Bericht von Hrn. Dipl.-Päd. Ing. Andreas Sulzer - Land- und ...
Bericht von Hrn. Dipl.-Päd. Ing. Andreas Sulzer - Land- und ...
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Schuljahr 2012/2013 Nr. 95, Herbst 2012<br />
Zeitschrift des<br />
Absolventenvereines<br />
der <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaftlichen<br />
Fachschule<br />
Alt-Grottenhof<br />
EKKEHARD-HAUER-SCHULE<br />
SEIT 1867<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Kommentar:<br />
• Dir. DI Erich Kerngast<br />
zum Thema:<br />
Gedanken zur Zeit –<br />
Wir stecken<br />
in der Krise<br />
Verschiedenes:<br />
• Aktuelles aus<br />
Alt-Grottenhof<br />
• Forstwirschaft<br />
• Klassentreffen<br />
• Almabtrieb<br />
Absolventenporträt:<br />
• mit dem Absolventen<br />
Michael Ritzinger<br />
Terminaviso:<br />
• Styria Beef Jahres-<br />
hauptversammlung<br />
Samstag, 16. März<br />
2013<br />
Titelfoto:<br />
Geschmückt <strong>und</strong> wohlbehalten<br />
<strong>von</strong> der Alm zurück<br />
Von der Alm zurück
Editorial<br />
2<br />
Dir. DI Erich Kerngast<br />
Gedanken zur Zeit<br />
Wir stecken in der Krise – niemand kann es mehr hören. Dabei wissen die wenigsten,<br />
was dieses Wort eigentlich wirklich bedeutet. Wörtlich, aus dem Griechischen übersetzt,<br />
bedeutet dieses Wort: Meinung, Beurteilung, Entscheidung. Heute meint man mit Krise eine<br />
problematische, oft auch gefährliche, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation,<br />
begleitet <strong>von</strong> Ungewissheit <strong>und</strong> damit natürlich auch <strong>von</strong> Unruhe,<br />
Sorgen <strong>und</strong> Ängsten.<br />
Wir wissen nicht, ob das, was uns lieb <strong>und</strong> teuer geworden ist, Bestand haben wird.<br />
Ob der materielle Wohlstand <strong>und</strong> die vielen netten Annehmlich- <strong>und</strong> Bequemlichkeiten<br />
in der gewohnten Form zu halten sein werden.<br />
Wird das, was heute gilt, auch morgen noch seine Richtigkeit haben?<br />
Übrigens, auch Geld <strong>und</strong> gelten gehören zusammen. Wird unser Geld morgen noch etwas<br />
gelten? Sollen wir das Geld, das wir besitzen, ausgeben oder doch sparen? Wenn ja, wofür?<br />
In Güter investieren, die wieder gepflegt, gewartet <strong>und</strong> betreut werden müssen, Kosten<br />
verursachen, älter <strong>und</strong> doch wieder wertlos werden?<br />
Mit der Bildung verhält es sich anders. In sie zu investieren, lohnt sich. Auch wenn sie uns<br />
nicht auf der Stelle reicher an materiellen Gütern macht. Sie verhilft uns vielleicht doch zu<br />
einem glücklicheren Leben. Sie ermöglicht uns einen Blick hinter die Dinge. Manches können<br />
wir leichter verstehen <strong>und</strong> damit bewältigen. Sie kann Brücken zwischen den Menschen bauen<br />
<strong>und</strong> damit eine Spur glücklicher machen. Aber vor allem, sie verbraucht keine Ressourcen,<br />
sondern im Gegenteil, sie schafft welche. Bildung ist bei jungen Menschen mit Schule<br />
verknüpft, mit Wissensvermittlung <strong>und</strong> mit Lernen. Das trifft auch auf Alt-Grottenhof zu,<br />
wobei sich der Bogen bei uns etwas weiter spannt. Neben Bildung, Ausbildung <strong>und</strong> Wissen<br />
kommt bei uns auch das Können dazu. Der praktische Unterricht ist deshalb ein nicht<br />
wegzudenkender Teil der Schule. Schaffen wir es auch noch das Feuer der Begeisterung<br />
in unseren Schülern zu entfachen, dann ist Schule gelungen <strong>und</strong> geglückt.<br />
Österreich ist ein <strong>Land</strong> ohne nennenswerte Rohstoffe. Was wir haben, sind weitgehend<br />
sauberes Wasser, ein Klima, in dem sehr vieles gedeiht, gute Böden <strong>und</strong> eine w<strong>und</strong>erschöne<br />
<strong>Land</strong>schaft. Und woran in der <strong>Land</strong>wirtschaft niemand denkt, wir haben das meiste Hirn pro<br />
Hektar. Und trotzdem erzeugen wir meist nur auf dem Weltmarkt austauschbare Rohstoffe,<br />
wobei uns bei diesen Produkten oft noch größere Konkurrenten gegenüberstehen.<br />
Es wäre klüger, mehr in Tiefe, das heißt, in höhere Veredelungsstufen, statt immer mehr in die<br />
Breite zu gehen. Alt-Grottenhof geht schon lange <strong>und</strong> sehr erfolgreich diesen Weg.<br />
Wir verkaufen nicht Rohstoffe, sondern Lebensmittel <strong>und</strong> das noch dazu in hochgeschätzter,<br />
handwerklicher Qualität.<br />
Über den Sommer ist es gelungen, unsere Bäckerei <strong>und</strong> Molkerei zu erneuern.<br />
Beide Einrichtungen gehen gerade in Betrieb. Sie sind wichtige Bausteine in der Sicherung<br />
unserer Ausbildungsqualität. Wir haben damit in unsere Jugend investiert. Denn, was wir noch<br />
in unserem <strong>Land</strong> haben, sind junge Menschen, die bereit sind, zu lernen <strong>und</strong> etwas zu leisten.<br />
Auf unsere Jugend zu setzen <strong>und</strong> sie zu fördern, ist das Klügste <strong>und</strong> Gescheiteste,<br />
das eine Gesellschaft <strong>und</strong> ein Staat machen können,<br />
meint Euer Direktor<br />
DI Erich Kerngast<br />
Almabtrieb Herbst 2012<br />
Beitrag <strong>von</strong> <strong>Hrn</strong>. <strong>Dipl</strong>.-<strong>Päd</strong>. DI Matthias Pölzl<br />
Es ging für alle talwärts Richtung Höllerhansl.<br />
Abschied <strong>von</strong> da Alm<br />
Hiaz, Halter, sperr dei Hüttn zua, da Schneewind waht vom Joch,<br />
die Nußkrah schreit in d’Hollastaudn, da Dachs schlupft in sei Loch,<br />
da Jaga passt scho umanond <strong>und</strong> hätt dich längst gern los.<br />
Er möchts schon still hobn auf da Alm, da Hirsch röhrt ent im Moos.<br />
Die Peitschn schnolzt, die Glockn scholln, es juchzt da Hüatabua.<br />
Es glöcklt durch’n Wald bergo <strong>und</strong> auf da Alm wird Ruah!<br />
Da Stoll is laa , da Herd is kolt <strong>und</strong> d’Hüttn is vaspirrt,<br />
die Krah <strong>und</strong> Geia bleibn alloa bis wieder Frühjoahr wird!<br />
Drei Kälber wollten zuerst nicht ins Tal mitkommen,...dann jedoch umso schneller nach Hause! Auf halbem Wege gab es eine kurze Rast ...<br />
...danach frischen Mutes weiter ins Tal.<br />
