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Dokumentation zum Evaluations- und Kooperationstreffen Schule ...

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<strong>Dokumentation</strong> <strong>zum</strong><br />

<strong>Evaluations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kooperationstreffen</strong><br />

<strong>Schule</strong> – Jugend<br />

mit den Gr<strong>und</strong>schulleitern <strong>und</strong> den Regionalleiern<br />

in der Region Süd - West<br />

am 21.05.2008 in der Nohl-<strong>Schule</strong>


Tagesordnung<br />

Moderation:<br />

Frau Seidel-Nick, SenBWF, Außenstelle Neukölln<br />

Frau Neander, Jugendamt Neukölln<br />

11.00 Begrüßung<br />

Einleitende Worte<br />

- 11.25 Blick zurück<br />

Ziele aus 2006<br />

Auswertung mittels <strong>Evaluations</strong>bögen<br />

Wie weit war Auswertung damit möglich?<br />

Was war an vorbereiteter Auswertung hinderlich?<br />

• Kurze Auswertung dazu aus Sicht der Schulaufsicht<br />

• Kurze Auswertung dazu aus Sicht des Jugendamtes<br />

- 11.40 Blick heute<br />

Zusätzliche Auswertungsmethoden<br />

--> Ampel<br />

--> Indikatorenabfrage<br />

Kurzes Feedback: Sichtbar ist..<br />

- 12.30 Was hat sich seit 12/06 in der Kooperation verändert?<br />

• Kartenabfrage<br />

• Ergebnispräsentation<br />

- 12.40<br />

Blick nach vorn<br />

Ausblick in die Zukunft<br />

- 12.58 Neue Zielbestimmung<br />

Verabredungen<br />

Seidel-Nick<br />

Neander<br />

Migulla<br />

Hoppe<br />

alle<br />

Seidel –Nick<br />

Hoppe<br />

Moderation<br />

Moderation<br />

Moderation<br />

- 13.00 Verabschiedung Moderation


... der Blick zurück


Jugendamt<br />

Jugendförderung :<br />

Kinder- u. Jugendfreizeiteinrichtungen mit vielfältigen Angeboten, wie z.B.<br />

Multimedia Cafes, Breakdance, Mädchengruppen, etc., Kinderbüro,<br />

Suchtprophylaxe, , schulbezogene Sozialarbeit<br />

Tagesbetreuung :<br />

Beratung <strong>und</strong> Vermittlung von Kindertagesstätten<br />

Psychosoziale Dienste:<br />

Erziehungs- u. Familienberatung, Kinder- u. Jugendpsychiatrische Beratung<br />

für Eltern, Familienangehörige, Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> alle, die direkt <strong>und</strong><br />

indirekt mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen zu tun haben<br />

Sozialpädagogischer Dienste: Beratung, Information <strong>und</strong><br />

familienunterstützende Hilfen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene,<br />

Eltern <strong>und</strong> Familien bei vielfältigen Problemen, Notlagen <strong>und</strong> Krisen, die in<br />

Familien auftreten können. Fachdienst für Kinderschutz.<br />

Jugendgerichtshilfe, Behindertenhilfe, Pflegekinderdienst<br />

Gewaltprävention<br />

Herr Koch, Schulpsychologe, bietet den Neuköllner <strong>Schule</strong>n die<br />

Zusammenarbeit <strong>zum</strong> Thema Gewalt an<br />

Schulpsychologie<br />

Beratungsstelle für Schüler/Innen, Eltern, Lehrer/Innen <strong>und</strong><br />

Erzieher/Innen mit der Aufgabe, die <strong>Schule</strong> durch psychologische Beiträge<br />

bei der Schaffung optimaler Bildungsbedingungen für jeden Schüler zu<br />

unterstützen<br />

Schulaufsicht<br />

Schulräte vermitteln in Konflikten<br />

Schüler � Lehrer oder Eltern � Lehrer, Beratung bei Schulwechsel <strong>und</strong><br />

Schulzweigwechsel<br />

Gangway<br />

Gangway e.V., Straßensozialarbeit, arbeitet mit Jugendlichen, die ihre<br />

Freizeit überwiegend im Freien verbringen, bietet u.a.<br />

sozialpädagogische Betreuung bei Schwierigkeiten in <strong>Schule</strong> <strong>und</strong><br />

