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AK Caritas - Protokoll 2. Sitzung.pdf - Pfarreiengemeinschaft Utting ...

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<strong>Protokoll</strong> der <strong>2.</strong> <strong>Sitzung</strong> des <strong>AK</strong> <strong>Caritas</strong>/Besuchsdienst<br />

am 10.03.2011<br />

Teilnehmer: Pfarrer Heinrich Weiß, Ilga Ahrens (<strong>Caritas</strong>verband Landsberg), Linda Erntl,<br />

Maria Heyl, Roswitha Wolf, Joachim Starkmann (<strong>Protokoll</strong>ant)<br />

entschuldigt: Maryline Blaess, Marlene Orban, Barbara Wegele<br />

TOP 1: Begrüßung und Einstiegsgedanke<br />

Ilga Ahrens begrüßt die Teilnehmer und stellt einen Gedanken von A. Delp in den<br />

Mittelpunkt, der auffordert, zu den Menschen zu gehen. Nichtsdestotrotz müsse man sich<br />

bewusst sein, dass die Aufgaben eines Besuchsdienstes heute nicht „in“ seien, eine gewisse<br />

Überwindung immer dazu gehöre. Eine Möglichkeit des Umgangs mit diesem Hinweis sieht<br />

Frau Ahrens in entsprechender Besinnung. So weist sie auf eine geplante<br />

Besinnungsveranstaltung des <strong>Caritas</strong>verbandes Landsberg am 27.5.2011 für sozial engagierte<br />

Menschen in den Pfarreien hin.<br />

TOP 2: Rückblick auf das letzte Treffen<br />

Die Teilnehmer werden eingeladen, Ihre Eindrücke (im Nachgang) der letzten <strong>Sitzung</strong> zu<br />

nennen. Maria Heyl hebt hervor, dass es gut war, zu erfahren, dass sich ein<br />

Besuchsdienstmitarbeiter immer nur mit dem ihr/ihm zur Verfügung stehenden Kräften und<br />

Kapazitäten einsetzen muss. Linda Erntl bestätigt diesen Eindruck, der den Druck vor<br />

Überforderung/Überbelastung nimmt. Darüber hinaus berichten beide Damen von einem<br />

Treffen des Schondorfer Teils des <strong>AK</strong> aus der Zwischenzeit, bei dem u.a. auch über positive<br />

Eindrücke bei der Werbung neuer Mitarbeiter gesprochen wurde. Joachim Starkmann betont,<br />

dass ihm die geplante gründliche Vorarbeit ohne „Schnellschüsse“ zusagt und er im<br />

Nachgang der letzten <strong>Sitzung</strong> gespannt war auf konkrete Zahlen hinsichtlich des<br />

Besuchsbedarfs in den beiden Pfarreien. Roswitha Wolf verstärkt letztlich den Eindruck, dass<br />

ein Einsatz gemäß der eigenen Fähigkeiten ganz wichtig sei. Etwas enttäuscht zeigt sie sich<br />

über die Schwierigkeiten der Mitarbeiterwerbung in <strong>Utting</strong>.<br />

TOP 3: Gegenseitige Vorstellung der Ergebnisse erledigter Aufgaben<br />

- Frau Heyl weist darauf hin, dass einige Damen sich bereit erklärt haben, für Neugeborene<br />

Socken zu stricken.<br />

- Frau Wolf bedauert, dass die Gemeinde <strong>Utting</strong> ihr keine detaillierten Daten über Zuzüge zur<br />

Verfügung stellen wollte. Allerdings verweist sie darauf, dass im Meldewesen des<br />

Pfarrbüros hier relativ zeitnahe Auskünfte vorliegen müssten.<br />

- Herr Starkmann stellt seine und Frau Orbans Recherchen über zu erwartende Häufigkeiten<br />

von Besuchen vor. In einer Fortschreibung der Zahlen der vergangenen Jahre rechnet er pro<br />

