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Susanne Vogt Band - Edersee

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J a z z i m<br />

B u r g h o f<br />

19. Juni - 04. Sept. 2011<br />

jeden Sonntag 11 - 15 Uhr<br />

bei schlechtem Wetter im Rittersaal


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monat<br />

Sonntag 19.06.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

<strong>Susanne</strong> <strong>Vogt</strong> <strong>Band</strong><br />

Jazz, Swing Latin<br />

Seite 5<br />

Sonntag 26.06.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Sidewinder Lounge<br />

Modern Jazz<br />

Seite 7<br />

Sonntag 03.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Chicago Line<br />

Blues<br />

Seite 9<br />

Sonntag 10.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

BrianWilson<strong>Band</strong><br />

Rock, Blues, Soul und Jazz<br />

Seite 11<br />

Sonntag 17.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Strings only<br />

Acoustic- & Sinti-Jazz<br />

Seite 13<br />

Sonntag 24.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Blue Break<br />

Jazz<br />

Seite 15<br />

Sonntag 31.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

hot four<br />

Jazz<br />

Seite 17<br />

Sonntag 07.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Luna rossa<br />

Tango, Bossa Nova, Swing<br />

Seite 19<br />

Sonntag 14.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

helmuth-Schäfer-Quintett<br />

Swing, Latin, Blues<br />

Seite 21<br />

Sonntag 21.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Cool Breeze<br />

Westcoast Jazz<br />

Seite 23<br />

Sonntag 28.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Jentzen/groh/Sommerfeld trio<br />

Jazz today<br />

Sonntag 04.09.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Steppin´out<br />

Blues<br />

Seite 25<br />

Seite 27


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Seite 5<br />

Sonntag 19.06.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

<strong>Susanne</strong> <strong>Vogt</strong> <strong>Band</strong><br />

Jazz, Swing, Latin<br />

<strong>Susanne</strong> <strong>Vogt</strong> und ihre Musiker<br />

interpretieren Jazzstandards,<br />

Swing und Latin, sowie intensive<br />

Songs aus verschiedenen Genres<br />

auf ihre unverwechselbare Art,<br />

und stellen Eigenkompositionen<br />

vor. Von der Zerbrechlichkeit der<br />

Seele, der Flüchtigkeit der Liebe<br />

und der Lust am Leben erzählt<br />

<strong>Susanne</strong> <strong>Vogt</strong> mit ihrer nuancenreichen<br />

Stimme mit seidigrauchigen<br />

Timbre. Die Farbpalette<br />

ihrer Musik besteht aus bittersüßen<br />

Balladen, groovigen Songs und originellen Arrangements, die<br />

genug Raum für ausgelassene Improvisationen der Solisten bieten. Die<br />

Zuhörer dürfen sich also auf bekannte Jazzsong freuen, aber sich auch<br />

von neuen, unbekannten überraschen lassen.<br />

<strong>Vogt</strong> ist in Jazzkreisen keine Unbekannte. Sie erhielt den Kulturförderpreis<br />

der Stadt Kassel, sang mit Inga Rumpf, Bill Ramsey und Woody<br />

Mann im Duett und konzertierte in Frankreich, England, Russland, der<br />

Schweiz und den USA.<br />

Kritiker sind begeistert von ihrer Authenzitität auf der Bühne, hören<br />

Lebensfreude und Melancholie in ihrer Stimme und schreiben:<br />

»Man glaubt ihr jeden Ton, jedes Wort. <strong>Vogt</strong> ist mit allen Wassern des<br />

Jazz gewaschen.«<br />

Besetzung: <strong>Susanne</strong> <strong>Vogt</strong> (voc), Klaus Wenderoth (p), Michael Rosenthal<br />

(b), Peter Zingrebe (sax), Manfred von der Emde (dr)


2<br />

Seite 7<br />

Sonntag 26.06.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Sidewinder Lounge<br />

