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Kleingartenverein „Im Baumberger Feld“ eV - Stadtverband ...

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Sieh Dir nur den Garten an,<br />

was da Alles blühen kann.<br />

Tulpen, Rosen, Tausendschön<br />

herrlich sind sie anzusehn.<br />

Nebenan, dort auf dem Beet,<br />

hab ich Rettich ausgesät.<br />

Auch Radies und Blumenkohl,<br />

tuen unserm Gaumen wohl.<br />

Hoch am Baum, die Kirschen schön,<br />

freun uns sehr, wenn wir sie sehn.<br />

Doch die Stare, welch ein Graus,<br />

putzen Alle, Alle auf.<br />

An dem Strauch der Beeren viel,<br />

haben alle nur ein Ziel.<br />

In den Mund und in den Magen,<br />

das wir uns daran erlaben.<br />

So ein Garten bringt uns Freude,<br />

er ist eine Augenweide.<br />

Unser kleines Stück Natur,<br />

glaubt es mir; Entspannung pur.


25-jähriges Bestehen des <strong>Stadtverband</strong>s Monheim<br />

Grußwort von Bürgermeister Dr. Thomas Dünchheim<br />

Als sich die Monheimer und <strong>Baumberger</strong> Kleingärtner 1983 zu<br />

einem <strong>Stadtverband</strong> zusammenschlossen, war das der richtige<br />

Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Zu den Pionieren, die 1969<br />

den <strong>Kleingartenverein</strong> Knipprather Busch gegründet hatten,<br />

gesellten sich nach und nach drei weitere Vereine. Da war es<br />

an der Zeit, eine gemeinsame Interessenvertretung ins Leben<br />

zu rufen. Dieser selbstgestellten Aufgabe ist der <strong>Stadtverband</strong> in den nun 25<br />

Jahren seines Bestehens gerecht geworden. Auch schwierige Situationen<br />

wurden mit seiner Hilfe gemeistert, ich erinnere nur an die Umsiedlung der<br />

Anlage vom Knipprather Busch zur Loheck.<br />

Wer einen Kleingarten besitzt, dem brauche ich die Freude daran nicht<br />

schmackhaft zu machen. Für alle anderen sei hier wiedergegeben, welche<br />

Aspekte dieses schönen Hobbys der <strong>Stadtverband</strong> auf seiner Internetseite<br />

aufzuzählen weiß: Miteinander leben und genießen – Sich multikulturell<br />

einbringen – Gemeinschaft leben und fördern – Jungen Menschen die Natur<br />

näher bringen – Zusammen Gartenfeste organisieren – Kindern Möglichkeiten<br />

zum Spielen geben – Einfach im Garten arbeiten, entspannen, genießen.<br />

Dem ist nichts hinzuzufügen. Dem Vorstand des <strong>Stadtverband</strong>s Monheim der<br />

Kleingärtner danke ich im Namen von Rat und Verwaltung für sein<br />

Engagement und wünsche ihm und allen Mitgliedern in den angeschlossenen<br />

Vereinen ein schönes Jubiläumsfest und noch viele Jahre Freude am eigenen<br />

Garten!<br />

Ihr<br />

Dr. Thomas Dünchheim<br />

Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein


222222222222222222222222222222222222222222222


25 Jahre <strong>Stadtverband</strong> Monheim der Kleingärtner e.V,.<br />

Kleingärten im Wandel der Zeit?<br />

Bei meinen dienstlichen Begehungen, die ich von Zeit zu Zeit in den vier<br />

Kleingartenanlagen in Monheim am Rhein vornehme, stelle ich als<br />

Gärtnermeister zunehmend fest, dass das Treiben innerhalb der<br />

Gartenparzellen nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Gedanken der<br />

Selbstversorgung durch gärtnerische Bewirtschaftung zu tun hat. Warum<br />

auch, könnten Kritiker fragen, wenn man im Zuge der Globalisierung 365<br />

Tage im Jahr mit frischem Gemüse und Obst aus aller Welt zu meist<br />

erschwinglichen Preisen über Discounter versorgt wird. Verlieren<br />

Kleingärten durch diese Art der Betrachtung nicht ihre<br />

Existenzberechtigung? Weit gefehlt! Ich persönlich sehe Kleingärten, auch<br />

wenn in vielen nicht mehr die großen Mengen an verwertbaren<br />

Gartenprodukten angebaut werden, mehr denn je als eine<br />

Selbstversorgerstation der modernen Zeit an. Brachflächen, die früher<br />

Kindern und Jugendlichen zum fantasiereichen Spiel und zum Bolzen<br />

innerhalb der Städte dienten, und für die Erwachsenen eine Pufferzone zur<br />

Nachbarschaft bedeuteten, fallen durch Bebauung immer mehr weg. Auch<br />

die damit verbundene stete Abnahme des innerstädtischen Grüns treibt die<br />

Bevölkerung in ihrer Freizeit in die Naherholungsgebiete und in die<br />

Parzellen ihrer <strong>Kleingartenverein</strong>e. Diese tragen erheblich zu der<br />

