
1. Fakten und Konzepte: Von welcher Arbeit<br />
sprechen wir?<br />
2. Teilhabe und Empowerment<br />
3. Anforderungsprofil an Geringqualifizierte<br />
4. Intentionen und Wirkungen der Maßnahmen in<br />
Sozialunternehmen<br />
5. Fazit und Ausblick<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
1. Fakten und Konzepte<br />
• nur noch 17% aller abhängig Beschäftigten stehen im<br />
Normalarbeitsverhältnis<br />
• Umrisse einer anderen Gesellschaft jenseits der<br />
Arbeitsgesellschaft sind noch nicht erkennbar, jeder<br />
begreift sich als “potenziell arbeitslos, potenziell prekär<br />
beschäftigt, potenziell auf Teilzeit-, Termin- oder<br />
Gelegenheitsjobs angewiesen“ (Gorz 2000: 76)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
1. Fakten und Konzepte<br />
• 83% leisten Schicht-, Wochenend-, Teilzeit-,<br />
Gleitzeitarbeit � variable Zeitordnung im Postfordismus<br />
: zeitökonomisches Selbstverhältnis von<br />
„Turboarbeitskräften“ (Jurczyk/ Voß 2000: 195)<br />
• 71 % der Gesamtbeschäftigung sind Dienstleistungen,<br />
tertiärer Sektor löst sekundären Sektor ab, „wichtigste<br />
Schubkraft der Wirtschaftsentwicklung“ (Bosch 1998:<br />
397)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
1. Fakten und Konzepte<br />
Entwicklungsszenarien /<br />
Vier Optionen am Scheideweg:<br />
1. Weiterer Rückgang der abhängigen Arbeit<br />
2. Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Zustands<br />
3. Anerkennung des Verlusts der Zentralität der Arbeit<br />
4. Umverteilung rarer Ressourcen, die von der<br />
gesellschaftlich nützlichen Arbeit stammen<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
1. Fakten und Konzepte<br />
André Gorz:<br />
• System der gesellschaftlichen Produktion<br />
• Gorz sieht das Problem der Lohnarbeit nicht in der<br />
Abschaffung der entfremdeten Arbeit, sondern in der<br />
gleichzeitigen Aufrechterhaltung der „Ideologie der Arbeit“<br />
• „Ideologie der Arbeit“ : Funktion der Arbeit als Quelle<br />
sozialer Bindungen, Identifikation, Lebenssinn<br />
• in der postfordistischen Produktion kann Arbeit aber nicht<br />
mehr diese Funktion erfüllen, weil die Arbeitsgesellschaft<br />
von prekären, zeitlich begrenzten und flexiblen<br />
Arbeitsbeziehungen gekennzeichnet ist (Bsp.: Zeitarbeit,<br />
Scheinselbständigkeit, befristete Verträge)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
1. Fakten und Konzepte<br />
André Gorz:<br />
• Konflikt zwischen Arbeit und Kapital<br />
• Bedürfnis nach einem gesicherten Einkommen und<br />
Bedürfnis „zu werken, wirken, handeln, sich mit anderen<br />
zu messen und anerkannt zu werden“ (Multiaktivität) soll<br />
getrennt werden<br />
• in der Trennung der Arbeit vom Einkommen sieht Gorz<br />
eine Möglichkeit zu mehr Selbstbestimmung<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
1. Fakten und Konzepte<br />
Das Recht auf diskontinuierliche Erwerbsarbeit<br />
Mangel an Arbeit = Wohlstand von Zeit<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie<br />
(André Gorz 1999)<br />
Ulrich Beck / Antithese zur Arbeitsgesellschaft<br />
= Stärkung der politischen Gesellschaft der Individuen<br />
= aktive Bürgergesellschaft vor Ort<br />
= lokale und transnationale Bürgerdemokratie in Europa<br />
= selbsttätige, selbstbewusste, politische Bürgergesellschaft
1. Fakten und Konzepte<br />
Ulrich Beck / Zukunft von Arbeit und politisches<br />
Handeln:<br />
„Das Ende der Arbeitsgesellschaft, die Stimmung<br />
des Verfalls und der Depression, die u.a.<br />
hervorgeht aus der technischen, avancierten<br />
Arbeitsproduktivität sowie der Bewusstwerdung<br />
des ökologischen Zerstörungspotentials, wird<br />
gewendet in einen Aufbruch in eine selbsttätige,<br />
politische Gesellschaft.“(Beck 2007)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
2. Teilhabe und Empowerment<br />
Gesellschaftliche Teilhabe:<br />
nach Kronauer (2001) 3 Bereiche<br />
• gesellschaftliche Arbeit,<br />
• soziale Nahbeziehungen,<br />
• Rechte und Kultur.<br />
Castel (2000) spricht von (Des-)Integrationspotenzialen der<br />
Erwerbsarbeit (korrelierte Zonen):<br />
• Zone der Integration,<br />
• Zone der Verwundbarkeit und Prekarität,<br />
• Zone der Fürsorge,<br />
• Zone der Exklusion bzw. Entkoppelung (Desaffiliation).<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
2. Teilhabe und Empowerment<br />
Empowerment:<br />
„meint den Prozess,innerhalb dessen Menschen sich<br />
ermutigt fühlen, ihre eigenen Angelegenheiten in die<br />
Hand zu nehmen, ihre eigenen Kräfte und Kompetenzen<br />
zu entdecken und ernst zu nehmen und den Wert selbst<br />
erarbeiteter Lösungen schätzen zu lernen.“<br />
(Kreft/Mielenz 2005: 234)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
3. Anforderungsprofil an Geringqualifizierte<br />
„Um die Durchlässigkeit des Systems sicherzustellen<br />
und Übergänge aus dem Programm in den ersten<br />
Arbeitsmarkt zu ermöglichen, ist es notwendig, dass die<br />
Teilnehmer weiterhin durch die Fallmanager betreut<br />
werden. Eine regelmäßige Überprüfung der<br />
Beschäftigungsfähigkeit und der Arbeitsmarktchancen ist<br />
geboten.“ (Koch/ Kupka 2007: 4)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
