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Bank für unsere Region - Raiffeisenbank Au

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<strong>Raiffeisenbank</strong><br />

Feldkirch<br />

Die Zeitung der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong> Herbst 2011 | www.raiba-au.at<br />

<strong>Bank</strong> <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Region</strong><br />

LIEBE MITGLIEDER UND KUNDEN!<br />

Wir haben in den letzten <strong>Au</strong>sgaben<br />

<strong>unsere</strong>r Kundenzeitung Mit.Einander<br />

und in den Generalversammlungen<br />

der vergangenen beiden Jahre immer<br />

wieder deutlich betont, dass sich<br />

das wirtschaftliche Umfeld und vor<br />

allem die Finanzbranche völlig verändert<br />

haben. Wir sehen uns tagtäglich<br />

mit bisher nicht gekannten Herausforderungen<br />

konfrontiert. Langjährige<br />

Gesetzmäßigkeiten wurden mit dem<br />

Konkurs der Lehmann Brothers über<br />

Nacht außer Kraft gesetzt.<br />

Wer hätte jemals gedacht, dass wir<br />

beim CHF-Kurs beinahe die Parität<br />

(Kursverhältnis 1:1) zum Euro se-<br />

hen? Dieser ungeahnte Anstieg des<br />

CHF-Kurses hat die allseits beliebten<br />

Franken-Kredite erheblich verteuert.<br />

Uns erreichen tagtäglich Anfragen von<br />

beunruhigten Kreditnehmern.<br />

Die Anhebung des Kurses des CHF<br />

auf 1,20 gegenüber dem Euro durch<br />

die Schweizer Nationalbank hat die Situation<br />

leicht entschärft – aus <strong>unsere</strong>r<br />

Sicht eventuell der richtige Zeitpunkt,<br />

um die Konvertierung von der Fremdwährung<br />

in den Euro in Betracht zu<br />

ziehen. Selbstverständlich stehen<br />

wir <strong>unsere</strong>n Kunden bei Fragen oder<br />

Unklarheiten gerne mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Bitte vereinbare dazu einen<br />

Termin mit deinem KundenbetreuerIn.<br />

Wir nehmen uns gerne Zeit <strong>für</strong> eine<br />

eingehende Beratung.<br />

Wir erleben derzeit die größte Krise<br />

seit dem Zweiten Weltkrieg – wenn<br />

man den Medien glaubt. Wie wir<br />

dieses Thema betrachten, erfährst<br />

du auf der Rückseite dieser Zeitung<br />

(einfach wenden). Wir wünschen<br />

auch viel Vergnügen mit den<br />

weiteren Inhalten!<br />

VDir. Betr.oec. Thomas Bayer<br />

VDir. Reinhard Moosbrugger


Unsere 120. Generalversamm lung: Ortsverbundenheit,<br />

Unabhängigkeit und Stärke als Wettbewerbsfaktoren!<br />

Über 130 Mitglieder und<br />

Kunden konnten der <strong>Au</strong>fsichtsrat,<br />

die Vorstände und<br />

die Mitarbeiter bei der 120.<br />

Generalversammlung der<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong> begrüßen.<br />

Im Rahmen <strong>unsere</strong>r Generalversammlung<br />

in <strong>Au</strong> konnten von 14 Uhr bis 20<br />

Uhr ein Elektro Fiat 500, ein Segway<br />

(der ultra-coole Zweirädler) von der<br />

Raiffeisen Leasing und Elektro-Bikes<br />

von sports & more Fuchs getestet<br />

werden. Die umweltschonenden Fortbewegungsmittel<br />

fanden großen Anklang!<br />

Klare Eröffnungsworte<br />

Bei der Vorbereitung der 120. Generalversammlung<br />

hat VDir. Betr.oec.<br />

Thomas Bayer in alten Unterlagen geschmökert.<br />

Ihm ist dabei aufgefallen,<br />

dass <strong>für</strong> Raiffeisen bereits in den 70er-<br />

Jahren die Begriffe „Heimat und regional“<br />

ein großes Thema waren. Damals<br />

wie heute waren und sind Ortsverbundenheit,<br />

Unabhängigkeit und Stärke<br />

wichtige Wettbewerbsfaktoren – nicht<br />

wie bei manchen Mitbewerbern nur<br />

eine neuzeitliche Erscheinung, die<br />

sich gut verkaufen lässt. Mit diesen<br />

Gedanken und Worten eröffnete VDir.<br />

Betr.oec. Thomas Bayer die diesjährige<br />

Generalversammlung.<br />

Lobende Worte <strong>für</strong> RB <strong>Au</strong><br />

Der Vorsitzende des <strong>Au</strong>fsichtsrates<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong>, RA Dr. Mar-<br />

Gemütliches „Mit.Einander“ nach der Generalversammlung.<br />

kus Fink, konnte wieder eine große<br />

Zahl von interessierten Besuchern<br />

be grüßen: Die Bürgermeister der <strong>Region</strong><br />

Pius Natter, Walter Beer, Stefan<br />

Bischof und Herbert Schwarzmann<br />

waren ebenso unter den Zuhörern wie<br />

Pfarrer Mag. Georg Willam und Geistlicher<br />

Rat Pfarrer Pius Fäßler. Diesmal<br />

präsentierte Mag. Michael Alge, Vorstandsdirektor<br />

der Raiffeisenlandesbank,<br />

den Revisionsbericht 2010 und<br />

fand lobende Worte <strong>für</strong> die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Au</strong>.<br />

Zahlreiche Gäste<br />

Den <strong>Au</strong>sführungen der Vorstände Betr.<br />

oec. Thomas Bayer und Reinhard<br />

Moosbrugger zum Geschäfts- und<br />

Lageberichte folgten interessiert die<br />

Steuerberater Dipl.-BW. Josef und<br />

Dipl.-BW. Wilfried Erath sowie Gemeinderat<br />

Albert Beer und Alt-Bgm.<br />

Pius Simma. Ebenso waren dabei Ing.<br />

Bernhard Moosbrugger, Ing. Martin<br />

Feurstein, Walter Muxel, Dietmar Abel<br />

und Raimund Beer. Wie jedes Jahr ließen<br />

sich auch einige <strong>unsere</strong>r ehemaligen<br />

Mitarbeiter wie Susanne Geser,<br />

Hans-Kaspar Felder und der ehemalige<br />

GL Rudolf Berbig die Generalversammlung<br />

nicht entgehen.<br />

Danke <strong>für</strong>s Vertrauen<br />

Die beiden Vorstände, Betr.oec. Thomas<br />

Bayer und Reinhard Moosbrugger,<br />

sowie der <strong>Au</strong>fsichtsrat der <strong>Bank</strong><br />

dankten allen Kunden, Mitgliedern und<br />

Freunden <strong>für</strong> das Vertrauen, dass diese<br />

den Mitarbeitern der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

120. Generalversammlung in <strong>Au</strong>: Werner Steurer, Rudolf Kaufmann, Dipl.-BW Josef Erath, Mag. Michael Alge, ARV Dr. Markus Fink, VDir. Betr.oec. Thomas<br />