Alle kamen ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> munter beim Gasthof Höllerhansl an.<br />
Erntedank<br />
Beitrag <strong>und</strong> Fotos <strong>von</strong> <strong>Dipl</strong>. <strong>Päd</strong>. <strong>Hrn</strong>. <strong>Ing</strong>. Georg Neumann<br />
Am Freitag, 5. Oktober 2012, fand die erste gemeinsame Erntedankfeier<br />
mit der Fachschule für <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Ernährungswirtschaft St. Martin in der<br />
Pfarrkirche Christkönig statt.<br />
Almabtrieb & Erntedank<br />
3
Aktuelles aus Alt-Grottenhof<br />
Gold & Bronze bei der diesjährigen ...<br />
Steirischen Speck-. Rohwurst- <strong>und</strong> Raritätenprämierung Beitrag <strong>von</strong> Fr. <strong>Dipl</strong>.-<strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. Annemarie Orthaber<br />
Unsere Schule wurde bei der<br />
Speck-, Rohwurst- <strong>und</strong> Raritätenprämierung<br />
der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
Steiermark mit Gold<br />
für die BIO Alt-Grottenhofer Selchwürstl<br />
<strong>und</strong> Bronze für den BIO-<br />
Bauchspeck) ausgezeichnet.<br />
Diese Auszeichnung ist für uns<br />
Grottenhofer wieder eine Bestätigung,<br />
dass wir mit unseren qualitativ<br />
hochwertigen Bioprodukten<br />
ganz vorne dabei sind.<br />
Erster Bio-Knoblauch aus Alt-<br />
Grottenhof <strong>Bericht</strong> <strong>von</strong> Fr. <strong>Dipl</strong>. <strong>Päd</strong>. DI Katharina Soos<br />
Letztes Jahr wurde in der LFS Alt-<br />
Grottenhof erstmals Knoblauch<br />
angebaut. Der Anbau erfolgte im<br />
Oktober des letzten Jahres, <strong>und</strong> die<br />
Ernte wurde zu Schulende durchgeführt.<br />
Die Knoblauchknollen<br />
müssen nach der Ernte mindestens<br />
drei Wochen gut trocknen, damit<br />
sie lagerfähig werden.<br />
Mithilfe der Schüler konnte die Ernte<br />
vor dem Schulende abgeschlossen<br />
werden. In den Sommermonaten<br />
wurden die Knollen in Ruhe<br />
gelassen, nur hin <strong>und</strong> wieder wurde<br />
ein kritischer Blick darauf geworfen,<br />
um sicher zu gehen, dass keine<br />
Fäulnis auftritt oder sich andere<br />
Schädlinge daran vergreifen.<br />
Nun kann man den Knoblauch im<br />
Hofladen der Schule käuflich erwerben,<br />
verkosten <strong>und</strong> genießen.<br />
Ein Blick in die Zukunft: Mitte Oktober<br />
werden zwei Gruppen Romafrauen<br />
aus Kroatien <strong>und</strong> der<br />
Einen herzlichen Dank an Elisa Far-<br />
4 Slowakei für je eine Woche zu uns freuen uns auf einen spannenden mer <strong>und</strong> Georg Rössl, beide Schüler <strong>Land</strong>wirtschaftlichen Schulwesen<br />
Wald auf das bäuerliche Leben,<br />
5<br />
in die Schule kommen. Sie werden<br />
Jungknoblauchernte im Juni Frau LR Elisabeth Großmann <strong>und</strong> Bgm. Ernst Meixner besuchen den Schulstand<br />
Knoblauch während der Trocknung<br />
in Theorie unterrichtet <strong>und</strong> praktische<br />
Arbeit am Feld leisten. Wir<br />
Kulturaustausch!<br />
Käsefest auf der Burg Voitsberg<br />
<strong>Bericht</strong> <strong>von</strong> <strong>Hrn</strong>. <strong>Dipl</strong>. <strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. Peter Kohlbacher<br />
Am Samstag, den 15. September<br />
2012, fand auf der Burg Voitsberg<br />
das 10te Käsefest statt.<br />
Bei angenehmen äußeren Bedingungen<br />
strömten tausende Besucher<br />
zu dieser Veranstaltung.<br />
Unsere Schule war mit einem eigenen<br />
Stand vertreten. Die Betreuung<br />
hatten <strong>Dipl</strong>.<strong>Päd</strong>. Franz Hois <strong>und</strong><br />
<strong>Dipl</strong>.<strong>Päd</strong>. Peter Kohlbacher über.<br />
der zweiten Klasse, für ihre tatkräf-<br />
Wir freuen uns auch über die Auszeichnungen<br />
unserer Absolventen:<br />
Familie Martin Scherr für ihre<br />
prämierten Produkte:<br />
Silber: Pfefferwurst<br />
<strong>und</strong> Rohschinken<br />
Bronze: Hamburger<br />
Murbergstraße 69, 8072 Fernitz<br />
Tel.-Nr.: 03135/57907 od.<br />
0664/8677271<br />
werner.scherr@aon.at<br />
Verkaufsstellen: ab Hof, tägl. am<br />
Kaiser-Josef-Platz <strong>von</strong> 6 bis 13 Uhr<br />
Familie Thomas Mitteregger<br />
für ihre prämierten Produkte:<br />
Gold: Grazerberger Rohschinken,<br />
Grazerberger Bauchspeck,<br />
Liesingtaler Jausenspeck,<br />
Kräuterspeck<br />
Silber: Liesingtaler Karreespeck,<br />
Liesingtaler Rohwurst,<br />
Rinderschinken,<br />
Hauswürstl luftgetrocknet,<br />
Grazerberger Gewürzspeck<br />
Bronze: Liesingtaler Schulterspeck,<br />
Pfefferfilet, Osso Collo<br />
Grazerberg 15, 8774 Mautern<br />
Tel.-Nr.: 03846/8632<br />
franz.mitteregger@gmx.net<br />
Verkaufsstelle: ab Hof. Mo – Fr<br />
<strong>von</strong> 9 – 12 <strong>und</strong> 14 – 17 Uhr,<br />
Sa <strong>von</strong> 9 – 12 Uhr<br />
tige Mithilfe.<br />
Als Käse präsentierte unsere Schule<br />
den „Steirischen Prinz“, sowie die<br />
„Grottenhofer Auslese“.<br />
Beide Käsearten wurden gleichermaßen<br />
gelobt <strong>und</strong> sehr gut angenommen.<br />
Fr. <strong>Land</strong>esrat Elisabeth<br />
Großmann besuchte unseren Stand<br />
<strong>und</strong> brachte einmal mehr ihre positive<br />
Gesinnung gegenüber dem<br />
zum Ausdruck.<br />
Steir. Milchfest ...<br />
<strong>und</strong> Almabtrieb in der Rachau Beitrag <strong>von</strong> <strong>Hrn</strong>. <strong>Dipl</strong>. <strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. Georg Neumann<br />
Bei angenehmem Herbstwetter<br />
fanden am 29. September 2012<br />
in der Rachau bei Knittelfeld der<br />
Almabtrieb <strong>von</strong> der Grönthalalm<br />
<strong>und</strong> das steirische Milchfest statt.<br />
Der Schulstand wurde <strong>von</strong> <strong>Ing</strong>.<br />
Wolfgang Treml <strong>und</strong> <strong>Ing</strong>. Georg<br />
Neumann betreut. Als Highlight<br />
zeigte unsere Absolventin Sonja<br />
Leitner aus Obdach zweimal wie<br />
man aus Milch Käse macht. Auch in<br />
„Steiermark heute“ war da<strong>von</strong> ein<br />
Beitrag zu sehen. Die Nachfrage<br />
