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Kurzinformation Opstapje<br />

Opstapje - Schritt für Schritt<br />

Ein präventives Spiel- und Lernprogramm für Kleinkinder<br />

aus belasteten Familien und deren Eltern<br />

im Auftrag von Opstapje Deutschland e.V.


Frühe Förderung in der Familie<br />

Analyse und Argumente<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 2<br />

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Soziale Ungleichheit in Deutschland<br />

� ca. 2 Millionen Kinder leben in Deutschland in<br />

relativer Armut<br />

� Schulsystem kann soziale Disparitäten nicht<br />

kompensieren: Kinder aus belasteten Familien<br />

haben 6 x geringere Chance, ein Gymnasium zu<br />

besuchen (IGLU 2004, PISA 2006)<br />

� Bildung <strong>als</strong> wesentliche Voraussetzung für<br />

gesellschaftliche Teilhabe<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 3<br />

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Auswirkungen von Armut auf <strong>die</strong> Entwicklung<br />

von Kindern<br />

� Gesundheit: höheres Erkrankungsrisiko<br />

� Kognitive Entwicklung: Rückstände durch<br />

mangelnde familiäre Anregung<br />

� Sozio-emotionale Entwicklung: häufiger<br />

Verhaltensprobleme<br />

� Schulische Leistungen: geringerer Schulerfolg,<br />

häufigere Sonderbeschulung, höhere<br />

Schulabbruchsraten<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Mayr in Weiß (2000)<br />

Seite 4<br />

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Familiäre Ressourcen und Armutsfolgen<br />

� Armut führt nicht automatisch zu<br />

Entwicklungsdefiziten<br />

� Familien können <strong>die</strong> ungünstigen Auswirkungen<br />

einer materiellen Mangelsituation auf <strong>die</strong><br />

Entwicklung ihrer Kinder kompensieren.<br />

� Dabei „erweisen <strong>sich</strong> insbesondere ein gutes<br />

Familienklima und regelmäßige gemeinsame<br />

familiäre Aktivitäten <strong>als</strong> bedeutsam für das<br />

Wohlergehen und für <strong>die</strong> Zukunftschancen eines<br />

Kindes“<br />

Hock et al. (2000)<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 5<br />

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Präventionsdilemma<br />

� Familien mit hohem Unterstützungsbedarf<br />

nehmen klassische Angebote der<br />

Familienbildung kaum wahr<br />

� Notwendigkeit zielgruppenspezifischer<br />

Angebote, <strong>die</strong> an der Lebenswelt der<br />

Adressaten orientiert sind<br />

� Angebote müssen niederschwellig und<br />

ressourcenorientiert sein<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Haug-Schnabel & Bensel (2003)<br />

Seite 6<br />

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Barrieren für sozial benachteiligte Familien<br />

� Informationsdefizite<br />

� Fehlende Zeit und mangelnde Mobilität<br />

� Sprachbarrieren<br />

� Angebote ohne Lebenslagenbezug<br />

� Image der Anbieter, z.B. Jugendamt<br />

� Einstellungen, Werte und Prioritäten<br />

� Kosten der Angebote<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

LGA Baden-Württemberg (2003)<br />

Seite 7<br />

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Kurzinformation Opstapje<br />

Opstapje – Schritt für Schritt<br />

Das Programm


Historie und Hintergründe<br />

� HEAD - Start - Programme in den USA<br />

� HIPPY - Programm aus Israel<br />

� Opstapje wurde in den Niederlanden von der<br />

Averroes - Stiftung entwickelt<br />

� In Deutschland von Juni 2001 - Juli 2003<br />

Modellprojekt in Bremen & Nürnberg<br />

� Gründung Opstapje Deutschland e.V. 2005<br />

� Anpassung und Weiterentwicklung des<br />

Programms für Deutschland<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 9<br />