Familie, Drogenberatung (u.a. Tilidin)- Informationen zu Wirkung<br />

<strong>und</strong> Missbrauch <strong>und</strong> ggf. Vermittlung in Drogeneinrichtungen.<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

Jugend-, Familien- u. Erziehungsberatung; Psychologische Beratung <strong>und</strong><br />

Therapie, präventive Gruppenangebote für Eltern u. Jugendliche,<br />

Sozialberatung. In den Sprachen: deutsch, türkisch, serbisch, kroatisch,<br />

bosnisch, ungarisch, englisch, französisch, arabisch<br />

Polizei<br />

Gewaltprävention, Beratung <strong>und</strong> Präventionsunterricht in <strong>Schule</strong>n,<br />

Jugendrechtshaus Lessinghöhe<br />

Präventionsbeauftragte Hr. Bonikowski u. Fr. Köhler<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendnotdienste<br />

Rat <strong>und</strong> Hilfe für Kinder/Jugendliche, Eltern <strong>und</strong> Menschen, die sich um<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche sorgen<br />

Wir arbeiten zusammen mit:


Jugendamt<br />

Region Süd-West<br />

Wir arbeiten zusammen mit:<br />

Regionale Dienste Süd – West<br />

-sozialpädagogischer Dienst-<br />

Regionale Dienste Süd – West<br />

- Jugendförderungwww.neukoelln-jugend.de<br />

Psychosoziale Dienste<br />

� 6809-2601<br />

� 6809-2602<br />

� 6809-1242<br />

Tagesbetreuung � 6809-3013<br />

• Gewaltprävention <strong>und</strong> Intervention<br />

an den Neuköllner <strong>Schule</strong>n<br />

• Schulpsychologie<br />

• Schulaufsicht<br />

• Kindernotdienst<br />

www.kindernotdienst.de<br />

• Jugendnotdienst<br />

� 6809-4173<br />

� 6809-2788<br />

� 6809-2894<br />

� 6809-2530<br />

� 610061<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

� 3499934<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

• Mädchennotdienst � 34999333<br />

• AWO,<br />

Jugend- u. Familienberatungsstelle<br />

� 8219945<br />

• Polizei<br />

�4664-556040<br />

Präventionsbereich, Jugendrechtshaus � 4664<br />

Bezirksamt Neukölln von Berlin<br />

Abt. Bildung, <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Kultur<br />

Abt. Jugend<br />

Wer hilft mir bei Problemen?<br />

Schüler Lehrer<br />

Schul<br />

e<br />

Eltern<br />

Im Laufe der Schulzeit kann es zwischen Schülern, Eltern<br />

<strong>und</strong> Lehrern immer wieder zu Problemen kommen.<br />

Gemeinsam mit Ihnen / euch <strong>und</strong> unseren Kooperationspartnern<br />

wollen wir versuchen, im vertraulichen Gespräch Lösungen zu finden<br />

Problemfelder können sein<br />

• Schulschwänzen<br />

• Lernschwierigkeiten<br />

• Perspektivlosigkeit<br />

• Gewalt in der <strong>Schule</strong> / Straße / Familie<br />

• Stress in der Familie<br />

• Missbrauch / Misshandlung / Verwahrlosung<br />

• Sexualität<br />

• Selbstzweifel / Suizidgefährdung<br />

• Angst<br />

• Sucht / Drogen / Krankheit<br />

• Kriminalität<br />

• Langeweile, „Null-Bock“


Verantwortung der <strong>Schule</strong><br />

Flussdiagramm zur Zusammenarbeit von <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Jugend bei Verdacht von<br />

Kinderschutz § 8a SGB VIII<br />

Klassenlehrer spricht mit den Eltern.<br />

Eltern werden auf Hilfsangebote der<br />

Kooperationspartner hingewiesen.<br />

(Flyer aushändigen)<br />

beobachtbare<br />

Merkmale beim Kind<br />

ändern sich nicht<br />

Information an die Schulleitung<br />

„Fallberatung“ mit Eltern,<br />

Lehrern/Erziehern <strong>und</strong> Schulleitung<br />

Ziele formulieren<br />

Zeitschiene festlegen<br />

Ergebnisse protokollieren<br />

beobachtbare Merkmale beim Kind<br />

ändern sich nicht<br />

Ziele werden in vereinbarter Zeit nicht<br />

erfüllt<br />

„Fallberatung“ mit Eltern,<br />

Lehrern/Erziehern <strong>und</strong> Schulleitung<br />

<strong>und</strong><br />

Vertretern der Kooperationspartner<br />

(vgl. Flyer)<br />

Ziele formulieren,<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Vorgehen der<br />