nach ihrem „Zirbenländer-Käse“<br />
war sehr groß. Auch Josef Wumbauer<br />
(BK Obmann <strong>von</strong> Weiz, MR<br />
<strong>Land</strong>esobmann <strong>und</strong> Absolvent<br />
unserer Schule) besuchte unseren<br />
Stand. ORF Wetterexperte Paul<br />
Prattes interviewte Sonja Leitner zu<br />
den Geheimnissen ihrer Käseerzeugung.<br />
Paul Prattes vom ORF interviewte unsere Absolventin Sonja Leitner.<br />
Sonja Leitner beim Schaukäsen<br />
Teilnahme am Forschungsprogramm des B<strong>und</strong>esministeriums<br />
für Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung <strong>Bericht</strong> <strong>von</strong> <strong>Hrn</strong>. <strong>Dipl</strong>.-<strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. <strong>Andreas</strong> <strong>Sulzer</strong><br />
Unter dem Überbegriff SPARKLING<br />
SCIENCE (prickelnde Wissenschaft)<br />
laufen seit 2007 in den verschiedensten<br />
Bereichen Forschungsprojekte<br />
in Zusammenarbeit <strong>von</strong><br />
Wissenschaft <strong>und</strong> Schule. Auch<br />
wir sind in den nächsten 2 Jahren<br />
in ein Projekt miteingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
arbeiten gemeinsam mit Wissenschaftern<br />
am Thema „Wald-Werkstoff-Holz“<br />
mit.<br />
Gemeinsam mit der HTL Mödling<br />
<strong>und</strong> dem BG Rein untersuchen wir,<br />
wieweit der Gebrauch <strong>von</strong> Holz<br />
das historische bäuerliche Leben<br />
durchdrungen hat. Im Zuge der<br />
2-jährigen Projektdauer werden<br />
wir historische Holzernte- <strong>und</strong><br />
-verarbeitungsmethoden kennenlernen<br />
<strong>und</strong> wissenschaftlich aufbereiten.<br />
„Wie wurde der Baum<br />
in früherer Zeit verwertet? Welche<br />
Hölzer wurden wofür verwendet?<br />
Welchen Einfluss hatten Holz <strong>und</strong><br />
….“? Viele Fragen stellen sich für<br />
die Wissenschafter Dr. Michael<br />
Grabner <strong>und</strong> Sebastian Nemestothy<br />
<strong>von</strong> der Universität für Bodenkultur,<br />
Institut für Holztechnologie<br />
<strong>und</strong> nachwachsende Rohstoffe. Als<br />
Projektleiter an der Schule organisiert<br />
<strong>Dipl</strong>. <strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. <strong>Andreas</strong> <strong>Sulzer</strong><br />
die Einsätze mit Schülern der einzelnen<br />
Klassen im Österreichischen<br />
Freilichtmuseum Stübing.<br />
Als Einstimmung besuchte der 2.<br />
Jahrgang am 3. Oktober mit Frau<br />
FL Pilgram <strong>und</strong> FR FL <strong>Ing</strong>. Bergmann,<br />
sowie Herrn FL Ganster <strong>und</strong><br />
FL <strong>Sulzer</strong> das ÖFM <strong>und</strong> erhielt dort<br />
erste Informationen über die Projektarbeit.<br />
Wir sind gespannt, welche<br />
Erfahrungen in den nächsten 2<br />
Jahren auf uns zukommen.<br />
Neuer Lehm-<br />
Brotbackofen<br />
Beitrag <strong>von</strong> Fr. Kordula<br />
Schweinzer,<br />
Jugend am Werk, Graz<br />
Gesprochen <strong>und</strong> geträumt wird<br />
viel, aber Gedanken auch Taten<br />
folgen zu lassen, bedeutet Mut<br />
<strong>und</strong> Vertrauen haben. Der Lehm-<br />
Brotbackofengedanke wurde im<br />
Mai geboren <strong>und</strong> jetzt realisiert.<br />
Das wirklich Schöne dahinter ist<br />
aber auch, dass Synergien gef<strong>und</strong>en<br />
wurden, zwischen Schülern<br />
der HTL-Ortweinschule unter der<br />
Führung <strong>von</strong> Prof. Raith (Unterkonstruktion<br />
mit Granitsteinen)<br />
<strong>und</strong> Menschen mit Behinderungen<br />
<strong>von</strong> Jugend am Werk Graz <strong>und</strong><br />
Schülern der LFS Alt-Grottenhof.<br />
Das alt bewährte Sprichwort passt<br />
zum Lehm- Backofen: „Gut Ding<br />
braucht Weile.“ So trocknet der<br />
Ofen wohl 2 Monate, bis die ersten<br />
Brote gebacken werden können.<br />
Wir freuen uns auf die Verkostung!<br />
Aktuelles aus Alt-Grottenhof
Forstwirtschaft<br />
Auf in die nächste R<strong>und</strong>e<br />
Beitrag <strong>von</strong> <strong>Hrn</strong>. <strong>Dipl</strong>.-<strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. <strong>Andreas</strong> <strong>Sulzer</strong><br />
Wohin fällt der Baum?<br />
Blätter sammeln<br />
für das Forstherbarium<br />
Motorsägenwartung<br />
Das Schuljahr 2012/13 ist nun<br />
schon einige Wochen alt, <strong>und</strong> der<br />
Unterricht in Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
läuft wiederum auf Hochtouren.<br />
Die praktische Unterricht in Forstwirtschaft<br />
ist immer wieder ein<br />
Highlight für die Schüler, <strong>und</strong> für<br />
mich als Forstlehrer ist es ebenso<br />
eine Freude, die Begeisterung der<br />
Schüler zu erleben. Natürlich ist<br />
die Holzernte mit der Motorsäge<br />
der absolute Favorit bei allen Tätigkeiten,<br />
trotzdem gehören auch<br />
die sonst anfallenden Pflegetätigkeiten,<br />
wie Freistellen der Kulturen,<br />
Formschnitt der Laubhölzer,<br />
Verstreichen der Terminaltriebe,<br />
Grenzpflege <strong>und</strong> vieles andere zur<br />
Waldarbeit.<br />
Ganz am Anfang steht im 1.<br />
Jahrgang das Kennenlernen der<br />
wichtigsten heimischen Baumarten.<br />
Dazu legen die Schüler ein<br />
Forstherbarium an, wofür jetzt<br />
die Blätter gesammelt wurden. Im<br />
Winter kommen dann die Knospen<br />
der jeweiligen Art dazu <strong>und</strong> bilden<br />
so eine wertvolle Unterlage, in<br />
der man immer wieder mal nachschauen<br />
kann. Selbstverständlich<br />
wird die Kenntnis auch überprüft.<br />
Weiter geht es mit Kulturpflege,<br />
um den Jungbäumen einerseits gut<br />
über den Winter zu helfen, aber<br />
auch um ihnen im Frühjahr genügend<br />
Raum für die nächste Vegetationsperiode<br />
zu geben.<br />
Wenn das Wetter für Außenarbeiten<br />
zu schlecht ist, nutzen wir<br />
die Zeit, um in unserer gut ausgestatteten<br />
Forstwerkstätte Werkzeug<br />
<strong>und</strong> Motorsägen zu pflegen.<br />
Bald darauf werden wir schon unsere<br />
ersten Schnitte mit der Säge<br />
durchführen. Die Schüler werden<br />
nach einer sorgfältigen Sicherheitsunterweisung<br />