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Familienbildung<br />

• neue Wege und Methoden<br />

• sozial benachteiligte<br />

Familien erreichen<br />

• niedrigschwelliges Angebot<br />

• zielgruppenspezifische<br />

Aufbereitung der Inhalte<br />

Frühe Förderung<br />

• Entwicklungsrisiken aus dem<br />

psychosozialen Kontext<br />

kompensieren<br />

• ganzheitliche Förderung aller<br />

wichtigen Entwicklungsbereiche<br />

• gezielte Verbesserung der<br />

Eltern-Kind-Interaktion<br />

Opstapje<br />

Schritt für Schritt<br />

Ein präventives Spiel- und<br />

Lernprogramm für Kleinkinder<br />

aus belasteten<br />

Familien und deren Eltern<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 10<br />

Jugendhilfe<br />

• Stärkung der Erziehungskompetenz<br />

der Eltern<br />

• unmittelbare Unterstützung<br />

bei der Erziehung<br />

• Teil des Frühwarnsystems<br />

bei Vernachlässigung und<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

Gesundheitsförderung<br />

• Verbesserung der Chancen<br />

für ein gesundes Aufwachsen<br />

• Stärkung der familiären<br />

Ressourcen<br />

• Förderung der sozialen<br />

Integration<br />

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Basisannahmen<br />

� Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für den<br />

Aufbau grundlegender Fähigkeiten und<br />

Bereitschaften für schulische Lern- und lebenslange<br />

Bildungsprozesse<br />

� Eltern sind <strong>die</strong> ersten und wichtigsten<br />

Bezugspersonen für ihre Kinder und haben großen<br />

Einfluss auf deren Entwicklung<br />

� Familien brauchen Unterstützung, <strong>die</strong> <strong>sich</strong> an ihren<br />

Ressourcen und Lebensumständen orientiert<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 11<br />

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Charakteristika von Opstapje<br />

� Prävention - beginnt, bevor<br />

Bildungsbenachteiligung wirksam wird<br />

� Interaktion zwischen Eltern und Kind im Fokus<br />

� Gehstruktur - Hausbesuchen,<br />

Kommstruktur - Gruppentreffen<br />

� geschulte Laienhelferinnen aus dem Umfeld<br />

der Zielgruppe<br />

� Langzeitbegleitung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 12<br />

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Zielgruppendefinition<br />

� strukturelle soziale Benachteiligung:<br />

Armut, Migration, belastetes Wohnumfeld<br />

� belastete familiäre Lebenssituation:<br />

Trennung, Scheidung, chronische Konflikte<br />

� persönliche Belastungen:<br />

chronische Krankheit, Isolation, Überforderung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 13<br />

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Vermittlungsmethoden<br />

� Interaktion <strong>als</strong> zentrales Element<br />

� Modelllernen (Shaping)<br />

� Erhöhung des Anregungsgehaltes der<br />

häuslichen Umgebung<br />

� allgemeine Entwicklungsförderung<br />

� Wissensvermittlung<br />

� Ressourcenorientierung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 14<br />

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Programmziele für <strong>die</strong>...<br />

� Eltern: Stärkung der Erziehungskompetenzen<br />

� Kinder: Förderung der kognitiven Entwicklung<br />

� Familie: Mobilisierung und Erweiterung der<br />

Familienressourcen<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 15<br />

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Ziele für <strong>die</strong> Eltern<br />

� Sensibilisierung für <strong>die</strong> altersspezifischen<br />

Bedürfnisse der Kinder<br />

� Einsetzen entwicklungsförderlicher Spielaktivitäten<br />

� Erlernen neuer Elemente des Erziehungsverhaltens<br />

� Aufzeigen neuer Möglichkeiten zu Entwicklungs- und<br />

Gesundheitsförderung<br />

� Zugewinn an Selbstwertgefühl<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 16<br />

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Ziele für <strong>die</strong> Kinder<br />

� Stimulierung der Spielentwicklung<br />

� Bereitstellung pädagogisch wertvoller Spielmaterialien<br />

� Erfahrung mit verschiedenen Materialien<br />

� Anregung der sprachlichen, kognitiven, sozioemotionalen<br />

und motorischen Entwicklung<br />

� Förderung von Autonomie und Selbstbestimmung<br />

� Erfahrung einer <strong>sich</strong>eren Bindung<br />

� Gesundheitsförderung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 17<br />