Bayer und VDir. Reinhard Moosbrugger.<br />

<strong>Au</strong> in allen Fragen rund um’s Geld entgegenbringen.<br />

Spannendes Interview<br />

Im Anschluss an die Generalversammlung<br />

hatte der Raiffeisen Skiclub Bregenzerwald<br />

die Gelegenheit<br />

sich zu<br />

präsentieren.<br />

In Form eines<br />

Filmes gaben<br />

Dipl.-BW.<br />

Josef Erath<br />

und Werner<br />

Steurer Einblick<br />

in das<br />

Martin Bischof und Josef Erath.<br />

Vereinsleben. Große Begeisterung<br />

fand das „live“ geführte Interview mit<br />

dem <strong>Au</strong>er ÖSV B-Kaderläufer Martin<br />

Bischof. <strong>Au</strong>ch der Geschäftsführer des<br />

Skiclubs Bregenzerwald, Rudolf Kaufmann,<br />

folgte gespannt dem Interview.<br />

Tolles Ur-Alp-Buffet<br />

Der offizielle Teil war damit beendet und<br />

die Besucher wurden mit einem tollen<br />

Buffet vom Erlebnisgasthof Ur-Alp verwöhnt.<br />

<strong>Au</strong>ch die Gastronomiebetriebe<br />

der <strong>Region</strong> waren zahlreich vertreten.<br />

Anton Simma sen., Fritz Moosmann,<br />

Ewald Garber, Christian Reich, Willi<br />

Muxel, Arno Madlener sowie Alfred<br />

Wöhr fanden lobende Worte <strong>für</strong> das kreierte<br />

Buffet.<br />

Die zahlreichen Besucher, unter anderem<br />

der Kommandant der Polizei <strong>Au</strong>,<br />

Bruno Berbig, sowie Leonhard Beer,<br />

Günter Oberhauser, Karl Türtscher,<br />

Adolf Natter, Oskar Beer, Maria Kopf,<br />

Norbert und Gerda Moosbrugger<br />

nutzten die Möglichkeit des persön-<br />

lichen Gesprächs mit den Mitarbeitern.<br />

<strong>Au</strong>ch die Sponsorenpartner Stephan<br />

Muxel, Helmut Simma, Claudio Buri-<br />

2 3<br />

Geistlicher Rat Pfarrer Pius Fässler, Hans<br />

Bayer und Pfarrer Mag. Georg Willam.<br />

Martin Fink von sport & more Fuchs mit<br />

interessierten Besuchern.<br />

go, Remo Plankel und Ing. Thomas Bischof<br />

ließen den Abend bei einem gemütlichen<br />

„Mit.Einander“ ausklingen.<br />

Zahlreiche interessierte<br />

Gäste bei der 120.<br />

Generalversammlung<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong>.


Mit.Einander <strong>für</strong> die<br />

Menschen <strong>unsere</strong>r <strong>Region</strong><br />

In <strong>unsere</strong>r Satzung ist im<br />

§ 2 der „Förderauftrag“<br />

festgeschrieben. Das heißt<br />

<strong>für</strong> uns, dass wir über das<br />

„normale <strong>Bank</strong>geschäft“<br />

hinaus, erhebliche finanzielle<br />

Mittel zum Wohle der<br />

<strong>Region</strong> einsetzen.<br />

Als <strong>Bank</strong> der <strong>Region</strong> fördern wir viele<br />

Aktivitäten, die Vereine, die Jugend,<br />

Schulen, kulturelle Aktivitäten und den<br />

Tourismus in der <strong>Region</strong>. Wir haben <strong>unsere</strong>n<br />

Firmensitz hier vor Ort bei euch,<br />

<strong>unsere</strong>n Kunden, und nicht irgendwo<br />

im <strong>Au</strong>sland. Dadurch fließen auch erhebliche<br />

Steuermittel von uns in die<br />

Gemeindekassen. Die nachstehende<br />

Förderbilanz soll eine Übersicht über<br />

die Beiträge geben, die jedes Jahr direkt<br />

von uns in die <strong>Region</strong> fließen:<br />

FÖRDERBILANZ 2010<br />

Jugend und Schulen 11.900 Euro<br />

Vereine und Kultur 16.600 Euro<br />

Gemeindesteuern 36.100 Euro<br />

Öffentliche Einrichtungen 13.300 Euro<br />

Summe 77.900 Euro<br />

Interview mit den<br />

Bürgermeistern <strong>unsere</strong>r<br />

<strong>Region</strong><br />

In <strong>unsere</strong>n „Mit.Einander“-<strong>Au</strong>sgaben<br />

der vergangenen Jahre haben wir jeweils<br />

eine andere Gruppe <strong>unsere</strong>r Sponsorpartner<br />

und deren Arbeit vorgestellt.<br />

Sehr wichtige Partner <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> tagtägliche<br />

Arbeit sind die Gemeinden, da es<br />

immer wieder Berührungspunkte gibt.<br />

Für diese <strong>Au</strong>sgabe <strong>unsere</strong>r Kunden-<br />

Zeitung Mit.Einander haben wir die vier<br />

Bürgermeistern <strong>unsere</strong>r <strong>Region</strong> – Pius<br />

Natter, Walter Beer, Stefan Bischof und<br />

Herbert Schwarzmann – interviewt.<br />

Mit der ersten Frage haben wir die Meinung<br />

der Bürgermeister zu <strong>unsere</strong>m En-<br />

Vier Kirchen, vier Gemeinden – alle vereint durch die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong>.<br />

gagement über die „normale“ <strong>Bank</strong>entätigkeit<br />

hinaus abgefragt:<br />

Diese Frage haben alle vier Bürgermeister<br />

klar bejaht. Sie erachten es übereinstimmend<br />

als sehr wichtig, dass sich<br />

regionale <strong>Bank</strong>en mit Beteiligungen<br />

und Sponsoring zum Wohle der <strong>Region</strong><br />

einbringen. Bgm. Pius Natter und Bgm.<br />

Walter Beer haben insbesondere die<br />

wichtige Rolle der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong><br />

beim Kauf der Bergbahnen Diedamskopf<br />

hervorgehoben. Bgm. Stefan Bischof<br />

von Damüls ergänzte, dass diese<br />

Engagements sehr zu begrüßen seien,<br />

vorab aber auf Nachhaltigkeit und regionale<br />

<strong>Au</strong>thentizität zu prüfen seien. Da<br />

verlasse er sich aber voll und ganz auf<br />

die Erfahrung und das Wissen der Verantwortlichen<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong>.<br />