langsam mit der<br />
Handhabung der Säge vertraut gemacht.<br />
Sicherheit ist dabei oberstes<br />
Gebot.<br />
In der Zwischenzeit ist im zweiten<br />
Jahrgang die Holzernte schon voll<br />
im Gang, <strong>und</strong> die Schüler, die im<br />
vorigen Jahr schon Jungwuchspflege<br />
<strong>und</strong> Schwachholzernte durchgeführt<br />
haben, werden jetzt mit<br />
stärkeren Bäumen konfrontiert. Für<br />
mich als Forstlehrer stehen beim<br />
Praxisunterricht primär folgende<br />
Punkte im Fokus.<br />
Sicherheit:<br />
Schutzausrüstung, Arbeitsumfeld,<br />
keine Scheu vor der Motorsäge,<br />
langsames <strong>und</strong> kontrolliertes Arbeiten<br />
Klassentreffen beim Hoffest 2012 ...<br />
ein besonderers Highlight in Alt-Grottenhof Interview <strong>von</strong> <strong>Dipl</strong>.-<strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. Georg Neumann<br />
R<strong>und</strong> 60 Absolventen besuchten<br />
am 3. Juni 2012 die Generalversammlung<br />
des Absolventenvereins.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Obmann Manfred Fauster folgten<br />
der Tätigkeitsbericht <strong>von</strong> Schriftführer<br />
<strong>Ing</strong>. Georg Neumann <strong>und</strong><br />
der Kassabericht <strong>von</strong> Kassier Stv.<br />
Carina Krämer. Im Anschluss wurden<br />
die 10, 20 <strong>und</strong> 25 jährigen<br />
Jubiläumsjahrgänge mit dem Grottenhofer<br />
Abzeichen in Bronze,<br />
Silber <strong>und</strong> Gold ausgezeichnet.<br />
Der 30 jährige Jubiläumsjahrgang<br />
erhielt ein Passepartout mit dem<br />
Klassenfoto der Abschlussklasse.<br />
Die Absolventen schilderten kurz<br />
ihren Werdegang <strong>und</strong> ihre derzeitige<br />
Tätigkeit. Weiters feierte der<br />
Absolventenverein heuer sein 25<br />
jähriges Bestandsjubiläum. Grün-<br />
dungsgeschäftsführer <strong>Ing</strong>. Karl M.<br />
Fraißler <strong>und</strong> der ehemalige Obmann<br />
Franz Karner (stellvertretend<br />
für Gründungsobmann Georg<br />
Nickl) erhielten Ehrengeschenke.<br />
Dir. DI Erich Kerngast berichtete<br />
abschließend vom aktuellen Schulgeschehen.<br />
Nach der Generalversammlung<br />
folgte ein gemeinsames<br />
Mittagessen im Speisesaal der<br />
Schule. Der Abschluss wurde beim<br />
Absolventen-Buschenschank im<br />
Kellerstöckl gefeiert.<br />
Ergonomie:<br />
6 Geringstmögliche Belastung des<br />
7<br />
Körpers <strong>und</strong> Werkzeuges bei ma-<br />
Starkholzfällung<br />
ximaler Arbeitseffizienz. Ich nenne<br />
das immer „Intelligente Faulheit“.<br />
So steht der zweite Jahrgang hauptsächlich<br />
im Zeichen des Erwerbes<br />
einer sicheren <strong>und</strong> effizienten Arbeitstechnik,<br />
während im dritten<br />
Jahr dann die „richtig schweren<br />
Jungs“ an die Reihe kommen. Wir<br />
fällen im Starkholz Nadel- <strong>und</strong><br />
Laubbäume <strong>und</strong> natürlich auch<br />
einige Sonderfälle <strong>von</strong> Laubhölzern,<br />
die im wahrsten Sinne des Wortes<br />
meist sehr „spannungsgeladen“<br />
sind. Die Arbeit im Wald birgt ein<br />
Es ist vollbracht!<br />
hohes Gefahrenpotential, <strong>und</strong> so<br />
ist es verständlich <strong>und</strong> aus meiner<br />
Sicht auch sehr wichtig, dass die<br />
Schüler Achtung <strong>und</strong> auch eine<br />
gewisse Nervosität haben, wenn<br />
sie das erste Mal einen stärkeren<br />
Baum fällen. Der Stolz, den ich<br />
dann in den Augen sehe, wenn der<br />
Baum liegt, freut mich dann ebenso<br />
wie der Satz:<br />
„So an großen Bam hob i no nie<br />
umgschnitten, des muss i dahoam<br />
dazöhlen.”<br />
10-jähriges Klassentreffen<br />
15-jähriges Klassentreffen<br />
20-jähriges Klassentreffen<br />
25-jähriges Klassentreffen<br />
30-jähriges Klassentreffen<br />
Ehrung 25 Jahre Absolventenverein<br />
Klassentreffen
Styria Beef Steir. Fleischrinderverband<br />
Beitrag <strong>von</strong> <strong>Ing</strong>. Thomas Lanzer-Breitfuß, Obmann vom Steirischen Fleischrinderverband<br />
Foto: Trinker<br />
Eine mehr als 30 jährige Erfolgsgeschichte,<br />
geschrieben <strong>von</strong> bäuerlichen<br />
Produzenten <strong>und</strong> kompetenten<br />
Vermarktern kennzeichnet<br />
das Markenfleischprogramm Styria<br />
Beef. Die Gründer in den 1980iger<br />
Jahren waren echte Pioniere im Bereich<br />
der Mutterkuhhaltung <strong>und</strong><br />
der Vermarktung. Heute sehen<br />
einige Betriebe das Ende der Mutterkuhhaltung<br />
mit dem Auslaufen<br />
der gekoppelten Mutterkuhprämie<br />
nahe. Die Akteure <strong>von</strong> damals<br />
können uns Vorbild sein. Mutig<br />
haben sie ihr Umfeld gestaltet <strong>und</strong><br />
Lösungen für die anstehenden<br />
Probleme gef<strong>und</strong>en.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich das<br />
Markenfleischprogramm weiterentwickelt<br />
<strong>und</strong> heute betreiben<br />
wir Rindfleischproduktion auf<br />
höchstem Niveau. Die biologische<br />
Wirtschaftsweise, die gentechnikfreie<br />
Fütterung, die Weidehaltung<br />
<strong>und</strong> der Laufstall sind dabei wesentliche<br />
Eckpunkte. R<strong>und</strong> 250<br />
Betriebe können diese Kriterien erfüllen<br />
<strong>und</strong> nutzen die gemeinsame<br />
Vermarktung über den Steirischen<br />
Fleischrinderverband mit der Firma<br />
Marcher in Graz. Die bäuerliche<br />
Selbstvermarktung leistet einen<br />
wesentlichen Beitrag, um die Bekanntheit<br />
der Marke aufrecht zu<br />
erhalten <strong>und</strong> auszubauen.<br />
Die r<strong>und</strong> 700 Mitgliedsbetriebe des<br />
Steirischen Fleischrinderverbandes<br />
stehen vor allem im Herbst vor<br />
der großen Herausforderung, eine<br />
gute Energieversorgung der Tiere<br />
sicherzustellen. Gewichtsgrenzen<br />
<strong>und</strong> eine entsprechende Fettabdekkung<br />
müssen erreicht werden, um<br />
auch einen guten Verkaufserlös zu<br />
erzielen.<br />
Gewicht <strong>und</strong> Fettklasse<br />
sind beeinflussbar<br />
Die häufigsten Gründe für Tiere,<br />
die diese hohen Qualitätskriterien<br />