Modern Jazz<br />

The Music of Bill Evans heißt das neue Programm von Sidewinder<br />

Lounge. Vor allem Kompositionen des legendären Jazzpianisten werden<br />

präsentiert, darunter Klassiker wie Blue In Green, Waltz For Debby,<br />

Funkallero und Time Remembered.<br />

Dargeboten als Vokal-Interpretationen mit Sängerin Jil Christin Klier<br />

oder auch instrumental. Bekannte Jazzstandards, die zu Evans‘<br />

Lieblingsstücken gehörten runden das Programm ab.<br />

»Gelungene Soli, intelligente Akzentuierung, präsent und mit Leidenschaft.<br />

Ein Brückenschlag zum Publikum!«, so schreibt die Presse über<br />

die seit vier Jahren bestehende Formation aus Kassel und Göttingen.<br />

Die Musiker von Sidewinder Lounge sind auch in vielen anderen<br />

Jazzformationen aktiv.<br />

Schlagzeuger Tobias Schulte räumt zusammen mit dem Edgar Knecht<br />

Trio einen Musikpreis nach dem andern ab. Frank Matthäus an der<br />

Gitarre und Thomas Tkacz am Saxophon musizieren zusammen in der<br />

modern Jazzband Maximalbasis. Den Posaunisten der <strong>Band</strong>, Fabian<br />

Haller, kennt man als Co-Leader der Unibigband Göttingen XY JazZ und<br />

von den Tora Bora Allstars. Manuel Groh gewann gemeinsam mit dem<br />

Jentzen-Groh-Sommerfeld Trio den Kasseler Kulturförderpreis und<br />

Sängerin Jil Christin Klier spielt mit ihrer eigenen <strong>Band</strong> soulige Eigenkompositionen.<br />

Besetzung:<br />

Jil Christin Klier (Gesang), Thomas Tkacz (Tenorsaxophon), Fabian<br />

Haller (Posaune), Frank Matthäus (Gitarre), Manuel Groh (Bass), Tobias<br />

Schulte (Schlagzeug)


3<br />

Seite 9<br />

Sonntag 03.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Chicago Line<br />

Blues<br />

Seit 2004 ist die siebenköpfige Formation Chicago Line nun schon in<br />

Sachen Blues unterwegs. Bei vielen Auftritten, unter anderem auch als<br />

Vorgruppe für B.B. & the Blues-Shacks, Sydney Ellis und Till Kersting,<br />

hat sich die <strong>Band</strong> inzwischen über ihre nordhessische Heimat hinaus<br />

einen guten Ruf erspielt und verfügt über eine treue Fangemeinde.<br />

Chicago Line hat sich dem klassischen Blues verschrieben, spielt ihn<br />

groovend, swingend, abwechslungsreich und tanzbar, ohne dabei allzu<br />

puristisch zu sein. Die Klassiker des Genres werden eher selten strapaziert<br />

und Ausflüge in Jazz-, Soul-, ja selbst Countrygefilde sind fester<br />

Bestandteil des Programms.<br />

Die Frontfrau Martina Sherman hat den Gospel in der Seele und den<br />

Blues in der Stimme. Sie präsentiert die Show gekonnt, packend und in<br />

intensivem Kontakt mit dem Publikum, auf das sich die Spielfreude der<br />

<strong>Band</strong> und der Spaß der Musiker am Zusammenspiel sofort überträgt.<br />

Bass und Schlagzeug geben der <strong>Band</strong> das nötige Fundament. Die<br />

Blues-Harp wird von Jochen Maeder bedient. Seine Solo-Einlagen sind<br />

für Fans des »Mississippi saxophones« ein echter Genuss. Neben Harp<br />

und Gesang bleibt aber auch noch genügend Platz für gekonnte Gitarrenarbeit<br />

und packende Soli an Orgel oder Piano.<br />

Besetzung: Rolf Seggelke (Gitarre), Thorsten Peters (Piano, Orgel,<br />

Gesang), Frank Gerhardt (Bass), Jochen Maeder (Blues-Harp), Karsten<br />

Mueller (Schlagzeug), Rolf Ellhof (Gitarre, Gesang), Martina Sherman<br />

(Gesang)


