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umbruch - Am Worringer Bruch

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umbr br ch<br />

Sommer – entspannt glauben<br />

Alle Ortsausschüsse im <strong>umbruch</strong><br />

Lunula, Pyxis & Co. – Metalle im Gottesdienst<br />

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner<br />

Nr. 10 I Sommer Sommer 2011 2011 I Katholische Pfarrzeitschrift<br />

St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

www.st.pankratius.info


Inhalt<br />

02 Gott im Urlaub<br />

07 Gemeindeleben<br />

09 Familienzentrum<br />

14 Musik<br />

18 Ansprechpartner und Termine<br />

Gemeindeleben<br />

19 an St. Johann Baptist<br />

21 an St. <strong>Am</strong>andus<br />

23 an St. Pankratius<br />

24 an St. Katharina von Siena<br />

25 an St. Marien<br />

29 Metallgeräte in der Messe<br />

31 Momentaufnahmen<br />

Letzter Abgabetermin für Ihre<br />

<strong>umbruch</strong>-Beiträge:<br />

Montag 03.10.11<br />

Der nächste <strong>umbruch</strong> erscheint<br />

am 26.11.11<br />

Die Redaktion behält sich vor, aus den<br />

eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen<br />

auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen<br />

und sprachlich zu verändern.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

G<br />

ott im Urlaub<br />

„Du, macht Gott eigentlich auch Ferien?“,<br />

fragte mich ein Kind auf dem Spielplatz.<br />

Das Titelbild des <strong>umbruch</strong> zeichnet diese Situation<br />

nach. An der Eingangstür hängt ein Schild: Gott ist<br />

im Urlaub. Das ist beunruhigend. Könnte es tatsächlich<br />

möglich sein, dass Gott aus der Kirche hinauszieht<br />

und sie leer zurücklässt? Nein, Gott lässt die<br />

Kirche nicht ohne seine Gegenwart, er will bei uns<br />

Menschen sein. Er ist mit uns im Urlaub.<br />

In unserem Alltag ist oft kein Platz für Gott. Wir<br />

müssen unser Leben zwischen Arbeit,<br />

Haushalt, Familie und Freunden so<br />

organisieren, dass wir selbst nicht zu kurz kommen. Die Balance zwischen<br />

Anspannung und Erholung gelingt mal mehr und mal weniger.<br />

Arbeit und Erholung<br />

sind wie das Ein- und Ausatmen unserer Lunge. Wer nur einatmet, erstickt<br />

an Arbeit und wer nur ausatmet, haucht sich selbst und sein Leben aus.<br />

Für uns Christen ist der arbeitsfreie Sonntag nicht nur Tag des Gottes-<br />

dienstes, sondern auch ein Tag des bewussten Loslassens der Arbeit<br />

und der Konzentration auf das wirklich Wichtige im Leben.<br />

Im Laufe des Jahres aber ersehnen wir uns einen Zeitraum der längeren Erholung.<br />

Vom Jahresurlaub erhoffen wir uns eine tiefere und dauerhaftere Wirkung, die uns Kraft gibt die anstrengenden<br />

vor uns liegenden Wochen zu überstehen. Aber nur, wenn die Erholung uns als ganze Menschen<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong><br />

<strong>Bruch</strong>, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln<br />

Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider,<br />

Thomas Krampe, Carola Kullmann, Maximilian Helmes, Andrea<br />

Roßmar, Sabine Simons;<br />

e-Mail: <strong>umbruch</strong>@pankratius.info<br />

Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee Flören<br />

Lektorat: Marita Heider, Andrea Roßmar, Sabine Simons<br />

Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln<br />

Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 9.500 Exemplare<br />

Nächster Redaktionsschluss: 03.10.11


4 Spiritualität St. Pankratius am <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong> Spiritualität St. Pankratius am <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

5<br />

erreicht, wird sie zu einer<br />

wirklichen Erholung.<br />

Dabei nur den Kopf vom<br />

Alltag frei zu machen,<br />

genügt nicht. Und nur<br />

dem Körper Entspannung zu gönnen, reicht<br />

ebenso wenig. Deshalb ist es sinnvoll, den Urlaub als Erholung<br />

für Leib, Seele und Geist zu planen. Nehmen wir mal Gott<br />

einfach in den Urlaub mit.<br />

Sehnsucht nach Stille<br />

Wir sehnen uns nach Stille und Frieden. Aber Stille ist mehr<br />

als die Abwesenheit von äußerem Lärm und Frieden mehr als<br />

die Harmonie zwischen Menschen. Echte Stille ist der innere<br />

Frieden, der entsteht, wenn wir unbelastet sind von Schuld,<br />

wenn wir befreit sind von boshaften Gedanken und Plänen.<br />

Dazu ist es notwendig, dass wir uns entscheiden, gut zu sein,<br />

sich selbst Fehler einzugestehen, allen Menschen zu verzeihen,<br />

die uns verletzt haben und unsere Boshaftigkeiten zu<br />

bereuen. Wenn wir so beschließen unser Leben zu verändern,<br />

dann beginnen wir uns an den Kleinigkeiten des Lebens zu<br />

erfreuen. Möglichkeiten gibt es viele: ein gutes Buch zur Hand<br />

nehmen, in Ruhe einmal dasitzen und der Natur lauschen, ein<br />

gutes Gespräch über das Leben und die wahren Werte zu<br />

führen, oder ein gutes Essen genießen.<br />

Gott ist auch im Urlaub nah<br />

<strong>Am</strong> Abend genießen wir die Stille und den Frieden – können<br />

so die Nähe Gottes erspüren. Lassen wir die Eindrücke des<br />

Tages nachklingen, denken einmal darüber nach, was<br />

gelungen und was misslungen ist und wie wir es morgen<br />

besser machen können. So befreien wir uns bereits von<br />

negativen Eindrücken, Verletzungen und unliebsamen<br />

Eindrücken. Ganz bildlich dürfen wir das Erlebte aus unseren<br />

Händen in die Hände Gottes gleiten lassen. Auch der Körper<br />

benötigt seine Zeit. Gönnen wir ihm im Urlaub viel und<br />

ausreichend Schlaf zum Regenerieren.<br />

Aber auch Bewegung an der frischen Luft unterstützt die<br />

Entspannung der Muskulatur. Wohltuend erleben wir dabei<br />

die frische Luft am Meer und in den Bergen abseits der<br />

hektischen Straßen. Der Körper fühlt sich wohl und die Seele<br />

ist ausgeglichen.<br />

Friedliche Atmosphäre fördern<br />

Suchen wir Orte auf, wo keine Menschen laut schimpfen,<br />

verzichten wir auf Medien, die übermäßig Spannungen und<br />

Konflikte darstellen. Ein friedlicher Ort kann eine Kirche oder<br />

ein Kloster sein, der aufgeladen ist mit dem Frieden des<br />

Gebetes. Anhand der Architektur, der Bilder und Statuen<br />

spüren wir die positiven Gedanken zahlreicher Menschen für<br />

Gott. Oder wir lassen uns in der Natur von der Schönheit der<br />

Berge, des Meeres und der Landschaften an die tiefe Verbundenheit<br />

der Schöpfung mit Gott erinnern.<br />

<strong>Am</strong> Spiel der Kinder lässt sich die wirkliche Freiheit des<br />

menschlichen Geistes erkennen, der sich immer wieder zur<br />

Freude und zu Neuem anregen lässt. Gerade, wenn wir<br />

beschlossen haben unser Leben neu auszurichten auf das<br />

Gute, dann sind Kinder eine besondere Inspiration. Vor Gott<br />

dürfen wir selbst wie die Kinder sein und vor Freude spielen.<br />

Erholung ist<br />

unbelastet von quälenden Gedanken, und von unguten<br />

Gefühlen sein. Dort, wo niemand uns verletzt, wo wir geliebt<br />

werden und wo wir lieben können, dort finden wir echte<br />

Erholung. Wo wir ruhig durchatmen und uns ausschlafen<br />

können, wo wir nicht zu viel Geld ausgeben und trotzdem<br />

alles Notwendige haben. Wir erholen uns, wenn wir Gesundes<br />

und Gutes essen, guten Schlaf erfahren und uns im richtigen<br />

Maß bewegen.<br />

Eigentlich ist nur Gott unsere Erholung<br />

Wenn wir mit ihm gemeinsam<br />

unterwegs sind, erhalten wir immer<br />

wieder den Impuls, hinaus in die<br />

Natur zu gehen, freundschaftlich<br />

miteinander umzugehen, positiv zu<br />

reden und zu denken.<br />

Zu fromm?<br />

Vielleicht erscheint das manchem zu fromm, aber es entspricht<br />

der Erfahrung der Christen, dass, wenn wir boshafte<br />

Handlungen setzen, wir in unserem Gewissen große Schmerzen<br />

und in unserem Leben eine Unruhe erzeugen, die sich in<br />

Stress, Gereiztheit und seelischen Krankheiten äußern. Suchen<br />

wir aber die Nähe zu Gott, schenkt er uns Erholung, die lange<br />

anhält, die uns befähigt unser Leben zu bewältigen und dabei<br />

glücklich zu werden.<br />

Matthias Gill


6 Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong> 7<br />

Auf Schatzsuche<br />

An den ersten zwei Wochenenden im Mai wurde in unseren<br />

Kirchen in Rheinkassel, Worringen und Blumenberg<br />

Erstkommunion gefeiert. 100 Kinder aus unserer Gemeinde<br />

empfingen zum ersten Mal den Leib des Herrn.<br />

Wir freuen uns mit den Kindern und ihren Familien, dass sie<br />

diesen wichtigen Schritt im christlichen Leben getan haben<br />

und bitten um das Gebet für diese Kinder.<br />

Termine der Erstkommunion 2012<br />

• Samstag, 14.04. 12<br />

14.00 Uhr St. Johann Baptist<br />

für Kinder aus Roggendorf-Thenhoven<br />

• Sonntag, 15.04. 12<br />

10.00 Uhr St. Pankratius<br />

für Kinder aus Worringen<br />

• Sonntag, 22.04. 12<br />

10.00 Uhr St. Katharina von Siena<br />

für Kinder aus Blumenberg, Fühlingen und Rheinkassel<br />

Kommunionkinder St. <strong>Am</strong>andus<br />

Kommunionkinder St. Pankratius<br />

Rückblick auf fast 7 Jahre am <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Meinen Gedanken zum Rückblick über die vergangenen Jahre möchte ich die Überschrift „<strong>umbruch</strong>“<br />

geben. Dieser Begriff ist zur „Klammer“ unserer Pfarrei geworden, es ist der Titel unserer Pfarrzeitschrift<br />

und zum Synonym der Veränderungen der letzten Jahre geworden.<br />

Dass ich diese fast 7 Jahre meiner hauptamtlichen priesterlichen<br />

Tätigkeit hier „<strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong>“ verbringen durfte,<br />

war für mich ein Glücksfall, weil ich einerseits die ländliche<br />

Umgebung bevorzuge und dabei die Vorteile der Großstadtnähe<br />

genießen konnte. Eigentlich sollten diese Jahre möglichst<br />

stressfrei ablaufen. Das konnte Pastor Weißkopf mir nicht<br />

garantieren. Ganz schlimm war es dann doch nicht. Aber es<br />

waren Jahre des Umbruchs, die ich – wir im Seelsorgeteam –<br />

genau so empfunden habe(n) wie Sie zunächst im Seelsorgeverband<br />

und wie jetzt in der fusionierten Großpfarrei St. Pankratius.<br />

Oft sah es so aus, als würden die Debatten und die Strukturveränderungen<br />

das Anliegen der Seelsorge überwuchern. Es<br />

war nicht immer leicht, die Priorität der Pastoral bewusst zu<br />

halten, aber das Bemühen des Pastoralteams war in unseren<br />

Sitzungen und Gesprächen mit diesem Akzent deutlich.<br />

Oft haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir Liturgie, Gebet,<br />