<strong>von</strong> Styria Beef nicht erreichen,<br />
sind das geringe Gewicht <strong>und</strong> die<br />
schlechte Fettabdeckung. Beide<br />
Merkmale sind zu 1/3 genetisch<br />
bedingt (Mutter, Vater) <strong>und</strong> zu 2/3<br />
umweltbedingt. Die wichtigsten<br />
Umweltfaktoren sind: Haltung,<br />
Fütterung <strong>und</strong> die Tierges<strong>und</strong>heit.<br />
185 kg Untergrenze<br />
beim Schlachtgewicht<br />
Die Mindestanforderung bei der<br />
Anlieferung <strong>von</strong> Styria Beef ist<br />
derzeit 185kg Schlachtgewicht.<br />
Die zukünftige Entwicklung geht<br />
zu höheren Schlachtgewichten, da<br />
dies die Abnehmer <strong>von</strong> Styria Beef<br />
fordern. Beim Jungrind kann man<br />
vorsichtig geschätzt <strong>von</strong> einer Ausschlachtung<br />
<strong>von</strong> 56% ausgehen.<br />
Um das Schlachtgewicht <strong>von</strong> 185<br />
kg zu erreichen, müssen ein Ochse<br />
oder eine Kalbin ein Lebendgewicht<br />
<strong>von</strong> mindestens 330 kg bei<br />
der Schlachtung erreichen. Das bedeutet<br />
bei einem Schlachtalter <strong>von</strong><br />
10 Monaten (305 Tage) tägliche<br />
Zunahmen <strong>von</strong> 0,95 kg. Was kann<br />
man tun, wenn es knapp wird?<br />
Wie kann ich das Schlachtgewicht<br />
meiner Jungrinder erhöhen? Wichtig<br />
ist in erster Linie ausreichende<br />
Fütterung der Mutterkühe mit Weide<br />
bzw. Heu oder Grassilage, damit<br />
die Milchleistung gut bleibt. In der<br />
Regel haben die Kälber ab dem 6.<br />
Lebensmonat zu wenig Milch <strong>von</strong><br />
der Mutter. Wenn das der Fall ist,<br />
hilft die Zufütterung <strong>von</strong> Getreide.<br />
Es ist ausreichend, das Getreide<br />
nur grob zu schroten oder zu<br />
quetschen, <strong>und</strong> es ist unnötig, Eiweißfutter<br />
zu zufüttern. Triticale,<br />
Weizen, Gerste – einzeln oder gemischt<br />
reichen aus. Wenn zu wenig<br />
Milch da ist, sollte zwischen 1 <strong>und</strong><br />
2 kg Kraftfutter pro Tag gegeben<br />
werden.<br />
Fettklasse 1 – der Horror<br />
für den Vermarkter<br />
Tiere in Fettklasse 1 sind zu wenig<br />
bis überhaupt nicht mit Fett abgedeckt.<br />
Das ist ein schwerer Nachteil<br />
für die Qualität des Fleisches (Geschmack,<br />
Zartheit). Die Fettklasse<br />
1 wird bei keinem Qualitätsprogramm<br />
akzeptiert. Solche Tiere fallen<br />
aus dem Markenprogramm heraus<br />
<strong>und</strong> werden zu sehr schlechten<br />
Preisen abgerechnet. Es ist schwer,<br />
die Fettabdeckung des Tieres zu erkennen.<br />
Bei gut wachsenden Tieren<br />
lässt man sich leicht täuschen. Die<br />
Tiere können sehr gut bemuskelt<br />
sein, aber unzureichend Fett angesetzt<br />
haben.<br />
Was kann man tun,<br />
um das zu verbessern?<br />
Die Einlagerung <strong>von</strong> Fett in den<br />
Muskel <strong>und</strong> auf den Muskel (intra-<br />
<strong>und</strong> intermuskulöses Fett) erfolgt<br />
nur dann, wenn eine „Überversorgung“<br />
<strong>von</strong> Energie erfolgt. Schnell<br />
<strong>und</strong> gut wachsende Tiere mit einem<br />
hohen Muskelbildungsvermögen<br />
setzen alles was sie an Nährstoffen<br />
bekommen zuerst in Muskelfleisch,<br />
später erst in Fettreserven an. Das<br />
trifft auch bei groß wachsenden<br />
Tieren zu. Folgende Maßnahmen<br />
sind möglich:<br />
• Kühe <strong>und</strong> eingesetzten Stier auf<br />
Rahmen <strong>und</strong> Spätreife prüfen;<br />
gegebenenfalls einen kleineren,<br />
stärker bemuskelten Stier<br />
einsetzen<br />
• Fütterung der Kälber verbessern<br />
– im Kälberschlupf beste Grassilage<br />
<strong>und</strong> zusätzlich Getreide<br />
anbieten. 1 – 2 kg Getreide in<br />
den letzten 3 bis 4 Monaten<br />
reichen in der Regel aus.<br />
Sowohl für das Schlachtgewicht<br />
als auch für die Fettabdeckung gilt<br />
eines: Kälberkrankheiten müssen<br />
vermieden werden. Ein Kalb, das<br />
über längere Zeit einen schweren<br />
Durchfall hat, wird sich nie mehr erfangen,<br />
weil die Verdauungsorgane<br />
massiv gestört sein können. Auch<br />
Tiere mit Lungenentzündungen<br />
erholen sich nie mehr da<strong>von</strong> <strong>und</strong><br />
bleiben mit ihren Leistungen hinten.<br />
Wenn Jungrinder solche Erkrankungen<br />
erlitten haben, werden<br />
sie die Schlachtreife mit 10-11 Monaten<br />
nicht erreichen. Die Hygiene<br />
im Stall <strong>und</strong> die Tierges<strong>und</strong>heit sind<br />
daher die wichtigsten Bereiche, bei<br />
denen die Betriebe ansetzen können.<br />
Aus unserer Erfahrung <strong>und</strong> der<br />
Zusammenarbeit mit der Beratung<br />
über den Arbeitskreis Mutterkuh<br />
ist eine ständige Optimierung der<br />
Produktionstechnik <strong>und</strong> der Produktionsabläufe<br />
notwendig. Diese<br />
Faktoren sind die Gr<strong>und</strong>lage für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg <strong>und</strong> die<br />
Freude an der Arbeit mit den Mütterkühen.<br />
Obmann:<br />
<strong>Ing</strong>. Thomas Lanzer-Breitfuß<br />
Steirischer Fleischrinderverband<br />
Lagergasse 158, 8020 Graz<br />
Büro: Mo, Di 8.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Frau MBA Maria Rinder;<br />
Tel: 0316/ 26 32 30<br />
Qualitäts-<br />
anforderungen,<br />
Preise<br />
Schlachtgewicht:<br />
mindestens 185 kg,<br />
Basispreis:<br />
R 2/3:<br />
4,20 netto<br />
Impressum:<br />
Erscheinungsort, Herstellungsort <strong>und</strong> Verlagsort: Graz, Verlagspostamt: 8052 Graz, Aufgabepostamt: 8054 Graz • Medieninhaber: Absolventenverein Alt-Grottenhof,<br />
8 79<br />
Ekkehard-Hauer-Schule, 8052 Graz, Krottendorferstraße 110 • www.grottenhof.at • Redaktionsteam: DI Erich Kerngast, <strong>Ing</strong>. Karl Fraißler, <strong>Ing</strong>. Georg Neumann,<br />
DI Matthias Pölzl, <strong>Ing</strong>. <strong>Andreas</strong> Reisenhofer • Grafik <strong>und</strong> Druck: Uni-Druck Leoben, Satz- <strong>und</strong> Druckfehler vorbehalten.<br />
Styria Beef Jungrindererzeugung ...<br />
