11.01.2013 Aufrufe

NCR - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen

NCR - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen

NCR - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

medizinisches netz<br />

Qualitätsbericht 2010<br />

Klinikum Vest GmbH<br />

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V


2<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Inhalt<br />

Fortsetzung<br />

Vorwort | 5<br />

einleitung | 6<br />

A- Struktur und Leistungsdaten des<br />

Krankenhauses | 11<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses | 12<br />

A-2 institutionskennzeichen des Krankenhauses | 12<br />

A-3 standort(nummer) | 12<br />

A-4 name und Art des Krankenhausträgers | 12<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus | 12<br />

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses | 13<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie | 14<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte<br />

des Krankenhauses | 15<br />

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote des Krankenhauses | 35<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische serviceangebote des<br />

Krankenhauses | 39<br />

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses | 42<br />

A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus<br />

nach §108/109 sGB V | 46<br />

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses | 46<br />

A-14 Personal des Krankenhauses | 47<br />

A-15 Apparative Ausstattung | 50<br />

B- Struktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten/Fachabteilungen |53<br />

B-1 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> |56<br />

B-2 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik | 66<br />

B-3 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Behandlungs-<br />

zentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 74<br />

B-4 Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 84<br />

B-5 Klinik für neurochirurgie Behandlungszentrum Knappschafts-<br />

krankenhaus |93<br />

B-6 Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik | 102<br />

B-7 Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische chirurgie und<br />

sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 111<br />

B-8 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 120<br />

B-9 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik | 129<br />

B-10 Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 137<br />

B-11 Klinik für Radioonkologie und strahlentherapie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 150<br />

B-12 Klinik für dermatologie und Allergologie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 158<br />

B-13 Klinik für mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische<br />

Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 166<br />

B-14 hals-, nasen-, Ohrenheilkunde Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik | 177<br />

B-15 Klinik für Anästhesie und intensivmedizin Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 186<br />

B-16 Klinik für Anästhesie und operative intensivmedizin Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik | 194<br />

B-17 Klinik für Radiologie, neuroradiologie und<br />

nuklearmedizin | 202


Inhalt<br />

Fortsetzung<br />

C Qualitätssicherung | 202<br />

C-1 teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

nach §137 Abs.1 satz 3 nr.1 sGB V (Qs-Verfahren) | 213<br />

C-2 externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß<br />

§112 sGB V | 318<br />

C-3 Qualitätssicherung bei teilnahme an disease-management-<br />

Programmen (dmP) nach § 137f sGB V | 318<br />

C-4 teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />

Qualitätssicherung | 319<br />

C-5 Umsetzung der mindestmengenvereinbarung nach<br />

§ 137 sGB V | 320<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Paracelsus-Klinik marl<br />

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesaus-<br />

schusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 satz 1 nr. 2<br />

sGB V („strukturqualitätsvereinbarung“) | 320<br />

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus<br />

nach § 137 sGB V | 321<br />

D Qualitätsmanagement | 322<br />

D-1 Qualitätspolitik | 323<br />

D-2 Qualitätsziele | 326<br />

Qualitätsbericht 2010 – Inhaltsverzeichnis<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements | 328<br />

D-4 instrumente des Qualitätsmanagements | 328<br />

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte | 333<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements | 338<br />

impressum | 341<br />

3


4 Qualitätsbericht 2010


Vorwort<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

wir sind zusammengewachsen:<br />

seit dem 1. August 2008 ist die Fusion vollzogen, firmieren<br />

beide häuser – das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

und die Paracelsus-Klinik der stadt marl – unter dem namen<br />

Klinikum Vest Gmbh.<br />

eine gemeinsame Geschäftsführung und auch eine gemeinsame<br />

medizinische Leitung stellen sicher, dass beide Behandlungszentren<br />

als kompetente Leistungserbringer für Patienten,<br />

Ärzte und Kostenträger zur Verfügung stehen und jedes der<br />

beiden häuser das Portal für das Gesamt-Krankenhaus ist.<br />

insgesamt 1700 mitarbeiter wurden unter dem slogan „Qualität<br />

verbindet“ zusammengeführt – äußerlich gut sichtbar durch<br />

ein neues Logo. dass die Bündelung unserer Kompetenzen<br />

durch die Fusion aber auch innerlich angekommen und akzeptiert<br />

ist, zeigen zahlen, die für sich sprechen: mehr als 26.600<br />

stationäre und 66.000 ambulante Patienten und Patientinnen<br />

versorgen wir inzwischen in unseren Fachkliniken.<br />

zudem werden wir jetzt bundesweit als erstes Klinikum in 2011<br />

mit einer Verbundzertifizierung bedacht. das Gütesiegel heißt<br />

KtQ und steht für „Kooperation, transparenz und Qualität im<br />

Gesundheitswesen“. Vier externe Fachleute haben dafür das<br />

Klinikum Vest unter die Lupe genommen und 63 Kriterien nach<br />

einem streng vorgeschriebenen Anforderungskatalog<br />

geprüft – von der Patienten- und mitarbeiterorientierung<br />

über die sicherheit und den Kommunikationsfluss bis<br />

hin zur Klinikführung und zum Qualitätsmanagement – mit<br />

hervorragendem ergebnis.<br />

Qualitätsbericht 2010 –Einleitung<br />

die Versorgung wird durch unsere diagnostischen und therapeutischen<br />

synergien ständig optimiert. neben unseren<br />

Kliniken mit ihren Fachkompetenzen, den ambulanten und<br />

therapeutischen Kompetenzen sowie unseren dienstleistungskompetenzen<br />

rund um die Patientenversorgung bauen wir nun<br />

schwerpunktmäßig auf unsere neuen interdisziplinären<br />

Kompetenzzentren. dort beraten hoch qualifizierte expertenteams<br />

verschiedener Fachrichtungen in tumorkonferenzen<br />

sorgfältig über individuelle therapien eines jeden einzelnen<br />

Patienten, ist eine zweitmeinung das A und O der Behandlung.<br />

Keine sorge, dazu müssen sie nicht „wandern“: An beiden<br />

standorten bleibt die Grundversorgung erhalten. Jeder Patient<br />

wird am jeweiligen standort eingehend untersucht und – wenn<br />

nötig - erstversorgt. die entscheidung über die Weiterbehandlung<br />

wird fachübergreifend getroffen und der Patient auf dem<br />

kürzesten Weg an den Ort der besten Behandlung gebracht –<br />

wenn nötig auch mit unserem kostenlosen shuttle-service.<br />

dieser Qualitätsbericht soll ihnen einen Überblick über unsere<br />

Leistungen, strukturen, Prozesse und deren ergebnisse nach der<br />

Fusion liefern.<br />

das Klinikum Vest wird die tradition der guten zusammenarbeit<br />

mit allen Akteuren im Gesundheitswesen nicht verlassen.<br />

Als Partner integrierter Versorgungsangebote wird auch in<br />

zukunft die partnerschaftliche Weiterentwicklung von Behandlung,<br />

Pflege und Kommunikation eine unserer vorrangigen<br />

Aufgaben sein.<br />

Wir freuen uns auf eine gute zusammenarbeit.<br />

Jürgen hellermann<br />

Geschäftfsführer<br />

Jürgen hellermann<br />

Geschäftfsführer<br />

5


6 Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />

Einleitung<br />

Fortsetzung<br />

Klinikum Vest –<br />

Zwei zusammen statt zwei allein<br />

Aus Tradition in die Zukunft<br />

1906 Inbetriebnahme des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es<br />

<strong>Recklinghausen</strong> - Seiner Zeit weit voraus<br />

die erfolgsgeschichte des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es <strong>Recklinghausen</strong><br />

beginnt schon zwei Jahre vor seiner eröffnung. Auf<br />

der Weltausstellung von 1904 werden bereits die Pläne für das<br />

Projekt mit der goldenen medaille und einem diplom belohnt.<br />

zwei Jahre später entsteht ein haus voller hochtechnologie.<br />

die Röntgeneinrichtung, das Labor, die Operationssäle und<br />

zahlreiche medizinische Geräte gehören zum non plus ultra der<br />

damaligen zeit.<br />

1955 Inbetriebnahme der Paracelsus Klinik Marl<br />

Massenandrang zur Eröffnung<br />

Fast 50 Jahre später, am 15.11.1955, feiern nur wenige Kilometer<br />

entfernt die Bewohner der jungen stadt marl die eröffnung ihrer<br />

städtischen Klinik marl. zuvor mussten die Patienten in kleinen<br />

und schlecht ausgestatteten Baracken behandelt werden.<br />

Viele wurden in andere Krankenhäuser transportiert, weil die<br />

Kapazitäten nicht ausreichten. Als endlich das neue haus fertig<br />

gestellt ist, kommen zur eröffnung 27.000 Besucher an den<br />

Lipper Weg. endlich haben sie ihre eigene Klinik.<br />

Schon immer stark, in Zukunft stärker<br />

Bis heute haben sich die Bedingungen geändert. die medizin<br />

ist komplizierter und anspruchsvoller geworden. nur wenn sich<br />

viele spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen zusammen<br />

tun, können die meisten Krankheiten erfolgreich behandelt<br />

werden. die Krankenhäuser in <strong>Recklinghausen</strong> und marl haben<br />

das erkannt. das gemeinsame Potenzial wurde im August 2008<br />

zum neuen Klinikum Vest zusammengeführt. das ergebnis ist<br />

eine innovative doppelklinik mit einem erstklassigen und vor<br />

allem nochmals erweiterten medizinischen Angebot und einer<br />

gemeinsamen Leitung. so ist seither Jürgen hellermann, bisheriger<br />

Leiter des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es Bottrop, neuer<br />

Verwaltungschef des gesamten Klinikum Vest. die Aufgaben<br />

des stellvertretenden Geschäftsführers übernahm manfred<br />

Kipp, der bisher an der Verwaltungsspitze der Paracelsus-Klinik<br />

stand.<br />

historische Aufnahme des<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es<br />

Qualität verbindet.<br />

Im Auftrag unserer Patienten<br />

die Attraktivität der standorte marl und <strong>Recklinghausen</strong> auszubauen<br />

und langfristig Arbeitsplätze und die medizinische<br />

Versorgung in der Region sichern – das ziel der beiden Krankenhausträger<br />

spiegelt sich im Klinikum Vest wider. zukunftsorientierte<br />

ziele sozial verantwortlich umsetzen – dafür stehen die<br />

stadt marl und die Knappschaft-Bahn-see. Auch als gemeinsam<br />

verantwortliche träger des neuen Klinikum Vest. das Klinikum<br />

Vest bleibt aber auch ein zuverlässiger Partner der niedergelassenen<br />

Ärzte und der Krankenkassen. selbstverständlich stehen<br />

spezialisten aus allen Fachdisziplinen jederzeit für eine optimale<br />

Versorgung zur Verfügung. Ganz egal, ob der Patient in marl<br />

oder <strong>Recklinghausen</strong> eingeliefert wird.<br />

die beiden häuser des neuen Klinikum Vest bieten seit der<br />

Fusion deutlich mehr Behandlungsmethoden und Fachzentren<br />

an als bisher, bündeln ihre Kompetenzen zu fachübergreifenden,<br />

so genannten interdisziplinären, Ärzteteams und haben<br />

den Ausbau der schonenden, minimalinvasiven Operationen<br />

weiter ausgebaut.<br />

Qualität und Wachstum<br />

Qualität bedeutet Wachstum. deshalb erweitern wir beständig<br />

die Kompetenzen und Wirtschaftlichkeit der beiden Krankenhäuser.<br />

das bedeutet für die Patienten exzellente Versorgung<br />

und für alle mitarbeiter einen zukunftssicheren Arbeitsplatz.<br />

Und es bedeutet die Anschaffung neuester technischer Apparatur<br />

und die bestmögliche Ausstattung zum Beispiel unserer<br />

neuen intensivstation. die Klinik für Anästhesiologie und<br />

operative intensivmedizin deckt das gesamte spektrum der<br />

Anästhesiologie, der intensivmedizin und der schmerztherapie<br />

ab und blickt seit Anfang 2010 stolz auf eine neu eingerichtete<br />

interdisziplinäre und hochmoderne intensivstation – eine der<br />

größten stationen im Ruhrgebiet.<br />

Neue Intensivstation<br />

Auch um schichtdienstmodelle effektiver zu gestalten, legte<br />

man beim neubau die beiden bisherigen einrichtungen, die<br />

operative intensivstation und die konservative (innere, neurologie<br />

und dermatologie) zusammen. diese interdisziplinäre<br />

zusammenarbeit unter einer medizinischen und organisatorischen<br />

Leitung ist schon eine kleine Besonderheit in deutschland.


Einleitung<br />

Fortsetzung<br />

die neue intensivstation hat viele Vorteile wie die hohe ärztliche<br />

Präsenz: Für die 24 Betten stockte die Klinikleitung den<br />

Personalstamm auf: sechs Arztstellen und zehn neue Pflegekräfte<br />

sind hinzugekommen. Jetzt sind immer zwei Ärzte, einer<br />

von ihnen Facharzt, zugegen und ein Oberarzt ist stets im haus<br />

anwesend – rund um die Uhr, 365 tage pro Jahr.<br />

Ein Klinikum - Zwei Krankenhäuser - Mehr Leistung<br />

das Klinikum Vest ist nicht nur aus dem zusammenschluss<br />

zweier Krankenhäuser, die im ganzen Ruhrgebiet anerkannt<br />

sind, entstanden. Beide häuser haben sich im Laufe vieler Jahre<br />

den Ruf von zuverlässigkeit und Qualität erworben. zudem<br />

verfügen beide Behandlungszentren über hervorragende<br />

medizinische Leuchttürme: die interventionelle Radiologie,<br />

die dermatologie, das neurozentrum, die mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtchirurgie, das Brustzentrum, das schlaflabor, die Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie, die Allgemeine innere, die Orthopädie<br />

und die strahlentherapie. die Patienten schätzen die<br />

hohe Kompetenz der mitarbeiter.<br />

Aber wenn zwei zusammenwachsen, dann<br />

entsteht noch mehr ...<br />

Neue Physiotherapie<br />

so hat in der Paracelsus-Klinik die Physiotherapie einen neuen<br />

Platz im erdgeschoss. durch die neuanschaffung eines hochmodernen<br />

Kernspintomographen der neusten Generation<br />

(mRt-Gerät magnetom espree 1,5 tesla) im mai 2010, der aus<br />

statischen Gründen nur im erdgeschoss eingebaut werden<br />

konnte, musste für die Physiotherapie neuer Raum geschaffen<br />

werden. in der neuen Physiotherapie „Pro Aktiv“ sind 14<br />

Behandlungsräume für einzelbehandlungen sowie ein neuer<br />

Gruppenraum und ein großzügiger empfangsbereich entstanden.<br />

16 mitarbeiter behandeln hier rund 4.800 Patienten im Jahr.<br />

das therapieangebot umfasst 25 verschiedene Anwendungen<br />

und Behandlungsmethoden und ist integrierter Bestandteil des<br />

medizinischen Angebotes.<br />

Pflege<br />

die medizinische Kompetenz ist extrem wichtig. Aber auch die<br />

pflegerische Komponente trägt dazu bei, dass die Patienten sich<br />

wohl fühlen, schnell gesunden und, dass ihnen bei Problemen<br />

auch seelisch geholfen wird. dafür stehen ein dem menschen<br />

zugewandtes Pflegeteam mit großer Professionalität und<br />

menschlicher zuwendung.<br />

historische Aufnahme der<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Unsere Behandlungszentren<br />

Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />

Behandlungszentrum Interdisziplinäre Onkologie<br />

der Kampf des menschen gegen eine der gefährlichsten Krankheiten<br />

der Welt hat eine entscheidende Wendung genommen.<br />

Früher bedeutete die diagnose Krebs fast immer den sicheren<br />

tod des Patienten. heute bekommen Ärzte das Leiden viel<br />

besser in den Griff. drei von vier Kindern mit Leukämie können<br />

geheilt werden. selbst bei den häufigsten tumorarten wie<br />

Brustkrebs, Prostatakarzinom und darmkrebs sind die Prognosen<br />

wesentlich besser geworden. die weltweiten Forschungen<br />

verbessern fast täglich die Überlebenschancen der an Krebs<br />

erkrankten Patienten.<br />

Die Krebsbehandlung<br />

im Klinikum Vest arbeiten spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen<br />

gemeinsam gegen den Krebs. nach der diagnose<br />

wird gemeinsam das tumorstadium bestimmt und mit einem<br />

ausgefeilten therapieplan bekämpft. dies geschieht nach den<br />

neuesten medizinischen erkenntnissen. Alle Befunde und<br />

therapien werden in tumorkonferenzen über die Fachdisziplinen<br />

hinweg besprochen und analysiert. deshalb wird eines<br />

der schwerpunktzentren im Klinikum Vest die interdisziplinäre<br />

Onkologie sein. denn Krebs können nur alle ärztlichen spezialisten<br />

gemeinsam besiegen.<br />

diese Fachärzte nehmen an der regelmäßigen tumorkonferenz<br />

im Klinikum Vest teil:<br />

■ chirurgisch tätige Ärzte verschiedener Fachdisziplinen und<br />

spezialisierungen versuchen durch gezielte Operationen<br />

den Krebs zu besiegen.<br />

■ Onkologen entwickeln methoden, Krebs zu erkennen, zu<br />

vermeiden und zu behandeln. durch effektive nachsorge<br />

wollen Onkologen Rückfälle vermeiden.<br />

■ Gastroenterologen verfügen über methoden, den magendarm-trakt<br />

und die mit diesem trakt verbundenen Organe<br />

Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse zu untersuchen<br />

und gegen Krebs zu behandeln.<br />

■ strahlentherapeuten behandeln den Krebspatienten mit<br />

Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und elektronen. damit<br />

soll das Wachstum und die Verbreitung der Krebszellen<br />

unterbunden werden.<br />

■ Pathologen untersuchen im Labor tumor befallene zellen<br />

und helfen, die richtige diagnose und Gegenbehandlung<br />

zu entwickeln.<br />

7


8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />

Einleitung<br />

Fortsetzung<br />

Behandlungszentrum Wirbelsäule<br />

die mitte des menschen ist seine Wirbelsäule. sie hält sämtliche<br />

Knochen des skeletts zusammen und transportiert über<br />

das Rückenmark wichtige Reize in das Gehirn. Oft wird die<br />

Wirbelsäule auch als das Rückgrat bezeichnet. die Redewendungen<br />

„der gerade Gang“ und „Rückgrat zeigen“ stehen auch<br />

für die innere haltung eines menschen, der sich in seinem<br />

selbstverständnis nicht verbiegen lässt.<br />

Die Wirbelsäule<br />

das Wirbelsäulenzentrum des Klinikum Vest wird von den<br />

Kliniken der neurologie, neurochirurgie, Unfallchirurgie,<br />

Orthopädie, Anästhesie und Radiologie gebildet. die häufigsten<br />

Beschwerden sind Rückenschmerzen. dahinter kann sich<br />

viel verbergen. Vom sprichwörtlichen „hexenschuss“ über den<br />

Bandscheibenvorfall bis hin zu Verletzungen der einzelnen<br />

Wirbel. im Wirbelsäulenzentrum des Klinikum Vest werden mit<br />

allen Fachrichtungen gemeinsame strategien entwickelt, um<br />

den bestmöglichen therapieerfolg zu sichern und über den<br />

Krankenhausaufenthalt hinaus zu erhalten. die zum medizinischen<br />

netz der Knappschaft gehörende Reha-Klinik am Berger<br />

see in Gelsenkirchen ist Partner des Behandlungszentrums<br />

Wirbelsäule.<br />

diese methoden werden im Wirbelsäulenzentrum des Klinikum<br />

Vest angewendet:<br />

■ medikamentöse schmerzbehandlung<br />

■ einsatz von aktivierender Krankengymnastik und<br />

Physiotherapie<br />

■ invasive therapiemaßnahmen wie lokale injektionsbehandlung<br />

unter Röntgenkontrolle<br />

■ schmerzbehandlung von Wirbelkörperbrüchen durch<br />

einspritzen von Knochenzement<br />

■ Operationen am engen spinalkanal<br />

■ stabilisierungsoperationen an Wirbelkörpern<br />

■ Bandscheibenoperationen<br />

■ ersatz von Bandscheiben<br />

Ausstellung im<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Rund um die Geburt<br />

der Beginn eines neuen Lebens löst bei eltern und Angehörigen<br />

intensive Gefühle aus. meistens steht das Glück im Vordergrund.<br />

Aber es gibt auch hoffnungen, Ängste und manchmal<br />

große sorgen. in der Regel wird die Geburt besonders positiv<br />

und schmerzlos empfunden, wenn mutter, Vater, hebamme<br />

und Ärzte während des Geburtsvorgangs miteinander harmonisieren.<br />

dazu gehört auch die Gewissheit, bei Risiken oder unvorhersehbaren<br />

Problemen in sicheren medizinischen händen<br />

zu sein.<br />

im Klinikum Vest wurde die Versorgung für neugeborene<br />

deutlich erweitert und verbessert. Risikogeburten werden<br />

im Fachzentrum Perinatalversorgung in Kooperation mit der<br />

Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen medizinisch optimal<br />

betreut. mutter und Kind müssen in der sensiblen Bindungsphase<br />

direkt nach der Geburt auch bei Komplikationen nicht<br />

mehr getrennt werden. im Fachzentrum Perinatalversorgung<br />

können sie gemeinsam versorgt werden.<br />

der zeitraum zwischen der 28. schwangerschaftswoche und<br />

dem 7. tag nach der Geburt ist für mutter und Kind die wichtigste<br />

entwicklungsphase. sie wird Perinatalperiode genannt.<br />

Risiken und Komplikationen treten am häufigsten in diesem<br />

zeitraum auf. es ist wichtig, dass eine schnelle und gute Versorgung<br />

für die mütter und ihre Babys gewährleistet ist. Kinderärzte<br />

werden dann neben hebammen und Anästhesisten im<br />

Klinikum Vest rund um die Uhr zur Verfügung stehen.


Einleitung<br />

Fortsetzung<br />

Behandlungszentrum Bauch<br />

eigentlich gibt es gar keinen Bauch. es gibt nur eine Bauchhöhle.<br />

dort liegen jene weichen Körperteile, die sich zwischen<br />

Rippen, Wirbelsäule und Becken befinden. zum Beispiel der<br />

magen- darm- trakt, die Leber und die Bauchspeicheldrüse.<br />

Viele menschen machen dort das Fundament ihrer Gefühle fest:<br />

„das mache ich aus dem Bauch heraus“, „bei der idee habe ich<br />

Bauchschmerzen“ oder „ich habe schmetterlinge im Bauch“<br />

sind nur einige Redensarten.<br />

Der Bauch<br />

Viele erkrankungen in der Bauchhöhle sind kompliziert. Um sie<br />

zu erkennen und zu behandeln reicht eine einzelne Fachdisziplin<br />

oft nicht aus. im Klinikum Vest werden deshalb qualifizierte<br />

spezialisten im neuen Bauchzentrum zusammen arbeiten.<br />

Jeder von ihnen bringt sein Wissen und Können ein. das ziel:<br />

ein möglichst gutes Behandlungsergebnis.<br />

Weitere Leistungen:<br />

■ spezialisierte internisten (Gastroenterologen, hepatologen)<br />

und chirurgen (Viszeralchirurgen) arbeiten hand in hand.<br />

■ spezielle sprechstunden zu Kolitis, Leber und Adipositas<br />

ergänzen das stationäre Behandlungsangebot.<br />

■ spezialisten wie Onkologen, strahlentherapeuten, intensivmediziner<br />

und Radiologen unterstützen das team des<br />

Bauchzentrums.<br />

■ neue und moderne Behandlungsmethoden werden im<br />

Bauchzentrum Klinikum Vest angewendet und ständig<br />

weiterentwickelt, zum Beispiel narbenfreie Bauch OP´s<br />

(nOtes-chirurgie)<br />

Unsere Fachzentren<br />

Modernste Medizin - von Mensch zu Mensch<br />

Neue Möglichkeiten der Spitzenmedizin<br />

in der Krankenhausmedizin stehen die zeichen ganz auf<br />

Wirtschaftlichkeit, Leistungsbezug und zunehmender Qualität.<br />

das Klinikum Vest hat sich mit der Fusion der beiden häuser<br />

zeitgemäß als modernes Unternehmen neu positioniert und<br />

sich den mehr auf Wettbewerb ausgerichteten gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen gestellt, ohne dabei den Blick auf die<br />

hoch qualitative patientenorientierte Versorgung zu verlieren.<br />

Bei uns werden Leistungen längst bei größerer spezialisierung<br />

und in einer intensivierten interdisziplinären zusammenarbeit<br />

erbracht– auch mit einer erweiterung und Vernetzung auf die<br />

Bereiche der Prävention und Rehabilitation.<br />

Kunst vor dem<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Qualitätsbericht 2010 –Einleitung<br />

Interdisziplinäre Beratschlagung im Expertenteam<br />

die verbesserte Organisation und Prozessoptimierung mündet<br />

bei uns in den neu gegründeten und zertifizierten Kompetenzzentren,<br />

in denen – wie der name es schon sagt – Kompetenzen<br />

fachübergreifend gebündelt werden und interdisziplinäre<br />

expertenteams sich regelmäßig in tumorkonferenzen über<br />

die individuell bestmögliche therapie eines jeden einzelnen<br />

Patienten beraten. dazu werden auch niedergelassene Kollegen<br />

hinzugezogen. denn die letzte entscheidung über die Behandlungsmethode<br />

liegt beim Patienten in Absprache mit dem<br />

behandelnden Arzt seines Vertrauens. Bedeutendes novum<br />

unserer Kompetenzzentren ist zudem das Prinzip der zweiten<br />

meinung und dass unnötige doppeluntersuchungen entfallen.<br />

Beispiel Brustzentrum<br />

das ist zum Beispiel gerade bei der sensiblen mammadiagnostik<br />

ernorm wichtig. deshalb setzen wir verstärkt auf Behandlungen<br />

im Bereich der Brusterkrankungen an der Paracelsus-Klinik.<br />

sie ist operativer standort des Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />

und offiziell vom Land nordrhein-Westfalen zertifiziert<br />

worden – ein Gütesiegel, das nur vergeben wird, wenn die<br />

besonderen apparativen und fachlichen Anforderungen und die<br />

hohe fachliche Qualität regelmäßig nachgewiesen werden.<br />

Aber auch das Adipositaszentrum für schwerstgewichtige,<br />

traumazentrum, neurozentrum, schmerzzentrum, darmzentrum<br />

und hauttumorzentrum gehören zu unseren spezialisierten<br />

Fachzentren. Lesen sie mehr dazu auf den folgenden seiten.<br />

Und sonst?<br />

Auch in zukunft setzen wir auf steigende Qualität: neben dem<br />

Ausbau der schonenden Operationen innerhalb der minimalinvasiven<br />

chirurgie soll am standort <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

die Klinik für innere medizin schwerpunkt-standort für die<br />

Bereiche Onkologie, endoskopie und Lungenheilkunde werden.<br />

An beiden häusern soll darüber hinaus das teilgebiet der diabetologie<br />

ausgebaut werden.<br />

9


10 Qualitätsbericht 2010 – Einleitung<br />

Einleitung<br />

Fortsetzung<br />

Zusammenarbeit garantiert beste Qualität<br />

Zwei Standorte - ein Klinikum<br />

Unser Anspruch ist einfach: im Klinikum Vest zählt nur höchste<br />

Qualität. deshalb leiten wir jeden Patienten in das Behandlungszentrum,<br />

das für die jeweilige Behandlung die besten<br />

medizinischen Voraussetzungen bietet. Unabhängig<br />

davon, ob er aus marl oder <strong>Recklinghausen</strong> zu uns kommt.<br />

Und so funktioniert es:<br />

■ die Botschafter der Behandlungszentren untersuchen<br />

Patienten, die sich an eines der beiden Krankenhäuser am<br />

Klinikum Vest wenden.<br />

■ sie führen erste Untersuchungen durch.<br />

■ sie gewähren qualifizierte erstversorgung.<br />

■ sie entscheiden nach medizinischen Gesichtspunkten, ob<br />

ein transfer ins benachbarte Behandlungszentrum nötig ist.<br />

■ sie organisieren - falls nötig - den transport der Patienten<br />

und Angehörigen ins benachbarte Behandlungszentrum.<br />

■ sie informieren die Kollegen im Behandlungszentrum, um<br />

eine schnelle und reibungslose Behandlung zu gewährleisten.<br />

Kostenloser Transport zwischen Marl und <strong>Recklinghausen</strong><br />

Unsere beiden standorte liegen eng beieinander. trotzdem gibt<br />

es menschen, für die es aufwändig sein könnte, die Fahrt von<br />

marl nach <strong>Recklinghausen</strong> oder umgekehrt antreten zu müssen.<br />

das gilt auch für Angehörige und Besucher. deshalb versprechen<br />

wir: Jeder, der von einem standort zum anderen muss<br />

und dies nicht allein bewältigen kann, wird von uns kostenlos<br />

hin und her transportiert.<br />

Und so funktioniert unser Shuttle - Service Klinikum Vest:<br />

teilen sie uns mit, wenn sie von einem der beiden standorte<br />

des Klinikum Vest zum anderen müssen. Unsere Kollegen an<br />

den informationsschaltern im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

und in der Paracelsus Klinik marl werden sie beraten<br />

und den transfer kostenlos organisieren.<br />

shuttle-Bus<br />

Partner des Gesundheitsnetzes proGesund<br />

1a Qualität<br />

das Gesundheitsnetz proGesund <strong>Recklinghausen</strong> besteht seit<br />

dem 1. september 2002. inzwischen haben sich mehr als 64.900<br />

Versicherte und rund 400 niedergelassene Ärzte zusammen mit<br />

dem Klinikum Vest zu einer starken Gemeinschaft unter dem<br />

dach der Knappschaft zusammengeschlossen. hier entwickeln<br />

Ärzteteams gemeinsame standards für höchste medizinische<br />

Qualität.<br />

Gesundheitsnetze<br />

Unnötige und belastende doppeluntersuchungen gibt es bei<br />

uns nicht mehr. denn im deutschlandweiten Gesundheitsnetz<br />

proGesund arbeiten hausärzte, Fachärzte und Krankenhausärzte<br />

hand in hand. das bedeutet für den Patienten zeitersparnis<br />

und zugleich Kostenersparnis für alle.<br />

Alle proGesund-Patienten sind von der Praxisgebühr befreit. Außerdem<br />

müssen sie für die ersten zehn tage im Klinikum Vest<br />

keine zuzahlung leisten.<br />

die Geschäftführung, vertreten durch den Geschäftsführer<br />

Jürgen hellermann, ist verantwortlich für die Vollständigkeit<br />

und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.


A<br />

STRUKTUR UND<br />

LEISTUNGSDATEN DES KRANKENhAUSES<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses | 12<br />

A-2 institutionskennzeichen des Krankenhauses | 12<br />

A-3 standort(nummer) | 12<br />

A-4 name und Art des Krankenhausträgers | 12<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus | 12<br />

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses | 13<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie | 14<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte<br />

des Krankenhauses | 15<br />

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote des Krankenhauses | 35<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische serviceangebote des<br />

Krankenhauses | 39<br />

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses | 42<br />

A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 sGB V | 46<br />

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses | 46<br />

A-14 Personal des Krankenhauses | 47<br />

A-15 Apparative Ausstattung | 50<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

11


12 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses | A-1<br />

Krankenhausname: Klinikum Vest Gmbh<br />

hausanschrift: dorstener straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

telefon: 02361 56-0<br />

telefax: 02361 56-1098<br />

URL: www.KlinikumVest.de<br />

e-mail: info@Klinikum-Vest.de<br />

Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-2<br />

institutionskennzeichen: 260551165<br />

Weitere institutionskennzeichen: 260550665<br />

Standort(nummer) | A-3<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

standort: 99<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Name und Art des Krankenhausträgers | A-4<br />

name: Klinikum Vest Gmbh<br />

Art: freigemeinnützig<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus | A-5<br />

Lehrkrankenhaus: Ja<br />

Universität: Ruhr-Universität Bochum<br />

im Klinikum Vest ist das Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Klinikum Vest Gmbh<br />

Organisationsstruktur des Krankenhauses | A-6<br />

■ Organigramm der Klinikum Vest GmbH<br />

Beschwerdemanagement<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Stv. Ärztlicher Direktor<br />

Klinik für<br />

Radiologie<br />

Klinik für<br />

Gefäßchirurgie<br />

Klinik für<br />

Innere Medizin<br />

Klinik für<br />

Orthopädie<br />

Klinik für<br />

Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Klinik für<br />

Unfallchirurgie<br />

Klinik für<br />

Anästhesie<br />

Belegärzte<br />

hals-Nasen-Ohren<br />

stabstellen<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Personalentwicklung<br />

hygienebeauftragter<br />

stabstellen<br />

strategisches<br />

controlling<br />

Prokurist<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Ärztlicher Direktor<br />

Klinik für<br />

Neurochirurgie<br />

Klinik für<br />

Neurologie<br />

Klinik für<br />

Innere Medizin<br />

Klinik für<br />

Chirurgie<br />

Klinik für<br />

Radiologie<br />

Klinik für<br />

Strahlentherapie<br />

Klinik für<br />

Dermatologie<br />

Klinik für Mund-,<br />

Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

Klinik für<br />

Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Gesellschafterversammlung<br />

Aufsichtsrat<br />

Geschäftsführer<br />

Prokurist<br />

Paracelsus-Klinik Marl<br />

Betriebsleitung<br />

Klinikum Vest Gmbh<br />

(Geschäftsführer, Prokuristen<br />

Ärztlicher Direktor und Stellvertretung,<br />

Pflegedirektor und Stellvertretung)<br />

hygienebeauftragter Arzt<br />

Studentische Ausbildung<br />

Prokurist<br />

Rechnungswesen<br />

Personalabteilung<br />

Wirtschaftsabteilung<br />

Zentrale<br />

Aufnahmeadministrativ<br />

Information/<br />

Telefonzentrale<br />

Schreibdienst<br />

Poststelle/<br />

Archiv<br />

hygiene<br />

dirk sch<br />

stabstellen<br />

proGesund<br />

Frank Fabek<br />

controlling<br />

Prokurist<br />

IT-<br />

Abteilung<br />

Medizintechnik<br />

Technischer<br />

Dienst<br />

Hauswirtschaft<br />

Verpflegungsservicezentrum<br />

Medizinisches<br />

Controlling<br />

Klinische<br />

Pfade<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 13<br />

Sonderbereiche:<br />

Patientenfürsprecher<br />

Ehrenamtliche Dienste<br />

Beauftragte:<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

Brandschutzbeauftragter<br />

Datenschutzbeauftragter<br />

Gefahrstoffbeauftragte<br />

Abfallbeauftragter<br />

Hygienebeauftragter<br />

Strahlenschutzbeauftragter<br />

Transfusionsbeauftragter<br />

Medizingerätebeauftragter<br />

Ideenvorschlagsbörse-Beauftragte<br />

Seelsorge<br />

Betriebsmedizin<br />

Betriebsrat<br />

Personalrat<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

stabstellen<br />

Beschwerdemanagement<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Pflegedirektor<br />

Stv.<br />

Pflegedirektorin<br />

Pflegerische<br />

Leitung<br />

Funktionsbereiche<br />

Funktionsbereiche<br />

Bereichsleitungen<br />

Allgemeiner<br />

Pflegedienst<br />

Ambulanzen<br />

Qualitätsmanagement<br />

Case-Management<br />

Sozialdienst<br />

Unfallambulanzen<br />

Interne<br />

Prozessbeauftragte<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung<br />

Praxisanleitung<br />

Wund-Management<br />

Stromatherapeut


14 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie | A-7<br />

es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses | A-8<br />

Abdominalzentrum (Magen-<br />

Darm-Zentrum) (VS10)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />

sind<br />

Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />

Prof. dr. med. martin Büsing<br />

chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong>/ Klinikum Vest<br />

Leiter des darmkrebszentrums<br />

Allgemeine Angaben<br />

chefarzt<br />

Prof. dr. med. martin Büsing<br />

Anschrift:<br />

dorstener straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

telefon: 02361 56-3101<br />

telefax: 02361 56-3197<br />

chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Die Zertifizierungsstelle<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />

OnkoZert<br />

bescheinigt hiermit, dass das<br />

Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />

der Klinikum Vest GmbH<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

vertreten durch<br />

Herrn Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />

die in den durch die Deutsche Krebsgesellschaft festgelegten<br />

„Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren (FAD)“<br />

definierten Qualitätskriterien erfüllt.<br />

Das Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />

erhält daher die Auszeichnung:<br />

Darmkrebszentrum mit Empfehlung<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />

Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />

Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />

Registriernummer: FAD-Z193<br />

Prof. W. Hohenberger<br />

Präsident<br />

Deutsche Krebsgesellschaft<br />

Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Behandlungszentrum<br />

Knappschaftkrankenhaus;<br />

Kliniken für Innere Medizin und die Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin an<br />

beiden Behandlungszentren.<br />

Zertifi ziertes<br />

Darmkrebszentrum<br />

Darmkrebs ist in Deutschland zur zweithäufi gsten Krebserkrankung avanciert: Pro Jahr zählt die<br />

Deutsche Krebsgesellschaft rund 73.000 neu Erkrankte. Entscheidend sind eine geeignete<br />

Vorsorge sowie die Behandlung zum frühmöglichsten Zeitpunkt.<br />

Das Klinikum Vest hat dazu ein interdisziplinäres Konzept entwickelt und ein spezialisiertes<br />

Zentrum für Patienten mit Darmkrebs geschaff en. Dafür wurden die beiden Behandlungszentren,<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> und Paracelsus-Klinik Marl, mit dem Qualitätszertifi<br />

kat der Deutschen Krebsgesellschaft ausgezeichnet - dem höchsten Qualitätssiegel, das ein<br />

Darmzentrum erreichen kann.<br />

Genau genommen handelt es sich um ein Darmkrebszentrum, das nach den Kriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft arbeitet und sich regelmäßig einer Qualitätsüberprüfung unterwirft. So<br />

unterzieht sich das Klinikum Vest jährlich einem deutschlandweiten Vergleich mit anderen Darmkrebszentren.<br />

Neben der umfangreichen Diagnostik (Endoskopie, Radiologie) muss insbesondere<br />

die Chirurgie der Bauchorgane und des Darms in großem Umfang und entsprechender Qualität<br />

nachgewiesen werden.<br />

In seinem Leitbild hat das Klinikum Vest festgelegt, jedem Patienten eine optimale Diagnostik,<br />

Therapie und Pfl ege nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik anzubieten. Im<br />

Mittelpunkt steht immer der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen. Im Darmkrebszentrum<br />

triff t sich deshalb einmal wöchentlich ein qualifi ziertes Team aus den Fachgebieten Gastroenterologie,<br />

Viszeralchirurgie, Radioonkologie und Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie und<br />

Pathologie. So ist sichergestellt, dass eine optimale Behandlung mit sämtlichen Experten in einer<br />

Tumorkonferenz festgelegt wird. Alle Schritte in der Behandlungskette des Darmzentrums werden<br />

von einem Fallbetreuer koordiniert. Er behält die Patienten langfristig im Auge, erinnert zum<br />

Beispiel an Nachuntersuchungen und hilft bei der Vermittlung aller notwendigen unterstützenden<br />

Maßnahmen wie Stomaversorgung oder der häuslichen Krankenpfl ege. Denn neben<br />

der Prävention genießt auch die Nachsorge im Darmzentrum höchsten Stellenwert. Dazu<br />

beteiligen wir uns an der Weiterentwicklung der Diagnostik und Therapie durch wissenschaftliche<br />

Studien und sichern unser Qualitätsniveau durch ständige Fort- und Weiterbildung.<br />

Auf dem Gebiet der Selbsthilfe besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der deutschen ILCO,<br />

die einen durchgehenden Besuchsdienst anbietet und regelmäßig Veranstaltungen am Klinikum<br />

organisiert.<br />

15


16<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Therapeutische Schwerpunkte:<br />

■ Dick- und Mastdarmoperationen<br />

■ Chemotherapie<br />

■ Strahlentherapie<br />

■ Schmerzbehandlung<br />

■ Diagnostische Schwerpunkte<br />

■ Darmspiegelung<br />

■ Untersuchung von Gewebeproben<br />

■ Ultraschall (Sonographie)<br />

■ Endosonographie<br />

■ Allgemeine Röntgenuntersuchungen<br />

■ Computertomographie (CT)<br />

■ Magnetresonanztomographie (MRT)<br />

Kompetenzdiagnosen des Darmzentrums<br />

Begehbares darmmodell<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Klinikum Vest gesamt Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

c 18 348 Bösartige neubildung des Kolons<br />

c19 28 Bösartige neubildung am Rektosigmoid<br />

c 20 238 Bösartige neubildung des Rektums


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Adipositaszentrum (VS11)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

Vestisches Adipositaszentrum<br />

Ärztlicher direktor<br />

chefarzt<br />

Prof. dr. med. martin Büsing<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift:<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

dorstener straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

telefon: 02361 56-3101<br />

telefax: 02361 56-3197<br />

hotline: 02361 56-83114<br />

chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes schwerwiegende Veränderungen und Umbauten im Jahr 2009 haben<br />

den Ausschlag dafür gegeben, dass das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> in 2010 als erstes<br />

Referenzzentrum für Adipositas und Metabolische Chirurgie in Nordrhein-Westfalen zertifiziert wurde<br />

und sich deutschlandweit diesen Rang nur mit einer Frankfurter Klinik teilen musste.<br />

Das für drei Jahre gültige Gütesiegel ist an besondere Voraussetzungen geknüpft: So müssen die<br />

Anzahl und Qualität der vorgenommenen Operationen sowie die Behandlungen im interdisziplinären<br />

Expertenteam einschließlich der Ernährungsberatung und der Langzeitnachsorge regelmäßig nachgewiesen<br />

werden. Zudem werden alle Patienten dem nationalen Register gemeldet, so dass eine begleitende<br />

wissenschaftliche Auswertung sämtlicher operativer Eingriffe - jährlich handelt es sich um rund<br />

250 Operationen und die Beratung von etwa 1.000 Patienten - gewährleistet ist.<br />

Operationen bei krankhafter Fettsucht (Adipositas) werden in großem Umfang fast täglich mit der<br />

minimalinvasiven Technik durchgeführt. Dabei kommen sowohl Magenbandimplantation auch als<br />

ambulante Operation in Betracht. Der Magenbypass oder der Magenschlauch wird individuell als<br />

Operationsverfahren angeboten. Die Magenballonimplantation kann ebenfalls sehr erfolgreich sein.<br />

Im Anschluss an eine Gewichtsreduktion werden häufig Straffungsoperationen (Bauchdeckenplastik,<br />

Armstraffung, Beinstraffung, Bruststraffung) geplant. Die Erfolge der Adipositaschirurgie sprechen<br />

für sich. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich das krankhafte Übergewicht innerhalb eines<br />

Zeitraumes von ein bis zwei Jahren im Durchschnitt um etwa 70 Prozent reduziert.<br />

Am Klinikum Vest werden Patienten bis zu einem Körpergewicht von etwa 250 Kilogramm operiert.<br />

Darüber hinaus werden Betroffene bis zu 330kg zum Teil unter stationären Bedingungen bei der<br />