„<br />

Mit der zweiten Frage hinterfragten wir, ob<br />

unser Sponsoring nicht nur als Werbung<br />

in eigener Sache, sondern auch als Förderung<br />

<strong>unsere</strong>r Mitglieder und Kunden –<br />

somit der <strong>Region</strong> verstanden wird.<br />

<strong>Au</strong>ch hier fanden wir einhellige Zustimmung.<br />

Besonders positiv kommen die<br />

Mittel <strong>für</strong> die Kinder- und Jugendför- Bgm. Pius Natter, <strong>Au</strong>.<br />

Sehr positiv: Gelder<br />

aus der <strong>Region</strong><br />

fließen wieder in<br />

<strong>unsere</strong> <strong>Region</strong>.<br />

Interview mit den Bürgermeister<br />

<strong>unsere</strong>r vier Gemeinden<br />

derung an. Hier sei jeder Cent gut angelegt<br />

und die Arbeit der Gemeinden<br />

werde nachhaltig unterstützt. Selbstverständlich<br />

sei, dass Sponsoring auch<br />

einen Werbezweck habe bzw. sogar<br />

haben müsse. Ohne Werbung gebe<br />

es keinen Erfolg und ohne Erfolg keine<br />

Fördermittel!<br />

Die Vereineförderung stelle auch eine<br />

Entlastung <strong>für</strong> die Gemeinden dar.<br />

Vieles werde in der Vereinsarbeit durch<br />

die Sponsorbeiträge erst möglich. In<br />

vielen Kontakten zur Bevölkerung werde<br />

ihnen vermittelt, dass die Unterstützung<br />

seitens der <strong>Raiffeisenbank</strong> sehr<br />

positiv aufgenommen und auch so<br />

transportiert werde.<br />

Wir sind neben <strong>unsere</strong>r Hauptstelle in <strong>Au</strong><br />

mit <strong>Bank</strong>stellen mit Schoppernau und Damüls<br />

vertreten. Wir haben die Bürgermeister<br />

nach der Wichtigkeit einer <strong>Bank</strong>stelle<br />

vor Ort befragt:<br />

Diese Frage wurde von allen Bürger-<br />

4 5<br />

<strong>Region</strong> und<br />

Menschen vereint<br />

durch die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Au</strong>.<br />

meistern mit „Sehr wichtig!“ beantwortet.<br />

Die Wichtigkeit wurde <strong>für</strong> die einheimische<br />

Bevölkerung als auch <strong>für</strong> den<br />

Tourismus sehr deutlich unterstrichen.<br />

Eine <strong>Bank</strong>stelle vor Ort sei ein äußerst<br />

wichtiger Beitrag zur Infrastruktur und<br />

zum dörflichen Charakter einer Gemeinde.<br />

Trotz <strong>Bank</strong>omat und Internetbanking<br />

sei der persönliche Kontakt<br />

zum Berater/zur Beraterin vor Ort<br />

unersetzbar. Insbesondere <strong>für</strong> ältere<br />

Menschen sei die Möglichkeit des persönlichen<br />

Gesprächs – über <strong>Bank</strong>geschäfte<br />

hinaus – sehr wichtig. Die Berater<br />

würden hier auch eine sehr wichtige<br />

soziale Funktion erfüllen. Für eine gute<br />

Beratung sei die persönliche Nähe und<br />

die Kenntnis der persönlichen Lebensumstände<br />

der Kunden unabdingbar.<br />

Insbesondere in der Finanzkrise habe<br />

sich die Nähe und das Vertrauen zum<br />

persönlichen Berater als sehr wichtig<br />

bewiesen.<br />

Wir haben die Bürgermeister auch zu <strong>unsere</strong>n<br />

Stärken gegenüber <strong>unsere</strong>n Mitbewerbern<br />

befragt.<br />

Von allen vier Bürgermeistern wurde die<br />

Nähe zu den Menschen <strong>unsere</strong>r <strong>Region</strong><br />

sowie die freundlichen und kompetenten<br />

Mitarbeiter, die stets ein offenes<br />

Ohr <strong>für</strong> Anliegen der Kunden haben,<br />

als besondere Stärke hervorgehoben.<br />

Das Engagement <strong>für</strong> die <strong>Region</strong>, unser<br />

Sponsoring und die Tatsache, dass<br />

Gelder aus der <strong>Region</strong> wieder in die<br />

<strong>Region</strong> fließen, wurde ebenfalls als sehr<br />

positiv vermerkt.<br />

Zum Abschluss fragten wir die Bürgermeister<br />

nach deren Wünschen und Anregungen.<br />

Bei allen Bürgermeistern wurde noch<br />

einmal die Wichtigkeit der <strong>Bank</strong>stelle<br />

vor Ort hervorgehoben. Die aktive Beteiligung<br />

an regionalen und gemeindeübergreifenden<br />

Projekten zählt ebenso<br />

zu den Wünschen der Bürgermeister.<br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> sei dabei ein verbindendes<br />

Glied zwischen den Gemeinden.<br />

Von Bedeutung sei auch die<br />

Erfahrung und das Wissen des Raiff eisensektors.<br />

Ein Anliegen ist auch die<br />

Bereitschaft der <strong>Raiffeisenbank</strong> zukünftig<br />

wichtige Projekte in der <strong>Region</strong> zu<br />

finanzieren.<br />

Wir bedanken uns bei den Bürgermeister<br />

Pius Natter, Walter Beer, Stefan<br />

Bischof und Herbert Schwarzmann <strong>für</strong><br />

die Interviews und die stets angenehme<br />

Zusammenarbeit!<br />

Bgm. Herbert Schwarzmann,<br />

Schröcken. Bgm. Walter Beer, Schoppernau. Bgm. Stefan Bischof, Damüls.