3. Anforderungsprofil an Geringqualifizierte<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie<br />
U. Hartwig
4. Intentionen und Wirkungen<br />
Lernkompetenz<br />
Arbeitstugenden<br />
Organisationskompetenz<br />
Sozialkommunikative<br />
Kompetenz<br />
Sprachkompetenz<br />
Leistungskompetenz<br />
Fachkompetenz<br />
Lernbereitschaft, Aufnahmebereitschaft, Lernfähigkeit,<br />
Qualifizierungsbereitschaft, Selbstlernkompetenz<br />
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Pflichtgefühl, Einsatzbereitschaft, Fleiß, Sorgfalt, Umgang<br />
mit Arbeitsmitteln, Ordnung am Arbeitsplatz<br />
Systematisches Arbeiten, selbständiges Arbeiten,<br />
Selbstmanagement, Arbeitsorganisation<br />
Team- und Konfliktfähigkeit, Kooperationsfähigkeit,<br />
Kommunikationsfähigkeit, interkulturelle Kompetenz,<br />
Verhalten, Auftritt<br />
Sprachvermögen, Ausdrucksvermögen, Sprachen<br />
Belastbarkeit, Ausdauer, Leistungsfähigkeit, Arbeitsleistung<br />
Fachwissen, Fachübergreifendes Wissen<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
4. Intentionen und Wirkungen<br />
Integration / Gemeinschaft:<br />
„G: Also verändert hat es sich dadurch, dass ich jetzt<br />
Menschen neu kennen gelernt hab´..., dass ich mich mit<br />
ihnen auch fachlich unterhalten kann, da die meisten aus<br />
dem Bürowesen auch sind. […] Und ich halt nicht mehr,<br />
nicht unbedingt zuhause hocken muss. […] Gut, ich<br />
krieg´ zwar nur einen Euro, vom Geld her hat sich nicht<br />
viel verändert... aber ich bin unter Menschen, was schon<br />
was anderes ist, wie wenn man ständig nur zuhause ist.<br />
Man hat was, ja, um die Ohren.“ (G: 300-305)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
4. Intentionen und Wirkungen<br />
Sinn und Unsinn:<br />
„A: Also sinnlos ist so was, was wir jetzt gerade machen.<br />
Also.. wir haben damals wie ich hier angefangen hab´<br />
das erste Mal, haben wir Wände aufgestellt, haben wir<br />
tapeziert, haben wir gemalt und, […] wo ich jetzt hier bin,<br />
werden die wieder […] eingerissen, werden weggerissen<br />
und wieder umgebaut. Also ...! Ich sag´ ja... […] Das<br />
begreif´ ich nicht. ...“ (A: 110-1134)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
4. Intentionen und Wirkungen<br />
Sinn und Unsinn:<br />
„G: Also sinnvoll finde ich es schon, dass man Ordner<br />
hat, also jetzt im Büro, man hat Ordner, die kann man<br />
sich selber nehmen. Man kann die Übungen machen.<br />
Die Übungen werden auch kontrolliert. Man kann sich für<br />
sich selbst auch verfestigen. […] Also was man zuhause<br />
ja oftmals nicht unbedingt macht. […] Das ist ´n fester<br />
Ordner, da sind Aufgaben drin. Word, Excel, Power<br />
Point.“ (G: 80-85)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
4. Intentionen und Wirkungen<br />
Lebensbewältigung:<br />
wichtig ist, „dann irgendwie dann doch noch so was zu<br />
schaffen, wo sie sich gesellschaftlich zugehörig fühlen,<br />
also bei einer Organisation oder einem Arbeitsmarkt, wo<br />
sie auch ihre Anerkennung bekommen, ihre Bestätigung,<br />
irgendwie ihr Zugehörigkeitsgefühl, entwickeln können<br />
oder aufrecht erhalten können.“ (FM: 303-312)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
4. Intentionen und Wirkungen<br />
Teilhabe:<br />
„G: Na, am meisten Angst und Sorgen macht mir das mit<br />
der Arbeit. Dass man halt keine Arbeit findet, und damit<br />
weiter halt auf die ARGE angewiesen ist. Man möchte<br />
aber gern arbeiten...“ (G: 335 – 339)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
5. Fazit und Ausblick<br />
„Ökonomie pur hat niemals das Fundament für eine<br />
gesellschaftliche Ordnung abgegeben; Solidarität ist in<br />
einer komplexen Gesellschaft nicht einfach etwas<br />
Gegebenes, sondern etwas Konstruiertes; das<br />
Sozialeigentum ist kompatibel mit dem Privateigentum<br />
und zugleich notwendig, um es in kollektive Strategien<br />
einzubinden; der Lohn lässt sich, um seiner<br />
jahrhundertealten Unwürdigkeit zu entgehen, nicht auf<br />
die schlichte Vergütung einer verrichteten Aufgabe<br />
reduzieren; die Notwendigkeit, jedem einen Platz in einer<br />
demokratischen Gesellschaft zu gewährleisten, lässt<br />
sich nicht dadurch bewerkstelligen, dass man diese<br />
Gesellschaft komplett marktvergesellschaftet.“ (Castel<br />
2000)<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik, Soziologie
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Entwicklungspartnerschaft<br />
Wandel – Innovation – Botschaft<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Neue Wege in der<br />
geförderten Beschäftigung<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
1
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Umfang der Befragung:<br />
Befragt wurden 26 Träger.<br />
Davon arbeiten<br />
17 für ARGEn<br />
10 für Optionskommunen<br />
Erfasst werden<br />
85 % der ARGEn<br />
69 % der Kommunen<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
Befragte Unternehmen<br />
2
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Anzahl und Verteilung der Plätze<br />
Plätze gesamt davon bei ARGEn davon bei Optionskommunen<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
3<br />
Plätze gesamt<br />
im Betrieb<br />
in Regie
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