Selbstversorgung jedes einzelnen in Form von ausstrahlender Ruhe,<br />

sauberer Atemluft, angenehmem Klima und dergleichen Wohltaten bei.<br />

Auch wenn den gärtnerischen Kulturen offensichtlich in den Kleingärten<br />

immer weniger Bedeutung beigemessen wird, so nähert man sich doch,<br />

wahrscheinlich unbewusst, der Grundidee des Daniel Gottlob Moritz<br />

Schreber, der im 19. Jahrhundert Gärten für Kinder gerade aus den oben<br />

genannten Gründen forderte, aus denen erst nach seinem Tode 1862 die<br />

so genannten „Schrebergärten“ als Vorläufer der heutigen<br />

<strong>Kleingartenverein</strong>e entstanden. Es können nicht genug<br />

Kleingartenanlagen, Spielplätze und sonstige Einrichtungen geschaffen<br />

werden, um die modernen zivilisationsbedingten einseitigen<br />

Dauerbelastungen auf den menschlichen Körper durch sinnvolle<br />

Betätigung in der Natur auszugleichen.


Als Beauftragter der Stadt Monheim am Rhein für die Belange des<br />

Kleingartenwesens arbeite ich nunmehr seit acht Jahren mit den jeweiligen<br />

Mitgliedern des <strong>Stadtverband</strong>es zusammen. Besonders in den letzten<br />

eineinhalb Jahren hat sich bei der Bearbeitung einiger kniffliger Vorgänge<br />

eindeutig herausgestellt, dass die Stadt Monheim am Rhein seitens des<br />

<strong>Stadtverband</strong>es einen stets zuverlässigen Vertragspartner in der<br />

Angelegenheit Kleingartenwesen an der Seite hat.<br />

Fritz Ulrich Axt<br />

Stadt Monheim am Rhein Bereich Bauwesen<br />

Verkehrs- und Grünflächenamt<br />

Für die Zukunft wünsche ich dem Jubilar, dass es ihm in gemeinsamer<br />

Anstrengung mit den angeschlossenen Vereinen und der Stadt gelingen wird,<br />

die allseits anzutreffende Überalterung innerhalb der Vereine im Hinblick auf<br />

Vergabe der Gärten an junge Familien zu meistern ,sowie ein multikulturelles<br />

und partnerschaftliches Miteinander in den Kleingartenanlagen zu fördern.<br />

Einen herzlichen Glückwunsch zum silbernen Jubiläum geht an die Institution<br />

<strong>Stadtverband</strong> Monheim der Kleingärtner e.V. und mein aufrichtiger Dank an<br />

dessen Mitglieder für eine stets zuverlässige Unterstützung meiner Arbeit.<br />

Fritz Ulrich Axt


Landesverband Rheinland der Kleingärtner e.V.


Hans-Jürgen Schneider<br />

Vorsitzender des Landesverbandes<br />

Rheinland der Kleingärtner e.V.<br />

Ein Jubiläum ist immer ein besonderes Fest, vergleichbar<br />

mit der Geburtstagsfeier bei Freunden, Bekannten und<br />

Verwandten. Wenn mehrere Menschen zur Ausübung Ihres<br />

Hobbys in der Freizeit gemeinsam gleiche Interessen<br />

verfolgen, dann dauert es nicht lange, bis aus den<br />

Vereinsmitgliedern eines zu gründenden Vereins dann<br />

Mitglieder eines <strong>Stadtverband</strong>es werden. Man verständigt<br />

sich auf Regeln und vereinbart Maßnahmen zur Regelung<br />

des örtlichen Kleingartenwesens.<br />

Wenn Sie bedenken, dass dieses Handeln bei Ihnen schon<br />

seit 25 Jahren funktioniert und Sie anlässlich des Jubiläums auf die<br />

vergangenen Zeiten zurückblicken können, sich daran erfreuen können, was<br />

Sie in den 25 Jahren geschaffen und geleistet haben, vielleicht sogar ein<br />

bisschen stolz sein dürfen, ob der großen vollbrachten Taten, dann wird<br />

Ihnen bewusst, wie die gemeinsame Zeit vergangen ist.<br />

In einem Kleingärtnerverband sich zu engagieren, sich bewusst und gezielt<br />

auch kleingärtnerisch zu verhalten durch ökologische Schulungen einer<br />

Kleingartenbewirtschaftung, dazu gehört ein enormer Durchsetzungswillen,<br />

eine innerhalb des Verbandes motivierende Überzeugungskraft und die<br />

konkrete Absicht, Geleistetes beizubehalten und möglicherweise noch zu<br />

verbessern. Betrachtet man die Aktivitäten in Ihrem Verband, so scheint es<br />

Ihnen gelungen zu sein, viele Dinge für alle Kleingärtner positiv umzusetzen.<br />