Wie das „gallische Dorf“ ...<br />

Ganz Österreich leidet unter<br />

der Vertrauenskrise! Ganz<br />

Österreich? Nein – eine<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> im hinteren<br />

Bregenzerwald stemmt sich<br />

erfolgreich dagegen!<br />

Die Veranlagung von Erspartem in Wertpapieren<br />

bzw. das Wertpapiersparen<br />

sind im Rahmen der Anlagepyramide<br />

immer schon ein Teil einer erfolgreichen<br />

Anlagestrategie. Mehr darüber auch im<br />

Artikel auf Seite 11 „Zeit ist Geld – Wissen<br />

auch“.<br />

Die Vorarlberger und Bregenzerwälder<br />

gehörten immer schon zu den Vorreitern<br />

im Fonds- und Wertpapiergeschäft.<br />

Allerdings zeichnete sich in den vergangenen<br />

Jahren eine zunehmende<br />

Verunsicherung bei den Kunden ab.<br />

Die Finanzkrise mit all ihren Nebenwirkungen<br />

dauert nun bereits seit September<br />

2008 an und immer mehr Kunden<br />

stellten sich die Frage wie sie ihr Erspartes<br />

veranlagen sollen.<br />

Erfolgreiche Gegenoffensive<br />

Deshalb entschlossen wir uns zu einer<br />

Gegenoffensive – und das mit Erfolg!<br />

Wir haben zusammen mit der<br />

Raiffeisenlandesbank Vorarlberg und<br />

Raiffeisen Capital Management einen<br />

Fondsschwerpunkt gesetzt. Raiffeisen<br />

Capital Management (RCM) hat zu <strong>unsere</strong>m<br />

Schwerpunkt einen Bericht bzw.<br />

ein Interview in ihrer vierteljährlich erscheinenden<br />

Zeitschrift „unterunsplus“<br />

(Zeitschrift <strong>für</strong> alle <strong>Raiffeisenbank</strong>en österreichweit)<br />

veröffentlicht. Anbei einige<br />

<strong>Au</strong>sschnitte aus diesem Bericht.<br />

RCM: Warum haben Sie zusammen mit<br />

der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg und<br />

RCM einen Fondsschwerpunkt gesetzt?<br />

VDir. Betr.oec. Thomas Bayer: : Ein<br />

Wertpapierdepot ist eines der besten<br />

Instrumente <strong>für</strong> eine gute, langjährige<br />

und vor allem nachhaltige Kundenbeziehung.<br />

Unser Ziel war es, das Wertpapier-<br />

und insbesondere das Fondsgeschäft<br />

durch eine Kampagne wieder<br />

in den gemeinsamen Fokus zu rücken.<br />

Wir erleben derzeit sehr unsichere<br />

Zeiten. Investitionen in Sachwerte sind<br />

in turbulenten politischen und wirtschaftlichen<br />

Phasen immer gefragt.<br />

Nachhaltige Investitionen in Aktien<br />

– vor allem in Blue Chips – gehören<br />

selbstverständlich zu den Sachwerten.<br />

Nur in welche Märkte und in welche<br />

Firmen soll nun den investiert werden.<br />

Die Spezialisten der Raiffeisen Capital<br />

Management mit ihrem weltweiten<br />

Netzwerk können dem Kunden diese<br />

Entscheidung ein Stück weit abnehmen.<br />

Ein weiterer Vorteil <strong>für</strong> den Kunden<br />

ist, dass die Märkte von diesen<br />

Spezialisten laufend beobachtet werden<br />

und äußerst rasch entsprechende<br />

Entscheidungen getroffen werden<br />

können.<br />

RCM: Das „gallische Dorf“ ist allen Asterix-Lesern<br />

sehr gut als letzte Bastion gegen<br />

die römische Belagerung Frankreichs<br />

„ „<br />

Ein Wertpapierdepot<br />

ist eines der besten<br />

Instrumente <strong>für</strong> eine<br />

gute langjährige<br />

Kundenbeziehung.<br />

VDir. Betr.oec. Thomas Bayer<br />

bekannt – warum ausgerechnet dieses<br />

Motto?<br />

Clemens Sutter: In ganz Österreich<br />

schwindet das Vertrauen in Wertpapiere.<br />

Diesem Trend wollten wir entgegenwirken.<br />

Denn wir sind nach wie<br />

vor überzeugt, dass Wertpapiere – gut<br />

ausgewählt und der Risikobereitschaft<br />

jedes einzelnen Kunden entsprechend<br />

– zur persönlichen Anlagestrategie jedes<br />

Einzelnen dazugehören. Im Sinne<br />

einer vertrauensvollen Kundenbeziehung<br />

ist vor allem sehr wichtig, dass<br />

nicht der kurzfristige Profit sondern<br />

der nachhaltige Wertzuwachs im Fokus<br />

der Anlageentscheidung steht.<br />

Jeder Einzelne soll sich mit seinen<br />

Wertpapieren „wohl fühlen“! Um wieder<br />

zu den Galliern zu kommen: Der<br />

Hausverstand der berühmten Comic-<br />

Figuren sollte uns als Vorbild dienen<br />

– wir suchen nicht den kurzfristigen<br />

Profit, sondern wollen mit Klugheit, tol-<br />

len Ideen und dem Ziel des langfristig<br />

zufriedenen und vertrauensvollen Kunden<br />

dem Vertrauensschwund in Wertpapiere<br />

entgegentreten.<br />

RCM: Wie wurden Ihre Mitarbeiter vertrieblich<br />

unterstützt?<br />

VDir. Reinhard Moosbrugger: Wir<br />

haben die Aktion mit einem gemeinsamen<br />

„Boxen-Stopp-Workshop“ <strong>für</strong><br />

alle Vertriebsmitarbeiter gestartet.<br />

Hausintern haben wir auch eine gemeinsame<br />

Wertpapierschulung <strong>für</strong> die<br />

Backoffice-Mitarbeiter (Kreditabteilunge,<br />

Buchhaltung usw.) durchgeführt.<br />

Diese Mitarbeiter werden im Verwandtschafts-<br />

oder Freundeskreis auch oft<br />

auf Wertpapiere, die Märkte, deren<br />

Entwicklung u.v.a.m. angesprochen.<br />

Diese Veranstaltung stieß auf großes<br />

Interesse und soll deshalb zu einer fixen<br />

Institution werden.<br />

RCM: Gibt es ein Erfolgsgeheimnis, wie<br />

man auch in schwierigen Zeiten die Kunden<br />

erfolgreich im Wertpapiergeschäft<br />

ansprechen kann?<br />

VDir. Reinhard Moosbrugger: Sagen<br />

wir es so: Für eine monatliche Fondsansparung<br />

sollte es eigentlich keine<br />

„schwierigen Zeiten“ geben. Wir sind<br />

der Meinung, dass die Kunden durch<br />

die Medien sehr, sehr verunsichert<br />

sind. Fernsehen, Radio und Zeitungen<br />

„bombardieren“ uns beinahe täglich<br />

mit neuen Hiobsbotschaften. Es ist kein<br />

Wunder, dass sich Unsicherheit und<br />

sogar Angst breit macht. Wir genießen<br />

bei <strong>unsere</strong>n Kunden hohes Vertrauen.<br />

Unsere Kunden wissen, dass wir nicht<br />

den schnellen Profit suchen, sondern<br />

die langfristige und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit unser Fokus ist. Wir<br />