4<br />

Seite 11<br />

Sonntag 10.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

BrianWilson<strong>Band</strong><br />

Rock, Blues, Soul und Jazz<br />

Die Kasseler <strong>Band</strong> besteht aus erfahrenen Rock-, Blues- und Jazzmusikern<br />

mit jahrzehntelanger Bühnenerfahrung.<br />

Brian »Scotty« Wilson sorgte in den 60er und 70er Jahren mit der englischen<br />

<strong>Band</strong> The Sonics auf regionalen und internationalen Bühnen für<br />

Furore, ging dann mit der Kasseler <strong>Band</strong> Die Kettels in die Schweiz, wo<br />

er bis 2006 lebte, Schlagzeug unterrichtete und als Profimusiker musizierte,<br />

u.a. mit Victor Scott (ehem. Les Humphries Singers) und den<br />

weltweit bekannten Jazz-Organist(inn)en Barbara Dennerlein, Rhoda<br />

Scott und Joey DeFrancesco.<br />

Saxofonist und Flötist Hans Rödig blickt ebenso auf eine langjährige<br />

Erfahrung als Profimusiker zurück, u.a. bei den Kettels (Gründungsmitglied),<br />

in bekannten internationalen Formationen (in der Schweiz und<br />

in Schweden), dem legendären Kasseler Henner-Urff-Quintett sowie in<br />

zahlreichen Musical-Produktionen am Deutschen Theater in Göttingen<br />

und am Staatstheater in Kassel.<br />

Keyboarder und Sänger Gerd Hallaschka, ehem. Schulleiter in Kassel,<br />

spielte in den 60er Jahren in verschiedenen Kasseler und überregionalen<br />

<strong>Band</strong>s, u.a. mit The Chipmunks, Andy Charet And The Shotguns<br />

und der Mike Warner Group.<br />

Ernst Iben spielte Bass und Gitarre und sang bei den Moods, den VIPs<br />

und Präludium Magnum. Er hat sich später als Liedermacher und One-<br />

Man-Road-<strong>Band</strong> in der selbst gebauten »Größten Trommel der Welt«<br />

(Guiness-Buch) einen Namen machte.<br />

Der exzellente Gitarrist und versierte Instrumentalist Harald Wehnhardt<br />

spielte in den 70er Jahren in verschiedenen Kasseler <strong>Band</strong>s, u.a. mit der<br />

Gruppe Sango, wirkte in vielen Musical-Produktionen am Deutschen<br />

Theater in Göttingen und am Staatstheater Kassel mit, arbeitete erfolgreich<br />

als Komponist, Arrangeur und Produzent, u.a. auch im Bereich<br />

»Musik für Kinder«, sowie als Verfasser und Herausgeber.<br />

Besetzung: Gerd Hallaschka (Keyboard, Gesang), Harald Wehnhardt<br />

(Leadguitar, Gesang), Brian »Scotty« Wilson (Drums, Gesang), Hansi<br />

Rödig ((Saxofone, Flöte, Gesang), Ernst Iben (Fretless Bass, Slideguitar)


5<br />

Seite 13<br />

Sonntag 17.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Strings only<br />

