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Österreichische Post AG / PBB GZ 04Z036004 M, Verlagspostamt: 1010 Wien<br />
nr. 9 | september 2008<br />
Jetzt noch die linden Herbsttage<br />
auf einer Reise durch<br />
Österreich genießen!<br />
Die alten Häuser und Plätze<br />
schaffen mit ihren liebevoll<br />
renovierten Fassaden Atmosphäre<br />
und laden zum Flanieren<br />
ein. Im Bild die renovierte<br />
Fassade des Hotels Goldenes<br />
Lamm aus dem Jahr 1524 am<br />
Villacher Hauptplatz.<br />
4 – 6<br />
9 – 2<br />
20<br />
zeitschrift für haus, grund und wohnungseigentum<br />
d e r L a n d e s v e r b ä n d e W i e n , N i e d e r ö s t e r r e i c h , O b e r ö s t e r r e i c h ,<br />
T i r o l , S a l z b u r g , S t e i e r m a r k , K ä r n t e n , B u r g e n l a n d & V o r a r l b e r g<br />
Bauträgervertragsgesetz<br />
Energiesparen und Förderungen<br />
Neue Kategoriebeträge<br />
Foto: www.goldeneslamm.at<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
a k t u e l l e s<br />
Mieten sind keine<br />
Inflationstreiber Innerhalb des Warenkorbes, der zur<br />
„Auch wenn das Gegenteil behauptet wird: Die Mieten sind weder Ursache<br />
für die überproportional gestiegenen Wohnkosten noch ein Inflationstreiber<br />
– im Gegenteil, sie liegen sogar deutlich unter der Durchschnittsinflation“,<br />
erklärt Dr. Friedrich Noszek, Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes.<br />
2 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Foto: Marco Scisetti, Agentur: Dreamstime.com<br />
einladung zur festveranstaltung<br />
„120 Jahre Zentralverband“<br />
am Freitag, 10.Oktober 2008 um 19.00 Uhr<br />
im großen Sitzungssaal des Zentralverbandes (Dachgeschoss)<br />
Festvortrag: „Haftungsrisken für Hauseigentümer“<br />
Dr. Olaf Riss, LL.M. (Institut für Zivilrecht, Universität Wien)<br />
Anschließend Buffet und gemütliches Beisammensein.<br />
Anmeldung erforderlich unter 01/406 33 18!<br />
impressum<br />
medieninhaber, herausgeber:<br />
Zentralverband der Hausbesitzer<br />
– Hausbesitzer Hilfsverein,<br />
1010 Wien, Landesgerichtsstraße 6,<br />
Tel.: (01) 406 33 18, Fax: (01) 406 53 49,<br />
Mail: office@zvhausbesitzer.at,<br />
Homepage: www.zvhausbesitzer.at<br />
für den inhalt verantwortlich:<br />
KR Dr. Friedrich Noszek<br />
projektleitung, anzeigen und<br />
redaktion: <strong>Weikom</strong> & <strong>Network</strong><br />
- Agentur für Kommunikation,<br />
Mag.(FH) Maria Weidinger-Moser<br />
3422 Hadersfeld, Feldgasse 43,<br />
Tel.: 02242-31444,<br />
Mail: weidinger@weikom.at<br />
grafik: www.sternwerk.at,<br />
1030 Wien, Kundmanngasse 39/9,<br />
Tel. & Fax: 01-2085446,<br />
Mail: cg@sternwerk.at<br />
Berechnung des harmonisierten Verbraucherpreisindex<br />
(HVPI) herangezogen<br />
wird, nimmt der Bereich Wohnen<br />
(ohne eigengenutztes Wohnen)<br />
einen Anteil von 14,42 Prozent ein.<br />
Nach dem Verbraucherpreisindex<br />
(mit eigengenutztem Wohnen) sind<br />
dies 17,92 Prozent.<br />
Die Steigerungen von 2006 auf 2007<br />
betragen beim VPI 4,6 Prozent für<br />
Wohnen, Wasser und Energie; beim<br />
HVPI betragen die Steigerungen 4,3<br />
Prozent. Die Steigerung des Hauptmietzinses<br />
beträgt nach beiden Indices<br />
jedoch nur 2,0 Prozent und liegt<br />
damit unter der durchschnittlichen<br />
Steigerung des Verbraucherpreisindex<br />
mit 3,6 Prozent.<br />
„Bedenkt man, dass die Betriebskosten<br />
bereits ein Drittel der Wohnkosten<br />
ausmachen, so wird klar, dass<br />
die tatsächlichen Preistreiber im<br />
Bereich ‚Wohnen’ und nicht im Bereich<br />
‚Wohnung’ liegen. Alleine der<br />
Bereich Haushaltsenergie verteuerte<br />
sich zwischen Dezember 2006 und<br />
Dezember 2007 um 6,6 Prozent“, erklärt<br />
Noszek.<br />
„Diese Zahlen zeigen, dass es schlicht<br />
falsch ist, wenn die Mietzinse als Inflationstreiber<br />
bezeichnet werden.<br />
Hier wird völlig zu Unrecht Stimmung<br />
gegen die Hauseigentümer<br />
gemacht“, betont Noszek, der in<br />
diesem Zusammenhang wieder eine<br />
sachliche Diskussion fordert.<br />
fotos: S 1: Goldenes Lamm; S 2, 5, 10,<br />
12, 13, 18, 21, 27: Sternwerk; S 3, 6: Zentralverband;<br />
S 6: Linde Verlag; S 8: Buschek;<br />
S 9: Kone; S 11, 13: Österr. Energieagentur;<br />
S 14: Aquapol; S 19: LBG; S 19: ÖHGB<br />
Stmk.; S 22, 23: Techem; S 25: Foto Ebner<br />
druck: Kärntner Druck- und Verlagsges.m.b.H.,<br />
9010 Klagenfurt, Viktringer<br />
Ring 28<br />
adressverwaltung: Bei den Landesverbänden
Inhalt<br />
Wir über uns<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Wir meinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Am Rande vermerkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Aktuelle Themen<br />
ÖHGB:<br />
Mieten sind keine Inflationstreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />
Einladung zur Festveranstaltung<br />
„120 Jahre Zentralverband“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />
NovEllE IM BAUrEcHt:<br />
Strengeres Bauträgervertragsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 6<br />
FAcHlItErAtUr:<br />
Bauträgervertragsgesetz – Praxiskommentar . . . . . . . . . .6<br />
scHWErPUNKttHEMA ENErGIE:<br />
Energiefresser oder sparsame Immobilie? . . . . . . . . . 10 – 13<br />
Klima- und Energiefonds: Holzheizungen<br />
werden noch bis Ende November gefördert . . . . . . . . . . . 14<br />
stEUEr:<br />
Private und betriebliche Gebäudenutzung<br />
durch Miteigentümer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 – 19<br />
Vermietung von unentgeltlich erworbenen<br />
Gebäuden – die AfA-Falle für die Jungen . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
AKtUEllEs:<br />
Erhöhung der Kategoriebeträge im September 2008. . 20<br />
Mieten: Inflationsanpassung nach Baukosten . . . . . . . . . 21<br />
Trends bei Ferienimmobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Aus den Bundesländern<br />
oBErÖstErrEIcH:<br />
Großer Andrang beim Sommergespräch des<br />
Haus- und Grundbesitzerbundes Braunau . . . . . . . . . . . . .25<br />
KärNtEN:<br />
Rauchfangkehrer helfen Energie sparen . . . . . . . . . . . . . . .25<br />
Service<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />
Index und Hauptmietzinswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Fragen aus der Beratungspraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Pressespiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 – 28<br />
Termine, Öffnungszeiten der Verbände . . . . . . . . . . .29 – 31<br />
Ein „ruhiger Sommer“ war es für uns nicht.<br />
Mit der Beendigung der Legislaturperiode und der<br />
Festsetzung des Termins zur Neuwahl der Nationalrats<br />
am 28.9.2008 hat der Wahlkampf voll eingesetzt.<br />
In populistischer Manier ist das Thema Miete und<br />
Mietrecht wieder strapaziert worden. Noch populistischer<br />
ist das Thema „Teuerungspaket“ von SPÖ-<br />
Spitzenkandidat Werner Faymann mit der Reduktion<br />
der Umsatzsteuer auf Lebensmittel. Wer zahlt<br />
den Einnahmenausfall des Bundes?<br />
Obwohl die Hauptmieten nachweislich keinen Inflationsschub<br />
auslösten und unterdurchschnittlich<br />
steigen, hat das Bundesministerium für Justiz<br />
im Auftrag der Justizministerin Berger ein zweites<br />
Mietrechtliches Inflationslinderungsgesetz (MILG)<br />
kreiert, und der Entwurf wurde mit dem Ersuchen<br />
um umgehende Stellungnahme zur Begutachtung<br />
versandt: Es ist ein Eingriff in geltende Verträge<br />
und in die Rechtsordnung und ein Ärgernis für eine<br />
um Sachlichkeit bemühte Wohn- und Mietpolitik!<br />
Zwischenzeitlich wurde die Vorlage im Ministerrat<br />
zurückgestellt und die neuen Quadratmeterwerte<br />
wurden im Bundesgesetzblatt kundgemacht.<br />
Anfang August wurden in Salzburg deutsch-österreichische<br />
Fachgespräche über die aktuelle Lage<br />
des Wohnsektors in beiden Ländern geführt. Themenschwerpunkt<br />
war im Zuge des Gedankenaustausches<br />
das Mietrecht und das Steuerrecht. Es<br />
gibt ähnliche Ausgangspositionen.<br />
Sorge bereitet die demographische Entwicklung<br />
mit einem Wohnungsüberangebot in der Bundesrepublik<br />
Deutschland und drohenden neuen Belastungen.<br />
Kommt ein heißer Herbst?<br />
Das wird der Wahlausgang zeigen. Wir haben jedenfalls<br />
unsere Forderungen an die künftige Bundesregierung<br />
formuliert. Eine Realisierung wird<br />
von der neuen politischen Konstellation und der<br />
Mehrheitsbildung im Nationalrat abhängen.<br />
Ihr Dr. Friedrich Noszek<br />
e d i t o r i a l<br />
Sehr geehrte<br />
Leserinnen<br />
und Leser!<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
a u r e c h t<br />
Novelle im Baurecht:<br />
Strengeres Bauträgervertragsgesetz<br />
seit 01.07.2008 ist eine Novelle zum Bauträgervertragsgesetz (BtvG) in Kraft,<br />
mit der einer langjährigen Forderung der Konsumentenschutzorganisationen<br />
rechnung getragen wird. Wohnungseigentümer, die vor Fertigstellung eines<br />
objektes bereits Zahlungen an den Bauträger geleistet haben, sind nun besser<br />
abgesichert.<br />
In der Praxis kommt es oftmals vor,<br />
einen Vertrag über den Erwerb eines<br />
erst zu errichtenden Objektes abzuschließen,<br />
wobei der Erwerber den<br />
Kaufpreis bereits vor Fertigstellung<br />
teilweise oder zur Gänze an einen<br />
Bauträger zu bezahlen hat.<br />
In diesem Fall läuft der Erwerber Gefahr,<br />
durch Insolvenz des Bauträgers<br />
oder erhebliche Leistungsstörungen<br />
im Zuge der Abwicklung des Bauprojektes<br />
oder durch sonstige Umstände<br />
seine bezahlten Mittel zu verlieren,<br />
ohne dafür eine adäquate Gegenleistung<br />
zu erhalten.<br />
Zur Verhinderung bzw. zur Verringerung<br />
der wirtschaftlichen Risiken<br />
für den Erwerber wurde erstmals<br />
das Bauträgervertragsgesetz (BTVG)<br />
in der Fassung BGBl I Nr. 7/1997 geschaffen.<br />
Durch die vorliegende Novelle zum<br />
Bauträgervertragsgesetz, BGBl I Nr.<br />
56/2008 wurde einer langjährigen<br />
Forderung der Konsumentenschutzorganisationen<br />
Rechnung getragen.<br />
Durch die kürzlich in Kraft getretenen<br />
Änderungen im Bauträgervertragsgesetz<br />
sollen z. B. künftige<br />
Wohnungseigentümer vor allem im<br />
Hinblick der Sicherung ihrer Vorauszahlungen,<br />
der Erfüllung der Mängelbehebungspflichten<br />
des Bauträgers<br />
nach Baufertigstellung, aber auch<br />
4 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
durch einen gesetzlich normierten<br />
Haftrücklass geschützt werden.<br />
Anwendung des Gesetzes<br />
Das Bauträgervertragsgesetz ist auf<br />
Bauträgerverträge anzuwenden, bei<br />
denen der Erwerber vor Fertigstellung<br />
eines Objektes vereinbarungsgemäß<br />
Zahlungen von mehr als<br />
Euro 150,– pro m 2 Nutzfläche an den<br />
Bauträger oder an Dritte entrichten<br />
muss.<br />
Dabei sind auch Zahlungen für Sonder-<br />
oder Zusatzleistungen zu berücksichtigen<br />
(§ 1 Abs. 1 BTVG). Es ist<br />
zu beachten, dass im Rechtsverhältnis<br />
zwischen Unternehmen das Bauträgervertragsgesetz<br />
abbedungen<br />
werden kann. Geschieht dies nicht,<br />
gilt es auch bei Unternehmen.<br />
Ansonsten ist das Bauträgervertragsgesetz<br />
(BTVG) zwingend im<br />
Verbrauchergeschäft. Sonderwünsche<br />
des Erwerbers sind im Bauträgervertrag<br />
explizit zu vereinbaren.<br />
Der Erwerber (künftiger Eigentümer<br />
eines Objektes) wird vor allem durch<br />
die gesetzlichen Bestimmungen über<br />
die Mindestanforderungen an den<br />
Vertragsinhalt in § 4 Abs. 1 BTVG geschützt.<br />
Demnach muss ein Bauträgervertrag<br />
folgende Vertragsinhalte haben:<br />
1. den eigentlichen Vertragsgegen-<br />
stand und eine Gesamtanlage<br />
2. das Ausmaß, die Lage und Widmung<br />
des eigentlichen Vertragsgegenstandes<br />
3. eine Beschreibung der vom Erwerber<br />
gewöhnlich nutzbaren Teile der<br />
Gesamtanlage, z. B. wo sich ein Kinderspielplatz<br />
in der Wohnhausanlage<br />
befindet<br />
4. Hinweise auf Gefahrenzonen betreffend<br />
Hochwasser, Lawinen, Wildbach,<br />
Kontamination<br />
5. Preise, Zusatzleistungen und Nebenkosten<br />
6. die Fälligkeit der Zahlungen<br />
7. den Übergabetermin bzw. die Fertigstellung<br />
der Gesamtanlage.<br />
Haftrücklass vorgesehen<br />
Neu ist der in § 4 Abs. 4 BTVG vorgesehene<br />
Haftrücklass für den Käufer.<br />
Nach dieser Bestimmung hat der<br />
Bauträger dem Erwerber zur Sicherung<br />
allfälliger Gewährleistungs- und<br />
Schadenersatzansprüche aufgrund<br />
mangelhafter Leistung für die Dauer<br />
von drei Jahren ab der Übergabe des<br />
eigentlichen Vertragsgegenstandes<br />
einen Haftrücklass im Ausmaß von<br />
zumindest 2 % des Preises einzuräumen.<br />
Dem gleichgestellt ist eine Sicherung<br />
durch Bankgarantie oder Versicherung.<br />
In diesem Zusammenhang ist<br />
zu beachten, dass hinsichtlich der<br />
Gewährleistungsbehelfe das Primat
der Verbesserung den übrigen Gewährleistungsbehelfen<br />
vorzuziehen<br />
ist.<br />
Ferner wurden durch die vorliegende<br />
Novelle die Rücktrittsfristen des Erwerbers<br />
vom Bauträgervertrag verlängert.<br />
Rücktritt vom Vertrag<br />
Demnach kann der Erwerber von<br />
seiner Vertragserklärung oder dem<br />
Vertrag zurücktreten, wenn ihm der<br />
Bauträger spätestens eine Woche<br />
vor Abgabe der Vertragserklärung<br />
folgendes nicht schriftlich mitgeteilt<br />
hat:<br />
1. den vorgesehenen Vertragsinhalt<br />
2. den vorgesehenen Wortlaut der<br />
Vereinbarung über die Sicherungsverpflichtungen<br />
gemäß § 7 Abs. 6 Z 2<br />
BTVG mit dem Kreditinstitut<br />
3. den vorgesehenen Wortlaut der<br />
Bescheinigung gemäß § 7 Abs. 6 Z 3<br />
lit. c BTVG bei Erfüllung der Sicherungspflicht<br />
nach § 7 Abs. 6 Z 3 BTVG<br />
4. den entsprechenden Wortlaut<br />
der auszustellenden Sicherheit bei<br />
schuldrechtlicher Sicherung im Sinne<br />
des § 8 BTVG ohne Bestellung eines<br />
Treuhänders<br />
5. den Wortlaut der Zusatzsicherheit<br />
eines Bankinstitutes oder eines<br />
Versicherungsunternehmens bei<br />
Erfüllung der Sicherungspflicht des<br />
Bauträgers durch grundbücherliche<br />
Sicherstellung nach den §§ 9 und 10<br />
BTVG.<br />
Der Rücktritt kann bis zum Zustandekommen<br />
des Vertrages oder danach<br />
binnen 14 Tagen erklärt werden.<br />
Darüber hinaus kann der Erwerber<br />
von seiner Vertragserklärung zurücktreten,<br />
wenn eine von den Parteien<br />
dem Vertrag zugrunde gelegte<br />
Wohnbauförderung ganz oder in erheblichem<br />
Ausmaß aus nicht bei ihm<br />
gelegenen Gründen nicht gewährt<br />
wird.<br />
Sicherung des Erwerbers<br />
In § 7 des Bauträgervertragsgesetzes<br />
sind umfangreiche Regelungen zur<br />
Sicherung des Erwerbers vorgesehen.<br />
Demnach hat der Bauträger den<br />
Erwerber gegen den Verlust der vom<br />
Erwerber aufgrund des Bauträgervertrages<br />
geleisteten Leistungen zu<br />
sichern. Die Sicherung kann entweder<br />
durch schuldrechtliche Sicherung,<br />
durch grundbücherliche Sicherstellung<br />
des Rechtserwerbs, durch die<br />
Zahlung nach Ratenplan oder durch<br />
pfandrechtliche Sicherung erfolgen<br />
(§ 7 Abs. 2 BTVG).<br />
Diese vorgesehenen Sicherungen<br />
können auch nebeneinander eingesetzt<br />
oder nachträglich einvernehmlich<br />
ausgetauscht werden.<br />
Klargestellt ist, dass die Sicherungspflicht<br />
des Bauträgers mit der<br />
tatsächlichen Übergabe des fertiggestellten<br />
eigentlichen Vertragsgegenstandes<br />
unter Sicherung der<br />
Erlangung der vereinbarten Rechtsstellung<br />
endet.<br />
Modifikationen<br />
Die Bestimmungen über die Siche-<br />
b a u r e c h t<br />
rung des Erwerbers wurden modifiziert,<br />
dies insbesondere für den geförderten<br />
Mietwohnbau.<br />
Ferner muss eine positive Fortbestehensprognose<br />
bestehen sowie eine<br />
Klarstellung, dass die Rückzahlung<br />
Foto: Ginasanders, Agentur: Dreamstime.com<br />
der Vorauszahlungen aus dem Eigenkapital<br />
des Bauträgers gesichert<br />
sind.<br />
Des Weiteren bestehen umfassende<br />
Haftungsverpflichtungen des Abschlussprüfers<br />
bzw. Revisionsverbandes<br />
oder Revisors. Hinsichtlich<br />
der schuldrechtlichen Sicherung legt<br />
§ 8 BTVG fest, dass allfällige Rückforderungsansprüche<br />
des Erwerbers<br />
durch eine ihm eingeräumte Garantie<br />
oder geeignete Versicherung gesichert<br />
werden können.<br />
Bei der Garantie handelt es sich um<br />
eine abstrakte und auf erste Aufforderung<br />
lautende, wobei diese auf<br />
den Erwerber zu lauten hat. Sie darf<br />
aber vom Treuhänder verwahrt werden.<br />