Eine Aufgabe und auch eine ständige Herausforderung, die, wenn sie richtig<br />

gesehen und gehandhabt wird, sehr motivierend sein kann,<br />

sowohl für den einzelnen Verein als auch für den Vorstand eines Verbandes.<br />

Kleingärtner haben für Ihre Mitmenschen eine soziale Verantwortung, die sie<br />

freiwillig zu übernehmen bereit sind. Dies drückt sich in dem wechselseitigen<br />

Helfen und Unterstützen innerhalb der großen Kleingärtnerfamilie aus. Es hat<br />

aber dann einen besonderen Wert,<br />

wenn wie in Ihrem Verband praktiziert, diese soziale Verantwortung auch<br />

über den Bereich einer großen Kleingärtnerfamilie hinausgeht, beispielsweise<br />

durch Kontakte mit befreundeten Verbänden, durch Kommunikation bei<br />

Vereinsfestivitäten Ihrer Mitgliedsvereine Ich<br />

wünsche Ihrem Verband, dass Sie auch weiterhin derart vielseitige<br />

Aktivitäten durchführen. Mit meinen Wünschen und der Gratulation zu Ihrem<br />

schönen Jubiläum verbinde ich meine aufrichtigen Wünsche, dass es Ihnen<br />

gelingen möge, zukünftig den Respekt, die Toleranz und auch die Harmonie<br />

im gegenseitigen Miteinander nie außer acht zu lassen.


HERZLICHE GRATULATION<br />

Unser <strong>Stadtverband</strong> feiert sein 25jähriges<br />

Jubiläum!<br />

Seit seiner Gründung hat sich unser <strong>Stadtverband</strong> trotz mancher<br />

Schwierigkeiten gut behauptet und kann auf eine erfolgreiche Arbeit zurück<br />

blicken.<br />

In der Rückschau müssen wir uns dankbar daran erinnern, dass bei der<br />

Gründung des <strong>Stadtverband</strong>es verantwortungsvolle Politiker/innen und<br />

Bürger/innen unserer Stadt wertvolle Hilfe geleistet haben.<br />

Die heutigen und zukünftigen Aufgaben unseres <strong>Stadtverband</strong>es sollten sich<br />

nicht nur auf die Erhaltung der bestehenden Anlagen beschränken, sondern<br />

auch auf eine mögliche Erweiterung unserer Kleingärten konzentrieren.<br />

Eine weitere wichtige Aufgabe sollte sein, streng auf die Einhaltung aller<br />

Bestimmungen zu achten. Gelegentlich kann man bei Vorständen und<br />

Mitgliedern die Tendenz beobachten, die Satzung, Gartenordnung und auch<br />

die Pachtverträge recht lasch auszulegen. In diesem Zusammenhang ist mir<br />

aufgefallen, dass Gartenfreunde die weitaus strengeren Bestimmungen<br />

eines Campingplatzes bereit sind zu akzeptieren, aber als Kleingärtner mit<br />

allen Tricks versuchen, die bei uns geltenden Bestimmungen zu umgehen.<br />

Dazu gehört auch der Trend zum Wochenendgarten.<br />

Es wäre doch sehr schade, wenn durch verantwortungsloses und<br />

egoistisches Handeln Einzelner die Privilegien (Gemeinnützigkeit,<br />

Kündigungsschutz, geregelter Pachtzins u.a.) der Kleingärtner verloren<br />

gehen.<br />

Ich bin mir sicher, unser <strong>Stadtverband</strong> wird mit Nachdruck und Augenmaß<br />

alles tun, um die Kleingärten, um unsere schönen Anlagen, vor fremden<br />

Zugriffen zu schützen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich unserem <strong>Stadtverband</strong> für die Zukunft viel<br />

Erfolg bei seiner (ehrenamtlichen!) Arbeit für die Kleingärtner in unserer<br />

Stadt.<br />

Ein herzliches GLÜCK AUF!<br />

Georg Zimmermann


Unser 25jähriges Jubiläum nehme ich zum Anlass,<br />

mich bei meinen Vorgängern der letzten 25 Jahre für<br />

die geleistete Arbeit zu bedanken.<br />

Nicht zuletzt ist es auch ihr Verdienst, dass der<br />

<strong>Stadtverband</strong> nunmehr seit 25 Jahren agiert.<br />

Lassen wir die vergangenen Jahre Revue passieren, so blicken wir auf<br />

arbeitsreiche aber auch schöne Jahre zurück.<br />

Wir konnten in der Vergangenheit dem <strong>Stadtverband</strong> zu einem guten<br />

Ansehen verhelfen.<br />

Neben den alltäglichen Aufgaben des <strong>Stadtverband</strong>es war es nicht immer<br />

leicht die Vereine zu begleiten.<br />

So erinnere ich an die Schwierigkeiten vor 25 Jahren bei der Gründung des<br />

<strong>Stadtverband</strong>es. Ebenso bei der Beschaffung von neuem Kleingarten-<br />