sind seit über 120 Jahren die <strong>Bank</strong> der<br />

6 7<br />

Uns war klar, dass<br />

wir die Mitarbeiter<br />

motivieren und mit<br />

ins Boot holen<br />

müssen.<br />

VDir. Reinhard Moosbrugger<br />

<strong>Region</strong> <strong>Au</strong>, Schoppernau, Damüls und<br />

Schröcken. Diese lange Tradition gibt<br />

Halt und Kraft, verpflichtet aber auch.<br />

Eine Verpflichtung der wir gerne nachkommen.<br />

Clemens Sutter: Wir heben uns hier<br />

auch ganz klar von den Mitarbeitern<br />

der Strukturvertriebe ab, die immer<br />

dann wie Pilze aus dem Boden schießen,<br />

wenn an den Börsen die Kurse<br />

anscheinend ins unermessliche steigen.<br />

Wie gesagt „anscheinend“ – sobald<br />

diese ungesunde Börsenphase<br />

vorbei ist, sind sie wieder verschwunden<br />

und lassen die Kunden mit ihren<br />

Problemen alleine.<br />

RCM: Sie haben vorher das Thema „ Investitionen<br />

in Sachwerte“ angesprochen.<br />

Was verstehen Sie darunter?<br />

VDir. Reinhard Moosbrugger: Aktien<br />

verkörpern Anteile an Unternehmen.<br />

Jede Aktie stellt somit einen kleinen<br />

Anteil an den Gebäuden, den Maschinen,<br />

den Rohstoffen, den Ideen<br />

der Mitarbeiter dieser Unternehmen<br />

dar. Neben Aktienfonds gibt es auch<br />

Fonds, die in Rohstoffe, Edelmetalle<br />

oder Immobilien investieren. All dies<br />

sind ja klassische Sachwerte. Selbstverständlich<br />

kann jedermann in diese<br />

Anlageformen direkt investieren.<br />

Dazu ist aber ein enormer Kapitaleinsatz<br />

erforderlich. Mit Hilfe von Fonds<br />

bzw. deren Managern ist es möglich<br />

mit geringem Kapitaleinsatz sein Ver-<br />

Die Vorstandsdirektoren Reinhard<br />

Moosbrugger VDir. Betr.oec. Thomas Bayer<br />

(Mitte) mit den KundenberaterInnen Vanessa<br />

Spiegel, Herbert Böhler, Clemens Sutter und<br />

Gabriele Erath.<br />

mögen in diese Sachwerte zu investieren.<br />

Selbstverständlich sind im<br />

Beratungsgespräch die persönlichen<br />

Verhältnisse des Kunden, seine Risikobereitschaft<br />

und seine persönlichen<br />

Ziele abzuklären. Nur so kann bedarfsgerecht,<br />

zufriedenstellend und erfolgreich<br />

beraten werden.<br />

Durch die umfassende Motivierung und<br />

Schulung der Mitarbeiter sind diese bestens<br />

<strong>für</strong> die vielen Fragen der Kunden<br />

gerüstet. Das Erfolgsgeheimnis ist also<br />

ganz einfach: sich zu trauen, dem Kunden<br />

wieder die gesamte Anlagepyramide<br />

anzubieten. Der Erfolg kommt dann<br />

– fast – von alleine.<br />

Zahlen und Fakten<br />

Bilanzsumme 153,6 Mio. Euro<br />

MUM 273 Mio. Euro<br />

WP-Kundenvolumen 22,1 Mio. Euro<br />

Einlagen 96,5 Mio. Euro<br />

Kundenanzahl 4245<br />

Mitarbeiter 17<br />

alle Daten per 31. 12. 2010


„Stockerlplatz“ bei Mini-Playbackshow!<br />

Laura Bayer, Jasmin Manser, Melanie Jourdain, Sophia Berbig und Simone Dünser auf der Bühne.<br />

Jury: VDir. Thomas Bayer, Susanne Moll,<br />

Pascal Rüf und Karin Kohler.<br />

Fondsfestwochen: iPad <strong>für</strong> Cornelia Natter!<br />

Im Rahmen der Fondsfestwochen<br />

gab es eine glückliche<br />

Gewinnerin: Cornelia<br />

Natter!<br />

Wie jedes Jahr hat die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Au</strong> auch heuer wieder an den Fondsfestwochen<br />