Acoustic- & Sinti-Jazz13<br />

An dem Saitenquartett aus Kassel werden besonders diejenigen ihren<br />

Spaß haben, deren Interesse dem Swing und Zigeunerjazz des Hot Club<br />

de France gilt. Wer sich darüber hinaus an der typisch amerikanischen<br />

New Acoustic Music und dem Groove von Samba und Bossa erfreut,<br />

wird garantiert auf seine Kosten kommen.<br />

Mit Frieder Krauss (Geige), Mario Carboni (Gitarre), Achim Sünnemann<br />

(Mandoline) und Michael Fubel (Kontrabass) stehen an diesem Tag<br />

keine Unbekannten der Nordhessischen Musikszene auf der Bühne.<br />

Das Quartett spielt sein Repertoire ausschließlich auf akustischen<br />

Saiteninstrumenten, ohrenfreundlich, anspruchsvoll und unterhaltsam<br />

zugleich. Wer von Strings only aber die allseits bekannten Standards<br />

und Evergreens erwartet, sollte auf einige musikalische Überraschungen<br />

gefasst sein...<br />

Hot Club de France<br />

Die Musik Django Reinhardts hat es den vier Kasseler Musikern<br />

besonders angetan. Django Reinhardts war gemeinsam mit Stephane<br />

Grappelli der legendäre Gründer des Hot Club de France. Hier entstand<br />

der weltberühmte Jazz französischer Sinti und Roma. Django Reinhardts<br />

unsterbliche Swingstücke und Baladen, aber auch die brasilianische<br />

Musik und der europäischer Folk finden sich im Repertoire des nordhessischen<br />

Quartetts wieder.<br />

Das Streich-, Schlag- und Zupfquartett spielt in folgender Besetzung:<br />

Achim Sünnemann (Mandoline), Frieder Krauss (Violine), Mario Carboni<br />

(Gitarre), Michael Fubel (Kontrabass)


6<br />

Seite 15<br />

Sonntag 26.06.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Blue Break<br />

Jazz<br />

Mit gerade einmal 18 Jahren gründete der Pianist Max Mäckel gemeinsam<br />

mit Judith Krischke (Kontrabass) und Karl Degenhardt (Schlagzeug)<br />

im August 2008 das Nachwuchs-Jazz-Trio »Blue Break«. Die Eigenkompositionen,<br />

die überwiegend von Max Mäckel stammen, faszinieren<br />

durch eine ungewöhnliche musikalische Frische, die den Zuhörer einerseits<br />

durch eingängige Melodien und romantische Klangfarben, andererseits<br />

durch ihren belebenden Abwechslungsreichtum begeistert.<br />

Die ausgedehnten Solopassagen, die den Instrumentalisten genügend<br />

Freiraum zur individuellen musikalischen Verwirklichung lassen, zeigen,<br />

wie gut das Trio aufeinander abgestimmt ist. So wird während der<br />

Improvisation auch schonmal spontan die gewohnte Form verlassen,<br />

wodurch immer wieder neue Elemente und Ideen in die Musik von Blue<br />

Break eingeflochten werden.<br />

Bereits nach einem Jahr gemeinsamen Musizieren wurde das außerordentliche<br />

Engagement und die Begeisterung, die die drei jungen<br />

Musiker für die Sache mitbrachten mit einer Auszeichnung belohnt:<br />

Im November 2009 erhielt Blue Break den Kasseler Kunstpreis der Dr.<br />

Wolfgang Zippel Stiftung im Bereich Musik, der mit 7500 Euro dotiert<br />

ist. Inzwischen sind die Newcomer in und um Kassel zu einer festen<br />

Größe in der Jazzszene geworden.<br />

So sind sie unter anderem bereits im Jazzclub Theaterstübchen, im<br />

Kulturzentrum Schlachthof und bei der beliebten Reihe der Bergpark-<br />

Konzerte aufgetreten. Im Zuge der guten Resonanz des Publikums und<br />

der eigenen Spielfreude haben Max Mäckel (20), Judith Krischke (21)<br />

und Karl Degenhardt (19) im vergangenen Winter begonnen überregional<br />

zu agieren und traten beispielsweise in dem renommierten Jazzclub<br />

Stellwerk in Hamburg sowie im Café Übersee auf Rügen auf. Im Frühjahr<br />

2010 haben die drei Musiker ihr Debut-Album aufgenommen, welches<br />

in Zusammenarbeit mit Mons Records im Juli 2011 erscheint.<br />

»Musik mit Charakter und Tiefe« (HNA)


