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<strong>Ausgabe</strong> 9/<strong>2001</strong><br />

ISSN 1021-271X P.b.b. Zul.Nr. 01Z020217K - Verlagsort Wien, Verlagspostamt 1110 Wien - Coverbild PhotoDisc<br />

http://www.monitor.co.at<br />

IFABO <strong>2001</strong><br />

Neuer Termin - Neues Konzept<br />

September <strong>2001</strong><br />

ÖS 42,- € 3,05<br />

Das Das Magazin Magazin für Informationstechnologie<br />

Informationstechnologie<br />

Bessere Geschäftsprozesse durch<br />

Anwendungsintegration<br />

Content-Filtering<br />

Im Test: Microsoft Windows XP<br />

„Internetpräsenz für Klein- und Mittelbetriebe:<br />

Großer Aufholbedarf!”<br />

Wolfgang Schweiger, Nextra Director Sales/Marketing<br />

Hier sollte Ihr Name stehen. Fragen <strong>Sie</strong> uns nach einem Abo.<br />

☞<br />

Seite 35<br />

CAD/CAM/CAE/<br />

PDM/ c-Commerce<br />

Halle 10<br />

Stand 400


SWITCHES • ROUTERS • HUBS • MEDIA CONVERTERS • ADAPTER CARDS • TRANSCEIVERS & REPEATERS • NETWORK MANAGEMENT<br />

Truly flexible Layer 3<br />

switching<br />

www.computer2000.at www.datentechnik.at<br />

Eine Familie von Wire-Speed Layer 2 und Layer 3 Switches bringen erfrischend neuen und alternativen Schwung in die<br />

komplexe Welt von High-Performance Netzwerken. Basierend auf weltweiten Standards ist unser Layer 3 Routing mit<br />

WAN-Schnittstellen und IPsec VPN's erweiterbar. Mit den enormen Security Möglichkeiten steht Ihnen mit unserer<br />

Rapier Familie die neueste Technologie zu marktkonformen Preisen zur Verfügung. Also lehnen <strong>Sie</strong> sich zurück und<br />

genießen <strong>Sie</strong> das beste Layer 3 Switching des Jahres. Unsere Konkurrenz tut sich schwer dem etwas entgegen zu setzen.<br />

Tel: 01 8762441 • Fax: 01 8762572<br />

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Alles neu im Herbst ?<br />

<strong>Die</strong> Ifabo macht es vor:Mit neuem Eigentümer,neuem<br />

Termin,neuer Zielgruppe und neuer Struktur begibt<br />

sich die „alte Dame der IT-Messen“ auf die Suche nach<br />

ihrer Zukunft.Und sie steht damit ganz sicher nicht<br />

allein da:Denn nicht nur die Firmen mit dem Punkt vor<br />

dem „com“ verschwinden in größeren Stückzahlen<br />

von der Bildfläche.Auch alteingesessene Branchen-<br />

Riesen beginnen in Zeiten wachsender Sparsamkeit<br />

und rückläufiger Verkaufszahlen ganz ordentlich zu<br />

wanken,entlassen Mitarbeiter oder überzeugen diese<br />

von der Wichtigkeit der freiwilligen Gehaltsreduktion.<br />

Und alle suchen nach einer erfolgversprechenden<br />

neuen Ausrichtung.<br />

Ifabo <strong>2001</strong>: Neustart<br />

<strong>Die</strong> Ifabo <strong>2001</strong> wirbt jedenfalls mit einem<br />

umfassenden Relaunch um Business-<br />

Besucher, speziell aus dem Bereich der kleinen<br />

und mittleren Unternehmen. Deshalb<br />

hat unser Autoren-Paar Ilse und Rudolf<br />

Wolf wieder emsig Informationen zusammengetragen:<br />

Auf 26 Seiten <strong>können</strong> <strong>Sie</strong><br />

sich darüber informieren, was es dort zu sehen<br />

geben wird (S. 30-55). Im Mittelpunkt<br />

stehen Business-Lösungen für Unternehmen<br />

aller Größen. Thematisch konzentriert<br />

man sich auf E-Intelligence, aufgaben- und<br />

branchenspezifische Software, Hardware,<br />

System- und Content- Provider, Netzwerke<br />

und Telekom. Das praxisorientierte Rat<br />

& Tat Forum bietet zahlreiche Module zur<br />

Weiterbildung für Einsteiger, Fortgeschrittene<br />

und Profis. Der Ifabo-Kongress<br />

CITA <strong>2001</strong> ist als Bühne für internationale<br />

Experten konzipiert.<br />

Den <strong>MONITOR</strong> als wichtige Informationsdrehscheibe<br />

der heimischen<br />

IT-Szene finden <strong>Sie</strong> natürlich auch<br />

auf der Ifabo:Besuchen <strong>Sie</strong> uns doch<br />

in Halle 10,Stand 10125.Wir freuen<br />

uns auf <strong>Sie</strong> !<br />

IT-Jobs finden im Online-<strong>MONITOR</strong><br />

Trotz aller Turbulenzen ist die Informationstechnologie<br />

aber weiterhin ein attraktiver<br />

Markt für Unternehmen wie für<br />

Arbeitnehmer. Gerade letztere sind in der<br />

IT nach wie vor gesucht, und <strong>können</strong> sich<br />

nun auch im Online-<strong>MONITOR</strong><br />

(http://www.monitor.co.at) darüber informieren,<br />

welche Jobs gerade zur Auswahl<br />

stehen. Seit 20. August bieten wir nämlich<br />

in Kooperation mit Jobfinder<br />

(www.jobfinder.at) den Besuchern der<br />

<strong>MONITOR</strong>-Homepage ein neues Service:<br />

Suchen und finden <strong>Sie</strong> ihren neuen Job in<br />

den Bereichen EDV, Elektro und Elektronik,<br />

Internet und Telekommunikation.<br />

Besonders der Jobfinder-Kandidatenpool<br />

erfreut sich wachsender Beliebtheit bei der<br />

Suche nach motivierten Mitarbeitern.<br />

Geschäftsführer Florens Eblinger. „Mit<br />

einem IT-Medium wie dem Monitor haben<br />

wir den richtigen Kooperationspartner, um<br />

Kandidaten und Personalisten schnellstmöglich<br />

in Kontakt zu bringen.“<br />

Hilfe bei der Euro-Umstellung<br />

Der Euro naht mit Riesenschritten und so<br />

sind auch wir in unserer vierteiligen Euro-<br />

Serie bereits bei Teil 3 angekommen.<br />

<strong>MONITOR</strong>-Autor und Unternehmensberater<br />

Werner A. Leeb informiert <strong>Sie</strong> ab Seite<br />

14 über die „doppelte Preisauszeichnungsfrist“,<br />

die Konsumenten gegenüber zwischen<br />

1.10.<strong>2001</strong> und 28.2.2002 besteht.<br />

Doch auch hier gilt das Gesetz: Keine Re-<br />

DI Rüdiger Maier, Chefredakteur<br />

EDITORIAL<br />

gel ohne Ausnahmen. Besonders in der Umstellungsphase<br />

ist jedenfalls die Preisgestaltung<br />

sehr heikel, da die Konsumenten<br />

genau auf versteckte Preiserhöhungen achten<br />

werden.<br />

Eine kleine Hilfe beim Umstieg auf den<br />

Euro bietet Ihnen der <strong>MONITOR</strong> nun in<br />

Kooperation mit der Firma PPMedia an:<br />

<strong>Sie</strong> <strong>können</strong> den „<strong>MONITOR</strong>“-Eurorechner<br />

kostenlos von der <strong>MONITOR</strong>-Webseite<br />

herunterzuladen. Dazu klicken <strong>Sie</strong> einfach<br />

auf das Eurorechner-LOGO unter<br />

http://www.monitor.co.at. <strong>Die</strong>ser Euro-<br />

Rechner, der unter anderem auch von der<br />

Österreichischen Nationalbank eingesetzt<br />

wird, wurde weltweit bereits über<br />

10.000mal installiert. Für den Herbst, wenn<br />

die Euro-Informationskampagne wirklich<br />

in die heiße Phase gehen wird, sind noch<br />

zusätzliche Plug-Ins geplant. Mehr dazu lesen<br />

<strong>Sie</strong> auf S. 18.<br />

Einen interessanten und informativen<br />

Einstieg in den Herbst wünscht Ihnen Ihr<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 3


Inhalt<br />

WIRTSCHAFT<br />

6 Österreich und die neue „Neue Wirtschaft“<br />

10 <strong>Die</strong> österreichische Risikokapitalszene<br />

organisiert sich<br />

12 SYSTEMS <strong>2001</strong>: Mehrwert durch fachneutrale<br />

Information<br />

14 Serie: Der Euro kommt, Teil 3<br />

18 feedback AG in Österreich<br />

20 IT für Starter und Durchstarter<br />

22 Sun Microsystems: Jahresergebnis<br />

23 e-Table: Business Events für die IT-Branche<br />

LÖSUNGEN<br />

24 Zukunftssicher verkabelt: BA/CA-Leasing baut<br />

auf KSI<br />

27 Jamal: Brandschutz mit Navision Axapta<br />

28 Thien und AP Automation: Starke Motoren -<br />

schlanke Strukturen<br />

THEMA: IFABO <strong>2001</strong><br />

30 Ifabo Neu!<br />

32 Premiere: mySAP CRM<br />

33 Adobe mit neuen Produkten<br />

34 Sicherheit nach Maß<br />

38 Wertkarte für Internet-Shopping<br />

39 IT-Ressourcen komfortabel verwalten<br />

40 Sicherheit mit TÜV Trust<br />

42 ARP Datacon: Offline und Online erfolgreich<br />

im B2B-Bereich<br />

44 IBM: Technologien „von morgen“<br />

45 Telekom Austria: „Erlebnis Kommunikation“<br />

46 ERP mit E-Synergy Globe 2000<br />

47 Vom Business zum E-Business<br />

48 Avaya mit Voice over IP<br />

49 High Speed Data<br />

52 Omega mit 22“ Flachbildschirm<br />

53 Publishing und Media Management<br />

54 Navision: Neue Software, neue Farben<br />

E-WORLD<br />

58 Bessere Geschäftsprozesse durch<br />

Anwendungsintegration<br />

60 E-Business bringt Wachstum für EAI<br />

61 Dokumentenmanagement mit DOCS Fusion<br />

62 „Fokus Kostensenkung“ - Tim Cole im<br />

<strong>MONITOR</strong>-Interview<br />

64 Content-Filtering: Mehr Leistung durch weniger<br />

Ablenkung<br />

66 Konferenzbericht: CA World <strong>2001</strong><br />

<strong>Die</strong> mit Spannung erwartete „neue“ Ifabo starte<br />

zentrum. Einen ausführlichen Ausstellerteil finde<br />

Wenn alle nur noch surfen: Content-Filtering<br />

schafft Abhilfe Seite 64<br />

Windows XP: Das neue Microsoft Betriebssystem<br />

im <strong>MONITOR</strong>-Test Seite 77


tet vom 11. bis 14. 9 im Wiener Messeden<br />

<strong>Sie</strong> in diesem Heft. Seite 30<br />

Anwendungsintegration sorgt für bessere<br />

Geschäftsprozesse! Seite 58<br />

Lösungsstory: Zukunftssicher verkabelt bei der<br />

BA/CA-Leasing Seite 24<br />

September/<strong>2001</strong><br />

NETZ & TELEKOM<br />

Ascom verstärkt Powerline-Engagement 67<br />

„Rund-um-IT-Service“ für den Klein- und<br />

Mittelbetrieb - Wolfgang Schweiger, Nextra,<br />

im <strong>MONITOR</strong>-Interview 68<br />

Security: Alarmstufe Rot 70<br />

Viren: Der schnelle Überblick 73<br />

Serverschrank „mit durchlöcherten Türen“ 74<br />

Enterprise Management Solutions für<br />

Netzwerksicherheit 75<br />

Qualität von Internet-Sicherheitseinrichtungen 76<br />

HARD & SOFTWARE<br />

Testbericht Microsoft Windows XP:<br />

„Windows 95 mit Verspätung“ 77<br />

Notebook-Koffer im Test 79<br />

Fenster & Co: Linux im Selbstversuch - Teil 2 80<br />

„20 Jahre PC“ - Der Jubiläumskommentar von<br />

Bill Gates 82<br />

Von der Halbwertszeit des Apfels - Startet die<br />

Mac-Firma mit dem neuen Betriebssystem<br />

Mac OS X durch? 83<br />

Werkzeug zur Datenprotokollierung 86<br />

„Performance“ mit Maxdata 87<br />

JOBTRAINING<br />

E-Learning: Ein neues Segment der Aus- und<br />

Weiterbildung 88<br />

„Surfing to Success“ - E-Learning mit dem<br />

WIFI Österreich 90<br />

„Multimedia Klassenzimmer“ - Hard- und<br />

Software für Schulungsräume 92<br />

Business Know-how für IT-Experten 93<br />

MARKTVIEW<br />

Matrox G550: Neuer Grafikchip für Home<br />

und Business 94<br />

Geballte Grafikpower 94<br />

Marktview: Grafikkarten 95<br />

MONISKOP<br />

Evan Mahaney’s Leprechauns 96<br />

AUS DER REDAKTION<br />

Editorial 3<br />

Inserentenverzeichnis 98<br />

Impressum 98


WIRTSCHAFT SERIE: VENTURE CAPITAL, TEIL 7<br />

Vielleicht findet der oft beschworene<br />

Kampf zwischen Old und New Economy<br />

gar nicht mehr statt. Beide Seiten haben<br />

gemerkt, dass es miteinander viel besser<br />

geht und jeder vom anderen profitieren<br />

kann. So verwundert es nicht, dass die<br />

Industrie das Thema Risikokapital für sich<br />

entdeckt hat und auf diese Weise mittlerweile<br />

recht hohe Summen in Unternehmen<br />

der New Economy investiert.<br />

Christian Henner-Fehr<br />

risikokapital.at<br />

Österreich und die „Neue Wirtschaft“<br />

Man spricht in diesem Fall von Corporate<br />

Venture Capital (CVC), wenn große Konzerne<br />

Kapital in innovative Ideen und Projekte<br />

stecken und sich von dieser Beteiligung<br />

später nicht nur eine möglichst hohe Rendite,<br />

sondern auch Synergieeffekte für ihr Unternehmen<br />

erhoffen. <strong>Die</strong> Investitionen erfolgen<br />

dabei entweder direkt oder über eigene Corporate<br />

Venture Fonds. Während man in den<br />

USA Corporate Venturing schon seit den 60er<br />

Jahren kennt, stehen wir in Europa erst am<br />

Anfang dieser Entwicklung. Ende 2000 hat<br />

mit der Voest Alpine Stahl AG (VA Stahl)<br />

erstmals auch ein österreichisches Industrieunternehmen<br />

mit Danube Equity einen eigenen<br />

Corporate Venture Fonds gegründet.<br />

Partner bei diesem mit 350 Mio. ATS ausgestatteten<br />

Fonds ist die 3 Banken Gruppe.<br />

„Mit der VA Stahl im Rücken verfügen wir<br />

über ein sehr spezifisches industrielles Knowhow<br />

und konzentrieren uns daher auf ganz<br />

bestimmte Branchen und technologische Teilbereiche“,<br />

erklärt DI Peter Angermayer, Geschäftsführer<br />

des in Linz ansässigen Fonds.<br />

Das Augenmerk gelte dabei neben der Werkstofftechnologie,<br />

der Umwelttechnik und der<br />

Mechatronik auch den Bereichen Informationstechnologie<br />

und industrielle <strong>Die</strong>nstleistungen.<br />

<strong>Die</strong>se Fokussierung auf bestimmte<br />

Branchen ist typisch für Corporate Venture<br />

Fonds, denn nur so lassen sich die indu-<br />

strielle Erfahrung, das Know-how und die<br />

Kontakte der hinter dem Fonds stehenden<br />

Großunternehmen nutzen.<br />

�� Auf das Geschäftsmodell<br />

kommt es an<br />

Peter Angermayer sieht seine Aufgabe darin,<br />

den von den Start-up-Unternehmen entwickelten<br />

Technologien zum kommerziellen<br />

Durchbruch zu verhelfen. „Nicht die Technologie<br />

ist dabei entscheidend, sondern das<br />

Geschäftsmodell“, so Angermayer. „In der<br />

Entwicklung von Geschäftsmodellen liegt<br />

unsere Stärke und deshalb wollen wir die<br />

Unternehmen dabei mit unserem Know-how<br />

unterstützen“, fährt er fort. Dann beginnt der<br />

Kampf um die Kunden. Erst der industrielle<br />

Einsatz einer Technologie bedeute letzten<br />

Endes den Durchbruch, ist Angermayer<br />

überzeugt, „denn nur die Produkte, die die<br />

Old Economy verwenden kann, haben Erfolg“.Was<br />

sind nun die Unterschiede zu den<br />

institutionellen Risikokapitalgesellschaften?<br />

„Wir unterliegen nicht dem zeitlichen Druck<br />

der Venture Capital Gesellschaften“, glaubt<br />

Angermayer. Corporate Venture Fonds haben<br />

neben der Aussicht auf finanziellen Gewinn<br />

auch ein großes Interesse an den Produkten<br />

oder Technologien, mit denen die Start-ups<br />

erfolgreich durchstarten wollen. Da könne<br />

man sich unter Umständen mit dem Exit et-<br />

was mehr Zeit lassen und einen günstigen<br />

Moment abwarten, erklärt Angermayer.<br />

Trotzdem gehe es aber auch um eine möglichst<br />

hohe Rendite, betont er. 25% müsse<br />

eine Investition schon versprechen, um eine<br />

Beteiligung in Betracht zu ziehen.<br />

Risikokapital bedeutet für Konzerne aber<br />

nicht nur die Aussicht auf hohe Renditen,<br />

sondern auch die Möglichkeit, Strukturen<br />

innerhalb des Unternehmens zu verändern.<br />

So hat die Bereitstellung von Risikokapital<br />

unter Umständen Auswirkungen auf die Forschungs-<br />

und Entwicklungstätigkeit (F & E)<br />

der Unternehmen. Forschungsabteilungen<br />

werden ausgegliedert und als Spin-off in die<br />

Selbständigkeit entlassen. <strong>Die</strong> kreativen Kräfte,<br />

die früher in den Abteilungen der Konzerne<br />

tätig waren, sollen mit der Aussicht auf<br />

unternehmerischen und finanziellen Erfolg<br />

noch mehr angespornt werden. Das Risiko<br />

tragen sie dabei allerdings auch selbst.<br />

�� Start-Up-Unternehmen<br />

sind vor allem kreativ tätig<br />

Industrieunternehmen müssen aber nicht unbedingt<br />

eigene Fonds auflegen. So hat der zur<br />

deutschen Telekom gehörende Mobilfunkbetreiber<br />

Max.Mobil sich direkt an der Universal<br />

Communication Platform AG (ucp ag)<br />

beteiligt und hält nach zwei Finanzierungsrunden<br />

50% des Unternehmens, das durch<br />

6 monitor 9/<strong>2001</strong>


Zugegeben: Mit der Business-Klasse von EPSON<br />

wächst man manchmal über sich hinaus.<br />

<strong>Die</strong> Daten-Video-<br />

Projektoren EPSON<br />

EMP-600/800/810.<br />

Präsentieren kann richtig Spaß machen, wenn man mit der<br />

passenden Technik ausgestattet ist. Mit der neuen<br />

Business-Klasse von EPSON wird man dabei schon mal<br />

etwas übermütig. Denn eine Vielzahl von Funktionen und<br />

Effekten machen Ihre Präsentation zu einem Erlebnis. Ob<br />

Konferenzraum oder Vortragssaal, ob bei Tageslicht oder in<br />

abgedunkelten Räumen, Ihre Ideen erscheinen immer im<br />

rechten Licht. Bei einer Helligkeit von bis zu 2.000 ANSI<br />

Lumen (EPSON EMP-810) und ausgezeichneter Brillanz sind<br />

<strong>Sie</strong> auf alle Anforderungen bestens vorbereitet. Und auch<br />

unterwegs sind die Projektoren ein zuverlässiger Begleiter,<br />

denn mit nur 4,2 kg fallen sie kaum ins Gewicht.<br />

Rufen <strong>Sie</strong> an, wir halten ausführliches Informations-material<br />

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Kaufberatung: Telefon 08 10/20 01 24<br />

Mo. - Fr.: 9.00–21.00 Uhr (max. 0,93 ÖS/Min.)<br />

Sa. - So.: 10.00–16.00 Uhr (max. 0,42 ÖS/Min.)


WIRTSCHAFT SERIE: VENTURE CAPITAL, TEIL 7<br />

Plattformen wie uboot.com und sms.at Kultstatus<br />

erreicht hat. Für Dr. Harald Stadlbauer,<br />

als Executive Director für den New Business-Bereich<br />

zuständig, steht bei solchen Beteiligungen<br />

weniger der finanzielle Aspekt<br />

im Vordergrund. „Uns ging es bei der Beteiligung<br />

vor allem um das Know-how, über<br />

das ucp verfügt“, verweist er auf die möglichen<br />

Synergieeffekte. Durch Kommunikationsplattformen<br />

wie uboot.com könne man<br />

speziell die jüngere Zielgruppe ansprechen<br />

und mit den neuen Kommunikationsformen<br />

vertraut machen. Davon, so Stadlbauer, profitiere<br />

man natürlich als Mobilfunkbetreiber.<br />

Den Höhenflug der SMS betrachtet er als<br />

Glücksfall für die Branche. „Entscheidend<br />

dazu beigetragen haben aber Unternehmen<br />

wie ucp mit ihrem Know-how“, so Stadlbauer.<br />

Der Transfer von Know-how oder innovativen<br />

Produkten in das eigene Unternehmen<br />

ist denn auch ein weiterer Grund für<br />

Konzerne, sich an Start-up-Unternehmen zu<br />

beteiligen. Warum lohnt es sich für große<br />

Unternehmen, Risikokapital in junge aufstrebende<br />

Unternehmen zu stecken, die oftmals<br />

nicht mehr als eine Idee vorzuweisen haben?<br />

Für Stadlbauer liegt der Vorzug von Startup-Unternehmen<br />

vor allem darin, dass sie<br />

rein kreativ tätig sein <strong>können</strong>. „Großunternehmen<br />

hingegen haben eher eine erhaltende<br />

Funktion und arbeiten mehr an ihrer<br />

Weiterentwicklung“, so Harald Stadlbauer.<br />

Um das kreative Potential noch leichter aufspüren<br />

und besser nutzen zu <strong>können</strong>, haben<br />

Max.Mobil, <strong>Sie</strong>mens Österreich und die<br />

Unternehmensberatung Marchfifteen eine<br />

Interessensgemeinschaft gegründet. Als Arbeitsgemeinschaft<br />

(ARGE) organisiert und<br />

somit eher lose verbunden, planen die drei<br />

Unternehmen, innovativen Ideen und Projekten<br />

junger Start-up-Unternehmen aus dem<br />

Bereich Mobile Business zum kommerziellen<br />

Durchbruch verhelfen. „Direkte Betei-<br />

Sichtweisen: Der Risikokapitalgeber:<br />

Christoph Papst (Business Angel)<br />

Vor fast zwei Jahren ist Christoph Papst als<br />

Business Angel (BA) bei der Firma Vanguard<br />

Software GmbH eingestiegen. „Für mich ist<br />

partsCAT eine Software, die es Unternehmen<br />

möglich macht, E-Commerce zu praktizieren“,<br />

nennt er den Hauptgrund für seinen<br />

Einstieg, „denn vor allem die Old Economy<br />

wird sich gewaltig ändern und auf diesen Zug<br />

aufspringen müssen, will sie nicht ins Hintertreffen<br />

geraten“. Das Potential ist für ihn vorhanden,<br />

„denn mit dieser Software lässt sich<br />

der Prozess der Ersatzteilbestellung nicht nur<br />

schneller und billiger abwickeln, sondern darüber<br />

hinaus sinkt auch die Fehleranfälligkeit“,<br />

so Papst.<br />

Kennengelernt haben sich Christoph Papst<br />

und Robert <strong>Sie</strong>gel, Geschäftsführer von Vanguard<br />

bei i2, dem Business Angel Netzwerk<br />

der Innovationsagentur, dem einzigen institutionellen<br />

Netzwerk in Österreich, das<br />

Unternehmensgründer und Business Angel<br />

zusammenbringt. Für Papst, der der erste Business<br />

Angel bei i2 war, ist es denn auch wichtig,<br />

dass solche institutionellen Strukturen<br />

weiter verstärkt und ausgebaut werden. „Bis<br />

jetzt, und das gilt auch für Deutschland, sind<br />

es hauptsächlich die privaten Kontakte, die<br />

Business Angel und Unternehmensgründer<br />

zusammenbringen“, so Papst.<br />

<strong>Die</strong> Kontaktaufnahme über i2 hält er für<br />

sinnvoll, denn dies mache es mehreren BA<br />

möglich, sich mit einer Gründeridee zu beschäftigen.<br />

„Vier Augen sehen schließlich<br />

mehr als zwei“, ergänzt er. Bevor sich<br />

Christoph Papst an einem Unternehmen beteiligt,<br />

unterzieht er es einer eingehenden<br />

Prüfung. Business Angel haben in der Regel<br />

einen Hintergrund als Unternehmer und <strong>können</strong><br />

auf Grund ihrer<br />

Erfahrung sehr gut<br />

abschätzen, ob ein<br />

Vorhaben rentabel ist<br />

oder nicht. Nach welchen<br />

Faktoren entscheidet<br />

ein Business<br />

Angel? Für Papst stehen<br />

die Person des<br />

Unternehmensgründers<br />

und die Idee im<br />

Vordergrund. „Wichtig<br />

ist ein Team, das<br />

in der Lage ist, das<br />

Unternehmen zu führen<br />

und eine Geschäftsidee,<br />

die die<br />

internationalen Märkte<br />

im Visier hat und<br />

kommerziellen Erfolg verspricht.“<br />

Nachdem Business Angel die Unternehmen<br />

vor allem in der Frühphase unterstützen,<br />

ist es eine ihrer Aufgaben, Venture Capital-Gesellschaften<br />

zu finden, die bereit sind,<br />

sich an „ihrem“ Start-up zu beteiligen und<br />

für die weitere Finanzierung zu sorgen. Bei<br />

Vanguard hat Papst diese Aufgabe bereits erledigt,<br />

denn mit der österreichischen Ecos<br />

ligungen oder der Einsatz von Risikokapital<br />

sind dabei von unserer Seite nicht geplant“,<br />

versichert Stadlbauer. Schließlich habe man<br />

als Tochter der Deutschen Telekom enge Kontakte<br />

zu T-Venture, dem Risikokapitalfonds<br />

des größten deutschen Telekommunikationskonzerns“,<br />

fügt Stadlbauer noch an. Sechzehn<br />

Projekte verfolge man im Rahmen dieses<br />

Netzwerks im Augenblick weiter und helfe<br />

bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen.So<br />

entwickeln die großen Unternehmen<br />

verschiedene Strategien und Verhaltensweisen,<br />

um dem Druck, der auf ihnen lastet gewachsen<br />

zu sein und sich für die Zukunft zu<br />

rüsten.<br />

<strong>Die</strong> oft beschriebenen Grenzen und Gegensätze<br />

zwischen der „alten“ und „neuen“ Wirtschaft<br />

verschwimmen dabei mehr und mehr.<br />

Wenn wir später wieder von „der“ Wirtschaft<br />

sprechen, wird sie aber mit der Wirtschaft<br />

des 20. Jahrhunderts nicht mehr viel zu tun<br />

haben. ❏<br />

Venture Capital Beteiligungs AG konnte der<br />

gesuchte Investor schon gefunden werden.<br />

Papst hat seinen Schützling dabei nicht nur<br />

bei der Erstellung des Businessplans unterstützt,<br />

sondern ist auch selbst zu den verschiedenen<br />

Terminen mitgegangen.<br />

<strong>Die</strong>s zeigt, dass es ihm<br />

nicht nur um die finanzielle Beteiligung<br />

geht. Wie die meisten<br />

Business Angel möchte Papst<br />

sein Know-how in das Unternehmen<br />

einbringen und sich aktiv<br />

am Entwicklungsprozess beteiligen.<br />

Papst verfügt, und das zeichnet<br />

die meisten Business Angel<br />

aus, über umfangreiche unternehmerische<br />

Erfahrungen. Aus<br />

einer Unternehmerfamilie stammend<br />

hat er schon in der Schule<br />

seinen Mitschülern Recyclinghefte<br />

verkauft. Während<br />

seines Wirtschaftsstudiums<br />

gründete er eine Softwarefirma<br />

und mit einem MBA aus Fontainbleau in der<br />

Tasche arbeitete er mehrere Jahre als Berater<br />

für die Boston Consulting Group. Für die Zukunft<br />

steckt Papst voller Pläne. Er, der zukünftig<br />

nur noch gemeinsame Investments<br />

mit anderen Angels plant, wird natürlich weiter<br />

einen Großteil seiner Energie in die Firma<br />

Vanguard stecken. Aber diese Beteiligung<br />

ist sicher nicht seine letzte gewesen. ❏<br />

8 monitor 9/<strong>2001</strong>


WIRTSCHAFT SERIE: VENTURE CAPITAL, TEIL 7<br />

Der Risikokapitalnehmer:<br />

Ing. Robert <strong>Sie</strong>gel (Vanguard Software GmbH)<br />

Schon seit Ende der 80er Jahre beschäftigt<br />

sich Ing. Robert <strong>Sie</strong>gel mit<br />

der Entwicklung elektronischer Teilekataloge.<br />

Ohne das Internet war die<br />

Zeit wohl damals noch nicht reif dafür,<br />

der große Durchbruch blieb jedenfalls<br />

aus. <strong>Die</strong> Firma Vanguard Software<br />

GmbH wurde einige Zeit später verkauft<br />

und eigentlich hätte die Geschichte<br />

hier enden müssen. Aber<br />

knapp zehn Jahre später versuchte es<br />

<strong>Sie</strong>gel erneut. Der Firma Vanguard<br />

wurde neues Leben eingehaucht, die<br />

Software neu entwickelt.<br />

Herausgekommen ist mit „partsCAT“ ein<br />

elektronischer Teilekatalog, wie die Werbebroschüre<br />

ankündigt. Doch die Software kann<br />

mehr, denn es handelt sich um eine internetfähige<br />

Komplettlösung, die die unterschiedlichsten<br />

Daten aus CAD-Systemen automatisch<br />

integriert. So sind beispielsweise Stükkliste<br />

und grafische Darstellungen von Baugruppen<br />

interaktiv miteinander verbunden.<br />

Durch den Mausklick auf die Zeichnung, die<br />

im übrigen zoombar ist, wird das entsprechende<br />

Teil gleichzeitig in der Stückliste her-<br />

www.manageware.at<br />

vorgehoben. Ersatzteilbestellung und -versand<br />

werden also ganz wesentlich vereinfacht<br />

und durch die Nutzung des Internets auch<br />

beschleunigt. Auf Java geschrieben ist die<br />

Software systemunabhängig und lässt sich sowohl<br />

in bestehende Applikationen - beispielsweise<br />

ein Werkstatt- oder Händlersystem<br />

- integrieren, als auch um zusätzliche<br />

Funktionen wie Garantieabwicklung oder<br />

Shopsystem erweitern. Als Geschäftsführer<br />

des Unternehmens kann Robert <strong>Sie</strong>gel heute<br />

optimistisch in die Zukunft blicken. „Mit<br />

partsCAT haben wir eine Standardsoftware<br />

für das Ersatzteilmanagement geschaffen, die<br />

vor allem für den Maschinenbau interessant<br />

ist“, so <strong>Sie</strong>gel. „Entscheidend ist, dass wir die<br />

Einzelteile detailliert auf Internetbasis abbilden<br />

<strong>können</strong>“, führt er weiter aus und verweist<br />

darauf, dass die interaktive Verwendung solcher<br />

Darstellungen auch die Einrichtung von<br />

eShops möglich mache. <strong>Die</strong>s ist übrigens der<br />

Grund, warum er bei der Suche nach Risikokapital<br />

auch Absagen bekommen hat. „Einige<br />

Venture Capital Gesellschaften sind davon<br />

ausgegangen, dass es sich hier um ein<br />

Shopsystem handelt“„ erzählt <strong>Sie</strong>gel, „und<br />

wollten davon<br />

nichts wissen.“ Auf<br />

die Suche hatte er<br />

sich gemacht, weil<br />

ein Trendscout der<br />

Deutschen Telekom<br />

auf das Unternehmenaufmerksam<br />

geworden war.<br />

„Als der Anruf<br />

kam, wußte ich<br />

noch nicht, was ein<br />

Businessplan ist“,<br />

erinnert sich <strong>Sie</strong>gel<br />

heute, der damals<br />

einige Hindernisse<br />

überwinden musste,<br />

bis er Investoren<br />

an Land ziehen<br />

konnte.<br />

Ready for Solutions?<br />

Auch bei der Innovationsagentur<br />

stieß er anfangs auf<br />

wenig Interesse. i2,<br />

die Börse für Business<br />

Angel schikkte<br />

ihm den Businessplan<br />

wieder zurück. Erst im zweiten Versuch<br />

klappte es dann. Bei einer i2-Veranstaltung<br />

traf er auf Christoph Papst, der sich für<br />

das Softwareprodukt interessierte. „Papst hatte<br />

als einer von wenigen erkannt, welch riesiges<br />

Potential sich hier verbirgt“, blickt <strong>Sie</strong>gel<br />

zurück. Als Business Angel beteiligte sich<br />

Papst dann nicht nur finanziell am Unternehmen,<br />

sondern trug durch sein Know-how<br />

dazu bei, dass sich das Unternehmen in die<br />

richtige Richtung entwickelte. Drei Monate<br />

dauerte es, bis sie den Businessplan geschrieben<br />

hatten, bevor sich die beiden auf die Suche<br />

nach einem weiteren Investor machten.<br />

Mit der Ecos Venture Capital Beteiligungs<br />

AG sitzt seit Anfang dieses Jahres nun auch<br />

ein institutioneller Investor mit im Boot. Auf<br />

die Unterschiede zwischen einem Business<br />

Angel und einer Risikokapitalgesellschaft angesprochen<br />

überlegt <strong>Sie</strong>gel nur kurz, denn seiner<br />

Meinung nach sind die Unterschiede recht<br />

gering. „Zu einem Business Angel ist die Beziehung<br />

sehr viel persönlicher, man ist im besten<br />

Fall fast ein Team, aber den Exit wollen<br />

beide, der Business Angel wie auch die institutionellen<br />

Investoren.“ Für <strong>Sie</strong>gel bedeutet<br />

der Aufbau des Unternehmens eine Herausforderung.<br />

„Wirtschaft ist für mich ein Abenteuer,<br />

das mir die Chance bietet, in Teamarbeit<br />

ein Unternehmen groß werden zu lassen“,<br />

erklärt er seine persönliche Sichtweise. Sehr<br />

gut kann <strong>Sie</strong>gel es sich aber vorstellen, irgendwann<br />

aus dem Unternehmen auszusteigen und<br />

neue Herausforderungen zu suchen. Herausforderungen,<br />

die für ihn als Programmierer<br />

wieder im Bereich der Softwareentwicklung<br />

liegen. Vorerst genießt er aber noch das Abenteuer<br />

Wirtschaft. Bei der derzeitigen Entwicklung<br />

seines Unternehmens hat er da wohl<br />

viel Spaß dabei. http://www.vanguard.at


Maxdata Product Management<br />

in neuer Hand<br />

Kurt Ulrich hat die Leitung<br />

des Maxdata Product<br />

Managements übernommen<br />

Der gebürtige Oberösterreicher<br />

war zuletzt für den gesamten Einkauf<br />

bei Vobis Österreich verantwortlich.<br />

Bei Maxdata liegen<br />

sämtliche Produktgruppen des<br />

Hardware-Herstellers in seiner<br />

Hand: Monitore, PC, Notebooks<br />

und Server. Außerdem steht die<br />

Einführung von SAP R/3 vor der<br />

Tür.<br />

Maxdata mit Stammsitz in<br />

Deutschland erzeugt Computer<br />

und Monitore (Marke Belinea).<br />

<strong>Die</strong> österreichische Niederlassung<br />

erwirtschaftete mit 50 Mitarbeitern<br />

einen Umsatz von zuletzt<br />

720 Millionen Schilling. Der<br />

Security-<strong>Die</strong>nstleistungen im<br />

Bereich Internet und Intranet<br />

fokussiert die neugegründete<br />

Internet Security AG.<br />

„Gerade im Bereich der Internet<br />

Security gibt es bei vielen Systemhäusern,<br />

Integratoren und<br />

EDV-<strong>Die</strong>nstleistern einen großen<br />

Aufholbedarf“, erläutert Dr.<br />

Christian Reiser, CTO bei Internet<br />

Security AG. Deshalb hat<br />

sich das Unternehmen auch<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen, die vom Consulting<br />

über die Bedarfserhebung,<br />

Konzeption und Installation<br />

von Firewall- und VPN-Systemen<br />

bis hin zur Schulung erstrecken,<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

Als weitere Vorstände<br />

der Internet Security AG agieren<br />

Paul Karrer (CEO) und Heribert<br />

Kurt Ulrich - Für sämtliche<br />

Produktgruppen bei Maxdata<br />

verantwortlich<br />

Verkauf erfolgt ausschließlich<br />

über den guten Fachhandel,<br />

unterstützt durch E-Commerce-<br />

Aktivitäten auf der Homepage<br />

http://www.maxdata.at<br />

Neues Unternehmen für IT-Security<br />

Mit Dr.<br />

Christian<br />

Reiser steht<br />

der neugegründeten<br />

Internet<br />

Security AG<br />

einer der<br />

profiliertesten<br />

heimischen<br />

Security-Experten zur Verfügung,<br />

der zuletzt für den<br />

paneuropäischen ISP<br />

KPNQwest tätig gewesen ist.<br />

Karrer (CFO). In einer ersten<br />

Phase wird das Unternehmen den<br />

stark expandierenden <strong>Die</strong>nstleistungsanteil<br />

des Linzer Distributors<br />

für Security-Produkte<br />

(Checkpoint, Nokia) Karrer &<br />

Partner GmbH abdecken.<br />

Der „Content-Event“, der Ihnen 6 „Content Cluster“<br />

mit „best practice in business solutions“ bietet.<br />

2. + 3. Oktober <strong>2001</strong> Messegelände Wien, Halle 14.<br />

NEWS<br />

Mit der Austrian Private<br />

Equity and Venture Capital<br />

Organisation, kurz AVCO,<br />

haben die heimischen Risikokapitalgesellschaften<br />

eine<br />

eigene Interessensvertretung<br />

gegründet.<br />

„<strong>Die</strong> AVCO wird in Zukunft die<br />

Ansprech- und Know-how-Stelle<br />

für Fragen zu Risikokapital in<br />

Österreich sein“, beschreibt AV-<br />

CO-Geschäftsführer Thomas Jud<br />

die Zielsetzung. <strong>Die</strong> Gründung<br />

des Dachverbandes ist auch Ausdruck<br />

der rasanten Entwicklung<br />

und steigenden Bedeutung des<br />

österreichischen Risikokapitalmarktes.<br />

Wurde in Österreich im Jahr<br />

1996 erst eine Mio. € Risikokapital<br />

investiert, so waren es im<br />

Jahr 2000 nach Erhebungen der<br />

AVCO bereits 163 Mio. €. Auch<br />

die Summe der aufgebrachten<br />

Mittel hat sich in diesem Zeitraum<br />

fast verzehnfacht und stieg<br />

von 24 Mio. € auf 235 Mio. €.<br />

„Der Trend zu Venture Capital<br />

und Private Equity wird sich<br />

kaum abschwächen, sondern eher<br />

deutlich verstärken“, ist Jud überzeugt.<br />

Seiner Meinung nach <strong>können</strong><br />

die jüngsten Kursschwankungen<br />

und Einbrüche an<br />

den internationalen Wachstumsbörsen<br />

die Entwicklung zwar beeinflussen<br />

und bremsen, aber nicht<br />

aufhalten. Als Resultat dieser Entwicklungen<br />

entstehe ein erhöhter<br />

Informations- und Beratungsbedarf,<br />

den es durch die Arbeit des<br />

Dachverbandes abzudecken gelte.<br />

„<strong>Die</strong> AVCO wird der dynamisch<br />

wachsenden österreichischenBeteiligungskapitalindustrie<br />

eine Interessensvertretung<br />

geben, die wichtige Overhead-<br />

WIRTSCHAFT<br />

<strong>Die</strong> österreichische Risikokapitalszene<br />

organisiert sich<br />

„Der Trend zu Venture Capital<br />

und Private Equity wird sich<br />

kaum abschwächen, sondern<br />

eher deutlich verstärken.“ -<br />

Thomas Jud, Geschäftsführer<br />

der AVCO<br />

funktionen übernimmt. <strong>Sie</strong> soll<br />

nach außen das Verständnis der<br />

Öffentlichkeit für die Arbeit von<br />

Risikokapitalgebern als Partner<br />

selbständiger Unternehmen fördern<br />

und nach innen als Katalysator<br />

wirken, der die Zusammenarbeit<br />

der Mitglieder aktiv unterstützt<br />

und intensiviert.“<br />

20 Risikokapitalgesellschaften<br />

umfasst die Liste der Mitglieder<br />

derzeit. Etwas mehr als 200000 €<br />

beträgt das Jahresbudget, für das<br />

neben den ordentlichen noch acht<br />

fördernde Mitglieder aus komplementären<br />

Wirtschaftsbereichen<br />

und fünf Sponsoren aufkommen.<br />

Kurzfristig geht es für Jud darum,<br />

die Website der AVCO zu erstellen<br />

und als Informationsknoten<br />

zu etablieren. „Eine unserer wichtigsten<br />

Aufgaben wird es sein, statistische<br />

Erhebungen durchzuführen<br />

und das entsprechende<br />

Zahlen- und Datenmaterial auszuwerten“,<br />

so Jud. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />

bilden dann die Basis für ein Jahrbuch,<br />

das ab dem nächsten Jahr<br />

regelmäßig erscheinen wird.<br />

Willkommen bei der Business Software-Messe mit den besten LÖSUNGEN!


WIRTSCHAFT SYSTEMS <strong>2001</strong><br />

SYSTEMS <strong>2001</strong>: Mehrwert durch fachneutrale Information<br />

Das lösungsorientierte<br />

B2B-Messekonzept der<br />

Münchner SYSTEMS<br />

(15.-19.10.<strong>2001</strong>) ist auch<br />

in diesem Jahr für<br />

österreichische Unternehmen<br />

wieder ein<br />

heißer Tipp.<br />

<strong>Die</strong> „Fachmesse-in-der-Messe“ für die Informations-<br />

und Kommunikationsbranche - so<br />

die Selbstdefinition des Veranstalters, der<br />

Messe München - wird auch heuer wieder<br />

viele österreichische Besucher anlocken. <strong>Die</strong><br />

heimischen Klein- und Mittelbetriebe (KMU)<br />

haben in den letzten Jahren immer mehr die<br />

Vorzüge dieses Messeplatzes „direkt vor der<br />

Haustür“ schätzen gelernt.<br />

„Als maßgeschneiderter Marktplatz bringt<br />

die SYSTEMS Aussteller, Besucher, Experten<br />

und Consultants zu den Trendthemen im<br />

Informations- und Kommunikations-Markt<br />

zusammen“, erläutert dazu Klaus Schabatka,<br />

Leiter des Regionalbüros Mittel-/Osteuropa<br />

der Messe München International. „<strong>Die</strong><br />

Unternehmen <strong>können</strong> wertvolle Kontakte<br />

aufzubauen und wichtige Informationen für<br />

geplante Investitionen mit nach Hause<br />

nehmen.“<br />

�� Sinnvolle Lösungen sind gefragt!<br />

Nicht nur der Zeitpunkt ist ideal: Wenn sich<br />

vom 15. bis zum 19. Oktober <strong>2001</strong> die Tore<br />

der SYSTEMS öffnen, dann sind für viele<br />

Unternehmen die IT-Investitionen für das<br />

Jahr 2002 bereits spruchreif, die möglichen<br />

finanziellen Mittel abwägbar geworden.<br />

Gerade hier bietet ein Besuch die Chance,<br />

Fehlinvestitionen zu vermeiden und die<br />

aktuellen Trends samt Vor- und Nachteilen<br />

in Erfahrung zu bringen. Dafür sorgt die<br />

SYSTEMS-Mischung aus Ausstellern und<br />

Anwendern, die Präsentation von Lösungen<br />

und die Einbeziehung von Wirtschaftsabläufen<br />

und Prozessketten in das Messekonzept<br />

und die Hallenplanung.<br />

�� Gesamtangebot mit Techniktiefe<br />

Um die Informations- und Kommunikationsbedürfnisse<br />

bestmöglich zu adressieren,<br />

stellt die SYSTEMS neben dem bewährten<br />

Fachmesse-in der-Messe-Konzept<br />

<strong>Die</strong> SYSTEMS versteht sich nicht als Produkt-Show, sondern als Branchen-<br />

Treffpunkt und -Marktplatz. Dass dieses Konzept stimmt, zeigt die in den<br />

letzten Jahren kontinuierlich steigende Zahl an Fachbesuchern und<br />

Ausstellern. So wird heuer mit an die 3300 Ausstellern und rund 150.000<br />

Messebesuchern gerechnet.<br />

dieses Jahr mit den Areas und den Foren erstmals<br />

zwei deutlich voneinander getrennte<br />

Kompetenz-Ebenen zur Verfügung.<br />

◆ Fachmesse-in-der-Messe<br />

Als „Mutter der Spezialmessen“ ermöglichen<br />

die Fachmessen-in-der-Messe eine thematische<br />

Gliederung der Lösungen und Systeme.<br />

Fünf übergreifende Kernbereiche sorgen für<br />

den notwendigen Tiefgang bei der gewünschten<br />

größtmöglichen Informationsbreite:<br />

E-Business, Systeme,Telekommunikation,<br />

Software Basics, Software Applications.<br />

◆ Areas<br />

<strong>Die</strong> insgesamt 12 Areas bilden die zentralen<br />

Meeting-Points und Themen-Parks für bestimmte<br />

Interessensfelder. <strong>Sie</strong> bringen Anbieter<br />

und Anwender zum Informationsaustausch<br />

und zur Knüpfung von Business-Kontakten<br />

zusammen. <strong>Die</strong> Areas widmen sich<br />

unter anderem folgenden Themen: E-Business,<br />

Streaming, IT Security, E-Government,<br />

Software Development, Software Solutions,<br />

Powerline (Daten- und Sprachkommunikation<br />

über das Stromnetz).<br />

◆ Foren<br />

In den über 15 Foren werden wichtige<br />

Themen der Branche von renommierten<br />

Experten beleuchtet.<br />

<strong>Die</strong> Fachbesucher <strong>können</strong> sich fundiert,<br />

herstellerneutral und aus erster Hand bei<br />

Technik-Profis, Analysten und Consultants<br />

über die Einsatzstärken und Marktchancen<br />

neuer Technologieansätze informieren. <strong>Die</strong><br />

Foren fokussieren heuer Themen wie: E-<br />

Business, IT-Security, Mobile Solutions,<br />

CRM/ERP, IT-Manager, Jobs & Karriere.<br />

Durch diese drei Informations-Ebenen - Fachmessen-in-der-Messe,<br />

Foren und Areas - bietet<br />

die Messe einen Überblick über alle Entwicklungen<br />

in der Branche und ordnet die<br />

immer komplexeren Systemlösungen in einer<br />

transparenten Struktur, die Besuchern<br />

wertvollen Zusatznutzen ermöglicht.<br />

�� Fokustage<br />

Mit den Fokustagen widmet die SYSTEMS<br />

jeden Messetag einer speziellen Anwendergruppe.<br />

Der Montag steht traditionell unter<br />

dem Motto Job & Karriere in der IT- und Telekommunikations-Branche;<br />

<strong>Die</strong>nstag kommen<br />

Handel und <strong>Die</strong>nstleistungen zu Ehren;<br />

Mittwoch der Industriebereich (Schwerpunkt<br />

Automotive); Donnerstag ist den Finanzdienstleistungen<br />

und der Medienwirtschaft<br />

gewidmet; der Freitag der öffentlichen Verwaltung<br />

und dem Gesundheitswesen.<br />

An diesen Branchentagen geben spezielle<br />

Präsentationen der Aussteller zusammen mit<br />

themengerichteten Vorträgen auf den Foren<br />

und Demonstrationen auf den Areas einen<br />

breiten Überblick über die aktuellen Produkte,<br />

Lösungen, Systeme und Services, die<br />

für diese Anwendergruppe verfügbar sind.<br />

http://www.systems.de<br />

12 monitor 9/<strong>2001</strong>


Freundliche Server für<br />

strenge Rechner.<br />

Der Abteilungsserver speziell für kleinere Unternehmen und<br />

Workgroups und der ideale File-, Mail-, oder Terminal-Server für den Einstieg!<br />

z.B.:<br />

MAXDATA PLATINUM 3100<br />

mit Intel ® Pentium ® III Prozessor, 1.0 GHz<br />

Wahlweise 1 oder 2 Intel ® Pentium ® III Prozessoren bis 1.0 GHz, bis zu 4<br />

GB ECC SD RAM, 6 x PCI Slot (davon 2 x 64 Bit/66 MHz), 5 x 1 Zoll hotswap<br />

SCA 160 MB/s HDD-Einschübe mit bis zu 180 GB. 1 x Adaptec AIC<br />

7899 Dual UW-/U160 SCSI onboard.<br />

Als Standgehäuse oder als 19 Zoll Rack-Gerät lieferbar. Geeignet für<br />

Standard 19 Zoll Schränke mit 90 cm Tiefe.<br />

Freigegeben für Novell NetWare 4.x, 5.x, MS Windows NT 4.0 Server, MS<br />

Win 2000 Server, SuSE Linux 6.x, 7.0<br />

MAXDATA bietet original Microsoft ® Windows ® MAXDATA PLATINUM 3100<br />

vorinstalliert an.<br />

mit Intel<br />

www.microsoft.com/piracy/howtotell<br />

® Pentium ® GmbH.<br />

Computer MAXDATA der Warenzeichen eingetragenes ein ist MAXDATA<br />

III Prozessor,<br />

1.0 GHz<br />

www.maxdata.at<br />

Intel, das Intel-Inside-Logo, Pentium sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder<br />

anderen Ländern.


WIRTSCHAFT SERIE: DER EURO KOMMT, TEIL 3<br />

Von 1.10.<strong>2001</strong> bis 28.2.2002<br />

besteht Konsumenten<br />

gegenüber die doppelte<br />

Preisauszeichnungspflicht -<br />

wobei es auch hier<br />

Ausnahmen und Erleichterungen<br />

für bestimmte<br />

Bereiche gibt.<br />

Werner A. Leeb<br />

Euro-Preisgestaltung und -Preisauszeichnung<br />

In diesem Zusammenhang ist auch die<br />

dadurch notwendige Preisgestaltung heikel,<br />

da die Konsumenten sensibel auf versteckte<br />

Preiserhöhungen achten und reagieren<br />

werden. Strategien und Informationen dazu<br />

in diesem Artikel!<br />

�� Was ist doppelt auszuzeichnen?<br />

Konsumenten gegenüber (nicht gewerblichen<br />

Kunden, Herstellern und Großhandel) sind<br />

im Zeitraum von 1.10.<strong>2001</strong> bis 28.2.2002<br />

folgende Preise doppelt auszuzeichnen:<br />

◆ Preise für Waren, die im Verkaufsraum<br />

sichtbar ausgestellt sind (also Preisschilder,<br />

Etiketten am Produkt, Regal, in der Auslage,<br />

am Automaten).<br />

◆ Alle Preise in Rechnungen, Quittungen,<br />

Angeboten und Kostenvoranschlägen<br />

◆ Alle Preise in Werbemitteln<br />

◆ <strong>Die</strong> Summen auf Kassenbons (wenn ausgedruckt,<br />

auch der Rückgeldbetrag)<br />

◆ Alle wesentlichen Preisangaben und<br />

Beträge in Verbraucherverträgen (z.B.<br />

Zinsen, Raten, Prämien...)<br />

Bei den Punkten 2, 4 und 5 kann im Sinne<br />

der Vertragsfreiheit durch ausdrückliche<br />

Vereinbarung auch von einer doppelten<br />

Auszeichnung abgesehen werden, was vor<br />

allem bei umfangreichen Verträgen oder Angeboten<br />

etc. sinnvoll erscheint.<br />

Achtung: lediglich eine Erwähnung in den<br />

AGB reicht dazu nicht aus - es muss sich um<br />

einen eindeutigen schriftlichen oder mündlichen<br />

Hinweis handeln!<br />

�� Was ist nicht doppelt<br />

auszuzeichnen?<br />

Von der doppelten Preisauszeichnung ausgenommen<br />

sind:<br />

◆ der ehemalige Preis -> nur der aktuelle<br />

neue Preis ist doppelt auszuzeichnen<br />

◆ der Handzettel des Kellners<br />

◆ die MWSt-Beträge auf Kassenbons und<br />

Rechnungen<br />

◆ Einzelpreise von Set-Angeboten (nur der<br />

Gesamt-Setpreis ist doppelt auszuzeichnen)<br />

-> Ausnahme: wenn der Kunde auch<br />

die Einzelteile kaufen kann!<br />

◆ Parkscheine, Fahrscheine, Eintrittskarten,<br />

Sitzplatzbons, Flugzeugtickets und Leistungsverzeichnisse<br />

(v.a. in der Bauwirtschaft)<br />

◆ Bons von Leergutautomaten und Waagen<br />

- außer, die Bons zeichnen vorverpackte<br />

Ware (Gemüse, Brot, etc.) aus.<br />

Links zum Thema<br />

�� Erleichterungen und<br />

Sonderregelungen<br />

Einige Branchen und bestimmte Unternehmen<br />

bzw. Bereiche unterliegen besonderen<br />

Regelungen:<br />

◆ Kleinunternehmen mit bis zu 9 Beschäftigten<br />

<strong>können</strong> anstatt der doppelten Preisauszeichnung<br />

lediglich Preislisten und Umrechnungstabellen<br />

auflegen, wenn sie folgende<br />

Kriterien erfüllen:<br />

- Wenn sie Sachgüter verkaufen (Einzelhandel,<br />

Gastronomie, Bäcker, Fleischer)<br />

- In allen Filialen zusammen nicht mehr als<br />

9 Vollzeitbeschäftigte haben und<br />

- Wenn in keiner Filiale mehr als 5 Vollzeitbeschäftigte<br />

arbeiten<br />

◆ Tankstellen brauchen an den Zapfsäulen<br />

und Anzeigetafeln (Totems) lediglich eine<br />

Währungseinheit angeben. <strong>Sie</strong> müssen<br />

allerdings in unmittelbarer Nähe der Zapf-<br />

Euro Initiative der Bundesregierung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .http://www.euro.gv.at<br />

Oesterreichische Nationalbank: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .http://www.oenb.co.at<br />

Wirtschaftskammer Österreich: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .http://wko.at/euro<br />

STUZZA - Studiengesellschaft für Zusammenarbeit<br />

im Zahlungsverkehr GmbH: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .http://www.stuzza.at<br />

Verein für Konsumenteninformation: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .http://www.konsument.at<br />

Europäische Zentralbank: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .http://www.ecb.int/<br />

Europa-Server der EU: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .http://europa.eu.int/euro<br />

Association for the Monetary Union Of Europe: . . . . . . . . . . . .http://amue.lf.net<br />

Österreichische Gesellschaft für Europapolitik: . . . . . . . . . . . .http://www.euro-info.net/<br />

Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich: . . . .http://europa.eu.int/austria/<br />

14 monitor 9/<strong>2001</strong>


WIRTSCHAFT SERIE: DER EURO KOMMT, TEIL 3<br />

säulen eine Liste anbringen, auf welcher der<br />

exakte Literpreis in Euro (auf 3 Nachkommastellen<br />

genau) und in Schilling angegeben<br />

ist, sowie eine Umrechnungsliste zwischen<br />

Euro und ATS und vice versa. Zapfsäulen<br />

und Totems dürfen außerdem noch<br />

bis 28.2.2002 Schillingpreise aufweisen,<br />

um etwas mehr Zeit zum Umrüsten zu lassen.<br />

◆ Verlagsprodukte und Buchhandel: Für Bücher<br />

und Zeitschriften, die vor dem<br />

1.7.<strong>2001</strong> angeliefert wurden, genügt ein<br />

Aushang mit Umrechnungskurs und der<br />

Angabe von 5 typischen Preisen in Euro<br />

und ATS. Für alle nach 1.7.<strong>2001</strong> angelieferte<br />

Bücher und Zeitschriften reichen Umrechnungstabellen<br />

in beiden Währungen.<br />

◆ Taxis haben folgende Möglichkeiten:<br />

- Verwendung von mehrwährungsfähigen<br />

Taxametern bzw.<br />

- Bei fehlen solcher Taxameter, das Anbringen<br />

des Umrechnungskurses, der Saldierungswährung<br />

(Währung in der abgerechnet<br />

wird - bis 31.12.<strong>2001</strong> ATS, danach Euro) sowie<br />

3 typischer Beförderungsentgelte in Schilling<br />

und Euro.<br />

◆ Grundpreise müssen nicht doppelt angegeben<br />

werden und <strong>können</strong> zwischen<br />

1.10.<strong>2001</strong> und 28.2.2002 wahlweise in<br />

ATS oder Euro ausgewiesen werden.<br />

◆ Kataloge, die einen erheblichen Teil des<br />

Waren- oder <strong>Die</strong>nstleistungsangebotes<br />

(mind. 25%) eines Unternehmens umfassen,<br />

brauchen lediglich eine Preisliste oder<br />

aber eine Umrechnungstabelle beilegen.<br />

◆ Automaten müssen zwischen 1.10.<strong>2001</strong><br />

und 28.2.2002 mit einer Liste aller Preise<br />

in ATS und Euro versehen werden.<br />

◆ Registrierkassen und Kassenbons müssen<br />

prinzipiell die Kaufsumme und, wenn vorhanden,<br />

auch den Rückgeldbetrag sowohl<br />

in ATS als auch in Euro ausweisen.<br />

Einschränkungen sind:<br />

◆ - Ausdrückliche Abbedingung mündlich<br />

oder schriftlich mit Zustimmung des Kunden<br />

(vor allem bei geringer Kundenfrequenz)<br />

und<br />

◆ - Kassenanlagen, die: (a)In Kleinunternehmen<br />

(siehe oben) verwenden werden<br />

und (b) Vom Unternehmer nicht selbst umprogrammiert<br />

werden <strong>können</strong>.<br />

◆ Ein Aushang an der Kasse muss den Kunden<br />

darauf hinweisen, dass er das Recht hat,<br />

den Bon auch mit Angabe der zweiten<br />

Währung zu erhalten!!!<br />

�� Form der Preisauszeichnung<br />

Preisauszeichnungen müssen Schilling- und<br />

Euro-Beträge entweder nebeneinander oder<br />

aber übereinander enthalten, wobei der ATS-<br />

Betrag links bzw. oben stehen muss und der<br />

Euro-Betrag sich rechts bzw. unten zu befinden<br />

hat. Währungssymbole reichen für die<br />

Auszeichnung aus, es ist lediglich auf eine<br />

leichte und klare Wahrnehmbarkeit beider<br />

Preisangaben zu achten. Außerdem ist in allen<br />

Kassenbereichen ein gut sichtbarer Aushang<br />

mit Umrechnungskurs und eine Liste<br />

aller Schilling- und Euro-Münzen und Noten<br />

mit dem jeweiligen Gegenwert anzubringen.<br />

Verstöße gegen diese Regelung <strong>können</strong><br />

mit Geldstrafen bis zu ATS 20.000,- geahndet<br />

werden - also Vorsicht!!!<br />

�� Zur Preisgestaltung<br />

Das Thema der Preisgestaltung ist ein heikles,<br />

da sowohl rechtlich, als auch aus Kundensicht<br />

sensibel. Ungerechtfertigte preispolitische<br />

Maßnahmen im Rahmen der<br />

Währungsumstellung <strong>können</strong> durch die<br />

Preisbehörde geprüft und gegebenenfalls auch<br />

entsprechend geahndet werden. Verstöße ge-<br />

40 Währungen - täglich aktualisiert<br />

McCalc - der kostenlose Euro-<br />

Währungsumrechner von<br />

<strong>MONITOR</strong> und PPMedia Wien<br />

<strong>Die</strong>ser Währungsumrechner hilft Ihnen, die<br />

Umstellung auf die neue Währung zu<br />

bewältigen. Als eigenständiges Programm<br />

ist er in der Lage, nicht nur mit den fixen<br />

Umrechnungskursen der 12 Euro-Teilnehmerländer<br />

zu rechnen, er kann auch mit<br />

einem Knopfdruck zusätzlich die von der<br />

Europäischen Zentralbank täglich zur Verfügung<br />

gestellten Euro-Referenz und -<br />

Wechselkurse laden.<br />

Der <strong>MONITOR</strong> bietet Ihnen in Kooperation<br />

mit der Firma PPMedia www.ppmedia.at<br />

die Möglichkeit, den „<strong>MONITOR</strong>“-<br />

Eurorechner kostenlos von der <strong>MONITOR</strong>-<br />

Webseite herunterzuladen: Klicken <strong>Sie</strong> auf<br />

das Eurorechner-LOGO unter<br />

http://www.monitor.co.at.Weitere Infos zum Rechner<br />

fiden <strong>Sie</strong> unter http://www.mccalc.com.<br />

Weg zum optimalen<br />

Euro-Preis<br />

Quelle: Euro-Leitfaden der Bundeswirtschaftskammer<br />

Österreich<br />

gen einen durch die Preisbehörde festgelegten<br />

volkswirtschaftlichen Preis <strong>können</strong> mit<br />

Geldbußen bis zu ATS 200.000,- bestraft<br />

werden.<br />

Seien <strong>Sie</strong> sensibel in ihrer Preisgestaltung.<br />

Preisänderungen nach unten sind, wenn wirtschaftlich<br />

vertretbar, sicherlich unbedenklich.<br />

Ebenso leichte Preiserhöhungen, wenn diese<br />

aufgrund von Kostensteigerungen vorgenommen<br />

werden und nicht gerade in der<br />

Zeit der doppelten Preisauszeichnung fallen.<br />

Gerade in diesem Zeitraum werden die Konsumenten<br />

selbst und vor allem auch alle Konsumentenschutzorganisationen<br />

mit Argusaugen<br />

jede Preisveränderung beobachten. Insofern<br />

ist es eher anzuraten eine Zeit lang mit<br />

„ungeraden“ und „unschönen“ Beträgen zu<br />

leben, dem Konsumenten aber damit ein<br />

„Vertrauenssignal“ zu senden! ❏<br />

16 monitor 9/<strong>2001</strong>


Pentium®, Celeron und das Intel Inside® Logo sind Marken oder eingetragene Marken der Intel<br />

Corporation oder deren Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten oder anderen Ländern.<br />