Gewichtsreduktion betreut. Bereits 2009 wurden dazu spezielle Zimmer für Schwerstübergewichtige<br />

eingerichtet, die eine adäquate Betreuung für Patienten bis zu 350kg ermöglichen. Außerdem verfügt<br />

die Klinik über Schwerlastsäulen und seit 2010 auch über zwei neue Kernspintomographen der neusten<br />

Generation (Magnetom Espree 1,5 Tesla und Magnetom Verio 3,0 Tesla), die mit einer Traglast von<br />

bis zu 250kg die Magnetresonanztomografie (MRT) auch bei Adipösen möglichen machen. Daneben<br />

wird fortlaufend das sehr engagierte pflegerische Personal unter den speziellen Gesichtspunkten der<br />

Adipositastherapie geschult. Mittlerweile erhält das Klinikum fast täglich Anfragen zur Übernahme<br />

von Patienten aus Krankenhäusern in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />

17


18 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Therapeutische Schwerpunkte:<br />

■ Schlauchmagenbildung (Magenverkleinerung)<br />

■ Magenbandimplantation<br />

■ Bypass-Anlagen<br />

■ Planung von Straffungsoperationen<br />

■ Betreuung bei Gewichtsreduktion / Ernährungsberatung<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-434 161 schlauchmagen<br />

5-911 41 straffungsplastik nach Gewichtsabnahme<br />

5-488 35 magenband


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Ambulantes OP-Zentrum (VS12)<br />

Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

Ambulantes Operationszentrum<br />

chefarzt Prof. dr. med. holger holthusen<br />

Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />

Allgemeine Angaben<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Anneliese schultz<br />

Lipper Weg 11<br />

45770 marl<br />

telefon: 02365 90-2601<br />

telefax: 02365 90-2609<br />

Ambulantes Operationszentrum:<br />

telefon: 02365 90-2855<br />

schmerzambulanz:<br />

telefon: 02365 90-2610<br />

holger.holthusen@Klinikum-Vest.de<br />

Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Viele operative Eingriffe können heute ambulant durchgeführt werden, die bis vor wenigen<br />

Jahren noch mehrtägige Krankenhausaufenthalte notwendig machten. Diese gleichermaßen<br />

für Patienten und Gesundheitssystem vorteilhafte Entwicklung verdanken wir verbesserten<br />

Operations- und Narkosetechniken sowie bedeutenden Fortschritten im medizinischen<br />

Wissensstand und nicht zuletzt in ärztlicher und pflegerischer Ausbildung.<br />

In der Paracelsus-Klinik Marl werden pro Jahr mehr als 3.000 ambulante Operationen in den<br />

Fachgebieten Orthopädie, Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie, hNO, Zahnmedizin,<br />

Augenheilkunde und Urologie durchgeführt. Die Paracelsus-Klinik hat dazu ein spezielles<br />

Ambulantes Operationszentrum eingerichtet, in dem sich ein hoch motiviertes und spezialisiertes<br />

Team mit großem Engagement und viel menschlicher Wärme um Patienten und<br />

Organisation kümmert. War das Ambulante Operationszentrum bis vor kurzem noch im<br />

Facharztzentrum im Klinikpark - einem Nebengebäude der Klinik - untergebracht, ist es jetzt in<br />

das haupthaus in die fünfte Etage umgezogen, um mit deutlich kürzeren Patientenwegen einen<br />

noch größeren Komfort anbieten zu können.<br />

Ziel ist es, die Patienten schon zwei bis drei Stunden nach ihrem Eingriff nach hause zu entlassen;<br />

was bei mehr als 20 ambulanten Operationen an bestimmten Tagen eine perfekte Organisation<br />

bedingt.<br />

In der Paracelsus-Klinik wird besonderes Gewicht auf eine optimale Schmerztherapie gelegt,<br />

was sich auch in der Verleihung des Zertifikats „Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie“<br />

durch den TÜV-Rheinland widerspiegelt. So erhalten die ambulanten Patienten vor dem Eingriff<br />

eine vorbeugende Schmerzmedikation, intraoperativ eine Kombination verschiedener Schmerzmittel<br />

und wann immer möglich eine zusätzliche örtliche Betäubung des Wundgebiets. Nach<br />

der Operation werden die Patienten zunächst vom ärztlichen und pflegerischem Team des Aufwachraums<br />

betreut, bis sie wach und schmerzfrei wieder in das Ambulante Operationszentrum<br />

verlegt werden können, in der Regel nach etwa 30 Minuten.<br />

Das Ambulante Operationszentrum verbindet Behandlungs- und OP-Räumlichkeiten auf<br />

neuestem technischen Stand mit hochmodernen Anästhesiegeräten und -verfahren. Dank der<br />

hochqualitativen apparativen Ausstattung können während der Narkose sämtliche Körperfunktionen<br />

einschließlich der Narkosetiefe überwacht werden. Zur Anwendung kommen die<br />

modernsten verfügbaren Narkosemittel, die ein angenehmes, sanftes Einschlafen, eine sichere<br />

Narkose und ein schnelles Aufwachen ermöglichen. So berichten viele Patienten unmittelbar<br />

nach Aufwachen, dass sie einen angenehmen Traum gehabt hätten.<br />

Vor der Entlassung nach hause wird jeder Patient von einem Facharzt der operierenden Abteilung<br />

und einem Narkosefacharzt untersucht und beraten. Sollte der Eingriff unvorhergesehen<br />

einen stationären Aufenthalt erfordern oder steht dem Patienten keine häusliche Betreuung am<br />

OP-Tag zur Verfügung, kann jederzeit auch ein stationärer Aufenthalt eingerichtet werden.<br />

19


20 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Brustzentrum (VS01)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

ersorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

BrustZentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />

dr. med. Josef herbst<br />

chefarzt der Frauenklinik<br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift<br />

Klinikum Vest<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Lipper Weg 11<br />

45770 marl<br />

telefon: 02365 90-2401<br />

Brustzentrum@Klinikum-Vest.de<br />

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

Klinik für Radiologie; Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Bei Frauen im Alter zwischen 35 und 55 Jahren ist Brustkrebs die häufigste Todesursache. Deshalb<br />

haben viele Frauen Angst vor Fehldiagnosen oder davor, dass bei der Untersuchung der<br />

Brust etwas übersehen wird.<br />

Die fundierte Begutachtung verschiedenster Experten, die sich in enger Kooperation innerhalb<br />

einer Tumorkonferenz mit jeder einzelnen Patientin sorgfältig beschäftigen steht<br />

deshalb im Mittelpunkt der Paracelsus-Klinik. Wir sind operativer Standort des zertifizierten<br />

BrustZentrums Kreis <strong>Recklinghausen</strong> und betreuen Patientinnen vom Mammographiescreening<br />

über die Operation bis hin zur Chemotherapie. Unser Behandlungsschwerpunkt ist die<br />

Gynäkologische Onkologie mit Zulassung zur ambulanten Chemotherapie. Dabei agieren wir<br />

im interdisziplinären Expertenteam aus drei onkologischen Gynäkologen, einem internistischen<br />

Onkologen, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten sowie den so genannten<br />

Breast Care Nurses, Brustschwestern, die die einzelnen Behandlungsschritte der Patientinnen<br />

von Anfang bis Ende begleiten.<br />

Zur umfassenden Beratung und zu Therapievorschlägen ziehen wir auch niedergelassene<br />

Gynäkologen hinzu, denn am Ende soll die Patientin mit ihrem behandelnden Arzt entscheiden,<br />

welche individuelle Behandlung sie für sich wählt. Neben einer Zweite-Meinung-Sprechstunde<br />

umfasst unser Leistungsspektrum Informationen über die Entstehung von Brustkrebs,<br />

über Risikofaktoren und Möglichkeiten der Früherkennung sowie über die Selbstuntersuchung<br />

der Brust.<br />

Durch die Bündelung unserer fachlichen Kompetenz zielen wir darauf, dass jede Frau eine für<br />

sie optimale Diagnose, Therapie und Nachsorge auf dem neuesten Stand der Wissenschaft<br />

und Technik erhält. Dafür sorgt allein schon ein Gütesiegel: Das BrustZentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />

wurde bereits 2003 zertifiziert und damit offiziell vom Land NRW anerkannt. Das<br />

bedeutet, dass wir uns streng an den Anforderungskatalog für Brustzentren des Landes NRW<br />

halten und bei der fachlichen und technischen Ausstattung besonderen Qualitätsanforderungen<br />

unterliegen, die jährlich überwacht werden.<br />

Beispielsweise wurde im Mai 2010 ein neuer Kernspintomograph der neuesten Generation angeschafft.<br />

Mit diesem Magnetom Espree 1,5 Tesla können bei der Untersuchung der weiblichen<br />

Brust kleinste Strukturen erkannt werden. Neben einer hochauflösenden 4-Kanal-Mammaspule<br />

ist eine spezielle Punktionseinheit angeschafft worden, mit der ein verdächtiger herd<br />

millimetergenau im MRT punktiert werden kann. Auch das ist eine Besonderheit am Behandlungsstandort<br />

der Paracelsus-Klinik, um betroffenen Frauen Ängste zu nehmen und sie noch<br />

besser betreuen zu können.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Diagnostische Schwerpunkte:<br />

■ MRT-gesteuerte Biopsie<br />

■ Ultraschall- und mammographisch gesteuerte Stanzbiopsie<br />

■ Hochauflösender Ultraschall<br />

Therapeutische Schwerpunkte:<br />

■ Brusterhaltende Mammachirurgie<br />

■ Intraoperative Brachytherapie<br />

■ Kosmetische / plastische Chirurgie<br />

■ Chemotherapie<br />

Kooperationen:<br />

■ Praxis und Tagesklinik für Internistische Onkologie und Hämatologie, <strong>Recklinghausen</strong><br />

■ Praxis und Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Klinikum Vest,<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

■ Strahlentherapeutische Gemeinschaftspraxis Wildermannstraße<br />

■ Pathologisches Institut <strong>Recklinghausen</strong><br />

■ Humangenetik, LADR Medizinisches Versorgungszentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />

■ Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin<br />

■ Psychoonkologie und Seelsorge<br />

■ Selbsthilfegruppen<br />

Kompetenzdiagnosen des Brustzentrums<br />

icd-10 Absolute Fallzahl haus gesamt Rang Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

c 50 107 1 Bösartige neubildung der Brustdrüse<br />

Kompetenzprozeduren des Brustzentrums<br />

OPs Absolute Fallzahl haus gesamt Rang Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-870 108 1<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Partielle (brusterhaltende) exzision der mamma und destruktion<br />

von mammagewebe ohne axilläre Lymphadenektomie<br />

5-873 20 2 mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie<br />

5-879 8 3 Andere exzision und Resektion der mamma<br />

21


22 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Gefäßzentrum (VS19)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

chefarzt<br />

Prof. dr. med.<br />

Jan Friedrich Brinkmann<br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift<br />

Klinikum Vest<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Lipper Weg 11<br />

45770 marl<br />

telefon: 02365 90-22201<br />

JanFriedrich.Brinkmann@<br />

Klinikum-Vest.de<br />

Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie, Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Kliniken für Innere Medizin an beiden Behandlungszentren;<br />

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie am Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>;<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Das Gefäßzentrum ist spezialisiert auf arterielle und venöse Gefäßerkrankungen. Durchgeführt<br />

werden u.a. Stent-Applikationen aller Gefäßbereiche sowie Endovaskuläre Aneurysmaausschaltungen<br />

und Blutstillungen.<br />

In gemeinsamen Fallkonferenzen begutachten Experten verschiedener Bereiche die Patientinnen<br />

und Patienten. Jeder soll individuell und ganzheitlich betreut werden. Diagnosen und Therapiemaßnahmen<br />

werden über die medizinischen Fachgrenzen hinweg abgestimmt.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VS00)<br />

Fachabteilungen, die an<br />

dem Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Interdisziplinäres Schmerzzentrum Klinikum Vest<br />

Prof. dr. med. hans-Georg Bone<br />

Klinik für Anästhesie und intensivmedizin<br />

Prof. dr. med. helmut Buchner<br />

Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie<br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift:<br />

dorstener straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

telefon: 02361 56-3737<br />

telefax: 02361 56-3798<br />

schmerzzentrum@<br />

Klinikum-Vest<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Akute Schmerzen sind oft Warnsymptome einer plötzlichen Erkrankung, deren Ursache meistens<br />

schnell gefunden und behandelt ist. Was geschieht aber, wenn Patienten Beschwerden haben, die<br />

länger als die übliche heilungszeit oder länger als drei bis sechs Monate anhalten und somit als<br />

chronisch gelten? Zur gezielten Schmerzbehandlung muss dann erst einmal die Ursache des<br />

Schmerzes aufwändig festgestellt werden. Im Klinikum Vest geschieht das über die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit vieler Fachbereiche, die ihre Kompetenzen im so genannten interdisziplinären<br />

Schmerzzentrum des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es <strong>Recklinghausen</strong> bündeln.<br />

Ziel ist es, nach einem umfangreichen Anamnese-Gespräch und ausführlicher Untersuchung ein<br />

fachgerechtes, optimal koordiniertes, erfolgreiches Schmerzmanagement gemeinsam mit den behandelnden<br />

Ärzten zu entwickeln. So soll das Wohlbefinden und die Sicherheit der Patienten gesteigert<br />

und ihnen damit ihre Lebensqualität zurückgegeben werden. Vor allem nach großen Operationen<br />

gibt es vorteilhafte Methoden der Schmerztherapie. Die Behandlung erfolgt im interdisziplinären<br />

Schmerzzentrum durch Neurologen und Anästhesisten mit spezieller Ausbildung in der Schmerztherapie<br />

sowie durch alle im Krankenhaus vorhandenen Fachdisziplinen mit ihrem jeweils besonderen<br />

Wissen. Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant, falls erforderlich stationär, und wird mit dem<br />

behandelnden Praxisarzt abgestimmt. Das Team greift dabei auf gute Erfahrungen mit häufig<br />

behandelten Schmerzen wie Arm- und Beinschmerzen, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Neuropathische<br />

Schmerzen, Phantomschmerzen, Myofasziale Schmerzen sowie Tumorschmerzen zurück. In fachübergreifender<br />

Kooperation bietet die Paracelsus-Klinik Marl zudem ein umfassendes Therapieangebot für<br />

Patienten mit akutem und chronischem Rückenschmerz an.<br />

Im interdisziplinären Schmerzzentrum am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> können<br />

knappschaftlich Versicherte mit einer Überweisung des behandelnden Arztes sowie privat versicherte<br />

Patienten und Selbstzahler behandelt werden.<br />

23


24 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Schwerpunkte:<br />

Neurologie<br />

■ Spezielle Diagnostik von Schmerzerkrankungen<br />

■ Psychosoziale Aspekte<br />

■ Medikamentöse Behandlung<br />

■ Spezielle Behandlung mit Botulinumtoxin<br />

Anästhesie<br />

■ Invasive Therapie mit Schmerzkatheter<br />

■ Gezielte Schmerzblockaden<br />

Neurochirurgie<br />

■ Thermokoagulation von Ganglien und Facettengelenken<br />

■ Dekompression peripherer Nerven<br />

■ Operation an der Wirbelsäule<br />

■ Rückenmarksstimulation<br />

Radiologie<br />

■ Externe Röntgenschmerzbestrahlung<br />

■ CT-gesteuerte periradikuläre und Facettengelenksinstallation<br />

■ Vertebroplastie<br />

■ Radiosynoviothese gegen Arthroseschmerz<br />

■ SamariumNuklidtherapie gegen Tumorschmerz<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

■ Spezielle Diagnostik und Therapie des atypischen Gesichtsschmerzes<br />

hauterkrankungen<br />

■ Spezielle Diagnostik und Therapie von Gürtelrose. Gefäß- und Tumorerkrankungen<br />

Physiotherapie<br />

Psychotherapie


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Neurozentrum (VS33)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

NeuroCentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Prof. dr. med. helmut Buchner<br />

Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie<br />

Pd dr. med. maximilian Puchner<br />

Klinik für neurochirurgie<br />

Pd dr. med. Werner Weber<br />

Radiologie, neuroradiologie und nuklearmedzin<br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift<br />

dorstener straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

notfall-hotline: 02361 56-5758<br />

neurologie@Klinikum-Vest.de<br />

neurochirurgie@Klinikum-Vest.de<br />

neuroradiologie@Klinikum-Vest.de<br />

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie;<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin;<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Im hoch qualifizierten NeuroCentrum am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> arbeiten<br />

die drei angeschlossenen Kliniken für Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie im<br />

fachübergreifenden Team. Zur Behandlung spezieller Probleme kooperiert man mit der Neuropathologie,<br />

der Neuroonkologie und Neuroendokrinologie sowie weiteren Referenzzentren.<br />

Ziel der gebündelten Kompetenz ist es, für jeden Patienten eine individuell abgestimmte<br />

Therapie zu entwickeln, in die sämtliche Einrichtungen des Krankenhauses einbezogen werden<br />

können. Dazu gehören auch die täglichen Besprechungen und wöchentlichen Fallkonferenzen.<br />

Zudem werden zu Konferenzen niedergelassene Ärzte eingeladen, denn die Vor- und Weiterbehandlung<br />

jedes Patienten läuft nur in enger Absprache mit dem jeweils behandelnden Arzt<br />

optimal.<br />

Die Erfahrungen Klinik übergreifender Kompetenz sind positiv: 1998 wurde im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

eine Schlaganfall-Spezialstation in der Neurologie eröffnet und von der Radiologie<br />

und der inneren Medizin mit betreut. Besonders geschulte Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal<br />

arbeiten hier mit mehr als zehnjähriger Erfahrung: 2001 wurde die Stroke Unit erstmals von<br />

der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe und der deutschen Schlaganfallgesellschaft zertifiziert.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Schlaganfallpatienten von der sofortigen<br />

Behandlung auf einer spezialisierten Stroke Unit deutlich profitieren.<br />

Die hohen Anforderungen der Rezertifizierung umfassen deshalb die Aufstockung des Pflegepersonals<br />

und der Ärzte sowie den Einsatz von modernstem Equipment.<br />

So hat das Klinikum Vest 2010 zwei neue Kernspintomographen angeschafft. Im Oktober wurde<br />

das 3,0 Tesla Magnetom Verio im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> aufgestellt - ein Gerät der neuesten<br />

Generation, das über einen 70 Zentimeter durchmessenden Tunnel verfügt und Patienten<br />

die Platzangst nimmt. Das hochfeldgerät hat eine deutlich höhere zeitliche und örtliche Auflösung<br />

als herkömmliche, so dass kleinste Strukturen im Gehirn dargestellt werden. Außerdem<br />

ist mittels Spektroskopie eine Typisierung von hirntumoren möglich.<br />

25


26 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Schwerpunkte<br />

Neurologie<br />

■ Zertifi zierte Stroke-Unit<br />

■ Neurologische Frührehabilitation<br />

■ Zertifi ziertes Zentrum für Multiple Sklerose<br />

■ Therapie chronischer Schmerzen<br />

■ Behandlung von Patienten mit einem Morbus Parkinson<br />

■ Ambulanz für Bewegungsstörungen<br />

■ Botulinum Therapie<br />

■ Diagnose und Beratung von Demenz Betroff enen<br />

Neurochirurgie<br />

■ Operative Therapie intrakranieller und spinaler vaskulärer Erkrankungen<br />

■ Operative Therapie intrakranieller und spinaler Tumore mit Stereotaxie und Neuronavigation<br />

■ Operative Wirbelsäulenchirurgie mit Bandscheibenprothesen<br />

Radiologie und Neuroradiologie<br />

■ Interventionelle Therapie<br />

■ Multimediale Diagnostik mit Computer- und Kernspintomographie sowie digitaler Angiographie (2-Ebenen)<br />

■ Techniken zum Verschluss von Aneurysmen und Angiomen und der Rekanalisierung mit lokaler Lysetherapie,<br />

mechanischer Rekanalisierung, Stent<br />

Kooperationen<br />

■ Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

St. Marien-Hospital Borken GmbH<br />

Prof. Dr. med. Hermann Menger<br />

■ Klinik für Neurologie<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> Bottrop<br />

Dr. med. Reinhold Dux<br />

■ Klinik für Neurologie<br />

Klinikum Westfalen Dortmund<br />

PD Dr. med. Friedrich Grahmann<br />

■ Klinik für Neurologie<br />

Evangelisches Krankenhaus Herne<br />

Dr. med. Joachmin Klieser<br />

■ Inner Medizin - Endokrinologie<br />

Evangelisches Krankenhaus Herne<br />

Prof. Dr. med. Friedrich Jockenhövel<br />

■ Klinik für Neurochirurgie<br />

Bergmannsheil und Kinderklinik GmbH Gelsenkirchen-Buer<br />

Dr. med. Uwe Wildförster<br />

<strong>NCR</strong><br />

NeuroCentrum<br />

Neurologie<br />

NeuroChirurgie<br />

NeuroRadiologie


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Kompetenzdiagnosen des Neurozentrums<br />

icd-10 Absolute Fallzahl haus gesamt Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

i63 614 schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - hirninfarkt<br />

G45 317<br />

Kurzzeitige durchblutungsstörung des Gehirns (tiA) bzw. verwandte<br />

störungen<br />

m51 312 Bandscheibenschaden an der Lendenwirbelsäule<br />

m54 189 Rückenschmerzen Lendenwirbelsäule<br />

m48 135 enger spinalkanal Lendenwirbelsäule<br />

i61 113 schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns (intracerebrale Blutung)<br />

i67 111 sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn<br />

m50 110 Bandscheibenschaden an der halswirbelsäule<br />

i60 86<br />

i65 52<br />

schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und nervenwasserräume<br />

(subarachnoidalblutung)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

zerebrovaskuläre erkrankungen:Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden<br />

schlagader ohne entwicklung eines schlaganfalls<br />

m43 46 Verformungen und instabilitäten der Lendenwirbelsäule<br />

i62 37 chron. subdurale Blutung innerhalb des schädels<br />

i64 21 schlaganfall, nicht als Blutung oder infarkt bezeichnet<br />

i66 12<br />

Verschluss bzw. Verengung einer schlagader im Gehirn ohne entwicklung eines schlaganfalls<br />

27


28<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Kompetenzprozeduren des Neurozentrums<br />

OPs<br />

Absolute Fallzahl<br />

haus gesamt<br />

Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

8-981.0/1 935 Arterio carotis stents<br />

8-836.n1-nn 898 coils =metallspiralen zur Aneurysmabehandlung<br />

8-836.m0 129<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention: selektive embolisation mit metallspiralen:<br />

Gefäße intrakraniell<br />

8-020.8 128 therapeutische injektion: systemische thrombolyse (LYse-therapie)<br />

8-836.80 61<br />

8-836.90 60<br />

5-025.0bis y 47 intracerebrale thrombektomie<br />

8-840.00/01 und.10<br />

bis .11<br />

37<br />

8-836.k0 9<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention: thrombektomie: Gefäße<br />

intrakraniell<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention: selektive embolisation mit embolisierenden<br />

Flüssigkeiten: Gefäße intrakraniell<br />

Perkutan-transluminale implantation von nicht medikamentenfreisetzenden stents:<br />

Gefäße intrakraniell<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention: selektive embolisation mit Partikeln:<br />

Gefäße intrakraniell


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Schlaganfallzentrum (VS03)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Schlaganfallzentrum (Überregionale Stroke Unit)<br />

Prof. dr. med. helmut Buchner<br />

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

dorstener straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

neurologie@Klinikum-Vest.de<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Möglichst schnell nach dem Auftreten eines der Symptome, die verdächtig sind auf einen Schlaganfall,<br />

sollte eine qualifi zierte Untersuchung erfolgen. Dazu ist fast immer eine Notfalluntersuchung<br />

in einem Krankenhaus mit einer Stroke-Unit erforderlich. Die Qualitätsanforderungen an<br />

eine Stroke-Unit sind dazu außerordentlich hoch. Sie werden geprüft von der Stiftung Deutsche<br />

Schlaganfall-hilfe und von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft. Die Zertifi zierungen der<br />

neurologischen Kliniken im Kreis <strong>Recklinghausen</strong> durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft<br />

ist eine Garantie für eine bestmögliche Behandlung.<br />

DEUTSCHE<br />

SCHLAGANFALL<br />

HILFE<br />

29


30<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Tagesklinisches OP-Zentrum (VS00)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

Tagesklinisches OP-Zentrum (TOP-Z)<br />

chefarzt Prof. dr. med. hans-Georg Bone<br />

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />

Ärztliche Leitung tOP-z <strong>Recklinghausen</strong><br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift<br />

Klinikum Vest<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

dorstener str. 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

telefon: 02361 56-2000<br />

telefax: 02361 56-2099<br />

e-mail: topz@Klinikum-Vest.de<br />

tagesklinisches<br />

OP-zentrum<br />

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Gut durchorganisierte und für die Patienten sehr sichere, komfortable ambulante Operationen<br />

nehmen einen immer höheren Stellenwert in der Medizin ein. Deshalb hat das Klinikum Vest ein<br />

innovatives Tagesklinisches OP-Zentrum (TOP-Z) als eigenständige Einrichtung unter der fachkompetenten<br />

Leitung der Anästhesie eingerichtet. Das TOP-Z verbindet Behandlungs- und OP-Räumlichkeiten<br />

auf neuestem technischem Stand mit modernsten Anästhesieverfahren. Es ermöglicht<br />

in vielen Bereichen schonende, minimalinvasive ambulante Eingriffe auf höchstem Niveau durch<br />

erfahrene Fachärzte, sodass der Patient nach wenigen Stunden nach hause gehen kann.<br />

Derzeit sind ambulante Operationen aus den Fachbereichen Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie,<br />

Neurochirurgie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie durchführbar. hohe Planungstreue und Terminsicherheit<br />

sowie ein elegantes Ambiente mit „Wohlfühl-Charakter „sind dabei eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ein erfahrenes Anästhesie-Team begleitet die Eingriffe vor, während und nach der Operation.<br />

So erheben wir nach ausführlichem Studium Ihrer Krankenunterlagen einen körperlichen Untersuchungsstatus<br />

und unterhalten uns mit Ihnen über Ihre Krankengeschichte. Anschließend erläutern<br />

wir Ihnen die für die geplante Operation in Frage kommenden Anästhesieverfahren und klären Sie<br />

ausführlich über eventuelle Risiken auf. Schließlich suchen wir mit Ihnen zusammen das für Sie<br />

am besten geeignete Verfahren aus.<br />

Das präoperative Gespräch ist unverzichtbarer Bestandteil einer geplanten Narkose. Es dient vor<br />

allem dazu, Ihnen die Angst zu nehmen sowie alle relevanten Informationen zu sammeln, um<br />

Ihnen eine optimale anästhesiologische Betreuung garantieren zu können.<br />

Neben der hochmodernen Technik begleitet Sie, liebe Patientinnen und Patienten, vor allem<br />

menschliche Zuwendung - und zwar in jeder Phase der Operation.<br />

Unterdessen kann Ihre Begleitung sich die Wartezeit in unserer Cafeteria oder im Wartebereich des<br />

Tagesklinischen OP-Zentrums verkürzen. Gern rufen wir Ihre Begleitperson aber auch zu hause an<br />

und informieren sie über Ihre Entlassungszeit.<br />

Nach dem Eingriff sorgen erfahrene Fachpflegekräfte für Ihr Wohlbefinden und Sie können sich<br />

in einem abgeschirmten Bereich erholen. Währenddessen werden Ihnen Getränke und ein Imbiss<br />

angeboten. Auch die postoperative Schmerztherapie ist dabei sichergestellt.<br />

Bevor Sie nach hause gehen, werden Sie von einem Facharzt der operierenden Abteilung und<br />

einem Narkosefacharzt untersucht und beraten. Sollten wider Erwarten Schwierigkeiten auftreten,<br />

besteht für Sie die Möglichkeit, auch stationär im Krankenhaus betreut zu bleiben.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Traumazentrum (VS05)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Klinik für Unfallchirurgie, Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Traumazentrum Klinikum Vest<br />

Im Traumazentrum des Klinikum Vest kümmert sich ein interdisziplinäres Expertenteam um die<br />

sensible Versorgung von Unfallopfern. hier werden verletzte Patienten zunächst vom Unfallchirurgen<br />

betreut. Neben der ersten Diagnose und Behandlung ist es vor allem seine Aufgabe,<br />

frühzeitig Experten anderer Fachbereiche mit einzubeziehen.<br />

Über die zentrale Aufgabe der Behandlung von Knochenbrüchen und Weichteilverletzungen hinaus<br />

führt der Unfallchirurg im Traumazentrum also Regie im Ensemble der beteiligten Fachgebiete.<br />

So stehen allen schwer- und mehrfach verletzten Patienten hoch spezialisierte Fachleute aus<br />

fast allen Bereichen der Medizin zur Verfügung.<br />

Diese Fachärzte arbeiten im Traumazentrum eng zusammen. hier einige Beispiele: Neurochirurgen<br />

und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen leiten neben Operationen von Knochenbrüchen<br />

die zeitnahe Therapie von Schädelhirnverletzungen oder Brüchen des Gesichtsschädels. Experten<br />

aus dem Wirbelsäulenzentrum des Klinikum Vest gewährleisten eine optimale Behandlung von<br />

Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen. Bei Verletzungen der Brusthöhle und Bauchhöhle stehen<br />

Spezialisten der Viszeralchirurgie und des Gefäßzentrums bereit. Und die große Röntgenabteilung<br />

sorgt für eine sichere Diagnose und kann mit neuesten schonenden Methoden Zerreißungen<br />

innerer Organe oder Beckenbrüche erfolgreich feststellen.<br />

31


32 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Schlafmedizinisches Zentrum (VS 41)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

beteiligt sind<br />

chefarzt Prof. dr. med. dipl. Physiker Ulrich Loos<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift<br />

Klinikum Vest Gmbh<br />

dorstener str. 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

tel: 02361-563401<br />

innere medizin@Klinikum-vest.de<br />

Klinik für Innere Medizin, Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Das Problem – Sie sind trotz eines normalen langen Schlafes müde, nicht ausgeruht? Sie fallen<br />

tagsüber in kurze Schlafphasen (Sekundenschlaf?) Ihre Leistungsfähigkeit lässt nach?<br />

Die Erkrankung – Bei jedem Menschen treten im Schlaf Phasen von Atemstillständen auf. Wenn<br />

diese aber länger als 10 Sekunden dauern und häufiger als 10-mal pro Stunde auftreten, muss ein<br />

krankhafter Befund angenommen werden. Durch Erschlaffung der Rachenmuskulatur kommt es<br />

zu einem kompletten Verschluss der Atemwege, gegen den der Kranke nur mit größter Anstrengung<br />

atmen kann. Der Körper nimmt in diesen Phasen kaum noch Sauerstoff über die Lunge auf.<br />

Durch die anhaltende Atemnot wird der Patient erheblich gestört. Der Patient schreckt häufig auf,<br />

träumt sehr unruhig und ist am Morgen völlig unausgeschlafen und körperlich erschöpft. Am Tag<br />

zeigt er dann eine verminderte Belastbarkeit und eine erhöhte Tagesmüdigkeit.<br />

Die Behandlung– In leichten Fällen reicht oft eine Umstellung der Lebensgewohnheiten aus.<br />

Bei operativen Methoden ist eine klare präoperative Indikation erforderlich.<br />

Die Praxis zeigt, dass sich bei den meisten Patienten die Erkrankung nur durch nächtliches Tragen<br />

einer sogenannten Atemmaske (auch beim sogenannten Mittagsschläfchen) mit Überdruckbeatmung<br />

beherrschen lässt, der sogenannten CPAP-Therapie.<br />

Über eine Nasenmaske wird die Luft über die oberen Atemwege gebracht und dadurch Überdruck<br />

erzeugt. Schnarchen und Atemstillstände werden so beseitigt und der Schlaf wird wieder erholsamer<br />

– auch für den Lebenspartner.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Vestisches Hautkrebszentrum (VS00)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />

sind<br />

Vestisches Hautkrebszentrum<br />

chefarzt Prof. dr. med. Rolf-markus szeimies<br />

Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Allgemeine Angaben<br />

Anschrift:<br />

dorstener straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

telefon: 02361 56-3201<br />

telefax. 02361 56-3298<br />

dermatologie@Klinikum-Vest.de<br />

Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Mit der Neuberufung von Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies im November 2009 hat das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> die Gründungsphase des Vestischen hautkrebszentrums eingeleitet.<br />

Er etablierte die Voraussetzungen, um das interdisziplinäre Zentrum Ende 2011 beantragen zu können.<br />

Aus gutem Grund: Die Gruppe der hauttumoren, die hier kompetent behandelt werden, zählen<br />

zu den häufigsten Krebsarten des Menschen überhaupt - darunter das maligne Melanom (schwarzer<br />

hautkrebs) sowie die Gruppe der nicht melanozytären Tumoren mit dem Basalzellkarzinom oder<br />

dem Stachelzellkrebs und seinen Vorstufen.<br />

Ziel des Vestischen hautkrebszentrums ist es, die genannten Erkrankungen in der ganzen interdisziplinären<br />

Bandbreite zu diagnostizieren und die Patienten in der Region behandeln und auch individuell<br />

beraten zu können. Dazu kooperieren die Kliniken für Dermatologie, Radiologie einschließlich<br />

Strahlentherapie, Chirurgie, Neurochirurgie, Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Innere<br />

Medizin und Onkologie eng miteinander und beraten sich in regelmäßigen Tumorkonferenzen auch<br />

in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Dermatologen. So ist eine umfassende und auf den<br />

einzelnen Patienten abgestimmte Betreuung und Beratung möglich.<br />

Wichtiger Teil des Gesamtkonzeptes sind die psychoonkologischen Leistungen, die ebenfalls angeboten<br />

werden, sowie die Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen im Kreis (Patientenseminare,<br />

Sprechstunden, Tage der offenen Tür), die den Betroffenen und ihren Angehörigen eine wichtige hilfestellung<br />

leisten. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder des hautkrebszentrums<br />

und zuweisende Kollegen sichern die Aktualisierung des Wissensstandes im Fachgebiet. Dazu<br />

zählen auch die qualitätsgesicherten Dokumentationen der Fälle, ihre zentrale Registrierung und die<br />

Teilnahme an den aktuellsten Studien. So gehören neueste Therapiekonzepte wie unter anderem die<br />

targeted therapies (zielgerichtete Tumortherapie) bei metastasiertem malignen<br />

Melanomen oder Antikörpertherapien bei kutanen Lymphomen zum Behandlungsspektrum.<br />

33


34<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Diagnostische Schwerpunkte<br />

■ Melanomdiagnostik (Auflichtmikroskopie, Videodokumentation, hoch auflösende Tumorsonographie)<br />

■ Sentinel-Lymphknotenentfernung<br />

■ Fluoreszenzdiagnostik (optische Markierung von Tumoren)<br />

Therapeutische Schwerpunkte<br />

■ Tumorexzision unter Schnittrandkontrolle (mikroskopisch kontrollierte Chirurgie)<br />

■ Photodynamische Therapie<br />

■ Photochemotherapie


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote des Krankenhauses | A-9<br />

■ Akupunktur (MP02)<br />

■ Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)<br />

■ Aromapflege/-therapie (MP53)<br />

■ Atemgymnastik/-therapie (MP04)<br />

■ Audiometrie/Hördiagnostik (MP55)<br />

■ Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern (MP05)<br />

■ Basale Stimulation (MP06)<br />

■ Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09)<br />

Bestattung totgeborener Kinder, trauerbegleitung in zusammenarbeit<br />

mit dem ehrenamtlich tätigen hospizverein marl, Überarbeitung des<br />

Konzeptes durch das ethikkomitee.<br />

■ Bewegungsbad/Wassergymnastik (MP10)<br />

■ Bewegungstherapie (MP11)<br />

■ Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)<br />

■ Diät- und Ernährungsberatung (MP14)<br />

■ Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)<br />

■ Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)<br />

■ Ergotherapie und Logopädie (zum Teil mit Kooperation mit externer Praxis auf<br />

dem Klinikgelände)<br />

■ Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17)<br />

Primär Bereichspflege, case management<br />

■ Fußreflexzonenmassage (MP18)<br />

in der Paracelsus-Klinik<br />

■ Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik (MP19)<br />

elternschule<br />

■ Kinästhetik (MP21)<br />

■ Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)<br />

einführung des expertenstandards<br />

■ Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie (MP23)<br />

■ Manuelle Lymphdrainage (MP24)<br />

■ Massage (MP25)<br />

■ Medizinische Fußpflege (MP26)<br />

■ Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie (MP28)<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

35


36 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- Qualitätssicherung und Leistungsdaten<br />

des Behandlungszentrum Krankenhauses Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Fortsetzung<br />

■ Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie (MP29)<br />

■ Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)<br />

■ Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie (MP32)<br />

■ Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)<br />

herzsportgruppe, sturzprophylaxe, Reanimationskurse für eltern<br />

■ Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/<br />

Psychosozialdienst (MP34)<br />

im darmzentrum des Klinikum Vest und die kooperativen Brustzentrum<br />

Kreis <strong>Recklinghausen</strong> erfolgt die Betreuung durch die hauseigene<br />

Psychoonkologin.<br />

■ Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35)<br />

■ Säuglingspflegekurse (MP36)<br />

Reanimationskurse für werdende eltern<br />

■ Schmerztherapie/-management (MP37)<br />

Zertifiziert Certkom- Qualifizierte Schmerztherapie - <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Zertifiziert Akutschmerztherapie Tüv Rheinland - Paracelsus-Klinik<br />

■ Sozialdienst (MP63)<br />

■ Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64)<br />

Kooperationen mit den lokalen zeitungen z.B. Rz-Abendsprechstunde,<br />

WAz-Gesundheitsforum<br />

Regelmäßige Vorträge der Fachdisziplinen<br />

Regelmäßige Blutspendetermine des deutschen Roten Kreuzes<br />

■ Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen<br />

sowie Angehörigen (MP39)<br />

Sturzprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz<br />

■ Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen (MP13)<br />

diabetes Fachkraft im haus<br />

■ Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66)<br />

■ Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder<br />

Hebammen (MP41)<br />

Watsu-Wasser-Bewegung<br />

stationsstützpunkt.<br />

■ Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)<br />

interne pflegerische Prozessbegleitung, Pflegevisiten durch Pflegeexperten,<br />

mammacare, Palliativcare, onkologische Fachschwester


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

■ Stillberatung (MP43)<br />

■ Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)<br />

■ Stomatherapie/-beratung (MP45)<br />

■ Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)<br />

■ Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)<br />

■ Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik (MP50)<br />

■ Wundmanagement (MP51)<br />

Versorgung chronischer Wunden wie z.B. dekubitus, Ulcus cruris<br />

■ Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/<br />

Kurzzeitpflege (MP68)<br />

erarbeitung/ etablierung eines gemeinsamen Pflegeüberleitungsbogen<br />

mit allen Pflegeeinrichtungen in marl<br />

■ Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)<br />

– herzsportgruppe, diabetikergruppe, Osteoporosegruppe,<br />

sport nach Krebs<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie:<br />

– selbsthilfegruppe Adipositas/ Klinikum Vest<br />

– selbsthilfegruppe deutsche ilco<br />

Klinik für neurologie:<br />

– selbsthilfegruppe multiple sklerose,<br />

selbsthilfegruppe schlaganfall, selbsthilfegruppe Parkinson,<br />

selbsthilfegruppe Post Polio, selbsthilfegruppe epilepsie<br />

Klinik für dermatologie:<br />

– Venensportgruppe<br />

Klinik für mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie:<br />

– selbsthilfegruppe für Patienten mit spaltbildungen des Gesichts<br />

– selbsthilfegruppe für mundhöhlentumore<br />

Klinik für innere medizin:<br />

– selbsthilfegruppe schlafapnoe<br />

■ Malen für Patienten (MP00)<br />

■ Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen (MP00)<br />

Gymnastik<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

37


38 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Physiotherapie<br />

chefarzt dr. med. Lars-christoph Linke<br />

Klinik für Orthopädie und spezielle Orthopädische Chirurgie<br />

Allgemeine Angaben<br />

Ärztliche Leitung:<br />

chefarzt dr. med. Lars-christoph Linke<br />

therapeutische Leitung:<br />

Gabriella Labendz<br />

Anschrift<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Lipper Weg 11<br />

45770 marl<br />

telefon: 02365 90-2550<br />

telefax: 02365 90-2559<br />

Gabriella.Labendz@Klinikum-Vest.de<br />

Therapieschwerpunkte:<br />

■ Krankengymnastische Einzelbehandlungen<br />

■ Krankengymnastik am Gerät<br />

■ Krankengymnastik im Bewegungsbad<br />

■ Craniosakrale Behandlung<br />

■ Manuelle Lymphdrainage<br />

■ Klassische Massage/Fango<br />

■ Elektrotherapien<br />

■ Kinesiotaping<br />

■ Schlingentisch<br />

■ Komplexe Wirbelsäulen-Therapie<br />

■ Rückenschule<br />

■ Präventive Gruppentherapie<br />

In der Paracelsus-Klinik die Physiotherapie einen neuen Platz. Durch die Neuanschaffung eines hochmodernen<br />

Kernspintomographen der neusten Generation (MRT-Gerät Magnetom Espree 1,5 Tesla) im Mai 2010,<br />

der aus statischen Gründen nur im Erdgeschoss eingebaut werden konnte, musste für die Physiotherapie<br />

neuer Raum geschaffen werden. In der aktuellen Physiotherapie „Pro Aktiv“ sind 14 Behandlungsräume für<br />

Einzelbehandlungen sowie ein neuer Gruppenraum und ein großzügiger Empfangsbereich entstanden. 16<br />

Mitarbeiter behandeln hier knapp 5.000 Patienten im Jahr. Das Therapieangebot umfasst verschiedenste<br />

Anwendungen und Behandlungsmethoden und ist integrierter Bestandteil des medizinischen Angebotes.<br />

Unsere qualifizierten Therapeuten bieten ein breites Spektrum ganzheitlicher Behandlungsmethoden, das<br />

auf die individuellen Patientenbedürfnisse abgestimmt wird. Ziel dabei ist es, nach neuesten Therapiemethoden<br />

Schmerzen zu lindern sowie durch Stärkung der Muskulatur die Beweglichkeit und damit die Lebensqualität<br />

zu erhalten und weiter zu verbessern.<br />

Zu unserem Behandlungsangebot zählen physiotherapeutische Maßnahmen aller medizinischen Fachgebiete.<br />

Unser Leistungsspektrum umfasst vorrangig die krankengymnastische Erstbehandlung nach der<br />

Operation sowie die Vermittlung von Übungen für das selbständige Training zu hause. Abgerundet wird die<br />

Therapie durch intensive Aufklärungsgespräche. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich unserer Reha-<br />

Sportgruppe nach Krebserkrankungen anzuschließen, die in den Räumlichkeiten unserer Krankengymnastik<br />

stattfindet.<br />

In fachübergreifender Kooperation bietet die Paracelsus-Klinik mit dem interdisziplinären Schmerzzentrum<br />

am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> zudem ein umfassendes Behandlungsangebot für Patienten<br />

mit akutem und chronischem Rückenschmerz an. Diese multimodale Schmerztherapie inklusive der Gespräche<br />

mit Psychologen, Ergo- und Physiotherapeuten ist schon etwas Besonderes. Bei Bedarf erfolgt eine konsiliarische<br />

