Schulprogramm Januar 2009.pdf - 1blu
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<strong>Schulprogramm</strong> der Elisabethschule Osnabrück Seite 3<br />
1. Einleitung<br />
Die Elisabeth-Grundschule Osnabrück ist eine öffentliche Grundschule für Schülerinnen<br />
und Schüler des katholischen Glaubens (NSchG § 129). Als so genannte Bekenntnisschule<br />
ist sie grundsätzlich offen für alle Bekenntnisse und Weltanschauungen (NSchG<br />
§ 3), soweit der Anteil von Schülerinnen und Schüler, die dem katholischen Bekenntnis<br />
nicht angehören, 20 Prozent der Gesamtschülerzahl der Schule nicht überschreitet.<br />
Als Angebotsschule können an der Elisabethschule Kinder aus den Schulbezirken folgender<br />
acht öffentlicher Grundschulen der Stadt Osnabrück aufgenommen werden:<br />
• Rückertschule (im selben Gebäude)<br />
• im Süden: GS In der Wüste, Elisabeth-Siegel-Schule<br />
• im Westen: GS Hellern, GS Atter<br />
• im Norden: GS Eversburg, Heinrich-Schüren-Schule<br />
• im Osten: Altstädter Grundschule.<br />
Die Elisabethschule liegt im Stadtteil Westerberg und teilt sich das Gebäude und den<br />
Schulhof mit der Rückertschule. Im Jahr 1947 gegründet befindet sich die Elisabethschule<br />
nach mehreren Umzügen seit 1975 an diesem Standort.<br />
Seit vielen Jahren ist die Elisabethschule überwiegend dreizügig und genießt vor allem<br />
durch ihren Schwerpunkt in der Begabungsförderung, durch die ausgeprägte musische<br />
Bildung und den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht einen hervorragenden<br />
Ruf. Seit Anfang 2008 trägt auch die Nachmittagsbetreuung im „Kinderclub Elisabeth“<br />
zur Beliebtheit der Schule bei.<br />
2. Leitbild<br />
Schwerpunkt der Arbeit an der Elisabethschule ist, dass die Schülerinnen und Schüler<br />
sich an der Schule wohl fühlen, dass sie gerne lernen, dass die starken Kinder<br />
gefordert und die Kinder, die Unterstützung brauchen, gefördert werden.<br />
„Traue jemandem etwas zu<br />
und er wird sich bemühen,<br />
diesem Vertrauen zu entsprechen.“<br />
Dieser Satz des Heiligen Don Bosco kann als Motto für den täglichen Umgang mit den<br />
Kindern stehen. Im Einzelnen heißt das:<br />
Die Schule bietet den Schülerinnen und Schülern so häufig wie möglich den Erfahrungsraum,<br />
ihr Selbstvertrauen zu entwickeln und ihr Selbstbewusstsein zu<br />
erproben. Sie fördert es, Niederlagen zu verarbeiten und Kraftquellen zu erschließen,<br />
Sensibilität für sich und andere zu entwickeln. Im Schulleben haben die Kinder die Möglichkeit,<br />
Regeln aufzustellen, zu erproben und einzuhalten, sowie kreativ und selbständig<br />
zu arbeiten und ihre Individualität zu entwickeln. Durch Motivation und positive Ver-