Pfarrei durchschnittlich mit ungefähr 15-20 Besuchen pro Monat im Hinblick auf


Geburtstagsjubiläen, Neugeburten und Zuzüge katholischer Mitbürger. Pfarrer Weiß weiß<br />

dies durch entsprechende Zahlen über Taufen aus 2010 zu untermauern (Schondorf: 18,<br />

<strong>Utting</strong>: 31).<br />

- Auskünfte über Kranke seien laut Herrn Starkmann allerdings schwer zu erhalten. Sowohl<br />

eine Krankenhausseelsorgerin als auch die Datenschutzbeauftragte des Klinikums<br />

Landsberg hätten darauf verwiesen, dass Entlassdaten von Menschen aus der<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> nicht herausgegeben werden dürfen. Selbst die übliche Herausgabe<br />

von Daten über stationäre Patienten vor Ort bewege sich schon in einer „Grauzone“. Jedoch<br />

sei am ehesten gerade über den Weg des Krankenhausbesuchsdienstes ein Kontakt möglich,<br />

so das Klinikum Landsberg. Gerne würde man dabei auch unterstützen und schulen.<br />

- Nach längerer Diskussion ist sich der <strong>AK</strong> einig, dass trotz dieser ersten, eher negativen<br />

Rückmeldung das ursprüngliche Ziel, Daten über kranke Menschen zu Hause in <strong>Utting</strong> und<br />

Schondorf zu erhalten, weiter verfolgt werden müsse. Notfalls solle Herr Starkmann<br />

regelmäßig Daten über stationäre Patienten vor der Entlassung einholen; für einen ersten<br />

Überblick wird er bis zur nächsten <strong>Sitzung</strong> damit beauftragt, über diesen Weg erste Daten<br />

aus dem Krankenhaus Herrsching und dem Klinikum Landsberg zu besorgen. Zudem soll er<br />

bei den Krankenhäusern anfragen, ob über die Krankenhausseelsorge die Ausgabe eines<br />

Formulars möglich wäre, über das sich Patienten für oder gegen einen Besuch der Pfarrei zu<br />

Hause aussprechen könnten. In diesem Fall wäre die Erstellung des entsprechenden<br />

Formulars eine wichtige Aufgabe für die nähere Zukunft.<br />

- Frau Ahrens gibt den Tip, dass möglicherweise auch über Sozialdienste entsprechende<br />

Informationen über Kranke eingeholt werden könnten.<br />

TOP 4: Antworten zur „Checkliste für Interessenten am freiwilligen Engagement“<br />

Die Teilnehmer gehen einzelnen darauf ein, welches Zeitbudget, welchen Schulungsbedarf,<br />

welche Zuständigkeiten, etc. sie sich für ihr ehrenamtliches Engagement vorstellen können.<br />

Frau Ahrens erwidert die Gedanken mit Hinweisen zu möglichen Schulungen zu Frustabbau<br />

oder zum Setzen von Grenzen im Rahmen der Tätigkeit. Ganz wichtig findet sie ein<br />

regelmäßiges Treffen der Besuchsdienstmitarbeiter an geeigneten Terminen (z.B. nicht<br />

automatisch am Vormittag) zum Austausch der jeweils gewonnen Eindrücke. Die Fragen der<br />

Checkliste können laut Frau Ahrens ruhig öfters und in regelmäßigen Abständen neu/wieder<br />

beantwortet werden, weil sich bspw. das Zeitbudget ändern könne. Zudem gilt es im<br />

Besonderen, den eigenen Fähigkeiten und Talenten regelmäßig nachzuspüren und sich nicht<br />

zu überfordern.<br />

TOP 5: Gottesdienst am 20.3.2011<br />

Pfarrer Weiß weist auf Nachfrage von Frau Ahrens noch einmal darauf hin, dass die<br />

ursprünglich angedachte Vorstellung der Arbeitskreise im Gottesdienst am 20.3.2011 entfällt.<br />