PRIMERGY®H 400<br />

move 2<br />

Der Erfolg eines Unternehmens hängt von drei Faktoren ab: der Qualität seiner Produkte, der Qualität seiner Mitarbeiter<br />

und der Qualität seiner Informationen.Für die Qualität von Mitarbeitern und Produkten sorgen <strong>Sie</strong>.Für die ständige<br />

Verfügbarkeit der unternehmensrelevanten Informationen und deren Sicherheit sorgt die überzeugende Performance der<br />

Produkte von Fujitsu <strong>Sie</strong>mens Computers.Wir nennen das Business Critical Computing.Für die richtigen Informationen<br />

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WIRTSCHAFT NEWS<br />

Leistungsschau der Informatik<br />

Unter dem Generalthema „Network<br />

Economy“ findet vom 25. -<br />

28. September <strong>2001</strong> an der Universität<br />

Wien die „Informatik<br />

<strong>2001</strong>“, eine gemeinsame Jahrestagung<br />

der deutschen Gesellschaft<br />

für Informatik (GI) und der Oesterreichischen<br />

Computer Gesellschaft<br />

(OCG), statt. Zur größten<br />

deutschsprachigen IT-Tagung werden<br />

über 600 Teilnehmer in Wien<br />

erwartet. Menschen aus unterschiedlichen<br />

Teilbereichen der Informatik<br />

liefern durch ihre vielfältigen<br />

Forschungs- und Entwikklungsaktivitäten<br />

wesentliche Beiträge<br />

zu den stark vernetzten Abläufen<br />

der Gesellschaft des 21.<br />

Jahrhunderts. Soziale, technische<br />

und wirtschaftliche Netzwerke bestimmen<br />

die ökonomischen Vorgänge.<br />

Deshalb steht heuer der Begriff<br />

der „Network Economy“ im<br />

Mittelpunkt der größten deutschsprachigen<br />

Informatiktagung.<br />

mInterdisziplinäre Schwerpunkte<br />

aus historischen, wirtschafts- und<br />

sozialpolitischen, sowie bildungsökonomischen<br />

Themenfeldern<br />

werden in Symposien von einge-<br />

ladenen Sprechern aufgegriffen<br />

und in Podiumsdiskussionen weiter<br />

behandelt.Workshops, Tutorien<br />

und Symposien bieten die<br />

Möglichkeit zur Weiterbildung<br />

und Wissensvertiefung, darüber<br />

hinaus gibt es noch „Thementage“<br />

(Anwendertag, Industrietag<br />

und Tag der außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen) sowie<br />

ein spezielles Programm für Studenten.<br />

Nicht nur die technische<br />

Ebene wird hier behandelt - mit<br />

einem Themenspektrum von den<br />

netzwerktechnischen Grundlagen<br />

über die notwendige Softwareinfrastruktur<br />

bis hin zur betrieblichen<br />

Anwendung - sondern auch<br />

interdisziplinäre Schwerpunkte aus<br />

historischen, wirtschafts- und sozialpolitischen,<br />

sowie bildungsökonomischen<br />

Themenfeldern.<br />

Detailinformationen unter<br />

http://www.informatik<strong>2001</strong>.at<br />

IT-Gasthaus Schwabl<br />

veranstaltet Clubbing<br />

Das wirklich empfehlenswerte „Stamm-Gasthaus“ des<br />

<strong>MONITOR</strong>, das Gasthaus Schwabl in der Erdbergstraße im dritten<br />

Bezirk (www.schwabl.at; mail@schwabl.at), betritt nun erstmals<br />

auch die Clubbingszene. Thomas Schwabl, begeisterter<br />

<strong>MONITOR</strong>-Leser und Internet-Surfer, gründete dafür gemeinsam<br />

mit Ronald Kisics die „Blue Moon Company“ und veranstaltet<br />

am 29.9.<strong>2001</strong> ab 22.00 Uhr den „Pflichttermin“ im Palais<br />

Eschenbach. Geclubbt wird dort auf zwei Ebenen: Im 1st floor<br />

wird es Musik der 70er, 80er und 90er geben, im 2nd floor dagegen<br />

ist House Music & Dancefloor geplant. Also: Hinkommen<br />

und mitmachen !<br />

feedback AG nach Österreich:<br />

Interaktive Business-Kommunikation<br />

<strong>Die</strong> feedback AG, professioneller<br />

Lösungs-Partner für<br />

interaktive Business-<br />

Kommunikation online, mobil<br />

und audiovisuell, eröffnete<br />

eine Niederlassung in Wien.<br />

<strong>Die</strong>ser erste Schritt der Internationalisierung<br />

wurde bewusst im<br />

deutsch-sprachigen Raum vollzogen,<br />

um die Markterschließung<br />

schnell, effizient und kostengünstig<br />

zu gestalten. Für diese<br />

Aufgabe konnte der erfahrene<br />

Medienfachmann Ing. Karl Pichler<br />

als Geschäftsführer gewonnen<br />

werden, der ehemals Verlagsleiter<br />

beim Vogel-Verlag war und<br />

über vielzählige Branchenkontakte<br />

verfügt. In Wien werden<br />

unter der Firmierung feedback<br />

Unternehmensberatungs GmbH<br />

zunächst konkrete Vertriebsaktivitäten<br />

aufgebaut.<br />

Feedback bietet unter anderem<br />

Lösungen für den Einsatz von<br />

SMS in der Business-Kommunikation<br />

und Streaming-Lösungen<br />

wie etwa der Online-TV-Kanal<br />

it-tv, der demächst auch seine<br />

Österreich-Premiere feiern soll.<br />

<strong>Die</strong> Kompetenz von feedback,<br />

drei Technologien - Internet,<br />

Streaming sowie Handy-Technologie<br />

- zu nutzenorientierten<br />

Anwendungen zu verbinden, bie-<br />

Allied Telesyn verstärkt<br />

Europa-Präsenz<br />

Mit neuen Niederlassungen und Personalaufstockungen<br />

reagiert Allied Telesyn auf die steigende<br />

Nachfrage nach hochwertigen Netzwerklösungen.<br />

Während andere große IT-Unternehmen<br />

auf die Bremse steigen,<br />

verstärkt Allied Telesyn seine<br />

Marktpräsenz. Allein in Deutschland<br />

ist das Unternehmen jetzt<br />

mit vier Niederlassungen vertreten.<br />

Dazu kommen neue Büros<br />

in Warschau, Moskau und Lissabon.<br />

Neu errichtet wurde auch<br />

ein europäisches Kundendienstzentrum<br />

in Amsterdam. Für das<br />

„Das innovative Leistungsspektrum<br />

von feedback für<br />

die Industrie in Österreich zu<br />

positionieren, ist eine<br />

spannende und erfolgsversprechendeHerausforderung.“<br />

- Ing. Karl Pichler,<br />

Geschäftsführer Niederlassung<br />

Wien<br />

tet im österreichischen Markt ein<br />

neues Produkt-Portfolio, das für<br />

die Kommunikationsbedürfnisse<br />

von Medien, Messe- und Veranstaltungsorganisatoren,Markenartiklern<br />

etc. kundenorientierte<br />

Lösungen liefert.<br />

http://www.feedback.de<br />

Jahr <strong>2001</strong> erwartet das Unternehmen<br />

eine Umsatzsteigerung<br />

von rund 25%, in bestimmten<br />

Regionen wie Osteuropa auch bis<br />

zu 40%.<br />

Das Produktportfolio von ATI<br />

reicht von den Layer 3 Switches<br />

der Rapier-Familie über VOIP-<br />

Produkte bis zu Kabel/xDSL<br />

Equipment und kabellosen Netzwerklösungen.<br />

18 monitor 9/<strong>2001</strong>


Innovation<br />

Effizienz<br />

Erfolg<br />

Der Stand<br />

der Dinge<br />

auf der IFABO <strong>2001</strong><br />

Halle 10, Stand 10504<br />

Ausdauer<br />

www.brain.at


WIRTSCHAFT NEWS<br />

IT für Starter und Durchstarter<br />

<strong>Die</strong> Wiener Standesvertretung für Unternehmensberatung und Informationstechnologie lädt zum „ITinfoTAG“:<br />

Am 26.September erfahren Unternehmer komprimiert an einem Tag alle Top-News aus der Welt der<br />

Informationstechnologie. Namhafte Referenten und prominent besetzte Diskussionsrunden beleuchten<br />

umfassend Bedeutung, Problematik und Zukunft der IT in Österreich.<br />

Gleichzeitig <strong>können</strong> sich die Besucher in Beratungs-Corners<br />

von Experten Rat und Anregung<br />

für individuelle IT-Überlegungen und<br />

Pläne holen. <strong>Die</strong> Wiener Standesvertretung<br />

für Unternehmensberatung und Informationstechnologie<br />

wird dieses Projekt einmal<br />

jährlich als herbstliches IT Highlight veranstalten.<br />

Ziel: IT-Infos so gebündelt, verständlich<br />

und auf die persönlichen Bedürfnisse<br />

abgestimmt zu liefen, dass Hemmschwellen<br />

und Wissensdefizite beseitigt werden.<br />

�� IT-Info als Doppelstrategie<br />

„Eine übersichtliche Darstellung der IT als<br />

Wirtschaftsfaktor muss Unternehmern ihre<br />

grundsätzliche Abwehrhaltung nehmen. Eine<br />

allgemein verständliche und damit überzeugende<br />

Experten-Beratung zu den ganz persönlichen<br />

Bedürfnissen schafft dann die<br />

Motivation, die IT-Zukunft des eigenen<br />

Unternehmens professionell anzugehen. <strong>Die</strong>se<br />

Doppel-Strategie ist der Grundgedanke des<br />

IT-Info Tages,“ so Dkfm. Robert Hotter ,<br />

Hohe Ziele: Orbit/Comdex Europe<br />

oberster Standesvertreter der Informatrionstechnologen<br />

(Datenverarbeiter und Telekomdienstleister)<br />

in der Wirtschaftskammer<br />

Wien und Initiator des Großevents.<br />

Gemeinsam mit der Bank Austria, mit der<br />

es auch im Bereich Management Consulting<br />

eine erfolgreiche Kooperation gibt, wurde<br />

daher eine Veranstaltung der zwei Ebenen<br />

konzipiert. In einem Stockwerk des<br />

BA-Hauptgebäudes kann man an prominent<br />

besetzten Referaten und Diskussionen zu den<br />

volkswirtschaftlichen Aspekten von IT teilnehmen.(<br />

Vortragende u.a. von IBM, <strong>Sie</strong>mens,<br />

Ernst&Young, Beko, KSV, Gallup, VÖI).<br />

Gleichzeitig <strong>können</strong> Unternehmer im<br />

Eingangsfoyer ihre individuellen, betriebswirtschaftlichen<br />

Anliegen mit IT Experten<br />

in persönlichen Gesprächen erörtern. In sechs<br />

Beratungs-Corners setzen sich Interessierte<br />

mit den anwesenden Profis an einen Tisch<br />

und erhalten unverbindliche und kostenlose<br />

Erklärungen, Ratschläge und Anregun-<br />

Vom 25. bis 28. September präsentiert Basel die fünftgrößte<br />

IT-Messe Europas.<br />

Der Name Comdex steht für die größte IT-<br />

Messe in den USA und die zweitgrößte weltweit-<br />

seit Dezember 1999 hat sich die Messe<br />

Basel die Comdex-Lizenz für Europa gesichert<br />

und baut die Schweizer IT-Fachmesse<br />

Orbit jetzt zu einer paneuropäischen Business-to-Business-Plattform<br />

aus. Im Vorjahr,<br />

als die Orbit/Comdex Europe zum ersten Mal<br />

über die Bühne ging, konnte man 1.450 Aussteller<br />

auf einer Fläche von über 54.000qm<br />

vereinen. Es kamen knapp 79.000 Besucher.<br />

Heuer lautet das Messe-Motto „Information<br />

Technology - One Step Ahead“. Ein umfassendes<br />

Messeangebot, Begleitveranstaltungen<br />

und ein begleitendes Kongress- und<br />

Eventprogramm wurden konzipiert:<br />

◆ Connecting Leaders:Der internationale Eröffnungsevent<br />

für das Topmanagement an<br />

der Orbit/Comdex Europe <strong>2001</strong>. Am<br />

<strong>Die</strong>nstag, 25. September <strong>2001</strong>, von 9 bis<br />

12 Uhr.<br />

◆ E-Business Congress: Das viertägige<br />

Kongressprogramm richtet sich an die<br />

Zielgruppen der Orbit/Comdex Europe:<br />

Entscheidungsträger aus Industrie und<br />

Wirtschaft, Entwickler und Linienverantwortliche.<br />

Der Kongress befasst sich mit<br />

aktuellen E-Business-Themen.<br />

◆ Ausstellerforum mit Firmenvorträgen<br />

◆ „i-cube“: <strong>Die</strong> „European Initiative for<br />

Intelligent Information“ (http://www.i3net.org)<br />

präsentiert unterschiedlichste Zukunftsprojekte<br />

im IT-Bereich.<br />

Veranstaltungsort ist das Baseler Messegelände,<br />

das über 133.000qm Bruttoausstellungsfläche<br />

in fünf Hallen verfügt. Dazu<br />

kommen Kongress-Säle und Konferenzräume<br />

für insgesamt bis zu 6.000 Besucher.<br />

„Unser Ziel ist es, die qualitativ führende<br />

IT-Fachmesse im Herbst in Europa zu werden“,<br />

so Messeleiter Walter Gammeter über<br />

die Entwicklungspläne der Orbit/Comdex<br />

Europa. Dabei soll auch der Zusammenschluss<br />

der Messe Basel mit der Messe Zürich zur<br />

„Messe Schweiz“ hilfreich sein.<br />

�� Highlight: E-Business Kongress<br />

Der „2.Internationale E-Business-Kongress“<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil der<br />

Orbit/Comdex Europe. Der Fachkongress soll<br />

Messebesuchern, Geschäftspartnern und Ausstellern<br />

Einblicke in die neuesten Entwicklungen<br />

einer Branche vermitteln, deren<br />

Dynamik das Wirtschaftsleben rasant<br />

gen. Jeder der Corner befasst sich mit einem<br />

IT Schwerpunkt. (Hard-, Software, Systemlösungen,<br />

EDV-Beratung, Internet und electronic-business-Börse).<br />

All das ist auch nach<br />

der Veranstaltung aus dem großen Portal<br />

www.electronic-business.at http://www.electronicbusiness.at/<br />

jederzeit abrufbar. Profi-Antworten<br />

auf persönliche Anliegen inklusive.<br />

ITinfoTAG für Unternehmer<br />

...besprechen <strong>Sie</strong> Ihre IT-Pläne<br />

mit Spezialisten<br />

26.September <strong>2001</strong><br />

10 bis 18 Uhr<br />

In den Räumen der Bank Austria<br />

1030 Wien,<br />

Vordere Zollamtsstraße 13<br />

Organisation:<br />

TSM Consulting Gruppe<br />

1010 Wien,Kärtner Ring 2a<br />

Tel.01/514 74 444<br />

Basel ist ein aufstrebender Messeplatz<br />

mit hohen Zielen: die Orbit/Comdex<br />

Europe soll zum qualitativ führenden<br />

europäischen B2B-Herbsttermin für die<br />

IT-Branche werden<br />

verändert. Keynote-Speaker aus Unternehmen<br />

der IT-Branche wie zum Beispiel Arthur Andersen,<br />

Canon, IBM zeigen an den Vormittagen<br />

Strategien, Visionen und Perspektiven<br />

des E-Business-Welt auf. Nachmittags<br />

werden insgesamt zwölf Fallbeispiele erfolgreicher<br />

Unternehmen aus Deutschland,<br />

der Schweiz und den USA präsentiert. <strong>Die</strong>se<br />

veranschaulichen erfolgreiche Umsetzungen<br />

von E-Logistics- und E-Payment-Strategien.<br />

Mit Hilfe der in den Fallbeispielen<br />

dokumentierten Erfahrungen soll E-Business-<br />

Entscheidern der Einstieg in eigene Kooperationsprojekte<br />

erleichtert werden.<br />

http//www.orbitcomdex.com<br />

20 monitor 9/<strong>2001</strong>


MC&LB<br />

WENN SIE WÜSSTEN, WER BEI IHNEN EIN- UND AUSGEHT …<br />

EXORCIST<br />

ist nur eines von vielen Computerviren,die IT-Manager in den Wahnsinn treiben.<strong>Sie</strong> zerstören Dokumente und manipulieren die Software.<br />

Dabei haben Ihre Daten doch einen Schutzengel:TREND MICRO.Wir bewahren Ihr System vor malicious codes mit serverbasierten<br />

VirusWalls, die rund um die Uhr für <strong>Sie</strong> arbeiten.Wozu sich also noch länger quälen? Zum Teufel mit den Viren. www.trendmicro.at


WIRTSCHAFT NEWS<br />

Equant: Fusion und neues Team<br />

Nach der Fusion mit Global<br />

One hat Equant jetzt sein<br />

Management neu geordnet.<br />

Das neue Team wird die gebündelten<br />

globalen Operationen und<br />

Ressourcen von Equant und Global<br />

One mit Unterstützung von<br />

France Télécom führen.<br />

Durch den Zusammenschluss<br />

verfügt das neue Team über die<br />

gebündelten Ressourcen von<br />

Equant und Global One. Hierzu<br />

gehören das weltweit größte Datennetzwerk,<br />

über das Unternehmen<br />

in 220 Ländern und Regionen<br />

mit lokalem Support in<br />

145 Ländern verbunden sind.<br />

Das Equant-Führungsteam<br />

wird den Schwerpunkt auf den<br />

Kommunikationsmarkt für große<br />

multinationale Unternehmen<br />

setzen. <strong>Die</strong>ser Sektor wächst jährlich<br />

um über 20 Prozent. Equant<br />

startet mit einer soliden finan-<br />

Neuer „Frontoffice“-Spezialist<br />

Ex-Vorstand der Plaut AG will<br />

mit einem auf den Frontoffice<br />

Bereich spezialisierten Unternehmen<br />

Top Player in Österreich<br />

werden.<br />

Volker Knotz ist ein langjährig<br />

erfahrener Unternehmensberater<br />

und war zuletzt als Vorstand der<br />

Plaut AG speziell mit dem internationalen<br />

Aufbau der Geschäftsfelder<br />

E-Business und<br />

Frontoffice betraut. Jetzt startet<br />

er in ein neues Unternehmerdasein.<br />

„Wir werden uns ausschließlich<br />

im Umfeld der<br />

Marktführer bewegen, eine Multiprodukt<br />

Strategie ist nicht unser<br />

Ziel“, so Volker Knotz.<br />

<strong>Die</strong> neugegründete frontworx<br />

informationstechnologie AG hat<br />

ihren Unternehmensschwerpunkt<br />

in der Systemintegration von<br />

SAP CRM (Customer Relations<br />

Management) Systemen. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst die Beratung<br />

des Kunden für effiziente<br />

Vertriebsprozesse, Marketingprozesse<br />

sowie Abläufe in Call<br />

Centern. Nach Prozessanalyse<br />

ziellen Grundlage und einem<br />

Marktanteil von rund 10 Prozent<br />

bei einem Marktvolumen von 28<br />

Milliarden US-Dollar. Im Jahre<br />

2000 belief sich der Pro-forma-<br />

Gesamtumsatz von Equant und<br />

Global One auf 2,76 Milliarden<br />

US-Dollar.<br />

Didier Delepine, President und<br />

Chief Executive Officer von<br />

Equant bleibt in seiner Position.<br />

Daniel Caclin, vorher Chief Executive<br />

Officer bei Global One,<br />

wird Chief Operating Officer bei<br />

Equant. John Allkins, Chief Financial<br />

Officer bei Equant, bleibt<br />

Chief Financial Officer. <strong>Die</strong> drei<br />

leitenden Manager bilden das<br />

Equant Management Board, das<br />

für die strategische Ausrichtung<br />

des Unternehmens verantwortlich<br />

ist. Didier Delepine übernimmt<br />

darüber hinaus die Funktion<br />

des Vorsitzenden des Management<br />

Boards.<br />

Volker Knotz startet mit der<br />

frontworx informationstechnologie<br />

AG in ein neues<br />

Unternehmerdasein<br />

und -design werden die jeweiligen<br />

Systeme installiert. Weiters<br />

<strong>können</strong> Kunden der frontworx<br />

über Wartungsverträge auf ein<br />

Remote Support Center zugreifen,<br />

welches ihnen rund um die<br />

Uhr bei ihren Problemen hilft<br />

und gleichzeitig die Verfügbarkeit<br />

der Systeme selbst gewährleistet.<br />

Sun Microsystems: Jahresergebnis<br />

Sun Microsystems hat die<br />

Ergebnisse für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2001</strong> vorgelegt.<br />

Weltweit wurde der Umsatz um<br />

16 Prozent auf 18,25 Mrd. US-$<br />

gesteigert, im Vergleich zu 15,72<br />

Mrd. US-$ im Geschäftsjahr<br />

2000. Der Proforma-Gewinn belief<br />

sich <strong>2001</strong> auf 1,45 Mrd. US-<br />

$ (2000: 1,86 Mrd. US-$). Der<br />

Proforma-Ertrag pro Aktie lag<br />

bei 42 Cent (2000: 55 Cent). Auf<br />

US-GAAP-Basis erwirtschaftete<br />

Sun im Geschäftsjahr <strong>2001</strong> einen<br />

Jahresüberschuss von 927 Mio.<br />

US-$ bzw. 27 Cent je Aktie<br />

gegenüber 1,85 Mrd. US-$ bzw.<br />

55 Cent im Geschäftsjahr 2000.<br />

In Österreich erzielte Sun mit<br />

770 Mio. ATS Hardware/Software<br />

Umsatz eine Steigerung von<br />

38 Prozent gegenüber 560 Mio.<br />

ATS im Vorjahr. Der Umsatz im<br />

Bereich Service/<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

betrug 80 Mio ATS. Damit erzielte<br />

Sun Microssystems<br />

Ges.m.b.H. in Österreich einen<br />

Gesamtumsatz von 850 Mio<br />

ATS. Zum positiven Jahresergebnis<br />

steuerten die Märkte Telekommunikation,Finanzdienstleistung<br />

und Industrie zu<br />

rund je einem Drittel bei. Sun<br />

Österreich ist seit 1996 unter der<br />

Sophos: Neuer Sales Director<br />

Sophos, Spezialist für Antiviren-Lösungen,<br />

hat Klaus<br />

Stemmer zum neuen Sales<br />

Director für Deutschland,<br />

Österreich und die Schweiz<br />

ernannt.<br />

Der 37-jährige Diplom-Betriebswirt<br />

(FH) verfügt über mehr als<br />

15 Jahre Berufserfahrung in der<br />

Hightech-Industrie. Zuletzt war<br />

er bei der DaimlerChrysler AG<br />

und als International Key Account<br />

Director für die Alcatel SEL AG<br />

in Stuttgart tätig. „Sophos hat<br />

mich nicht zuletzt durch die herausragenden<br />

Produkteigenschaften<br />

von Sophos Anti-Virus, durch die<br />

hohen Investitionen in Forschung<br />

und Entwicklung sowie durch das<br />

hohe Engagement eines motivierten<br />

Teams überzeugt“, meint<br />

Klaus Stemmer. „Mein Hauptziel<br />

„Wir sehen den Trend, dass<br />

traditionelle Fertigungsunternehmen<br />

vermehrt Internettechnologien<br />

einsetzen.<br />

<strong>Die</strong>se Tendenz trug mit zum<br />

soliden Wachstum im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr bei.“<br />

- Donatus Schmid,<br />

Geschäftsführer Sun<br />

Österreich<br />

Leitung von Donatus Schmid<br />

und beschäftigt 45 Mitarbeiter.<br />

„Wir sind in Österreich gegen<br />

den allgemeinen Trend signifikant<br />

gewachsen und planen dieses<br />

Wachstum auch in Zukunft<br />

ungebremst weiterzuführen. Vor<br />

allem im <strong>Die</strong>nstleistungsbereich<br />

werden wir auch in diesem Geschäftsjahr<br />

signifikante Investitionen<br />

tätigen,“ erklärt Donatus<br />

Schmid.<br />

Möchte<br />

Sophos in<br />

der DACH-<br />

Region zur<br />

Nummer<br />

Eins bei<br />

Antiviren-<br />

Softwareanbietern<br />

für Unternehmen<br />

machen - Klaus<br />

Stemmer, Sales Director<br />

Sophos für Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz<br />

wird es sein, den bisher schon sehr<br />

erfolgreich arbeitenden Vertrieb<br />

mit neuen Impulsen zu versehen,<br />

neue Konzepte zu entwickeln und<br />

Sophos auch in der DACH-Region<br />

zur Nummer Eins bei Antiviren-<br />

Softwareanbietern für Unternehmen<br />

zu machen.“<br />

22 monitor 9/<strong>2001</strong>


e-table: Business-Events<br />

für die IT-Branche<br />

„e-table“ nennt sich die neue Veranstaltungsreihe<br />

der Österreichischen<br />

Computer Gesellschaft<br />

(OCG), die darauf abzielt, Wissen<br />

zu vermitteln und als Dialogforum<br />

die Möglichkeit bietet, neue und<br />

interessante Kontakte zu knüpfen.<br />

Günther Krumpak, Erfinder und Organisator<br />

setzt dabei auf eine kleine<br />

und exklusive Teilnehmerzahl, genau<br />

definierte Zielgruppen und gezielte Dialogmöglichkeiten.<br />

„Mit unserem Konzept<br />

bieten wir im Zeitalter der Informationsüberflutung<br />

zielgerichtete Informationen<br />

an, in dem wir kompetente<br />

Topreferenten und Gesprächspartner<br />

einladen“, so Krumpak. „<strong>Die</strong><br />

Teilnehmer haben also immer den aktuellsten<br />

Wissensstand.“ Angeboten<br />

wird eine Mischung aus Kurzvorträgen,<br />

Gesprächen und Buffet. <strong>Die</strong><br />

lockere und zwanglose Atmosphäre solle<br />

die Besucher einladen, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen und so vielleicht<br />

auch den Grundstein für ein späteres<br />

Geschäft zu legen, hofft Krumpak<br />

und spricht von „Business Matchmaking“.<br />

Nachdem der e-table vor den Sommerferien<br />

großen Anklang gefunden<br />

hat und die Zahl der Teilnehmer rasch<br />

angestiegen ist, hat die OCG in der<br />

Sommerpause weiter am Konzept gearbeitet.<br />

So werden in der Kategorie<br />

Innovation demnächst Firmen, Produkte<br />

und Technologien präsentiert,<br />

während es im Bereich Strategie um<br />

Themen wie Unternehmensentwikklung,<br />

Marketing oder Export gehen<br />

wird. Abgerundet wird das Angebot<br />

durch die Kategorien Workshop und<br />

Kongress.<br />

Als Partner für diese Veranstaltungsreihe<br />

konnte die OCG neben der<br />

Bank Austria noch pressetext.austria<br />

und den Manstein Verlag gewinnen.<br />

„<strong>Die</strong>se sorgen als Sponsoren dafür, dass<br />

der Besuch der Veranstaltungen umsonst<br />

ist“, so Krumpak. Der nächste etable<br />

widmet sich dem Thema IT-Lehre<br />

und findet am 12.September in den<br />

Räumen der OCG (Wollzeile 1-3) statt.<br />

Geplant sind außerdem für den Herbst<br />

unter anderem Veranstaltungen zu den<br />

Themen ASP/Billing, Zahlungssysteme<br />

und Streaming Media. Informationen<br />

zu diesen und auch den weiteren<br />

Veranstaltungen finden sich auf der<br />

Website der OCG unter www.ocg.at.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong><br />

Tenovis startet –<br />

in der Nachfolge<br />

von Bosch Telecom<br />

• Wir verbinden klassische Telekommunikation mit web-basierter<br />

Informationstechnologie.<br />

• <strong>Die</strong> besten Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen kombinieren wir zu<br />

intelligenten Lösungen.<br />

• Unsere Kunden betreuen wir persönlich in einem flexiblen europaweiten<br />

Service- und Vertriebsnetz.<br />

• Durch clevere Ideen entwickeln wir Ihren Vorsprung im modernen<br />

Geschäftsalltag.<br />

Starten <strong>Sie</strong> mit uns in die Zukunft der Business Kommunikation.<br />

www.tenovis.com Infoservice@Tenovis.com,<br />

Tenovis-Infoline 08 00/24 10 10


LÖSUNGEN BA/CA-LEASING / KSI<br />

Investitionssicherheit<br />

und lebenslange<br />

System-Leistungs-<br />

Garantie für Gebäude-<br />

Verkabelungen waren<br />

auch für Österreichs<br />

führendem Leasingunternehmen,<br />

der<br />

BA/CA-Leasing, ein<br />

schlagkräftiges<br />

Argument. KSI sorgte<br />

mit dem ISCS<br />

Verkabelungssystem<br />

von ITT Industries<br />

für die technische<br />

Umsetzung.<br />

Zukunftssicher verkabelt<br />

BA/CA-Leasing baut auf KSI<br />

Mit einem Anteil am Neuvolumen österreichischer<br />

Leasingfirmen im In- und Ausland<br />

von rund 26 Prozent ist der BA/CA-Leasing<br />

Konzern die unangefochtene Nummer Eins<br />

im österreichischen Branchenvergleich.<br />

Grundlage des Erfolges ist die gute Entwikklung<br />

des Neugeschäftsvolumens in den einzelnen<br />

Leasingsparten. So konnte die BA/CA-<br />

Leasing im Jahr 2000 ein Neuvolumen von<br />

rund ATS 23 Mrd. erzielen.<br />

Der BA/CA-Leasing Konzern bietet als<br />

Universal-Leasing-Gesellschaft ein weitreichendes<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsangebot vom Mobilien-,<br />

Immobilien- und KFZ-Leasing über<br />

Export- und Absatz-Leasing sowie Kommunal-Leasing<br />

bis hin zu komplementären<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen wie Fuhrparkmanagement,<br />

Versicherungsservice und Baumanagement.<br />

Zu ihren Geschäftsfeldern gehören auch Projekt-<br />

und Sonderfinanzierungen sowie Strukturierte<br />

Leasing Finanzierungen. Als Vertriebswege<br />

dienen neben der BA/CA-Leasing<br />

Zentrale in Wien eigene Geschäftsstellen in<br />

den Bundesländern, alle Zweigstellen der<br />

Bank Austria/Creditanstalt-Gruppe, Absatzpartner<br />

aus den Bereichen Industrie, Han-<br />

del und Versicherungswirtschaft sowie das<br />

Internet. <strong>Die</strong> Internetplattform der BA/CA-<br />

Leasing unter www.leasaustria.com wird unter<br />

Beibehaltung der hohen Beratungskompetenz<br />

immer weiter ausgebaut.<br />

�� Neuer Unternehmensstandort -<br />

Neue IT-Ressourcen<br />

Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen<br />

der Integration der beiden Vorgängergesellschaften.<br />

Neben der Übersiedlung von bisher<br />

vier Standorten in Wien an einen gemeinsamen<br />

Firmensitz wurde auch die EDV-<br />

Landschaft beider Gesellschaften erfolgreich<br />

auf ein einheitliches System umgestellt. <strong>Die</strong><br />

neue Zentrale, das ehemalige Amt der<br />

Niederösterreichischen Landesregierung im<br />

vierten Wiener Gemeindebezirk, wurde entsprechend<br />

adaptiert und umgebaut. Im Zuge<br />

dieser Neugestaltung war es auch notwendig,<br />

eine neue Infrastruktur für die EDV<br />

der BA/CA-Leasing zu schaffen.<br />

Dabei entschied man sich, die IT-Strukturen<br />

der Leasing-Bereiche der Creditanstalt<br />

beziehungsweise der Bank Austria teilweise<br />

beizubehalten und zu integrieren. Es han-<br />

delte sich dabei um zwei IBM AS/400, eine<br />

IBM RS/6000, mehrere Novell- und Windows<br />

NT-Server und 400 Standard Arbeitsplatz-PCs.<br />

Von einer grundlegenden Vereinheitlichung<br />

dieses heterogenen Netzes musste<br />

applikationsseitig aber abgesehen werden.<br />

Deshalb wurde beschlossen nur alle Arbeitsplatz-PCs<br />

auszutauschen und hier neue<br />

Geräte anzuschaffen (was im Zuge der Übersiedlung<br />

auch den rein logistischen Aufwand<br />

reduzierte) sowie die neuen Büroräumlichkeiten<br />

mit einer zukunftssicheren Verkabelung<br />

auszustatten.<br />

�� Gigabit-taugliche<br />

Kupferverkabelung<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen an die neue Verkabelung<br />

umfassten unter anderem folgende Punkte:<br />

◆ gigabit-taugliche Kupferverkabelung auf<br />

Stockwerksebene<br />

◆ zwischen den einzelnen Stockwerken Bakkbones<br />

mit Glasfaserverbindung<br />

◆ alles von einem Hersteller<br />

◆ investitionssicher (beispielsweise für den<br />

einen möglichen Einsatz von VOIP)<br />

◆ flexibel und leicht erweiterbar<br />

24 monitor 9/<strong>2001</strong>


LWL-Anbindung im Stockwerksverteiler<br />

Nach erfolgter Ausschreibung wurde KSI<br />

Kontakt-Systeme Inter mit dem Auftrag betraut.<br />

„Das Angebot von KSI basierte auf dem<br />

ITT ISCS Verkabelungssystem und war sowohl<br />

von den Kosten als auch von der Leistungsfähigkeit<br />

her das Beste“, erzählt Prokurist<br />

Ing. Manfred Braith von der BA/CA-<br />

Leasing. „<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit KSI war<br />

ausgezeichnet und die Installation wurde im<br />

projektierten Zeitrahmen abgeschlossen.“<br />

<strong>Die</strong> Eckdaten des Projektes, das innerhalb<br />

von zehn Wochen komplett umgesetzt wurde,<br />

umfassten: 1127 Daten-Doppeldosen, 122<br />

Daten-Verteilerfelder, knapp 100.000 m<br />

Datenkabel und 14 Verteilerschränke. KSI<br />

konnte dabei - gemeinsam mit Madras Computer,<br />

einem starken Partner im Bereich aktive<br />

Komponenten - durch Flexibilität, op-<br />

Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H. ist ein<br />

gut positioniertes Handels- u. <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen,<br />

das seit der Gründung<br />

am 1.1.1977 in Wien seine Produktpalette<br />

und seine Leistungen ständig dem<br />

Markt angepasst hat. Im Produktportfolio<br />

finden sich passive und aktive Netzwerkkomponenten<br />

für Kupfer-, LWL- und Funk-Übertragung.<br />

In der hauseigenen Kabelkonfektion<br />

<strong>können</strong> auch spezielle Kupfer- und LWL-<br />

Kabel in jeder Länge und Steckerausführung<br />

in kurzer Zeit assembliert und ausgeliefert<br />

werden. Aktive Komponenten und auch Lösungen<br />

sind sowohl für den Bereich LAN als<br />

auch für WAN erhältlich. Aus dem Bereich<br />

Computer-Peripherie sind sämtliche Adapter,<br />

manuelle und automatische Umschalter für parallel,<br />

seriell und Video, Kabel usw. zu finden.<br />

Für die sichere und ordentliche Verwahrung<br />

sämtlicher Komponenten werden EDV<br />

Verteiler- und Server-Schränke dazu angeboten.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> Hilfe bei Planung oder Aufbau<br />

von Netzwerksystemen benötigen, steht<br />

BA/CA-LEASING / KSI<br />

timale Betreuung und kompetente Beratung<br />

überzeugen.<br />

„KSI kann auf eine langjährige Erfahrung<br />

im Bereich EDV-Netzwerke, Glasfasern und<br />

Telefonie verweisen“, erläutert dazu KSI Geschäftsführer<br />

Gerd Kaufmann, „und mit dem<br />

ITT ISCS Verkabelungssystem <strong>können</strong> wir<br />

im Bereich EDV-Verkabelung auch ein bewährtes<br />

Spitzenprodukt anbieten.“<br />

�� Das ITT ISCS-<br />

Verkabelungssystem<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung des ISCS Structured<br />

Cabling System ISCS geht ins Jahr 1991 zurück<br />

und wurde seither kontinuierlich den<br />

Bodenkanal-System mit Datendosen<br />

neuesten Standards angepasst, beispielsweise<br />

mit ISCS GigaPath. Das Verkabelungssystem<br />

KSI hier gerne beratend und ausführend zur<br />

Seite. Weiters sind sämtliche Elektronikund<br />

Datenkabel, Elektronik- und Datenstecker<br />

mit dem dazugehörigen Werkzeug<br />

zur Verarbeitung und Wire-Wrap Werkzeuge<br />

und Drähte erhältlich.<br />

LÖSUNGEN<br />

Hauptverteiler im Serverraum<br />

eignet sich dank seiner technischen Eigenschaften<br />

sehr gut für den Einsatz in Umgebungen<br />

mit einer hohen Dichte an elektronischen<br />

Geräten oder im industriellen Umfeld.<br />

Es werden alle relevanten Protokolle<br />

unterstützt, die auf Twisted-Pair Basis übertragen<br />

werden. Wichtig ist auch die detaillierte<br />

mechanische und übertragungstechnische<br />

Abstimmung der einzelnen Komponenten<br />

wie Kabel, Buchsen und Patchkabel.<br />

Je nach Produktvariante ist das System<br />

bereits für zukünftige Kategorie 6 /Klasse<br />

E ausgelegt.Auch die 25 Jahre Komponentengarantie<br />

und die lebenslange System-<br />

Leistungsgarantie direkt vom Hersteller ITT<br />

Industries verdeutlichen den hohen<br />

Qualitätsstandard dieses Verkabelungssystems<br />

- den auch eine Vielzahl erstrangiger<br />

Referenzkunden weltweit und in Österreich<br />

bezeugen. ❏<br />

Das Unternehmen Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H.<br />

KSI ist auch auf der IFABO <strong>2001</strong> vom<br />

11.9. - 14.9. in Halle 10 / Stand 106 vertreten.<br />

� KSI<br />

Tel. +43-1-61096-0<br />

ksi@ksi.at<br />

http://www.ksi.at<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 25


LÖSUNGEN BA/CA-LEASING / KSI<br />

Komplettes System in den Varianten<br />

ISCS (besser als Kat.5e / Klasse D) und<br />

ISCS XE (erfüllt zukünftige Kat.6 / Klasse<br />

E). Verfügbar in geschirmter und ungeschirmter<br />

Variante.<br />

◆ Einzelne Komponenten wie Kabel,<br />

Buchsen und Patchkabel sind sowohl<br />

mechanisch als auch übertragungstechnisch<br />

aufeinander abgestimmt<br />

◆ Im Bereich der Datenübertragung<br />

sind die Anschlusskomponenten ein<br />

sehr kritischer Bereich. <strong>Die</strong> ISCS<br />

Buchse ist optimal, da Schneid-<br />

/Klemm Komponenten und Buchsenkontakte<br />

aus einem Teil (ohne<br />

Leiterplatte dazwischen) gefertigt<br />

sind, womit eine negative Beeinflussung<br />

der Datenübertragung durch<br />

z.B. Übersprechen minimiert wird.<br />

◆ Installateure für ITT ISCS müssen ein<br />

Training absolviert haben, um<br />

Protokoll & Leitungsdistanzen<br />

(Erhöhte Leitungsdistanzen in Meter,<br />

die von ITT Industries garantiert werden)<br />

RS 232 > 1.200<br />

DEC 423 >1.200<br />

IBM 3270 820<br />

Token-Ring 4 Mbit/s 480<br />

Token-Ring 16 Mbit/s 250<br />

Ethernet 10BaseT 177<br />

Fast Ethernet 100BaseTX 140<br />

Fast Ethernet 100BaseT4 160<br />

Das ITT ISCS System<br />

registriert, zertifiziert und autorisiert<br />

zu sein<br />

◆ 25 Jahre Komponentengarantie<br />

◆ Lebenslange System Leistungsgarantie<br />

aller zum Zeitpunkt der Installation<br />

verfügbaren Protokolle direkt vom<br />

Hersteller ITT Industries<br />

◆ Lebenslange EMV Garantie für max.<br />

20 V/m bei STP Kabeltypen 40003<br />

und 70003 mit 360 Schirmung<br />

◆ Längere Übertragungsstrecken abhängig<br />

vom Protokoll möglich und<br />

garantiert (siehe Tabelle)<br />

◆ Insgesamt sind 7 Steckverbindungen<br />

(mehr als in jedem anderen System)<br />

sind erlaubt, dadurch höhere Flexibilität<br />

◆ Sehr gut und schnell zu verarbeiten<br />

mit den optimal dazu passenden<br />

Werkzeugen<br />

◆ Referenzen in Österreich wie Bank<br />

Austria, UNIQUA, Wiener Verlag,<br />

COMPAQ, Roche, u.a.<br />

◆ Referenzen in anderen Ländern wie<br />

Deutsche Bank, Hong Kong & Shanghai<br />

Bank, Chemical Bank, Midland<br />

Bank, COLT Telecom, Microsoft,<br />

WHO (World Health Organisation),<br />

UPS, u.a.<br />

Ethernet 100VGAnylan (IEEE 802.12) 160<br />

Gigabit Ethernet 1000BaseT (802.3z) 100<br />

TP-PMD II (ANSI X3T9.5) 140<br />

ATM OC-3c 155 Mbps 145<br />

ATM OC-12 622 Mbit/s 100<br />

Apple Talk 500<br />

DECNet Phase IV (Ethernet 10BaseT) 177<br />

Leitungen von Telefon- und<br />

Sprechanlagennebenstellen analog u. digital 1000<br />

Videokonferenzleitungen analog u. digital 350<br />

AS/400, IBM System S3X 800<br />

ISDN Basic Rate (So) 500<br />

26 monitor 9/<strong>2001</strong>


JAMAL / NAVISION<br />

Jamal - Brandschutz mit Navision Axapta<br />

Jamal produziert und verkauft Feuerlöscher<br />

in verschiedensten Größen und mit unterschiedlichen<br />

Befüllungen, weiters Rauch- und<br />

Wärmeabzugsanlagen, Brandschutztore,<br />

Trocken- und Nasssteigleitungen sowie verschiedenes<br />

Brandschutzzubehör. Zielgruppe<br />

sind vor allem Großkunden in der Baubranche<br />

und Hausverwaltungen - ein Vorzeigekunde<br />

ist zum Beispiel der Millennium Tower,<br />

wo Feuerlöscher von Jamal für die Sicherheit<br />

im Brandfall zuständig sind.<br />

Mit dem Verkauf der Brandschutzeinrichtungen<br />

ist jedoch die Beziehung zwischen den<br />

Kunden und Jamal keineswegs zu Ende: <strong>Die</strong><br />

gesetzlich geregelten Wartungsfristen betragen<br />

zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Jamal<br />

garantiert Kundenzufriedenheit durch aktive<br />

Kontaktaufnahme circa 2 Wochen vor dem<br />

jeweiligen Termin, durch prompte Terminvergabe<br />

und Termintreue.<br />

Außergewöhnlich an dieser 10-Mitarbeiter-Firma<br />

ist weiters der IT-Bereich, den Inhaber<br />

und Geschäftsführer Ing. Georg Janik<br />

selbst mit Leidenschaft betreut. Bereits sehr<br />

früh setzte man bei Jamal auf EDV-Unterstützung<br />

für Lagerhaltung, Verwaltung von<br />

Kunden- und Servicedaten und Buchhaltung<br />

- mit einer für Jamal programmierten Lösung<br />

auf DOS-Basis.Als Jamal auf Microsoft Exchange<br />

Server 5.0 als Kommunikationsplattform<br />

und auf MS Office umstellte, geschah<br />

auch dies höchst durchsetzungsstark mit der<br />

Regel, ab sofort selbst Kaffeebestellungen<br />

mittels E-Mail zu ordern. Folgerichtig gewann<br />

Jamal 1999 den Microsoft Evaluations-<br />

Wettbewerb.<br />

Als die Individuallösung, mit der Jamal viele<br />

Jahre erfolgreich gearbeitet hatte, an ihre<br />

Grenzen stieß, kam Herr Ing. Janik im Juni<br />

letzten Jahres in Kontakt zur Firma 3S, einem<br />

Unternehmen der First Consult Gruppe<br />

und Navision-Vertriebspartner. Navision<br />

Axapta, eine der ersten Microsoft-zertifizierten<br />

ERP-Lösungen, wurde präsentiert und gefiel<br />

so gut, dass sie spontan in Betracht gezogen<br />

wurde. Den Ausschlag zum Vertragsabschluss<br />

gab eine Demopräsentation, in der<br />

Tourenplanung und Objektverwaltung mit<br />

Jamal-Echtdaten vorgeführt werden konnten.<br />

<strong>Die</strong> Objektorientierung von Navision Axapta<br />

garantiert die flexible und einfache Anpassung<br />

an individuelle Kundenbedürfnisse. <strong>Die</strong><br />

microsoftbasierte Benutzeroberfläche macht<br />

LÖSUNGEN<br />

Feuerlöscher und Brandschutzeinrichtungen werden gekauft, um idealerweise nie zum Einsatz zu kommen.<br />

Seit 25 Jahren sorgt die Firma Jamal dafür, dass Kunden sich ab der Kaufentscheidung nicht mehr um ihre<br />

Feuerlöscher kümmern müssen. Und für das kaufmännische Software-Rüstzeug sorgt Navision Axapta.<br />

„Das Wichtigste an Navision Axapta ist<br />

für uns, dass es die hohe Flexibilität<br />

einer Individuallösung, verbunden mit<br />

den Vorteilen eines ausgereiften<br />

Standardsystems bietet:“ - Jamal<br />

Inhaber und Geschäftsführer Ing.<br />

Georg Janik<br />

den Einstieg in Navision Axapta leicht. <strong>Die</strong><br />

vollständige Softwareintegration mit den MS<br />

Office Produkten ist ein weiterer Schritt zur<br />

Anwenderfreundlichkeit.<br />

�� Echtbetrieb innerhalb<br />

von vier Monaten<br />

Von der Übernahme der Stammdaten bis zum<br />

Echtbetrieb am 8. Jänner <strong>2001</strong> vergingen nur<br />

4 Monate - ein neuer Umstellungsrekord, zumal<br />

in dieser Zeit von 3S auch die Jamal-spezifischen<br />

Individualmodule vollständig in der<br />

Navision Axapta Entwicklungsumgebung realisiert<br />

wurden! Derzeit sind die Module Warenwirtschaft,<br />

Finanzbuchhaltung und die Jamal-Spezial-Applikationen,<br />

die Service-, Routen-<br />

und Wegplanung denkbar einfach machen,<br />

bereits voll in Betrieb. 100.000 in Umlauf<br />

befindliche Brandschutzprodukte, deren<br />

Produktionsdaten, Wartungsdokumentation,<br />

Aufstellungsort u.a.m. sind stets abrufbar.<br />

„<strong>Die</strong> Entscheidung für Navision Axapta war<br />

gut und richtig“, ist Geschäftsführer Georg<br />

Janik überzeugt, „das Programm wurde von<br />

unseren Mitarbeitern extrem rasch akzeptiert<br />

und läuft zu unserer Zufriedenheit.“ Als nächster<br />

Schritt ist die Einführung des Navision<br />

Axapta-Webshop geplant, der Jamal-Interessenten<br />

Information und Service sowie eine Bestellmöglichkeit<br />

bieten soll.<br />

„Das Wichtigste an Navision Axapta ist für<br />

uns, dass es die hohe Flexibilität einer Individuallösung,<br />

verbunden mit den Vorteilen<br />

eines ausgereiften Standardsystems bietet und<br />

wir uns so noch intensiver - und effizienter -<br />

um unsere Kunden und deren Zufriedenheit<br />

kümmern <strong>können</strong>“, zeigt sich Ing. Janik begeistert.<br />

<strong>Die</strong> Zeiteinsparung durch den neu<br />

organisierten IT-Bereich beziffert er mit<br />

geschätzten 20%. ❏<br />

http://www.navision.at<br />

IFABO:Halle 10,Stand 108<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 27


LÖSUNGEN THIEN / AP AUTOMATION<br />

Starke Motoren - schlanke Strukturen<br />

Thien „browst“ von 0 auf 100 mit Internet-Geschwindigkeit<br />

Daimler-Chrysler, HILTI, VW, Liebherr, ABB, Lenze u.v.a. zählen zu den<br />

Kunden der Fa. Thien E-Motoren in Rankweil (Vbg.). Fast 100 Mitarbeiter<br />

beschäftigen sich dort mit der Entwicklung und Produktion von High-<br />

Tech- Elektromotoren und Antriebstechnologie. Maximale Qualität und<br />

Sicherheit von der Planung bis zur Lieferung sind überlebenswichtig.<br />

Thien suchte daher nach einer leistungsstarken, flexiblen, zukunftssicheren<br />

und gleichzeitig schlanken IT-Lösung.<br />

In den über 100 Jahren seines Bestehens hat<br />

sich der Familienbetrieb in Rankweil von einer<br />

Motoren-Reparaturwerkstatt zu einem<br />

High-Tech-Unternehmen gewandelt. Weltweit<br />

gefragte kundenspezifische Mechatronik-Lösungen<br />

und die Entwicklung <strong>komplette</strong>r<br />

Antriebssysteme samt zugehöriger<br />

Leistungselektronik katapultierten Thien auf<br />

eine Top-Position unter den heimischen F+E-<br />

Firmen.<br />

�� Kampf den Insellösungen<br />

Um eine noch raschere und effizientere Kundenbetreuung<br />

zu gewährleisten, begann man<br />

vor rund zwei Jahren bei Thien, ein Konzept<br />

zur betriebsinternen Optimierung auszuarbeiten.<br />

„Fast Man“(ufacturing) wurde installiert.<br />

Es sollte helfen, die Lieferzeiten von drei<br />

auf ein bis zwei Wochen zu reduzieren, die<br />

interne und externe Kommunikation zu straffen<br />

und den Workflow weiter zu verbessern.<br />

Sehr rasch erkannte die Geschäftsleitung jedoch,<br />

dass die bisherige Systemumgebung -<br />

ein UNIX-basierendes System mit einer Informix-Datenbank<br />

und ein Standard-Netz-<br />

werk mit Windows-NT-Fileserver, zahlreiche<br />

PCs und Terminals - den ständig steigenden<br />

Anforderungen nicht gewachsen sein<br />

würde. Man entschloss sich daher, die gesamte<br />

IT-Umgebung zu erneuern und zukunftssicher<br />

zu machen.<br />

�� <strong>Die</strong> Suche im IT-Heuhaufen<br />

Mit der Planung, Umsetzung und Koordination<br />

dieses Vorhabens betraute man eine<br />

externe Beraterfirma. Eine Betriebswirtschafterin<br />

und IT-Spezialistin aus<br />

Deutschland erhielt dazu eine Fülle von Vorgaben,<br />

die das neue System erfüllen musste:<br />

◆ schnelle Verfügbarkeit aller Daten und<br />

überdurchschnittliche Flexibilität<br />

◆ komfortable, einfache, übersichtliche und<br />

bedienungssichere Benutzeroberfläche<br />

◆ Konvertierung und Portierung des vorhandenen<br />

Datenmaterials<br />

◆ keine Datenredundanzen<br />

◆ Datenbank mit SQL-Abfragemöglichkeit<br />

◆ Einbindung von Standard-PC-Anwendungen<br />

wie MS-Excel, MS-Word, etc.<br />

◆ einfache Änderung von Funktionalitäten<br />

und Systemabläufen, wenn die Geschäftsgänge<br />

dies erfordern<br />

◆ Steuern und Optimieren der Geschäftsprozesse<br />

durch intelligentes Workflow-Management<br />

◆ nahtlose Integration von Internet-basierenden<br />

B2B-Prozessen - insbesonders hohe<br />

CRM-Funktionalität - in die betriebliche<br />

Datenverarbeitung<br />

28 monitor 9/<strong>2001</strong>


◆ Anpassungen des Systems sollen von einer<br />

EDV-Fachkraft eigenständig bewältigbar<br />

sein<br />

◆ Zukünftige Entwicklungen (vor allem im<br />

Internet und in der Vernetzung dezentraler<br />

Geschäftsstellen) müssen problemlos<br />

integrierbar sein.<br />

Man ging bei der Suche nach einem für die<br />

spezifischen Bedürfnisse und hohen Anforderungen<br />

der Thien GesmbH. geeigneten IT-<br />

System den klassischen Weg.<br />

„Wir legten einen budgetären Kostenrahmen<br />

fest, fassten die Anforderungen zusammen,<br />

spezifizierten sie und erstellten so die<br />

Ausschreibung. Nachdem verschiedene Firmen<br />

angeboten hatten, gingen wir an die<br />

Konkurrenzanalyse.“<br />

Schließlich fiel die Entscheidung. Zugunsten<br />

des Internet-basierenden Systems P2plus<br />

der Firma AP.<br />

AP hat das System, das vollständig im<br />

Browser arbeitet, eigens für die komplexen<br />

Anforderungen in Handel, Gewerbe und Industrie<br />

entwickelt.<br />

„Für P2plus haben wir uns entschieden, weil<br />

das System gleich von Anfang an wie maßgeschneidert<br />

für die Bedürfnisse von Thien<br />

E-Motoren schien. Es ist außerdem eine überaus<br />

schlanke Lösung.<br />

Wir wollten zwar alle Funktionalitäten -<br />

und die sind äußerst zahlreich in einem Entwicklungs-<br />

und Produktionsbetrieb - aber<br />

wir wollten auch keinen gigantischen „Moloch“,<br />

der eine umfangreiche Administration<br />

nötig macht,“ fasst die IT-Spezialistin die Beweggründe<br />

zusammen, die den Ausschlag gaben.<br />

�� Erwartungen mehr als erfüllt<br />

P2plus wurde in die neue Rechnerlandschaft<br />

integriert. 5 Windows-2000-Server wurden<br />

konfiguriert und mit einer MS-Komplett-<br />

Lösung bestückt, um die Systemstabilität zu<br />

gewährleisten. Während der Implementierungsphase<br />

gab es keinerlei Probleme. Das<br />

erste und entscheidende Team bei Thien, das<br />

P2plus testete, war die Logistik-Abteilung.<br />

„Nach drei Monaten Versuchsphase gab es<br />

keine Schwierigkeiten bei der Handhabung<br />

oder Integration. Bestehende Daten konnten<br />

THIEN / AP AUTOMATION<br />

mit den neuen Anwendungen vernetzt werden,<br />

und die Vorteile von P2plus wurden von<br />

den Usern gleich erkannt und genützt,“ wird<br />

bestätigt.<br />

�� Alles im Plan<br />

<strong>Die</strong> verantwortliche Betriebsberaterin bescheinigt<br />

P2plus, dass es alle geforderten Bedingungen<br />

erfüllt. Das Reengineering liegt<br />

voll im Zeit- und Organisationsplan. Wenn<br />

die letzten damit verbundenen Arbeiten endgültig<br />

abgeschlossen sind, werden alle kundenrelevanten<br />

Daten jederzeit abrufbar sein,<br />

B2B-Vorgänge werden beschleunigt. Angebotsaufforderungen,<br />

Angebote, Aufträge,<br />

Rechnungen, Lieferscheine und Bestellungen<br />

sind dann umgehend online verfügbar und<br />

zur Weiterbearbeitung bereit. <strong>Die</strong> Dokumentenverwaltung<br />

wird erheblich vereinfacht.<br />

�� Schritt für Schritt<br />

näher zum Erfolg<br />

Begonnen hat man bei Thien mit der Einführung<br />

von WAWI (Warenwirtschaft), Vertrieb,<br />

Einkauf, BDE und PCB. VIS und<br />

OLAP sollen demnächst installiert werden.<br />

Internetshop und Intranet werden folgen.<br />

Hier bewährt sich der modulare Aufbau, denn<br />

bei P2plus <strong>können</strong> die einzelnen Module auch<br />

unabhängig voneinander arbeiten und sind -<br />

durch ihre zukunftssicheren Technologien -<br />

mit allen Microsoft-Anwendungen kompatibel.<br />

In weiterer Folge sollen auch Kunden<br />

der Thien GesmbH. in das P2plus-Netzwerk<br />

eingebunden werden. Bei Daimler-Chrysler<br />

LÖSUNGEN<br />

etwa erwartet man, dass man auf unternehmensspezifische<br />

Daten jederzeit unkompliziert<br />

zugreifen kann. P2plus ermöglicht dies<br />

auf ganz einfache Weise durch die Nutzung<br />

von Internet-Technologien wie HTML,<br />

DHTML, XML, Java, SOAP, Com+ und ASP.<br />

Da es bei den bisherigen Arbeiten mit<br />

P2plus keine unerwarteten Hindernisse oder<br />

Verzögerungen gab, schätzt man bei Thien,<br />

dass bis Anfang 2002 die vollständige<br />

Systemumstellung samt Reengineering abgeschlossen<br />

ist und P2plus dann sein Können<br />

auf allen Funktionsebenen beweisen kann.<br />

<strong>Die</strong> Thien-Erfolgsstory kann dann quasi mit<br />

Internet-Geschwindigkeit fortgesetzt<br />

werden... ❏<br />

IFABO:Halle 10,Stand 10701<br />

AP Österreich<br />

<strong>Die</strong> AP Automation+Productivity GmbH.<br />

mit Sitz in St.Florian ist eine Tochter der<br />

AP-AG in Karlsruhe. 350 AP-Mitarbeiter<br />

betreuen mittlerweile mehr als 1000 Kunden<br />

in ganz Europa.<strong>Die</strong> von AP entwickelte<br />

Internet-basierende ERP-Lösung P2plus wurde<br />

bereits mit dem Microsoft Server Gold<br />

Logo ausgezeichnet. <strong>Sie</strong> überzeugt durch<br />

schlanke Strukturen, modulare Erweiterbarkeit,<br />

einfache Anwendung und langfristige<br />

Zukunftssicherheit.<br />

AP Automation+Productivity GmbH<br />

Pummerinplatz 1, A-4490 St. Florian/Linz<br />

Tel. +43/7224-2005130<br />

E-Mail: info@ap-gmbh.at, http://www-ap-gmbh.at<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 29


THEMA<br />

IFABO Neu!<br />

Herbsttermin und neue<br />

Struktur - die Ifabo <strong>2001</strong><br />

wirbt mit einem<br />

umfassenden Relaunch um<br />

Business-Besucher, speziell<br />

aus dem Bereich der kleinen<br />

und mittleren Unternehmen.<br />

„<strong>Die</strong> Ifabo <strong>2001</strong> wird eine vollkommen neue<br />

Veranstaltung, mit neuen Schwerpunkten,<br />

vielen neuen Highlights, durchdachter Struktur.<br />

Das Konzept kommt durchwegs gut an<br />

- ich erwarte mir an die 300 Aussteller aus<br />

dem In- und Ausland. Da einige Bereiche wie<br />

Büromöbel und Büroorganisation bewusst<br />

ausgelassen worden sind, ist das ein schöner<br />

Erfolg,“ gibt sich Matthias Limbeck, Reed<br />

Messe Wien Geschäftsführer optimistisch.<br />

Auch für Messeleiter Joachim Weese ist der<br />

Ifabo-Relaunch gelungen: „Wir haben viele<br />

der Branchenleader für die Messe gewinnen<br />

<strong>können</strong>!“<br />

�� Neue Struktur - neue Inhalte<br />

<strong>Die</strong> Ifabo präsentiert sich heuer vollkommen<br />

neu strukturiert - im Mittelpunkt stehen richtungsweisende<br />

Business-Lösungen für Unternehmen<br />

aller Größen. Klein- und mittelständische<br />

Unternehmen sollen hier eine neue<br />

Plattform finden und die maßgeschneiderten<br />

Lösungen aus der IT & T Branche die gesamte<br />

österreichische Wirtschaft an sprechen.<br />

Thematisch konzentriert sich die Ifabo auf<br />

E-Intelligence, aufgaben-spezifische Software,<br />

branchenspezifische Software, Hardware,<br />

System und Content Provider, Netzwerke<br />

und Telekom und wird zur reinen B2B-Messe.<br />

Ein nutzenorientiertes Matrix-Leitsystem soll<br />

die Übersichtlichkeit der Messe für die Besucher<br />

deutlich verbessern.<br />

�� Innovations Center<br />

In einem eigenen Ausstellungsbereich - dem<br />

Innovations Center - werden die besten<br />

Trendprodukte und Prototypen aus IT und<br />

Telekom zusammengefasst und als<br />

Storage & Solutions<br />

... Mobile S@N - Live auf der IFABO !<br />

besuchen <strong>Sie</strong> uns - am IBM Stand in Halle 10<br />

kommentiertes Showcase präsentiert, nur<br />

echte Neuheiten und Prototypen werden aufgenommen.<br />

Was hier gezeigt wird, soll einen<br />

Blick in die Zukunft ermöglichen: eine<br />

Experten-Jury beurteilt alle für das Innovations<br />

Center eingereichten Produkte und<br />

Lösungen.<br />

�� Rat & Tat Forum<br />

Das praxisorientierte Rat & Tat Forum bietet<br />

zahlreiche Module zur Weiterbildung für<br />

Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis und<br />

soll direkt umsetzbare Lösungen vor allem<br />

für Klein- und Mittelbetriebe vorstellen.<br />

Dabei steht die konkrete Umsetzbarkeit für<br />

den Betrieb im Vordergrund. <strong>Die</strong> Seminarund<br />

Workshopreihe steht unter der speziellen<br />

Schirmherrschaft von „Ifabo-Anchorman“<br />

Josef Broukal.<br />

�� Ifabo-Kongress<br />

Der großangelegte Ifabo-Kongress CITA <strong>2001</strong><br />

soll eines der großen Highlights der neuen<br />

Ifabo sein und internationale Top-Speaker<br />

und Experten präsentieren. Geplant und konzipiert<br />

von der Reed Messe Wien gemeinsam<br />

mit der ISPA (Internet Service Provider<br />

Austria) bietet die CITA <strong>2001</strong> eine ideale<br />

Gelegenheit, den Gedanken jener zu folgen,<br />

www.magirus.com<br />

Magirus Austria GesmbH<br />

1030 Wien, Zaunergasse 3<br />

Telefon: 01 - 718 98 40<br />

Info.Austria@magirus.com<br />

die in der digitalen Wirtschaft etwas zu<br />

bewegen und zu sagen haben. Als Special<br />

Guest wird der ehemalige amerikanische<br />

Vizepräsident Al Gore erwartet, der als einer<br />

der politischen Väter des Internets gilt.<br />

�� Zeitgleich:<br />

Logistikfachmesse Log-Net<br />

<strong>Die</strong> Log-Net, die internationale Fachmesse &<br />

Kongress für ganzheitliche Logistik, Verkehr<br />

und Transport, wird heuer erstmals parallel<br />

zur IT & T-Fachmesse Ifabo veranstaltet. <strong>Die</strong><br />

Anbindung an die Ifabo soll zahlreiche<br />

Synergienr erbringen, denn erfolgreicher<br />

E-Commerce ist ohne E-Logistics nicht denkbar.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der<br />

Log-Net wird auch ein Fachkongress sein.<br />

<strong>Die</strong> Reed Messe Wien veranstaltet die Ifabo<br />

vom 11. bis 14. September <strong>2001</strong> im<br />

Messezentrum Wien. Öffnungszeiten: 9 bis 18<br />

Uhr. Detailinformationen unter<br />

http://www.ifabo.at<br />

<strong>MONITOR</strong> auf der Ifabo:<br />

Halle 10, Stand 10125<br />

30 monitor 9/<strong>2001</strong>


WEBSPHERE.<br />

DIE SOFTWARE, DIE SICH AUF<br />

IHR BUSINESS KONZENTRIERT.<br />

IBM AUF DER IFABO<br />

11. - 14. SEPTEMBER HALLE 10<br />

Über Internet zu verkaufen, war bis vor wenigen Jahren höchstens eine vage<br />

Idee. Inzwischen ist e-business längst selbstverständlich und heute verwenden<br />

wir die Webtechnologie schon, um ganze Unternehmen fit zu machen. Morgen<br />

werden Ihre Kunden, Ihre Geschäftspartner und Ihre Freunde bereits erwarten,<br />

dass <strong>Sie</strong> mittels Handy oder über andere wireless Lösungen auf Ihr e-business<br />

zugreifen <strong>können</strong>. Mit IBM WebSphere wird Ihre e-business-Lösung fit für die<br />

neuen Webtechnologien. Wir helfen Ihnen, Teil der neuen "generation e-business"<br />

zu werden: Der Business-Generation. Weitere Informationen unter<br />

ibm.com/software/at oder unter Tel. 0810 249 015.