Spiritualität, Kontemplation, seelsorglichen Kontakt vertiefen<br />

und diese Grundsäulen der Seelsorge in der veränderten<br />

Situation bewahren können. Dabei haben wir versucht, den<br />

Nachteil der geringer gewordenen Nähe und Präsenz in der<br />

Großpfarrei durch besondere Angebote (z. B. Advents- und<br />

Fastenzeit) auszugleichen. Viele, das Zusammenwachsen der<br />

Großgemeinde fördernde Initiativen wurden angegangen und<br />

sind auf einem guten Weg. Für mich persönlich waren es auch<br />

Jahre des „Umbruchs“, vom Alter her und auch von den<br />

Aufgaben, die mir zugefallen sind. Nach einigen sehr verschiedenen<br />

Aufgaben war für mich die priesterliche Tätigkeit in<br />

den letzten 15 Jahren als Pastor in Velbert und als Vikar hier in<br />

Worringen eine bereichernde Erfahrung. Neben den hauptsächlichen<br />

Aufgaben in Gottesdiensten, bei Taufen, Trauungen,<br />

Beerdigungen, in den ersten Jahren Kommunionvorbereitung,<br />

standen noch die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat und in<br />

der Begleitung einiger Gruppierungen, besonders der Senioren<br />

im Programm, also Schwerpunkte, den Menschen als<br />

Seelsorger zu begegnen und unserem Glauben in den Stationen<br />

unseres Lebens Bedeutung zu geben.<br />

Wie das mit dem „Ruhestand“ gehen wird, lasse ich auf mich<br />

zukommen. Langeweile kenne ich eigentlich nicht und die<br />

Seelsorge wird auch nicht „an den Nagel“ kommen.<br />

Ich möchte mich für diese Jahre bedanken bei den vielen<br />

Menschen, denen ich begegnen durfte und insbesondere<br />

auch beim Pastoralteam, wo immer das gemeinsame<br />

Anliegen der Seelsorge im Mittelpunkt stand.<br />

Ihr P. Herbert Kuptz<br />

Kommunionkinder St. Katharina von Siena, St. Johann Baptist, St. Marien Pater Kuptz setzt auch im PGR wichige Impulse Fotografieren ist sein Hobby, auch im Karneval


8 Familienzentrum St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Familienzentrum St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong> 9<br />

Erziehungsberatung im Katholischen Familienzentrum<br />

vorgestellt von Kurt Gräter<br />

Kurt Gräter ist seit über 30 Jahren im<br />

Bereich Erziehungs- und Familienberatung<br />

tätig. Der Kinder und- Jugendpsychotherapeut<br />

ist überwiegend in der<br />

Kath. Beratungsstelle für Eltern, Kinder<br />

und Jugendliche, Arnold-von- Siegen-<br />

Straße 5, im „Vringsveedel“ in Köln zu<br />

Kurt Gräter<br />

finden. Bereits seit 2007 arbeitet das<br />

Kath. Familienzentrum „<strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong>“ mit Kurt<br />

Gräter zusammen. In seinem Beratungsteam arbeiten<br />

Psychologen/innen sowie Sozial- und Heilpädagogen/innen.<br />

Wir sind für Sie da<br />

Wir sind da für Eltern, auch alleinerziehend, die für sich und<br />

ihre Kinder Beratung und Hilfe suchen, die sich bei Trennung<br />

und Scheidung gemeinsam gut um ihre Kinder kümmern<br />

möchten. Wir sind da für Kinder mit Schwierigkeiten im<br />

Umgang mit ihren Eltern, Geschwistern, Freunden, Lehrern<br />

und Erziehern. Wir sind da für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene mit Problemen in der Familie, im Freundeskreis,<br />

in der Schule, am Arbeitsplatz oder mit sich selbst. Wir sind<br />

da für Familien, die lernen wollen, besser miteinander zu<br />

Kindertrödel<br />

Der Förderverein Katholischer Kindergarten St. Pankratius<br />

e. V. veranstaltet am Sonntag, den 09.10.11<br />

von 12.00 – 15.00 Uhr im St. Tönnishaus, Köln-Worringen<br />

einen Kindertrödelmarkt. Anmeldegebühr: 5 €<br />

Tanja Ackermann, Tel.: 0221 – 9 78 25 58<br />

leben, die Hilfe suchen bei Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung.<br />

Welche Hilfen bieten wir an?<br />

Einzel-, Eltern- und Paargespräche sowie Gespräche mit der<br />

ganzen Familie. Psychologische Diagnostik, Einzeltherapie für<br />

Kinder-, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Familientherapie.<br />

Möglich ist auch muttersprachliche Beratung in Türkisch<br />

und Farsi sowie Beratung in Gebärdensprache. Wir möchten<br />

den Ratsuchenden helfen, Schwierigkeiten zu verstehen, eigene<br />

Stärken zu entdecken und zu nutzen sowie nach Lösungswegen<br />

und Veränderungsmöglichkeiten zu suchen. Darüber hinaus<br />

bieten wir Fachberatung für Lehrer/innen, Erzieher/innen und<br />

Mitarbeiter/innen in sozialen und pädagogischen Berufen an.<br />

Diskret und kostenlos<br />

Niemand erfährt von uns ohne Einwilligung des Ratsuchenden,<br />

dass die Beratungsstelle aufgesucht wurde und was besprochen<br />

worden ist. Die Beratung und therapeutischen Angebote<br />

sind für den Ratsuchenden kostenfrei.<br />

Termine<br />

Kita St. Pankratius, Worringen, Di. 13.09./08.11. jeweils 09.00 –<br />

10.30 Uhr / Kita St. Marien, Fühlingen Di. 04.10. / 13.12. jeweils<br />

09.00 – 10.30 Uhr<br />

Hier haben Ratsuchende Gelegenheit zu einem vertraulichen<br />

Gespräch bei Fragen zu „Familie und Erziehung“. Kurze, klar<br />

umrissene Fragestellungen können unter Umständen sofort<br />

beantwortet werden, welche Maßnahmen angezeigt sind, wie<br />

und wo professionelle Hilfe gefunden werden kann. Auf diesem<br />

Weg möchte ich die Leserinnen und Leser ermuntern, dieses<br />

Angebot wahrzunehmen.<br />

Kurt Gräter<br />

Angebote des SKF Köln/ Präsenzbüro in Roggendorf/Thenhoven<br />

An jedem 1. Dienstag im Monat stricken, häkeln und weben Kinder und Mütter<br />

mit Daniela. Väter sind herzlich willkommen.<br />

Der „Juppi“ kommt am 11.7. / 25.7. / 5.9. / 17.10. / 14.11. / 28.11.<br />

von 13.30 Uhr bis 17.00Uhr ins Mönchsfeld.<br />

Termine:<br />

<strong>Am</strong> 1.8. von 10.00 bis 16.00Uhr sind alle Kinder eingeladen,<br />

am Zirkusprojekt „Circus in motion“ aktiv mitzumachen<br />

(geheimnisvolle Magie, jonglieren, zaubern, balancieren und<br />

Clownerien). Die Anmeldungen werden ab sofort in der<br />

Treppe II entgegen genommen.<br />

Nach den Sommerferien beginnt eine Mutter-Vater-Kind<br />

Gruppe in der Treppe II für Kinder von 0 bis 3 Jahre, die einmal<br />

pro Woche stattfindet. Unsere aktuellen Angebote finden Sie/<br />

Ihr in unserem Fensteraushang.<br />

Das Familienzentrum stellt Ihnen ausgewählte Termine vor.<br />

Das vollständige Angebot finden Sie auf der Homepage der<br />

Pfarrei und im aktuellen Terminflyer, der in den Kitas, Kirchen,<br />

und bei den Kinderärzten ausliegt.<br />

„Reiten ist mehr als nur ein Sport“<br />

Samstag 08.10. um 11.00 Uhr<br />

Power Pänz – Kinder helfen Kindern<br />

Freitag 18.11.11<br />

Entdecke mit uns den WDR!<br />

Zu Besuch im Kinderstudio<br />

06.09.11 um 10.30 Uhr<br />

Entdeckungen im <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Freitag, 09.09.11 um 16.00 Uhr<br />

Besuch im Kristallsaal<br />

im Kölner Untergrund<br />

Samstag 24.09.11, 14.00 Uhr<br />

Vortrag von Star-Autor Jan-Uwe Rogge<br />

„Was Kinder heute brauchen“<br />

Freitag 23.09.11, um 20.00 Uhr<br />

Pfarrzentrum Blumenberg<br />

Unter diesem Titel hält der Bestseller-Autor<br />

und prominente Erziehungsberater<br />

Jan-Uwe Rogge einen spannenden<br />

Mitmach - Vortrag. Fernseher, DSDS,<br />

Die nächste Stadtteilkonferenz<br />

findet am<br />

14. Juli um 17.00 Uhr<br />

in der Treppe II statt.<br />

Treppe II<br />

Im Mönchsfeld 2,<br />

Tel.: 0221 – 16 85 00 75<br />

Mobil: 0157 – 76 42 72 94, Ansprechpartnerin: Karin Probst<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.: 14.00 bis 17.00 Uhr – Offene Beratung für Kinder und<br />

Eltern. Spiel-, Spaß- und Kreativangebote.<br />

Di.: 15.00 bis 17.30 Uhr – Hausaufgabenhilfe<br />

Terminkalender des Katholischen Familienzentrums <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Nintendo DS oder vielleicht doch der<br />

Familienausflug mit den Eltern? Neuigkeiten<br />

verbreitet Rogge nicht, aber er schafft<br />

es, den Erziehungsdschungel durch seine<br />

bildhafte, dennoch klare Sprache zu<br />

lichten.<br />

Diese Fähigkeiten verhalfen ihm zu seinen Erfolgspublikationen<br />

und einem Namen in der internationalen Erziehungswelt.<br />

Freuen Sie sich auf einen Abend, bei dem Sie nicht nur ins<br />

Schmunzeln, sondern auch ins Nachdenken kommen!<br />

Kosten: 3,50 € im Vorverkauf (Kath. Kindergarten St. Marien,<br />

Roggendorfer Weg 16b, 50769 Köln, Tel. & Fax:<br />

0221 – 7 08 88 81, email: kita-marien@pankratius.info,<br />

Leitung: Gabriele Becker, 4,– € an der Abendkasse<br />

Wie spreche ich in der Advents- und Weihnachtszeit über<br />

Gott? Dienstag, 22.11.11, 19.30 Uhr KiTa St. Pankratius<br />

Tiersegnung Freitag 04.10.11, 15.00 Uhr Kita St. Pankratius<br />

Erntedankgottesdienst Sonntag 09.10.11, 11.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Pankratius, Worringen<br />

St. Martinszug Donnerstag 10.11.11,<br />

um 17.00 Uhr, Kita St. Pankratius<br />

und Donnerstag<br />

10.11.11, 18.00 Uhr Kita St. Marien


10 Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong> 11<br />

Meine Welt ist der Kindergarten<br />

Seit 11 Jahren leitet sie die katholische Kita in Worringen. Darüber hinaus ist sie im Leitungsteam des Familienzentrums<br />

und Mitglied des Pfarrgemeinderates. Als jüngste von sechs Kindern wuchs sie in Worringen auf und lernte hier ihren Mann<br />

kennen und lieben. Der <strong>umbruch</strong> interviewte die aktive 40-Jährige über Kinder, Kita, Kirche<br />