7<br />

Seite 17<br />

Sonntag 31.07.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

hot four<br />

Jazz<br />

Die Jazzband HOT FOUR hat sich ganz den klassisch-heißen Jazzrhythmen<br />

aus dem New Orleans und Chicago der 20er bzw. 30er Jahre verschrieben.<br />

Die »Roaring Twenties« werden authentisch nachempfunden<br />

und von den Musikern auf die Zuschauer übertragen. HOT FOUR wurde<br />

im Juli 2005 gegründet und ist bereits on tour - auf Partys, Festivals,<br />

öffentlichen Großevents und - auf Wunsch - auch als Hintergrundmusik.<br />

Die Musiker verfügen über jahr(zehnt)e lange Erfahrung als Jazzmusiker<br />

und Leiter von <strong>Band</strong>s verschiedener Couleur.<br />

Mit von der Partie ist aus dem Kasseler Raum Dieter Werner (Klarinette,<br />

Saxophon, Gesang), als »Urgestein« und Altmeister des Jazz geliebt<br />

und gefürchtet, spielt bis zum letzten »Bluestropfen«. Béla von Serenyi,<br />

in Nordhessen auch als »Dixie King« bekannt, erhöht die Spannung<br />

nicht nur für die Zuhörer aufs Äußerste, sondern auch für die Saiten<br />

seines Banjos, dem er ungeahnte Harmonien entlockt.<br />

Der überregional agiernde Jürgen Sprenger, eine Art Kasseler »Armstrong«,<br />

führt seine Trompetentöne in größte Höhen und bringt damit<br />

gelegentlich auch Gläser zum Zerbersten. Gregor Kilian, Pianist aus<br />

Göttingen, hat für die HOT FOUR seine große Leidenschaft im »Fats-<br />

Waller-Stil«, dem Harlem Stride Piano, gefunden.


8<br />

Seite 19<br />

Sonntag 07.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Luna rossa<br />

Tango, Bossa Nova, Swing<br />

Tango, Bossa Nova, rhythmisch akzentuierte Balkanmelodien, meditative<br />

Klänge aus der arabischen Welt, Walzer und Musette aus Frankreich,<br />

swingende Schlager der 50er und 60er Jahre aus Italien und Perlen der<br />

Filmmusik - die Musik von Luna Rossa entzieht sich gängigen Kategorien.<br />

HörerInnen erkennen Melodien, können sie jedoch nicht zuordnen<br />

- nicht sofort, nicht in dieser Form. Diese Musik weckt Fernweh nach<br />

dem Süden, bläst milden Sommerwind ins Gesicht und lässt die Sinne<br />

tanzen. So klingt es, wenn das alte Europa mit der neuen Welt tanzt:<br />

Mal liebevoll nostalgisch, dann leidenschaftlich und temperamentvoll,<br />

mit ausreichend Spielräumen für Improvisationen und rhythmische<br />

Variationen.<br />

HNA 31-12-2010: … Tangomusik von Großmeister Astor Piazzolla, so<br />

relaxed intoniert, dass man hätte in der Hängematte mitschwingen<br />

können, Bossa Nova leicht wie eine Sommerbrise … Die Melodien<br />

perlten wie prickelnde Sodabläschen von der Bühne … Passon besitzt<br />

die passende Stimme dazu ... als Chanson-Barde und Saxofo nist ist<br />

er ausgezeichnet. Das gilt auch für seine Bühnenkol legen Reinhard<br />

Ochtendung (Akkordeon), Hans Schmöle (Gitarre) und Harald Erbroth<br />

am Bass ... der Gesamteindruck der Musik sorgte für Vorfreude auf<br />

wärmere Zeiten. Das Publikum bedankte sich mit viel Beifall.<br />

Besetzung: Rüdiger Passon (Saxophon, Gesang), Reinhard Ochtendung<br />

(Akkordeon), Hans Schmöle (Gitarre), Harald Erbroth (Bass)