von Raiffeisen Capital Management<br />

teilgenommen. Das diesjährige<br />

Motto lautete: „Gönnen Sie sich<br />

Ihren Traum“. Für Cornelia Natter ist<br />

dieser Traum schon wahr geworden:<br />

Sie hat beim Gewinnspiel eines von<br />

100 iPads 2 gewonnen! VDir. Betr.oec.<br />

Thomas Bayer und Kundenbetreuerin<br />

Annemarie Natter übergaben den Gutschein<br />

<strong>für</strong> den iPad an die glückliche<br />

Gewinnerin. Wir gratulieren herzlich und<br />

wünschen Cornelia viel Spaß mit ihrem<br />

neuen „Spielzeug“.<br />

Stolz auf den 3. Platz bei der Mini-Playbackshow:<br />

Die fünf Mädels aus <strong>Au</strong>.<br />

Die diesjährige Mini-Playbackshow<br />

des Raiffeisen<br />

Club Vorarlberg wurde heuer<br />

im Rahmen des Familientages<br />

im Juli am Diedamskopf<br />

abgehalten.<br />

Acht Gruppen stellten sich der Jury<br />

und kämpften um den Sieg. Eine Gruppe<br />

von fünf kleinen Ladies vertrat <strong>unsere</strong><br />

<strong>Region</strong> beim Kinder-Wettbewerb.<br />

Mit ihrem Lieblingshit „Hello“ von Martin<br />

Solveig & Dragonette erreichten die<br />

Mädchen Laura Bayer, Jasmin Manser,<br />

Melanie Jourdain, Sophia Berbig und<br />

Simone Dünser den tollen 3. Platz!<br />

Kein Wunder, bei der ausgezeichneten<br />

Bühnenshow, die sie zeigten.<br />

Keine leichte Entscheidung<br />

<strong>für</strong> die Jury<br />

Der Jury – Pascal Rüf (Chorleiter des<br />

Chores „lautstark“), Snowboarderin<br />

Susanne Moll, VDir. Betr.oec. Thomas<br />

Bayer sowie die Jugendreferentin der<br />

Bürgermusik <strong>Au</strong>, Karin Kohler – fiel<br />

die Entscheidung angesichts der tollen<br />

<strong>Au</strong>ftritte alles andere als leicht. Wir<br />

gratulieren den Mädels nachträglich<br />

<strong>für</strong> den tollen Erfolg!<br />

Zu den Raiffeisen Club Aktivitäten gehören auch coole <strong>Au</strong>sfahrten zum Europa-Park in Rust (Foto) oder zum Abenteuerpark in Schröcken.<br />

Größter Jugendclub Österreichs!<br />

Seit dem Frühling 2011 hat<br />

der Raiffeisenjugendclub<br />

wieder zahlreiche Veranstaltungen<br />

organisiert.<br />

Angefangen vom Zeichenwettbewerb,<br />

über die Europa-Park-Fahrt und Mini-<br />

Playbackshow bis hin zum <strong>Au</strong>sflug<br />

in den Abenteuerpark in Schröcken.<br />

Jugendwettbewerb:<br />

Preis <strong>für</strong> Sandra Manser<br />

Thema des 41. Internationalen Raiffeisen Jugendwettbewerbs:<br />

„Zuhause – Zeig uns deine Welt!“<br />

Insgesamt haben 150 Schüler der Volksschule<br />

Schoppernau und der Mittelschule <strong>Au</strong> ihre kreativen<br />

Ideen auf Papier gebracht. Wie jedes Jahr<br />

hat jeder Schüler von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong> ein<br />

kleines Dankeschön <strong>für</strong> die Teilnahme erhalten.<br />

Weiters wurden von der Jury bestehend aus Dir.<br />

Bruno Muxel, Erna Feldkircher, Gebhard Albrecht,<br />

VDir. Betr.oec. Thomas Bayer und <strong>unsere</strong>r<br />

Raiffeisenclubbetreuerin Isabell Abel, pro Klasse<br />

drei Gewinner ausgewählt. Sandra Manser aus<br />

Schoppernau schaffte es mit ihrem „Juppenbild“<br />

in die Bundesauswertung. Die Preisübergabe<br />

fand im Rahmen der Zeichenwettbewerb-Schlussveranstaltung<br />

in Rankweil statt. Über den Preis,<br />

eine Fahrt in den Europa Park mit Übernachtung<br />

<strong>für</strong> zwei Personen, hat sich Sandra sehr gefreut.<br />

Der Preis wurde von der Raiffeisenlandesbank<br />

Bregenz und der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong> gesponsert.<br />

In dieser <strong>Au</strong>sgabe möchten wir über<br />

zwei Veranstaltungs-Highlights im Detail<br />

berichten: Beim Zeichenwettbewerb<br />

schaffte es Sandra Manser in die<br />

Bundesauwertung (siehe unten) und<br />

auf dem Diedamskopf wurde die Miniplaybackshow<br />

veranstaltet. Dabei erreichte<br />

eine Mädelsgruppe aus <strong>Au</strong> den<br />

großartigen 3. Platz (siehe Seite 8).<br />

Sandra Manser bei der<br />

Schlussveranstaltung<br />

in Rankweil mit Katrin<br />

Winter vom Raiffeisen<br />

Club Vorarlberg.<br />

8 9<br />

Raiffeisen Club Vorarlberg<br />

Mitglieder Österreich: 630.000<br />

Mitglieder Vorarlberg: 36.000<br />

Kontakt und Infos:<br />

Homepage: www.raibaclub.at<br />

Facebook: facebook.com/raibaclub


2012 – das Jahr der<br />

Genossenschaften!<br />

Das kommende Jahr<br />

steht ganz im Zeichen von<br />

Raiffeisen: Die Vereinten<br />

Nationen haben 2012 zum<br />

Internationalen Jahr der<br />

Genossenschaften<br />

ausgerufen und<br />

Raiffeisen Österreich feiert<br />

das 125-Jahr-Jubiläum!<br />

Unter dem Motto „Ein Gewinn <strong>für</strong> alle“<br />

möchte die UNO nächstes Jahr die<br />

weltweite Bedeutung sowie die wirtschaftliche<br />

und soziale Relevanz von<br />

genossenschaftlich organisierten Unternehmen<br />

hervorheben. Kein Wunder:<br />

Über 800 Millionen Genossenschaftsmitglieder<br />

in über 100 Ländern und über<br />

100 Millionen bereitgestellte Arbeitsplätze<br />

sind beeindruckende Fakten.<br />

Allein in der Europäischen Union gibt<br />

es über 300.000 Genossenschaften mit<br />

rund 140 Millionen Mitgliedern.<br />

Kreditgenossenschaften, ländliche und<br />

gewerbliche Genossenschaften fördern<br />

die gemeinsamen Interessen ihrer<br />

Mitglieder und leisten damit einen<br />

wertvollen Beitrag <strong>für</strong> die <strong>Region</strong>. Laut<br />

UN-Schätzungen findet etwa die Hälfte<br />

der Weltbevölkerung ihre Ernährungsgrundlage<br />

in Genossenschaften! Die<br />

genossenschaftliche Selbsthilfe ist <strong>für</strong><br />

verarmte oder benachteiligte Bevölkerungsschichten<br />

oft die einzige Chance,<br />

eine nachhaltige Existenz aufzubauen.<br />

Deshalb wollen die Vereinten Nationen<br />

das Thema in den Mittelpunkt rücken.<br />

Genossenschaften: Im<br />

Zeichen der Gemeinschaft<br />

Genau diese Motive – die Unterstützung<br />

der Mitmenschen und der gesamten<br />

<strong>Region</strong> – veranlassten auch<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen Mitte des<br />