Verstehen sich auch privat: Das Team der kinderkirche Planungsgepräch mit G. Schaefer (KBW)<br />

und C. Grunewald-Engels<br />

Interview mit Barbara Fischer<br />

<strong>umbruch</strong>: Sie sind ausgebildete Erzieherin,<br />

wie kamen Sie zu dem Beruf?<br />

Schon als Kind war für mich klar, dass ich Erzieherin werde.<br />

Ich ging immer gerne in den Kindergarten in Worringen.<br />

Dann hat meine Schwester die Ausbildung gemacht, so habe<br />

ich viel mitbekommen. Der Kindergarten war immer meine<br />

Welt.<br />

<strong>umbruch</strong>: Was fasziniert Sie an der Arbeit mit Kindern<br />

besonders?<br />

Kinder sind so herrlich unvoreingenommen. Sie handeln ohne<br />

Vorurteile und sie holen einen ganz schnell auf den Boden<br />

zurück. Wenn es mir im Büro mal zu viel wird, gehe ich zu den<br />

Kindern, da merke ich: es ist alles halb so wild.<br />

<strong>umbruch</strong>: Sie sind seit 20 Jahren im Kindergarten<br />

beschäftigt und seit 11 Jahren Leiterin…<br />

Durch die Leitung habe ich inzwischen weniger Kontakt zu<br />

den Kindern als vorher. Es ist einiges an Verwaltung hinzugekommen.<br />

Zwischendurch komme ich aber viel in der Pfarrei<br />

Mit Diakon Gill arbeitet sie viel<br />

zusammen<br />

herum. Gerade durch das Familienzentrum habe ich Einblick<br />

in andere Kitas.<br />

<strong>umbruch</strong>: Was fällt Ihnen dabei auf?<br />

Die meisten Kitas haben die gleichen Probleme wie wir, die<br />

Belastungen sind für alle höher geworden. Durch die Unter-<br />

Zweijährigen Betreuung ab 2013/2014<br />

kommen viele Veränderungen auf<br />

uns zu. Ich gehe mit den Kolleginnen<br />

durch verschiedene Einrichtungen<br />

und wir lassen uns zeigen, wie das<br />

dort organisiert wird. Dabei sammeln<br />

wir nicht nur die positiven Erfahrungen,<br />

sondern schauen besonders nach<br />

Fehlern und Schwierigkeiten, die wir<br />

in unserer Arbeit dann vermeiden<br />

und berücksichtigen wollen.<br />

<strong>umbruch</strong>: Sie sind im Leitungsteam<br />

des Katholischen Familienzentrums,<br />

was ist Ihre Aufgabe?<br />

Wir wollen Anlaufstelle für Familien sein und ihnen in den<br />

vielfältigen Nöten helfen. Dankbar bin ich dafür, dass es<br />

verschiedene Einrichtungen gibt, mit denen ich jetzt zusammenarbeiten<br />

kann. Z. B. ist es gut, dass die Erziehungsberatung<br />

zu uns in die Kita kommt und nicht nur die Kita-Eltern<br />

hier Unterstützung und Beratung finden.<br />

<strong>umbruch</strong>: Sie aber sind darüber hinaus ehrenamtlich<br />

in der Pfarrei aktiv.<br />

Ich bereite die kinderkirche vor, bin im Gottesdienst als<br />

Lektorin und als Kommunionhelferin eingesetzt, und ich bin<br />

im Pfarrgemeinderat.<br />

<strong>umbruch</strong>: Warum sind Sie im PGR?<br />

Ich will mithelfen, dass aus vielen kleinen Pfarreien eine<br />

große Pfarrei zusammenwächst. Durch das Familienzentrum<br />

weiß ich, dass es wichtig ist über den<br />

Tellerrand hinauszusehen und sich<br />

nicht nur für den eigenen Ort zu<br />

engagieren. Bei den Veränderungen<br />

soll es allen gut gehen. Das ist mir am<br />

Anfang auch nicht leicht gefallen,<br />

aber ich habe inzwischen einen so<br />

intensiven Einblick gewonnen, dass<br />

ich mit vielen Veränderungen besser<br />

leben kann, als ich es vorher gekonnt<br />

hätte.<br />

<strong>umbruch</strong>: Sieht man sie außerhalb<br />

von Kindergarten, Kirche und<br />

Gremiensitzungen noch woanders?<br />

Ich bin gerne zuhause, wenn ich so viel unterwegs bin, dann<br />

bin ich wirklich froh und glücklich mal da zu sein. Darüber<br />

hinaus feiere ich sehr gerne Karneval, bin aber nicht in den<br />

Vereinen aktiv. In der Frauengemeinschaft bin ich passives<br />

Mitglied, manchmal helfe ich dort im Basar aus.<br />

<strong>umbruch</strong>: Viele sagen, die Arbeit mit Kleinkindern wäre<br />

nicht so wichtig, wie die Arbeit mit Erwachsenen,<br />

sehen Sie das ähnlich?<br />

Natürlich ist die Arbeit mit den ganz Kleinen ganz wichtig.<br />

„Unsere Gemeinde steht auf kleinen Füßen“ hat Frau<br />

Freckmann aus unserer Gemeinde gesagt. Ich denke der Satz<br />

sagt alles.<br />

Vielen Dank.<br />

Das Interview führte Matthias Gill<br />

Das Team der Kita St. Pankratius mal jeck B. Fischer auf der Klausurtagung des PGR mit S. Weißkopf und A. Klein Inmitten der Kinder ist sie in ihrem Element


12 Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong> Gemeindeleben Musik<br />

Drei spannende Jahre am <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Kaplan Ulrich Eßer zieht Bilanz<br />

Im letzten Oktober haben wir im Pastoralteam auf unserer<br />

Klausurtagung die Jahresplanung für 2011 festgelegt. Als wir<br />

zum Schluss kamen, wurde mir bewusst, welche Termine und<br />

Veranstaltungen unserer Gemeinde mich nicht mehr betreffen<br />

würden. Ich sagte spontan: „Eigentlich will ich Ende August gar<br />

nicht hier weg.“ Doch der Abschied rückt näher. Kurz bevor ich<br />

diesen Text schrieb, erhielt ich von der Personalabteilung des<br />

Vielfalt koordinieren<br />

Neuer Sachausschuss Musik traf sich zum ersten Mal <br />

Über 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene singen in den<br />

verschiedenen Chören und musikalischen Gruppen unserer<br />

Pfarrei. Um diese musikalische Vielfalt zu erhalten und zu<br />

koordinieren, wurde nun ein Sachausschuss Musik gegründet.<br />

Beim ersten Treffen wurden z. B. für den Rest des Jahres 2011<br />

Absprachen getroffen, wer wann und wo singt. Für die <br />

Zukunft ist die Erstellung eines kirchenmusikalischen<br />

Konzeptes geplant.<br />

Erzbistums die Einladung zum Planungsgespräch im<br />

Hinblick auf meine Versetzung. Es war nicht überraschend,<br />

da die erste Stelle immer auf drei Jahre<br />

beschränkt ist. Momentan schleicht sich bei mir häufig<br />

der Gedanke „Das werde ich vermissen“ ein. Denn ich<br />

bin gerne hier. Ich mag unsere Gemeinde und das<br />

Miteinander im Pastoralteam, wo neben viel Arbeit<br />

und struktureller Organisation immer auch Platz für<br />

Späße ist. Mir gefallen unsere fünf Kirchen mit ihrem<br />

jeweils ganz eigenen Charme. Ich freue mich, in den<br />

Liturgien bekannte Gesichter auf gewohnten Plätzen<br />

und neue Gesichter aus anderen Orten zu sehen oder<br />

wenn Menschen mir von Fahrrädern und aus Fenstern<br />

zuwinken. Ich erschrecke mich gerne über ein<br />

grüßendes Anhupen von Autofahrern. Ich mag den<br />

abendlichen Blick aus dem Fenster am Schreibtisch,<br />

wenn ich die Flugzeuge beim Anflug auf KölnBonn<br />

sehen kann, ohne sie zu hören. Besonders genieße ich späte<br />

Spaziergänge durch das <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong>.<br />

Liebe Gläubige, ich möchte ein von Herzen kommendes<br />

„Vergelt’s Gott“ für die liebevolle Geduld, die Sie mit mir hatten<br />

und ein Wort der Entschuldigung für meine Fehler und<br />

Unzulänglichkeiten sagen. Gott segne Sie!<br />

Ihr Kaplan Ulrich Eßer<br />

singing generations<br />

In unserer Reihe über die Chöre unserer Gemeinde stellen wir Ihnen diesmal den<br />

Generationenchor „singing generations“ aus Rheinkassel vor.<br />

„singing generations“ vor St. <strong>Am</strong>andus<br />

<strong>Am</strong> späten Mittwoch Nachmittag besuche ich die Probe, um<br />

den Chor in Aktion zu erleben. Und Aktion gibt’s hier schon<br />

beim Einsingen. Alle gehen in die stuhlfreie Ecke des Raumes<br />

und die Chorleiterin Martina Degen-Scheffler bringt die<br />

Truppe in Bewegung. Ich höre die Domglocken (inklusive<br />

Dicker Pitter) und beim Singen müssen die Sänger und<br />

Sängerinnen hinter ihrem Rücken im Wechsel die rechte Hand<br />

an den linken Fuß und dann die linke Hand an den rechten<br />

Fuß bringen. „So überlisten wir unser Hirn und die Stimme<br />

wird klarer“, erklärt die Chorleiterin.<br />

„singing generations“ – drückt<br />

genau aus worum es geht. Die<br />

Sänger und Sängerinnen haben<br />

ein Alter von 11 Jahren an<br />

Bewegung beim Einsingen<br />

aufwärts. Hier singen Kinder mit<br />

ihren Eltern, Jugendliche mit Erwachsenen und jeder bringt<br />

seine Stärken ein. Die Jüngeren singen zunächst Sopran (das<br />

ist meist die Hauptmelodie) und wechseln dann, wenn sie<br />

älter werden, in ihre jeweilige Stimmlage. Das Repertoire<br />

(einstimmig, mehrstimmig und Kanon) hat seinen Schwerpunkt<br />

bei „neuem geistlichen Lied“ und Gospel.<br />

Ich setze mich<br />

zum Tenor und<br />

gebe mein Bestes.<br />

Das erste Lied<br />

heißt „Morgenlied“<br />

und lässt die<br />

Stärken des<br />

Chorleiterin Martina Degen-Scheffler<br />

Generationen-Konzeptes voll zur Geltung kommen. Ein<br />

fröhliches Lied mit einem frechen Text, da passen die vielen<br />

jungen Stimmen super und durch die (mehrstimmigen)<br />

erwachsenen Stimmen kommt Fülle dazu. Das klingt nach<br />

den „Wise Guys“. Danach geht es mit „Stimme in mir“<br />

besinnlich weiter. An der Qualität der verschiedenen Solostimmen<br />

erkennt man, dass der Chor nicht erst seit gestern<br />

existiert, sondern einige Mitglieder schon seit Jahren dabei<br />

sind. Als „Singende Messdiener“ startete der Chor 2002, wurde<br />

dann 2008 zum Jugendchor und ist nun seit 2010 ein Generationenchor.<br />

Einige der Gründungsmitglieder sind noch heute<br />

dabei und erzählen mir, wie sie früher in weißen Gewändern<br />

(wie die Engel) gesungen haben.<br />

In der Pause machen wir Fotos vor der Kirche und die Jüngsten<br />

haben ein paar Minuten, um sich auszutoben. Der Spaß kommt<br />

nicht zu kurz bei den „singing generations“, auch außerhalb von<br />

Proben und Auftritten (in der ganzen Pfarrei; oft in der Kinderkirche)<br />

wird gemeinsam was unternommen. So gibt es zum<br />

Beispiel jedes Jahr ein gemeinsames (Grill-)Sommerfest. Gerne<br />

machen die „singing generations“ auch Projekte mit anderen<br />

Chören. In diesem Jahr fahren einige wieder zu den Jugendchorexerzitien<br />

"music is the key" in Altenberg.<br />

Die Sänger und Sängerinnen kommen aus Rheinkassel,<br />

Blumenberg und Langel, würden sich aber auch über neue<br />

Mitsänger aus allen Ortschaften unserer Gemeinde freuen.<br />

„Vor allem die Bass- und Tenorstimmen können noch Verstärkung<br />

gebrauchen“ sagt die Chorsprecherin Silke Meyer.<br />

Thomas Krampe<br />

Ansprechpartner: Frauke Schlimbach, Tel.: 0173 – 2 35 30 09<br />

Chorprobe: Mittwochs, 17.45 Uhr, Pfarrheim Rheinkassel<br />

<br />

13


14 Gemeindeleben Musik<br />

Kirchenchöre<br />

Regelmäßige Proben<br />

■ singing generations,<br />

mittwochs, 17.45 Uhr Pfarrheim Rheinkassel<br />

■ Kinderchor Blumenberg donnerstags, 17.00 Uhr<br />

Pfarrheim Blumenberg<br />

■ Jugendchor Blumenberg, donnerstags, 17.45 Uhr<br />

Pfarrheim Blumenberg<br />

Musikalischer Kalender<br />

Jeder kann mitmachen<br />

Wenn Sie gerne singen …<br />

… laden wir Sie ein zum Projektchortag am Samstag den 10. Dezember. Von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

proben wir gemeinsam in Rheinkassel und gestalten im Anschluss die Vorabendmesse zum<br />

dritten Advent feierlich mit. Nähere Einzelheiten erfahren Sie im nächsten <strong>umbruch</strong>.<br />