Eine laufende Einschränkung<br />
des Garantiebetrages entsprechend<br />
dem Baufortschritt ist unwirksam.<br />
Fortsetzung auf Seite 6<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
a u r e c h t , f a c h l i t e r a t u r<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Somit sind sogenannte „Urteilsklauseln“<br />
ebenfalls unzulässig. Der Erwerber<br />
aus einem Bauträgervertrag<br />
kann auch durch eine ausreichende<br />
bücherliche Sicherstellung des<br />
Rechtserwerbes auf der zu bebauenden<br />
Liegenschaft in Verbindung<br />
mit der Zahlung nach Ratenplan gesichert<br />
werden. Neu ist, dass zwei<br />
Ratenpläne (Ratenplan A oder B) zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ratenplan A<br />
Bei Zahlung nach Ratenplan A hat der<br />
Bauträger eine zusätzliche Garantie<br />
oder Versicherung eines im Gesetz<br />
genannten Rechtsträgers beizubringen,<br />
sofern der Erwerb der Deckung<br />
des dringenden Wohnbedürfnisses<br />
des Erwerbers oder eines nahen Angehörigen<br />
dienen soll.<br />
Nach dem Ratenplan A sind 15 %<br />
nach Baubeginn aufgrund der rechtskräftigen<br />
Baubewilligung, 35 % nach<br />
Fertigstellung des Rohbaues und des<br />
Daches, 20 % nach Fertigstellung der<br />
Rohinstallationen, 12 % nach Fertigstellung<br />
der Fassade und der Fenster<br />
einschließlich deren Verglasung, weitere<br />
12 % nach Bezugsfertigstellung<br />
oder bei vereinbarter vorzeitiger<br />
Übergabe des eigentlichen Vertragsgegenstandes,<br />
4 % nach Fertigstellung<br />
der Gesamtanlage und der<br />
Rest nach Ablauf von 3 Jahren ab der<br />
Übergabe des eigentlichen Vertragsgegenstandes,<br />
sofern der Bauträger<br />
allfällige Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüche<br />
nicht durch eine<br />
Garantie oder Versicherung gesichert<br />
hat, vom Erwerber zu entrichten.<br />
Ratenplan B<br />
Nach dem Ratenplan B sind 10 % bei<br />
Baubeginn aufgrund einer rechtskräftigen<br />
Baubewilligung, 30 % nach<br />
Fertigstellung des Rohbaues und des<br />
Daches, 20 % nach Fertigstellung der<br />
Rohinstallationen, 12 % nach Fertigstellung<br />
der Fassade und der Fenster<br />
einschließlich deren Verglasung, 17 %<br />
6 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
nach Bezugsfertigstellung oder bei<br />
vereinbarter vorzeitiger Übergabe<br />
des eigentlichen Vertragsgegenstandes,<br />
9 % nach Fertigstellung der<br />
Gesamtanlage und der Rest nach<br />
Ablauf von 3 Jahren ab der Übergabe<br />
des eigentlichen Vertragsgegenstandes,<br />
sofern der Bauträger<br />
allfällige Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüche<br />
nicht durch eine<br />
Garantie oder Versicherung gesichert<br />
hat, vom Erwerber an den Bauträger<br />
zu entrichten.<br />
Bei der Wahl des Ratenplanes B muss<br />
der Bauträger dem Erwerber keine<br />
Zusatzgarantie eines Kredit- oder<br />
Versicherungsunternehmens im<br />
Sinne des § 9 Abs. 4 BTVG bieten.<br />
Strengere Bestimmungen<br />
Das neue Bauträgervertragsgesetz<br />
ist zusammengefasst strenger als<br />
das bisherige, nachdem viele Bestimmungen<br />
dem Konsumentenschutzgesetz<br />
angepasst wurden.<br />
Dies bedeutet, dass die Bauträger in<br />
der Gestaltung ihrer Verträge mehr<br />
auf Konsumentenschutzinteressen<br />
Rücksicht nehmen müssen und Vertragsklauseln<br />
transparenter gestalten.<br />
Der Nachteil besteht darin, dass Kosten<br />
für die höhere Sicherheit auf<br />
den Erwerber überwälzbar sind und<br />
somit den Kaufpreis einer Liegenschaft<br />
insgesamt erhöhen.<br />
Stellt sich in einem etwaigen Verbandsprozess<br />
heraus, dass eine Klausel<br />
im Bauträgervertrag konsumentenschutzwidrig<br />
ist, führt dies zu<br />
deren Gesamtaufhebung.<br />
der autor:<br />
Mag. roman reßler<br />
Jurist,<br />
Mitarbeiter im<br />
Zentralverband<br />
der Hausbesitzer<br />
BUcHBESpREcHUNG<br />
Bauträgervertragsgesetz<br />
<br />
praxiskommentar<br />
autor: Dr. Herbert Gartner<br />
248 Seiten, gebunden<br />
linde verlag<br />
Wien 2008, 1. Auflage<br />
ISBN: 978-3-7073-1259-1<br />
Preis: 58,– Euro<br />
Nach zehn Jahren wurde das<br />
Bauträgervertragsgesetz umfassend<br />
novelliert und den<br />
Erfordernissen des Konsumentenschutzgesetzes<br />
angepasst.<br />
Das vorliegende Werk beinhaltet<br />
eine detailgenaue<br />
Analyse der gesetzlichen<br />
Bestimmungen unter Berücksichtigung<br />
von Fragestellungen,<br />
die für die Praxis<br />
besonders relevant sind. Der<br />
Kommentar berücksichtigt<br />
die Rechtsprechung der letzten<br />
zehn Jahre im Bauträgerrecht<br />
und ist daher für die mit<br />
dem Bauträgervertragsrecht<br />
befassten Berufsgruppen sowie<br />
Interessensvertretungen<br />
ein unverzichtbarer Behelf für<br />
die Vertragsgestaltung sowie<br />
-abwicklung.
WIR MEINEN<br />
Österreich, quo vadis?<br />
Noch gibt es einen Bundeskanzler Gusenbauer. Neue Zeiten kündigen<br />
sich an, Wahlen als Weichenstellung. sie entscheiden darüber, wie es in<br />
Österreich weiter geht.<br />
Bereits seit Juli 2008 ist der Wahlkampf<br />
in Gang. Die Miethöhe war<br />
wieder ein dankbares Thema für<br />
opportunistische Stimmungsmache.<br />
Die Mieten seien Schuld an<br />
der hohen Inflation, wurde der Bevölkerung<br />
suggeriert.<br />
Dass die Tatsachen ganz anders<br />
sind, wird geflissentlich verschwiegen,<br />
so dass wir um die Richtigstellung<br />
in der Öffentlichkeit bemüht<br />
waren. Standpunkt der SPÖ<br />
und der Arbeiterkammer ist, dass<br />
der Index mit 5 % Schwellwert bei<br />
Mieten unangemessen ist. Über<br />
die jährliche Indexanpassung der<br />
Wiener Gemeindeabgaben (Müll,<br />
Wasser und Abwasser) wird nichts<br />
ausgesagt. So unterschiedlich kann<br />
der Blickwinkel sein. Wir wollen,<br />
dass der 5%-ige Schwellwert nicht<br />
auf 10% angehoben wird, sondern<br />
dass die Mieten sich am Baukostenindex<br />
und nicht am Verbraucherindex<br />
orientieren. Wir meinen<br />
darüber hinaus, dass bei Mieten<br />
generell eine jährliche Preisanpassung<br />
erfolgen sollte.<br />
Die unterschiedlichen Positionen<br />
der Parteien bleiben auch nach der<br />
Wahl. Vom politischen Kräftever-<br />
hältnis wird abhängen, was umgesetzt<br />
wird. Das trifft auf alle Wahlversprechen<br />
zu, daher ist dabei<br />
Vorsicht angesagt. Es wäre zwar<br />
ehrlicher, dem Volk zu sagen, was<br />
machbar ist und was nicht, das ist<br />
aber in Wahlzeiten nicht attraktiv.<br />
Wir leiden unter einer Reihe von<br />
Entwicklungen: Die Globalisierung<br />
ist Realität. Wie soll man internationalen<br />
Entwicklungen entgegentreten<br />
und gegensteuern? Die<br />
Abwanderung von Betrieben in Billiglohnländer<br />
ist eine Tatsache, die<br />
Abstimmung der Steuergesetzgebung<br />
der europäischen Länder, die<br />
internationalen Finanzmärkte mit<br />
den Möglichkeiten, Kapital schnell<br />
international zu verschieben, der<br />
Erdölpreis und die Energiekosten.<br />
Tatsache ist ebenso die demographische<br />
Entwicklung Europas mit<br />
sinkenden Geburtenzahlen und<br />
steigender Überalterung verbunden<br />
mit stark steigendem Finanzbedarf<br />
und Überschuldung der<br />
Staaten.<br />
Die Auswirkungen auf Immobilien<br />
sind vorgegeben, auch wenn<br />
sie nicht sofort sichtbar werden.<br />
Professionelle Software<br />
zur Verwaltung nach<br />
MRG, WEG und für<br />
Mischhäuser<br />
Download der Vollversion<br />
mit Musterdaten gratis:<br />
www.ok-it.at<br />
w i r m e i n e n<br />
Deutschland etwa ist mit einem<br />
Überangebot an Wohnfläche konfrontiert.<br />
Plattenbauten werden<br />
abgerissen. Dafür wird eine Prämie<br />
von 48,– Euro pro Quadratmeter<br />
Nutzfläche bezahlt! Auswirkungen<br />
auf den Wohnungsmarkt und die<br />
Preisgestaltung sind entsprechend<br />
gegeben. Der Markt reguliert, ob<br />
es nun Freude bereitet oder nicht.<br />
In Österreich haben Mietervereinigungen<br />
und Arbeiterkammer<br />
Angst vor dem Markt. Die SPÖ<br />
fordert stärkere Reglementierung<br />
im Mietrechtsbereich. Die Arbeiterkammer<br />
möchte ein strengeres<br />
Mietrecht und eine Unterwerfung<br />
möglichst aller Mietverhältnisse<br />
unter dieses Mietrecht. Wir lehnen<br />
eine derartige Entwicklung mit<br />
Entschiedenheit ab und sehen darin<br />
Tendenzen zum Rückfall in die<br />
Zwangswirtschaft der Nachkriegszeit<br />
bei aktueller Wohnungsnot.<br />
Und der österreichische Weg nach<br />
den Wahlen? Es wird nicht einfacher,<br />
denn Wahlen beseitigen<br />
keine Gegensätze. Das Ringen geht<br />
weiter, egal in welcher koalitionären<br />
Konstellation. Entscheiden<br />
wird letztlich das Kräfteverhältnis!<br />
Meint Ihr Dr. Friedrich Noszek<br />
Böcklinstraße 110/18<br />
A-1020 Wien<br />
fon + fax: 01 / 7206893<br />
mobil: 0664 / 1420203<br />
e-mail: office@ok-it.at<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
p r o m o t i o n<br />
IcH BIN ein Spezialputz für feuchtes Mauerwerk:<br />
pOROmentFeuchtmauerputz –<br />
der putz der atmet<br />
Letztes Mal habe ich Euch erzählt,<br />
dass mein jüngerer Bruder, KALKoporMikroporenputz,<br />
im Vorjahr den<br />
Kooperationspreis des AcR (Austrian<br />
cooperative Research) erhalten hat.<br />
Dieser Kalkputz wird vor allem in<br />
der Denkmalpflege bei feuchtem<br />
Mauerwerk eingesetzt. Viele Objekte,<br />
darunter das Uhrenmuseum in<br />
Wien oder Schloß Hof im Marchfeld,<br />
wurden mit diesem Spezialputz erfolgreich<br />
saniert. Ein bisschen bin ich<br />
schon neidisch, aber es bleibt ja alles<br />
in der Familie – oder?<br />
Aber jetzt zu mir: Viele Interessierte<br />
haben nachgefragt und wollten<br />
wissen, was eigentlich der Unterschied<br />
zwischen mir – also POROment-Feuchtmauerputz<br />
– und einem<br />
herkömmlichen Sanierputz ist. Das<br />
ist ganz einfach erklärt: Sanierputze<br />
dürfen erst angewendet werden,<br />
� � � � � � �������� ���� ��������� �������<br />
� � � � � � � � � �<br />
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8 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
vorher nachher<br />
wenn nach einer sperrenden Maßnahme<br />
das sanierte Mauerwerk<br />
bereits trocken ist.<br />
Aber meistens ist es<br />
doch so, dass die Wand<br />
noch nicht oder nicht<br />
trocken ist,<br />
und da komm’<br />
ich dann zum<br />
Einsatz, weil<br />
ich das Mauerwerk<br />
atmen<br />
lasse.<br />
Auch wenn aus technischen<br />
oder Kostengründen<br />
eine Mauerwerkstrockenlegung<br />
nicht in Frage kommt, bin ich einsetzbar.<br />
Hier würden bei Anwendung<br />
eines herkömmlichen Sanierputzes<br />
sehr schnell die Poren des Putzes<br />
verstopft und der Putz würde sper-<br />
rend statt atmungsaktiv wirken. Dies<br />
gibt es bei mir nicht. Ich sperre die<br />
Feuchtigkeit nicht im Mauerwerk<br />
ein, dass heißt, das<br />
Mauerwerk und der Verputz<br />
„atmen“. POROment<br />
– der Putz der atmet.<br />
Der zweite herausragende<br />
Vorteil von<br />
mir ist, dass keine<br />
Salzausblühungen<br />
an mir sichtbar sind.<br />
Ich bin ausblühungsfrei<br />
und fühle mich trocken an.<br />
Somit bin ich ein richtiger<br />
Wohlfühlverputz für Keller,<br />
Außen- und Innenbereich.<br />
Wenn Du etwas zu sanieren<br />
hast, dann frage einfach bei Deinem<br />
Baustoffhändler nach mir. Sollte er<br />
mich noch nicht kennen, dann soll er<br />
mich doch bitte kennenlernen.<br />
Herzlichst Dein POROment<br />
�������
Energiesparende Aufzugssysteme<br />
erobern die Welt<br />
vor zwölf Jahren wurden die ersten maschinenraumlosen, energiesparenden<br />
Aufzugssysteme auf den Markt gebracht – seither ist deren siegeszug unaufhaltsam.<br />
Es wird erwartet, dass bis Ende 2010 weltweit zwei Drittel aller neu<br />
errichteten Aufzüge die maschinenraumlose technologie einsetzen.<br />
Der Aufzugshersteller KONE schaffte<br />
damals mit dem KONE EcoDisc® jenen<br />
Durchbruch in der Antriebstechnologie,<br />
der eine Energie- und Kosteneinsparung<br />
von 50% – 70% ermöglicht.<br />
„Als Hersteller von besonders langlebigen<br />
„Kraftfahrzeugen“ haben<br />
wir frühzeitig die ökonomischen und<br />
ökologischen Effekte unserer Produkte<br />
und Geschäftstätigkeit mit<br />
besonderer Aufmerksamkeit entwickelt“,<br />
so Unternehmenssprecher Ing.<br />
Günther Baca von KONE-Österreich.<br />
„Unsere Untersuchungen beschränken<br />
sich keinesfalls auf den Energieverbrauch<br />
beim Fahrstrom, sondern<br />
beinhalten nachhaltige Entwicklung,<br />
Produktion und Wartung ebenso wie<br />
^ìÑò�ÖÉ<br />
Ñ�ê=ìåëÉêÉ=<br />
rãïÉäí<br />
den Energieverbrauch in den Zeiträumen,<br />
während derer der Aufzug keine<br />
Fahrten ausführt.“<br />
Maschinenraumloser Aufzug die<br />
ökologische Wahl<br />
Vor wenigen Wochen lieferte das<br />
Unternehmen seinen 200.000sten<br />
maschinenraumlosen KONE Mono-<br />
Space® Aufzug. Seit seiner Einführung<br />
im Jahr 1996 wurde der von<br />
KONE erfundene maschinenraumlose<br />
Aufzug (MRL) zum Branchen-<br />
Standard. „Mit dieser Innovation<br />
gelang es, eine Technologie zu schaffen,<br />
die die gesamte Branche verändert<br />
hat. KONE wurde erst kürzlich<br />
mit einer Nominierung für den Ener-<br />
aÉÇáÅ~íÉÇ íç=mÉçéäÉ=cäçï qj<br />
�fÅÜ=ï�êÇÉ=hlkb=â~ìÑÉå“<br />
hlkb=jçåçpé~ÅÉ �<br />
jáí=�ÄÉê=OMMKMMM=áåëí~ääáÉêíÉå=^åä~ÖÉåI ÇÉê=fåÇìëíêáÉëí~åÇ~êÇ<br />
^ìÑò�ÖÉ=ëáåÇ=hê~ÑíÑ~ÜêòÉìÖÉK=^ìÑò�ÖÉ=ëáåÇ=ä~åÖäÉÄáÖK=<br />
a~=áëí=Éë=åáÅÜí=ÉÖ~äI=ïÉäÅÜÉå=páÉ=~ìëï®ÜäÉåK=<br />
páÉ=ÄÉëíáããÉå=Ç~ãáí=ïÉëÉåíäáÅÜ=ÇáÉ=båíïáÅâäìåÖ=fÜêÉê=<br />
båÉêÖáÉâçëíÉå=ìåÇ=ÇáÉ=^ìëïáêâìåÖÉå=~ìÑ=ìåëÉêÉ=rãïÉäíK<br />
fÜêÉ=båíëÅÜÉáÇìåÖ=ÜÉìíÉI=Ü~í=~ìÅÜ=áå=g~ÜêòÉÜåíÉå=åçÅÜ=<br />
_ÉÇÉìíìåÖK=jáí=hlkb=^ìÑò�ÖÉå=íêÉÑÑÉå=páÉ=ãáí=páÅÜÉêÜÉáí=ÇáÉ=<br />
êáÅÜíáÖÉ=båíëÅÜÉáÇìåÖW<br />
ïïïKâçåÉK~í<br />
p r o m o t i o n<br />
gy Globe Award ausgezeichnet. Aufgrund<br />
seiner Pionierrolle konnte das<br />
Unternehmen eine große Palette von<br />
maschinenraumlosen Lösungen entwickeln<br />
und verkaufen und ist heute<br />
der weltweit führende Lieferant von<br />
MRL-Aufzügen.<br />
Der wesentliche Punkt im grünen<br />
Zeugnis des maschinenraumlosen<br />
Konzepts liegt im Antriebs-System.<br />
Der getriebelose Permanentmagnet-<br />
Motor verbraucht 70% weniger Energie<br />
als ein Hydraulikantrieb<br />
und 50% weniger<br />
Energie als<br />
ein Treibscheibenantrieb<br />
mit<br />
Getriebe. Der<br />
KONE EcoDisc®<br />
ist derzeit die<br />
umwelt-effizi- Ing. Günther Baca,<br />
enteste Lösung Unternehmensspre-<br />
am Markt. Seit cher KoNE-Österreich<br />
Einführung der<br />
KONE MonoSpace® Aufzüge konnte<br />
das Energievolumen eines Kernkraftwerks<br />
eingespart werden, so Baca.<br />
båÉêÖáÉ bÑÑáòáÉåò<br />
� 4.910 kWh/Jahr vs. Hydraulik-Antrieb<br />
� 2.907 kWh/Jahr vs. 2-tour.Seilantrieb<br />
`l O JoÉÇìâíáçå<br />
� 2.240 kg CO 2/Jahr vs. Hydraulik-Antrieb<br />
� 1.558 kg CO 2/Jahr vs. 2-tour.Seilantrieb<br />
*) Fahrgeschwindigkeit 1.0 m/s (0.63 für Hydraulik),<br />
Tragkraft 630 kg (8 Personen),200.000 Starts/Jahr<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
9
s c h w e r p u n k t t h e m a e n e r g i e<br />
Energiefresser oder<br />
sparsame Immobilie?<br />
Jeder Hausbesitzer hat die steigenden Energiestoffpreise zu spüren bekommen.<br />
Die Zeit ist also reif, sich mit einer thermischen sanierung und dem Erkunden<br />
von Einsparmöglichkeiten seines Hauses näher zu beschäftigen.<br />
Wenn man bedenkt, dass ca. 30-35<br />
Prozent der Wärme über die Fassade,<br />
15-20 Prozent über die Fenster und<br />
ca. 25-30 Prozent über die oberste<br />
Geschoßdecke verloren gehen, liegt<br />
der Handlungsbedarf zur Durchführung<br />
einer Sanierung auch für Eigentümer<br />
großer Wohngebäude auf der<br />
Hand.<br />
Energiesparen ohne Komfortverlust<br />
Eine thermische Sanierung hilft<br />
nicht nur den Energieverbrauch Ihres<br />
Hauses zu senken, sondern steigert<br />
0 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
auch das Behaglichkeitsempfinden<br />
und damit den Wohnkomfort.<br />
Sie sparen also nicht nur Energie,<br />
sondern erreichen auch ein angenehmeres<br />
Raumklima ohne Zugluft<br />
Foto: Uko jesita Agentur: Dreamstime.com<br />
und kalte Füße. Die Wandoberflächen<br />
haben auch im Winter eine angenehme<br />
Temperatur und sie halten<br />
im Sommer die Hitze draußen.<br />
Nutzen Sie die Chance und machen<br />
Sie aus einem Altbau wieder ein modernes<br />
Haus! Profitieren Sie von der<br />
Energieeinsparung und dem angenehmen<br />
Komfort. Ein hoher Komfort<br />