Gelände, sowie bei der Umsiedlung von 2 Vereinen.<br />

Es gab jedoch auch angenehme Aufgaben. Der <strong>Stadtverband</strong> konnte in<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim in den vergangenen Jahren 2<br />

neue Anlagen gründen und in bestehenden Anlagen einige Quadratmeter<br />

hinzugewinnen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Gartenfreundinnen und<br />

Gartenfreunden bedanken, die sich in den vergangenen 25 Jahren<br />

ehrenamtlich engagiert haben. Nur durch sie konnten die<br />

<strong>Kleingartenverein</strong>e so großartige Erfolge erzielen.<br />

Mein Dank gilt aber auch allen in der Politik und Stadtverwaltung Tätigen,<br />

die unsere Kleingärten immer gefördert und begleitet haben.<br />

Ich wünsche mir, dass dies auch in Zukunft so stattfinden kann.<br />

Wir alle können Stolz auf unsere schönen Anlagen sein.<br />

Dem Verband und den Vereinsvorständen wünsche ich für die Zukunft viel<br />

Erfolg und eine glückliche Hand.<br />

Allen Gartenfreundinnen und Gartenfreunden in Monheim weiterhin viel<br />

Freude an unserem schönen Hobby – dem Kleingarten.<br />

Monika Dierdorf


Ironische Betrachtung eines Ehrenamtes<br />

Amtsmüde<br />

Willst Du froh und glücklich leben,<br />

lass kein Ehrenamt Dir geben.<br />

Willst Du nicht zu früh ins Grab,<br />

lehne jedes Amt gleich ab,<br />

So ein Amt bringt niemals Ehre;<br />

Denn der Klatschsucht scharfe Schere,<br />

schneidet boshaft Dir, schnipp - schnapp<br />

diese Ehren vielfach ab.<br />

Wie viel Mühe, Sorgen Plagen,<br />

wie viel Ärger musst Du tragen;<br />

gibst viel Geld aus, opferst Zeit,<br />

erntest nur Undankbarkeit.<br />

Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,<br />

wird verschmutzt vor Tür und Toren<br />

und es macht ihn oberfaul<br />

jedes ungewaschene Maul.<br />

Ohne Amt lebst Du so friedlich<br />

Und so ruhig und gemütlich.<br />

Du sparst Kraft und Geld und Zeit<br />

Wirst geachtet weit und breit.<br />

Drum so rat ich Dir im Treuen;<br />

Willst Du Weib und Kind erfreuen,<br />

soll der Kopf Dein nicht mehr brummen,<br />

lass das Amt doch andern Dummen!<br />

Anmerkung:<br />

Zur Nachahmung nicht empfohlen!!


Freude im Seniorengarten<br />

Mit den wärmer werdenden Tagen beginnt bald auch die neue Gartensaison.<br />

Viele ältere Kleingarten-Pächter blicken der Gartenarbeit aber mit<br />

gemischten Gefühlen entgegen. Das Bücken fällt immer schwerer und das<br />

Arbeiten mit der Gartenschere geht auch nicht mehr so leicht von der Hand.<br />

Den liebevoll gepflegten Garten einfach aufgeben wollen viele aber auch<br />

nicht. Das muss auch nicht sein, denn Gärten können relativ einfach<br />

altersgerecht umgestaltet werden<br />

Hohe Beete, breite Wege<br />

Hochbeete sind ein kreativer Vorschlag von Landschaftsarchitekt Gerhard<br />

Richter für seniorenfreundliche Gartenanlagen. Außerdem empfiehlt er,<br />

breite Wege aus rutschfesten Materialien anzulegen. Zum Pflanzensortiment<br />

in altersgerechten Gärten gehören seiner Meinung nach unbedingt Fenchel,<br />

Pfefferminze, Rosmarin und andere Aromapflanzen.<br />

Gemeinsam gärtnern<br />

Denkbar ist es auch, dass sich mehrere ältere Menschen einen Garten teilen<br />

weil die anfallende Arbeit dadurch für jeden geringer wird. In Leipzig wird<br />

nach diesem Modell ein Garten mit großem Erfolg bewirtschaftet. Dort hegt<br />

und pflegt eine rüstige Seniorengruppe einen Gemeinschaftsgarten mit<br />

Obstbaumwiese, Feuchtbiotop und Gemüsebeeten. Inzwischen hat sich der<br />

Garten zu einem "grünen" Seniorentreffpunkt entwickelt, in dem auch<br />

Lesungen, Grillabende und Spielrunden stattfinden.<br />

Mit etwas Phantasie lassen sich Gärten für ältere Menschen so umgestalten,<br />

dass die Gartenarbeit auch bis ins hohe Alter zu bewältigen ist.