Ansprechpartner: Martina Degen-Scheffler, Tel.: 79 0 20 83<br />

oder martina.degen-scheffler@gmx.net<br />

■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg<br />

■ „Cäcilia“ Köln-Thenhoven/Roggendorf. dienstags, 20.00 Uhr<br />

Pfarrsälchen Roggendorf/Thenhoven<br />

■ Generationenchor St. Pankratius, donnerstags, 17.00 Uhr<br />

St. Tönnis Haus Worringen<br />

■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr<br />

St. Tönnis Haus Worringen<br />

■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 20.00 Uhr<br />

Kirche Christi Verklärung<br />

Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung musikalische Gestaltung<br />

So., 03.07.11 11.00 Uhr St. Katharina von Siena Pfarreitag alle Chöre<br />

So., 03.07.11 13.00 Uhr St. Katharina von Siena/Saal Verabschiedung Kuptz/Esser Kinderchor Blumenberg /<br />

singing generations / Rhythm Of Life<br />

So., 10.07.11 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe Capella Gregoriana<br />

Sa., 24.09.11 17.00 Uhr St. Marien Erntedankmesse Kinderchor Blumenberg /<br />

mit Kindergarten singing generations / Generationenchor<br />

So., 02.10.11 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe Capella Gregoriana<br />

So., 09.10.11 11.00 Uhr St. Pankratius Erntedankmesse Kinderchor Blumenberg / singing<br />

generations / Generationenchor<br />

So., 20.11.11 9.00 Uhr St. Johann Baptist Cäcilienfest Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf<br />

So., 20.11.11 11.00 Uhr St. Pankratius Cäcilienfest Cäcilia Worringen<br />

Mi., 02.11.11 9.30 Uhr St. Pankratius Messe zur Allerseelen Capella Gregoriana<br />

So., 06.11.11 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe Capella Gregoriana<br />

<br />

<br />

<br />

Pfarrbüros<br />

Anschriften und Öffnungszeiten<br />

Zentrales Pfarrbüro <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln<br />

Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16<br />

e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info<br />

Notfallhandy: 01 70/231 41 80<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

AM<br />

St. <strong>Am</strong>andus, Rheinkassel<br />

<strong>Am</strong>andusstr. 2, 50769 Köln<br />

Tel.: 708 72 20<br />

Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr<br />

JB<br />

St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven<br />

Baptiststr. 35, 50769 Köln<br />

Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 9.00 –12.00 Uhr<br />

MAR<br />

St. Marien, Fühlingen<br />

Neusser Landstr. 80, 50769 Köln<br />

kein Telefon und Fax vorhanden<br />

Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im<br />

Monat, Mo. 12.00 – 13.00 Uhr<br />

KvS<br />

St. Katharina von Siena, Blumenberg<br />

Schneebergstr. 63, 50765 Köln<br />

Tel.: 355 26 90<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do. 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Wir im Internet:<br />

www.pankratius.info<br />

Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info<br />

Seelsorger<br />

■ Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22<br />

Für Sie zu erreichen: Do. 17.00-18.00 Uhr<br />

im Pfarrbüro Worringen<br />

■ Pfarrvikar: Pater Herbert Kuptz, Tel.: 700 95 14<br />

Für Sie zu erreichen: Mi. 10.00 – 11.00 Uhr<br />

im Pfarrbüro Thenhoven<br />

■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37<br />

Für Sie zu erreichen: Do. 17.00 – 18.00 Uhr<br />

im Pfarrbüro Rheinkassel<br />

■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36<br />

Für Sie zu erreichen: Do. 17.30 – 18.30 Uhr<br />

im Pfarrbüro Thenhoven<br />

■ Kaplan: Ulrich Eßer, Tel.: 16 92 88 80<br />

Gremien<br />

Ansprechpartner<br />

■ Kirchenvorstand Josef Güsgen, Tel.: 9 17 16 45<br />

und Günther Otten Tel.: 9 78 31 30<br />

■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87<br />

■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen Tel.: 76 56 19<br />

■ Ortausschuss Worringen Monika Effner Tel.: 78 34 47<br />

■ Ortsausschuss Rheinkassel Berthold Fieth, Tel.: 70 35 28<br />

■ Ortsausschuss Fühlingen Petra Harff, Tel.: 7 08 70 30<br />

■ Ortsausschuss Blumenberg Dominic Dröge, Tel.: 9 79 04 74<br />

■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86<br />

■ Sachausschuss Kirchenmusik Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17<br />

■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Sabine Hüsch,<br />

Tel.: 5 10 70 54<br />

Ansprechpartner<br />

Kirchenmusiker<br />

■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48<br />

■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83<br />

■ Michael Pagitsch, Tel.: 0241 – 98 09 54 15<br />

■ Peter Wery<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Diakon Matthias Gill<br />

Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info<br />

■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22<br />

■ Redaktionsteam <strong>umbruch</strong>: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37;<br />

<strong>umbruch</strong>@pankratius.info<br />

Rendantur<br />

■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25<br />

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16 Termine Termine 17<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Juli<br />

Sonntag, 03.07.11<br />

KvS<br />

11.00 Uhr: Pfarreitag mit Verabschiedung von Pater<br />

Kuptz und Kaplan Eßer<br />

AM<br />

Sonntag, 10.07.11<br />

09.30 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest<br />

Samstag, 16.07.11<br />

AM<br />

15.30 Uhr: Kinderkirche – Kinderwallfahrt,<br />

anschl. Beisammensein im Pfarrheim<br />

Sonntag, 17.07.11<br />

PAN<br />

09.30 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest<br />

Freitag, 22.07.11<br />

MAR<br />

11.30 Uhr: Wortgottesdienst der Kita zum Ferienbeginn<br />

August<br />

JB<br />

Sonntag, 07.08.11<br />

09.00 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest<br />

Mittwoch, 17.08.11<br />

MAR<br />

08.00 Uhr: Kevelaer-Wallfahrt Fühlingen<br />

September<br />

Montag, 05.09.11<br />

MAR<br />

09.00 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest<br />

AM<br />

AM<br />

Donnerstag, 08.09.11<br />

09.30 Uhr: Segnung der Schulneulinge<br />

Donnerstag, 10. - 11.09.11<br />

Kirmes in Rheinkassel<br />

Sonntag, 11.09.11<br />

PAN<br />

11.00 Uhr: Wiedersehensmesse mit Vorstellung Kaplan<br />

Hollaender, Familienmesse<br />

Fr. 16. - Di. 20.09.11<br />

PAN<br />

Kirmes in Worringen<br />

JB<br />

Samstag, 17.09.11<br />

15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein im<br />

Pfarrsälchen<br />

Kurzfristige Änderungen aufgrund der Priestersituaton<br />

behalten wir uns vor<br />

Samstag, 24.09.11<br />

MAR<br />

17.00 Uhr: Hl. Messe zum Erntdankfest<br />

mit Kindertagesstätte<br />

Oktober<br />

Dienstag, 04.10.11<br />

PAN<br />

15.00 Uhr: Tiersegung in der Kindertagesstätte<br />

JB<br />

Mittwoch, 26.10.11<br />

08.00 Uhr: Kevelaer-Wallfahrt Roggendorf/Thenhoven<br />

Samstag, 29.10.11<br />

AM<br />

15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein im<br />

Pfarrheim<br />

November<br />

Dienstag, 01.11.11 Allerheiligen<br />

PAN<br />

MAR<br />

JB<br />

AM<br />

KvS<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl. Gräbersegnung<br />

14.00 Uhr: Gräbersegnung<br />

15.00 Uhr: Gräbersegnung<br />

16.00 Uhr: Gräbersegnung<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe<br />

Mittwoch, 02.11.11<br />

PAN<br />

18.00 Uhr: Hl. Messe zu Allerseelen für die Pfarrei<br />

Sonntag, 13.11.11<br />

KvS<br />

18.30 Uhr: Familienmesse<br />

Donnerstag, 17.11.11<br />

18.00 Uhr: Hl. Messe – Dekanatsrequiem, Esch<br />

Dezember<br />

Samstag, 03.12.11<br />

MAR<br />

15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein im<br />

Pfarrheim<br />

Legende zur neuen Gottesdienstordnung<br />

AM St. <strong>Am</strong>andus PAN St. Pankratius MAR St. Marien<br />

JB St. Johann Baptist KvS St. Katharina von Siena<br />

Hl. Messen mit Exeqiuen<br />

AM Dienstag, 09.00 Uhr PAN Mittwoch, 18.00 Uhr AM<br />

MAR Donnerstag, 09.00 Uhr JB Freitag, 17.00 Uhr<br />

MAR Samstag, 17.00 Uhr AM Samstag, 18.30 Uhr<br />

JB<br />

KvS<br />

Sonntag, 09.00 Uhr PAN Samstag, 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 18.30 Uhr<br />

kinderkirche<br />

„kinderkirche“ ist ein Angebot für Familien mit Kindern<br />

von 0 – 12 Jahren. Hier kommen Kinder mit ihren Eltern<br />

kindgerecht mit Glauben und Kirche in Berührung. Im<br />

Anschluss laden wir ein zu fröhlichem Beisammensein mit<br />

Gelegenheit zum Kennenlernen und Spielen.<br />

Samstag, 16.07.11<br />

AM<br />

Wallfahrt der kinderkirche – Gottes Schöpfung live!<br />

mit den singenden Messdienern<br />

JB<br />

Samstag, 17.09.11<br />

Pax heißt Frieden<br />

Samstag, 29.10.2011<br />

AM<br />

Wir schenken Gott eine halbe Stunde,<br />

30 Minuten Anbetung mit der kinderkirche<br />

Samstag, 03.12.11<br />

MAR<br />

Fröhliche Nikolausfeier<br />

Familienmessen<br />

Sonntag, 11.09.11<br />

PAN<br />

11.00 Uhr Wiedersehensmesse mit Einführung von<br />

Kaplan Alfons Hollaender<br />

Sonntag, 09.10.11<br />

PAN<br />

11.00 Uhr Hl. Messe mit der Kita St. Pankratius<br />

AM<br />

Samstag, 10.12.11<br />

18.30 Uhr Familienmesse<br />

Allg. Gottesdienstzeiten<br />

St. <strong>Am</strong>andus<br />

Vorabendmesse: jeden Samstag, 18.30 Uhr<br />

Taufe: 3. Samstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

Beichte: 3. Samstag im Monat um 18.00 Uhr<br />

Hl. Messe: 1. Dienstag im Monat um 09.00 Uhr<br />

Wort Gottes Feier der Grundschule:<br />

2. + 4. Mittwoch im Monat um 08.00 Uhr<br />

HL Messe: jeden Freitag um 08.00 Uhr, Cohnenhofkapelle<br />

JB<br />

St. Johann Baptist<br />

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 09.00 Uhr<br />

Taufe: 2. Samstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

Beichte: 2. Freitag nach der Abendmesse<br />

Abendmesse: jeden Freitag um 17.00 Uhr<br />

Wort Gottes Feier der kath. Grundschule: Jeden Donnerstag<br />

um 08.15 Uhr, Eucharistische Andacht: 1. Freitag im Monat<br />

nach der Abendmesse<br />

MAR<br />

St. Marien<br />

Vorabendmesse: jeden Samstag um 17.00 Uhr<br />

Hl. Messe: jeden Donnerstag um 09.00 Uhr<br />

Taufe: 4. Samstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

Beichte: 4. Samstag im Monat um 16.15 Uhr<br />

KvS<br />

St. Katharina von Siena<br />

Hl. Messe: jeden Sonntag um 18.30 Uhr<br />

Taufe: 1. Samstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

Rosenkranz: jeden Montag um 16.30 Uhr<br />

Hl. Messe im St. Lazarus Haus:<br />

2. Dienstag im Monat um 10 Uhr<br />

Abendmesse: jeden Donnerstag um 19 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und Beichte:<br />

1. Donnerstag im Monat um 18.15 Uhr<br />

PAN<br />

St. Pankratius<br />

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 11.00 Uhr<br />

Taufe: 1. Sonntag im Monat um 12.00 Uhr<br />

Beichte: 2. Samstag im Monat um 16.15 Uhr<br />

Vesper mit dem Pastoralteam: jeden Mittwoch um 17.45 Uhr<br />

Abendmesse mit Frauengem.: jeden Mittwoch um 18 Uhr<br />

Wort Gottes, Feier der kath. Grundschule: jeden Di. um 08.10 Uhr<br />

Bitte beachten Sie, dass im Urlaubs- oder Krankheitsfall nur 1 Priester in der Pfarrei für 5 Kirchen<br />

anwesend ist. Wir bitten Sie in diesem Falle die pfarrliche Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen,<br />

Aushänge und die Homepage) zu beachten.