THEMA<br />

Premiere:<br />

mySAP Customer Relationship Management<br />

SAP präsentiert auf der Ifabo erstmals in Österreich die<br />

Version 3.0 von mySAP Customer Relationship Management<br />

(mySAP CRM).<br />

Das Produkt kann völlig unabhängig von<br />

SAP R/3 und anderen Backoffice-Komponenten<br />

der mySAP.com-Plattform eingesetzt<br />

werden oder auch Stand-alone. Es ermöglicht<br />

erstmals die Integration von Backoffice-Systemen<br />

anderer Anbieter. Unternehmen <strong>können</strong><br />

jetzt direkt mit mySAP CRM beginnen,<br />

ohne zuerst eine ERP-Lösung einführen zu<br />

müssen. <strong>Die</strong> Auslieferung erfolgt ab dem dritten<br />

Quartal <strong>2001</strong>. Weitere Schwerpunkte von<br />

SAP auf der Ifabo sind Supply Chain Management,<br />

Internet Marktplätze und Portale.<br />

„Kunden fordern heute Angebote nach<br />

Maß, eine rasche Reaktion auf ihre Wünsche,<br />

kürzere Lieferzeiten und besseres Service. Software<br />

für Customer Relationship Management<br />

eröffnet neue Möglichkeiten und Chancen,<br />

sich diesen Herausforderungen zu stellen und<br />

die Zufriedenheit der Kunden zu erhöhen,“<br />

erläutert Manfred Travnicek, Marketingleiter<br />

von SAP Österreich den Nutzen. Trotzdem,<br />

so Travnicek, führe kein Weg vorbei an<br />

einem klaren Bekenntnis zur Bereitschaft des<br />

gesamten Unternehmens, enge Beziehungen<br />

zum Kunden aufzubauen, zu pflegen und zu<br />

verbessern. „Der Kauf einer Software ist noch<br />

kein Garant für den erfolgreichen Aufbau der<br />

Kundenbindung/-beziehung.“<br />

�� mySAP CRM - integriert,<br />

offen und flexibel<br />

mySAP CRM unterstützt sämtliche Geschäftsprozesse,<br />

an denen Kunden und externe<br />

Geschäftspartner beteiligt sind und<br />

beinhaltet Lösungen für Vertrieb, Service und<br />

Marketing. mySAP CRM stellt Informationen<br />

und Ressourcen zur Verfügung, die für<br />

ein effizienteres und profitableres Kundenbeziehungsmanagement<br />

erforderlich sind.<br />

Alle vier Kundeninteraktionsphasen - Kun-<br />

Storage & Solutions<br />

... Mobile S@N - Live auf der IFABO !<br />

besuchen <strong>Sie</strong> uns - am IBM Stand in Halle 10<br />

denakquisition, Vertriebsprozesse, Auftragsabwicklung<br />

und Kundenservice - werden abgedeckt.<br />

Das neue Release enthält zusätzliche<br />

Funktionen für die exakte Zielgruppendefinition<br />

und die Steuerung von Vertriebsprozessen.<br />

Das auf der SAPPHIRE vorgestellte neue<br />

Release wird voraussichtlich im dritten Quartal<br />

<strong>2001</strong> ausgeliefert. Neben zusätzlichen<br />

Funktionen bietet es unerreichte Möglichkeiten<br />

der unternehmens- und herstellerübergreifenden<br />

Systemintegration. mySAP<br />

CRM lässt sich wahlweise als unabhängige<br />

Kundenmanagementlösung oder im Verbund<br />

mit anderen SAP- oder Fremdsystemen nutzen.<br />

Zudem <strong>können</strong> Unternehmen, die my-<br />

SAP CRM einsetzen, ihren Mitarbeitern Kundendaten<br />

aus heterogenen und betriebsübergreifenden<br />

Systemlandschaften in konsolidierter<br />

Form zugänglich machen.<br />

�� Besseres Service, geringere<br />

Kosten: Supply Chain<br />

Management (SCM)<br />

mit mySAP.com<br />

In den heutigen globalen Märkten müssen<br />

Betriebe Effizienz, Flexibilität und Transparenz<br />

nicht nur innerhalb eines Unternehmens<br />

sicherstellen, sondern über ihre gesamte Logistikkette<br />

hinweg. Beim Supply Chain Management<br />

geht es um das integrierte Management<br />

der gesamten Versorgungskette<br />

vom Rohstoff bis ins Regal. <strong>Die</strong> Logistiklösung<br />

mySAP SCM macht es möglich, alle Bestandteile<br />

und Teilnehmer einer logistischen<br />

Kette durch neue Funktionen, Prozesse und<br />

Schnittstellen zu synchronisieren. <strong>Die</strong> über<br />

mySAP SCM angebotenen Geschäftsszenarien<br />

zur Prozesskoordination entlang der erweiterten<br />

logistischen Kette decken alle<br />

Funktionsbereiche von der Absatzplanung<br />

www.magirus.com<br />

Magirus Austria GesmbH<br />

1030 Wien, Zaunergasse 3<br />

Telefon: 01 - 718 98 40<br />

Info.Austria@magirus.com<br />

bis zur Produktionssteuerung ab. Der Nutzen<br />

für die Unternehmen: erhöhte Transparenz<br />

über alle Glieder der logistischen Kette<br />

hinweg, kürzere Lieferzeiten, schnelle Reaktion<br />

auf Veränderungen, kurze Durchlaufzeiten,<br />

was letztlich zur Verbesserung des<br />

Kundenservice und niederen Gesamtkosten<br />

entlang der logistischen Kette führt.<br />

�� Erster Einblick in die<br />

Portaltechnologie von<br />

SAP Portals<br />

<strong>Die</strong> Unternehmensportal- und Informationsmanagement-Produkte<br />

von SAP<br />

Portals gewähren den Mitarbeitern den direkten<br />

Zugang zu allen für ihre Arbeit benötigten<br />

Informationen und Prozessen. Ein<br />

breit gefächertes Spektrum an strukturierten<br />

und unstrukturierten Informationen, Web<br />

Content Management, Collaboration Tools,<br />

CRM-, SCM- und ERP-Systeme sowie andere<br />

bereits im Unternehmen eingesetzte<br />

Systeme sind über einen zentralen Zugriffspunkt<br />

zugänglich. Zudem lässt sich die<br />

Portallösung so an die jeweilige funktionale<br />

Rolle des Anwenders im Unternehmen anpassen,<br />

dass er genau diejenigen Informationen<br />

angezeigt bekommt, die für ihn relevant<br />

sind. Da der Zugriff nicht nur per Browser<br />

am PC, sondern auch über mobile Endgeräte<br />

möglich ist, kann der Anwender jederzeit und<br />

von überall mit seinen personalisierten Informationen<br />

arbeiten. ❏<br />

Halle 10,Stand 10804<br />

32 monitor 9/<strong>2001</strong>


Adobe Systems mit neuen Produkten<br />

Für Adobe Systems liegt die Zukunft im Network Publishing - und das<br />

kann man sich auch auf der Ifabo anschauen.<br />

Adobe hat die gesamte Produktpalette so<br />

weiterentwickelt, dass ein perfektes Zusammenspiel<br />

möglich ist. Sämtliche Daten,<br />

die in Programmen wie Adobe Photoshop,<br />

Adobe Acrobat, Adobe InDesign, Adobe Illustrator,<br />

Adobe GoLive, Adobe FrameMaker,<br />

Adobe Premiere oder Adobe After Effects<br />

erstellt wurden, <strong>können</strong> in einem vollkommen<br />

homogenen Ablauf unter den Anwendungen<br />

ausgetauscht, bearbeitet und für<br />

den Einsatz in den jeweiligen Medien bzw.<br />

auf den jeweiligen Geräten fit gemacht werden.<br />

�� Business- Publishing mit<br />

Adobe PageMaker 7.0<br />

In der neuen Version 7 wendet sich das<br />

Programm an Publisher in Unternehmen<br />

sowie an Anwender aus dem SOHO (small<br />

office/home office) und Bildungsbereich. Als<br />

integrierte Lösung für Business-Publishing<br />

besitzt Adobe PageMaker 7.0 einfach zu bedienende<br />

Werkzeuge, mit denen sich Bro-<br />

schüren, Flyer, Rundschreiben oder ähnliche<br />

Publikationen ohne großen Aufwand und in<br />

professioneller Qualität erstellen lassen. Seine<br />

verbesserte Zusammenarbeit mit beliebten<br />

Business-Applikationen wie Microsoft<br />

Word und anderen Adobe-Produkten wie<br />

Adobe Photoshop sowie die optimierten<br />

Werkzeuge zur Erstellung von Adobe PDF-<br />

Dateien tragen Adobes Strategie des Network<br />

Publishing Rechnung.<br />

�� Adobe Acrobat 5.0<br />

Das Adobe Portable Document Format (PDF)<br />

hat sich in den vergangenen Jahren zum Standard<br />

beim Dokumentaustausch entwickelt.<br />

<strong>Die</strong> zahlreichen Verbesserungen und neuen<br />

Funktionen der neuen Version 5.0 der<br />

PDF-Software Adobe Acrobat erweitern die<br />

Möglichkeit, Dokumente aller Art betriebsintern<br />

oder über Netzwerke auszutauschen.<br />

In wichtige Office-Produkte wie Microsoft<br />

Word wird die Software für die Erstellung<br />

von Dokumenten im PDF-Format nahtlos<br />

THEMA<br />

eingebunden, so dass Adobe PDF-Dateien<br />

direkt und unkompliziert erzeugt werden<br />

<strong>können</strong>. Zum Betrachten und Drucken fertiger<br />

Adobe PDF-Dateien genügen der kostenlose<br />

Adobe Acrobat Reader oder das ebenfalls<br />

kostenlose PDF-Zusatzmodul für Web-<br />

Browser.<br />

�� Adobe Photoshop Elements:<br />

Bilder bearbeiten wie ein Profi<br />

Mit der zunehmenden Verbreitung von Digitalkameras<br />

und Scannern wächst auch die<br />

Nachfrage nach einer preisgünstigen Bildbearbeitungssoftware,<br />

die professionelle<br />

Werkzeuge bietet und dabei einfach anzuwenden<br />

ist. <strong>Die</strong> neue Bildbearbeitungssoftware<br />

Adobe Photoshop Elements für Hobbyund<br />

Business- Anwender basiert auf Adobe<br />

Photoshop 6.0. Mit speziell für die Zielgruppe<br />

entwickelten Funktionen lassen sich Bilder,<br />

die mit Digitalkameras und Scannern erfasst<br />

wurden, in Profi-Manier retuschieren und<br />

Web-Grafiken entwerfen.<br />

Weitere Informationen erhalten <strong>Sie</strong> auch<br />

im Internet unter www.adobe.at. ❏<br />

Halle 10,Stand 10506


THEMA<br />

Sicherheit lebt<br />

Der Wettlauf zwischen Computerkriminalität<br />

und Sicherheit wird an Geschwindigkeit<br />

massiv zunehmen. Darüber<br />

sind sich die Experten für Informationssicherheit<br />

einig. In immer kürzeren Zeitabständen<br />

liest man in der Fachpresse über<br />

neue Hiobsbot-schaften aus der Hackerszene.<br />

Fazit: Gefordert ist eine Security-<br />

State-of-the-Art-Lösung, deren Sicherheitsmechanismen<br />

flexibel und kurzfristigt<br />

modifiziert werden <strong>können</strong>, um neuen<br />

Bedrohungspotentialen zuverlässig<br />

entgegen zu wirken.<br />

Vertrauen <strong>Sie</strong> dem NC&S Security<br />

MANAGEMENT!<br />

Denn: <strong>Die</strong> Erfahrung lehrt, dass einzelne<br />

Security-Komponenten und <strong>Die</strong>nste niemals<br />

ausreichenden Schutz gegen Attacken bieten.<br />

Erst mit dem richtigen Maßnahmen-Mix<br />

sind <strong>Sie</strong> für den Alltag gerüstet. Es geht darum,<br />

in öffentlichen Netzen, die Vertraulichkeit<br />

sowie Authentizität und Integrität<br />

der übertragenen Daten sicherzustellen.<br />

Sensitive Unternehmensdaten müssen gegen<br />

Abhören und Manipulation geschützt werden.<br />

Weiter muss die Identität des Absenders<br />

100%ig feststehen.<br />

Ihr Unternehmen ist einzigartig...<br />

- und Ihre Security-Lösung sollte es auch sein!<br />

Virtual Private Network<br />

Mit der in bestehende WAN-Strukturen (Wide<br />

Area Network) integrierbaren NCP VPN-<br />

Lösung erhalten Unternehmen geschützte,<br />

private Datenverbindungen über öffentliche<br />

Wählnetze und das Internet. „Virtuelle Stand-<br />

Leitungen“ ersetzen teure physikalische Festverbindungen.<br />

Alle Daten zwischen den entfernten<br />

VPN Clients und dem zentralen<br />

VPN-Gateway werden End-to-End durch einen<br />

hochsicheren, performanten virtuellen<br />

Tunnel übertragen. Alle zwischengeschalteten<br />

Internet-Working-Komponenten der<br />

Internet Service Provider (ISPs) und des<br />

Unternehmens werden getunnelt. Das Sicherheitsniveau<br />

bestimmen <strong>Sie</strong>. Mit dem<br />

Tunneling-Verfahren L2Sec auf Basis des<br />

L2TP-Protokolls (SSL over L2TP) hat NCP<br />

am VPN-Markt Zeichen gesetzt: Layer 2 Tunneling<br />

mit integrierter Security. Schlüsselaustausch<br />

und Ver-schlüsselung erfolgen bereits<br />

beim Aufbau des VPN-Tunnels. <strong>Die</strong> Implementierung<br />

des SSL-Handshake- Protokolls<br />

(Secure Socket Layer) steht dabei für<br />

die Standardkonformität der NCP-Lösung.<br />

Für die Kompatibilität unterschiedlicher Hersteller<br />

sorgt der IPSec-Standard. <strong>Die</strong>se VPN-<br />

Technik wurde jedoch für die Kommunikation<br />

zwischen Routern entwickelt, z. B. bei<br />

der Vernetzung von Filialen, und hat Defizite<br />

bei der Anbindung von Telear-beitsplätzen.<br />

Das ist eine Domäne des Layer 2 Tunneling.<br />

Was liegt näher, als beide Verfahren<br />

zu kombinieren.<br />

Das Ergebnis heißt:<br />

IPSec over L2TP (RFC 2888).Auch hier setzt<br />

NCP mit einer Eigenentwicklung Maßstäbe.<br />

Totale Abschottung aller Kommunikationssysteme<br />

und -verbindungen gegen nicht autorisierte<br />

Zugriffe und Man-In-The-Middle-<br />

Attacken<br />

Ikey (Token) für hochsichere Remote Access-<br />

Lösungen<br />

Public Key-Infrastruktur<br />

PROMOTION NC&S<br />

Sicherheit nach Maß<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>Security-Lösung Security Lösung<br />

<strong>Die</strong> Implementierung von Sicherheitsdiensten<br />

erfordert mehr als nur Einzelmaßnahmen.<br />

Gefordert ist ein Security- Management in einem<br />

festgelegten Rahmen: einer Public Key-<br />

Infrastruktur.<br />

Eine PKI besteht aus einer Kombination von<br />

Produkten, Richtlinien und Proze-duren. <strong>Sie</strong><br />

stellt die grundlegenden Sicherheitsfunktionen<br />

für elektronische Geschäftstätigkeiten zur<br />

Verfügung, damit Benutzer, die sich nicht<br />

kennen, sicher miteinander kommunizieren<br />

<strong>können</strong>.<br />

Es handelt sich um eine weltweit genutzte<br />

Methode zur geheimen Datenübertragung.<br />

Eine PKI basiert auf digitalen Zertifikaten,<br />

die - von einer Zertifizierungsstelle (Trust Center)<br />

ausgestellt - als persönlich „elektronische<br />

Ausweise“ fungieren und auf einer Smartcard<br />

noch besser auf einen iKey abgespeichert sind.<br />

Sicherheitsexperten und die IETF (Internet<br />

Engineering Task Force) sind sich darüber<br />

einig, dass ein nachhaltiger Schutz vor Man-<br />

In-The-Middle-Attacken nur durch den Einsatz<br />

von iKey´s mit Zertifikaten erreicht<br />

werden kann.<br />

In der Welt des elektronischen, globalen<br />

Informationsaustausches, wird so ein Vertrauensverhältnis<br />

aufgebaut, wie wir es in der<br />

traditionellen Geschäftswelt auf Papierbasis<br />

kennen. <strong>Die</strong> digitale Signatur in Verbindung<br />

mit Datenverschlüsselung ist das elektronische<br />

Äquivalent zur händisch geleisteten Unterschrift<br />

und belegt die Unveränderlichkeit sowie<br />

die Herkunft der Nachrichten.<br />

NCP Secure Communicationslösungen sind in<br />

jede PKI-Umgebung integrierbar<br />

� NC&S GmbH (vorher NCP engineering<br />

AUSTRIA)<br />

Jakob-Haringer-Straße 8<br />

A-5020 SALZBURG<br />

Tel: +43 662 457389<br />

E-Mail: office@ncs.at<br />

http://www.ncs.at<br />

Halle 10,Stand 402<br />

34 monitor 9/<strong>2001</strong>


THEMA<br />

Was <strong>Sie</strong> immer schon mal fragen wollten....<br />

Pay @-ttention, please!<br />

CRM und e-Business-Workshops on Tour<br />

B2B, B2C, CRM, ASP, ERP, PPS, VIS, XML,<br />

MIS, AP, OLAP, WAWI, ... Während man<br />

früher als moderner Unternehmer schlicht<br />

und einfach „EDV“ in seinem Betrieb hatte,<br />

muss man heute ein Experte für Abkürzungen<br />

sein. Und selbst, wenn man sie kennt,<br />

heißt das noch nicht, dass man auch weiß,<br />

was genau sie eigentlich bedeuten. Viele von<br />

ihnen sind aber für den dauerhaften<br />

Geschäftserfolg in der globalisierten Wirtschaft<br />

unerlässlich.<br />

Gerade kleine und mittlere Unternehmen<br />

sind es, die Österreichs Wirtschaft prägen.<br />

Um ihnen zu helfen, im unübersichtlichen<br />

„IT-Dschungel“ den Überblick zu bewahren,<br />

hat die Wirtschaftskammer OÖ den<br />

„e-biz-day“ ins Leben gerufen. Trends in der<br />

Softwarebranche, kostengünstige und einfach<br />

anwendbare Alternativen zu High Tech<br />

Business Solutions und effiziente Maßnahmen<br />

<strong>Die</strong> kostenlosen Workshops sind am<br />

3. Oktober in Graz<br />

10. Oktober in St.Florian<br />

24. Oktober in St. Florian<br />

14. November in Salzburg.<br />

Danach kann die Zukunft ruhig kommen....<br />

Nähere Informationen zum „e-biz-day“:<br />

Mag. Jürgen Schweizer,<br />

AP, Tel. 07224 / 200 51 7817<br />

WK OÖ, Tel. 0732/ 7800-627<br />

zur Kundenbindung werden erklärt und<br />

besprochen. Fachreferate, nachvollziehbare<br />

Beispiele aus der täglichen Praxis und abschließende<br />

Frage- und Diskussionsrunden<br />

sollen KMU die Möglichkeit geben, sich umfassend<br />

zu informieren.<br />

Neuheiten im Bereich Automotive, Service und MIS<br />

Mit der internetfähigen, skalierbaren Software<br />

infor:COM <strong>können</strong> alle Bereiche eines<br />

fertigenden Unternehmens abgedeckt werden.<br />

Besondere Highlights in der Weiterentwicklung<br />

von infor:COM sind innerhalb<br />

der Branchenlösung infor:AUTOMOTIVE<br />

E-Procurement und WEB EDI.<br />

Mit E-Procurement wird sowohl die Integration<br />

der Lieferanten als auch durch den<br />

hohen Automatisierungsgrad die Minimierung<br />

des Bearbeitungsaufwandes Gewähr leistet,<br />

wodurch die Abwicklung der Geschäftsvorgänge<br />

gravierend beschleunigt wird.<br />

Andererseits <strong>können</strong> durch WEB EDI nun<br />

auch solche Lieferanten via Internet in die<br />

Geschäftsprozesse eingebunden werden, die<br />

eine nicht EDI- fähige Lösung haben. Das<br />

neue Service-Modul in infor:COM unterstützt<br />

den Anwender beim Aufbau eines professionellen<br />

Servicebereichs. Verwaltung und Abwicklung<br />

von Service-Aufträgen und Wartungsverträgen,<br />

Ersatzteilmanagement, die<br />

exakte Einsatzplanung interner wie externer<br />

Mitarbeiter und die Integration der Außendienstmitarbeiter<br />

über den infor:Thin Client<br />

oder einen lokalen Modus sind die zentralen<br />

Bestandteile. <strong>Die</strong> Geräteakte bildet sämtliche<br />

Aktivitäten und Störfälle bei Geräten<br />

bzw. Kunden nach und ermöglicht so die zentrale<br />

Verfügbarkeit dieser Informationen. Mit<br />

Verwendung der Customer Relationship<br />

Management Lösung von infor ist das Service-<br />

PROMOTION AUTOMATION+PRODUCTIVITY<br />

Was bis vor kurzem hauptsächlich<br />

finanzstarken<br />

Großkonzernen vorbehalten<br />

war, wird zunehmend auch für<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

zur Überlebensfrage:<br />

gezielter Einsatz von Customer<br />

Relationship Management<br />

(CRM) und entsprechenden<br />

IT-Lösungen. Doch mal ehrlich:<br />

Wer versteht wirklich, was<br />

hinter all den komplizierten<br />

Fachausdrücken steckt? Nun<br />

geht das Wissen „auf<br />

Tournee“...<br />

Der „CRM-e-biz-day“ findet in enger<br />

Zusammenarbeit mit AP Österreich am<br />

26.September <strong>2001</strong> in den Räumen der Wirtschaftskammer<br />

OÖ in Linz statt. Darüber<br />

hinaus veranstaltet das Softwarehaus AP<br />

Folgeworkshops, in denen Interessierten<br />

Detailfragen im kleinen Rahmen individuell<br />

erklärt werden<br />

� Automation+Productivity GesmbH<br />

A-4490 St. Florian/Linz<br />

Pummerinplatz 1<br />

Tel. 07224 / 200 51 30<br />

E-Mail: info@ap-gmbh.at<br />

http://www.ap-gmbh.at<br />

ifabo:Halle 10,Stand 10.701<br />

Mit einer Vielzahl technischer Neuerungen präsentiert sich die infor austria software GmbH auf der Ifabo <strong>2001</strong>.<br />

Modul voll integriert. Mit der Integration<br />

des OLAP-Tools von Cognos verfügt<br />

infor:COM nun über ein leistungsstarkes<br />

Management Information System. Anhand<br />

vordefinierter und selbst erstellter Analysen<br />

aus allen Geschäftsbereichen lassen sich<br />

schnell und flexibel Soll-Ist-Vergleiche und<br />

andere Auswertungen realisieren. <strong>Die</strong> Software<br />

ist derzeit in 7 Sprachen verfügbar, weitere<br />

Sprachversionen sind in der Entwikklung.<br />

infor: COM läuft auf Windows<br />

NT/2000, Unix, Linux, AS/400 unter den<br />

Datenbanken Oracle, SQL-Server und DB II.<br />

Weiter Informationen im Internet unter<br />

http://www.infor.at<br />

Halle 10,Stand 300<br />

36 monitor 9/<strong>2001</strong>


Personalmanagement und BDE<br />

Das österreichische Systemhaus Foxbyte stellt zur<br />

heurigen Ifabo seine Programmpakete für<br />

Personalbüros, Managementhäuser und technischen<br />

Abteilungen von KMUs der Industrie und des<br />

Gewerbes vor.<br />

Mit den auf Internettechnologie<br />

basierenden Personalmanagement-,<br />

Zeit- und Betriebsdatenerfassungs-Systemen<br />

<strong>können</strong> die<br />

Daten von unterschiedlichsten<br />

Orten eingespeist werden. Dadurch<br />

bieten sich die Produkte<br />

der Serie „All Unlimited“ speziell<br />

für Unternehmen an, die eine<br />

weiter verzweigte Organisation<br />

haben oder viele Angestellte<br />

dezentral beschäftigen.<br />

<strong>Die</strong> Produktlinie wurde für<br />

verschiedene Anwendungsbereiche<br />

entwickelt: Personalmanagement,<br />

Zeit- und Betriebsdatenerfassung,<strong>Die</strong>nstplanerstellung,<br />

Zutrittskontrolle, Personalverrechnung,<br />

und Kundenund<br />

Projektverwaltung. Wobei<br />

die Systeme die individuellen<br />

Unternehmensarchitekturen mit<br />

Filialen, Abteilungen, Kostenstellen,<br />

Geschäftsfeldern berükksichtigen<br />

und anpassen, sowie<br />

leicht zu jedem Zeitpunkt verändert<br />

werden <strong>können</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Programmpakete sind im<br />

Gegensatz zu anderen Entwikklungen<br />

unbegrenzt offen, um<br />

die Daten verschiedenen Unternehmensbereichen<br />

zur Verfügung<br />

stellen zu <strong>können</strong> und individuell<br />

konfigurierbar bis auf Bildschirmmasken-Ebene.<br />

Foxbyte<br />

kann damit als ASP (Application<br />

Service Provider) gegenüber den<br />

Kunden auftreten. Gehen doch<br />

bereits die ersten Unternehmen<br />

dazu über, Software dezentral anzumieten<br />

und nur ihre Daten<br />

(über Internet) zu managen.<br />

Halle 10,Stand 10802<br />

Software für die Metallbranche<br />

Das Softwareprogramm KOMET stammt aus der<br />

Softwareschmiede Höffl in Mannheim und wurde vor<br />

mehr als zehn Jahren aus der Praxis des Metallbaubetriebes<br />

Höffl entwickelt. <strong>Sie</strong> finden das Österreich-<br />

Team, Ing. Rudolf Essmeister und Arpad Toth, auf der<br />

Ifabo in der Halle 10 im Competence- Center.<br />

KOMET ist eine Software für<br />

Schlosser-, Metall- und Stahlbaubetriebe.<br />

<strong>Sie</strong> soll dem Unternehmer<br />

die notwendige Steuerung seines<br />

Betriebes erleichtern, da er alle<br />

dazu erforderlichen Informationen<br />

zu jeder Zeit abrufen kann.<br />

Von der Anfrage über Auftrag,<br />

Warenwirtschaft, Auftragsüberwachung,<br />

Betriebsdatenerfassung,<br />

bis zum Zahlungsverkehr hat er<br />

alles übersichtlich in einem Programm.<br />

Mehrfacherfassungen von<br />

Daten fallen weg: Das bringt Zeitersparnis<br />

in der Verwaltung, die<br />

zu raschen Entscheidungen, zum<br />

Beispiel in Wettbewerbsituatio-<br />

nen, genutzt werden kann.<br />

Brandneu ist ein Paket mit<br />

Funktionen, die speziell für österreichische<br />

Kunden entwickelt<br />

wurden. Das bedeutet praxisgerechtes<br />

Arbeiten mit hoher Wertschöpfung<br />

für Schlosser-, Metallund<br />

Stahlbaubetriebe. Indexabrechnung,<br />

Tarifsystem mit Auslösungen,<br />

Zulagen etc. oder die Liquiditätsvorschau<br />

sind nur einige<br />

Beispiele, die dem Unternehmer<br />

die ständige Übersicht über alle<br />

Vorgänge in seinem Betrieb transparent<br />

machen.<br />

Halle 10, Stand 10800/17<br />

E-Commerce-Lösungen von hybris<br />

Mit den beiden Produktlinien hybris shop und hybris jakarta<br />

hat die hybris GmbH eine breite Palette an<br />

E-Commerce-Software im Portfolio.<br />

Zur Ifabo werden beide Softwarepakete<br />

gemeinsam mit Partnern<br />

anhand konkreter Lösungen<br />

präsentiert. Darüber hinaus stellt<br />

hybris die Version 2.1 der<br />

Standardsoftware hybris shop vor.<br />

Hauptneuerungen sind die<br />

Wartung von mehrsprachigen<br />

Internet-Shops sowie das Zusatzmodul<br />

ISEC zur visuellen<br />

Personalisierung.<br />

hybris shop, die „out-of-thebox“<br />

E-Commerce Software für<br />

kleine und mittelständische<br />

Unternehmen, ist eine sofort einsetzbare<br />

Shop-Lösung, die neben<br />

den fertigen Standardlayouts auch<br />

eine individuelle Gestaltung der<br />

Store-Front erlaubt. <strong>Die</strong> Software<br />

bietet kundenorientierte 1-to-1<br />

Marketingfunktionen und<br />

Investitionssicherheit durch<br />

Skalierbarkeit, Schnittstellen zu<br />

bestehenden Unternehmenssystemen<br />

und Upgrademöglichkeit auf<br />

leistungsstärkere Versionen.<br />

Auch die neue Produktlinie hybris<br />

jakarta wird auf der Ifabo zu<br />

sehen sein. hybris jakarta ist die<br />

komponentenbasierte Software für<br />

sell-side E-Commerce Lösungen.<br />

Ebenfalls am hybris Partnerstand<br />

vertreten ist die Firma inode, die<br />

neben dem Hosting der hybris<br />

Produkte seit Juli als erster Internet<br />

Service Provider den hybris<br />

shop auch im ASP-Modell anbietet.<br />

<strong>Die</strong>se Mietvariante hält die<br />

Initialkosten für einen Internet-<br />

Shop gering und nimmt dem<br />

Shopbetreiber alle technischen Belange<br />

rund um seinen Shop ab.<br />

Damit kann sich dieser ganz auf<br />

sein Kerngeschäft konzentrieren.<br />

Halle 10, Stand 10301<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 37<br />

THEMA


THEMA<br />

paysafecard - Europas erste<br />

Prepaid Card zum Shoppen im<br />

Internet - erfüllt die Bedürfnisse<br />

der User an ein ideales<br />

Zahlungsmittel für das Internet:<br />

Sicherheit, Einfachheit und<br />

Anonymität.<br />

Im Gegensatz zu anderen bestehenden Zahlungssystemen<br />

muss der Benutzer keinerlei<br />

persönliche Daten preisgeben; Angaben zu<br />

Bankverbindungen oder Kreditkartennummern<br />

sind nicht mehr nötig. Zur Benutzung<br />

der paysafecard sind weder Softwareinstallationen<br />

noch zusätzliche Hardware erforderlich.<br />

paysafecard ist speziell geeignet für diejenigen<br />

Shopper, die keine Kreditkarte besitzen<br />

oder davor zurückscheuen, ihre<br />

Kreditkarte im Web einzusetzen. <strong>Die</strong> Funktionsweise<br />

der paysafecard basiert auf dem<br />

bekannten und etablierten System der Prepaid<br />

Card, wie zum Beispiel der Telefon-Prepaid<br />

Karte. Über einen 16-stelligen PIN-Code,<br />

der auf der Rückseite der Prepaid Card freigerubbelt<br />

wird, kann der User Produkte bei<br />

den angeschlossenen Webshops einkaufen.<br />

Beim Bezahlen klickt er unter Zahlungsoptionen<br />

einfach den paysafecard-Button an<br />

und gibt den freigerubbelten PIN-Code und<br />

das persönliche Passwort ein. Zum Ausgleich<br />

von Restbeträgen und zur Zahlung höherer<br />

Beträge <strong>können</strong> bis zu zehn paysafecards<br />

hintereinander eingegeben werden.<br />

paysafecards gibt es in zwei verschiedenen<br />

Varianten: die Classic paysafecard (blau) in<br />

Wertbeträgen zu ATS 300, 500 und 1.000<br />

paysafecard - Wertkarte<br />

für Internet-Shopping<br />

und die „unter18“ paysafecard (rot) in<br />

Beträgen zu ATS 300 und 500. <strong>Die</strong>se wird<br />

speziell für Jugendliche unter 18 Jahren angeboten<br />

und ist für nicht jugendfreie Seiten<br />

wie Wetten und Erotik gesperrt. Damit wird<br />

auch Teenagern sicher und einfach das Tor<br />

zur Welt des Internet geöffnet.<br />

Mit paysafecard ist zudem ein voll<br />

micropayment-fähiges System entstanden,<br />

welches erstmals eine Abrechnung von<br />

Produkten und <strong>Die</strong>nstleistungen zu Kleinstbeträgen<br />

(ab einem Eurocent) ermöglicht.<br />

Dadurch eröffnen sich Webshop-Betreibern<br />

Kassensystem integriert in ERP Software,<br />

Posiflex Kassenhardware<br />

SoftSys zeigt auf der Ifabo die Kassensoftware „SoftSys POS“, ein<br />

offizielles Add-On zur ERP Software Navision Financials.<br />

In Fach- und Baumärkten wird nicht nur Ware<br />

aus dem Regal verkauft, sondern es erfolgen<br />

auch Zuschnitte (z.B. bei Holz) oder Ware<br />

wird in einer besonderen Ausführung (z.B.<br />

Fenster in den Abmessungen des Kundenwunsches)<br />

bestellt.<br />

<strong>Die</strong>ses Kundenservice kann an der Kasse,<br />

oder besser an einem Berater-Arbeitsplatz,<br />

als Auftrag für einen Kunden in der ERP Software<br />

erfasst werden. Wurden <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

wie Holzzuschnitte erbracht, <strong>können</strong> diese<br />

als Ressource dem Kunden auch verrechnet<br />

werden. An der Kasse wird der Kundenauftrag<br />

aufgerufen (z.B. über den Barcode des<br />

Auftragsscheines) und abgerechnet. Aus den<br />

Regalen entnommene Ware wird an der Kas-<br />

se dem Auftrag hinzugefügt. Ist der Kunde<br />

als Lieferschein-Kunde oder mit Monatsrechnung<br />

gekennzeichnet, so wird die Ware<br />

an der Kasse mit Lieferschein freigegeben.<br />

Handelt es sich um Ware, die erst nach<br />

Kundenwunsch angefertigt oder von Zulieferanten<br />

bestellt wird, so kann an der Kasse<br />

eine Anzahlung zum Kundenauftrag geleistet<br />

werden. Es ist sogar an einer Offline Kasse<br />

möglich eine von der Zentrale versendete<br />

Zielrechnung zu begleichen. Durch die Integration<br />

in eine ERP Software entfällt die<br />

Notwendigkeit von Extrakt oder Link<br />

Dateien und die damit verbundenen Fehlerquellen.<br />

<strong>Die</strong> Software zeichnet sich durch einfache<br />

Bedienung, flexible Anpassung und<br />

PROMOTION PAYSAFECARD.COM<br />

und Contentanbietern Möglichkeiten zur Entwicklung<br />

völlig neuer Geschäftsmodelle.<br />

Alle Informationen über die paysafecard<br />

finden <strong>Sie</strong> natürlich unter www.paysafecard.com!<br />

In Österreich wird die paysafecard als<br />

Zahlungsmittel von der BAWAG verwaltet<br />

und ausgegeben, in Deutschland von der<br />

Commerzbank.<br />

<strong>Die</strong> paysafecard.com Wertkarten AG wird auf<br />

der IFABO (11. - 14. September <strong>2001</strong>, Wien)<br />

vertreten sein. In Halle 10, Stand 10100 werden<br />

den interessierten Messebesuchern Neuigkeiten<br />

zur paysafecard präsentiert.<br />

nahtlose Einbindung ins Internet aus und<br />

eignet sich daher besonders für den typischen<br />

Mittelstand, wie er in Österreich vorherrscht.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

http://www.softsys.at<br />

Halle 10,Stand 10800/7<br />

38 monitor 9/<strong>2001</strong>


PROMOTION QUADRIGA INFORMATIK<br />

Quadriga: IT-Ressourcen<br />

komfortabel verwalten<br />

Auf der Ifabo <strong>2001</strong> stellt die Firma Quadriga Informatik<br />

ihre Lösungen zur Verwaltung von IT-Ressourcen und<br />

zur Inventarisierung mit einem Barcode-Lesegerät vor.<br />

<strong>Die</strong> IT-Landschaft nahezu aller<br />

Organisationen unterliegt einem<br />

ständigen Wandel. Neue technische<br />

Möglichkeiten und interne<br />

organisatorische Veränderungen<br />

zwingen zu dauernden Anschaffungen,<br />

Erweiterungen und Umstellungen.<br />

Damit der Überblick<br />

nicht verlorengeht, ist eine systematische<br />

Verwaltung der IT-<br />

Ressourcen dringend geboten.<br />

<strong>Die</strong> Software Quadriga-IT sorgt<br />

für den nötigen Überblick und<br />

unterstützt die IT-Abteilung bei<br />

der Lösung von Anwenderproblemen.<br />

Kernstück der Software ist die<br />

komfortable Verwaltung von<br />

Hard- und Softwarekomponenten,<br />

Anwendern, Lieferanten,<br />

Verträgen, Räumen und Vorfällen.<br />

�� Schnelle Navigation<br />

Dabei ordnet Quadriga-IT die Informationen<br />

so an, dass sie aus jeder<br />

Situation heraus leicht zugänglich<br />

sind.<br />

Wenn gerade eine IT-Komponente<br />

auf dem Bildschirm zu sehen<br />

ist und man möchte den zugehörigen<br />

Lieferanten mit seinen<br />

Daten aufrufen, so genügt ein<br />

Doppelklick. Ähnlich schnell<br />

kann man zur Detailansicht des<br />

Anwenders oder des Wartungsvertrags<br />

einer Komponente navigieren.<br />

�� Umstellungen und<br />

User HelpDesk<br />

Das Umstellen von PCs und sonstiger<br />

IT-Ressourcen an andere<br />

Arbeitsplätze ist mit Quadriga-<br />

IT besonders einfach. Wenn z.B.<br />

ein Anwender den Raum wechselt,<br />

kann man ihn in einer über-<br />

sichtlichen Baumstruktur mit der<br />

Maus zu seinem neuen Raum<br />

„ziehen“.<br />

Mit dem komfortablen HelpDesk<br />

von Quadriga-IT kann die IT-<br />

Abteilung anstehende Problemfälle<br />

organisieren. Eine Wissensdatenbank<br />

mit diesen Vorfällen<br />

hilft bei späteren Problemlösungen.<br />

�� Kennzeichnung mit<br />

Barcode-Etiketten<br />

Quadriga-IT verfügt weiterhin<br />

über eine Option, mit deren<br />

Hilfe der Anwender Inventar-<br />

Etiketten selbst erstellen und<br />

drucken kann. <strong>Die</strong>se Etiketten<br />

<strong>können</strong> die Nummer der<br />

Komponente als Barcode enthalten,<br />

so dass später Bestandskontrollen<br />

mit einem Barcode-<br />

Scanner möglich sind. Der mit<br />

einer solchen Kontrolle beauftragte<br />

Mitarbeiter geht umher,<br />

scannt dabei alle Inventaretiketten<br />

und überträgt die Ergebnisse<br />

seines Rundgangs auf einen<br />

PC. Dort erhält er dann Auswertungen<br />

über fehlende und<br />

umgestellte Komponenten.<br />

� Quadriga Informatik GmbH<br />

Tel. 0049/69/850030-0<br />

http://www.quadriga.de<br />

Halle 10 Stand 107<br />

Doppelt hält besser<br />

<strong>Die</strong> ACP-Gruppe Österreich ist auf der Ifabo <strong>2001</strong> bei zwei<br />

Herstellern vertreten: mit Services und Hardware bei IBM, mit<br />

Warenwirtschaftslösungen und Kassensystemen bei Navision.<br />

Auf dem IBM-Stand tritt ACP<br />

„klassisch“ als Fachhändler auf<br />

mit diesem Geschäftsbereich ist<br />

das Unternehmen groß geworden<br />

und stellt IBM Personal<br />

Computer, Notebooks und Server<br />

aus.<br />

Besonderes Schwergewicht<br />

liegt hier auf den professionellen<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen für Unternehmen:<br />

Roll Out Services, Outsourcing,<br />

Outtasking, Storage,<br />

HelpDesk, Hotline und Remote<br />

Support.<br />

Bei Navision, einem Anbieter<br />

von Unternehmenslösungen, ist<br />

ACP mit ihrem zweiten Geschäftsbereich<br />

vertreten, der<br />

Software-Entwicklung.<br />

ACP zeigt Branchenlösungen<br />

für die Navision-Welt: Neben<br />

dem Kassensystem und der Wa-<br />

THEMA<br />

renwirtschaft sind das beispielsweise<br />

ein Modul für Lohn & Gehalt,<br />

Lösungen für die Pharmabranche,<br />

die Forstwirtschaft und<br />

den Mineralölhandel und eine<br />

Kfz-Lösung.<br />

<strong>Die</strong> ACP-Gruppe ist mit 2,1<br />

Milliarden Schilling Umsatz und<br />

350 Mitarbeitern das größte rein<br />

österreichische IT-Unternehmen.<br />

Im Geschäftsbereich Computerhandel,<br />

Software und Services erreicht<br />

ACP mit 13 Niederlassungen<br />

in allen Bundesländern<br />

eine flächendeckende Präsenz.<br />

Das Software-Haus der<br />

ACP-Gruppe, die neu gebildete<br />

ACP IT Solutions, beschäftigt alleine<br />

rund 100 Mitarbeiter und<br />

entwickelt Branchen-Software,<br />

darunter auch für Navision-<br />

Anwender. ❏<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 39


THEMA<br />

PROMOTION TÜV Trust<br />

Sicherheit mit TÜV Trust<br />

<strong>Die</strong> TÜV-AT-TRUST Center GmbH Österreich ist das<br />

jüngste Tochterunternehmen des TÜV Österreich<br />

und beschäftigt sich mit der Vergabe von elektronischen<br />

Signaturen und weiteren Signatur- und<br />

Zertifizierungsprodukten.<br />

DI. Gerald Stickler, Geschäftsführer TÜV Trust<br />

Das Internet bietet gute Möglichkeiten<br />

für weltweite Kommunikation<br />

und Informationsaustausch.<br />

<strong>Die</strong> verwendeten Datenkanäle<br />

sind jedoch anfällig für<br />

Störungen und Manipulationen.<br />

<strong>Die</strong> relative Anonymität des<br />

Internet indes erschwert manche<br />

Nutzungen erheblich. <strong>Die</strong> Übertragung<br />

einer rechtsverbindlichen<br />

Bestellung oder das rechtsgültige<br />

Senden einer Steuererklärung<br />

an eine Behörde ist bislang nicht<br />

rechtswirksam möglich.<br />

<strong>Die</strong> Lösung dieses juristischen<br />

Problems bietet die qualifizierte<br />

Digitale Signatur. <strong>Die</strong>ses Verfahren<br />

ist vom Gesetzgeber als<br />

vertrauenswürdig eingestuft worden.<br />

<strong>Die</strong> Rechtswirksamkeit<br />

einer Digitalen Signatur ist einer<br />

händischen Unterschrift weitgehend<br />

gleichgestellt ist. Europaweit<br />

gibt es zur gegenseitigen<br />

Anerkennung von digitalen<br />

Signaturen eine Europäische<br />

Richtlinie. <strong>Die</strong> TÜV-Trust Zertifikate<br />

genügen allen derzeit verfügten<br />

Standards. <strong>Die</strong> Möglichkeit,<br />

mit diesem System verschiedene<br />

Geschäftsprozesse vollelektronisch<br />

nachbilden zu <strong>können</strong>,<br />

lassen große Einsparpotentiale<br />

zu (bis zu 70% Kostenminderung<br />

im Brief- und Faxverkehr).<br />

Abgesehen von Kosteneinsparungen<br />

ist die Fälschungssicherheit<br />

von größter<br />

Bedeutung (Absender ist nachvollziehbar,<br />

Inhalt ist mit dem<br />

Original ident).<br />

Ein weiterer revolutionärer<br />

Schritt ist das gemeinsame, mit<br />

Partnern in Entwicklung befindliche<br />

„TÜV-Signing System“,<br />

das es möglich macht, verschiedenste<br />

Formulare (öffentliche<br />

Formulare, Rechnungen, Bestellungen,<br />

etc.) auszufüllen, mit der<br />

„SmartCard“ zu signieren und<br />

automatisch verschlüsselt zu<br />

einem Empfangsserver zu<br />

schicken. Auf diesem Wege <strong>können</strong><br />

Online- Steuererklärungen,<br />

Rechtsmittel an Behörden und<br />

dergleichen rechtsgültig erledigt<br />

werden. Dadurch wird dem<br />

Schlagwort E-Government zu<br />

unmittelbarem Leben verholfen<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> TÜV Business Card ist als<br />

Multiapplikationskarte für<br />

Unternehmen, Organisationen<br />

und Behörden gedacht, die mit<br />

nur einer einzigen Karte verschiedenste<br />

Anwendungen<br />

durchführen wollen. <strong>Sie</strong> kann neben<br />

der Digitalen Signatur auch<br />

für Verschlüsselung von Texten,<br />

SmartCard Logon bei Netzwerken<br />

und Computer (ermöglichen<br />

Zutritt zu elektronischer Hardware<br />

an statt unsicherem Kennwort/Passwort<br />

System),<br />

Zutrittskontrolle zu Räumlichkeiten,<br />

Zeiterfassung, Zahlungsfunktion,<br />

Datenspeicher für bestimmte<br />

Daten etc. verwendet<br />

werden. Im Alltag wird daher<br />

künftig die Digitale Signatur in<br />

einem Bereich Rechtssicherheit<br />

garantieren, der bisher auf Grund<br />

seiner Unregelmäßigkeiten für<br />

den Geschäftsverkehr problematisch<br />

war.<br />

A U S T R I A<br />

T R U S T<br />

� Ihr Ansprechpartner bei TÜV-AT-<br />

Trust Center GmbH: Dipl.Ing.<br />

Gerald Stickler<br />

Tel. 01/514 07-6035<br />

Fax: 514 07-6005<br />

E-mail: trust@tuev.or.at<br />

http: www.tuev-trust.at<br />

Halle 17,Stand 1707<br />

40 monitor 9/<strong>2001</strong>


STAMMKUNDE WIRD<br />

MAN NICHT AUS ZUFALL.<br />

(Sondern aus Überzeugung.)<br />

Nie war der Stammkunde so wertvoll wie heute. Und so anspruchsvoll. Verblüffen <strong>Sie</strong> ihn:<br />

Tun <strong>Sie</strong> genau, was er wünscht – bevor er es wünscht. Customer Relationship Management von SAP<br />

(mySAP CRM) hilft Ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes zuvorkommenden Service zu bieten – bei jedem<br />

einzelnen Kontakt, auf jeder Stufe der Wertschöpfung, in jeder Phase Ihrer Geschäftsbeziehung. So verwandeln<br />

weltweit zahllose Unternehmen aller Branchen ihre Kunden in Stammkunden. Entdecken <strong>Sie</strong>, wie zuvorkommend<br />

Ihr e-Business mit SAP werden kann. Unter www.sap.at oder Tel. 01/288 22 - 0.<br />

THE BEST-RUN E-BUSINESSES RUN SAP<br />

TM


THEMA<br />

ARP DATACON - Offline und Online erfolgreich im B2B-Bereich<br />

Zusammen mit dem ASCOM-Konzern realisierte ARP<br />

DATACON eine Lösung für den Materialeinkauf in einem<br />

einzigen Schritt und ohne jegliches Papier.<br />

Einen wichtigen Grundstein zur Umsetzung<br />

der umfassenden E-Commerce-Plattform hat<br />

ARP DATACON mit der Migration auf SAP<br />

Retail gelegt.<br />

<strong>Die</strong> Software unterstützt jeden nur denkbaren<br />

Ablauf und Bereich im SAP Online Store<br />

(www.arp.com), der für Kunden und Mitarbeiter<br />

von Bedeutung ist: Von der Verfügbarkeitsprüfung<br />

über aktuelle Preisangaben bis<br />

zu komfortablen Shoppingfunktionen. Dazu<br />

kommt ein Auftragsinformationssystem, das<br />

keine Wünsche offen lässt. Das Ergebnis:<br />

Höchste Transparenz und Aktualität.<br />

Nach der Artikelselektion im Online-<br />

Katalog von ARP DATACON wird die Bestellung<br />

im SAP-System der ASCOM angelegt,<br />

um sodann die Daten an ARP DATA-<br />

CON zu übermitteln, den Kundenauftrag zu<br />

generieren, die Lieferung auszulösen und<br />

schließlich die elektronische Rechnung zu<br />

übermitteln und der richtigen Kostenstelle<br />

zuzuweisen - alles in einem einzigen, vollautomatisierten<br />

Prozess. <strong>Die</strong> E-Procurement-Lösung,<br />

seit Herbst 2000 im produktiven Einsatz,<br />

beschleunigt bei ASCOM nicht nur die<br />

Abläufe im Einkauf, sondern führt auch zu ei-<br />

Security-Schwerpunkt<br />

<strong>Die</strong> Jet2Web Tochter DATAKOM AUSTRIA präsentiert auf der Ifabo <strong>2001</strong> die Digitale Signatur a-sign „Strong<br />

Plus“ auf der Chipkarte mit allen Funktionalitäten. Damit wird die „Datensicherheit im Netz“ in den Vordergrund<br />

der heurigen Ifabo-Präsentation gerückt. <strong>Die</strong>ser Themenschwerpunkt wird durch Security-Lösungen<br />

„b-secure“ sowie durch Outsourcing Solutions - ASP Enabling - ergänzt.<br />

Für Sicherheit und Verbindlichkeit beim<br />

Datenaustausch im Internet ist die eindeutige<br />

Identifizierbarkeit der Kommunikationspartner<br />

eine Grundvoraussetzung. Mit a-sign<br />

<strong>können</strong> Botschaften persönlich signiert und<br />

verschlüsselt werden. Gleichzeitig gibt die<br />

DATAKOM Aufschluss über die Echtheit einer<br />

Signatur und verschafft dem Empfänger<br />

einer elektronischen Botschaft auf diese Weise<br />

Gewissheit über die Authentizität des Absenders.<br />

<strong>Die</strong>se Lösung ist signaturgesetzkonform<br />

und ermöglicht rechtskräftige<br />

Unterschriften im Netz. a-sign Zertifikate<br />

<strong>können</strong> mittels variabler Funktionalitäten<br />

und Zertifikatsklassen den Kundenbedürfnissen<br />

angepasst werden. Um die zur Zertifizierung<br />

notwendigen Schritte sowie die zahlreichen<br />

Einsatzmöglichkeiten Digitaler Signaturen<br />

demonstrieren zu <strong>können</strong>, wird am<br />

Ifabo-Stand der DATAKOM eine mobile Registrierungsstelle<br />

aufgebaut, bei der Strong<br />

Plus Zertifikate auf Chipkarte ausgestellt wer-<br />

ner massiven Reduktion der<br />

damit verbundenen Kosten.<br />

Nach diesem erfolgreichen<br />

Pilotprojekt, dass ARP DA-<br />

TACON auch den SAP<br />

Award eingebracht hat, wird<br />

in den nächsten Monaten<br />

mit namhaften Unternehmen<br />

in Österreich, Deutschland<br />

und der Schweiz dieses<br />

E-Procurement-Modell umgesetzt.<br />

Auf die Frage, warum diese<br />

Unternehmen auf ARP<br />

DATACON als den richtigen<br />

Partner im Bereich<br />

EDV- und EDV-Zubehör setzen, meint GF<br />

Ing. Ewald Wendl: „<strong>Die</strong> Vorteile sprechen bereits<br />

in der Office-Geschäftsabwicklung für<br />

uns! Beginnend von einem breiten, über 5000<br />

Top-Markenprodukte umfassenden Sortiment,<br />

dass ständig mit tagesaktuellen Angeboten ergänzt<br />

wird, über den übersichtlich gegliederten<br />

260 Seiten-Katalog, der mehrmals jährlich<br />

gratis bezogen werden kann, bis zur Gratis-Technik-Hotline,<br />

die ARP DATACON-<br />

den. Als Bonus für Messekunden ist das<br />

Strong Plus Package (Karte, Zertifikat und<br />

Kartenleser) zu einem günstigen Messepreis<br />

erhältlich.<br />

�� b-secure<br />

Neben dem Schwerpunkt „Digitale<br />

Signaturen“ bietet die DATAKOM auch<br />

Informationen zu anderen sicherheitsrelevanten<br />

Bereichen wie Intranetlösungen<br />

und Applikation Service Providing (ASP).<br />

Das DATAKOM-Produkt zur Sicherung von<br />

Intranetlösungen ist b-secure (www.datakom.at/bsecure).<br />

Intranetlösungen vereinfachen und<br />

modernisieren tägliche Geschäftsabläufe.<br />

<strong>Die</strong> interne Vernetzung von Unternehmen<br />

birgt jedoch auch jene Risiken, die unberechtigte<br />

Zugriffe, Hacker und Viren mit sich<br />

bringen. Schutzmaßnahmen gegen<br />

Missbrauch und Vandalismus sind inhouse<br />

mit einem hohen Aufwand an Hard- und<br />

Softwarewartung verbunden. Deshalb tritt<br />

Kunden auch zu Produkten Auskunft gibt,<br />

die von anderen Lieferanten bezogen werden.<br />

In allen Teilbereichen wird Kundenorientierung<br />

gelebt. Auch der für nahezu alle Produkte<br />

gültige 24 Stunden Lieferservice ist dabei ein<br />

hoch geschätzter Faktor. Am besten, <strong>Sie</strong> testen<br />

unseren Service einmal selbst.“<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.arp.com.<br />

Halle 10, Stand 10910<br />

die DATAKOM mit den b-secure-Services<br />

als Outsourcer auf und kann als erster Anbieter<br />

in Österreich ein zentrales Management<br />

für viele Kunden gleichzeitig übernehmen.<br />

�� Application Service Providing<br />

Auch bei dem seit kurzem angebotenen ASP<br />

Enabling im ASP-Rechenzentrum der<br />

DATAKOM spielen Security-Lösungen eine<br />

entscheidende Rolle (www.datakom.at/asp). Auf<br />

der ASP-Plattform installieren Partner der<br />

DATAKOM ihre Applikationen, die<br />

DATAKOM stellt mit Leitungen, Housing<br />

und einer sicheren IP-Verbindung zur<br />

ASP-Enabling-Plattform die notwendige<br />

Infrastruktur zur Verfügung, die sowohl den<br />

Zugang des Kunden als auch die auf der Plattform<br />

angebotenen Applikationen schützt.<br />

Halle16,Stand 16106<br />

42 monitor 9/<strong>2001</strong>


ISDN, ADSL,<br />

GPRS...<br />

Und wie buchstabieren <strong>Sie</strong><br />

Kommunikation in Ihrem Business?<br />

IF@BO <strong>2001</strong>, 11.-14. September, Wiener Messegelände, Halle 16, Stand 16106<br />

<strong>Die</strong> Tools für High-Tech Communication werden immer schneller. <strong>Die</strong> Namen dafür immer<br />

kürzer. Ganz schön schwer, hier den Überblick zu bewahren. Gut, wenn <strong>Sie</strong> da in jedem Bereich<br />

einen Marktführer als Partner haben, der Ihnen optimale Beratung und passende Business-<br />

Solutions bietet. Für Festnetz- und Mobiltelefonie, als Internet-Provider, bei High-Speed<br />

Networks und für leistungsstarke Datentransfers. Alles aus einer Hand: Jet2Web Telekom,<br />

Mobilkom Austria, Datakom Austria und Jet2Web Internet. Auf der IF@BO, Halle 16, Stand 16106.