- Alle befragten Träger haben Plätze im eigenen Betrieb<br />
- 17 Träger (63 %) haben Regie-Plätze<br />
- Platzzahlen im eigenen Betrieb: von 2 bis 275<br />
(15 Betriebe mit mehr als 100 Plätzen)<br />
- Platzzahlen in Regie: von 5 bis 600<br />
- (7 Betriebe mit mehr als 100 Plätzen)<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
4
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Zielgruppenorientierung<br />
� Frauenanteil: insgesamt 36 %<br />
bei ARGE: 40 %<br />
bei Optionskommunen: 29 %<br />
� Jugendanteil: insgesamt 12 %<br />
bei ARGEn: 10 %<br />
bei Optionskommunen: 18 %<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
5
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
„Hitliste“ der Beschäftigungsfelder (1):<br />
- GaLaBau:……………………………………18 Träger<br />
- Renovierung:……………………………… 13 Träger<br />
- Gastro-/Hauswirtschaft:…………………....13 Träger<br />
- Bau:…………………………………………..11 Träger<br />
- Elektroaltgeräte-Recycling:…….………….11 Träger<br />
- Second-Hand-Stores (Möbel):……..……..11 Träger<br />
- Reinigung:…………………………………..10 Träger<br />
- Umzüge:……………………………............10 Träger<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
6
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
„Hitliste“ der Beschäftigungsfelder (2):<br />
- Schreinerei:…………………………………....8 Träger<br />
- Schulkioske/Schulessen:………………….…6 Träger<br />
- Fahrdienste:………………….........................6 Träger<br />
- Recycling sonstiges:………………....…….…5 Träger<br />
- Second-Hand-Stores (Kleidung):………..…..5 Träger<br />
- Pflege:…………………………………...….….5 Träger<br />
- „Saubere Bahn“…………………………….…5 Träger<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
7
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Sind durch die Reform Arbeitsbereiche entfallen?<br />
3 BQU bejahen die Frage:<br />
1 BQU schrumpft erheblich gegenüber HzA/ASS<br />
2 BQU kompensieren Wegfall im eigenen Betrieb<br />
durch AGH in Regie<br />
14 BQU haben neue Arbeitsbereiche dazu gewonnen –<br />
Das ist mehr als die Hälfte aller BQU!<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
8
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Veränderung der vereinbarten<br />
Platzzahl (Nennungen)<br />
4<br />
8<br />
2<br />
7<br />
gestiegen gleichgeblieben gesunken Nennungen<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
4<br />
2<br />
10<br />
17<br />
Option<br />
ARGE<br />
9
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Veränderung der vereinbarten Platzzahl<br />
ARGE Option Insgesamt<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
gesunken<br />
gleichgeblieben<br />
gestiegen<br />
10
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Realbesetzung im Verhältnis zur vereinbarten Platzzahl<br />
65,4 % unterbesetzt<br />
15,4 % ausgewogen<br />
19,2 % Wartelisten<br />
Unterbesetzung vor allem bei Regieplätzen<br />
Phänomen: Wartelisten bei BQU, dessen Auftraggeber<br />
die Platzzahlen senkt<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
11
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Arbeitszeit<br />
Die Festlegung auf eine fixe Wochenarbeitszeit für alle<br />
ist eher die Ausnahme!<br />
Wenn, dann differenziert der SGB II-Träger nach<br />
Beschäftigungsträgern<br />
• Arbeitszeit zwischen 15 und 38,5 Wochenstunden<br />
• Präferenz der Kommunen für 30 Std. (2/3)<br />
• 4 ARGEn und 1 Kommunen gehen über 30 Std.<br />
• 4 ARGEn und 1 Kommune bleiben unter 30 Std.<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
12
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Laufzeiten<br />
• 6 Monate ist die absolute Ausnahme<br />
• Verlängerung meistens möglich (82%)<br />
• Mit Verlängerung dauern AGH<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
bei 2/3 der BQU 9 bzw. 12 Monate<br />
bei 5 BQU 18 Monate und länger<br />
• Oder werden individuell festgelegt<br />
Trend:<br />
Laufzeit wird länger und einzelfallbezogener<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
13
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Qualifizierung<br />
Alle BQU qualifizieren – bis auf einen!<br />
Vorgabe Qualifizierungsanteil<br />
• Bei einem Drittel 20%<br />
• Bei einem Drittel individuell<br />
• Bei einem Fünftel mehr als 20%<br />
ARGEn: Präferenz auf Standard von 20% (8 von 17)<br />
Kommunen: eher höhere und variable Anteile<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
14
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Inhalte der Qualifizierung<br />
Fachkunde –<br />
Module<br />
21%<br />
Zertifikate<br />
20%<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Freiwillige<br />
Angebote<br />
7%<br />
Nennungen<br />
Sonstiges<br />
12%<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
Bewerbertraining<br />
24%<br />
Deutsch<br />
16%<br />
15
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Finanzielle Konditionen<br />
• Alle BQU erhalten eine Fallpauschale – bis auf einen!<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
16<br />
• Fallpauschale wird z.T. bei Verlängerungen nicht gezahlt<br />
oder reduziert: bisher eher selten<br />
• Fallpauschale liegt – bereinigt um MAE, Fahrgeld, höhere<br />
Qualifizierungsanteile – zwischen 172 und 500 €<br />
• Höhe der Fallpauschale nicht aussagefähig für<br />
Kostendeckung!