18 Ansprechpartner<br />

Gemeindeleben an St. Johann Baptist JB 19<br />

St. <strong>Am</strong>andus<br />

■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46<br />

■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung):<br />

Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05<br />

■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44<br />

■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15<br />

■ Messdiener: Anna Birk, Tel.: 700 39 44<br />

Dorothee Hinsen, Tel.: 70 19 87, Mario Klepittko, Tel.: 700 36 37<br />

■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07<br />

■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62<br />

■ St. Sebastian Schützenjugend: Lukas Schmitz,<br />

Tel.: 708 74 98<br />

■ DPSG: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30<br />

St. Johann Baptist<br />

■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31<br />

■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77<br />

■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38<br />

■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87,<br />

Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56<br />

■ Senioren: Klara Thomas, Tel.: 78 31 71<br />

■ Schützenbruderschaft: Peter Rotte, Tel.: 78 38 95<br />

■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17<br />

St. Marien<br />

■ Küster (Vermietung Pfarrheim): Josef Scholtyssek,<br />

Tel.: 700 41 77<br />

■ Bücherei: Natalia Gerhard, Tel.: 700 38 81<br />

■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de<br />

■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81<br />

■ Messdiener: Sandra Götz-Guckenbiehl, Tel.: 70 90 46 51<br />

■ Schützenverein: Anton Harff, Tel.: 708 87 82<br />

■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14<br />

■ Frauenkreis: Roswitha Albers Tel.: 70 80 24<br />

St. Katharina von Siena<br />

■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim):<br />

Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33<br />

■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05<br />

■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17<br />

■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21<br />

■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31<br />

■ Kirchenchor „Rhythm of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67<br />

■ Familienzentrum <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong>, Tel.: 78 28 82<br />

■ Messdiener: Anette Schott-Prox Tel.: 712 81 93<br />

■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina v. Siena:<br />

Veronika und Jost Franke, Tel.: 420 64 20<br />

■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08<br />

■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400<br />

■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91<br />

St. Pankratius<br />

■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31<br />

■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00<br />

■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 /<br />

Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55<br />

■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden,<br />

Renate Reiter, Tel.: 787 10 49<br />

■ Eltern-Kind Gruppen, Christiane Grunewald Tel.: 16 85 80 28<br />

■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38<br />

■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48<br />

Anna Isselhard, Tel.: 0178 – 8 86 70 62<br />

■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0<br />

■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61<br />

■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82<br />

■ Förderverein KiTa St. Pankratius:<br />

Jörg Schumacher, Tel.: 78 61 45<br />

■ Kolpingsfamilie: Andreas Hackmann, Tel.: 20 42 76<br />

■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus:<br />

Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87<br />

■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige:<br />

täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64<br />

■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04<br />

Christoph Jansen, Tel.: 0177 – 7 37 11 07<br />

■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70<br />

■ Seniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03<br />

■ Förderverein St. Pankratius: Kommissarisch<br />

Eduard Annas, Tel.: 78 19 73<br />

■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30<br />

■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe,<br />

Tel.: 02238 – 47 46 856<br />

Ein sterbender Mensch benötigt<br />

einen Seelsorger.<br />

Notfallhandy: 0170 – 23 14 180<br />

Stabilität im Umbruch<br />

Ortsausschuss an St. Johann Baptist<br />

Der Ortsausschuss St. Johann Baptist – das sind Heinz Arens, Max Blom, Norbert Güsgen,<br />

Jessica Kozielski, Dorothea Peters, Martin Rueth, Connie Wiese und Zita Winter. Die acht<br />

gewählten Mitglieder des Ortsausschusses St. Johann Baptist treffen sich achtmal im<br />

Jahr und haben seit den Wahlen im November 2009 viel an Freizeit investiert.<br />

Doch warum eine ehrenamtliche und zeitraubende Tätigkeit? Ganz einfach, die<br />

Chance, positiv die Zukunft unserer Ortskirche St. Johann Baptist mitzugestalten und<br />

für seine Überzeugungen einzutreten, um Flagge zu zeigen und konkret zu helfen.<br />

Auch der Modernisierung und Veränderung willen. Mit erfrischender Energie geht der<br />

Ortsausschuss seine Arbeit an, und passt unsere Ortstraditionen für eine lebendige<br />

Gemeinde der Zeit an. Ein Beweis ihrer vortrefflichen Arbeit ist das unvergessene Pfarrfest<br />

vom 27. Juni 2010, welches unter dem Motto „100 Jahre Linden vor St. Johann<br />

Baptist“ stattfand. Eine weitere Herausforderung war die Organisation der einzigen<br />

Fronleichnamsprozession unserer Pfarrei, welche am 23. Juni stattfand.<br />

Auch in Zukunft will das Team konstruktiv arbeiten und seine Projekte umsetzen.<br />

Vielleicht auch mit anderen Ortsausschüssen - um ein Netzwerk zu werden, so hoffen<br />

Sie. Neben solchen Großprojekten unterstützt der Ortsausschuss unseren Ort selbstverständlich<br />

auch mit andern Tätigkeiten, wie organisieren von Wallfahrten, Andachten,<br />

Hochfesten, dem Lektoren- und Kommunionhelfer-Dienst sowie noch vieles mehr.<br />

Aber das Ziel für die Zukunft ist klar: Vor Ort ein Ansprechpartner für alle Gläubigen zu<br />

werden, weitere Christen zu erreichen und unseren Glauben offen zu demonstrieren.<br />

Maximilian Helmes<br />

Taufen in St. Johann Baptist<br />

Emely Maria Höschler 12.02.2011<br />

Lina Sophia König 09.04.2011<br />

Savanna Dietz, 14.05.2011,<br />

Merlin Mertens 14.05.2011<br />

Geburtstage in St. Johann Baptist<br />

80 Jahre:<br />

Felicitas Schünemann 10.07.1931<br />

Anna Zachmann 03.08.1931<br />

Karl-Gerd Tils 25.09.1931<br />

Johann Thomes 14.10.1931<br />

Maria Mettbach 27.10.1931<br />

85 Jahre:<br />

Adam Ostrowski 09.07.1926<br />

Erika Thönnissen 13.07.1926<br />

Eva Klinkenberg 02.11.1926<br />

ab 90 Jahre:<br />

Mechthildis Kasten 23.08.1921<br />

Josef Weißenberg 15.09.1921<br />

Agnes Göddertz 14.07.1920<br />

Hildegard Wirtz 26.07.1920<br />

Margarete Annas 04.09.1920<br />

Franziska Zingeler 22.09.1920<br />

Rosina Hones 07.10.1911<br />

Verstorbene in St. Johann Baptist<br />

Franz Niestroj 03.03.2011<br />

Therese Elisabeth Giersberg 04.03.2011<br />

Ludwig Weber, 02.05.2011<br />

Seniorentermine<br />

Seniorencafe im Pfarrsälchen Köln –<br />

Thenhoven<br />

Das Treffen der Senioren findet an<br />

folgenden Terminen jeweils dienstags<br />

ab 14.30 Uhr statt: 12.07, 26.07.,23.08.,<br />

06.09.,20.09.,04.10., 18.10.,15.11.,29.11.,13.12.


20 AM Gemeindeleben an St.<strong>Am</strong>andus<br />

Gemeindeleben an St. <strong>Am</strong>andus AM 21<br />

Gemeinsam sind wir stark – packen wir’s an<br />

Ortsausschuss an St. <strong>Am</strong>andus<br />

Wir – das sind Bärbel und Berthold Fieth, Marion Gill, Michaela<br />

Jaschinski, Martina Malzkorn, Helmut Malzkorn und Marion<br />

Salamon. Wir engagieren uns dafür, dass Kirche vor Ort und<br />

Gemeindeleben bei uns weiter stattfindet. „Wir sind die<br />

kleinste Gemeinde in unserer Pfarrei, aber Gemeinschaft wird<br />

in St. <strong>Am</strong>andus großgeschrieben.“ Unsere kleine Gemeinde<br />

soll lebendig bleiben. Wir organisieren kirchliche Feste,<br />

Maiandachten, ewiges Gebet, Neujahrsempfang und Vieles<br />

mehr, sehen uns als Ansprechpartner vor Ort.<br />

Alle zwei Monate treffen wir uns. Seit der Wahl in den<br />

Ortsausschuss im letzten Jahr sind wir immer noch in der<br />

Findungsphase und noch nicht zur Ruhe gekommen – das<br />

liegt unter anderem daran, dass durch die Fusion die Struktur<br />

geändert werden musste – es gibt einen großen Pfarrgemeinderat<br />

und fünf Ortsausschüsse. Zum anderen hat sich das<br />

Gefüge durch die neue Gottesdienstordnung wieder verändert.<br />

Diese Veränderungen haben viel Unruhe gebracht. Doch<br />

wir alle sollten jede Chance nutzen, die notwendigen Veränderungen<br />

mitzutragen, um ein allmähliches Zusammenwachsen<br />

möglich zu machen. Unser großer Wunsch ist, dass wir im<br />

Ortsausschuss die Zeit finden, uns auch mal ohne „Tagesordnungspunkte“<br />

zusammenzusetzen und unsere Ziele neu zu<br />

überdenken. Wir würden es begrüßen, ein Netzwerk mit den<br />

anderen Ortsausschüssen aufzubauen; sich mit ihnen treffen,<br />

um Erfahrungen und Ideen miteinander auszutauschen, Feste<br />

gemeinsam vorbereiten, die wir ja auch immer mehr gemeinsam<br />

feiern. Dafür könnten wir auch einen „Spielefundus“ mit<br />

Spielzeugen wie Pedalo, Roller, Einrad, Stelzen usw. gebrau-<br />

chen, von dem alle Kinder unserer Gemeinde profitieren<br />

könnten. Ein weiterer großer Wunsch ist, dass hier vor Ort<br />

mehr für Kinder stattfindet. Insbesondere für Kinder nach der<br />

1. Hl. Kommunion. Leider kommt das hier bei uns etwas zu<br />

kurz. Dagegen möchten wir etwas tun.<br />

Schön wäre es auch, wenn wir mehr Menschen finden, die mit<br />

uns gemeinsam in der Gemeinde aktiv sind. Dazu muss man<br />

nicht Mitglied eines Ausschusses sein – wir können auch ohne<br />

einen „Posten“ innezuhaben etwas tun. Vielleicht möchten Sie<br />

uns bei der Vorbereitung einer Feier helfen, bei der Kinderbelustigung<br />

eines Festes mitmachen, einmal den <strong>umbruch</strong><br />

austragen. Oder sich sonst irgendwie einbringen mit Ihren<br />

Erfahrungen und Neigungen. Sprechen Sie uns doch einfach<br />

an. Machen Sie mit!“<br />

Marita Heider<br />

Neue Obermessdiener<br />

Madonnenausstellung<br />

in St. <strong>Am</strong>andus<br />

Herzliche Einladung der kfd<br />

<strong>Am</strong> 20.11.11 findet von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Pfarrheim St. <strong>Am</strong>andus eine<br />

Madonnenausstellung statt. Für das leibliche Wohl ist mit Mittagsimbiss und<br />

Adventcafé gesorgt. Für die Kinder gibt es nachmittags verschiedene Angebote.<br />

Vielleicht haben auch Sie eine Madonna, die Sie bei uns ausstellen möchten. Gibt es<br />

sogar eine kleine Geschichte dazu? Unsere Madonna (meine Eltern schenkten sie<br />

uns beim Einzug in unser Haus) stand eines Tages, als ich zum Gedenken an meinen<br />

gerade verstorbenen Vater ein Licht<br />

davor angezündet hatte, in Flammen.<br />

Ich bin froh, dass sie noch restauriert<br />

werden konnte.<br />

Bitte melden Sie sich bei mir:<br />

Monika Odenthal Tel.: 70 52 15<br />

Die Führungsebene der Messdiener<br />

von Rheinkassel - Anna Birk, Dorothee<br />

Hinsen und Mario Klepitko - ist<br />

geschlossen mitten im Abitur und<br />

bekommt deshalb zahlreiche<br />

Unterstützung. Die neuen Obermessdiener<br />

sind Maximilian Fieth, Silke<br />

Meyer, Julius Hallmann und Antonia<br />

Saravo (Bild, von links nach rechts)<br />

sowie Valeria Hallmann. Die Aufgaben<br />

des Teams sind die Einteilung der<br />

Messdiener zu den Messen und die<br />

entsprechende Kommunikation, das<br />

Organisieren von traditionellen<br />

Ereignissen, z.B. „Ostereiersammeln“,<br />

Proben von Weihnachts- und<br />

Ostermessen und natürlich die Hilfe bei der Einführung der neuen Messdiener.<br />