THEMA<br />

Zukunftsweisende Technologien und Lösungen<br />

- bereits heute angewendet<br />

IBM präsentiert, wie Technologien „von morgen“ bereits heute angewendet werden. Gemeinsam mit Business<br />

Partnern werden Lösungen gezeigt, die es der heimischen Wirtschaft ermöglichen, E-Business in ihr<br />

„daily business“ zu integrieren. Besonderes Augenmerk wird traditionell auf die Umsetzbarkeit für Klein-<br />

und Mittelbetriebe gelegt.<br />

Als weltweit größter <strong>Die</strong>nstleistungsanbieter<br />

rund um’s Thema Netzwerk präsentiert IBM<br />

speziell auf Klein- und Mittelbetriebe zugeschnittene<br />

Lösungen wie IBM VoiceSolutions<br />

oder IBM Wireless E-Business Services. Ein<br />

besonderer Schwerpunkt liegt heuer auf der<br />

Demonstration der technologischen Partnerschaft<br />

mit Netzwerkhersteller Cisco Systems.<br />

�� „Blue Velocity“: Rat<br />

und Tat für Start-Ups<br />

Jene - vorwiegend jungen - Unternehmen, die<br />

das Internet in den Mittelpunkt ihrer Geschäftsidee<br />

gestellt haben, <strong>können</strong> sich vor Ort<br />

über das umfangreiche Unterstützungs-Angebot<br />

der IBM, zusammengefasst unter der<br />

Bezeichnung „Blue Velocity“, informieren: das<br />

IBM NetGen Team steht als Ansprechpartner<br />

für Hardware, Software, Consulting, Schulung,<br />

Marketing, Finanzierung, Outsourcing, IBM<br />

Business Partner und Allianzen zur Verfügung.<br />

�� Auch mobil immer „auf Draht“<br />

So manche Autofahrer-Träume spiegeln sich<br />

in einem silbergrauen Sportwagen wider, der<br />

zeigt, was mit „Mobile Internet“ heute bereits<br />

machbar ist. Der Fahrer kann mit dem Internet<br />

über eine Freisprecheinrichtung kommunizieren;<br />

neue <strong>Die</strong>nste beantworten Anfragen<br />

proALPHA - Kundennutzen im Fokus<br />

Zur Ifabo stellt die proALPHA Software Austria GmbH die<br />

neuen Features und Technologien ihrer gleichnamigen<br />

Komplettlösung der Fachwelt vor.<br />

Im Vordergrund stehen Themen wie die erweiterten<br />

CRM-Funktionalitäten (Customer<br />

Relationship Management), Balanced Scorecard<br />

(integriertes Kennzahlen- Frühwarnsystem),<br />

E-Business (B2B, B2C), und neue integrierte<br />

Kommunikationstechnologien<br />

(XMQ).<br />

Erweiterte CRM-Funktionalitäten: Das<br />

neue Vertriebs-Informations-System von pro-<br />

ALPHA bietet neben den reinen Vertriebsthemen<br />

wie Interessentenverwaltung, Vertriebscontrolling,<br />

Analyse oder Wettbewerbervergleiche<br />

auch Unterstützung in den Bereichen<br />

Marketing mit Funktionalitäten wie<br />

z.B. CTI (Computer Telephony Integration),<br />

Dokumentenmanagement oder Workflow-<br />

Automation. Balanced Scorecard - Autopilot<br />

inklusive: <strong>Die</strong> Balanced Scorecard lässt sich<br />

zum Wetter, dem Straßenzustand, dem Programm<br />

im örtlichen Kino oder den Weg zur<br />

nächsten offenen Tankstelle. <strong>Sie</strong> übernehmen<br />

sogar Buchungen von Unterkunft, Fähre oder<br />

Bahn - in Abstimmung mit der ungefähren<br />

Ankunftszeit, die die Navigationsanwendung<br />

ermittelt.<br />

�� Smarter Wohnen<br />

Auch Annehmlichkeiten und neue Funktionalitäten<br />

„modernen Wohnens und Arbeitens<br />

im Internet-Zeitalter“ werden demonstriert.<br />

Im IBM „Smart Home“ vereinen sich Nutzen<br />

von Internet und Gebäude-Automatisation.<br />

Über eine einzige Internet-Bedieneroberfläche<br />

lassen sich z. B.<br />

Elektro-Geräte (von der Waschmaschine<br />

und E-Herd über Beleuchtungskörper bis hin<br />

zum Rasensprenger) unterschiedlicher Hersteller<br />

steuern. Individuell programmierbare<br />

Routinen wie „Urlaub“, „kalter Winterabend“<br />

etc. <strong>können</strong> sekundenschnell remote aktiviert<br />

werden. Ein modulares, kostengünstiges Lösungs-Angebot<br />

richtet sich primär an Bauträger<br />

und Architekten. Es reicht von der Unterstützung<br />

bei der Planung bis zur Realisierung<br />

durch die IBM als Generalunternehmer<br />

(http://www.ibm.com/services/at/smarthome).<br />

in proALPHA komfortabel abbilden. Damit<br />

werden finanzielle Kennzahlen (Risiken eines<br />

finanziellen Verlustes) vergangener Leistungen<br />

um die treibenden Faktoren zukünftiger<br />

Leistungen ergänzt. Außerdem <strong>können</strong><br />

auch nicht monetäre Leistungsmesser wie<br />

Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterfluktuation<br />

oder Produktivität in Kennzahlen erfasst<br />

werden.<br />

E-Business Modul für den B2C-Bereich:<br />

Gezeigt wird das neue proALPHA WebShop,<br />

ein Online-Shop-System, das proALPHA<br />

Kunden den Einstieg ins E-Business ermöglicht.<br />

Neben den üblichen E-Features sind<br />

auch die automatische Erstellung druckfähiger<br />

PDF-Produktdatenblätter und der Export<br />

des gesamten Artikelkataloges zur Erstellung<br />

einer CD-ROM möglich.<br />

�� Mobile Technologien für neue<br />

Höhenflüge beim E-Learning<br />

IBM Learning Services zeigt anhand konkreter<br />

Anwendungen bei Lufthansa, wie Mobile<br />

E-Learning kostengünstig das Erlernen komplexer<br />

Aufgaben beflügeln kann. Ein mit einem<br />

tragbaren PC und Head-mounted Display<br />

ausgerüsteter Mechaniker ist in der Lage,<br />

auch im Inneren eines Flugzeugrumpfes<br />

über eine Live-Video-Verbindung mit seinem<br />

Tutor und gleichzeitigem Zugriff auf Datenblätter<br />

und Handbücher das Beheben von Fehlern<br />

dort zu lernen, wo er es später auch anwenden<br />

soll.<br />

�� Live: „Messezeitung on-demand“<br />

und E-Government<br />

„Live“ vorgestellt wird auch eine „echte“,<br />

österreichische E-Government Anwendung,<br />

die vom Bundesministerium für Inneres, IBM<br />

und BEKO gemeinsam realisiert wurde.<br />

Von einer IBM „Printing-on-Demand“<br />

Lösung profitieren Messebesucher gleich unmittelbar:<br />

<strong>Die</strong> tägliche Messezeitung der Ifabo<br />

wird auf einem IBM InfoPrint System direkt<br />

vor Ort gedruckt, Adaptionen sind z. B. vom<br />

IBM Stand aus jederzeit möglich. ❏<br />

Halle 10, Stand 10100<br />

E-Business Modul für den B2B-Bereich:<br />

Das Modul proALPHA b2b dient insbesondere<br />

als Auskunftssystem und ist für Transaktionen<br />

zwischen festen Geschäftspartnern<br />

gedacht. Entsprechende Benutzerberechtigungen<br />

ermöglichen dem proALPHA<br />

Anwender (Außendienstmitarbeiter, Distributor,<br />

Endkunde) von jedem Ort der Welt<br />

direkten Zugriff auf die proALPHA Lösung.<br />

Kommunikation ohne Grenzen: Mit<br />

proALPHA XMQ ist proALPHA Anwendern<br />

künftig eine Kommunikation mit<br />

Applikationen verschiedener Hersteller über<br />

unterschiedliche Systeme zu jeder Zeit und<br />

an jedem Ort möglich, und zwar in der Regel<br />

ohne Benutzerinteraktion. proALPHA XMQ<br />

vereint die Vorteile zweier Technologien: die<br />

Universalität von XML und die Zuverlässigkeit<br />

der Datenübermittlung von SonicMQ,<br />

einem Java Message Server des proALPHA<br />

Plattform-Lieferanten Progress. ❏<br />

Halle10,Stand 200<br />

44 monitor 9/<strong>2001</strong>


Telekom Austria: „Erlebnis Kommunikation“<br />

<strong>Die</strong> Telekom Austria präsentiert gemeinsam mit den Tochterunternehmen Mobilkom Austria, Datakom Austria<br />

und Jet2Web Internet das „Erlebnis Kommunikation“ auf Basis integrierter, konvergenter Technologien.<br />

Mit Produktneuheiten im Privat- und<br />

Business-Bereich gibt Telekom Austria Einblick<br />

in aktuellste Telekommunikations-<br />

Trends:<br />

◆ Office-Lines: Telekom Austria übernimmt<br />

„Nachtschichten“ für Unternehmen<br />

Mit den Office-Lines <strong>können</strong> Unternehmen<br />

ihr eigenes Call Center zeitlich begrenzt auslagern.<br />

Über eine Mehrwertdienste-Rufnummer<br />

(0800, 0810 oder 0820) werden<br />

Kundenanrufe beispielsweise während der<br />

Nacht zu einem Call Center der Telekom<br />

Austria umgeleitet und dort entsprechend<br />

bearbeitet. Damit ist für Unternehmen eine<br />

Rund-um die-Uhr-Erreichbarkeit Gewähr<br />

leistet.<br />

◆ I-GATE - Das schnurlose PC-Netzwerk<br />

von Telekom Austria<br />

Mit I-GATE, der neuen kabellosen Ergänzung<br />

von Telekom Austria zu bereits bestehenden<br />

PC-Netzwerken, wird das mobile<br />

Netzwerk Realität. Telekom Austria de-<br />

monstriert, dass mobiles Arbeiten am PC zukünftig<br />

selbstverständlich sein wird. I-GA-<br />

TE lässt sich einfach auf ein bestehendes lokales<br />

Netzwerk anschließen oder via ISDNbzw.<br />

ADSL-Anschluss an das Internet anbinden.<br />

<strong>Die</strong> Daten werden kostengünstig via<br />

Funk mit einer Übertragungsrate von 2 bzw.<br />

11 Mbps übermittelt, die Reichweite beträgt<br />

dabei 30 bis 300 Meter.<br />

◆ Satellitenkommunikation - One-stop-<br />

Shopping<br />

<strong>Die</strong> enge Kooperation mit internationalen<br />

Partnern ermöglicht es Telekom Austria, im<br />

Segment Satellitendienste ein vollständig auf<br />

die Kundenbedürfnisse abgestimmtes One-<br />

Stop-Shopping anzubieten. <strong>Die</strong> Produktpalette<br />

ist dementsprechend breit gefächert.<br />

◆ E-Shopping unter http://shop.jet2web.com<br />

Im neuen Online-Shop werden Telekommunikationsprodukte<br />

und <strong>Die</strong>nstleistungen der<br />

gesamten Telekom Austria Gruppe angeboten.<br />

Damit übernimmt Telekom Austria<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 45<br />

THEMA<br />

eine wichtige Rolle im B2C-Bereich am österreichischen<br />

Telekommunikationsmarkt.<br />

Unter http://shop.jet2web.com <strong>können</strong> per<br />

Mausklick Telefon-, ISDN- und ADSL-<br />

Anschlüsse sowie Internet-Lösungen, Handys,<br />

Komfort-, ISDN- und Schnurlostelefone<br />

aber auch Anrufbeantworter und Faxgeräte<br />

bestellt werden.<br />

◆ mobilkom mit Liveberichterstattung von<br />

der Ifabo via WAP und SMS<br />

<strong>Die</strong> mobilkom austria Gruppe, d.h.<br />

mobilkom austria, VIPnet Kroatien, SImobil<br />

Slowenien und mobilkom [liechtenstein] wird<br />

folgende Businesslösungen präsentieren: Mobilizer<br />

und Mobile Office, Corporate WAP,<br />

GPRS, A1.net, Business to Business,<br />

M-Commerce und VPN. Ein besonderer<br />

Service von mobilkom austria wird die Liveberichterstattung<br />

von der Ifabo via WAP und<br />

SMS sein.<br />

Halle 16,Stand 16106


THEMA<br />

UTA Telekom AG: Unternehmensvernetzung und Breitband-Internet<br />

<strong>Die</strong> UTA Telekom zeigt auf der Ifabo flexible Lösungen zur Unternehmensvernetzung und Internetzugänge.<br />

Für KMUs hält der Stand 101 in der Halle 16<br />

Informationen zum professionellen Einstieg<br />

ins WWW (BizNet sowie Internet Unlimited)<br />

parat. Weiters überrascht die UTA-Gruppe<br />

mit einer Vorschau auf ein Breitbandportal<br />

mitsamt einer virtuellen Bewohnerin.<br />

Dem Faktum, dass der Erfolg eines Unternehmens<br />

von der perfekten Kommunikation<br />

seiner Mitarbeiter abhängt, trägt die UTA Telekom<br />

AG auf der diesjährigen Ifabo schwerpunktmäßig<br />

Rechnung und präsentiert maßgeschneiderte,<br />

flexible Gesamtlösungen zur<br />

Datenvernetzung von nationalen und internationalen<br />

Standorten. Damit sich das jeweilige<br />

Unternehmen auf sein Kerngeschäft konzentrieren<br />

kann, übernimmt UTA die Planung,<br />

die Implementierung sowie die Wartung des<br />

gesamten Firmennetzes. Seit über einem Jahr<br />

kommt dabei unter anderem MPLS (Multi<br />

Protocol Label Switching) zum Tragen, eine<br />

Technologie, bei der UTA in Österreich als<br />

Vorreiter gilt. <strong>Die</strong> Unternehmen profitieren<br />

von Service Level Agreements, die ihnen einen<br />

hohen Standard garantieren. Möglich wird<br />

dies durch die Vernetzung über das UTA-eigene<br />

Netz, das rund um die Uhr einer proaktiven<br />

Überwachung unterliegt. Mit Mobile<br />

Data ermöglicht UTA ViPNet Teleworkern<br />

und Außendienstmitarbeitern den Zugriff aufs<br />

kundeneigene Netzwerk - und zwar über<br />

ADSL oder über ein „0800“-Service, das die<br />

nutzungsabhängigen Entgelte der Verbindung<br />

dem Unternehmen verrechnet. Aufwändige<br />

Spesenabrechnungen der Mitarbeiter gehören<br />

damit der Vergangenheit an. <strong>Die</strong> Bandbreite<br />

reicht von 9,6 kbit/s über 56 kbit/s (HSCSD;<br />

analoges Modem) bis hin zu leistungsstarken<br />

622 Mbit/s.<br />

Ebenfalls für Firmenkunden entwickelte<br />

UTA die Internetlösung UTA TopInternet,<br />

die durch eine offene Peeringpolitik (Peering<br />

= ein Punkt, an dem lokale Provider untereinander<br />

Daten austauschen), frühzeitige Upgrades<br />

der Interconnectivity und CPN besticht<br />

(UTA ist Mitglied des Cisco Powered Network<br />

Programs; CPN).<br />

�� Maßgeschneiderte<br />

Angebote für KMUs<br />

Im Bereich der KMUs konzentriert sich die<br />

UTA Telekom AG beim Ifabo-Auftritt auf das<br />

Thema Access - und somit auf UTA BizNet,<br />

die speziell für kleine und mittelständische<br />

Betriebe konzipierte Internetkomplettlösung.<br />

BizNet bietet unter anderem einen unlimitierten<br />

Zugang mit einer Kanalbündelung<br />

ISDN bis 128 kbit/s, eine eigene Domain, 20<br />

MB Webspace für diese Homepage auf einem<br />

virtuellen Server, wahlweise 10, 20 oder 30<br />

unabhängige Mailboxen (POP3 Adressen). In<br />

Kombination mit diversen modular aufge-<br />

bauten Services von netway (Taxolution ERP,<br />

Office Web, Nethost, Shop unlimited etc.) gelangen<br />

so auch Kleinstkunden in den Genuss<br />

von individuell auf sie zugeschnittenen Lösungen.<br />

Mit BizNet verspricht UTA den<br />

KMUs dieselbe Qualität und dieselben Standards<br />

wie der Großklientel zu attraktiven Konditionen<br />

(z. B. UTA BizNet mit 10 Mailboxen<br />

um ATS 555,- pro Monat, EURO 40,33).<br />

Neben BizNet setzt UTA auf Internet Unlimited,<br />

das um ATS 99,- pro Monat (EURO<br />

7,19) 10 E-Mail-Adressen und 45 MB Mailspace<br />

offeriert. Jeder Internet Unlimited Kunde<br />

kann über UTA seine eigene .at, .co.at, .org,<br />

.com oder .net Domain bestellen, wobei ihm<br />

UTA sämtliche Formalitäten abnimmt.<br />

�� Breitbandoffensive ab Herbst<br />

Weiters startet die UTA-Gruppe eine Breitbandoffensive.<br />

Da das internationale Netz zu<br />

Stoßzeiten oft stark überlastet ist, bringt UTA<br />

durch Content-Caching und Streaming-Technologien<br />

ab September schon vorab den gewünschten<br />

Content so nah wie möglich an den<br />

Kunden. Mit ADSL 256/256 sowie ADSL<br />

512/256 stehen (vor allem kleinen Unternehmen)<br />

ab Ende diesen Jahres zwei ADSL-Angebote<br />

zur Verfügung, über die der Upstream<br />

ins Internet schneller als über ISDN funktioniert.<br />

Halle 16, Stand 101<br />

(gemeinsam mit netway)<br />

Exact Software: E-Synergy Globe 2000 und Globe 2000 Compact<br />

Exact Globe 2000 ist die aktuellste Version der internationalen Exact<br />

ERP Softwareproduktpalette und eignet sich für die Hauptbereiche<br />

Rechnungswesen, Warenwirtschaft, Auftragsabwicklung, Projektkostenverwaltung,<br />

Produktion und Vertriebsmanagement.<br />

<strong>Die</strong> Version Exact Globe 2000 Compact ist<br />

eine speziell für den österreichischen KMU<br />

Markt entwickelte, schlanke Version von Globe<br />

2000 und wird über Vertriebspartner angeboten.<br />

Exact Globe 2000 und Exact Globe<br />

2000 Compact sind das Ergebnis einer umfassenden<br />

Neuentwicklung aller klassischen<br />

Exact ERP Produkte. Besonderer Wert wurde<br />

auf einfache Bedienung, moderne Benutzeroberfläche,<br />

die Einbindung in die Microsoft<br />

Office Welt und die Anbindung ans Internet<br />

gelegt. Besonders hervorzuheben ist die<br />

vollkommene Integration von Exact Globe<br />

2000 und Exact Globe 2000 Compact mit der<br />

E-Businesslösung E-Synergy. Exact bietet damit<br />

im mittleren Marktsegment seinen Kunden<br />

ERP Produkte und ein dazupassendes<br />

<strong>komplette</strong>s E-Businessprodukt aus einer<br />

Hand. Mit der Kombination von Globe<br />

2000/Compact und E-Synergy <strong>können</strong> Aufgabenstellungen<br />

wie Vertriebs- und Kun-<br />

denbeziehungsmanagement (CRM), Einbindung<br />

von Lieferanten (SCM), Webportale mit<br />

Zugriff auf das Backofficesystem, Wissensdatenbanken,<br />

Workflowlösungen, etc. realisiert<br />

werden. Weiters zeigt Exact auf der Ifabo live<br />

wie E-Business Standardsoftware in der<br />

Praxis Gewinn bringend in einem Unternehmen<br />

eingesetzt werden kann. Mit E-Synergy<br />

bietet Exact Software eine umfassende Familie<br />

an E-Business Standardapplikationen,<br />

die kostengünstig eingeführt werden <strong>können</strong><br />

und ganz konkrete Ansätze bietet, um rasch<br />

mehr Profit durch E-Business zu erzielen:<br />

◆ E-CRM - Schlagkräftig Kunden gewinnen<br />

und betreuen<br />

◆ Effektiver Kosten kontrollieren mit<br />

E-Financials<br />

◆ E-Workflow - Effizient Abläufe strukturieren<br />

Weitere konkrete Einsatzbereiche für<br />

E-Synergy, die innerhalb kurzer Zeit die<br />

Effektivität einer Organisation erhöhen:<br />

◆ e-Documents - Schneller und strukturierter<br />

Wissen vermitteln<br />

◆ e-Projects - Transparenter Projekte managen<br />

Halle 10, Stand 10704<br />

46 monitor 9/<strong>2001</strong>


Sage KHK OfficeLine 200<br />

Sage KHK zeigt auf der Ifabo <strong>2001</strong>, wie<br />

Betriebe mit bis zu 250 Mitarbeitern von<br />

der umfassenden Digitalisierung ihrer<br />

Geschäftsprozesse profitieren.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei die neue Office<br />

Line 200, die nicht nur B2B-WebCommerce,<br />

sondern auch das <strong>komplette</strong> Personalwesen<br />

integriert und sich dank Bereitstellung<br />

ihres Quellcodes an firmenspezifische Gegebenheiten<br />

anpassen lässt. Das schon in den<br />

bisherigen OfficeLine-Produkten für kleinere<br />

Unternehmen verfügbare Modul Lohn<br />

& Gehalt wurde für die modular aufgebaute<br />

OfficeLine 200 um die Funktionen Personalkostenplanung<br />

und -analyse, Bescheinigungswesen<br />

und Reisekostenabrechnung<br />

erweitert. Sage KHK WebCommerce, das<br />

B2B-Modul zur OfficeLine, basiert auf der<br />

Nachbildung der Geschäftslogik des in der<br />

OfficeLine integrierten Warenwirtschaftssystems<br />

und ist flexibel an die unternehmensspezifischen<br />

Vertriebsstrukturen anpassbar.<br />

Sage KHK für Handwerksbetriebe:<br />

Mit einer auf der Ifabo präsentierten modularen<br />

Lösung, die netzwerkfähig ist und auch<br />

kleinen Unternehmen die Vorteile des Internets<br />

erschließt, und mit einer speziellen Eintauschaktion<br />

rechtzeitig zur Euro-Einführung,<br />

bei der die bislang verwendete Software<br />

beim Umstieg auf HWP-WIN Line<br />

100 mit ihrem Neupreis in Abzug gebracht<br />

wird. Halle 10,Stand 10602<br />

Vom Business zum E-Business<br />

Auf der diesjährigen Ifabo setzt netway zwei große Schwerpunkte:<br />

E-Business und Breitband-Internet.<br />

Internet-Nutzen entsteht erst<br />

durch das Zusammenspiel einzelner<br />

Komponenten: Vom Online-Auftritt<br />

mit Bewerbung<br />

über Shopping-Lösungen bis hin<br />

zu IT-<strong>Die</strong>nstleistungen. Mit Vernetzung<br />

zwischen Konsumenten,<br />

Kunden, Unternehmen und Lieferanten.<br />

netway hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, diese Komplexität<br />

für den Kunden einfach, angreifbar<br />

und nutzbar zu machen. netway<br />

hat sich damit vom Internet<br />

Service Provider zum E-Business-<br />

Partner gewandelt.<br />

Das Unternehmen zeigt auf der<br />

Ifabo:<br />

◆ - E-Business - wie Web-Auftritt,<br />

Multimedia und Streaming,<br />

Hosting, Housing,<br />

VPNs und Security-Lösungen,<br />

Domain Service, Application<br />

Service Providing, E- Commerce-Lösungen<br />

(B2C, B2B),<br />

elektronische Marktplätze, Online-Werbung<br />

oder individuelle<br />

umfassende E-Business-<br />

Lösungen (eBilling, eProcurement)<br />

◆ Breitband-Internet und Erlebnis<br />

Breitband (In Kooperation<br />

mit UTA): Launch des neuen<br />

Breitband-Portals und Präsentation<br />

der Streaming Services<br />

von netway, Breitband-ADSL-<br />

Internet-Zugang von UTA<br />

◆ Neu ist der Website Check von<br />

netway: Für alle, die ihre bestehende<br />

Website auf Herz und<br />

Nieren prüfen wollen. Der<br />

Check von webworx von netway<br />

zeigt in kurzer Zeit, wo die<br />

Schwachstellen der Unterneh-<br />

Unsere integrierte Lösung<br />

macht Ihnen weniger Arbeit.<br />

mens-Website liegen.<br />

◆ Application Service Providing:<br />

ASP bedeutet ganz einfach die<br />

Miete und Nutzung von SW-<br />

Lösungen via Internet, die SW<br />

läuft dabei auf netway Servern.<br />

Anlässlich zur Ifabo wird netway<br />

auch im Bereich ASP ein<br />

völlig neues Service präsentieren.<br />

◆ E-Business-Produkt-Pakete: E-<br />

Business basic umfasst ein Einsteiger-Paket:<br />

Hosting, Modul-<br />

Website, Basis-Online-Shop<br />

und Internet-Zugang sind dabei<br />

inkludiert. E-Business evolution<br />

richtet sich an Unternehmen,<br />

die bereits Internet-<br />

Erfahrung gesammelt haben.<br />

Alle E-Business-Komponenten<br />

sind dabei inkludiert.<br />

Dazu kommen noch folgende<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> uns auf der<br />

ifabo vom 11.-14.09.<strong>2001</strong><br />

in Halle 10, Stand 200!<br />

Immer häufiger werden ERP-Systeme aus Softwareprodukten unterschiedlicher<br />

Hersteller zusammengestrickt. proALPHA ist anders. proALPHA ist eine<br />

betriebswirtschaftliche Komplettlösung aus einem Guss. Alle zentralen Module<br />

aus Produktion, Logistik und Rechnungswesen stammen aus einer Hand. <strong>Die</strong><br />

Vorteile für <strong>Sie</strong>: Integriertes Arbeiten ohne Schnittstellen, einheitliche<br />

Benutzeroberfläche für alle Bereiche, schnellere Abwicklung von Geschäftsprozessen.<br />

Gerne informieren wir <strong>Sie</strong> ausführlich über die weiteren Stärken von<br />

proALPHA.<br />

proALPHA Software Austria GmbH * Gleisdorf * Wien * Völs * Wels<br />

Telefon: +43(3112)6934-0, Fax: +43(3112)6934-4, http://www.proalpha.at<br />

Vorträge:<br />

◆ Mittwoch, 12. September, 14-<br />

15 Uhr - Mag. Georg Hahn,<br />

COO Netway Communications<br />

AG: „Vom ISP zum<br />

ASP“, Cita <strong>2001</strong><br />

◆ Freitag, 14. September, 12-13<br />

Uhr - DI Dr. Thomas Kasa,<br />

CEO Netway Communications<br />

AG: Workshop zum Thema<br />

„E-Business einfach“, Rat &<br />

Tat Forum<br />

Halle 16,Stand 101<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 47<br />

THEMA


THEMA<br />

Das <strong>Die</strong>nstleistungsportfolio der Delphi Firmengruppe<br />

<strong>Die</strong> Delphi Firmengruppe ist ein IT-<strong>Die</strong>nstleister mit einem <strong>Die</strong>nstleistungsspektrum von der Applikationsentwicklung<br />

über Business Intelligence Lösungen bis zur Betriebsführung.<br />

Applikationsentwicklung - Kundenspezifische<br />

Individualentwicklungen von der Konzeption,<br />

der Daten- und Funktionmodellierung,<br />

der Implementierung sowie der Produktionseinführung<br />

bis hin zur Integration<br />

sind wesentliche Bausteine des Angebots bei<br />

Web- und Client-Server-Projekten.<br />

Betriebsführung - Vom Betriebsführungskonzept<br />

über die Datenbankadministration<br />

bis zur Softwareverteilung und Betriebsüberwachung<br />

werden hier alle Möglichkeiten geboten,<br />

„outgesourcten“ <strong>Die</strong>nstleistungen in<br />

erfahrene Hände zu legen.<br />

Business Intelligence - In diesem Bereich<br />

versteht sich die Delphi Firmengruppe nicht<br />

nur als Anbieter einer Palette sorgfältig aufeinander<br />

abgestimmter Anwendungen, sondern<br />

vor allem als Lösungsanbieter, der Ihnen<br />

hilft, Geschäftsentscheidungen mit Überblick<br />

zu treffen.<br />

Customer Relationship Management - soll<br />

Ihnen Kundenzufriedenheit heute und morgen<br />

garantieren. Das Angebot von der integrierten<br />

Kundensicht über die Automatisierung<br />

von Services, E-Services, Campaign Management<br />

sowie Vertriebsunterstützung und<br />

Controlling kann Ihnen dabei helfen.<br />

Data Warehouse - das lösungsorientierte und<br />

produktunabhängige Modell umfasst den gesamten<br />

Lebenszyklus eines Data Warehouses<br />

von der Analyse über die Konzeption sowie<br />

Als Spezialist für Kommunikationsinfrastrukturen<br />

verfügt Avaya über ein großes<br />

Portfolio an Kommunikationsservern und<br />

garantiert einen schrittweisen Umstieg von<br />

der PBX- in die IP-Welt durch Hinzunahme<br />

von Baugruppen und Software Upgrades.<br />

Seit vergangenem Oktober bietet Avaya mit<br />

seinem Flaggschiff ECLIPS (Enterprise Class<br />

IP Solutions) eine reine IP-Lösung, die alle<br />

Migrationspfade bereithält.<br />

Avaya, weltweiter Marktführer bei<br />

CallCenter Lösungen, setzt auf drei<br />

Einstiegswege in die IP Welt :<br />

◆ IP-fähiger Kommunikationsserver (Hybrid-<br />

Fähigkeit umgesetzt bei der DEFINITY<br />

ECS Serie)<br />

◆ LAN-basierte PBX (ECLIPS IP600)<br />

◆ IP-fähiger Server und Soft PBX werden<br />

die Datenmodellierung und Implementation<br />

über Rollout bis zum Review.<br />

E-Integration - Portale machen den Weg<br />

frei zum Business Relationship Management<br />

Das Internet hat sich in den letzten Jahren<br />

zu einer der wichtigsten Kommunikationsplattformen<br />

zwischen Geschäftspartnern, Kunden<br />

und Mitarbeitern entwickelt. Dabei stellt<br />

der bedarfsgerechte Informationszugang einen<br />

zunehmend wichtigeren Wettbewerbsfaktor<br />

dar und Stichworte wie Workflow, Know-how<br />

Management und Data Warehouse kommen<br />

einem in den Sinn. <strong>Die</strong> oftmals verstreuten<br />

Wissensressourcen und die Vielzahl unter-<br />

Voice over IP - schrittweise zum Erfolg<br />

Avaya präsentiert auf der Ifabo Lösungen zum Thema Call Center, IP Telefonie sowie Migrationspfade<br />

für die Entscheidung auf dem Weg zur konvergenten Kommunikation.<br />

gemeinsam genutzt (heterogenes, virtuelles<br />

Umfeld)<br />

<strong>Die</strong> DEFINITY ECS (mit ProLogix, si und r),<br />

Systeme der „herkömmlichen“ Kommunikation,<br />

sind als Hybrid-Server ausgelegt und<br />

verfügen über integrierte IP-Baugruppen und<br />

entsprechende Software-Komponenten. Mit<br />

der seit vergangenen November verfügbaren<br />

ECLIPS-Reihe wird der Schritt in Richtung<br />

Soft-PBX gänzlich umgesetzt.<br />

Der IP Server (IP 600), ein reiner IP-Telefonie-Server,<br />

überzeugt durch seine IP-Netzwerk-Performance<br />

und nutzt die Möglichkeiten<br />

der IP-Architektur, beispielsweise die Peerto-Peer-Kommunikation<br />

zwischen IP-Telefonen<br />

über das LAN oder WAN. Das System reduziert<br />

die WAN-Kosten um 40 bis 60 Prozent,<br />

da Sprache und Daten auf einem WAN-<br />

System zusammengeführt werden.<br />

schiedlicher Datenquellen mit zum Teil unstrukturierten<br />

Inhalten lassen sich sowohl<br />

innerhalb eines Unternehmens als auch in<br />

Unternehmensverbünden mit Hilfe von Portalen<br />

unter ein Dach bringen.<br />

Eine Portallösung versetzt die Anwender<br />

als „single point of access“ in die Lage, über<br />

einen einzigen Zugang auf sämtliche Informationen<br />

und <strong>Die</strong>nste zuzugreifen. <strong>Die</strong> zeitraubende<br />

Navigation und Programmwechsel<br />

entfallen, statt dessen erhält der Anwender<br />

eine dynamische Benutzeroberfläche beispielsweise<br />

mit<br />

◆ Warenwirtschafts- und CRM-System<br />

◆ Datenbanken und Data Warehouse<br />

◆ Workflow- und Know-how-Management<br />

System<br />

Ein Content Management System übernimmt<br />

vereinfacht gesagt die Erstellung, Aktualisierung<br />

und Verteilung von Informationsinhalten.<br />

Es stellt sich als intelligentes Autorensystem<br />

dar, das <strong>Sie</strong> automatisiert bei der Verwaltung<br />

und Verteilung von Informationen<br />

unterstützt, Contents ein Verfallsdatum oder<br />

ein Wiedervorlagedatum zuordnet, sowie ausgeklügelte<br />

Berechtigungs- und Sicherheitskonzepte<br />

kontrolliert. Personalisierbare Suchmaschinen<br />

helfen dem Anwender auf relevante<br />

Information direkt zuzugreifen.<br />

Weitere Informationen unter http://www.delphi.at<br />

Für konvergierte Sprach-, Daten- und Video-<br />

Netze <strong>können</strong> alle Kommunikations-Server<br />

von Avaya mit der Avaya DEFINITY IP<br />

Solutions Software aufgerüstet werden. <strong>Die</strong> in<br />

den unternehmenseigenen Avaya-Labs entwickelte<br />

Software bietet höhere Performance,<br />

erweiterte Kapazitäten und zusätzliche Remote-Office-Funktionen<br />

sowie Verbesserungen<br />

bei IP-Hard- und -Softphones.<br />

� Besuchen <strong>Sie</strong> uns auf der IFABO am IBM<br />

Business Partnerstand<br />

Halle 10, Stand 100<br />

oder bei www.avaya.at<br />

oder avayainfo@avaya.com<br />

oder rufen <strong>Sie</strong> 0664/183 7700<br />

48 monitor 9/<strong>2001</strong>


IT-Lösungen aus einer Hand<br />

SIS Informationstechnologie ist ein Teil der SIS Gruppe und<br />

versteht sich als klassisches Systemhaus, das IT-Lösungen<br />

aus einer Hand anbieten kann: von der Beratung und Konzeption<br />

bis hin zur Realisierung mit Hard- und Softwareprodukten.<br />

Auf der Ifabo werden WRQ Reflection<br />

for the Web, WRQ Verastream<br />

(ein neues Produkt),<br />

COGNOS Business Intelligence<br />

und eigene Produkte präsentiert:<br />

WRQ Reflection for the Web<br />

4.5 ermöglicht Anwendern, die<br />

an Windows-basierte Emulation<br />

gewohnt sind, sowie Mitarbeitern<br />

und Partnern außerhalb des<br />

Unternehmens-Netzwerks sicheren<br />

Zugriff auf Host-Informationen.<br />

Darüber hinaus verfügt<br />

Reflection for the Web über<br />

erweiterte Funktionen für HPund<br />

IBM-Mainframe Systeme.<br />

Business Intelligence (BI) hat<br />

sich zu einem immer wichtigeren<br />

Wettbewerbsfaktor entwikkelt.<br />

Von der simplen Produktstatistik<br />

bis zur Investitions-Ent-<br />

High Speed Data<br />

scheidungshilfe für das oberste<br />

Management sind moderne Methoden<br />

und Lösungen zur Auswertung,<br />

Analyse und Präsentation<br />

von Informationen - wie die<br />

Business Intelligence-Plattform<br />

von Cognos - unverzichtbar geworden.<br />

Auch hier beweist SIS<br />

IT Kompentenz in Beratung und<br />

Konzeption bis hin zur Realisierung<br />

von Lösungen.<br />

Von den eigenen Produkten ist<br />

SIS-Evolution das Herzstück der<br />

EDV-Lösungen. Als umfassende<br />

Standard-Software einfach konfigurierbar,<br />

läuft es auf allen modernen<br />

Plattformen. Groß- und<br />

Mittelbetriebe <strong>können</strong> die verschiedensten<br />

Abläufe besser aufeinander<br />

abstimmen.<br />

Halle 10,Stand 10406<br />

One präsentiert auf der Ifabo den Nokia Communicator 9210<br />

mit HSCSD.<br />

Mit dem Gerät kann man faxen,<br />

E-Mails verschicken, spielen, Videos<br />

ansehen, Musik hören, Termine<br />

verwalten und im mobilen<br />

Internet surfen. One High Speed<br />

ermöglicht Datenübertragungsgeschwindigkeiten,<br />

die um ein<br />

Vielfaches über bisherigen GSM-<br />

Datenraten liegen. Selbst große<br />

Datenmengen sind von unterwegs<br />

mit dem Laptop drei Mal<br />

so schnell wie bisher zu empfangen<br />

und zu versenden - und das<br />

ab ATS 2,- pro Minute.<br />

One bietet seinen Kunden die<br />

Möglichkeit, zwischen HSCSD<br />

(High Speed Curcuit Switched<br />

Data) und GPRS (General Pakket<br />

Radio Service) zu wählen.<br />

GPRS macht mobiles E-Mailen<br />

und Internet-Surfen nicht nur<br />

schneller, sondern auch günstiger,<br />

da nur für die übertragene<br />

Datenmenge und nicht für die<br />

Zeit bezahlt wird.<br />

Präsentiert werden auch ausgewählte<br />

Lösungen, die über das<br />

reine Telefonieren hinausgehen:<br />

◆ Funworld - Gezeigt wird ein<br />

Photo Play Terminal, von dem<br />

per SMS abgefragt werden<br />

kann, wie oft darauf gespielt<br />

wurde. <strong>Die</strong>nt zur Kontrolle<br />

und zeigt an, ob der Automat<br />

bereits zu leeren ist.<br />

◆ Skidata - WAP-ticketing, demonstriert<br />

durch ein reales Ski-<br />

Data „Drehkreuz“<br />

◆ Telematic: Das Mobilfunkunternehmen<br />

One und der TelekommunikationskonzernEricsson<br />

haben mit Partnern ein<br />

Traffic Telematics System für<br />

LKWs entwickelt. <strong>Die</strong>ses neue<br />

Verkehrsleitsystem verbindet<br />

Road-Pricing Technologie mit<br />

attraktiven Zusatzservices für<br />

Frächter.<br />

◆ SMS Cola Automat: Bargeldloses<br />

Durstlöschen, Bestellung<br />

per SMS, Verrechnung über Telefonrechnung.<br />

◆ Kelly’s - mobile Lagerverwaltung;<br />

per Barcodeleser wird<br />

eine Inventur gemacht, Daten<br />

werden mit One 14,4kbit<br />

übertragen, System bestellt<br />

automatisch fehlende Artikel<br />

nach.<br />

Halle 16,Stand 16200<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 49<br />

THEMA


THEMA<br />

IP-basierende Videoüberwachung...<br />

das ist die Zukunft!<br />

Für viele Aufgaben, z.B. im Bereich von Gebäude- und<br />

Anlagensicherheit, Baufort-schrittsdokumentation,<br />

bei Fernwartung oder im Marketing, ist die Übertragung<br />

von Live-Bildern über das Intranet und das<br />

Internet heutzutage unerlässlich.<br />

Daher hat sich die IP-basierende<br />

Videotechnik als eines der aktuellen<br />

Medien zur Erschließung<br />

neuer Anwendungsfelder mit hohem<br />

Wachstumspotential herauskristallisiert.<br />

SeeTec hat sich die umfassende<br />

Erschließung dieses Mediums<br />

für seine Kunden zum Ziel gesetzt.<br />

Eigene Hard- und Softwareentwicklung,<br />

der Aufbau eines<br />

Support- und <strong>Die</strong>nstleistungsbereichs,<br />

die enge Partnerschaft<br />

weltweiten Marktführern<br />

im Sektor IP basierender Videoüberwachung,<br />

sowie unsere<br />

fundierte Fachkompetenz bieten<br />

die Basis für kundenspezifische<br />

Anforderungen.<br />

Hierzu werden Komponenten<br />

von verschiedenen Herstellern -<br />

einschließlich umfangreicher eigener<br />

Softwarepakete - indivi-<br />

4CALL vereint die Sprach- und<br />

Datenwelten auf einer gemeinsamen<br />

Plattform. <strong>Die</strong> im Unternehmen<br />

vorhandene IT Hardware<br />

und die im Haus entwickelte<br />

Kommunikationssoftware <strong>können</strong><br />

problemlos mit Betriebssystemen<br />

wie Windows NT oder<br />

Windows 2000 verwendet werden.<br />

Das Hard- und Softwarepaket<br />

ist eine <strong>komplette</strong> Telefonanlage<br />

mit umfangreichen Funktionen.<br />

<strong>Die</strong> Lösung berücksichtigt auch<br />

kleine Einheiten ab ca. 10<br />

Nebenstellen. Somit ist ein Produkt<br />

am Markt, das auch KMUs<br />

ermöglicht, dieses Marketingtool<br />

für mehr Effizienz und ausgezeichnete<br />

Kostenerfassung einzusetzen.<br />

Ein weiterer Vorteil von<br />

4CALL Produkten ist der gerin-<br />

duell kombiniert und den Anforderungen<br />

entsprechend modifiziert.<br />

Wir stützen uns auf internationale<br />

Standards, um von<br />

Weiterentwicklungen in den entsprechenden<br />

Bereichen zu profitieren<br />

und diese wiederum unseren<br />

Kunden zugänglich machen<br />

zu <strong>können</strong>. bei.<br />

� Patricia Schäfer - Vertrieb<br />

Österreich<br />

Wallgärtenstrasse 3<br />

D-76661 Philippsburg<br />

Telefon:+43 (0) 6274 77033<br />

Mobil: +43(0) 676 610 88 90<br />

E-Mail:<br />

patricia.schaefer@seetec.de<br />

Internet: www.seetec.at<br />

IFABO Halle 10/Stand 10612<br />

4CALL vereint die Sprach- und Datenwelten<br />

auf einer gemeinsamen Plattform<br />

<strong>Die</strong> 4CALL CT Technologie GmbH, spezialisiert auf Komplettlösungen<br />

im Bereich der Computertelefonie, präsentiert sich<br />

erstmals auf der Ifabo.<br />

gere Hardware- und Installationsaufwand<br />

und eine Software,<br />

die jederzeit individuell auf die<br />

jeweiligen Kundenanforderungen<br />

zugeschnitten und erweitert<br />

werden kann. Für Distributed<br />

Information and Voice Operating<br />

System (DIVOS) stellt 4CALL eigens<br />

entwickelte Telefoniekarten<br />

sowie die 4CALL Software zur<br />

Verfügung, die auf Standardservern<br />

installiert werden. Sämtliche<br />

Einstellungen, wie das Einrichten<br />

neuer Nebenstellen, das<br />

Weiterleiten eines Anrufes auf einen<br />

externen Anschluss (Mobiltelefon)<br />

und viele weitere Funktionen<br />

<strong>können</strong> so auf einfache<br />

Weise über entsprechende Bedienoberflächen<br />

am PC vorgenommen<br />

werden. ❏<br />

Halle 16,Stand 308<br />

Terminals von Isgus<br />

Isgus präsentiert anlässlich der Ifabo eine neue<br />

Terminalgeneration.<br />

Das Terminalprogramm verbindet<br />

moderne Technologie in einem<br />

nach aktuellsten Gesichtspunkten<br />

entwickelten Design.<br />

Zutrittsleser im Lichtschalterformat<br />

mit und ohne Tastatur für<br />

die Eingabe von PINs lassen sich<br />

in Sicherheitskonzepten für alle<br />

Bereiche der Wirtschaft, Verwaltung,<br />

Handel und Banken<br />

gleichermaßen gut einsetzen.<br />

Mit den Terminals für Zeitwirtschaft<br />

und Betriebsdatenerfassung<br />

kann sich der Isgus-Kunde<br />

je nach Funktion und gewünschtem<br />

Informations- und<br />

Bedienungskomfort für Geräte<br />

mit unterschiedlichen Tastaturund<br />

Display-Varianten entschei-<br />

WINLine WEB Edition<br />

Damit beginnt bei Mesonic eine<br />

neue Ära von E-Business-Produkten.<br />

Insgesamt stehen fünf<br />

Module zur Verfügung, mit denen<br />

die individuellen Bedürfnisse<br />

jedes Unternehmens abgedeckt<br />

werden <strong>können</strong>. <strong>Die</strong>s gilt sowohl<br />

für den Kleinbetrieb, der lediglich<br />

einen einfachen Webshop benötigt,<br />

bis hin zum Mittel- und<br />

Großunternehmen, das über<br />

Außendienstanbindung und<br />

CRM verfügen möchte.<br />

Zur Verbesserung des Informationsflusses<br />

innerhalb eines<br />

Unternehmens ist nun ebenfalls<br />

ein Personalinformationssystem<br />

inklusive Zeiterfassung, BDE<br />

und „Schwarzem Brett“-Funk-<br />

den. <strong>Die</strong> BDE-Terminals bieten<br />

neben dem gesamten Spektrum<br />

der Personalzeiterfassung, BDE-<br />

Buchungen für Auftragspositionen,<br />

Sammelaufträge, Mehrmaschinenbedienung<br />

uvm.<br />

Das PC-basierende Terminal<br />

IT 900 für Zeitwirtschaft und Information<br />

bietet die Möglichkeit,<br />

Buchungen und Zeitkonten<br />

selbst zu korrigieren und ist das<br />

ideale Terminal für alle Wünsche<br />

der beleglosen BDE. <strong>Die</strong> IT-Serie<br />

unterstützt alle gängigen Leseverfahren<br />

wie auch Leser für HI-<br />

TAG, MIFARE, LEGIC sowie<br />

die Geldkarte oder Infrarot-<br />

Sicherheitsausweise.<br />

Halle 10,Stand 10304<br />

Zur Ifabo <strong>2001</strong> präsentiert Mesonic die neue internetbasierende<br />

Produktreihe WINLine WEB Edition.<br />

tionen sowie ein Archivierungssystem<br />

erhältlich. Zugriffe „anywhere,<br />

anytime, with any device“<br />

auf das interne Archiv bietet<br />

ein weiteres Modul.<br />

Alle Produkte der WINLine<br />

WEB Edition-Palette, sind vollständig<br />

in die ERP-Software<br />

WINLine bzw. Corporate WIN-<br />

Line von MESONIC integriert.<br />

Auf diese Weise sind nicht nur<br />

jederzeit alle im Web dargestellten<br />

Daten aktuell, vielmehr werden<br />

auch der Pflege- und Wartungsaufwand<br />

sowie die Personalkosten<br />

minimiert.<br />

Weitere Informationen finden <strong>Sie</strong><br />

unter www.mesonic.com im Web.<br />

Halle 10,Stand 502<br />

50 monitor 9/<strong>2001</strong>


Kristallklar klingt ein Konzert am Handy<br />

nur bei A1. Wie’s funktioniert? Rufen <strong>Sie</strong><br />

von Ihrem A1 Handy 0800 664 500 an!<br />

<strong>Die</strong> beste Sprachqualität Österreichs: Geprüft und bestätigt von der<br />

Technischen Universität Wien. Nur die 3 Netzebenen des A1 Multi-<br />

Layer-Network sorgen für die besten Verbindungen Österreichs. Egal<br />

ob drinnen, draußen oder unterwegs. Prüfen <strong>Sie</strong> es selbst unter<br />

0800 664 500. Weitere Informationen unter www.A1.net<br />

Basierend auf „Good Call Rate“ Werten der Qualitätstests 1. und 2. Quartal <strong>2001</strong> der Technischen Universität Wien –<br />

Institut für Kommunikationsnetze.


THEMA<br />

SAS bringt E-Intelligence<br />

Auf seinem Messestand zeigt das Unternehmen<br />

neue Lösungen und Konzepte seiner E-Intelligence-<br />

Strategie.<br />

Der Vortrag von Alan Gormley,<br />

Product Manager E-Intelligence<br />

bei SAS International, ist dem<br />

Thema „The Future of E-CRM“<br />

(Customer Relationship Management<br />

unter Einbindung der<br />

E-Commerce Daten) gewidmet<br />

und findet am Donnerstag, den<br />

13.9., um 17 Uhr im Rahmen der<br />

Konferenz CITA (Conference for<br />

Internet and Technology Austria)<br />

statt. Ab 18 Uhr 30 lädt SAS alle<br />

Besucher der Ifabo zur After Work<br />

Party auf seinem Stand ein.<br />

Mit den neuen Knowledge Solutions<br />

für E-Intelligence bietet<br />

SAS vordefinierte Leistungspakete.<br />

<strong>Die</strong>se Lösungen adressieren alle<br />

technologischen und strategischen<br />

Dimensionen des E-Business.<br />

<strong>Die</strong>s beginnt beim Web Performance<br />

Reporting, mit dem IT-<br />

Abteilungen die permanente Verfügbarkeit<br />

des Webangebots beim<br />

Kunden Gewähr leisten <strong>können</strong>.<br />

<strong>Die</strong> zweite E-Intelligence-Lösung<br />

untersucht das Navigationsverhalten<br />

der Site-Besucher: Mit Hilfe<br />

von Click-Stream-Analysen lassen<br />

sich Design und Aufbau der<br />

Sites optimal auf Besucherverhalten<br />

und -interessen zuschneiden.<br />

Als dritte Komponente liefern<br />

Web Mining-Lösungen detaillier-<br />

te Kundenprofile - Basis für das<br />

personalisierte One-to-One-<br />

Marketing und Prognosen des<br />

Konsumentenverhaltens. Neben<br />

E-Intelligence wird der Schwerpunkt<br />

auf Lösungen rund um das<br />

Thema „The Power to Know Your<br />

Organisation, Your Customer and<br />

Your Supplier“ liegen.<br />

�� The Power to Know<br />

your Organisation<br />

Strategic Vision ist die Lösung für<br />

Enterprise Performance Management<br />

und setzt Balanced Scorecard<br />

in die Praxis um. Strategic Vision<br />

verwandelt Strategie in konkrete<br />

Maßnahmen, die innerhalb der gesamten<br />

Organisation gemessen<br />

und kontrolliert werden <strong>können</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Resultate werden über das<br />

Web verbreitet und versorgen Mitarbeiter<br />

mit der notwendigen Information,<br />

um zu analysieren, zusammenzuarbeiten<br />

und die Strategie<br />

erfolgreich zu implementieren.<br />

�� The Power to Know<br />

your Customer<br />

Weitere Knowledge Solutions sind<br />

für den Bereich Customer<br />

Relationship Management (CRM)<br />

erhältlich. Unternehmen sind hiermit<br />

in der Lage, konkrete Frage-<br />

Omega: 22 Zoll Flachbildschirm<br />

Allein schon durch seine Größe<br />

von 22 Zoll ragt LGs neues TFT-<br />

Modell Flatron 295LM heraus.<br />

Das Panel bietet eine aktive Bildfläche<br />

von 473,9 mm x 296,1<br />

mm mit einem Seitenverhältnis<br />

von 16 zu 10. <strong>Die</strong>s bedeutet, dass<br />

zwei vollständige DIN A4 Seiten<br />

nebeneinander in Originalgröße<br />

dargestellt werden <strong>können</strong>.<br />

Der Monitor eignet sich daher<br />

besonders für Desktop Publishing<br />

Anwendungen: So sind beispielsweise<br />

durch Einfügen von<br />

Bildern und Absätzen verursachte<br />

Seitenumbrüche auf einen<br />

Blick zu erkennen.<br />

Der FLATRON 295LM gibt<br />

sich äußerst anschlussfreudig,<br />

bietet er doch neben einer herkömmlichen<br />

analogen VGA-<br />

Schnittstelle auch einen digitalen<br />

Anschluss (DVI-D) sowie AVund<br />

S-Video-Eingang und einen<br />

USB-Hub mit zwei Ausgängen.<br />

<strong>Die</strong> optische Auflösung des Displays,<br />

das 16,7 Millionen Farben<br />

darstellt, beträgt 1600 x<br />

1024 Pixel.<br />

Durch Interpolation lässt sich<br />

die Auflösung auf 1600 x 1200<br />

erhöhen. <strong>Die</strong> Weitwinkeltechnologie<br />

In-Plane Switching sorgt<br />

dafür, dass das dargestellte Bild<br />

auch bei Blickwinkeln von horizontal<br />

und vertikal jeweils 140<br />

IBM Partner Magirus: Storage<br />

Solutions<br />

Mit Storage & Solutions zeigt Magirus diesmal eine<br />

<strong>komplette</strong> Storagelösung<br />

Als einer der führenden Value<br />

Add Distributoren in Europa<br />

wird sich die Magirus Austria<br />

auf der diesjährigen Ifabo in<br />

Wien vom 11. bis 14. September<br />

als IBM Partner mit den<br />

Themen eServer - Storage &<br />

Solutions in Halle 10 Stand<br />

10100 präsentieren.<br />

Zum Anfassen gibt es das Magirus<br />

- Mobile S@N wo Partner<br />

und Kunden interessante Vorführungen<br />

zum Thema Storage<br />

erleben. Mit Storage & Solutions<br />

zeigt Magirus diesmal eine <strong>komplette</strong><br />

Storagelösung - bestehend<br />

aus Hard- und Software im Wert<br />

von ATS 4 Millionen - MSS<br />

(Modular Storage Server), pSeries<br />

(RS6000) und xSeries<br />

stellungen wie das Storno- oder<br />

Betrugsverhalten ihrer Kunden zu<br />

untersuchen oder Cross-Selling-<br />

Potenziale zu definieren.<br />

�� The Power to<br />

Know your Supplier<br />

<strong>Die</strong> Lösung für Supplier Relationship<br />

Management verschafft<br />

Unternehmen einen klaren Überblick<br />

über die konzernweite<br />

Grad noch einwandfrei zu erkennen<br />

ist. Mit Responsezeiten von<br />

maximal 60 Millisekunden lassen<br />

sich auch bewegte Bilder ohne<br />

Verzögerungen und Nachzieheffekte<br />

wiedergeben.<br />

Ein weiteres interessantes<br />

Ifabo-Highlight ist das NEC 61-<br />

Zoll Plasma Display: Das neue<br />

Plasma Display im „Jumbo“-<br />

Format mit einer Bilddiagonale<br />

von 155 cm ist das weltweit<br />

größte Display. NEC demonstriert<br />

damit seine Führungsrolle<br />

in der Plasma-Technologie. Das<br />

Display ist bereits verfügbar.<br />

Weitere auf der Ifabo vertretene<br />

Produktgruppen sind<br />

(Netfinity) Server, sowie LTO<br />

(Linear Tape Open Bandroboter),<br />

Fibre Channel SAN Switch sowie<br />

den Tivoli Storage Manager.<br />

Vorgeführt wird die Hard- und<br />

Software Show von Mitarbeitern<br />

der Magirus Service Groupe<br />

(MSG), die auf individuelle Fragen<br />

zum Thema Storage eingehen.<br />

Das Mobile SAN steht im<br />

Rahmen der Magirus Roadshow<br />

auf der Ifabo. Live mit zu erleben<br />

gibt es das SAN den ganzen<br />

September bei Magirus Partnern.<br />

Nähere Details auf Anfrage<br />

bei Magirus 01/718 98 40 - 901<br />

Günter Theuermann.<br />

http://www.magirus.com<br />

Halle 10 Stand 10100<br />

Lieferantenstruktur, über bestimmte<br />

Risikofaktoren oder<br />

vorhandene Konsolidierungspotenziale.<br />

Mit Hilfe dieser SAS<br />

Lösung <strong>können</strong> Unternehmen<br />

auch ihr E-Procurement optimieren,<br />

also ihre gesamten E-Business-<br />

Geschäftsprozesse mit Zulieferern<br />

und Partnern.<br />

Halle 10, Stand 10604<br />

Omega präsentiert auf der Ifabo unter anderem einen 22“ Flachbildschirm LG-Electronics.<br />

Monitore, Peripherie und Zubehör,<br />

Personalcomputer,<br />

Präsentationssysteme, Video- u.<br />

Datenprojektoren.<br />

� Omega Handelsges.m.b.H.<br />

Slamastraße 23/2, 1230 Wien<br />

Tel.: 01/615 49 00-0, Fax: DW-14<br />

Mail: verkauf@omegacom.at<br />

http://www.omegacom.at<br />

Halle 10,Stand 306<br />

52 monitor 9/<strong>2001</strong>


RFID - Neuer Produktbereich bei<br />

Bruck Technologies<br />

Bruck Technologies steigt in den RFID (Radio<br />

Frequency Identifications) Markt ein und fungiert ab<br />

sofort als Distributor für Texas Instruments, EMS<br />

Escort Memory Systems und Identec Solutions am<br />

europäischen Markt.<br />

Mit dem neuen Produktbereich<br />

RFID verstärkt Bruck seine<br />

Aktivitäten im Bereich Industrie<br />

und Handel. Mit den bestehenden<br />

Niederlassungen in Österreich,<br />

Deutschland und ganz Osteuropa<br />

verfügt Bruck Technologies<br />

über ein <strong>komplette</strong>s Vertriebsnetz<br />

mit zahlreichen<br />

Systemintegratoren.<br />

RFID (Radio Frequency Identification)<br />

steht für die Identifi-<br />

Zentrum für Publishing und Media Management<br />

Das Zentrum für Publishing und Media Management der<br />

Donau-Universität Krems zeigt auf der Ifabo sein postgraduales<br />

Weiterbildungsprogramm.<br />

Das Zentrum für Publishing und Media Management<br />

steht für universitäre Qualifizierung<br />

für hochwertige Berufsprofile im Bereich<br />

Neue Medien. Im zweisemestrigen Universitätslehrgang<br />

„New Media Management“<br />

wird in den relevanten Fachbereichen die<br />

Kompetenz für die Leitung von New-Media-<br />

Projekten und Teams vermittelt.<br />

Umfassendes Wissen im Bereich Web-Pu-<br />

zierung mittels Radiofrequenztechnik.<br />

<strong>Die</strong> Automobil-Industrie<br />

nützt die RFID Technologie<br />

schon seit Jahren um rasch<br />

die richtigen Teile zu lokalisieren<br />

bzw. zu erkennen und dies<br />

berührungslos und vollautomatisch<br />

auf Distanzen von 0,20 m<br />

bis 100 m je nach verwendeter<br />

Technologie. ❏<br />

Halle 10,Stand 10806<br />

Brain auf der Ifabo<br />

Brain ist einer der führenden internationalen<br />

Komplettlösungsanbieter für Supply Chain<br />

Management, ERP und E-Business.<br />

<strong>Die</strong> mittelländische Produktpalette<br />

von Brain ist für Unternehmen<br />

ab rund 500 Mitarbeiter<br />

ausgelegt. <strong>Sie</strong> fokussiert einerseits<br />

den Automotive-Bereich andererseits<br />

die Hersteller variantenreicher<br />

Produkte, zum<br />

Beispiel in den Branchen Maschinenbau,Elektro/Elektrotechnik,<br />

Bauelemente und in der<br />

Bekleidungsindustrie. <strong>Die</strong> Programme<br />

laufen auf AS/400 beziehungsweise<br />

auf Windows<br />

NT-Plattformen. <strong>Die</strong> Software<br />

umfasst die gesamte Bandbreite,<br />

die für ein Unternehmen relevant<br />

ist, beginnend bei Finanz- und<br />

Rechnungswesen, Produktionsplanung<br />

und -steuerung über<br />

Beschaffungswesen und Lager bis<br />

zur Anlagen-Automatisation.<br />

Auf der Ifabo wird sich das<br />

Unternehmen speziell dem<br />

Thema E-Business widmen, als<br />

der Herausforderung, der mittelständische<br />

Unternehmen in den<br />

nächsten Jahren gewachsen sein<br />

müssen. ❏<br />

Halle 10 Stand 504<br />

<strong>Die</strong> Business Automation<br />

Team Organisations- und<br />

Softwareentwicklungs-<br />

GesmbH ist 100%-Tochter<br />

der Raiffeisen Zentral Bank<br />

(RZB) und ist Lotus-Premierartner<br />

und IBM-Business-<br />

Partner.<br />

Das Team befasst sich mit dem<br />

<strong>komplette</strong>n Spektrum von Business-Automation-Aiding-Software.<br />

Im Mittelpunkt stehen Lotus<br />

Notes, Dokumenten-Management,<br />

Workflow, Security-<br />

Einrichtungen und die Einbindung<br />

unterschiedlichster Datenquellen.<br />

Das BAT-Solution-PACK umfasst<br />

unter anderem:<br />

◆ ETS/CRM: Event-Tracking-<br />

System & Customer-<br />

Relationship-Management<br />

◆ PTS: Project-Tracking-System,<br />

Projektmanagement & Zeiterfassung<br />

blishing, von der Recherche, über Content<br />

Creation, Design & Layout bis zu Programmierung<br />

und Wartung erwirbt man im sechswöchigen<br />

Universitätslehrgang zum „Online<br />

Editor“. Beide Universitätslehrgänge werden<br />

in 3-Tagesblöcken berufsbegleitend angeboten.<br />

Das Zentrum für Publishing und Media<br />

Management steht auch als Ansprechpartner<br />

<strong>Die</strong> BAT auf der Ifabo <strong>2001</strong><br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 53<br />

THEMA<br />

◆ CMS/Web-Theatre: einfaches,<br />

praxisorientiertes Content-Management-System<br />

◆ SAP: Anbindung von Lotus-<br />

Notes an SAP-Umgebung<br />

◆ WAP-Mail: Zugriff via WAP-<br />

Devices auf Lotus-Notes<br />

◆ EWV: elektronische Wissenvermittlung,<br />

interaktives Lernsystem<br />

◆ UM: Unified Messaging (gemeinsam<br />

mit Materna und Top-<br />

Call)<br />

◆ E-Warenkorb: Elektronischer<br />

Warenkorb mit SAP-Anbindung,<br />

Halle 10, Stand 10100<br />

für Forschungsprojekte zum Thema „online<br />

communities“ und für New-Media-Projekte<br />

als Consultant zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen finden <strong>Sie</strong> auch unter<br />

www.donau-uni.ac.at/newmedia.<br />

Halle 16,Stand 16107<br />

Donau-Universität Krems<br />

Dr. Karl-Dorrek-Strasse 30<br />

A-3500 Krems<br />

Tel (++43) 2732 893-6000<br />

Fax (0043) 2732 893-4258<br />

info@donau-uni.ac.at<br />

www.donau-uni.ac.at


THEMA<br />

Navision: Neue Software, neue Farben<br />

Navision tritt auf der Ifabo <strong>2001</strong> erstmals in Österreich<br />

vereint mit Damgaard auf.<br />

Der Stand in Halle 10 wuchs<br />

kräftig auf 286 m², auch die neuen<br />

Farben vermitteln: Fusion<br />

vollzogen. Beide Seiten steuern<br />

wesentliche Produktinnovationen<br />

bei. <strong>Die</strong> Besucher <strong>können</strong> bereits<br />

einen Blick auf Navision Attain<br />

werfen, die neue Version von<br />

Navision Financials. Von der<br />

Damgaard-Seite kommt Navision<br />

Axapta mit einer Reihe zusätzlicher<br />

Funktionen.<br />

Navision Attain ist die Version<br />

3.0 von Navision Financials, einer<br />

Unternehmenslösung für den<br />

Mittelstand. <strong>Die</strong> Umbenennung<br />

signalisiert wesentliche Neuerungen.<br />

<strong>Die</strong> Software ist nun<br />

mehrsprachig, der Anwender<br />

kann die Menüs und Masken im<br />

laufenden Betrieb z.B. auf Englisch<br />

umstellen. Durch das neue<br />

Service-Management kann man<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen wie Wartungsaufträge<br />

einfacher verwalten. Erweitert<br />

wurden auch das Supply<br />

Chain Management (z.B. durch-<br />

gängige Chargen- und Seriennummern),<br />

die Finanzverwaltung<br />

und das Marketingmodul.<br />

Navision Axapta 2.5 wird<br />

durch ein neues Market Pack ergänzt.<br />

Das bringt Erweiterungen<br />

bei der Kostenrechnung, bei der<br />

Anlagenbuchhaltung und beim<br />

Customer Relationship Management<br />

(CRM). Direkt aus Axapta<br />

heraus kann man Serienbriefe und<br />

Massenaussendungen durchführen<br />

und mit Telefonlisten und anderen<br />

Marketing-Tools verknüpfen.<br />

Zahlreiche Funktionen lassen<br />

sich über das Internet mit einem<br />

Web-Browser bedienen, sehr<br />

praktisch für mobile und externe<br />

Mitarbeiter.<br />

Erstmals in Österreich zu sehen:<br />

Unternehmen, die das Customer<br />

Relationship Management<br />

intensiv betreiben möchten,<br />

<strong>können</strong> ihre Navision-Lösung<br />

mit der <strong>Sie</strong>bel Midmarket<br />

Edition verbinden. ❏<br />

Halle 10,Stand 10108<br />

Entbündelung, E-Commerce, Breitband<br />

Auf der Ifabo präsentiert der Festnetz-Telefonieanbieter und<br />

Internet Service Provider (ISP) European Telecom International<br />

AG heuer die Schwerpunkte Breitband, Entbündelung,<br />

E-Commerce und Mehrwertnummern.<br />

Schon jetzt bietet European Telecom<br />

in großen Teilen Wiens die<br />

so genannte letzte Meile an. Dadurch<br />

haben Unternehmen und<br />

Privathaushalte die Möglichkeit,<br />

sich mit ihrer bestehenden Anschlussleitung<br />

direkt an das Netz<br />

von European Telecom anzuschließen.<br />

Dabei entfällt nicht nur<br />

die Grundgebühr an die Telekom<br />

Austria, sondern den Kunden stehen<br />

durch den Direktanschluss<br />

auch die günstigsten Telefontarife<br />

des alternativen Anbieters zur<br />

Verfügung. Über entbündelte Leitungen<br />

bietet die Telefónica-Tochter<br />

auch die eigene Lösung ADSL-<br />

Direct an: ADSL mit Übertragungsraten<br />

von bis zu 2 Mbps, ohne<br />

Zeit- und Mengenlimit.<br />

Erstmals zeigt European Telecom<br />

die neuen mobilen Services<br />

für das Business-Portal<br />

www.24on.cc: Um auch unterwegs<br />

nicht mehr auf die aktuellsten Business-News<br />

verzichten zu müssen,<br />

<strong>können</strong> die neuesten Schlagzeilen<br />

aus der Welt der Wirtschaft,<br />

IT und Telekommunikation direkt<br />

auf den Handheld-PC heruntergeladen<br />

werden.<br />

Mit 24biz.cc präsentiert European<br />

Telecom eine speziell auf die<br />

Bedürfnisse von Klein- und<br />

Mittelbetrieben maßgeschneiderte<br />

Plattform für Internetshops.<br />

Der Internetshop wird dabei auf<br />

Hardware- und Softwareplattformen<br />

von European Telecom betrieben;<br />

falls kein eigener Versand<br />

vorhanden ist, benennt European<br />

Telecom auch Logistikpartner. Bei<br />

der Entwicklung wurde besonderer<br />

Wert auf die Zahlungssicherheit<br />

mit Kreditkarten gelegt.<br />

Halle 16, Stand 16100<br />

AVA und CAD bei ABIS<br />

Das Grazer Softwarehaus präsentiert auf der Ifabo seine<br />

neuesten Entwicklungen.<br />

Da bei ABIS der Wartungsvertrag<br />

auch das Update beinhaltet,<br />

gibt es jedes Jahr ein Update.<br />

Heuer bereits im September,<br />

müssen doch ab Oktober im EU-<br />

Raum Ausschreibungen in Landeswährung<br />

und Euro ausgepreist<br />

werden <strong>können</strong>. Für die<br />

Abwicklung des für Ausschreibung,<br />

Vergabe und Abrechnung<br />

notwendigen Schriftverkehrs gibt<br />

es einen zusätzlichen Programmteil.<br />

Mit dem Modul<br />

„ABIS-Schrift“ stehen dem Architekten<br />

Vorlagen für Einladungen<br />

zur Angebotslegung, Zuund<br />

Absageschreiben, Auftragsschreiben<br />

usw. zur Verfügung.<br />

Das ABIS-Baukoordinationsprogramm<br />

zur Erstellung von Sicherheits-<br />

und Gesundheitsschutzplänen<br />

ist bereits seit Februar<br />

2000 erfolgreich im Einsatz.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sind die einfache Bedienung, die<br />

flexible Ausdrucksgestaltung<br />

(Schriften, Farben, Papiergröße)<br />

Mit dem Konzept des Application<br />

Server Computing unterstützt<br />

Citrix die Idee des zentralen,<br />

gut ausgebauten Servers, auf<br />

dem zahlreiche Benutzer gleichzeitig<br />

angemeldet sind und interaktiv<br />

mit den dort installierten<br />

Anwendungen arbeiten.<br />

An welchem Ort sich die Mitarbeiter<br />

befinden und welches<br />

Endgerät sie benutzen, ist unwichtig.Vorteile,<br />

die bei Citrix<br />

Lösungen unmittelbar ins Auge<br />

fallen, sind:<br />

◆ Schutz bestehender Investitionen:<br />

vorhandene Endgeräte<br />

<strong>können</strong> problemlos in die Citrix<br />

Lösung integriert werden.<br />

Effiziente Bandbreitennutzung<br />

sorgt für performanten Anwendungszugriff<br />

und macht<br />

teure Netzwerk-Upgrades<br />

überflüssig.<br />

◆ Verlängerter Lebenszyklus von<br />

Endgeräten: da die Ausführung<br />

und die Integration des SiGe-<br />

Plans in die AVA mit wechselweisem<br />

Datenaustausch mit der<br />

Ausschreibung.<br />

Bei ABIS-3D gibt es bei der<br />

neuen Version 16 eine neue<br />

Oberfläche. Zum Unterschied zu<br />

anderen Herstellern unterscheidet<br />

sich diese nicht wesentlich<br />

von der alten, da ABIS meint, seinen<br />

Anwendern nicht zumuten<br />

zu <strong>können</strong>, das Programm AB-<br />

ISPLAN neu zu lernen. Im Wesentlichen<br />

wurden die von Unix<br />

stammenden Knöpfe durch Windows-Standard<br />

Buttons ersetzt.<br />

Punktuelle Verbesserungen wurden<br />

aber durchgeführt, z.B. dass<br />

alle Ebenenbefehle und deren<br />

Verwaltung über einen einzigen<br />

Menüpunkt erreichbar sind.<br />

Nachdem inzwischen ja fast jeder<br />

mit Windowsprogrammen<br />

wie Word Excel usw. arbeitet,<br />

werden nun Windowsstandards<br />

auch in ABISPLAN eingehalten.<br />

Halle 10,Stand 10500<br />

dicom mit Citrix auf der Ifabo <strong>2001</strong><br />

Das Unternehmen präsentiert auf der Ifabo vorwiegend<br />

Citrix-Lösungen und NCD-Thin Client-Produkte.<br />

der Anwendungen zu 100 %<br />

auf dem Server erfolgt, ist die<br />

Hardware-Ausstattung der<br />

Clients nebensächlich.<br />

◆ Zentrale Administration: Installation<br />

und Wartung der<br />

Anwendungs-Software findet<br />

zentral auf dem Server statt<br />

und nicht dezentral auf jedem<br />

einzelnen Endgerät.<br />

◆ Effizienter Support: Durch<br />

Spiegelung des Anwender-<br />

Bildschirms auf dem eigenen<br />

Monitor <strong>können</strong> Helpdesk-<br />

Mitarbeiter von zentraler Stelle<br />

aus Benutzerschulung,<br />

Diagnose und Support anbieten.<br />

NCD Thin Clients sind kostengünstige<br />

Arbeitsplätze für Netzwerkumgebungen<br />

als Alternative<br />

zu PCs. einfache Bedienung,<br />

geringer Platzbedarf.<br />

Weitere Informationen<br />

www.dicom.at oder Ifabo Halle 10<br />

54 monitor 9/<strong>2001</strong>


Produktions-Planungs-<br />

Steuerung<br />

Das RS\2 PPS-System von Ramsauer & Stürmer<br />

Software steht in der vollen Integration mit den<br />

anderen RS\2 Modulen wie Beschaffung, Auftragsbearbeitung,<br />

Lager, Controlling, etc.<br />

Für alle produzierenden Unternehmen<br />

ist es heute wichtig auf<br />

ein Produktionsplanung und -<br />

steuerungssystem zurückgreifen<br />

zu <strong>können</strong>. Dabei unterscheiden<br />

wir drei Planungsvarianten wie<br />

lagerorientierte Produktion, planorientierte<br />

Produktion sowie auftragsorientierte<br />

Produktion. Oft<br />

ist es notwendig obige Planungsvarianten<br />

in Kombination<br />

bei einem Betrieb einzusetzen.<br />

<strong>Die</strong> Kernfunktionen sind u.a.:<br />

Arbeitspläne, Arbeitsgänge, Betriebskalender,<br />

mehrstufige Fertigungsstücklisten,Verwendungsnachweis<br />

in den Stücklisten,<br />

Verwaltung von Produktionsvorschlägen,<br />

Verwaltung<br />

von Produktionsaufträgen, Fertigungspapiere<br />

mit Arbeitsanweisungen,<br />

Auftragsherkunft (Lager,<br />

Auftrag, Absatzplan), Brutto/Nettobedarfsrechnung<br />

mit<br />

Materialcheck, Kapazitätsrechnung,<br />

Materialcheck, Materialentnahmescheine<br />

mit automatischer<br />

Lagerabbuchung, Produktionskosten<br />

und Produktionszeitermittlung,<br />

Vor und Nachkalkulation,<br />

Zeitrückmeldung (Manuell<br />

oder automatisch via BDE),<br />

Anbindung von BDE-Systemen,<br />

Ausschuss und Fertigwarenrükkmeldung,<br />

Qualitätskontrolle,<br />

Ermittlung der noch nicht fertig<br />

gestellten Waren (Bewertung der<br />

Halberzeugnisse).<br />

Neuheiten zum Release 2.4:<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Erweiterungen<br />

im Rechnungswesen sind Steuerungsmechanismen<br />

im Bereich<br />

der Eingangsrechnungsverfolgung.<br />

Weiters wurde die Mehrmandantenfähigkeit<br />

erweitert<br />

sowie ein Kassabuch im On- und<br />

Offlinebetrieb aufgenommen.<br />

Auch wurden Mahn- und Zahlungsstatistiken<br />

sowie Liquiditätslisten<br />

in den Standard aufgenommen.<br />

<strong>Die</strong> Warenwirtschaft im Bereich<br />

der Logistik-Software wurde<br />

um das System Teilschlussrechnung<br />

sowie variable Stükklisten<br />

(Configurator) erweitert;<br />

ebenso die Kommunikation im<br />

Bereich Datenträger und Internet<br />

stark ausgebaut. Im Bereich<br />

Einkaufs-Logistik wurde die Bedarfserfassung<br />

sowie ein Genehmigungsverfahren<br />

aufgenommen.<br />

Halle 10,Stand 10302<br />

„Powered by SERbrainware“ analysiert<br />

SERiMail die ankommenden<br />

E-Mails, vergleicht sie<br />

mit bereits früher gestellten Fragen<br />

und ordnet bei übereinstimmendem<br />

Inhalt eine passende<br />

Antwort zu. So erhält der Kunde<br />

binnen kürzester Zeit eine<br />

richtige Antwort, auf die er sonst<br />

Tage oder sogar Wochen gewartet<br />

hat. Enthält eine Anfrage einen<br />

neuen, bislang unbeantworteten<br />

Inhalt, erfolgt eine Weiterleitung<br />

mit Lösungsvorschlägen<br />

aus früheren, ähnlich gelagerten<br />

Fällen an den bestgeeigneten<br />

Mitarbeiter. Dessen manuell neu<br />

erstellte Antwort wird wiederum<br />

gelernt und der Wissensbasis<br />

hinzugefügt. <strong>Die</strong> Wissensbasis<br />

wächst hierdurch täglich. Immer<br />

mehr Fragen werden so automatisch<br />

beantwortet.<br />

SERiMail unterscheidet sich<br />

durch den Einsatz der Knowledge<br />

Management Technologie<br />

SERbrainware von anderen E-<br />

Mail-Management-Lösungen.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 55<br />

