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100 Jahre rieper

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40 Jahr AL-KO Kober<br />

in Vintl<br />

Am Anfang, das war vor nunmehr 79<br />

<strong>Jahre</strong>n, gab es nur eine kleine Schmiede<br />

im idyllischen Örtchen Großkötz im<br />

Schwabenland zwischen Augsburg und<br />

Ulm, die mit der Fertigung von Handbremshebeln<br />

die landwirtschaftlichen<br />

Anhängerbauer im näheren Umfeld<br />

bediente. Alois Kober war der Vater<br />

dieser Schmiede und damit der Vater<br />

der AL-KO Gruppe, die heute weltweit<br />

tätig ist und an deren Aufbau seine<br />

Söhne und Enkel entscheidenden Anteil<br />

hatten. Die Marke „AL-KO“ unter der die<br />

gesamte Produktpalette heute verkauft<br />

wird, leitet sich vom Firmengründer ab:<br />

AL-KO als Abkürzung von ALOIS KOBER.<br />

Das Gründungsprodukt, nämlich die<br />

landwirtschaftlichen Handbremshebel,<br />

werden heute noch gefertigt, bedeuten<br />

aber nur mehr einen verschwindenden<br />

Teil der AL-KO Umsatz- und Produktpalette.<br />

Heute ist die AL-KO Unternehmensgruppe<br />

in drei strategische<br />

Sicherheitskupplungen für die ganze Welt<br />

Geschäftsbereiche gegliedert. Aus den<br />

Anfängen heraus hat sich der Bereich<br />

AL-KO FAHRZEUGTECHNIK entwickelt.<br />

Er konzentriert sich auf die Entwicklung<br />

und Fertigung von Anhängerkomponenten,<br />

PKW-Zubehör, Fahrzeugumbauten,<br />

Dämpfungselemente, Betätigungszüge<br />

und -elemente sowie Kunststofftechnik.<br />

Unter anderem wurde heuer die<br />

20-millionste PKW-Anhänger-Achse<br />

gebaut.<br />

AL-KO Vintl<br />

Das Werk in Vintl war die zweite Auslandsgründung<br />

als Produktionsstätte<br />

und entstand 1970, hauptsächlich, um den<br />

italienischen Markt zu bedienen.<br />

Die ursprüngliche Fertigung von Ver-<br />

packungscontainern und Paletten (27 Mitarbeiter)<br />

wandelte sich in die Herstellung<br />

technisch anspruchsvoller Fahrzeugteile.<br />

Der Firmensitz in Vintl besteht bereits seit 1970<br />

betRiebsJubiläum Al-ko<br />

Die seinerzeitige ausschließliche Ausrichtung<br />

auf den italienischen Markt ist<br />

einer starken Exporttätigkeit von über<br />

75 % gewichen.<br />

In den 90er <strong>Jahre</strong>n spezialisierte sich das<br />

Unternehmen auf die Herstellung von<br />

Auflaufeinrichtungen und Sicherheitskupplungen<br />

mit Stabilisierungseinrichtung<br />

(AKS) und wurde damit zu einem<br />

strategisch wichtigen Produktionswerk<br />

in der gesamten Unternehmensgruppe,<br />

die im <strong>Jahre</strong> 2009 mit rund 3.600 Mitarbeiter<br />

an weltweit 50 Standorten einen<br />

<strong>Jahre</strong>sumsatz von über 518 Millionen Euro<br />

erwirtschaftete und somit der weltweit<br />

führende Hersteller im Sektor Fahrzeugtechnik<br />

für PKW Anhänger ist.<br />

Unter dem Motto Qualität und Sicherheit<br />

wurde in Vintl immer schon die<br />

Herstellung von fehlerfreien Produkten<br />

als wichtigster Erfolgsfaktor gesehen.<br />

Bewusstsein, Verständnis und Verantwortung<br />

dafür in jedem Mitarbeiter zu<br />

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