und geringe Energiekosten steigern<br />
auch den Wert Ihrer Immobilie.<br />
Der Energieausweis ist da!<br />
Zuverlässige Informationen über den<br />
Energieverbrauch eines Gebäudes<br />
waren bisher erst mit der ersten Heizkostenabrechnung<br />
zu bekommen.<br />
Zukünftig wird hier der Energieausweis<br />
für Gebäude Abhilfe schaffen<br />
und einen Einblick in die Energieeffizienz<br />
des Gebäudes geben. Das Energieausweisvorlagegesetz<br />
auf Basis<br />
der EU-Richtline 2002/91/EG, die sogenannte<br />
„Gebäuderichtlinie“ vom<br />
16. Dezember 2002, verpflichtet die<br />
EU-Mitgliedstaaten sicher zu stellen,<br />
dass bei Vermietung oder Verkauf<br />
dem potenziellen Mieter oder Käufer<br />
ein Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz<br />
des Gebäudes vorgelegt<br />
wird.<br />
Damit wird es möglich, den Faktor<br />
„Energie“ bei der Kauf- bzw. Mietentscheidung<br />
als Kriterium mit einzubeziehen<br />
und entsprechend zu berücksichtigen.<br />
Energieeffizienzlabel ist Kernstück<br />
des Energieausweises<br />
Die Darstellung der Energieeffizienz<br />
erfolgt durch Zuordnung zur jeweiligen<br />
Energieeffizienzklasse. Hierbei<br />
handelt es sich um ein so genanntes<br />
Treppenlabel, das, wie auch bei Kühlschränken<br />
und anderen Elektrogeräten,<br />
die möglichen Energieeffizienzklassen<br />
des Gebäudes farbig und in<br />
Kilowattstunden pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche und Jahr (kWh/m 2 a)<br />
darstellt.<br />
Durch die farbige Einteilung der Klassen<br />
A++ bis G in kWh/m 2 a ist auch<br />
für Nicht-Experten sofort erkennbar,<br />
ob sich der zu erwartende Energiebe-
darf des Gebäudes im „grünen“ oder<br />
bereits im „roten“ Bereich des Labels<br />
befindet.<br />
Einsparpotenziale befinden sich sowohl<br />
im Bereich der wärmeübertragenden<br />
Umfassungsflächen, also<br />
der Außenwände und Fenster, des<br />
Daches und der Kellerdecke, als auch<br />
im Bereich der Heizungstechnik.<br />
Durch Dämmung der jeweiligen Bauteile<br />
können die U-Werte verbessert<br />
werden.<br />
Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme<br />
durch ein Bauteil verloren geht. Je<br />
niedriger der U-Wert ist, umso besser<br />
sind die Dämmeigenschaften des<br />
jeweiligen Bauteils. Aber nicht nur<br />
durch das Dämmen verschiedener<br />
Bauteile kann man die Energieeffizienz<br />
seines Gebäudes verbessern.<br />
Auch im Bereich der Heizungstechnik<br />
und der Wahl des Energieträgers liegen<br />
große Einsparpotenziale.<br />
Energieträger tauschen<br />
Wenn man bedenkt, dass sich der<br />
Heizölpreis in den letzten Jahren fast<br />
verdoppelt hat, liegt die Überlegung<br />
zu einem Energieträgertausch nahe.<br />
Sie können nicht nur beim Energiepreis<br />
sparen, neue Kessel haben auch<br />
einen weitaus besseren Wirkungsgrad<br />
und Sie erhalten somit mehr<br />
Wärme aus der eingesetzten Energie.<br />
Vor einer Erneuerung der Heizungsanlage<br />
sollte unbedingt der energetische<br />
Zustand des Hauses überprüft<br />
werden. Es gilt: Die Thermische Sanierung<br />
des Gebäudes nach Möglichkeit<br />
vor der Heizungserneuerung<br />
durchführen!<br />
Durch die energetische Sanierung<br />
kann der Energieverbrauch deutlich<br />
gesenkt und die Heizungsanlage kleiner<br />
dimensioniert werden. Ohne vorherige<br />
Dämmung ist das Heizsystem<br />
für den neuen (geringeren) Wärmebedarf<br />
zu groß dimensioniert.<br />
Die veraltete Heizungsanlage hat<br />
über die Jahre einen schlechten Wirkungsgrad<br />
und einen zu hohen Verbrauch.<br />
Bei einer Erneuerung der Heizung<br />
bietet sich auch die Gelegenheit,<br />
über einen Wechsel des Energieträgers<br />
nachzudenken.<br />
Eine Beratung hinsichtlich der verschiedenen<br />
Möglichkeiten, die für<br />
das jeweilige Objekt in Frage kom-<br />
men, ist auch hier empfehlenswert.<br />
Wer z.B. mit Öl heizt, hat in den<br />
meisten Fällen genug Fläche zur Verfügung,<br />
um sein Heizsystem auf erneuerbare<br />
Energien umzustellen. Der<br />
derzeit zur Lagerung des Öls benötigte<br />
Platz kann genutzt werden, um<br />
z.B. ein Lager für Pellets zu errichten.<br />
Erneuerbare Energie ist die Zukunft!<br />
Holzenergie ist CO2-neutral und<br />
vielfältig nutzbar. Vollautomatische<br />
Pelletsheizungen können den glei-<br />
s c h w e r p u n k t t h e m a e n e r g i e<br />
chen Komfort bieten wie andere<br />
Heizsysteme. Die 5 bis 10 Millimeter<br />
langen Holzpellets werden aus Sägereiabfällen<br />
oder Waldholz hergestellt<br />
und enthalten keine Zusatzstoffe.<br />
Zwei Kilogramm Pellets ersetzen cirka<br />
einen Liter Heizöl.<br />
Oder heizen Sie doch einfach mit<br />
der Sonne. Mit zwölf bis sechzehn<br />
m2 Kollektorfläche auf Ihrem Dach<br />
können Sie die Sonnenenergie nicht<br />
Foto: Katja Schmidt, MSc.<br />
nur zur Wassererwärmung, sondern<br />
auch zur Heizunterstützung nutzen.<br />
Eine weitere Möglichkeit stellt die<br />
Wärmepumpe dar. Wärmepumpen<br />
nutzen die Umgebungswärme und<br />
eignen sich vor allem für Systeme<br />
mit niedrigen Vorlauftemperaturen<br />
(Fußbodenheizung). Um 100 Prozent<br />
Heizwärme zu erzeugen, benötigt<br />
man 25 Prozent elektrische Antriebsenergie,<br />
die restlichen 75 Prozent<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
s c h w e r p u n k t t h e m a e n e r g i e<br />
Fortsetzung von Seite 11<br />
stellt die Umwelt zur Verfügung.<br />
Eine Wärmepumpenheizung braucht<br />
weder einen Kamin noch einen Tank,<br />
und die Kontrolle der Feuerung ist<br />
nicht nötig.<br />
Beim Anschluss an ein Fern-/<br />
Nahwärmenetz entfällt die eigene<br />
Heizungsanlage, es ist allerdings<br />
nicht überall ein Anschluss möglich.<br />
Erdgasheizungen stoßen 20 bis<br />
30 Prozent weniger CO2 aus als Ölheizungen.<br />
Wählen Sie in jedem Fall<br />
einen möglichst kleinen und energieeffizienten<br />
Kessel mit Brennwerttechnologie.<br />
Achtung: hier kann eventuell eine<br />
Kaminsanierung notwendig sein!<br />
Ölheizungen sind in älteren Häusern<br />
die am meisten verbreitete Heizungsart.<br />
Wenn man bedenkt, dass<br />
eine moderne Ölheizung bis zu 40<br />
Prozent Energie gegenüber einer Altanlage<br />
spart, ist die Investition in einen<br />
neuen Brenner wirtschaftlich. Es<br />
gibt auch bereits Ölkessel mit Brennwerttechnologie.<br />
Lassen Sie sich fördern!<br />
Für den Umstieg auf erneuerbare<br />
Energie gibt es in jedem Bundesland<br />
2 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
entsprechende Förderungen. Auch<br />
die thermische Sanierung von Wohngebäuden<br />
wird in den jeweiligen<br />
Bundesländern gefördert.<br />
Förderungen kann man nicht nur für<br />
die Sanierungen selber, sondern im<br />
Vorfeld auch schon für die Beratung<br />
bezüglich einer thermisch-energetischen<br />
Sanierung in Anspruch nehmen.<br />
Für Private gibt es durch die Wohn-<br />
Foto: Socrates, Agentur: Dreamstime.com<br />
bauförderung des jeweiligen Bundeslandes<br />
finanzielle Unterstützung<br />
bei der Sanierung bzw. Verbesserung<br />
seiner Immobilie.<br />
Hier gibt es von Bundesland zu Bundesland<br />
Unterschiede, was Förderhöhe,<br />
Fördervoraussetzung sowie Fördergegenstand<br />
betrifft. Maßnahmen<br />
zur Verbesserung der Energieeffizienz<br />
und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen<br />
werden aber in nahezu<br />
allen Bundesländern gefördert.
So gibt es zum Beispiel Förderungen<br />
für thermische Sanierungen, Energieträgerwechsel,<br />
Kesseltausch und<br />
Einsatz von Solarkollektoren. Zu beachten<br />
ist, dass mittlerweile in allen<br />
Bundesländern die Förderungen<br />
auch einen Energieausweis, als Beleg<br />
über die Gesamtenergieeffizienz des<br />
geförderten Gebäudes, fordern.<br />
Empfehlenswert ist auf alle Fälle<br />
eine genaue Auseinandersetzung<br />
mit den Bestimmungen der jeweiligen<br />
Wohnbauförderung bzw. die<br />
Inanspruchnahme einer der zahlreich<br />
angebotenen Energieberatungen.<br />
Ausgebildete Energieberater wissen<br />
um die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten<br />
und können neben<br />
der Energieberatung auch bei der<br />
Abwicklung des Förderantrags eine<br />
große Unterstützung sein.<br />
Ganzheitlich Modernisieren bringt<br />
viele Vorteile<br />
Die thermische Sanierung des Gebäudes<br />
bedeutet eine ganzheitliche<br />
Modernisierung nach neuesten energetischen<br />
Standards. Hierbei werden<br />
die Außenwände, das Dach bzw. die<br />
oberste Geschossdecke und die Kellerdecke<br />
gedämmt.<br />
Ein Austausch der Fenster empfiehlt<br />
sich im Zuge der Sanierung der Fas-<br />
sade, da so die Anschlüsse ans Mauerwerk<br />
detailliert geplant und ausgeführt<br />
werden können.<br />
Besonders günstig gestalten sich die<br />
Modernisierungskosten, wenn sie<br />
mit anderen, am Gebäude notwendigen<br />
Arbeiten oder Ausbaumöglichkeiten<br />
kombiniert werden.<br />
Im Zuge einer Dachdämmung kann<br />
zum Beispiel das vorhandene Dachgeschoss<br />
ausgebaut werden. Dadurch<br />
wird zusätzlicher Wohnraum<br />
geschaffen. Das schont auf der einen<br />
Seite Ressourcen und bringt<br />
dem Investor auf der anderen Seite<br />
Foto: busypix, Agentur: Istockphoto.com<br />
zusätzliche Mieteinnahmen, die zur<br />
Deckung der Investitionskosten für<br />
die Modernisierung genutzt werden<br />
können. Es bietet sich an, im Zuge<br />
der thermischen Sanierung auch den<br />
Wohnwert der Immobilie dadurch<br />
zu steigern, dass der Nutzerkomfort<br />
verbessert wird.<br />
Eine Optimierung der vorhandenen<br />
Grundrisse oder der nachträgliche<br />
Einbau eines Lifts erhöhen den<br />
Wohnwert Ihrer Immobilie nachhaltig.<br />
Das wohnmodernprogramm setzt<br />
Impulse zur umfassenden Modernisierung<br />
Das klima:aktiv Programm wohn-<br />
s c h w e r p u n k t t h e m a e n e r g i e<br />
modern unterstützt Bauträger und<br />
Hausverwaltungen in den Belangen<br />
bezüglich einer Beratung der thermischen<br />
Sanierung.<br />
Bei einer Hausbegehung werden die<br />
relevanten Bauteile und Schwachstellen<br />
des Gebäudes erfasst und<br />
analysiert. Auf Basis der erhobenen<br />
Informationen erfolgt die Ausarbeitung<br />
eines Beratungsberichts, der<br />
empfohlene Modernisierungsmaßnahmen<br />
für Ihr Gebäude enthält.<br />
Durch das klima:aktiv wohnmodern-<br />
Programm sind bereits zahlreiche Gebäude<br />
untersucht und modernisiert<br />
worden. Der Energiebedarf konnte<br />
drastisch gesenkt werden. Die Einsparpotenziale<br />
liegen zwischen 50<br />
und 85 Prozent je Gebäude. Bei einer<br />
Sanierung auf Passivhausstandard<br />
können sogar Einsparpotenziale von<br />
bis 92 Prozent erreicht werden. Zur<br />
thermischen Sanierung von großvolumigen<br />
Wohnbauten liegen bereits<br />
zahlreiche Best-Practice Projekte vor.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
auf:<br />
www.energyagency.at<br />
www.wohnmodern.at<br />
die autorinnen:<br />
Katja schmidt,<br />
Msc.<br />
Ing. susanna<br />
schönauer<br />
Mitarbeiterinnen im Geschäftsfeld<br />
Gebäude und Raumwärme der Ös-<br />
terreichischen Energieagentur<br />
www.energyagency.at<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
s c h w e r p u n k t t h e m a e n e r g i e<br />
Klima und Energiefonds: Holzheizungen<br />
werden noch bis Ende November gefördert<br />
Der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung gewährt Förderwerbern<br />
im rahmen der „Förderaktion Holzheizungen 2008“ pauschale Zuschüsse<br />
bei der Errichtung modernen Holzzentralheizungen.<br />
Wer sich bis 30. November 2008<br />
entscheidet, auf Holzheizungen umzusteigen,<br />
profitiert gleich doppelt,<br />
denn zusätzlich zur jeweiligen Landesförderung<br />
werden pro Antragsteller<br />
bis zu 800 Euro für den Umstieg<br />
pauschal dazu gezahlt. Insgesamt<br />
stehen 9 Mio. Euro für diese große<br />
Förderaktion zur Verfügung.<br />
„Holz ist eine echte Alternative zum<br />
Heizen mit Öl“, meint der Geschäftsführer<br />
des Klima- und Energiefonds<br />
DI Ingmar Höbarth, und weiter: „Gerade<br />
jetzt, in der Zeit zwischen auslaufender<br />
und Beginn der nächsten<br />
Heizsaison, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit<br />
mit neuen Energiepreisrekorden<br />
aufwarten wird, rentiert<br />
sich die nachhaltige Investition<br />
Nicht nur die Oldtimer des Stockerauer<br />
Automobilmuseums profitieren<br />
jetzt durch das gesunde trockene<br />
Raumklima, auch die schöne Bausubstanz<br />
aus der Gründerzeit und die<br />
original Innenausstattung kann sich<br />
nun erholen. In nur zwei Jahren, von<br />
1998 bis 2000, wurde das Gebäude<br />
ohne Eingriff in die Bausubstanz<br />
dauerhaft trockengelegt.<br />
Peter Malek, der Betreiber des Museums<br />
war erleichtert, als der frische<br />
Putz endlich stabil am Mauerwerk<br />
haften konnte und auch die Renovierung<br />
des Interieurs abgeschlossen<br />
war.<br />
Eine Gebäudetrockenlegung mit<br />
Aquapol ist Kosten sparend, weil<br />
weder bei der Trockenlegung noch<br />
bei der Trockenhaltung Strom- oder<br />
Energieverbrauch anfällt, die Investition<br />
ist somit wirtschaftlich, umweltfreundlich<br />
und nachhaltig.<br />
4 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
in eine Holzheizung“. Denn der Ölpreis<br />
steigt weiter an und eine dauerhafte<br />
Entspannung ist nicht in Sicht.<br />
Holz ist eine echte Alternative zum<br />
Heizen mit Öl. Vor dem Hintergrund<br />
der globalen Erwärmung ist ein rascher<br />
Ausstieg aus dem Kreislauf<br />
fossiler Verbrennung außerdem<br />
unumgänglich. Holz ist ein nachwachsender<br />
Rohstoff und verbrennt<br />
CO2-neutral. Die etwas höheren Investitionskosten<br />
für Holzheizungen<br />
werden durch Förderungen gestützt.<br />
Konkret werden Pelletskessel mit<br />
einem pauschalen Investitionszuschuss<br />
in der Höhe von 800 Euro gefördert.<br />
Für Hackgut- und Stückholzkessel<br />
im Leistungsbereich bis 50 kW<br />
Nennleistung ist eine Förderung in<br />
geizen sie beim heizen<br />
Feuchte Mauern sind ständige<br />
Wärmeschlucker:<br />
Die Luftporen des Mauerwerks<br />
sind durch Feuchtigkeit und eingelagerte<br />
Salze verstopft, die natürlichen<br />
Wärmespeicher werden dadurch blockiert,<br />
das ergibt die schlechte Wärmedämmung.<br />
Salze machen den Putz hygroskopisch,<br />
eine zusätzliche Heizleistung<br />
ist erforderlich um die festgehaltene<br />
Feuchtigkeit abdunsten zu lassen.<br />
Feuchte Mauern neigen zu Schimmelbildung<br />
und sind Allergiebrutkästen,<br />
die schlechte Raumluft bedingt<br />
verstärktes lüften oder den<br />
Einsatz von Klimaanlagen – ein zusätzlicher<br />
Energieaufwand.<br />
Es ist ratsam vor einer anstehenden<br />
Sanierung eine messtechnische Mauerwerksdiagnostik<br />
durchführen zu<br />
lassen. Der Aquapol-Techniker kann<br />
dabei die genaue Feuchtigkeitsbelastung<br />
bestimmen.<br />
der Höhe von 400 Euro vorgesehen.<br />
Es werden Holzzentralheizungsgeräte<br />
gefördert, die dem Stand der<br />
Technik entsprechen und die Emissionsgrenzwerte<br />
gemäß der Umweltzeichenrichtlinie<br />
(ZU 37) erfüllen.<br />
Fördereinreichung<br />
Die Förderaktion läuft seit<br />
08.04.2008 bis zum 30.11.2008.<br />
Die Rechnung muss innerhalb des<br />
Zeitraumes vom 22.02.2008 bis<br />
31.10.2008 ausgestellt sein und darf<br />
bei Einreichung nicht älter als drei<br />
Monate sein. Dem Antragsformular<br />
ist eine Kopie der Rechnung des<br />
Kessels samt zugehörigem Zahlungsnachweis<br />
beizulegen.<br />
Das Förderungsansuchen mit allen<br />
wichtigen Informationen sowie eine<br />
aktuelle Liste von Kesselmodellen,<br />
die die festgelegten Emissionsvorschriften<br />
einhalten, finden Sie unter<br />
www.umweltfoerderung.at.<br />
p r o m o t i o n<br />
Peter Malek, Museumsbetreiber: „Die Aquapol-<br />
Methode erwies sich als weitaus günstigste variante<br />
gegenüber konventionellen lösungen.“<br />
Gehen Sie auf Nummer Sparsam und<br />
investieren Sie in dauerhaft trockene<br />
Mauern mit Aquapol, das wirtschaftliche<br />
System mit Langzeitwirkung.<br />
Kostenlose HOTLINE 0800-234 565<br />
Internet: www.aquapol.at
verbraucherpreisindex Die Grundlage für Ihre Abrechnung<br />
Monat Jahr Jahresinflation<br />
%<br />
VPI 200<br />
(200 = 00)<br />
VPI 2000<br />
(2000= 00)<br />
VPI 96<br />
( 996= 00)<br />
VPI 86<br />
( 986= 00)<br />
i n d e x u n d h a u p t m i e t z i n s w e r t e<br />
VPI 6<br />
( 9 6= 00)<br />