Dieses Jahr gab es das neue Aufleben einer alten Tradition, die gerne auch neue<br />

Tradition werden darf - während am Karfreitag und -samstag die Kirchenglocken<br />

schwiegen, ist eine Gruppe von Messdienern morgens, mittags und abends mit<br />

dem Fahrrad durch Rheinkassel, Langel und Kasselberg gefahren und hat mit<br />

Schellen und Ratschen den Tagesrhythmus angezeigt.<br />

Geburtstage in St. <strong>Am</strong>andus<br />

80 Jahre:<br />

Jakob Dohmen 06.10.1931<br />

ab 90 Jahre:<br />

Elisabeth Schorn 07.11.1920<br />

Taufen in St. <strong>Am</strong>andus<br />

Jannik Gieraths 16.04.2011<br />

Trauungen in St. <strong>Am</strong>andus<br />

Aaron Bongers u. Christine Scholz<br />

09.04.2011<br />

Verstorbene in St. <strong>Am</strong>andus<br />

Agnes Blömer, geb. Schmitz 26.01.2011<br />

Werner Niedziella 12.03.2011<br />

Hermann Bebber 06.04.2011<br />

Konrad Kastenholz 09.04.2011<br />

Josef Rehm, 26.04.2011<br />

Helga Niedziella, geb. Gase 03.05.2011<br />

Sibilla Kremer, geb. Zumke 09.05.2011<br />

Seniorentermine<br />

Herzliche Einladung zum:<br />

Seniorenkaffee<br />

05.09.11 / 10.10.11 /<br />

07.11.11 / 05.12.11<br />

Seniorenkegeln:<br />

19.09.11 / 17.10.11 / 14.11.11 / 12.12.11<br />

jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim


22 PAN Gemeindeleben an St. Pankratius Gemeindeleben an St. Pankratius PAN 23<br />

Taufen in St. Pankratius<br />

Eliano Cobino, Maria Hannebach,<br />

Lilly Helene Hoffmeister, Luan Pascal<br />

Schmitz, Alexander Ludwig Kochs,<br />

Gianluca Sortino, 05.03.2011<br />

Johanna Helene, Virginia Rose Arend<br />

10.04.2011<br />

Trauungen in St. Pankratius<br />

Thomas Hahn und Christina<br />

Kielmann, 14.05.2011<br />

Jean Holzmann und Severine Mies,<br />

28.05.2011<br />

Verstorbene in St. Pankratius<br />

Alfred Gutwirth 10.01.2011<br />

Gerardo Cossu 18.01.2011<br />

Gertrud Annas, geb. Sturm 19.01.2011<br />

Heinrich Michael Baas 24.01.2011<br />

Katharina Prädel, geb. Fischer<br />

27.01.2011<br />

Karl-Heinz Jeschar 28.01.2011<br />

Sibilla Helfrich geb. Diefenbach<br />

01.02.2011<br />

Hans Georg Bilstein 04.02.2011<br />

Peter Clemens 08.02.2011<br />

Gerd Michael Schalk 10.02.2011<br />

Lydia Appelt geb. Gallo 17.02.2011<br />

Peter Andreas Majowski 17.02.2011<br />

Anna Sauer, geb. Hüsch 03.03.2011<br />

Michaela Frielingsdorf 14.03.2011<br />

Hilde Lipke 14.03.2011<br />

Maria Mertin geb. Pollmeier 19.03.2011<br />

Marco Brieskorn 24.03.2011<br />

Herbert Doemsky 27.03.2011<br />

Elisabeth Ständer, geb. Obermann<br />

27.03.2011<br />

Stjepan Radek 28.03.2011<br />

Lisette Esser, geb. Hermanns<br />

06.04.2011<br />

Georg Zenker, 20.04.2011<br />

Luise Annas, geb. Lückgen 20.04.2011<br />

Helga Schüler, geb. Meurer 28.04.2011<br />

Maria Müller geb. Leuchter 17.05.2011<br />

Maria Annas, geb. Schweden<br />

30.05.2011<br />

In guten Händen<br />

Ortsausschuss an St. Pankratius<br />

5:2 steht es in Worringen – und es<br />

bleibt spannend! 5 Männer und<br />

2 Frauen oder 5 Mitglieder im Alter<br />

über 50 Jahre, 2 über 20 Jahre. Egal,<br />

aus welchem Blickwinkel man es<br />

betrachtet – gemeinsam ist allen<br />

ehrenamtlich Aktiven des Ortsausschusses der Wunsch, das kirchliche Gemeindeleben<br />

“vor Ort” mitzugestalten und Ansprechpartner zu sein. In Worringen gibt es unterstützend<br />

eine reiche Struktur von Gruppierungen. Mit einem Zeitaufwand von durchschnittlich<br />

4-5 Stunden im Monat organisieren sie das weihnachtliche “Adventsfenster”<br />

oder den Pfarrtreff. Darunter versteht “der <strong>Worringer</strong>” das gemütliche Beisammensein<br />

nach der sonntäglichen Messe. Zu festen Terminen wird vor der Kirche ein<br />

Fässchen angeschlagen, auch andere Getränke werden angeboten. Damit möchte man<br />

gerne auch gemeindeferne Mitglieder erreichen und den Erhalt der bestehenden<br />

Kontakte sichern. Dies ist ebenfalls ein großer Wunsch des Gremiums: die Schar der<br />

aktiven Gemeindemitglieder vergrößern, von vielen Seiten neue Angebote und Ideen<br />

erhalten, das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärken, die Jugendarbeit ausbauen …<br />

In den letzten Wochen war der Ausschuss - ähnlich wie alle Gremien der Pfarrei - mit<br />

der neuen Gottesdienstordnung beschäftigt. Zukünftig werden dadurch sicher auch<br />

mehr Kontakte zu den anderen Ortsausschüssen entstehen.<br />

Dabei gibt es in Worringen schon kirchennahe und sehr aktive Gruppierungen aller<br />

Couleur wie die Frauengemeinschaft, die Kolpingsfamilie, A.C.L.I., die KJG, Pfadfinder,<br />

der Seniorenclub, das Familienzentrum – hier ist für jedes Alter und jeden Geschmack<br />

eine Bandbreite von Angeboten vorhanden. Der Ortsausschuss ist dabei in der Rolle<br />

des zentralen Kontaktpunktes und Koordinators recht entspannt, zumal viele der<br />

eigenen Mitglieder außerdem in den genannten Gruppierungen aktiv sind und die<br />

Vernetzung dadurch sehr erleichtert wird. Der Ortsausschuss Worringen setzt sich<br />

zusammen aus Monika Effner, Christoph Jansen, Wolfgang Bovelet, Susanne Klimecki,<br />

Dominik Jansen, Elio Pulera und Hans Erpenbach.<br />

Neues von der Kolpingsfamilie<br />

<strong>Am</strong> 02.04.11 fand im Hotel Matheisen-Meurer die Jahreshauptversammlung<br />

der Kolpingsfamilie Köln-Worringen statt.<br />

An diesem Abend wurde Thomas Büchel zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

Weiterhin gehören dem Vorstand folgende Personen an: Stefanie Ditscheid, Kirsten<br />

Thivessen, Tanja Schmidt, Karina Schmitz, Anja Weiß, Michael Freckmann, Pentti<br />

Thivessen und der Präses Stephan Weißkopf. Gemeinsam werden wir das Schiff der<br />

Kolpingsfamilie durch die stürmischen Wogen unserer Zeit steuern.<br />

Pfarrfest 2011<br />

Wir, die Pfadfinder aus Worringen, Rheinkassel und Langel,<br />

laden Sie zum diesjährigen Pfarrfest unserer Gemeinde ein.<br />

<strong>Am</strong> Sonntag, den 17.07.11 wird das Pfarrfest auf dem St.-Tönnis-Platz in Worringen stattfinden.<br />

Ab 12.00 Uhr bieten wir Ihnen dort neben einem Trödelmarkt und einer großen<br />

Tombola auch ein buntes Bühnenprogramm. Zum Zeitvertreib laden lustige Spiele für<br />

Jung und Alt ein. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Neben kühlen Getränken<br />

und Leckerem vom Grill wird es ab 14.00 Uhr auch Kaffee & Kuchen im St. Tönnis-<br />

Haus geben. Wir freuen uns auf einen schönen Sommertag mit Ihnen. Gut Pfad.<br />

Kommen – Staunen – Mitmachen bei Patchwork & Co.<br />

Nach 2003 und 2007 ist es die dritte Ausstellung dieser Art, in der die Mitarbeiterinnen<br />

des Patchworkkreises ihre Arbeitsergebnisse vorstellen. In der Vergangenheit<br />

fanden die Ausstellungen an zwei Tagen statt. Da die Ausstellung jedoch samstags<br />

kaum besucht wurde, findet die Veranstaltung nur noch am Sonntag von 12.00<br />

bis 18.00 Uhr statt. Natürlich gibt es wieder eine Cafeteria mit selbstgebackenem<br />

Kuchen. In der Ausstellung, die nach verschiedenen Themen geordnet sein wird,<br />

können Sie sich z.B. über das Laghmani Projekt in Afghanistan informieren. Wir<br />

zeigen, wie man die Arbeiten aus Afghanistan in Patchworkarbeiten integrieren<br />

kann. Sie können auch staunen, was sich mit Etiketten aus Kleidern gestalten lässt. Andere Handarbeiten, wie z. B. Klöppelspitzen,<br />

werden zu sehen sein. Geplant sind auch ein Verkaufsstand mit Patchworkarbeiten sowie kurze Workshops zum Thema<br />

Patchwork und den Grundtechniken des Klöppelns, die auch für Kinder mit gut entwickelten feinmotorischen Fähigkeiten<br />

geeignet sind. Der Erlös dieser Veranstaltung ist wieder für das Kinderheim „amare“ in Brasilien bestimmt.<br />

Schweden scouten für Kurzentschlossene<br />

Die pfarrliche Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V. lädt am 16.10.11<br />

zu einer Patchworkausstellung im St. Tönnis-Haus in Köln-Worringen ein.<br />

Wenn ihr Lust auf eine Reise mit den Pfadfindern ins wunderschöne Schweden und<br />

die letzten beiden Sommerferienwochen noch frei habt, überlegt euch doch, ob ihr<br />

uns nicht begleiten möchtet. Wir fahren vom 20.08. bis zum 03.09.11 für zwei Wochen<br />

auf einen großen Zeltplatz nach Blidingsholm in Südschweden. Den Platz haben wir<br />

vor sechs Jahren schon einmal besucht und er ist uns als einer der schönsten Plätze<br />

in Erinnerung geblieben. Neben vielen Aktivitäten in und um den riesigen See, der<br />

nur wenige Meter von unserem Zeltplatz entfernt ist, könnt ihr auch die einzigartige<br />

Natur erkunden, Schiffe, Raketen oder Perlenketten basteln oder einfach eine Runde<br />

Fußball oder Federball spielen. Wenn ihr Lust bekommen habt, besucht uns doch See direkt in der Nähe<br />

einfach mal auf unserer Homepage unter www.stamm-gilwell.de. Dort findet ihr alle nötigen Informationen. Gut Pfad.