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
...... Finanzielle Konditionen<br />
• 70 % der BQU zahlen Mehraufwand aus<br />
• 59 % der BQU zahlen Fahrgeld aus<br />
• 13 BQU erhalten Vermittlungsprämien –<br />
59 % der BQU, die für ARGE<br />
,<br />
33 % der BQU, die für Kommunen arbeiten<br />
• Vereinbarte Vermittlungsquoten nur in einer ARGE<br />
• Belegungsrisiko bei BQU!<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
17
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Bewertung der Höhe der Fallpauschale<br />
ARGE Option Insgesamt<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
zu niedrig<br />
angemessen<br />
18
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Vergleich mit BSHG-Förderung<br />
1 x Verbesserung – ARGE<br />
5 x kaum – überwiegend Option<br />
18 x verschlechtert – 12 x ARGE<br />
Verwaltungsaufwand<br />
halten 80% für zu hoch!<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
19
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Veränderungen seit 2005<br />
• 5 SGB II-Träger haben die Fallpauschale reduziert<br />
4 ARGEn + 1 Kommune<br />
• Bei einer Kommune wurde der Quali-Anteil und<br />
damit die Fallpauschale reduziert<br />
• Ein BQU übernimmt zusätzlich die Auszahlung<br />
des Mehraufwands<br />
• Ein BQU hat Leistungspalette und damit die<br />
Fallpauschale erhöht<br />
• 6 ARGEn und 2 Kommunen haben Vermittlungprämien<br />
eingeführt<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
20
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Mehraufwandsentschädigung - MAE<br />
Höhe MAE<br />
Betrag in €<br />
1,00<br />
1,05<br />
1,25<br />
1,30<br />
1,50<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
ARGE<br />
5<br />
0<br />
0<br />
1<br />
5<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
Option<br />
Meistens Abzug bei Fehlzeiten<br />
2<br />
1<br />
3<br />
1<br />
2<br />
Insgesamt<br />
7<br />
1<br />
3<br />
2<br />
7<br />
21
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Kooperation<br />
• Meistens finden vor der Zuweisung Abstimmungen<br />
zwischen SGB II-Träger und BQU statt<br />
• Arbeitsplatz wird in der Regel einvernehmlich<br />
festgelegt<br />
• BQU dürfen Bewerber in der Regel ablehnen<br />
und die AGH selbst beenden<br />
Beendigung wird zunehmend schwieriger!<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
22
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Kooperation<br />
• Fast alle BQU gehen davon aus, dass eine<br />
EGV abgeschlossen wurde – die Inhalte der<br />
EGV finden sich eher selten im Förderauftrag<br />
wieder<br />
• Nur bei 2 SGB II-Trägern erhalten die BQU einen<br />
Profilingbogen, der fortzuschreiben ist<br />
• Berichterstattung:<br />
immer, i.d.R. standardisiert<br />
unterschiedlich intensiv, mit Tendenz mit 3-Monatsrhythmen<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
23
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Bewertung Kooperation mit Leitungsebene<br />
ARGE Option Insgesamt<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
verbesserungsbedürftig<br />
Verbesserungsfähig<br />
Gut<br />
24
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Beurteilung Kooperation mit MitarbeiterInnen<br />
ARGE Option Insgesamt<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
verbesserungsbedürftig<br />
Verbesserungsfähig<br />
Personen abhängig<br />
Gut<br />
25
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
…. Kooperation<br />
Umsetzungsbesprechungen auf Leitungsebene<br />
gibt es fast immer und bei allen Kommunen<br />
Bei 1/3 in regelmäßigen Abständen (meistens<br />
monatlich, aber auch wöchentlich oder alle<br />
2 – 3 Monate<br />
Ansonsten gelegentlich oder nie (3 Nennungen)<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
26
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Veränderung der Beschäftigtenstruktur<br />
Mehr Schwächere<br />
17<br />
63%<br />
heterogener<br />
1<br />
4%<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
unmerklich<br />
9<br />
33%<br />
27
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Gestaltung durch BQU<br />
Wie wird die Zielgruppe über Angebote und<br />
Konditionen informiert?<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
57 % der BQU informieren mit Flyern<br />
48 % informieren in Gruppen-Veranstaltungen<br />
Probearbeit: eher selten<br />
Fast alle BQU sprechen Verwarnungen aus<br />
2/3 erstellen einen Qualifizierungsplan<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
28
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Gestaltung durch BQU<br />
70 % schließen eine Fördervereinbarung –<br />
ist aber nur bei ¼ mit dem Auftraggeber<br />
abgestimmt<br />
11 BQU haben professionelle Arbeitsvermittlung<br />
(festangestellt, freiberuflich, Vermittlungsagentur)<br />
Bei 7 BQU ist die Sozialberatung für die<br />
Vermittlung zuständig<br />
7 geben keine Antwort<br />
1 Vermittlung ist nicht erwünscht<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
29
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Gestaltung durch BQU<br />
Anreize / Bindung<br />
• Prämien / Gutscheine<br />
• Vergünstigungen beim Einkauf<br />
• Essensgutscheine<br />
• Sportliche, kulturelle Angebote<br />
eher selten!!<br />
Nur ein BQU erhöht MAE leistungsbezogen<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
30
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Gestaltung durch BQU<br />
22 % haben eine Ombudsfunktion<br />
41 % haben regelmäßige<br />
Dienstversammlungen<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
31
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Wozu wird die AGH aus Ihrer Sicht von<br />
Ihrem Auftraggeber eingesetzt?<br />
Nennungen<br />
Qualifizierung B-fähigkeit Sanktion Vermittlung kein System<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
Alle<br />
ARGE<br />
Option<br />
32
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Einsatz AGH in %<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
% aller Träger<br />
% ARGE-Träger<br />
% Kommune-Träger<br />
Qualifizierung Beschäftigungsfähigkeit Sanktion Vermittlung kein System<br />
33
90,0<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Woran misst Auftraggeber die Qualität der Maßnahme?<br />
V-Q FA Koop. unbek.<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
34<br />
% aller Träger<br />
% ARGE-Träger<br />
% Kommune-Träger
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
35<br />
Was schätzt ihr Auftraggeber besonders<br />
an Ihnen?<br />
9 x Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit<br />
6 x Bereitschaft, schwieriges Klientel<br />
aufzunehmen, bzw. die Betreuung<br />
5 x Flexibilität<br />
…. Professionelle Strukturen, gutes Berichtswesen,<br />
Innovation, Arbeitsvermittlung,<br />
besondere soziale Hilfen ….