VPI 66<br />
( 966= 00)<br />
VPI I<br />
( 9 8= 00)<br />
VPI II<br />
( 9 8= 00)<br />
KHPI<br />
( 9 8= 00)<br />
LHKI (4 )<br />
( 94 = 00)<br />
Juli* 2008 ,8 0 ,6 9,0 2 ,2 6 ,8 2 4,6 446,8 69,2 ,0 4 0, 00 ,4<br />
Juni 2008 ,9 0 , 9, 2 ,4 6 ,9 2 4,8 44 ,2 69, ,6 4 4,4 006,0<br />
Mai 2008 , 0 ,4 8,8 2 ,0 6 , 2 4, 44 ,9 68, 0,0 4 02, 4992,<br />
April 2008 , 06, 8,0 24,2 62,4 2 2, 44 ,0 64,4 66, 42 4, 49 9,<br />
März 2008 , 06,4 , 2 ,8 6 ,9 2 , 44 ,8 62,9 64, 4262, 494 ,6<br />
Februar 2008 ,2 0 ,6 6,8 22,9 60, 249,8 4 8, 8,6 60,4 42 0,2 4908,4<br />
Jänner 2008 ,2 0 , 6, 22,6 60, 249, 4 ,2 ,0 8,8 42 8,2 4894,4<br />
Durchschnitt 200 2,2 0 , 4,6 20,6 ,8 24 ,2 4 0,4 48, 0, 4 2, 48 ,8<br />
Dezember 200 ,6 0 , 6,9 2 ,0 60,9 2 0, 4 8,9 9,2 60,9 42 4,2 49 ,0<br />
November 200 , 04,9 6,0 22, 9, 248,2 4 , 4,9 6, 4202,2 48 ,9<br />
Oktober 200 2,8 04,4 , 2 , 8,9 24 ,0 4 , 2, 4, 4 82,2 48 2,6<br />
September 200 2, 0 ,8 4,8 20,8 8,0 24 ,6 4 ,0 49, 0,9 4 8, 4824,<br />
August 200 , 0 ,6 4,6 20,6 , 24 , 4 0, 48,0 49,8 4 0, 48 ,4<br />
Juli 200 2, 0 , 4, 20, ,8 24 ,4 4 0,6 48,6 0, 4 4, 4820,<br />
Aktuelle Statistikdaten: Quelle Statistik Austria, Stand 4.08.2008, Tonbandkundendienst 0800 0 44 bzw. Verbraucherpreisindex-Auskunft<br />
( ) 28- 0 0 Mo. - Do.: 9 - 6 Uhr, Fr.: 9- Uhr, FAX: ( ) 68 28, E-Mail: walter.kern@statistik.gv.at, * Vorläufige Daten<br />
lebenshaltungskosten oberösterreich - statistik linz<br />
200 /08 Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Ø '0 Jän. Feb. März April Mai Juni Juli*<br />
94 = 00 2 4,2 2 4,2 204, 229,4 264,9 00,4 20 ,9 29 ,4 0 , 4 ,0 46, 6, 86, 96,8<br />
9 8= 00 6404, 6404, 6 9 ,9 642 ,0 6466,6 6 0,2 6 96, 6 04,0 6 6, 6 60, 6 66, 660 , 66 6,2 6628,6<br />
* - vorläufiger Wert, Quelle: www.wko.at/statistik<br />
Gültige Kategoriebeträge<br />
C–/m 2 monatlich<br />
Kategorie ab 1. september 2008<br />
A ,08<br />
B 2,<br />
C , 4<br />
D brauchb. , 4<br />
D 0,<br />
richtwerte ab 1. April 2008<br />
Bundesland Richtwert ab<br />
. April 200<br />
C–/m 2 monatl.<br />
Prozentuelle<br />
Erhöhung<br />
200 -2008<br />
Burgenland 4,22 2, 2 % 4,<br />
Kärnten ,4 2,2 8 % ,<br />
Richtwert neu Erhöhung<br />
ab . April 2008<br />
C–/m 2 monatlich<br />
Niederösterreich 4, 2, 0 % 4,8<br />
oberösterreich ,0 2, 9 6 % , 2<br />
salzburg 6, 9 2, 909 % 6,<br />
steiermark 6, 8 2, 944 % 6, 2<br />
tirol ,6 2, 2 9 % ,<br />
vorarlberg , 2, 09 % ,26<br />
Wien 4,6 2, 98 % 4,<br />
Angehobener Hauptmietzins<br />
C–/m 2 monatlich (Erhaltungs- und verbesserungsbeitrag)<br />
Kategorie ab 1. september 2008<br />
A 2,04<br />
B , 4<br />
C ,0<br />
D brauchb. ,0<br />
D 0,<br />
Baukostenindex Wohnhaus- und siedlungsbau<br />
(Gesamtkosten für ganz Österreich, ohne MWSt)<br />
998 Ø ,0<br />
999 Ø ,<br />
BKI 990 BKI 2000 BKI 200<br />
2000 Ø 6,8 00,0<br />
200 Ø 9, 02,<br />
2002 Ø 4 ,8 0 ,<br />
200 Ø 4 , 06,4<br />
2004 Ø 2,9 ,8<br />
200 Ø 6, 4, 00,0<br />
2006 Ø 6 ,4 9, 04,6<br />
200 Ø 0, 24,8 09,2<br />
2008 April 6, 29,0 2,9<br />
2008 Mai 8 ,6 2,8 6,2<br />
2008 Juni 82, ,2 6,<br />
2008 Juli* 8 ,2 4,0 ,2<br />
(Statistik Österreich, Basis: 990 = 00/2000 = 00/200 = 00)<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
p r o m o t i o n<br />
w e r b u n g<br />
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Spezialangebot für Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer als Mitglieder von<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
Verbänden*) im Rahmen des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes<br />
�<br />
�<br />
Neu: �NEU:<br />
Jahresvertrag mit automatischer automatischer Verlängerung Verlängerung und jährlicher<br />
Kündigungsmöglichkeit! �Kündigungsmöglichkeit!<br />
Gilt auch für bereits bereits<br />
abgeschlossene �abgeschlossene<br />
Verträge!<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
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Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Haus & Eigentum-LeserInnen,<br />
�<br />
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mit großer Freude darf ich Ihnen mitteilen, dass die von uns in der Juni-Ausgabe vorgestellte Rechtsschutzversicherung zustande<br />
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gekommen ist. Das heißt für jene, die bereits Anträge eingereicht haben, dass sie wahrscheinlich die Polizze bereits in Händen<br />
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halten. Für jene, welche sich bis heute nicht entschieden haben, von unserem sensationellen Angebot Gebrauch zu machen,<br />
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besteht nunmehr weiterhin die Möglichkeit, Anträge einzureichen, allerdings mit einem späteren Versicherungsbeginn. Die<br />
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häufigsten Fragen vor Abschluß hier in Kürze beantwortet:<br />
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�- ���������������������������<br />
Die Variante Zinshaus gilt unabhängig, wieviele Wohnungen in einem Zinshaus existieren, inklusive etwaige Geschäftslokale.<br />
�- �����������������������������<br />
Es gilt freie Anwaltswahl.<br />
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Es gibt keinen Selbstbehalt.<br />
�- �������������������������������������������<br />
Die Versicherungssumme steht für jeden Versicherungsfall zur Verfügung.<br />
�- ���������������������������������������������������������������������<br />
Außergerichtliche Einigungen sind NICHT Gegenstand der Versicherung.<br />
�<br />
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Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Mitgliedern, die uns das Vertrauen geschenkt haben, sehr herzlich bedanken und<br />
�����������������������������������������������������<br />
verbleibe mit freundlichen Grüßen. Ihr Thomas Savera<br />
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Als Haus-, Grund- bzw. Wohnungseigentümer tragen Sie Verantwortung für den optimalen Ablauf, wenn Sie ein Haus bzw. eine<br />
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Wohnung vermieten oder verpachten. Sie tragen aber auch das finanzielle Risiko bei Unstimmigkeiten mit Mietern oder Pächtern.<br />
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Jede Verwicklung in derartige Rechtsstreitigkeiten kostet Zeit und Geld und kann Ihre<br />
�����������������������������������������������<br />
finanzielle Situation erheblich beeinflussen.<br />
�<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������<br />
Die Niederösterreichischen Versicherung schützt Ihr Recht. Sie sorgt für die Wahrnehmung<br />
���������������������������������������������������������������������������<br />
Ihrer rechtlichen Interessen und trägt dabei auch die entstehenden Kosten.<br />
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�<br />
�<br />
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Wer ist versichert?<br />
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Welchen Versicherungsschutz<br />
�<br />
������������<br />
bieten wir?<br />
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Der Haus-, Grund- bzw. Wohnungseigentümer in seiner �<br />
����������������������������������������������<br />
Eigenschaft als Vermieter oder Verpächter von<br />
����� �������������������������������������������������<br />
Wir übernehmen die Wahrnehmung Ihrer rechtlicher<br />
���������������������������������������������������<br />
Gebäuden (auch Zinshäusern) und/oder Gebäudeteilen<br />
��������������������������������������������������������<br />
Interessen bei Verfahren vor österreichischen Gerichten<br />
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(Wohnungen).<br />
������������������������������<br />
aus Miet- und Pachtverträgen.<br />
�<br />
�<br />
����� �������������������������������������������������������<br />
Fruchtgenussberechtigte, sofern er Vermieter und damit ����� ������������������������������������������������������<br />
Voraussetzung dafür ist, dass Sie vor Inanspruchnahme<br />
����������������������������������������������������<br />
Verfahrenspartei ist. Bei Miteigentum von Ehegatten<br />
���������������������������������������������<br />
vom Verband über die Aussicht auf Erfolg der<br />
������������������������������������������������<br />
oder von Personen, die miteinander in auf- oder<br />
��������������������������������������������<br />
gerichtlichen Geltenmachung beraten wurden.<br />
���������������������������������������������<br />
absteigender Form verwandt sind, genügt eine<br />
�<br />
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Mitgliedschaft.<br />
������������������������������<br />
Welche Kosten übernehmen wir?<br />
�<br />
�<br />
��������������������������������������<br />
Wann beginnt der Versicherungsschutz?<br />
����� ������������������������������������������<br />
Kosten für den Rechtsanwalt (nur nach dem<br />
�<br />
�������������������������������������������<br />
Rechtsanwaltstarifgesetz) oder Notar sowie<br />
��������������������������������������������������������������<br />
Der Versicherungsschutz gilt für Versicherungsfälle, die nach<br />
���������������<br />
Gerichtskosten<br />
�������������������������������������������������������<br />
einer Wartefrist von drei Monaten, ab dem vereinbarten<br />
����� ����������������������������<br />
Kosten von Sachverständigen<br />
��������������������������������<br />
Versicherungsbeginn, eintreten.<br />
����� ��������������������������<br />
Prozesskosten des Gegners<br />
����� ����������������<br />
Beratungskosten<br />
�<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
Für Fragen zum Deckungskonzept bzw. zum Versicherungsvertrag stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
Versicherungsbüros SAVERA & PARTNER Versicherungsmakler GmbH unter der Telefonnummer 01 / 369 0 499 gerne zur<br />
������������<br />
Verfügung.<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
Den ausgefüllten Antrag bitten wir Sie, portofrei an nachfolgende Adresse zu senden (oder per Telefax 01 / 369 0 499-40):<br />
������������������������������������������ SAVERA & PARTNER Versicherungsmakler GmbH office@savera-partner.at<br />
�������������������������<br />
������������������������������� 1190 Wien, Krottenbachstraße 1 ����������������������<br />
www.savera-partner.at<br />
�<br />
*) �������������������������������������������������<br />
*) mit Ausnahme der des Verbände Landesverbandes in Niederösterreich Niederösterreich und des Bezirksverbandes Linz<br />
6 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Rechtsschutzversicherung für<br />
Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer
Antrag Antrag auf Abschluss einer Rechtsschutzversicherung Rechtsschutzversicherung für die Verbände der<br />
Haus-, Haus-, Grund- Grund- und und Wohnungsbesitzer Österreichs (mit Ausnahme Ausnahme der des Verbände Landes-<br />
in verbandes Niederösterreich) Niederösterreich und des Bezirksverbandes Linz)<br />
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�<br />
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�<br />
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�<br />
�<br />
�<br />
� Rechtsschutzversicherung<br />
Versicherungsschutz für Haus-, Grund- und Wohnungsbesitzer, in Ihrer Eigenschaft als Vermieter<br />
und Verpächter von Gebäuden (auch Zinshäusern) und/oder Gebäudeteile (Wohnungen).<br />
Versicherungssumme: € 50.000,-- / pro Schadenfall<br />
���� Variante „Zinshaus“ Jahresprämie € 260,-- / pro Zinshaus<br />
���� Variante „Einfamilienhaus“ Jahresprämie € 130,-- / pro Einfamilienhaus<br />
���� Variante „Wohnung“ Jahresprämie € 85,-- / pro Wohneinheit<br />
Die genannte Jahresprämie beinhaltet bereits sämtliche Nachlässe sowie die derzeit gültigen Steuern auf Basis<br />
eines einjährigen Vertrages mit automatischer Verlängerung jeweils um ein Jahr.<br />
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���������<br />
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�����������<br />
��ja<br />
nein�<br />
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�����������������������������������������<br />
��������������<br />
� halbjährlich<br />
� jährlich�<br />
............................................................ .......................................................<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Es gelten die ARB 2001. Verm.Nr.: 31336.<br />
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������������������������������������������ �������������������������<br />
������������������������������� ����������������������<br />
Niederösterreichische Versicherung AG, Neue Herrengasse 10, 3100 St. Pölten, www.noevers. at<br />
Registriert beim Landesgericht St. Pölten unter FN 100888 s; Gesellschaftssitz: St. Pölten; UID: ATU15362300, DVR: 0007013 September 2008<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
w e r b u n g
s t e u e r<br />
Miteigentumsgemeinschaft:<br />
private und betriebliche Gebäudenutzung<br />
durch Miteigentümer<br />
steht ein Gebäude im Eigentum mehrerer Personen, denen kein „dingliches“<br />
Nutzungsrecht an einem bestimmten teilobjekt innerhalb des Gebäudes eingeräumt<br />
wurde, begründen diese Personen (schlichte Miteigentümer) eine<br />
Miteigentumsgemeinschaft (MEG). Damit bedarf jegliche Nutzung oder verfügung<br />
von liegenschaftsteilen – im Gegensatz zur Wohnungseigentumsgemeinschaft<br />
– den Konsens aller Miteigentümer.<br />
Die MEG kann den Miteigentümern<br />
bestimmte Teilflächen des Gebäudes<br />
für private oder betriebliche Zwecke<br />
zur Verfügung stellen. Schließt<br />
die MEG zu diesem Zweck mit den<br />
Miteigentümern ein fremdübliches<br />
Mietverhältnis ab, erwirtschaftet die<br />
MEG steuerlich relevante Einkünfte.<br />
Das bedeutet, sie muss die mit der<br />
Vermietungstätigkeit zusammen-<br />
hängenden Einnahmen versteuern<br />
und kann die mit der Vermietung zusammenhängenden<br />
Ausgaben von<br />
den steuerpflichtigen Einnahmen<br />
abziehen.<br />
Die Einkünfte der MEG werden entsprechend<br />
der Miteigentumsquoten<br />
auf die Miteigentümer verteilt und<br />
müssen von diesen in deren Steuererklärung<br />
aufgenommen werden.<br />
8 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Vermietung<br />
Die Vermietung für Wohnzwecke<br />
hat die MEG mit 10 %, die Geschäftsraumvermietung<br />
ohne Umsatzsteuer<br />
in Rechnung zu stellen. Durch die<br />
Steuerfreiheit der Geschäftsraumvermietung<br />
verliert die MEG den Anspruch<br />
auf den Vorsteuerabzug. Um<br />
dies zu verhindern, kann die MEG zur<br />
Umsatzsteuerpflicht optieren und<br />
Foto: Stanley Rippel, Agentur: Dreamstime.com<br />
die Geschäftsraumvermietung mit<br />
20 % versteuern. Diese Option kann<br />
für jedes Geschäftsraummietverhältnis<br />
getrennt ausgeübt werden.<br />
Im Falle der umsatzsteuerpflichtigen<br />
Vermietung hat die MEG die Umsatzsteuervoranmeldungen<br />
und Umsatzsteuerjahreserklärungen<br />
beim<br />
Finanzamt einzureichen.<br />
Erfolgt die Vermietung der MEG<br />
an ihre Miteigentümer zu nicht<br />
fremdüblichen Bedingungen, liegt<br />
keine ertragsteuerlich relevante Einkunftsquelle<br />
vor. D.h., allfällig weiterverrechnete<br />
Mieten sind steuerfrei,<br />
umgekehrt können aber auch<br />
die Aufwendungen steuerlich nicht<br />
verwertet werden.<br />
Umsatzsteuerlich kann unter Umständen<br />
die Steuerpflicht bzw. Vorsteuerabzugsberechtigung<br />
auch<br />
im Falle der ertragsteuerlich irrelevanten<br />
fremdunüblichen Vermietung<br />
gegeben sein. Diese Frage ist<br />
aber einzelfallbezogen zu beurteilen.<br />
Auf Ebene des Miteigentümers ist<br />
die private Nutzung einer von der<br />
Miteigentumsgemeinschaft angemieteten<br />
oder unentgeltlich zur Verfügung<br />
gestellten Fläche steuerlich<br />
irrelevant.<br />
Betriebliche Gebäudenutzung<br />
Bei der betrieblichen Gebäudenutzung<br />
durch den Miteigentümer sind<br />
folgende zwei Fälle zu unterscheiden:<br />
Miteigentümer schließt mit MEG<br />
Mietvertrag ab<br />
Im Ausmaß der auf den gemieteten<br />
Gebäudeanteil angewandten Miteigentumsquote<br />
liegt Betriebsvermögen<br />
vor (= betriebliches<br />
Nutzungsausmaß x Miteigentumsquote).<br />
In diesem Ausmaß kann der<br />
Miteigentümer im Rahmen seiner<br />
betrieblichen Einkunftsart Gebäudeabschreibungen<br />
und laufende<br />
Gebäudeaufwendungen geltend<br />
machen. Die Mietvorschreibung der<br />
MEG kann er hingegen nur abzüglich<br />
seines eigenen Miteigentumsanteiles<br />
als Betriebsausgabe geltend<br />
machen.