THEMA<br />

<strong>Die</strong> richtige Antwort auf die<br />

E-Mailflut<br />

Mit SERiMail ist es möglich, automatisiert bis zu<br />

mehrere Tausend E-Mails pro Stunde inhaltlich richtig<br />

und unmittelbar zu beantworten.<br />

Das bedeutet Sicherheits-Komplettlösungen<br />

für große Rechenzentren<br />

ebenso wie für das Home-Office<br />

- jetzt neu inklusive<br />

Server-Management.<br />

Höchste Verfügbarkeit der<br />

Stromversorgung ist heute<br />

Grundvoraussetzung für den reibungslosen<br />

Ablauf aller Anwendungen<br />

im IT-Bereich, weil die<br />

Anforderungen an die USV-Lösungen<br />

mit dem stetigen Fortschritt<br />

der Branche enorm ansteigen.<br />

Auf dieses Bedürfnis hat KESS<br />

electronic mit Data Center Power<br />

Systems reagiert. Eine USV-<br />

Komplettlösung mit maximaler<br />

Flexibilität in der Anwendung.<br />

Das bedeutet neue fehlertolerante<br />

USV-Technologie, Parallelar-<br />

<strong>Die</strong>se, der menschlichen Intelligenz<br />

ähnliche, Technologie ermöglicht<br />

es, eintreffende E-Mails<br />

zu lesen, zu analysieren und automatisch<br />

zu beantworten. SERi-<br />

Mail kann die manuellen Arbeitsschritte<br />

zum Managen und<br />

Beantworten einer großen Anzahl<br />

von E-Mails ersetzen. Dabei<br />

lernt die Software den Inhalt und<br />

den Zusammenhang von E-<br />

Mails, anstatt nur einem vorgegebenem<br />

Regelwerk zu folgen.<br />

SERiMail erkennt Muster innerhalb<br />

einer gelernten Anzahl von<br />

Nachrichten. Basierend auf dieser<br />

Lernmenge ist SERiMail dann<br />

in der Lage, auf neue und unstrukturierte<br />

E-Mail-Inhalte selbständig<br />

zu reagieren. Wenn gewünscht,<br />

ist SERiMail auch in<br />

der Lage, eingehende Nachrichten<br />

an den betreffenden Mitarbeiter<br />

mit einem Antwortvorschlag<br />

zur weiteren Bearbeitung<br />

weiterzuleiten. ❏<br />

Halle 10,Stand 10202<br />

Data Center Power Systems<br />

„Big and Smart“ sind die Schlagworte von KESS<br />

electronic für die Ifabo <strong>2001</strong>.<br />

chitektur unendlich erweiterbar,<br />

Energieverteilung, eigenes Power-ManagementSoftwarekonzept,<br />

Überspannungsschutz sowie<br />

Priority Service und Support<br />

rund um die Uhr. Durch zusätzliches<br />

Server-Management kann<br />

im Hardware-Bereich enorm eingespart<br />

werden, da ganze Serverräume<br />

nun zentral, von einem<br />

Arbeitsplatz aus administriert<br />

und verwaltet werden <strong>können</strong>.<br />

<strong>Die</strong>ses umfassende Sicherheitspaket<br />

gibt es allerdings nicht<br />

nur für Rechenzentren, sondern<br />

auch in „Kleinformat“ z. B. für<br />

das Home-Office mit allen<br />

Vorteilen des KESS Priority<br />

Service & Supports. ❏<br />

Halle 10,Stand 901


Der Apotheken-<br />

Auskunftsdienst:<br />

www.wien.at/apo/<br />

Wo ist die nächste offene<br />

(Nacht-)Apotheke?<br />

<strong>Die</strong> Behindertenberatung:<br />

www.wien.at/ma12/<br />

m12_bh01.htm<br />

Infos zu den Themen<br />

„Wohnen, Arbeit und Leben“.<br />

Der Frauennotruf:<br />

www.wien.at/ma57/not.htm<br />

<strong>Die</strong> 24-Stunden-Anlaufstelle<br />

für Frauen und Mädchen.<br />

Der @mtshelfer:<br />

www.wien.at/amtshelfer/<br />

Ob Meldezettel, Reisepass oder<br />

Beihilfen, hier findet man alles.<br />

<strong>Die</strong> Gartenberatung:<br />

www.wien.at/ma42/pflsch.htm<br />

Tipps und Infos für den Garten.<br />

<strong>Die</strong> Patientenanwaltschaft:<br />

www.wien.at/patanw/<br />

Hilfe durch unabhängige<br />

Patientenanwälte.<br />

Das Internet lässt kaum eine Frage offen. Wenn man<br />

� Wo ist die nächste Apotheke und wann hat sie offen?<br />

Wer hilft bei Problemen in der Schule? Wie entsorge<br />

ich meine alten Batterien richtig? Was ist nächstes<br />

<strong>Die</strong> Schwangerenberatung:<br />

www.wien.at/ma53/telefon/<br />

schwang.htm<br />

Infos rund um<br />

die Schwangerschaft.<br />

Auf der Suche:<br />

www.wien.at/index/suche.htm<br />

Alles suchen und auch finden.<br />

<strong>Die</strong> Bioklimaberatung:<br />

www.wien.at/ma15/bio.htm<br />

Wissenswertes über die<br />

Bioklimasituation.<br />

Das Wiener Ferienspiel:<br />

www.ferienspiel.at/<br />

Erfahren <strong>Sie</strong> alles über<br />

das Wiener Semesterferienspiel.<br />

Wien ist anders:<br />

www.wien.at/queerwien/<br />

Infos für Lesben, Schwule und<br />

Transgenderpersonen.<br />

<strong>Die</strong> Drogenberatungsstellen:<br />

www.wien.at/ma53/telefon/<br />

drogen.htm<br />

Alle Stellen bei Drogenproblemen<br />

auf einen Blick.<br />

Wochenende los in Wien? <strong>Die</strong> Liste der Fragen lässt<br />

sich endlos fortsetzen.Antworten darauf erhalten <strong>Sie</strong><br />

über die Service-Telefonnummern der Stadt und


Wien stellt zu:<br />

www.wien.at/WienStelltZu/<br />

Alle Zustellservices<br />

auf einen Blick.<br />

<strong>Die</strong> Wetterfühligkeitsberatung:<br />

www.wien.at/ma15/wetter.htm<br />

Beratung für Wetterfühlige.<br />

<strong>Die</strong> Schuldnerberatung:<br />

www.wien.at/ma11/seiten/<br />

partfam/schubera.htm<br />

Beratung bei Überschuldungsproblemen.<br />

<strong>Die</strong> Ernährungsberatung:<br />

www.wien.at/ma15/ernaer.htm<br />

Alles zum Thema<br />

„Bewusste Ernährung“.<br />

Das Veranstaltungs-ABC:<br />

www.wien.at/index/veranst.htm<br />

Was läuft in Wien?<br />

Nachlesen im Netz:<br />

www.wien.at/index/in_medi.htm<br />

Elektronische- und Printmedien<br />

im Internet.<br />

weiß, wo man die Antworten findet.<br />

natürlich übers Internet. <strong>Sie</strong> werden staunen, was es<br />

da alles gibt. Denn: Fast alles über die Leistungen der<br />

Stadt Wien erfahren <strong>Sie</strong> unter www.wien.at<br />

<strong>Die</strong> Verkehrsinfo:<br />

www.wien.at/verkehr/sicherheit/<br />

verkinfo.htm<br />

<strong>Die</strong> ganze Verkehrsorganisation<br />

Wiens im Überblick.<br />

<strong>Die</strong> Raucherberatung:<br />

www.wien.at/ma15/raucher.htm<br />

<strong>Sie</strong> wollen dem blauen<br />

Dunst entsagen?<br />

Der Stadtplan:<br />

www.wien.at/gdvmo2/stadtplan/<br />

<strong>Die</strong> Adressensuche per Mausklick.<br />

<strong>Die</strong> Hilfs- und<br />

Sofortmaßnahmen:<br />

www.wien.at/sicherheit/<br />

sofortmassnahmen/<br />

Rasche und unbürokratische<br />

Hilfe in allen Fällen.<br />

<strong>Die</strong> Umwelt-Hotline:<br />

www.wien.at/ma22/hotline.htm<br />

Auskünfte und Beschwerden<br />

zum Thema „Umweltschutz“.<br />

<strong>Die</strong> Schulpsychologische<br />

Beratung:<br />

www.wien.at/ma53/telefon/<br />

schulps.htm<br />

Hilfe bei Problemen in der Schule.


E-WORLD APPLICATION INTEGRATION<br />

<strong>Die</strong> Integration von<br />

Anwendungen ist primär<br />

keine technische Angelegenheit,<br />

sondern eine<br />

Geschäftsangelegenheit.<br />

Integration berührt Organisation<br />

und Geschäftsabläufe<br />

in hohem Maße. <strong>Die</strong><br />

Informationstechnologie ist<br />

nur die Unterstützung sinnvoller<br />

Geschäftsprozesse.<br />

Klaus Thomas<br />

Bessere Geschäftsprozesse durch Anwendungsintegration<br />

Integration sollte vorgenommen werden,<br />

wenn damit ein geschäftlicher Nutzen im<br />

Sinne besserer und schnellerer Geschäftsprozesse<br />

erzielt wird. <strong>Die</strong> Entscheidung, was integriert<br />

werden soll, muss bei den Geschäftsbereichen<br />

liegen. Der IS-Bereich sagt,<br />

was technisch möglich ist, wie schnell es realisierbar<br />

ist und was es IT-mäßig kostet. Integration<br />

ist stets ein unternehmensweites<br />

Unterfangen und kann effizient nur zentral<br />

gesteuert werden.<br />

�� Nutzenaspekte der Integration<br />

Wesentliche Nutzenaspekte einer Integration<br />

sind:<br />

◆ Verlängerung der Lebensdauer von Legacy-<br />

Anwendungen<br />

◆ Wahrung der Investitionen in Legacy-<br />

Systeme<br />

◆ Risiko-Minimierung von Umstellungen<br />

◆ Moderne Benutzeroberflächen für Legacy-<br />

Systeme<br />

◆ Höhere Effizienz der Endbenutzer<br />

Wesentlicher Geschäftsnutzen wird damit erzielt,<br />

dass Informationen schnell über geographische<br />

Grenzen und auch über Unternehmensgrenzen<br />

hinweg verfügbar sind (Zero<br />

Latency Enterprise). <strong>Die</strong> Wertschöpfungskette<br />

geht heute weit über das eigene Unternehmen<br />

hinaus und insbesondere bei E-<br />

Business-Anwendungen sind Partnerunternehmen<br />

wie Zulieferer und Händler sowie<br />

die Endbenutzer in den Informationsfluss einbezogen.<br />

Bei der Wahl der Integrations-Werkzeuge<br />

spielt die Zeit, in der Daten für andere Sy-<br />

steme verfügbar gemacht werden sollen, eine<br />

entscheidende Rolle. <strong>Die</strong> Spanne kann von<br />

Sekunden (bei Trading-Systemen) bis zu Tagen<br />

(Data Warehouse) und Wochen reichen.<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen richten sich nach dem<br />

wirtschaftlichen Nutzen und nach dem, was<br />

der Wettbewerb tut.<br />

<strong>Die</strong> automatische Verteilung (Straight<br />

Through Processing) der Informationen in andere<br />

Systeme bedeutet zusätzlich eine Reduzierung<br />

von Fehlerquellen durch erneute manuelle<br />

Eingabe. Inkonsistenz von Daten erfordert<br />

manuellen Abgleich und führt zu falschen<br />

oder ineffizienten Entscheidungen.<br />

�� Heutige Situation<br />

<strong>Die</strong> meisten Unternehmen haben heute eine<br />

Vielzahl von nicht integrierten Anwendungen.<br />

<strong>Sie</strong> stammen von Eigenentwicklungen<br />

oder von Softwarehäusern und sind meist mit<br />

unterschiedlichen Entwicklungswerkzeugen<br />

und auf unterschiedlichen Plattformen entwickelt<br />

worden.<br />

◆ Eine Integrationsstrategie muß Lösungen<br />

finden für:<br />

◆ 25 Jahre alte Host-Anwendungen<br />

◆ 4 GL-Client/Server-Anwendungen<br />

◆ Web - Anwendungen<br />

◆ Standardanwendungen von SW-Häusern<br />

◆ Andere externe Software<br />

Selbst bei identischen System- und Entwicklungsumgebungen<br />

ist eine Integration<br />

wegen der unterschiedlichen Schnittstellen<br />

und Datenmodelle der einzelnen Anwendungen<br />

nicht einfach.<br />

<strong>Die</strong> Heterogenität der Systeme erscheint im<br />

wesentlichen in sechs Bereichen:<br />

◆ Hardwareplattformen<br />

◆ Betriebssysteme<br />

◆ Datenbanksysteme<br />

◆ Systemkonzepte (1/2/3-tier)<br />

◆ Kommunikationsprotokolle<br />

◆ Entwicklungswerkzeuge<br />

Gartner prognostiziert, dass Unternehmen<br />

im Jahre 2004 ein heterogeneres Hardwareund<br />

Software-Umfeld haben werden als heute.<br />

<strong>Die</strong> Integrationskonzepte müssen diese<br />

sechs Bereiche adressieren. Technische<br />

Differenzen in den Plattformen <strong>können</strong> leichter<br />

integriert werden als inhaltliche<br />

Differenzen z.B. in den Datenmodellen und<br />

in der Semantik.<br />

�� Formen der Integration<br />

Bisher lag bei einem zunehmenden Einsatz<br />

von Standardsoftware die Differenzierung der<br />

Unternehmen vornehmlich bei der Entwicklung<br />

von Eigensoftware für unternehmenskritische,<br />

strategische Kernanwendungen.<br />

Je mehr Standardsoftware jedoch eingesetzt<br />

wird, desto komplexer werden die Anwendungssysteme.<br />

<strong>Die</strong> Differenzierung zu anderen Unternehmen<br />

wird künftig vor allem darin liegen,<br />

wie es Unternehmen gelingt, die isoliert entstandenen<br />

Systeme miteinander zu koppeln<br />

- also zu integrieren - und damit die<br />

Geschäftsprozesse besser und effektiver, d.h.<br />

ohne manuelle Eingriffe, ohne Mehrfacheingaben<br />

und ohne Aufwand für manuelle<br />

Abgleiche von Daten zu unterstützen. Der<br />

Wert der Differenzierung durch Eigenent-<br />

58 monitor 9/<strong>2001</strong>


wicklung wird sinken und der Wert der<br />

Differenzierung durch Integration wird<br />

steigen.<br />

<strong>Die</strong> Integration von Anwendungen verfolgt<br />

drei wesentliche Ziele:<br />

◆ Redundante Daten in unabhängigen Anwendungen<br />

sollen konsistent sein d.h. sie<br />

müssen identisch sein und sollen nicht<br />

mehrfach erfasst werden, was<br />

Mehraufwand bedeutet und eine<br />

zusätzliche Fehlerquelle ist.<br />

◆ Für den Endbenutzer soll sich eine<br />

einheitliche Benutzeroberfläche<br />

beim Zugriff auf unterschiedliche<br />

Anwendungen bieten.<br />

<strong>Die</strong>s gilt sowohl für den Aufruf<br />

der Funktionen wie für die Darstellung<br />

der Daten (Masken)<br />

◆ Einmal erfasste Daten (Informationen)<br />

sollen schnell und global<br />

in anderen Anwendungen verfügbar<br />

sein, um daraus geschäftliche<br />

Vorteile zu ziehen (Zero Latency<br />

Enterprise). Ein in Chicago<br />

stornierter Sitzplatz, der Sekunden<br />

später wieder weltweit verkaufbar<br />

ist, bringt zusätzlichen Gewinn.<br />

Nebenbedingung dieser Ziele ist natürlich,<br />

dass der Aufwand für die Integration wirtschaftlich<br />

vertretbar ist. Er muss einen messbaren<br />

Geschäftsnutzen bringen.<br />

Bei der Integration von Anwendungen sind<br />

drei Grundformen zu unterscheiden:<br />

◆ Datenkonsistenz zwischen unabhängigen<br />

Anwendungen<br />

◆ Datenkonsistenz zwischen Anwendungen,<br />

die einen durchgängigen Geschäftsprozess<br />

bilden<br />

◆ Datenkonsistenz in einer Composite-Anwendung<br />

Composite-Anwendungen geben alten Anwendungen<br />

ein modernes Benutzer-Interface<br />

z.B. einen Web-Browser. <strong>Die</strong> neue Anwendungslogik<br />

hat Zugriff zu bestehenden<br />

und neuen Datenbanken. Damit <strong>können</strong> die<br />

Internas von unterschiedlichen Anwendungen<br />

(Legacy, Standard-Applikation) vom Anwender<br />

ferngehalten werden. Der Endbenutzer<br />

erhält den Eindruck einer neuen, modernen<br />

Anwendung mit State-of-the-Art Be-<br />

APPLICATION INTEGRATION E-WORLD<br />

dieneroberflächen und notwendigen, neuen<br />

Funktionalitäten. Vorteil ist, dass die Investition<br />

vorhandener Anwendungen, wenn sie<br />

funktionell noch den Geschäftsbedürfnissen<br />

entsprechen, geschützt wird und so aufwendige<br />

Neuentwicklungen vermieden werden<br />

oder zumindest der Zeitdruck für eine Neuentwicklung<br />

reduziert wird.<br />

�� Integrationskonzepte<br />

Middleware ist das Bindeglied, welches das<br />

Zusammenspiel von Programmen und Anwendungen,<br />

die auf verschiedenen Systemen<br />

implementiert sind, ermöglicht.<br />

Man unterscheidet zwei Gruppen von<br />

Middleware:<br />

◆ Basis - Middleware (Middleware innerhalb<br />

einer Anwendung)<br />

◆ Intergration Middleware (Middleware zwischen<br />

unabhängigen Anwendungen)<br />

Basis-Middleware umfaßt die Bereiche Daten-Management,<br />

Communication und Plattform-Services.<br />

Integration Middleware hat zwei Aspekte:<br />

◆ Middleware zur Anpassung und Konversion<br />

technischer Differenzen<br />

◆ Middleware zur Anpassung und Konversion<br />

inhaltlicher Differenzen<br />

Gateways konvertieren die Protokolle unterschiedlicher<br />

Anwendungen (Gateways für<br />

Datenbanken, Communications- und Plattform-Middleware).<br />

Superservices vereinheit-<br />

Professionelle Überlegenheit + Raffinierte Kompetenz Computertechnik<br />

Strukturierte Verkabelungen - Netzwerke - aktive & passive Komponenten - FunkLAN - PC & Server -<br />

ISDN & VDSL - Telefonanlagen - Sicherheit für <strong>Sie</strong> & Ihr Netzwerk - Planung & Einrichtung - individuelle<br />

Komplettlösung - Home Office - Facility Management - <strong>Die</strong>nstleistung nach Maß - namhafte Partner<br />

lichen den Zugriff zu den Anwendungen mit<br />

unterschiedlichen Middleware-Funktionen<br />

und -schnittstellen. Integration Broker steuern<br />

die Interaktionen zwischen Anwendungen<br />

und nehmen syntaktische und semantische<br />

Transformationen der Inhalte vor. Business<br />

Process Manager koordinieren die Geschäftsprozesse<br />

über verschiedene Anwendungen<br />

hinweg.<br />

Eines der mächtigsten Werkzeuge<br />

sind Integration Broker. <strong>Sie</strong> stellen<br />

eine zentrale Schaltstelle dar, die<br />

den Nachrichtenaustausch zwischen<br />

den Programmen organisiert. Wird<br />

beispielsweise in einem Anwendungssystem<br />

eine Adressänderung<br />

in einer Kundendatei vorgenommen,<br />

so wird diese Änderung sofort automatisch<br />

in die anderen Anwendungssysteme<br />

übertragen. Der Vorteil<br />

des Integration Broker-Konzeptes<br />

liegt darin, dass einmal erstellte<br />

Verbindungen zu Programmen<br />

wieder verwendet werden. Integration<br />

Broker-Systeme gibt es als<br />

Standard-Middleware-Software von<br />

einer Reihe von Herstellern. <strong>Die</strong> Implementierung<br />

eines Integration Broker-Systems erfolgt<br />

sinnvollerweise schrittweise d.h. nicht<br />

auf einmal für das gesamte Anwendungsportfolio,<br />

sondern Anwendung für Anwendung<br />

und Message für Message.<br />

�� Realisierung<br />

Unabhängig von der eingesetzten Methodik<br />

und den Werkzeugen sind bei jeder Integration<br />

vier Hauptaufgaben zu bewältigen:<br />

◆ Es ist zu entscheiden, welche Nachrichten<br />

an welche Anwendungen geschickt werden.<br />

<strong>Die</strong>s geschieht nachrichtenabhängig.<br />

Eine Anwendung ist dabei Nachrichtenquelle<br />

und mehrere Anwendungen sind<br />

Nachrichtensenken.<br />

◆ <strong>Die</strong> Daten müssen inhaltlich und semantisch<br />

umgesetzt werden.<br />

◆ <strong>Die</strong> Daten müssen von und zu den Anwendungen<br />

über entsprechende Schnittstellen<br />

transferiert werden. Das sind<br />

Standardschnittstellen oder bei monolithischen<br />

Legacy-Anwendungen Hilfskon-<br />

http://www.puerk.com Hietzinger Kai 169, 1130 Wien Tel. 01/876 91 76 Email: info@puerk.com<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 59


E-WORLD APPLICATION INTEGRATION<br />

struktionen wie Screen Scraping.<br />

◆ Entwicklung und Operation müssen gemanagt<br />

werden, da ein Integrationssystem<br />

<strong>Die</strong> Einnahmen aus Produktlizenzen für EAI<br />

und B2B-Integrationssoftware werden im<br />

laufenden Jahr zusammen voraussichtlich<br />

2,15 Milliarden US-Dollar betragen.<br />

Für das Jahr 2007 erwarten die Marktforscher<br />

ein Volumen von 17,56 Milliarden US-<br />

Dollar.<br />

Ziel der Enterprise Application Integration<br />

(EAI) ist die Optimierung von Unternehmensprozessen.<br />

Ihr Schwerpunkt lag<br />

bisher bei unternehmensinternen Anwendungen.<br />

Das explosive Wachstum des E-Business<br />

macht nun auch die Integration nach außen<br />

gerichteter Prozesse erforderlich, wobei<br />

zugleich mehr interne Bereiche eines<br />

Unternehmens berührt werden als bei<br />

früheren punktuellen Integrationsprojekten.<br />

So werden B2B- und B2C-Anwendungen<br />

mit vorhandenen Lösungen wie Supply Chain<br />

Management (SCM), Enterprise Resource<br />

Planning (ERP) und Customer Relationship<br />

Management (CRM) verbunden. Eine sorgfältig<br />

durchgeführte Integration befähigt die<br />

Unternehmen, schnell und flexibel auf neue<br />

Geschäftsmöglichkeiten zu reagieren. <strong>Die</strong>se<br />

Fähigkeit ist im E-Commerce, wo praktisch<br />

in Echtzeit gehandelt wird, unverzichtbar.<br />

Gartner Konferenz<br />

Total Business Integration<br />

24./25.September <strong>2001</strong><br />

Frankfurt Marriot Hotel,Frankfurt am Main/Deutschland<br />

Anwendungsintegration wird als Kernkompetenz und wesentlicher<br />

Differenzierungsfaktor vor allem für die Implementierung von<br />

E-Business-Anwendungen angesehen.<br />

In 15 Vorträgen und Diskussionsforen erörtern führenden Gartner-Analysten,<br />

Anwender und Wissenschafter alle Facetten dieses Themas.<strong>Die</strong> Teilnehmer<br />

werden über den letzten Stand der Integrationswerkzeuge informiert und<br />

erhalten praktischen Rat für die Implementierung.<br />

Nutzen <strong>Sie</strong> die Gelegenheit,sich kompetent mit diesem Schwerpunktthema der<br />

Informationstechnologie auseinanderzusetzen.<br />

Weiterführende Informationen und Buchung: Tel.0049/69 66 90 84 55<br />

Monitor ist der offizelle Österreich- Medienpartner<br />

von Gartner bei dieser Konferenz<br />

nicht starr ist, sondern permanent erweitert<br />

und angepasst werden muss, da sich das<br />

Umfeld ändert.<br />

E-Business bringt Wachstum für EAI<br />

�� Old Economy<br />

überdenkt E-Commerce<br />

<strong>Die</strong> gegenwärtige Marktsituation der Internetbranche<br />

macht die Notwendigkeit der<br />

EAI zusätzlich deutlich. Viele Internetunternehmen<br />

haben den kurzfristigen Erfolg<br />

gesucht und sind an Mängeln bei Geschäftsmodellen,<br />

Durchführung und Integration<br />

gescheitert. In den Unternehmen der<br />

Old Economy wird deshalb neu über die Voraussetzungen<br />

einer erfolgreichen E-Business-<br />

Strategie nachgedacht. Hier <strong>können</strong> sich positive<br />

Auswirkungen auf den Markt für Integrationssoftware<br />

ergeben. Von 2003 an<br />

werden die Unternehmen zunehmend von<br />

EAI im engeren Sinne dazu übergehen, ihre<br />

Geschäftspartner zu integrieren oder sich<br />

Trading-Hubs anschließen. Damit wird<br />

mittelfristig das gegenwärtig dominierende<br />

Segment der EAI-Software hinter das aufstrebende<br />

Segment der B2B-Integration zurückfallen.<br />

Langfristig wird dessen<br />

Wachstum für die Stärke des Gesamtmarktes<br />

entscheidend sein. Wachstumshemmend<br />

werden sich nach Guy Chaigneau, Research<br />

Analyst bei Frost & Sullivan, einige nach wie<br />

vor ungelöste Probleme mit Interoperabiliät<br />

und Standards auswirken.<br />

Integrationsprojekte müssen von den<br />

Geschäftsbereichen getragen werden. Dabei<br />

bestehen Integrationsprojekte aus fünf Schritten:<br />

◆ Analyse der Kernanwendungen bzgl. der<br />

zu erwartenden Lebensdauer und Planung<br />

der neuen Anwendungen der nächsten Jahre<br />

◆ Entwicklung des Integrationsszenarios mit<br />

den Geschäftsbereichen (mit einem Prioritätsplan)<br />

◆ Entwicklung eines Integrationskonzept mit<br />

Infrastruktur und Werkzeugen<br />

◆ Aufbau von Know-how für Integrationsprojekte<br />

◆ Schrittweise Implementierung nach dem<br />

Prioritätsplan<br />

Gartner prognostiziert, dass Anwendungsintegration<br />

die wichtigste Kernkompetenz<br />

und der wichtigste Erfolgsfaktor bei der Implementierung<br />

und dem Einsatz neuer Applikationen<br />

insbesondere bei E-Business-Anwendungen<br />

ist. ❏<br />

Klaus Tomas, ist Program Director, Gartner<br />

Executive Program<br />

http://www.gartner.com/eu/application<br />

Der Europamarkt für Enterprise Application Integration (EAI) birgt nach einer neuen<br />

Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan einiges an Wachstumspotenzial.<br />

�� Spezialanbieter<br />

führend im Markt<br />

Gegenwärtig prägen reine Anbieter von EAI-<br />

Software wie Tibco, Webmethods, Seebeyond,<br />

Level 8, Vitria und Neon Systems das<br />

Bild der Branche. Etabliertere Anbieter wie<br />

IBM, BEA, Microsoft, Oracle und HP werden<br />

jedoch ihre Erfahrung, ihre komplementären<br />

Technologien, ihre Finanzkraft, ihre<br />

ausgedehnten Vertriebsnetze und die Bekanntheit<br />

ihrer Marken einsetzen, um auch<br />

in diesem Bereich Marktanteile zu gewinnen.Durch<br />

das Zusammenwachsen der Märkte<br />

für Application-Server und EAI wird sich<br />

das Erscheinungsbild des Gesamtmarktes<br />

verändern. Auch Anbieter von Supply Chain<br />

Management, Enterprise Resource Planning<br />

und anderen Anwendungen durchdringen<br />

allmählich den Markt. Visionäre und innovative<br />

Neueinsteiger werden Marktanteile<br />

von ihren etablierteren Konkurrenten gewinnen.<br />

Frost & Sullivan prognostiziert zudem<br />

eine europaweite Konsolidierung und<br />

Vertikalisierung in den Jahren <strong>2001</strong> und<br />

2002.<br />

The European Enterprise Application<br />

Integration (EAI) Market (Report 3645)<br />

http://www.frost.com<br />

60 monitor 9/<strong>2001</strong>


PROMOTION HUMMINGBIRD DOKUMENTENMANAGEMENT<br />

Dokumentenmanagement mit DOCS Fusion<br />

DOCS Fusion - Hummingbird’ s moderne<br />

Three-Tier-Implementierung der bewährten<br />

DOCS Open-Funktionalität - ist ein ausgereiftes<br />

Produkt für die Verwaltung, Erstellung,<br />

Speicherung und Lokalisierung von<br />

Dokumenten auf Plattformen, Netzwerken<br />

und geografischen Sites.<br />

DOCS Fusion ist kundenspezifisch anpassbar<br />

und bietet schnellen Zugriff auf Informationen<br />

sowie hervorragende Sicherheit und<br />

Skalierbarkeit.<br />

DOCS Fusion bringt Ihrem Unternehmen:<br />

◆ Erhöhung von Produktivität und Kostenreduktion<br />

durch Zeitersparnis beim Auffinden<br />

von Dokumenten<br />

◆ Minimierung des Risikos der Zahlung von<br />

Geldstrafen auf Grund von Nonkonformität<br />

mit Durchführungsbestimmungen wie zB<br />

ISO 9000<br />

◆ Verbesserung der Sicherheit durch<br />

gesteuerten Zugriff auf strategisch wichtige<br />

Informationen<br />

◆ Erleichterung der Entscheidungsfindung<br />

durch Bereitstellung der Informationen für<br />

die Personen, die sie gerade benötigen<br />

◆ Optimierung von Zusammenarbeit der<br />

Mitarbeiter durch gemeinsame Datennutzung<br />

über LAN- und WAN-Netzwerke<br />

und das Internet<br />

�� DOCS FUSION FUNKTIONEN<br />

◆ Schnelle Abfrage:zeigt eine Liste der letzten<br />

30 bearbeiteten Dokumente an - durch<br />

Doppelklicken auf den Namen des<br />

gewünschten Dokuments wird dieses<br />

geöffnet.<br />

◆ Profilsuche: finden <strong>Sie</strong> Dokumente, die<br />

beliebigen Eingaben in einem oder<br />

mehreren Feldern des Dokumentenprofils<br />

entsprechen.<br />

◆ Inhaltssuche oder Volltextabfrage ermöglicht<br />

Ihnen, den Text Ihrer Dokumente<br />

oder Profile mit Hilfe spezifischer Wörter,<br />

Sätze oder ähnlicher Wörter zu suchen.<br />

◆ Schnellsuche dient zur Speicherung häufig<br />

benutzter Suchvorgänge, um diese schnell<br />

einsetzen zu <strong>können</strong>.<br />

◆ Weltweite Netzwerksuche über WANoder<br />

LAN-Netzwerke oder Internet.<br />

◆ Verfolgen der Version dient zum Speichern<br />

von bis zu 99 Haupt- und 26 Unterversionen<br />

jedes Dokuments.<br />

◆ Formularauswahl ermöglicht Ihrem<br />

Administrator die Erstellung mehrerer Formulare<br />

zur Profileingabe oder zur<br />

Profilsuche, unter denen <strong>Sie</strong> bei der Erstellung<br />

oder der Suche nach Dokumenten<br />

auswählen <strong>können</strong>.<br />

◆ Sicherheit bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />

die Zugriffsrechte auf Dokumente für andere<br />

Anwender oder Gruppen in Ihrem<br />

Unternehmen nach Belieben zu gewähren<br />

oder zu beschränken.<br />

◆ Check in/Check out gibt an, wann<br />

Anwender Dokumente geladen haben und<br />

wann diese zurückgegeben werden müssen;<br />

außerdem <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> damit Dokumente<br />

verriegeln, so dass sie vorübergehend nicht<br />

von anderen Anwendern bearbeitet werden<br />

<strong>können</strong>.<br />

◆ Dokumenten History ermöglicht Ihnen die<br />

Protokollierung sämtlicher an einem<br />

Dokument oder Profil vorgenommenen<br />

Änderungen.<br />

E-WORLD<br />

In der durch Kostenbewusstsein und Wettbewerb geprägten Wirtschaftswelt von heute ist es für ein Unternehmen<br />

unerlässlich, die Informationsflut in den Griff zu bekommen. Nach Schätzungen haben die unstrukturierten Daten -<br />

Dateien, E-Mails, Formulare, Akten und andere Dokumente - an sämtlichen im Unternehmen entstehenden<br />

Informationen einen Anteil von 80 Prozent. <strong>Die</strong>se Informationsfülle kann zwar einen Wettbewerbsvorteil darstellen,<br />

wirft aber die Frage der effizienten Verwaltung dieser Daten auf. Hinzu kommt, dass Unternehmen ihr Wissensnetz<br />

einem immer größeren Personenkreis zugänglich machen wollen. <strong>Die</strong> Antwort darauf heißt Dokumentenmanagement.<br />

◆ Projekte: hiermit <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> Dokumente<br />

logisch in elektronischen „Verzeichnissen“<br />

zusammenfassen.<br />

◆ Schablonen dienen zur Speicherung von<br />

Formen oder Textbausteinen, die in beliebigen<br />

Applikationen erstellt wurden,<br />

um sie abzufragen und erneut zu verwenden.<br />

◆ Speicherverwaltung ermöglicht das Löschen<br />

oder Archivieren von Dokumenten nach<br />

einem festgelegten Zeitraum und die<br />

Durchführung von Lastverteilung.<br />

◆ Lastverteilung ermöglicht das Hinzufügen<br />

von Speichervolumen und die Verlagerung<br />

von Dokumenten an einen anderen<br />

Speicherplatz ohne Beeinträchtigung der<br />

Anwendertätigkeiten.<br />

Hummingbird - ein führender Hersteller von<br />

Enterprise-Software-Lösungen stellt mit<br />

seiner vielseitigen Produktpalette global<br />

agierenden Unternehmen vollständige<br />

Lösungen zur Verfügung - von leistungsfähiger<br />

Host-Connectivity über anspruchvollen<br />

Datenaustausch, Business Intelligence<br />

und analytische Applikationen bis zu<br />

leistungsfähigem Informations-Management<br />

am Desktop oder im Web.<br />

MSB Software - der Spezialist im Umfeld der<br />

Unix Integration - betreut nun auch die<br />

DOCS-Produktfamilie. Wie von der<br />

Connectivity-Schiene her gewohnt, wird auch<br />

hier der Support ganz groß geschrieben. Ihre<br />

Anfragen werden telefonisch oder per Email<br />

beantwortet.<br />

Finden <strong>Sie</strong> weitere Informationen unter:<br />

http://www.hummingbird.at.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 61


E-WORLD INTERVIEW<br />

Monitor sprach mit<br />

Tim Cole, Keynote Speaker<br />

auf dem SAP E-Business<br />

Forum im Wien. Der<br />

deutsch-amerikanische<br />

Internet-Publizist („Erfolgsfaktor<br />

Internet“, und „Das<br />

Kundenkartell“) erläutert vor<br />

über 1.000 Teilnehmern die<br />

Möglichkeit und Stolpersteine<br />

des E-Business.<br />

Adolf Hochhaltinger<br />

Fokus Kostensenkung<br />

Worüber werden <strong>Sie</strong> heute referieren?<br />

Heute werde ich darüber sprechen, wo meines<br />

Erachtens nach der Fokus in einer vernetzten<br />

Wirtschaft liegen muss: vor allem im Bereich<br />

Prozessoptimierung / Kostensenkung. Unternehmen<br />

werden es schon bald auch bitter nötig<br />

haben, ihre Kosten zu senken, weil in<br />

Zukunft der Kunde im Mittelpunkt der vernetzten<br />

Wirtschaft steht und dort eine Macht<br />

bekommt, wie er sie nie zuvor hatte.<br />

<strong>Die</strong>se Machtverschiebung hat viele Facet-<br />

ten, eine der wichtigsten ist die bessere<br />

Marktübersicht. Das ergibt eine Transparenz,<br />

wie es sie noch nie gegeben hat; der Kunde<br />

kann sich alle Angebote in Ruhe ansehen und<br />

genau das suchen, was ihm am besten passt,<br />

bevor er sich dann endgültig für einen Anbieter<br />

entscheidet.<br />

Das hat verschiedene Folgen, beispielsweise<br />

dass der Kunde mit dem Anbieter ganz anders<br />

als bisher z.B. über Preise reden wird.<br />

Ein Anbieter, der dazu generell nicht bereit<br />

SAP E-Business Forum<br />

Über 1100 Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz, Tschechien, der<br />

Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Polen informierten sich im<br />

Rahmen des SAP E-Business Forum im Wiener Austria Center über die<br />

neuesten E-Business Trends.<br />

Experten und Kunden von SAP, darunter AVL, Böhler-Uddeholm, Eduscho, Jet2Web Internet,<br />

Telekom Polen und Tyrolit präsentierten den Einsatz von SAP E-Business Lösungen.<br />

Höhepunkte waren die Vorträge der international anerkannten Management- und Internet-Gurus<br />

Kjell A. Nordström und Tim Cole.<br />

http://www.sap.com/ebusinessforum<br />

ist, wird sich in einer vernetzten Marktwirtschaft<br />

wohl sehr sehr schwer tun.<br />

Der Anbieter wird gezwungen sein, jeden<br />

einzelnen Kunden wie eine Zielgruppe zu behandeln.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass der<br />

Anbieter seinen Kunden auch kennt. Das<br />

Wissen um den Kunden ist somit in einer<br />

vernetzten Wirtschaft von allergrößter Bedeutung.<br />

Nur dann wird der Anbieter in der Lage<br />

sein, den Kunden so zu bedienen, dass der<br />

immer wieder zu ihm kommt. Das setzt voraus,<br />

dass ich imstande bin, die Wünsche des<br />

Kunden schon im voraus möglichst zu erraten<br />

und ihm genau das anzubieten, was er gerade<br />

möchte.<br />

Das Ziel der Unternehmen muss somit in<br />

erster Linie die Kundenbindung sein, weniger<br />

die Akquisition neuer Kunden. Mit anderen<br />

Worten: Ich muss „aus den bestehenden<br />

Kunden mehr machen“, anstatt - wie bisher<br />

- immer bloß neue Kunden heranzubringen.<br />

Ein praktisches Beispiel für ein erfolgreiches<br />

System ist etwa Amazon. Dort gibt es<br />

62 monitor 9/<strong>2001</strong>


ein ausgeklügeltes System, das<br />

den Kunden seinen Vorlieben<br />

entsprechend berät. <strong>Die</strong> Website,<br />

die ein Kunde sieht, wurde jeweils<br />

für ihn individuell erstellt<br />

und enthält - basierend auf einem<br />

sehr profunden Wissen über seine<br />

persönlichen Vorlieben und<br />

Interessen - genau jene Angebote,<br />

die genau diesen Kunden am<br />

meisten interessieren.<br />

Was ist der andere Aspekt?<br />

<strong>Die</strong> andere Seite ist Produktivitätssteigerung,Prozessoptimierung,<br />

etc. durch die Vernetzung.<br />

<strong>Die</strong> Unternehmen werden es<br />

brauchen, um auch weiterhin<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben -<br />

insbesondere dann, wenn der<br />

Mitbewerber dies bereits betreibt.<br />

Auch wird uns der Kunde unter<br />

Druck setzen, so dass wir beispielsweise<br />

mit den Margen heruntermüssen.<br />

Allerdings wird das Internet<br />

trotzdem nicht zu einem totalen<br />

Verfall der Preise führen. <strong>Die</strong><br />

Preise werden sich einpendeln -<br />

auf einem Niveau, das für Konsumenten<br />

und Anbieter gleichermaßen<br />

tragbar ist.<br />

Damit wird aber der Preis als<br />

Argument immer unwichtiger,<br />

er ist ja dann bei allen Anbietern<br />

praktisch der Gleiche. Somit<br />

müssen sich die Firmen über andere<br />

Kriterien profilieren - Beratung,<br />

Service, Sortiment, Kundennähe,<br />

usw.<br />

Bietet ein Unternehmen dem<br />

Kunden hier besonders nützliche<br />

Leistungen, beispielsweise eine<br />

gute Beratung, so wird der<br />

Kunde auch bereit sein, hierfür<br />

ein wenig mehr zu zahlen.<br />

Ein Beispiel aus meinem persönlichen<br />

Bereich: Ich kaufe meine<br />

Bücher bei Amazon. <strong>Die</strong> wissen<br />

genau, was ich gerne lese und<br />

schlagen mir Bücher vor, auf die<br />

ich niemals selbst gekommen wäre<br />

und die genau nach meinem<br />

Geschmack sind.<br />

Ich bin der Firma hierfür<br />

dankbar und bleibe deshalb ihr<br />

Kunde - obwohl ich weiß, dass<br />

ich das eine oder andere Buch von<br />

einem anderen Anbieter vielleicht<br />

noch um ein paar Schillinge billiger<br />

bekommen könnte. <strong>Die</strong>ser<br />

Service, den ich nur hier bekomme,<br />

ist mir diese kleine Differenz<br />

wert. Ein anderer Anbieter, der<br />

mich nicht kennt, könnte mich<br />

gar nicht so gut bedienen wie<br />

Amazon. Ich bin also durch diesen<br />

Service als Kunde an meinen<br />

Lieferanten Amazon gebunden,<br />

ein Wechsel würde sich für mich<br />

nicht lohnen.<br />

Was halten <strong>Sie</strong> in diesem Zusammenhang<br />

von der Angst vieler<br />

Konsumentenschützer vor<br />

dem „Gläsernen Konsumenten“?<br />

Das ist wohl von Anfang an zum<br />

Scheitern verurteilt, der durchschnittliche<br />

Kunde wird seine<br />

Daten in der Regel dem seriösen<br />

Anbieter gerne geben, wenn dieser<br />

es versteht, dem Kunden ein<br />

sauberes Geschäft vorzuschlagen:<br />

„Gib mir Deine Daten, dafür bekommst<br />

Du einen besseren Service,<br />

günstigere Preise, etc.“<br />

Das Ganze muss sich allerdings<br />

auf einer nüchternen, kaufmännischen<br />

Grundlage bewegen. Der<br />

Kunde darf nie das Gefühl haben,<br />

dass er „hintenherum“ ausspioniert<br />

wird, es muss mit offenen<br />

Karten gespielt werden: „Gib mir<br />

Deine Daten, dafür bekommst<br />

Du ...“ - was auch immer, notfalls<br />

auch Geld. Schließlich sind persönliche<br />

Daten in einer vernetzten<br />

Wirtschaft eine Handelsware<br />

und dafür kann und soll ein<br />

Unternehmen ruhig etwas zahlen.<br />

<strong>Die</strong>se Angst vor der Preisgabe<br />

der Daten ist übrigens meiner<br />

Meinung nach etwas, das vor allem<br />

von den Medien geschürt<br />

wird, sie ist in Wirklichkeit völlig<br />

unbegründet. Überhaupt ist<br />

vieles, das unter dem Etikett<br />

„Datenschutz“ betrieben wird,<br />

weit eher eine gegen die Interessen<br />

der Verbraucher gerichtete<br />

Bewegung. Es sagt denen bloß<br />

niemand.<br />

Was machen die kleineren Anwender,<br />

denen diese leistungsfähigen<br />

Systeme zu groß und zu<br />

teuer sind?<br />

Eine der Leistungen, durch die<br />

sich ein Unternehmen profilieren<br />

kann, ist die Ortsnähe. Viele<br />

Kunden kaufen lieber bei jemandem,<br />

den sie kennen und<br />

dem sie vertrauen. Wenn der regional<br />

operierende Händler es<br />

versteht, seine existierenden Kunden<br />

über den „Kanal Internet“<br />

INTERVIEW E-WORLD<br />

Gut aufgestellt ist halb gewonnen<br />

Erfolgsstrategien der interaktiven Kommunikation<br />

Begeistern <strong>Sie</strong> Ihre Kunden und Partner mit lebendigen Kommunikationslösungen.<br />

e-Business kennt viele Wege – online, mobil und<br />

audiovisuell. Wir verbinden Medien für Ihren Erfolg! <strong>Die</strong> feedback AG<br />

ist professioneller Lösungsanbieter für Beratung und Umsetzung<br />

interaktiver Business-Prozesse von Kundenbindung bis zur Prozess-<br />

Optimierung. TIPP: unser Produkt it-tv.de – IT-Wissen pur!<br />

Ab sofort in unserem neuen Wiener Büro:<br />

f eedback | Unternehmensberatungs GmbH | new.media.business<br />

Krottenbachstr. 243 | A-1190 Wien | Fon +43 [1] 440 40 14 12<br />

>> www.feedback.de<br />

verstärkt anzusprechen, dann hat<br />

er gewonnen.<br />

Für mich als Anbieter geht es<br />

darum: Ich muss ein Netzwerk<br />

um den Kunden herum schaffen<br />

und dabei für alle Funktionen<br />

und Leistungen, die ich selbst<br />

nicht bedienen kann, einen Partner<br />

finden, der diese übernimmt.<br />

Und ich muss dieses Netzwerk<br />

zum Laufen bringen - es muss<br />

sich alles um den Kunden drehen.<br />

Erst dann ist der Kunde vollkommen<br />

zufrieden und bleibt<br />

uns auch in Zukunft erhalten.<br />

Hier gibt es allerdings für<br />

manche Firma ein geistiges Problem:<br />

Es setzt die Bereitschaft des<br />

Anbieters voraus, diesen Kunden<br />

mit den anderen Mitgliedern des<br />

virtuellen Netzwerkes zu „teilen“<br />

und in vernetzten Strukturen zu<br />

denken.<br />

An wen sollen sich diese kleineren<br />

Unternehmen wenden?<br />

Da gibt es eine ganze Industrie,<br />

angefangen von Systemhäusern<br />

it’s possible<br />

und Software-Entwicklern bis hin<br />

zu den Providern. Gerade diese<br />

haben inzwischen erkannt, dass<br />

sich mit dem bloßen Internet-<br />

Anschluss ohne weitere <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

kaum noch Geld verdienen<br />

lässt, und sie kennen die<br />

Ansprüche ihrer Kunden meist<br />

genau.<br />

Zudem besteht ein gewisses<br />

Vertrauensverhältnis zwischen einem<br />

Provider und seinem Kunden.<br />

Er wäre somit der erste, den<br />

ich als mittelständisches Unternehmen<br />

ansprechen würde.<br />

Und wenn der es nicht kann,<br />

dann muss er selbst in Zukunft<br />

eben auch in Beziehungsnetzwerken<br />

denken und sich jemanden<br />

suchen, der diese besondere<br />

Leistung für diesen Kunden erbringen<br />

kann, beispielsweise ein<br />

kleines Softwarehaus.<br />

Auch bei den Anbietern von<br />

CRM-Systemen gibt es einige,<br />

die sich besonders auf die Bedürfnisse<br />

kleinerer Unternehmen<br />

spezialisiert haben. ❏<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 63<br />

online<br />

audiovisuell<br />

mobil


E-WORLD CONTENT-FILTERING<br />

Raimund Genes<br />

Content-Filtering:<br />

Mehr Leistung durch weniger Ablenkung<br />

Für die einen eine Innovation, die alle Dämme bricht, für die anderen<br />

Pandoras Büchse des Bösen: Das Internet scheidet die Geister.<br />

Immer lauter wird der Ruf nach einem Schild, das uns vor<br />

bösartigen Viren, unmoralischen Angeboten und sonstigem Unrat<br />

aus dem Netz schützt. Und nicht zuletzt geht es um die Produktivität<br />

am Arbeitsplatz: Denn wenn sich ein Mitarbeiter in den unendlichen<br />

Weiten des neuen Mediums verloren hat, dann bleibt<br />

seine Arbeit auf dem Tisch liegen. Content-Filtering heißt das<br />

neue Zauberwort, mit dessen Hilfe der Eintritt ins Spielzeugland<br />

reguliert werden soll. Was verbirgt sich dahinter? Wie funktioniert<br />

es? Was bringt es?<br />

Content ist das englische Wort für Inhalt und<br />

beschreibt in Bezug auf das Internet speziell<br />

die Inhalte von Webseiten, E-Mail-Texten<br />

oder deren Dateianhängen. Content-Filtering<br />

ist eine Methode, bestimmte Inhalte nicht<br />

ins Unternehmensnetzwerk hereinzulassen.<br />

Denn nicht alle Inhalte aus dem WorldWideWeb<br />

sind dazu angetan, die Produktivität<br />

eines Unternehmens zu steigern. Im Gegenteil:<br />

Computer-Viren aus dem Internet <strong>können</strong><br />

das System schädigen; Unbefugte <strong>können</strong><br />

sich Zugang zum Netzwerk über sogenannte<br />

Trojaner verschaffen und sich so wichtige<br />

Informationen erschnüffeln; und Hoaxes<br />

oder Spam, also Falschwarnungen oder<br />

elektronische Werbung, halten die Belegschaft<br />

von der täglichen Arbeit ab.<br />

�� Was nicht durch den Filter darf<br />

Content-Filtering fußt auf einem System von<br />

Regelwerken: Durch einfache Bestimmungen<br />

wird festgelegt, welche Inhalte, E-Mails<br />

oder Dateianhänge dem Mitarbeiter zugänglich<br />

gemacht werden und welche nicht.<br />

Für die Einhaltung dieser Regeln sorgt eine<br />

Software-Lösung. Beispielsweise lässt sich eine<br />

Content-Security-Software, wie Trend Micro<br />

InterScan VirusWall bzw. Trend Micro<br />

ScanMail so konfigurieren, dass E-Mails mit<br />

Dateianhängen, deren Dateinamen das VBS-<br />

Kürzel in der Endung tragen, nicht mehr ins<br />

Netzwerk gelangen. VBS steht für Visual Basic<br />

Script, der Programmiersprache, mit deren<br />

Hilfe vor einem Jahr der Loveletter-Virus<br />

eine weltweite Panik auslöste.<br />

Der „Software-Filter“ wird also derartig<br />

„geformt“, d.h. programmiert, dass gewisse<br />

Inhalte hängen bleiben. Eine Einstellung bzw.<br />

Regelkonfiguration ist auf verschiedenen<br />

Ebenen möglich: Beim obigen Beispiel ist es<br />

ein Merkmal des E-Mail-Anhangs, das die<br />

Blockade ausgelöst hat.<br />

Ebenso kann eine einzelne Textzeile, ein<br />

Wort oder eine Internetadresse als Indiz für<br />

den Filter eingesetzt werden, dass der Riegel<br />

dicht gemacht werden soll. Es <strong>können</strong> nahezu<br />

beliebig viele Regeln definiert werden,<br />

die nach Prioritäten geordnet, vom Programm<br />

der Reihe nach überprüft werden.<br />

Das Prinzip des Content-Filterings wird<br />

in gewisser Weise schon an der sogenannten<br />

„Firewall“ verwirklicht. <strong>Die</strong> Firewall (dt.<br />

„Feuermauer“) schützt das Firmennetzwerk<br />

vor unautorisiertem Zugriff aus dem Internet.<br />

<strong>Die</strong> Firewall-Software vergleicht beispielsweise<br />

die IP-Adresse des Rechners, von<br />

dem ein empfangenes Datenpaket stammt,<br />

mit einer Liste erlaubter Sender - nur deren<br />

Daten dürfen passieren. Mit anderen Worten:<br />

<strong>Die</strong> Firewall stellt sicher, dass sich nur<br />

geladene Gäste im Firmennetzwerk aufhalten.<br />

Nach und nach verfeinerte sich dieses<br />

Konzept als Gegenreaktion auf die zunehmenden<br />

Gefahren, Unsitten und schlechten<br />

Bräuchen, die das Internet kultiviert: Durch<br />

Aussiebung am Gateway, am Mail-Server, am<br />

Server oder am einzelnen Desktop-Arbeitsplatz<br />

lässt sich mittels Feineinstellung kontrollieren,<br />

was alles durch das Netz darf und<br />

was nicht.<br />

�� Wenn alle nur noch surfen<br />

In den USA wird derzeit viel Geld für das<br />

Content-Filtering ausgegeben. Anbietern von<br />

Content-Filtersoftware werden von Frost &<br />

Sullivan Zuwachsraten von bis 46 Prozent bis<br />

zum Jahr 2006 bescheinigt. Dort haben die<br />

Unternehmer erkannt, was auch hierzulande<br />

langsam durchsickern sollte: Der allzu freizügige<br />

Umgang mit dem Internet ist Sand<br />

64 monitor 9/<strong>2001</strong>


im Getriebe der Produktivität. Denn wenn<br />

sich die Angestellten MP3-Dateien oder die<br />

neueste Version der Moorhühner herunterladen<br />

und sich auch sonst auf Seiten tummeln,<br />

auf denen sie während der Arbeit nichts zu<br />

suchen haben, dann schadet das der Produktivität<br />

und die Firma zahlt auch noch dafür.<br />

Laut Jason Wright von Frost und Sullivan<br />

sind es in den USA 30 bis 80 Prozent der US-<br />

Angestellten, die ihre Online-Zeit auf Seiten<br />

verbringen, die nichts mit ihrer Arbeit zutun<br />

haben.<br />

�� Bitte keine Werbung<br />

Apropos Produktivität: Auch als Werbemarkt<br />

hat sich das Internet inzwischen etabliert.<br />

Was sonst im Privathaushalt als Wurfsendung<br />

im Briefkasten landet, gelangt via<br />

Internet jetzt auch in die elektronische Post.<br />

Sogenannte Spam- bzw. Bulkmail ist auch<br />

nicht dazu angetan, die Konzentration des<br />

Mitarbeiters auf sein tägliches Werk zu schärfen.<br />

Der Content-Filter lässt sich jedoch so<br />

einstellen, dass derartige Post gar nicht erst<br />

den Posteingang eines Mitarbeiters verstopft.<br />

Content-Filtering kommt aber nicht nur<br />

der Mitarbeiter-Produktivität zugute: Auch<br />

das Netzwerk läuft durch die Befreiung von<br />

Spam, Bulk und sonstiger Ressourcen aufzehrender<br />

Internetaktivitäten reibungsloser.<br />

Indem man sich also vor unliebsamen Inhalten<br />

aus dem Internet schützt, steigert man<br />

die Performance des EDV-Systems. Weniger<br />

Ablenkung bedeutet weniger Troubleshooting<br />

und schnelleres Arbeiten.<br />

�� Unmoralische Angebote<br />

im Keim ersticken<br />

Nicht zuletzt spielt der Begriff Content-Filtering<br />

mittlerweile auch eine politische Rolle:<br />

<strong>Die</strong> Stichworte hier heißen: Rechtsradikales<br />

Gedankengut und Kinderpornographie.<br />

Mit Hilfe von Content-Filtering-Software<br />

lässt sich der Zugang auf diese Seiten zuver-<br />

lässig verstellen. Mittels Keyword-Blocking<br />

werden die Inhalte einzelner Seiten auf<br />

Tabuwörter hin durchsucht und gegebenenfalls<br />

der Zugang auf diese Seiten verweigert.<br />

Ähnlich funktioniert die Filterung durch<br />

Page-Labeling bzw. Site-blocking: Gefährliche<br />

Seiten werden markiert, damit sie nicht<br />

mehr durch den Filter passen. <strong>Die</strong> Vorteile<br />

für das Unternehmen sind dabei nicht nur<br />

moralischer Natur: Wenn der Mitarbeiter von<br />

derartigen Seiten nicht in Versuchung geführt<br />

wird, dann steigt nicht nur seine Produktivität.<br />

Das Unternehmen ist darüber hinaus<br />

vor etwaigen rechtlichen Konsequenzen<br />

geschützt, die aus dem Surfen auf jenen kriminellen<br />

Seiten erwachsen <strong>können</strong>.<br />

CONTENT-FILTERING E-WORLD<br />

�� Content-Filtering<br />

scheidet die Geister<br />

In Saudi Arabien und China gibt es mittlerweile<br />

strenge Zensurvorschriften für das<br />

Internet. Mit Content-Filtering darf man<br />

solche Maßnahmen nicht verwechseln.<br />

Schließlich ist das Internet in Bezug auf die<br />

Meinungsfreiheit ein Medium wie jedes<br />

andere.<br />

Im Unternehmen ist das Internet jedoch<br />

ein Hilfsmittel, das die tägliche Arbeit<br />

erleichtert. Content-Filtering macht dieses<br />

Werkzeug effizienter, exakter, profitabler.<br />

Raimund Genes ist Vice President Sales &<br />

Marketing Trend Micro Europe und Geschäftsführer<br />

Trend Micro Deutschland.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 65


E-WORLD KONFERENZBERICHT<br />

CA World <strong>2001</strong><br />

<strong>Die</strong> 7. Jahreskonferenz von Computer Associates fand heuer von 8. bis<br />