19. Jahrhunderts, eine genossenschaftliche<br />

Bewegung zu gründen. Der<br />

Kern seiner Ideologie hat bis heute Bedeutung:<br />

Wichtige Merkmale wie <strong>Region</strong>alität,<br />

Gemeinschaft, Verantwortung<br />

und Vielfalt betonen auch heute das<br />

Genossenschaftsprinzip.<br />

Das internationale Jahr der Genossenschaften<br />

wird mit zahlreichen Aktionen,<br />

Veranstaltungen und Projekten<br />

von Raiffeisen aktiv gelebt – lassen Sie<br />

sich 2012 überraschen und erleben<br />

Sie als Mitglied ein Jahr im Zeichen der<br />

Gemeinschaft!<br />

Gut zu wissen, wo mein Geld zuhause ist:<br />

Wenn’s ums Sparen geht,<br />

Das offizielle Logo <strong>für</strong> das<br />

internationale Jahr der<br />

Genossenschaften 2012.<br />

ist nur eine <strong>Bank</strong> meine <strong>Bank</strong>.<br />

www.raiffeisen.at<br />

10 11<br />

ZRW_125J_HM_AZ_95x130abf_4c_RZ.indd 1 17.08.11 16:50<br />

Zeit ist Geld – Wissen auch!<br />

Das klassische Sparbuch ist<br />

der ideale „Parkplatz“ <strong>für</strong>s<br />

Geld. Sobald damit aber<br />

eine solide Basis vorhanden<br />

ist, kann man sein Geld<br />

mittel- oder langfristig am<br />

Kapitalmarkt investieren. Ihr<br />

Berater der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Au</strong> hilft Ihnen gerne dabei!<br />

Die Motive <strong>für</strong> weitere Investitionen sind<br />

dabei so vielfältig wie die Menschen<br />

selbst. <strong>Au</strong>sbildung der Kinder oder<br />

Enkel finanzieren, hoher Lebensstandard<br />

in der Pension oder sich Wünsche<br />

wie Weltreise, Selbstständigkeit und<br />

Traumvilla realisieren. Beim <strong>Au</strong>fbau von<br />

Vermögen kann das Kapital <strong>für</strong> eine bestimmte<br />

Zeit gebunden werden und soll<br />

natürlich über die Jahre hinweg einen<br />

entsprechenden Ertrag bringen. Da<strong>für</strong><br />

sind Finanzprodukte wie Anleihen, Aktien<br />

oder Investmentfonds weit besser<br />

geeignet als das simple Sparbuch.<br />

Stufenweiser <strong>Au</strong>fbau<br />

Fachleute raten selbstverständlich zum<br />

stufenweisen <strong>Au</strong>fbau des Vermögens<br />

(siehe Pyramide). In jene Produkte, die<br />

als Basis dienen, können höhere Summen<br />

investiert werden. Bei den oberen<br />

Stufen sollten die Beträge wegen der<br />

zu erwartenden höheren Wertschwankungen<br />

kleiner sein. Das Geld sollte<br />

Optionen<br />

Aktien, Aktienfonds,<br />

Aktiendachfonds<br />

Dachfonds,<br />

gemischte Investmentfonds<br />

Fondssparen, Investmentfonds<br />

(Anleihen), festverzinsliche Wertpapiere,<br />

Sparbuch, Bausparen, Versicherungssparen,<br />

Geldreserve, geförderte Zukunftsvorsorge<br />

Die Anlagepyramide: Ist eine<br />

sichere Basis vorhanden, kann<br />

man über weitere Investitionsmöglichkeiten<br />

nachdenken.<br />

aber <strong>für</strong> einen längeren Zeitraum veranlagt<br />

werden.<br />

Persönlich abgestimmte<br />

Veranlagungsmöglichkeiten<br />

Die Grundüberlegungen jeder Veranlagung,<br />

Sicherheit, Liquidität und Ertrag<br />

(das „magische Dreieck“), sind<br />

bei Kapitalmarkt-Investitionen natürlich<br />

ebenfalls entscheidend. Ist ein Produkt<br />

besonders sicher, bringt es meist<br />

wenig Ertrag. Eine sehr ertragreiche<br />

Veranlagung bedeutet meist höhere<br />

Wertschwankungen. Anleger können<br />

heute aus einer fast unüberschaubaren<br />

Fülle an Wertpapieren wählen – Anleihen,<br />

Aktien, Investmentfonds und Zertifikate<br />

gehören zu den wichtigsten. Sie<br />

alle unterliegen den Geschehnissen an<br />

den Börsen weltweit, sind also Abhängig<br />

von Angebot und Nachfrage, wirtschaftlichen<br />

und politischen Veränderungen<br />

und vielem mehr. Nachdem der<br />

Kapitalmarkt dadurch <strong>für</strong> die meisten<br />

Österreicher ein ebenso unbekanntes<br />

wie unheimliches Terrain ist, kommt ihr<br />

Berater der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong> ins Spiel.<br />

Im Beratungsgespräch werden die Veranlagungsmöglichkeiten<br />

mit Ihren persönlichen<br />

Plänen, Wünschen und Zielen<br />

abgestimmt. Für alle Bedürfnisse<br />

gibt es spezielle Produkte und individuelle<br />

Lösungen.<br />

Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin<br />

bei Ihrem Berater der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Au</strong>, Tel. 05515 2211<br />

Dies ist eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes.<br />

Die angeführten Informationen sind unverbindlich und ersetzen<br />

kein Beratungsgespräch. Sie dienen ausschließlich Informationszwecken<br />

und stellen weder ein Angebot noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung<br />

dar. Trotz sorgfältiger Recherche wird keinerlei Haftung <strong>für</strong><br />

die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der angegebenen Daten<br />

übernommen.<br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose <strong>für</strong><br />