Mitbehandlung durch einen Neurologen im hause. Bestehende medikamentöse Schmerztherapien<br />

werden zusammen mit unseren Schmerztherapeuten überarbeitet.<br />

Die Physiotherapie ist Vorreiter für eine Umgestaltung der gesamten Paracelsus-Klinik. So wird in 2011 zunächst<br />

die Umgestaltung und Renovierung von Ambulanzräumen in Angriff genommen.<br />

■ Wellnessanwendungen ( Wohlfühlmassage, Massage mit Aromaölen, kosmetische Lymphdrainage)


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses | A-10<br />

■ Abschiedsraum (SA43)<br />

■ Aufenthaltsräume (SA01)<br />

■ Balkon/Terrasse (SA12)<br />

teilweise vorhanden<br />

■ Beschwerdemanagement (SA55)<br />

■ Besuchsdienst/„Grüne Damen“ (SA39)<br />

Ökumenische Besuchsdienste ehrenamtlicher damen und herren<br />

■ Bibliothek (SA22)<br />

■ Cafeteria (SA23)<br />

■ Diät-/Ernährungsangebot (SA44)<br />

■ Dolmetscherdienste (SA41)<br />

■ Ein-Bett-Zimmer (SA02)<br />

gegen Aufpreis<br />

■ Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA03)<br />

gegen Aufpreis<br />

■ Elektrisch verstellbare Betten (SA13)<br />

bei Bedarf<br />

■ Faxempfang für Patienten und Patientinnen (SA24)<br />

in der Paracelsus-Klinik über den stationsstützpunkt<br />

bzw. die information möglich<br />

■ Fernsehgerät am Bett/im Zimmer (SA14)<br />

standard, kostenlos nutzbar<br />

■ Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen (SA49)<br />

■ Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) (SA20)<br />

standard<br />

■ Frisiersalon (SA26)<br />

■ Frühstücks-/Abendbuffet (SA45)<br />

teilweise vorhanden<br />

■ Geldautomat (SA48)<br />

■ Getränkeautomat (SA46)<br />

■ Hubschrauberlandeplatz (SA00)<br />

■ Internet für Patienten<br />

■ Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten (SA28)<br />

■ Kirchlich-religiöse Einrichtungen (SA29)<br />

■ Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten<br />

und Patientinnen (SA30)<br />

Bistro u.cafe<br />

Patientenbücherei<br />

einbett-zimmer<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

39


40 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

■ Klinikeigener Rundfunkkanal (SA00)<br />

sendezeit: jeder 1. u. 3. dienstag im monat zwischen 18:00 und 20:00 Uhr<br />

- Paracelsus-Klinik,<br />

■ Kostenlose Getränkebereitstellung (SA21)<br />

standard<br />

■ Kühlschrank (SA16)<br />

im einzelzimmer teilweise vorhanden<br />

■ Kulturelle Angebote (SA31)<br />

das Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik ist offizielle Aussenstelle des<br />

skulpturenmuseums „Glaskasten“.<br />

■ Maniküre/Pediküre (SA32)<br />

■ Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer (SA05)<br />

■ Nachmittagstee/-kaffee (SA47)<br />

■ Orientierungshilfen (SA51)<br />

■ Parkanlage (SA33)<br />

■ Patientenfürsprache (SA56)<br />

■ Patienteninformationsmaterial (SA00)<br />

Faltblätter, Broschüren zu serviceangeboten für Patienten aber auch zu<br />

Krankheitsbildern und interventionellen/ operativen Verfahren<br />

■ Postdienst (SA52)<br />

■ Rauchfreies Krankenhaus (SA34)<br />

■ Rollstuhlgerechte Nasszellen (SA06)<br />

■ Rooming-in (SA07)<br />

■ Rundfunkempfang am Bett (SA17)<br />

standard<br />

■ Schuldienst (SA53)<br />

■ Schwimmbad/Bewegungsbad (SA36)<br />

■ Seelsorge (SA42)<br />

■ Sonstiges (SA00)<br />

malen mit Patienten - <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

■ Spielplatz/Spielecke (SA37)<br />

■ Tageszeitungsangebot (SA54)<br />

■ Teeküche für Patienten und Patientinnen (SA08)<br />

in der Paracelsus-Klinik teilweise vorhanden<br />

■ Telefon (SA18)<br />

standard<br />

■ Unterbringung Begleitperson (SA09)<br />

zentrale Aufnahme<br />

zentrale Aufnahme


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

■ Wäscheservice (SA38)<br />

Paracelsus-Klinik<br />

■ Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer (SA19)<br />

standard<br />

■ Zwei-Bett-Zimmer (SA10)<br />

standard im Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>,<br />

zuzahlungspflichtig im Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

■ Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA11)<br />

zuzahlungspflichtig im Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

■ Barrierefreie Behandlungsräume (SA59)<br />

■ Beratung durch Selbsthilfeorganisationen (SA60)<br />

■ Betten und Matratzen in Übergröße (SA61)<br />

■ Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen (SA40)<br />

■ Mutter-Kind/Familienzimmer (SA00)<br />

■ Speziell eingerichtete Patientenzimmer Früh-Rehabilitation (SA00)<br />

■ Speziell eingerichtete Patientenzimmer Schlaganfallspezialstation- Stroke Unit, besondere<br />

Überwachungs- und Behandlungseinrichtungen (SA00)<br />

■ Muslimischer Gebetsraum<br />

am Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

41


42 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Forschung und Lehre des Krankenhauses | A-11<br />

Forschungsschwerpunkte | A-11.1<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>:<br />

Forschung wird insbesondere auf dem Gebiet innovativer Operationstechniken, z. B. der NOTES-Technik (Natural Orifice Translumenal<br />

Endoscopic Surgery) zur transvaginalen Cholezystektomie und verschiedener Operationstechniken der Adipositas-Chirurgie<br />

betrieben. Weitere Forschungsgebiete sind Schlaganfall, Multiple Sklerose, Neurophysiologie sowie Bisphophonat-assoziierten<br />

Kiefernekrosen.<br />

Anwendungsstudien in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen und wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaften werden in den<br />

verschiedenen Fachdisziplinen durchgeführt.<br />

Paracelsus-Klinik:<br />

Klinik für Innere Medizin: aktive Teilnahme an klinischen Studien zur Behandlung der chronischen Virushepatitis B und C, wissenschaftliche<br />

Standortbestimmung zu den Entscheidungsproblemen einer Hepatitis C-Therapie (Online-Studie „EXPERT I“)<br />

Klinik für Gynäkologie: Studienteilnahme bei Brustkrebspatientinnen.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Akademische Lehre | A-11.2<br />

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum beteiligt sich das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

an der praktischen und theoretischen Ausbildung der Medizinstudenten durch regelmäßige Vorlesungstätigkeit<br />

der Hochschuldozenten sowie durch die praxisnahe Ausbildung während des Praktischen Jahres im Klinikum.<br />

Darüber hinaus werden vielfältige Dissertationen der unterschiedlichen Medizinischen Fachgebiete von den<br />

Hochschuldozenten des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es betreut. Die Fachdisziplinen bieten regelmäßig<br />

interne und externe zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen auch mit integrierten OP-Kursen an.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 43<br />

■ Sonstiges (FL00)<br />

Das haus verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen der Chefärzte im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung:<br />

Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />

· 48 monate Viszeralchirurgie<br />

· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />

· 12 monate Physiotherapie<br />

Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />

· 48 monate neurologie<br />

· 24 monate spezielle neurologische intensivmedizin<br />

Prof. Dr. mit Dipl. Physiker Ulrich Loos<br />

· 36 monate Basisweiterbildung innere- und Allgemeinmedizin (volle zeit)<br />

· 36 monate innere Gastroenterologie (volle zeit)<br />

· 12 monate medikamentöse tumortherapie<br />

· 18 monate schlafmedizin (volle zeit)<br />

Priv. Doz. Dr. med. Maximilian Puchner<br />

· 72 monate neurochirurgie<br />

· 24 monate spezielle neurochirurgische intensivmedizin<br />

Priv. Doz. Dr. med. Maximilian Szeimies<br />

· 60 monate haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

· 24 monate Allergologie<br />

Priv. Doz. Dr. med. Werner Weber<br />

· 60 monate diagnostische Radiologie<br />

· 36 monate neuroradiologie<br />

Dr. med. Heinz Georg Wehmeyer<br />

· strahlentherapie beantragt<br />

■ Weiterbildungsermächtigungen der Chefärzte Behandlungszentrum Paracelsus-Klink (FL00)<br />

Prof. Dr. med. Holger Holthusen<br />

· 36 monate Anästhesiologie<br />

· 12 monate spezielle schmerztherapie<br />

Priv. Doz. Dr. med. Thomas Gausepohl<br />

· 36 monate Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

· 36 monate handchirurgie<br />

· 36 monate spezielle Unfallchirurgie<br />

· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />

Priv. Doz. Dr. Markus Reiser<br />

· 24 monate innere medizin und Gastroenterologie<br />

· 12 monate infektiologie


44 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Dr. med. Jan Friedrich Brinkmann<br />

· 48 monate Gefäßchirurgie<br />

· 18 monate Phlebologie<br />

· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />

Dr. med. Josef Herbst<br />

· 60 monate Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

· 36 monate Gynäkologische Onkologie<br />

· 24 monate operative Gynäkologie<br />

· 36 monate spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />

Dr. med. Lars-Christoph Linke<br />

· 36 monate Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

· 36 monate spezielle Orthopädische chirurgie<br />

· 24 monate Basisweiterbildung chirurgie<br />

■ Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten (FL04)<br />

· teilnahme am nationalen nOtes-Register und Adipositas-Register.<br />

· teilnahme an klinischen studien im Bereich der Onkologie erfolgt<br />

gemäß der empfehlung der tumorkonferenz.<br />

· teilnahme an multizentrischen studien zur Behandlung des schlaganfalls<br />

und zur diagnose und therapie von kognitiven störungen<br />

bei Patienten mit multipler sklerose (BQms, deutsche multiple<br />

sklerose Gesellschaft)<br />

· Leitung des BmFt-Projektes „Goal-directed external induction of<br />

neuroplastic effects by electric or magnetic brain stimulation based<br />

on al realistic bio-electric head/brain model“<br />

■ Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03)<br />

■ Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen (FL02)<br />

■ Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und<br />

Universitäten (FL01)<br />

■ PD Dr.med. M. Reiser: Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum<br />

■ PD. Dr. med. T. Gausepohl: Vorlesungen an der Universität Köln<br />

■ Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-<br />

wissenschaftlichen Studien (FL07)<br />

■ teilnahme an multizentrischen Phase-i/ii-studien (FL05)<br />

teilnahme an Leitlinienkonferenzen der deutschen Gesellschaft für<br />

Verdauungs- und stoffwechselkrankheiten (dGVs) Virushepatitis B und c<br />

sowie kolorektaler Karzinom<br />

■ Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien (FL06)<br />

■ Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher (FL08)<br />

Klinische neurophysiologie


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Ausbildung in anderen Heilberufen | A-11.3<br />

dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> ist die zentrale Krankenpflegeschule<br />

sowie eine mtRA-schule angegliedert. sie stellt die Ausbildung zur/m<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/in in Verbund weiterer Knappschaftskrankenhäuser<br />

mit insgesamt 236 Ausbildungsplätzen sowie zur/zum mtRA mit insgesamt 12 Ausbildungsplätzen sicher.<br />

■ Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin (hB01)<br />

theoretische und praktische Ausbildung im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>,<br />

praktische Ausbildung in der Paracelsus-Klinik<br />

■ medizinisch-technischer-Radiologieassistent und medizinisch-technische-<br />

Radiologieassistentin (mtRA) (hB05)<br />

theoretische und praktische Ausbildung<br />

■ Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OtA) (hB07)<br />

Ausbildung in Kooperation mit der medical school düsseldorf<br />

■ Physiotherapeut und Physiotherapeutin (hB03)<br />

Praktische Ausbildung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

■ sonstiges (hB00)<br />

Ausbildung AtA und ctA in Kooperation mit der medical school<br />

düsseldorf Kaufleute im Gesundheitswesen, Koch/Köchin, hauswirtschaft, mess- und Regeltechnik in Kooperation mit<br />

Berufsfachschulen.<br />

45


46 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V | A-12<br />

Betten: 805<br />

das Klinikum Vest hat im Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

462 Betten, im Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik 343 Betten.<br />

Fallzahlen des Krankenhauses | A-13<br />

Vollstationäre Fallzahl: 27574<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Ambulante Fallzahl:<br />

- Fallzählweise: 132304<br />

- Quartalszählweise: 74996<br />

- Patientenzählweise: 57546<br />

Die Fallzahlen gelten für das Klinikum Vest gesamt.


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Personal des Krankenhauses | A-14<br />

Ärzte und Ärztinnen | A-14.1<br />

Anzahl<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 184,5<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 95,8<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 3,0<br />

Die Anzahl der Mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum Stichtag 01.12.2010.<br />

Pflegepersonal | A-14.2<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Pflegevisite<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

425,5 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 14,5 1 Jahr<br />

Entbindungspfleger und Hebammen 6,0 3 Jahre<br />

Stationssekretärinnen 19,5<br />

Onkologische Pflege 14,0<br />

Arzthelferin 7,0 3 Jahre<br />

Pain-Nurse (spez. pflegerische Schmerztherapieausbildung) 2,0<br />

Innerbetriebliche Fortbildung 1,0<br />

Hygienefachkraft 1,0 2 Jahre<br />

Mentoren 33,0<br />

Praxisanleiter 20,0<br />

Zahnarzthelferin 4,0 3 Jahre<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

47


48 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Spezielles therapeutisches Personal | A-14.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

■ das spezielle therapeutische Personal steht selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

Arzthelfer und Arzthelferin (sP02) 3,5<br />

diätassistent und diätassistentin (sP04) 4,0<br />

diabetesberaterin (sP00) 1,0<br />

medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische<br />

Assistentin/Funktionspersonal (sP43)<br />

diabetologe und diabetologin/diabetesassistent und diabetesassistentin/diabetesberater<br />

und diabetesberaterin/diabetesbeauftragter<br />

und diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin<br />

ddG/diabetesfachkraft Wundmanagement (sP35)<br />

masseur/medizinischer Bademeister und masseurin/medizinische<br />

Bademeisterin (sP15)<br />

Oecotrophologe und Oecothrophologin/ernährungswissenschaftler<br />

und ernährungswissenschaftlerin (sP17)<br />

Anzahl Kommentar<br />

66,0<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 22,5<br />

Psychologe und Psychologin (sP23) 1,5<br />

stomatherapeut und stomatherapeutin (sP27) 1,0<br />

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte<br />

und Wundexpertin/Wundbeauftragter und<br />

Wundbeauftragte (sP28)<br />

hebammen/ entbindungspfleger (sP00) 6,5<br />

stillberaterin (sP00) 1,0<br />

ergotherapeut und ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut<br />

und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (sP05)<br />

0,5<br />

1,0<br />

1,0<br />

2,0<br />

2,0<br />

medizinisch-technische Assistenten Labor<br />

medizinisch-technische Assistenten Radiologie<br />

medizinisch-technische Assistenten strahlentherapie<br />

Psychoonkologin<br />

neuropsychologe


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Logopäde und Logopädin/sprachheilpädagoge und sprachheilpädagogin/Klinischer<br />

Linguist und Klinische Linguistin/sprechwissen-<br />

2,0<br />

schaftler und sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin<br />

(sP14)<br />

Physiker (sP00) 1,0<br />

Fotograf und Fotografin (sP37) 1,0<br />

manualtherapeut und manualtherapeutin (sP42) 1,0<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

49


50 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

Apparative Ausstattung | A-15<br />

■ 2 Ebenen Angiographie (AA00) 24-h-notfallverfügbarkeit<br />

■ 24h-Blutdruck-Messung (AA58)<br />

Paracelsus-Klinik, notfallverfügbarkeit<br />

■ 24h-EKG-Messung (AA59)<br />

Paracelsus-Klinik, notfallverfügbarkeit<br />

■ 3-D/4-D-Ultraschallgerät (AA62)<br />

■ AICD-Implantation/Kontrolle/ Programmiersystem (AA34)<br />

einpflanzbarer herzrhythmusdefibrillator, Kontrolle und Programmierung,<br />

notfallverfügbarkeit, Paracelsus-Klinik<br />

■ Angiographiegerät/DSA (AA01)<br />

(24h-notfallverfügbarkeit)<br />

Gerät zur Gefäßdarstellung<br />

■ Arthroskop (AA37)<br />

Gelenkspiegelung, Paracelsus-Klinik<br />

■ Audiometrie-Labor (AA02)<br />

hörtestlabor<br />

■ Bauchspiegel (AA00)<br />

■ Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (AA38)<br />

maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck<br />

intensivstation der Paracelsus-Klinik vorhanden, notfallverfügbarkeit<br />

■ Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03)<br />

Belastungstest mit herzstrommessung<br />

■ Blasenspiegel (AA00)<br />

■ Bodyplethysmograph (AA05)<br />

Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem<br />

■ Brachytherapiegerät (AA06)<br />

Bestrahlung von „innen“<br />

■ Bronchoskop (AA39) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung, Paracelsus-Klinik<br />

■ Cell Saver (AA07)<br />

eigenblutaufbereitungsgerät<br />

■ Computertomograph (CT) (AA08) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen<br />

■ Defibrillator (AA40)<br />

Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen herzrhythmusstörungen,<br />

auf allen stationen der Paracelsus-Klinik vorhanden, notfallverfügbarkeit


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

■ Dentder Volumentomograph (DVT) mit großem Volumen (AA00)<br />

■ Digitale Röntgeneinheit mit OPG, FRS und mobilem Zahnfilmgerät (AA00)<br />

■ Doppler-Duplex-Gerät (AA00)<br />

LLR, VVP<br />

■ Echokardiographiegerät (AA65)<br />

echokardiographie, transosoephagale echokardiographie,<br />

PiccO-monitoring (invasive Krießlaufüberwachung)<br />

■ Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

hirnstrommessung<br />

Paracelsus-Klinik, 24h- notfallverfügbarkeit gegeben<br />

■ Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit<br />

(AA11)<br />

messung feinster elektrischer ströme im muskel<br />

■ Enddarmspiegel (AA00)<br />

■ Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (AA46)<br />

spiegelgerät zur darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge<br />

mittels Röntgenkontrastmittel<br />

■ Endosonographiegerät (AA45)<br />

Ultraschalldiagnostik im Körperinneren, Paracelsus-Klinik<br />

■ Fototherapiematratze für Neugeborene (AA00)<br />

■ Gammasonde (Detektion Wächterlymphknoten) (AA00)<br />

■ Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Gerät zur magen-darm-spiegelung<br />

■ Gebärmutterspiegel (AA00)<br />

■ Gerät zum Hörscreening bei Neugeborenen, (AA00)<br />

■ Geräte der invasiven Kardiologie (AA13) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Behandlungen mittels herzkatheter<br />

■ Geräte für Nierenersatzverfahren (AA14) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

hirnstrommessung<br />

■ Geräte zur Fototherapie (AA00)<br />

■ Geräte zur Strahlentherapie (AA16)<br />

2 Linerabeschleuniger<br />

1 telekobaltgerät<br />

1 Afterloadinggerät<br />

1 dermopan (Oberflächenstrahlentherapie)<br />

1 simulator<br />

computertomograph<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

51


52 Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

■ Kipptisch (AA19)<br />

Gerät zur messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei<br />

Lageänderung<br />

■ Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung<br />

und Mikrobiologie (AA52) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Laborgeräte zur messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten,<br />

stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und infektionen<br />

■ Laparoskop (AA53)<br />

Bauchhöhlenspiegelungsgerät<br />

■ Laser (AA20)<br />

haarentfernung, tattooentfernung, Besenreiser, couperose, Warzen,<br />

Feuermale, hämangiome<br />

■ Lichtreflexrheograph (AA00)<br />

Paracelsus-Klinik, 24 stunden verfügbar<br />

■ Linksherzkathetermessplatz (AA54) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

darstellung der herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel,<br />

nicht am standort, Leistungen werden in Kooperation erbracht<br />

■ Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

schnittbildverfahren mittels starker magnetfelder und<br />

elektromagnetischer Wechselfelder<br />

■ Mammographiegerät (AA23)<br />

Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse<br />

■ MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (AA55)<br />

minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende chirurgie<br />

gewebeschonende chirurgie, Paracelsus-Klinik<br />

■ Nystagmographie, Pupillometrie, Posturographie, Neurovegetative-<br />

Funktionsdiagnostik (AA00)<br />

■ Operationsmikroskop (AA67)<br />

■ OP-Navigationsgerät (AA24)<br />

24 stunden verfügbar<br />

■ PDT-Gerät (Lichtbehandlung von Hautkrebsvorstufen) (AA00)<br />

■ Piezochirurgisches Osteotom (AA00)<br />

■ Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (AA57)<br />

Gerät zur Gewebezerstörung mittels hochtemperaturtechnik,<br />

24 h verfügbar, Paracelsus-Klinik<br />

■ Rhinomanometer (AA00)


Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

Fortsetzung<br />

■ Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

24 stunden notfallverfügbarkeit ist gegeben<br />

■ Schlaflabor (AA28)<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

■ Single-Photon-Emissions-Computertomograph (SPECT) (AA30)<br />

schnittbildverfahren unter nutzung eines strahlenkörperchens<br />

■ Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29)<br />

(24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Ultraschallgerät/mit nutzung des dopplereffekts/farbkodierter<br />

Ultraschall<br />

■ Sonstige (AA00)<br />

die apparative Ausstattung des Klinikums ist für stationäre Patienten<br />

aller Fachdisziplinen nach ärztlicher Anordnung per Konsil oder Leistungsanforderung<br />

zu nutzen.<br />

■ Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung (AA31)<br />

■ Spülsauger, Ultraschallzertrümmerer (AA00)<br />

■ Szintigraphiescanner/Gammasonde (AA32)<br />

nuklearmedizinisches Verfahren zur entdeckung bestimmter, zuvor<br />

markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten<br />

■ Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (AA33)<br />

harnflussmessung<br />

diagnostik bei harninkontinenz<br />

■ Versajet-Gerät- Wasserskalpell (AA00)<br />

■ Echokardiographiegerät (AA65)<br />

echokardiographie, transosoephagale echokardiographie, PiccOmonitoring<br />

(invasive Krießlaufüberwachung)<br />

■ Operationsmikroskop (AA67)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil A<br />

53


54<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C


B<br />

STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER<br />

ORGANISATIONSEINhEITEN/FAChABTEILUNGEN<br />

B-1 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 56<br />

B-2 Klinik für innere medizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 66<br />

B-3 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 74<br />

B-4 Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik| 84<br />

B-5 Klinik für neurochirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> |93<br />

B-6 Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 102<br />

B-7 Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische chirurgie und<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 111<br />

B-8 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 120<br />

B-9 Klinik für Frauenheilkunde Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 129<br />

B-10 Klinik für neurologie und klinische neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 140<br />

B-11 Klinik für Radioonkologie und strahlentherapie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 150<br />

B-12 Klinik für dermatologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 158<br />

B-13 Klinik für mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />

Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 166<br />

B-14 hals-, nasen-, Ohrenheilkunde Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 177<br />

B-15 Klinik für Anästhesie und intensivmedizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | 186<br />

B-16 Klinik für Anästhesie und operative intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | 194<br />

B-17 Klinik für Radiologie, neuroradiologie und nuklearmedizin | 202<br />

55


56 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-1<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Innere Medizin Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Prof. Dr. med. Dipl. Physiker Ulrich Loos<br />

Ansprechpartner: Frau Trauner<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3401<br />

Fax: 02361 56-3498<br />

URL: www.klinikum-vest.de<br />

E-Mail: Inneremedizin@Klinikum-Vest.de<br />

■ Unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Loos bietet die<br />

Klinik für Innere Medizin ein breites Spektrum der Diagnostik<br />

und Therapie an. Sowohl Patienten mit akuten und<br />

chronischen Erkrankungen des herz-Kreislaufsystems als<br />

auch Patienten mit Diabetes oder sonstigen Stoffwechselstörungen<br />

werden von drei Oberärzten und 14 Assistenzärzten<br />

kompetent betreut - ab Mitte 2011 ist eine weitere<br />

Personalaufstockung in Planung.<br />

■ Weiterhin ist die Klinik spezialisiert auf die Behandlung<br />

von Krebserkrankungen der Inneren Organe und<br />

Lungenerkrankungen.<br />

■ In enger Zusammenarbeit mit allen anderen<br />

Abteilungen des Klinikum Vest werden Spezialisten für<br />

besondere Fälle hinzugezogen. Auch ein ausgezeichneter<br />

Kontakt zu den umliegenden Universitätskliniken stellt<br />

sicher, dass jederzeit auf dem aktuellen Stand der<br />

medizinischen Entwicklung behandelt wird.<br />

■ Das in <strong>Recklinghausen</strong> vorgehaltene Endoskopie- und<br />

Ultraschallzentrum unterstützt eine schonende Diagnostik<br />

und Therapie. Wenn möglich kann ohne große<br />

Schnitte operiert werden.<br />

Prof. dr. med. dipl. Physiker Ulrich Loos<br />

■ Eine Besonderheit bietet das Klinikum Vest mit der<br />

Einrichtung eines Schlaflabors am Behandlungszentrum<br />

<strong>Recklinghausen</strong>. hier können Atemaussetzer während des<br />

Schlafes und andere Ursachen für Schlafstörungen nicht<br />

nur festgestellt, sondern auch wirkungsvoll therapiert<br />

werden.<br />

■ Den Patienten über die reine Therapie der Organe<br />

hinaus zu betreuen, ist ausgewiesenes Ziel des Teams von<br />

Professor Loos. Deshalb wird für den Bereich der Funktionsstörungen<br />

des Verdauungsapparates eine spezielle<br />

Ernährungsmedizin angeboten. Mit einer Erkrankung<br />

leben lernen und Linderung durch gezielte Veränderung<br />

der Gewohnheiten erfahren - das geschulte Team der<br />

Inneren Medizin unterstützt die Patienten, wieder mehr<br />

Lebensqualität zu erleben.<br />

Kooperationen:<br />

chefarzt<br />

■ Invasive Kardiologie und Kardiochirurgie mit dem<br />

Bergmannsheil Bochum, Ruhr-Universität Bochum<br />

■ Viszeralmedizin mit der Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie des Klinikum Vest<br />

■ Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />

Bochum<br />

– Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

– Onkologie mit der Klinik für Onkologie /<br />

hämatologie,<br />

– Elisabeth Krankenhaus <strong>Recklinghausen</strong><br />

– Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-<br />

Universität Bochum


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

schlafabor<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.2<br />

Klinik für Innere Medizin mit den Tätigkeitsschwerpunkten:<br />

■ Gastroenterologie<br />

■ Kardiologie<br />

■ Endokrinologie/ Diabetologie<br />

■ Onkologie<br />

■ Pneumologie<br />

■ Intensivmedizin<br />

■ Schlafmedizin mit zertifiziertem Schlaflabor,<br />

sowie einer allgemeininternistischen Einheit<br />

■ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin (VI32)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)<br />

■ Endoskopie (VI35)<br />

■ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)<br />

■ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)<br />

■ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)<br />

■ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)<br />

■ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24)<br />

■ Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)<br />

■ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)<br />

■ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)<br />

■ Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17)<br />

■ Intensivmedizin (VI20)<br />

■ Naturheilkunde (VI26)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)<br />

■ Spezialsprechstunde (VI27)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

57


58 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. Sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

■ Sonstiges (MP00)<br />

Alle medizinischen-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A 9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />

Fallzahlen der Klinik für Innere Medizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 4293<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

herztag


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 G47 633 schlafstörungen (schlafmedizin)<br />

2 i50 344 herzinsuffizienz<br />

3 J18 170 Pneumonie<br />

4 J44 169 chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />

5 i48 114 Vorhofflattern und Vorhofflimmern<br />

6 i10 110 essentielle (primäre) hypertonie<br />

7 e11 106 nicht primär insulinabhängiger diabetes mellitus [typ-2-diabetes]<br />

8 K29 105 Gastritis und duodenitis<br />

9 n39 105 Krankheiten des harnsystems<br />

10 K52 102 nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis<br />

11 c34 88 Bösartige neubildung der Bronchien und der Lunge<br />

12 i20 88 Angina pectoris<br />

13 i21 75 Akuter myokardinfarkt<br />

14 d50 72 eisenmangelanämie<br />

15 R55 70 synkope und Kollaps<br />

16 R06 60 störungen der Atmung<br />

17 A49 52 Bakterielle infektionen<br />

18 K25 39 Ulcus ventriculi<br />

19 c16 36 Bösartige neubildung des magens<br />

20 i95 36 hypotonie<br />

21 K85 35 Akute Pankreatitis<br />

22 K56 34 Paralytischer ileus und mechanischer ileus ohne hernie<br />

23 i26 32 Lungenembolie<br />

24 K21 32 Gastroösophageale Refluxkrankheit<br />

25 K72 31 Leberversagen, anderenorts nicht klassifiziert<br />

26 c18 30 Bösartige neubildung des Kolons<br />

27 K80 28 cholelithiasis (Gallensteinleiden)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

59


60 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.6.2<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B 1.6.1 genannten diagnosen.


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-790 1662 Kardiorespiratorische Polysomnographie (schlafmedizin)<br />

2 8-900 1525 intravenöse Anästhesie<br />

3 1-632 1117 diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

4 1-440 690 endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas<br />

5 3-200 640 native computertomographie des schädels<br />

6 8-717 599 einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen<br />

7 3-225 543 computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel<br />

8 1-650 502 Koloskopie<br />

9 3-222 455 computertomographie des thorax mit Kontrastmittel<br />

10 8-800 389 transfusion von Vollblut, erythrozytenkonzentrat und thrombozytenkonzentrat<br />

11 1-710 385 Ganzkörperplethysmographie<br />

12 1-610 356 diagnostische Laryngoskopie<br />

13 1-611 326 diagnostische Pharyngoskopie<br />

14 8-930 290 monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarterien-<br />

15 8-522 265 hochvoltstrahlentherapie<br />

16 8-980 237 intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)<br />

17 9-500 197 Patientenschulung<br />

18 8-831 195 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />

19 3-705 182 szintigraphie des muskel-skelett-systems<br />

20 5-513 181 endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />

21 1-642 176 diagnostische retrograde darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.7.2<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B 1.7.1 genannten Prozeduren.<br />

61


62 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.8<br />

Innere Ambulanz<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Innere Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

innere Ambulanz- zentrale Aufnahme<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Innere Ambulanz<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Innere Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar eingeschränkte KV-zulassung<br />

Sprechstunden<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Allgemeine sprechstunde<br />

mo.-Fr. 8.00 bis 13.30 Uhr<br />

spezialsprechstunden<br />

Kardiologie<br />

mo.-Fr. 8.00 bis 16.30 Uhr 02361 56-3460<br />

endoskopie-zentrum<br />

Kommentar<br />

mo.-Fr. 7.30 bis 16.00 Uhr 02361 56-3430<br />

schlafmedizinisches zentrum<br />

mo.-Fr. 7.30 bis 16.00 Uhr 02361 56-84910<br />

diabetes-Beraterin<br />

mo.-Fr. 7.30 bis 16.00 Uhr 02361 56-84513


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-650 497 diagnostische Koloskopie<br />

2 1-444 endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

3 5-452 Lokale exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des dickdarmes<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Arzt-Visite<br />

63


64 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-1.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 16,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)<br />

■ Innere Medizin und SP Pneumologie (AQ30)<br />

■ Innere Medizin (AQ23)<br />

■ Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)<br />

■ Allergologie (ZF03)<br />

■ Diabetologie (ZF07)<br />

■ Intensivmedizin (ZF15)<br />

■ Labordiagnostik (ZF22)<br />

■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />

■ Naturheilverfahren (ZF27)<br />

■ Notfallmedizin (ZF28)<br />

■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />

■ Proktologie (ZF34)<br />

■ Schlafmedizin (ZF39)<br />

■ Sportmedizin (ZF44)<br />

■ Umweltmedizin (ZF00)<br />

Anzahl


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er Kommentar<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

42,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 3,0 1 Jahr<br />

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 4,0 ab 200 stunden Basis<br />

examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung<br />

2,0 2 Jahre Fachweiterbildung Pflege in der<br />

Onkologie<br />

stationssekretärinnen 3,5<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 5,0<br />

Praxisanleiter 10,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Diabetes (ZP03)<br />

■ Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)<br />

■ Entlassungsmanagement (ZP05)<br />

■ Ernährungsmanagement (ZP06)<br />

■ Kontinenzberatung (ZP09)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

■ Stomapflege (ZP15)<br />

■ Sturzmanagement (ZP19)<br />

■ Wundmanagement (ZP16)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-1.11.3<br />

■ spezielles therapeutisches Personal der Klinik für innere medizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

das spezielle therapeutische Personal (siehe auch 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />

allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

Arzthelfer und Arzthelferin (sP02) 3,5<br />

diätassistent und diätassistentin (sP04) 2,0<br />

Anzahl Kommentar<br />

sonstige (sP00) 1,0 diabetesberaterin<br />

medizinisch-technischer Assistent und medizinischtechnische<br />

Assistentin/Funktionspersonal (sP43)<br />

18,5<br />

diabetesberaterin (sP00) 1,0<br />

endoskopie<br />

65


66<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

B-2<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Innere Medizin Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik | B-2.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Markus Reiser<br />

Ansprechpartner: Frau Rott<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 90-2100<br />

Telefax: 02365 90-2109<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Markus.Reiser@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Klinik für Innere Medizin verfügt über eine moderne<br />

apparative Ausstattung und bietet Ihnen diagnostische<br />

und therapeutische Möglichkeiten aus allen Bereichen der<br />

Inneren Medizin.<br />

■ Unser Ärzteteam setzt sich aus Internisten, Gastroenterologen,<br />

Kardiologen und hämato-Onkologen zusammen.<br />

Wir verbinden Fachkompetenz und Menschlichkeit.<br />

Wir beraten und behandeln Sie nach aktuellen wissenschaftlichen<br />

Leitlinien unter Berücksichtigung Ihrer<br />

individuellen Situation und Ihrer Persönlichkeit.<br />

■ Um eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten,<br />

kooperieren wir mit anderen Fachabteilungen des Klinikum<br />

Vest, den Konsiliarärzten des Facharztzentrums im<br />

Klinikpark sowie mit Spezialabteilungen anderer Krankenhäuser.<br />

Wir konzentrieren uns auf eine patientenfreundliche<br />

und problemorientierte Arbeitsweise und gewährleisten<br />

optimale kurze stationäre Aufenthalte und schonende,<br />

minimalinvasive operative Eingriffe.<br />

■ Schwerwiegende internistische Erkrankungen werden auf<br />

einer modernen Intensivstation behandelt.<br />

Unser Leistungsspektrum:<br />

■ Früherkennung<br />

■ Umfassende allgemein-internistische Diagnostik<br />

■ Diagnostische und therapeutische Endoskopie<br />

■ Behandlung von Krebserkrankungen<br />

■ Behandlung von herz-Kreislauferkrankungen<br />

■ Nachbetreuung<br />

■ Beratung und Information auf umfangreichen<br />

Fachgebieten<br />

Priv.-doz. dr. med. markus Reiser<br />

chefarzt<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

– erkrankungen des magen-darm-traktes (z.B. morbus<br />

crohn, colitis ulcerosa, erkrankungen der<br />

Bauchspeicheldrüse)<br />

– erkrankungen der Leber (z.B. Virushepatitis B und c,<br />

Leberzirrhose)<br />

– diagnostische und therapeutische endoskopie (ein<br />

schließlich kontrastmittelverstärkte sonographie,<br />

endosonographie, Gastroskopie, Koloskopie, eRcP und<br />

Laparoskopie)<br />

– erkrankungen des herz-Kreislaufsystems (z.B.<br />

koronare herzkrankheit, herzinsuffizienz, hochdruck-<br />

krankheit)<br />

– Kardiologische diagnostik einschließlich echokardiographie,<br />

Rechtsherzkatheter, herzschrittmacher- und<br />

defibrillator-implantation<br />

– erkrankungen der Atemwege (z.B. chronisch<br />

obstruktive Bronchitis)<br />

– Pneumologische diagnostik, einschließlich Lungenfunktion<br />

und Bronchoskopie sowie schlaf-Apnoescreening<br />

– Krebserkrankungen insbesondere der Lunge und des<br />

Verdauungstraktes, einschließlich der Leber und<br />

Bauchspeicheldrüse<br />

– Wir helfen bei der Lösung psychosozialer Probleme.<br />

– Wir engagieren uns bei der passiven sterbebegleitung.<br />

– Wir betreiben ständig Fortbildungen.<br />

– Wir sind im Bereich der wissenschaftlichen Forschung<br />

aktiv und ermöglichen unseren Patienten so die teilnahme<br />

am medizinischen Fortschritt.


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.2<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />

■ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)<br />

■ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ Sonstiges (mP00)<br />

Alle medizinischen-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A 9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Fallzahlen der Klinik für Innere Medizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 3758<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

67


68 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 c34 216 Bösartige neubildung der Bronchien und der Lunge<br />

2 K29 197 Gastritis und duodenitis<br />

3 J44 172 sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />

4 i10 143 essentielle (primäre) hypertonie<br />

5 F10 127 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol<br />

6 i50 127 herzinsuffi zienz<br />

7 c18 111 Bösartige neubildung des Kolons<br />

8 J18 88 Pneumonie, erreger nicht näher bezeichnet<br />

9 e86 75 Volumenmangel<br />

10 i48 74 Vorhoffl attern und Vorhoffl immern<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

R55 62 synkope und Kollaps<br />

e11 58 nicht primär insulinabhängiger diabetes mellitus (typ 2 diabetes)<br />

i20 52 Angina pectoris<br />

K57 46 divertikulose des darms<br />

c61 43 Bösartige neubildung der Prostata<br />

c25 41 Bösartige neubildung des Pankreas<br />

i21 40 Akuter myokardinfakt<br />

K80 40 choleithiasis<br />

c20 35 Bösartige neubildung des Rektums<br />

K56 33 Paralytischer ileus und mechanischer ileus ohne hernie<br />

c83 30 diff uses non-hodgkin-Lymphon<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-2.6.1 genannten diagnosen.<br />

Die Zertifizierungsstelle<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />

OnkoZert<br />

bescheinigt hiermit, dass die<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Der Klinikum Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik Marl<br />

Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />

unter der Leitung von<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Markus Reiser<br />

als Kooperationspartner für die Behandlung von Darmkrebspatienten in<br />

den Bereichen Gastroenterologie und Onkologie am zertifizierten<br />

Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />

Dorstener Straße 151, 45659 <strong>Recklinghausen</strong><br />

anerkannt ist und in dieser Kooperation die von der „Deutschen<br />

Krebsgesellschaft“ definierten „Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren<br />

(FAD)“ für die Bereiche Gastroenterologie und Onkologie<br />

erfüllt.<br />

Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />

Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />

Registriernummer: FAD-Z193<br />

Prof. W. Hohenberger<br />

Präsident<br />

Deutsche Krebsgesellschaft<br />

Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 8-900 1465 intravenöse Anästhesie<br />

2 1-632 966 diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />

3 1-440 710 endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas<br />

4 8-930 531<br />

5 8-542 438 nicht komplexe chemotherapie<br />

6 1-650 328 diagnostische Koloskopie<br />

monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />

und des zentralen Venendruckes<br />

7 3-200 312 native computertomographie des schädels<br />

8 3-222 310 computertomographie des thorax mit Kontrastmittel<br />

9 8-980 309 intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)<br />

10 3-225 297 computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

8-800 232 transfusion von Vollblut, erythrozytenkonzentrat und thrombozytenkonzentrat<br />

8-016 216 Parenterale ernährungstherapie als medizinische hauptbehandlung<br />

8-522 179 hochvoltstrahlentherapie<br />

5-513 178 endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />

3-705 146 szintigraphie des muskel-skelett-systems<br />

1-620 138 diagnostische tracheobronchoskopie<br />

1-444 135 endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />

3-056 124 endosonographie des Pankreas<br />

herzwoche<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-2.7.1 genannten Prozeduren.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

69


70 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.8<br />

Innere Ambulanz Privat<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Innere Ambulanz<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Leberambulanz<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />

Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Kommentar diagnostik und therapie akuter und chronischer Lebererkrankungen,<br />

insbesondere Vitrushepatitis, Autoimunhepatitis, PBc, Psc, nAsh und andere<br />

Onkologische Ambulanz<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />

Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Kommentar diagnostik und therapie onkologischer Krankheitsbilder (solide tumoren), insbesondere<br />

gastrointestinale<br />

Schrittmacher- Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

selbsthilfegruppe<br />

deutsche ilco<br />

Kommentar diagnostik und therapie von herzrhythmusstörungen, schrittmacher-implantation und<br />

Kontrollen<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von sonstigen Formen der herzkrankheit (Vi03)


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-650 605 diagnostische Koloskopie<br />

2 1-444 256 endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />

3 5-452 112 Lokale exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des dickdarmes<br />

4 1-440 endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas<br />

5 1-642 diagnostische retrograde darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />

6 5-401 exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße<br />

7 5-429 Andere Operationen am Ösophagus<br />

8 5-431 Gastrostomie<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der<br />

Klinik für Innere Medizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

endoskop<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

71


72 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-2.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 12,5<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Innere Medizin (AQ23)<br />

■ Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)<br />

■ Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)<br />

■ Infektiologie (ZF14)<br />

■ Intensivmedizin (ZF15)<br />

hygieneschulung mitarbeiter<br />

Anzahl


Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.11.2<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

34,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,5 1 Jahr<br />

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,7 ab 200 stunden Basis<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />

Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />

Praxisanleiter 3,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

■ Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Innere Medizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-2.11.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch 14.3. - spezielles therapeutisches Personal)<br />

steht selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

diätassistent und diätassistentin (sP04) 2,0<br />

diabetologe und diabetologin/diabetesassistent und diabetesassistentin/diabetesberater und<br />

0,5<br />

diabetesberaterin/diabetesbeauftragter und diabetesbeauftragte/Wundassistent und<br />

Wundassistentin ddG/diabetesfachkraft Wundmanagement (sP35)<br />

medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (sP43) 9,0<br />

Labor<br />

Anzahl<br />

73


74<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-3<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />

Ansprechpartner: Frau Heitkamp/ Frau Dragunski<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3101<br />

Fax: 02361 56-3197<br />

URL: www.klinikum-vest.de<br />

E-Mail: Chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Standort<br />

in <strong>Recklinghausen</strong> hat sich unter der Leitung von<br />

Prof. Dr. Martin Büsing zu einer überregional aktiven<br />

Schwerpunktabteilung entwickelt. Gemeinsam mit sechs<br />

Oberärzten, zwei Fachärzten und zehn weiteren ärztlichen<br />

Mitarbeitern wird das gesamte Gebiet der Chirurgie<br />

spezialisiert abgedeckt.<br />

■ Sämtliche Organerkrankungen von der Schilddrüse bis<br />

zum Mastdarm einschließlich Speiseröhre, Leber und<br />

Bauchspeicheldrüse werden nach den aktuellsten Leitlinien<br />

chirurgisch therapiert. Minimalinvasive, schonende<br />

Operationstechniken stellen heute im Bauchraum bei der<br />

Behandlung von Darmerkrankungen, Reflux, Bauchwandhernien<br />

und der Gallenblase einen Routineeingriff dar.<br />

Besonders hervorzuheben sind dabei so genannte NOTES-<br />

Operationen, die zum Beispiel die Entfernung der Gallenblase<br />

ohne sichtbare Narbenbildung ermöglicht.<br />

Auf diesem Gebiet gehört die Klinik zu den europaweit<br />

führenden Einrichtungen.<br />

■ Darmkrebserkrankungen werden nach den Richtlinien der<br />

Deutschen Krebsgesellschaft interdisziplinär im „Darmkrebszentrum“<br />

therapiert. Für diese Erkrankungsformen<br />

steht ein Fallmanager bereit, der die Patienten von der<br />

Diagnostik bis zur Langzeitnachsorge begleitet.<br />

■ Einen Schwerpunkt stellt zudem die Adipositas-Chiurgie<br />

dar. Mit inzwischen 250 Operationen auf diesem Gebiet<br />

gehört die Klinik zu den deutschlandweit führenden<br />

Einrichtungen, speziell eingerichtete Patientenzimmer<br />

entsprechen dem modernsten Standard, der für die<br />

Behandlung schwerstübergewichtiger Patienten mit<br />

einem Körpergewicht bis zu 350 Kilogramm gefordert<br />

wird. Zur Abteilung gehört eine Ökotrophologin, die auch<br />

für die Langzeitnachbehandlung zur Verfügung steht.<br />

■ Dank der Spezialisierung unter einem Dach ist die<br />

operative Versorgung Schwerstverletzer (Polytrauma) und<br />

sämtlicher Gefäßerkrankungen auf hohem Niveau möglich<br />

ist. hervorzuheben ist auch der Phlebologische Schwerpunkt<br />

(Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen),<br />

der in Zusammenarbeit mit der Dermatologischen<br />

Klinik abgedeckt wird.<br />

■ Regelmäßige Patientenseminare werden turnusmäßig<br />

kostenlos zu den Schwerpunktthemen der Chirurgie<br />

angeboten. Darüber hinaus finden wissenschaftliche<br />

Veranstaltungen gemeinsam mit der Akademie für ärztliche<br />

Fortbildung bei der Ärztekammer Westfalen Lippe<br />

großen Anklang.<br />

■ hinter all diesen Bemühungen steckt die Maxime, den<br />

Patienten mit seinen individuellen Bedürfnissen wahrzunehmen,<br />

Erkrankungen zu heilen sowie Beschwerden und<br />

Funktionseinschränkungen zu lindern.<br />

Kooperationen:<br />

Prof. dr. med. martin Büsing<br />

chefarzt<br />

■ Interdisziplinäre Endoskopie im Klinikum Vest<br />

■ Interdisziplinäre Tumorkonferenz im Klinikum Vest<br />

■ Darmzentrum im Klinikum Vest<br />

■ Adipositaszentrum im Klinikum Vest<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-<br />

Universität Bochum


Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.2<br />

Klinik für Chirurgie mit unfallchirurgischer Abteilung und den Tätigkeitsschwerpunkten:<br />

■ Allgemeine Chirurgie Viszeralchirurgie / Koloproktologie<br />

■ Minimalinvasive Chirurgie (NOTES-Chirurgie)<br />

■ Adipositaschirurgie<br />

■ Unfallchirurgie<br />

■ Gefäßchirurgie<br />

■ Phlebologie<br />

■ Schrittmachereingriffe (VC05)<br />

■ Lungenchirurgie (VC11)<br />

■ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)<br />

■ Speiseröhrenchirurgie (VC14)<br />

■ Thorakoskopische Eingriffe (VC15)<br />

■ Aortenaneurysmachirurgie (VC16)<br />

■ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)<br />

■ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18)<br />

■ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)<br />

■ Nierenchirurgie (VC20)<br />

■ Endokrine Chirurgie (VC21)<br />

■ Magen-Darm-Chirurgie (VC22)<br />

■ Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)<br />

■ Tumorchirurgie (VC24)<br />

■ Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />

■ Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)<br />

■ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)<br />

■ Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29)<br />

■ Septische Knochenchirurgie (VC30)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses (VC33)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34)<br />

chirurgische<br />

Operation<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

75


76<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />

der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. Sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

■ Sonstiges (MP00)<br />

■ Oecotrophologie<br />

■ Psychologie/Psychoonkologie<br />

■ Physikalische Therapie<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />

Fallzahlen der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 3239<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

narbenfreie Bauch OP (nOtes)


Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 e66 184 Adipositas (Fettleibigkeit, schweres Übergewicht)<br />

2 K40 182 hernia inguinalis<br />

3 i70 129 Atherosklerose<br />

4 s72 122 Fraktur des Femurs<br />

5 K80 119 cholelithiasis<br />

6 s82 105 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen sprunggelenkes<br />

7 K35 101 Akute Appendizitis<br />

8 s52 98 Fraktur des Unterarmes<br />

9 m23 95 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />

10 s06 91 intrakranielle Verletzung<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

K57 75 divertikulose des darmes<br />

K56 73 darmverschluss (ileus) ohne hernie<br />

s42 65 Fraktur im Bereich der schulter und des Oberarmes<br />

c18 61 Bösartige neubildung des Kolons<br />

i83 56 Varizen der unteren extremitäten<br />

K43 37 Bauchwandbruch (hernia ventralis)<br />

e04 36 sonstige Form der schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der schilddrüse<br />

K42 32 nabelbruch (hernia umbilicalis)<br />

c20 26 Bösartige neubildung des Rektums<br />

c16 16 Bösartige neubildung des magens (magenkrebs)<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-3.6.1 genannten diagnosen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

77


78<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-511 236 cholezystektomie<br />

2 5-469 229 Andere Operationen am darm<br />

3 5-812 227 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />

4 5-530 188 Verschluss einer hernia inguinalis<br />

5 5-892 181 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />

6 5-470 177 Appendektomie<br />

7 5-794 175<br />

Offene Reposition einer mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />

Röhrenknochens mit Osteosynthese<br />

8 5-434 161 Atypische partielle magenresektion (schlauchmagen)<br />

9 5-811 115 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />

10 5-455 107 Partielle Resektion des dickdarmes<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1-650 126 diagnostische Koloskopie<br />

5-484 47 Rektumresektion unter sphinktererhaltung<br />

1-697 47 diagnostische Arthroskopie<br />

5-513 36 endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />

5-069 58 Andere Operationen an schilddrüse und nebenschilddrüsen<br />

5-448 35 Andere Rekonstruktion am magen<br />

chirurgische<br />

Operation<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-3.7.1 genannten Prozeduren.


Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.8<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Chirurgische Ambulanz -<br />

Zentrale Aufnahme<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart d-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (Am09)<br />

Chrirugische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar<br />

Sprechstunden<br />

eingeschränkte KV-zulassung<br />

tumorchirurgie<br />

Adipositas-chirurgie<br />

Wundsprechstunde<br />

Portimplantationen<br />

hämodialyse-shunt-Anlage<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar<br />

nOtes- OP<br />

Allgemeine sprechstunde<br />

mo.-Fr. 7.30 bis 10.00 Uhr<br />

spezialsprechstunden<br />

Viszeralchirurgie / thoraxchirurgie / Kinderchirurgie<br />

mo. und Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

BG-nachschau<br />

do. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Adipositas- und onkologische chirurgie<br />

mo. und Fr. ab 12.00 Uhr<br />

Wundsprechstunde<br />

di. und do. ab 12.00 Uhr<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

79


80<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-787 29 entfernung von Osteosynthesematerial<br />

2 5-056 17 neurolyse und dekompression eines nerven<br />

3 5-385 12 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />

4 5-841 11 Operationen an Bändern der hand<br />

5 8-201 9 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese<br />

6 5-840 6 Operationen an sehnen der hand<br />

7 5-788 Operationen an metatarsale und Phalangen des Fußes<br />

8 5-859 Andere Operationen an muskeln, sehnen, Faszien und schleimbeuteln<br />

9 8-200 Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik<br />

für Allgemein- und Viszeralchirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: Ja<br />

stationäre BG-zulassung: Ja<br />

Physiotherapie


Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-3.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 17,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 9,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Allgemeine Chirurgie (AQ06)<br />

■ Gefäßchirurgie (AQ07)<br />

■ Kinderchirurgie (AQ09)<br />

■ Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10)<br />

■ Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11)<br />

■ Thoraxchirurgie (AQ12)<br />

■ Viszeralchirurgie (AQ13)<br />

■ Phlebologie (ZF31)<br />

■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />

■ Proktologie (ZF34)<br />

■ Spezielle Unfallchirurgie (ZF43)<br />

■ Sportmedizin (ZF44)<br />

■ Intensivmedizin (ZF15)<br />

minimalinvasive chirurgie<br />

Anzahl<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

81


82 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen<br />

Operationstechnische Assistenten und<br />

Assistentinnen<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er Kommentar<br />

66,0 3 Jahre<br />

3,0 1 Jahr<br />

6,0 3 Jahre<br />

examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 8,0 2 Jahre<br />

stationssekretärinnen 4,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 7,0<br />

Pflegeexpertin für Adipositas und Bariatric 1,0<br />

examiniertes Pflegepersonal mit der Fachweiterbildung<br />

Palliativ care<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />

■ Operationsdienst (PQ08)<br />

■ Notaufnahme (ZP11)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

■ Stomapflege (ZP15)<br />

■ Wundmanagement (ZP16)<br />

Adipositasbett<br />

1,0 2 Jahre<br />

20 Gesundheits- und Krankenpfleger im<br />

zentral-OP


Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-3.11.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und<br />

Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (sP28)<br />

stomatherapeut und stomatherapeutin (sP27) 1,0<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 11,5<br />

masseur/medizinischer Bademeister und masseurin/medizinische Bademeisterin (sP15) 1,0<br />

Oecotrophologe und Oecothrophologin/ernährungswissenschaftler und ernährungswissenschaftlerin<br />

(sP17)<br />

Psychologe und Psychologin (sP23) 0,5<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl<br />

2,0<br />

1,0<br />

83


84<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

B-4<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für Unfall-,<br />

Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />

handchirurgie Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Priv.-doz. dr. med. thomas Gausepohl<br />

Ansprechpartner: Frau Vortmann<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 90-2300<br />

Fax: 02365 90-2309<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Thomas.Gausepohl@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Unfall-, Wiederherstellungs- und handchirurgie ist<br />

verantwortlich für die Versorgung aller Verletzungen und<br />

Verletzungsfolgen, gleichgültig, ob die Verletzung beim<br />

Sport, bei der Arbeit, im haushalt oder im Verkehr aufgetreten<br />

ist.<br />

■ Die Versorgung von Mehrfachverletzten (Polytraumen)<br />

geschieht in Kooperation mit anderen chirurgischen<br />

Disziplinen (Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie).<br />

Priv.-doz. dr. med. thomas Gausepohl<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

chefarzt<br />

■ Stationäres und ambulantes berufsgenossenschaft-<br />

liches Heilverfahren<br />

■ Polytrauma-Versorgung, einschließlich Beckenfrakturen/Hüftpfannenfrakturen<br />

■ Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossen-<br />

schaften<br />

■ Alle modernen Operationsverfahren der Knochen-<br />

bruchbehandlung (biologische, minimalinvasive<br />

Osteosynthesen, etc.)<br />

■ Diagnostische Arthroskopien der großen Gelenke<br />

■ Arthroskopische Operationen, insbesondere des<br />

Kniegelenks und des Schultergelenks (z.B. an Menisken,<br />

Knorpel, Kreuzbändern)<br />

■ Endoprothesen der Hüft-, Knie- und Schultergelenke<br />

bei Unfallfolgen und posttraumatischen Arthrosen<br />

■ Operationen bei veralteten Frakturen, bei<br />

Pseudarthrosen und bei in Fehlstellung verheilten<br />

Frakturen<br />

■ Behandlung septischer Komplikationen, insbesondere<br />

der akuten oder chronischen Osteomyelitis (eitrige<br />

Knochenentzündung)<br />

■ Behandlungen eingesteifter Gelenke, besonders<br />

Ellenbogengelenke


Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.2<br />

■ Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie (VC64)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchel-region und des Fußes (VC41)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)<br />

■ Fußchirurgie (VO15)<br />

■ Handchirurgie (VO16)<br />

■ Schulterchirurgie (VO19)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />

Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />

Fallzahlen der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />

Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1981<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

OP-Besteck<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

85


86 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 s82 204 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen sprunggelenkes<br />

2 s52 187 Fraktur des Unterarmes<br />

3 s42 133 Fraktur im Bereich der schulter und des Oberarmes<br />

4 s72 121 Fraktur des Femurs<br />

5 s00 116 Oberflächliche Verletzung des Kopfes<br />

6 s62 81 Fraktur im Bereich des handgelenkes und der hand<br />

7 s83 70<br />

Luxation, Verstauchung und zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des<br />

Kniegelenkes<br />

8 G56 66 mononeuropathien der oberen extremität<br />

9 m23 54 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />

10 s92 54 Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes sprunggelenk]<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.6.2<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B 4.6.1 genannten diagnosen.


Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-892 903 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

2 5-790 285 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />

3 5-787 282 entfernung von Osteosynthesematerial<br />

4 5-794 250<br />

Off ene Reposition einer mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />

Röhrenknochens mit Osteosynthese<br />

5 3-205 217 native computertomographie des muskel-skelett-systems<br />

6 3-200 191 native computertomographie des schädels<br />

7 8-915 170<br />

8 5-793 150<br />

9 5-810 148 Arthroskopische Gelenkrevision<br />

10 8-930 134<br />

injektion und infusion eines medikamentes an andere periphere nerven zur<br />

schmerztherapie<br />

Off ene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />

Röhrenknochens<br />

monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />

und des zentralen Venendruckes<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

schulter<br />

5-810 148 erneute Operation eines Gelenks durch eine spiegelung<br />

5-781 29 Operative durchtrennung von Knochengewebe zum Ausgleich von Fehlstellungen<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-4.7.1 genannten Prozeduren.<br />

87


88 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />

Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.8<br />

Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />

Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />

Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />

Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Ambulanz der Klinik für Unfall-,<br />

Wiederherstellungs- und handchirurgie<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />

Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />

oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Ambulanzart d-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (Am09)<br />

Sportambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Unfallambulanz<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Unfallambulanz<br />

Ambulanzart<br />

handchirurgische<br />

Versorgung<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />

Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />

oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />

Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />

oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)


Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und<br />

Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-787 181 entfernung von Osteosynthesematerial<br />

2 5-841 34 Operationen an Bändern der hand<br />

3 5-056 19 neurolyse und dekompression eines nerven<br />

4 5-812 17 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />

5 5-811 13 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

6 5-790 12 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />

7 5-849 12 Andere Operationen an der hand<br />

8 5-840 8 Operationen an sehnen der hand<br />

9 8-201 8 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese<br />

10 5-810 6 Arthroskopische Gelenkrevision<br />

89


90 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Bewegungsbad<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Unfall-,<br />

Wiederherstellungs- und Handchirurgie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: Ja<br />

stationäre BG-zulassung: Ja


Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-4.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.11.1<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Unfallchirurgie (AQ62)<br />

■ Handchirurgie (ZF12)<br />

■ Spezielle Unfallchirurgie (ZF43)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl<br />

91


92<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-<br />

und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

43,0 3 Jahre<br />

Krankenpfleger und Krankenpflegehelferinnen 4,0 1 Jahr<br />

examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 11,5 2 jahre<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 3,0<br />

Praxisanleiter 6,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Operationsdienst (PQ08)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-4.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3 spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />

allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Vefügung.


Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-5<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Neurochirurgie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Neurochirurgie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Priv.- Doz. Dr. med. Maximilian Puchner<br />

Ansprechpartner: Frau eckert<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3601<br />

Fax: 02361 56-3698<br />

URL: www.klinikum-vest.de<br />

E-Mail: Neurochirurgie@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Neurochirurgische Klinik wird von Privat-Dozent<br />

Dr. Maximilian Puchner geleitet. Zu seinem Team gehören<br />

drei Oberärzte sowie sechs Assistenzärzte. Zusätzlich haben<br />

die leitende Oberärztin, Frau Dr. Frauke Lohmann und<br />

Dr. Puchner zum 1. April 2009 eine niedergelassene neurochirurgische<br />

Praxis mit Sitz im Krankenhaus für Patienten<br />

aller Kassen eröffnet (Neurochirurgische Gemeinschaftspraxis<br />

am Klinikum Vest). hierdurch wird die ambulante<br />

Vor- und Nachbehandlung für alle Patienten ermöglicht.<br />

Dr. Puchner hat für mehrere Krankheitsbilder Kooperationen<br />

mit anderen Spezialisten etabliert (s. u.), denn er ist<br />

davon überzeugt, dass die Behandlung von Erkrankungen<br />

mit der Expertise unterschiedlicher Fachdisziplinen zu<br />

einer deutlichen Steigerung der Behandlungsqualität<br />

führt.<br />

■ So ist die Neurochirurgie Kernbestandteil im NeuroCentrum<br />

<strong>Recklinghausen</strong> (<strong>NCR</strong>) und im Wirbelsäulenzentrum<br />

des Klinkum Vest.<br />

■ Einen Schwerpunkt der Klinik bildet die Behandlung von<br />

hirngefäßerkrankungen. hier wird sehr eng mit der hauseigenen<br />

Neuroradiologischen Klinik und Neurologischen<br />

Klinik, sowie mit fest etablierten externen zuweisenden<br />

Neurologischen und Neurochirurgischen Kliniken kooperiert.<br />

In täglichen Konferenzen der verschiedenen Fachdisziplinen<br />

im <strong>NCR</strong> wird für jeden Fall die optimale<br />

Therapie besprochen. Gemeinsam mit den Narkoseärzten<br />

werden alle Patienten der Intensivstation täglich<br />

visitiert, um so schnell auf Veränderungen reagieren zu<br />

Priv.- doz. dr. med. maximilian Puchner<br />

chefarzt<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

können. Aufgrund der großen Erfahrung der Ärzte bei der<br />

Behandlung von Erkrankungen der hirngefäße sind die<br />

Behandlungsergebnisse exzellent. Diese gute Qualität hat<br />

mittlerweile zu einer deutlichen Zunahme der zuweisenden<br />

Krankenhäuser sowohl innerhalbals auch außerhalb<br />

des Kreises geführt.<br />

■ Die Behandlung von hirntumoren insbesondere der hirnanhangsdrüse<br />

(hypophyse) ist ein weiterer Schwerpunkt<br />

der Klinik für Neurochirurgie. Bei Tumoren der Schädelbasis<br />

erhöhen interdisziplinäre Operationen mit erfahrenen<br />

Ärzten aus der hNO oder der Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

die Qualität der Therapie.<br />

■ Neben Erkrankungen des Kopfes behandelt die Klinik für<br />

Neurochirurgie vor allem Erkrankungen der Wirbelsäule.<br />

Rückenschmerzen stellen in der heutigen Zeit eine Volks-<br />

krankheit dar. Während die Diagnostik und nichtoperative<br />

Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen in Kooperation<br />

mit den Kliniken für Neurologie, Orthopädie und<br />

Neuroradiologie (Wirbelsäulenzentrum) erfolgt, wird die<br />

operative Behandlung schwerpunktmäßig von den neurochirurgischen<br />

Spezialisten durchgeführt. Die Vor- und<br />

Nachbehandlung der Patienten in der Neurochirurgischen<br />

Gemeinschaftspraxis am Klinikum Vest führt zu einer<br />

optimalen Verzahnung von ambulanter und stationärer<br />

Medizin.<br />

Kooperationen:<br />

■ NeuroCentrum <strong>Recklinghausen</strong> im Klinikum Vest<br />

mit der Klinik für Neurologie und Klinik für Neuroradiologie<br />

(assoziiert: Anästhesie, Neuropathologie)<br />

■ Schädelbasis-Chirurgie mit der Klinik für MKG-Chirurgie<br />

im Klinikum Vest hNO-Klinik, Prosper-hospital <strong>Recklinghausen</strong>,<br />

CA Prof. Dr. Dr. Siegert<br />

■ hypophysen-Chirurgie mit Ev. Krankenhaus herne,<br />

Neuro-Endokrinologie, CA Prof. Dr. Jockenhövel,<br />

Dr. Madani, niedergelassener Endokrinologe, Marl<br />

■ Versorgung Neurovasculärer Erkrankungen mit Ev. Krankenhaus<br />

herne, Neurologie, CA Dr. Klieser Marienhospital<br />

Borken, Neurologie, CA Prof. Dr. Menger <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Bottrop, Neurologie, CA Dr. Dux Bergmannsheil<br />

und Kinderklinik Buer, Neurochirurgie, CA<br />

Dr. Wildförster<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />

Bochum<br />

93


94 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.2<br />

■ Hirntumoren<br />

■ Schädelbasischirurgie<br />

■ Schädel-Hirn-Verletzungen<br />

■ Hydrozephalusbehandlung<br />

■ Tumoren der Wirbelsäule und des Rückenmarks<br />

■ Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule<br />

■ Wirbelsäulenverletzungen<br />

■ Chirurgie der peripheren Nerven-Trigeminusneuralgie<br />

■ Invasive Schmerztherapie (Stimulator, Pumpe)<br />

■ Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) (VC43)<br />

■ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (VC44)<br />

■ Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />

■ Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark (VC46)<br />

■ Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels (VC47)<br />

■ Chirurgie der intraspinalen Tumoren (VC48)<br />

■ Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (VC51)<br />

■ Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen (VC53)<br />

■ Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie (VC54)<br />

■ Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)<br />

■ Spezialsprechstunde (VC58)<br />

model Wirbelsäule<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.


Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen<br />

Fallzahlen der Klinik für Neurochirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1288<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Rö-Bild halswirbelsäule<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

95


96<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.6<br />

Diagnosen nach ICD | B-5.6.1<br />

diese tabelle stellt die gesetzlich geforderte Übersicht über die diagnosen dar. die aussagefähigen Leistungszahlen finden sie in der<br />

tabelle des neurocentrums, da auf Grund der extrem überlappenden interdisziplinären zusammenarbeit der drei Kliniken des neurocentrums<br />

eine zuweisung der diagnosen zu den einzelnen Kliniken nicht mehr zeitgemäß und aussagefähig sind.<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 m51 266 sonstige Bandscheibenschäden<br />

2 m48 111 sonstige spondylopathien<br />

3 m50 104 zervikale Bandscheibenschäden<br />

4 Q28 100 sonstige angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems<br />

5 s06 85 intrakranielle Verletzung<br />

6 i60 82 subarachnoidalblutung<br />

7 i67 55 sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten<br />

8 m54 51 Rückenschmerzen<br />

9 i61 46 intrazerebrale Blutung<br />

10 m43 44 sonstige deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

i62 30 sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung<br />

d32 26 meningen- Gutartige tumor der hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute<br />

c71 25 Bösartige neubildung des Gehirns- hirneigener tumor<br />

s12 13 Fraktur im Bereich des halses<br />

s32 12 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />

d18 11 Blutschwamm im Gehirn<br />

c79 30<br />

■ siehe Kommentar oben B-5.6.1<br />

neurochirurgische<br />

Operation mit mikroskop<br />

sekundäre bösartige neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen


Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.7.1<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 97<br />

diese tabelle stellt die gesetzlich geforderte Übersicht über die Prozeduren dar. die aussagefähigen Leistungszahlen finden sie in der<br />

tabelle des neurocentrums, da auf Grund der extrem überlappenden interdisziplinären zusammenarbeit der drei Kliniken des neurocentrums<br />

eine zuweisung der Prozeduren zu den einzelnen Kliniken nicht mehr zeitgemäß und aussagefähig sind.<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-032 988 zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis<br />

2 3-200 965 native computertomographie des schädels<br />

3 5-984 672 mikrochirurgische technik<br />

4 5-831 600 exzision von erkranktem Bandscheibengewebe<br />

5 5-839 523 Andere Operationen an der Wirbelsäule<br />

6 8-931 357<br />

monitoring von Atmung, herz und Kreislauf mit messung des zentralen<br />

Venendruckes<br />

7 3-203 343 native computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark<br />

8 8-831 335 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />

9 5-010 318 schädeleröffnung über die Kalotte<br />

10 3-600 306 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-830 121 inzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />

5-015 88 exzision und destruktion von erkranktem intrakraniellem Gewebe<br />

5-036 68 Plastische Operationen an Rückenmark und Rückenmarkhäuten<br />

5-025 43 inzision, exzision, destruktion und Verschluss von intrakraniellen Blutgefäßen<br />

5-834 43 Offene Reposition der Wirbelsäule mit Osteosynthese<br />

5-035 21<br />

exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Rückenmarkes und der Rückenmarkhäute<br />

5-023 13 Anlegen eines Liquorshuntes [shunt-implantation]<br />

5-016 12 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe der schädelknochen<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-5.7.1 genannten Prozeduren


98 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Rö-Bild schädel<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.8<br />

Neurochirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Neurochirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Neurochirurgische Ambulanz -Zentrale Aufnahme<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Neurochirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Neurochirurgische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar Neurochirugische Gemeinschaftspraxis am Klinikum Vest<br />

sprechstunden: mo-do 8.30 - 13.30 Uhr<br />

Spezialsprechstunden: hirngefäßerkrankungen<br />

– hirntumorehydrocephalus<br />

– hypophysentumore<br />

– Periphere nerven<br />

– schmerz<br />

– Wirbelsäule<br />

dr. med. Frauke Lohmann<br />

Fachärztin für neurochirurgie<br />

Priv.-doz. dr. med. maximilian Puchner<br />

Facharzt für neurochirurgie<br />

– medikamentöse tumortherapie<br />

Sprechstunden<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar Allgemeine Sprechstunde<br />

mo.-do. 8.30 bis 13.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Spezialsprechstunden<br />

– intracranielle neurochirurgie<br />

– hirngefäße<br />

– hypophysentumore<br />

– Wirbelsäulen<br />

– invasive schmerztherapie


Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-056 22 neurolyse und dekompression eines nerven<br />

2 5-039 9 Andere Operationen an Rückenmark und Rückenmarkstrukturen<br />

3 5-841 Operationen an Bändern der hand<br />

4 1-502 Biopsie an muskeln und Weichteilen durch inzision<br />

5 1-513 Biopsie an peripheren nerven durch inzision<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />

Neurochirurgie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

neurochirurgische<br />

Operation mit mikroskop<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

99


100 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-5.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,5<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Neurochirurgie (AQ41)<br />

■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />

■ Intensivmedizin (ZF15)<br />

■ spezielle Neurochirurgische Intensivmedizin (ZF00)<br />

■ spezielle Neurochirurgie (ZF00)<br />

Pflegepersonal der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

ct-Aufnahme<br />

Wirbelsäule<br />

Anzahl<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

18,0 3 Jahre<br />

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 ab 200 stunden Basis<br />

Kopf<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />

Praxisanleitung 1,0


Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Neurochirurgie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-5.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

101


102<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

B-6<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für Gefäßchirurgie<br />

und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie,<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Dr. med. Jan Friedrich Brinkmann<br />

Ansprechpartner: Frau Fafinski<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 90-2201<br />

Telefax: 02365 90-2209<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: JanFriedrich.Brinkmann@Klinikum-Vest.de<br />

■ Mit der Berufung von Chefarzt Dr. med. Jan F. Brinkmann<br />

als Nachfolger von Dr. hans-Gerhard Schindler, der sich<br />

am Jahresende 2010 zur Ruhe setzte, erfuhr die Klinik für<br />

Gefäßchirurgie und Phlebologie eine feste Verwurzelung<br />

am Standort Marl. In der Zukunft sollen insbesondere die<br />

endovaskulären Behandlungsmethoden weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

■ Vorrangiges Ziel ist es, die Durchblutung und damit die<br />

Lebensqualität der Patienten zu verbessern und zu erhalten.<br />

Jährlich werden bis zu 1.000 Operationen sowohl am venösen<br />

als auch am arteriellen Gefäßsystem und die<br />

stationäre Behandlung von etwa 900 Patienten bei 33<br />

Betten durchgeführt. Dem Chefarzt stehen dabei drei<br />

weitere erfahrene gefäßchirurgisch ausgebildete Fachärzte<br />

in seinem Team zur Seite. Ebenso ein Facharzt für Chirurgie<br />

in der Weiterbildung zum Gefäßchirurgen sowie ein<br />

Facharzt für Dermatologie und Phlebologie.<br />

■ In enger Kooperation mit der Klinik für Radiologie und<br />

Neuroradiologie erfolgt die präoperative Diagnostik und<br />

interventionelle Therapie.<br />

■ Zum Leistungsspektrum der Gefäßchirurgie gehören<br />

sämtliche Operationsverfahren an allen Gefäßen außer am<br />

herzen selbst und den Gefäßen innerhalb des knöchernen<br />

Schädels.<br />

dr. med. Jan Friedrich Brinkmann<br />

■ Schwerpunkte bilden die Aneurysmachirurgie sowie<br />

alle endovaskulären Verfahren bei einer Erweiterung der<br />

Gefäße (Stentgraftversorgung des Aortenaneurysmas).<br />

Weiterhin werden Kombinationseingriffe (Bypassverfahren<br />

und Gefäßaufdehnung in einer operativen Sitzung an<br />

verschiedenen Gefäßabschnitten) durchgeführt.<br />

■ Bei Patienten mit einem diabetischen Fußsyndrom<br />

wird zum Erhalt der Extremität operativ und interventionell<br />

die Durchblutung verbessert. In der Paracelsus-Klinik<br />

ist man darauf spezialisiert, sehr körperferne Bypässe bis<br />

in den Fuß hinein zu verlegen. Eine ambulante Nachbetreuung<br />

erfolgt durch diabetologische Schwerpunktpraxen.<br />

■ Krampfaderleiden werden stadiengerecht durch eine<br />

schonende Operationsmethode unter kosmetischen<br />

Gesichtspunkten operiert, Sklerosierungstechniken<br />

kommen intraoperativ zur Anwendung.<br />

Therapieschwerpunkte:<br />

■ Behandlung des Bauchaortenaneurysmas ( konventionelle<br />

und endovasculäre Ausschaltung)<br />

■ Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit<br />

(offene Bypasschirurgie, Kombinationseingriffe, interventionelle<br />

percutane Behandlung mit PTA, Stent, konservative<br />

medikamentöse Therapie)<br />

■ Chirurgie der halsschlagader<br />

chefarzt<br />

■ Venenchirurgie (kosmetische stadiengerechte Varizenchirurgie,<br />

Chirurgie des chronischen venösen Ulkus)<br />

■ Chirurgie des Dialysezugangs (offene Shuntchirurgie,<br />

percutane Shuntintervention, Demerskatheteranlagen)<br />

■ Behandlung des diabetischen Fußes (pedale<br />

Bypasschirurgie, Fußchirurgie, differenziertes<br />

Wundmanagement)


Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.2<br />

■ Aortenaneurysmachirurgie (Vc16)<br />

■ diagnostik und therapie von venösen erkrankungen und Folgeerkrankungen (Vc19)<br />

■ diagnostik und therapie von arteriellen erkrankungen und Folgeerkrankungen (Vc00)<br />

■ dialyseshuntchirurgie (Vc61)<br />

■ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (Vc18)<br />

■ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (Vc17)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />

Fallzahlen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 838<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

103


104 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 i70 235 Atherosklerose<br />

2 i83 129 Varizen der unteren extremitäten<br />

3 t82 92<br />

Komplikationen durch Prothesen, implantate oder transplantate im herzen und in<br />

den Gefäßen<br />

4 i80 53 thrombose, Phlebitis und thrombophlebitis<br />

5 i74 51 Arterielle embolie und thrombose<br />

6 e11 41 nicht primär insulinabhängiger diabetes mellitus [typ-2-diabetes]<br />

7 c50 34 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />

8 n18 26 chronische nierenkrankheit<br />

9 i71 21 Aortenaneurysma und -dissektion<br />

10 i65 19 Verschluss und stenose präzerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.6.2<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-6.6.1 genannten Diagnosen.


Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 3-607 331 Arteriographie der Gefäße der unteren extremitäten<br />

2 5-385 307 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />

3 3-605 284 Arteriographie der Gefäße des Beckens<br />

4 5-380 250 inzision, embolektomie und thrombektomie von Blutgefäßen<br />

5 5-892 189 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />

6 5-381 172 endarteriektomie<br />

7 5-394 170 Revision einer Blutgefäßoperation<br />

8 8-930 158<br />

Ultraschallraum<br />

monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />

und des zentralen Venendruckes<br />

9 8-836 138 Perkutan-transluminale Gefäßintervention<br />

10 8-980 127 intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.7.2<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-6.7.1 genannten Prozeduren.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

105


106 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.8<br />

Ambulanz der Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie, Thoraxchirurgie<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Ambulanz der Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie, Thoraxhirurgie<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Ambulanz der Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie, Thoraxchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Aneurysma-Sprechstunde<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar spezialsprechstunde<br />

Carotis-Sprechstunde<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar spezialsprechstunde<br />

Varizien-Sprechstunde<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar spezialsprechstunde<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />

Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder<br />

Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />

Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder<br />

Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />

Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse<br />

von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1<br />

Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder<br />

Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)


Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-385 62 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />

2 5-399 53 Andere Operationen an Blutgefäßen<br />

3 3-614 6 Phlebographie der Gefäße einer extremität mit darstellung des Abflussbereiches<br />

4 5-392 Anlegen eines arteriovenösen shuntes<br />

5 3-613 Phlebographie der Gefäße einer extremität<br />

6 5-378 entfernung, Wechsel und Korrektur eines herzschrittmachers und defibrillators<br />

7 5-865 Amputation und exartikulation Fuß<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

107


108 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />

Gefäßchirurgie und Phlebologie Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Ultraschallgerät


Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-6.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie, Thoraxchirurgie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ endovaskuläre Chirurgie (ZF00)<br />

■ Gefäßchirurgie (AQ07)<br />

■ Phlebologie (ZF31)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 109<br />

Anzahl


110<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Klinik für Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

10,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />

Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />

Praxisanleiter 2,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-6.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />

allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.


Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

B-7<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Orthopädie, spezielle orthopädische<br />

Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Dr. med. Lars-Christoph Linke<br />

Ansprechpartner: Frau Hodan<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 90-2500<br />

Telefax: 02365 90-2509<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Lars-Christoph.Linke@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Klinik für Orthopädie und spezielle orthopädische<br />

Chirurgie am Standort Marl bietet alle modernen Möglichkeiten<br />

der Diagnostik sowie der konservativen und<br />

operativen Therapie. Angeschlossen sind eine Abteilung<br />

für Physiotherapie und eine Bäderabteilung.<br />

■ Neben dem Chefarzt der Klinik, herrn Dr. med. Lars-<br />

Christoph Linke, wird das Ärzteteam durch zwei Oberärzte<br />

und sieben Assistenzärzte komplettiert.<br />

Leistungsschwerpunkte der Klinik sind:<br />

■ die endoprothetische Versorgung der großen Gelenke<br />

■ Prothesenwechseloperationen<br />

■ Rekonstruktive, Gelenk erhaltende Gelenkchirurgie<br />

(überregionale Kompetenz besteht hinsichtlich Gelenk<br />

erhaltender Verfahren am hüftgelenk, u. a. 3-fach<br />

Beckenosteotomie, Impingementchirurgie)<br />

■ arthroskopische Gelenkchirurgie, Sportorthopädie<br />

■ Fußchirurgie und Kinderorthopädie<br />

dr. med. Lars-christoph Linke<br />

chefarzt<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ In der Klinik für Orthopädie und spezielle orthopädische<br />

Chirurgie werden jährlich rund 2000 Operationen aller<br />

Schwierigkeitsgrade durchgeführt.<br />

■ Dr. med. Linke gehört zu den deutschlandweit wenigen<br />

orthopädischen Chirurgen mit besonderer Expertise<br />

auf dem Gebiet der hüftchirurgie und führt neben der<br />

Implantation von Endoprothesen auch Gelenk erhaltende<br />

Korrekturoperationen bei angeborenen- oder erworbenen<br />

Fehlstellungen im hüft- und Beinbereich durch.<br />

■ Die große Erfahrung und Routine unseres Behandlungsteams<br />

und die enge Zusammenarbeit zwischen<br />

Patienten, Ärzten, Pflegepersonal, Physiotherapeuten und<br />

allen Mitarbeitern im hintergrund machen die besondere<br />

Atmosphäre unserer Klinik aus und helfen, unsere hohen<br />

Qualitätsansprüche zum Wohlergehen und zur erfolgreichen<br />

Behandlung unserer Patienten zu gewährleisten.<br />

Neben der allgemeinen orthopädischen Sprechstunde werden<br />

auch verschiedene Spezialsprechstunden angeboten:<br />

■ Endoprothesensprechstunde<br />

■ hüft- und hüftdysplasiesprechstunde<br />

■ Sport- und Arthroskopiesprechstunde<br />

■ Fußsprechstunde<br />

■ Kindersprechstunde<br />

Kooperationen:<br />

■ Operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen<br />

mit der Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Vest<br />

■ Tumororthopädie in Kooperation mit der Klinik für<br />

Orthopädie Volmarstein<br />

■ Rehabilitation (AhB) mit der Rehaklinik am Berger See,<br />

Gelsenkirchen<br />

111


112 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />

Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.2<br />

■ Arthroskopische Operationen (VC66)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien (VO09)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens (VO05)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)<br />

■ Endoprothetik (VO14)<br />

■ Spezialsprechstunde (VO13)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />

Chirurgie und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />

Fallzahlen der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1955<br />

teilstationäre Fallzahl: 0


Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung hüftprothese<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />

Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 m17 233 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]<br />

2 m23 220 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />

3 m16 208 Koxarthrose [Arthrose des hüftgelenkes]<br />

4 m75 201 schulterläsionen<br />

5 m54 163 Rückenschmerzen<br />

6 m51 118 sonstige Bandscheibenschäden<br />

7 m19 107 sonstige Arthrose<br />

8 t84 81 Komplikationen durch orthopädische endoprothesen, implantate oder transplantate<br />

9 m47 79 spondylose<br />

10 m20 69 erworbene deformitäten der Finger und zehen<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

m80 56 Osteoporose mit pathologischer Fraktur<br />

m48 42 sonstige Krankheiten der Wirbelsäule (spondylopathien)<br />

Q65 37 Angeborene Fehlbildungen der hüfte<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

113


114 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />

Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />

Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 8-915 589<br />

injektion und infusion eines medikamentes an andere periphere nerven zur<br />

schmerztherapie<br />

2 5-812 443 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />

3 5-892 377 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />

4 8-914 357<br />

5 8-919 324 Komplexe Akutschmerzbehandlung<br />

6 5-810 258 Arthroskopische Gelenkrevision<br />

7 1-697 236 diagnostische Arthroskopie<br />

injektion eines medikamentes an nervenwurzeln und wirbelsäulennahe nerven<br />

zur schmerztherapie<br />

8 3-802 232 native magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark<br />

9 5-811 215 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />

10 5-820 205 implantation einer endoprothese am hüftgelenk<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />

Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-788 170 Operationen an metatarsale und Phalangen des Fußes<br />

5-814 214 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des schultergelenkes<br />

5-822 186 implantation einer endoprothese am Kniegelenk<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-7.7.1 genannten Prozeduren.


Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />

Chirurgie und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.8<br />

Ambulanz der Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Ambulanz der Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Ambulanz der Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Ambulanzart<br />

Ambulanz für Kinderorthopädie<br />

Ambulanzart<br />

Sportambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />

Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />

oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />

Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />

oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a<br />

Abs. 1 Ärzte-zV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden<br />

oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

115


116 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />

Chirurgie und Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-787 24 entfernung von Osteosynthesematerial<br />

2 5-812 15 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den menisken<br />

3 5-830 11 inzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />

4 5-810 9 Arthroskopische Gelenkrevision<br />

5 1-697 diagnostische Arthroskopie<br />

6 5-811 Arthroskopische Operation an der synovialis<br />

7 5-813 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes<br />

8 5-859 Andere Operationen an muskeln, sehnen, Faszien und schleimbeuteln<br />

9 5-056 neurolyse und dekompression eines nerven<br />

10 5-780 inzision am Knochen, septisch und aseptisch


Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung modell des Knies<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Personelle Ausstattung | B-7.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41)<br />

■ Orthopädie (AQ61)<br />

■ Kinder-Orthopädie (ZF19)<br />

■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl<br />

117


118 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

22,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />

Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />

Praxisanleiter 2,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

■ Wundmanagement (ZP16)<br />

Bewegungsschiene


Klinik für Orthopädie, spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und<br />

Sportmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-7.11.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />

allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und<br />

Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (sP28)<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 11,0<br />

Anzahl<br />

1,0<br />

119


120<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-8<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung bis 31.10.2011<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Chefarzt: Dr. med. Josef Herbst<br />

Ansprechpartner: Frau Homm<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 90-2401<br />

Fax: 02365 90-2409<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Josef.Herbst@Klinikum-Vest.de<br />

Zum 31.10.2011 wurde die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

im Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> geschlossen.<br />

Gerne begrüßen wir unsere Patientinnen in der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe im Behandlungszentrum Paracelsus-<br />

Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Josef Herbst.<br />

Siehe auch Seite 129.


Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.2<br />

■ Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ( bis 31.10.2011)<br />

■ Gebärmuttermyomembolisation<br />

■ Gynäkologische Tumorchirurgie<br />

■ Gynäkologische Onkologie<br />

■ Operative Urogynäkologie und Senkungsoperationen<br />

■ Endoskopie (Schlüssellochoperationen)<br />

■ diagnostik und therapie von bösartigen tumoren der Brustdrüse (VG01)<br />

vor Operation stanzbioptische Absicherung, Operation im Brustzentrum der Paracelsus-Klinik<br />

■ endoskopische Operationen (VG05)<br />

gutartige Befunde werden überwiegend durch schlüssellochchirurgie operiert, auch ausgedehnte Verwachsungslösungen,<br />

myomentfernungen, eierstockoperationen mehrheitlich organerhaltend, sowie Gebärmutterentfernungen<br />

■ inkontinenzchirurgie (VG07)<br />

incl. neuerer Band- und netztechniken<br />

■ Gynäkologische chirurgie (VG06)<br />

■ diagnostik und therapie gynäkologischer tumoren (VG08)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9.<br />

sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />

■ elternschule mit Veranstaltungsprogramm (mP00)<br />

■ hebammennachsorge (mP00)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

121


122 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.(sA00)<br />

Fallzahlen der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1322<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.6.1<br />

Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 Z38 284 Lebendgeborene nach dem Geburtsort<br />

2 O70 115 Dammriss unter der Geburt<br />

3 D25 86 Leiomyom des Uterus<br />

4 D27 46 Gutartige Neubildung des Ovars<br />

5 O82 36 Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea]<br />

6 O71 30 Sonstige Verletzungen unter der Geburt<br />

7 N80 29 Endometriose<br />

8 O47 28 Frustrane Kontraktionen [Unnütze Wehen]<br />

9 N81 27 Genitalprolaps bei der Frau<br />

10 O68 25<br />

Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress [fetal distress]<br />

[fetaler Gefahrenzustand]


Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.6.2<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-8.6.1 genannten Diagnosen.<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 9-262 321 Postpartale Versorgung des neugeborenen<br />

2 5-758 304 Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [dammriss]<br />

3 5-749 294 Andere sectio caesarea<br />

4 3-05d 267 endosonographie der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

5 5-683 119 Uterusexstirpation [hysterektomie]<br />

6 8-910 112 epidurale injektion und infusion zur schmerztherapie<br />

7 9-500 107 Patientenschulung<br />

8 9-261 102 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt<br />

9 5-681 86 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus<br />

10 5-651 79 Lokale exzision und destruktion von Ovarialgewebe<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

123


124 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1-672 62 diagnostische hysteroskopie<br />

1-694 62 diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)<br />

5-704 43 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik<br />

5-682 41 subtotale Uterusexstirpation<br />

5-653 37 salpingoovariektomie<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

(jetzt im Behandlungszentrum der ParacelsusKlinik-Marl) | B-8.8<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />

Krankenhausärzten) (Am04)


Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

Ambulanzart<br />

Brustsprechstunde<br />

Ambulanzart<br />

Dopplersonographie/<br />

3D-Sonographie<br />

Ambulanzart<br />

Kindergynäkologie<br />

Ambulanzart<br />

Sprechstunde für Risikoschwangerschaften<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

(Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />

Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

(Am04)<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Angebotene Leistung Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)<br />

Stanzbiopsie der Mamma<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Sterilitätsabklärung<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Vorgeburtliche Diagnostik<br />

(Amniozentese)<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

125


126 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-672 229 diagnostische hysteroskopie<br />

2 1-471 182 Biopsie ohne inzision am endometrium<br />

3 5-690 66 therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]<br />

4 5-681 49 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus<br />

5 5-671 33 Konisation der cervix uteri<br />

6 1-694 27 diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)


Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Personelle Ausstattung | B-8.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 7,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14)<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

spezielle operative Gynäkologie<br />

■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, sP Gynäkologische Onkologie (AQ16)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl<br />

127


128<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 15,0 3 Jahre<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerinnen<br />

11,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr<br />

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 ab 200 stunden Basis<br />

entbindungspfleger und hebammen 6,5 3 Jahre<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />

still- und Laktationsberater (iBcLc) 1,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Gynäkologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-8.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.


Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

B-9<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Dr. med. Josef Herbst<br />

Ansprechpartner: Frau Homm<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 90-2401<br />

Fax: 02365 90-2409<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Josef.Herbst@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet Ihnen<br />

modernste Möglichkeiten der Medizin sowohl in der<br />

Geburtshilfe als auch in der Frauenheilkunde.<br />

■ In den Kreißsälen mit integriertem Operationssaal stehen<br />

wir für eine familienfreundliche Geburtshilfe und bieten<br />

auch die Möglichkeit der Unterwasserentbindung.<br />

■ Für die Versorgung des Neugeborenen ist die neonatologische<br />

Beobachtungseinheit der Kinderklinik Gelsenkirchen<br />

in den Kreißsaal eingebunden; sie steht rund um<br />

die Uhr zur Verfügung.<br />

■ Alle gängigen diagnostischen und therapeutischen<br />

Verfahren werden von uns eingesetzt. Zahlreiche kleinere<br />

operative Eingriffe sowie eine begleitende Chemotherapie<br />

bei Krebserkrankungen können ambulant in unserer<br />

Tagesklinik durchgeführt werden.<br />

■ Die Abteilung ist Operationsstandort innerhalb des<br />

kooperativen Brustzentrums Kreis <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Operative Behandlung:<br />

dr. med. Josef herbst<br />

chefarzt<br />

■ aller Krebserkrankungen der Frau<br />

■ Senkungsleiden<br />

■ harninkontinenz<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ endoskopische Verfahren (Laparoskopie, hysteroskopie)<br />

■ Gebärmutterentfernung (vaginal, abdominal,<br />

endoskopisch)<br />

■ Chirurgie der Brust (plastische und onkoplastische<br />

Operationsverfahren)<br />

■ Endometriumablation,<br />

■ Myomembolisation<br />

129


130<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.2<br />

■ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)<br />

Onkologischer Schwerpunkt Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />

– Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)<br />

■ Die Perinataleinheit ermöglicht die Geburtshilfe ab der 34. Schwangerschaftswoche und die Entbindung<br />

von Risikoschwangerschaften<br />

– Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)<br />

– Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)<br />

– Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)<br />

– Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11)<br />

– Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)<br />

– Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)<br />

– Endoskopische Operationen (VG05)<br />

schlüssellochchirurgie incl. Gebärmutterentfernung<br />

■ Geburtshilfliche Operationen (VG12)<br />

■ Gynäkologische Chirurgie (VG06)


Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9.<br />

sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />

■ Audiometrie/Hördiagnostik (MP55)<br />

durchführung von Früherkennungsuntersuchungen von hörstörungen bei neugeborenen<br />

(neugeborenen-hörscreening). Kooperation mit der hörscreenig-zentrale Westfalen-Lippe<br />

der Klinik und Poliklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie der Universitätsklinik münster<br />

im Rahmen der Qualitätssicherung.<br />

■ Elternschule mit Veranstaltungsprogramm (MP00)<br />

■ Hebammennachsorge (MP00)<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.4<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />

131


132<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Fallzahlen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 2099<br />

teilstationäre Fallzahl: 0


Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 z38 497 Lebendgeborene nach dem Geburtsort<br />

2 c50 107 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />

3 d25 97 Leiomyom des Uterus<br />

4 O99 96<br />

5 O48 77 Übertragene schwangerschaft<br />

6 O70 59 dammriss unter der Geburt<br />

7 O42 55 Vorzeitiger Blasensprung<br />

8 O68 51<br />

9 n81 47 Genitalprolaps bei der Frau<br />

10 O80 43 spontangeburt eines einlings<br />

sonstige Krankheiten der mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch<br />

schwangerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren<br />

Komplikationen bei Wehen und entbindung durch fetalen distress [fetal distress]<br />

[fetaler Gefahrenzustand]<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.6.2<br />

Rang code Fallzahl Bezeichnung<br />

1 c50 107 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />

2 d25 97 Leiomyom des Uterus<br />

3 n81 47 Genitalprolaps bei der Frau<br />

4 n92 38 zu starke, zu häufige oder unregelmäßige menstruation<br />

5 c54 18 Bösartige neubildung des corpus uteri<br />

6 n99 16 Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen maßnahmen<br />

7 c56 16 Bösartige neubildung des Ovars<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

133


134<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 9-262 444 Postpartale Versorgung des neugeborenen<br />

2 1-661 240 diagnostische Urethrozystoskopie<br />

3 5-749 229 Andere sectio caesarea<br />

4 5-683 212 Uterusexstirpation [hysterektomie]<br />

5 5-704 204 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik<br />

6 8-132 204 manipulationen an der harnblase<br />

7 5-892 196 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />

8 3-100 166 mammographie<br />

9 8-910 166 epidurale injektion und infusion zur schmerztherapie<br />

10 9-261 150 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-870 108 Partielle (brusterhaltende) exzision der mamma und destruktion von mammagewebe ohne<br />

5-401.11 48 exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße: Axillär: mit Radionuklidmarkierung<br />

5-886 45 Andere plastische Rekonstruktion der mamma<br />

5-872 18 mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie<br />

5-593 7 transvaginale suspensionsoperation [zügeloperation]


Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.8<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Ambulanz der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Ambulanzart<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

Ambulanzart<br />

Brustsprechstunde<br />

Ambulanzart<br />

Dopplersonographie/<br />

3D-Sonographie<br />

Ambulanzart<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />

Krankenhausärzten) (Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

(Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

(Am04)<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />

Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

135


136<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Kindergynäkologie<br />

Ambulanzart<br />

Sprechstunde für Risikoschwangerschaften<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

(Am04)<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

Angebotene Leistung Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)<br />

Stanzbiopsie der Mamma<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

Sterilitätsabklärung<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)<br />

Vorgeburtliche Diagnostik<br />

(Amniozentese)<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)


Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-672 296 diagnostische hysteroskopie<br />

2 1-471 203 Biopsie ohne inzision am endometrium<br />

3 5-690 134 therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]<br />

4 1-694 70 diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)<br />

5 5-651 56 Lokale exzision und destruktion von Ovarialgewebe<br />

6 5-671 31 Konisation der cervix uteri<br />

7 5-870 22 Partielle (brusterhaltende) exzision der mamma und destruktion von mammagewe-<br />

8 5-469 18 Andere Operationen am darm<br />

9 5-711 15 Operationen an der Bartholin-drüse (zyste)<br />

10 5-663 14 destruktion und Verschluss der tubae uterinae [sterilisationsoperation]<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

137


138<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-9.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (AQ17)<br />

■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie (AQ16)<br />

■ Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14)<br />

Anzahl


Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 139<br />

Pflegepersonal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

14,0 3 Jahre<br />

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 ab 200 stunden Basis<br />

entbindungspfleger und hebammen 5,0 3 Jahre<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />

Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />

Praxisanleiter 2,0<br />

still- und Laktationsberater (iBcLc) 1,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00)<br />

mamma-care trainer/in<br />

Breast-care nurse<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-9.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.


140<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-10<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für Neurologie<br />

und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Neurologie und klinische<br />

Neurophysiologie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />

Ansprechpartner: Frau Kuttig<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3701<br />

Telefax: 02361 56-3799<br />

URL: www.klinikum-vest.de<br />

E-Mail: Neurologie@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Klinik für Neurologie und klinische Neurophysioliogie<br />

am Standort <strong>Recklinghausen</strong> hat sich unter Prof. Dr. med.<br />

helmut Buchner zu einer führenden Abteilung in der<br />

Region entwickelt. Mit seinen fünf Oberärzten und zehn<br />

Assistenzärzten deckt er das ganze Feld der neurologischen<br />

Erkrankungen ab.<br />

■ Dabei ist die Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls<br />

ein Schwerpunkt der Klinik. Der Aufbau einer „Stroke<br />

Unit“ ist von der Stiftung Schlaganfallhilfe und der Deutschen<br />

Schlaganfallgesellschaft zertifiziert worden und<br />

bietet seit 1998 eine sehr schnelle Rundumbetreuung.<br />

■ Daneben bietet Prof. Dr. Buchner mit seinem Team eine<br />

einzigartige medizinische Kompetenz in der Betreuung<br />

von Patienten mit multipler Sklerose und ist dafür von<br />

der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft zertifiziert<br />

worden.<br />

■ Rückenleiden sind ein zunehmendes Problem unserer<br />

Gesellschaft. Die vielen verschiedenen Ursachen für die<br />

belastenden Schmerzen können in der Neurologie gefunden<br />

werden. Ob Bandscheibenschäden, Stress oder<br />

muskuläre Probleme Auslöser der Schmerzen sind, muss<br />

sorgfältig geprüft werden.<br />

Prof. dr. med. helmut Buchner<br />

chefarzt<br />

■ Die optimale Therapie wird unter der Anleitung der<br />

Neurologen gefunden und durchgeführt. Nicht immer<br />

steht dabei die Operation als einziges Mittel zur Wahl.<br />

Physiotherapie oder Ergotherapie können ähnlich erfolgreich<br />

sein.<br />

■ Im Sinne seiner Patienten hat Prof. Buchner mit den<br />

anderen Abteilungen des Klinikum Vest und Spezialkliniken<br />

der Region viele unserer Zentren mit aufgebaut<br />

(NeuroCentrum, Wirbelsäulenzentrum, Interdisziplinäres<br />

Schmerzzentrum). So ist sichergestellt, dass jeder Patient<br />

der Neurologie die optimale Diagnostik und Therapie<br />

erhält - immer auf dem neuesten medizinischen Stand.<br />

■ In zahlreichen Veranstaltungen für Patienten und<br />

Angehörige stehen die Mitarbeiter Interessierten und<br />

Betroffenen auch außerhalb der täglichen Stationsarbeit<br />

zur Verfügung.<br />

Kooperationen:<br />

■ Interdisziplinäres Schmerzzentrum mit der Klinik für<br />

Anästhesie<br />

■ NeuroCentrum im Klinikum Vest mit der Klinik für<br />

Neurochirurgie, der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie<br />

(interventionelle Radiologie)<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />

Bochum<br />

Weitere Informationen bekommen Sie hier:<br />

www.Klinikum-Vest.de


Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.2<br />

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

■ Neurologische Intensivmedizin<br />

■ Schlaganfallspezialstation „Stroke Unit“ zertifiziert<br />

■ Neurologische Frührehabilitation<br />

■ Klinische Neurophysiologie<br />

■ Sprachdiagnostik und Sprachtherapie<br />

■ Neuropsychologie<br />

■ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen (VN02)<br />

■ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03)<br />

■ Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen (VN04)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05)<br />

■ Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06)<br />

■ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen (VN10)<br />

■ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11)<br />

■ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)<br />

■ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16)<br />

■ Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17)<br />

■ Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18)<br />

■ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19)<br />

■ Spezialsprechstunde (VN20)<br />

multiple sklerose, chronischer schmerz, Bewegungsstörungen (Botulinumtoxin),<br />

■ Akutschmerztherapie, Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VN00)<br />

■ Tagesklinisches OP-Zentrum (VA00)<br />

schlaganfallspezialstation- stroke Unit<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

141


142<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Neurologie und klinische<br />

Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen. (mP00)<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen. (sA00)<br />

■ speziell eingerichtete Patientenzimmer Früh-Rehabilitation (sA00)<br />

■ speziell eingerichtete Patientenzimmer schlaganfallspezialstation- stroke Unit, besondere Überwachungs- und<br />

Behandlungseinrichtungen (sA00)<br />

Fallzahlen der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 2997<br />

teilstationäre Fallzahl: 0


Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 i63 602 hirninfarkt<br />

2 G45 315 zerebrale transitorische ischämie und verwandte syndrome<br />

3 G40 301 epilepsie<br />

4 G35 125 multiple sklerose [encephalomyelitis disseminata]<br />

5 m54 116 Rückenschmerzen<br />

6 Q28 81 sonstige angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems<br />

7 G20 68 Primäres Parkinson-syndrom<br />

8 i61 63 intrazerebrale Blutung<br />

9 h81 51 störungen der Vestibularfunktion<br />

10 i67 50 sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

i65 47 Verschluss und stenose präzerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />

R55 41 synkope und Kollaps<br />

m51 35 sonstige Bandscheibenschäden<br />

R51 33 Kopfschmerz<br />

G51 33 Krankheiten des n. facialis [Vii. hirnnerv]<br />

G43 27 migräne<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-10.6.1 genannten Diagnosen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

143


144<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-208 2752 Registrierung evozierter Potentiale<br />

2 3-200 2031 native computertomographie des schädels<br />

3 1-207 2007 elektroenzephalographie (eeG)<br />

4 3-990 906 computergestützte Bilddatenanalyse mit 3d-Auswertung<br />

5 8-981 885 neurologische Komplexbehandlung des akuten schlaganfalls<br />

6 9-320 791 therapie organischer und funktioneller störungen der sprache, des sprechens, der<br />

stimme und des schluckens<br />

7 3-800 755 native magnetresonanztomographie des schädels<br />

8 3-052 446 transösophageale echokardiographie [tee]<br />

9 1-204 445 Untersuchung des Liquorsystems<br />

10 3-600 420 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

8-981.1 376 neurologische Komplexbehandlung des akuten schlaganfalls: mehr als 72 stunden<br />

8-836 280 Perkutan-transluminale Gefäßintervention<br />

8-836.xx 246 Perkutan-transluminale Gefäßintervention: sonstige: sonstige<br />

8-844 77 Perkutan-transluminale implantation von selbstexpandierenden mikrostents<br />

8-838.3x 52<br />

8-840.00 28<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Gefäßen des Lungenkreislaufes: einlegen<br />

eines stents: sonstige<br />

Perkutan-transluminale implantation von nicht medikamentenfreisetzenden stents: ein<br />

stent: Gefäße intrakraniell<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-10.7.1 genannten Prozeduren.


Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Neurologie und klinische<br />

Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.8<br />

Interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Neurologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Neurologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Neurologische Ambulanz<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Neurologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Neurologische Ambulanz<br />

Ambulanzart<br />

ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von<br />

Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Kommentar multiple sklerose Ambulanz<br />

Neurologische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar eingeschränkte KV-zulassung<br />

Sprechstunden<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar Allgemeine Sprechstunde*<br />

spezialsprechstunden*<br />

Bewegungssprechstunde<br />

schmerzambulanz<br />

neuropsychologie<br />

Frau Laun 02361 / 56-3737<br />

Logopädie<br />

Frau Günnewig 02361 / 56-3780<br />

*termine nach Vereinbarung<br />

Weitere Informationen bekommen Sie hier:<br />

■ www.Klinikum-Vest.de<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

145


146<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Neurologie und klinische<br />

Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.9<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Neurologie<br />

und klinische Neurophysiologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein


Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-10.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Neurologie (AQ42)<br />

■ Intensivmedizin (ZF15)<br />

■ Labordiagnostik (ZF22)<br />

■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />

■ Palliativmedizin (ZF30)<br />

■ Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)<br />

■ Rehabilitationswesen (ZF37)<br />

■ Sozialmedizin (ZF40)<br />

■ Spezielle Schmerztherapie (ZF42)<br />

■ Psychiatrie und Psychotherapie (AQ51)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl<br />

147


148<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 37,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr<br />

examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 2,0 2 Jahre<br />

stationssekretärinnen 2,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 4,0<br />

Onkologische Pflege 1,0<br />

Praxisanleiter 4,0<br />

spezielle Pflege stroke Unit 1,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

■ Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00)<br />

■ spezielle Pflege Stroke Unit


Klinik für Neurologie und<br />

klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-10.11.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

Logopäde und Logopädin/sprachheilpädagoge und sprachheilpädagogin/<br />

Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/sprechwissenschaftler und<br />

sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (sP14)<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (sP21) 2,0<br />

ergotherapeut und ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut<br />

und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (sP05)<br />

Anzahl Kommentar<br />

Psychologe und Psychologin (sP23) 1,0 neuropsychologe<br />

2,0<br />

2,0<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

149


150<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-11<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Dr. med. Heinz-Georg Wehmeyer<br />

Ansprechpartner: Frau Krüger<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3901<br />

Telefax: 02361 56-3999<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Strahlentherapie@Klinikum-Vest.de<br />

■ „handle, als ginge es um Dich selbst“ - dieses Leitbild hat<br />

Dr. Wehmeyer in seiner Klinik ausgegeben. Sein Team aus<br />

Medizinern, Physikern und medizinisch-technischen Assistentinnen<br />

nimmt sich Zeit: Für ein ausführliches Gespräch<br />

vor der Behandlung, um alle offenen Fragen klären zu können,<br />

und um die jeweils passende Betreuung ihres Patienten<br />

zu finden. Da sowohl ambulante als auch stationäre<br />

Behandlung möglich ist, können besondere Erfordernisse<br />

und Wünsche unserer Patienten berücksichtigt werden.<br />

■ Die Klinik (und Praxis) für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

ist unter anderem von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />

zertifiziertes Zentrum für die strahlentherapeutische<br />

Behandlung für Patienten mit einer Brust-, Darm-<br />

oder Prostatakrebserkrankung.<br />

■ Die Strahlentherapie am Standort <strong>Recklinghausen</strong><br />

arbeitet mit allen Abteilungen des Klinikum Vest zusammen.<br />

In regelmäßigen Tumorkonferenzen wird mit den<br />

Fachärzten der anderen Abteilungen abgestimmt, wie die<br />

strahlentherapeutische Behandlung möglichst schonend<br />

Erfolg haben kann.<br />

dr. med. heinz-Georg Wehmeyer<br />

chefarzt<br />

■ Das Ziel der Strahlentherapie ist eine maximale Vernichtung<br />

der Tumorzellen bei größtmöglicher Schonung<br />

des gesunden Gewebes. Um das zu erreichen, ist eine<br />

besonders sorgfältige und technisch aufwendige<br />

Bestrahlungsplanung nötig.<br />

■ hierzu wird regelmäßig eine Computertomographie der<br />

Tumorregion angefertigt. Im Anschluss an eine komplexe<br />

computerunterstützte 3-D-Bestrahlungsplanung werden<br />

die geplanten Bestrahlungsfelder auf der haut markiert<br />

und deren Lage wiederholt kontrolliert. Erst wenn alle<br />

Bestrahlungsfelder optimal eingepasst sind, wird mit der<br />

Bestrahlung begonnen.<br />

So wird sichergestellt, dass nur die wirklich erforderliche<br />

Strahlenmenge eingesetzt wird. Der Einsatz modernster<br />

technischer Ausstattung ist daher eine Selbstverständlichkeit.<br />

Kooperationen:<br />

■ Strahlentherapeutischer Partner des Brustzentrums<br />

Kreis <strong>Recklinghausen</strong> und weiterer zertifizierter oder im<br />

Zertifizierungsprozessbefindlicher Darm- und Prostatazentren.<br />

■ Onkologie mit der Klinik für Onkologie / hämatologie,<br />

Elisabeth Krankenhaus <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

■ Kooperationspartner der Universitätsstrahlenklinik<br />

Essen.<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />

Bochum.


Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.2<br />

■ Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

■ Praxis für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

■ abteilungseigene Computertomographie (CT), nativ (VR10) mit 3-D-Bestrahlungsplanungssystem<br />

grundlegend für die hochkonformale Bestrahlungsplanung (3D-Planung)<br />

■ Oberflächenstrahlentherapie (VR30)<br />

■ Orthovoltstrahlentherapie (VR31)<br />

■ Hochvoltstrahlentherapie (VR32) an 2 Linearbeschleunigern<br />

■ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)<br />

■ Kombinierte Strahlen- /Chemotherapie<br />

■ Behandlungsschwerpunkte: Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs, Hirn- und Kopf-/Halstumoren, Metastasen<br />

■ Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />

grundlegend für die hochkonformale Bestrahlungsplanung (3d-Planung)<br />

■ Oberflächenstrahlentherapie (VR30)<br />

■ Orthovoltstrahlentherapie (VR31)<br />

■ Hochvoltstrahlentherapie (VR32)<br />

■ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)<br />

■ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)<br />

■ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)<br />

■ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

151


152<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Fallzahlen der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 551<br />

teilstationäre Fallzahl: 0


Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 c79 141 sekundäre bösartige neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten<br />

2 c02 101 Bösartige neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter teile der zunge<br />

3 c34 66 Bösartige neubildung der Bronchien und der Lunge<br />

4 c41 50 Bösartige neubildung des Knochens und des Gelenkknorpels sonstiger und<br />

5 c71 22 Bösartige neubildung des Gehirns<br />

6 c03 18 Bösartige neubildung des zahnfleisches<br />

7 c09 15 Bösartige neubildung der tonsille<br />

8 c54 14 Bösartige neubildung des corpus uteri<br />

9 c10 11 Bösartige neubildung des Oropharynx<br />

10 c80 11 Bösartige neubildung ohne Angabe der Lokalisation<br />

11 c04 8 Bösartige neubildung des mundbodens<br />

12 c15 8 Bösartige neubildung des Ösophagus<br />

13 c50 8 Bösartige neubildung der Brustdrüse [mamma]<br />

14 c51 8 Bösartige neubildung der Vulva<br />

15 c61 Bösartige neubildung der Prostata<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.6.2<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-11.6.1 genannten Diagnosen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

153


154<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 8-522 1973 hochvoltstrahlentherapie<br />

2 8-527 572<br />

Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei<br />

strahlentherapie<br />

3 6-001 183 Applikation von medikamenten, Liste 1<br />

4 8-547 178 Andere immuntherapie<br />

5 8-528 115 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie<br />

6 8-529 115 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie<br />

7 3-222 111 computertomographie des thorax mit Kontrastmittel<br />

8 3-225 88 computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel<br />

9 8-542 76 nicht komplexe chemotherapie<br />

10 3-220 75 computertomographie des schädels mit Kontrastmittel<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.7.2<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-11.7.1 genannten Prozeduren.


Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.8<br />

Praxis für Radioonkologie und<br />

Strahlenthrapie<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar die Praxis und Klinik für Radioonkologie und strahlentherapie bietet ihren Patienten die<br />

Vorteile einer ambulanten mit den möglichkeiten einer stationären Behandlung, je nach Bedarf<br />

und Wunsch. das onkologische spektrum der Praxis und Klinik umfasst alle diagnosen,<br />

bei denen die indikation zur strahlentherapie gestellt wird.<br />

Sprechstunden<br />

Klinik und Praxis für Radioonkologie und strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

chefarzt dr. med. heinz-Georg Wehmeyerwww.Klinikum-Vest.de<br />

Radioonkologie und strahlentherapie<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Ambulante Behandlung auf gültige Überweisung von zugelassenen Vertragsärzten.<br />

Kommentar Allgemeine Sprechstunde<br />

mo.-Fr. von 7.30 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

155


156 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.9<br />

■ die Abteilung erbringt keine ambulanten Operationen nach §115b sGB V.<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für<br />

Radioonkologie und Strahlentherapie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Personelle Ausstattung | B-11.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,5<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,3<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Radiologie (AQ54)<br />

■ Strahlentherapie (AQ58)<br />

■ Innere Medizin (AQ23)<br />

Anzahl


Klinik für Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

11,5 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr<br />

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 ab 200 stunden Basis<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />

Onkologische Pflege 5,0<br />

Praxisanleiter 1,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-11.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht selbstverständlich<br />

allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

Anzahl Kommentar<br />

sonstige (sP00) 1,0 Physiker<br />

medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische<br />

Assistentin/Funktionspersonal (sP43)<br />

5,5 medizinisch-technische Assistenten<br />

strahlentherapie<br />

157


158<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-12<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Prof. Dr. med. Rolf-Markus Szeimies<br />

Ansprechpartner: Frau Hlacer<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3201<br />

Telefax: 02361 56-3298<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Dermatologie@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die hautklinik in <strong>Recklinghausen</strong> hat sich nach ihrer<br />

Gründung 1984 am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> zu einer<br />

der führenden Fachabteilungen der Region entwickelt<br />

und deckt das gesamte Spektrum der haut-, Allergie- und<br />

Venenerkrankungen ab. Ein eigenes Labor zur Differenzierung<br />

bei Pilzerkrankungen, zur Diagnostik von Allergien<br />

und zur feingeweblichen Untersuchung von hautproben<br />

sowie hauttumoren ist vorhanden.<br />

So kann unmittelbar die Ursache einer hauterkrankung<br />

gefunden und ein individueller Therapieplan erarbeitet<br />

werden.<br />

■ Die apparative Ausstattung entspricht dem neuesten<br />

Stand der wissenschaftlichen Entwicklung, unter anderem<br />

werden die photodynamische Lichttherapie (PDT) bei<br />

Vorstufen von hautkrebs, die Darstellung (mittels Gammasonde)<br />

und Entfernung des Wächterlymphknotens bei bösartigen<br />

hauttumoren wie dem schwarzen hautkrebs, die<br />

UV-Therapie bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen,<br />

wie Schuppenflechte und Neurodermitis einschließlich<br />

aller gängigen Therapien (Sole, PUVA, etc.) durchgeführt.<br />

■ Offene Beine aufgrund von Krampfadern oder Durchblutungsstörungen,<br />

zum Beispiel bei Diabetes mellitus,<br />

werden - wenn die Therapie in unserem Wundzentrum<br />

nicht ausreichend ist - in Kooperation mit der Chirurgischen<br />

und der Radiologischen Klinik behandelt. Das geschieht<br />

entweder durch eine Operation oder mit minimalinvasiven,<br />

schonenden Methoden.<br />

■ Eine Psychiaterin/Psychotherapeutin hilft den Patienten<br />

bei der Bewältigung von hautkrebs, der Verarbeitung von<br />

Problemen bei langjährigen chronischen hautveränderungen<br />

und bei psychosomatisch bedingten hauterkrankungen.<br />

■ Mit hilfe modernster Lasertechnik können auch kosmetische<br />

Diagnosen (übermäßiges haarwachstum, Couperose,<br />

Besenreiser, Warzen, Feuermale, Blutschwämmchen, Entfernung<br />

von Tätowierungen) behandelt werden. Neben der<br />

Lasertherapie werden im kosmetisch-ästhetischen Bereich<br />

Falten mit Botulinumtoxin und so genannten Füllern behandelt.<br />

Zusätzlich führt eine entsprechend ausgebildete<br />

kosmetische Fachkraft Fruchtsäurepeeling, Aknetherapie<br />

sowie Bindegewebsmassage nach Soby durch.<br />

■ In zahlreichen Veranstaltungen für Patienten und deren<br />

Angehörige stehen Mitarbeiter Interessierten auch außerhalb<br />

der täglichen Stationsarbeit zur Verfügung.<br />

Außerdem finden Fortbildungsangebote für niedergelassene<br />

Ärzte statt.<br />

■ Mit der Neuberufung von Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies<br />

im November 2009 hat das Klinikum Vest zudem die Gründungsphase<br />

des Vestischen hautkrebszentrums eingeleitet.<br />

Er etablierte die Voraussetzungen, um das interdisziplinäre<br />

Zentrum aus fachübergreifenden Expertenteams<br />

Ende 2011 beantragen zu können.<br />

Kooperationen:<br />

Prof. dr. med. Rolf-markus szeimies<br />

chefarzt<br />

■ Plastische Operationen mit der Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie des Klinikum Vest<br />

■ Venenoperationen mit der Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie des Klinikum Vest<br />

■ Strahlentherapie des Klinikum Vest<br />

■ Abstimmung mit den Dermatologen im Vest<br />

<strong>Recklinghausen</strong> vierteljährlich<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />

Bochum


Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.2<br />

■ Klinik für haut-, Allergie-, Venen- und Umwelterkrankungen<br />

■ Allergologie<br />

■ Angiologie<br />

■ Chronisch-entzündliche Hautkrankheiten<br />

■ Phlebologie<br />

■ Umweltmedizin<br />

■ Psychosomatische Medizin<br />

■ Ästhetische Medizin<br />

■ Operative Dermatologie<br />

■ Onkologie<br />

■ Proktologie<br />

■ Laserchirurgie<br />

■ Dermatohistopathologie<br />

■ Wundsprechstunde<br />

■ Lasermedizin<br />

■ Diagnostik und Therapie von Allergien (VD01)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen (VD02)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut (VD04)<br />

■ Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen (VD05)<br />

■ Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten (VD06)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen (VD07)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Ekzemerkrankungen (VX00)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung (VD08)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Schuppenflechte/ Arthritis (VD00)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde (VD09)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut (VD10)<br />

■ Spezialsprechstunde (VD11)<br />

zerebrovaskuläre Gefäßerkrankungen, tumorembolisation<br />

Lasertherapie, Venenerkrankungen, Wundmanagement<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

159


160<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

■ Histologisches Labor und Allergielabor (MP00)<br />

Labor für histologie, Allergologie und mykologie<br />

■ UV-Therapie, UVA1 Kaltlicht, SUP, UVA3M, UVa, Badefototherapie, Fotodynamische Therapie, Manuelle<br />

Physikalische Therapie (MP00)<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Fallzahlen der Klinik für Dermatologie und Allergologie Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1295<br />

teilstationäre Fallzahl: 0


Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Dermatologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 c44 207 sonstige bösartige neubildungen der haut<br />

2 L40 101 Psoriasis<br />

3 c43 90 Bösartiges melanom der haut<br />

4 A46 63 erysipel [Wundrose]<br />

5 B02 63 zoster [herpes zoster]<br />

6 L30 63 sonstige dermatitis<br />

7 L20 52 Atopisches [endogenes] ekzem<br />

8 i83 51 Varizen der unteren extremitäten<br />

9 L57 49<br />

hautveränderungen durch chronische exposition gegenüber nichtionisierender<br />

strahlung<br />

10 L27 43 dermatitis durch oral, enteral oder parenteral aufgenommene substanzen<br />

11 L50 35 Urtikaria<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.6.2<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-12.6.1 genannten Diagnosen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

161


162<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-895 386 Radikale und ausgedehnte exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />

2 5-903 324 Lokale Lappenplastik an haut und Unterhaut<br />

3 8-971 313 multimodale dermatologische Komplexbehandlung<br />

4 1-490 188 Biopsie ohne inzision an haut und Unterhaut<br />

5 1-700 152 spezifische allergologische Provokationstestung<br />

6 8-191 124 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden hauterkrankungen<br />

7 5-913 123 entfernung oberflächlicher hautschichten<br />

8 9-410 122 einzeltherapie<br />

9 8-560 74 Lichttherapie<br />

10 5-892 64 Andere inzision an haut und Unterhaut<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-894 61 Lokale exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />

5-893 53<br />

chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und entfernung von erkranktem Gewebe an<br />

haut und Unterhaut<br />

8-547 48 Andere immuntherapie<br />

5-212 45 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe der nase<br />

1-610 45 diagnostische Laryngoskopie<br />

1-611 43 diagnostische Pharyngoskopie<br />

8-542 39 nicht komplexe chemotherapie<br />

5-217 39 Plastische Rekonstruktion der äußeren nase<br />

5-919 37 Operative Versorgung von mehrfachtumoren an einer Lokalisation der haut in einer sitzung


Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.8<br />

Dermatologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Dermatologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Dermatologische Ambulanz<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Dermatologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Sprechstunde<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar Allgemeine sprechstunde<br />

mo.-Fr. 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

spezialsprechstunden<br />

Lasersprechstunde*<br />

Phlebologie*<br />

Allergologie*<br />

* täglich nach Vereinbarung<br />

Fototherapie, Fotobadetherapie<br />

Biologicals, immunchemotherapie, Wundmanagement<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

163


164<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-385 15 Unterbindung, exzision und stripping von Varizen<br />

2 3-614 12 Phlebographie der Gefäße einer extremität mit darstellung des Abflussbereiches<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Dermatologie<br />

und Allergologie Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Personelle Ausstattung | B-12.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Anzahl


Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Dermatologie (ZF06)<br />

■ Haut- und Geschlechtskrankheiten (AQ20)<br />

■ Allergologie (ZF03)<br />

■ Phlebologie (ZF31)<br />

■ Medikamentöse Tumortherapie (ZF25)<br />

■ Umweltmedizin (ZF00)<br />

■ Dermatologische Histologie (ZF00)<br />

Pflegepersonal der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr<br />

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 ab 200 stunden Basis<br />

stationssekretärinnen 2,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />

Arzthelferin 1,0 3 Jahr<br />

Praxisanleiter 2,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-12.11.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B 14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

Fotograf und Fotografin (sP37) 1,0<br />

manualtherapeut und manualtherapeutin (sP42) 1,0<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl<br />

165


166<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-13<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische<br />

Operationen Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

- Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Harald Eufinger<br />

Ansprechpartner: Frau Uhlenbruch<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3500<br />

Telefax: 02361 56-3598<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Mkg-Chirurgie@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es wird geleitet von Prof. Dr.<br />

Dr. harald Eufinger. So wie er sind auch nahezu alle seine<br />

Mitarbeiter doppelt ausgebildet - als Ärzte und Zahnärzte.<br />

Neben zahnärztlichen Eingriffen, zum Beispiel mit Implantaten,<br />

ist die Korrektur von Unfallfolgen im Kiefer- und<br />

Gesichtsbereich ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Auch<br />

bei der Behandlung von Krebserkrankungen des Gesichts,<br />

einschließlich der Speicheldrüsen, können in der Zusammenarbeit<br />

mit den Strahlentherapeuten des Klinikum Vest<br />

außerordentliche Erfolge vorgewiesen werden.<br />

Prof. dr. med. dr. med. dent. harald eufinger<br />

■ Ein besonderes Augenmerk legen Prof. Eufinger und sein<br />

Team auf die Behandlung von jungen Patienten. Kinder<br />

und Jugendliche, die unter einer angeborenen Fehlbildung<br />

im Kieferbereich leiden, werden besonders intensiv<br />

betreut. Dass die Bedürfnisse insbesondere der kleinen<br />

Patienten überproportional berücksichtigt werden, hat<br />

der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des<br />

Klinikum Vest einen überregional bedeutenden Ruf<br />

eingebracht. Die umliegenden Kinderkliniken arbeiten alle<br />

eng mit Prof. Eufinger zusammen.<br />

Zwei komfortable neue Mutter-Kind-Zimmer mit Badezimmer<br />

wurden auf der eigenen Station in 2010 in Betrieb<br />

genommen.<br />

■ International führend ist auch die Behandlung von<br />

erwachsenen Patienten mit Kieferfehlstellungen und<br />

Kieferknochenentzündungen. Die enge Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Abteilungen des Klinikum Vest, wie der<br />

Neurologie und der Neurochirurgie, aber auch mit den<br />

Spezialisten der Dermatologie und Allgemeinchirurgie,<br />

sorgt für eine umfassende Therapie aller Patienten.<br />

Kooperationen:<br />

chefarzt<br />

■ Interdisziplinäre Kooperation mit den Kliniken für<br />

Neurochirurgie, Innere Medizin, Radiologie und<br />

Strahlentherapie des Klinikum Vest<br />

■ Therapieabstimmung mit niedergelassenen Ärzten,<br />

Zahnärzten und Kieferorthopäden<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />

Bochum


Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische<br />

Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.2<br />

■ Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, plastische Operationen mit dem Tätigkeitsschwerpunkten:<br />

■ Versorgung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, insbesondere von Säuglingen und Kindern<br />

■ Gesamtes Spektrum kieferchirurgischer Operationen<br />

■ Angeborene Fehlbildungen, insbesondere Lippen-Kiefer-undGaumenspaltpatienten, Kieferfehlstellungen (Dysgnathien)<br />

■ Tumore im Bereich der Gesichtshaut, des Halses und der Mundhöhle<br />

■ Tumore der Kopfhaut und der großen Speicheldrüsen, insbesondere der Parotis<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ Chirurgie der angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich<br />

Die Klinik betreut neben den Patienten des Landkreises <strong>Recklinghausen</strong> und der umgebenden Landkreise und kreisfreien Städte des<br />

Ruhrgebietes ein außerordentlich großes Einzugsgebiet im Bereich der Versorgung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten<br />

und mit Kieferfehlstellungen (Dysgnathien, kieferorthopädische Chirurgie) auch über Nordrhein-Westfalen hinaus. In Kooperation<br />

mit den benachbarten Kinderkliniken und der hauseigenen Abteilung für Sprachdiagnostik und -therapie gilt sie als eines der großen<br />

deutschen Spaltzentren. Hier ist anzumerken, dass die in den Kinderkliniken im Jahr 2010 stationär durch die Klinik für MKG-Chirurgie<br />

behandelten 33 Säuglinge nicht in der Zahl der für die eigene Klinik ausgewiesenen 65 älteren Spaltpatienten des Jahres 2010<br />

beinhaltet sind! Für die Dysgnathiechirurgie trifft diese spezialisierte Zentrenbildung mit weit überregionaler Bedeutung ebenso in<br />

enger Kooperation mit einer großen Zahl kieferorthopädischer Fachpraxen zu. Die mehr als 200 durchgeführten Kieferumstellungsoperationen<br />

bei 165 Patienten in 2010, z. T. unter Einsatz von Distraktionstechniken, sind hierfür Beleg und erfolgten während einer<br />

stationären Behandlung von durchschnittlich weniger als 4 Tagen. Diese beiden Bereiche werden ergänzt durch die Zentrumsbildung<br />

zur operativen Versorgung kindlicher Schädelfehlbildungen (Kraniosynostosen, Kraniostenosen) gemeinsam mit der Klinik für Neurochirurgie<br />

und der Klinik für Kinderchirurgie in der Universitätsklinik für Kinderchirurgie im Marienhospital Herne. Vaskuläre Fehlbildungen<br />

(„Hämangiome“) werden gemeinsam mit der Klinik für Radiologie, die auf interventionelle Maßnahmen spezialisiert ist, und<br />

der Hautklinik (Lasermedizin) therapiert.<br />

■ Chirurgie der Tumorerkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich und der Kiefernekrosen nach Bestrahlung oder<br />

durch Bisphosphonattherapie<br />

Die Klinik versorgt sämtliche gutartigen und bösartigen Tumore des Fachgebietes, wobei die Tumoren der Gesichts- und Kopfhaut<br />

und der Speicheldrüsen (Parotischirurgie) stark repräsentiert sind. Zum Einsatz kommen alle modernen diagnostischen und therapeutischen<br />

Techniken, einschließlich des mikrochirurgisch unterstützten Gewebetransfers zur Rekonstruktion des Knochens und<br />

der Weichgewebe. Enge Kooperationen bestehen zu den Nachbarkliniken und -instituten für Radiologie, Strahlentherapie, HNO-Heilkunde<br />

und Dermatologie sowie Pathologie. Letzteres sichert die exakte und zeitlich prompte Schnellschnittdiagnostik intraoperativ<br />

sowie die definitive Bewertung von Hauttumoren über Nacht. Für Patienten mit Kiefernekrosen unter Bisphosphonattherapie richtete<br />

die Recklinghäuser Klinik die erste Spezialsprechstunde in Deutschland bereits in 2004 ein, die heute eine der größten ihrer Art ist<br />

und aus der heraus Diagnostik und Therapie dieser neuen Erkrankung stetig optimiert werden.<br />

■ Traumatologie des Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereichs<br />

Die Klinik erfüllt hier die Rolle eines regionalen Traumazentrums zum Teil in formalvertraglicher Kooperation mit benachbarten<br />

unfallchirurgischen Kliniken der Region und bietet sämtliche diagnostischen und therapeutischen Verfahren und interdisziplinären<br />

Kooperationen an. Ein moderner Volumentomograph (DVT) wurde zur strahlungsarmen hochauflösenden Diagnostik angeschafft.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt stellen hier computerunterstützte Rekonstruktionsverfahren dar, wofür auch weit überregional<br />

Zuweisungen erfolgen.<br />

167


168<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

■ Zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />

Hier trägt die Klinik der zunehmenden Zahl von Patienten mit körperlichen und geistigen Behinderungen und Risikofaktoren<br />

Rechnung und versorgt diese in Abhängigkeit vom Risikoprofil ambulant oder stationär in allgemeiner oder lokaler Schmerzausschaltung.<br />

Hierunter fallen behandlungsunwillige Kinder, Demenzpatienten, geistig behinderte Menschen, Patienten mit Blutgerinnungsstörungen<br />

(Antikoagulantientherapie) und Patienten mit kardialen, pulmonalen, endokrinologischen oder infektiösen Risiken.<br />

Für die zahnärztliche Versorgung Behinderter besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Konrad-Morgenroth-Förderer-Gesellschaft,<br />

wodurch auch die nicht-chirurgische zahnärztliche Versorgung einschließlich Röntgendiagnostik in Narkose sichergestellt ist. Im<br />

Bereich der Implantologie erfolgt neben der „einfachen“ Versorgung mit Zahnimplantaten vor allem die rekonstruktive Chirurgie<br />

des abgebauten und nicht mehr implantatfähigen Kieferknochens mit den verschiedensten Formen der Transplantation. Diese Augmentationen<br />

werden zum Teil als „Auftragsleistung“ für niedergelassene Implantologen durchgeführt und häufig auch bei den oben<br />

genannten Patientengruppen mit Fehlbildungen, Tumoren oder nach Unfällen, vor allem auch bei Risikopatienten.<br />

■ Diagnostik und Therapie der Kieferfehlstellungen (Dysgnathie- Chirurgie) (VZ00)<br />

■ Diagnostik und Therapie der angeborenen Fehlbildungen des Gesichts, insbesondere Lippen- Kiefer- Gaumenspalten (VZ00)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)<br />

■ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut (VD10)<br />

■ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18)<br />

■ Spezialsprechstunde (VH23)<br />

dysgnathie/ Kieferfehlbildungen<br />

■ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)<br />

■ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)<br />

■ Sonstige im Bereich Zahnheilkunde/Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (VZ00)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />

Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.


Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

- Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

■ mutter-Kind/ Familienzimmer<br />

Fallzahlen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1869<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

169


170<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 K02 409 erkrankungen der zähne<br />

2 s02 223 Fraktur des schädels und der Gesichtsschädelknochen<br />

3 K07 217 dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter Okklusion]<br />

4 K12 139 stomatitis und verwandte Krankheiten<br />

5 K10 100 sonstige Krankheiten der Kiefer<br />

6 K08 97 sonstige Krankheiten der zähne und des zahnhalteapparates<br />

7 c44 79 sonstige bösartige neubildungen der haut<br />

8 K04 65 Krankheiten der Pulpa und des periapikalen Gewebes<br />

9 Q37 55 Gaumenspalte mit Lippenspalte<br />

10 c04 33 Bösartige neubildung des mundbodens<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

Q35 10 Gaumenspalte<br />

c03 19 Bösartige neubildung des zahnfleisches<br />

c02 14 Bösartige neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter teile der zunge<br />

c06 8 Bösartige neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter teile des mundes<br />

c00 8 Bösartige neubildung der Lippe<br />

K11 22 Krankheiten der speicheldrüsen<br />

d11 11 Gutartige neubildung der großen speicheldrüsen<br />

■ Unsere Kompetenzdiagnosen entsprechen den in B-13.6.1 genannten Diagnosen.<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen


Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-244 802 Alveolarkammplastik und Vestibulumplastik<br />

2 5-231 632 Operative zahnentfernung (durch Osteotomie)<br />

3 5-230 607 zahnextraktion<br />

4 5-769 514 Andere Operationen bei Gesichtsschädelfrakturen<br />

5 5-242 452 Andere Operationen am zahnfleisch<br />

6 5-240 326 inzision des zahnfleisches und Osteotomie des Alveolarkammes<br />

7 5-770 316<br />

inzision (Osteotomie), lokale exzision und destruktion (von erkranktem Gewebe)<br />

eines Gesichtsschädelknochens<br />

8 5-786 310 Osteosyntheseverfahren<br />

9 5-779 260 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknochen<br />

10 5-273 222 inzision, exzision und destruktion in der mundhöhle<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-243 198 exzision einer odontogenen pathologischen Veränderung des Kiefers<br />

5-225 173 Plastische Rekonstruktion der nasennebenhöhlen<br />

5-895 144 Radikale und ausgedehnte exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />

5-894 125 Lokale exzision von erkranktem Gewebe an haut und Unterhaut<br />

5-903 115 Lokale Lappenplastik an haut und Unterhaut<br />

5-237 103 Wurzelspitzenresektion und Wurzelkanalbehandlung<br />

5-777 97 Osteotomie zur Verlagerung des mittelgesichtes<br />

5-776 95 Osteotomie zur Verlagerung des Untergesichtes<br />

5-275 47 Operative Korrektur der Gaumenspalte - Palatoplastik<br />

5-276 43 Plastische Rekonstruktion einer (angeborenen) Lippenspalte und Lippen-Kieferspalte<br />

5-403 36 Radikale zervikale Lymphadenektomie [neck dissection]<br />

■ Unsere Kompetenzprozeduren entsprechen den in B-13.7.1 genannten Prozeduren.<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />

Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.8<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichstchirurgie - Ambulanz<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

171


172<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Ambulanz<br />

Ambulanzart notfallambulanz (24h) (Am08)<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Ambulanz<br />

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a sGB V (Am11)<br />

Sprechstunde<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar Allgemeine Sprechstunde<br />

mo.-do. 7.45 bis 16.15 Uhr, Fr. 7.45 bis 14.45 Uhr<br />

Spezialsprechstunden<br />

dysgnathie<br />

mo.-do. 7.45 bis 16.15 Uhr, Fr. 7.45 bis 14.45 Uhr<br />

Fehlbildungen im Gesichtsbereich<br />

mi. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Bisphosphonatsprechstunde<br />

mi. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Tumorsprechstunde<br />

do. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Präprothetische Chirurgie / Implantologie<br />

mo. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Plastisch-ästhetische rekonstruktive Gesichtschirurgie<br />

di. 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Spezialsprechstunde<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar spezialsprechstunde für Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten<br />

Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie- Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar eingeschränkte KV-zulassung


Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -<br />

Plastische Operationen Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-779 11 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknochen<br />

2 5-231 8 Operative zahnentfernung (durch Osteotomie)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

173


174<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein


Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-13.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen, davon 2 zahnärzte 5,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (AQ40)<br />

■ Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11)<br />

■ Plastische Operationen (ZF33)<br />

■ Zertifizierter Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (ZF00)<br />

■ Sonstige Zusatzweiterbildung (ZF00)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 175<br />

Anzahl


176 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,0 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,5 1 Jahr<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 1,0<br />

Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />

Praxisanleiter 1,0<br />

zahnarzthelferinnen 4,0 3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Onkologische Pflege/Palliative Care (PQ07)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-13.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3 spezielles therapeutische Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikums Vest zu Verfügung.


Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

B-14<br />

Allgemeine Angaben der Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.1<br />

Fachabteilung: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Art: Belegabteilung<br />

Chefärzte: Dr. med. Michael Tesner<br />

Dr. med. Lars Stinshoff<br />

Dr. med. Filiam Mandap<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 9<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 9205-0<br />

Fax: 02365 9205-50<br />

www.hnonet-nrw.de/praxis/details/lars-stinshoff.html<br />

E-Mail: mail@hnonet-nrw.de<br />

dr. med. Lars stinshoff<br />

dr. med. michael tesner<br />

dr. med. Filiam mandap<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

177


178<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.2<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)<br />

■ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes (VH16)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18)<br />

■ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin (VI32)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15)<br />

■ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)<br />

■ Schnarchoperationen (VH25)


Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Fallzahlen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.5<br />

Vollstationäre Fallzahl: 89<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

179


180<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.6.1<br />

Rang icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 J35 26 chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel<br />

2 J32 24 chronische sinusitis<br />

3 J34 23 sonstige Krankheiten der nase und der nasennebenhöhlen<br />

4 J38 10 Krankheiten der stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert<br />

5 t81 Komplikationen bei eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert<br />

6 J37 chronische Laryngitis und Laryngotracheitis<br />

7 Q67 Angeborene muskel-skelett-deformitäten des Kopfes, des Gesichtes, der Wirbelsäule<br />

und des thorax<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

J35 26 chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel<br />

J32 24 chronische sinusitis<br />

J38 10 Krankheiten der stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert


Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.7.1<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-215 38 Operationen an der unteren nasenmuschel [concha nasalis]<br />

2 5-214 29 submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des nasenseptums<br />

3 5-224 28 Operationen an mehreren nasennebenhöhlen<br />

4 5-282 20 tonsillektomie mit Adenotomie<br />

5 5-300 12 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />

6 5-281 6 tonsillektomie (ohne Adenotomie)<br />

7 5-200 Parazentese [myringotomie]<br />

8 5-289 Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln<br />

9 5-221 Operationen an der Kieferhöhle<br />

10 5-222 Operation am siebbein und an der Keilbeinhöhle<br />

11 5-640 Operationen am Präputium<br />

12 8-930 monitoring von Atmung, herz und Kreislauf ohne messung des Pulmonalarteriendruckes<br />

und des zentralen Venendruckes<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

5-215 38 Operationen an der unteren nasenmuschel [concha nasalis]<br />

5-214 29 submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des nasenseptums<br />

5-224 28 Operationen an mehreren nasennebenhöhlen<br />

5-282 20 tonsillektomie mit Adenotomie<br />

5-281 6 tonsillektomie (ohne Adenotomie)<br />

5-222 Operation am siebbein und an der Keilbeinhöhle<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

181


182<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.8<br />

Belegarztpraxis hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Ambulanzart Belegarztpraxis am Krankenhaus (Am15)<br />

Kommentar<br />

die von den Fachärzten im Rahmen ihrer Ambulanzen durchgeführten Leistungen werden<br />

unabhängig vom Krankenhaus angeboten<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (Vh15)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von erkrankungen der nasennebenhöhlen (Vh10)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von erkrankungen des Kehlkopfes (Vh16)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten der mundhöhle (Vh14)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten des innenohres (Vh03)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten des mittelohres und des Warzenfortsatzes (Vh02)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (Vh01)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von schlafstörungen/schlafmedizin (Vi32)<br />

Angebotene Leistung diagnostik und therapie von tumoren im Kopf-hals-Bereich (Vh18)<br />

Angebotene Leistung Plastisch-rekonstruktive chirurgie (Vh13)<br />

Angebotene Leistung schnarchoperationen (Vh25)<br />

Angebotene Leistung schwindeldiagnostik/-therapie (Vh07)<br />

Angebotene Leistung spezialsprechstunde (Vh23)


Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-285 182 Adenotomie (ohne tonsillektomie)<br />

2 5-200 166 Parazentese [myringotomie]<br />

3 5-215 76 Operationen an der unteren nasenmuschel [concha nasalis]<br />

4 5-202 15 inzision an Warzenfortsatz und mittelohr<br />

5 5-300 8 exzision und destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />

6 5-259 Andere Operationen an der zunge<br />

7 5-640 Operationen am Präputium<br />

8 5-194 myringoplastik [tympanoplastik typ i]<br />

9 5-216 Reposition einer nasenfraktur<br />

10 5-221 Operationen an der Kieferhöhle<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

183


184 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenheilkunde Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.10<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein<br />

Stationäre BG-Zulassung: Nein<br />

Personelle Ausstattung | B-14.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.11.1<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 3,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (AQ18)<br />

■ Akupunktur (ZF02)<br />

■ Naturheilverfahren (ZF27)<br />

Anzahl


Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.11.2<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ die pflegerische Versorgung in der hals-, nasen-, Ohrenheilkunde wird über die Abteilung für innere medizin gewährleistet.<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-14.11.3<br />

ergotherapeut und ergotherapeutin/Arbeits- und<br />

Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und<br />

Beschäftigungstherapeutin (sP05)<br />

Logopäde und Logopädin/sprachheilpädagoge und<br />

sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische<br />

Linguistin/sprechwissenschaftler und sprechwissenschaftlerin/Phonetiker<br />

und Phonetikerin (sP14)<br />

Anzahl Kommentar<br />

1,0 in Kooperation mit externer Praxis auf dem Klinikgelände<br />

1,0 in Kooperation mit externer Praxis auf dem Klinikgelände<br />

185


186<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

B-15<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Art: nicht Betten führend<br />

Chefarzt: Prof. Dr. med. Hans- Georg Bone<br />

Ansprechpartner: Frau Nienzilla<br />

Hausanschrift: Dorstener Straße 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3001<br />

Telefax: 02361 56-3098<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Anaesthesie@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin deckt<br />

das gesamte Spektrum der Anästhesiologie, der Intensivmedizin<br />

und der Schmerztherapie ab und blickt seit<br />

Anfang 2010 stolz auf eine neu eingerichtete interdisziplinäre<br />

und hochmoderne Intensivstation - eine der größten<br />

Stationen im Ruhrgebiet. Auch um Schichtdienstmodelle<br />

effektiver zu gestalten, legte man beim Neubau die beiden<br />

bisherigen Einrichtungen, die Intensivstation und die konservative<br />

(Innere, Neurologie und Dermatologie) zusammen.<br />

Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit unter einer<br />

medizinischen und organisatorischen Leitung ist schon<br />

eine kleine Besonderheit in Deutschland.<br />

■ Die neue Intensivstation hat viele Vorteile wie die hohe<br />

ärztliche Präsenz: Für die 24 Betten stockte die Klinikleitung<br />

den Personalstamm auf: Sechs Arztstellen und zehn<br />

neue Pflegekräfte sind hinzugekommen. Jetzt sind immer<br />

zwei Ärzte, einer von ihnen Facharzt, zugegen und ein<br />

Oberarzt ist stets im haus anwesend - rund um die Uhr,<br />

365 Tage pro Jahr. Beachtlich sind auch die technischen<br />

Errungenschaften: Neben neuen Beatmungsgeräten gibt es<br />

ein komfortables computergestütztes Managementsystem<br />

für die Patientendaten. Labor- und Blutdruckwerte werden<br />

ebenso wie die Verordnung von Medikamenten direkt am<br />

PC vorgenommen. So kann jeder Arzt, jeder Pfleger die<br />

Daten schnell per Mausklick von jedem Platz aus einsehen<br />

und schnell handeln.<br />

■ Auf dem Gebiet der Anästhesiologie führt die Klinik pro<br />

Jahr etwa 8.500 Anästhesien durch, dabei werden neben<br />

Allgemeinanästhesien (Vollnarkosen) unterschiedliche<br />

Regionalanästhesieverfahren und Kombinationen aus<br />

Allgemein- und Regionalanästhesien angewandt. Neben<br />

einer modernen technischen Anästhesiegeräteausstattung<br />

stehen Geräte für ultraschallgestützte Regionalanästhesieverfahren<br />

und intraoperative Ultraschalluntersuchung<br />

des herzens zur Verfügung.<br />

■ Daneben nehmen gut durchorganisierte ambulante<br />

Operationen einen immer größeren Stellenwert ein. Für<br />

sehr sichere und komfortable Eingriffe wurde am <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> das Tagesklinische<br />

Operationszentrum als Bestandteil der Klinik für Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin geschaffen.<br />

■ Die Klinik stellt zudem einen Akutschmerzdienst, der alle<br />

stationären Patienten betreut, die mit einem Schmerzkatheter<br />

behandelt werden. Darüber hinaus betreiben wir<br />

einen schmerztherapeutischen Konsiliardienst, der die<br />

anderen Fachabteilungen in der akuten Versorgung von<br />

Schmerzen unterstützt.<br />

■ Im Februar 2009 ist unser Krankenhaus, als eines der<br />

wenigen Krankenhäuser im Ruhrgebiet, für seine gute<br />

Schmerztherapie mit dem Zertifikat „Certkom - Qualifizierte<br />

Schmerztherapie“ ausgezeichnet worden. Daneben<br />

betreibt die Klinik für Anästhesie in enger Kooperation mit<br />

der Klinik für Neurologie ein interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />

zur ambulanten Behandlung von Patienten mit<br />

chronischen Schmerzsyndromen.<br />

Kooperationen:<br />

chefarzt:<br />

Prof. dr. med. hans- Georg Bone<br />

■ Interdisziplinäres Schmerzzentrum mit der Klinik<br />

für Neurologie<br />

■ Tagesklinisches OP-Zentrum in Kooperation mit<br />

niedergelassenen Operateuren<br />

■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität<br />

Bochum


Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.2<br />

■ Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

■ operative und konservative Intensivmedizin<br />

■ Eigenblutentnahme<br />

■ Schmerztherapie<br />

■ Notfallmedizin<br />

■ Interdisziplinäre Intensivmedizin (VX00)<br />

■ Tagesklinisches OP-Zentrum (VA00)<br />

■ Akutschmerztherapie, Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VN00)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

■ Pain-Nurse (MP00)<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

187


188<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Fallzahlen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.5<br />

■ die Abbildung der Fälle erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat aufgeführt.<br />

Vollstationäre Fallzahl: 0<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.6.1<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.6.2<br />

■ die Abbildung der diagnosen erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />

aufgeführt.


Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung Aufwachraum<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.7.1<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.7.2<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ die Abbildung der Prozeduren erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />

aufgeführt.<br />

189


190<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.8<br />

Tagesklinisches OP-Zentrum<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar tagesklinisches OP-zentrum – tOP-z<br />

Als eigenständige einrichtung unter Leitung der Anästhesie bietet das tOP-z die Verbindung von<br />

Behandlungs- und OP-Räumlichkeiten auf neuestem technischen stand mit modernsten<br />

Anästhesieverfahren.<br />

Ambulante Operationen aus den Fachbereichen chirurgie, dermatologie, Gynäkologie, neurochirurgie<br />

und Urologie sind zur zeit möglich. die postoperative schmerztherapie ist durch das<br />

Anästhesie-team sichergestellt. hohe Planungstreue und terminsicherheit sowie ein elegantes<br />

Ambiente mit “Wohlfühl-charakter“ sind eine selbstverständlichkeit.<br />

telefon 02361 / 56-2000<br />

Fax 02361 / 56-2099<br />

e-mail topz@Klinikum-Vest.de<br />

Angebotene Leistung tagesklinisches OP-zentrum (VA00)<br />

Anästhesiologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Angebotene Leistung Versorgungsschwerpunkt in sonstigem medizinischen Bereich (VX00)<br />

Anästhesiologische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Anästhesiologische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar Ambulante Behandlung im schmerzzentrum<br />

bei gültiger zuweisung durch neurologen oder nervenarzt,<br />

Knappschaft auch mit gültiger Überweisung durch hausarzt<br />

Anästhesiologische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar eingeschränkte KV-zulassung


Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.9<br />

■ die Abbildung der Ambulanten Operationen erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht<br />

separat aufgeführt.<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

191


192 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-15.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und<br />

Belegärztinnen)<br />

Anzahl Kommentar<br />

26,5<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 16,5<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Anästhesiologie (AQ01)<br />

■ Notfallmedizin (ZF28)<br />

■ Intensivmedizin (ZF15)<br />

■ Spezielle Schmerztherapie (ZF42)<br />

■ Labordiagnostik (ZF22)<br />

■ Medizinische Informatik (ZF26)<br />

■ Palliativmedizin (ZF30)


Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 67,0 3 Jahre<br />

examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 31,0 2 Jahre<br />

stationssekretärinnen 1,0<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 3,0<br />

Arzthelferin 1,0 3 Jahre<br />

Pain-nurse (spez. pflegerische schmerztherapieausbildung) 1,0<br />

Praxisanleiter 1,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

■ Schmerzmanagement (ZP14)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> | B-15.11.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

193


194<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

B-16<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesie<br />

und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und operative<br />

Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Art: nicht Betten führend<br />

Chefarzt: Prof. Dr. med. Holger Holthusen<br />

Ansprechpartner: Frau Schultz<br />

Hausanschrift: Lipper Weg 11<br />

45770 Marl<br />

Telefon: 02365 90-2600<br />

Telefax: 02365 90-2609<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Holger.Holthusen@Klinikum-Vest.de<br />

■ Anästhesie<br />

Unsere vorrangige Aufgabe besteht darin, Ihnen die Angst<br />

vor einer Operation zu nehmen und Sie sicher, kompetent<br />

und einfühlsam durch Narkose und Eingriff zu führen. Dazu<br />

stehen ein eingespieltes Team aus 18 hoch qualifizierten<br />

und hoch motivierten Ärzten (überwiegend Fachärzte) und<br />

zehn Narkose-Arbeitsplätze zur Verfügung, die mit modernsten<br />

Geräten zur Narkoseführung und Überwachung<br />

aller vitalen Organfunktionen, einschließlich der Gehirnfunktion,<br />

ausgestattet sind.<br />

Neben der Allgemeinanästhesie bieten wir die gesamte<br />

Palette der Regionalanästhesieverfahren an - viele mit<br />

Anlage eines Schmerzkatheters, mit dem Sie postoperativ<br />

Ihre eigene Schmerztherapie steuern können.<br />

Nach der Operation betreuen wir Sie ärztlich und pflegerisch<br />

in unserem modernen Aufwachraum, bis Sie ohne<br />

Bedenken auf Ihr Zimmer zurückverlegt werden können.<br />

Wir haben darüber hinaus ein ambulantes Operationszentrum<br />

errichtet, in dem Sie von einem speziellen Team vor<br />

und nach einem ambulanten Eingriff betreut werden.<br />

Prof. dr. med. holger holthusen<br />

chefarzt<br />

■ Intensivmedizin<br />

Eine modern ausgestattete Intensivstation und ein Team,<br />

für das der Mensch im Mittelpunkt steht, bilden die<br />

Grundlage für unsere erfolgreiche Arbeit. Es stehen elf Betten<br />

zur Verfügung, in denen wir von der verlängerten postoperativen<br />

Betreuung nach ausgedehnten Operationen<br />

bis hin zu hochleistungsintensivmedizin einschließlich<br />

Organersatzverfahren ein breites intensivmedizinisches<br />

Spektrum anbieten.<br />

Zusätzlich haben wir ein Projekt zur Angehörigen-Integration<br />

ins Leben gerufen, das zum Ziel hat, Ängste abzubauen,<br />

Nähe und Vertrauen herzustellen sowie die intensivmedizinischen<br />

Probleme des Erkrankten und die darauf<br />

abgestimmten Therapieverfahren auf leicht verständliche<br />

Weise zu erklären.<br />

■ Notfallmedizin<br />

In unserer Abteilung verfügen fast alle Ärzte über die<br />

Zusatzqualifikation „Fachkunde Rettungsdienst“, zwei<br />

sind Leitende Notärzte für den Kreis <strong>Recklinghausen</strong>. Wir<br />

freuen uns, dass wir vor dem hintergrund dieser Qualifikation<br />

maßgeblich zu der notfallmedizinischen Versorgung<br />

unserer Patienten beitragen können.<br />

Auch die innerklinische Notfallmedizin gehört zum Aufgabenspektrum<br />

unserer Abteilung. So wurde ein spezieller<br />

„Notfalldienst“ für die gesamte Klinik aufgebaut, der sich<br />

nach Alarmierung binnen Minutenfrist am Krankenbett<br />

einfindet.<br />

Regelmäßig finden notfallmedizinische Fortbildungen und<br />

Schulungen für das ärztliche und nicht-ärztliche Personal<br />

statt, sodass ein hoher Ausbildungsstand garantiert<br />

werden kann.<br />

■ Schmerztherapie<br />

Besonderen Wert legen wir auf eine optimale Schmerztherapie.<br />

Sie beginnt bereits präoperativ, wird intraoperativ<br />

sowie im Aufwachraum und auf der Station nach aktuellen<br />

internationalen Standards fortgeführt und beinhaltet<br />

neben der medikamentösen Schmerztherapie und der<br />

Verwendung von Patienten gesteuerten Schmerzpumpen<br />

sowie verschiedenen Regionalanästhesieverfahren auch<br />

manuelle und physiotherapeutische Elemente, Wärme-<br />

und Kälteanwendungen, Schmerzöle, und nicht zuletzt<br />

Zuwendung.


Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Unsere Bemühungen wurden im Dezember 2008 sowie Ende<br />

2010 durch die Verleihung des Zertifikats „Qualitätsmanagement<br />

Akutschmerztherapie“ durch den TÜV-Rheinland<br />

belohnt.<br />

■ Schmerzambulanz<br />

In unserer Schmerzambulanz werden Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen betreut (u. a. Kopf- und Gesichtsschmerzen,<br />

Rückenschmerzen, Schmerzen bei Osteoporose, Tumorschmerz,<br />

neuropathische Schmerzen). Dabei orientiert<br />

sich die Therapie an den Richtlinien und Empfehlungen der<br />

Fachgesellschaften und bezieht auch neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnissen mit ein. Von herausragender Bedeutung<br />

ist dabei jedoch die hinwendung zum Patienten; denn nur<br />

eine intensive Betreuung, die auch mal nur zuhören können<br />

bedeuten kann, bietet Gewähr für eine erfolgreiche Therapie<br />

chronischer Schmerzen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

195


196<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.2<br />

■ Akutschmerztherapie (VX00)<br />

■ Operative Intensivmedizin (VX00)<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.


Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Fallzahlen der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.5<br />

■ die Abbildung der Fälle erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat aufgeführt.<br />

Vollstationäre Fallzahl: 0<br />

teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.6.1<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.6.2<br />

■ die Abbildung der diagnosen erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />

aufgeführt.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

197


198<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin B<br />

ehandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.7.1<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.7.2<br />

■ die Abbildung der Prozeduren erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />

aufgeführt.


Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.8<br />

Prämedikationsambulanz<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Prämedikationsambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Schmerzambulanz<br />

Ambulanzart ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 sGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-zV (besondere<br />

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (Am04)<br />

Schmerzambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

199


200<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.9<br />

■ die Klinik für Anästhesie und operative intensivmedizin am Behandlungszentrum der Paracelsus-Klinik führt<br />

die Anästhesien der ambulanten Operationen für die gesamten Kliniken des Behandlungszentrums einschließlich<br />

der Belegklinik hals-, nasen-, und Ohrenheilkunde sowie den Vertragsärzten Augenheilkunde und Urologie durch.<br />

■ die Abbildung der Ambulanten Operationen erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht<br />

separat aufgeführt.<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Anästhesie<br />

und operative Intensivmedizin Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein<br />

Personelle Ausstattung | B-16.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Anästhesiologie (AQ01)<br />

■ spezielle anästhesiologische Intensivmedizin (ZF00)<br />

■ Ernährungsmedizin (ZF47)<br />

Anzahl


Klinik für Anästhesie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Pflegepersonal der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.11.2<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl Aus bil dungs dau er<br />

22,0 3 Jahre<br />

examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung 14,5 2 Jahre<br />

Leitung von stationen oder Funktionseinheiten 2,0<br />

Pain-nurse (spez. pflegerische schmerztherapieausbildung) 1,0<br />

Praxisanleiter 3,0<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />

■ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

■ Schmerzmanagement (ZP14)<br />

■ Praxisanleitung (ZP12)<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik | B-16.11.3<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

201


202<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

B-17<br />

Allgemeine Angaben der Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie und<br />

Nuklearmedizin | B-17.1<br />

Fachabteilung: Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und<br />

Nuklearmedizin<br />

Art: nicht Betten führend<br />

Chefarzt: Priv.- Doz. Dr. med. Werner Weber<br />

Ansprechpartner: Frau Wolff<br />

Hausanschrift: Dorstener Str. 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 56-3801<br />

Telefax: 02361 56-3898<br />

URL: www.Klinikum-Vest.de<br />

E-Mail: Neuro-Radiologie@Klinikum-Vest.de<br />

■ Die Radiologie des Klinikum Vest ist eine Abteilung an<br />

zwei Standorten. Sechs Ober- und zwölf Assistenzärzte<br />

verteilen sich auf die beiden Behandlungszentren Marl<br />

und <strong>Recklinghausen</strong> unter der Leitung von Chefarzt PD Dr.<br />

med. Werner Weber.<br />

Die Radiologie unterstützt nicht nur alle anderen Abteilungen<br />

des Klinikum Vest bei der Diagnose von Erkrankungen<br />

aller Art. Insbesondere besteht bei der gemeinsamen<br />

Behandlung von Patienten ein intensive Zusammenarbeit<br />

mit der Neurologie, Neurochirurgie, Gefäßchirurgie und<br />

den onkologisch tätigen Spezialisten. Die Radiologie ist<br />

außerdem ein ausgewiesenes Zentrum für interventionelle<br />

Neuroradiologie.<br />

hier werden Erkrankungen des Gefäß- und Nervensystems<br />

diagnostiziert und behandelt. Dabei werden die Eingriffe<br />

durch gleichzeitige Aufnahmen der erkrankten Region<br />

aus zwei Richtungen mittels der 2-Ebenen-Angiographie<br />

kontrolliert.<br />

Bei der Behandlung von hirnarterien-Aneurysmen und<br />

anderen Gefäßerkrankungen des zentralen Nervensystems<br />

sowie bei der Schlaganfallbehandlung können so<br />

Priv.- doz. dr. med. Werner Weber<br />

chefarzt<br />

schonend sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Gleiches<br />

gilt für Eingriffe wie die Uterus-Myomembolisation und<br />

die Behandlung von Tumoren, die Vertebroplastie sowie<br />

mammographische Interventionen.<br />

Die Radiologie hat sich deshalb eine Sonderstellung im<br />

gesamten Kreis erarbeitet und behandelt viele Patienten,<br />

die von anderen Kliniken der Region an PD Dr. Weber<br />

verwiesen werden. Tägliche Röntgenkonferenzen sind<br />

selbstverständlich. Eine gemeinsame Visite der Intensivpatienten<br />

durch Ärzte der Neurologie, der Neurochirurgie<br />

und der Neuroradiologie stellt sicher, dass die interdisziplinäre<br />

Betreuung der Patienten umfassend gewährleistet ist.<br />

Die Anschaffung zweier Kernspintomographen der neuesten<br />

Generation in 2010 stockte die hochwertige apparative<br />

Ausstattung im Klinikum Vest noch einmal auf. So wurde<br />

im Mai das Magnetom Espree 1,5 Tesla in der Paracelsus-<br />

Klinik Marl und im Oktober das 3,0 Tesla Magnetom Verio<br />

im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> aufgestellt.<br />

Beide Geräte verfügen über einen breiteren, 70 Zentimeter<br />

durchmessenden Tunnel, der die Untersuchung von Patienten<br />

mit Platzangst ermöglicht. Die Tragkraft der Tische<br />

erlaubt zudem die Untersuchung von Patienten mit einem<br />

Körpergewicht bis zu 250 Kilogramm.<br />

Am 3,0 Tesla-Gerät in <strong>Recklinghausen</strong> lassen sich vor allem<br />

Untersuchungen der Neurologie und Neurochirurgie in<br />

ausgezeichneter Qualität durchführen, denn das Gerät<br />

hat eine deutlich höhere zeitliche und örtliche Auflösung,<br />

so dass kleinste Strukturen im Gehirn dargestellt werden<br />

können. Außerdem ist es möglich, mittels der Spektroskopie<br />

eine Typisierung von hirntumoren zu leisten.<br />

Mit der funktionellen Bildgebung können präoperativ die<br />

wichtigsten Areale im hirngewebe bestimmt werden, um<br />

sie während des Eingriffs nicht zu beschädigen. Vorteilhaft<br />

ist der Einsatz der Magnetresonanztherapie auch bei<br />

der Mammadiagnostik. Neben einer hoch auflösenden<br />

4-Kanal-Mammaspule ist eine spezielle Punktionseinheit<br />

angeschafft worden, mit der ein verdächtiger herd millimetergenau<br />

im MRT punktiert werden kann. Das Verfahren<br />

ist hoch empfindlich und kann Veränderungen unterscheiden,<br />

die mit anderen Methoden wie der Mammographie<br />

und dem Ultraschall nicht sicher als gut- oder bösartig zu<br />

differenzieren sind.


Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Kooperationen<br />

■ Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie<br />

St. Marien-hospital Borken Gmbh<br />

Prof. dr. med. hermann menger<br />

■ Klinik für Neurologie<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> Bottrop<br />

dr. med. Reinhold dux<br />

■ Klinik für Neurologie<br />

Klinikum Westfalen Dortmund<br />

Pd dr. med. Friedrich Grahmann<br />

■ Klinik für Neurologie<br />

Evangelisches Krankenhaus herne<br />

dr. med Joachmin Klieser<br />

■ Inner Medizin - Endokrinologie<br />

Evangelisches Krankenhaus herne<br />

Prof. dr. med. Friedrich Jockenhövel<br />

■ Klinik für Neurochirurgie<br />

Bergamannsheil und Kinderklinik Gmbh Gelsenkirchen Buer<br />

Dr. med. Uwe Wildförster<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

203


204<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.2<br />

Versorgungsschwerpunkte<br />

■ Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

■ Diagnostische Neuroradiologie<br />

■ Diagnostische Radiologie<br />

■ Neuroradiologische und allgemeinradiologische Interventionen<br />

■ Nuklearmedizin<br />

■ Vertebroplastie<br />

■ Mammographie / Biopsie / MRT-gestützte Biopsie<br />

■ KM- Ultraschall<br />

■ 3,0 Tesla MRT mit funktioneller Bildgebung


Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Die Aufzählung der Versorgungsschwerpunkte ist alphabetisch sortiert.<br />

■ Arteriographie (VR15)<br />

■ Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26)<br />

■ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11)<br />

■ Computertomographie (CT), nativ (VR10)<br />

■ Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12)<br />

■ Duplexsonographie (VR04)<br />

■ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08)<br />

■ Interventionelle Radiologie (VR41)<br />

■ Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25)<br />

■ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)<br />

■ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23)<br />

■ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22)<br />

■ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24)<br />

■ Native Sonographie (VR02)<br />

■ Neuroradiologie (VR43)<br />

■ Phlebographie (VR16)<br />

■ Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren (VR09)<br />

■ Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)<br />

■ Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)<br />

■ Sonographie mit Kontrastmittel (VR05)<br />

■ Szintigraphie (VR18)<br />

■ Teleradiologie (VR44)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

205


206<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.3<br />

■ Alle medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden sie unter A9. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und<br />

Nuklearmedizin | B-17.4<br />

■ Alle nicht-medizinischen serviceangebote finden sie unter A10. sie gelten für alle Fachabteilungen.<br />

Fallzahlen der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin |B-17.5<br />

■ die Abbildung der Fälle erfolgt in den bettenführendend Fachabteilungen und wird hier nicht separat aufgeführt.<br />

Vollstationäre Fallzahl: 0<br />

teilstationäre Fallzahl: 0


Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Diagnosen nach ICD der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.6<br />

Hauptdiagnosen nach ICD der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.6.1<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.6.2<br />

icd-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

i63 616 hirninfarkt<br />

G45 321 zerebrale transitorische ischämie (tiA)<br />

i61 111 intrazerebrale Blutung<br />

s06 105 intrakranielle Verletzung<br />

i67.10 89 zerebrales Aneurysma (erworben)<br />

i60 86 subarachnoidalblutung (sAB)<br />

Q28 70 Angeborene Arteriovenöse Fehlbildung der zentralen Gefäße<br />

i65 51 Verschluss und stenose präzerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />

i62 37 subdurale Blutung<br />

i64 20 schlaganfall, nicht als Blutung oder infarkt bezeichnet<br />

i67 14 sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten<br />

i66 11 Verschluss und stenose zerebraler Arterien ohne resultierenden hirninfarkt<br />

i67.11 9 zerebrale arteriovenöse Fistel (erworben)<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

■ die Abbildung der diagnosen erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />

aufgeführt.<br />

207


208<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Prozeduren nach OPS der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.7<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.7.1<br />

Weitere Kompetenzprozeduren der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.7.2<br />

OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

3-200 6368 native computertomographie des schädels<br />

3-800 1581 native magnetresonanztomographie des schädels<br />

8-914 1444<br />

injektion eines medikamentes an nervenwurzeln und wirbelsäulennahe nerven zur<br />

schmerztherapie<br />

3-820 879 magnetresonanztomographie des schädels mit Kontrastmittel<br />

3-600 861 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />

8-836 737 Perkutan-transluminale Gefäßintervention<br />

3-220 503 computertomographie des schädels mit Kontrastmittel<br />

3-607 486 Arteriographie der Gefäße der unteren extremitäten<br />

3-605 454 Arteriographie der Gefäße des Beckens<br />

8-917 356 injektion eines medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur schmerztherapie<br />

8-840 192 Perkutan-transluminale implantation von nicht medikamentenfreisetzenden stents<br />

5-839 146 Andere Operationen an der Wirbelsäule (Vertbroplastie)<br />

5-501.53<br />

Interventionelle Neuroradiologe<br />

Lokale exzision und destruktion von erkranktem Gewebe der Leber (atypische Leberresektion):<br />

destruktion, lokal, durch hochfrequenzinduzierte thermotherapie: Perkutan<br />

OPs Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

8-836.00 36 Angioplastien - Gefäße intrakraniell<br />

8-836.0j-p 59 Angioplastien - carotis<br />

8-836.80 61 thrombektomie - Gefäße intrakraniell<br />

8-836.m0 129 ebmbolisation mit metallspiralen - intrakraniell<br />

8-840.00 36 Ballonstents - intrakraniell<br />

8-840.0j-p 56 Ballonstents - carotis<br />

8-844.* 100 selbstexpandierende stents - intrakraniell<br />

■ die Abbildung der Prozeduren erfolgt in den bettenführenden Fachabteilungen und wird hier nicht separat<br />

aufgeführt.


Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.8<br />

Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />

Ambulanzart Knappschaftsambulanz (Am00)<br />

Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Kommentar Periradikuläre therapie<br />

Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Kommentar stents und PtA´s<br />

Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Kommentar ct-gesteuerte Biopsien<br />

Radiologische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar<br />

Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar eingeschränkte KV-zulassung<br />

Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz<br />

Ambulanzart Privatambulanz (Am07)<br />

Neuroradiologische Ambulanz<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Auf zuweisung aller Vertragsärzte Behandlung von Gefäßerkrankungen<br />

Kommentar<br />

des zns.<br />

mRt-Kontrolluntersuchung bei interventionell versorgten Patienten<br />

Sprechstunden<br />

Ambulanzart sonstige Art der Ambulanz (Am00)<br />

Kommentar Sprechstunden<br />

interventionelle neuroradiologie*<br />

Pd dr. med. W. Weber<br />

interventionelle Radiologie*<br />

OA dr. c. Loehr<br />

* nach Vereinbarung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

209


210 Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.9<br />

Rang OPs-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 3-600 88 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße<br />

2 3-601 87 Arteriographie der Gefäße des halses<br />

3 3-602 86 Arteriographie des Aortenbogens<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.10<br />

Arzt mit ambulanter d-Arzt-zulassung vorhanden: nein<br />

stationäre BG-zulassung: nein


Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Fortsetzung<br />

Personelle Ausstattung | B-17.11<br />

Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.11.1<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 18,0<br />

■ davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 sGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

■ Radiologie (AQ54)<br />

■ Radiologie, SP Neuroradiologie (AQ56)<br />

■ Nuklearmedizin (AQ44)<br />

■ Magnetresonanztomographie (ZF23)<br />

■ Röntgendiagnostik (ZF38)<br />

■ Mammographie (ZF00)<br />

■ Ultraschall (ZF00)<br />

Pflegepersonal der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.11.2<br />

■ in der Klink für Radiologie, neuroradiologie und nuklearmedizin arbeitet kein Pflegepersonal.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil B<br />

Anzahl<br />

Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin | B-17.11.3<br />

■ die Anzahl der mitarbeiter bezieht sich auf Vollkräfte zum stichtag 01.12.2010.<br />

■ das spezielle therapeutische Personal (siehe auch B-14.3. - spezielles therapeutisches Personal) steht<br />

selbstverständlich allen Fachdisziplinen des Klinikum Vest zur Verfügung.<br />

medizinisch-technischer Assistent und medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (sP43) 33,0<br />

Anzahl<br />

211


212 Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

C<br />

Qualitätssicherung<br />

C-1 teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach §137 Abs.1 satz 3 nr.1 sGB V (Qs-Verfahren) | 213<br />

C-2 externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 sGB V | 318<br />

C-3 Qualitätssicherung bei teilnahme an disease-management-Programmen (dmP) nach § 137f sGB V | 318<br />

C-4 teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung | 319<br />

C-5 Umsetzung der mindestmengenvereinbarung nach § 137 sGB V | 319<br />

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung<br />

nach § 137 Abs. 1 satz 1 nr. 2 sGB V („strukturqualitätsvereinbarung“) | 320<br />

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 sGB V | 321


Qualitätssicherung<br />

C<br />

Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

nach §137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren) | C-1<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für O | C-1.1.1<br />

Leistungsbereich Fallzahl dokumentationsrate Kommentar<br />

herzschrittmacher-implantation 34 97,1<br />

herzschrittmacher-Aggregatwechsel 11 100,0<br />

herzschrittmacher-Revision/-systemwechsel/explantation<br />


214<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für O | C-1.1.1<br />

Leistungsbereich Fallzahl dokumentationsrate Kommentar<br />

herzschrittmacher-implantation 17 100,0<br />

herzschrittmacher-Aggregatwechsel


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS-Verfahren für O | C-1.2.1<br />

Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung<br />

geeignet bewertete Qualitätsindikatoren. | C-1.2.1 A<br />

Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten<br />

Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt | C-1.2.1 A.I<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 215<br />

Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 30 / 33<br />

Ergebnis (Einheit) 90,9%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 75,4 - 98,2%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />

Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Systemwahl und implantiertem Ein- oder Zweikammersystem<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 33 / 33<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 89,4 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


216<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />

Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei implantiertem VVI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 14 / 16<br />

Ergebnis (Einheit) 87,5%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 60,0%<br />

Vertrauensbereich 61,6 - 98,5%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />

Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei implantiertem DDD<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 11 / 11<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 55,0%<br />

Vertrauensbereich 71,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />

Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 14 / 14<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 75,0%<br />

Vertrauensbereich 76,8 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 217<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />

Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei implantiertem DDD<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 11 / 11<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />

Vertrauensbereich 71,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


218<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />

Kennzahlbezeichnung Vorhofsondendislokation bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 11<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit chirurgischen Komplikationen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 33<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) = 1,5 mV<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 11 / 11<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />

Vertrauensbereich 71,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


220<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Intrakardiale Signalamplituden<br />

Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit Amplitude >= 4 mV<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 31 / 32<br />

Ergebnis (Einheit) 96,9%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 83,4 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 65,5%<br />

Vertrauensbereich 29,0 - 96,4%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 10 / 11<br />

Ergebnis (Einheit) 90,9%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 76,4%<br />

Vertrauensbereich 58,7 - 99,8%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 221<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Amplitudenbestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 67,6%<br />

Vertrauensbereich 24,4 - 91,5%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


222<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Amplitudenbestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 67,6%<br />

Vertrauensbereich 24,4 - 91,5%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie<br />

Qualitätsindikator (QI) Eingriffsspezifische Komplikationen<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 213<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 1,7%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie<br />

Qualitätsindikator (QI) Reinterventionsrate<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 223<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit<br />

Reintervention nach laparoskopischer Operation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 103<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


224<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei laparoskopischen Operationen<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />

einer Organverletzung bei laparoskopischer Operation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 9<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei Hysterektomie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 225<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />

einer Organverletzung bei Hysterektomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


226<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Ovareingriffen<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteum-Zyste oder Normalbefund<br />

nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Konisation<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 227<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit führender Histologie "Ektopie" oder mit histologischem<br />

Normalbefund nach Konisation"<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


228<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />

Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 131 / 161<br />

Ergebnis (Einheit) 81,4%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 74,4 - 87,1%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 1<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Hysterektomie<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Antenatale Kortikosteroidtherapie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 229<br />

Kennzahlbezeichnung Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0<br />

Schwangerschaftswochen)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


230<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt<br />

Kennzahlbezeichnung E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 95,0%<br />

Vertrauensbereich 93,9 - 98,2%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien pH-Bestimmung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 312<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


232<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />

Kennzahlbezeichnung Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 311<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 1,2%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />

Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />

Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Episiotomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 48 Stunden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 21 / 100<br />

Ergebnis (Einheit) 21,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


234<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Reoperation wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 1 - 2<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


236<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität bei osteosynthetischer Versorgung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit postoperativer Wundinfektion<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


238<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 0 / 6<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 6 / 6<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 54,0 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 239<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />

Kennzahlbezeichnung Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />

Zähler / Nenner 6 / 6<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 54,0 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


240<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />

Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 6<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />

Kennzahlbezeichnung Postoperative Wundinfektionen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 6<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


242<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Prätherapeutische Diagnosesicherung<br />

Kennzahlbezeichnung Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit tastbarer maligner<br />

Neoplasie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 10 / 11<br />

Ergebnis (Einheit) 90,9%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 58,7 - 99,8%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Intraoperatives Präparatröntgen<br />

Kennzahlbezeichnung Intraoperatives Präparatröntgen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 95,0%<br />

Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />

Kennzahlbezeichnung Hormonrezeptoranalyse<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 12 / 12<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 243<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />

Kennzahlbezeichnung HER-2/neu-Analyse<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 12 / 12<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


244<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />

Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhaltender Therapie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 9 / 9<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 66,3 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />

Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 95,0%<br />

Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />

Kennzahlbezeichnung Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


246<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 7 / 7<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 71,0 - = 80,0%<br />

Vertrauensbereich 69,9 - 96,5%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 22,6%<br />

Vertrauensbereich 2,0 - 48,5%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation zur PCI<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation zur PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


248<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />

Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koronarsyndrom<br />

mit ST-Hebung bis 24 h"<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 85,0%<br />

Vertrauensbereich 2,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />

Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 85,0%<br />

Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung In-Hospital-Letalität bei PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