KoopPartner besprechen,<br />

(Stand: 29.09.06)<br />

„Hinsehen <strong>und</strong> Handeln“<br />

Unspezifische körperliche Merkmale sind beim Kind ersichtlich.<br />

( z.B. schläft im Unterricht, fehlende Hausaufgaben, Kleidung<br />

entspricht nicht dem Wetter u.a.m.)<br />

Kooperation<br />

Teilnahme an Fallberatung durch<br />

Jugendamt<br />

Ggf. Kontaktaufnahme zur Familie<br />

Suche nach<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

Ggf. Einleitung von Maßnahmen nach<br />

dem SGB VIII<br />

Rückmeldung des Jugendamtes an<br />

<strong>Schule</strong><br />

Welche Maßnahmen wurden<br />

eingeleitet?<br />

Ggf.. Nachfragen der <strong>Schule</strong> beim<br />

Tagesdienst<br />

Verantwortung der Partner


Verantwortung der <strong>Schule</strong><br />

Flussdiagramm zur Zusammenarbeit von <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Jugend<br />

bei Kinderschutz § 8a SGB VIII<br />

„Hinsehen <strong>und</strong> Handeln“ in eindeutigen Fällen<br />

Mitarbeiter der <strong>Schule</strong> reagieren<br />

sofort!<br />

Kind aus Klasse<br />

nehmen<br />

Eltern nicht<br />

informieren<br />

Meldung ans Jugendamt<br />

Telefonnummer Tagesdienst.:<br />

6809-2601<br />

oder Meldung an Kindernotdienst<br />

Tel.: 610061<br />

Meldung an den Kinder –<br />

Jugendges<strong>und</strong>heitsdienst<br />

Tel.: 66621117<br />

Verantwortung der <strong>Schule</strong><br />

Verantwortung des Jugendamtes<br />

Kind spricht über seine körperliche Gefährdung <strong>und</strong>/oder weist<br />

eindeutige Merkmale (Verletzungen) auf.<br />

Bei massiver akuter Bedrohung<br />

Meldung an Polizei<br />

Kind nicht nach Hause lassen !<br />

Ggf. bei bekanntem Umfeld<br />

Elternkontakt suchen,<br />

Verweis auf Kooperationspartner<br />

(JA Flyer <strong>und</strong> Kinderschutzzentrum)<br />

Jugendamt wird aktiv,<br />

Spricht mit <strong>Schule</strong> die weiteren<br />

Schritte ab<br />

Elternkontakt zur Klärung<br />

Einleitung von Maßnahmen<br />

Rückmeldung des Jugendamtes an<br />

<strong>Schule</strong><br />

Welche Maßnahmen wurden<br />

eingeleitet?<br />

Ggf.. Nachfragen der <strong>Schule</strong> beim<br />

Tagesdienst<br />

Verantwortung der Partner


Verantwortung der <strong>Schule</strong><br />

Kooperation<br />

Flussdiagramm zur Zusammenarbeit von <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Jugend<br />