Auszug aus dem Hortulus des<br />

Walahfrid Strabo, Abt von Reichenau<br />

(838-849)<br />

Was für Land Du immer besitzest, und wo es sich finde,<br />

Sei’s dass auf sandigem Strich nur Steine unfruchtbar lasten,<br />

Oder es bringe aus fetter Feuchte gewichtige Früchte,<br />

Liegend auf ragenden Hügeln erhöht oder günstig im weiten<br />

Niedrigen Feld oder lagernd geschmiegt an die Lehne<br />

des Tales,-<br />

Nirgends weigert es sich, die ihm eignen Gewächse zu zeugen,<br />

Wenn deine Pflege nur nicht ermattet in lähmender Trägheit,<br />

Nicht sich gewähnt zu verachten, den vielfachen Reichtum des Gärtners<br />

Törichterweise, und nur sich nicht scheut, die schwieligen Hände<br />

Bräunen zu lassen in Wetter und Wind und nimmer versäumet,<br />

Mist zu verteilen aus vollen Körben im trockenen Erdreich.


Jubiläumsfeier<br />

Zum 25jährigen Jubiläum<br />

des<br />

<strong>Stadtverband</strong>es Monheim d.<br />

Kleingärtner e.V.<br />

Am 01.Juni 2008<br />

Ab 11.00 Uhr<br />

Im Vereinshaus der<br />

Kleingartenanlage<br />

„Knipprather Busch<br />

1969,<br />

in der Loheck“ e.V.


Gäste<br />

!<br />

Programm<br />

Empfang der geladenen<br />

Festreden und Grußworte<br />

Elvis<br />

alias Harry Janson<br />

Sketch Didi<br />

alias Dieter Trappe<br />

Überraschungsgäste<br />

Musikalisch<br />

begleiten uns<br />

Darius und Doris


Wie pachte ich einen Kleingarten?<br />

Wenn Sie zu dem Schluss gekommen sind, dass ein<br />

Kleingarten für Sie das Richtige ist und in Ihr Leben<br />

passt, sollten Sie sich an den Vorstand eines Klein-<br />

gartenvereins in Ihrer Nähe wenden.<br />

Kleingärten können nur an Mitglieder verpachtet werden.<br />

Der Vorstand wir Sie als Mitglied aufnehmen und sie in<br />

eine Bewerberliste einschreiben.<br />

Bei einer freien Parzelle werden die Bewerber nachein-<br />

ander angesprochen.<br />

Die Entschädigung einer frei gewordenen Parzelle wird<br />

durch die vom Landesverband erlassenen Richtlinien<br />

festgelegt.<br />

Ansonsten fallen natürlich laufende Zahlungen an, als da<br />

wären:<br />

a) Beiträge (Verein, Stadt- Landes- und Bundesverband)<br />

b) Jährliche Pacht<br />

c) ggf. Wassergeld<br />

d) ggf. Stromkosten


Was ist ein Kleingarten?<br />

Es ist ein Garten der dem Nutzer zur nichterwerbsmäßigen<br />

gärtnerischen Nutzung, insbesondere zur Gewinnung von<br />

Gartenbauerzeugnissen für den Eigenbedarf, und zur Er-<br />

holung dient. Ein Kleingarten befindet sich in einer Anlage<br />

mit mehreren Einzelgärten, gemeinschaftlichen Einrich-<br />

tungen, zum Beispiel: Wiesen, Spielflächen und einem<br />

Vereinshaus.


Willkommen beim <strong>Stadtverband</strong> Monheim<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

� Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen zeigen, dass es für<br />

Jung und Alt, Groß und Klein, ein Erlebnis ist, einen<br />

Kleingarten zu pachten.<br />

� Man betreibt Fitness durch Gartenarbeit<br />

� Für Kinder gibt es Platz um die Natur spielend kennen<br />

� zu lernen<br />

� Man kann gemütliche Tage mit Freunden beim Grillen<br />

� erleben<br />

� Von dem täglichen Stress kann man sich im Kleingarten<br />

erholen.<br />

� Man kann mit den Nachbarn Erfahrung austauschen<br />

� oder zusammen feiern.<br />

Von links:<br />

Claus Schmidt, Helmut Nieswand, Monika Dierdorf, Peter Visé,<br />

Stephan Klein


Der <strong>Stadtverband</strong> Monheim der Kleingärtner e.V,.<br />

Postanschrift: Postfach 20 01 61 40775 Monheim a.Rh.<br />

Homepage: www.kleingarten-stadtverband-monheim.de<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Vorsitzende<br />

Monika Dierdorf<br />

Holzweg 20 40789 Monheim am Rhein<br />

Tel. 02173 62166 Email: wdierdorf@t-online.de<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Peter Visé<br />

