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„Ich hatte schon immer einen Hang zur Mode, die ... - Tom Tailor

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44<br />

TOM TAILOR Milestones<br />

1962<br />

Gründungsjahr von<br />

TOM TAILOR<br />

Das Vorgängerunter-<br />

nehmen von TOM TAILOR<br />

erblickt das Licht der<br />

Welt. Uwe Schröder und<br />

Hans-Heinrich Pünjer<br />

starten mit dem Import<br />

von Textilien – und einem<br />

geliehenen Schreibtisch.<br />

Wie empfinden Sie <strong>die</strong>se Veränderungen<br />

Herr Schröder? Wie beurteilen Sie den Stand<br />

des Unternehmens heute?<br />

Uwe Schröder: Zuvor waren wir ein familiengeführtes<br />

Unternehmen, und ich <strong>hatte</strong>, ehrlich<br />

gesagt, anfangs natürlich <strong>schon</strong> ein paar Be-<br />

denken vor <strong>die</strong>sen Veränderungen. Im Nachhin-<br />

ein aber betrachte ich es ausschließlich positiv.<br />

Wir können heute viel schneller und flexibler<br />

agieren. Das ist ein großer Vorteil für <strong>die</strong> weitere<br />

Entwicklung von TOM TAILOR.<br />

War es in den 60er Jahren einfach, gute<br />

Mitarbeiter zugewinnen, Herr Schröder?<br />

Uwe Schröder: Wir benötigten am Anfang ja nicht<br />

so viele Mitarbeiter. Unser Unternehmen galt<br />

<strong>immer</strong> als äußerst sympathisch. Im Handel <strong>hatte</strong>n<br />

wir <strong>einen</strong> wirklich guten Namen. Wir haben Dinge<br />

auch mal anders gemacht, so, wie wir sie für<br />

richtig hielten, selbst wenn das vereinzelt weniger<br />

profitabel war. Heute ist das nicht mehr möglich,<br />

heute bestimmen Größen wie Umsatz und Ren-<br />

diten das Geschäft. Früher war das ganz normal,<br />

dass wir ein Jahr extrem viel Geld ver<strong>die</strong>nt haben<br />

und im anderen Jahr weniger, ganz nach der<br />

1971<br />

Die ersten eigenen<br />

Kollektionen entstehen<br />

Die Gesellschaft beginnt,<br />

erstmalig eigene Kollek-<br />

tionen herzustellen und<br />

zu vertreiben. Das Unter-<br />

nehmen fokussiert sich<br />

zu <strong>die</strong>ser Zeit auf den<br />

Vertrieb von Herren- und<br />

Sportmode.<br />

1979<br />

Redewendung „Kaufmannsgut ist wie Ebbe<br />

und Flut“. Und <strong>die</strong>se Eigenständigkeit, <strong>die</strong>ses<br />

Selbstbewusstsein beurteilten auch <strong>die</strong><br />

Mitarbeiter positiv.<br />

Herr Holzer, wie würden Sie sagen, hat sich<br />

<strong>die</strong> Situation im Vergleich zu damals ge-<br />

ändert? Was tun Sie heute, um das Unter-<br />

nehmen für Mitarbeiter attraktiv zu machen<br />

und auch zu halten?<br />

Dieter Holzer: Der gute Geist, den Herr Schröder<br />

beschrieben hat, der ist nach wie vor da. Wir sind<br />

ein modernes Unternehmen und legen Wert darauf,<br />

offen zu kommunizieren und unsere Mitarbeiter<br />

zu begeistern. Da erfolgreiche Unternehmen<br />

eine natürliche Attraktivität besitzen, haben wir<br />

es als Arbeitgeber bei der aktuellen Entwicklung<br />

verhältnismäßig leicht. Dazu kommt noch unser<br />

Standortvorteil. Hamburg ist einfach eine wunder-<br />

schöne Stadt. Nicht zuletzt ist <strong>die</strong> Kultur unseres<br />

Unternehmens darauf ausgerichtet, unseren Mit-<br />

arbeitern vielfältige Chancen und Entwicklungs-<br />

möglichkeiten in einem internationalen Umfeld zu<br />

bieten. Wir haben flache Hierarchien, und das<br />

Gesamtpaket macht es für Mitarbeiter äußerst<br />

attraktiv, bei uns und für uns zu arbeiten.<br />

Die Marke TOM TAILOR<br />

wird geboren<br />

Eine Cordhose mit dem<br />

Label <strong>Tom</strong> bildet den<br />

Grundstein für <strong>die</strong> heutige<br />

internationale <strong>Mode</strong>marke<br />

TOM TAILOR. Die Hose ist<br />

sehr begehrt und beliebt.<br />

Die Bestellungen über-<br />

trafen <strong>die</strong> Liefermöglich-<br />

keiten um ein Vielfaches.<br />

1999<br />

Launch der WOMEN<br />

CASUAL Linie<br />

Mit der Einführung von<br />

TOM TAILOR WOMEN<br />

CASUAL wagt sich das Un-<br />

ternehmen in den Bereich<br />

Damenmode vor. Die Linie<br />

trägt heute zu einem Drittel<br />

des Gesamtumsatzes bei,<br />

Tendenz steigend.

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