bei Schuldistanz<br />

Attest vorhanden<br />

Sammlung der Atteste/<br />

Entschuldigungen<br />

Patenmodell (Peers)<br />

(Hausaufgaben werden<br />

gebracht, Kontakte<br />

gehalten...)<br />

Meldung an Schulleitung<br />

im Verlauf von vier<br />

Wochen<br />

ggf. Abgleich mehrerer<br />

Entschuldigungen/<br />

mehrerer Atteste<br />

Ggf. Kontaktaufnahme<br />

Kind kommt<br />

wieder<br />

Ggf. Info an<br />

Schulpsychologie<br />

Kind kommt nicht<br />

zur <strong>Schule</strong><br />

der dritte Tag<br />

Verantwortung der <strong>Schule</strong><br />

Verantwortung des Jugendamtes<br />

Erfassung im Klassenbuch<br />

Patenmodell (Peers)<br />

(Hausaufgaben werden gebracht,<br />

Kontakt wird gehalten...)<br />

Attest fehlt<br />

Patenmodell (Peers)<br />

(Paten halten Kontakt zu Schülern)<br />

Kontaktaufnahme zu Eltern<br />

Hausbesuch durch die<br />

Schulleitung<br />

Kind fehlt<br />

weiter<br />

Schriftliche Einladung der<br />

Eltern <strong>zum</strong> Gespräch<br />

Schul II 143<br />

Gemeinsamer Hausbesuch<br />

Mit SozA vom JugA<br />

Kind fehlt<br />

weiter<br />

Schulversäumnisanzeige<br />

Schul II 141<br />

In Kopie an das JugA<br />

+<br />

Anruf im JugA<br />

(Tagesdienst oder<br />

Ansprechpartner)<br />

Info, ob Kind bekannt/<br />

nicht bekannt ist<br />

Gemeinsamer<br />

Hausbesuch mit<br />

Klassenlehrer<br />

Kopie an Jug<br />

zur Kenntnis<br />

Verantwortung des Jugendamtes


Kooperation<br />

Flussdiagramm<br />

Schuldistanz<br />

Fortsetzung<br />

Teilnahme: „R<strong>und</strong>er<br />

Tisch“ externer Partner (z.B.<br />

Eltern, Schulpsychologie, PSD,<br />

etc.) mit <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Jug<br />

<strong>Schule</strong> Jugendamt externe Partner Schulamt<br />

Gemeinsame Aktivitäten<br />

Einladung: „R<strong>und</strong>er<br />

Tisch“ mit Jugendamt<br />

<strong>und</strong> ggf. anderen<br />

Partnern<br />

Kind<br />

fehlt<br />

it<br />

Schulamt<br />

Bußgeldverfahren<br />

In differenzierter Form<br />

Zuführung durch Polizei<br />

Suche nach<br />

Unterstützungs-<br />

möglichkeiten<br />

Teilnahme: „R<strong>und</strong>er<br />

Tisch“ mit <strong>Schule</strong> <strong>und</strong><br />

ggf. anderen Partnern<br />

Ggf. Einleitung von<br />

Maßnahmen, inkl. der<br />

Meldung an das Familiengericht<br />

Info an <strong>Schule</strong> über<br />

Maßnahmen des<br />

Jugendamtes<br />

Info an Jug Info an <strong>Schule</strong>


Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen dem<br />

Jugendamt Neukölln, Region Süd - West<br />

-nachstehend Jugendamt genannt-<br />

vertreten durch Herrn Hoppe (Regionalleiter)<br />

<strong>und</strong> der _________ <strong>Schule</strong><br />

-nachstehend <strong>Schule</strong> genannt-<br />

vertreten durch __________ (Schulleiter/in)<br />

Auf Gr<strong>und</strong>lage des gemeinsamen R<strong>und</strong>schreibens Nr. 1/2006 über die gegenseitige<br />

Information <strong>und</strong> Zusammenarbeit von Jugendämtern <strong>und</strong> <strong>Schule</strong>n der<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend <strong>und</strong> Sport werden folgende Vereinbarungen zur<br />

konkreten Zusammenarbeit getroffen:<br />

(1) Die gemeinsam erarbeiteten Flussdiagramme zu den Themenschwerpunkten<br />

- Schuldistanz<br />

- Kinderschutz, § 8a SGB VIII<br />

- Verdacht auf einen Kinderschutzfall, Verhaltensauffälligkeiten<br />

werden den Mitarbeitern in der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> im Regionalteam bekannt gegeben. Die eigenen Handlungsschritte<br />

<strong>und</strong> die der Partner werden besprochen.<br />

(2) Zur Überprüfung des Verfahren wird von den Klassenlehrern ein Fragebogen beantwortet (Anlage 1).<br />

Erfassungszeitraum: Schuljahr 2006/2007<br />

(3) Zur Überprüfung des Verfahrens werden von den Mitarbeitern des RSD die Maßnahmen des Jugendamtes<br />