Steglitzer Platz 14 40789 Monheim am Rhein<br />

Tel. 02173 53870<br />

Geschäftsführer<br />

Helmut Nieswand<br />

Kurt Schumacher Str. 5 40789 Monheim am Rhein<br />

Tel. 02173 53497<br />

Kassierer<br />

Claus Schmidt<br />

Prenzlauerstr. 9 40789 Monheim am Rhein<br />

Tel. 02173 55930<br />

Fachberater<br />

Stephan Klein<br />

Tannenstr. 14 40789 Monheim am Rhein<br />

Tel. 02173 56895


Vereinsgeschichte des <strong>Stadtverband</strong>es<br />

Nach anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten, die darin<br />

bestanden, dass nur vier statt sieben <strong>Kleingartenverein</strong>e (sprich<br />

Gründungsmitglieder) vorhanden waren, wurde beim zweiten Anlauf am<br />

15.04.1983 mit sieben natürlichen Mitgliedern aus Rat und Verwaltung<br />

der Stadt Monheim und den bestehenden <strong>Kleingartenverein</strong>en der<br />

<strong>Stadtverband</strong> gegründet. Initiator war Gartenfreund Georg Zimmermann,<br />

welcher auch den Vorsitz übernahm, da er mit dem Kleingartenwesen<br />

gut vertraut war.<br />

Die Vereine „Am Knipprather Busch“ und „Auf der Heide“ verfügten zu<br />

dieser Zeit schon über Pachtgelände von der Stadt Monheim. 1985<br />

konnte mit Hilfe der damaligen Bürgermeisterin Frau Ingeborg Friebe<br />

wiederum Gelände für zwei weitere Vereine „<strong>Baumberger</strong> Aue“ und<br />

„Hasholzer Grund“ vom <strong>Stadtverband</strong> gepachtet werden.<br />

Diese beiden Vereine schlossen sich auf Grund der geographischen<br />

Lage später zusammen und bilden heute den Verein <strong>„Im</strong> <strong>Baumberger</strong><br />

<strong>Feld“</strong>. Weitere Bewerber signalisierten dem <strong>Stadtverband</strong> den Bedarf an<br />

weiteren Kleingärten. Somit wurde 1993 der Verein „Grüner Grund“<br />

gegründet. 2001 musste auf Grund von Altlasten der Verein „Am<br />

Knipprather Busch“ auf ein neues Gelände umsiedeln und erweiterte<br />

seinen Vereinsnamen auf „Knipprather Busch, in der Loheck“.<br />

Laut Pachtvertrag nimmt der <strong>Stadtverband</strong> folgende Aufgaben war.<br />

Zusammenarbeit und Vermittlung mit der Stadt Monheim für alle<br />

angeschlossenen Vereine. Übernahme der Generalpacht für die<br />

kleingärtnerisch genutzten Grundstücke. Unterstützung der<br />

Mitgliedsvereine. Vertretung der <strong>Kleingartenverein</strong>e beim<br />

Landesverband Rheinland der Kleingärtner. Vermittlung und<br />

Zusammenarbeit mit dem Landesverband. Pflege von<br />

freundschaftlichen Verhältnissen zu anderen Kleingartenverbänden in<br />

NRW und Vereinen in der näheren Umgebung.<br />

Monika Dierdorf<br />

Vorsitzende


„Knipprather Busch 1969 e.V., in der<br />

Loheck“<br />

Holzweg 151 40789 Monheim-<br />

Baumberg<br />

Postanschrift:<br />

Christa Friesenkothen, Kantstr.2,<br />

40789 Monheim a.Rh.<br />

Tel. 02173 621820<br />

„Auf der Heide“ e.V.<br />

an der Bürgerwiese 40789 Monheim a.Rh.<br />

Postanschrift:<br />

Heinz Wessel Am Grafacker 1<br />

40789 Monheim am Rhein<br />

Tel. 02173 50860<br />

<strong>„Im</strong> <strong>Baumberger</strong> <strong>Feld“</strong> e.V.<br />

Garather Weg 40789 Monheim-<br />

Baumberg<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 20 02 16 40776 Monheim a.<br />