12. Juli im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, statt.<br />

Angefangen bei der Auswahl des feuchtheißen Veranstaltungsortes Orlando<br />

bis hin zur ungewohnt schlechten Organisation, die Personaleinsparungen<br />

vermuten lässt, erinnerte wenig an die perfekten Shows der<br />

letzten Jahre.<br />

Hildegard Fatahtouii<br />

Der diesjährige Slogan „The software that manages<br />

e-business“ begegnete den Teilnehmern<br />

an der CA World <strong>2001</strong> auf Schritt und Tritt,<br />

ebenso das Schlagwort „Innovation“.<br />

Eine Neuerung war tatsächlich augenfällig.<br />

Sanjay Kumar, Präsident und CEO von Computer<br />

Associates, und Charles B. Wang, der<br />

Vorstandsvorsitzende, traten nicht mehr ausschließlich<br />

mit ihren Keynote Speeches als Stars<br />

auf, sie waren allgegenwärtig.<br />

Sanjay Kumar gab in seiner Keynote Speech<br />

einen Rückblick auf 25 Jahre Computer Associates<br />

sowie einen Ausblick auf die nächste Zukunft,<br />

die geprägt sein soll von der sogenannten<br />

3 x 6-Strategie ( 3 Plattformen = eBusiness<br />

Prozessmanagement, eBusiness Informationsmanagement<br />

und eBusiness Infrakstruktur-<br />

Management mit den 6 Schwerpunkten = Enterprise<br />

Management, Security, Storage, Transformation<br />

and Integration, Portal and Knowledge<br />

Management und Predictive Analysis<br />

and Visualization) und der Zufriedenheit der<br />

Kunden mit der Software, die das eBusiness<br />

managen soll.<br />

Neu war auch eine deutschsprachige Pressekonferenz,<br />

die von Peter Rasp, dem Geschäftsführer<br />

von Computer Associates<br />

Deutschland, bestritten wurde. Peter Rasp, früher<br />

Vizepräsident von Sterling Software und<br />

dort zuständig für die Bereiche Vertrieb, Support<br />

und Marketing für den zentraleuropäischen<br />

Bereich, trat im April 2000 im Zuge der<br />

Übernahme von Sterling Software bei Computer<br />

Associates ein und ist seit März <strong>2001</strong> Ge-<br />

schäftsführer der deutschen CA-Niederlassung.<br />

Er ist verantwortlich für den Vertrieb in der<br />

DACH-Region und in Osteuropa. Rasp gab<br />

einen Überblick über die Entwicklung von<br />

Computer Associates in Deutschland und seinen<br />

eigenen Werdegang. Auf gezielte Fragen<br />

antwortete er allerdings sehr zurückhaltend.<br />

Seine Aussagen auf den Punkt gebracht: Auch<br />

in Deutschland heißt der Schwerpunkt in diesem<br />

Jahr eBusiness.<br />

So war es nicht verwunderlich, dass sich -<br />

trotz 1.200 Produkten und einem Unternehmen,<br />

das seinen Umsatz seit 1994 um 2,1<br />

Milliarden US-Dollar auf 6 Milliarden US-Dollar<br />

steigern konnte - bei der diesjährigen CA<br />

World immer wieder die Vorstellung einer Seifenblase<br />

in den Vordergrund drängte.<br />

Und weder die Omnipräsenz von Charles B.<br />

Wang und Sanjay Kumar noch der Appell des<br />

medienerfahrenen Mr. Wang an die Aktionäre,<br />

das etablierte Management zu unterstützen,<br />

konnten über die graue Eminenz im Hintergrund<br />

hinwegtäuschen. Der texanische Software-Tycoon<br />

Sam Wyly, der zwei seiner Firmen,<br />

University Computing Corp. und Sterling<br />

Commerce, an Computer Associates verkauft<br />

hatte, hatte bereits im Vorfeld dieser<br />

Großveranstaltung Charles B. Wang und Sanjay<br />

Kumar den Rauswurf angedroht.<br />

Wyly warf den Top-Managern von CA unzufriedene<br />

Kunden und schlecht behandeltes<br />

Personal sowie den Kursverlust der CA-Aktien<br />

vor und stellte dramatische Änderungen in den<br />

Raum. Unter anderem fordert er, dass sich der<br />

Kurswert der CA-Aktien unter der neuen Führung<br />

verdoppelt. <strong>Die</strong> Jahreshauptversammlung<br />

am 29. August verspricht jedenfalls, um<br />

einiges spannender zu werden als die der letzten<br />

Jahre, die jedenfalls Sam Wyly langweilig<br />

fand.<br />

Ob da der CA-World-Song helfen kann? Der<br />

nachfolgende Text wurde auf der CA World<br />

<strong>2001</strong> verteilt und sollte zu der Melodie von<br />

Y.M.C.A. gesungen werden. Vertont habe ich<br />

ihn allerdings nie gehört. Möglicherweise haben<br />

sich nicht genügend Chorsänger eingefunden.<br />

CA WORLD (sung to tune to Y.M.C.A.)<br />

I-T, it’s what we’re all about<br />

I said, I-T, it’s why we want to shout<br />

I said, I-T, it’s what makes us stand out<br />

It’s how we manage eBusiness<br />

It’s fun to be at the<br />

World of CA<br />

It’s always hot at the<br />

World of CA<br />

You can talk B2B, or compare ASP<br />

Or just hang out and talk to me<br />

eBiz, we can manage it all<br />

I said, eBiz, com-pa-nies big or small<br />

I said, eBiz, there’s no order too tall<br />

We’ll get your eBiz up and running<br />

C! A! - C! A! - C!A!<br />

World of CA<br />

It’s always hot at the<br />

World of CA<br />

Whether you’re B2C, or plain MSP<br />

You’re free to be you and me!<br />

It’s fun to be at the<br />

World of CA ...<br />

�� Anyway, the show must go on ...<br />

Wer immer auch im nächsten Jahr die Keynote<br />

Speeches halten wird, die CA World 2002<br />

wird wieder in Orlando, Florida, stattfinden.<br />

Der Zeitpunkt wurde diesmal etwas sorgfältiger<br />

ausgesucht: 21. - 25. April. ❏<br />

66 monitor 9/<strong>2001</strong>


Ascom verstärkt Powerline-Engagement<br />

Bei Ascom ist die Serienproduktion für<br />

PLC-Komponenten planmäßig angelaufen.<br />

Ausgedehnte Feldversuche mit<br />

namhaften Energieversorgungsunternehmen<br />

in 11 europäischen<br />

Ländern sowie in Singapur<br />

und Hongkong haben die Erwartung<br />

an Zuverlässigkeit, Funktionalität<br />

und praktischen Anwendungsnutzen<br />

der Powerline Communications<br />

(PLC) durchwegs erfüllt,<br />

so Ascom.<br />

<strong>Die</strong> Powerline-Technik überträgt<br />

die Daten mit derzeit bis zu<br />

4,5 Megabit pro Sekunde (Mbps)<br />

über das Stromnetz, stellt den ständigen<br />

High-Speed-Zugang zum<br />

Internet („always online“) an jeder<br />

Steckdose in Gebäuden sicher und<br />

bringt Breitbandkapazitäten<br />

kosteneffizient auf die „letzte Meile“.<br />

Eine zusätzliche Verkabelung<br />

des Gebäudes entfällt ebenso wie<br />

das ständige Einwählen ins Netz.<br />

Nachdem bereits Unternehmen<br />

wie RWE und EnBW aus<br />

Deutschland auf die PLC-Techno-<br />

logie von Ascom setzen, konnte<br />

das Ascom Management eine Reihe<br />

von neuen Verträgen in Nordund<br />

Südeuropa abschließen. In<br />

Österreich hat die TIWAG für die<br />

ersten 1500 Endkunden bestellt<br />

und begann mit der Einführung<br />

bereits in diesem Juli. <strong>Die</strong> Tiroler<br />

Wasserwerke AG spielte eine führende<br />

Rolle in der Entwicklung eines<br />

landesweiten Stromnetzes in<br />

Österreich und legte bereits in den<br />

1920er Jahren den Grundstein für<br />

das europäische Verbundnetz.<br />

Powerline-Systeme unterliegen<br />

denselben gesetzlichen Normen<br />

wie andere kabelgebundene Haushalts-<br />

und Kommunikationsgeräte.<br />

Ascom Powerline Communications<br />

erfüllt sämtliche dieser<br />

Normen im Indoor- wie im Outdoor-Bereich,<br />

insbesondere die<br />

Nutzungsbestimmung 30 (NB30)<br />

in Deutschland, die Grenzwerte<br />

für elektromagnetische Abstrah-<br />

Ascom Powerline Adapter im Feldversuch<br />

lung „in und um Leiter“ festlegt<br />

und berücksichtigt auch die Anliegen<br />

der weiteren <strong>Die</strong>nste im betreffenden<br />

Spektrum, wie Funk<br />

und Radio. ❏<br />

� Ascom Austria<br />

Tel. 01/81177-0<br />

http://www.ascom.at<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 67


NETZ & TELEKOM<br />

INTERVIEW<br />

Wolfgang Schweiger, Nextra Director<br />

Sales & Marketing/Deputy Managing<br />

Director, im Interview.<br />

Stefanie Witta<br />

Rund-um-IT-Service<br />

für den Klein- und Mittelbetrieb<br />

Nextra ist ein internationaler Provider.<br />

Richtig, darauf legen wir sehr starken Wert.<br />

Wir sind ein paneuropäischer Provider, hervorgegangen<br />

aus der Norwegischen Telekom<br />

Telenor, die kleine lokale ISPs aufgekauft und<br />

zu einem großen internationalen Unternehmen<br />

verschmolzen hat.<br />

In Österreich bedienen <strong>Sie</strong> vor allem mittelständische<br />

und Kleinbetriebe?<br />

Wir verstehen uns hauptsächlich als KMUund<br />

Mittelstandsprovider, die beim Produktund<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsdesign unsere Hauptzielgruppe<br />

darstellen. Aber wir haben aber<br />

auch sehr große Kunden, etwa im Bankenbereich,<br />

für die wir individuelle Lösungen erstellen.<br />

So betreuen wir etwa das Rechenzentrum<br />

der CA und der Bank Austria und<br />

versorgen es mit der internationalen Anbindung.<br />

Der Nextra-eShop richtet sich eindeutig an<br />

kleinere Betriebe ohne großes Web-Knowhow.<br />

<strong>Die</strong> österreichischen KMU haben einen großen<br />

Aufholbedarf in Sachen Internetpräsenz.<br />

Unser Vertrieb sucht unermüdlich Kontakt<br />

zu den Unternehmen, die Geschäftsführer<br />

sind relativ aufgeschlossen. Im Gespräch werden<br />

im allgemeinen viele Barrieren überwunden<br />

und die Unternehmen, etwa der klassische<br />

Tischler oder Einzelhändler, verlieren<br />

dann bald ihre Scheu vor der neuen<br />

Technologie.<br />

Ist für diese Kleinbetriebe das Internetangebot<br />

nicht etwas überdimensioniert? <strong>Sie</strong> nut-<br />

Wir verstehen uns hauptsächlich als<br />

KMU- und Mittelstandsprovider, die<br />

beim Produkt- und <strong>Die</strong>nstleistungsdesign<br />

unsere Hauptzielgruppe darstellen.<br />

zen wohl das Web - wenn überhaupt - mehr<br />

für Bestellungen bei ihren Lieferanten.Aber<br />

braucht so ein Unternehmen einen eigenen<br />

eShop? Sind die Firmen überhaupt auf die notwendigen<br />

logistischen Arbeitsschritte eingerichtet?<br />

Sicherlich bedarf es dann auch einer Umstellung<br />

der internen Konzeptionierung. So muß<br />

beispielsweise der Lagerbestand anders gestaltet<br />

werden, es benötigt Verrechnungsund<br />

Auslieferungsroutinen, etc. Immerhin<br />

zeigen neueste Marktstudien, dass jetzt doch<br />

90% der Unternehmen einen Internetzugang<br />

und E-Mail-Verkehr haben.<br />

<strong>Sie</strong> bieten auch ADSL an.<br />

Wir versuchen auch hier hohe Qualität zu liefern<br />

und dem Kunden weitgehenden Service<br />

zu bieten. Unser ADSL wird fertig vorkonfiguriert<br />

mit einem eigenen BinTec-Router<br />

ausgeliefert und braucht bloß angesteck<br />

zu werden.<br />

Wir wissen dann, der Kunde ist nun im<br />

Netz und kann von unserem Monitoring-System<br />

remote weiter betreut werden. Der Kunde<br />

hat bei ADSL die Wahl zwischen der<br />

Flatrate-Variante und der Traffic-abhängigen<br />

Verrechnung.<br />

Auf der heurigen CeBit kündigte Nextra<br />

sprachbasierte Websites und sprachgesteuerte<br />

E-Commerce-Lösungen an. Mobile-Com-<br />

68 monitor 9/<strong>2001</strong>


merce war auch ein großes Thema.Was wird<br />

davon in Österreich schon angeboten?<br />

Das hängt von der Nachfrage ab, einstweilen<br />

haben wir diese Anwendungen noch nicht<br />

im Programm.<br />

Glauben <strong>Sie</strong>, dass die Menschen künftig wirklich<br />

unterwegs mit dem Handy etwa Wäsche<br />

einkaufen oder ihre Bankgeschäfte erledigen<br />

werden? Wie sehen <strong>Sie</strong> die Zukunft des M-<br />

Commerce?<br />

Es hat sich ja gezeigt, dass WAP nicht richtig<br />

gegriffen hat. Man sollte bei diesen Dingen<br />

die Erwartungshaltung ein bisschen<br />

bremsen. Wir bei Nextra betreiben unser Produktmanagement<br />

und Produktdesign eher<br />

lokal. In Österreich sind wir sicherlich bei<br />

diesen abgehobenen Dingen zurückhaltend<br />

und versuchen, dem Kunden mehr bodenständige<br />

Dinge zu geben, die er wirklich<br />

braucht. Beispielsweise trifft unser Smart<br />

Mail genau die Bedürfnisse des KMUs. Da<br />

kann er sich ohne technische Vorkenntnisse<br />

seine Mailboxen selbst verwalten, E-Mail-<br />

Adressen einrichten, E-Mails auch als Fax<br />

oder SMS versenden und wir garantieren ihm<br />

dafür 24x7 Stunden pro Woche Verfügbarkeit<br />

der E-Mail-Accounts.<br />

ASP-Application Service Providing- oder<br />

die Verrechnung nach Nutzungszeit ist bei<br />

uns noch in den Startlöchern, dafür haben wir<br />

drahtlose Funkanbindung über Wireless Local<br />

Loop im Programm. Generell liegt bei<br />

uns ein Hauptaugenmerk auf Qualität, die<br />

wir dem Kunden mit unserer paneuropäischen<br />

Verbindung bieten. Im übrigen ist die<br />

Österreichische Telekom im Vergleich etwa<br />

Ich glaube in Ländern wie Österreich,<br />

mit relativ niedrigen Telefonkosten und<br />

einem gut ausgebauten Leitungsnetz<br />

wird sich der Trend zu Voice-over-IP relativ<br />

schnell selbst überholen.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong><br />

INTERVIEW<br />

Es hat sich ja gezeigt, daß WAP nicht<br />

richtig gegriffen hat. Man sollte bei diesen<br />

Dingen die Erwartungshaltung ein<br />

bisschen bremsen.<br />

zu der in unseren Nachbarländern in Sachen<br />

ADSL sehr gut unterwegs.<br />

<strong>Sie</strong> bieten ja seit kurzem auch VPN mit<br />

ADSL-Zugang an?<br />

Ja, eine von uns in Auftrag gegebene „eEurope“-Studie<br />

hat gezeigt, daß auch Österreichs<br />

Manager gerne zu Hause arbeiten würden,<br />

aber nicht über die notwendigen IT-Systeme<br />

verfügen und einen zu hohen Kostenaufwand<br />

befürchten. Über Nextra VPN mit<br />

ADSL-Zugang <strong>können</strong> auch kleine<br />

Firmenstandorte oder Heimarbeitsplätze kostengünstig<br />

und sicher vernetzt werden. Im<br />

Nextra Operations Centre werden die<br />

Endgeräte bei Kunden während des Betriebs<br />

ständig überwacht und bei Bedarf auch fernkonfiguriert<br />

bzw. vor Ort ausgetauscht.<br />

In ihrem Virtual Private Network <strong>können</strong><br />

die Teilnehmer über Standleitung, ADSL,<br />

ISDN oder Modem sehr schnell und sicher<br />

mit einander kommunzieren. Mit unserer<br />

All-in-one Hostinglösung nehmen wir den<br />

Firmen auch die Sorge um Anschaffung und<br />

Betrieb von Hochleistungsservern ab. Wir<br />

stellen den notwendigen Speicherplatz auf<br />

unseren Hochleistungsservern mit nationaler<br />

und internationaler High-Speed-Anbindung<br />

zur Verfügung und sorgen auch für den<br />

Support.<br />

<strong>Sie</strong> bieten sozusagen einen Web-Rundum-<br />

Service?<br />

Ja, auf Wunsch besorgen wir den Server, setzen<br />

ihn beim Kunden auf und übernehmen<br />

auch die Wartung. Der Kunde sagt, was er<br />

möchte und wir nehmen ihm alles ab, was er<br />

in seinem Pflichtenheft vorschreibt.<br />

Voice over IP ist bei Nextra noch kein Thema?<br />

Derzeit nicht, die Telefonanlagen sind noch<br />

nicht ausgereift und zudem recht kostenaufwendig.<br />

Ich glaube in Ländern wie Österreich,<br />

mit relativ niedrigen Telefonkosten<br />

und einem gut ausgebauten Leitungsnetz<br />

wird sich der Trend zu Voice-over-IP relativ<br />

schnell selbst überholen. ❏<br />

Wir danken für das Gespräch.


NETZ & TELEKOM<br />

SECURITY<br />

Alarmstufe Rot<br />

Auf fünf Millionen Schweizer Franken beliefen sich die Kosten für das<br />

Polizeiaufgebot anlässlich des Weltwirtschaftsforums (WEF) Anfang des<br />

Jahres in Davos. <strong>Die</strong> physische Sicherheit der Größen aus Politik und<br />

Wirtschaft im Graubündner Luftkurort war damit gewährleistet. Weit<br />

weniger Schutz jedoch genossen die Daten der Teilnehmer: Hacker aus<br />

dem Umfeld der Globalisierungsgegner erbeuteten von den WEF-<br />

Servern 161 Megabyte persönlicher Daten - von Kreditkartennummern<br />

über Passwörter bis hin zu detaillierten Reiseplänen. Solche Lücken in<br />

der IT-Security haben nicht nur wirtschaftliche Schäden und Imageverlust<br />

zur Folge, sondern <strong>können</strong> auch erhebliche juristische Folgen<br />

nach sich ziehen.<br />

Detaillierte Reisepläne des israelischen Top-<br />

Politikers und Nobelpreisträgers Shimon Peres<br />

für jedermann zugänglich im Internet -<br />

nur eine brisante Kostprobe aus dem Datenmaterial<br />

des WEF-Hacks. Viel Polizei auf der<br />

Straße, dagegen offenbar zu laxe Kontrollen<br />

auf den Datenverbindungen ins WEF-Nervenzentrum:<br />

<strong>Die</strong> Situation ist geradezu symptomatisch<br />

für ein krasses Missverhältnis, das<br />

auch in vielen Unternehmen und Organisationen<br />

das Sicherheitsdenken nach wie vor<br />

prägt. Videokameras, Stacheldraht, Zugangsschleusen,<br />

gepanzerte Türen... - während<br />

auf der einen Seite umfangreiche bauliche<br />

Maßnahmen zum Schutz gegen unberechtigte<br />

Eindringlinge aufs Firmengelände<br />

ergriffen werden, schleichen sich andererseits<br />

Neugierige an den großen Toren vorbei durch<br />

die digitale Hintertür ins Unternehmen. Was<br />

nutzen da noch aufwändige Zugangskontrollen<br />

zum Rechenzentrum, wenn für einen<br />

ungebetenen Besuch vor Ort ein Internet-<br />

Anschluss genügt?<br />

�� Hohes Gefahrenpotenzial<br />

„<strong>Die</strong> Gefahr ist ja nicht nur, dass Unberechtigte<br />

Einblick in die abgespeicherten Daten<br />

nehmen oder die Datenkommunikation belauschen“,<br />

so NC&S Technik-Chef Robert<br />

Schild. „Was passiert denn, wenn Daten zerstört<br />

oder modifiziert werden? Und wann bemerkt<br />

der Betroffene überhaupt, dass Veränderungen<br />

an seinen Datenbeständen vorgenommen<br />

wurden? Wenn es so weit ist, dann<br />

ist es mit Sicherheit bereits zu spät. Stahltüren<br />

mögen die Rechner vor <strong>Die</strong>bstahl schützen.<br />

Aber die Unversehrtheit der Daten ist<br />

das eigentliche Gut, dem die Schutzmaßnahmen<br />

gelten. Angesichts der immer vernetzteren<br />

Geschäftsprozesse ist deshalb IT-<br />

Security ohne Secure Communications heute<br />

keinen Pfifferling wert.“<br />

�� Juristisches Damoklesschwert<br />

Ist man zum Opfer eines Angriffs geworden,<br />

sind in den Führungsetagen schlaflose Nächte<br />

vorprogrammiert.<br />

Besonders tückisch: Das Risiko ist real, dass<br />

durch den verursachten Schaden nicht nur<br />

das eigene Unternehmen betroffen ist, sondern<br />

auch Firmen, mit denen man vernetzt<br />

zusammenarbeitet. Neben dem entstandenen<br />

Schaden für das Unternehmen - und damit<br />

potenziell auch für seine Kunden und Partner<br />

- droht dazu noch von juristischer Seite<br />

Ungemach. Denn: <strong>Die</strong> Weiterreichung von<br />

Fehlern oder Manipulationen lässt Haftungsprobleme<br />

für die Geschäftsleitungen<br />

des betroffenen Unternehmens entstehen, wie<br />

sie bislang unbekannt waren. „<strong>Die</strong>s kann im<br />

Extremfall sogar so weit gehen, dass Unternehmen<br />

für Schäden haften müssen, die bei<br />

anderen entstanden sind, ohne dass jemals<br />

Geschäftsbeziehungen zu diesen Unternehmen<br />

bestanden“, so NC&S Geschäftsführer<br />

Herbert Schodl. „<strong>Die</strong> gemeinsame Nutzung<br />

eines Datennetzes kann das einzige sein, was<br />

beide verbindet.“ Und, so warnt NC&S:<br />

„Hierbei handelt es sich nicht um Scheingefechte<br />

aus dem juristischen Proseminar. Das<br />

sind Fälle aus der Praxis, die so auch bereits<br />

vor dem Gericht landeten.“<br />

�� Sorgfaltspflicht erfüllt?<br />

Sind die durch mangelhafte Maßnahmen in<br />

der IT-Security entstandenen Schäden auf Managementfehler<br />

zurückzuführen, <strong>können</strong> Mitglieder<br />

der Geschäftsleitung persönlich haftbar<br />

gemacht werden. Als Fehler ist bereits zu<br />

interpretieren, wenn die Sicherheit des Netzes<br />

keiner Überprüfung unterzogen wird und<br />

es somit auch nicht zur Einleitung geeigne-<br />

70 monitor 9/<strong>2001</strong>


ter Abwehrmaßnahmen gegen Angriffe<br />

kommt. Der pure Umstand immer stärkerer<br />

Vernetzung hat dabei im IT-Bereich für Geschäftsführer,<br />

Vorstände und Aufsichtsgremien<br />

zu einer drastischen Steigerung des Gefahrenpotenzials<br />

geführt, persönlich in Haftung<br />

genommen zu werden.<br />

Hier ist eine schleichende Amerikanisierung<br />

der Verhältnisse - in den USA zählt die<br />

Managerhaftung zu den Standardrisiken von<br />

Führungskräften - zu registrieren. Wer die<br />

im Verkehr erforderliche Sorgfalt nicht walten<br />

lässt, handelt fahrlässig - und aus Sicht<br />

des Juristen ist die IT-Sicherheit bereits als<br />

verletzt zu bewerten, wenn nicht alle Maßnahmen<br />

getroffen wurden, um die Informationstechnik<br />

nach dem aktuellen Stand der<br />

Technik sicher zu gestalten.<br />

�� Sicherheitspartnerschaften<br />

„<strong>Die</strong> größte Herausforderung ist dabei für<br />

Unternehmen heute sicherlich die Kommunikation<br />

über das Internet“, so Robert Schild.<br />

Hier bieten die Unternehmen zum einen die<br />

größte Angriffsfläche für potenzielle Attakken.<br />

Andererseits steckt in der Nutzung des<br />

Internets heute wohl das größte Potenzial,<br />

um Geschäftsprozesse zu optimieren und Datenkommunikationslösungen<br />

mit geringeren<br />

Total-Cost-of-Ownership zu realisieren.<br />

„Das Internet, beziehungsweise Internet Virtual<br />

Private Network-Lösungen, sind damit<br />

auch die treibenden Kräfte, welche die Nachfrage<br />

nach unseren NCP Secure Communications-Produkten<br />

anheizen“, so Schild weiter.<br />

Das NC&S-Portfolio umfasst hierbei alle<br />

zentral wie dezentral benötigten Server-,<br />

Client- und Security-Komponenten für hochsichere<br />

Remote-Verbindungen. Alle Clientund<br />

Server-Produkte sind für Rechner mit<br />

Standardbetriebssystem verfügbar, alle gängigen<br />

Netzwerkprotokolle werden unterstützt.<br />

�� Public Key-Infrastruktur<br />

<strong>Die</strong> Implementierung von Sicherheitsdiensten<br />

erfordert mehr als nur Einzelmaßnahmen.<br />

Gefordert ist ein Security Management<br />

in einem festgelegten Rahmen: einer Public<br />

Key-Infrastruktur. Eine PKI besteht aus einer<br />

Kombination von Produkten, Richtlinien<br />

und Prozeduren. <strong>Sie</strong> stellt die grundlegenden<br />

Sicherheitsfunktionen für elektronische<br />

Geschäftstätigkeiten zur Verfügung, damit<br />

Benutzer, die sich nicht kennen, sicher<br />

miteinander kommunizieren <strong>können</strong>. Es handelt<br />

sich um eine weltweit genutzte Methode<br />

zur geheimen Datenübertragung.<br />

Eine PKI basiert auf digitalen Zertifikaten,<br />

die - von einer Zertifizierungsstelle (Trust<br />

Center) ausgestellt - als persönliche „elektronische<br />

Ausweise“ fungiert und auf einer<br />

Smartcard noch besser auf einen iKey abgespeichert<br />

wird.<br />

Professionelle Überlegenheit + Raffinierte Kompetenz Computertechnik<br />

Strukturierte Verkabelungen - Netzwerke - aktive & passive Komponenten - FunkLAN - PC & Server -<br />

ISDN & VDSL - Telefonanlagen - Sicherheit für <strong>Sie</strong> & Ihr Netzwerk - Planung & Einrichtung - individuelle<br />

Komplettlösung - Home Office - Facility Management - <strong>Die</strong>nstleistung nach Maß - namhafte Partner<br />

SECURITY NETZ & TELEKOM<br />

Der iKey enthält einen Chip, der einer<br />

SmartCard ähnelt. <strong>Die</strong> Applikationen der<br />

Entwickler <strong>können</strong> den Chip nutzen, um personalisierte<br />

Informationen, Passwörter, kryptographische<br />

Schlüssel, Lizenznummern, Beglaubigungen,<br />

Cookies oder andere Daten zu<br />

speichern.<br />

Es existieren vier entscheidende Vorteile<br />

(zuverlässig, portabel, sicher und nicht replizierbar)<br />

die für das Speichern von Informationen<br />

auf einem iKey, statt auf einer Festplatte<br />

sprechen. Zusätzlich ist der IKey klein<br />

und leicht und kann problemlos an einem<br />

Schlüsselbund oder in einem Notizbuch getragen<br />

werden. Der iKey paßt in jeden Standard<br />

USB-Anschluß, das somit auch Komplikationen<br />

mit SmardCard Lesegeräte vermeidet.<br />

In der Welt des elektronischen, globalen<br />

Informationsaustausches wird so ein Vertrauensverhältnis<br />

aufgebaut, wie wir es in der<br />

traditionellen Geschäftswelt auf Papierbasis<br />

kennen. <strong>Die</strong> digitale Signatur in Verbindung<br />

mit Datenverschlüsselung ist das elektronische<br />

Äquivalent zur händisch geleisteten<br />

Unterschrift und belegt die Unveränderlichkeit<br />

sowie die Herkunft der Nachrichten.<br />

NCP Secure Communications-Lösungen sind<br />

in jede PKI-Umgebung integrierbar.<br />

�� Deutliches Sicherheitsplus<br />

„Für den Investor ist natürlich besonders<br />

wichtig: <strong>Die</strong> NCP Secure Communications-<br />

Lösungen fügen sich nahtlos in vorhandene<br />

Infrastrukturen ein. Es <strong>können</strong> also installierte<br />

Security- und Access-Komponenten,<br />

die von Drittanbietern stammen, unverändert<br />

weiter genutzt werden“, betont Schild.<br />

„NCP macht die Kommunikationsverbindungen<br />

sicherer, ohne bereits getätigte Investments<br />

in die IT-Security zu bedrohen.<br />

Und das gilt nicht nur für das Internet, denn:<br />

Remote-Teilnehmer, ob mobil oder stationär,<br />

<strong>können</strong> mit NCP Secure Communications jedes<br />

öffentliche Netz ihrer Wahl nutzen.“<br />

� NC&S GmbH (vorher NCP engineering GmbH)<br />

Tel. 0662/45 73 89<br />

Tel. 01/214 20 50<br />

http://www.ncs.at<br />

http://www.puerk.com Hietzinger Kai 169, 1130 Wien Tel. 01/876 91 76 Email: info@puerk.com<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 71


NETZ & TELEKOM<br />

Fiber<br />

to the<br />

Office!<br />

Glasfaser als<br />

Gebäude-Infrastruktur<br />

Moderne Kommunikationsdienste mit rapide<br />

wachsendem Bandbreitenbedarf erfordern zukunftsorientierte<br />

Vernetzungskonzepte. <strong>Die</strong><br />

MICROSENS Installations-Komponenten<br />

ermöglichen eine intelligente Kombination<br />

von Glasfaser- und Twisted-Pair-Verkabelung<br />

und stellen eine langfristig zukunftssichere<br />

Investition dar. Aufgrund von längeren Übertragungsstrecken<br />

kann beim Einsatz der Glasfaser-Infrastruktur<br />

die Zentralverteilung in<br />

einem Raum konzentriert werden. <strong>Die</strong>ses<br />

Konzept wird als „Collapsed Backbone“<br />

bezeichnet.<br />

Collapsed Backbone<br />

<strong>Die</strong> Glasfaser als einziges zukunftssicheres<br />

Medium befindet sich bei diesem Konzept<br />

bereits im Office-Bereich. Spezielle Hubs und<br />

Switches für Kabelkanal- bzw. Bodentankmontage<br />

sorgen arbeitsplatzseitig für eine<br />

aktive Medienumsetzung, so dass der End-<br />

VERKABELUNG PROMOTION HIGHSPEED CABLING<br />

geräte-Anschluss über gewohnte Twisted Pair-<br />

Kabel erfolgt. <strong>Die</strong> Endgeräte wie PCs oder<br />

Drucker <strong>können</strong> mit kostengünstigen Kupfer<br />

10/100 MBit Netzwerkkarten ausgestattet<br />

werden. Bei einer Erweiterung<br />

bzw. Aufrüstung des Netzwerkes auf höhere<br />

Bandbreiten erfolgen nur Änderungen im<br />

Endbereich. Neu ist auch, dass die 100Mbit-<br />

Schitches auch optional mit einem<br />

integrierten SNMP-Agent geliefert werden<br />

<strong>können</strong>, und dadurch auch managebar sind.<br />

Performance<br />

◆ Hohe Leistungsreserven durch die Ausnutzung<br />

der physikalischen Vorteile der<br />

Glasfaser<br />

◆ Intelligente Lastaufteilung im Netz durch<br />

verteilte Switching-Technologie<br />

◆ Zukunftssicherheit durch Skalierbarkeit<br />

der Bandbreiten bis zum Arbeitsplatz<br />

◆ Effizienz-Steigerung durch konzentrierten<br />

Backbone<br />

<strong>Die</strong>ses etablierte Verkabelungs-Konzept der<br />

Glasfaser bis zum Arbeitsplatz bietet erhebliche<br />

Kostenvorteile:<br />

Das Fiber to the Office Konzept von<br />

MICROSENS bietet erhebliche Performance-<br />

Vorteile:<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

◆ Investitionsschutz durch Weiterverwendung<br />

von bestehendem Netzwerk-Equipment<br />

in Verbindung mit der Medienkonverter-Technik<br />

◆ Reduzierung der kostenintensiven aktiven<br />

Ports im zentralen Switch<br />

◆ Kostensenkung mit Ausnutzung maximaler<br />

Portdichten durch Einsatz von zentralen<br />

Multiport-Medienkonvertern<br />

◆ Weniger Raumbedarf durch Wegfall von<br />

Unterverteilern und Reduzierung des Verkabelungsaufwands<br />

◆ Einfachere Administration durch Zentralisierung,<br />

geringere Wartungskosten<br />

� Highspeed Cabling<br />

Tel. 02236/62 360<br />

http://www.highspeed-cabling.at<br />

72 monitor 9/<strong>2001</strong>


Viren: Der schnelle Überblick<br />

Das Handbuch „Von Viren,<br />

Würmern und Trojanern“ bietet<br />

Nicht-Spezialisten einen<br />

kompakten und instruktiven<br />

Überblick über Viren und was<br />

man dagegen tun kann.<br />

Das Handbuch, das vom Anti-<br />

Viren-Spezialisten Sophos zusammengestellt<br />

wurde, eignet<br />

sich vorzüglich als seriöse Erstinformation.<br />

Das schmale,<br />

knapp 70 Seiten starke Bändchen<br />

In kaum einem anderen Bereich<br />

ist die Entwicklung so rasch vorangeschritten<br />

wie in der Kommunikationswelt.Anwendungen<br />

werden immer aufwendiger,<br />

fordern mehr Bandbreite. Man<br />

denke an Video-on-Demand,<br />

TV-Services, Video-Conferencing,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Umso wichtiger wird es, die<br />

eigenen Kapazitäten darauf abzustimmen,<br />

um für den Markt<br />

der Zukunft gerüstet zu sein.<br />

Doch ebenso entscheidend sind<br />

die Faktoren Ausfallsicherheit<br />

und Investitionsschutz, gerade<br />

wenn es um kostenintensive Anschaffungen<br />

im Netzwerkbereich<br />

geht.<br />

Nicht nur die Anschaffungskosten<br />

sind zu berücksichtigen.<br />

greift alle Fragen auf, die in diesem<br />

Zusammenhang oft gestellt<br />

werden, und gibt darauf verständliche<br />

Antworten: Woher<br />

kommen Viren und was machen<br />

sie? Welche verschiedenen Virentypen<br />

gibt es und welchen<br />

Schaden <strong>können</strong> sie anrichten?<br />

Welche Maßnahmen bieten sicheren<br />

Schutz?<br />

In zehn ansprechend gestalteten,<br />

teils illustrierten Kapiteln,<br />

erfährt der Leser Wissenswertes<br />

über die Entwicklungsgeschichte<br />

der verschiedenen Virentypen.<br />

Investitionsschutz als wichtiger Faktor bei der<br />

Entscheidung für ein zukunftssicheres Netzwerk<br />

Quality Networking mit BATM<br />

Vor allem die problemlose Erweiterbarkeit<br />

der Netzwerke<br />

spielt eine Rolle. Ein gut funktionierendes,<br />

hochverfügbares<br />

Netzwerk ist das Herz eines<br />

Unternehmens - in der produzierenden<br />

Industrie und auch im<br />

Handel.<br />

<strong>Die</strong> BATM Advanced Communications<br />

- eines der führendenIP-Kommunikationsunternehmen<br />

mit Niederlassungen in<br />

Salzburg und Trainingscenter in<br />

Wien - bietet ihren Kunden<br />

durch mehrfach redundant ausgelegte<br />

Systeme nicht nur zusätzlich<br />

eine hohe Ausfallsicherheit<br />

und Hochverfügbarkeit.<br />

Durch die klare strategische Ausrichtung<br />

im IP-Switching und<br />

hardware-basierenden Layer 3 -<br />

Eine Virentopten-Liste stellt die<br />

zehn populärsten Viren auf und<br />

liefert einen Einblick in die jeweilige<br />

Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte<br />

der Computerschädlinge.<br />

Zwei Kapitel sind<br />

den Virengefahren rund ums E-<br />

Mail und Internet gewidmet. Ein<br />

neues Gefahrenpotential bildet<br />

der Mobilfunkbereich. Hier geht<br />

das Buch der Frage nach, inwieweit<br />

Mobilgeräte von Viren befallen<br />

werden <strong>können</strong> und wie ein<br />

wirksamer Schutz aussehen kann.<br />

Das Buch „Von Viren,<br />

Systemen (TITAN-Serie) ist eine<br />

problemlose Erweiterung bestehender<br />

Netze gewährleistet.<br />

Dem Kunden bietet sich neben<br />

einem hohen Qualitätsstandard<br />

große Investitionssicherheit,<br />

sowohl bei Wachstum des<br />

Unternehmens als auch Migration<br />

von Kupfer auf Glasfaserverbindungen<br />

bis hin zum Gigabit<br />

Ethernet-Backbone.<br />

Über ein einheitliches Javabasierendes<br />

WEB-Management<br />

lassen sich alle Komponenten<br />

leicht konfigurieren und bieten<br />

dabei hohe Sicherheit gegen unbefugte<br />

Zugriffe.<br />

Ein interessantes zusätzliches<br />

Sicherheitsfeature ist das Bandbreiten-Management<br />

- oder auch<br />

Traffic Shaping. <strong>Die</strong>s ermöglicht<br />

dem Administrator eine dedizierte<br />

Zuweisung gewünschter<br />

Bandbreiten für einzelne User<br />

NEWS NETZ & TELEKOM<br />

Würmern und Trojanern“, ist im<br />

Buchhandel unter ISBN 3-00-<br />

007954-8 erhältlich und kostet<br />

7,60 Euro. http://www.sophos.de<br />

oder Ports. Wer im Arbeitsablauf<br />

auf hohe Bandbreite angewiesen<br />

ist, bekommt sie auch,<br />

während sich der Gelegenheits-<br />

Surfer im Internet mit weniger<br />

zufrieden geben muss.<br />

Das Netzwerk ist maßgeschneidert<br />

für den Kunden - so<br />

wie es sein soll - und nicht umgekehrt.<br />

Ein Qualitätsnetzwerk,<br />

dass keinen Vergleich scheut.<br />

<strong>Die</strong>se Strategie macht sich bezahlt.<br />

<strong>Die</strong> BATM Advanced<br />

Communications expandiert<br />

weiter und will mit größerer<br />

Mannschaft ihren Kunden einen<br />

noch umfangreicheren Service<br />

und Unterstützung bei Planung,<br />

Installation und Wartungskonzepten<br />

bieten.<br />

� Bezugsquelle:<br />

BATM Advanced Communications<br />

GmbH, Tel. 0662/630 321<br />

http://www.batm.at<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 73


NETZ & TELEKOM<br />

SERVERSCHRANK PROMOTION KSI<br />

Serverschrank „mit durchlöcherter Tür“<br />

Gerade im Sommer gibt es unangenehme Serverabstürze,<br />

die oft genug auf die unzureichende<br />

Wärmeabfuhr im Serverschrank zurückzuführen sind.<br />

Wenn die Raumtemperaturen<br />

steigen, heizen sich viele sogenannte<br />

„Server-Schränke“ bis zu<br />

dem Punkt auf, wo sich die<br />

Elektronik des Servers verabschiedet.<br />

<strong>Die</strong> Chaos-Forschung<br />

hat noch nicht entdeckt, warum<br />

das just zu dem Zeitpunkt passieren<br />

muss, wenn unheimlich<br />

wichtige Arbeiten erledigt werden<br />

müssen.<br />

<strong>Die</strong>se Probleme lassen sich von<br />

vornherein oft genug dadurch<br />

vermeiden, indem die „Behausung“<br />

des Servers optimiert wird.<br />

Angepasst an die neuesten Erkenntnisse<br />

und an viele Kundenwünsche,<br />

brachte die KSI einen<br />

formschönen Standard-Serverschrank.<br />

<strong>Die</strong> Rücktür wird,<br />

zum Zwecke des besseren Wärmeaustausches,<br />

automatisch in<br />

einer „gelochten Ausführung“<br />

ausgeführt. <strong>Die</strong>se gelochte Tür<br />

ist keine neue Erfindung, sondern<br />

ist ein neuer Standard bei allen<br />

großen Amerikanischen Serverfirmen,<br />

die auch Serverschränke<br />

liefern.<br />

<strong>Die</strong> dadurch verbesserte Netzwerk-Performance<br />

vermeidet Störungen<br />

und Ausfälle. Werden<br />

mehr als 2 Server eingebaut, oder<br />

ist mit höheren Umgebungstemperaturen<br />

zu rechnen, wird<br />

auch eine gelochte Fronttür empfohlen.<br />

Zusätzlich, zur guten Wärmeabfuhr,<br />

reduzieren gut konstruierte<br />

Serverschränke die Installationskosten,<br />

und erhöhen die Leistung<br />

und die Zuverlässigkeit des<br />

Systems.<br />

Wichtig ist, dass die Ausstattung<br />

ergonomisch gewählt ist,<br />

damit Administrationsarbeiten<br />

am Server ungehindert durchgeführt<br />

werden <strong>können</strong>. So ist zum<br />

Beispiel eine ausziehbare Tastaturlade<br />

wünschenswert, die in einer<br />

Höhe angebracht wird, dass<br />

der Administrator seine Arbeiten<br />

auch sitzend durchführen<br />

kann.<br />

In die Neukonstruktion wurde<br />

eingeplant, dass der Schrank<br />

für 90 % der Anwendungsfälle<br />

geeignet, schnell verfügbar und<br />

preiswert ist. Er ist für nahezu<br />

alle handelsüblichen Server geeignet<br />

und alle wichtigen<br />

Schrank-Komponenten sind bereits<br />

vormontiert.<br />

Da die ideale Temperatur für<br />

die Elektronik unter 30°C liegt,<br />

wurde eine gelochte Rücktür (3<br />

mm Lochdurchmesser) gewählt,<br />

die über 40 % Freifläche bietet.<br />

Kaltluft kann großflächig von<br />

unten in den Schrank einfließen.<br />

<strong>Die</strong> „Kaminwirkung“ ausnützend,<br />

strömt diese nach oben und<br />

kann die aktiven Komponenten<br />

kühlen. <strong>Die</strong> erwärmte Luft kann<br />

dann über die gelochte Tür und<br />

über Lüftungsschlitze im oberen<br />

Bereich entweichen. In besonderen<br />

Fällen kann diese Luftbewegung<br />

durch Lüftereinschübe<br />

unterstützt werden. Ober- und<br />

unterhalb dieser Lüftereinschübe<br />

sollte aber zumindest ein Platz<br />

von 1 HE freigelassen werden,<br />

damit die Luft zirkulieren kann.<br />

<strong>Die</strong> Vordertür ist bei Standardschränken<br />

aus Acrylglas, damit<br />

man „die Technik im Auge<br />

behalten kann“. Über 80 % der<br />

Stellfläche ist nutzbar für die Einbauten<br />

oder die Kabelführungen.<br />

<strong>Die</strong> 19“-Ebenen lassen sich stufenlos<br />

in der Tiefe verstellen. Ein<br />

eingebauter Kippschutz verhindert<br />

Probleme, wenn schwere Server<br />

ausgefahren werden. Optionale<br />

Feststell-Rollen - sind besonders<br />

nützlich, wenn der volle<br />

Schrank bewegt werden soll.<br />

Für Großanwender, die <strong>komplette</strong><br />

Schrankreihen bauen wollen,<br />

gibt es ein Montageset, das<br />

die Schränke zueinander auf<br />

150mm distanziert. In dem entstehenden<br />

Zwischenraum lässt<br />

sich die Verkabelung übersichtlich<br />

anlegen. Nach vorne wird der<br />

Zwischenraum mit einer formschönen<br />

Blende abgedeckt.<br />

Reichhaltiges Zubehör wie Gerätewannen,<br />

Fächer, Tastaturlade,<br />

Lüftereinschübe, etc., erlaubt<br />

ein schnelles Adaptieren auf spezielle<br />

Bedürfnisse.<br />

Abmessungen: 40 HE, 600 Breite,<br />

900mm Tiefe<br />

� KSI, Wien - Salzburg<br />

Tel. 01/61096-0, Fax. 01/61096-43<br />

E-mail. ksi@ksi.at, http://www.ksi.at<br />

Ifabo Halle 10 / Stand 106<br />

74 monitor 9/<strong>2001</strong>


Sicherheit: Enterprise Management Solutions<br />

Der neue ePolicy Orchestrator 2.0 ermöglicht eine sofortige<br />

Reaktion auf Viren-Outbreaks - für Nutzer lokaler<br />

als auch entfernter Netze. Virenberichte liefern<br />

eine Übersicht aller Antivirenmaßnahmen.<br />

McAfee stellt mit ePolicy Orchestrator<br />

2.0 eine neue Generation<br />

von Enterprise Management<br />

Solutions vor. ePolicy Orchestrator<br />

2.0 ist ein skalierbares Management-Tool<br />

zur Umsetzung<br />

und Verwaltung von Viren-<br />

Schutz-Richtlinien. <strong>Die</strong>se strategische<br />

Server-Lösung wehrt Virenattacken<br />

gegen große Unternehmensnetzwerke<br />

mit bis zu<br />

100.000 Anwendern zentral ab<br />

und gewährleistet einen wirksamen<br />

Virenschutz.<br />

ePolicy Orchestrator 2.0 ist das<br />

Verwaltungsprogramm, mit dem<br />

auch entfernte Netzwerknutzer<br />

via Remote Access Service (RAS),<br />

Virtual Private Networks (VPN)<br />

oder per Internet Service Provider<br />

(ISP) erreicht werden <strong>können</strong>.<br />

Denn die prophylaktische Implementierung<br />

von Schutzsoftware<br />

ist aus ökonomischer Sicht<br />

wesentlich kosteneffektiver, als<br />

befallene Unternehmensnetzwerke<br />

nachträglich von Viren zu<br />

säubern. <strong>Die</strong> mit der intensiveren<br />

Nutzung des Internets gestiegenen<br />

Bedrohungen durch<br />

Computerviren stören Betriebsabläufe<br />

und <strong>können</strong> bei Unternehmen<br />

zu erheblichen Produktivitätsausfällen<br />

führen. Nach einer<br />

Studie von Computer Economics<br />

Inc. belief sich der von Vi-<br />

ren angerichtete Schaden allein<br />

in den ersten sechs Monaten des<br />

Jahres 2000 auf ca. 12,9 Milliarden<br />

US-Dollar. Daraus resultiert<br />

ein dringender Bedarf an Programmen<br />

zur Bekämpfung von<br />

Viren, die sich über das Internet<br />

rasant fortpflanzen.<br />

<strong>Die</strong> Architektur des ePolicy<br />

Orchestrator 2.0 besteht aus drei<br />

Komponenten: Server, Konsole<br />

und Agent. Der ePolicy Orchestrator-Server<br />

speichert als zentrale<br />

Datenbank alle Daten des<br />

Netzwerkes und steuert durch<br />

Richtlinienvorgaben alle Aktivitäten<br />

der Agenten. Über die<br />

Konsole des Systemadministrators<br />

werden alle Virenbekämpfungsmaßnahmen<br />

visualisiert<br />

und der aktuelle Netzwerkstatus<br />

präsentiert, der Administrator<br />

kontrolliert mit ihrer Hilfe den<br />

Server und die Agenten. <strong>Die</strong><br />

Agenten fungieren als intelligente<br />

Schnittstelle zwischen Server<br />

und lokal installierter Antivirensoftware<br />

und werden auf die<br />

Endpunkte des Netzwerkes verteilt.<br />

„<strong>Die</strong> zentralisierte Struktur des<br />

ePolicy Orchestrator 2.0 von<br />

McAfee ermöglicht eine effizientere<br />

Reaktion auf ‚Outbreaks’ von<br />

Viren im Netzwerk und ist für<br />

Unternehmen jeder Größe ein-<br />

SICHERHEIT NETZ & TELEKOM<br />

setzbar“, erklärt Christopher<br />

Gossmann, Sales Development<br />

Manager EMEA bei Network Associates,<br />

„Schutz vor Epedemien<br />

bei gleichzeitiger Minimierung<br />

des Verwaltungsaufwandes, das<br />

macht den ePolicy Orchestrator<br />

zu einem sinnvollen und kostensparenden<br />

Tool.“<br />

ePolicy Orchestrator 2.0 unterstützt<br />

Systemadministratoren<br />

unternehmensweit beim Erkennen<br />

und Entfernen von Viren<br />

durch automatische Aktualisierung<br />

aller Antivirenprogramme,<br />

außerdem sind Scannen und Erstellen<br />

detaillierter Berichte zur<br />

Identifizierung und Lokalisierung<br />

möglich. Mit Hilfe dieser Berichte<br />

ist eine optimale Übersicht<br />

über die Antivirenmaßnahmen<br />

möglich. Mit dieser Software<br />

wurde eine Lösung geschaffen,<br />

um Antivirusstrategien frei skalierbar<br />

für bis zu 100.000 Anwender<br />

zu handhaben. ePolicy<br />

Orchestrator 2.0 von McAfee bietet<br />

eine umfassende Verwaltung<br />

dieser Abwehrstrategien, detaillierte<br />

grafische Darstellungen<br />

und Software-Entwicklungen in<br />

skalierbarer und automatischer<br />

Form. <strong>Die</strong> Anpassungs- und Ausbaufähigkeiten<br />

des ePolicy Orchestrators,<br />

abgestimmt auf Veränderungen<br />

im Unternehmensnetzwerk,<br />

sorgen für einen<br />

schnellen ROI (Return on Investment).<br />

Dadurch gewinnen<br />

Unternehmen eine effektive Kontrolle<br />

über ihre Netz- und Internet-Sicherheitsstrategien.<br />

� Network Associates<br />

Tel. 0049-89/3707-0<br />

http://www.de.nai.com<br />

http://www.mcafeeb2b.com.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 75


NETZ & TELEKOM<br />

Aus technischer Sicht ist es schon<br />

lange fahrlässig, interne Netzwerke<br />

von Organisationen, wie<br />

zum Beispiel die LANs von Firmen,<br />

ohne entsprechenden Sicherheitseinrichtungen<br />

wie Firewalls<br />

und Virenscannern an das<br />

Internet anzuschließen. Seit kurzem<br />

verbreitet sich in Juristen-<br />

Kreisen zusätzlich die Ansicht,<br />

dass eine ungeschützte Internet-<br />

Anbindung auch juristisch als<br />

fahrlässig einzustufen ist. Das ist<br />

eine Meinung von Juristen, die<br />

sich mit dem Internet beschäftigen<br />

und keineswegs ausjudiziert.<br />

Sollten Richter der gleichen Meinung<br />

sein, macht sich jeder Geschäftsführer<br />

oder Vorstand einer<br />

Firma strafbar, wenn er keine Firewall<br />

hat.<br />

�� Verantwortung<br />

des Anwenders<br />

Doch für den Endanwender von<br />

Internet-Sicherheitseinrichtungen,<br />

für den Firmenchef oder<br />

Controller ist es praktisch unmöglich,<br />

die Qualität seiner Firewall<br />

zu beurteilen. In der Regel<br />

ist es schon schwer, überhaupt<br />

zu entscheiden, welche Stufen<br />

von Sicherheitseinrichtungen<br />

man benötigt.<br />

Der richtige, aber auch aufwendigste<br />

und damit teuerste<br />

Weg ist die Erstellung einer vollständigen<br />

Risikoanalyse gefolgt<br />

KOMMENTAR / NEWS<br />

<strong>Die</strong> Qualität von Internet-Sicherheitseinrichtungen<br />

Gastkommentar von Dr. Christian Reiser Vorstand der Internet Security AG<br />

von einer Policy und deren Umsetzung.<br />

<strong>Die</strong> Praxis sieht jedoch anders<br />

aus - insbesondere bei kleineren<br />

und mittleren Unternehmen<br />

(KMUs). In diesem Bereich wird<br />

typischer Weise der Anbieter der<br />

sonstigen IT-<strong>Die</strong>nstleistung auch<br />

um die Beratung, Installation<br />

und Konfiguration der Sicherheitseinrichtungen<br />

gebeten.<br />

�� Situation der Internet-<br />

Sicherheits-<strong>Die</strong>nstleister<br />

Qualifiziertes Personal für Internet-Sicherheits-<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

ist ausgesprochen teuer. <strong>Sie</strong> müssen<br />

regelmäßig teure Schulungen<br />

oft im Ausland besuchen, und<br />

man muss ihnen ein Firmenumfeld<br />

bieten, in dem sie sich wohl<br />

fühlen, um derartige Experten zu<br />

halten. Das eigentliche Gehalt<br />

stellt in diesem Zusammenhang<br />

schon eine kleinere Komponente<br />

dar. Es gibt in Österreich nicht<br />

viele Firmen mit derart erfahrenen<br />

und geschulten Spezialisten.<br />

IT-<strong>Die</strong>nstleister wollen aber<br />

trotzdem ihre Kunden in allen<br />

Bereichen betreuen, einerseits,<br />

um sie nicht zu verlieren, andererseits,<br />

um im Sinne der Kundenfreundlichkeit<br />

möglichst vollständiges<br />

Service anzubieten. Das<br />

ist grundsätzlich ein guter Ansatz.<br />

Er führt jedoch zu mehre-<br />

<strong>Sie</strong>mens mit GPRS-Handys<br />

Mit den neuen High-End-Handys S45 und ME45 steigt<br />

<strong>Sie</strong>mens in den österreichischen GPRS-Markt ein.<br />

„Innovative Produkte haben uns<br />

knapp 20% Marktanteil und<br />

einen sicheren zweiten Platz am<br />

österreichischen Mobilfunkmarkt<br />

gebracht. Nun definieren wir mit<br />

den GPRS-Handys S45 und<br />

ME45 eine neue Generation von<br />

mobilen Endgeräten“, erläutert<br />

Franz Geiger, Mitglied des<br />

Vorstandes der <strong>Sie</strong>mens AG<br />

Österreich.<br />

Während das S45 neue Funktionen<br />

für mobiles Business<br />

bringt, stellt das ME45 vor allem<br />

die Individualität der Anwender<br />

in den Vordergrund. Zusätzlich<br />

<strong>können</strong> über das Internetportal<br />

Phone & Fun witzige Logos und<br />

aktuelle Klingeltöne für die <strong>Sie</strong>mens-Handys<br />

downgeloadet werden.<br />

Attraktives Zubehör für die<br />

neuen Handys gibt es auch: den<br />

MP3-Player USB für mobilen<br />

Musikgenuß und die sprachgesteuerteAutofreisprecheinrichtung<br />

Car Kit Professional Voice<br />

ren fragwürdigen Phänomenen:<br />

◆ <strong>Die</strong> Notwendigkeit von Internet-Sicherheitseinrichtungen<br />

wird verschwiegen oder negiert.<br />

◆ <strong>Die</strong> Sicherheitsrisiken werden<br />

heruntergespielt, um eine einfachere<br />

Lösung anbieten zu<br />

<strong>können</strong>, die der IT-<strong>Die</strong>nstleister<br />

auch selbst realisieren<br />

kann. Z. B. ein simpler caching<br />

Proxy oder einfacher Router<br />

werden als Firewall verkauft.<br />

◆ Gute Produkte werden schlecht<br />

oder unvollständig installiert,<br />

konfiguriert und betreut.<br />

�� Situation im Feld<br />

<strong>Die</strong> hier beschriebene Situation<br />

führt in der Praxis in Österreich<br />

leider dazu, dass viele Internet-<br />

Sicherheitseinrichtungen vor allem<br />

bei KMUs entweder fehlen<br />

oder in schlechtem und unzulänglichen<br />

Zustand sind. Dabei<br />

ist es unverständlich, wieso sich<br />

jene IT-<strong>Die</strong>nstleister, die ihre<br />

Kunden umfassend betreuen,<br />

nicht von Experten helfen lassen.<br />

Out-sourcing und sub-contracting<br />

sind gängige Modelle in der<br />

IT-Branche. Typischer Weise bevorzugt<br />

man als Kunde doch einen<br />

Anbieter, der weiß wo seine<br />

Grenzen sind, und der einem<br />

trotzdem weiterhilft, zum Beispiel<br />

indem er die richtigen Experten<br />

vermittelt.<br />

II. Beide Handys führen Business<br />

und Entertainment zusammen.<br />

Mit flexibler Speicherverwaltung<br />

und umfassender Outlook-<br />

Synchronisation, integrierter<br />

Freisprecheinrichtung sowie<br />

Bildschirmschoner bieten die<br />

GPRS-Geräte innovative<br />

Funktionen.<br />

Und die Autofreisprecheinrichtung<br />

Car Kit Professional<br />

Voice Pro II nennt sogar den<br />

Namen des Anrufers sowie den<br />

Absendernamen von SMS-Nachrichten.<br />

❏<br />

http://www.siemens.at<br />

�� Zusammenfassung<br />

Als Kunde eines IT-<strong>Die</strong>nstleisters<br />

erwartet man eine umfassende<br />

Betreuung. Dabei vergisst man<br />

gern, dass niemand Experte auf<br />

allen möglichen Bereichen sein<br />

kann. Insbesondere der Bereich<br />

der Internet-Sicherheit ist sehr<br />

komplex und sensibel.<br />

Man kann von seinem Anbieter<br />

nicht verlangen, dass er den<br />

Mitbewerber für Teilbereiche beauftragt,<br />

aber man kann von ihm<br />

verlangen, dass er geeignete Experten<br />

für Spezialthemen sucht,<br />

findet und einem zur Verfügung<br />

stellt. Erst durch einen derart<br />

qualifizierten Überblick über die<br />

wichtigen Themen der IT zeigt<br />

sich die Qualität eines <strong>Die</strong>nstleistungsanbieters,<br />

und man bekommt<br />

die Internet-Sicherheits-<br />

Einrichtungen, die man benötigt,<br />

in der Qualität, die man haben<br />

möchte. ❏<br />

76 monitor 9/<strong>2001</strong>


Lange hat uns Microsoft hingehalten,<br />

DOS als Betriebssystembasis<br />

zu beerdigen. <strong>Die</strong>sen Herbst ist es<br />

endlich soweit. Windows XP<br />

verpasst der Technik von Windows<br />

2000 einen knallbunten Anstrich.<br />

Hannes Jansky<br />

Im August 1995, also vor ziemlich genau<br />

sechs Jahren, hatten wir alle feuchte Augen,<br />

als Microsoft daran ging, seinen Welthit<br />

Windows 3.x abzulösen. Wovon haben wir<br />

nicht alle geträumt. Und was hat uns<br />

Microsoft nicht alles erzählt. Von 32 Bit und<br />

von Betriebssicherheit war da die Rede, das<br />

steinzeitliche DOS sollte verschwinden, es<br />

sollte alles viel schneller gehen und trotzdem<br />

wenig Speicher benötigen. Aber Microsoft<br />

realisierte mit Windows 95 vieles nicht, was<br />

wir uns gewünscht hatten. Aus Kompatibilitätsgründen<br />

oder um weniger Speicher zu<br />

benötigen - hieß es professionell.<br />

<strong>Die</strong>ser Tage steht wieder so ein Meilenstein<br />

bevor, und die Erwartungen sind - als hätten<br />

wir nichts gelernt - wieder groß. 32 Bit Betriebssystem,<br />

wirklich kein DOS mehr als<br />

Unterbau, und professionelle Stabilität -<br />

damit werden wir wieder an die Kassen<br />

gelockt.<br />

�� Fehlstart<br />

Der erste Anfang ist hart: <strong>Die</strong> erste Installation<br />

als vorgeschlagenes Update über ein<br />

komplexes Windows 2000 endet trotz Datensicherung<br />

im Desaster. Windows XP mag<br />

nach dem Update nicht länger als 15 Sekun-<br />

TESTBERICHT: WINDOWS XP<br />

„Windows 95 mit Verspätung“<br />

Microsoft macht mit Windows XP<br />

einen großen Schritt<br />

den, ein heftiger Bluescreen ist reproduzierbar.<br />

<strong>Die</strong> Neuinstallation von Windows 2000<br />

und das Zurückspielen der Sicherungsdaten<br />

scheitert daran, dass Windows XP die Laufwerksbuchstaben<br />

der einzelnen Partitionen<br />

so verdreht hat, dass Windows 2000 zwar<br />

läuft, aber einige Applikationen - vor allem<br />

MS Office - gekränkt den <strong>Die</strong>nst verweigern.<br />

Sch...ade. Drei Neuinstallationen von<br />

Windows XP scheitern beim Neustart an einer<br />

angeblich defekten HAL.DLL - und damit<br />

in der schwarzweißen Startphase. Erst<br />

dann versuche ich erstmals, Windows XP am<br />

Laufwerk C unterzubringen. Obwohl das problemlos<br />

funktioniert, bin ich danach mehr<br />

verärgert als zuvor. Bleibt nur die Hoffnung,<br />

dass sich da noch was zwischen dem getesten<br />

RC2 (letzte Version vor Produktion) und dem<br />

fertigen Windows XP ändert.<br />

�� Windows 2000 auf LSD?<br />

<strong>Die</strong> Installation selbst erinnert sehr an<br />

Windows 2000, am Ende steht die Aktivierung<br />

via Internet oder Telefon, eine dazupassende<br />

Registrierung folgt auf dem Fuß.<br />

Der erste Eindruck: Windows XP ist das erste<br />

Microsoft-Betriebssystem, das sich nach<br />

der Installation nicht in der Minimalauflö-<br />

HARD & SOFTWARE<br />

sung von 640 x 480, sondern in 800 x 600,<br />

wo man doch ein bisschen mehr sieht, präsentiert.<br />

Alles ist knallbunt, die Ecken sind<br />

abgerundet, und das Startmenü sieht gänzlich<br />

anders aus als gewohnt. <strong>Die</strong> Fenster des<br />

Internet Explorer und jene des Windows Explorer<br />

teilen sich in der Taskleiste einen Eintrag<br />

- geschickt gemacht.<br />

Wenn man sich die Neuerungen von<br />

Windows XP ansieht, dann kommt es hauptsächlich<br />

darauf an, von welcher Seite man<br />

kommt: Von Windows 95/98/ME oder von<br />

Windows NT/2000. Im Bereich Computerverwaltung<br />

sieht man klar und deutlich, dass<br />

hinter der bunten Oberfläche Windows 2000<br />

steckt: Defragmentierung von Executive<br />

Software, Ereignisanzeige, Benutzerverwaltung<br />

oder Zugriff auf die <strong>Die</strong>nste sind von<br />

Windows 2000 nicht zu unterscheiden.<br />

Während die Kernfuktionen und der Maschinenraum<br />

(sprich Systemsteuerung) ihre<br />

Profession nicht verbergen, ist die Oberfläche<br />

und die Benutzerschnittstelle eine Weiterentwicklung<br />

von Windows Millenium. Allerdings<br />

- und das macht sich wirklich gut - sind<br />

viele Funktionen zu Aufgabenbereichen zusammengefasst<br />

und mit der passenden weiterführenden<br />

Hilfe untermauert. Assistenten,<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 77