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Ziele für <strong>die</strong> Familie<br />

� Eltern - Kind - Ebene:<br />

- Stärkung der Eltern - Kind - Beziehung<br />

- Initiierung und Stabilisierung<br />

entwicklungsförderlicher Interaktionsmuster<br />

� Familiensystem:<br />

- Mobilisierung und Erweiterung der Familienressourcen<br />

- Entlastung der Familien<br />

- Integration und Vernetzung der Familien<br />

� Abbau von Schwellenängsten gegenüber anderen<br />

Unterstützungsangeboten<br />

� Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 18<br />

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Vorlaufphase<br />

� Schulung der<br />

Koordinatorin<br />

� Standortentwicklung<br />

Vorbereitung<br />

� Netzwerkbildung<br />

� Einstellung der<br />

Hausbesucherinnen<br />

� Werbung der Familien<br />

Programmablauf<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

1. Programmjahr<br />

(9 Monate)<br />

� Einführungsschulung der<br />

Hausbesucherinnen<br />

� Anleitung und Supervision<br />

der Hausbesucherinnen<br />

wöchentlich<br />

� Beginn der Hausbesuche<br />

wöchentlich<br />

� Beginn der Gruppentreffen<br />

14 tägig<br />

Seite 19<br />

2. Programmjahr<br />

(9 Monate)<br />

14 tägig<br />

14 tägig<br />

14 tägig<br />

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Adressaten<br />

Programmträger<br />

Kommunen<br />

Koordinatorinnen<br />

Familien<br />

Programmmaterial<br />

Hausbesucherinnen<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Materialien<br />

� DVD<br />

� Praxisleitfaden<br />

� Handbuch zur Anleitung der<br />

Koordinatorin<br />

� Praxiskurs zur Schulung der<br />

Hausbesucherinnen<br />

� Instruktionen für <strong>die</strong> Hausbesuche<br />

� Praxiskurs<br />

� Werkmappen<br />

� Bilderbücher<br />

� Spielmaterialien<br />

Seite 20<br />

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Programmbaustein I<br />

Hausbesuch<br />

� 30 min. im 1. Programmjahr - wöchentlich<br />

60 min. im 2. Programmjahr - 14tägig, bei Bedarf<br />

wöchentlich<br />

� Begrüßung<br />

� Spielaktivität 1 (HB - Ki.), Spielaktivität 2 (Mu - Ki.)<br />

� ruhige Spielatmosphäre, Spielmaterialien, Arbeitsblatt aus<br />

der Werkmappe<br />

� Hausaufgabe<br />

� Verabschiedung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 21<br />

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Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Aus der Werkmappe:<br />

Arbeitsblatt für <strong>die</strong><br />

Familien (2-5)<br />

Ermutigen <strong>Sie</strong> Ihr Kind,<br />

indem <strong>Sie</strong> …<br />

Was können <strong>Sie</strong> tun?<br />

Was brauchen <strong>Sie</strong> dazu?<br />

Seite 22<br />

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Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Aus der Werkmappe:<br />

Arbeitsblatt für <strong>die</strong><br />

Familien (2-6)<br />

Ermutigen <strong>Sie</strong> Ihr Kind!<br />

Sprechen <strong>Sie</strong> mit Ihrem<br />

Kind und stellen <strong>Sie</strong><br />

unterschiedliche Fragen ...<br />

Wichtige Wörter: …<br />

Was lernt Ihr Kind?<br />

Seite 23<br />

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Programmbaustein II<br />

Gruppentreffen<br />

� 14tägig, 2 Std., Kinderbetreuung, Teilnahme verpflichtend<br />

� Begrüßung<br />

� gemeinsames Essen<br />

� Bearbeitung eines Themas, z.B. zur Entwicklung &<br />

Erziehung von Kleinkindern<br />

� 2. PJ. Demonstration und Durchführen einer Spielaktivität<br />

� Kennenlernen familienbezogener Angebote im Stadtteil<br />

� Verabschiedung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 24<br />

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Opstapje – Schritt für Schritt<br />