auf Kurzrasenweide Interview <strong>von</strong> <strong>Dipl</strong>.-<strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. Georg Neumann<br />
Michael Ritzinger, Wöll 6,<br />
8756 St. Georgen/Judenburg<br />
Flächen: 10 ha Ackerfläche<br />
da<strong>von</strong> 7 ha Feldfutter<br />
3 ha Triticale<br />
23 ha mehrmähdiges Grünland<br />
16 ha Dauerweide<br />
1,5 ha Hutweide<br />
4,5 ha Almfutterfläche<br />
120 ha Wald<br />
Tiere: 40 Mutterkühe<br />
1 Limousinstier <strong>und</strong> die Nachzucht<br />
Was sind deine Erinnerungen an<br />
die Grottenhofer Zeit?<br />
Der Lebensk<strong>und</strong>e Unterricht <strong>von</strong><br />
Dir. Dösinger war sehr spannend,<br />
insbesondere die Praxis „Soziale<br />
Dienste“, wo wir z.B. mit älteren<br />
Menschen einkaufen gehen mussten.<br />
Fachlich waren Hr. Fraißler, Hr.<br />
Kohlbacher <strong>und</strong> Hr. Schatz sehr interessant.<br />
Die kulturellen Ausgänge<br />
(z.B. zur Oper) waren sehr bereichernd.<br />
Es war eine schöne Zeit,<br />
die ich nicht missen möchte.<br />
Was hast du nach der Absolvierung<br />
des Grottenhofs getan?<br />
Nach dem Betriebsleiterlehrgang<br />
war ich mit 2 Kollegen ein halbes<br />
Jahr in Kanada. Wir waren auf<br />
einem Mutterkuhbetrieb in Prince<br />
George (Britisch Kolumbien). Danach<br />
absolvierte ich das B<strong>und</strong>esheer<br />
(8 Monate). Anschließend half<br />
ich am elterlichen Betrieb mit. Von<br />
1999 -2003 arbeitete ich bei der Fa.<br />
Interforst in Zeltweg. Seit Mai 2003<br />
Foto: Trinker<br />
bin ich bei der AMA im technischen<br />
Prüfdienst tätig. Ab 2005 pachtete<br />
ich gemeinsam mit meinem Bruder<br />
den elterlichen Betrieb. Ich bewirtschaftete<br />
den Wald, mein Bruder<br />
die <strong>Land</strong>wirtschaft. In dieser Zeit<br />
erfolgte die Umstellung <strong>von</strong> Milchwirtschaft<br />
auf Mutterkuhhaltung.<br />
Ab 2010 übernahm ich den ganzen<br />
Betrieb.<br />
Was kontrollierst du für die AMA?<br />
Ich mache Kontrollen für Einheitliche<br />
Betriebsprämie, ÖPUL, Rinderkennzeichnung<br />
<strong>und</strong> Flächenkontrollen.<br />
Einsatzgebiet ist die<br />
ganze Steiermark.<br />
Wie hast du deinen Betrieb<br />
verändert?<br />
Der bestehende Anbindestall wurde<br />
2010 in einen Liegeboxenlaufstall<br />
umgebaut. Außen wurde ein neuer<br />
Auslauf mit Futtertisch errichtet.<br />
Eine offene Güllegrube mit 600 m³<br />
Fassungsvermögen wurde gebaut.<br />
Wir haben jetzt 40 Mutterkühe <strong>und</strong><br />
einen Limousinstier. Die Jungrinder<br />
werden über Styria Beef vermarktet.<br />
Die Nachzucht- Kalbinnen werden<br />
zugekauft.<br />
Du hältst deine Mutterkuhherde<br />
in Kurzrasenweide-Koppeln?<br />
Die Vorweide beginnt, sobald die<br />
Wiesen <strong>und</strong> Weiden ergrünen. Die<br />
Flächen werden großflächig überweidet.<br />
Anschließend kommen die<br />
Tiere in Koppeln. 3 Koppel zu je 4<br />
ha stehen zur Verfügung. Trockenstehende<br />
Kühe kommen im Sommer<br />
auf die Alm.<br />
Nachweide auf Mähfläche<br />
Welches Ziel verfolgst du in der<br />
Jungrindererzeugung?<br />
Ich möchte mehr Jungrinder im<br />
Sommer in der Grillsaison verkaufen.<br />
Daher strebe ich Herbstabkalbungen<br />
an, damit die Jungrinder<br />
nach 10 Monaten im Juli, August<br />
fertiggemästet sind. Da die Kurzrasenweide<br />
im Mai, Juni sehr energie-<br />
<strong>und</strong> eiweißreich ist, brauche<br />
ich für die Endmast kein zusätzliches<br />
Kraftfutter. Wichtig ist, dass<br />
die Kuh genug Milch für das Kalb<br />
hat. Die ersten 6 Monate der<br />
Aufzucht sind entscheidend. Hier<br />
werden beste Grassilage <strong>und</strong> Heu<br />
ad libitum gefüttert. Mein Ziel ist<br />
die Kreislaufwirtschaft, das heißt,<br />
möglichst ohne Zukäufe auszukommen.<br />
Terminaviso:<br />
Welche Qalitäten erreichst du?<br />
Die durchschnittlichen Schlachtgewichte<br />
sind bei den weiblichen<br />
Tieren 200-210 kg, bei den männlichen<br />
230-240 kg. Fettklasse ist<br />
meist 2 oder 3. Bei der Fleischklasse<br />
sind 2/3 U, 1/3 R.<br />
Welchen Rat würdest du unseren<br />
Schülern <strong>und</strong> Absolventen geben?<br />
Nehmt das in der Schule vielschichtige,<br />
angebotene Wissen auf. Denn<br />
im Laufe eures Lebens werdet ihr<br />
das Erlernte bzw. „Mitbekommene“<br />
sehr gut brauchen können.<br />
Styria Beef Jahreshauptversammlung<br />
Samstag, 16. März 2013, 9 Uhr<br />
LFS Alt Grottenhof<br />
mit Besichtigung der Mutterkuhherde<br />
<strong>und</strong> der neuen Verarbeitungsräume,<br />
anschließend gemeinsames<br />
Mittagessen<br />
Absolventenporträt
10<br />
Unsere neuen SchülerInnen der Klassen 1A <strong>und</strong> 1B Unsere neuen LehrerInnen<br />
Fotos: <strong>Sulzer</strong>, Reisenhofer<br />
Klasse IA<br />
Covic Ramona Graz<br />
Emami Bahram Markus Graz<br />
Fassl Alexander Laßnitzhöhe<br />
Fuchs Johannes Gössendorf<br />
Galler Sabine Obdach<br />
Gogg Manuel St.Oswald/Plankenw.<br />
Grossschädl Michael Hitzendorf<br />
Hierzer Tobias Langegg<br />
Hlavka Johannes St.Lorenzen am Wechsel<br />
Hollersbacher Michael Peter St.Ruprecht/Raab<br />
Kern Maximilian Hofkirchen<br />
Kotrc` Dominik Feldkirchen bei Graz<br />
Lackner Johannes Feldkirchen bei Graz<br />
Lenz Julia Köflach<br />
Mallitsch Robin Seiersberg<br />
Meronani Laura Bianca Hausmannstätten<br />
Müller <strong>Andreas</strong> Feldkirchen bei Graz<br />
Murschitz Matthias Stattegg<br />
Platzer Markus Graz-Puntigam<br />
Prügger Tobias Semriach<br />
Rath Fabian Walter Graz-Straßgang<br />
Rauscher Josef Fürstenfeld<br />
Rupp Stefan Allerheiligen bei Wildon<br />
Schinnerl David Semriach<br />
Schrotter Kathrin Geistthal<br />
Theissl Patrick Deutschlandsberg<br />
Tüchler Thomas Stattegg<br />
Walcher Raphael Kumberg<br />
Wollinger Florian Graz<br />
Zach Paul Kalsdorf bei Graz<br />
Zierler Christoph Peter Kumberg<br />
Klasse IB<br />
Bacàk Marko W<strong>und</strong>schuh<br />
Botjan Daniel Krottendorf-Gaisfeld<br />
Buchegger Lukas Hirschegg<br />
Fuchs Maximilian Pirka<br />
Haas Maximilian Voitsberg<br />
Hahn Lukas Haselsdorf-Tobelbad<br />