9<br />

Seite 21<br />

Sonntag 14.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

helmuth-Schäfer-Quintett<br />

Swing, Latin, Blues<br />

Das Ensemble um den Tenorsaxophonisten Helmut Schäfer und den<br />

Trompeter Valerij Geneberg präsentiert eine kurzweilige Mischung aus<br />

Swing, Latin und Blues. Ausdrucksstarke solistische Ausflüge, interessante<br />

Bläsersätze und ein solides rhythmisches Fundament lassen ein<br />

kontrastreiches Musikprogramm entstehen, bei dem Zuhörer, die auf<br />

»Mainstream« und Jazzstandards stehen, mit Sicherheit auf ihre Kosten<br />

kommen.<br />

Helmut Schäfer, Arrangeur und Komponist des Quintetts, war u.a. viele<br />

Jahre Saxophonist und Klarinettist des im Kasseler Raum sehr bekannten<br />

ehemaligen Henner-Urff-Quintetts, Valerij Geneberg arbeitete als<br />

Trompeter beim Moskauer Staatszirkus.<br />

Das Programm des Quintetts spannt den Bogen vom traditionellen Jazz<br />

der 20er Jahre zum positiven Lebensgefühl der Swingära. Einfühlsame<br />

Klänge und pulsierende Grooves – es erklingt ein buntes Spektrum der<br />

Jazz-Klassiker.<br />

»Besonders die gefühlvollen Eigenkompositionen gefielen dem Publikum.<br />

Denn gerade bei diesen leiseren und langsameren Titeln kam das<br />

›samtweiche Vibrato‹, das Geneberg seiner Trompete immer wieder<br />

entlockte, wunderschön zum Ausdruck.« HNA<br />

Besetzung:<br />

Helmut Schäfer (Tenorsax), Valerij Geneberg (Trompete), Frank Sommerfeld<br />

(Gitarre), Richard Nagy-Mink (Bass), Jörg Damm (Schlagzeug)


10<br />

Seite 23<br />

Sonntag 21.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Cool Breeze<br />

Westcoast Jazz13<br />

Die Formation spielt Musik im Stile des Stan Getz Quartetts und des<br />

Gerry Mulligan Quartetts der 50er Jahre, die sich durch die Zusammenarbeit<br />

beider <strong>Band</strong>leader mit dem Ventil-Posaunisten Bob Brookmeyer<br />

auszeichneten. Die Kompositionen von Getz, Mulligan, Brookmeyer, Al<br />

Cohn u.a., werden hier neben den üblichen Solo Parts mit dialogisierenden<br />

Kollektivimprovisationen erweitert.<br />

Posaunist Detlef Landeck, der 2008 den Hessischen Jazzpreis verliehen<br />

bekam, lässt in seiner vitalen Soloarbeit starke Bindungen an die<br />

Tradition ebenso deutlich werden wie eine Beschäftigung mit musikalischen<br />

Neuerungen. Sein kongenialer Sideman Rolf Rasch gehört zu den<br />

Meistern der kontrapunktischen Improvisation und ist ein viel gefragter<br />

Saxophonist in der Theater- und Jazzszene. Pianist Donato Deliano<br />

wirbelt in bester Bud-Powell-Tradition federleicht über die Tasten und<br />

kann neben seinem außerordentlichen Werdegang als Jazzpianist auf<br />

eine ausgedehnte Tournee-Erfahrung verweisen. Michael Rosenthal war<br />

Bassist im legendären Henner Urff Quintett und Joe Bonica am Schlagzeug,<br />

der u.a. mit Ekkehard Jost und Emil Mangelsdorff zusammengearbeitet<br />

hat, hat immer ein solistisches Ass im Ärmel und ist ein überaus<br />

einfühlsamer und kommunikativer Begleiter.<br />

Besetzung: Rolf Rasch (saxes), Detlef Landeck (tb), Donato Deliano (p),<br />

Michael Rosenthal (b), Joe Bonica (dr)


11<br />

Seite 25<br />

Sonntag 28.08.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Jentzen/groh/Sommerfeld trio<br />