Beispiel: Der 60 %-Eigentümer A<br />
nutzt das Gebäude a) zu 50 % bzw.<br />
b) zu 70 % für seine Praxis. Die MEG-<br />
AB verrechnet monatlich eine Miete<br />
von Euro 1.000. Die Anschaffungskosten<br />
des Gebäudes betrugen Euro<br />
200.000, die laufenden Betriebskosten<br />
für das gesamte Haus betragen<br />
Euro 100 p.m.<br />
lösung: 60 %-Eigentum x betriebliche<br />
Nutzung = a) 30 % bzw. b) 42 %.<br />
A kann somit a) Euro 60.000 bzw. b)<br />
Euro 84.000 als Anschaffungskosten<br />
aktivieren und abschreiben, sowie<br />
von den monatlichen Betriebskosten<br />
a) Euro 30 bzw. b) Euro 42 als Betriebsausgaben<br />
abziehen. Die Mietvorschreibung<br />
der MEG-AB stellt in<br />
Höhe von Euro 400 eine Betriebsausgabe<br />
dar. Der auf A entfallende Teil<br />
von Euro 600 stellt hingegen keine<br />
Betriebsausgabe, sondern eine Entnahme<br />
des A dar.<br />
Miteigentümer schließt mit MEG<br />
keinen Mietvertrag ab<br />
Der Miteigentümer hat das Gebäude<br />
im Ausmaß der betrieblichen Nutzung,<br />
maximal jedoch im Ausmaß<br />
seiner Miteigentumsquote, im Betriebsvermögen<br />
zu aktivieren.<br />
In diesem Ausmaß können Abschreibungen<br />
sowie laufende Aufwendungen<br />
im Betriebsvermögen geltend<br />
gemacht werden.<br />
lösung zu obigem Beispiel: A hat im<br />
Fall a) 50 % bzw. Euro 100.000, im<br />
Fall b) 60 % bzw. Euro 120.000 des<br />
Gebäudes zu aktivieren. Die Betriebskosten<br />
stellen zu a) Euro 50 bzw. b)<br />
Euro 60 abzugsfähige Betriebsausgaben<br />
dar.<br />
die autorin:<br />
Mag. (FH) sonja<br />
Druml<br />
Steuerberaterin<br />
LBG Wirtschaftstreu-<br />
hand Österreich<br />
www.lbg.at<br />
tel.: +43-1-53105-720<br />
Mail: s.druml@lbg.at<br />
Vermietung von unentgeltlich<br />
erworbenen Gebäuden<br />
– die AfAFalle für die Jungen<br />
Aufgrund des Urteils des Verfassungsgerichtshofes<br />
(VfGH) entfällt<br />
das vormalige Erbschafts- und<br />
Schenkungssteuergesetz mit 1. August<br />
2008. Ende März hat die Regierung<br />
den Entwurf der Nachfolgeregelung<br />
vorgestellt und bereits Ende<br />
Juni 2008 trat das neue Schenkungsmeldegesetz<br />
2008 in Kraft. Neben<br />
dem Wegfall der Erbschafts- und<br />
Schenkungssteuer enthält das neue<br />
Schenkungsmeldegesetz auch eine<br />
Änderung, die für Vermieter unter<br />
bestimmten Umständen eine erhebliche<br />
Erhöhung der steuerlichen Belastung<br />
zur Folge hat.<br />
Bisher höhere jährliche Abschreibung<br />
Vermieter, die ein Gebäude unentgeltlich<br />
(durch Schenkung/Erbschaft)<br />
erworben haben, konnten bisher die<br />
steuerliche Gebäudeabschreibung<br />
(AfA – Absetzung für Abnutzung)<br />
entweder vom Einheitswert oder<br />
von den „fiktiven Anschaffungskosten“<br />
(entspricht dem Verkehrswert<br />
des Gebäudes) berechnen. Bei Wahl<br />
der fiktiven Anschaffungskosten als<br />
Bemessungsgrundlage hatte man<br />
den Vorteil einer oftmals wesentlich<br />
höheren jährlichen Abschreibung,<br />
allerdings gingen im Falle der Veräußerung<br />
vom Übertragenden (Erblasser/Geschenkgeber)<br />
noch nicht<br />
verwertete Teilabsetzungen (auf 15<br />
Jahre abgeschriebene Herstellungsaufwendungen,<br />
auf 10 Jahre abgesetzte<br />
Instandhaltungs- und Instandsetzungsaufwendungen)<br />
verloren.<br />
Neu: AfAFalle<br />
Das neue Gesetz sieht nun vor, dass<br />
der Übernehmer bei unentgeltlichen<br />
s t e u e r<br />
Für unentgeltliche Gebäudeübertragungen ist seit 1. August 2008 zwingend<br />
die Abschreibung von den fortgeschriebenen historischen Anschaffungskosten<br />
des rechtsvorgängers vorzunehmen. Die bisherige gültige Aufwertungsoption<br />
(auf die höheren fiktiven Anschaffungskosten) ist nicht mehr<br />
möglich.<br />
Gebäudeübertragungen ab dem<br />
1. August 2008 zwingend die Abschreibung<br />
des Rechtsvorgängers<br />
fortzuführen hat. Die bisherige Aufwertungsmöglichkeit,<br />
die durch höhere<br />
Abschreibungsbeträge ein enormes<br />
Steuereinsparpotenzial bot, ist<br />
seit 1. August 2008 somit nicht mehr<br />
möglich. Im Gegenzug gehen jedoch<br />
offene Herstellungskostenteilbeträge<br />
jedenfalls auf den Rechtsnachfolger<br />
über. Steuerlich noch nicht<br />
verwertete Instandhaltungs- und Instandsetzungszehntel<br />
laufen nur im<br />
Falle des Erwerbs von Todes wegen<br />
beim Erben weiter. Bei Schenkungen<br />
stellen sie nachträgliche Werbungskosten<br />
des Übertragenden dar.<br />
Geschenkt ist noch zu teuer<br />
Erste überschlagsmäßige Berechnungen<br />
für Durchschnittsliegenschaften<br />
zeigen, dass die neue<br />
Rechtslage für die Vermieter-Nachfolgegeneration<br />
wesentlich ungünstiger<br />
ist als die alte, da der Nachteil<br />
der Erbschafts- bzw. Schenkungssteuerbelastung<br />
zumeist in nur wenigen<br />
Jahren durch die Einkommensteuerersparnis<br />
aus der höheren<br />
Abschreibung wettgemacht wurde.<br />
Bei künftigen Übertragungen wird<br />
dies zu bedenken und zu überlegen<br />
sein, ob nicht andere Gestaltungen<br />
zu besseren Lösungen führen.<br />
der autor:<br />
Dr. stefan<br />
Drawetz<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
und Steuerberater<br />
ÖHGB – Landesverband<br />
Steiermark<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
9
a k t u e l l e s<br />
Erhöhung der Kategorie<br />
beträge im September 2008<br />
Indexsprung löst Erhöhung der Kategoriebeträge und der angehobenen<br />
Hauptmietzinse nach § 45 MrG ab 1. september 2008 aus.<br />
Ausgehend von der Indexzahl des<br />
VPI 2000 für den Monat Mai 2006<br />
(112,4) wurde durch die endgültige<br />
Verlautbarung der Indexzahl für Mai<br />
2008 (118,8) der für die Valorisierung<br />
der Kategoriebeträge maßgebliche<br />
gesetzliche Schwellwert von 5% (§ 16<br />
Abs 6 MRG) überschritten.<br />
Die neuen Beträge wurden mit BGBl<br />
295/Teil II vom 22. August 2008<br />
kundgemacht.<br />
Die neuen Kategoriebeträge und der<br />
„angehobenen Hauptmietzins“ nach<br />
§ 45 MRG (je m 2 Nutzfläche und Monat):<br />
KAtEGorIE<br />
Kategoriebetrag<br />
alt<br />
Mietrechtliche Wirksamkeit ab 1.<br />
September 2008:<br />
Die neuen Kategoriebeträge werden<br />
am 1. september 2008 mietrechtlich<br />
wirksam (§ 16 Abs 6 MRG). Ab diesem<br />
Stichtag sind sie für neue Mietzinsvereinbarungen<br />
anwendbar.<br />
Achtung!<br />
Wird für eine Wohnung der Ausstattungskategorie<br />
D ein Mietzins vereinbart,<br />
der den jeweiligen Betrag<br />
für die Kategorie „D“ (ab 1. September<br />
2008: Euro 0,77 je m 2 Nutzfläche<br />
20 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Kategoriebetrag<br />
neu ab 1.9.2008<br />
und Monat) überschreitet, so kann<br />
der Vermieter in einem Verfahren<br />
nach § 18 MRG für diese Wohnung<br />
keine Erhöhung des Mietzinses geltend<br />
machen (§ 18 Abs 5 MRG)!<br />
Erhöhung aufgrund von Wertsicherungsvereinbarungen<br />
ab 1. Oktober<br />
2008<br />
Mietzinserhöhungen aufgrund vertraglicherWertsicherungsvereinbarungen<br />
bei bestehenden Kategorieverträgen<br />
können ab 1. oktober<br />
2008 begehrt werden. Bezüglich der<br />
Geltendmachung ist auf die strengen<br />
Formerfordernisse des § 16 Abs<br />
9 MRG hinzuweisen: Das Erhöhungs-<br />
angehobener HMZ<br />
§ 45 MRG alt<br />
angehobener HMZ<br />
§ 45 MRG<br />
neu ab 1.9.2008<br />
A 2,9 ,08 ,9 2,04<br />
B 2, 9 2, ,46 , 4<br />
c ,46 , 4 0,9 ,0<br />
D brauchbar ,46 , 4 0,9 ,0<br />
D 0, 0, 0, 0,<br />
begehren hat schriftlich zu erfolgen<br />
und ist NAcH dem mietrechtlichen<br />
Wirksamwerden der Veränderung,<br />
also frühestens am 2. september<br />
2008 abzusenden. Das Schreiben<br />
muss wenigstens 14 Tage vor dem<br />
Zinstermin, also spätestens am 16.<br />
september 2008 beim Mieter einlangen!<br />
Achtung:<br />
Langt das Schriftstück später als 14<br />
Tage vor dem nächsten Zinstermin<br />
beim Mieter ein, so wird die Erhö-<br />
hung des Hauptmietzinses erst zum<br />
übernächsten Termin wirksam. Wird<br />
das Schreiben jedoch zu früh datiert<br />
bzw. abgeschickt, entfaltet es<br />
überhaupt keine Rechtswirkungen<br />
und der Mieter ist weder zu dem<br />
im Schreiben angegebenen noch zu<br />
einem späteren Termin zur Zahlung<br />
des erhöhten Mietzinses verpflichtet!<br />
Erhöhung der „angehobenen Hauptmietzinse“<br />
nach § 45 MRG<br />
Die Erhöhung der angehobenen<br />
Hauptmietzinse nach § 45 MrG<br />
(bis 1. Jänner 2002: Erhaltungs- und<br />
Verbesserungsbeitrag – EVB) kann<br />
ebenfalls ab 1. oktober 2008 geltend<br />
gemacht werden. Es gelten die gleichen<br />
Formvorschriften wie für die<br />
Erhöhung der Kategoriebeträge (§ 45<br />
Abs 1 iVm § 16 Abs 6 MRG).<br />
Eine allfällige Erstvorschreibung<br />
eines angehobenen Hauptmietzinses<br />
nach § 45 MrG hat schriftlich<br />
zu erfolgen und muss dem Mieter<br />
spätestens einen Monat vor dem<br />
Zinstermin, zu dem der angehobene<br />
Hauptmietzins begehrt wird, zugehen<br />
(§ 45 Abs 3 MRG).<br />
Verwaltungskostenpauschale für<br />
2008<br />
Aufgrund des Indexsprungs für die<br />
Kategoriebeträge erhöht sich ab 1.<br />
september 2008 auch das mietrechtlicheverwaltungskostenpauschale<br />
auf Euro 3,08 je m 2 Nutzfläche<br />
und Jahr (§ 22 MRG). Für das Jahr<br />
2008 ergibt sich aus dem Satz für die<br />
ersten acht Monate (monatlich ein<br />
Zwölftel von Euro 2,91) und dem ab 1.<br />
September 2008 erhöhten Satz (monatlich<br />
ein Zwölftel von Euro 3,08)<br />
ein Mischsatz von Euro 2,97 je m 2<br />
Nutzfläche und Jahr.