(Anlage 2) nach Meldung der Schuldistanz erfasst.<br />

(4) Eine erste gemeinsame Auswertung erfolgt nach den Ferien <strong>zum</strong> Schulhalbjahr (I/07). Veränderungen <strong>zum</strong><br />

besprochenen Ablauf werden durch das Jugendamt eingepflegt.<br />

(5) Der Kooperationsflyer (Kooperationspartner für <strong>Schule</strong>) ist in der <strong>Schule</strong> hinterlegt.<br />

Die Eltern erhalten den Flyer über die Kooperations- <strong>und</strong> Unterstützungssysteme auf den Elternversammlungen<br />

der <strong>Schule</strong>.<br />

Die Eltern der zukünftigen 1. Klassen erhalten den Flyer bei der Schulanmeldung.<br />

(6) Ein Vertreter des Jugendamtes stellt die Möglichkeiten <strong>und</strong> Aufgaben des Jugendamtes beim ersten<br />

Elternabend dar.<br />

(7) Ein Kontaktpartner für die <strong>Schule</strong> ist im Jugendamt bekannt.<br />

(8) Ein Kontaktpartner für das Jugendamt ist in der <strong>Schule</strong> bekannt.<br />

(9) Veränderungen sowohl der Kooperationsvereinbarung, als auch der Flussdiagramme werden gemeinsam<br />

besprochen.<br />

Berlin, den Berlin, den<br />

____________________ _________________________<br />

(Regionalleiter der Region Süd - West) (Schulleiter/in)


Jug FS 12 12.12.06<br />

Betr.: Kooperation <strong>Schule</strong> – Jugend<br />

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarungen mit <strong>Schule</strong>n aus der<br />

Region Süd – West am 07.12.06<br />

Auf Gr<strong>und</strong>lage des gemeinsamen RS 01/06 wurde in der Kooperation mit der<br />

Gr<strong>und</strong>schule am Sandsteinweg <strong>und</strong> der<br />

Regionalleitung des Jugendamtes, Region Süd – West<br />

je ein Flussdiagramm zu den Themen<br />

- Schuldistanz<br />

- Verdacht auf Kindeswohlgefährdung <strong>und</strong><br />

- Kindeswohlgefährdung<br />

erarbeitet.<br />

Diese Ergebnisse wurden am 17.11.06 auf dem Fachtag<br />

„Fast ein Jahr danach: Die Umsetzung der Regelungen zur Zusammenarbeit von<br />

Jugendämtern <strong>und</strong> <strong>Schule</strong>n bei Kindeswohlgefährdung, auf dem Weg zu<br />

ressourcen- <strong>und</strong> sozialraumorientierten Lösungen“<br />

in der Fortbildungsstätte Glienicke in Kooperation mit dem LISUM präsentiert.<br />

Die <strong>Schule</strong>n aus Britz <strong>und</strong> Buckow haben in ihren internen Besprechungsstrukturen die<br />

Flussdiagramme besprochen <strong>und</strong> übernehmen diese <strong>und</strong> den Kooperationsflyer.<br />

Am 07.12.06 wurden in der Hermann-Nohl-<strong>Schule</strong> mit folgenden <strong>Schule</strong>n<br />

Kooperationsvereinbarungen zur Konkretisierung der Zusammenarbeit auf Gr<strong>und</strong>lage<br />

des RS 01/06 unterschrieben:<br />

Wetzlar – <strong>Schule</strong> (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Janusz – Korczak – <strong>Schule</strong> (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Lisa – Tetzner – <strong>Schule</strong> (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Christoph – Ruden – <strong>Schule</strong> (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Hermann – Nohl – <strong>Schule</strong> (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Zürich – <strong>Schule</strong> (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

<strong>Schule</strong> am Sandsteinweg (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Bruno – Taut – <strong>Schule</strong> (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

<strong>Schule</strong> am Teltowkanal (Gr<strong>und</strong>schule)<br />

Fritz – Karsen – <strong>Schule</strong> (Gesamtschule für den Gr<strong>und</strong>schulteil)<br />

Mit dieser Unterschrift verpflichten sich das Jugendamt <strong>und</strong> die <strong>Schule</strong>n auch zu einer<br />

Evaluation der Zusammenarbeit, die 2007 erfolgen wird.<br />

Link: www.neukoelln-jugend.de<br />

Neander


… der Blick heute


Sen BWF Schulaufsicht, Außenstelle Neukölln <strong>und</strong> Jugendamt Neukölln<br />