250<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate der In-Hospital-Letalität<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungsdauer<br />

Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungsdauer bei PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


252<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Flächendosisprodukt<br />

Kennzahlbezeichnung Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt ><br />

6.000 cGy*cm²<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Kontrastmittelmenge<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 253<br />

Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie (ohne Einzeitig-PCI)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 0 / 50<br />

Ergebnis (Einheit) 80,0ml<br />

Referenzbereich (bundesweit)


254<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Kontrastmittelmenge<br />

Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 255<br />

Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 7 / 1142<br />

Ergebnis (Einheit) 0,6%<br />

Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich 0,2 - 1,3%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen<br />

Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />

Zähler / Nenner entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,4<br />

Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich entfällt<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen


256<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,3%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 257<br />

Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />

Zähler / Nenner entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,6%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


258<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />

Kennzahlbezeichnung Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />

Aufnahme und ohne Risikofaktoren<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 963<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich entfällt<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8<br />

Stunden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 199 / 204<br />

Ergebnis (Einheit) 97,5%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 94,3 - 99,2%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Antimikrobielle Therapie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 259<br />

Kennzahlbezeichnung Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach<br />

Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 170 / 175<br />

Ergebnis (Einheit) 97,1%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 86,6%<br />

Vertrauensbereich 93,4 - 99,1%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Frühmobilisation<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation<br />

innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 66 / 83<br />

Ergebnis (Einheit) 79,5%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 74,7%<br />

Vertrauensbereich 69,2 - 87,6%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


260<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />

Kennzahlbezeichnung Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 159 / 162<br />

Ergebnis (Einheit) 98,1%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 93,4%<br />

Vertrauensbereich 94,6 - 99,6%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien<br />

Kennzahlbezeichnung Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 125 / 126<br />

Ergebnis (Einheit) 99,2%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 95,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 261<br />

Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


262<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 263<br />

Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />

Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 17 / 17<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 80,4 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />

Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Systemwahl und implantiertem Ein- oder Zweikammersystem<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 16 / 17<br />

Ergebnis (Einheit) 94,1%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 71,3 - 99,9%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


264<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />

Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei implantiertem VVI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 60,0%<br />

Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer<br />

Kennzahlbezeichnung Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei implantiertem DDD<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 9 / 12<br />

Ergebnis (Einheit) 75,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 55,0%<br />

Vertrauensbereich 42,8 - 94,6%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />

Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 75,0%<br />

Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 265<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit<br />

Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei implantiertem DDD<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 12 / 12<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />

Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


266<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />

Kennzahlbezeichnung Vorhofsondendislokation bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 12<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Komplikationen<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit chirurgischen Komplikationen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 17<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) = 1,5 mV<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 12 / 12<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />

Vertrauensbereich 73,5 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


268<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Intrakardiale Signalamplituden<br />

Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit Amplitude >= 4 mV<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 17 / 17<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 80,4 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 65,5%<br />

Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Reizschwellenbestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 76,4%<br />

Vertrauensbereich 15,8 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 269<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Amplitudenbestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 67,6%<br />

Vertrauensbereich 29,2 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


270<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Karotis-Rekonstruktion<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose<br />

Kennzahlbezeichnung Stenosegrad >= 60% (NASCET)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner = 85,0%<br />

Vertrauensbereich 47,8 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Karotis-Rekonstruktion<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation bei symptomatischer Karotisstenose<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation bei symptomatischer Stenose >= 50%<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 9 / 9<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 66,3 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Karotis-Rekonstruktion<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 271<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem<br />

Karotis-Score I<br />

Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 2,1<br />

Referenzbereich (bundesweit)


272<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei laparoskopischen Operationen<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />

einer Organverletzung bei laparoskopischer Operation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 14<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei Hysterektomie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 273<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens<br />

einer Organverletzung bei Hysterektomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 91<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


274<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Ovareingriffen<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteum-Zyste oder Normalbefund<br />

nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Konisation<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 275<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen mit führender Histologie "Ektopie" oder mit histologischem<br />

Normalbefund nach Konisation"<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


276<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />

Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 214 / 214<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 98,3 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation bei Hysterektomie<br />

Kennzahlbezeichnung Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Antenatale Kortikosteroidtherapie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 277<br />

Kennzahlbezeichnung Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0<br />

Schwangerschaftswochen)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner<br />

Ergebnis (Einheit)<br />


278<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt<br />

Kennzahlbezeichnung E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 95,0%<br />

Vertrauensbereich 96,8 - 99,3%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung<br />

Kennzahlbezeichnung Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien pH-Bestimmung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 452<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


280<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />

Kennzahlbezeichnung Kritisches Outcome bei Reifgeborenen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 450<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 0,8%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />

Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe<br />

Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV<br />

Kennzahlbezeichnung Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Episiotomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 48 Stunden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


282<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Reoperation wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 1 - 2<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


284<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität bei osteosynthetischer Versorgung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 0 / 42<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit postoperativer Wundinfektion<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


286<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Kennzahlbezeichnung Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 203 / 203<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 98,2 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 287<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />

Kennzahlbezeichnung Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />

Zähler / Nenner 201 / 203<br />

Ergebnis (Einheit) 99,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 96,4 - 99,9%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


288<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />

Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Wundinfektion<br />

Kennzahlbezeichnung Postoperative Wundinfektionen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


290<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Kennzahlbezeichnung Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 24 / 24<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 85,7 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 291<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />

Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 0 / 24<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


292<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 169 / 181<br />

Ergebnis (Einheit) 93,4%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 88,7 - 96,5%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Reoperationen wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit Reoperation wegen Komplikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 181<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 2,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 293<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />

Kennzahlbezeichnung Post. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 181 / 181<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />

Vertrauensbereich 98,0 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


294<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Qualitätsindikator (QI) Postoperative Beweglichkeit<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Beweglichkeit von mind. 0/0/90<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 163 / 181<br />

Ergebnis (Einheit) 90,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0%<br />

Vertrauensbereich 84,7 - 94,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 25 / 27<br />

Ergebnis (Einheit) 92,6%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 84,5%<br />

Vertrauensbereich 75,7 - 99,1%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität bei allen Patienten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 27<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 12,8%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 295<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Kennzahlbezeichnung Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 26 / 27<br />

Ergebnis (Einheit) 96,3%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 81,0 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


296<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Qualitätsindikator (QI) Reoperation wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Prätherapeutische Diagnosesicherung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 297<br />

Kennzahlbezeichnung Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit tastbarer maligner<br />

Neoplasie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 57 / 59<br />

Ergebnis (Einheit) 96,6%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0%<br />

Vertrauensbereich 88,1 - 99,7%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Intraoperatives Präparatröntgen<br />

Kennzahlbezeichnung Intraoperatives Präparatröntgen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 44 / 44<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 91,9 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


298<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />

Kennzahlbezeichnung Hormonrezeptoranalyse<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 77 / 78<br />

Ergebnis (Einheit) 98,7%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 92,9 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Hormonrezeptoranalyse und HER-2/neu-Analyse<br />

Kennzahlbezeichnung HER-2/neu-Analyse<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 74 / 76<br />

Ergebnis (Einheit) 97,4%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 90,6 - 99,7%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />

Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhaltender Therapie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 54 / 54<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 93,4 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 299<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Angabe Sicherheitsabstand<br />

Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 34 / 34<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 89,7 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


300<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />

Kennzahlbezeichnung Primäre Axilladissektion bei DCIS<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 0 / 12<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) = 76,0%<br />

Vertrauensbereich 81,0 - 100,0%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation zur brusterhaltenden Therapie<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 34 / 39<br />

Ergebnis (Einheit) 87,2%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 71,0 -


302<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation zur Koronarangiographie - Therapieempfehlung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 22,6%<br />

Vertrauensbereich entfällt<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle Ein Ergebnis wurde von den auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Indikation zur PCI<br />

Kennzahlbezeichnung Indikation zur PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 303<br />

Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koronarsyndrom<br />

mit ST-Hebung bis 24 h"<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner<br />

Ergebnis (Einheit)<br />

= 85,0%<br />

Vertrauensbereich entfällt<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle Ein Ergebnis wurde von den auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten<br />

Stellen nicht berechnet.<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI<br />

Kennzahlbezeichnung Wesentliches Interventionsziel bei PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner = 85,0%<br />

Vertrauensbereich entfällt<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle Ein Ergebnis wurde von den auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten<br />

Stellen nicht berechnet.


304<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und PCI<br />

Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung In-Hospital-Letalität bei PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsindikator (QI) In-Hospital-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate der In-Hospital-Letalität<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


306<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Kennzahlbezeichnung Durchleuchtungsdauer bei PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 307<br />

Kennzahlbezeichnung Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt ><br />

6.000 cGy*cm²<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 0 / 15<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) 12.000 cGy*cm²<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


308<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie (ohne Einzeitig-PCI)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 0 / 15<br />

Ergebnis (Einheit) 70,0ml<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsindikator (QI) Kontrastmittelmenge<br />

Kennzahlbezeichnung Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


310<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 311<br />

Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,3%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


312<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsindikator (QI) Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung keine Angabe<br />

Zähler / Nenner entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,3%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 313<br />

Kennzahlbezeichnung Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />

Aufnahme und ohne Risikofaktoren<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 537<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich entfällt<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8<br />

Stunden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 99 / 107<br />

Ergebnis (Einheit) 92,5%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 85,7 - 96,7%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 14<br />

Kommentar Krankenhaus Keine therapeutischen Defizite. Änderungen am Ablauf der Ergebnisdokumentation<br />

bei Aufnahme und Entlassung von respiratorisch auffälligen<br />

Patienten im 1. Quartal 2011.


314<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Antimikrobielle Therapie<br />

Kennzahlbezeichnung Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach<br />

Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 91 / 98<br />

Ergebnis (Einheit) 92,8%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 86,6%<br />

Vertrauensbereich 85,8 - 97,1%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Frühmobilisation<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation<br />

innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 38 / 40<br />

Ergebnis (Einheit) 95,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 74,7%<br />

Vertrauensbereich 82,8 - 99,5%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8<br />

Kommentar Geschäftsstelle Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />

Kennzahlbezeichnung Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner 82 / 89<br />

Ergebnis (Einheit) 92,1%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 93,4%<br />

Vertrauensbereich 84,4 - 96,8%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 13<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 315<br />

Kommentar Krankenhaus Keine therapeutischen Defizite. Änderungen am Ablauf der Ergebnisdokumentation<br />

bei Aufnahme und Entlassung von respiratorisch auffälligen<br />

Patienten im 1. Quartal 2011.<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien<br />

Kennzahlbezeichnung Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung gut<br />

Zähler / Nenner 57 / 68<br />

Ergebnis (Einheit) 83,8%<br />

Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0%<br />

Vertrauensbereich 72,8 - 91,7%<br />

Bewertung durch den Strukturierten Dialog 13<br />

Kommentar Krankenhaus Keine therapeutischen Defizite. Änderungen am Ablauf der Ergebnisdokumentation<br />

bei Aufnahme und Entlassung von respiratorisch auffälligen<br />

Patienten im 1. Quartal 2011.<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie


316<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 21<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0%<br />

Referenzbereich (bundesweit)


Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

Leistungsbereich (LB) Pneumonie<br />

Qualitätsindikator (QI) Krankenhaus-Letalität<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C 317<br />

Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung mäßig<br />

Zähler / Nenner


318 Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Fortsetzung<br />

Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V | C-2<br />

■ Über § 137 sGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />

Qualitätssicherung bei Teilnahme an<br />

Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V | C-3<br />

Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil:<br />

■ Diabetes mellitus Typ 2 (DIA2)<br />

■ Koronare Herzkrankheit (KHK) (KORO)<br />

■ Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) (LU)<br />

■ Brustkrebs (BRU)<br />

Aktion<br />

"saubere hände"


Qualitätssicherung<br />

Fortsetzung<br />

Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung | C-4<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

QUIPS<br />

Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie ist ein multizentrisches, interdisziplinäres Benchmark-Projekt zur<br />

Verbesserung der Akutschmerztherapie in operativen Zentren/Krankenhäusern. Ziel ist die Verbesserung der Ergebnisqualität in<br />

der postoperativen Schmerztherapie durch eine standardisierte Erhebung weniger Qualitätsindikatoren, ihre Analyse und Rückmeldung<br />

an die beteiligten Kliniken. Ein webbasiertes automatisiertes Feedback ermöglicht internes und externes Benchmarking sowie eine kontinuierliche<br />

Verlaufsbeobachtung.<br />

hygiene-KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System)<br />

■ Intensivstation- KISS<br />

■ Hand - KISS<br />

■ MRSA - KISS<br />

■ Appendektomie- KISS<br />

■ Colon- KISS<br />

■ Endoprothese Hüfte- KISS<br />

Abteilungen werden in die Lage versetzt , nach einer einheitlichen Methode eine Surveillance nosokomialer Infektionen durchzuführen,<br />

die die wichtigsten Einfluß- und Risikofaktoren berücksichtigt und somit orientierende Vergleiche ermöglicht. Die in den beteiligten<br />

Abteilungen erhobenen Daten werden regelmäßig dem NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen<br />

Infektionen) übermittelt und analysiert. Die zusammengefassten und anonymisierten Daten werden in geeigneter Form als<br />

Referenzdaten bereitgestellt.<br />

Qualitätssicherung Schlaganfallbehandlung Nordwestdeutschland<br />

Die „Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung Nordwestdeutschland“ wird durch eine Kooperation zwischen der Ärztekammer<br />

Westfalen-Lippe, Kliniken der Akutversorgung und dem Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster<br />

getragen. Im Deutschen Schlaganfall Register (ADSR) werden Patientenverläufe aus über 600 Kliniken dokumentiert (2008); die Qualität<br />

der akutstationären Versorgung wird zwischen den teilnehmenden Kliniken kontinuierlich mittels standardisiert entwickelter<br />

Qualitätsindikatoren verglichen.<br />

Primäres Ziel der Datenbank ist die Qualitätssicherung der Schlaganfallbehandlung in den beteiligten Kliniken auf der Grundlage einer<br />

standardisierten Dokumentation. Diese ist modular aufgebaut und besitzt dadurch auch die Option wissenschaftliche Fragestellungen<br />

zum Schlaganfall zu bearbeiten. Die Teilnahme an der Datenbank ist freiwillig.<br />

Benchmarking WBC (Westdeutsches Brustzentrum)<br />

Das Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong>, von dem die Paracelsus-Klinik ein operativer Standort ist, nimmt freiwillig am Benchmarking<br />

WBC teil. Das Ziel dieses Benchmarkings ist es, Patientinnen mit Mamma Karzinom bestmöglich zu behandeln. Dazu wird ein externer<br />

Qualitätsvergleich verschiedener Kliniken, Praxen und Institutionen in der Behandlung von Brustkrebs durchgeführt. Es werden die<br />

subsumierten Behandlungsdaten der einzelnen Einrichtungen anhand vorgegebener und bekannter Indikatoren ausgewertet und im<br />

Sinne einer Rangfolge verglichen. Der Vergleich mit anderen Klinken erlaubt durch einen halbjährlichen Benchmarkingbericht eine<br />

Standortbestimmung.<br />

319


320<br />

Qualitätsbericht 2010 –Teil C<br />

Qualitätssicherung<br />

Fortsetzung<br />

Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V | C-5<br />

Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas<br />

mindestmenge 10<br />

erbrachte menge 12<br />

Ausnahmetatbestand<br />

Knie-TEP<br />

mindestmenge 50<br />

erbrachte menge 181<br />

Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus<br />

mindestmenge 10<br />

erbrachte menge 1<br />

Ausnahmetatbestand Aufbau eines neuen Leistungsbereich<br />

Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach<br />

§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) | C-6<br />

■ Richtlinie über maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der indikation<br />

Bauchaortenaneurysma (cQ01)


Qualitätssicherung<br />

Fortsetzung<br />

Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V | C-7<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil C<br />

nr. Anzahl<br />

1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht<br />

unterliegen<br />

2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung<br />

abgeschlossen haben und damit der nachweispflicht unterliegen<br />

[teilmenge von nr. 1, nenner von nr. 3]<br />

3. Anzahl derjenigen Personen aus nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen<br />

erbracht haben<br />

[zähler von nr. 2]<br />

97,0<br />

66,0<br />

44,0<br />

321


322 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Qualitätssicherung<br />

Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik<br />

Fortsetzung<br />

D<br />

Qualitätsmanagement<br />

D-1 Qualitätspolitik | 323<br />

D-2 Qualitätsziele | 326<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements | 328<br />

D-4 instrumente des Qualitätsmanagements | 332<br />

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte | 333<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements | 338123269


Qualitätspolitik<br />

D-1<br />

Basis unseres Handelns ist das Leitbild, auf<br />

dem sich unsere Qualitätspolitik gründet.<br />

Selbstverständnis<br />

■ Wir sind ein modernes und zukunftsorientiertes<br />

dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen für die<br />

gesamte Bevölkerung im Vest <strong>Recklinghausen</strong> und der angrenzenden<br />

Region.<br />

■ historisch bedingt aus dem Versorgungsauftrag für Bergleute<br />

der Region und der Versorgung der Bevölkerung der<br />

stadt marl ist das Klinikum Vest mit den Behandlungszentren<br />

<strong>Recklinghausen</strong> und marl, eine der größten Kliniken im<br />

nördlichen Ruhrgebiet- südlichen münsterland entstanden.<br />

■ im mittelpunkt unseres handelns steht der mensch,<br />

unabhängig von religiöser, gesellschaftlicher und ethnischer<br />

zugehörigkeit.<br />

■ Wir identifizieren uns mit unserem Unternehmen und<br />

verdeutlichen unsere zusammengehörigkeit durch ein<br />

einheitliches erscheinungsbild (corporate design).<br />

■ Als Klinikum der Regel- als auch schwerpunktversorgung<br />

mit 18 Fachkliniken bieten wir auf Grundlage des Versorgungsauftrages<br />

unseren Patienten, Angehörigen und<br />

Kunden ein optimales und breitgefächertes Angebot an<br />

gesundheitlichen dienstleistungen auf höchstem medizinischen<br />

und pflegerischen niveau sowie Behandlungsmöglichkeiten<br />

über den stationären und ambulanten<br />

Aufenthalt hinaus an.<br />

■ Wir arbeiten mit anderen Gesundheitseinrichtungen<br />

konstruktiv zusammen und passen uns den gesellschaftlichen<br />

erfordernissen an. dies stellen wir in der Öffentlichkeit<br />

transparent dar.<br />

■ Als einer der größten Arbeitgeber im Gesundheitswesen der<br />

Region bieten wir unseren mitarbeiterinnen und mitarbeitern<br />

einen sicheren und gesellschaftlich angesehenen<br />

Arbeitsplatz. Wir investieren in die zukunft und sehen die<br />

Ausbildung junger menschen als gesellschaftlichen Auftrag.<br />

Die Kooperation für Transparenz und<br />

Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />

verleiht dem<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

der Klinikum Vest GmbH<br />

Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />

für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />

Patient - Kunde - Partner<br />

www.ktq.de<br />

Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen,<br />

wurde im Rahmen einer Verbundzertifizierung mit der Paracelsus-Klinik Marl, Lipper Weg 11,<br />

45770 Marl nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem der<br />

Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />

Gültig vom 08.05.2011<br />

bis 07.05.2014<br />

Zertifiziert seit 23.04.2004<br />

Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />

Die Kooperation für Transparenz und<br />

Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />

verleiht der<br />

Paracelsus-Klinik Marl<br />

der Klinikum Vest GmbH<br />

Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />

das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />

für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

www.ktq.de<br />

Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen, wurde im<br />

Rahmen einer Verbundzertifizierung mit dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong>, Dorstener<br />

Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong> nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem<br />

der Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />

Gültig vom 08.05.2011<br />

bis 07.05.2014<br />

Zertifiziert seit 09.05.2008<br />

Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />

■ im zentrum unserer Arbeit stehen die Patienten mit ihren<br />

individuellen Bedürfnissen und Wünschen. im Umgang mit<br />

ihnen wahren wir Würde und intimität und schützen das<br />

uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />

■ Wir sehen die Patienten als Partner und regen sie und ihre<br />

Angehörigen zu aktiver mitarbeit und entscheidungsfindung<br />

an. Wir klären die Patienten über die diagnostischen<br />

und therapeutischen möglichkeiten umfassend und verständlich<br />

auf.<br />

323


324 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Qualitätspolitik<br />

Fortsetzung<br />

■ Unser ziel ist die Förderung, erhaltung und Wiedererlangung<br />

der Gesundheit, sowie die Begleitung in kritischen<br />

Lebenslagen. sterbende begleiten wir unter Achtung der<br />

menschenwürde bis zum tod und leisten den Angehörigen<br />

notwendigen Beistand. hierbei ist menschliche zuwendung<br />

gegenüber unseren Patienten und ihren Angehörigen sowie<br />

gegenüber unseren Kunden und Besuchern für uns selbstverständlich.<br />

■ durch Wandlungs- und Kooperationsbereitschaft, Bildung<br />

von Fachzentren und Anbindung von niedergelassenen<br />

Ärzten stellen wir die optimale diagnostik, therapie, Pflege,<br />

Betreuung und Beratung unserer Patienten ganzheitlich<br />

sicher. Als Grundlagen nutzen wir gesicherte wissenschaftliche<br />

erkenntnisse und den einsatz moderner techniken.<br />

■ Besonderen Wert legen wir auf die optimale Behandlung<br />

von schmerzen. dabei helfen neben Ärzten und Pflegefachkräften<br />

speziell ausgebildete schmerztherapeuten sowie<br />

ein umfassendes therapiekonzept mit effektiven,<br />

standardisierten Behandlungsverfahren.<br />

■ Jede Form der Rückmeldung unserer Patienten betrachten<br />

wir als Anreiz, unsere Leistungen und Angebote ständig zu<br />

verbessern.<br />

Qualität<br />

■ Umfassende Qualität ist ein fester Bestandteil in allen Bereichen,<br />

die durch ständige Fort- und Weiterbildung sowie<br />

berufs- und fachübergreifenden erfahrungs- und Wissensaustausch<br />

die sachgerechte und aktuelle Arbeit auf qualitativ<br />

hohem niveau ermöglicht und dem kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess unterliegt. damit gewährleisten wir<br />

eine ganzheitliche Patientenversorgung.<br />

■ die ständige Anwesenheit von qualifiziertem Personal,<br />

sowie ein umfassendes Alarmierungs- und evakuierungssystem<br />

bieten ein hohes maß an sicherheit für Patienten,<br />

Besucher und mitarbeiterinnen und mitarbeiter während<br />

des Aufenthaltes im Klinikum.<br />

■ durch die Berücksichtigung eines präventiven umfassenden<br />

Arbeitschutzes bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und<br />

Arbeitsabläufe, verbunden mit kontinuierlichen<br />

schulungen unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter,<br />

schaffen wir ein sicheres, der Gesundheit und zufriedenheit<br />

förderndes Arbeitsumfeld.<br />

■ Wir beachten beim Verbrauch natürlicher Ressourcen ökologische<br />

Gesichtspunkte und fördern die Belange des Umweltschutzes.<br />

Zusammenarbeit und menschlicher Umgang<br />

■ Wir pflegen einen situativen Führungsstil und ermöglichen<br />

unseren motivierten mitarbeiterinnen und mitarbeitern,<br />

ihre individuellen Fähigkeiten zu entwickeln und umzusetzen.<br />

Unser gemeinsamer Umgang ist durch gegenseitige<br />

Achtung, ehrlichkeit, Freundlichkeit und Vertrauen geprägt.<br />

■ Unsere zusammenarbeit ist gekennzeichnet durch einen<br />

kooperativen, interdisziplinären und berufsgruppenübergreifenden<br />

Prozessgedanken, der sich in unserer täglichen<br />

Arbeit widerspiegelt.<br />

■ Wir sind uns aufgrund unserer Fach- und sozialkompetenz<br />

unserer gegenseitigen Vorbildfunktion bewusst. Wir erwarten<br />

konstruktive Kritik und gehen offen und sachlich damit<br />

um.<br />

■ durch informationsaustausch und durch die Beteiligung<br />

an entscheidungsfindungen schaffen wir transparenz und<br />

gegenseitiges Verständnis zwischen den Berufsgruppen und<br />

Arbeitsbereichen. entscheidungen und gemeinsam formulierte<br />

ziele setzen wir erfolgreich um.<br />

■ Alle mitarbeiterinnen und mitarbeiter tragen mit ihrer<br />

Arbeit zum Gesamterfolg unseres Klinikums bei.<br />

■ durch Wertschätzung fördern wir die motivation und<br />

zufriedenheit unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter. Wir<br />

erkennen unsere Leistungen gegenseitig an.<br />

■ Wir arbeiten mit haus-, Fach- und Konsiliarärzten,<br />

Rettungsdiensten, Krankenhäusern, Rehabilitations- und<br />

Pflegeeinrichtungen, ambulanten diensten, hospizen,<br />

selbsthilfegruppen, dem proGesund- und weiteren Ärztenetzen<br />

vor Ort, Kostenträgern und behördlichen und<br />

karitativen einrichtungen vertrauensvoll und konstruktiv<br />

zusammen, um unsere Patienten bestmöglich zu versorgen<br />

und unsere Angebote ständig zu verbessern.


Qualitätspolitik<br />

Fortsetzung<br />

Die Qualitätspolitik gibt die Orientierung für<br />

unsere tägliche Arbeit und erklärt sich aus<br />

dem Leitbild des Klinikums.<br />

Qualitätspolitik<br />

Selbstverständnis<br />

die Qualitätspolitik gibt die Orientierung für unsere tägliche<br />

Arbeit und erklärt sich aus dem Leitbild der Klinikum Vest<br />

Gmbh.<br />

■ Unser oberstes ziel ist es, kranke menschen zu heilen oder<br />

ihr Leiden zu lindern. hierbei steht der ganzheitliche dienst<br />

am menschen im mittelpunkt unseres handelns.<br />

■ Wir sehen jeden menschen in seiner gesamten Persönlichkeit<br />

und behandeln ihn mit Würde und Respekt. Unsere<br />

Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, sein Vertrauen und<br />

seine zufriedenheit zu gewinnen.<br />

■ Unser ziel ist es, neben höchster Qualität und Kostentransparenz<br />

gute patienten- und mitarbeiterbezogene<br />

sowie wirtschaftliche ergebnisse zu erreichen und gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen.<br />

■ Bei allen tätigkeiten unseres hauses werden die Belange des<br />

Umweltschutzes und ökologische Gesichtspunkte beachtet.<br />

hierzu zählt auch der schonende einsatz natürlicher<br />

Ressourcen.<br />

Patient - Kunde - Partner<br />

■ eine wirksame Patientenorientierung bedeutet für uns eine<br />

optimale zusammenarbeit, sowie eine aktive, offene und<br />

vertrauensvolle Kommunikation mit externen Partnern.<br />

■ Unser ziel ist die Gewährleistung einer medizinisch hochwertigen<br />

therapie nach anerkannten, aktuellen medizinischen<br />

und pflegerischen standards und Leitlinien der<br />

jeweiligen Fachgesellschaften.<br />

Qualität<br />

■ Qualität orientiert sich für uns daran, gesetzte ziele zu erreichen<br />

und diese im sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />

regelmäßig zu überprüfen. hierfür ist die<br />

kooperative, berufsgruppenübergreifende, patienten- und<br />

teamorientierte zusammenarbeit im gesamten Klinikum<br />

unerlässlich.<br />

■ Unser erklärtes ziel ist es, die struktur-, Prozess- und<br />

ergebnisqualität kontinuierlich zu verbessern. hierzu werden<br />

eine adäquate investitionspolitik und Wirtschaftsplanung erstellt.<br />

dadurch verbessern wir langfristig die Qualität unserer<br />

Leistungen, die Attraktivität unseres Angebotes und sichern<br />

die Arbeitsplätze unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter.<br />

■ Alle Prozesse werden unter Beachtung eines wirtschaftlichen<br />

Ressourceneinsatzes gestaltet.<br />

Zusammenarbeit und menschlicher Umgang<br />

■ Unsere ziel ist die kooperative zusammenarbeit mit engagierten<br />

und zufriedenen mitarbeiterinnen und mitarbeitern,<br />

die motiviert ihre Arbeit leisten. dies setzt insbesondere ihre<br />

fachliche und soziale Kompetenz voraus und erfordert eigenverantwortliches<br />

handeln, gepaart mit hoher Aufmerksamkeit<br />

gegenüber allen unseren Patienten, ihren Angehörigen<br />

und unseren Kunden.<br />

■ Uns ist bewusst, dass wir von unseren mitarbeiterinnen<br />

und mitarbeitern ein hohes maß an einsatz-, Leistungs- und<br />

Lernbereitschaft erwarten, um uns unter den sich verändernden<br />

Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen zu positionieren.<br />

Gleichzeitig wertschätzen und fördern wir die speziellen<br />

Fähigkeiten unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter.<br />

Führung<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

■ Alle Führungskräfte unseres hauses sind durch ihre Fürsorge<br />

und Verlässlichkeit Vorbild für unsere mitarbeiterinnen<br />

und mitarbeiter und nehmen ihre Wünsche und Bedürfnisse<br />

ernst.<br />

■ Wir beziehen unsere mitarbeiterinnen und mitarbeiter in<br />

den betrieblichen Ablauf aktiv mit ein und ermutigen sie<br />

durch Lob und Annerkennung zur eigeninitiative und eigenverantwortung.<br />

■ Wir geben unseren mitarbeiterinnen und mitarbeitern<br />

sicherheit durch klare Vorgaben und Regelungen. (z.B. in Form<br />

von Prozessbeschreibungen, standards, Leitlinien)<br />

■ ständige Änderungen und innovationen im Gesundheitswesen<br />

erfordern es, dass die mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />

in ihren Qualifikationen und Kompetenzen weiter gestärkt<br />

und entwickelt werden. die Ausbildung junger menschen<br />

sehen wir als investition in die zukunft und gesellschaftlichen<br />

Auftrag.<br />

325


326 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Qualitätsziele<br />

D-2<br />

■ neben wirtschaftlichen zielen haben wir uns für die<br />

Leistungen unseres hauses Qualitätsziele gesetzt. die indikatoren<br />

sind entsprechend dem Leitbild und der ziele der Klinikum<br />

Vest Gmbh ausgewählt und gegliedert. die zielerreichung wird<br />

regelmäßig überprüft und für steuerungszwecke des Qualitätsmanagements<br />

genutzt. die daten stammen aus Routinedaten,<br />

sowie aus selbstbewertungen, zertifizierungen, ergebnissen<br />

von Befragungen und dem Beschwerdemanagement.<br />

Aus dem Leitbild und der Qualitätspolitik<br />

der Klinikum Vest GmbH wurden folgende<br />

Qualitätsziele formuliert:<br />

Selbstverständnis<br />

■ Unser ziel ist eine qualitativ hochwertige Behandlung<br />

unserer Patienten nach neuesten medizinischen standards.<br />

■ Unser ziel ist es einen mitarbeiterorientierten Führungsstil<br />

in allen hierarchieebenen zu gewährleisten, unsere mitarbeiter<br />

zu eigenverantwortlichkeit zu motivieren und<br />

dadurch Arbeitsprozesse optimal zu gestalten.<br />

■ Unser ziel ist es den Gedanken des Leitbildes und die<br />

Grundsätze für Führung und zusammenarbeit durch alle<br />

mitarbeiter mit Leben zu füllen, und es unsere Patienten<br />

und Besucher spüren zu lassen.<br />

■ Unser ziel ist es mit den Qualitätsberichten und der Öffentlichkeitsarbeit<br />

unsere Leistungen in der Bevölkerung bekannt<br />

zu machen und die menschen für uns zu gewinnen.<br />

■ Unser ziel ist die Vorbeugung bzw. das strukturierte und<br />

effektive Vorgehen bei internen und externen schadenslagen.<br />

Patient - Kunde - Partner<br />

■ Unser ziel ist ein freundlicher, kompetenter Umgang mit<br />

Patienten und Besuchern. Unser ziel ist eine umfassende<br />

Patientenaufklärung in ausreichendem zeitlichen Abstand,<br />

in vertraulicher Atmosphäre, in einem individuellen Arzt-<br />

Patienten-Gespräch.<br />

■ Unser ziel ist es, den administrativen, pflegerischen und<br />

ärztlichen Aufnahmeprozess integriert und koordiniert zu<br />

regeln.<br />

■ Unser ziel ist die Vermeidung von doppeluntersuchungen<br />

durch optimale nutzung von Vorbefunden.<br />

■ Unser ziel ist es, bei der Festlegung des Behandlungsablaufes<br />

die Ressourcen und Wünsche des Patienten, soweit<br />

diese medizinisch sinnvoll und vertretbar sind, zu<br />

berücksichtigen, sowie die integration und umfassende<br />

information aller Patienten, die erlangung der Kooperationsbereitschaft<br />

der Patienten und die erreichung des<br />

Behandlungsziels im festgelegten zeitrahmen des Behandlungsprozesses.<br />

■ Unser ziel ist es, die individuellen Wünsche des Patienten<br />

bei der informationsweitergabe zu beachten und eine<br />

patientenorientierte entlassung oder Verlegung zu gewährleisten.<br />

■ Unser ziel ist die geregelte Versorgung ambulanter Patienten<br />

sowie die sicherstellung der notfallversorgung der<br />

Bevölkerung.<br />

■ Unser ziel ist, dem Patienten ein würdevolles sterben zu<br />

ermöglichen und die Angehörigen kompetent und einfühlsam<br />

zu begleiten.<br />

Qualität<br />

■ Unser ziel ist die Gesamtzertifizierung der Klinikum Vest<br />

Gmbh als Verbundzertifizierung der KtQ Gmbh. daneben<br />

ist unser ziel die zertifizierung unser Kompetenzzentren<br />

nach den Kriterien der entsprechenden Fachgesellschaften<br />

und zertifizierungsverfahren.<br />

■ Unsere ziele sind die ermittlung der Patientenzufriedenheit,<br />

die ermittlung der mitarbeiterzufriedenheit sowie der<br />

einweiserzufriedenheit, die identifizierung von Verbesserungspotentialen<br />

zu kontinuierlichen Qualitätsverbesserungen,<br />

die Überprüfung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements.<br />

■ Unser ziel ist die Gewährleistung einer medizinisch hochwertigen<br />

therapie nach anerkannten aktuellen medizinischen<br />

und pflegerischen standards und Leitlinien der<br />

jeweiligen Fachgesellschaften.<br />

■ Unsere ziele sind ein einheitliches Vorgehen bei Festlegung<br />

und dokumentation von Behandlungszielen und die maßnahmenplanung,<br />

die sicherstellung des Facharztstandards<br />

bei der Behandlungsplanung, das Behandlungsziel innerhalb<br />

einer optimalen Grenzverweildauer zu erreichen und<br />

Fehlbelegungen zu vermeiden.


Qualitätsziele<br />

Fortsetzung<br />

interdisziplinärer Qualitätszirkel<br />

■ Unser ziel ist die vollständige, zeitnahe und termingerechte<br />

Planung und Koordination des Ablaufes im zentral-OP,<br />

sowie im tagesklinischen Op-zentrum.<br />

■ Unser ziel ist neben der vollständigen und inhaltlich korrekten<br />

Übermittlung der daten für die externe Qualitätssicherung,<br />

die nutzung der ergebnisse im Vergleich auf Landesebene<br />

und die systematische und messbare Verbesserung<br />

der Patientenversorgung.<br />

Zusammenarbeit und menschlicher Umgang<br />

■ Unser ziel ist es, im Krankenhaus einen Führungsstil zu<br />

praktizieren, basierend auf der im Leitbild beschriebenen<br />

Grundsätze für Führung und zusammenarbeit.<br />

■ Unser ziel ist das Bewusstsein für die berufsgruppen- und<br />

bereichsübergreifende Gesamtaufgabe der Klinik zu fördern<br />

und nachhaltig zu festigen.<br />

■ Unser ziel ist die identifizierung der mitarbeiter mit dem<br />

Klinikum Vest, sowie die motivation und Arbeitszufriedenheit<br />

zur Verbesserung der Leistung zur fördern.<br />

■ Unser ziel ist die systematische Fort- und Weiterbildung<br />

der mitarbeiterinnen und mitarbeiter die der Bedarfssituation<br />

des Krankenhauses und den Bedürfnissen der<br />

mitarbeiter entspricht.<br />

■ Unser ziel ist, durch die Festlegung von Qualitätszielen<br />

alle maßnahmen auf ein gemeinsames ziel auszurichten<br />

und gegenüber den mitarbeitern transparent und überprüfbar<br />

zu machen.<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

327


328 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Aufbau des einrichtungsinternen<br />

Qualitätsmanagements<br />

D-3<br />

■ Alle Abteilungen und Bereiche sind in das Qualitätsmanagementsystem<br />

einbezogen, die mitarbeiter sind in ihrem<br />

jeweiligen Aufgabenbereich für das Qualitätsmanagementsystem<br />

verantwortlich. die Gesamtverantwortung trägt die<br />

Geschäftsführung.<br />

Bereits im Oktober 2000 wurde ein Konzept zur entwicklung,<br />

Umsetzung und Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagements<br />

erarbeitet, in das alle Krankenhausbereiche<br />

eingebunden wurden.<br />

neben der Geamtzertifizierung des Klinikum Vest sind der Aufbau<br />

und die zertifizierung verschiedener zentren, dazu gehören<br />

auch kooperierende zentren, fester Bestandteil des<br />

Qm-systems.<br />

ein fachübergreifend besetzter steuerkreis, angebunden an<br />

die Betriebsleitung, koordiniert und initiiert die Projekte. der<br />

berufsgruppenübergreifende Ansatz verfolgt das ziel der<br />

kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse unter Beachtung<br />

der Anforderungen und Bedürfnisse der Patienten und mitarbeiter.<br />

die zu erreichenden Qualitätsziele werden entsprechend<br />

der aktuellen zielplanung des Krankenhauses festgesetzt. die<br />

Umsetzung der ziele wird von der Krankenhausleitung begleitet<br />

und anhand von Kennzahlen bewertet. in teambesprechungen,<br />

durch die mitarbeiterzeitung und das intranet werden die<br />

mitarbeiter regelmäßig informiert.<br />

Auf Grund der gesteigerten fachlichen Anforderungen wurde im<br />

Qualitätsmanagement sowohl in Personal als auch in Weiterbildungen<br />

investiert.<br />

das Klinikum Vest beschäftigt mittlerweile drei hauptamtliche<br />

Qualitätsmanagerinnen. das Qualitätsmanagement ist<br />

stabstelle der Geschäftsführung. der steuerkreis Qm/KtQ® ist<br />

interdisziplinär und interprofessionell besetzt. der steuerkreis<br />

begleitet alle Qm-Aktivitäten, initiiert und begleitet Projekte<br />

und stellt den informationsaustausch sicher. das Konzept ist<br />

nach den inhalten des KtQ-manuals strukturiert. die Qualitätsbeauftragten<br />

und die mitglieder des steuerkreises nehmen<br />

in Abstimmung mit der Betriebsleitung eine Priorisierung der<br />

Verbesserungsbereiche vor und moderieren die Arbeits- und<br />

Projektgruppen.<br />

Zu den wesentlichen Aufgaben des<br />

Qualitätsmanagements zählen:<br />

■ Die Betreuung der Qualitätsprozesse<br />

■ Die regelmäßige Überprüfung der internen Qualität<br />

■ Zertifizierungsmaßnahmen für das gesamte Krankenhaus<br />

nach KTQ, sowie bereichsspezifische Qualitätszertifizierungen<br />

nach DIN EN ISO 9001 ff.<br />

■ Durchführung eines Selbstbewertungsverfahrens im<br />

Rahmen der angestrebten Zertifizierungen für<br />

Krankenhäuser<br />

■ Die Koordination der Qualitätszirkelarbeit<br />

■ Die zweijährliche Erstellung eines Qualitätsberichtes<br />

■ Durchführung von Patienten,- Mitarbeiterbefragungen und<br />

■ Einweisungsbefragung<br />

■ Qualitätssicherung<br />

die interne Qualitätssicherung erfolgt durch regelmäßige,<br />

strukturierte sitzungen der Kommissionen und Konferenzen<br />

(z.B. klinisch-pathologische und onkologische Konferenz), in<br />

denen die teilnehmer die aus ihrer sicht notwendigen Verbesserungen<br />

anregen können. das interne Berichtswesen übermittelt<br />

Qualitätsindikatoren in Form von Kennzahlen an die Verantwortlichen.<br />

hausspezifische standards, Leitlinien, Arbeitsanleitungen<br />

und dienstanweisungen werden schriftlich fixiert und<br />

u.a. über das intranet kommuniziert.<br />

die externe vergleichende Qualitätssicherung sowie Benchmarking<br />

(Vergleich mit anderen Krankenhäusern) unterschiedlicher<br />

Leistungsdaten des Klinikums sind fester Bestandteil des Qualitätsmanagementkonzeptes.<br />

das Klinikum nimmt mit seinen<br />

Abteilungen an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

gemäß § 137 sGB V (sozialgesetzbuch 5) teil.<br />

mehrmals im Jahr werden durch die Qualitätsmanagementbeauftragten<br />

unterschiedliche Fortbildungen zum thema Qualitätsmanagement<br />

angeboten.<br />

das Qualitätsmanagementhandbuch, das in Form eines<br />

Prozessmodells für alle mitarbeiter im intranet einsehbar ist,<br />

gewährleistet die ständige Verfügbarkeit der dokumente und<br />

Vorlagen. tätigkeiten, Abläufe und Prozesse werden hier ebenfalls<br />

transparent dargestellt (überwiegend als Flussdiagramme).