24 KvS Gemeindeleben an St. Katharina von Siena<br />

Gemeindeleben an St. Marien MAR<br />

Starke Frauen für Blumenberg<br />

Gut gelaunt und spontan<br />

Ortsausschuss an St. Katharina von Siena Ortsausschuss an St. Marien<br />

Nur einen „Quotenmann“ hat der Blumenberger Ortsausschuss, Dominic<br />

Dröge, der von der geballten Weiblichkeit zum Vorsitzenden gewählt wurde.<br />

Auch den durchschnittlich jüngsten Ausschuss der Pfarrei stellt St. Katharina<br />

von Siena.<br />

Die Beweggründe, Zeit und Engagement für die Pfarrei und den Ort zu<br />

investieren, sind recht unterschiedlich. So ist es z. B. für Helena Fischer,<br />

Leiterin der Kolpingjugend in Blumenberg, wichtig, das „Projekt Blumenberg“<br />

bekanntzumachen und die Vernetzung mit anderen Aktiven vor Ort<br />

voranzutreiben. Frau Fischer wohnt<br />

zwar nicht in Blumenberg, aber die<br />

Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde<br />

ist ihr den Mehraufwand<br />

Julia Simon<br />

Geburtstage in St. Katharina v. Siena<br />

80 Jahre:<br />

Konrad Mis 29.09.1931<br />

Horst Fischer 03.10.1931<br />

Christine Beutel 24.10.1931<br />

85 Jahre:<br />

Elfriede Michels 06.09.1926<br />

Margarete Bonnen-Mompour<br />

30.10.1926<br />

Valentina Rein 28.11.1926<br />

ab 90 Jahre:<br />

Anna Straetmans 03.07.1921<br />

Else Berrisch 15.07.1921<br />

Anna Fuß-Landsberg 05.08.1921<br />

Hedwig Freund 21.08.1920<br />

Maria Peeters 28.10.1920<br />

Katharina Büchel 04.09.1919<br />

Margarete Nawroth 23.10.1917<br />

Verstorbene<br />

Helena Fischer<br />

Dominic Dröge, Caroline Kuschidlo, Daniela Mohrs,<br />

Heike Wiesen, Mathilde Dröge, Angela Mohrs (v.l.n.r.)<br />

wert. Das gleiche gilt auch für Julia Simon, die über die Pfadfinderschaft nach Blumenberg<br />

gefunden hat. Auch die anderen Mitglieder des Blumenberger Ortsausschusses<br />

sind in irgendeiner Weise schon im Ort tätig. Angela Mohrs, Heike Wiesen und<br />

Mathilde Dröge, die schon seit Ortsgründung in der Gemeinde tätig sind, haben<br />

mittlerweile die zweite Generation mit in die Pflicht genommen. Ob als Pfadfinder,<br />

Chormitglied, Katechet, Lektor oder Kommunionhelfer - alle wissen, wer etwas<br />

bewegen will, muss auch Verantwortung übernehmen. Nach einer Phase der Selbstfindung<br />

ist es wichtig, sich mit den anderen Ortsausschüssen der Pfarrei zu vernetzen, um<br />

auch ortsüberschreitende Aktionen besser veranstalten zu können. Beispielsweise den<br />

Pfarreitag, der in diesem Jahr mit dem Blumenberger Pfarrfest sowie der Verabschiedung<br />

von Pater Herbert Kuptz und Kaplan Ulrich Eßer zusammenfällt. Gerade bei<br />

solchen Veranstaltungen, wie auch z.B. dem Neujahrsempfang, ist eine intensive<br />

Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat wichtig.<br />

Sinnvollerweise muss auch ein enger Kontakt mit den Sachausschüssen bestehen, um<br />

Termine abzustimmen oder die Öffentlichkeitsarbeit zu forcieren. Anregungen aus der<br />

Pfarrei werden gerne aufgenommen.<br />

S. Dröge<br />

Flexibel sind die fünf Frauen aus Fühlingen – innerhalb von wenigen<br />

Tagen hatte Petra Harff alle für den <strong>umbruch</strong>-Fototermin zusammengetrommelt.<br />

Ich treffe die gut gelaunte Gruppe bei Küppers zu Hause.<br />

„Hier finden auch alle Ausschusssitzungen statt“, erzählen sie mir.<br />

Etwa alle 2 Monate treffen sie sich. „Die Küpper-Sisters sind für<br />

Fühlingen unersetzbar“, sagen mir die anderen drei – und sie haben<br />

wohl recht. Seit Jahrzehnten setzen sich Maria und Gertrud Küppers<br />

schon für die Fühlinger Gemeinde ein und so war es nur logisch, sich<br />

auch in den Ortsausschuss wählen zu lassen. Auch Petra Harff war<br />

schon im Pfarrgemeinderat Fühlingen/Blumenberg. Birgit Fischer und<br />

Susanne Wittek sagen mir: „Wir sind gefragt worden, ob wir mitmachen.<br />

Da haben wir uns zur Wahl aufstellen lassen“. Das ist auch gleich<br />

eine wichtige Erkenntnis: „Viele helfen gerne, sie müssen nur gefragt werden“. Wenn<br />

niemand sich verantwortlich fühlt, kreativ ist, organisiert und Leute anspricht, dann<br />

passiert vor Ort nicht viel. Der Ortsausschuss übernimmt genau diese Funktion.<br />

Ostern, Sternwallfahrt, Erntedankfest und Krippenbau, dass sind nur ein paar Dinge,<br />

die vom Ortsausschuss organisiert werden. Die Arbeit im Team macht Spaß und die<br />

positive Resonanz der Gemeinde belohnt den Einsatz. „Wir würden uns freuen, wenn<br />

noch mehr Fühlinger auf uns zukommen“ (mit Ideen, Wünschen und tatkräftiger Hilfe).<br />

Ideen und Wünsche für die Zukunft haben die fünf auch. Gerne würden Sie zum<br />

Beispiel mal einen gemeinsamen Einkehrtag oder Seminar in einem Kloster<br />

machen. Die Küche des Pfarrheims müsste dringend renoviert werden und überhaupt<br />

wäre es gut, noch mehr selber gestalten zu können. „Irgendwie werden wir ja<br />

oft als das ausführende Organ des PGR´s betrachtet“. Ein eigenes Budget wäre zum<br />

Beispiel gut, damit nicht für jede Kleinigkeit erst gefragt werden muss.<br />

Thomas Krampe<br />

Meinhard Reinhold Pudelko 19.03.2011 Neujahrsempfang 2011 Turm an St. Katharina von Siena Pfarrfest Kirche an St. Marien<br />

5 Frauen kümmern sich um das Gemeindeleben in Fühlingen<br />

Geburtstage in St. Marien<br />

80 Jahre:<br />

Anna Frömbgen 27.09.1931<br />

85 Jahre:<br />

Jadwiga Wysocka 23.07.1926<br />

ab 90 Jahre:<br />

Gertrud Jäger 21.11.1920<br />

Margarete Güsgen 04.10.1919<br />

Stanislawa Hackenbroich 21.10.1917<br />

Taufen<br />

Corona 26.03.2011<br />

Lucas Jonathan Fechner 26.03.2011<br />

Ole Christ 28.05.2011,Malin<br />

Steendijk 28.05.2011 Anna Maria<br />

Seniorengruppe<br />

Senioren-Nachmittage:<br />

14.30 Uhr Seniorenmesse, anschl.<br />

Kaffeetrinken im Pfarrheim am:<br />

07.06., 05.07., 18.10.,15.11., 06.12.<br />

17. August: Kevelaer-Wallfahrt<br />

Seniorenkegeln: 08.07.<br />

25


26 Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Für Sie da<br />

Alfons Holländer: Kaplan ab 01.09.2011 in der Pfarrgemeinde St. Pankratius<br />

S. Weißkopf und A. Holländer<br />

Bei einer Jugendfahrt in die Schweizer<br />

Berge traf ihn der Ruf unverhofft.<br />

Als Ingenieur und Diakon hätte er die<br />

nächsten Jahre in Ruhe verbringen<br />

können: Eine gesicherte Position in<br />

einem mittelständischen Unternehmen<br />

und eine richtige Aufbruchstimmung in<br />

der Gemeinde nach dem Weltjugendtag,<br />

besonders bei der Jugend. Und dann,<br />

nach reichlichem Überlegen, machte er<br />

sich dann auf den Weg. Hier stellt er sich<br />

uns vor: Ich bin im Süden der Pfalz in<br />

einem kleinen Städtchen namens Kandel<br />

am 21. Mai 1957 geboren. Mit meinen vier<br />

jüngeren Geschwistern wuchs ich in<br />

einer katholischen Familie auf.<br />

Nach Schule und einer Galvaniseurlehre folgte das Studium<br />

der Oberflächentechnik. 1984 begann ich als Ingenieur für<br />

Oberflächentechnik und Werkstoffkunde im Entwicklungsbereich<br />

in Pforzheim. 1989 wechselte ich zu einer internationalen<br />

Firma nach Kerpen. Dort war ich verantwortlich für die<br />

Forschung und Entwicklung chemischer und/oder galvanotechnischer<br />

Verfahren. Hierzu gehörten neben der Entwicklung<br />

die Schulung und Beratung von Kunden und Anwendern.<br />

Nebenbei war ich in einem Fachverband verantwortlich<br />

tätig. Eine ganze Reihe von Fachvorträgen, Publikationen und<br />

Patente entstanden in dieser Zeit.<br />

Meine Verbindung mit dem Glauben und der Kirche ziehen<br />

sich durch mein Leben. Von Jugend auf war ich in der<br />

kirchlichen Jugendarbeit (Ministranten, KJG, Schönstattjugend)<br />

aktiv. Deshalb fragte ich mich nach Beendigung des<br />

Studiums: Wo ist dein Platz in der Kirche, wohin führt dich<br />

Jesus? So kam ich zum ständigen Diakonat, der mir die<br />

Verbindung von beruf-licher und diakonaler Tätigkeit<br />

ermöglichte. Die Ausbildung begann ich 1987 in der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart und setzte sie nach meinen Umzug am<br />

Kölner Diakoneninstitut fort. Pfingsten 1992 wurde ich zum<br />

Diakon geweiht und in meinem Wohnort Kerpen-Buir<br />

eingesetzt. Als Diakon kümmerte ich mich in erster Linie um<br />

Offizielle Einführung Sonntag,<br />

11.09. 11.00 Uhr, St. Pankratius<br />

die Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Viele Fahrten, Zeltlager,<br />

rege Gruppenarbeit und<br />

zum Schluss die Teilnahme<br />

an den Weltjugendtagen<br />

2005/2008 bildeten den<br />

Rahmen der Tätigkeit.<br />

Weiterhin kamen Wortgottesdienste<br />

für Kinder, Leitung der Erstkommunion- und<br />

Firmvorbereitung, Taufen, Trauungen, Schulgottesdienste<br />

und vieles mehr hinzu.<br />

Und dann erging es mir ähnlich wie Samuel, den Gott immer<br />

wieder rief, bis er endlich sagte: Rede, denn dein Diener hört<br />

(1 Sam 3,11). Ich spürte mehr und mehr, dass Gott wollte, dass<br />

ich meine ganze Zeit im „Weinberg des Herrn“ verbringen<br />

soll. Bezeichnenderweise war dies das Tagesevangelium<br />

meines letzten Arbeitstages in der Firma. Nicht Wirtschaftskrise,<br />

äußere Zwänge oder Midlife crisis, sondern der Geist<br />

Gottes war es, der mich zu dieser gewaltigen Entscheidung<br />

antrieb: Nach 33 Jahren, mit Anfang fünfzig, Beruf und<br />

Branche verlassen und neu anfangen; ein selbst gebautes<br />

Haus aufzugeben und dahin zu gehen, wo mich Gott haben<br />

möchte; nach fast 20 Jahren eine Gemeinde verlassen, wo<br />

viele menschliche Bindungen entstanden sind. Letzteres war<br />

am schwersten, da ich viele junge Menschen von der Taufe an<br />

bis ins Jugendalter als Diakon begleitet habe. In vielen<br />

Gesprächen, im Gebet und in der Stille reifte die Gewissheit,<br />

dass es Gottes Wille ist, der mich rief. An Allerheiligen 2008<br />

fing ich meinen Dienst in der Praktikumsstelle der Pfarrgemeinde<br />

St. Nikolaus zu Wipperfürth an – mit den Kursen<br />

zusammen mit Kaplan Ulrich Esser. Wenn ich nicht bei der<br />

Ausbildung im Priesterseminar in Köln war, so hatte ich in<br />

Wipperfürth die Aufgabe, Ansprechpartner für eines der<br />

Kirchdörfer zu sein, also zuständig für: Ortsausschuss,<br />

Kirchenchor, Grundschule, Ministranten, …<br />

Und nun freue ich mich darauf, sie alle kennenzulernen, als<br />

Seelsorger für Sie da zu sein, und mitzuhelfen, dass der<br />

Glaube wächst.<br />

Viele Grüße und Gottes Segen<br />

Alfons Holländer, Kaplan<br />

Maria, drei Engel und alle Heiligen<br />

Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Die Homepage der Pfarrei wächst stetig an. Wöchentlich erscheinen<br />

neue Informationen aus dem Leben der Gemeindemitglieder. Immer mehr<br />

Menschen klicken uns an und lernen uns kennen. Der klare und einfache Aufbau<br />

der Seiten orientiert sich an Ihren Fragen an uns. Sie suchen nach dem nächsten<br />