Stattdessen wäre nun – wie bei der letzten <strong>Sitzung</strong> besprochen – für den <strong>AK</strong> <strong>Caritas</strong> ein<br />

Termin im zweiten Halbjahr 2011 zur Vorstellung und Aussendung der Mitarbeiter<br />

wünschenswert.<br />

TOP 6: Maßnahmen der Mitarbeiterwerbung und Öffentlichkeitswirksamkeit<br />

Die Teilnehmer erörtern auf Anregung von Frau Ahrens verschiedene Möglichkeiten, mit<br />

denen neue Helfer gewonnen und der <strong>AK</strong> <strong>Caritas</strong>/Besuchsdienst in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

präsenter werden könnte:<br />

- Vorstellungsgottesdienst: Aus der allgemeinen Diskussion zu diesem Thema kristallisiert<br />

sich heraus, dass ein Termin im zweiten Halbjahr 2011 zwar ehrgeizig, aber zielführend für<br />

die ganze vorbereitende Arbeit des <strong>AK</strong> sein kann. Insofern bleibt es bis auf Weiteres bei<br />

einer solchen Planung. Ein erster möglicher Termin könnte z.B. vor der nächsten <strong>Caritas</strong>-<br />

Haussammlung, also im September/Oktober sein. Jedenfalls, so ein Hinweis von Pfarrer


Weiß, wäre es ratsam, den Gottesdienst inkl. Vorbereitung rechtzeitig auf die Agenda des<br />

<strong>AK</strong> <strong>Caritas</strong>/Besuchsdienst zu setzen.<br />

- „Stellenanzeige“ schalten: Im Pfarrbrief könnten im Stile einer Zeitungsannonce neue<br />

Mitarbeiter geworben werden.<br />

- Pfarrfest: Infostand bzw. Infotafel aufstellen?<br />

- Formulare (z.B. Verschwiegenheitserklärung, Kontaktaufnahmeformular für<br />

Mitarbeiterwerbung) vorbereiten als notwendige Aufgabe<br />

- Anschreiben, die auf einen geplanten Besuch der Pfarrei hinweisen, entwickeln<br />

- Ansprechpartner aus den Pfarreien festlegen<br />

- Informationsblatt über die Tätigkeiten im Besuchsdienst erarbeiten<br />

- Möglichkeiten für „Zuarbeiterdienste“ eröffnen wie z.B. Geschenke verpacken<br />

=> Fazit: in jedem Fall soll auf mehreren Ebenen Werbung betrieben werden!!!<br />

8. Ausblick, Aufgaben, Terminierung<br />

- Jeder Teilnehmer und die Abwesenden sollen bis zum nächsten Treffen (weitere) Ideen zur<br />

Mitarbeiterwerbung und öffentlichen Bekanntmachung des Besuchsdienstes sammeln. Dies<br />

schließt konkrete Vorschläge zu den unter 7) genannten Möglichkeiten ausdrücklich mit ein.<br />

- Für das nächste Treffen sollen Vorüberlegungen getroffen werden, wer im Bereich welcher<br />

Maßnahme des Werbens bzw. der Formularerstellung mitarbeiten möchte. Denn die<br />

entsprechende vielfältige Ausarbeitung wird Schwerpunkt des nächsten Treffens sein.<br />

- Linda Erntl, Maria Heyl, Roswitha Wolf und Joachim Starkmann werden schon vorab die<br />

Idee der „Stellenanzeige“ für den Osterpfarrbrief umsetzen. Die Gruppe trifft sich am<br />

14.3.2011 um 20:00 Uhr im Pfarrhaus Schondorf.<br />

- „Hausaufgabe“: Überlegen, welche Informationen man als Zugezogener brauchen würde.<br />

Daraus soll letztlich in den kommenden Monaten ein Faltblatt entwickelt werden.<br />

- Nächster Termin: 7.4.2011, 19:30 Uhr, Pfarrheim <strong>Utting</strong> (Konferenzraum)

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