Kurzbeschreibung13<br />

Jentzen Groh Sommerfeld Trio – das bedeutet das Zusammentreffen<br />

einer kreativen Pianistin, eines experimentierfreudigen Bassisten und<br />

eines perfektionistischen Schlagzeugers.<br />

Ihre Musik ist inspiriert durch den skandinavischen Jazz, dabei klingt<br />

das Spiel der Drei aber immer nach Jentzen, Groh und Sommerfeld.<br />

Beflügelt durch den Kasseler Kulturförderpreis 2008 gingen sie ins<br />

Studio und veröffentlichten 2009 ihre erste CD »Taxi«. Auf ihrem Album<br />

kann man hören, wie das musikalische Zusammentreffen dreier Menschen<br />

klingt, die sich verstehen: mal melancholisch-minimalistisch, mal<br />

klassisch-klar, einfach-poppig, zuweilen experimentierfreudig, wild und<br />

widerspenstig.<br />

Ihre Musik »vereint Abenteuerlust, Melodieseligkeit und zeitgemäße<br />

Pop-Anwandlungen zu einer schwer zu widerstehenden Jazz-<br />

Mixtur.«(HNA, 09.12.09)<br />

Seit Ende letzten Jahres arbeiten Jentzen, Groh und Sommerfeld daran,<br />

spontane Interaktion in den Mittelpunkt ihrer Musik zu stellen. Damit<br />

besinnen sie sich trotz aller Begeisterung für poppige Sounds auf das,<br />

was den Jazz vielleicht ausmacht: die Freiheit sich spontan auszudrücken.<br />

In jeder<br />

Sekunde kann jeder<br />

bestimmen wo es<br />

hingeht – trotzdem<br />

gibt es noch griffige<br />

Grooves und klare<br />

Themen, die als<br />

Impuls für die Improvisation<br />

dienen.<br />

Besetzung: Lisa Sommerfeld (Piano und Fender Rhodes), Manuel Groh<br />

(Kontrabass), Max Jentzen (Schlagzeug)


12<br />

Seite 27<br />

Sonntag 04.09.2011 11.00 - 15.00 | Eintritt frei<br />

Steppin´out<br />

Blues<br />

Steppin’ Out steht<br />

seit nunmehr 14<br />

Jahren für zeitgemäßen<br />

Blues, der nicht<br />

nur eingefleischte<br />

Fans dieses Genres<br />

in seinen Bann zieht.<br />

Ob im kleinen Club<br />

oder im Stadion mit<br />

Größen wie Manfred<br />

Man oder Status<br />

Quo – Power und<br />

Spielfreude sind<br />

angesagt!<br />

Ihre erste CD »No Shoes, No Shirt, No Service« wurde von Deutschlands<br />

größtem Bluesmagazin BLUESNEWS zum Kauftipp erklärt! Auf<br />

dem zweiten Album »Tomorrow Today«, welches weltweit hervorragende<br />

Kritiken bekam, ist Bluesgröße Dick Heckstall-Smith, der sein<br />

Können am Saxophon bereits bei der legendären <strong>Band</strong> Colosseum, bei<br />

Alexis Corner oder John Mayall unter Beweis stellte, mit einigen seiner<br />

letzten Aufnahmen zu hören!<br />

Mitte 2008 erschien das lang ersehnte dritte Album »Home«, bei dem<br />

die Gitarristen Ali Neander (Rodgau Monotones, Xavier Naidoo) und<br />

Karl Allaut (Udo Lindenberg, Westernhagen) mitwirkten. Auch diese CD<br />

nennt BLUESNEWS »allererste Sahne«!!!<br />

Mit dem im Dezember 2009 erschienenen vierten Album »Live And<br />

Unplugged« macht die <strong>Band</strong> wieder unmissverständlich klar, dass sie<br />

zur ersten Liga der deutschen Bluesszene gehört.<br />

Besetzung:<br />

Hugo W. Scholz (Gesang, Bluesharp, Saxophon), Frank Pecher (Gitarren,<br />

Gesang), Marcus Wickel (Schlagzeug), Rolf Denecke (Bass)


Schloss Waldeck 1 H 34513 Waldeck<br />

Tel. +49 (0)5623 - 589-0 H Fax +49 (0)5623 - 589-289<br />

info@hotel-schloss-waldeck.de<br />

www.hotel-schloss-waldeck.de

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