Heinrich Lukas Steinberg-Rohrbach<br />
Heinrich Sebastian Steinberg-Rohrbach<br />
Hemmer Dominik Stallhofen<br />
Hemmer Pascal Edelschrott<br />
Högler Julian Stainz<br />
Jantscher Daniel Geistthal<br />
Kainz Marcel Maria Lankowitz<br />
Kalintsch Lukas Köflach<br />
Kollmann Melanie Pirka<br />
Leber Vanessa Pirka<br />
Lenz Martin Johannes Maria Lankowitz<br />
Lenz Stefan Edelschrott<br />
Oswald Benjamin Voitsberg<br />
Perschler Jan Voitsberg<br />
Pucher Bianca Kerstin Lannach<br />
Sackl Peter Stainz<br />
Scheicher Bernhard Hirschegg<br />
Schilcher Martin Voitsberg<br />
Schilling Patrick Hitzendorf<br />
Stiboller Jakob Edelschrott<br />
Stiegner Lorenz Lannach<br />
Tieber Christoph St.Martin/Wöllmißbg.<br />
Wagner Johannes Stainz<br />
Wiedner Martin Graden bei Köflach<br />
Wölkart <strong>Andreas</strong> Hirschegg<br />
Zettl Florian Stallhofen<br />
Ziry Peter Vinzenz Hirschegg<br />
Schau rein auf: www.grottenhof.at<br />
Du findest interessante Infos zu Schule <strong>und</strong> Betrieb, jede Menge Fotos <strong>von</strong> Veranstaltungen, Exkursionen,<br />
Jubiläumstreffen. Unter Absolventen/Jahrgänge findes du viele Klassenfotos.<br />
<strong>Dipl</strong>.<strong>Päd</strong>. Dietmar Ortner<br />
Ich komme ursprünglich aus<br />
Kärnten. Meinen Dienst als Fachschullehrer<br />
durfte ich vor zwei<br />
Jahren in der <strong>Land</strong>wirtschaftlichen<br />
Fachschule Gleisdorf beginnen. In<br />
unserer Obstbaufachschule war<br />
ich für die Bereiche <strong>Land</strong>technik<br />
(in Theorie <strong>und</strong> Praxis), Ökologie,<br />
Internatsdienst <strong>und</strong> heuer für die<br />
Freizeitgruppen-Betreuung Tischtennis<br />
zuständig. Nachdem in unserer<br />
Schule die Ausbildung zum<br />
EDV-Techniker auslaufend ist <strong>und</strong><br />
es in zwei Jahren mit der Weinbaufachschule<br />
Silberberg eine Zusammenlegung<br />
zwischen Obst- <strong>und</strong><br />
Weinbau geben wird, hat sich in<br />
Gleisdorf im Bereich der Schülerzahlen<br />
leider sehr viel verändert.<br />
Nachdem ich auch ein Kollege bin,<br />
der in unserer Schule zukünftig<br />
2x <strong>Land</strong>essieger Beitrag <strong>von</strong> <strong>Dipl</strong>. <strong>Päd</strong>. <strong>Ing</strong>. <strong>Andreas</strong> Reisenhofer<br />
Erfolgreiches Jahr für die LFS Alt-Grottenhof<br />
Team Fußball stehend: Zötsch Daniel (Tor im Finale),<br />
Reder Maximilian, Matzer Valentin, Schweiger<br />
Christoph (3 Tore), Pohlhammer Markus, Schinnerl<br />
Thomas, Hyden Franz-Gabriel, knieend: Fruhmann<br />
Daniel (5 Tore), Eisenberger Thomas, Rumpf Jochen,<br />
Petz Hubert, Mogg Florian<br />
keine Vollbeschäftigung mehr bekommt,<br />
freue ich mich umso mehr,<br />
dass ich nun auch in eurer Schule<br />
unterrichten darf. In Alt-Grottenhof<br />
bin ich seit 3 Wochen in der Klasse<br />
1a für den Gegenstand <strong>Land</strong>technik<br />
zuständig. Nachdem ich für<br />
zwei St<strong>und</strong>en an eurer Schule sein<br />
darf, unterrichte ich sozusagen die<br />
Theorie alleine. Mit einigen durfte<br />
ich bereits ein kurzes Gespräch führen,<br />
<strong>und</strong> ich hoffe weiterhin, dass es<br />
zukünftig noch mehrere Möglichkeiten<br />
geben wird, sich untereinander<br />
auszutauschen. Ebenso freue<br />
mich schon sehr, euch alle einmal<br />
persönlich kennen zu lernen. Somit<br />
verbleibe ich mit besten Grüßen<br />
<strong>und</strong> wünsche uns allen viel Kraft,<br />
Motivation <strong>und</strong> ein gutes Gelingen<br />
für das Jahr 2012/ 2013!<br />
<strong>Dipl</strong>.<strong>Päd</strong>. Brigitta Klemm<br />
Beim sportlichen Vergleich der<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftsschulen in Schielleiten<br />
konnte die Schule Alt-Grottenhof<br />
erfolgreich den <strong>Land</strong>esmeister<br />
in Fußball verteidigen. In einem<br />
spannenden Turnier besiegten unsere<br />
Helden im Finale Kirchbach mit<br />
1 : 0 <strong>und</strong> freuten sich über die gelungene<br />
Titelverteidigung.<br />
Herzlichen Glückwunsch für diese<br />
beachtliche Leistung!<br />
(http://www.youtube.com/<br />
watch?v=p10vkXPncvA)<br />
Ein besonderes Lob gilt unserem<br />
Volleyballteam. Als Außenseiter<br />
angereist, wurden sie im Laufe des<br />
Turnieres immer besser <strong>und</strong> kamen<br />
als <strong>Land</strong>essieger heim. Ebenfalls<br />
herzliche Gratulation <strong>und</strong> ein Dankeschön<br />
für Euren Einsatz.<br />
Ich unterrichte in den ersten Klassen<br />
politische Bildung. Meine<br />
Stammschule ist Grottenhof-Hardt,<br />
wo ich seit vielen Jahren tätig bin.<br />
Meine Schwerpunkte sind politische<br />
Bildung, aber auch Zeitgeschichte,<br />
Volkswirtschaftslehre u. a.<br />
Mein Bestreben ist, mit unserer Jugend<br />
ins Gespräch zu kommen <strong>und</strong><br />
einen für beide Teile bereichernden<br />
Dialog zu führen <strong>und</strong> wenn nötig<br />
beratend zur Seite zu stehen.<br />
Und privat? Ich habe zwei erwachsene<br />
Söhne <strong>und</strong> lebe mit meinem<br />
Partner in Lebensgemeinschaft.<br />
Zuhause bin ich in Graz-Straßgang,<br />
<strong>und</strong> so ist es mir eine besondere<br />
Freude, in der Nachbarschaft am<br />
Grottenhof zu unterrichten <strong>und</strong><br />
freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
<strong>Dipl</strong>.<strong>Päd</strong>. Barbara Ros<br />
Die Fachschule Alt-Grottenhof hat<br />
mich mit ihren Schwerpunkten<br />
schon immer sehr interessiert. So<br />
war es für mich eine große Freude,<br />
dass ich mit heurigem Schuljahr für<br />
ein paar St<strong>und</strong>en hier unterrichten<br />
darf. Als Lehrerin für Haushalt<br />
<strong>und</strong> Ernährung konnte ich meinen<br />
Praxisgegenstand Ernährung <strong>und</strong><br />
Küchenführung in meiner Stammschule<br />
in Naas behalten. In Alt-<br />
Grottenhof unterrichte ich Englisch<br />
<strong>und</strong> Deutsch.<br />
Privat bin ich verheiratet, habe 3<br />