Gottesdienst in Ihrer Nähe, dann sind Sie mit einem Klick auf unserer Wocheninformation<br />

In- und Umblatt. Sie wollen frühere Ausgaben des <strong>umbruch</strong> nachlesen –<br />

So finden Sie in der Rubrik Unserer Gemeinde. Für Kinder, Jugendliche, Familien,<br />

Frauen und Senioren sehen Sie übersichtlich alle Angebote angezeigt. Nehmen Sie<br />

sich einfach etwas Zeit, die vielen Seiten unserer Pfarrei kennenzulernen.<br />

Schlau mit Pater Fuchs<br />

www.st.pankratius.info<br />

Gemeinde erleben durch die Homepage<br />

Das Fest Maria Himmelfahrt wird am 15. August<br />

gefeiert. Die Gottesmutter wurde nicht begraben,<br />

sondern nach ihrem Tod mit Leib und Seele in<br />

den Himmel aufgenommen. Es gibt weltweit keinen Ort,<br />

an dem Marias Gebeine bzw. Reliquien aufbewahrt werden.<br />

Die Erzengel Michael, Gabriel und Rafael sind Patrone des<br />

Erzengelfestes am 29. September. Michael ist der Schutzpatron<br />

der Deutschen. Gabriel kündet in der Bibel die Geburt<br />

Johannes des Täufers und die Geburt Jesu an. Rafael gilt<br />

als Beschützer aller Reisenden. <strong>Am</strong> 01. November feiern<br />

wir Allerheiligen. Das Fest ist allen Menschen gewidmet,<br />

für die kein eigener Gedenktag vorgesehen ist. Brauch ist es, an diesem Tag Gräber zu<br />

besuchen, um sich an die Verstorbenen zu erinnern.<br />

Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahme unserer Kindertagesstätte in Worringen<br />

<strong>Am</strong> 31.03.11 wurde Bergfest an der Baustelle gefeiert. Trotz verschiedener Hemmnisse<br />

und des starken Wintereinflusses konnten die gesetzten Termine weitgehend erreicht<br />

werden. Dies verdankt der Bauausschuss des Kirchenvorstandes (Freckmann, Hecker,<br />

Otten) vor allem dem Einsatz der am Bau beschäftigten Handwerker und der Einsatzsteuerung<br />

unseres Architekten Norbert Güsgen. Nach derzeitigem Planungsstand<br />

kann der Fertigstellungstermin für den Kindergarten im August gehalten werden, so<br />

dass das St. Tönnishaus für die Gruppierungen und Gremien der Gemeinde ab dem<br />

01.09.2011 wieder zur Verfügung steht. Trotz der eventuell noch auftretenden Unwägbarkeiten<br />

möchte der Bauausschuss den Nutzern des St. Tönnishauses, die seit<br />

November letzten Jahres auf ihre Räume zugunsten der Kinder verzichteten, nunmehr<br />

frühzeitig Planungssicherheit für den Rest des Jahres bieten.<br />

Günther Otten<br />

Dechant Weißkopf mit Rendant Alfred Weng<br />

27


28 Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong><br />

Gemeindeleben St. Pankratius <strong>Am</strong> <strong>Worringer</strong> <strong>Bruch</strong> 29<br />

Was ist ein Aspergill?<br />

Metallschätze in der Messe<br />

Während der Hl. Messe werden<br />

zahlreiche unterschiedliche<br />

Gegenstände verwendet. Jedes hat<br />

seinen eigenen Bestimmungszweck<br />

und jedes hat seinen Namen.<br />

Maximilian Fieth hat sich einmal<br />

alle Geräte angeschaut, die aus<br />

Metall sind und stellt Sie Ihnen vor.<br />

Kelch<br />

Kelch<br />

Er ist das bekannteste Gerät. In ihm<br />

wird bei der Eucharistie der Wein<br />

zum Blut Christi gewandelt. Seine<br />

Verwendung geht auf das letzte<br />

Abendmahl der Jünger mit Jesus<br />

zurück. Seit dem 9. Jh. werden fast<br />

ausschließlich Edelmetalle verwendet,<br />

die reich verziert sein können.<br />

Alle klassischen Kelche haben<br />

denselben Aufbau: zuerst der Fuß,<br />

dann kommt als Zwischenstück ein<br />

Knauf und zum Schluss die Cuppa<br />

(der Becher), die innen vergoldet ist.<br />

Anbei liegt meistens ein Löffelchen,<br />

um dem Wein ein wenig Wasser<br />

beizumischen.<br />

Patene<br />

Auf dem Kelch liegt die Patene (altgr. Schale). Es ist ein kleiner,<br />

runder Teller, auf dem die Zelebrationshostie liegt. Auch dieser<br />

Teller besteht so gut wie immer aus Edelmetallen. Bei der<br />

Pyxis<br />

Mundkommunion soll die Patene<br />

unter das Kinn gehalten werden,<br />

damit kein Partikel der Hostie<br />

verloren geht.<br />

Ziborium<br />

Die anderen geweihten Hostien<br />

werden indessen in einem<br />

Ziborium(lat.: Trinkbecher)<br />

aufbewahrt. Es ist ein Kelch mit<br />

einem festen Deckel und steht im<br />

Tabernakel für spätere Kommunionen<br />

bereit.<br />

Pyxis<br />

Ein anderes<br />

Aufbewahrungsgefäß<br />

ist<br />

die Pyxis. Sie<br />

ist eine kleine,<br />

oft reich<br />

verzierte Dose,<br />

in der die<br />

geweihten geweihten Hostien für Kranken<br />

kommunionen aufbewahrt<br />

werden. Auch sie liegt meistens<br />

im Tabernakel.<br />

Tabernakel<br />

Taber-<br />

Er ist der Aufbenakel<br />

wahrungsort der gewandelten Hostien. Es handelt sich um<br />

einen kleinen, gestalteten Schrank, der massive Wände und<br />

verschließbare Türen hat. Es ist ein Ort der stillen Anbetung.<br />

Custodia<br />

Ein anderes Gefäß, das im<br />

Tabernakel steht, ist die<br />

Custodia (lat.: Bewacher,<br />

Beschützer). Auch dieser<br />

Behälter dient zur Aufbewahrung<br />

des Allerheiligsten. Im<br />

Inneren dieses kleinen<br />

Kästchens ist eine Schiene für<br />

die Lunula.<br />

Lunula<br />

Die Lunula (lat.:<br />

kleiner Mond) ist<br />

eine kleine, oft<br />

reich verzierte, Lunula<br />

sichelförmige<br />

Halterung für die Hostie.<br />

Normalerweise wird die<br />

Lunula in der Custodia<br />

aufbewahrt; nur für die<br />

Monstranz wird sie herausgeholt<br />

und in die Schiene in der<br />

Monstranz hinein geschoben.<br />

Monstranz<br />

Die Monstranz (lat.: zeigen) ist ein<br />

kostbar geschmücktes Schaugerät,<br />

in dem die Hostie hinter einem<br />

Fensterbereich zur Verehrung<br />

ausgesetzt werden kann. Man<br />

kann zwischen einer Turm- Monstranz<br />

und einer Strahlen- Monstranz<br />

unterscheiden. Die Monstranz<br />

Monstranz<br />

wird bei Sakramentsprozessionen<br />

(Fronleichnam), eucharistischen Anbetungen und Segensandachten<br />

benutzt.<br />

Weihrauchfass<br />

Zu solchen Anbetungen wird häufig auch Weihrauch verwendet.<br />

Dazu braucht man an erster Stelle das Weihrauchfass.<br />

Dieses ist eine zweiteilige Kettenkonstruktion. Normalerweise<br />

ist das Fass rund, es gibt aber auch sechseckige Fässer. In<br />

diesem Fass liegt glühende Kohle, auf der die Weihrauchkörner<br />

zum rauchen gebracht werden. Dieses Fass wird bei<br />

Gottesdiensten, feierlichen Stundengebeten und Prozessionen<br />

verwendet. Es wird von einem Messdiener, dem Thuriferar,<br />

getragen.<br />

Weihrauchschiffchen<br />

Zum Thuriferar gehört immer sein Partner,<br />

der Navikular. Er trägt das Weihrauchschiffchen,<br />

das Gefäß, in dem die Weihrauchkörner<br />

aufbewahrt werden. Dabei handelt es<br />

sich um ein schalenförmiges Gefäß mit<br />

Deckel. Passend dazu gibt es ein Löffelchen<br />

mit dem man die Körner in das Fass einlegt.<br />

Vortragekreuz<br />

Ein anderer wichtiger Messdienerdienst ist<br />

der Kruziferar. Er trägt das Vortragekreuz bei<br />

feierlichen Einzügen, Prozessionen, Beerdingungen,<br />

Gräbersägungen und Wallfahrten.<br />

Dabei handelt es sich um ein Kreuz, welches<br />

auf einer Stange befestigt ist.<br />

Flambeau<br />

Begleitet wird er von mehreren Caroferaren.<br />

Diese tragen bei Prozessionen und<br />

anderen Anlässen der Liturgie die Leuchter,<br />

oder auch Flambeau genannt. Dabei<br />

handelt es sich um einen Kerzenständer,<br />

auf dem sich meistens eine weiße Kerze<br />

befindet.<br />

Schellen<br />

Ebenfalls werden bei Prozessionen die Schellen benötigt. Diese<br />

sind meistens mehrere Glöckchen an einem Gestell mit<br />

Handgriff. Sie werden außerdem zur Wandlung in der Messe<br />

benutzt.<br />

Messkännchen<br />

Ebenfalls werden in der Messe die Messkännchen, auch<br />

ampullae oder Messpollen genannt, benutzt. Diese sind kleine<br />

Kannen, in denen Wein und Wasser für die Messe aufbewahrt<br />

werden. Zu den Kännchen gehört meistens ein Tablett, das zur<br />

Händewaschung benutzt wird.<br />

Oft haben diese Kännchen<br />

auch noch einen Deckel.<br />

Aspergill<br />

Nun zum Schluss, das Aspergill<br />

(lat.: bespritzen). Dabei handelt Aspergill<br />

es sich um ein Gerät zum<br />

Besprengen mit Weihwasser. Es besteht meistens aus einer<br />

hohlen Kugel mit Löchern, die sich an einem Stab befindet.<br />

Text Maximilian Fieth, Fotos Matthias Gill


30 Gemeindeleben Momentaufnahmen Gemeindeleben Momentaufnahmen<br />

Durch die Monstranz geschaut singing generations In der Küche des Fühlinger Pfarrheimes Torte zur Hl. Kommunion Alexandra Klein (PGR)<br />

Paschamahl der Kokis in Blumenberg Besinnungszeit des PGR<br />

Eröffnung der Märtyrerausstellung Freude bei allen nach der Kommunionfeier<br />

Vortrag über Pfr. Marxen<br />

Tauferinnerungsfeier der kinderkirche<br />

Karneval in Worringen<br />

Fußpilger der Pfarreiwallfahrt<br />

erfolgreiche Katechetinnen<br />

kfd gratuliert<br />

Johanna wurde in der Sonntagsmesse getauft<br />

Moment mal!<br />

Aufruf zum Schweigen<br />

Für den nächsten <strong>umbruch</strong> benötigen wir wieder<br />

viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns<br />

Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text,<br />

der Anlass, Ort und Personen beschreibt.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten<br />

Bilder abdrucken können.<br />

Einsendeschluss für Fotos ist der 03.10.11.<br />

<strong>umbruch</strong>@pankratius.info<br />

31


Danke, lieber Gott<br />

Wallfahrtziel Corneliuskapelle Ehepaar Efting Senior<br />

Messdienerin Johanna in Kevelaer<br />

Kommunionfeier in St. <strong>Am</strong>andus Pfarrgemeinderat auf Klausurtagung<br />

Diakon Gill in Doppelfunktion Kita Marien Rose feierte ihre 1. Hl.Kommunion Segnung des Kreuzweges<br />

Das <strong>umbruch</strong>-Team wünscht Ihnen und<br />

Ihrer Familie einen erholsamen Sommer<br />

kinderkirche mit Kommunionkindern Madonna in Worringen Schützenkönig Christiane mit Familie<br />

<strong>umbruch</strong>@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 03.10.11 • Ihre Redaktion <strong>umbruch</strong>

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