Mieten: Inflations<br />
a k t u e l l e s<br />
anpassung nach Baukosten<br />
Instandhalten und verbessern von Gebäuden sind für Hausbesitzer große<br />
Kostenfaktoren. „Die schere zwischen Mieteinnahmen und Baukosten klafft<br />
immer weiter auseinander. Wir fordern daher eine korrekte Inflationsanpassung<br />
für Mietzinse, die sich nach dem Baukostenindex richtet“, betont<br />
Dr. Friedrich Noszek, Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes.<br />
Die Statistik zeigt klar: Die<br />
Steigerung des Hauptmietzinses<br />
zwischen 2006 und<br />
2007 beträgt nach dem<br />
Verbraucherpreisindex (VPI)<br />
und dem harmonisierten<br />
Verbraucherpreisindex jeweils<br />
2,0 Prozent.<br />
Diese Steigerung liegt damit<br />
deutlich unter der durchschnittlichen<br />
Steigerung des<br />
Verbraucherpreisindex von<br />
3,6 Prozent. „Die Behauptung,<br />
dass die Mieten schuld<br />
wären an der steigenden Inflation<br />
ist schlicht falsch“,<br />
betont Noszek. „In diesem<br />
Zusammenhang begrüßen<br />
wir, dass der Vorschlag der<br />
Justizministerin eine 10-%-<br />
Inflations-Schwelle für die<br />
Erhöhung des Mietzinses<br />
bei Kategoriewohnungen<br />
einzuführen, keine Mehrheit gefunden<br />
hat.“<br />
Baukosten steigen überproportional<br />
Auf der anderen Seite steigen die<br />
Baukosten – vor allem auf Grund<br />
teurer werdender Rohstoffe und der<br />
Energiepreissteigerung – immer stärker<br />
an.<br />
„Vergleicht man das erste Quartal<br />
2007 mit dem ersten Quartal 2008,<br />
so sind die Baukosten, die für Instandhaltung<br />
und Verbesserungen<br />
anfallen, deutlich gestiegen“, betont<br />
Noszek und nennt als Beispiele etwa:<br />
Bauspenglerarbeiten + 5,7%, Zen-<br />
tralheizung und Belüftungsanlagen<br />
+ 6,4 %, Gas- und Wasserinstallationen<br />
+ 6,3%, Konstruktiver Stahlbau<br />
und vorgehängte Fassade + 7,7 %,<br />
oder Außenwand-Wärmeverbundsysteme<br />
+ 5,5 %.<br />
Von diesen Preissteigerungen sind<br />
die Hausbesitzer massiv betroffen.<br />
„Um Häuser instand zu halten, oder<br />
Verbesserungen durchführen zu können,<br />
müssen auch die Einnahmen<br />
dafür ausreichen“, betont Noszek.<br />
„Die derzeitige Entwicklung geht jedoch<br />
in die gegensätzliche Richtung:<br />
So soll die Inflationsanpassung der<br />
Mieten, die ohnehin nur nach dem<br />
Verbraucherpreisindex erfolgt, durch<br />
eine gesetzliche Regelung hinausgezögert<br />
werden. Und auf der anderen<br />
Seite explodieren die Baukosten“,<br />
erklärt Noszek, der bei dieser anhaltenden<br />
Entwicklung eine Gefahr für<br />
Foto: Claudiodivizia, Agentur: Dreamstime.com<br />
den Althausbestand sieht.<br />
Instandhaltung und Verbesserung<br />
absichern<br />
„Wir fordern daher die Möglichkeit,<br />
jährlich eine Inflationsanpassung<br />
vornehmen zu können, die sich am<br />
Baukostenindex orientiert“, betont<br />
Noszek und erklärt: „Das sind keine<br />
Zusatzeinnahmen für die Hausbesitzer,<br />
sondern eine bloße Abgeltung<br />
des Wertverlustes. Gleichzeitig ist<br />
damit die Möglichkeit gegeben, Instandhaltungs-<br />
und Verbesserungsarbeiten<br />
an Gebäuden im bestehenden<br />
Ausmaß aufrechterhalten zu<br />
können.“<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
2
p r o m o t i o n<br />
Messdienst: Innovative Messtechnik spart Heizkosten<br />
Techem funkt<br />
ordentlich dazwischen<br />
Nach der Formel „minus zehn Prozent“ weiß der Messdienstleister techem<br />
genau, wie Energiebilanzen schlank werden. Mit der innovativen spitzentechnologie<br />
„adapterm“ kocht jede Heizung auf sparflamme – und wärmt<br />
trotzdem behaglich. so katapultiert das österreichweit agierende Unternehmen<br />
seine jahrzehntelange Expertise in der Funkerfassung weit in die Zukunft.<br />
seit oktober 2007 ist das kombinierte system – Heizung plus verbrauchs-<br />
erfassung – auf dem Markt.<br />
Da hat’s aber gefunkt: Es war Liebe<br />
auf den ersten Blick zwischen den<br />
Wohnungsnutzern und Techem. Techem,<br />
das Messdienstunternehmen<br />
mit Hauptsitz in Innsbruck, setzt<br />
seit Jahren auf die Funkerfassung<br />
der Heiz-/Warm-/ und Kaltwasserverbräuche.<br />
Wer kennt das nicht,<br />
wenn einmal jährlich die Ablesung<br />
der Heizkostenverteiler und Zähler<br />
mittels Avisoplakat am schwarzen<br />
Brett angekündigt wird und man<br />
sich diesen Termin im Kalender fett<br />
eintragen muss, damit auch wirklich<br />
jemand zuhause ist. Dabei hätte man<br />
diesen Urlaubstag oder Zeitausgleich<br />
gerne für was Besonderes genutzt.<br />
22 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Statt lästige<br />
Terminvereinbarung<br />
und fremde<br />
Personen in<br />
der Wohnung,<br />
ermöglicht die<br />
Funkablesung<br />
die Erfassung<br />
der Verbrauchswerte<br />
ohne die<br />
Wohnung betreten<br />
zu müssen,<br />
erklärt Hannes<br />
Brunner, der Leiter<br />
Vertrieb und<br />
Marketing von<br />
Techem-Österreich.<br />
L ängst vergangen<br />
sind damit<br />
die Zeiten,<br />
als der Heizungsableser<br />
durch die ganze Wohnung<br />
pilgerte - von Etage zu Etage jeden<br />
Heizkörper aufsuchte.<br />
„In den letzten Jahren ist die Nachfrage<br />
nach Funk-Erfassungsgeräten<br />
extrem angestiegen“, sagt Brunner.<br />
Österreichweit hat der Messdienst-<br />
Spezialist, eigenen Angaben zufolge,<br />
über 1.000 Objekte, das sind<br />
rund 20.000 Wohnungen mit über<br />
100.000 Funk-Erfassungsgeräten<br />
ausgestattet. Gesamt betreut der<br />
heimische Marktführer in Sachen<br />
Energieabrechnung mehr als 2,5 Millionen<br />
Mess- und Erfassungsgeräte.<br />
Was gestern installiert wurde, lässt<br />
sich heute noch ausgeklügelter nut-<br />
zen. Techem setzt im Zeitalter steigender<br />
Energiepreise mit dem adapterm-System<br />
einen überaus starken<br />
zeitgemäßen wie auch zukunftsorientierten<br />
Akzent.<br />
Das adaptermZeitalter<br />
hat begonnen.<br />
„Marktführer zu sein, bedeutet auch<br />
technologische Marktführerschaft,<br />
die Zeichen der Zeit zu erkennen und<br />
entsprechend zu reagieren“, stellt<br />
Techem Marketing-Leiter Brunner<br />
fest. Seit Oktober 2007 ist das kombinierte<br />
System - Heizung plus Verbrauchserfassung<br />
- unter dem Namen<br />
„adapterm“ auf dem Markt. So<br />
bringt Techem den aktuellen Stand<br />
der Technik in die Zukunft und geht<br />
weit über die reine Energieerfassung<br />
hinaus. Gilt doch das System<br />
mit aktiver Energiesparfunktion als<br />
absolute Weltneuheit. Deutschlands<br />
Hauptstadt, Berlin, machte dafür den<br />
Vorreiter: Dort ging bereits im März<br />
eine Pilotanlage in Betrieb. Mittlerweile<br />
sind in Deutschland bereits<br />
über 400 Objekte mit dieser Innovation<br />
ausgestattet.<br />
Das adapterm-System erweitert das<br />
bisher denkbare Potential zur Senkung<br />
der Energiekosten im Mehrfamilienbereich<br />
beträchtlich..<br />
Hannes Brunner: „Wir garantieren,<br />
damit mindestens sechs Prozent Energie<br />
einzusparen.“<br />
Dass im Durchschnitt die von Techem<br />
genannte Mindestersparnis<br />
noch deutlich übertroffen wird, belegt<br />
eine Studie von Prof. Markus<br />
Tritschler: Der Experte für Heizungstechnik<br />
hat einen Feldversuch in 12<br />
Wohngebäuden mit insgesamt 642<br />
Wohnungen und 38.000 qm Wohnfläche<br />
begleitet. Ergebnis: Die mitt-
lere Einsparung lag bei 11,6 Prozent,<br />
im Normalfall sei mit Einsparungen<br />
zwischen sechs und 16 Prozent zu<br />
rechnen.<br />
Die brillante Idee dahinter: Die Daten<br />
aus der Funkerfassung werden<br />
nun endlich auch sinnvoll für<br />
die Energieersparnis genutzt. Die<br />
Heizkostenverteiler erheben für die<br />
verbrauchsgerechte Abrechnung<br />
Daten. Aus diesen Daten errechnet<br />
adapterm permanent, wie viel Wärme<br />
tatsächlich gebraucht wird und<br />
gibt diese Informationen an die Regelung<br />
des Heizkessels oder an den<br />
Fernwärmeregler weiter. Im Vergleich<br />
zu Sanierungsmaßnahmen,<br />
die zwar bis zu einem Drittel der Energiekosten<br />
einsparen helfen, aber<br />
sich auf den Quadratmeter-Energiepreis<br />
satt niederschlagen, kommt das<br />
adapterm-Modul weitaus günstiger.<br />
Ein Zahlenbeispiel: Bei einer durchschnittlich<br />
von Techem abgerechneten<br />
Wohnung mit Ölzentralheizung<br />
und einem Energieaufwand von 6,47<br />
Euro pro Quadratmeter, schlägt sich<br />
die 12 cm Fassadendämmung mit 92<br />
Euro pro qm Wohnfläche zu Buche.<br />
Wie Techem errechnet hat, liegen<br />
techem geht mit den Ablesedaten den konsequenten<br />
schritt richtung Einsparung: Adapterm spart garantiert<br />
mindestens 6% ein.<br />
die Amortisationszeiten<br />
damit<br />
bei 25 bis 30 Jahren<br />
– selbst bei<br />
steigenden Energiekosten.<br />
Die<br />
Investition in adapterm<br />
rechnet<br />
sich hingegen<br />
binnen zwei Jahren<br />
- abhängig<br />
von Gebäudegröße,<br />
Vorher-<br />
Verbrauch und<br />
Ausstat tungsgrad<br />
der Heizanlage.<br />
Investition mit<br />
maximalem<br />
Mehrwert.<br />
Auf solche gering-investive Instrumente<br />
warte die Wohnungswirtschaft<br />
bereits händeringend, ist sich<br />
Brunner sicher. Genau hier setzt die<br />
wirtschaftliche Logik von adapterm<br />
an: Noch eindeutiger wird die Rechnung<br />
im Dienstleistungsmodell.<br />
Dann liegt die jährliche Energieersparnis<br />
von Anfang an über den<br />
Dienstleistungskosten und<br />
adapterm rechnet sich ab<br />
sofort. Was darüber hinausgeht,<br />
ist bare Münze<br />
im Geldbeutel des Wohnungsnutzers.<br />
Möglich ist<br />
diese hohe Wirtschaftlichkeit,<br />
weil die Erfassungstechnik<br />
zumeist ohnehin<br />
vorhanden ist, aber durch<br />
die Umrüstung auf Funkerfassungsgeräten<br />
für<br />
mehr als nur das Ablesen<br />
genutzt werden kann.<br />
Bekanntlich kann durch<br />
den Austausch alter Kessel,<br />
alter Heizungspumpen,<br />
Reinigung des Heizwassers/der<br />
Heizungsrohre<br />
und einen hydraulischen<br />
Abgleich des Heizsystems<br />
viel Energie eingespart<br />
werden. adapterm ist in<br />
diesem Zusammenhang<br />
ein weiterer sinnvoller und<br />
p r o m o t i o n<br />
Die angefallenen Heizkosten werden per Funk abgelesen – keine Wohnung<br />
muss mehr betreten werden.<br />
effizienter Baustein zur Kostensenkung<br />
ohne Komfortverzicht, erklärt<br />
der Techem-Marketing-Leiter, der mit<br />
Stolz auf ein gediegenes Beratungs-<br />
Know-How verweist. „Wir haben<br />
über zehn Jahre Erfahrung im Funkerfassungs-Segment,<br />
mittlerweile<br />
ist die dritte, technisch ausgereifte<br />
Funkgeneration auf dem Markt.“<br />
Heiztechnisch für den<br />
Klimawandel gerüstet.<br />
Mit der Innovation machen Hausbesitzer<br />
einen Riesenschritt in Richtung<br />
verbrauchsorientierte Wärmeproduktion.<br />
Es gilt der Grundsatz gerade<br />
nur so viel Wärme zu erzeugen,<br />
wie auch tatsächlich gebraucht wird.<br />
Freilich, ohne dass die Behaglichkeit<br />
zu kurz käme. Nicht nur vorbildlich,<br />
sondern möglicherweise bald verpflichtend<br />
in Zeiten von Klimawandel<br />
und ehrgeizigen Kyoto-Zielen.<br />
„Techem hat mit den vorhandenen<br />
adapterm-Systemen allein im Jahr<br />
2007 bereits 240 Tonnen CO2 eingespart.<br />
Den gleichen Effekt würde man<br />
durch das Anpflanzen von 22.000<br />
Fichten erzielen.“, so Brunner. Der Energiedienstleister<br />
Techem ist damit<br />
wieder einmal der Trendsetter in der<br />
Messung, Erfassung und Abrechnung<br />
von Heiz- und Wasserkosten.<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
2
f r a g e n a u s d e r b e r a t u n g s p r a x i s<br />
Foto: Tommltom, Agentur: Dreamstime.com<br />
Frage:<br />
Ist für alle Gebäude die Vorlage<br />
eines Energieausweises zwingend?<br />
Antwort:<br />
Für den Bereich des Zivilrechtes ist<br />
ab 1.1.2009 die Vorlage eines Energieausweises<br />
für Gebäude, bei welchen<br />
die Baubewilligung vor dem 1.1.2006<br />
erteilt wurde, zwingend (ergibt sich<br />
aus dem Energie-Vorlage-Gesetz,<br />
BGBl I – 2006/137), mit Ausnahme<br />
der Gebäude gemäß § 118 Abs 4 der<br />
Bauordnung für Wien, LGBl 24 v.<br />
11.4.2008.<br />
Frage:<br />
Was besagt oben angeführte Gesetzesstelle?<br />
Antwort:<br />
Bei folgenden Gebäuden genügt<br />
die Einhaltung bestimmter Wärmedurchgangskoeffizienten<br />
(U-Werte),<br />
insbesondere:<br />
1. Gebäude, die unter Denkmal-<br />
��������������������������������������������������������<br />
������������������������������� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
24 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Fragen<br />
seit vielen Jahren werden die Mitglieder der österreichischen Haus- und<br />
Grundbesitzerverbände in den jeweiligen landes- bzw. Bezirksverbänden<br />
kostenlos von Experten und Juristen beraten. Nachstehend aktuelle Fragen<br />
zum thema Energieausweis, die an Dr. Herta Krapfenbauer, Präsidiumsmitglied<br />
des Wiener Zentralverbandes, herangetragen wurden.<br />
schutz stehen, bestehende Gebäude<br />
in Schutzzonen sowie erhaltungswürdige<br />
gegliederte Fassaden an bestehenden<br />
Gebäueden:<br />
2. Gebäude mit religiösen Zwecken;<br />
3. Gebäude, die gemäß § 71 auf längstens<br />
2 Jahre bewilligt werden;<br />
4. Gebäude in landwirtschaftlich<br />
genützten Gebieten, mit Ausnahme<br />
von Wohngebäuden;<br />
5. Industriebauwerke;<br />
6. Gebäude, die Wohnungen enthalten,<br />
die nicht allen Erfordernissen<br />
des § 119 entsprechen oder nicht den<br />
vollen Schallschutz oder Wärmeschutz<br />
für Aufenthaltsräume aufweisen;<br />
7. Kleingartenhäuser;<br />
8. freistehende Gebäude und Zubauten<br />
mit einer Gesamtfläche von<br />
jeweils weniger als 50 m 2 ;<br />
9. Gebäude, die nicht unter § 63 Abs<br />
1 lit e fallen.<br />
Frage:<br />
Welche Gebäude sind im § 119 der<br />
Antworten<br />
Bauordnung für Wien erwähnt?<br />
Antwort:<br />
Es sind dies insbesondere Wohngebäude,<br />
die ausschließlich oder überwiegend<br />
für Wohnzwecke bestimmt<br />
sind, wobei die Nutzfläche einer<br />
Wohnung mindestens 30m 2 betragen<br />
muss, diese Wohnung über mindestens<br />
eine Toilette und ein Bad im<br />
Wohnungsverband verfügen muss.<br />
Das Vorhandensein einer Substandardwohnung<br />
würde daher schon<br />
eine Ausnahme darstellen!<br />
Frage:<br />
Was soll der Energieausweis bewirken?<br />
Antwort:<br />
Der Energieausweis soll darlegen,<br />
welche Energiemenge nach dem<br />
Stand der Technik, der Art und des<br />
Verwendungszwecks des Bauwerkes<br />
aufzuwenden ist und welcher Klasse<br />
das Gebäude zuzuordnen ist (ähnlich<br />
dem ‚Pickerl` auf den Eiskästen).<br />
bearbeitet von:<br />
Dr. Herta Krapfenbauer<br />
Präsidiumsmitglied des Zentralverbandes<br />
der Hausbesitzer
oberösterreich<br />
a u s d e n b u n d e s l ä n d e r n<br />
Großer Andrang beim Sommergespräch des<br />
Haus und Grundbesitzerbundes Braunau<br />
Über 200 teilnehmer besuchten in lochen das diesjährige sommergespräch<br />
mit Präsident Dr. Friedrich Noszek aus Wien. Als Ehrengäste konnte Bezirks-<br />