HARD & SOFTWARE TESTBERICHT: WINDOWS XP<br />

die Möglichkeit der Systemwiederherstellung<br />

und die<br />

automatischen Updates basieren<br />

auf Windows Millenium.<br />

Um alte Programme lauffähig<br />

zu halten, emuliert ein Kompatibilitätsmodus<br />

ältere Betriebssysteme.<br />

Wie übrigens<br />

auch im neuen Service Pack 2<br />

von Windows 2000.<br />

�� Neu: Multimedia<br />

wie nie<br />

Jeder, der eine Digitalkamera<br />

verwendet, wird Windows XP<br />

schätzen, da es noch nie so einfach<br />

war, die Bilder in den<br />

Computer, komprimiert per<br />

eMail an die Verwandten,<br />

automatisch heruntergerechnet<br />

ins Internet oder zur Papierausgabe<br />

an einen Anbieter<br />

im Internet zu übermitteln.<br />

Wirklich einfach. Auch der<br />

neue Windows Media Player<br />

8.0, den es nur mit Windows<br />

XP geben soll, kann viel mehr.<br />

Während das Erzeugen von<br />

MP3-Dateien oder DVDs als kostenpflichtige<br />

Optionen angeboten werden, kann jede<br />

Audio-Zusammenstellung bequem und ohne<br />

Zusatzsoftware auf CD gebrannt werden.<br />

Und für bewegte Bilder hilft der MovieMaker<br />

schnell zu einfachen Home-Videos.<br />

�� Neu: Internet Explorer 6<br />

Der Internet Explorer von Microsoft ist als<br />

Nachzügler sehr schnell gewachsen. Jetzt -<br />

als Marktführer - verfeinert sich die Entwikklung.<br />

Der allgemein gut funktionierenden<br />

5er-Version folgt mit Windows XP die 6. <strong>Sie</strong><br />

bringt einige neue Möglichkeiten, von denen<br />

ich die automatische Größenanpassung<br />

von Bildern hervorheben will.<br />

Ein eigener Dr. Watson für den Internet<br />

Explorer analysiert Probleme und zeigt Details,<br />

sendet Fehlerberichte zu Microsoft und<br />

Ein Blick ins Verwaltungsfenster zeigt, dass hier Windows 2000-<br />

Technologie ihren <strong>Die</strong>nst versieht.<br />

verweist bei bekannten Abstürzen auf Service<br />

Packs, Hot Fixes oder auf den passenden<br />

Artikel in der MS Knowledge Base. Wenig<br />

dramatisch, aber sehr sinnvoll ist die<br />

Druckvorschau für Internetseiten. Eine eigene<br />

Werkzeugleiste für Bilder hilft beim einfachen<br />

und schnellen Abspeichern derselben<br />

aus dem Web.<br />

�� Kein Bluetooth und kein USB 2.0<br />

Obwohl sich Windows XP sehr modern und<br />

kommunikativ zeigt, wurden Standards wie<br />

Bluetooth zur drahtlosen Datenübertragung<br />

oder USB 2.0 für schnelle Verbindungen<br />

nicht implementiert.<br />

Daher wird sich für die Anbindung externer<br />

Speichermedien oder Scanner IEEE 1394<br />

(Firewire) weiter etablieren, was deshalb bitter<br />

schmeckt, da die allermeisten Computer<br />

Unterschiede zwischen Win XP Home und Win XP Pro<br />

Win XP Home Win XP Pro<br />

Remote Desktop O X<br />

Offline Dateien und Ordner O X<br />

SMP für 2 CPUs O X<br />

Verschlüsselung von Daten O X<br />

Sicherheitsmerkmale im Dateisystem O X<br />

Zentralisierte Administration O X<br />

Gruppen-Policies O X<br />

Automatische Installation O X<br />

serverbasierte Benutzer-Profile O X<br />

Remote Installation O X<br />

Mehrsprachiges Benutzerinterface O X<br />

mit USB ausgeliefert werden.<br />

Firewire muss - wenn überhaupt<br />

möglich - nachgekauft<br />

werden.<br />

Wie bereits von Windows<br />

Millenium gewohnt, sorgen<br />

Speicherpunkte für eine<br />

Systemwiederherstellung, falls<br />

eine Treiberinstallation oder<br />

ein Update schief geht. Beim<br />

Wechsel des Computers hilft<br />

ein Assistent beim Übertragen<br />

von Dateien und Einstellungen,<br />

die Sprachausgabe namens<br />

Sam ist noch nicht für<br />

den deutschen Sprachraum<br />

adaptiert worden, wird aber in<br />

Zukunft recht nützlich sein,<br />

um Online-Zeitungen oder<br />

Börsenberichte vorzulesen.<br />

Remote Desktop-Verbindungen<br />

sorgen dafür, dass auch von<br />

zu Hause auf den Bürorechner<br />

zugegriffen werden kann - was<br />

die Sicherheitsrichtlinien der<br />

Firma hoffentlich nicht<br />

zulassen.<br />

�� Auch ganz neu: 64 Bit<br />

Windows XP ist das erste Microsoft-Betriebssystem,<br />

das für den zukünftigen Intel-<br />

Prozessor Itanium mit seinem 64 Bit Datenbus<br />

verfügbar ist. Der Hauptunterschied besteht<br />

in der Menge nutzbaren Speichers. Wo<br />

bei 32 Bit bei 4 GB RAM Schluss ist, steigern<br />

64 Bit auf maximal 16 GB, das potenziell<br />

bis auf 16 TeraByte virtuellen Hauptspeicher<br />

ausbaubar ist, wenn Hardware und<br />

Speichergrößen verfügbar sind. <strong>Die</strong> Minimalanforderungen<br />

hier sind happig, liegen<br />

sie doch bei 733 MHz und 1 GB RAM.<br />

�� Fazit<br />

Microsoft setzt mit Windows XP das um, was<br />

wir für Windows 95 erwartet hatten. In der<br />

Profi-Version steht es - was im Test ersichtlich<br />

war - der Professional-Version von Windows<br />

2000 nicht nach. Aber was bietet es<br />

mehr für den Profi? Anwender, die jetzt unter<br />

Windows 2000 arbeiten, werden keinen<br />

Nutzen finden, die grellbunte Oberfläche und<br />

die offensive Hilfestellung verwirren da mehr<br />

als sie nützen.<br />

Und die Heimanwender? <strong>Die</strong> werden sich<br />

über die leichtere Verständlichkeit freuen, in<br />

der Funktionalität bleibt das Endprodukt abzuwarten.<br />

Bleibt jedenfalls immer noch die<br />

Sache mit der Pflichtregistrierung und die<br />

noch viel stärkere Abhängigkeit von Microsoft<br />

. Sehen wir also dem mit 1 Mio. Dollar<br />

aufwändigsten Werbfeldzug der Computergeschichte<br />

entgegen. ❏<br />

78 monitor 9/<strong>2001</strong>


Alles mit dabei<br />

Auch wenn die Werbefotos in den Prospekten<br />

dies gerne suggerieren: mit einem Notebook<br />

oder Laptop mobil zu arbeiten, ist nicht<br />

immer so ideal, wie es scheint. Das Fehlen<br />

der gewohnten Büro-Infrastruktur, insbesondere<br />

eines geeigneten Druckers „für unterwegs“<br />

trübt oft die mobile Schaffensfreude.<br />

<strong>Die</strong>sem Notstand hat sich der österreichische<br />

Hersteller a + d angenommen und bietet<br />

deshalb unter der Bezeichnung „Personal<br />

Office“ schon seit mehreren Jahren in verschiedensten<br />

Variationen ein „mobiles Office<br />

im Koffer“ an. Es beinhaltet generell einen<br />

stabilen Koffer, darin ein kleiner Drukker<br />

und genügend Platz für einen Laptop sowie<br />

für das nötige Zubehör, z.B. Unterlagen,<br />

Druckerpapier, etc.<br />

�� Nun auch mit Bluetooth<br />

Das Novum bei der jüngsten Generation dieses<br />

„Personal Office“ Koffers ist nun, abgesehen<br />

von einem neuen, leistungsfähigeren<br />

Drucker (einem HP Deskjet 350) und dem<br />

neuen Design des Koffers - die Geräte sind<br />

nun in einem besonders stabilen Pilotenkoffer<br />

verpackt statt in einem normalen Aktenkoffer<br />

- vor allem die im Lieferumfang enthaltene<br />

Bluetooth-Ausrüstung für Drucker<br />

und Laptop.<br />

Das bringt dem Anwender zwei zusätzliche<br />

Vorteile: einerseits erspart er sich die gesamte<br />

Verkabelung zwischen Laptop und Drucker<br />

und andererseits ist es ihm nun auch möglich,<br />

auf eventuell vor Ort vorhandenen, „fremden“<br />

Druckern seine Dokumente -<br />

Geschäftsbriefe, Angebote, Lieferscheine,<br />

Statusreports oder Lagerlisten - ebenfalls auszudrucken.<br />

Auch das geht natürlich per Bluetooth<br />

und somit ohne jede lästige Druckerverkabelung.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong><br />

Das ganze Büro am Tragegriff mitnehmen<br />

- wer das will, dem steht mit<br />

dem „Personal Office“ von a + d nun<br />

eine interessante Möglichkeit offen.<br />

Adolf Hochhaltinger<br />

�� 11 Kilo am Henkel<br />

Allerdings ist der Koffer nicht gerade ein<br />

Leichtgewicht, er bringt - voll bestückt mit<br />

allen Geräten - inklusive einem leistungsfähigen<br />

Laptop (beim Test war der Toshiba<br />

4380 mit dabei) mehr als elf Kilogramm auf<br />

die Waage. Im Boden des Koffers findet sich<br />

hinter einer schützenden Klappe ein Netzkabel.<br />

Damit werden die Netzteile beider<br />

Geräte zugleich mit Strom versorgt, die Akkus<br />

von Drucker und Notebook <strong>können</strong> sich<br />

so gleichzeitig (!) aufladen.<br />

�� Fazit<br />

Für all jene, die ihre Informationen unterwegs<br />

nicht nur bearbeiten, sondern auch<br />

ausdrucken müssen, ist dieses „Personal<br />

Office“ im Koffer eine interessante Alternative.<br />

Namhafte Unternehmen wie Kapsch,<br />

Vaillant und die Villacher Brauerei nutzen<br />

bereits die Vorteile dieser mobilen Lösung<br />

und auch in den Streifenwagen der österreichischen<br />

Polizei finden sich Koffer mit<br />

dem „Personal Office“. Mobilität hat allerdings<br />

ihren Preis, so kostet der Koffer komplett<br />

samt Drucker, Zubehör und Bluetooth-<br />

Ausstattung (Hardware und Treibersoftware),<br />

aber ohne Laptop, 15.265,- Schilling<br />

(1.110,- Euro) inkl. MWSt.<br />

Der Preis für den Rechner richtet sich nach<br />

dem gewünschten Modell, so kostet etwa das<br />

Modell Toshiba 4380 zusätzlich 38.280,-<br />

Schilling (2.782,- Euro) inkl. MWSt. Übrigens:<br />

a + d erzeugt auch individuelle Kleinserien<br />

solcher Koffer nach Kundenwunsch.<br />

� a + d Computersysteme<br />

Tel. 01/863 88-0<br />

http://www.a-u-d.com<br />

TEST<br />

HARD & SOFTWARE


HARD & SOFTWARE SERIE: LINUX, TEIL 2<br />

Fenster & Co:<br />

Linux im Selbstversuch - Teil 2<br />

In der ersten Folge beschrieben wir die Installation<br />

dieses Betriebssystems - ein Bereich,<br />

in dem insbesondere das von uns gewählte<br />

SuSE-Linux gegenüber älteren Versionen<br />

stark aufgeholt hat. Für dieses Produkt<br />

haben sich übrigens laut einer aktuellen<br />

Online-Umfrage der deutschen Fachzeitschrift<br />

„c’t“ mehr als drei Viertel (78 %)<br />

aller Linux-Anwender entschieden, die zweithäufigste<br />

Distribution (RedHat) liegt mit<br />

29 % weit dahinter.<br />

�� Windows und Linux<br />

Unser Tipp: Installieren <strong>Sie</strong> Windows und<br />

Linux auf einer Maschine! Geht mit dem neuen<br />

Linux wirklich etwas schief, so ist der<br />

Computer immer noch unter Windows einsetzbar<br />

Wir haben uns - wie wir meinen, aus gutem<br />

Grund - für eine „kombinierte“ Installation<br />

beider Betriebssysteme entschieden. Auf dem<br />

Rechner kann also wahlweise Linux oder<br />

Windows laufen. Zu dieser Wahlmöglichkeit<br />

raten wir ausdrücklich auch allen Anwendern,<br />

die ihre ersten Schritte mit Linux unternehmen<br />

oder Linux das erste Mal ausprobieren<br />

wollen. Gerade bei einem neuen (und für<br />

den Anwender ungewohnten) Betriebssystem<br />

kann es am Anfang immer wieder Probleme<br />

geben, wenn man sich beispielsweise bei<br />

einem Programm noch nicht gut auskennt<br />

oder mit der richtigen Installation eines Peripheriegerätes<br />

kämpft. Bei der „doppelten“<br />

Installation - Windows und Linux - kann man<br />

dann getrost zu Windows wechseln und die<br />

betreffende Anwendung vorerst eben dort erledigen.<br />

�� Zuerst einloggen<br />

Unser Tipp: Im Normalfall immer als User<br />

einloggen, z.B. als „franz“, „karl“ oder „maria“.<br />

Nur dann als „root“ einloggen, wenn dazu<br />

auch ein wichtiger Grund besteht!<br />

Dass Computer und ihre Programme heute<br />

nicht mehr mit ellenlangen Tastaturkommandos,<br />

sondern per Mausklick bedient werden,<br />

ist heute bei Linux ebenso selbstverständlich<br />

wie beispielsweise bei Windows.<br />

Schon die Installation (siehe letztes Heft) erfolgte<br />

mit einer grafischen Oberfläche, und<br />

ebenso startet nach dem Einschalten des<br />

Rechners ein Fenster und fordert den Anwender<br />

zum Einloggen auf.<br />

Daran merkt man einerseits das professionelle<br />

Umfeld, aus dem Linux grundsätzlich<br />

stammt - unkontrollierter Zugriff ohne Einloggen<br />

ist hier generell nicht vorgesehen. Jedes<br />

File und jedes Verzeichnis verfügt von<br />

Haus aus auch über präzise festgelegte Zugriffsrechte,<br />

unterschiedlich für verschiedene<br />

Anwendergruppen. Darin steckt eine große<br />

Portion Sicherheit.<br />

Schon beim Installieren wurde man ja angehalten,<br />

neben dem „System-Administrator“<br />

(root), der buchstäblich alles darf, auch<br />

mindestens einen „normalen“ User anzulegen.<br />

<strong>Die</strong>ser User kann beispielsweise „franz“,<br />

„maria“oder „karl“ heißen (Kleinschreibung<br />

wird empfohlen!) und er darf einige wesentliche<br />

Dinge nicht. Vor allem darf er nicht an<br />

den Einstellungen des Betriebssystems herumbasteln.<br />

<strong>Die</strong>s ist unter anderem deswegen<br />

sinnvoll, weil man dadurch gerade am Anfang<br />

mit einem (unabsichtlichen) Kommando<br />

oder einem danebengegangenen Maus-<br />

Als stabile, bewährte und praktisch<br />

kostenlose Alternative zu Windows<br />

konnte Linux in letzter Zeit immer<br />

mehr Anhänger gewinnen. Wir haben<br />

den Umstieg selbst ausprobiert, hier<br />

unsere Erfahrungen und Tipps.<br />

Adolf Hochhaltinger<br />

klick wichtige Systemdateien oder -einstellungen<br />

zerstören könnte. Der normale User<br />

hat bei Linux jedoch auf diese Einstellungen<br />

generell keinen Zugriff.<br />

Will man wirklich einmal etwas in diesem<br />

heiklen Bereich verändern, meldet man sich<br />

entweder kurz ab und als „root“ wieder an -<br />

möglichst nur so lange, wie man für diese<br />

Änderung braucht. Oder man nutzt einen<br />

zweiten Weg: der normale User kann nämlich<br />

bestimmte Programme wie z.B. das Terminal<br />

oder den File Manager „Konqueror“<br />

(siehe später) alternativ auch als „root“ starten.<br />

Dann hat er damit - und nur damit - die<br />

Rechte des System Administrators.<br />

�� Fenster + Maus = KDE<br />

Unser Tipp:Um Verwirrungen zu vermeiden,<br />

sollten <strong>Sie</strong> anfangs nur mit KDE arbeiten.<br />

Zum Kennenlernen der andren Desktops<br />

(Gnome, etc.) ist auch später immer noch genügend<br />

Zeit!<br />

Nach dem Anmelden erscheint ein Desktop,<br />

der schon auf den ersten Blick recht übersichtlich<br />

scheint. <strong>Die</strong>ser - in Europa meistverwendete<br />

- Desktop wird vom SuSE-Installationsprogramm<br />

vorgeschlagen, heißt<br />

„KDE“ und ist bei praktisch jedem Linux-<br />

Paket mit dabei.<br />

Anders als bei Windows gibt es aber bei<br />

Linux auch noch andere grafische Oberflächen,<br />

so ist „Gnome“ vor allem im US-amerikanischen<br />

Sprachraum verbreitet, zusätzlich<br />

gibt es auch noch einige andere grafische<br />

Oberflächen.<br />

<strong>Die</strong>se Vielfalt entspricht zwar der Linux-<br />

Philosophie, dem Anwender möglichst vie-<br />

80 monitor 9/<strong>2001</strong>


le Wahlmöglichkeiten zu lassen, sorgt aber<br />

erfahrungsgemäß bei Neueinsteigern für Unsicherheit.<br />

Somit empfehlen wir, zuerst nur<br />

mit KDE als Grafikoberfläche zu arbeiten.<br />

Ist man später dann sattelfest, kann man die<br />

anderen „Fenster“ immer noch erforschen.<br />

Zudem wird gerade KDE auch sehr gut per<br />

Internet unterstützt - nicht zuletzt auch in<br />

deutscher Sprache. Hierzu gibt es die SuSE-<br />

Websites (www.suse.de, www.suse.com) als auch<br />

die KDE-Websites (www.kde.de und<br />

www.kde.org).<br />

�� <strong>Die</strong> Kontrolleiste<br />

Unser Tipp:Klicken <strong>Sie</strong> dieses „K-Menü“ versuchsweise<br />

öfters an und machen <strong>Sie</strong> sich mit<br />

seinen Möglichkeiten vertraut! Hier<br />

finden <strong>Sie</strong> alle Programme.<br />

Neben dem Mauszeiger ist auch die<br />

Leiste unten im Bild vorhanden, ähnlich<br />

wie bei Windows. Allerdings gibt<br />

es in dieser Leiste einige unbekannten<br />

Symbole. <strong>Die</strong> meisten entsprechen den<br />

Funktionen von Windows und starten<br />

ein Programm, dazu gibt es aber<br />

auch noch vier Kästchen, die mit 1 bis<br />

4 nummeriert sind.<br />

Das sind vier „Desktops“, von denen<br />

man sich immer einen auf den<br />

Bildschirm holt. Das Vorteil: man<br />

kann mehrere Dinge auf einmal tun<br />

und hat trotzdem die Übersicht, weil<br />

jede Tätigkeit eine eigene Arbeitsfläche belegt.<br />

Mit dem Anklicken des entsprechenden<br />

Kästchens wird die betreffende Arbeitsfläche<br />

ausgewählt. Wenn man für einen Job mehrere<br />

Fenster geöffnet hat, ist das Arbeiten damit<br />

um vieles übersichtlicher und schon bald<br />

will man die Arbeitsflächen nicht mehr missen.<br />

Andererseits ist auch dies - wie überhaupt<br />

fast alles unter Linux - von jedem Anwender<br />

individuell einstellbar. Da kann auch die Anzahl<br />

der Arbeitsflächen zwischen einer und<br />

16 variiert werden. Und selbstverständlich<br />

sind alle diese Einstellungen für jeden User<br />

extra gespeichert, jede kann sich seinen maßgeschneiderten<br />

Desktop basteln.<br />

Außerdem gibt es ein Symbol, das am besten<br />

mit dem Buchstaben K in einem Zahnrad<br />

zu beschreiben ist - das „K-Menü“. Ein<br />

Klick auf dieses Icon, und das zentrale Menü<br />

geht auf - ähnlich dem „Start“-Button von<br />

Windows. Womit man beim Ausprobieren<br />

anfängt, sei der persönlichen Neugierde überlassen,<br />

da eignen sich beispielsweise die Spiele<br />

recht gut dafür. Hier kann man ein „Gefühl“<br />

für den Desktop bekommen und sich<br />

an das Arbeiten damit gewöhnen. Auch beim<br />

Ändern der Einstellungen - siehe unten - sieht<br />

man hier die Auswirkungen dessen, was man<br />

verändert hat.<br />

�� Alle nach Maß<br />

SERIE: LINUX, TEIL 2<br />

Unser Tipp:spielen <strong>Sie</strong> ein wenig mit den Einstellungen<br />

im „Kontrollcenter“ herum, entwerfen<br />

<strong>Sie</strong> sich hier Ihren ganz persönlichen<br />

Desktop - und probieren <strong>Sie</strong> zum Eingewöhnen<br />

einige der vielen Spiele aus!<br />

Das Werkzeug dazu, um all diese Dinge nach<br />

seinen persönlichen Vorgaben einzustellen,<br />

ist das „Kontrollzentrum“. Es ist in etwa mit<br />

der „Systemsteuerung“ von Windows vergleichbar<br />

und bietet eine reiche Palette von<br />

Einstellungsmöglichkeiten.<br />

Wer an einem Computer sitzt, will auch<br />

etwas damit machen. Und dazu braucht er<br />

Programme. Und hier, bei der Menge der zu<br />

Linux im jeweiligen Paket (Fachausdruck:<br />

„Distribution“) kostenlos mitgelieferten Software,<br />

schlägt die Stunde der Distributionen,<br />

die diese Pakete zusammenstellen. Auch wenn<br />

andere Distributionen hier auch selten knausern,<br />

liefert SuSE auf seinen Linux-CD-ROMs<br />

an die zweitausend Programme mit - selbstverständlich<br />

kostenlos.<br />

Damit kann man die angeschlossenen Geräte<br />

wie Maus und Tastatur ebenso einstellen<br />

wie die Dateizuordnungen und die Energiekontrolle<br />

(wichtig für Laptops), die Netzwerkeinstellungen<br />

oder die aktuellen Systeminformationen.<br />

Ein großer Bereich ist natürlich dem Erscheinungsbild<br />

des Desktops gewidmet, hier<br />

kann der Anwender - nur als Beispiel aufgezählt<br />

- die Arbeitsfläche(n), die Bildschirmschoner,<br />

die Design-Verwaltung, die<br />

Farben, die Fenster-Eigenschaften, die Fensterleiste,<br />

den Hindergrund, die Kontrollleiste,<br />

die Bildschirmschriften, den Stil, die<br />

Symbole und die Tastenzuordnung einstellen.<br />

Zudem kann er unter „Systemnachrichten“<br />

jedem Ereignis im System bestimmte<br />

Dinge („Ereignisse“) zuordnen: einen Eintrag<br />

in ein Logfile, einen Klang und/oder eine Be-<br />

HARD & SOFTWARE<br />

nachrichtigung am Bildschirm. All diese<br />

Punkte jeweils in einem eigenen Menü, versteht<br />

sich.<br />

�� Gehversuche<br />

Unser Tipp:Beginnen <strong>Sie</strong> mit dem Schreiben<br />

- sei es ein Brief, Ihr Einkaufszettel oder ein<br />

Gedicht - am besten gleich mit beiden Textprogrammen!<br />

Anschließend wird jeder Text<br />

auf Fehler geprüft und dann ausgedruckt. Damit<br />

testen <strong>Sie</strong> zugleich auch die korrekte Installation<br />

Ihres Druckers.<br />

Um mit einem so komplexen Ganzen vertraut<br />

zu werden, ist - wie überhaupt beim PC<br />

- eine „Politik der kleinen Schritte“ wohl die<br />

zielführendste Strategie. So empfehlen<br />

wir als nächste „Fingerübung“ die weltweit<br />

wohl häufigsten Tätigkeit am<br />

Computer: die Textverarbeitung.<br />

Natürlich gibt es hier auch ganz tolle<br />

Programme (siehe später!), aber für den<br />

Anfang gibt es im „K-Menü“ unter dem<br />

Punkt „Editoren“ zwei Programme: den<br />

einfachen Editor „KEdit“ und das kleine<br />

Textprogramm „KWrite“ (ja, der Name<br />

erinnert an das frühere Windows-<br />

Programm „Write“).<br />

Eine gute Nachricht: <strong>Die</strong> beiden Programme<br />

sind von ihrem Aussehen her<br />

und in ihrer Bedienung praktisch identisch,<br />

allerdings kann KWrite ein wenig<br />

mehr, er kann auch Files in „fremden“<br />

Formaten laden und entspricht etwa<br />

dem Windows-WordPad, während KEdit<br />

eher mit dem „Notepad“ vergleichbar ist,<br />

allerdings erweitert um die Möglichkeit, den<br />

Text anschließend per E-Mail zu versenden.<br />

Zusätzlich beherrschen beide Editoren auch<br />

eine Rechtschreibprüfung und sind auch in<br />

der Behandlung von Sonderzeichen (z.B. von<br />

Tabulatoren oder von Zeilenumbrüchen) leistungsfähiger<br />

als ihre Windows-“Vorbilder“.<br />

Mit anderen Worten: Mit beiden Programmen<br />

lässt sich ein Brief schreiben, auf<br />

Rechtschreibfehler prüfen und ausdrucken;<br />

mit „KEdit“ kann man ihn - falls einmal nötig<br />

- zusätzlich auch als E-Mail versenden.<br />

Ist all das zu Ihrer Zufriedenheit erledigt,<br />

so bietet das „K-Menü“ dem Anwender<br />

immer noch eine Fülle von Programmen. Hat<br />

man ein unbekanntes Programm gestartet,<br />

so findet sich unter dem Menüpunkt „Hilfe<br />

/ Über ...“ eine erste Information, wofür das<br />

betreffende Programm nützen ist. Und das<br />

(vielleicht) Wichtigste: Ebenso wie bei<br />

Windows ist man mit dem Anklicken von<br />

„Datei / Beenden“ wieder draußen, ohne<br />

Schaden anzurichten.<br />

Soweit für diesmal, in der nächsten Folge nehmen<br />

wir einige der mitgelieferten Programme näher<br />

unter die Lupe. ❏<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 81


HARD & SOFTWARE KOMMENTAR<br />

20 Jahre PC<br />

Das Jubiläums-Kommentar von Bill Gates,<br />

Chairman und Chief Software Architect,<br />

Microsoft Corporation<br />

Kaum zu glauben, dass bereits zwei Jahrzehnte<br />

seit der Einführung des ersten PCs<br />

vergangen sind. Aber noch unglaublicher sind<br />

die Fortschritte, die seit damals gemacht werden<br />

konnten. Vor zwanzig Jahren hatte der<br />

typische PC einen monochromen Bildschirm,<br />

ein Diskettenlaufwerk mit bescheidener Kapazität<br />

und einen Arbeitsspeicher von lediglich<br />

64.000 Bytes. Im Vergleich dazu ist der<br />

durchschnittliche PC von heute der reinste<br />

Supercomputer. Anfang der 80er Jahre kam<br />

bereits die Idee eines „persönlichen“ Computers<br />

einer Revolution gleich. <strong>Die</strong> meisten<br />

Leute besaßen eine enorme Ehrfurcht vor<br />

Computern, denn deren Einrichtung und<br />

Wartung war schwierig. Auch der größte Teil<br />

der Software war langsam und nicht gerade<br />

benutzerfreundlich. Nur wenige Leute sahen<br />

damals im Computer einen wichtigen Teil<br />

ihres täglichen Lebens.<br />

Heute ist der PC ein Massenprodukt. Mehr<br />

als 500 Millionen PCs sind rund um die Welt<br />

im Einsatz. Im Jahr <strong>2001</strong> werden weitere 140<br />

Millionen hinzukommen - eine Zahl, die wesentlich<br />

höher ist als die Zahl der in diesem<br />

Jahr verkauften Fernsehgeräte. <strong>Die</strong> PCs von<br />

heute sind preiswert, leistungsstark, zuverlässig<br />

und so anwenderfreundlich, dass sie<br />

von praktisch jedermann bedient werden <strong>können</strong>.<br />

Produktivitätssteigernde Software hat<br />

aus dem PC ein unverzichtbares Werkzeug<br />

im Geschäftsleben gemacht. Noch nie war es<br />

so einfach, mit einem PC Finanzen zu verwalten,<br />

einzukaufen und den Haushalt zu<br />

planen.<br />

PCs haben unsere Art zu leben, zu arbeiten,<br />

zu lernen und zu spielen revolutioniert.<br />

<strong>Sie</strong> haben auch die Kommunikation der Menschen<br />

untereinander verändert. PCs haben<br />

uns kreativer gemacht. <strong>Sie</strong> haben Unternehmen<br />

in die Lage versetzt, effizienter zu wirtschaften.<br />

PCs haben der Weiterbildung ungeahnte<br />

Möglichkeiten eröffnet und dazu beigetragen,<br />

dass weltweit die Produktivität des<br />

Einzelnen gesteigert werden konnte. In Verbindung<br />

mit einem kostengünstigen, praktisch<br />

überall verfügbaren Internet-Zugang<br />

haben PCs dafür gesorgt, dass Nachrichten<br />

und Informationen schneller und freier ver-<br />

breitet werden <strong>können</strong> als jemals zuvor. <strong>Sie</strong><br />

haben die Grenzen zwischen Nationen, Menschen<br />

und Wirtschaftsblöcken aufgehoben.<br />

Es ist daher nicht erstaunlich, dass mehr als<br />

die Hälfte aller PC-Benutzer dieses Gerät heute<br />

als das wichtigste in ihrem Haushalt bezeichnen.<br />

Als ich begann, PCs zu nutzen, hat mich<br />

deren damalige und die für die Zukunft zu<br />

erwartende Leistungsfähigkeit gleichermaßen<br />

erstaunt und fasziniert. Noch erstaunlicher<br />

allerdings ist, dass wir auch heute noch<br />

weit davon entfernt sind, das Potenzial des<br />

PCs voll auszuschöpfen. Ich bin heute noch<br />

genauso PC-begeistert wie damals. Wir stehen<br />

meiner Ansicht nach erst am Beginn einer<br />

Welle von zahlreichen digitalen Innovationen,<br />

die unser Leben bereichern werden.<br />

Der PC entwickelt sich immer mehr zu einem<br />

Gerät, das ständig eingeschaltet und permanent<br />

mit dem Internet verbunden ist. <strong>Die</strong>s<br />

erleichtert uns auch alltägliche Dinge wie das<br />

Lesen der neuesten Nachrichten oder das Hören<br />

von Musik. Leistungsstarke Web-<strong>Die</strong>nste<br />

unterstützen uns im Alltag und ermöglichen<br />

den Zugriff auf die von uns benötigten<br />

Informationen. <strong>Die</strong>s gilt für den PC ebenso<br />

wie für andere intelligente Endgeräte.<br />

Preiswerte Festplatten mit hoher Kapazität<br />

und anwenderfreundliche Digitalkameras erlauben<br />

das problemlose Speichern und<br />

Weiterleiten digitaler Fotos und Videos auf<br />

dem PC. Leistungsstarke Audio- und Videofunktionen<br />

verwandeln den PC in ein Unterhaltungszentrum.<br />

<strong>Die</strong> heutige Software ist<br />

leistungsstärker und anwenderfreundlicher<br />

als jemals zuvor. <strong>Sie</strong> ist sogar in der Lage, sich<br />

selbst zu warten, indem sie Störungen erkennt<br />

und behebt, ohne dass der Benutzer überhaupt<br />

etwas davon mitbekommt.<br />

Der PC entwickelt sich auf diese Weise<br />

zum Kernstück eines stetig größer werdenden<br />

Netzes aus intelligenten, miteinander<br />

vernetzten Endgeräten.<br />

<strong>Die</strong>se reichen von Mobiltelefonen über<br />

Fernsehgeräte und Handhelds bis hin zu<br />

Haushaltsgeräten. Einen Brief wird man aber<br />

auch künftig am einfachsten am PC verfassen.<br />

Gleiches gilt für die Verwaltung von<br />

„Ich bin heute noch genauso PC-begeistert<br />

wie damals.“ - Bill Gates,<br />

Chairman und Chief Software Architect,<br />

Microsoft Corporation<br />

Wertpapierbeständen und das Recherchieren<br />

in komplexen Websites. Aber die benötigten<br />

Informationen werden künftig jederzeit an<br />

jedem gewünschten Ort zur Verfügung stehen.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> sich ein neues Auto kaufen möchten,<br />

dann werden <strong>Sie</strong> den günstigsten Preis<br />

noch beim Händler vor Ort auf Ihrem mobilen<br />

Endgerät abrufen <strong>können</strong>. Auf demselben<br />

Weg <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> dann auch prüfen, ob<br />

überhaupt genügend Geld auf Ihrem Konto<br />

ist. Familien werden ihre Ferien zu Hause am<br />

PC planen - und ihre Planung unterwegs noch<br />

aktualisieren <strong>können</strong>. Schüler werden ihre<br />

Hausaufgaben im Wohnzimmer erledigen<br />

und auf einem Tafel-förmigen PC mit in die<br />

Schule nehmen <strong>können</strong>, der so biegsam und<br />

einfach einzusetzen ist wie ein Heft aus Papier.<br />

Einige dieser großartigen Innovationen stehen<br />

bereits jetzt zur Verfügung. Einige werden<br />

schon in wenigen Jahren Realität sein.<br />

Im Lauf des kommenden Jahrzehnts wird der<br />

PC noch leistungsstärker und preiswerter. Er<br />

wird sich in Beruf und Freizeit zum wahrscheinlich<br />

wichtigsten Werkzeug des Menschen<br />

entwickeln. Über ihn bleiben Menschen<br />

in Verbindung. Und ich bin fest davon<br />

überzeugt, dass es uns nicht an Phantasie für<br />

neue Anwendungen fehlen wird. Bereits die<br />

vergangenen 20 Jahre waren beeindruckend.<br />

Aber all dies ist nichts im Vergleich zu dem,<br />

was wir in den kommenden 20 Jahren noch<br />

erleben werden ❏<br />

82 monitor 9/<strong>2001</strong>


Ein charismatischer Redner preist den neuesten<br />

Apple-Rechner und das erste Update des<br />

neuen Betriebssystems Mac OS X in höchsten<br />

Tönen und das Auditorium jubelt. Seit<br />

Steve Jobs Rückkehr vor 4 Jahren an die Spitze<br />

des Computer-Pioniers aus Cupertino vollzieht<br />

sich dieses Ritual regelmäßig auf der<br />

Mac World Expo. Hierher strömen die Mac-<br />

Enthusiasten und warten oft stundenlang vor<br />

dem Eingang der Halle, in der Jobs seine aktuelle<br />

‘Verkündigung“ halten wird. Zuletzt<br />

wiederholte sich das am 18. Juli dieses Jahres<br />

in San Francisco. Der unangefochtene Chef<br />

der Apple-Gemeinde präsentierte neue Profirechner,<br />

Updates der iMac-Linie und die<br />

Version 10.1 des neuen, UNIX-basierten Betriebssystems<br />

sowie einige Software-Tools.<br />

„Das sind die schnellsten Macs, die es je gab“,<br />

und „nie war ein System günstiger, um beispielsweise<br />

DVDs in professioneller Qualität<br />

zu erstellen“, sagte Jobs da zum Beispiel laut<br />

Pressemitteilung. In Österreich erwirtschaftete<br />

Apple, seinem hiesigen Geschäftsführer<br />

Magister Walter Scheuch zufolge, im Jahr<br />

2000 das bisher beste Ergebnis seit Bestehen<br />

der Niederlassung.<br />

Weniger überschwenglich indes sind derzeit<br />

die Kommentare nicht nur der traditionell<br />

nicht besonders Apple-freundlichen<br />

Analysten, sondern auch der Anwender und<br />

Redakteure einschlägiger Fachmagazine. Keine<br />

wegweisende Neuheit, weder ein Handheld<br />

noch einen 17-Zoll-iMac noch ein<br />

schmales Subnotebook, gab es zu sehen. Über<br />

diese Produkte war im Vorfeld viel spekuliert<br />

worden. Das zur Mac-Messe veröffentlichte<br />

Quartalsergebnis wies zwar immerhin einen<br />

Gewinn aus, aber der Umsatz, besonders hier<br />

in Europa, sank, in manchen Produktbereichen<br />

im zweistelligen Prozentbereich. Liegt<br />

dies an der allgemeinen Flaute im PC-Geschäft<br />

oder an einer verfehlten Produktpoli-<br />

ANALYSE HARD & SOFTWARE<br />

Apple ist Kult. <strong>Die</strong>se Vision<br />

vermittelt der Computerbauer<br />

aus Cupertino mit<br />

seinen innovativ designten<br />

Rechnern und in der<br />

eigenen Werbung. Das<br />

neue Betriebssystem Mac<br />

OS X soll Anwender und<br />

Unternehmen in das<br />

21. Jahrhundert begleiten.<br />

Grund genug einen<br />

genaueren Blick auf die<br />

Apfel-Company zu werfen.<br />

Arno Laxy<br />

Von der Halbwertzeit des Apfels<br />

Startet die legendäre Mac-Firma mit dem<br />

neuen Betriebssystem Mac OS X durch?<br />

tik von Apple und wo liegt die Zukunft für<br />

das Unternehmen, das immer etwas anders<br />

sein wollte als die anderen, sprich die ‘Wintel“-Welt?<br />

�� Eine Rückblende<br />

Als Steve Jobs 1997 wieder die Führung des<br />

PC-Pioniers übernahm, begrüßten ihn viele<br />

als den Retter von Apple. Und das war er<br />

(wohl) auch. Jobs hatte am ersten April 1976<br />

zusammen mit Stephen G. Wozniak in Palo<br />

Alto mitten im Silicon Valley das Unternehmen<br />

gegründet. <strong>Sie</strong> entwickelten Personalcomputer,<br />

die den bald konkurrierenden<br />

IBM-kompatiblen Rechnern mit DOS-Betriebssystem<br />

in Design, Funktionalität und<br />

Leistungsfähigkeit, aber auch im Preis, weit<br />

überlegen waren. Während die DOS-Welt<br />

noch mit kryptischen Befehlszeilen arbeitete,<br />

brillierte der Mac mit einer grafischen Benutzeroberfläche<br />

(1984), Tonausgabe und<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 83


HARD & SOFTWARE ANALYSE<br />

hochauflösendem Schwarzweißbildschirm.<br />

Innert weniger Jahre avancierte der Mac zu<br />

dem Arbeitsinstrument der Kreativen in Werbeagenturen,<br />

in der Druckvorstufe, bei Grafikern;<br />

letztlich in fast allen Berufen, die mit<br />

Gestaltung zu tun haben und bei denen die<br />

sprichwörtliche Bedienerfreundlichkeit und<br />

Verlässlichkeit der Apple-Architektur entscheidend<br />

waren. Jobs wurde 1985 aus dem<br />

Unternehmen gedrängt.<br />

In den Folgejahren wuchs der Mac-Produzent<br />

zwar weiter, aber immer näher kam Betriebssystem-Konkurrent<br />

Windows dem Vorbild,<br />

von dem die Gates-Company auch bedenkenlos<br />

abkupferte. Während Windows<br />

von Version zu Version verbessert wurde, begann<br />

die Mac-Plattform ab System 7 zu stagnieren.<br />

Präemptives Multitasking, Speicherschutz<br />

und eine individuell einstellbare Benutzeroberfläche<br />

sollten seit Mitte der neunziger<br />

Jahre die Führungsrolle gegenüber den<br />

diversen Windows-Versionen wiederherstellen.<br />

Gleichzeitig franste das Produktportfolio<br />

aus, Prestigeprojekte wurden trotz unsicherer<br />

Realisierungschancen, weiterverfolgt,<br />

erfolgreiche Rechnerlinien hatten ebenso<br />

chronisch Lieferschwierigkeiten wie das Management<br />

zerstritten war. Mitte der neunziger<br />

Jahre erlebte Apple schließlich einen<br />

Umsatzeinbruch und geriet in die Verlustzone.<br />

<strong>Die</strong> vom damaligen CEO Amelio eingeleiteten<br />

Sanierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen,<br />

u.a. die Lizenzierung des<br />

Betriebssystems, überzeugten nicht.<br />

Als Steve Jobs Mitte 1997 zu Apple zurückkehrte,<br />

übernahm er innerhalb weniger<br />

Monate das Ruder, reorganisierte das Unternehmen<br />

und straffte die Produktpalette. <strong>Die</strong>sen<br />

Maßnahmen fiel z.B. der Newton, ein früher<br />

Handheld, der seiner Zeit weit voraus<br />

war, zum Opfer. Jobs implementierte eine<br />

zweigleisige Betriebssystem-Strategie. Einesteils<br />

wurde das klassische Mac OS weiter<br />

gepflegt, zum anderen auf Grundlage des objektorientierten<br />

und UNIX-basierten Next-<br />

Betriebssystems das neue Mac OS vorangetrieben.<br />

Damit war klar, dass Apple sich von<br />

der proprietären Architektur verabschieden<br />

und langfristig auf Unix setzen würde.<br />

�� Zurück zum Erfolg<br />

In den folgenden Jahren schien bei Apple alles<br />

zu klappen. Eine Aufsehen erregende Werbekampagne<br />

startete im Herbst 1997, die<br />

unter dem Claim ‘Think different“ berühmte<br />

Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wie<br />

Mahatma Gandhi, Einstein oder Picasso vor<br />

den Mac-Karren spannte. Fraglich ist zwar,<br />

ob sich die überzeugten Pazifisten und Sozialisten<br />

tatsächlich mit der Vereinnahmung<br />

für Marketingzwecke durch ein Unternehmen<br />

einverstanden erklärt hätten. Apple hat-<br />

te aber sein Ziel erreicht, sich wenige Wochen<br />

nach der ebenso spektakulären Kooperationsvereinbarung<br />

mit dem bisherigen Erzfeind<br />

Microsoft, publikumswirksam als Querdenker<br />

zu positionieren. Mit den Consumer-<br />

Produkten iMac und iBook landete die Apfel-Company<br />

in den letzten Jahren einen<br />

durchschlagenden Erfolg und gewann zahlreiche<br />

neue Kunden. Apple übernahm wieder<br />

eine Vorreiterrolle und setzte Design-<br />

Trends Indiz: Es wurden wieder deutlich<br />

mehr Anwendungen für Endanwender entwickelt.<br />

Zweiter Faktor für den Erfolg war die klare<br />

Fokussierung auf Produkte für professionelle<br />

Anwender im Design- und Publishingsowie,<br />

besonders in den USA, dem Erziehungsbereich.<br />

Auch in punkto Leistungsfähigkeit<br />

standen die Macs der Windows/Intel-Konkurrenz<br />

nicht mehr nach und in für<br />

den Mac optimierten Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen<br />

führten sie deutlich vor<br />

der Konkurrenz. Anwender, Anleger und<br />

Analysten gewannen wieder Vertrauen in die<br />

Zukunft der Mac-Plattform.<br />

Seit Herbst letzten Jahres machte sich immer<br />

mehr ‘Sand im Getriebe’ der Erfolgsmaschine<br />

Steve Jobs bemerkbar. Der viel gepriesene<br />

Design-PC Cube erwies sich als<br />

Flopp. Gründe waren u.a. der hohe Preis, Verarbeitungsfehler<br />

und die vergleichsweise<br />

schwachen Performancewerte. Im Sommer<br />

dieses Jahres sollte er schließlich vorerst offiziell<br />

eingestellt werden. <strong>Die</strong> iMac-Umsätze<br />

fielen mangels innovativer Weiterentwikklungen,<br />

neue Modelle mobiler Macs hatten<br />

lange auf sich warten lassen und der Trend<br />

zu CD-Brennern in Desktop-Rechnern schien<br />

an Apple vorbeizugehen. Im Resultat verzeichnete<br />

die Computerschmiede im 1. Quartal<br />

<strong>2001</strong> erstmals seit mehr als drei Jahren<br />

wieder einen Quartalsverlust (195 Mio. US-<br />

Dollar) und einen Umsatz von nur 1,007<br />

Milliarden USD.<br />

�� Wohin rollt der Apfel?<br />

Doch trotz dieser für das Unternehmen beunruhigenden<br />

Nachrichten befindet sich Apple<br />

in einer gänzlich anderen Situation als vor<br />

vier, fünf Jahren. Der Computerbauer ist heute<br />

erheblich besser aufgestellt, was zunächst<br />

einmal der Blick auf die finanzielle Gesundheit<br />

zeigt. Während er sich Mitte der neunziger<br />

Jahre in der Verlustzone festzusetzen<br />

schien, konnte er bereits im 2. Quartal dieses<br />

Jahres - entgegen den Erwartungen mancher<br />

Analysten - leicht wieder in die Gewinnzone<br />

zurückkehren (43 Mio. US-Dollar)<br />

und im vor kurzem beendeten dritten Quartal<br />

weiter im positiven Bereich (61 Mio. USD)<br />

bleiben. <strong>Die</strong> Barreserven belaufen sich auf<br />

über 4,2 Milliarden Dollar, Mitte 1997 wa-<br />

ren sie auf 1,3 Milliarden US-Dollar zusammen<br />

geschmolzen. Der Umsatz ist zwar auf<br />

das Niveau des Jahres 1998 gesunken, weist<br />

aber doch schon wieder einen leichten Anstieg<br />

auf, was vor dem Hintergrund der weltweit<br />

abgekühlten Konjunktur und dem<br />

Rückgang im Gesamt-PC-Geschäft positiv<br />

zu vermerken ist.<br />

Allerdings hat die Apple-Oberen ein genauerer<br />

Blick auf die Umsatzzahlen außerhalb<br />

der USA und insbesondere Europa sicherlich<br />

erschreckt. Denn im dritten Quartal<br />

strich der gesamte europäische Raum einen<br />

satten Umsatzverlust von 24 Prozent<br />

gegenüber dem vorangegangen Quartal und<br />

32 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein.<br />

Grund war u.a., dass der Verkauf der iMac-<br />

Consumer-Linie eingebrochen war - die zuletzt<br />

vorgestellten Modelle mit ‘Flower-Power-Farben“<br />

hatten nicht den europäischen<br />

Geschmack getroffen und die leistungsmäßigen<br />

Verbesserungen waren zu schwach.<br />

Mit den schicken, Anfang des Jahres vorgestellten,<br />

Titanium Powerbooks und den<br />

seit Mai erhältlichen - ähnlich designten<br />

iBooks hat Apple dagegen einen Knüller gelandet<br />

und Boden gut machen <strong>können</strong>. Beide<br />

Produkte verkaufen sich weltweit hervorragend.<br />

Der iMac hingegen, mit dem das<br />

Unternehmen einen Wiedereinzug in den<br />

Consumer-Markt feierte, benötigt mehr als<br />

andere Farben und eine unwesentlich gesteigerte<br />

Prozessorleistung. Der Produktlebenszyklus<br />

dieses Erfolgsmodell, von dem mehr<br />

als 5 Millionen Exemplare verkauft wurden,<br />

geht seinem Ende entgegen. Bei der nächsten<br />

größeren Mac-Messe, vielleicht ja schon anlässlich<br />

der europäischen Leitveranstaltung<br />

in Paris, sollten neue Produktideen dem lahmenden<br />

Consumer-Geschäft neue Impulse<br />

geben.<br />

Für den professionellen Anwender hingegen<br />

wurden neue Power Mac G4 Modelle vorgestellt,<br />

die mit 733-, 867- und Dual 800-<br />

MHz PowerPC-Prozessoren und standardmäßig<br />

mit einem SuperDrive-Laufwerk - das<br />

sowohl CD-RW wie DVD-R lesen und<br />

schreiben kann - ausgestattet sind. Damit<br />

wurde sowohl die Performance als auch das<br />

Preis-/Leistungsverhältnis bei diesen Geräten<br />

erheblich verbessert. Nach einer Kurzanalyse<br />

der Gartner Group vom 25. Juli festigt<br />

Apple mit diesen Geräten seine Position<br />

in seinen traditionellen Zielmärkten.<br />

�� Mac OS X - Sein oder<br />

Nicht-Sein?<br />

Bei den professionellen Anwendern, mithin<br />

die treuesten Anhänger und überzeugtesten<br />

Verfechter der Plattform, ist die Migration<br />

auf konkurrierende Betriebssysteme kein Thema<br />

mehr. Für Grafiker, Reprografen, Wer-<br />

84 monitor 9/<strong>2001</strong>


Apple bleibt anders<br />

Eigene Apple-Läden und „Digital Lifestyle“ trotz sinkender<br />

PC-Umsätze und Trend zu Mobile Computing<br />

Entgegen den Analysen vieler Marktbeobachter hält Apple an einer PC-zentrierten<br />

Entwicklung fest. Unter dem Stichwort ‘Digital Lifestyle“ setzt der Mac-Hersteller auf<br />

den PC als alltagstauglichem, unkompliziertem Gebrauchsgegenstand für jedermann,<br />

der hilft, den zunehmend digitalen Lebensstil zu organisieren. Der PC bleibe unentbehrlich<br />

zur Weiterverarbeitung beispielsweise von Daten aus Digitalkameras, MP3-<br />

Playern und PDAs. Apple versucht hier Standards zu etablieren und die bedienerfreundlichste<br />

Software für diese Einsatzzwecke anzubieten. Parallel dazu beginnt Apple<br />

in den USA eine eigene Ladenkette aufzubauen, um den Umsatz anzukurbeln und das<br />

Bild vom Digital Lifestyle zu promoten.<br />

<strong>Die</strong>se Verkaufsstrategie wurde von vielen Analysten kritisch beäugt. <strong>Sie</strong> hatten die<br />

Schwierigkeiten des PC-Herstellers Gateway im Blick, der mit einem ähnlichen Konzept<br />

schwerwiegende Absatzprobleme hatte. Während Gateway aber nur eigene Produkte<br />

anbot, habe Apple jedoch laut dem IDC-Analysten Penzerella zufolge ein einzigartiges<br />

Verkaufsmodell entwickelt, weil Apple Produkte in „echten, funktionierenden<br />

Hardware-Umgebungen samt Peripherie vor den Augen der Kunden präsentiere“.<br />

<strong>Die</strong> dort zudem gezeigte aktuelle Software auf den vor Ort installierten Rechnern<br />

würde den potienziellen Käufern einen wirklichkeitsnahen Eindruck vermitteln. Apples<br />

neues Modell „ist dazu bestimmt, von den anderen kopiert zu werden“ - so Penzarella<br />

wörtlich.<br />

Der IDC-Mann kommentierte eine Studie, die er mit verfasst hat. Deren Fazit lautet:<br />

„Apple braucht einen größeren Marktanteil, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Solches<br />

Wachstum erreicht man aber nur mit neuen Ideen. Vielleicht sind eigene Läden der richtige<br />

Weg zu mehr Erfolg.“<br />

beagenturen zählt die sprichwörtliche Verlässlichkeit<br />

des Mac, die Überzeugung in die<br />

Überlebensfähigkeit des Unternehmens und<br />

schließlich das Vertrauen in die Betriebssystemstrategie.<br />

Dreh- und Angelpunkt ist dabei das neue<br />

Betriebssystem Mac OS X. Auch nach Aussagen<br />

aus Cupertino oder leitender Mitarbeiter<br />

im deutschsprachigen Raum ist die<br />

größte Herausforderung für dieses Jahr und<br />

auf absehbare Zeit die Einführung des neuen<br />

Betriebssystems Mac OS X, das seit Mai<br />

dieses Jahres in allen neuen Rechnern mit<br />

dem Apfel-Logo vorinstalliert ist.<br />

Mac OS X baut auf „Darwin“ auf, einem<br />

Unix-Fundament, das als Open Source entwickelt<br />

wurde und echten Speicherschutz,<br />

preemptives Multitasking und - auf Power<br />

Mac G4 Dualprozessor-Systemen - symmetrisches<br />

Multiprocessing bieten soll. Mac OS<br />

X umfasst die neue „Quartz“- 2D-Grafikengine,<br />

die auf dem Internet-Standard PDF basiert,<br />

umfassende Font-Unterstützung,<br />

OpenGL fuer 3D-Grafik und -Spiele sowie<br />

QuickTime fuer Streaming Audio und Video.<br />

Zudem bildet die Java 2 Standard Edition<br />

einen der „Bausteine“ von Mac OS X,<br />

wodurch die Offenheit des Betriebssystems<br />

für Entwickler erheblich verbessert wurde.<br />

<strong>Die</strong>sen von Apple gerne hervorgehobenen<br />

Eigenschaften stehen aktuell noch einige<br />

Nachteile entgegen, die viele professionelle<br />

Anwender noch vor einem Umstieg auf Mac<br />

OS X zögern lassen. Da ist zunächst die verspielte<br />

neue Benutzeroberfläche „Aqua“, die<br />

in der ersten Version starker Kritik ausgesetzt<br />

war. <strong>Die</strong> Professorin für Interface-Design,<br />

Tanja <strong>Die</strong>zmann, untersuchte Aqua auf<br />

Benutzerfreundlichkeit und resümierte in der<br />

Apple in Österreich<br />

ANALYSE HARD & SOFTWARE<br />

Fachzeitung Page: „Insgesamt wirkt es so, als<br />

hätten die Designer alles daran gesetzt, das<br />

Ganze so unübersichtlich und undurchsichtig<br />

wie nur möglich zu gestalten - Hauptsache<br />

schon bunt und bobbelig“.<br />

<strong>Die</strong>se Kritik wie auch die zweite wesentliche<br />

- mangelnde Geschwindigkeit - kam<br />

wohl bei den Apple-Entwicklern an, denn<br />

das in San Francisco vorgestellte erste größere<br />

Update 10.1 erweist sich als deutlich übersichtlicher<br />

und schneller.<br />

<strong>Die</strong> Fachwelt ist sich einig, dass Apple mit<br />

dem Betriebssystem den richtigen und einen<br />

mutigen Schritt gemacht hat. Indes steht<br />

noch Überzeugungsarbeit an, um die verbreitete<br />

Skepsis professioneller Anwender<br />

auszuräumen.<br />

<strong>Die</strong>se kennen „ihr“ Mac OS in- und auswendig.<br />

Warum sie auf ein anderes System<br />

umsteigen sollen, dass nach allem was zu lesen<br />

ist, mit Kinderkrankheiten behaftet ist<br />

und im Kern ein kompliziertes Unix-System<br />

beheimatet, sehen viele (noch) nicht ein.<br />

Zumal sich Anbieter professioneller Programme<br />

für den Mac wie Adobe (Photoshop),<br />

Quark (Quark Express) und Microsoft (Office<br />

for Mac) Zeit lassen mit nativer Software<br />

für Mac OS X. In San Francisco wurden<br />

immerhin zahlreiche neue Lösungen für OS<br />

X vorgestellt - über 1000 sollen jetzt verfügbar<br />

sein.<br />

Dennoch - erst wenn das System so schnell<br />

und performant arbeitet, dass es Effizienzsteigerungen<br />

in Produktionsumgebungen<br />

zeitigt, wird sich die dringend notwendige<br />

Akzeptanz bei Zielgruppe einstellen. Je<br />

schneller das geht, desto größer sind die Zukunftschancen<br />

für die nächsten 25 Jahre der<br />

Apfel-Company. ❏<br />

Das Geschäftsjahr 2000 war mit Wachstumsraten von 50 Prozent sowohl nach Stükkzahlen<br />

als auch nach Umsätzen das erfolgreichste Jahr für Apple in Österreich. Auch<br />

wenn sich das neue „iBook sensationell gut in Österreich verkauft, sind die Rahmenbedingungen<br />

in <strong>2001</strong> deutlich schwieriger, die Investitionen im Kreativbereich geringer“,<br />

erklärt Magister Walter Scheuch, Geschäftsführer von Apple Österreich.<br />

Scheuch, bereits zwölf Jahre im Unternehmen, leitet Apple Österreich seit vier Jahren.<br />

In dieser Zeit waren insbesondere zwei Entwicklungen von entscheidender Bedeutung<br />

für das Unternehmen. Einmal die mit der Rückkehr von Steve Jobs verbundene<br />

Neupositionierung des Home PCs durch den iMac und zweitens die Einführung<br />

des im Kern auf einer Unix Open Source basierenden Mac OS X. Davon verspricht er<br />

sich mittelfristig gute Chancen den Anwenderkreis ausweiten zu <strong>können</strong> und Apples<br />

Marktanteil zu erhöhen. <strong>Die</strong> ersten Reaktionen von Kunden auf Mac OS X sind ihm zufolge<br />

sehr positiv.<br />

Besonders stark ist das Unternehmen in Österreich im Publishing, dem Verlagswesen,<br />

aber auch bei digitaler Videobearbeitung, dem Webdesign und in gewissen Segmenten<br />

im Ausbildungsbereich. Zu den Referenzkunden gehören das Publizistische Institut<br />

in Wien, das Institut für Informatik in Linz, diverse Unikliniken mit radiologischen<br />

Abteilungen, der News-Verlag oder auch die Vorarlberger Nachrichten.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 85