Rh.<br />

Dieter Burkhardt Tel. 02173 965394<br />

„Grüner Grund“e.V.<br />

an der Bürgerwiese 40789 Monheim a.<br />

Rh.<br />

Postanschrift:<br />

Martin Belger Anne Frank Str. 17<br />

40789 Monheim am Rhein<br />

Tel. 02173 1600574


„Knipprather Busch 1969 e.V.<br />

in der Loheck“<br />

1969 wurde unser Verein von Georg Zimmermann; heute Ehrenmitglied<br />

gegründet.<br />

Hier waren 114 Kleingärten auf der ehemaligen Mülldeponie geschaffen<br />

worden. Die Anlage wurde komplett in Eigenregie von den damals<br />

30jährigen Kleingärtnern, die heute um die 70 Jahre alt sind, in<br />

mühevoller Arbeit und mit viel Elan aufgebaut. Die ganze Freizeit wie<br />

Urlaub, Feierabend, jede freie Stunde haben wir im Garten mit Hacken,<br />

Pflanzen, Ernten und mit den Nachbarn verbracht. Wir, die Kleingärtner<br />

sind sehr stolz auf unser kleines Paradies. Dann mussten wir den<br />

Knipprather Busch, wegen Altlasten der Mülldeponie und deren<br />

Sanierungsarbeiten, verlassen.<br />

Von der Stadt Monheim wurde uns das Flurgebiet „In der Loheck“ für 70<br />

Kleingärten zugewiesen. Bei dem Aufbau unserer neuen Anlage war die<br />

Stadt Monheim uns sehr behilflich.<br />

Ab September 2001 wurde mit dem Aufbau der ersten Lauben in „In der<br />

Loheck“ begonnen. Im Juli 2002 wurde beim Sommerfest mit einer<br />

zünftigen Einweihungsfeier die Anlage eröffnet. Heute sind wir glücklich<br />

eine so schöne Anlage unser Eigen nennen zu können. Die gute<br />

Gemeinschaft und Freundschaft aus der „Alten Anlage“ haben wir<br />

mitgenommen.<br />

Die Attraktion in unserem Garten ist ein selbst gebautes „Insektenhotel“.<br />

Uns besuchen Kleingartenkinder und Seniorinnen und Senioren aus den<br />

Tagesstätten.<br />

Auch Freud‘ und Leid wird geteilt. Jeder Nachbar hat einen guten Tipp<br />

parat – oder spendet Trost und das tut gut.<br />

Ein Kleingarten lässt Deine Wehwehchen besser ertragen oder gar<br />

vergessen.


„Wenn man zum Jubiläum gratuliert,<br />

Dann sind die guten Wünsche wirklich echt“.<br />

Solch Jubiläum feiert man mit Recht!<br />

Was man mit Fleiß und Energie geschafft,<br />

Mit Tatkraft, mit Geschick, mit sicherer Hand,<br />

Das wachse, das gedeihe beispielhaft<br />

Und halte immer allen Stürmen stand“.<br />

Wir wünschen, dass dem Jubilare täglich<br />

Nur lauter Angenehmes widerfahre.<br />

Alles bleibe hübsch erträglich<br />

Zunächst für weit‘re 25 Jahre!


x<br />

Der 1981 gegründete <strong>Kleingartenverein</strong> „Auf der Heide“ wurde von<br />

den Mitgliedern in kurzer Zeit zu einer „Oase Im Grünen“ gestaltet.<br />

Das Vereinsheim ist in Eigenleistung mit Fleiss und Mühe von<br />

allen Mitgliedern gebaut wurden.<br />

Dort werden die jährlichen Ereignisse, wie Karneval, Sommerfest,<br />

Erntedankfest, und Nikolaus in fröhlicher Runde gefeiert.<br />

Die Ziele der <strong>Kleingartenverein</strong>e kommen auch hier nicht zu kurz.<br />

Der Obst- und Gemüse - Anbau wird hochgehalten.<br />

Dazu beherbergt der Verein einen Imker, der mit seinen<br />

Bienenvölkern dafür sorgt, das alles gut befruchtet wird.<br />

Ein Besuch unserer Anlage lohnt immer, schon allein wegen der<br />

Farbenpracht der Baumblüte und der verschiedenen Blumen.<br />

Auch die Ruhe die man hier findet ist sehr erbaulich und nicht zu verachten.<br />

Bei Interesse an einem Kleingarten steht Ihnen der Vorstand mit folgenden Ansprechpartnern<br />

gerne zur Verfügung.<br />

1. Vorsitzender stellv. Vorsitzender<br />

Heinz Wessel<br />

Am Grafacker 1<br />

40789 Monheim a.Rh.<br />

Telefon: 50860<br />

Hans Peter Dluzenski<br />

Lichtenberger Str.30<br />

40789 Monheim a.Rh.<br />

Telefon: 58807<br />

___________________________________________________________<br />

Schriftführerin Kassiererin Gartenfachberater<br />

Leonore Zoli<br />

Lichtenberger Str.28<br />

40789 Monheim a.Rh.<br />

Telefon: 0177 2009517<br />

Gabriele Grimmelt<br />

Brahmstr.6<br />

40789 Monheim a.Rh.<br />

Telefon: 58832<br />

Karl Giebel<br />

Erich-Klausener-Str.4<br />

40789 Monheim a.Rh.<br />

Telefon: 02173 295 3126<br />

<strong>Kleingartenverein</strong> „Auf der Heide“ Monheim 1981 e.V. / Heide / 40789 Monheim am Rhein / Telefon:50779


<strong>Kleingartenverein</strong><br />

<strong>„Im</strong> <strong>Baumberger</strong> <strong>Feld“</strong> e.V.<br />

Im Norden von Monheim wurde 1985 eine Garten-<br />

anlage errichtet, die von 2 Vereinen belegt wurde.<br />

-<strong>Baumberger</strong> Aue und Hasholzer Grund –<br />

Diese beiden Vereine schlossen sich 1995 zu einem<br />

Verein zusammen.<br />

Es entstand der Gartenverein <strong>„Im</strong> <strong>Baumberger</strong> <strong>Feld“</strong><br />

98 Gärten werden seitdem von Kleingärtnern<br />

liebevoll bewirtschaftet und gepflegt. Es entstand auch<br />

über die Jahre eine Anlage, in der Monheimer<br />

und <strong>Baumberger</strong> Bürger spazieren gehen können und<br />

sich Anregungen für Ihren eigenen Garten holen<br />

können.<br />

Der Vorstand wird heute geführt durch<br />

Dieter Burkhardt. Sein Stellvertreter ist Jürgen Engels.<br />

Wir wünschen dem <strong>Stadtverband</strong> zum<br />

25jährigen Jubiläum alles Gute.


