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Magnete, die richtige Dimensionierung - BVI Magnet GmbH

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<strong><strong>Magnet</strong>e</strong>,<br />

<strong>die</strong> <strong>richtige</strong> DDimensioonierung<br />

g<br />

<strong><strong>Magnet</strong>e</strong> können theooretisch<br />

zwar beliebig dimeensioniert<br />

ode er konstruiert werden, in deer<br />

Praxis wäre e <strong>die</strong>s<br />

aber nichht<br />

sinnvoll. Das<br />

Verhältnis vvon<br />

Polfläche zzu<br />

Länge des <strong><strong>Magnet</strong>e</strong>n (in <strong>Magnet</strong>isieruungsrichtung)<br />

muss den<br />

magnetisschen<br />

Werten des Werkstofffes<br />

entsprechhen.<br />

Seine gröößte<br />

magnetissche<br />

Energie hhat<br />

ein Permanentmagnet,<br />

wenn das Proodukt<br />

von Remmanenz<br />

B und Koerzi‐<br />

tivfeldstäärke<br />

H ein Maxximum<br />

erreichht.<br />

Das ist derr<br />

Fall, wenn B und H so einggetragen<br />

werdden<br />

können (‐ ‐ ‐ ‐ ‐ rot‐<br />

gestricheelte<br />

Linien), daass<br />

sich unter ihnen das Quadrat<br />

mit der größtmöglichhen<br />

Fläche bildet.<br />

In der Graafik<br />

„L/D Verhhältnis‐BH<br />

max“<br />

ist außen eeine<br />

Skala ohn ne Werte einggetragen.<br />

Hierr<br />

befinden sich h <strong>die</strong><br />

Werte dees<br />

L/D Verhälttnisses<br />

des Maagneten.<br />

Eine <strong>Magnet</strong>scheibe<br />

, <strong>die</strong> 4mmm<br />

Höhe H hat uund<br />

einen Durchmes‐<br />

ser D vonn<br />

10 mm und iin<br />

der Höhe H magnetisiertt<br />

werden soll, hat ein L/D Verhältnis<br />

von 4:10=0,4. Ve erbindet<br />

man <strong>die</strong>sen<br />

Wert auf dder<br />

Skala mit ddem<br />

Nullpunkkt,<br />

so erhält man m <strong>die</strong> sog. Arbeitsgerade.<br />

Sie schneidet t <strong>die</strong><br />

„Entmagnnetisierungslinnie“,<br />

der Schnnittpunkt<br />

ist der<br />

Arbeitspun nkt BxH des M<strong><strong>Magnet</strong>e</strong>n.<br />

Die Lotrechten (‐ ‐‐‐‐‐) auf<br />

<strong>die</strong> X undd<br />

Y Achse führren<br />

zu den Weerten<br />

für <strong>die</strong> KKoerzitivfeldst<br />

tärke Ha , sowwie<br />

<strong>die</strong> Remannenz<br />

Ba des <strong><strong>Magnet</strong>e</strong>n. M<br />

Ist das Quuadrat,<br />

welches<br />

sich hierduurch<br />

bildet, mmaximal,<br />

hat man m den maximmalen<br />

Arbeitsspunkt<br />

des Ma agneten<br />

(BH)max erreicht. Allerrdings<br />

ist <strong>die</strong> AArbeitsgeradee<br />

immer temp peraturabhänggig,<br />

d.h. sie führt<br />

nicht linea ar von B<br />

nach H soondern<br />

fällt beei<br />

Erreichen eeiner<br />

bestimmmten<br />

Temperat tur ab. Dies isst<br />

mit Hilfe der<br />

blauen Linie e darges‐<br />

tellt.<br />

In Entmaggnetisierungskurven(‐>)<br />

wird<br />

deshalb immmer<br />

<strong>die</strong> Arbe eitstemperatur, unter der <strong>die</strong><br />

Kurve ermittelt<br />

wurde, eiingetragen.<br />

Bild: L/D Verhältnis‐BHH<br />

max


Im Bild „MMittlere<br />

Steigung<br />

der Arbeiitsgeraden<br />

in Abhängigkeit vom L/D‐Verhältnis“ sind L/D Werte eingetragen,<br />

<strong>die</strong> für alle<br />

<strong>Magnet</strong>werrkstoffe<br />

verwwendet<br />

werden<br />

können.<br />

Hier muss nur <strong>die</strong> Entmagnetisierungskurve eines beliebigen <strong><strong>Magnet</strong>e</strong>n eingetragen werden.<br />

Eine Besoonderheit<br />

bildden<br />

<strong>die</strong> AlNiCoo<br />

<strong><strong>Magnet</strong>e</strong>, <strong>die</strong>e<br />

aufgrund ihrer<br />

sehr niedrrigen<br />

Koerzitivvfeldstärken<br />

den ma‐<br />

ximalen AArbeitspunkt<br />

( (BxH)max etwwa<br />

bei einem LL/D‐Verhältnis<br />

s von 4 habenn.<br />

Bild: Mitttlere<br />

Steigung der Arbeitsgeraden in Abhängigkeit vom L/D‐Verhältnis

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