und landesobmann Josef stranzinger Herrn lAbg.Bürgermeister Franz Weinberger<br />
und Herrn Br Bezirksbauernkammerobmann Ferdinand tiefnig, den<br />
Bürgermeister von lochen, begrüßen.<br />
v.l.n.r.: Bezirksobmann stv. rupert Ebner, Finanzrat Erwin Huber, landesobmann stv. Dr. Franz<br />
loizenbauer mit Ehrenurkunde, Präsident Dr. Friedrich Noszek, landesobmann Josef stranzinger<br />
v.l.n.r.: Bezirksobmann stv. rupert Ebner, Bezirks- und landesobmann Josef stranzinger, Karin<br />
Grabner beide Bilder: Foto Ebner<br />
Der Ehrenring vom Haus und Grundbesitzerbund<br />
Oberösterreich wurde<br />
an den Landesobmannstellvertreter<br />
Helmut Nopp für fast 40-jährige Obmannschaft<br />
des Bezirksverbandes<br />
Linz mit 3000 „Haus und Grund“-<br />
Mitgliedern, einem starken Vorstand<br />
und vielen neuen und jungen Vorstandsmitgliedern<br />
überreicht. Derzeit<br />
wird das Linzer Büro erweitert<br />
und umgebaut – für die Mitglieder<br />
steht zwischenzeitlich das Büro des<br />
Landesobmannes in der Spittelwiese<br />
13 in Linz zur Verfügung.<br />
Weiter erging ein Ehrenring an den<br />
Bezirksobmann von Wels und Landesobmannstellvertreter<br />
Dr. Franz<br />
Loizenbauer aus Gunskirchen. Beide<br />
haben die Mitgliederzahlen in ihrer<br />
Zeit fast verdoppelt.<br />
Dem 800. Mitglied vom Bezirksverband<br />
Braunau, Frau Karin Grabner,<br />
wurde vom Bezirksobmann ein Geschenkspaket<br />
überreicht.<br />
Präsident Dr. Friedrich Noszek referierte<br />
zu aktuellen Themen des Mietrechts.<br />
Beim anschließenden gemütlichen<br />
Nachmittag und umfangreichen Buffet<br />
im Zelt des Gasthauses Baischer<br />
spielte die Seniorenkombo unter der<br />
Leitung von Karl Theil.<br />
kärnten<br />
Rauchfangkehrer<br />
helfen Energie sparen<br />
Die Landesinnung der Rauchfangkehrer<br />
Kärnten informiert auf ihrer<br />
Homepage nicht nur über die Gesetzeslage<br />
und die aktuellen Tarife,<br />
sondern auch über Möglichkeiten,<br />
sinnvoll Energie zu sparen. Regelmäßig<br />
gereinigte Heizkessel, Feuerstätten,<br />
Brenner, Rauch- und Abgasfänge<br />
können bis zu 20% Energie- bzw.<br />
Heizkostenersparnis bringen.<br />
www.wtg.or.at/kaernten/<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
2
a k t u e l l e s , a m r a n d e v e r m e r k t<br />
Trends bei Ferienimmobilien<br />
Das Immobilienportal FindMyHome.<br />
at untersuchte in einer online-Umfrage<br />
die Wünsche der Österreicher<br />
bei der Wahl ihrer Ferienimmobilie.<br />
Von Rezession keine Spur: Zweitwohnsitze<br />
stehen hoch im Kurs. 16 %<br />
der Befragten verfügen bereits über<br />
einen und 38 % überlegen die Anschaffung<br />
eines solchen. Besonderes<br />
beliebt sind Mietwohnungen und<br />
Eigentumshäuser, in Eigentumswohnungen<br />
und Miethäuser wollen vergleichsweise<br />
wenige investieren.<br />
81 % der Befragten streben eine Immobilie<br />
mit bis zu 100 m 2 Wohnfläche<br />
an. 36 % wollen bis zu 700 Euro<br />
monatlich dafür ausgeben und immerhin<br />
noch 19 % sind bereit, bis zu<br />
1.000 Euro monatlich in den Zweitwohnsitz<br />
zu investieren.<br />
Lage und Preis sind die entscheidenden<br />
Kriterien bei der Wahl der<br />
Ferienimmobilie, die Anreisedauer ist<br />
nur für 34 % wichtig. Die beliebtesten<br />
Bundesländer sind Niederösterreich<br />
(31 %) und das seenreiche Kärnten,<br />
die Steiermark (je 14 %) und Tirol<br />
(12 %). Die Ferienimmobilien sollten<br />
für 43 % der Befragten in der Nähe<br />
eines Gewässers liegen und ländliche<br />
Umgebung (26 %) bieten.<br />
26 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
AM RANDE VERMERKT<br />
Ärger mit der Betrieskostenabrechnung<br />
Betriebskostenabrechnungen<br />
führen häufig zu Emotionen. „Der<br />
Vermieter hat die Abrechnung an<br />
einer geeigneten Stelle im Haus<br />
zur Einsicht durch die Hauptmieter<br />
aufzulegen und den Hauptmietern<br />
in geeigneter Weise Einsicht<br />
in die Belege zu gewähren“,<br />
so heißt es im Mietrechtsgesetz.<br />
Die Abrechnung wird bis spätestens<br />
30. Juni am Schwarzen Brett<br />
im Haus ausgehängt, kurz darauf<br />
fehlt sie aber. Irgendjemand hat<br />
sie abgenommen. Dann die Frage:<br />
“Wieso fehlt die Abrechnung?“.<br />
Sie wird wieder ausgehängt. Sie<br />
fehlt kurz darauf wieder. Alles ist<br />
so schön im MRG geregelt. In der<br />
Praxis sieht das oft anders aus.<br />
Betriebskosten sind zu kalkulieren.<br />
Werden sie im Interesse<br />
der Mieter zu knapp kalkuliert,<br />
kommt es zu Nachzahlungen.<br />
Mieter reagieren manchmal empört.<br />
Dass sie sich bisher etwas<br />
erspart haben, Zahlungen nachverrechnet<br />
werden, die längst bezahlt<br />
sind, sehen sie nicht!<br />
Zweckmäßig erscheint es, die<br />
Hausbesitzer 120 x 75:Bezirksblatt 130x89.qxd 11.12.2007 13:28 Seite 1<br />
Eigentumswohnungen<br />
Mietwohnungen<br />
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Betriebskostenpauschale mit<br />
„Polster“ zu kalkulieren und den<br />
Überschuss zum 1. August des Folgejahres<br />
zurückzuzahlen, weil es<br />
besser ist rückzuzahlen als nach<br />
zu verrechnen. Wird das Guthaben<br />
mit der Miete August kompensiert,<br />
so dass eine geringere<br />
Mietzahlung entsteht, kommt<br />
allerdings die Frage: „Ist das die<br />
neue Miete? Bleibt sie so niedrig?“<br />
Das trägt wieder zur Verwirrung<br />
bei.<br />
Bei emotionalen Gesprächen im<br />
Falle einer Nachzahlung hat der<br />
Vermieter manchmal den Eindruck,<br />
sich rechtfertigen zu müssen,<br />
längst bezahlte Beträge einzutreiben.<br />
Erfahrungsgemäß sind es immer<br />
die gleichen Personen, die sich<br />
bei Nachzahlungen aufregen<br />
und möglichst viel in Frage stellen.<br />
Man wird es registrieren. Der<br />
Zeitpunkt, wo sie vom Vermieter<br />
etwas brauchen, kommt mit Sicherheit!<br />
Dr. Friedrich Noszek<br />
Betriebsobjekte<br />
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info@krefina.at
Auf dieser seite fassen wir für unsere leser interessante Berichte aus den Medien<br />
zusammen. In dieser Ausgabe Berichte aus „Wirtschaftsblatt“ und „Der<br />
standard“.<br />
GreenBuilding ist<br />
den Bauherren kein<br />
Begriff<br />
Wer nachweist, dass er 25 Prozent<br />
der Energiekosten im Gebäude einspart,<br />
kann sich mit dem von der EU<br />
verliehenen titel „GreenBuilding-<br />
Partner“ schmücken. Noch tun das<br />
aber die wenigsten.<br />
Der Uniqa Tower in Wien gilt als Musterbeispiel<br />
für ein GreenBuilding-<br />
Objekt und gehört zu den ersten eingereichten<br />
Projekten.<br />
GreenBuilding-Partner kann werden,<br />
wer Gebäude saniert, so dass sie um<br />
25 Prozent weniger verbrauchen bzw.<br />
Gebäude errichtet, die um 25 Prozent<br />
weniger verbrauchen als der Durchschnitt<br />
anderer Neubauten.<br />
Bisherige Projekte waren zB. das Hallenbad<br />
Floridsdorf, das mithilfe von<br />
Energiecontracting 64 Prozent der<br />
Wärme und 47 Prozent des Wassers<br />
eventuell Frostwächter bei den<br />
Zuleitungen in kalten Schächten<br />
Für Sie gelesen<br />
einspart. Die Pfarrkirche Stadl-Paura<br />
verbraucht nach einer Sanierung um<br />
70 Prozent weniger Wärme. Im Uniqa<br />
Tower am Donaukanal deckt die<br />
Großwärmepumpanlage ein Drittel<br />
der Heizung und Kühlung ab und ein<br />
Billa in Klosterneuburg spart 92.800<br />
kWh aufgrund der Kälteanlage.<br />
Wirtschaftsblatt, 07.08.2008<br />
Bauwirtschaft fordert<br />
KlimaMilliarde<br />
„Zwei Jahre stillstand sind genug“<br />
- vertreter von Wirtschaftskammer<br />
und Gewerkschaft drängen auf mehr<br />
energetische sanierungen<br />
Vertreter der Bauwirtschaft in Wirtschaftskammer<br />
und Gewerkschaft<br />
forderten am 19. August in einer<br />
Pressekonferenz in Wien eine Milliarde<br />
zusätzlich für die Verbesserung<br />
der Energiestandards in heimischen<br />
Eigenheimen und Wohnungen sowie<br />
ein ganzes Bündel von Maßnahmen,<br />
EntrümpElungEn<br />
jeder Art<br />
Wohnungen – Keller – Dachböden –<br />
Liegenschaften – sonstige Räumlichkeiten<br />
– Verlassenschaften – Ankauf –<br />
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Die zugefrorene Wasserleitung ist<br />
zwar problematisch, aber wirklich<br />
teuer wird es erst, wenn sie wie- Privater kauft Häuser im<br />
p r e s s e s p i e g e l<br />
um die Sanierungsrate von bisher<br />
rund 1 Prozent kurzfristig zu verdreifachen<br />
und mittelfristig zu verfünffachen.<br />
Von den rund 3,6 Millionen Wohnungen<br />
und Häusern in Österreich<br />
wird in etwa 2,4 Millionen bzw. 67<br />
Prozent mehr Energie verbraucht, als<br />
bei einer modernen Dämmung und<br />
einer entsprechenden technischen<br />
Ausstattung notwendig wäre. In<br />
Summe verursacht die Energieversorgung<br />
des gesamten Gebäudebestandes<br />
knapp 20 Prozent der<br />
Emissionen von gefährlichen Treibhausgasen<br />
in Österreich.<br />
Um die Sanierungszahlen zu erhöhen,<br />
ohne den klimagerechten Wohnungsneubau<br />
zu vernachlässigen,<br />
reicht nach Ansicht der Bau-Sozialpartner<br />
die Wohnbauförderung nicht<br />
aus. Der finanzielle Rahmen müsste<br />
um eine Milliarde Euro aufgestockt<br />
werden, fordert die Branche, außerdem<br />
sollte es einfachere und steuerliche<br />
Fördermodelle geben und der<br />
Standard für Neubauten von Passiv-<br />
auf Niedrigstenergiehaus umgestellt<br />
werden.<br />
Auszug aus:<br />
Der Standard, 19.08.2008<br />
Fortsetzung auf Seite 28<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
2
im<br />
ehrcke<br />
p r e s s e s p i e g e l<br />
Fortsetzung von Seite 27<br />
Grundbuchchaos in<br />
Griechenland<br />
Mehr als sieben Millionen Immobilien<br />
müssen in den nächsten Wochen<br />
ins neue Grundbuch eingetragen<br />
werden, es gibt aber nur rund hundert<br />
Anmeldestellen<br />
ATHEN – Unter Immobilienbesitzern<br />
in Griechenland spielten sich chaotische<br />
Szenen ab.<br />
Tausende Einheimische und Ausländer<br />
mussten bei bis zu 38 Grad im<br />
Immobilienverwaltung<br />
Mag(Fh) Mag.<br />
Marie-Theres Scherbaum<br />
Jutta Weinwurm<br />
Familienbetrieb mit 40 Jahren<br />
Markterfahrung übernimmt<br />
Hausverwaltungen<br />
1130 Wien, Hietzinger<br />
Hauptstraße 36/11<br />
Tel: 876-14-74 Fax: 876-16-05<br />
e-mail: office@scherbaum.at<br />
28 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Schatten in Warteräumen oder unter<br />
gleißender Sonne im Freien ausharren.<br />
Grund: Die griechische Regierung hat<br />
knapp 180 Jahre nach der Unabhängigkeit<br />
des Landes vom Osmanischen<br />
Reich beschlossen, ein Grundbuch<br />
einzuführen.<br />
Alle Ausländer müssen ihre Immobilien<br />
bis zum 30. Dezember dieses<br />
Jahres bei der Behörde anmelden,<br />
die Griechen müssen dies bis Ende<br />
September erledigt haben.<br />
Vier Anmeldestellen in Athen<br />
Landesweit gibt es jedoch nur rund<br />
hundert Anmeldestellen für mehr<br />
als sieben Millionen Immobilien, die<br />
SEMINARANKüNDIGUNG HAUSTEcHNIK LIVE<br />
Die Teilnehmer erhalten im Seminar<br />
die VDI-Richtlinie und lernen<br />
damit zu arbeiten.<br />
Inhalt:<br />
Relevante hygienische Grundlagen<br />
beim Betrieb von Trinkwasseranlagen<br />
Problemzonen und Instandhaltung<br />
von Trinkwasseranlagen<br />
Messverfahren<br />
Maßgebende Gesetze, Vorschriften<br />
und technische Regeln<br />
Prüfung und anschließende<br />
Diskussion<br />
Moderator: Prof. DI. Hans Roiger<br />
seminarort:<br />
Heizungsmuseum (in der Berufsschule),<br />
Längenfeldgasse 13 - 15,<br />
1120 Wien<br />
teilnahmegebühr:<br />
Euro 850,– excl. UST; ab dem 3.<br />
angemeldet werden müssen. In der<br />
Hauptstadt Athen mit rund 4,5 Millionen<br />
Einwohnern gibt es nur vier<br />
Meldestellen.<br />
Versäumen die Immobilienbesitzer<br />
die Anmeldung, drohen ihnen Geldstrafen<br />
bis zu 1.500 Euro und im Extremfall<br />
der Verlust der Immobilie.<br />
Medienberichten zufolge ist das<br />
Verfahren kompliziert und für einen<br />
Ausländer „völlig unverständlich“.<br />
Empörte Bürger warfen der Regierung<br />
vor, sie sei unfähig, das ohnehin<br />
komplizierte bürokratische Verfahren<br />
zu organisieren.<br />
Auszug aus:<br />
Der Standard, 19.08.2008<br />
Hygiene in Trink<br />
und Warmwasseranlagen<br />
Mi./ Do., 8./ 9. Oktober 2008, 8:00 bis 18:00 Uhr<br />
Teilnehmer einer Firma: Euro<br />
800,– pro Person<br />
Anmeldung:<br />
FAX: 02231/65179<br />
Mail: hans@roiger.at<br />
Informationen: www.roiger.at<br />
Weitere Seminare:<br />
Mi./Do. 1./2.10.2008<br />
Ersteinführung in das Vertragsrecht:<br />
auch für Personen ohne<br />
Vorkenntnisse<br />
Mi./Do. 8./ 9.10.2008<br />
Kältetechnik kompakt: Grundlagen,<br />
Systeme; Funktion, Einsatz<br />
Mi./Do. 22./23.10.2008<br />
Sanitärtechnik: Korrosion und Legionellen:<br />
Schadensprävention –<br />
„Wassertechnik“
Vorarlberg<br />
Haus- und Grundbesitzerverein<br />
vorarlberg<br />
6850 Dornbirn, Sebastianstraße 10,<br />
Kontaktperson: Waltraud Fischer, Tel.:<br />
05572-23550, Terminvereinbarung erbeten;<br />
Vertragsformulare erhältlich.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
finden in den Kanzleiräumlichkeiten<br />
von RA Dr. Gernot Klocker, Mozartstr.<br />
18, 6850 Dornbirn, zwischen 17 und 19<br />
Uhr Sprechstunden unentgeltlich und<br />
ohne Voranmeldung statt.<br />
Anwaltliche unentgeltliche Erstberatung<br />
gegen voranmeldung bei:<br />
RA Dr. Gernot Klocker, 6850 Dornbirn,<br />
Mozartstraße 18, Tel.: 05572-386869,<br />
Mail: office@kgk.co.at<br />
RA Dr. Manuela Schipflinger, 6850<br />
Dornbirn, Am Rathauspark, Tel.: 05572-<br />
22171, Mail: mschipflinger@anwaeltedornbirn.at<br />
Steiermark<br />
Haus- und Grundbesitzerbund landesverband<br />
steiermark<br />
8010 Graz, Naglergasse 50, Tel.: 0316-82<br />
95 19; Mail: office@hausbesitzer-stmk.<br />
at, www.hausbesitzer-stmk.at<br />
Informationsunterlagen und Drucksorten<br />
können ab sofort online unter<br />
www.hausbesitzer-stmk.at bestellt<br />
werden.<br />
Öffnungszeiten der verbandskanzlei:<br />
Landessekretär Mag. jur. Gerhard<br />
Schnögl steht den Mitgliedern Montag<br />
bis Freitag, 8 – 13 Uhr zur Verfügung.<br />
Die sprechstunden unserer vorstandsmitglieder<br />
finden wie folgt statt:<br />
rechtsanwälte: Montag von 18 – 19<br />
Uhr, gegen Voranmeldung.<br />
rA Dr. Franz Goral, Neutorgasse 47,<br />
8020 Graz, Tel.: 0316-829060, Mail:<br />
ra-dr.f.goral@telebox.at;<br />
rA Mag. Dr. Alexander Klein ll.M., Hofgasse<br />
3, 8010 Graz, Tel.: 0316-828820,<br />
Mail: office@rahofgasse.at;<br />
rA Mag. Dr. Gert Kleinschuster, Herren-<br />
gasse 3, 8010 Graz, Tel.: 0316-822591,<br />
Mail: kleinschuster-ra@aon.at;<br />
rA Mag. Philipp rock, Mariatroster<br />
Straße 87a, 8043 Graz, Tel.: 0316-<br />
830210, Mail: office@lindner-rock.at<br />
steuerberater: Dienstag von 18 – 19 Uhr<br />
gegen Voranmeldung.<br />
stB. Dr. stefan Drawetz, Grazer Treuhand<br />
Steuerberatung GmbH & Partner<br />
KEG, Petersgasse 128a, 8010 Graz,<br />
Tel.: 0316-4780-152, Mail: s.drawetz@<br />