Grüner Grund e. V.<br />

Grußwort zum 25jährigen Bestehen des<br />

<strong>Stadtverband</strong>es Monheim der Kleingärtner e. V.<br />

Zum 25jährigen Vereinsjubiläum des <strong>Stadtverband</strong>es Monheim der<br />

Kleingärtner e. V. gratuliert der <strong>Kleingartenverein</strong> „Grüner Grund“ e. V.<br />

ganz herzlich und wir wünschen dem <strong>Stadtverband</strong> weiterhin viel Kraft und<br />

Erfolg bei der Interessensvertretung aller Monheimer Kleingärtner.<br />

Nachstehend möchten wir den Werdegang unseres <strong>Kleingartenverein</strong>s kurz<br />

vorstellen:<br />

Unser Verein gründete sich am 21. November 1993.<br />

Im Jahre 1997 begannen wir mit dem Bau der ersten Gartenhäuser.<br />

Die Zeit davor war geprägt davon, erst einmal ein geeignetes Grundstück in<br />

der Nähe des Berliner Viertels zu finden. Denn aufgrund der vielen jungen<br />

Familien mit Kindern bestand gerade dort ein großer Bedarf an<br />

wohnungsnahen Kleingärten. Unsere damalige Bürgermeisterin und<br />

Landtagspräsidentin Ingeborg Friebe setzte sich sehr dafür ein, dass die<br />

erforderlichen Voraussetzungen für den Bau der neuen Kleingartenanlage<br />

geschaffen wurden.<br />

Sehr schwierig war die Beschaffung eines geeigneten Grundstücks. Die<br />

Eigentümerin des infrage kommenden Grundstücks war die Firma Bayer.<br />

Doch die Firma Bayer wollte das Grundstück nicht verkaufen. In<br />

langwierigen Verhandlungen wurde dann letztendlich erreicht, dass als<br />

praktikable Alternative, das Grundstück von der Firma Bayer gepachtet<br />

wurde. Als dies alles unter Dach und Fach war, ging der Aufbau dann mit<br />

der Unterstützung von Rat und Verwaltung der Stadt Monheim am Rhein<br />

zügig voran. Die gewährten Zuschüsse von Stadt und Land wurden durch<br />

eine hervorragende Gemeinschaftsleistung und durch viele ehrenamtliche<br />

und unentgeltliche Arbeitsstunden unserer Kleingärtner aufgewertet. Wir<br />

können mit ein klein wenig Stolz sagen: „Wir haben mit dem Pfund<br />

gewuchert!“<br />

Dabei entstand eine schöne sehenswerte Anlage mit 119 Parzellen und<br />

einem großen Vereinsheim.<br />

Die Gartenanlage ist eine Bereicherung für das Berliner Viertel auch<br />

deshalb, weil sie sich zu einem Integrationsfaktor entwickelt hat. Gut 40 %<br />

unserer Kleingärtner sind Umsiedler aus den osteuropäischen Ländern.<br />

Außerdem sind Italiener, Türken, Marokkaner und Philippinen mit ihren<br />

Familien Kleingartenpächter.


Weit und schön ist die Welt<br />

Doch wie dank ich dem Himmel<br />

Dass ein Gärtlein, beschränkt,<br />

Zierlich mein Eigen gehört.<br />

Bringet mich wieder nach Hause!<br />

Was hat ein Gärtner zu reisen?<br />

Ehre bringt’s ihm und Glück<br />

Wenn er sein Gärtchen besorgt.<br />

J.W. von Goethe


Bauernregeln<br />

Kleine Wetterkunde für Gärtner<br />

Wenn im Mai die Bienen schwärmen<br />

Sollte man vor Freude lärmen<br />

Regnet’s am ersten Maientag<br />

Viel Früchte man erwarten mag<br />

Donnert es im Mai recht viel<br />

Hat der Bauer gutes Spiel<br />

Wenn nass und kalt der Juni war<br />

Verdirbt er meist das ganze Jahr<br />

Ist der Siebenschläfer (27. Juni) nass<br />

Regnet’s weiter ohn’ Unterlass


Natürlich dürfen Sie meinen Rasenmäher<br />

benutzen- aber selbstverständlich nur in meinem<br />

Garten!“

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