Aufbau des einrichtungsinternen<br />

Qualitätsmanagements<br />

Fortsetzung<br />

Um die struktur- und Prozessqualität bereichsübergreifend zu<br />

optimieren und schnittstellenprobleme zu minimieren, sind<br />

verschiedene Kommissionen und Gremien eingerichtet.<br />

Organisatorische Aufgaben übernehmen die Betriebsleitung<br />

und das chefarztgremium.<br />

eine hygienekommission überwacht und koordiniert alle maßnahmen<br />

zur Feststellung, Behandlung und Vermeidung von<br />

infektionen.<br />

eine transfusionskommission setzt die Leitlinien zur therapie<br />

mit Blutprodukten und Plasmaderivaten sowie die Anwendung<br />

von Blutprodukten nach dem transfusionsgesetzt um.<br />

eine Arzneimittelkommission legt den Arzneimittelbestand fest<br />

und aktualisiert den medikamentenbestand.<br />

der Arbeitskreis Öko Profit regelt die Verfahren zum Umweltmanagement.<br />

ein Arbeitsausschuss regelt alle maßnahmen zur Arbeitssicherheit.<br />

Personen mit besonderen Aufgaben, so genannte Beauftragte<br />

werden entsprechend den gesetzlichen Forderungen und darüber<br />

hinaus eingesetzt.<br />

Wie zum Beispiel freigestellte hygienefachkräfte, sie entwickeln<br />

hygienestandards, erstellen infektionsstatistiken und führen<br />

Begehungen durch.<br />

steuerkreis<br />

Qualitätsmanagement<br />

Folgende Beauftragte wurden weiterhin benannt:<br />

■ Abfallbeauftragter<br />

■ Beauftragte Personen für Gefahrgüter<br />

■ Betriebsarzt<br />

■ Beauftragte Person für Gefahrstoffe<br />

■ Datenschutzbeauftragter<br />

■ DRG Beauftragte<br />

■ Gefahrstoffbeauftragter<br />

■ Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

■ Strahlenschutzbeauftragte<br />

■ Transfusionsbeauftragte<br />

■ Transfusionsverantwortlicher<br />

■ Transplantationsbeauftragter<br />

■ Strahlenschutzverantwortlicher<br />

■ Zivildienstbeauftragter<br />

■ Qualitätsbeauftragter Haemotherapie<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

des Weiteren stellt sich das Krankenhaus mit unterschiedlichen<br />

Leistungsdaten Vergleichen mit anderen Krankenhäusern, z.<br />

B. im Vergleich von Patienten-, und einweiserbefragungen im<br />

Projekt des initiativkreises Ruhrgebiet (Klinik-Führer Rhein-<br />

Ruhr) 2004, 2005/2006, 2007/2008 und 2010/2011 und dem<br />

Wirtschaftlichkeitsvergleich auf trägerebene.<br />

im Rahmen der mitarbeiterbefragung erfolgt der regelmäßige<br />

Vergleich mit ca. 160 Krankenhäusern bundesweit (zuletzt im<br />

Jahr 2009).<br />

in 2010 wurde neben dem Benchmark der einweiser im Rahmen<br />

des Klinikführers Rhein- Ruhr eine einweiserbefragung mit 420<br />

einweisern durchgeführt.<br />

329


330 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Instrumente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

D-4<br />

Externe und interne Audits<br />

Externe Audits<br />

Um die Qualitätsfähigkeit der Klinikum Vest Gmbh auch nach<br />

außen darzustellen, wird sowohl die struktur-, Prozess- und<br />

auch die ergebnisqualität regelmäßig von externen Fachexperten<br />

im Rahmen von zertifizierungen und Überwachungsaudits<br />

überprüft.<br />

das KtQ-zertifizierungsverfahren ist ein spezifisches zertifizierungsverfahren<br />

des Gesundheitswesens für die Bereiche Krankenhaus,<br />

Arztpraxen, mVz, Pathologische institute, Rehabilitationskliniken,<br />

Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste,<br />

hospize und alternative Wohnformen.<br />

Gesellschafter der KtQ ® sind die Bundesärztekammer (BÄK), die<br />

deutsche Krankenhausgesellschaft (dKG), der deutsche Pflegerat<br />

(dPR), der hartmannbund – Verband der Ärzte in deutschland<br />

e.V. (hB) und die Verbände der Kranken- und Pflegekassen<br />

auf Bundesebene.<br />

Weitere Zertifizierungen:<br />

■ Darmkrebszentrum Klinikum Vest, Deutsche Krebsgesellschaft<br />

e.V., OnkoZert<br />

■ Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong>, Anforderungen des<br />

Landes NRW für Brustzentren Ärztekammer Westfalen<br />

Lippe Überregionale Stroke Unit Deutsche Schlaganfall--<br />

Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall -Hilfe<br />

■ Adipositaszentrum Deutsche Gesellschaft für Algemeinund<br />

Viszeralchirurgie DGAV und die chirurgische<br />

Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie CAADIP<br />

■ NeuroCentrum DIN EN ISO 9001<br />

■ Akutschmerz TÜV Rheinland<br />

■ Qualifizierte Schmerztherapie, Certkom<br />

In Vorbereitung sind:<br />

■ Hautkrebszentrum Deutsche Krebsgesellschaft e.V.,<br />

OnkoZert<br />

■ Traumazentrum Traumanetzwerk, dgu<br />

Interne Audits werden im Klinikum Vest<br />

regelmäßig durchgeführt.<br />

KTQ Visitationen<br />

Jährlich werden interne KtQ Visitationen in allen Bereichen<br />

durchgeführt. ziel ist die Feststellung von informationslücken<br />

der mitarbeiter hinsichtlich des Prozessmodells und der in den<br />

managementsystem-dokumentationen festgelegten Regelungen<br />

auf Konformität mit den relevanten Forderungen des KtQ-<br />

manuels, sowie die wirksame Umsetzung dieser festgelegten<br />

Regelungen.<br />

Anhand von den in den Visitationsberichten festgelegten<br />

Verbesserungspotentialen werden sowohl in den einzelnen<br />

Bereichen als auch für das gesamte Klinikum notwendige<br />

maßnahmen abgeleitet.<br />

Audits im Rahmen der Zentren<br />

■ in geplanten Abständen werden regelmäßig in den einzel-<br />

nen oben aufgeführten zentren interne Audits durchgeführt,<br />

um die festgelegten Prozesse auf deren Wirksamkeit<br />

und Aufrechterhaltung zu überprüfen.<br />

Zufriedenheitsanalysen<br />

■ die durchführung von regelmäßigen zufriedenheitsanalysen<br />

wird genutzt, um die Qualitätsanforderungen und<br />

zufriedenheit unserer Patienten, mitarbeiter und einweiser<br />

zu ermitteln.<br />

Patientenbefragungen<br />

■ zur steuerung des Qualitätsmanagements werden regelmäßige<br />

Patientenbefragungen genutzt um gezielte Verbesserungsmaßnahmen<br />

abzuleiten.<br />

■ eine externe Patientenbefragung findet im Rahmen des<br />

Projektes Klinik-Führer Rhein-Ruhr alle zwei Jahre statt.<br />

dabei werden die Patienten nach ihrer entlassung angeschrieben.<br />

den Patientenfragebogen können sie auf<br />

freiwilliger Basis anonym und protofrei zurücksenden. diese<br />

daten werden durch ein institut ausgewertet und neben der<br />

Veröffentlichung im internet und im Klinik-Führer Rhein-<br />

Ruhr auch der Klinik zur internen Qualitätsentwicklung zur<br />

Verfügung gestellt.


Instrumente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

Fortsetzung<br />

■ die ergebnisse werden allen mitarbeitern im intranet zur<br />

Verfügung gestellt. sowohl abteilungsübergreifend als<br />

auch abteilungsbezogen werden Verbesserungspotentiale<br />

abgeleitet.<br />

■ eine weitere externe Patientenbefragung findet einmal<br />

jährlich im Rahmen des Brustzentrums Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />

durch die Abteilung medizinische soziologie des Klinikums<br />

der Universität Köln im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft<br />

Qualitätsentwicklung nRW statt. diese Befragung<br />

richtet sich an alle Patientinnen nach einem chirurgischen<br />

eingriff bei primären mamma cA (Brustkrebs). Auch diese<br />

Befragung findet poststationär und anonymisiert statt,<br />

und dient neben der wissenschaftlichen Veröffentlichung<br />

auch der internen Qualitätsentwicklung. die ergebnisse im<br />

Qualitätsplenum des Brustzentrums diskutiert und Verbesserungspotentiale<br />

werden abgeleitet.<br />

■ eine kontinuierliche interne Patientenbefragung wird ebenfalls<br />

im Klinikum Vest durchgeführt. Alle stationären Patienten<br />

erhaltenvor der entlassung einen Patientenfragebogen.<br />

Für den ausgefüllten Fragebogen steht in den Bereichen ein<br />

Briefkasten zur Verfügung, somit wird auch hier die Anonymität<br />

gewahrt.<br />

■ Weitere interne Patientenbefragungen finden im Rahmen<br />

des Qualitätsmanagementsystems der verschiedenen<br />

zentren statt. die ergebnisse werden in den jeweiligen<br />

Qualitätszirkeln besprochen und Verbesserungsmaßnahmen<br />

abgeleitet. systematische Verbesserungspotentiale<br />

fließen in den steuerkreis der Klinikum Vest Gmbh ein.<br />

Ärztebefragungen<br />

■ eine Ärztebefragung findet im Rahmen des Projektes<br />

Klinik-Führer alle zwei Jahre statt. in diesem Rahmen wird<br />

eine einweiserbefragung durchgeführt, diese hat zum ziel,<br />

die Akzeptanz unter den einweisenden Ärzten in der Region<br />

in erfahrung zu bringen.<br />

■ in 2010 wurde eine einweiserbefragung im Rahmen des<br />

proGesund netzes und des mAn (marler Ärzte netzes) mit<br />

420 einweisern durchgeführt.<br />

■ die ergebnisse werden sowohl in den Fachabteilungen<br />

als auch in der netzkonferenz diskutiert, maßnahmen werden<br />

abgeleitet.<br />

Mitarbeiterbefragungen<br />

■ durch einen externen Leistungserbringer werden regelmäßig<br />

mitarbeiterbefragungen durchgeführt. sie werden<br />

standarisiert und anonym durchgeführt, die Fragen orientieren<br />

sich an den Kriterien des eFQm-modells (european<br />

Foundation Quality management).<br />

■ Auswertungen erfolgten sowohl für das gesamte Klinikum<br />

als auch abteilungsbezogen. die ergebnisse wurden für<br />

alle mitarbeiter transparent im intranet veröffentlicht.<br />

Abteilungsbezogen werden die ergebnisse diskutiert und<br />

Verbesserungspotentiale abgeleitet.<br />

■ im Rahmen der mitarbeiterbefragung erfolgt der regelmäßige<br />

Vergleich mit ca. 160 Krankenhäusern bundesweit<br />

(zuletzt im Jahr 2009).<br />

Beschwerdemanagement<br />

Patienten (Angehörige, Besucher) des Krankenhauses haben die<br />

möglichkeit ihr Qualitätsurteil, ihre Anregungen und ihre Kritik<br />

auf einem Feedbackbogen abzugeben. das Verfahren trägt<br />

wesentlich zur Kunden- bzw. Patientenzufriedenheit bei.<br />

■ Beschwerden in persönlicher, telefonischer oder schriftlicher<br />

Form können von jedem mitarbeiter entgegen<br />

genommen werden.<br />

■ diese werden dann in einem vorgegebenen Formular dokumentiert<br />

und an die Beschwerdemanagerin des Behandlungszentrums<br />

weitergeleitet.<br />

■ der Beschwerdeführer erhält innerhalb von sieben tagen<br />

eine zwischennachricht. diese findet in schriftlicher Form<br />

statt. eine Problemlösung muss spätestens nach 14 tagen<br />

eingeleitet werden, danach werden der Beschwerdeführer<br />

und der Beschwerdeempfänger über die Problemlösung informiert.<br />

Alle Beschwerden fließen in ein Beschwerdematrix,<br />

um häufungen und systemfehler zu erkennen und Verbesserungsmaßnahmen<br />

abzuleiten.<br />

Hygienemanagement<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

■ Alle hygienerelevanten Bereiche der Klinik werden im Rahmen<br />

regelmäßiger interdisziplinärer Begehungen mindestens<br />

einmal jährlich begangen.<br />

■ die ergebnisse werden protokolliert. notwendig gewordene<br />

Veränderungen werden den verantwortlichen der Fachbereiche<br />

mitgeteilt. zusätzlich wird die einhaltung der hygienevorgaben<br />

durch die jeweils verantwortliche Führungskraft<br />

und der hygienefachkraft überprüft.<br />

331


332 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Instrumente des<br />

Qualitätsmanagements<br />

Fortsetzung<br />

Gremien, Kommissionen Sitzungen:<br />

■ Um die struktur-, Prozess und ergebnisqualität zu<br />

optimieren werden unterschiedliche abteilungsspezifische<br />

Besprechungen und bereichsübergreifende Besprechungen<br />

in verschiedenen Gremien und Kommissionen durchgeführt.<br />

Wie zum Beispiel:<br />

■ Betriebsleitungssitzungen<br />

■ Chefarztkonferenzen<br />

■ Arzneimittelkommission<br />

■ Hygienekommission<br />

■ Arbeitskreis Öko Profit<br />

■ Ethikkomitee<br />

■ Steuerkreis Qualitätsmanagement/ KTQ<br />

■ Diabetesgruppe<br />

■ Betriebsrat<br />

■ Abteilungsbesprechungen<br />

■ Pflegegruppe<br />

■ Bereichsleitungssitzungen<br />

■ Fachrichtungsbezogenen ärztliche Fallbesprechungen<br />

■ Tumorkonferenzen<br />

■ Fallkonferenzen<br />

■ Teambesprechungen<br />

■ Qualitätszirkel<br />

■ die in Gremien, Kommissionen und Arbeitskreisen festgelegten<br />

Prozesse werden den mitabeitern durch das elektronische<br />

informationswesen, das intranet, schulungen und<br />

in teambesprechungen vermittelt.<br />

HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point):<br />

■ zur sicheren erfüllung gesetzlicher Anforderungen wurde<br />

in den Küchen der Klinikum Vest Gmbh ein Qualitätsmanagementsystem<br />

nach hAccP eingeführt. dieses definiert<br />

nach einer Risikoanalyse der Abläufe der speisenproduktion<br />

gezielt maßnahmen zur Risikominimierung mit festgelegten<br />

zuständigkeiten und Kontrollpunkten. die laufende<br />

Umsetzung des hAccP-systems wird regelmäßig durch die<br />

Begehungen kontrolliert.


Qualitätsmanagement-Projekte<br />

D-5<br />

Eine Vielzahl von Projekten wurden im Klinikum Vest in den<br />

letzten beiden Jahren inititiert und umgesetzt:<br />

1 Patientenorientierung<br />

Klinische Pfade im Klinikum Vest<br />

mit dem ziel, Qualität und Wirtschaftlichkeit der Behandlung<br />

zu steigern, wurden seit 2005 98 Klinische Pfade im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> eingeführt. so können<br />

mittlerweile 60% aller stationären Patienten nach einem der<br />

Klinischen Pfade behandelt werden. mit der einführung von<br />

edV-gestützten Klinischen Pfaden wird der dokumentationsaufwand<br />

weiterhin reduziert und somit zusätzliche Ressourcen<br />

für die Patientenversorgung geschaffen.<br />

ein Klinischer Pfad stellt einen Behandlungsplan dar, der von<br />

den chefärzten in zusammenarbeit mit Pflegekräften und anderen<br />

an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen erstellt und<br />

abgestimmt wurde.<br />

Klinische Pfade bewirken nachweislich mehr transparenz von<br />

Prozessen und Behandlungsabläufen und schaffen dadurch<br />

mehr zeitliche Ressourcen für die Patientenbetreuung. Gesteigert<br />

wird die Patientenorientierung zudem durch die Vermeidung<br />

von Wartezeiten in Funktionsbereichen, die Vermeidung<br />

von doppeluntersuchungen und damit verbunden eine Verkürzung<br />

der Liegedauern. der Behandlungsablauf ist somit für<br />

die Patienten von Beginn an transparent und die Verweildauer<br />

planbar. Klinische Pfade sind evidenzbasiert, wodurch eine medizinische<br />

Versorgung nach dem neuesten stand der Forschung<br />

gewährleistet ist.<br />

■ Umsetzung und Vereinheitlichung der expertenstandards<br />

entlassung, dekubitus, ernährung, sturzprophylaxe, (Förderung<br />

der harninkontinenz, schmerzmanagement, Wundmanagement)<br />

■ einführung von casemanagern sowie einführung der<br />

sozial- und Pflegeberatung<br />

■ einführung Übergabe am Krankenbett<br />

■ einführung der interdisziplinären tumorkonferenz mit<br />

Vertretern der Pathologie, Onkologie und den Abteilungen<br />

■ neugestaltung des Abschiedsraumes an der Prosektur<br />

■ erstellung einer Patienteninformationsmappe für jedes<br />

Krankenzimmer<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

mit informationen zu ärztlichen Visiten, pflegerischen<br />

Belangen, seelsorge, sozialdienst, serviceleistungen wie<br />

Geldautomat, telefon, Briefkasten etc.<br />

■ einführung eines Klinischen ethikkonsils<br />

das Klinische ethikkonsil soll zu einer Kultur des Umgangs<br />

zwischen mitarbeitern und Patienten sowie deren Angehörigen<br />

dazu beitragen, die an ethischen Wertmaßstäben<br />

orientiert ist. es ist eine Form für schwierige und moralisch<br />

kontroverse entscheidungen in Grenzsituationen der<br />

modernen medizin, das eine hilfestellung im Umgang mit<br />

ethischen Fragestellungen in der Krankenversorgung geben<br />

soll.<br />

■ Bau einer zentralen Aufnahme<br />

■ Bau einer interdisziplinären intensivstation<br />

■ Bau von Pat.-zimmern für Adipositaspatienten<br />

■ entwicklung des Klinischen ethikonsil<br />

■ Umsetzung der neuen Regelungen zur Patientenverfügung<br />

einschl. interner und externer schulungen<br />

■ Bearbeitung des Projektes Pusteblume (Bestattung<br />

totgeborener Kinder)<br />

■ Gedenkgottesdienst für Angehörige von Verstorbenen<br />

■ Vereinheitlichung des standards Umgang mit sterbenden,<br />

Umgang mit Verstorbenen<br />

■ Umsetzung Rauchfreies Krankenhaus<br />

■ erstellung einer Verfahrensanweisung zur Aufklärung eines<br />

Patienten über seine infauste Prognose.<br />

■ schnellere erreich-barkeit des Krankenhauses durch die<br />

erbauung der Rettungswagenzufahrt auf das Gelände des<br />

Krankenhauses direkt gegenüber der notfallaufnahme<br />

333


334 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Qualitätsmanagement-Projekte<br />

Fortsetzung<br />

2 Mitarbeiterorientierung<br />

Erstellung eines Personalentwicklungskonzepts<br />

mit 5 Aktionsfeldern<br />

■ Führen und Fördern<br />

■ Führungsgrundsätze<br />

■ Zielvereinbarungsgespräche<br />

mit der einführung von zielvereinbarungen reagiert das<br />

Klinikum auf die aktuellen Anforderungen und veränderten<br />

Rahmenbedingen des Gesundheitswesens. dieses<br />

Führungsinstrument soll gezielt zur Förderung der<br />

mitarbeiterinnen und mitarbeiter eingesetzt werden und<br />

die strukturierte Fort- und Weiterbildung und Personalentwicklung<br />

unterstützen.<br />

■ Karriereplanung<br />

■ Führungs-Feedback<br />

■ Ausbildung und Lehre<br />

■ Einarbeitungskonzept Ärzte praktisches Jahr<br />

■ Ärzte praktisches Jahr-Akquise<br />

■ Einarbeitung/Einführung<br />

■ Begrüßungsveranstaltung neue Mitarbeiter<br />

■ Einarbeitungskonzepte für den ärztlichen Dienst<br />

■ Einheitliche Begrüßungsmappe für neue Mitarbeiter<br />

■ Einführung EDV-Schulung für neue Mitarbeiter<br />

■ Qualifizieren<br />

■ Innerbetriebliche Fortbildung Klinikum Vest,<br />

berufsgruppenübergreifend<br />

■ Einführung Fortbildungsmoduls im Clinic-Planer<br />

■ Erarbeitung Fortbildungskonzept Hygiene<br />

■ Fortbildungskonzept interne und externe Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

■ Einrichtung von Fortbildungsbudget (Entwurf)<br />

■ Führungskräftequalifizierung<br />

■ Wissensmanagement<br />

– Qualifikationsmatrix Pflege<br />

– Qualifikationsmatrix CÄ/Oberärzte<br />

– Qualifikationsmatrix Assistenzärzte<br />

– Qualifikationsmatrix Fachkunde im Strahlenschutz<br />

■ Transfervereinbarung<br />

■ Einführung Prozess zur Erlangung der Fachkunde im<br />

Strahlenschutz f.d. ärztlichen Dienst<br />

■ Work-Life-Balance<br />

■ Gesundheitsförderung: Gründung Steuerkreises<br />

Gesundheitsförderung u Beginn des Projektes Rauchfreies<br />

Krankenhaus, sowie Organisation von Gesundheitskursen<br />

für Mitarbeiter Gesundheitstag für<br />

Mitarbeiter in 2011<br />

im Rahmen des Fusionsprozesses wurden viele Projekte zur<br />

zusammenführung der mitarbeiterinnen und mitarbeiter, aber<br />

auch der Prozesse im Klinikum Vest umgesetzt:<br />

■ Gemeinsame Mitarbeiterzeitung KLIV<br />

■ Jährliches Betriebsfest<br />

■ Einheitliche Personalaktenführung<br />

■ Entwicklung eines Eingruppierungskatalogs Klinikum Vest<br />

■ Einheitliches Mitarbeiterbeschwerdemanagement<br />

■ Einheitliche Namensschilder des Klinikum Vest<br />

Vereinheitlichung und gemeinsamer Ausschuss der<br />

Ideen-Vorschlagsbörse<br />

■ Einheitliches Personalabrechnungsprogramm<br />

■ Vereinheitlichung des Antragsverfahrens zur Genehmigung<br />

einer Dienstreise/Fort- und Weiterbildung<br />

■ Einführung Clinic-Planner in der Paracelsus-Klinik<br />

■ Projekt Personalentwicklung auf Trägerebene:<br />

■ Teilnahme an Job-Börsen und Fachkongressen zur<br />

Präsentation der Klinik als attraktiver Arbeitgeber.<br />

■ Einrichtung einer Fortbildungsakademie<br />

■ Einrichtung einer Bewerberdatenbank


Qualitätsmanagement-Projekte<br />

Fortsetzung<br />

3 Sicherheit im Krankenhaus<br />

■ Teilnahme am Projekt „ Aktion saubere Hände - Keine<br />

Chance den Krankenhausinfektionen „<br />

Die „Aktion Saubere hände“ wird vom Bundesministerium<br />

für Gesundheit gefördert und steht unter der Schirmherrschaft<br />

von der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt.<br />

Zielstellung der Kampagne:<br />

evakuierungsübung<br />

■ Steigerung der Compliance der Händedesinfektion in<br />

deutschen Krankenhäusern<br />

■ Optimierung des Arbeitumfeldes von Krankenhauspersonal<br />

hinsichtlich der Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmittel<br />

■ Verbesserung der Patientenversorgung durch Reduktion<br />

von Krankenhausinfektionen, insbesondere durch<br />

Verhinderung der Übertragung von Infektionserregern<br />

■ Einführung MRSA-KiSS, Intensiv-KiSS<br />

■ Einführung der Sicherheitscheckliste im OP<br />

(WHO-Checkliste)<br />

■ Einführung von Patientenarmbändern<br />

■ Einführung und Umsetzung des Expertenstandards<br />

Sturzprophylaxe<br />

■ Vereinheitlichung des Standards Fixierung<br />

■ Aktualisierung und Schulungen zum<br />

Katastrophenschutzplan<br />

■ Alarmierungsübung für den Fall eines<br />

Großschadenereignisses<br />

■ Evakuierungsübung Juni 2010 im Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

■ Zertifizierung Projekt Ökoprofit 2011<br />

■ Umbau des Labors im Behandlungszentrum<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

■ Überarbeitung des MRSA-Screenings<br />

■ Einführung des Stationsmoduls HSD zur besseren Überwachung<br />

und Steuerung des MPG und MPBEtr.<br />

Verordnung (Pilot)<br />

■ Umsetzung einer gemeinsamen Dienstanweisung<br />

Medizinprodukte<br />

4 Information und Kommunikation<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

■ Verbesserung des hausinternen Kommunikationskonzeptes:<br />

■ Einführung eines neuen Infocenters (Intranets) mit<br />

Dokumentenlenkungssystem<br />

■ Optimierung des Aktenhandlings: Digitales Archivieren<br />

der Krankenakten<br />

■ Einführung eines Radiologieinformationssystems<br />

■ Einführung des „Digitalen Diktats“<br />

■ Einführung eines neuen Patientendokumentationssystems<br />

in der Anästhesie (KK)<br />

■ Weiterentwicklung, Vereinheitlichung und Modifizierung<br />

vorhandener Formulare<br />

■ Entwicklung einer IT-Strategie<br />

■ Erhöhung Ausfallsicherheit IT<br />

■ Entwicklung einer neuen Internethomepage<br />

■ Einführung des gemeinsame KIS- Systems<br />

■ Einführung des gemeinsamen Dienstplanmoduls<br />

ClinicPlanner<br />

■ Zusammenführung der verschiedenen Kommissionen<br />

(Arzneimittel, Hygiene, Arbeitssicherheit)<br />

■ Datenschutzbegehung durch externe Rechtsanwaltskanzlei<br />

und Umsetzung der festgestellten Maßnahmen<br />

(z.B. Vereinheitlichung der Einwilligungserklärung des<br />

Patienten zum Datenschutz)<br />

■ Vereinheitlichung des Schreibens der Befunde im KIS<br />

335


336 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Qualitätsmanagement-Projekte<br />

Fortsetzung<br />

Projekte Öffentlichkeitsarbeit:<br />

■ Kont. Verbesserung der Information für die Patienten<br />

und Besucher, sowie für Interessierte:<br />

■ Regelmäßige Erstellung eines Terminkalenders mit<br />

allen Patientenveranstaltungen und Weitergabe an alle<br />

örtlichen Medien<br />

■ Regelmäßige Erstellung neuer abteilungs- und<br />

bereichsspezifischer Informationsflyer<br />

■ Konzipieren neuer Serviceangebote für Privatpatienten<br />

wie z. B. Begrüßungssets<br />

■ Förderung der Information der interessierten<br />

Öffentlichkeit durch die kont. Zusammenarbeit mit<br />

einer örtlichen Zeitung<br />

■ WAZ-Medizin-Forum<br />

■ RZ-Abendsprechstunde<br />

5 Krankenhausführung<br />

■ Entwicklung eines Leitbildes für das Klinikum Vest<br />

■ Entwicklung von Führungsgrundsätzen<br />

■ Erstellung von Buissnessplänen für die nächsten 5 Jahre<br />

■ Erstellung von Investitions- und Wirtschaftsplänen<br />

■ Vorbereitung zur Einführung eines Kennzahlensystems<br />

■ Umsetzung der gemeinsamen IK-Nummer mit Vereinheitlichung<br />

der Prozesse (z.B. in der Verwaltung)<br />

■ Umstrukturierung der Krankenhausapotheke mit<br />

Anbindung an die Zentralapotheke der Knappschaftskrankenhäuser<br />

■ Einführung von Kodierassistenten<br />

■ Betriebsvereinbarungen zu „partnerschaftliches<br />

Verhalten“, „Sucht“,<br />

Zielvereinbarungsgesprächen<br />

6 Qualitätsmanagement<br />

KTQ-Verbundzertifizierung:<br />

nach erfolgreicher Re-Re-zertifizierung nach KtQ<br />

im märz 2010 für das Behandlungszentrum <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

und der KtQ-erstzertifizierung<br />

des Behandlungszentrums Paracelsus-Klinik im mai<br />

2008 erfolgte im märz 2011 die Verbundzertifizierung<br />

des Klinikum Vest.<br />

■ Erstellung der Prozesslandkarte des Klinikum Vest<br />

■ Einführung einer einheitlichen Dokumentenlenkung<br />

■ Zertifizierung Qualifizierte Schmerztherapie und<br />

Erlangung des Zertifikats einschließl. der Einführung<br />

Akutschmerzdienst<br />

■ Zertifizierung Akutschmerztherapie Tüv Rheinland<br />

■ Re-Zertifizierung der Stroke Unit<br />

■ Bildung des NeuroCentrums und Zertifizierung<br />

■ Bildung des Darmkrebszentrums und Zertifizierung<br />

■ Bildung des Adipositaszentrums und Zertifizierung<br />

■ Überwachungsaudit Brustzentrum Rezertifizierung in 2012<br />

■ Bildung hautkrebszentrum mit Ziel der Zertifizierung<br />

in 2012<br />

■ Bildung Traumazentrum mit Ziel der Zeritifizierung in 2012<br />

■ Erweiterung der Datenerfassung für die interne<br />

Qualitätssicherung (z.B. in den Bereichen Qualitätsmanagement,<br />

hygiene, Komplikationen, etc.)<br />

■ Umorganisation, Neubesetzung und Vereinheitlichung<br />

des Beschwerdemanagements


Qualitätsmanagement-Projekte<br />

Fortsetzung<br />

Befragungen:<br />

■ Mitarbeiterbefragung, zuletzt 2009<br />

■ Teilnahme am der Transparenzinitiative des Initiativkreises<br />

Ruhrgebiet (Klinikführer) mit Befragung der<br />

Patienten aller Fachdisziplinen und Veröff entlichung<br />

um Klinikführer Rhein-Ruhr<br />

■ Regelmäßige Patientenbefragungen im Tagesklinischen<br />

OP-Zentrums und Ambulanten OP-Zentrum<br />

■ Kontinuierliche Patientenbefragung mit Benchmark<br />

beim Träger<br />

■ Einweiserbefragung proGesund und MAN<br />

(Marler Arzt Netz)<br />

■ Regelmäßige Durchführung von internen Visitationen/<br />

Audits und die Umsetzung der sich daraus ergebenden<br />

Verbesserungsmaßnahmen<br />

■ Wartezeitenerfassung<br />

■ 2. Re-Zertifi zierung KTQ im <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

März 2010<br />

■ Erstellung eines Projektmanagementhandbuchs und<br />

Umsetzung in der Pilotphase<br />

■ Aufbau des Qualitätmanagementsystem und Umsetzung<br />

der Rilibäk den Laboren der Klinikum Vest Gmbh (Qualitätsmanagementehandbuch)<br />

externe KtQ-Visitation<br />

Die Kooperation für Transparenz und<br />

Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />

verleiht dem<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

der Klinikum Vest GmbH<br />

Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />

für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />

Die Zertifizierungsstelle<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />

OnkoZert<br />

bescheinigt hiermit, dass das<br />

Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />

der Klinikum Vest GmbH<br />

<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Dorstener Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

vertreten durch<br />

Herrn Prof. Dr. med. Martin Büsing<br />

die in den durch die Deutsche Krebsgesellschaft festgelegten<br />

„Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren (FAD)“<br />

definierten Qualitätskriterien erfüllt.<br />

Das Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />

erhält daher die Auszeichnung:<br />

Darmkrebszentrum mit Empfehlung<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />

Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />

Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />

Registriernummer: FAD-Z193<br />

Prof. W. Hohenberger<br />

Präsident<br />

Deutsche Krebsgesellschaft<br />

www.ktq.de<br />

Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen,<br />

wurde im Rahmen einer Verbundzertifizierung mit der Paracelsus-Klinik Marl, Lipper Weg 11,<br />

45770 Marl nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem der<br />

Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />

Gültig vom 08.05.2011<br />

bis 07.05.2014<br />

Zertifiziert seit 23.04.2004<br />

Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />

Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Die Kooperation für Transparenz und<br />

Qualität im Gesundheitswesen GmbH<br />

verleiht der<br />

Paracelsus-Klinik Marl<br />

der Klinikum Vest GmbH<br />

Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />

das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inklusive des KTQ-Katalogs<br />

für den Bereich Krankenhaus in der Version 2009.<br />

Die Zertifizierungsstelle<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.<br />

OnkoZert<br />

bescheinigt hiermit, dass die<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Der Klinikum Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum<br />

Paracelsus-Klinik Marl<br />

Lipper Weg 11, 45770 Marl<br />

unter der Leitung von<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Markus Reiser<br />

als Kooperationspartner für die Behandlung von Darmkrebspatienten in<br />

den Bereichen Gastroenterologie und Onkologie am zertifizierten<br />

Darmkrebszentrum Klinikum Vest<br />

Dorstener Straße 151, 45659 <strong>Recklinghausen</strong><br />

anerkannt ist und in dieser Kooperation die von der „Deutschen<br />

Krebsgesellschaft“ definierten „Fachlichen Anforderungen an Darmkrebszentren<br />

(FAD)“ für die Bereiche Gastroenterologie und Onkologie<br />

erfüllt.<br />

Erstzertifizierung: 07.07.2010<br />

Gültigkeitsdauer: 07.01.2013<br />

Registriernummer: FAD-Z193<br />

Prof. W. Hohenberger<br />

Präsident<br />

Deutsche Krebsgesellschaft<br />

Deutsche Krebsgesellschaft e.V. • Straße des 17. Juni 106-108 • 10623 Berlin • Tel. (030) 322 93 290 • E-Mail: service@krebsgesellschaft.de<br />

www.ktq.de<br />

Mit dem Visitationsbericht Nr. 2011-0041 der AAA-SCHÄBLE Cert GmbH & Co. KG, Oettingen, wurde im<br />

Rahmen einer Verbundzertifizierung mit dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong>, Dorstener<br />

Straße 151, 45657 <strong>Recklinghausen</strong> nachgewiesen, dass das gemeinsame Qualitätsmanagementsystem<br />

der Krankenhäuser in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />

Gültig vom 08.05.2011<br />

bis 07.05.2014<br />

Zertifiziert seit 09.05.2008<br />

Zertifikatsnummer 2011-0041 KHVB<br />

337


338 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Bewertung des<br />

Qualitätsmanagements<br />

D-6<br />

■ das Klinikum Vest hat sich im Berichtszeitraum an<br />

folgenden maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des<br />

Qualitätsmanagements beteiligt:<br />

mit der einrichtung der stabstellen Qualitätsmanagement<br />

sowie dem Qualitätsmanagement-steuerkreis hat die Betriebsleitung<br />

ein sichtbares zeichen für die Bedeutung der Qualität<br />

im Klinikum Vest gesetzt.<br />

das Qualitätsmanagement ist direkt der Geschäftsführung<br />

zugeordnet. zu den Aufgabengebieten gehören u. a. die Unterstützung<br />

und Beratung der Betriebsleitung und des steuerkreises<br />

bei der Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems,<br />

die Koordination und Leitung der Projekte<br />

im Auftrag der Geschäftsführung sowie die Beratung und<br />

Unterstützung der Kliniken und Abteilungen in ihrer Qualitätsentwicklung.<br />

der abteilungs- und hierarchieübergreifende steuerkreis plant<br />

qualitätsverbessernde maßnahmen und bereitet diesbezüglich<br />

Beschlüsse für die Betriebsleitung vor. zur Umsetzung der<br />

Projekte werden dezentral Qualitätszirkel und Arbeitsgruppen<br />

gebildet, die im Rahmen der ihnen gestellten Aufgaben eigenverantwortlich<br />

arbeiten. die zusammensetzung der Gruppen<br />

erfolgt hierarchie- und berufsgruppenübergreifend und<br />

orientiert sich an den interessen der mitarbeiter und an den zu<br />

lösenden Aufgaben. Für diese Arbeiten sind die Anforderungen<br />

des KtQ®-manuals ausschlaggebend und verpflichtend.<br />

Oberstes ziel unseres Qualitätsmanagementsystems ist die<br />

kontinuierliche Verbesserung der Qualität von dienstleistungen,<br />

Arbeitsabläufen und Organisationsstrukturen. darüber<br />

hinaus sollen die erwartungen von Patienten, Angehörigen,<br />

mitarbeitern, einweisern und Lieferanten nach bestem Wissen<br />

entsprechend der möglichkeiten erfüllt werden. Letztlich sollen<br />

auch Risiko- und Fehlerpotentiale erkannt und vermieden<br />

werden.<br />

Selbstbewertung und Fremdbewertung einschließlich<br />

erfolgreicher KTQ- Zertifizierung<br />

KtQ steht für Kooperation und transparenz im Gesundheitswesen.<br />

Getragen wird es von den spitzenverbänden der Gesetzlichen<br />

Krankenkassen, der Bundesärztekammer, der deutschen<br />

Krankenhausgesellschaft, dem deutschen Pflegerat sowie dem<br />

Verband der Ärzte deutschlands.<br />

Anhand des PdcA- zyklus (Plan-do-check-Act) werden strukturiert<br />

Verbesserungspotentiale zu folgenden Kategorien erarbeitet:<br />

■ Patientenorientierung<br />

■ Mitarbeiterorientierung<br />

■ Sicherheit<br />

■ Kommunikation und Information<br />

■ Führung<br />

■ Qualitätsmanagement<br />

Nach der Selbstbewertung erfolgt die Fremdbewertung<br />

durch drei unabhängige Visitoren der KTQ.<br />

im April 2011 konnte die Klinikum Vest ihre Prozesse und<br />

maßnahmen berufsgruppen- und hierarchieübergreifend sowie<br />

fachübergreifend erfolgreich in der Fremdbewertung darstellen,<br />

so dass das KtQ- zertifikat als Verbundzertifizierung ausgestellt<br />

wurde.<br />

dies kann nur mit Unterstützung von mitarbeiterinnen und<br />

mitarbeitern geschehen, die das Qualitätsmanagementsystem<br />

leben, so dass durch das Qualitätsmanagementsystem eine<br />

bessere steuerung der struktur-, Prozess-, und ergebnisqualität<br />

möglich ist.<br />

Bereits im April 2004 erhielt das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

erstmals nach selbst- und Fremdbewertung einschließlich der<br />

Visitation durch die KtQ-Visitoren das KtQ-zertifikat (Kooperation<br />

für transparenz und Qualität im Gesundheitswesen). im<br />

Verfahren der KtQ-Rezertifizierung im märz 2007 und im märz<br />

2010 wurde dem <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Recklinghausen</strong> erneut<br />

ein erfolgreiches Qualitätsmanagement bescheinigt. das<br />

gleiche Verfahren wurde im Jahr 2008 für die Paracelsus-Klinik<br />

als erstzertifizierung durchgeführt, so dass für die gemeinsame<br />

Verbundzertifizierung im April 2011 gute Voraussetzungen<br />

vorhanden waren.<br />

Bewertet werden alle Ablaufschritte von der Aufnahme des Patienten<br />

bis hin zur kontinuierlichen Weiterbetreuung. darüber<br />

hinaus werden ebenso themen wie mitarbeiterorientierung,<br />

Krankenhausführung, sicherheitsvorkehrungen und die informationsstrukturen<br />

bewertet. Auf diesem Weg wird deutlich,<br />

an welchen stellen gute Leistungen erbracht werden und an<br />

welchen stellen Verbesserungspotenziale bestehen.


Bewertung des<br />

Qualitätsmanagements<br />

Fortsetzung<br />

der KtQ Qualitätsbericht der Klinikum Vest Gmbh ist auf der<br />

KtQ homepage www.ktq.de und der Klinik<br />

www.klinikum-vest.de einsehbar.<br />

Bewertung des Qualitätsmanagementsystems in den einzelnen<br />

Zentren<br />

die Klinikum Vest Gmbh prüft ihre erbrachten Leistungen regelmäßig<br />

durch Audits und zertifizierungsverfahren von externen<br />

unabhängigen Organisationen wie z.B. Fachgesellschaften<br />

und der Ärztekammer Westfalen-Lippe und sichert somit die<br />

einhaltung geforderter Qualitätsanforderungen. diese Qualitätsbewertungen<br />

erfolgen anhand klar definierter Qualitätsindikatoren<br />

auf Basis landes- bzw. bundesweiter Vorgaben und<br />

Vergleichsdaten:<br />

■ Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong>, Anforderungen des<br />

Landes nRW zur zertifizierung von Brustzentren durch die<br />

Ärztekammer Westfalen Lippe<br />

■ erstzertifzierung märz 2007, Re-zertifizierung 2009, jährliche<br />

Überwachungsaudits, nächste Re-zertifizierung 2012<br />

Als kooperatives Brustzentrum wurden die Abteilungen für<br />

Gynäkologie der Paracelsus-Klinik marl, des Prosper-hospitals<br />

<strong>Recklinghausen</strong> sowie des st. Vincenz-Krankenhauses in datteln<br />

vom Land nordrhein-Westfalen bereits 2003 anerkannt.<br />

durch Überwachungs- und zertifizierungsaudits seit märz 2007<br />

bescheinigt die Ärztekammer Westfalen Lippe der Paracelsus-<br />

Klinik marl, als ein standort des Brustzentrums, durch die<br />

zertifikatserteilung ein Qualitätsmanagementsystem nach den<br />

Anforderungen des Landes nRW. dieses Gütesiegel bedeutet,<br />

dass die Gynäkologie der Paracelsus-Klinik marl sich streng an<br />

die Qualitätsanforderungen für Brustzentren des Landes nRW<br />

hält und jährlich überwacht wird.<br />

externe KtQ-Visitation<br />

Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Weitere zentren wurden gegründet, die neben den klinikuminternen<br />

interdisziplinären Leistungsstrukturen eng über schriftlich<br />

fixierte Kooperationsverträge mit externen Kooperationspartnern<br />

zum Wohle der Patienten zusammen arbeiten und<br />

gemeinsame Qualitätsziele, Leitlinien und Verfahren formuliert<br />

haben:<br />

■ darmkrebszentrum Klinikum Vest, deutsche<br />

Krebsgesellschaft e.V., Onkozert<br />

erstzertifizierung Juli 2010<br />

■ Überregionale stroke Unit deutsche schlaganfall-<br />

Gesellschaft und der stiftung deutsche schlaganfall –hilfe<br />

erstzertifizierung 2007, Re-zertifizierung 2010<br />

■ Adipositaszentrum deutsche Gesellschaft für<br />

Algemein- und Viszeralchirurgie dGAV und die chirurgische<br />

Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie cAAdiP<br />

erstzertifizierung 2010<br />

■ neurocentrum din en isO 9001<br />

erstzertifizierung 2010<br />

■ Akutschmerz tÜV Rheinland<br />

erstzertifizierung 2008<br />

■ Qualifizierte schmerztherapie, certkom<br />

erstzertifizierung 2009<br />

In Vorbereitung sind:<br />

■ hautkrebszentrum deutsche Krebsgesellschaft e.V.,<br />

Onkozert<br />

erstzertifizierung geplant für 2012<br />

■ traumazentrum traumanetzwerk, dgu<br />

339


340 Qualitätsbericht 2010 – Teil D<br />

Bewertung des<br />

Qualitätsmanagements<br />

Fortsetzung<br />

die Abteilung für Radioonkologie und strahlentherapie ist neben<br />

den internen darmkrebszentrum und dem kooperierendem<br />

Brustzentrum Kreis <strong>Recklinghausen</strong> kooperierender Partner<br />

weiterer zentren:<br />

■ Prostatakarzinomzentrum Ostvest<br />

■ darmzentrum marl<br />

■ darmkrebszentrum datteln<br />

Bewertung der Qualität durch interne Audits zur Verbesserung<br />

der Strukturen, Prozesse und Ergebnisse<br />

Um die Qualitätsstandards ständig zu verbessern und zu erhalten<br />

sind systematische interne Kontrollen erforderlich.<br />

in den internen systematischen Audits erfolgt eine Bewertung<br />

das gesamten Klinikum Vest.<br />

sie überprüfen die aktive Arbeit an der Verbesserung der<br />

strukturen, Prozesse und ergebnisse. mitarbeiterinnen und<br />

mitarbeiter werden in ihren stärken bestärkt und Verbesserungspotentiale<br />

aufgedeckt, die durch den steuerkreis in den<br />

kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingebunden werden.<br />

dieses system aus internen und externen Begehungen und<br />

Kontrollen sichert die bereits vorhandene Qualität und ermöglicht<br />

eine stetige


Impressum<br />

impressum<br />

Verantwortlich für den Qualitätsbericht<br />

Jürgen hellermann<br />

Geschäftsführer Klinikum Vest Gmbh<br />

sekretariat des Geschäftsführers<br />

martina Becker<br />

dorstener str. 151<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

telefon: 02361-561001<br />

Info@Klinikum-Vest.de<br />

www.klinikum-vest.de<br />

Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

ingrid Rotert-hansen<br />

telefon: 02361-561005<br />

ingrid.Rotert-hansen@Klinikum-Vest.de<br />

Fotos<br />

Klinikum Vest Gmbh<br />

Qualitätsbericht 2010 – Impressum<br />

341

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!