Zentrale Ergebnisse der wissenschaftlichen<br />

Begleitung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 25<br />

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Zentrale Ergebnisse auf der Familienebene<br />

� Zielgruppe wird erreicht und kann über einen<br />

längeren Zeitraum begleitet werden<br />

� Geringe Abbruchrate (16% in zwei Jahren)<br />

� Geringere Inanspruchnahme professioneller<br />

Hilfeangebote (ASD, Beratungsstellen)<br />

� Integrationshilfe bei Migrationshintergrund<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 26<br />

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Deutschkenntnisse der Projekt-Eltern<br />

mit Migrationshintergrund<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

Deutsch<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

P r o g r a m m b e g i n n P r o g r a m m e n d e<br />

v e r s t e h e n s p r e c h e n l e s e n s c h r e ib e n<br />

Seite 27<br />

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Zufriedenheit mit der sozialen Integration<br />

der Eltern mit Migrationshintergrund<br />

7 , 5<br />

7<br />

6 , 5<br />

6<br />

5 , 5<br />

5<br />

4 , 5<br />

4<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

P r o g r a m m b e g in n P r o g r a m m e n d e<br />

P r o j e k t f a m il ie n K o n t r o l l g r u p p e<br />

Seite 28<br />

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Zentrale Ergebnisse auf der Eltern-Kind-Ebene<br />

� Intensivierung der Beschäftigung mit dem Kind<br />

(Mütter und Väter)<br />

� Spielfeinfühligkeit, Scaffolding und<br />

Responsivität der Mütter verbessern <strong>sich</strong><br />

� Aber: Werte fallen nach Programmende z. T.<br />

wieder auf Ausgangsniveau zurück. Dies<br />

spricht für eine Begleitung nach<br />

Programmende.<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 29<br />

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Mütterliche Spielfeinfühligkeit<br />

M it t e lw e r t<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

O p s t a p j e - G r u p p e K o n t r o l l - G r u p p e<br />

Seite 30<br />

N=27<br />

v o r P r o g r a m m b e g i n n P r o g r a m m e n d e 9 M o n a t e n a c h<br />

P r o g r a m m e n d e<br />

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Mütterliche Responsivität<br />

M it t e lw e r t<br />

3<br />

2 , 5<br />

2<br />

1 , 5<br />

1<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

O p s t a p j e - G r u p p e K o n t r o l l - G r u p p e<br />

Seite 31<br />

N=27<br />

v o r P r o g r a m m b e g i n n P r o g r a m m e n d e 9 M o n a t e n a c h<br />

P r o g r a m m e n d e<br />

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Responsivität<br />

Als Responsivität bezeichnet man <strong>die</strong> Abstimmung<br />

von kindlichen Bedürfnissen und elterlichen<br />

Reaktionen. Es geht darum, wie einfühlsam und<br />

unterstützend Eltern auf ihre Kinder eingehen.<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 32<br />

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Zentrale Ergebnisse auf der Kind-Ebene<br />

� Förderung der kognitiven, motorischen und<br />

Verhaltensentwicklung<br />

� Verbesserung von Spielinteresse und Emotionsregulation<br />

� aber: Verbesserungen sind nur teilweise überdauernd<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 33<br />

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Prozent<br />

6 0<br />

5 0<br />

4 0<br />

3 0<br />

2 0<br />

1 0<br />

0<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Mentale Entwicklung<br />

v o r P r o g r a m m t e i ln a h m e n a c h P r o g r a m m t e i ln a h m e<br />

b e e in t r ä c h t ig t n o r m a l ü b e r d u r c h s c h n it t l ic h<br />

Seite 34<br />

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Prozent<br />

4 5<br />

4 0<br />

3 5<br />

3 0<br />

2 5<br />

2 0<br />

1 5<br />

1 0<br />

5<br />

0<br />

Motorische Entwicklung<br />

v o r P r o g r a m m t e i ln a h m e n a c h P r o g r a m m t e i ln a h m e<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

b e e in t r ä c h t ig t n o r m a l ü b e r d u r c h s c h n it t l ic h<br />