die Zukunft. Dargestellt werden Bruttowertentwicklungen, welche sich<br />

durch Kosten wie Provisionen, Gebühren, Spesen, Steuern oder sonstige<br />

Entgelte verringern können. Die steuerliche Behandlung hängt von den<br />

persönlichen Verhältnissen des Kunden ab und kann künftigen Änderungen<br />

unterworfen sein. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt<br />

der Anleger Währungsschwankungen. Informieren Sie sich vor dem<br />

Erwerb von Wertpapieren über die damit verbundenen Chancen und<br />

Risiken bei Ihrem/r Wertpapierberater/in. Er/Sie informiert Sie gerne über<br />

den aktuellen Kurs und die aktuelle Rendite.“ Stand: 10/2011


Die <strong>Bank</strong> der <strong>Region</strong> <strong>Au</strong>,<br />

Schoppernau, Damüls und Schröcken<br />

Lesen Sie, weshalb unser<br />

großes Engagement in der<br />

<strong>Region</strong> gerade in diesen<br />

Zeiten so wichtig ist.<br />

Wie bereits auf der Titelseite erwähnt,<br />

befinden wir uns laut Medien in der<br />

größten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten<br />

Weltkrieg. Doch die Unternehmen<br />

in Österreich, in Deutschland, in den<br />

Niederlanden usw. konnten bisher auf<br />

gefüllte <strong>Au</strong>ftragsbücher und sehr gute<br />

Geschäftsergebnisse verweisen. Mittlerweile<br />

ist es aber so, dass der von vielen<br />

Medien herbeigeredete Rückgang<br />

der Wirtschaftslage so in den Köpfen<br />

der Bevölkerung verankert ist, dass<br />

die Angst umgeht und wir wirklich auf<br />

eine negative Wirtschaftsentwicklung<br />

zusteuern. Die erste von Medien verursachte<br />

bzw. ausgelöste Rezession<br />

überhaupt.<br />

Wo bleibt der Hausverstand?<br />

Viele EU- und Euro-Skeptiker fühlen<br />

sich von der derzeitigen Situation bestärkt.<br />

Wir dürfen allerdings niemals<br />

vergessen, dass die Wurzeln <strong>für</strong> die EU<br />

die Not, der Hunger und das Bedürfnis<br />

nach Sicherheit und Frieden der Nachkriegsjahre<br />

waren. Das Zusammenwachsen<br />

und die Zusammenarbeit der<br />

europäischen Staaten hat zu einer bis<br />

heute unvorstellbar langen Phase ohne<br />

Krieg in Europa und somit zu erheblichem<br />

Wohlstand in weiten Kreisen der<br />

Bevölkerung geführt. Der Euro sollte die<br />

Krönung des Ganzen sein. Hätten sich<br />

„<br />

Besonders hervorgehoben<br />

wurde<br />

seitens der Bürgermeister<br />

unser Engagement<br />

in der <strong>Region</strong>,<br />

das über das<br />

normale <strong>Bank</strong>geschäft<br />

hinaus geht.<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong>, reg. Genossenschaft m.b.H.<br />

Lisse 94, 6883 <strong>Au</strong><br />

Telefon 05515 2211<br />

Telefax 05515 2211-585<br />

E-Mail: au@raiba.at<br />

Internet: www.raiba-au.at<br />

alle an die vereinbarten Stabilitätskriterien<br />

gehalten, hätte das „Experiment<br />

Euro“ auch funktioniert. Allerdings ist<br />

es so, dass sich einige Staaten – allen<br />

voran Griechenland – mit Tricks in eben<br />

diesen Euroraum geschlichen haben.<br />

Ob und wie Griechenland vor dem drohenden<br />

Staatsbankrott gerettet werden<br />

kann ist fraglich.<br />

Unseren Stärken vertrauen<br />

In diesem Zusammenhang gilt es zu<br />

berücksichtigen, dass Europa trotzdem<br />

nach wie vor eine der stärksten<br />

Wirtschaftsregionen der Welt ist und<br />

auch in Zukunft sein wird. Die finanzielle<br />

Situation einiger amerikanischer Bundesstaaten<br />

ist erheblich schlechter als<br />

die von Griechenland. Die asiatischen<br />

Staaten wie China begründen ihren<br />

Reichtum auf der rücksichtslosen <strong>Au</strong>sbeutung<br />

der Natur sowie weiter Kreise<br />

der Bevölkerung. Soziale Spannungen<br />

sind vorprogrammiert und müssen erst<br />

noch friedlich beigelegt werden können.<br />

Lassen wir uns deshalb <strong>unsere</strong><br />

12<br />

Heimat nicht schlecht reden. Im Zuge<br />

der Verhandlungen über den Schuldenschnitt<br />

<strong>für</strong> Griechenland wurde von der<br />

EU festgelegt, dass <strong>Bank</strong>en ab 01. Juli<br />

2012 eine Kernkapitalquote von 9% halten<br />

müssen. Dieses Erfordernis erfüllen<br />

wir als <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong> seit vielen Jahren.<br />

Unsere Eigenkapitalquote liegt weit<br />

über den gesetzlichen Erfordernissen.<br />

Mit.Einander<br />

In <strong>unsere</strong>r Herbstausgabe berichten wir<br />

über unser Engagement <strong>für</strong> die <strong>Region</strong>.<br />

Wir listen <strong>unsere</strong> kommunalen Steuerleistungen<br />

auf, um aufzuzeigen, dass<br />

wir als regionale <strong>Raiffeisenbank</strong> erhebliche<br />

Gelder in die Gemeindekassen<br />

einzahlen. Für diese <strong>Au</strong>sgabe haben<br />

wir Interviews mit den Bürgermeistern<br />

von <strong>Au</strong>, Schoppernau, Damüls und<br />

Schröcken geführt, um in erster Linie<br />

deren Sicht zu <strong>unsere</strong>m Engagement<br />

<strong>für</strong> die Menschen der <strong>Region</strong> abzufragen.<br />

<strong>Au</strong>f den Seiten 4 und 5 lesen Sie<br />

mehr zu diesen interessanten und aufschlussreichen<br />

Gesprächen.<br />

Besonders hervorgehoben wurde<br />

seitens der Bürgermeister unser über<br />

das normale <strong>Bank</strong>geschäft hinaus<br />

gehende Engagement in Form von<br />

Beteiligungen. Für <strong>unsere</strong> größte und<br />

wichtigste Beteiligung – die Beteiligung<br />

an den Bergbahnen Diedamskopf<br />

– können wir Positives vermelden.<br />

Das Geschäftsjahr 2010/2011 wurde<br />

mit einem Gewinn abgeschlossen.<br />

Der Sommer 2011 brachte das beste<br />

Ergebnis seit Bestehen der Bahn. Das<br />

Ziel – im kommenden Jahr – eine Beschneiungsanlage<br />

zu errichten, wird<br />

mit Nachdruck verfolgt.<br />

Abschließend möchten wir DANKE sagen:<br />

… <strong>unsere</strong>n Kunden <strong>für</strong> ihr Vertrauen<br />

in uns und <strong>unsere</strong> Mitarbeiter<br />

… <strong>unsere</strong>n Mitarbeitern <strong>für</strong> ihr<br />

Engagement, ihren Einsatz und<br />

ihre Loyalität<br />

Eigentümer, Herausgeber, Verleger und <strong>für</strong> den Inhalt verantwortlich: <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Au</strong>, 6883 <strong>Au</strong> An einen Haushalt - Zugestellt durch die Post.at - Entgelt bezahlt.

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