grazertreuhand.at, www.grazertreuhand.at<br />
EDv Berater: Mittwoch von 18 – 19 Uhr<br />
gegen Voranmeldung.<br />
Ing. Peter Hötzer, Liebenauer Hauptstr.<br />
2 – 6, 8010 Graz, Tel: 0316-323233, Mail:<br />
office@bici.at, www.hausbesitzer.at<br />
vErANstAltUNGEN<br />
PräsENtAtIoN des BIcI EDv-Hausverwalterprogramms<br />
für selbstverwalter<br />
der Firma liegenschaftsverwaltung<br />
Graz: Montag, 22. Sept. 2008 um 19<br />
Uhr. Nächste Termine: Montag, 13.<br />
Okt. 2008 um 19 Uhr im Parkhotel, Leonhardstr.<br />
8, 8010 Graz. Der große hoteleigene<br />
Parkplatz ist kostenlos.<br />
Haus- und Grundbesitzer, Mitglieder<br />
des Steiermärkischen Landesverbandes,<br />
treffen sich am zweiten Montag im<br />
Monat zu einem Stammtisch, um Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Nächster stammtisch-termin: Montag,<br />
10. Nov. 2008, Beginn 17 Uhr, Parkhotel,<br />
8010 Graz, Leonhardstraße 8. Der große<br />
hoteleigene Parkplatz ist kostenlos.<br />
Tirol<br />
Österreichischer Haus- und Grundbesitzerbund,<br />
landesverband tirol<br />
Schöpfstrasse 20, 6020 Innsbruck;<br />
Tel. 0512-584340, Fax 0512-584340-40,<br />
Mail: oehgb.tirol@aon.at<br />
Bürozeiten: Montag – Freitag<br />
9 – 11.30 Uhr und 13 – 14 Uhr<br />
KUFstEIN, verein Haus- und Wohnungseigentümer<br />
Kufstein:<br />
s e r v i c e<br />
Rechtsberatung: RA Dr. Thomas Zelger,<br />
Kaiserbergstraße 8, 6330 Kufstein, nach<br />
Vereinbarung, Tel.05372-62451<br />
HAll I. tIrol, verein Haus- und Wohnungseigentümer<br />
Hall i. tirol:<br />
Telefon und Fax 05223/44015,<br />
Mail: hausverein.hall@aon.at<br />
Homepage: www.hausverein-hall.at<br />
rechtsberatung: Der Obmann W. Bernhard<br />
und Mag. M. Kuprian erteilen im<br />
Rahmen der Sprechstunden Rechtsberatung<br />
in allen Fragen des Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrechtes. Die Auskünfte<br />
sind für Mitglieder kostenlos.<br />
Die sprechstunden finden im landhotel<br />
„reschenhof“, Bundesstraße 7,<br />
6068 Mils, jeweils ab 18 Uhr statt.<br />
Nächste Termine: jeweils Montag, 6.<br />
Okt., 3. Nov. und 1. Dez. 2008<br />
Oberösterreich<br />
rat und Hilfe für Mitglieder<br />
landesverband oberösterreich Haus-<br />
und Grundbesitzerbund:<br />
Spittelwiese 13/1, 4020 Linz oder per<br />
Adresse: Landesobmann Josef Stranzinger,<br />
Dr.-Pascher-Straße 10, 5280 Braunau,<br />
Tel. 0664-112 06 06,<br />
Mail: stranzinger@tznetz.com,<br />
www.hausbesitzerbundooe.at<br />
BrAUNAU, Bezirksverband:<br />
Dr.-Pascher-Straße 10, 5280 Braunau,<br />
Sprechstunden jeden Montag 15 – 18.30<br />
Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Tel/Fax: 07722-620 20 oder<br />
Mobil: 0664-112 06 06,<br />
Mail: stranzinger@tznetz.com,<br />
www.grundbesitzerbund-braunau.at<br />
lINZ, Bezirksverband:<br />
Spittelwiese 13/1,<br />
4020 Linz,<br />
Tel. 0732-77 46 56,<br />
Fax 0732-78 46 40,<br />
Mail: office@hausundgrundbesitzer.at,<br />
www.hausundgrundbesitzer.at<br />
Bürozeiten: Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr, Di. und<br />
Do. 14 – 16.30 Uhr<br />
telefonzeiten: Mo. 8 – 12 Uhr, Di. bis Fr.<br />
8 – 9 u. 12 – 13 Uhr, Di. u. Do. 14 – 15 Uhr<br />
WEls UND UMGEBUNG, Bezirksverband:<br />
Kaiser-Josef-Platz 47/3, 4600 Wels,<br />
Tel. 07242-293 61, Fax 07242-293 61-26,<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM<br />
29
s e r v i c e<br />
Mail: hausbesitzerbund.wels@aon.at<br />
Bürozeiten: Montag – Freitag 8 – 12 Uhr<br />
Burgenland<br />
landesverband Burgenland<br />
Hauptstrasse 14, 7000 Eisenstadt, Obmann<br />
Dir. Josef Janisch, Rechtsauskünfte:<br />
Zentralverband der Hausbesitzer,<br />
Landesgerichtsstrasse 6, 1010 Wien,<br />
Telefon 01/4063318, Fax 01/4065349;<br />
Mail: office@zvhausbesitzer.at<br />
Wien<br />
ZENtrAlvErBAND DEr HAUsBEsItZEr<br />
1010 Wien, Landesgerichtsstraße 6<br />
Tel.: 01/406 33 18, Fax: 01/406 53 49<br />
Mail: office@zvhausbesitzer.at<br />
www.zvhausbesitzer.at<br />
sekretariat:<br />
Mo. – Do. 8.30 – 17 Uhr, Fr. 8.30 – 13 Uhr<br />
rechtsauskunft: Mo. 8.30 – 18.30 Uhr,<br />
Di. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Für Rechtsauskünfte empfehlen wir<br />
eine telefonische terminvereinbarung<br />
unter 01-406 33 18, damit Wartezeiten<br />
vermieden werden können.<br />
Schriftliche Auskünfte (Mail, Brief,<br />
Fax) sind kostenpflichtig. Es werden<br />
je nach Aufwand der Bearbeitung<br />
bis zu 20,– Euro verrechnet.<br />
steuerberatung: Ab September jeden<br />
Mittwoch ab 14 Uhr durch einen<br />
Vertreter der Steuerberatungskanzlei<br />
Prüftreuhand nach telefonischer Anmeldung.<br />
versicherungsberatung: Durch Herrn<br />
Thomas Savera nach telefonischer Terminvereinbarung.<br />
Finanzberatung: Durch einen Vertreter<br />
der Immo-Bank nach telefon. Terminvereinbarung.<br />
Bauberatung: Durch einen Vertreter<br />
des Institutes für Bauschadenforschung<br />
OFI nach telefonischer Anmeldung.<br />
0 HAUS & EIGENTUM 9/08<br />
Nächste Termine: 18. Sept., 16. Okt., 6.<br />
Nov., 18. Dez. 2008, jeweils ab 15 Uhr.<br />
Diese Beratungen finden in den Räumlichkeiten<br />
des Zentralverbandes statt.<br />
Beratung/vertretung durch einen<br />
rechtsanwalt in zivil-, straf- oder verwaltungsrechtlichen<br />
Angelegenheiten<br />
nach telefonischer vereinbarung.<br />
Dieses Service ist kostenpflichtig!<br />
(Spezialtarif für Mitglieder)<br />
HAUsvErWAltUNG – INForMAtIoNs-<br />
ABENDE<br />
zu aktuellen Themen im Sitzungssaal<br />
des Zentralverbandes<br />
Kr Peter Frigo: Di., 7.Okt. 2008, 18 Uhr,<br />
Nächste Termine: 4. Nov., 2. Dez. 2008<br />
Helga Brun: Di., 28. okt. 2008, 18 Uhr<br />
– Achtung geänderter termin! Nächste<br />
Termine: 18. Nov., 16. Dez. 2008<br />
vErANstAltUNGEN<br />
Festveranstaltung „120 Jahre Zentralverband“<br />
am Freitag, 10. Okt. 2008 um<br />
19.00 Uhr im großen Sitzungssaal des<br />
Zentralverbandes (Dachgeschoss); Festvortrag:<br />
„Haftungsrisken für Hauseigentümer“,<br />
Dr. Olaf Riss, LL.M. (Institut für<br />
Zivilrecht, Universität Wien); Anmeldung<br />
erforderlich unter 01/406 33 18!<br />
sEMINArrEIHE „IMMoBIlIENABENDE<br />
IM HErBst“<br />
Di, 21. 10. 2008: steuerrecht – aktuelle<br />
Themen, Referent: Dr. Markus Grün<br />
Mi, 22. 10. 2008: Zivilrecht/Mietrecht –<br />
Mietzinssicherung und Index, Referent:<br />
Mag. Andreas Pommerening<br />
Do., 23. 10. 2008: Baurecht – Grundlagenwissen<br />
und aktuelle Themen, Referent:<br />
ein Vertreter der MA 37, Baupolizei<br />
Beginn: jeweils 18.00 Uhr; ort: Sitzungssaal<br />
des Zentralverbandes, 1.<br />
Stock; Preis: Euro 75,–<br />
Die Seminare sind nur im Block buchbar!<br />
Anmeldung unter 01/406 33 18 bis<br />
6. Okt. 2008 erbeten!<br />
PräsENtAtIoN des BIcI EDv-Hausverwaltungsprogrammes<br />
der Firma<br />
liegenschaftsverwaltung Graz: im<br />
Sitzungssaal des Zentralverbandes, 1.<br />
Stock, Donnerstag, 25. Sept. 2008, 18.30<br />
Uhr. Nächste Termine: 23. Okt. und 27.<br />
Nov. 2008<br />
„ABC der Hausverwaltung Grundlagenwissen“-neue<br />
erweiterte Auflage<br />
Preis: Euro 20,– inkl. MWSt. (exkl.<br />
Porto). Erhältlich im Büro des Zentralverbandes<br />
der Hausbesitzer. Ein<br />
weiteres Ergänzungsblatt ist in der<br />
Kanzlei des Zentralverbandes kostenlos<br />
erhältlich.<br />
Niederösterreich<br />
Wir unterstützen unsere Mitglieder<br />
und bieten daher einen umfassenden<br />
Beratungsservice. Da die Beratungen<br />
ausschließlich für Mitglieder des Haus-<br />
und Wohnungseigentümerverbandes<br />
angeboten werden können, wird ersucht,<br />
bei der Beratung die Einzahlung<br />
des laufenden Mitgliedsbeitrages nachzuweisen.<br />
Im Rahmen unserer Mitgliederfachberatung<br />
wird im Bedarfsfalle Beratung<br />
durch freiberufliche Fachexperten<br />
(Rechts-, Steuer- und Bauberatung) kostenlos<br />
angeboten. Den dafür notwendigen<br />
„Beratungsscheck“ erhalten Sie<br />
beim jeweils zuständigen Ortsverein<br />
oder über den Landesverband in Krems.<br />
Für die bei den Ortsvereinen allgemein<br />
abgehaltenen Beratungen ist kein Beratungsscheck<br />
erforderlich.<br />
AMstEttEN, Beratungsstelle:<br />
Hotel Exel GmbH, 3300 Amstetten,<br />
Alte Zeile 14, Tel. 07472/25888, Fax<br />
07472/25888-25, Mail: office@hotelexel.com;<br />
Auskünfte und Beratung: jeweils 4.<br />
Freitag im Monat von 14 – 15 Uhr, ausgenommen<br />
die Monate Juli und August<br />
sowie Dezember.<br />
Im september 2008 findet der sprechtag<br />
aus organisatorischen Gründen am<br />
27. sept. 2008, 14 – 15 Uhr statt.<br />
obmann: Ing. Konrad Hackl, 3300<br />
Amstetten, Tel. 0699/11404794, Auskünfte<br />
über die Verbandskanzlei<br />
Krems: 02732/82331 und 0664/<br />
1203127, Mail: karl.greimel@aon.at<br />
AsPANG: Gemeindeamt Aspang,<br />
Tel. 02642/52303: RA. Dr. Rudolf Rammel,<br />
Mittwoch von 9 – 12 Uhr.
BADEN, Beratungsstelle:<br />
2500 Baden, Rathausgasse 7,<br />
Tel. 02252/86316-0<br />
Wohnrechtsberatung durch Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dr. Martin Prokopp, Mag.<br />
Arno Pajek, 2500 Baden, Rathausgasse<br />
7, Tel. 02252/86316-0, nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
Steuerberatung: Mag. Stefan Prokopp,<br />
Anmeldung unter 02252-62429; Kassierin:<br />
Mag. Maria Th. Berg; Schriftführerin:<br />
Ilse Birkner, Rechtsstelle für Beratungsschecks.<br />
HorN, EGGENBUrG, rEtZ UND UMGE-<br />
BUNG, Haus- und Grundbesitzerverein:<br />
2070 Retz, Znaimerstraße 14,<br />
Obmann Dir. Rudolf-Anton Preyer,<br />
ObStv.: Friederike Krehan und Dr. Martina<br />
Krammer, Auskünfte über die<br />
Funktionäre und die Verbandskanzlei<br />
3500 Krems, Tel. 02732/82331 u.<br />
0664/1203127, Rechtsstelle für Beratungsschecks.<br />
KlostErNEUBUrG UND tUllN,<br />
Beratungsstelle:<br />
3400 Klosterneuburg, Stadtplatz 4,<br />
Obmann: Dr. Romuald Artmann, Rechtsanwalt,<br />
3400 Klosterneuburg, Stadtplatz<br />
4, Tel. 02243-32744, Besprechung<br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Obmann StV.: Irmgard Schnür, Immobilien,<br />
3400 Klosterneuburg, Wienerstraße<br />
106, 02243-32407, Besprechung nach<br />
telefonischer Vereinbarung, Rechtsstelle<br />
für Beratungsschecks<br />
KrEMs, verbandskanzlei und Beratungsstelle:<br />
3500 Krems, Roseggerstraße 10, Tel.<br />
02732/82331 und 0664/1203127, Fax<br />
02732/82331-4, Mail: noehaus@aon.at<br />
Sprechstunden und Mitgliederberatung<br />
jeden Montag und Mittwoch von<br />
16 – 18 Uhr. Mitglieder außerhalb des<br />
Ortsgebietes Krems werden um telefonische<br />
Anmeldung ersucht.<br />
lANGENloIs:<br />
3550 Langenlois, Johann Kargl-Str.23,<br />
Obmann Anton Leutmezer, Auskünfte<br />
über die Verbandskanzlei 3500 Krems,<br />
Tel. 02732/82331 und 0664/1203127<br />
MÖDlING, Beratungsstelle:<br />
Kanzlei der Rechtsanwälte Partnerschaft<br />
DDr. Gerald Fürst, LL.M.KEG,<br />
2340 Mödling. Wiener Straße 9,<br />
Tel. 02236/22139: Jeden Montag von<br />
15 – 18 Uhr gegen Voranmeldung.<br />
Rechtsstelle für Beratungsschecks.<br />
NEUlENGBAcH:<br />
Auskünfte über die Verbandskanzlei<br />
Krems, Tel. 02732/82331 und<br />
0664/1203127<br />
NEUNKIrcHEN:<br />
Rechtsanwalt Dr. Kurt Lechner,<br />
2620 Neunkirchen, Triester Str. 34,<br />
Tel. 02635/69555,<br />
nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Rechtsstelle für Beratungsschecks.<br />
PAyErBAcH-GloGGNItZ:<br />
Obmann: Günter Langmann, Postanschrift:<br />
2651 Reichenau an der Rax,<br />
Schulgasse 27, Tel. 0676/7015882,<br />
Fax 01/9687075, Mail: hausundgrund@<br />
chello.at<br />
Beratung: Dr. Rudolf Rammel, Rechtsanwalt,<br />
2700 Wr. Neustadt, Purgleitnergasse<br />
15, Tel. 02622/83494, Fax<br />
02622/83494-4, Auskünfte während<br />
der Kanzleistunden. Rechtsstelle für Beratungsschecks.<br />
st. PÖltEN, Beratungsstelle und<br />
Kanzlei des vereins der Hausbesitzer:<br />
3100 St. Pölten, Marktgasse 8,<br />
Tel. 02742/353275, Sprechstunden - Verwaltungs-<br />
u. Realitätenbüro: Montag<br />
bis Freitag von 9 – 12 Uhr.<br />
stocKErAU UND KorNEUBUrG,<br />
Beratungsstelle:<br />
Obmann: Dr. Hans Jürgen Krehan.<br />
Beratungsstelle: RA Dr. Ursula Heber,<br />
2000 Stockerau, Hauptstraße 33, Eingang<br />
Schillerstraße 2, gegen telefonische<br />
Anmeldung Tel. 02266/98228.<br />
Rechtsstelle für Beratungsschecks.<br />
WAIDHoFEN AN DEr yBBs,<br />
Beratungsstelle:<br />
Gasthaus Üblacker, Unter der Burg.<br />
Auskünfte und Beratung: jeweils in den<br />
Monaten Jänner, März, Mai, Juni September<br />
und November, jeden 4. Freitag<br />
im Monat von 17 – 18 Uhr.<br />
Im september 2008 findet der sprechtag<br />
aus organisatorischen Gründen am<br />
27. sept. 2008, 17 – 18 Uhr statt.<br />
obfrau: Inge Fuchsbauer, 3340 Waidhofen/Ybbs,<br />
Moysesstraße 5; Auskünfte<br />
auch über die Verbandskanzlei Krems:<br />
02732/82331 und 0664/1203127.<br />
Wr. NEUstADt, Beratungsstelle:<br />
2700 Wr. Neustadt, Dr. Richard Fröhlichgasse<br />
20, Tel.02622/28417.<br />
Obmann Robert Eidler, täglich nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung in der Zeit<br />
s e r v i c e<br />
von 9 – 12 Uhr und von 14 – 17 Uhr.<br />
yBBs AN DEr DoNAU:<br />
Auskünfte über den Ortsverein Amstetten<br />
oder über die Verbandskanzlei<br />
Krems, Roseggerstraße 10, Telefon<br />
02732/82331.<br />
Kärnten<br />
KlAGENFUrt, landesverband Kärnten,<br />
Bezirksgruppe Klagenfurt:<br />
Pfarrhofgasse 6/2, 9020 Klagenfurt,<br />
Telefon und Fax 0463-511637,<br />
Mail: oehgb.klagenfurt@aon.at<br />
Sprechstunden jeden Mittwoch 15 – 17<br />
Uhr, Anwaltliche Beratung jeden Mittwoch<br />
17 – 18 Uhr<br />
Anwälte, die für Beratung zur verfügung<br />
stehen:<br />
Dr. Hans-Georg Mayer, 0463-54169 oder<br />
Mail: rechtsanwalt@hgmayer.at<br />
Dr. Georg Schuchlenz, 0463-516530<br />
oder Mail: office@dr-schuchlenz.at<br />
Mag. Dr. Stephan Medwed, 0463-55120<br />
oder Mail: office@medwed.at<br />
Mag. Patricia Tassotti, 0463-502080<br />
oder Mail: tassotti@aon.at<br />
vIllAcH, landesverband Kärnten,<br />
Bezirksgruppe villach:<br />
Peraustrasse 31, 9500 Villach<br />
Tel 04242-24475, Fax 04242-26107<br />
Sprechstunden jeden Donnerstag ab 17<br />
Uhr nach Terminvereinbarung; Außerhalb<br />
der Sprechstunden nach Terminvereinbarung,<br />
RA Dr. Rudolf Pototschnig<br />
oder Dr. Veit Jonach<br />
Salzburg<br />
salzburger Haus- und Grundbesitzerbund:<br />
5020 Salzburg, Franz-Josef-Straße 12,<br />
Tel. 0662/84 83 72, Fax 0662/84 99 47,<br />
Mail: hausbesitzerbund@inode.at.<br />
sprechstunden: Mo. – Fr. 8.30 – 12.30<br />
Uhr. Anwaltsberatung jeden Mo. von<br />
14.30 – 18.30 Uhr und Mi. von 14 – 16.30<br />
Uhr. steuerliche Beratung: Vereinskanzlei<br />
zweimal monatlich. Hausverwaltungsund<br />
Bauberatung einmal monatlich.<br />
Das Büro ist vom 15. – 22. sept.<br />
2008 geschlossen!<br />
9/08 HAUS & EIGENTUM
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durchschnittlich zwischen 6 und 10 % bei unverändertem Heizverhalten der Nutzer. Die<br />
2 HAUS Einsparungsmöglichkeiten & EIGENTUM können 9/08 im Einzelfall jedoch variieren.<br />
auf Seiten 22 – 23<br />
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