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tion begehen den Fehler zu glauben, dass die Evolution eine unwi

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26<br />

THEOLOGIE<br />

Gemeindegründung Nr. 1 1 1 , 3 / 1 2<br />

Evolu<strong>tion</strong> – <strong>die</strong><br />

Schöpfungsmethode<br />

Dr. Detschko Svilenov, Bulgarien<br />

und Dr. Paul Studer, Schweiz<br />

Neben der bisher beschriebenen<br />

Evolu<strong>tion</strong>stheorie, in der Gott k<strong>eine</strong>n<br />

Platz hat, <strong>die</strong> also atheistisch geprägt<br />

ist, kursiert vor allem in christlichen<br />

Kreisen <strong>die</strong> so genannte theistische<br />

Evolu<strong>tion</strong>. Ihre Anhänger gehen<br />

davon aus, <strong>dass</strong> Gott entweder das<br />

Evolu<strong>tion</strong>sgeschehen nur einmal am<br />

Anfang angestoßen oder mehrfach<br />

bei Entwicklungssprüngen eingegriffen<br />

hat. Muta<strong>tion</strong> und Selek<strong>tion</strong><br />

seien, so sagt man, <strong>die</strong> praktischen<br />

Metho<strong>den</strong>, <strong>die</strong> Gott benutzt habe,<br />

um Pflanzen, Tiere und Menschen<br />

<strong>zu</strong> schaffen.<br />

Gottes?<br />

Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages aus dem neuen Buch<br />

„Evolu<strong>tion</strong> und Schöpfung im Licht der Wissenschaft“ von Prof. Svilenov und Dr. Studer entnommen.<br />

Wir möchten das gesamte Buch herzlich empfehlen.<br />

Bei <strong>die</strong>sem Denkmodell verbin<strong>den</strong><br />

sich zwei Pfeiler endzeitlicher Gehirnwäsche,<br />

der der moderne Mensch<br />

durch das Bildungssystem und <strong>die</strong><br />

Me<strong>die</strong>n ausgesetzt ist, miteinander:<br />

der Irrglaube an <strong>die</strong> vermeintlich<br />

unumstößliche Tatsache <strong>eine</strong>r evolu<strong>tion</strong>ären<br />

Entwicklung und <strong>die</strong> Unterhöhlung<br />

des persönlichen Glaubens<br />

durch <strong>die</strong> liberale Theologie, also <strong>die</strong><br />

heute vorherrschende theologische<br />

Strömung. Diese lässt sich durch <strong>die</strong><br />

Stichwörter „Entmythologisierung“<br />

und „historisch-kritische Methode“<br />

charakterisieren, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Bibel vom<br />

Gotteswort <strong>zu</strong>m zeitbezogenen Menschenwort<br />

umdeutet und sie nicht<br />

mehr als <strong>die</strong> ewiggültige – auch in<br />

Be<strong>zu</strong>g auf historische und naturwis-<br />

senschaftliche Angaben – irrtumslose<br />

Wahrheit ansieht. In <strong>die</strong>ser unheiligen<br />

Verbindung ist nach unserer<br />

Einschät<strong>zu</strong>ng der Evolu<strong>tion</strong>sglaube<br />

<strong>die</strong> eigentliche Triebfeder. Deshalb<br />

war es auch so wichtig, ausführlich<br />

dar<strong>zu</strong>stellen, <strong>dass</strong> es sich bei der<br />

Evolu<strong>tion</strong>stheorie nicht um ein<br />

Tatsachengebäude handelt, sondern<br />

um <strong>eine</strong> antigöttliche Philosophie,<br />

konzipiert von Ideologen, <strong>die</strong> <strong>eine</strong><br />

Alternative <strong>zu</strong>r Schöpfung suchten.<br />

Die Vertreter der theistischen Evolu<strong>tion</strong><br />

<strong>begehen</strong> <strong>eine</strong>n dreifachen <strong>Fehler</strong>: Sie<br />

gehen davon aus, <strong>dass</strong> <strong>die</strong> Evolu<strong>tion</strong><br />

<strong>eine</strong> <strong>unwi</strong>derlegbar bewiesene wissenschaftliche<br />

Tatsache ist, an der nicht<br />

gerüttelt wer<strong>den</strong> kann und an der kein<br />

vernünftiger Mensch zweifelt. Sie

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