Seite 35<br />

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Prozent<br />

4 5<br />

4 0<br />

3 5<br />

3 0<br />

2 5<br />

2 0<br />

1 5<br />

1 0<br />

5<br />

0<br />

Verhaltensentwicklung<br />

v o r P r o g r a m m t e i ln a h m e n a c h P r o g r a m m t e i ln a h m e<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

n ic h t o p t im a l f r a g l ic h n o r m a l<br />

Seite 36<br />

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Zentrale Ergebnisse auf der Programmebene<br />

� Hohe Durchführtreue bei den Hausbesuchen<br />

(80%)<br />

� Geringere Durchführtreue bei den<br />

Gruppentreffen (50%)<br />

� Spielaktivitäten werden zwischen den<br />

Hausbesuchen zu wenig selbständig geübt<br />

� Familien wünschen <strong>sich</strong> weitere Unterstützung<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 37<br />

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Fazit<br />

� Die besondere Zielgruppe kann mit <strong>die</strong>sem<br />

Programm erreicht werden.<br />

� Es gibt deutliche positive Effekte bei den<br />

Familien und ihren Kindern.<br />

� Zur Aufrechterhaltung <strong>die</strong>ser Effekte ist eine<br />

Weiterführung der Förderung sinnvoll<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 38<br />

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Grundsätzliche Abwägungen<br />

Prävention<br />

Erreichbarkeit<br />

Laienmitarbeiter<br />

home-based<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 39<br />

Intervention<br />

Wirksamkeit<br />

Professionalität<br />

center-based<br />

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Bildungseinrichtungen<br />

+<br />

Kinderbetreuung<br />

•Kitas, Kindergärten<br />

•Häuser der Familie<br />

•Mehrgenerationenhäuser<br />

•Schulen<br />

•Deutschkurse<br />

Sozialer Nahraum<br />

•Ehemalige Teilnehmer<br />

•Nachbarschaftshilfe<br />

•Mütterzentren<br />

•Vereine<br />

•Supermärkte<br />

•Spielplätze<br />

Potenzielle Multiplikatoren<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Zielgruppe<br />

Sozial benachteiligte<br />

Familien mit/ohne<br />

Migrationshintergrund<br />

Seite 40<br />

Öffentliche<br />

Institutionen<br />

•Jugendamt<br />

•ASD<br />

•Erziehungsberatung<br />

•Wohnungsamt<br />

•Ausländerbehörde<br />

•Schuldnerberatung<br />

Gesundheitsvorsorgesystem<br />

•KinderärztInnen<br />

•Hebammen<br />

•LogopädInnen<br />

•Kinder- und JugendtherapeutInnen<br />

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Aufgaben der Hausbesucherin<br />

� Terminplanung mit den Familien<br />

� Hausbesuche vorbereiten, durchführen und<br />

dokumentieren<br />

� Motivation der Familien zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />

� Unterstützung bei der Gestaltung der Gruppentreffen<br />

� Erhebung des Teilnehmerbeitrages<br />

� Teilnahme an Anleitungstreffen und Schulungen<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 41<br />

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Schulung und Begleitung der Hausbesucherinnen<br />

� Ausgangspunkt: Geringe Kenntnisse & Vorerfahrungen,<br />

nur wenig strukturiertes Wissen aus der Erziehung der<br />

eigenen Kinder<br />

� Einführungsschulung: Basiskenntnisse und<br />

Grundfertigkeiten für <strong>die</strong> Arbeit mit Müttern & Kleinkindern<br />

anschaulich vermitteln<br />

� wöchentliche Anleitung: Vertiefung der Grundkenntnisse<br />

entsprechend der Hausbesuchsinhalte<br />

� Fallbesprechung: Umgang mit schwierigen Situationen in<br />

den Familien<br />

� Fortbildung: regelmäßig mit dem Praxiskurs<br />

Opstapje Deutschland e.V. – eine Information für Interessierte<br />

Seite 42<br />

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