100,0%<br />
90,0%<br />
80,0%<br />
70,0%<br />
60,0%<br />
50,0%<br />
40,0%<br />
30,0%<br />
20,0%<br />
10,0%<br />
0,0%<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Träger misst Qualität<br />
V-quote Förd. Wirtsch. Zufr. AG Zufr. B. Sonst.<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
% ARGE-Träger<br />
% Kommune-Träger<br />
% aller Träger<br />
36
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Was ist Ihr „Alleinstellungsmerkmal“?<br />
21 Antworten<br />
4 x intensive soz.päd. Begleitung<br />
4 x Qualifizierung (2 x marktnah)<br />
3 x arbeitsmarktnahe Ausgestaltung,<br />
ernsthafte Auftragsabwicklung<br />
2 x frauenspezifische Angebote<br />
…. Orientierung am christlichen Menschbild,<br />
breites oder niederschwelliges Angebot, guter<br />
Kontakt zu Auftraggeber<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
37
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Qualität<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
62 % der BQU befragen ihre Beschäftigten<br />
nach der Zufriedenheit mit der Maßnahme<br />
54 % erfragen die Zufriedenheit ihrer<br />
Auftraggeber<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
38
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
…… Qualität<br />
Was haben BQU zur Qualitätsverbesserung<br />
unternommen?<br />
7 x QM-System (3 x mit Zertifizierung)<br />
4 x Entwicklung von Quali-Modulen (3 x IHK)<br />
2 x Förderplanung<br />
2 x Anleiterfortbildung (7)<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
39
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Veränderungen des Images der Träger<br />
5 x positiv (hohe Akzeptanz, präsenter,<br />
„sozialer Dienstleister“)<br />
7 x negativ („bei Gewerkschaften und SPD in<br />
Ungnade gefallen“, „Handlanger einer<br />
unbeliebten Reform“, „an den Rand<br />
gedrängt durch Diskussion um Zusätzlichkeit“,<br />
„1-Euro-Bude“)<br />
5 x gespalten, Kritik an Instrument überträgt<br />
sich auf Träger<br />
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
40
Teilprojekt „Gestaltung und Empowerment“ der EP<br />
„Wandel – Innovation – Botschaft“<br />
Ausgestaltung von Zusatzjobs in Hessen<br />
WIB-Abschlussveranstaltung, Berlin, 07.12.07<br />
Gefördert durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
41<br />
Welche Bedingungen müssten geändert werden?<br />
• Höhere oder kostendeckende Fallpauschalen<br />
• Mehr Arbeitsmarktnähe (Zusätzlichkeit …)<br />
• Planungssicherheit<br />
• Kooperation auf Augenhöhe<br />
• Mehr Unterstützung durch Politik
TeilnehmerInnenliste Abschlusstagung <strong>EQUAL</strong> "Wandel - Innovation - Botschaft"<br />
BMWI, Invalidenstr. 48 in 10115 Berlin 06./07.12.2006 in Berlin<br />
TeilnehmerInnen<br />
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Claus Annus-Simons Rochusstr. 1<br />
Referat VI A 5 - Arbeitsgruppe Technische Hilfe<br />
Nationale Koordinierungsstelle <strong>EQUAL</strong><br />
53123 Bonn<br />
SPD-Fraktion<br />
Dr. Joachim Arndt<br />
Platz der Republik 1<br />
im Deutschen Bundestag<br />
Arbeitsgruppe Arbeit u Sozialordnung<br />
11011 Berlin<br />
IRIS e.V.<br />
Dr. Helmut Arnold<br />
Uhlandstr. 39<br />
Institut für regionale Innovation<br />
und Sozialforschung e.V.<br />
01069 Dresden<br />
netz NRW e.V. - Verbund für<br />
Gerlinde Bade<br />
Biegerstr. 22<br />
Ökologie und soziales Wirtschaften<br />
Geschäftsstelle Köln<br />
51063 Köln<br />
Förderverein Region Güstrow e.V. Burkhard Bauer<br />
Rövertannen 12<br />
18273 Güstrow<br />
Journalistin Sabine Beckmann<br />
Fichtenweg 28<br />
14547 Fichtenwalde<br />
Caritasverband für die Stadt Augsburg e.V.<br />
ALF Arbeitslosenförderungsgesellschaft mbH<br />
Witali Birkle<br />
Gögginger Str. 92A<br />
86199 Augsburg<br />
agens e.V. Detlef Bischur<br />
Tempelhofer Damm 127<br />
12099 Berlin<br />
Grünwerk GmbH Egon Blitza<br />
Geerdtstr. 281<br />
24537 Neumünster<br />
"Die Wille" gGmbH Corinna Boldt<br />
Wilhelmstraße 115<br />
10963 Berlin<br />
An Dorit Bornkessel<br />
Richard-Sorgestr. 31<br />
10249 Berlin<br />
GBE mbH Pforzheim<br />
Gesellschaft zur beruflichen<br />
Eingliederung mbH<br />
IPSE mbH - Innovative Personal- und<br />
Strukturentwicklungs-GmbH<br />
Kölner Gesellschaft<br />
für Arbeits- und Berufsförderung mbH<br />
Markus Bossert<br />
Gerd Breest<br />
Gabriele Breuksch-Dickhoff<br />
Bleichstr. 56-58<br />
75173 Pforzheim<br />
Useriner Str. 4<br />
17235 Neustrelitz<br />
Am Justizzentrum 7<br />
50939 Köln<br />
1
TeilnehmerInnen<br />
Werkstatt Frankfurt e. V.<br />
Recyclingzentrum<br />