Auswertung im Erhebungszeitraum 2006/2007 (8 von 10 <strong>Schule</strong>n)<br />

1. Ziel: Die Zahl der schuldistanzierten Kinder hat sich verringert<br />

Anzahl der zurück gegebenen Bögen 119<br />

gesamt<br />

1.HJ<br />

gesamt<br />

2.HJ<br />

SchülerInnen, die unentschuldigt fehlen 121 107<br />

SchülerInnen mit Systementschuldigung 53 46<br />

Einladungen an Eltern 44 41<br />

SchülerInnen, die davon dem Jugendamt<br />

bekannt sind 31 41<br />

Erst-Hausbesuche durch Schulleitung 1 2<br />

gemeinsame Hausbesuche<br />

KlassenlehrerInnen <strong>und</strong><br />

SozialarbeiterInnen Jugendamt 1 1<br />

Schulversäumnisanzeigen 10 15<br />

R<strong>und</strong>er Tisch Anzahl 15 9<br />

Erteilung von Bußgeldbescheiden 0 4<br />

Polizeizuführungen 0 1<br />

2. Ziel: <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Jugendamt arbeiten eng zusammen<br />

Anzahl der zurück gegebenen Bögen 113<br />

Die Telefonnummer des Ansprechpartners<br />

im<br />

Jugendamt ist mir bekannt: Ja 58<br />

Nein 51<br />

wenn nein: ich weiß,<br />

wo ich sie einsehen kann 63<br />

wenn nein: ich weiß nicht, wo ich<br />

sie einsehen kann 0<br />

Ich erreiche die SozialarbeiterInnen<br />

im Jugendamt<br />

immer 2<br />

meistens 42<br />

selten 18<br />

nie 1<br />

Ich kenne die eingeleiteten Maßnahmen des<br />

Jugendamtes bei schuldistanzierten Kindern<br />

meiner Klasse:<br />

immer 8<br />

meistens 16<br />

selten 9<br />

nie 4


Kooperationsvereinbarung zwischen <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />

- Anlage 2- Schuldistanz-<br />

Erfassungszeitrahmen: Schuljahr 2006/2007<br />

1. Ziel<br />

Die Zahl der schuldistanzierten (Fernbleiben von der <strong>Schule</strong>) Kinder hat sich verringert.<br />

Leistung der Jugendhilfe Anzahl Dauer der Bewilligung<br />

Beratung --<br />

Jugendarbeit § 11 SGB VIII --<br />

Förderung der Erziehung in der § 16 SGB VIII<br />

Familie<br />

Erziehungsberatung § 28 SGB VIII 3 Hier wurde der PSD an der Fallarbeit beratend hinzugezogen<br />

Soziale Gruppenarbeit § 29 SGB VIII 2 1 Jahr<br />

Betreuungshelfer § 30 SGB VIII 1 1 Jahr<br />

Familienhilfe § 31 SGB VIII 6 Durchschnittliche Bewilligung 1,5 Jahre, in drei Fällen noch laufend.<br />

Erziehung in Tagesgruppe § 32 SGB VIII<br />

Mitteilung ans Familiengericht § 50 SGB VIII<br />

§ 49a FGG<br />

4<br />

Heimerziehung § 34 SGB VIII 4<br />

Anzahl der Fälle, die davon <strong>zum</strong><br />

Gericht gehen<br />

GESAMTZAHL<br />

6 --<br />

26


Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht die<br />

Kooperation zwischen <strong>Schule</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendamt?<br />

Indikatorenabfrage:


<strong>Schule</strong> Jugendamt externe Partner Schulamt<br />

Gemeinsame Aktivitäten


Positive Veränderungen sind:


… der Blick nach vorn


Die Auswertungsveranstaltung wurde vorbereitet durch:<br />

Gerd Migulla, SenBWF, Außenstelle Neukölln<br />

Manuela Seidel-Nick, SenBWF, Außenstelle Neukölln<br />

Axel Hoppe, BA Neukölln, Jugendamt<br />

Irina Neander, BA Neukölln, Jugendamt<br />

Die <strong>Dokumentation</strong> wurde erstellt durch:<br />

Irina Neander<br />

Cornelia Oehmichen<br />

Berlin, 29.05.2008

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