HARD & SOFTWARE NEWS<br />

Tool für die Videonachbearbeitung<br />

SteadyHand von DynaPel sagt „Verwacklern“ den Kampf an.<br />

Nicht alle Web- und Digitalkameras<br />

verfügen über die entsprechende<br />

Funktionalität, um eine<br />

instabile manuelle Kameraführung<br />

auszugleichen. Entsprechend<br />

unruhig ist dann die Filmwiedergabe.<br />

Mit SteadyHand kann der Anwender<br />

unerwünschte Bewegungsabweichungen<br />

am PC nachbearbeiten.<br />

„Verwackler“, aber<br />

auch bewusst gewählte Einstellungen<br />

wie Zoom, Rotation oder<br />

Schwenken der Kamera, <strong>können</strong><br />

so geglättet werden. Durch diese<br />

Bildstabilisierung wirkt die Filmwiedergabe<br />

professioneller.<br />

Und so funktioniert das: Das<br />

Programm analysiert die Bewegung<br />

zwischen den einzelnen Bildern.<br />

Anschließend wird zwischen<br />

der Bewegung von Objekten und<br />

der Bewegung der Kamera differenziert.<br />

Entsprechend der<br />

vorangegangenen Analyse berechnet<br />

das Programm eine bestmögliche<br />

„Stabilisierung“ der<br />

Kamerabewegung. Generell bildet<br />

dabei das erste Bild eine Art<br />

Referenzbild, das die „korrekte“<br />

Kameraposition angibt. Alle folgenden<br />

Bilder werden dann an<br />

diesem Referenzbild ausgerichtet.<br />

SteadyHand überträgt schließlich<br />

die berechneten Änderungen<br />

automatisch auf jedes einzelne<br />

Bild.<br />

� DynaPel Laboratories GmbH<br />

Tel. 0049-89/96 24 28-0<br />

http://www.dynapel.de<br />

Laserdrucker von Samsung<br />

Der koreanische Hersteller von Bildschirmen und<br />

TFT-Displays hat auch Laserdrucker im Programm.<br />

Samsung bringt neue Office-<br />

Laserdrucker: Modell ML-<br />

7050<br />

Mit den Modellen ML-7050/N<br />

(16.990,- ATS) und ML-7300N<br />

(20.990,- ATS - jeweils<br />

inkl.MwSt.) hat das<br />

Unternehmen jetzt<br />

neue Office-Drucke<br />

im Bereich 13 Seiten<br />

und 20 Seiten/Minute<br />

im Programm.<br />

Was auffällt, sind die<br />

standardmäßig integrierteDuplexeinheit<br />

und die ebenso<br />

standardmäßige<br />

Ethernet-Karte für<br />

10/100Mbit/s.<br />

Beide Modelle<br />

verarbeiten Formate<br />

bis zu DIN A4 und<br />

besitzen eine automatischePapierzuführung<br />

von 500<br />

Blatt, die um weitere<br />

500 Blatt ausgebaut<br />

werden kann.<br />

<strong>Die</strong> serienmäßige 100 Blatt Universalzuführung<br />

bietet weitere<br />

Flexibilität. <strong>Die</strong> Druckqualität<br />

liegt bei 1200dpi. ❏<br />

http://www.samsung.at<br />

Werkzeug zur<br />

Datenprotokollierung<br />

Mit dem VI Logger - einer Stand-alone-<br />

Konfigurationssoftware - <strong>können</strong> Anwender Daten<br />

leicht erfassen, protokollieren, einsehen und anderen<br />

zugänglich machen.<br />

Der VI Logger von National Instruments<br />

nutzt die Leistungsfähigkeit<br />

und Flexibilität eines PCs<br />

und ermöglicht menügestützte<br />

Konfiguration, so dass für eine effiziente<br />

Sammlung und Archivierung<br />

von Daten gesorgt ist.<br />

„Da der VI Logger einfach und<br />

flexibel zu handhaben ist und<br />

nahtlos in die Messhardware von<br />

NI integriert werden kann, sparen<br />

Anwender viel Zeit bei der<br />

Erstellung ihrer Datenprotokollierungsanwendungen“,<br />

so Stefano<br />

Zanetti, Product Manager for VI<br />

Logger bei National Instruments.<br />

„Ist der VI Logger erst einmal<br />

konfiguriert, <strong>können</strong> Daten<br />

simultan von einer Vielzahl von<br />

Sensortypen protokolliert werden,<br />

was zu einer wesentlichen<br />

Produktivitätssteigerung beiträgt.“<br />

Der VI Logger wird als<br />

sofort einsatzbereites Werkzeug<br />

Compaq verpflichtet<br />

sich innerhalb dieser<br />

Vereinbarung an Intel<br />

die Rechte an seinen<br />

Technologie aus<br />

der Alphaentwikklung,<br />

seine Mitarbeiter<br />

an diesen Projekten<br />

und Compiler-<br />

und Infrastrukturtechnologien<br />

zu<br />

Verfügung zu stellen<br />

und konsolidiert<br />

gleichzeitig seine derzeitige Serverpalette<br />

auf eine Plattform.<br />

Compaqs Betriebssysteme -<br />

Tru64 UNIX, OpenVMS und<br />

NonStop Himalya - werden<br />

ebenfalls auf die Itanium II Plattform<br />

portiert und werden mit Erscheinen<br />

der neuen Architektur<br />

zur Verfügung stehen.<br />

geliefert. Da die Programmierung<br />

über Dialogfenster erfolgt, <strong>können</strong><br />

auch weniger versierte AnwenderDatenprotokollierungsapplikationen<br />

erstellen.<br />

Durch seine konfigurative Bedienweise<br />

büßt der VI Logger jedoch<br />

nicht an Leistungsfähigkeit<br />

ein. Da er sich mit einer Vielzahl<br />

der Datenerfassungs- und Signalkonditionierungsprodukten<br />

von<br />

NI einsetzen lässt, <strong>können</strong><br />

Anwender nun sowohl Signale<br />

niedriger Geschwindigkeit, wie<br />

z.B. bei der Messung von Feuchtigkeit<br />

in Zersetzungsapplikationen<br />

als auch Hochgeschwindigkeitssignale,<br />

wie z.B.<br />

Vibrationssignale anspruchsvoller<br />

Maschinenüberwachungsanwendungen<br />

protokollieren.<br />

� National Instruments GesmbH<br />

Tel. 0662/45 79 90-0<br />

http://www.nai.com/austria<br />

Prozessoren-Partnerschaft<br />

Compaq und Intel werden ihre Prozessortechnologien<br />

kombinieren und unter dem Namen Itanium II<br />

gemeinsam entwickeln und vermarkten.<br />

Intel wird seinerseits sämtliche<br />

Technologien, die aus der Alpha<br />

Architektur stammen in seine<br />

zukünftige Itanium II Plattform<br />

integrieren und gemeinsam<br />

mit Compaq sowohl die Prozessortechnologie<br />

als auch Software<br />

weiterentwickeln.<br />

http://www.compaq.at<br />

86 monitor 9/<strong>2001</strong>


„Performance“ mit Maxdata<br />

Maxdata startet die neue Notebook-Linie<br />

„Performance“ und lockt preiswerten<br />

Einstiegsmodellen.<br />

Der Maxdata Performance 110T<br />

verfügt über einen 14,1 Zoll TFT-<br />

Schirm, 128 MB Hauptspeicher<br />

(SD-RAM) und 10 GB Festplatte.<br />

Für die versprochene „Performance“sorgt<br />

ein Prozessor vom<br />

Typ Pentium III 1 GHz, hier in<br />

der kostengünstigen Desktop-Variante.<br />

Das Notebook besitzt bereits<br />

ein DVD-Laufwerk (8x), ein<br />

Fax-Modem und einen Netzwerk-<br />

Adapter (Fast-Ethernet). 16-Bit-<br />

Sound und 8 MB Video-RAM<br />

vervollständigen die Multimedia-<br />

Ausstattung. Natürlich besitzt das<br />

Notebook alle Standard-Schnittstellen<br />

samt Infrarot, USB und<br />

PCMCIA-Slot. Sein Gewicht einschließlich<br />

des Lithium-Ionen-Akkus<br />

beträgt 3,5 kg. <strong>Die</strong> Soft-<br />

<strong>MONITOR</strong> 10/01<br />

wareausstattung ist umfassend -<br />

wie immer bei Maxdata: Microsoft<br />

Word 2002, das Büropaket<br />

Works 6.0, der Encarta Weltatlas,<br />

das PictureIt Fotostudio und der<br />

Routenplaner AutoRoute Express.<br />

FoneSync verbindet Works mit einem<br />

Handy oder einem Organizer:<br />

Man kann Telefonnummern,<br />

Termine und Adressen aus Works<br />

ins Handy übertragen und den<br />

Kalender mit Organizern unter<br />

Palm 3.0 oder Windows CE 2.0<br />

synchronisieren.<br />

Mit CorelDraw 8 gehört auch<br />

ein professionelles Grafikwerkzeug<br />

zum Lieferumfang. <strong>Die</strong><br />

Sandbox Secure4U Firewall leistet<br />

gute <strong>Die</strong>nste als verlässlicher Torwächter,<br />

und das McAffee<br />

◆ WISSENSMANAGEMENT: Wissen im Unternehmen<br />

verfügbar machen<br />

◆ MANAGEWARE: Offizeller Messeführer im Heft<br />

◆ SYSTEMS: Messevorbericht<br />

◆ MARKTVIEW: CD-ROM/CD-RW/CD-R/ DVD/<br />

Juke Boxen - Trends, Neuerscheinungen, Marktübersicht<br />

◆ OFFICE-Monitor: Trends für die moderne und effiziente<br />

Bürowelt<br />

Erscheinungstermin: Freitag,21. September <strong>2001</strong><br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag, 27. August <strong>2001</strong><br />

<strong>MONITOR</strong> 12/01<br />

◆ IT -/E - SECURITY: Sicherheitsstrategien für Unternehmen<br />

◆ MARKTVIEW: Daten - / Videoprojektoren (Beamer)<br />

- Trends, Neuerscheinungen, Marktübersicht<br />

◆ OFFICE-Monitor: Trends für die moderne und effiziente<br />

Bürowelt<br />

Erscheinungstermin: Freitag,30. November <strong>2001</strong><br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: Mittwoch, 31. Oktober <strong>2001</strong><br />

VirusScan 5.1 schützt vor unerwünschten<br />

Schädlingen. Betriebssystem<br />

ist Windows 98 SE,<br />

die Garantie beträgt 12 Monate.<br />

Den Maxdata Performance 110T<br />

gibt es ab öS 27.720 bzw.<br />

NEWS HARD & SOFTWARE<br />

„Performance“: Maxdata bringt eine neue Notebook-Familie<br />

<strong>MONITOR</strong> 11/01<br />

€ 2.014, 49 Euro (unverb. empf.<br />

Richtpreise inkl. MWSt.) ❏<br />

� Maxdata Computer GmbH<br />

Tel. 01/277 89-0<br />

http://www.maxdata.at<br />

SONDERTHEMEN HERBST/WINTER <strong>2001</strong><br />

◆ COMPUTERTELEFONIE (VOIP):<br />

<strong>Die</strong> Zukunft der Telefonie?<br />

◆ IT im Gesundheitswesen:<br />

◆ MARKTVIEW: Laserdrucker - Trends, Neuerscheinungen,<br />

Marktübersicht<br />

◆ JOB-TRAINING: Aktuelles zum Thema Aus- und<br />

Weiterbildung in der IT-Welt<br />

Erscheinungstermin: Mittwoch, 31. Oktober <strong>2001</strong><br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: Mittwoch, 3. Oktober <strong>2001</strong><br />

<strong>MONITOR</strong>-SPECIAL SOFTWARE 2002<br />

◆ BRANCHENSOFTWARE - MARKTÜBERSICHT:<br />

die richtige Business-Software für Ihren Bedarf, gegliedert nach<br />

Branchen/Anwendung, Herstellern und Bezugsquelle<br />

Erscheinungstermin: Montag,17. Dezember <strong>2001</strong><br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag, 5. November <strong>2001</strong><br />

KONTAKT: Tel. 01/ 740 95-410, Fax. 01/ 740 95-425, office@monitor.co.at, http://www.monitor.co.at<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 87


JOB-TRAINING<br />

Das „Distance Learning“ wird<br />

schon seit Jahrzehnten in Ländern<br />

praktiziert, in denen riesige Entfernungen<br />

einen Kurs- oder Schulbesuch<br />

nicht zulassen - etwa<br />

Australien, Finnland, etc. <strong>Die</strong><br />

neuen Begriffe Tele-Learning, Tele-<br />

Teaching, CBT (computer based<br />

training), WBT (web based training),<br />

CUA (computerunterstützte<br />

Ausbildung), Lernzentren, Online-<br />

Learning, Lernplattformen, und<br />

eben e-Learning hört man heute<br />

immer öfter. Was hat es mit dieser<br />

Technologie auf sich und was<br />

bedeuten diese Begriffe?<br />

e-Learning Experte Johann<br />

Lackner berichtet aus der Praxis.<br />

Johann Lackner<br />

Beim Lernen unabhängig von<br />

Ort und Zeit zu sein, sogenannte<br />

„lastschwache Zeiten“ zum Erlernen<br />

von neuen Zusammenhängen<br />

zu nutzen, „just in time“<br />

auf Wissen zur Problemlösung<br />

zugreifen zu <strong>können</strong>: Noch vor<br />

wenigen Jahren war das Utopie -<br />

heute, dank e-Learning, ist dies<br />

Realität.War es bis vor kurzem<br />

noch das Kostenargument, das<br />

Firmen, Behörden, Banken, Versicherungen<br />

usw. zu computerunterstütztem<br />

Lernen veranlasst<br />

hat, so steht heute schon immer<br />

öfter das Erreichen von Business-<br />

Zielen im Vordergrund. Kaum<br />

eine andere Methode ermöglicht<br />

es heute, so kostengünstig, rasch,<br />

flächendeckend - und vor allem<br />

nachweislich - Hunderte oder<br />

Tausende MitarbeiterInnen mit<br />

neuen Inhalten jeglicher Art vertraut<br />

zu machen. Herkömmlichen<br />

Seminarbetrieb wird es<br />

selbstverständlich auch künftig<br />

geben. In Abstimmung mit e-Learning<br />

Systemen ist es aber möglich,<br />

sich jeweils auf die Vorteile<br />

der einzelnen Bildungsmethoden<br />

zu konzentrieren.<br />

E-LEARNING<br />

e-Learning<br />

Ein neues Segment der Aus- und Weiterbildung<br />

�� Was sind nun die<br />

Gründe für erfolgreiches<br />

e-Learning ?<br />

Der Erfolgsfaktor schlechthin gilt<br />

hier wie für alle Lernsysteme: <strong>Die</strong><br />

Akzeptanz durch den Lernenden<br />

muss gegeben sein. Zur Erreichung<br />

dieser Akzeptanz gilt es,<br />

alle Möglichkeiten auszuschöpfen:<br />

<strong>Die</strong> besten Trainer, die beste<br />

Didaktik, die beste Grafik, usw.<br />

Denn was nützt ein „preiswertes“<br />

Lernprogramm, wenn es die Belegschaft<br />

nicht annimmt?<br />

Hier gilt es vorrangig, alle Sinne<br />

der Lernenden anzusprechen,<br />

und vor allem nicht auf das Mitarbeiten<br />

der Teilnehmer zu vergessen.<br />

Das Tun und die dabei<br />

entstehende Kommunikation<br />

zwischen Computer und Lernenden<br />

stehen bei guter Lernsoftware<br />

im Vordergrund. Optimal für<br />

das jeweilige Unternehmen ist<br />

allerdings, wenn der Lernende in<br />

den Lerninhalten seine Firma<br />

wiederfindet. Das Logo kann<br />

zum Beispiel in speziellen Dokumenten,<br />

im Firmenlogo, im<br />

Firmen CI etc. abgebildet sein.<br />

�� Firmenspezifische<br />

Lernsoftware<br />

dokumentiert nach<br />

innen und außen den<br />

Willen des Unternehmens,<br />

immer<br />

vorne dabei zu sein.<br />

Zwei verschiedene Wege des e-<br />

Learnings werden heute propagiert:<br />

die Simulation oder die<br />

Echtanwendung.<br />

Ist es bei den meisten Projekten<br />

empfehlenswert sofort in der<br />

Echtanwendung zu arbeiten, da<br />

der Lernende gleich das Gelern-<br />

te umsetzen kann, so ist es<br />

manchmal allerdings sinnvoller,<br />

mit der Simulation zu beginnen.<br />

Als Beispiel lässt sich hier etwa<br />

die Konfliktvermeidung durch<br />

unberechtigte Abfrage von geschützten<br />

Daten nennen. Hier<br />

empfiehlt sich dann eher der Weg<br />

der Simulation.<br />

Beim Lernen in simulierten<br />

Umgebungen kann vom Computer<br />

jederzeit Auskunft über<br />

Wissensfortschritt, Alternativlösungen<br />

usw. gegeben werden.<br />

Gute Lernprogramme zeichnen<br />

88 monitor 9/<strong>2001</strong>


Beispiel eines individuell gestaltetes Lehrprogramm für die<br />

BAWAG<br />

sich allerdings dadurch aus, daß<br />

sie - je nach Sinnhaftigkeit - beide<br />

Möglichkeiten anbieten.<br />

Gute Lernprogramme bieten<br />

heute weiters die Möglichkeit,<br />

aus einem Lernprogramm Kontakt<br />

mit einem Tutor aufzunehmen,<br />

sich Notizen anzulegen,<br />

oder etwa ein Lexikon mit Querverbindungen<br />

(Hyperlinks) zu<br />

verwalten. Ganz wichtig für den<br />

Anwender ist dabei zu wissen, wo<br />

im System er sich im Augenblick<br />

befindet.<br />

<strong>Die</strong>se Hinweise beantworten<br />

allerdings nicht die Frage, ob sich<br />

ein Unternehmen ein standardisiertes<br />

Lernprogramm oder lieber<br />

ein Lernprogramm von einem<br />

auf e-Learning spezialisierten<br />

Unternehmen zulegen soll?<br />

Sicher ist, dass etwa einfache<br />

Single-Choice oder Multiple-<br />

Choice Fragengeneratoren als<br />

Standardsoftware gekauft werden<br />

<strong>können</strong>. Wenn allerdings anspruchsvollere<br />

Inhalte und Programme<br />

gelehrt werden sollen,<br />

ist unbedingt eine eigens dafür<br />

entwickelte Lernsoftware notwendig.<br />

<strong>Die</strong> führenden Hersteller<br />

von Lernsoftware beschäftigen<br />

Spezialisten für Konzeption,<br />

Didaktik, Grafik, Ton, und<br />

sind in der Lage, auch schwierige<br />

Inhalte in verblüffend kurzer<br />

Zeit umzusetzen. Egal, ob <strong>Sie</strong> die<br />

Programme auf CD-ROM Einzelplätzen<br />

oder im LAN bzw.<br />

Intra- oder Internet einsetzen.<br />

<strong>Die</strong> Technik darf dabei nicht zum<br />

entscheidenden Faktor werden.<br />

�� Wie entsteht ein<br />

Lernprogramm?<br />

In der Konzeptionsphase wird gemeinsam<br />

mit dem Auftraggeber<br />

überlegt, ob ein Programm zielgruppenorientiert<br />

(Anfänger-<br />

Fortgeschrittene), prozessorientiert<br />

(Fallbeispiele), als Ersatz<br />

oder als Ergänzung zu herkömmlichen<br />

Seminaren usw. entwickelt<br />

werden soll.<br />

Nach der Präsentation grafischer<br />

Konzepte kommt es zur<br />

didaktischen und programmtechnischen<br />

Umsetzung der Inhalte.<br />

Jeweils kurze Sequenzen<br />

werden gemeinsam mit dem Auftraggeber<br />

koordiniert und produziert.<br />

<strong>Die</strong> Arbeit des Auftraggebers<br />

beschränkt sich allerdings auf das<br />

Bereitstellen der Inhalte sowie<br />

die Überprüfung der produzierten<br />

Teile.Zusammenfassend lässt<br />

sich also feststellen, dass es Lernsoftware<br />

für Standardprogramme<br />

Johann Lackner ist Mitbegründer<br />

und Geschäftsführer<br />

der 1989 gegründeten IVG<br />

DATA GmbH. In Linz werden<br />

mit 25 MitarbeiterInnen<br />

multimediale, interaktive Lernprogramme<br />

erstellt. (Jahresumsatz<br />

ca. ATS 30 Mio.)<br />

IVG DATA beschäftigt ausschließlich<br />

fix angestellte<br />

MitarbeiterInnen, die sich aus<br />

Autoren (Didaktik, Drehbuch),<br />

E-LEARNING JOB-TRAINING<br />

Wir machen <strong>Sie</strong> fit für Ihr Netzwerk<br />

Erweitertes Angebot -<br />

neue Seminare und Workshops!<br />

03.Sep.<strong>2001</strong> LAN Grundlagen Wien<br />

04.Sep.<strong>2001</strong> Cabling Grundlagen Wien<br />

04.Sep.<strong>2001</strong> Wireless LAN Wien<br />

05.Sep.<strong>2001</strong> Switching Workshop Wien<br />

06.Sep.<strong>2001</strong> Routing Workshop Wien<br />

10.Sep.<strong>2001</strong> LAN Grundlagen Graz<br />

11.Sep.<strong>2001</strong> Internetworking Graz<br />

12.Sep.<strong>2001</strong> Cabling Grundlagen Graz<br />

13.Sep.<strong>2001</strong> WAN Grundlagen Graz<br />

17.Sep.<strong>2001</strong> Netzwerk Security Wien<br />

17.Sep.<strong>2001</strong> Internetworking Wien<br />

18.Sep.<strong>2001</strong> Netzwerk Management Wien<br />

18.Sep.<strong>2001</strong> WAN Grundlagen Wien<br />

19.Sep.<strong>2001</strong> Netzwerk Management Wien<br />

20.Sep.<strong>2001</strong> System Management Wien<br />

27.Sep.<strong>2001</strong> Netzwerk Telefonie Workshop Wien<br />

01.Okt.<strong>2001</strong> LAN Grundlagen Wien<br />

02.Okt.<strong>2001</strong> VPN Design und Konzepte Wien<br />

Schulungskatalog und weitere Informationen via:<br />

☎ 01 / 680 86-302; eMail: academy@schoeller.at<br />

Internet: www.schoeller.at/academy<br />

in Einzellizenzen gibt, so dass<br />

auch KMUs davon profitieren<br />

<strong>können</strong>. Firmenindividuelle<br />

Lernprogramme, die wir in der<br />

IVG DATA programmieren,<br />

rechnen sich erst ab circa 200 zu<br />

schulenden Personen. Allerdings<br />

bieten diese dann auch viele nicht<br />

monetäre Vorteile, die letztlich<br />

Der Autor<br />

Grafikern, Programmierern,<br />

Tonspezialisten usw. zusammensetzen.<br />

Zu den Kunden der<br />

IVG DATA zählen sowohl Banken<br />

(BAWAG, CA, ERSTE<br />

Bank, Schweizer Bankverein,<br />

Volksbanken KAG, P.S.K.,<br />

Raiffeisen, ) Versicherungen<br />

(Allianz Elementar, Interunfall,<br />

ARAG,) Behörden, Energieversorger<br />

sowie namhafte Industrie-<br />

u. Handelsbetriebe.<br />

über Erfolg oder Misserfolg des<br />

jeweiligen Schulungstools entscheiden.<br />

� Johann Lackner<br />

UGDATA GmbH<br />

Kotzinastr. 3, A-4030 Linz<br />

Tel.0732/386065-0<br />

E-Mail: lackner@ivg.at<br />

http://www.ivg.at<br />

Besonders<br />

stolz<br />

ist Johann<br />

Lackner<br />

auf den<br />

Zuschlag<br />

nach einer<br />

EU-weiten<br />

Ausschreibung,<br />

wonach 77.000 deutsche<br />

Polizisten per IVG Lernsoftware<br />

geschult werden.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 89


JOB-TRAINING<br />

<strong>Sie</strong> lernen am Arbeitsplatz oder zu Hause. <strong>Sie</strong><br />

<strong>können</strong> sich die Zeit frei einteilen. <strong>Sie</strong> bestimmen<br />

weitestgehend darüber, was <strong>Sie</strong> lernen<br />

wollen. <strong>Sie</strong> bestimmen darüber, wie<br />

schnell <strong>Sie</strong> lernen wollen. Und ein persönlicher<br />

Coach steht Ihnen immer dann zur Seite,<br />

wenn <strong>Sie</strong> es möchten.<br />

Das österreichische WIFI zählt zu den wenigen<br />

Aus- und Weiterbildungseinrichtungen<br />

in Österreich, die schon seit mehreren<br />

Jahren eLearning-Kurse anbieten und auch<br />

E-LEARNING PROMOTION WIFI<br />

Nutzen <strong>Sie</strong> neue Technologien für<br />

die betriebliche oder private<br />

Aus- und Weiterbildung: das<br />

österreichische WIFI bietet Ihnen<br />

mit dem „TeleWIFI“ alle Vorteile des<br />

eLearning.<br />

„ Surfing to Success!“<br />

eLearning mit dem WIFI<br />

ein speziell darauf abgestimmtes didaktisches<br />

Konzept entwickelt haben. Sowohl private<br />

Aus- und Weiterbildungshungrige als auch<br />

Unternehmen profitieren von den neuen<br />

Möglichkeiten, die ein zeiteffizientes, motivationsförderndes<br />

Lernen ermöglichen.<br />

�� WIFI E-Learning in der Praxis<br />

Natürlich sind IT-bezogene Kurse die „Klassiker“<br />

des eLearning, beispielsweise der WI-<br />

FI PC User mit EDCL-Ausbildung (euro-<br />

päischer Computerführerschein) oder die<br />

Programmiererausbildung in C++. Aber gerade<br />

das WIFI hat bewiesen, dass sich auch<br />

Sprachkurse oder eine betriebswirtschaftliche<br />

Ausbildung sehr effizient per eLearning<br />

realisieren lassen.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist der Einsteigerkurs<br />

Buchhaltung, der mit dem Kursjahr<br />

2000/<strong>2001</strong> ins eLearning-Programm aufgenommen<br />

worden ist. In diesem Fall verbringen<br />

die Teilnehmer die Kursstunden nicht<br />

90 monitor 9/<strong>2001</strong>


PROMOTION WIFI E-LEARNING JOB-TRAINING<br />

ausschließlich im WIFI, sondern größtenteils<br />

vor dem eigenen PC. Dadurch bestimmt jeder<br />

sein individuelles Lerntempo, den Lernort<br />

und -zeitpunkt selbst. Es ist nun nicht<br />

mehr nötig drei bis vier Mal die Woche persönlich<br />

ins WIFI zu kommen!<br />

<strong>Die</strong> Grundidee des WIFI-eLearning-Konzeptes<br />

basiert nämlich auf einer völlig neuen<br />

Lernmethode, bei der ein ausgewogener Mix<br />

zwischen Präsenz- und Selbstlernphasen angeboten<br />

wird. <strong>Die</strong> Präsenzphasen teilen sich<br />

punktuell auf die gesamte Kursdauer auf, so<br />

dass der Teilnehmer nicht mehr gänzlich persönlich<br />

anwesend sein muss. Zwischendurch<br />

lernt er vor dem PC seiner Wahl, der über einen<br />

Internetanschluss verfügen muss, und<br />

entscheidet völlig frei über das von ihm gewählte<br />

Lerntempo. Dafür braucht er auch kein<br />

Computerspezialist zu sein: Notwendig sind<br />

lediglich geringe EDV-Anwenderkenntnisse,<br />

damit er die Kurs-CD-ROM installieren, sich<br />

ins Internet einloggen oder etwa Mails an den<br />

Trainer, den „TeleCoach“, senden kann.<br />

<strong>Die</strong> Kursdauer beträgt in diesem Fall 9<br />

Wochen in denen der Teilnehmer jeweils nur<br />

einmal im WIFI erscheinen muss. <strong>Die</strong>se 9<br />

Präsenz-Abende sind vor allem dafür vorgesehen,<br />

Basiswissen der einzelnen Kapitel zu<br />

vermitteln, das dann in Eigeninitiative via<br />

eLearning vertieft wird. <strong>Die</strong> Lerninhalte und<br />

WIFI PCU 2000/ECDL (Personal Computer User 2000)<br />

PC-Know-how für den EU-Computer-Führerschein. EDV-Tools<br />

für Einsteiger: Betriebssysteme, Word, Excel, Access, Powerpoint,<br />

Internet.<br />

WIFI PCA 2000 (PC Administrator)<br />

EDV-Profi-User: Word, Excel, Access, Office; Internet-Publishing,<br />

Telekommunikation, Hardware, Workgroup Computing.<br />

WebDesign<br />

Professionelle Seitengestaltung im WWW.<br />

C++ Programmierung<br />

Universelle Programmiersprache C++ zur Softwareentwicklung;<br />

Grundelemente und Aufbau von Programmen, Datentypen und<br />

Variablen.<br />

Buchhaltung 1<br />

Einsteiger-Kurs; mit Belegsammlung und 1. Modul zum Bilanzbuchhalter.<br />

Basic English<br />

Vokabeltraining und Anwendung für berufliche Kommunikation<br />

(Firma, Terminvereinbarung, Reise, Einkauf).<br />

Travelling in English<br />

Profi-Sprechsicherheit für Umbuchen/Stornieren von Unterkunft/Ticket<br />

in Gastronomie, Einkauf, Flughafen, Behördenweg,<br />

Arztbesuch.<br />

Financial English<br />

Perfekte Präsentation von Verkaufszahlen, Umsatzstatistiken, Bilanzen,<br />

Steuergesetze, Buchhaltung, Versicherungen, Banking.<br />

Elektronik 1<br />

AC/DC, Analog, Messtechnik & syst. Fehlersuche, PC-Basics, Mess-<br />

& Simulationstechniken, Verstärker- & Leistungselektronik, Steu-<br />

◆ Es steht für alle Auszubildende eine standardisierte<br />

Lernumgebung zur Verfügung,<br />

die trotzdem so flexibel ist, dass<br />

sie sich den Lernfortschritten des einzelnen<br />

Mitarbeiters anpasst. Deshalb<br />

<strong>können</strong> Zeiten geringeren Arbeitsaufkommens<br />

effizient für die Aus- oder<br />

Weiterbildung genutzt werden.<br />

◆ Das Lernen kann direkt am Arbeitsplatz,<br />

in einem dafür speziell adaptierten Schulungsraum<br />

im Unternehmen oder zu<br />

Hause stattfinden. Es ist nicht notwendig,<br />

die Mitarbeiter mehrere Tage oder<br />

das Skriptum sind mit jenen der herkömmlichen<br />

WIFI Buchhaltung 1-Kurse ident.<br />

Während der Selbstlernphasen steht der<br />

Teilnehmer im Kontakt mit seinem Coach<br />

- und das schon von Anfang an: So meldet<br />

sich der Trainer innerhalb der ersten drei Tage<br />

bei jedem Teilnehmer, ob die Installation<br />

der CD-ROM funktioniert hat. Dann kann<br />

das Lernen des ersten Kapitels schon beginnen.<br />

Das Programm enthält diverse Tests, die<br />

via E-Mail an den TeleCoach geschickt werden.<br />

<strong>Die</strong>ser wiederum korrigiert, ergänzt und<br />

Vorteile für Unternehmen<br />

versieht die Testergebnisse mit Tipps sowie<br />

Hinweisen und schickt sie innerhalb eines<br />

Tages an den Teilnehmer retour.<br />

Über die Website www.telewifi.at <strong>können</strong><br />

Interessenten in Sekundenschnelle erfahren, in<br />

welchen Bundesländern der gewählte eLearning-<br />

Kurs noch freie Plätze bietet.<br />

� Taskforce eLearning der WIFIs<br />

Tel. 01/476 77-0<br />

http://www.telewifi.at<br />

IFABO Halle 16 Stand 202<br />

Online-Learning mit dem WIFI - Das Kursangebot<br />

Wochen „auf Seminar“ zu schicken.<br />

◆ <strong>Die</strong> Motivation der Mitarbeiter steigt<br />

durch die Möglichkeit der freien Zeiteinteilung.<br />

Das vermeidet berufliche<br />

Überforderung ebenso wie zeitbedingten<br />

Lern-Stress.<br />

◆ Ideal ist eLearning auch für flächendekkende<br />

Schulungsmaßnahmen bei Außendienstmitarbeitern.<br />

◆ Klein- und Mittelbetriebe profitieren<br />

von den eLearning-Vorteilen überproportional<br />

er- & Regelungstechnik, Optoelektronik ; Stromversorgungstechnik,<br />

Schaltungen, komb. & sequentielle Logik, programmierbare<br />

Logik, Mikroprozessortechnik Hard- & Software, Kundenhandling<br />

& Service.<br />

KommTech<br />

Für Analog-, Digital-, Mess-, PC-, Ü- & RF-, FM- & Vermittlungstechnik;<br />

für PCs in Kommunikationssystemen, für TV & Video,<br />

Schnittstellen lokaler Netzwerke, Bürokommunikationssysteme,<br />

Multimedia, Kundenberatung, Service.<br />

ELTM<br />

Europäischer Logistik- und Transport-Manager für Spedition- und<br />

Logistikunternehmen.<br />

Search-Management<br />

Verwaltung: Suchdienste und Suchmaschinen; Internet Marketing,<br />

Platzierung von Web-Sites.<br />

Mathematik<br />

Vorbereitung auf Berufsreifeprüfung (in WIFI Fachakademien);<br />

Ziel: Matura auf AHS-Niveau (mit Trigonometrie, Gleichung,<br />

Menge, Winkelfunktion; Vektor, Differential- und Integralrechnung).<br />

Ausbilder-Training<br />

Pädagogische und psychologische Lehrausbildung: Methodik,<br />

rechtlich relevante Belange, Organisation des Lehrlingswesens.<br />

Fachgespräch als Abschluss, anerkannt als gesetzliche Ausbilderprüfung.<br />

Rechtschreibung Neu<br />

Alles über die neue deutsche Rechtschreib-Regelung, sämtliche<br />

Änderungen.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 91


JOB-TRAINING<br />

SEMINARRAUMTECHNIK<br />

„Multimedia Klassenzimmer“<br />

Minicom präsentiert ein System, das die<br />

CAT5-Twisted-Pair-Technologie in Multimedia-Klassenräume<br />

integriert. <strong>Die</strong>se Verkabelungsoption<br />

bietet Vorteile, wie etwa<br />

weniger Kabelsalat, erhöhte Effizienz, einfache<br />

Installation und Wartung sowie hochauflösende<br />

Bildschirmübertragungen.<br />

Minicoms „Classnet Twist“-Lösung ist ein<br />

Kontrollsystem für Multimedia- und Computerklassenräume.<br />

Classnet Twist verwendet<br />

vorinstallierte Standardnetzwerkkabel,<br />

um Schülercomputer in Schleifen zu verbinden.<br />

<strong>Die</strong> CAT5-Verkabelung bietet einen effektiven<br />

Ersatz für teure und umständliche<br />

Standardkabel. Das Classnet Twist System ist<br />

eine reine Hardwarelösung, die sich leicht erweitern<br />

lässt. Es kann als interne PCI-Karte<br />

oder als kleine Box für jeden verbundenen PC<br />

eingesetzt werden.<br />

Jeder Schüler-PC wird mit einer Classnet<br />

Twist-PCI-Karte oder einer externen Box bestückt.<br />

<strong>Die</strong>se werden dann durch ein Standard-Kat.5-Kabel<br />

verbunden, das sämtliche<br />

Tastatur-, Maus- und Monitor-Signale an die<br />

Classnet Twist-Einheit des Lehrers übermittelt.<br />

Mittels der Classnet TCU (Teacher<br />

Control Unit) oder dem AristoClass-Control-<br />

Panel erhält jeder Lehrer Monitor- und Kontrollfunktionen<br />

über jeden Schüler-PC - und<br />

zwar direkt an seinem Arbeitsplatz.<br />

Zu den Grundfunktionalitäten von Classnet<br />

zählt die Übertragung der Bildschirm-<br />

inhalte des Trainers auf eine beliebige Anzahl<br />

von Schülerbildschirmen, inklusive der Einsicht<br />

auf jeden einzelnen Schülerbildschirm.<br />

Der Trainer kann auf seinem zentralen Lehr-<br />

platz gleichzeitig mehrerer Schülerbildschirme<br />

darstellen. Um den Schülern komplizierte<br />

Sachverhalte auf den entsprechenden<br />

Arbeitsstationen darzustellen, kann der<br />

Trainer die Kontrolle über Tastaturen und<br />

Mäuse der Schüler übernehmen. Weiterhin<br />

besteht die Möglichkeit der gemeinsamen<br />

Nutzung von Multimediaprogrammen, inklusive<br />

Sound und Videoinhalten. <strong>Die</strong> individuelle<br />

Kommunikation mit Schülern geschieht<br />

auf Basis individueller Datei- und<br />

Nachrichtenübertragung von und zu den<br />

Schülern. Des weiteren bietet Classnet Twist<br />

LAN-basierte Kommunikation (E-Mail, Chat)<br />

sowie den Start von Applikationen auf den<br />

Das israelische Unternehmen<br />

Minicom<br />

Advanced Systems Ltd.<br />

liefert Hard- und Software-<br />

Lösungen für den<br />

computergestützten<br />

Bildungsbereich.<br />

Schülercomputern. Als zusätzlichen Bonus<br />

bereichert Minicom seine Lösung um „Multi<br />

Loop“ - eine Option für größere Klassenzimmer<br />

mit Classnet Twist Installationen.<br />

<strong>Die</strong> Multi Loop-Option teilt große Klassenräume<br />

in kleinere Schleifen (Abteilungen)<br />

von Schülern auf und verstärkt damit Kontroll-<br />

und Bildschirmsignale. So werden hoch<br />

auflösende Bildschirmübertragungen (1600<br />

x 1200; 75MHz) über größere Entfernungen<br />

(bis zu 250 Meter) in Klassenräumen mit bis<br />

zu 63 Schülern erreicht.<br />

Aristoclass schließt sich dem Erfolg der gesamten<br />

Classnet-Hardwarereihe für die Workstationkontrolle<br />

an und ermöglicht als voll<br />

integrierte, interdisziplinäre Software synchronisierten<br />

Unterricht in jeder interaktiven<br />

und computerbasierten Schulungsumgebung.<br />

<strong>Die</strong> Konfiguration der neuen Software<br />

bietet Hardware- und Softwarekontroll-<br />

Funktionen auf Basis von UTP-Verkabelung<br />

und Internetfunktionalität und gewährleistet<br />

LAN-Applikationen und Workstationkontrolle.<br />

Alle Komponenten werden durch<br />

ein einzelnes, benutzerfreundliches Kontrollfeld<br />

in der Software gesteuert und überwacht.<br />

❏<br />

� Vertretung für Minicom-Produkte in Österreich:<br />

ARP Datacon GmbH<br />

Tel. 02236/683100<br />

http://www.arp-datacon.at<br />

92 monitor 9/<strong>2001</strong>


Business Know-how für IT-Experten<br />

Der neue Management-Lehrgang<br />

des Österreichischen<br />

Controller-Instituts startet am<br />

12. September <strong>2001</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen in Unternehmen<br />

werden immer vielfältiger.<br />

<strong>Sie</strong> erarbeiten maßgeschneiderte<br />

IT-Lösungen gemeinsam mit den<br />

internen Abteilungen, wie Rechnungswesen<br />

und Controlling und<br />

müssen außerdem in der Lage sein<br />

Ihre eigene Abteilung erfolgreich<br />

zu leiten: <strong>Die</strong>ser Lehrgang verschafft<br />

IT-Experten die Möglichkeit<br />

sich für höherwertige<br />

Managementaufgaben zu qualifizieren<br />

Der Lehrgang besteht aus<br />

fünf Modulen und bietet sowohl<br />

theoretische als auch praktische<br />

Lehrinhalte. Im Mittelpunkt des<br />

Lehrganges stehen Prozessunterstützung<br />

der Unternehmensführung<br />

durch Informationstechnologie.<br />

IT-Fachleute haben bei strategischen<br />

Fragen innerhalb der<br />

Unternehmensprozesse, die Rolle<br />

eines internen Beraters übernommen,<br />

der die entscheidende<br />

„Den IT-Fachkräften, denen<br />

es gelingt, sich mit der Betriebswirtschaft<br />

einzulassen,<br />

die gehören heute bereits zu<br />

den Gewinnern am Arbeitsmarkt.“<br />

- Mag. Oliver Schröder,<br />

Lehrgangs-Referent und<br />

Senior Sales Consultant<br />

Business Intelligence &<br />

Warehouse, Oracle Wien<br />

Unterstützung im Unternehmen<br />

geben soll.<br />

� Österreichische Controller-Institut<br />

Tel. 01/368 68 78-210<br />

http://www.oeci.at<br />

Projektmanagement-Tage<br />

<strong>Die</strong> „pm tage“ sind das größte Projektmanagement-Happening<br />

in Österreich.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr finden die pm tage unter dem Titel<br />

„Projekte & Business“ von 21. bis 24. November<br />

wieder an der Wirtschaftsuniversität Wien statt. <strong>Die</strong><br />

pm tage`01 sind eine Veranstaltung der Roland Gareis<br />

Consulting in Kooperation mit Projekt Management<br />

Austria und der Projektmanagement Group.<br />

Rund 350 nationale und internationale Gäste aus der Industrie,<br />

der öffentlichen Verwaltung und der Forschung besuchen dieses<br />

Event jedes Jahr. <strong>Die</strong> Präsentationen und Workshops werden von<br />

renommierten Firmen zu folgenden Themen gehalten:<br />

◆ Management von eBusiness Projekten<br />

◆ Kommunikation in virtuellen Projekten<br />

◆ Optimierungspotentiale in eBusiness Programmen<br />

◆ eFeatures Projektorientierter Unternehmen<br />

◆ eSupport des pm office: Homepage, PM-Training, etc.<br />

Detaillierte Informationen unter http://www.pmtage.at<br />

Seit 20. August ist der Online-<br />

<strong>MONITOR</strong> (www.monitor.co.at) um<br />

eine Attraktion reicher:<br />

Suchen und finden <strong>Sie</strong> Ihren<br />

IT-Job!<br />

<strong>Die</strong> Kooperation mit Jobfinder<br />

(www.jobfinder.at) bietet den Besuchern<br />

der <strong>MONITOR</strong>-Homepage<br />

ein neues Service: Suchen und<br />

finden <strong>Sie</strong> ihren neuen Job in den<br />

Bereichen EDV, Elektro und<br />

Elektronik, Internet und Telekommunikation.<br />

Jobfinder ist eine<br />

optimale Ergänzung zur herkömmlichen<br />

Ausschreibung offener<br />

Positionen im Printbereich.<br />

Eine transparente Preisstruktur<br />

und professionelles Service sind<br />

die Erfolgsfaktoren dieser Online-Jobbörse.<br />

Besonders die Nutzung<br />

des Jobfinder-Kandidatenpools<br />

bewährt sich immer mehr<br />

bei der Suche nach motivierten<br />

Mitarbeitern. Insgesamt <strong>können</strong><br />

bereits über 14.500 potentielle<br />

Bewerber über dieses Tool kon-<br />

NEWS JOB-TRAINING<br />

<strong>MONITOR</strong> und Jobfinder.at kooperieren<br />

taktiert werden - einige Unternehmen<br />

besetzen ihre vakanten<br />

Positionen mittlerweile ausschließlich<br />

mit Hilfe des Kandidatenpools.„Wenn<br />

das Service<br />

stimmt, der Preis die Entscheidung<br />

leicht macht und die Erfolge<br />

eine Zusammenarbeit auch<br />

auf lange Sicht rechtfertigen,<br />

dann ist das die beste Basis für<br />

eine gute Partnerschaft“, meint<br />

Geschäftsführer Florens Eblinger.<br />

„Mit einem IT-Medium wie<br />

dem Monitor haben wir den richtigen<br />

Kooperationspartner, um<br />

Kandidaten und Personalisten<br />

schnellstmöglich in Kontakt zu<br />

bringen.“<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 93


MARKTVIEW<br />

GRAFIKKARTEN<br />

Matrox G550: Neuer Grafikchip für Home und Business<br />

Matrox Graphics hat in seinen<br />

neuen G550-Grafikchip 2D/3D/<br />

DualHead- und DVD-Beschleunigung<br />

integriert.<br />

Der G550-Chip wurde sowohl für Businessals<br />

auch für Home-Anwender entwickelt. Das<br />

Herzstück des G550 ist die neue HeadCasting-Engine.<br />

<strong>Sie</strong> weist, so der Hersteller, den<br />

Weg für den neuen Trend ‘Visual Online<br />

Communication’ dank einer leistungsstarken<br />

3D-Architektur. <strong>Die</strong> HeadCasting-Engine<br />

wurde speziell entwickelt, um das 3D-Rendering<br />

wirklichkeitsnaher menschlicher Gesichtszüge<br />

mit hoher Auflösung zu beschleunigen<br />

- selbst über Internet-Verbindungen<br />

mit 56K. Mittels fotorealistischer<br />

Abbildungen ihres Kopfes in 3D und korrekter<br />

lippensynchroner Sprachausgabe in<br />

Echtzeit <strong>können</strong> Business- und Home-Anwender<br />

über das Internet und per E-Mail<br />

kommunizieren. <strong>Die</strong> HeadCasting-Engine<br />

des G550-Chip besteht aus einer erweiterten<br />

Hardware-Implementierung eines Microsoft<br />

DirectX 8 Vertex Shader. Der erweiterte Vertex<br />

Shader umfasst 256 konstante Register,<br />

in die 32 Matrizen gleichzeitig geladen werden<br />

<strong>können</strong>, um ‘Low Overhead’ MPS zu ermöglichen.<br />

<strong>Die</strong>s bildet die Grundlage für<br />

schnelle, realistische Animationen von<br />

Gesichtzügen mit hoher Auflösung - selbst<br />

bei Internet-Verbindungen mit geringer<br />

Bandbreite. Mit seinen 256 konstanten Registern<br />

verfügt der G550 über mehr als doppelt<br />

so viele konstante Register wie alle anderen<br />

angekündigten oder auf dem Markt erhältlichen<br />

Hardwareprodukte. <strong>Die</strong>se Register<br />

fungieren als großer Cache für die<br />

Animationsdaten und gewährleisten somit<br />

sofortige Verfügbarkeit, um in Echtzeit dynamische<br />

menschliche Gesichtszüge in Fotoqualität<br />

entstehen zu lassen.<br />

<strong>Die</strong> neue Produktlinie soll die Bedürfnisse<br />

aller Nutzer abdecken - vom preisbewussten<br />

Anwender bis hin zum Hardcore-Gamer, der<br />

sich Grafikleistung der absoluten Spitzenklasse<br />

wünscht.<br />

<strong>Die</strong> Einsteigerkarte 3D Blaster GeForce2<br />

MX200 eignet sich für Anwender, die ihren<br />

PC auf den neuesten Stand bringen möchten<br />

und eine leistungsfähige Grafikkarte mit einem<br />

günstigen Preis suchen. Nutzer älterer<br />

Motherboards haben jetzt mit der 3D Blaster<br />

�� DualHead-Display<br />

Der G550 integriert zwei unabhängige Transmission<br />

Minimized Differential Signaling-<br />

(TMDS-)Transmitter. Dadurch <strong>können</strong> mit<br />

einem einzigen Chip zwei völlig unabhängige<br />

digitale Flachbildschirme angesteuert werden.<br />

Neben den dualen TMDS-Transmittern<br />

sind im Matrox G550 auch zwei Kathodenstrahlröhren-Controller<br />

(CRTCs), zwei UltraSharp<br />

RAMDACs und ein TV-Encoder integriert.<br />

In Verbindung mit der vielfältigen<br />

eDualHead Software-Suite und der Multi-<br />

Display-Unterstützung für Microsoft Windows<br />

2000 ergibt das eine leistungsstarke<br />

und umfassende DualHead Display-Lösung.<br />

Zusätzlich zur HeadCasting-Engine erweitert<br />

der leistungsstarke Matrox G550 die<br />

Matrox G450-Chiptechnologie um das Rendering<br />

von zwei dual-textured Pixeln pro<br />

Takt. Mit Hilfe der Matrox Vibrant Color<br />

Quality2- (VCQ2-)Rendering-Architektur<br />

entsteht so eine hohe Farbgenauigkeit für le-<br />

GeForce2 MX PCI auch die Möglichkeit, ihren<br />

Computer mit einer Grafikkarte der neuesten<br />

Generation aufzurüsten. <strong>Die</strong> 3D Blaster<br />

GeForce2 PRO ist die ideale Karte für Grafiker<br />

und Spieler, die Wert auf möglichst realistische<br />

Grafik bei extrem hohen Frameraten<br />

legen. <strong>Die</strong> vierte Karte, die 3D Blaster<br />

GeForce3, möchte auch schon genügend<br />

„Power“ für die Spiele von morgen bieten.<br />

Eoin Leyden, Brand Manager bei Creative<br />

Labs Europe, erläutert: „Uns war klar, dass<br />

bendige 32-Bit-Farben. Der Matrox G550<br />

unterstützt darüber hinaus Single Pass Trilinear<br />

und Anisotropic Filtering sowie Environment-Mapped<br />

Bump Mapping (EMBM),<br />

das aktuell in über 40 auf dem Markt erhältlichen<br />

Spielen unterstützt wird.<br />

Der Matrox G550 ist Pin-kompatibel zum<br />

G450-Grafikchip von Matrox. Das 64-Bit<br />

Double Data Rate SDRAM und AGP4x-Device<br />

ermöglicht eine hohe Windows Desktop-Beschleunigung<br />

und bietet aufgrund des<br />

360 MHz Ultrasharp RAMDAC (Primärbildschirm)<br />

eine analoge <strong>Ausgabe</strong> in hoher<br />

Qualität - und das bei Auflösungen von bis<br />

zu 2048 x 1536/32 bpp auf dem primären<br />

analogen Bildschirm und 1600 x 1200/32<br />

bpp auf dem sekundären Monitor. Neben<br />

vollständiger OpenGL- und DirectX-Kompatibilität<br />

sorgt der Matrox G550 zudem für<br />

eine zeitgemäße DVD-Wiedergabequalität<br />

dank seiner DVDMax-Funktionen.<br />

� http://www.matrox.de<br />

Geballte Grafikpower<br />

Creative setzt mit vier neuen Modellen auf die GeForce-Chipsätze von Nvidia<br />

wir ein wohldurchdachtes Line-Up entwickeln<br />

müssen, wenn wir den unterschiedlichen<br />

Anforderungen gerecht werden<br />

wollen.<br />

“ Leyden sagt weiter: „Wir sind auf dem<br />

Grafikmarkt dafür bekannt, dass wir zuverlässige<br />

Karten mit einer Spitzen-<br />

Performance produzieren. Dabei profitieren<br />

wir auch von unserer fortwährenden<br />

Partnerschaft mit Nvidia.“<br />

http://www.europe.creative.com<br />

94 monitor 9/<strong>2001</strong>


GRAFIKKARTEN<br />

MARKTVIEW<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 95


MONISKOP<br />

Nicht vernetzte Computer: tot,<br />

aber noch zucken sie. Auf eine<br />

Anwendung spezialisierte<br />

elektronische Geräte (analoge<br />

Mobiltelephone, CD-Player,<br />

PDAs, digitale Kameras, Anrufbeantworter<br />

und dergleichen):<br />

sterben sehr schnell. Gratis-<br />

Content: stirbt noch schneller.<br />

Lokale Exekution von Copyright:<br />

tot, Wiederbelebungsversuche<br />

zwecklos. Privatsphäre: tot, tot,<br />

tot.<br />

Evan Mahaney<br />

Übersetzt aus dem Amerikanischen<br />

von Reinhard Gantar<br />

Im allgemeinen glaube ich den Leprechauns.<br />

Als sie zum monatlichen Besuch an meiner<br />

Tastatur erschienen, waren sie bereit, mir<br />

mehr als nur die üblichen paar Trends zu vermitteln.<br />

Wie Mr. Hatchit, der grantige und<br />

immer zweifelnde Leprechaun es ausdrükkte:<br />

„Viele dieser Dinge sind prinzipiell schon<br />

begraben. Dass sie immer noch verkauft werden,<br />

kann man dem Peitschensyndrom zuschreiben:<br />

Als die Automobile begannen, die<br />

Erde zu beherrschen, steckten die Hersteller<br />

von Pferdepeitschen ihre jeweiligen Köpfe<br />

einfach in den Sand. <strong>Sie</strong> erzeugten weiterhin<br />

Pferdepeitschen, verbesserten die Pferdepeitschen-Designs,<br />

und überschwemmten ihre<br />

Vertriebskanäle mit Pferdepeitschen. Niemand<br />

aber kaufte mehr Pferdepeitschen. Es<br />

dauerte Jahre, bis diese Industrie endlich verschwand.“<br />

Ich hatte gehofft, ein bestimmtes Thema<br />

vermeiden zu <strong>können</strong>. Obwohl ich wusste,<br />

dass die Leprechauns das wussten, hoffte ich,<br />

dass wir bis auf weiteres nicht daran anstreifen<br />

würden. Natürlich erfüllte sich diese Hoffnung<br />

nicht. Mr. Pompous trat vor: „Korrigiert<br />

mich, falls ich falsch liege, O Feinschmecker<br />

der Springerle-Waffeln, aber habt<br />

Ihr nicht ein analoges Mobiltelephon im<br />

Rucksack, mit dem man ausschließlich telephonieren<br />

kann?“<br />

Das war richtig, ich konnte es nicht leugnen.<br />

Der alte Apparat gehörte zu den Dingen,<br />

an die ich mich gewöhnt und nie geup-<br />

EVAN MAHANEYS LEPRECHAUNS<br />

<strong>Die</strong> Privatsphäre ist tot<br />

gradet hatte. Ich kaufe immer die neuesten<br />

Computer, alle neuen Peripheriegeräte, alle<br />

neuen Programme - nur das Telephon ist seit<br />

den frühen 90ern Jahren immer noch das erste.<br />

Tatsächlich wurde mein einziger Netzbetreiber<br />

seither dreimal neu übernommen<br />

und machte vier Namensänderungen durch.<br />

Trotz der hartnäckigen Forderungen dieses<br />

<strong>Die</strong>nstleisters doch endlich auf ein digitales<br />

Telephon zu wechseln, habe ich bisher daran<br />

festgehalten. Fröhlich erklärte ich den kleinen<br />

übernatürlichen Geschöpfen an meiner<br />

Tastatur den Grund dafür: Ich lebe in den<br />

Bergen und in meiner Gegend ist die digitale<br />

Verbindung sehr schlecht. Ich kann mehr<br />

Menschen erreichen und von mehr Menschen<br />

erreicht werden, wenn ich ein analoges Telephon<br />

benutze. Ich habe das schon ausprobiert.<br />

Mr. Hatchit schaltete sich ein: „Nun, da<br />

seid Ihr wohl die Ausnahme, aber ich betone<br />

nochmals, dass Mobiltelephone und andere<br />

derart spezialisierte Geräte - wie etwa<br />

der berühmte Walkman - nur darauf warten,<br />

dass ihre Todesanzeigen fertig geschrieben<br />

werden.“ Ich wusste, dass er recht hatte. Ich<br />

wollte den Schwerpunkt des Gesprächs aber<br />

in Richtung anderer Dinge verschieben, die<br />

verschwinden und niemals wieder kommen<br />

würden. Besonders interessierte mich die Voraussage,<br />

dass Gratis-Inhalte zum Scheitern<br />

verurteilt waren. Und es war die liebenswürdige<br />

Frau Süß, eine Kennerin der Internet-Szene,<br />

die meine Neugier stillte. „Es wird<br />

natürlich immer Gratis-Inhalte am Web geben.<br />

Immerhin ist das Web ja der größte Verleger<br />

der Welt und hat 100 Millionen Autoren.<br />

<strong>Die</strong> Top-Info-Sites aber, diese Sites, die<br />

in Echtzeit zuverlässige Nachrichten aus professioneller<br />

Feder bringen, die werden dafür<br />

etwas verlangen. <strong>Sie</strong> <strong>können</strong> nicht anders. <strong>Die</strong><br />

Kosten für die bloße Technik der Website ist<br />

enorm, von der redaktionellen Mannschaft<br />

gar nicht zu reden. Ich denke, dass sogar die<br />

Regierungen die Hand aufhalten werden.<br />

Immerhin waren die Regierungen seit jeher<br />

die wichtigsten Anwender der Druckerpressen,<br />

und sie verlangen auch für Broschüren<br />

und Almanache Geld. Wir reden hier von der<br />

Vergebührung von Information, daher ist es<br />

wie ‘Zurück in die Zukunft’ — ökonomische<br />

Modelle ändern sich eben nicht.“<br />

<strong>Sie</strong> grinste verschwörerisch und erklärte<br />

dann: „Überhaupt, O Kenner der Apfel- und<br />

Topfenstrudel, erinnert Ihr Euch an Euer früher<br />

liebstes Forschungsinstrument, das jetzt<br />

bedauerlicherweise in die Rundablage der<br />

Geschichte wandern wird?“<br />

Ich bin sicher, dass man mir mein Entsetzen<br />

ansah. Mir gefiel diese Unterhaltung immer<br />

weniger. „Wovon redet Ihr?“ hauchte<br />

ich.<br />

„Mikrofilm und Microfiche sind schon so<br />

gut wie begraben“ schnurrte Frau Süß. „Redundanzgesicherte<br />

digitale Medien sind viel,<br />

viel billiger als das Speichern auf Mikrofilm.<br />

Elektronisches Scannen schlägt Mikrofilm-<br />

96 monitor 9/<strong>2001</strong>


Scannen spielend. Und es ist natürlich viel<br />

einfacher, digitalen Text zu durchsuchen. Sogar<br />

Ihr wisst das“, schloss sie. Ich musste einräumen<br />

das zu wissen, und dass ich den<br />

Untergang des Mikrofilms seit langer Zeit<br />

kommen gesehen hatte.<br />

„Und was ist mit Netscape?“ erkundigte<br />

ich mich. „Ich bemerkte die Einführung eines<br />

neuen Browsers, und dass sie dauernd behauptet<br />

an einem Beta-Update mit der Nummer<br />

6.1 zu arbeiten.“<br />

Frau Donner riss die Konversation an sich.<br />

Ich mag Frau Donner, aber sie kann ein wenig<br />

aggressiv werden. „Es gibt einfach keine<br />

Möglichkeit, dass Netscape diese Aktion ihres<br />

Präsidenten Jim Bankoff verschmerzt“,<br />

eröffnete sie uns. „Bankoff sagte, ich zitiere<br />

wörtlich, ‘Der Browser ist unser Kronjuwel.<br />

Trotzdem wird man Netscape in sechs Monaten<br />

nicht mehr als Browser-Firma betrachten.’<br />

Das nennt man, sich selbst den Hals<br />

abzuschneiden. Es gab einen zaghaften Versuch,<br />

Bankoff als falsch zitiert darzustellen.<br />

Das Interview wurde aber von Reuters geführt,<br />

und es ist genau das, was Bankoff gesagt<br />

und gemeint hat. Und wenn nicht einmal<br />

mehr Netscape an seinen Browser glaubt,<br />

wer dann?“ Frau Donner hatte natürlich wie-<br />

EVAN MAHANEYS LEPRECHAUNS<br />

der einmal recht. Netscape hätte gerne ein<br />

oder zwei weitere Jahre im Browser-Krieg,<br />

der heißt aber inzwischen Microsofts IE 5.0<br />

und IE 6.0 gegen Opera Software A/S in Norwegen.<br />

Das Äquivalent eines Sumo-Ringers,<br />

der eine Ballettänzerin umwerfen will.<br />

Ich wollte das Thema wechseln. Was hielten<br />

die Leprechauns vom Schutz der Intimsphäre?<br />

Ich war mir sicher, sie stimmten mit<br />

mir in allen Punkten überein. Es war Mr. Snyde,<br />

der gern von sich behauptet, noch nie unrecht<br />

gehabt zu haben (womit er übrigens unrecht<br />

hat), der sich diesem Belang als erster<br />

widmete.<br />

„<strong>Die</strong> Privatsphäre ist schon seit langer Zeit<br />

verschwunden. Viele Autoren, Journalisten<br />

und Computer-Gurus versuchen, sie durch<br />

ihre Arbeit und innovativen Vorschläge am<br />

Leben zu erhalten. Es ist ein dummes Katzund<br />

Maus-Spiel. Ein Betrug, eigentlich. Der<br />

beste Schutz den ein Anwender haben kann,<br />

kommt von seinem Service-Provider. Wenn<br />

man keinen guten ISP hat, dann hat man dieses<br />

Spiel schon verloren“, erklärte er uns. Er<br />

atmete tief durch, ein untrügliches Zeichen,<br />

dass Mr. Snyde noch nicht zu Ende gesprochen<br />

hatte.<br />

„Von der neuesten Sorge sollte man sich<br />

Phrasen, die übersetzt werden müssen<br />

MONISKOP<br />

aber nicht irritieren lassen. Ich rede von der<br />

Ein-Pixel-Graphik, die man überall einbetten<br />

kann, sei es E-Mail, sei es eine Web-Page.<br />

Das funktioniert wie ein Cookie. Und es<br />

gibt nichts, was man dagegen machen kann.<br />

Bei E-Mail oder beim Web-Surfen gibt es keine<br />

Intimsphäre. Am Web kann man genauso<br />

wenig unsichtbar sein wie beim Einkaufen<br />

im Supermarkt. Wir haben keine Tarnkappen<br />

für Nicht-Leprechauns, und wir haben<br />

ganz sicher auch keine für Web und E-<br />

Mail. <strong>Die</strong> Privatsphäre ist tot.“<br />

Absolut niemand widersprach. Und ich<br />

konnte erkennen, dass die Leprechauns sich<br />

bereit machten für ihr Verschwinden unter<br />

den üblichen Zischern des Unsichtbarwerdens.<br />

Bevor sie sich aber in Luft auflösten, erhielt<br />

ich das Versprechen, dass wir noch öfter<br />

über sterbende oder tote Technologien reden<br />

würden.<br />

Dinge wie vernetzte CD-ROMs, nichtvernetzte<br />

PCs, Exekution des Copyrights und<br />

eine Reihe anderer Pferdepeitschen des Cyber-Zeitalters<br />

würden auf unserer Agenda stehen.<br />

Apropos Cyber - es ist eine Vorsilbe, die<br />

ich schon lange nicht mehr verwendet oder<br />

gehört habe, und von der ich hoffe, dass sie<br />

für immer begraben wird. ❏<br />

Das Zitat: „Im Augenblick haben wir technische Schwierigkeiten mit unserem Netzwerk. Das führte dazu, dass viele Domain Services<br />

außer Betrieb erscheinen. Tatsächlich sind sie in Betrieb, nur bis auf weiteres nicht erreichbar.“<br />

<strong>Die</strong> Umstände: Ein Absatz in einer E-Mail von Internet Communications (ICOM) an ihre Webhosting-Kunden.<br />

<strong>Die</strong> Übersetzung: Wir haben einen neuen Weg gefunden zu erklären, dass wir außer Betrieb sind, dass Ihr außer Betrieb seid, dass alles<br />

außer Betrieb ist - ohne Angriffsfläche für Schadenersatzklagen zu bieten.<br />

- - - - - - - - - -<br />

Das Zitat: „In sechs Monaten wird man Netscape nicht mehr als eine Browser-Firma betrachten.“<br />

<strong>Die</strong> Umstände: Netscape-Präsident Jim Bankoff in einem Interview mit Reuters.<br />

<strong>Die</strong> Übersetzung: Wir haben den Krieg um den Browser-Markt verloren, und AOL will uns loswerden.<br />

- - - - - - - - - -<br />

Das Zitat:„Wir haben von Web-Entwicklern und Anwendern viele Rückmeldungen zu unserer 6.0er-Release erhalten. Netscape 6.1 ist<br />

die Essenz all dieser Rückmeldungen.“<br />

<strong>Die</strong> Umstände: Sol Goldfarb, der Direktor der Browser-Entwicklung bei Netscape, versucht die Aussage seines Präsidenten Jim Bankoff<br />

zu relativieren, dass Netscape aus dem Browser-Business aussteigt.<br />

<strong>Die</strong> Übersetzung: Wir haben den Browser-Krieg verloren, die Gerichte lassen Microsoft laufen, AOL will mit diesem Sauhaufen nichts<br />

mehr zu tun haben, Bankoff hat sich verplappert — ich tue einfach so, als würden wir eine weitere Release planen.<br />

- - - - - - - - - -<br />

Das Zitat:„Wir haben unser Geschäft auf der Erwartung aufgebaut, einen wachsenden Markt zu bedienen - der aber statt dessen auseinanderbröckelt.“<br />

<strong>Die</strong> Umstände: John Dickson, Präsident und CEO von Agere Systems, des Halbleiter-Ablegers von Lucent Technologies. John Dickson<br />

versucht, die Entlassung von 4000 Mitarbeitern zu rechtfertigen.<br />

<strong>Die</strong> Übersetzung:Auf Lucent kann man sich einfach nicht verlassen. Das hätte ein Supergeschäft werden sollen, das uns alle reicht macht.<br />

Jetzt geht statt dessen alles den Bach runter.<br />

- - - - - - - - - -<br />

Das Zitat: „Ich glaube, wir haben es mit dem giftigsten Mitbewerber der letzten 30 Jahre zu tun, und er wird immer stärker. Alles, was<br />

die Industrie wollte, war Fairness.“<br />

<strong>Die</strong> Umstände: Matthew Szulik, Red Hats CEO, wird nach der Entscheidung des obersten Gerichtshofes interviewt, die Microsofts<br />

Zerlegung praktisch vom Tisch fegt.<br />

<strong>Die</strong> Übersetzung:Ich glaube, ich habe schon einmal gehört, dass die Monopolgesetzgebung Konsumenten und nicht Konkurrenten schützen<br />

soll. Einmal möchte ich aber noch hintreten auf Microsoft, bevor sie uns holen kommen.<br />

monitor 9/<strong>2001</strong> 97


AUS DER REDAKTION<br />

Inserentenverzeichnis: 9/<strong>2001</strong><br />

Allied Telesyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .U.2<br />

ARP . . . . . . . . . . . . . . . . .37,39,Banderole<br />

BATM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73<br />

Brain Austria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Contrast Management Consulting . . . .10,11<br />

Delphi Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49<br />

Distrelec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53<br />

Epson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63<br />

Fujitsu <strong>Sie</strong>mens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

IBM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

Inode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33<br />

MA 53 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56,57<br />

Magirus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30,32<br />

Maxdata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

MEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45<br />

Medea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67<br />

Mobilkom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51<br />

National Instruments . . . . . . . . . . . . . . . . .79<br />

Net4you . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />

Plaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />

Plextor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .U.4<br />

Proalpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47<br />

Pürk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59,71<br />

Reed Messe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

RGI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49<br />

Rittal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />

Roland Gareis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93<br />

RS Components . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />

SAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />

Schoeller Network Control . . . . . . . . . . . .75<br />

Schoeller Network Design . . . . . . . . . . . .89<br />

Sophos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Telekom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43<br />

Tenovis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

Trend Micro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

UGS . . . . . . . . . . . . . . . . . .35,Covercorner<br />

<strong>MONITOR</strong> ABO-HOTLINE: Tel.: 01-74095-496, E-Mail.: abo.zv@bohmann.co.at<br />

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98 monitor 9/<strong>2001</strong>


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