BAW-Odenwaldkreis GmbH<br />
Gemeinnützige Gesellschaft für<br />
Beschäftigung, Aus- u. Weiterbildung<br />
QAD GmbH - Qualifizierungs- und<br />
Arbeitsförderungsgesellschaft<br />
Dresden mbH<br />
FAST e.V. Forschungsgemeinschaft<br />
für Aussenwirtschaft, Struktur und<br />
Technologiepolitik e.V.<br />
Diözesan - Caritasverband für das<br />
Erzbistum Köln e.V.<br />
MaßArbeit kAöR<br />
Beschäftigungsinitiative für den Landkreis Osnabrück<br />
Dr. Horst Bröhl-Kerner<br />
Bettina Brück<br />
Christiane Buhle<br />
Angelika Bühler<br />
Nicola Buskotte<br />
Rainer Bußmann<br />
Lärchenstraße 131<br />
65933 Frankfurt am Main<br />
Stockheimer Ring 13<br />
64720 Michelstadt<br />
Könneritzstr. 25<br />
01067 Dresden<br />
Parchimer Allee 89 A<br />
12359 Berlin<br />
Georgstr. 7<br />
50676 Köln<br />
Am Schölerberg 1<br />
49082 Osnabrück<br />
Neue Arbeit Thüringen e.V.<br />
Rolf Büttgen<br />
Marienstraße 10<br />
Gemeinnütziger Verein für<br />
Arbeits- und Berufsförderung<br />
98617 Meiningen<br />
Caritasverband Bruchsal e.V. Karin Coordes<br />
Friedhorstr. 11<br />
76466 Bruchsal<br />
AQUA Zehdenick<br />
Strukturentwicklungsgesellschaft mbH<br />
Martina Dahlenburg<br />
Verlängerte Ackerstr. 15<br />
16792 Zehdenick<br />
Zentralverband des Deutschen Handwerks Jan Dannenbring<br />
Mohrenstraße 20/21<br />
10117 Berlin<br />
Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH<br />
Geschäftsstelle<br />
GJB e.V. - Gesellschaft für Jugendsozialarbeit<br />
und Bildungsförderung<br />
ASH e.V.-Arbeitslosen-Selbsthilfe Alzey-Worms e.V.<br />
Eingliederungsbetrieb ASH-Wurzelwerk GmbH<br />
Mark Depew Talstr. 2<br />
53117 Bonn<br />
Claudia Diederich<br />
Rainer Dold<br />
Jutta Dollnick<br />
PF 10 55 05<br />
40046 Düsseldorf<br />
Ulmer Str. 173<br />
70188 Stuttgart<br />
Mainzer Str. 22<br />
55232 Alzey<br />
Neue Arbeit Lüneburg gGmbH Michael Elsner<br />
Beim Benedikt 8a<br />
21335 Lüneburg<br />
2
TeilnehmerInnen<br />
Universität Hamburg<br />
Department Wirtschaft und Politik<br />
FAW gGmbH<br />
Fortbildungsakademie der Wirtschaft<br />
Prof. Dr. Stefanie Ernst<br />
Dirk Feldhusen<br />
Von-Melle-Park 9<br />
20146 Hamburg<br />
Weidestr. 126<br />
22083 Hamburg<br />
Entwicklungsgesellschaft Stienitzsee GmbH Dr. Christel Fielauf<br />
Heinitzstr. 43<br />
15562 Rüdersdorf<br />
PRO-MO Beschäftigungsgesellschaft mbH Andrea Fischer<br />
Am Güterbahnhof 4<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Zukunftsbau GmbH Dr. Gabriele Frister Strelitzer Straße 60<br />
10115 Berlin<br />
PuR gGmbH Hennigsdorf<br />
gemeinnützige Projekt- und soziale<br />
Regionalentwicklungsgesellschaft mbH<br />
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung<br />
Büro München<br />
Andreas Fuchs<br />
Dr. Lutz Galiläer<br />
Fabrikstr. 10<br />
16761 Hennigsdorf<br />
Infantriestr. 8<br />
80797 München<br />
Urania Schulhaus Potsdam GmbH<br />
Dr. Manfred Gartz<br />
Am Moosfenn 1<br />
<strong>EQUAL</strong> - TP "Ausbildung von Migrant/Innen"<br />
EP Inclusion<br />
14478 Potsdam<br />
netz NRW - Verbund für<br />
Reiner Gehrke<br />
Grenzstr. 30<br />
Ökologie und soziales Wirtschaften e.V.<br />
Geschäftsstelle Oberhausen<br />
46045 Oberhausen<br />
BAW-Odenwaldkreis GmbH<br />
Jürgen Goisser<br />
Stockheimer Ring 13<br />
Gemeinnützige Gesellschaft für<br />
Beschäftigung, Aus- u. Weiterbildung<br />
64720 Michelstadt<br />
Zukunft im Zentrum GmbH<br />
Eva Grohmann<br />
Rungestr. 19<br />
Service-Gesellschaft für Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsberatung mbH<br />
10179 Berlin<br />
Diakonisches Werk der EKD e.v. Sigrid Gronbach<br />
Reichensteiner Weg 24<br />
14195 Berlin<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. Peggy Ann Gruber<br />
Brunnenstraße 181<br />
10119 Berlin<br />
bvaa - Berliner Verband für Arbeit<br />
und Ausbildung e.V.<br />
Michael Haberkorn<br />
Oranienstr. 25<br />
10999 Berlin<br />
Werkstatt Frankfurt e.V. Uwe Hartwig<br />
Mainzer Landstr. 405<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
3
TeilnehmerInnen<br />
job.sozial gbR Björn Harus<br />
Neue Sülze 5-6<br />
21335 Lüneburg<br />
AIW e.V. - Arbeitsloseninitiative Wilhelmsburg e.V.<br />
Verwaltung Aktivjobs<br />
Caritasverband für die Stadt Augsburg e.V.<br />
ALF Arbeitslosenförderungsgesellschaft mbH<br />
Akademie 2. Lebenshälfte im Land<br />
Brandenburg e.V.<br />
Angela Herzmann<br />
Gabriela Hoffmann<br />
Dr. Olaf Hörtz<br />
Sanitasstr. 10<br />
21107 Hamburg<br />
Gögginger Str. 92A<br />
86199 Augsburg<br />
Gartenstr. 1<br />