erwachsene Kinder <strong>und</strong> eine kleine<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft. Meine Hobbies sind<br />
Klavier spielen, Chor singen, Garten<br />
arbeiten, kochen, Rad fahren <strong>und</strong><br />
Tennis spielen.<br />
Team Volleyball:<br />
Claus Lazare, Gröbelbauer Sebastian, Feirer Michael,<br />
Temmel Martin, Brandtner Michael, Gamper Stefan,<br />
Pesendorfer Phillip, Rinner Jakob, Jäger Lorenz<br />
Schulisches<br />
11
Schulisches<br />
12<br />
Liebe Absolventinnen, liebe Absolventen!<br />
Der Absolventenverein muss sich selbst erhalten <strong>und</strong> rechnet mit Ihrem Jahresbeitrag.<br />
Einzugsermächtigung für den Mitgliedsbeitrag<br />
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die <strong>von</strong> mir/uns zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten<br />
meines/unseres Kontos einzuziehen. Damit ist auch meine/unsere kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften<br />
einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein/unser Konto die<br />
erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich/Wir habe(n) das Recht, innerhalb <strong>von</strong> 56 Kalendertagen ab Abbuchungstag<br />
ohne Angaben <strong>von</strong> Gründen die Rückbuchung bei meiner/unserer Bank zu veranlassen.<br />
Name <strong>und</strong> genaue Anschrift des Zahlungspflichtigen:<br />
............................................................................................................................................................................................<br />
Konto-Nr. des Zahlungspflichtigen:<br />
............................................................................................................................................................................................<br />
bei (Name der Bank) Bankleitzahl:<br />
............................................................................................................................................................................................<br />
Ort: Datum:<br />
............................................................................................................................................................................................<br />
Unterschrift des/der Kontozeichnungsberechtigten:<br />
............................................................................................................................................................................................<br />
Bitte ausschneiden <strong>und</strong> einsenden an: Absolventenverein Alt-Grottenhof, Krottendorferstraße 110,<br />
8052 Graz, oder gleich per Fax: 0316/281561-39.<br />
P.b.b., Zulassungsnummer “02Z033497M”<br />
Herzlichen Dank an diejenigen<br />
Absolventen, die ihren Beitrag<br />
bereits eingezahlt haben.<br />
Für jene, die noch nicht den<br />
Jahresbeitrag 2012 geleistet haben,<br />
gilt die Bitte, den Mitgliedsbeitrag<br />
<strong>von</strong> € 12,- mit beigeheftetem Erlagschein<br />
verlässlich einzuzahlen, damit<br />
wir auch weiterhin die Absolventenzeitung<br />
zusenden können!<br />
Eine wesentliche Vereinfachung<br />
für uns <strong>und</strong> euch wäre natürlich,<br />
wenn ihr uns die ausgefüllte<br />
Einzugsermächtigung für den<br />
Mitgliedsbeitrag zuschicken<br />
oder faxen würdet.<br />
Herzlichen Dank<br />
im Voraus!<br />
Aus der Schule geplaudert Beiträge <strong>von</strong> <strong>Dipl</strong>.-<strong>Päd</strong>. Robert Mild<br />
Von „Aus-reden” zum Erkennen<br />
Hast du dir schon einmal selbst<br />
die Zeit geschenkt DICH selbst zu<br />
hören. Stimmt das ausgesprochene<br />
Wort mit deinen Gedanken<br />
überein?<br />
Achte auf deinen Alltag! Mach<br />
dir bewusst <strong>und</strong> erkenne, dass<br />
schon ein einziger Gedanke ein<br />
Samenkorn ist, das du säst.<br />
Ein Gedanke, oder ein Wort - beides<br />
ist so, wie wenn ich einen Stein in<br />
mitten eines großen Sees werfen<br />
würde. Dieser geworfene Stein löst<br />
Wellen aus, ob dies kleine oder<br />
große Wellen sind, bestimmst du<br />
SELBST. Mit welcher Art <strong>und</strong> Weise<br />
bzw. mit welcher Absicht du diesen<br />
Stein geworfen hast. Diese Wellen<br />
erreichen irgendwann das Ufer <strong>und</strong><br />
bewirken dort etwas.<br />
Schon als Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
haben wir solche Steine geworfen<br />
<strong>und</strong> wenn sie nur die Größe eines<br />
Sandkorns hatten. Manche <strong>von</strong><br />
diesen Sandkörnern erreichen erst<br />
JETZT das Ufer.<br />
Du erntest, was du säst.<br />
Wie denkst du über deine Mitmenschen?<br />
Wie denkst du über unsere Jugend?<br />
Wie denkst du über die Umweltverschmutzung?<br />
Wie denkst du über die Ausbeutung der Natur?<br />
Wie sieht deine geistige Umweltverschmutzung aus?<br />
Lustiges<br />
WICHTIG!<br />
Ein elegantes junges Paar speist im<br />
Nobelrestaurant. Der Kellner wendet sich<br />
an die Dame: „Ist es Ihrer Aufmerksamkeit<br />
entgangen, dass Ihr Gemahl unter den Tisch<br />
gerutscht ist?“ „Da sind Sie einem Denkfehler<br />
aufgesessen, mein Gemahl ist nämlich soeben<br />
bei der Tür hereingekommen…“<br />
Eine Million Ameisen sitzen auf einem<br />
Elefanten, der Elefant schüttelt sich, um die<br />
Krabbeltiere los zu werden. 500.000 fallen<br />
herunter, er schüttelt sich noch einmal,<br />
499.999 fallen zu Boden, nur eine einzige<br />
Ameise kann sich noch halten.<br />
Alle anderen brüllen. „Los Hugo, würg ihn!“<br />
Richter: „Angeklagter, wollen Sie mich<br />
veralbern? Warum erscheinen Sie in Rock <strong>und</strong><br />
Bluse?“ „Aber in der Vorladung stand doch:<br />
Verhandlung in Sachen Ihrer Frau.“<br />
Der Mathelehrer sagt: „Die Klasse ist so<br />
schlecht in Mathe, dass sicher 90% dieses<br />
Jahr durchfallen werden.“ Ein Schüler im<br />
Hintergr<strong>und</strong>:„Aber so viele sind wir doch gar<br />
nicht!”<br />
Falls unsere Zeitung den gewünschten Adressaten nicht erreicht, bitten<br />
wir Sie, dieselbe unter Angabe der richtigen Adresse an uns zurückzusenden.<br />
LFS Alt-Grottenhof, 8052 Graz, Krottendorferstraße 110