16278 Angermünde<br />
DGB-Bundesvorstand Johannes Jakob<br />
Henriette-Hertz-Platz 2<br />
10178 Berlin<br />
Brauchbar gGmbH Gerhard Janker<br />
Grombühlstr. 52<br />
97080 Würzburg<br />
Werkstatt Frankfurt e. V.<br />
Recyclingzentrum<br />
Christian Jungk<br />
Lärchenstraße 131<br />
65933 Frankfurt am Main<br />
QAD GmbH - Qualifizierungs- und<br />
Andreas Kaiser<br />
Könneritzstr. 25<br />
Arbeitsförderungsgesellschaft<br />
Dresden mbH<br />
01067 Dresden<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. Martin Koch<br />
Brunnenstraße 181<br />
10119 Berlin<br />
Netz-Werk e.V. Mittweida Anne Katrin Koch<br />
Industrieweg 8<br />
09648 Mittweida<br />
Werkstatt Frankfurt e.V. Gudrun Korbus<br />
Mainzer Landstr. 405<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
volksverein mönchengladbach<br />
gem.ges.gg. Arbeitslosigkeit mbH<br />
SIC GmbH<br />
Stralsunder Innovation Consult GmbH<br />
CJD Waren (Müritz)<br />
Vermittlungsagentur JobPartner<br />
Hermann-Josef Kronen<br />
Ariane Kroß<br />
Juliane Krüger-Oechsle<br />
Kirchplatz 11<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Rostocker Chaussee 110<br />
18437 Stralsund<br />
Otto-Intze-Str. 1<br />
17192 Waren (Müritz)<br />
BQG Ankunft gGmbH Birgit Kubisch<br />
Strausberger Straße 3<br />
10243 Berlin<br />
4
TeilnehmerInnen<br />
Renatec GmbH<br />
-Wege in die Arbeit-<br />
Sonja Künzl<br />
Ellerkirchstr. 80<br />
40229 Düsseldorf<br />
Regionale Personalentwicklungsgesellschaft mbH Ralph Lauhoff-Baker Niederwall 26-28<br />
33602 Bielefeld<br />
KUBUS e.V. Rainer Lentz<br />
Pestalozzistr. 5-8<br />
13187 Berlin<br />
Neue Arbeit Thüringen e.V.<br />
Lothar Lenzer<br />
Marienstraße 10<br />
Gemeinnütziger Verein für<br />
Arbeits- und Berufsförderung<br />
98617 Meiningen<br />
ABU Akademie für Berufsförderung<br />
Carola Lieck-Ieckhorst Glambocker Ring 54<br />
und Umschulung gGmbH<br />
Bildungszentrum<br />
12679 Berlin<br />
GGFA AöR Erlangen Axel Lindner<br />
Alfred-Wegener-Str. 11<br />
91052 Erlangen<br />
KUBUS e.V. Gunther Lippert<br />
Pestalozzistr. 5-8<br />
13187 Berlin<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. Bettina Loppe<br />
Brunnenstraße 181<br />
10119 Berlin<br />
GBW - Gesellschaft für Qualifizierung,<br />
Aus- und Fortbildung im<br />
Rheingau Taunus Kreis mbH<br />
BQB e.V. - Barther Qualifizierungsund<br />
Beschäftigungszentrum<br />
Goetz Lüben<br />
Dr. Volker Lüer<br />
Konrad-Adenauer-Str. 15<br />
65232 Taunusstein-Bleiden<br />
Waldstr. 2<br />
18356 Barth<br />
agens e.V. Bernhard Lühr<br />
Tempelhofer Damm 127<br />
12099 Berlin<br />
QAD GmbH - Qualifizierungs- und<br />
Arbeitsförderungsgesellschaft<br />
Dresden mbH<br />
KoALA<br />
Kooperation Arbeiten, Lernen und Ausbildung e.V.<br />
Ulrike Markmann<br />
Antje Marquardt<br />
Könneritzstr. 25<br />
01067 Dresden<br />
Kleine Rainstr. 29<br />
22765 Hamburg<br />
Trifolium - Beratungsgesellschaft mbH Thomas Merten<br />
Hanauer Str. 10<br />
61169 Friedberg<br />
AFG Arbeitsfördergesellschaft<br />
Märkische Schweiz gGmbH<br />
Matthias Meyer<br />
Tempelberger Weg 16<br />
15374 Müncheberg<br />
5
TeilnehmerInnen<br />
INTEGRAL gGmbH Helge Micklitz<br />
Kasseler Str. 70<br />
35091 Cölbe<br />
Neue Arbeit Lüneburg gGmbH Angelika Moser<br />
Beim Benedikt 8a<br />
21335 Lüneburg<br />
EVA gGmbH<br />
Ehrenfelder Verein für Arbeit und<br />
Qualifizierung<br />
VSD e.V. Verein zur Strukturentwicklung<br />
und Dorferneuerung Region Ludwigsfelde e.V.<br />
BBR - Bildungs- und<br />
Beschäftigungsgesellschaft Rügen mbH<br />
Christoph Mülders<br />
Ilona Müller<br />
Hans-Joachim Ninnemann<br />
Christianstr./Halle 13<br />
50825 Köln<br />
Dorfaue 11<br />
14979 Großbeeren<br />
Objektstraße, Gebäude 52<br />
18609 Ostseebad Binz OT<br />
IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit Luzia Ostendorf<br />
Bahnhofstr. 19<br />
33102 Paderborn<br />
ADV e.V. - Antidrogenverein Kay Phillipp<br />
Perleberger Str. 27<br />
10559 Berlin<br />
netz NRW - Verbund für<br />
Dr. Felizitas Pokora Grenzstr. 30<br />
Ökologie und soziales Wirtschaften e.V.<br />
Geschäftsstelle Oberhausen<br />
46045 Oberhausen<br />
BEQUA gGmbH Andreas Rauch<br />
Hertzstr. 10<br />
76275 Ettlingen<br />
Öko-Tour<br />
Sanierungs GmbH<br />
H.-Jürgen Richter<br />
Jüterboger Str. 53<br />
06918 Seyda / Stadt Jessen<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. Anne Röhrig<br />
Brunnenstraße 181<br />
10119 Berlin<br />
BuS e.V. Potsdam Karsten Röthig<br />
Inselhof 2/4<br />
14478 Potsdam<br />
GJB e.V. - Gesellschaft für Jugendsozialarbeit<br />
und Bildungsförderung<br />
Helga Rothwein<br />
Ulmer Str. 173<br />
70188 Stuttgart<br />
OECD Berlin Centre Matthias Rumpf<br />
Schumannstr. 10<br />
10117 Berlin<br />
ASH e.V.-Arbeitslosen-Selbsthilfe Alzey-Worms e.V.<br />
Eingliederungsbetrieb ASH-Wurzelwerk GmbH<br />
Markus Schaak<br />
Mainzer Str. 22<br />
55232 Alzey<br />
6
TeilnehmerInnen<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. Cornelia Schach<br />
Brunnenstraße 181<br />
10119 Berlin<br />
GOAB<br />
Recycling-Zentrum<br />
Dr. Norbert Schaffrath<br />
Mühlheimer Str. 185<br />
63075 Offenbach<br />
Regenbogenfabrik Block 109 e.V. Anette Schill<br />
Lausitzer Str. 22<br />
10999 Berlin<br />
FAST e.V. Forschungsgemeinschaft<br />
Dr. Heike Schimkat Parchimer Allee 89 A<br />
für Aussenwirtschaft, Struktur und<br />
Technologiepolitik e.V.<br />
12359 Berlin<br />
Neue Arbeit Thüringen e.V.<br />
Annett Schmidt<br />
Marienstraße 10<br />
Gemeinnütziger Verein für<br />
Arbeits- und Berufsförderung<br />
98617 Meiningen<br />
ARBLI GmbH Uwe Schmidt<br />
Köpenicker Straße 325 b<br />
12555 Berlin<br />
GOAB - Gem. Offenbacher Ausbildungsund<br />
Beschäftigungsgesellschaft mbH<br />
ARKUS Heilbronn<br />
Arbeits-Kultur-Selbsthilfe-gGmbH<br />
ÜAZ Waren/Grevesmühlen e.V.<br />
Überregionales Ausbildungszentrum<br />
Waren/Grevesmühlen e.V.<br />
Diözesan - Caritasverband für das<br />
Erzbistum Köln e.V.<br />
Jürgen Schomburg<br />
Isabelle Schönberger<br />
Anke Schönitz<br />
Sabine Schumacher<br />
Kaiserstr. 66<br />
63065 Offenbach<br />
Happelstr. 17<br />
74074 Heilbronn<br />
Warendorfer Str. 18<br />
17192 Waren<br />
Georgstr. 7<br />
50676 Köln<br />
Zentralverband des Deutschen Handwerks Schweer<br />
Mohrenstraße 20/21<br />
10117 Berlin<br />
Netz-Werk e.V. Mittweida Christine Seifried<br />
Industrieweg 8<br />
09648 Mittweida<br />
GOAB - Gem. Offenbacher Ausbildungsund<br />
Beschäftigungsgesellschaft mbH<br />
Hilde Simon<br />
Kaiserstr. 66<br />
63065 Offenbach<br />
Werkstatt Frankfurt e.V. Conrad Skerutsch<br />
Mainzer Landstr. 405<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. Truda Ann Smith<br />
Brunnenstraße 181<br />
10119 Berlin<br />
7
TeilnehmerInnen<br />
Neue Arbeit Lüneburg gGmbH Cornelia Steinbeck<br />
Beim Benedikt 8a<br />
21335 Lüneburg<br />
Hamburger Arbeit<br />
Beschäftigungsgesellschaft mbH<br />
Regionalleiter Vorbereitungsphasen<br />
DB Jobservice GmbH<br />
Soziale Grundsätze / Eingliederungsmanagement<br />
Peter Steinert<br />
Nicola Stein-Gresitza<br />
Fangdieckstr. 70-74<br />
22547 Hamburg<br />
Überbetriebliche Ausbildungsgesellschaft gGmbH Michael Stroche<br />
Ilmstr. 1<br />
07743 Jena<br />
Caroline-Michaelis-Str. 5-II<br />
10115 Berlin<br />
ABW Ausbildungswerk Kreuzberg e.V. Jürgen Uelze-Adams Köpenicker Str. 145<br />
10997 Berlin<br />
Neues Handeln GmbH Ute Vöcking<br />
Lindenstraße 20<br />
50674 Köln<br />
netz NRW e.V. - Verbund für<br />
Thomas von der Fecht Biegerstr. 22<br />
Ökologie und soziales Wirtschaften<br />
Geschäftsstelle Köln<br />
51063 Köln<br />
INTEGRAL gGmbH Jürgen Votocek<br />
Kasseler Str. 70<br />
35091 Cölbe<br />
GOAB<br />
Recycling-Zentrum<br />
Arbeits- und Ausbildungsförderungsverein<br />
Potsdam-Mittelmark e.V.<br />
AQUA Zehdenick<br />
Strukturentwicklungsgesellschaft mbH<br />
Georg Wallek<br />
Barbara Weber<br />
Joachim Wernicke<br />
Mühlheimer Str. 185<br />
63075 Offenbach<br />
Dorfstr. 25<br />
14806 Belzig / OT Kuhlow<br />
Verlängerte Ackerstr. 15<br />
16792 Zehdenick<br />
An Danny Wieczorek<br />
Winterfeldtstr. 70<br />
10781 Berlin<br />
Diözesan - Caritasverband für das<br />
Erzbistum Köln e.V.<br />
MaßArbeit kAöR<br />
Beschäftigungsinitiative für den Landkreis Osnabrück<br />
Karla Wieland<br />
Anja Wiesner<br />
Georgstr. 7<br />
50676 Köln<br />
Am Schölerberg 1<br />
49082 Osnabrück<br />
Brauchbar gGmbH Michael Windmeißer Grombühlstr. 52<br />
97080 Würzburg<br />
8
TeilnehmerInnen<br />
AFG Arbeitsfördergesellschaft e.V. Jüterbog<br />
Verwaltungssitz Amt "Niederer Fläming"<br />
IPSE mbH - Innovative Personal- und<br />
Strukturentwicklungs-GmbH<br />
OAS - Organisation zur Arbeitsförderung<br />
und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH<br />
Peter Wolf<br />
Norbert Wolter<br />
Jörg Zimmermann<br />
Dorfstr. 1 a<br />
14913 Niederer Fläming, O<br />
Useriner Str. 4<br />
17235 Neustrelitz<br />
Borkenstr. 16 a<br />
17351 Torgelow<br />
Brandenburger LV der ABS e.V. Roman Zinter<br />
Fabrikstr. 10<br />
16761 Hennigsdorf<br />
9